einführung in wirtschaftsgeschichte und kliometrie
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Einführung in Wirtschaftsgeschichte und
Kliometrie
Was ist Wirtschaftsgeschichte ?
Wirtschaftsgeschichte ist integraler Bestandteil der Ökonomie
Wirtschaftsgeschichte untersucht vergangene wirtschaftliche Strukturen und Prozesse Institutionen Theorien Handlungen und Ereignisse sozialen Gruppen und Schichten
sowie deren wechselseitige Beziehungen Untersuchung von ökonomischem Verhalten anhand
historischer Daten
Vorteile der Wirtschaftsgeschichte
Vergangenheit als „Experimentierfeld“ zur Überprüfung wirtschaftswissenschaftlicher Hypothesen und Theorien
aus Betrachtung vergangener Sachverhalte werden neue ökonomische Theorien entwickelt
besseres Verständnis heutiger Wirtschafts- und Gesellschaftsstrukturen
Betonung historischer Bedingtheit und Offenheit von Entwicklungen
Alternativen, Lösungsmöglichkeiten werden sichtbar
Was ist Kliometrie?
Kliometrie = Econometric History, Historical Economics, Cliometrics, New Economic History
Clio = Muse der Geschichtswissenschaft -metrie = messung=> „Messen von Geschichte“ expliziter Gebrauch theoretischer Modelle Quantifizierung: Analyse großer Datenmengen Einsatz ökonomisch-statistischer Mess- und
Erklärungsverfahren Formulierung testbarer Hypothesen in der Geschichts-
wissenschaft mit Hilfe ökonomischer Theorie und deren Verifikation unter Benutzung quantitativer Methoden
Vorteile der Kliometrie systematisches Vorgehen: Hypothesenformulierung wird
intersubjektiven, empirischen Prüfung ausgesetzt Datenreservoir der Wirtschaftsgeschichte empirische Methoden können zu einer den
Naturwissenschaften vergleichbaren Fundierung von Antworten führen (Experiment wird ersetzt)
häufig verwendete Methode: sog. kontrafaktische Modelle
Anerkennung des Forschungsbereichs als bedeutender Bereich der Wirtschaftswissenschaft: 1993 Verleihung des Nobel Preises an 2 Wirtschaftshistoriker: Douglass North and Robert Fogel
Vorgehen beim empirischen Arbeiten
Historische Fragestellung
Theoretisches Modell
Hypothese formulieren
Historische Fakten/ Daten
Statistischer Hypothesentest
Ablehnen Nicht Ablehnen
Modell verbessern
nicht möglichmöglich
Historische Erklärungneues Modell
Einführung in die Anthropometrie
Anthropometrie:Interdisziplinäre Methodik
Kombination von Anthropologie (insbes. der Physiologie) Ökonomie u. Statistik
ökonomische Verhaltensmodelle (z.B. geschlechtsspezifische Ressourcenverteilung)
statistische Verfahren (zur Bestimmung multivariate Einflüsse)
Anthropometrie am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte Tübingen
unser Lehrstuhl ist neben dem von Prof. J. Komlos an der LMU München der zweite in Deutschland mit Forschungsbereich der Anthropometrie /BioL
Deutschland hat Vorreiterrolle in diesem Forschungsgebiet bislang Untersuchung rezenter Zeitphasen übergreifende Studie zum „BioL in der Antike“: ganz neuer
Ansatz
vgl. R. Steckel: Großprojekt „A history of health in Europe from the late Paleolithic era to the present“
Messung des Lebensstandards
meist Verwendung von Maßen wie Reallöhne, BSP oder Einkommen pro Kopf zur Bestimmung der Lebensqualität
aber:1. Problem von konventionellen Indikatoren: deutlicher Mangel
an verläßlichen Daten2. Einkommen kein vollständiger Indikator für Wohlbefinden
fehlende Möglichkeit der Erfassung von Änderungen der Einkommensverteilung
innerhalb von Familien in der Gesellschaft
Lebensstandard von Bevölkerungsteilen ohne eigenes Einkommen: unberücksichtigt!
Messung des Lebensstandards II
zudem: konventionelle Statistiken ohne Information zu zu geschlechtsspezifischen Unterschieden im
Lebensstandard allgemeiner soziale Ungleichheit
Beschränkung auf Wirtschaftswachstum, Einkommen und Arbeitslosigkeit als Indikatoren des Wohlbefindens unzureichend
Alternative: Biologischer Lebensstandard (BioL) und Human Development Index (HDI)
Human Development Index (HDI)
HDI = (Index Lebenserwartung + Index Ausbildung + Index Einkommen) / 3Indexzahlen liegen zw. 0 (Min.) und 1 (Max.): z.B. für Lebenserwartung 25-85 Jahre, Ausbildung 0-100%, Einkommen $ 200 - $ 28000
entschärft für langfristige Vergleiche das Problem der Vergleichbarkeit von Warenkörben
Kritikpunkte: auch nur ein Durchschnittsmaß (wie BIP): berücksichtigt
die Verteilung nicht Indexzahlenproblem: Wahl von Maxima und Minima
impliziert Gewichtungen
Biologischer Lebensstandard (BioL)
im Vergleich zum HDI: besonders geeignet bei fehlender Information zu kaufkraftbasierten Lebensstandard-indikatoren
beinhaltet 3 zentrale Bestandteile des menschlichen Nutzens: die biologische Komponenten Körpergröße Lebenserwartung Morbiditätsowie deren Wechselbeziehung mit umweltbedingten,wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungen
Vorteile des Konzepts‚Biologischer Lebensstandard‘
Erweiterung des Untersuchungszeitraums mit BioL-Daten möglich
Darstellung der Lebensbedingungen von Gruppen, deren Wohlfahrt durch „traditionelle“ Maße nicht richtig beurteilt werden kann
z.B. liefern Körpergrößendaten Information zur Resourcenallokation innerhalb von Familien
Biologischer Lebensstandard: Körpergröße (KG)
wichtiger Aspekt des BioL in jeder Gesellschaft und Epoche: Ernährungsqualität
Ergebnis der biologischen Forschung: bes. aufgrund quantitativer und qualitativer Mangelernährung=> geringeres Wachstum während der Kindheit und Jugend=> geringere KG als Erwachsener
Proxy für Ernährungsqualität: Veränderung der mittleren KG in einer Population
Förderung der KG durch in der prä- und postnatalen Wachstumsphase gewährleistete regelmäßige und ausreichende Versorgung mit protein-,
kalorien-, vitaminreicher Nahrung gute medizinische Betreuung
Wichtige Zeitpunkteder KG-Entwicklung
1-3 Jahre nach der Geburt: besonders starker Einfluß auf End-KG
daher: die meisten KG-Datensätze beschreiben ökonomische Situation um Geburt
aber: auch Einfluß der Lebensumstände auf ältere, noch im Wachstum befindliche Individuen
bei letzteren kann v.a. ökonomische Situation im 2Jahres-Zeitraum vor der Messung beurteilt werden
zudem zu beachten: ab dem 50. Lebensjahr (teilweise schon früher) beginnen Menschen zu schrumpfen
Genetik:Individuum und Population
individuelle KG-Variabilität (ca. 90%) durch Genetik zu erklären
aber: Unterschiede zwischen sozioökonomischen Gruppen und ganzen Populationen (auch über mehrere Generationen) durch Umwelteinflüsse zu erklären
möglichst große Fallzahl von KG nötig, um Individualgenetik „herauszumitteln“
derzeit noch nicht völlig auszuschließen, daß in Einzelfällen Unterschiede des genetischen Potentials vorliegen (z.B. bei sehr isolierten Völkern)
aber: je genauer früher nicht beachtete ökonomische Variablen meßbar, desto mehr schwinden früher akzeptierte Unterschiede
Biologischer Lebensstandard: Körpergröße II
im Lauf der Jahrhunderte nicht ‚schlicht‘ kontinuierliche Zunahme der KG
=> anthropometrische Zyklen immer wieder Rückschritte in der KG-Entwicklung da: Flexibilität der menschlichen Physiologie ermöglicht
Anpassung an Ernährungssituation erhöhte Überlebenschancen; aber: Reduktion der KG
Korrelation physiologischer Schwankungen mit klimatischen Gegebenheiten, demographischen Entwicklungen und ökonomischen Aktivitäten
generell Abnahe der KG in wirtschaftlich schlechten Phasen/Zunahme in guten Konjunkturzeiten
Biologischer Lebensstandard: Körpergröße III
KG von Frauen reagiert häufig empfindlicher auf schlechte Konjunktur als die von Männern verursacht durch geschlechtsspezifische Ungleichheit aber Forschungsdiskussion bzgl. der biologische
Robustizität des weiblichen Körpers
Exkurs: Entwicklung des BioLBeispiel: Rückläufige KG in N-Amerika
in Kolonialzeiten (J. Komlos): amerikanische Männer bis zu 9 cm größer als Europäer => die ‚Größten‘ der Welt
Gründe: reichhaltige natürliche Ressourcen der ‚neuen Welt‘ geringe Populationsdichte
im 19.Jh.: Great Plains Indianer von der KG her größte Bevölkerungsgruppe (R.Steckel)
Ursachen: Ernährung Mobilität gesellschaftliche Strukturen
Exkurs: Entwicklung des BioL IIBeispiel: Rückläufige KG in N-Amerika
nach WWII: endgültiger Verlust des amerikan. Vorsprung gegenüber W- und N-Europa – trotz stetig ansteigenden Wohlstandes und höherem Pro-Kopf-Einkommen
Gründe: teure, nur für Bevölkerungsteil erschwingliche private
Krankenversicherung schlechte staatliche Unterstützung größere soziale Ungleichheit gesundheitswidrige Ghettos in den Städten
Exkurs: Entwicklung des BioL III Beispiel: Rückläufige KG in N-Amerika
derzeit: Holländer, Schweden und Norweger die ‚Größten‘ der Welt; aber auch Dänen, Briten und Deutsche beträchtlich größer als Amerikaner
Gründe: staatliche Krankenversicherung Sicherung von Grundversorgung; Sozialhilfe
vgl. auch Säuglingssterblichkeit die Wohlhabendsten sind nicht unbedingt auch die
größten, gesündesten oder die am längsten Lebenden! s. Artikel im ‚time Magazine‘: http://economics.sbs.ohio-
state.edu/rsteckel/Articles/time.htm
Biologischer Lebensstandard: Körpergröße IV
wenn Ernährung limitierender Faktor:KG-Differenzen der mittleren Körpergröße nicht durch Genetik, sondern umweltbedingte Einflüsse zu erklären
Zusammenhang von Körpergröße und Einkommensverteilung:auch im 20. Jh. Einkommen bedeutendste Determinante für die Ernährungssituation
aber: ab gewissem Schwellwert bringt zusätzliches Einkommen keine bemerkbaren Verbesserungen in der Ernährung mehr mit sich=> kein weitere Anstieg der Durchschnitts-KG
Biologischer Lebensstandard: Morbidität
Indikatoren für Gesundheitszustand: z.B. Sterberate, Säuglingssterblichkeit
verschieden Einflußfaktoren der Morbidität z. T. abhängig von Ernährungssituation Hygiene
Wasser- und Nahrungsmittelkontaminierung Ursache für viele parasitäre oder infektiöse Krankheiten
Förderung von Atemwegserkrankungen durch Unterkünfte mit unzureichend Platz, Belüftung und Sonnenlicht
qualitativ und quantitativ mangelnde Gesundheitsversorgung Einfluß von Einkommen auf Gesundheitszustand
Biologischer Lebensstandard: Morbidität II
aber: McKeown (1976) für die Zeit vor WWII: Verbesserungen von öffentlichem
Gesundheitswesen, Hygiene und Medizintechnologie ohne relevant Einfluß
wichtigster Einflußfaktor: Ernährungsqualität erst im späteren 20. Jh.: bei höherem
Einkommensniveau Qualität der medizinischen Versorgung mit positiven Einfluß auf die KG
positive Korrelation von KG und Gesundheit zudem Zusammenhang von kleineren KG und höheren
Mortalitätsraten (J.Friedman 1982)
Determinanten des BioL
Wirtschaftskonjunkturund (somit) medizinische Technologie, Vorsorge- und
Krankenversicherungssystem Umweltentwicklung und –verschmutzung Einkommen, Preise Bildung der Eltern Unterschied zwischen Stadt und Land sonstige Lebensumstände (körperliche Arbeit u.ä.) zudem: größere sozio-ökonomische Transformationen
(auch wirtschaftlichen Aufschwung!)
Sozio-Ökonom. Transformation <-> BioLBeispiel Industrialisierung
Folge der Industrialisierung: ungleichmäßigere Einkommensverteilung relativer Anstieg der Nahrungsmittelpreise Substitution von teuren Proteinen und Kalorien durch
preiswertere Kohlenhydrate negative Auswirkung auf die Gesundheit und KG
Rückgang der KG der ‚freien‘ Bevölkerung aber gleichzeitig: Zunahme der KG der männlichen
Sklaven Grund: ökonomischer Anreiz der Sklavenbesitzer:
Erhöhung des Nahrungsmittelkonsums der Sklaven=> Produktivitätssteigerung
Einfluß des BioL auf die Wirtschaft
Teufelskreis: Armut & Krankheit => Unzureichende Ernährungsqualität => Mangelernährung & erhöhte Anfälligkeit für Krankheiten => schlechter Gesundheitszustand & Verlust von Lebensunterhalt …
bessere Ernährung & Gesundheitszustand führt zu erhöhter Produktivität
Quellenfür die Untersuchung des BioL
erste Quelle: KG-Reihen zu Sklaven (fr./mitt. 19. Jh.) größte Quelle: Militärakten (bes. für Zeit ab Mitte 19. Jh.) vergleichsweise geringe Datenanzahl zu weiblichen
Individuen (Ausnahme: Gefängnisakten) einziger großer Datensatz mit Information zu Kindern:
Ladungsverzeichnisse der Sklavenschiffe (bis Ende 19.Jh.)
Forschungsgeschichte des BioL
Vorläufer der BioL-Forschung: Studien von Human-biologen (Tanner 1965; Ladurie et al. 1969)
ab den 1970ern: „new anthropometric history” aufgrund der Quellenlage: anfängliche Untersuchungen
zur Phase der Industriellen Revolution gemeinsame Betrachtung von Komponenten der
Lebensqualität (wie Ernährung, Gesundheitszustand und Arbeit)
in der Anfangsphase: 4 Hauptforschungsgebiete(1) Lebensstandard der Sklaven(2) Effekt der Ernährung auf Mortalität(3) Lebensstandard während der Industrialisierung(4) Einfluß der Ungleichheit auf den Lebensstandard
Forschungsgeschichte des BioL II
seit Mitte der 1980er: Studien internationaler ausgerichtet (Konzentration nicht mehr nur auf Nordamerika)
Verwendung der KG als Indikator der Ernährungssituation durchgesetzt: mit J. Komlos Studie 1989:
Komlos, J., Nutrition and Economic Development in the Eighteenth-Century Habsburg Monarchy: an Anthropometric History. Princeton 1989.
BioL: Methodik
wichtige Neuerungen seit den 70ern u.a.: Strategien zur Gewährleistung der Datenrepräsentativität:
Berücksichtigung möglicher selektiver Verzerrungen ( z.B. ‚upward bias‘ von Freiwilligenarmee)
Methoden zur Identifizierung und Korrektur von Verzerrungen komplizierte Regressionsverfahren: Watcher 1981 und
Watcher/Trusell 1982: Quantile Bend estimator; Reduced-Sample Maxiumum Likelyhood Estimator
Komlos and Kim 1990: restricted sample esitmator: Mittelwert oberhalb des höchsten Mindestmaßes
BioL: Methodik II
Organisation von KG-Daten in Geburtskohorten (nicht Meßdatum!): notwendig, wenn unterschiedliche Altersgruppen in Analyse integriert
ermöglicht Zuordnung von umweltbedingten Veränderungen
ermöglicht Erklärung von Variation über die Zeit Einführung von Regressionsanalyse zur Untersuchung der
KG-Entwicklung ermöglicht Feststellung verschiedener unabhängiger
Determinanten der KG-Entwicklung
BioL: Bedeutende Ergebnisse
unzureichende Aussagekraft konventioneller Datenquellen dagegen: Konzept des BioL ermöglicht
Erfassung wichtiger Aspekte der Lebensqualität neue Perspektiven und Erkennen von
Verschlechterungen Daten ermöglichen längere Zeitreihen als andere Quellen
zum Lebensstandard; keine Konsistenzprobleme Ernährungslage bedeutender Aspekt des BioL
=> menschliches Wachstum: Lebensstandardindikator Analyse der KG => neue Einsichten bzgl. säkularer
Veränderungen im Wohlergehen verschiedener Populationen
BioL: Bedeutende Ergebnisse II
KG (und Gewicht) wichtige Determinanten für Gesundheits-zustand und Langlebigkeit
Sozialpolitik, medizinische Versorgung, Lebensumstände, Ernährung haben Wirkung auf Gesundheit, KG und somit allgemein auf das Wohlbefinden
Zusammenhang von BIP und elementaren menschlichen Bedürfnissen bzw. biologischer Entwicklung
=> Variation in der Durchschnitts-KG reflektiert z.B. Ungleichheit
BioL-Messung: Implikationen für Arbeitsproduktivität, Demographie, Gesundheitswesen, LDCs
Anthropometrie
hat sozial-politische Implikationen Wohlstand soll als multidimensionaler Begriff verstanden
werden: beinhaltet nicht nur bloße Kaufkraft für Güter und Dienstleistungen auch allgemeine Umweltbedingungen: soziale und
geschlechtsspezifische Ungleichheit, Bildungseffekte, Einflüsse des politischen Systems, regionale Einflüsse, Umweltverschmutzung -> Faktoren, die mit Hilfe der Durschnitts-KG gemessen werden können
BioL: sinnvolle Ergänzung zu ‚klassischen‘ Wohlfahrtsindikatoren
Biologischer Lebensstandard: Literatur
Baten, J.: Nutrition and Economic Development, Chapter 8 (http://www.uni-tuebingen.de/uni/wwl/disse.doc, sowie disset.doc und dissef.doc)
Diamond, J. (1997), Guns, Germs and Steel. The Fate of Human Societies. N.Y. et al..
Journal of Interdisciplinary History (Autmn 1983): Hunger and History.
Komlos, J. (1989), Nutrition and Economic Development in the Eighteenth-Century Habsburg Monarchy: an Anthropometric History. Princeton.
Biologischer Lebensstandard: Literatur II
Komlos, J. (1998), Shrinking in a Growing Economy? the Mystery of Physical Stature during the Industrial Revolution. Journal of Economic History 58,3: 779-802.
Komlos, J., und J. Baten (Hg.): The Biological Standard of Living in Comparative Perspective, Stuttgart 1998. [einzelne Aufsätze]
Komlos, J. und T. Cuff (Hgs.) Classics of Anthropometric History: A Selected Anthology. St. Katharinen 1998.
Mokyr, J. (1990), The Lever of Riches, Technological Creativity and Economic Progress. N.Y./Oxford.
North, D. (1981), Structure and Change in Economic History. New York.
s. Literaturlisten!
Änderung des Zeitplans
Einschub 3. Sitzung:
„Biologischer Lebensstandard vor- und frühgeschichtlicher Bevölkerungen“
-> Vorstellung des Papers:
N. Koepke and J. Baten, Univ. Tuebingen and CESifo,
The Biological Standard of Living in Europe During the Last Two Millennia (2003)
bitte paper zur Vorbereitung lesen!
Blockseminartermine
Sa/So, den 19. Und 20. Juni 2004 Wer mit Beamer arbeiten möchte, bitte aus
Organisationsgründen vorher bescheid sagen!
Internetsuche
EconLit bei Autorensuche: Nachname-Initial* Übriges selbsterklärend bei Bestandsanfrage: kontrollieren, ob Artikel direkt ladbar
http://members.aol.com/TeacherNet/AncientRome.html http://www.glossarist.com/glossaries/humanities-social-sciences
/archaeology.asp bzw. /anthropology.asp scholary journal archive: http://www.jstor.org/ „Germanenbibliographie“:
http://www.oeaw.ac.at/gema/gb_3a.htm US National Library of Medicine:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/PubMed/