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116 Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik Fertigungsunterlagen Kennzeichnung von Betriebsmitteln Aspekt (Sichtweise) Hauptklasse Unterklasse Zählnummer Das Vorzeichen definiert die Kennbuchstaben als: - Produkt, Komponente + Einbauort = Funktion 1. Kennbuchstabe «S» Handbetätigung in anderes Signal wandeln 2. Kennbuchstabe «J» anderes Signal ist fluidtechnisch oder pneumatisch Fortlaufende Nummer für gleichartige Bauteile, zum Beispiel -SJ1, -SJ2 Im Beispiel steht die Bezeichnung -SJ für ein hand- betätigtes Pneumatik- oder Hydraulikventil In Schaltplänen der Elektro- und Fluidtechnik (Pneumatik, Hydraulik) müssen die Bauteile eindeutig bezeichnet werden. Zur eindeutigen Identifizierung werden Referenz- kennzeichen verwendet. Bei pneumatischen und elektrischen Schaltplänen sind die Regeln zur Bezeichnung in den Normen ISO 1219-2 und EN 81346-2 niedergelegt. Leider werden in diesen Normen unterschiedliche Bezeichnungen verwendet. Ziel der Normen EN 81346-1 und EN 81346-2 ist es, für alle Schaltpläne aus Pneumatik, Hydraulik, Elektrik und Mechanik ein einheitliches Kennzeichnungssystem für Objekte festzulegen. Da die Pneumatik und Hydraulik immer mehr in Verbindung mit der Elektrotechnik eingesetzt werden, ist es naheliegend, dieses einheitliche Kennzeichnungssystem zu verwenden. Mit dem Bezeichnungsschlüssel der ISO 1219-2:2012-09 ist keine aussagekräftige Kennzeichnung der Funktion eines Bauteils möglich. Darum werden in diesem Lehr- gang die Kennbuchstaben von Produkten bzw. die Referenzkennzeichen (Betriebsmit- telkennzeichen BMK) in Schaltplänen nach EN 81346-2:2009-10 verwendet. Beispiel einer Benennung im Schaltplan: -SJ2 ( - S J 2 ) Vereinfachte Kennzeichnung: Wenn der 1. Kennbuchstabe ausreicht und keine Verwechslungsgefahr besteht, kann der 2. Kennbuchstabe weggelassen werden. In diesem Lehrgang wird hauptsächlich die vereinfachte Kennzeichnung angewendet. Einzelne Darstellungen können davon abweichen. AUBK 2L

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Page 1: Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik ... · In Schaltplänen der Elektro- und Fluidtechnik (Pneumatik, Hydraulik) müssen die Bauteile eindeutig bezeichnet werden. Zur

116 Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik

AUBK 2

Fertigungsunterlagen

Kennzeichnung von Betriebsmitteln

Aspekt (Sichtweise) Hauptklasse Unterklasse Zählnummer

Das Vorzeichen definiert die Kennbuchstaben als:

- Produkt, Komponente+ Einbauort= Funktion

1. Kennbuchstabe

«S» Handbetätigung in anderes Signal wandeln

2. Kennbuchstabe

«J» anderes Signal ist fluidtechnisch oder pneumatisch

Fortlaufende Nummer

für gleichartige Bauteile, zum Beispiel -SJ1, -SJ2

Im Beispiel steht die Bezeichnung -SJ für ein hand-betätigtes Pneumatik- oder Hydraulikventil

In Schaltplänen der Elektro- und Fluidtechnik (Pneumatik, Hydraulik) müssen die Bauteile eindeutig bezeichnet werden. Zur eindeutigen Identifizierung werden Referenz-kennzeichen verwendet.

Bei pneumatischen und elektrischen Schaltplänen sind die Regeln zur Bezeichnung in den Normen ISO 1219-2 und EN 81346-2 niedergelegt. Leider werden in diesen Normen unterschiedliche Bezeichnungen verwendet.

Ziel der Normen EN 81346-1 und EN 81346-2 ist es, für alle Schaltpläne aus Pneumatik, Hydraulik, Elektrik und Mechanik ein einheitliches Kennzeichnungssystem für Objekte festzulegen. Da die Pneumatik und Hydraulik immer mehr in Verbindung mit der Elektrotechnik eingesetzt werden, ist es naheliegend, dieses einheitliche Kennzeichnungssystem zu verwenden.

Mit dem Bezeichnungsschlüssel der ISO 1219-2:2012-09 ist keine aussagekräftige Kennzeichnung der Funktion eines Bauteils möglich. Darum werden in diesem Lehr-gang die Kennbuchstaben von Produkten bzw. die Referenzkennzeichen (Betriebsmit-telkennzeichen BMK) in Schaltplänen nach EN 81346-2:2009-10 verwendet.

Beispiel einer Benennung im Schaltplan: -SJ2 ( - S J 2 )

Vereinfachte Kennzeichnung:

Wenn der 1. Kennbuchstabe ausreicht und keine Verwechslungsgefahr besteht, kann der 2. Kennbuchstabe weggelassen werden.

In diesem Lehrgang wird hauptsächlich die vereinfachte Kennzeichnung angewendet. Einzelne Darstellungen können davon abweichen.

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117Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik

AUBK 2

Fertigungsunterlagen

Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel nach EN 81346-2

Kennbuchstabealt

Kennbuchstabeneu Beispiele für elektrische Betriebsmittel

B T Messumformer

C C Kondensatoren

D C Speichereinrichtungen

E V Elektrofilter

F F Bimetallauslöser

F B Druckwächter

F F Sicherungen (Fein-, HH-, Signalsicherung)

G T Frequenzumrichter

G G Generatoren

G T Softstarter

G G USV

H E Lampen

H P Optische und akustische Meldegeräte

H P Signalleuchten

K K Hilfsrelais

K K Hilfsschütze

K T Halbleiterschütze

K Q Leistungsschütze

K K Zeitrelais

L R Drosselspulen

M M Elektromotoren

N T Trennverstärker, Umkehrverstärker

Q Q Lasttrenner

Q Q Leistungsschalter zur Absicherung

Q Q Motorschutzschalter

Q Q Stern-Dreieck-Schalter

Q Q Trennschalter

R R Einstellwiderstände

R B Messwiderstände

R E Heizwiderstände

S S Befehlsgeräte

S S Drucktaster

S B Grenztaster

T T Spannungswandler

T T Stromwandler

T T Transformatoren

U T Frequenzwandler

V R Dioden

V T Gleichrichter

V K Transistoren

Z K EMV-Filter

Z F Funkentstör- und Funkenlöscheinrichtungen

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118 Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik

AUBK 2

Fertigungsunterlagen

Kennbuch-stabe Zweck oder Aufgabe des Objekts Beispiele für Begriffe zur Beschreibung

des Zwecks des Objekts von FunktionenBeispiele für typische elektrische Produkte Mechanik-/Fluid-Objekte

A

Zwei oder mehr Zwecke oder Aufgaben

ANMERKUNG: Diese Klasse ist nur fürObjekte, für die kein Hauptzweck oder keine Hauptaufgabe identifiziert werden kann.

Sensorbildschirm, Energieversorgung, PC-System, Mischanlage, Wartungseinheit

B

Umwandlung einer Eingangsvariablen(physikalischen Eigenschaft, Zustandoder Ereignis) in ein zur Weiterverar-beitung bestimmtes Signal

Ermitteln, Messen (Aufnehmen von Werten), Überwachen, Erfassen, Wiegen (Erfassen von Werten)

Buchholz-Relais, Fühler, Brandwächter,Gaswächter, Messelement, Messrelais,Messwiderstand, Messwandler, Mikrofon, Bewegungsmelder, Fotozelle, Pilotschal-ter, Positionsschalter, Näherungsschalter, Näherungsfühler, Schutzrelais, Sensor, Rauchfühler, Tachogenerator, Temperatur-fühler, thermisches Überlastungsrelais,Videokamera, rollenbetätigtes VentilDrucksensor, Tachometer, DrehzahlmesserTemperatursensor

C

Speichern von Material, Energie oderInformation

Aufzeichnen/Registrieren,Speichern

Puffer (Speicher), Pufferbatterie, Konden-sator, Ereignisspeicher (hauptsächlichSpeicherung), Festplatte, Speicher,Arbeitsspeicher (RAM), Speicherbatterie,Magnetbandaufzeichnungsgerät (haupt-sächlich Speicherung), Spannungsschreiber(hauptsächlich Speicherung), Druckspei-cher, Hydrauliktank

D Für spätere Normung reserviert

EBereitstellen von Strahlung oderWärmeenergie

Kühlen, Heizen, Beleuchten,Strahlen

Boiler, Leuchtstofflampe, Heizung, Lampe,Glühbirne, Laser, Leuchte, Maser, Radiator, Kältetrockner, Wärmetauscher

F

Direkter (selbsttätiger) Schutz einesEnergie- oder Signalflusses vonPersonal oder Einrichtungen vorgefährlichen oder unerwünschtenZuständen, einschliesslich Systeme und Aus rüstung für Schutzzwecke

Absorbieren, Bewachen, Verhindern, Schützen, Sichern, Bewehren

Kathodische Schutzanode, Faradayscher Käfig, Sicherung, Leitungsschutzschalter, Überspannungsableiter, thermischer Über-lastungsauslöser, Fehlerstromschutzschalter, Sicherheitsventil, Überdruckventil

G

Initiieren eines Energie- oder Material-flusses

Erzeugen von Signalen, die als Infor-mationsträger oder Referenzquelleverwendet werden

Produzieren einer neuen Art von Material oder eines Produktes

Montieren, Brechen, Demontieren,Erzeugen, Zerkleinern, Material abtragen, Mahlen, Mischen, Herstellen, Pulverisieren

Trockenzellen-Batterie, Dynamo, Brennstoff-zelle, Generator, Leistungsgenerator,Umlaufender Generator, Signalgenerator, Solarzelle, Wellengenerator, Bandförderer, Hubeinheit, Pumpe, Schneckenförderer, Kompressor, Lüfter, Druckluftöler, Injektor,Schmiervorrichtung (Öler), Hydraulikaggre-gat

H Für spätere Normung reserviert Montageroboter, Filter, Sieb, Rührwerk

INicht anwendbar, Verwechslungsge-fahr mit 1

J Für spätere Normung reserviert

K

Verarbeitung (Empfang, Verarbeitungund Bereitstellung) von Signalen oderInformationen (mit Ausnahme vonObjekten für Schutzzwecke, sieheKennbuchstabe F)

Schliessen (von Steuer-/Regelkreisen), Regeln, Verzögern, Öffnen (von Steuer-/Regelkreisen), Verzögern, Schalten (von Steuer-/Regelkreisen), Synchronisieren

Schaltrelais, Analogbaustein, Parallelschalt-gerät, Binärbaustein, Hilfsschütz, Zentralver-arbeitungseinheit (CPU), Verzögerungsglied, Verzögerungslinie, Elektronisches Ventil, Elektronenröhre, Regler, Filter, Induktions-rührer, Mikroprozessor, Prozessrechner, Programm-Steuergerät, Synchronisiergerät,Zeitrelais, Transistor

L Für spätere Normung reserviert

M

Bereitstellung von mechanischerEnergie (mechanische Dreh- oderLinearbewegung) zu Antriebszwecken

BetätigenAntreiben

Stellantrieb, Betätigungsspule,Elektromotor, Linearmotor, Ventilmagnet, Ventilspule, Pneumatik/Hydraulik-Zylinder,Pneumatik/Hydraulik-Motor

Klassifizierung von Objekten nach Zweck oder Aufgabe und zugeordnete Kennbuchstaben.

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119Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik

AUBK 2

Fertigungsunterlagen

Kennbuch-stabe Zweck oder Aufgabe des Objekts Beispiele für Begriffe zur Beschreibung

des Zwecks des Objekts von FunktionenBeispiele für typische elektrische Produkte Mechanik-/Fluid-Objekte

N Für spätere Normung reserviert

ONicht anwendbar, Verwechslungsge-fahr mit 0 (Null)

P

Darstellung von Informationen Alarmieren, Kommunizieren, Anzeigen, Melden, Informieren, Messen (Darstellung von Grössen), Drucken, Warnen

Akustisches Signalgerät, Amperemeter,Klingel, Uhr, Linienschreiber, Anzeigeeinheit,Elektromechanisches Anzeigegerät, Ereignis-zähler, Geigerzähler, LED, Lautsprecher, Optisches Signalgerät, Drucker, Spannungs-schreiber, Signallampe, Vibrations-Signal-gerät, Synchronoskop, Voltmeter, Wattmeter,Wattstundenzähler, Manometer

Q

Kontrolliertes Schalten oder Variiereneines Energie-, Signal- oder Material-flusses (bei Signalen in Regel-/Steuer-kreisen siehe Klassen K und S)

Öffnen (Energie-, Signal- und Material-fluss), Schließen (Energie-, Signal- undMaterialfluss), Schalten (Energie-, Signal- und Materialfluss), Kuppeln

Leistungsschalter, Schütz (für Last), Trenn-schalter, Sicherungsschalter, Sicherungs-trennschalter, Motoranlasser, Leistungstran-sistor, Schleifringkurzschliesser, Schalter (für Last), Thyristor, wenn der Hauptzweck Schutz ist, siehe Klasse F, Wegeventil, Schnellentlüftungsventil, Druckbegren-zungs-, Druckregelventil

RBegrenzung oder Stabilisierung vonBewegung oder Fluss von Energie,Information oder Material

Blockieren, Dämpfen, Beschränken, Begrenzen, Stabilisieren

Diode, Drosselspule, Begrenzer, Widerstand, Rückschlagventil, Drossel, Schalldämpfer,Drossel-Rückschlagventil

SUmwandeln einer manuellen Betätigung in ein zur Weiterver-arbeitung bestimmtes Signal

Beeinflussen, Manuelles Steuern, Wählen Steuerschalter, Quittierschalter, Tastatur,Lichtgriffel, Maus, Tastschalter, Wahlschal-ter, Sollwerteinsteller, Druckknopfventil

T

Umwandlung von Energie unter Bei-behaltung der Energieart

Umwandlung eines bestehenden Signals unter Beibehaltung desInformationsgehalts

Verändern der Form oder Gestalt eines Materials

Verstärken, Modulieren, Transfor mieren, Giessen, Verdichten, Umformen, Schneiden, Materialverformung, Dehnen, Schmieden, Schleifen, Walzen, Vergrössern, Verkleinern, Drehen(Bearbeitung)

AC/DC-Umformer, Verstärker, Antenne,Demodulator, Frequenzwandler, Mes-sumformer, Messgeber, Modulator, Leistungs transformator, Gleichrichter, Gleichrichter station, Netzteil, Signalwandler, Signalumformer, Telefonapparat, Wandler

UHalten von Objekten in einer definierten Lage

Lagern, Tragen, Halten, Stützen Isolator, Kabelkanal, Greifer, Vakuumsauger

V

Verarbeitung (Behandlung) vonMaterialien oder Produkten (einschliesslich Vor- und Nach-behandlung)

Beschichten, Reinigen, Dehydrieren, Entrosten, Trocknen, Filtern, Wärmebe-handlung, Verpacken, Vorbehandlung, Rückgewinnung, Nacharbeiten, Abdichten, Trennen, Sortieren, Rühren,Oberflächenbehandlung, Einpacken

Filter, Fülleinrichtung

W

Leiten oder Führen von Energie,Signalen, Materialien oder Produktenvon einem Ort zu einem anderen

Leiten (elektrisch), Verteilen,Leiten (mechanisch), Führen,Positionieren, Transportieren

Sammelschiene, Kabel, Leiter (elektrisch),Informationsbus, Lichtwellenleiter,Durchführung, Wellenleiter, Druckluft-schlauch

XVerbinden von Objekten Verbinden, Koppeln, Fügen Verbinder (elektrisch), Steckdose,

Klemme, Klemmenblock, Klemmenleiste,Anschlussklemmleiste, Schlauchkupplung

Y Für spätere Normung reserviert

Z Für spätere Normung reserviert

Die Kennbuchstaben sind physikalischen Vorgängen zugeordnet, die sich nicht ausschliesslich auf eine Technologie (zum Beispiel Elektrotechnik) beschränken. Sie werden auch in der Fluidtechnik (Pneumatik, Hydraulik) angewendet.

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Pneumatische Fertigungstechnik -

Weg-Schritt-Diagramm

9) Bauen Sie die Steuerung aus Aufgabe 8 so um, dass ein Dauerzyklus realisierbar ist.Ändern Sie das Startsignal Sl so um, dass ein dauerndes Signal den Ablauf immerwieder neu startet. Erstellen Sie das Schema, das Wegschrittdiagramm und testenSie die Schaltung.

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Schaltplan

Weg-Schritt-Diagramm

Schaltvorgang

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Pneumatische Fertigungstechnik

Weg-Schritt-Diagramm

10) Bauen Sie folgende Steuerung auf. Erstellen Sie das Weg-Schritt-Diagramm.

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Sobald das anstehende Steuersignal 12 den eingestellten Druck des Folgeventils 1V2

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Folgeventils erfolgt, wenn das Signal am Steueranschluss 12 den eingestellten Druck

unterschreitet.

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137Elektrische Verbindungs- und Verdrahtungstechnik

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8) Zeichnen Sie in den Schaltungsteilen mit Farbe unerwünschte Verbindungen über Stromkreise und Betriebsmittel ein, welche das Prüfen der angegebenen Verbindung stören:

Zu prüfende Verbindung: -S5:14 – -K3:A1

Prüfen

Zu prüfende Verbindung: -K3:26 – -P2:1

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217Elektropneumatische Fertigungstechnik

Sender und Empfänger des Reflexions-Lichttasters sind nebeneinander in einem Bauteil angeordnet. Trifft das Licht auf einen reflektierenden Körper, so wird es zum Empfänger umgelenkt, und der Ausgang des Sensors wird geschaltet. Aufgrund des Funktionsprin-zips kann ein Lichttaster nur dann eingesetzt werden, wenn das zu erkennende Werk-stück bzw. Maschinenteil ein hohes Reflexionsvermögen (z.B. metallische Oberflächen, helle Farben) aufweist.

Reflexions-Lichttaster

5) Setzen Sie anstelle des mechanischen Rollenschalters in Aufgabe 4 einen optischen Schalter ein.

Sensorik

PrinzipdarstellungPrinzipdarstellung

Sender

Empfänger

Sender

Empfänger

Sender

Empfänger

Sender

Empfänger

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