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Einführung in LATEXEinführung in LATEX
Raphael Münster, Folien entliehenmit freundlicher Genehmigung vonChristopher BastingOktober 2018
Oktober 2018Raphael Münster
Einführung in LATEX
Über LATEX
→ ein Textsatzsystem→ TEX ist eine Programmiersprache von Donald E. Knuth→ LATEX ist eine Sammlung von Makros für TEX von Leslie Lamport→ Dokumente werden aus Quelltext erzeugt→ Quelltext ist “logisches Markup” (wie HTML)→ kein WYSIWYG (WhatYouSeeIsWhatYouGet)→ standardisierte Dokumente→ einfacher Formelsatz→ kostenlos und für alle gängigen Betriebssysteme erhältlich→ Standard für wissenschaftliche Veröffentlichungen
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Einführung in LATEX
Woher bekommt man LATEX?
offizielle Homepage: http://www.latex-project.orgverschiedene Distributionen verfügbar:
TeX Live http://tug.org/texlive/Installer oder direkt von USB-Stick startbar
Mik TeX http://www.miktex.orgfür Windows-Systeme; Installer oder portable Version
Mac TeX http://tug.org/mactex/TeX Live für Apple Mac-Systeme
detailierte Beschreibung des Installationsvorgangs für TEXLive:http://www.dante.de/tex.html
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Einführung in LATEX
Grundaufbau einer LATEX-Datei
Präambel→ Stilvorgaben (Schriftart, Schriftgröße, Seitenränder, Kopf-/Fußzeile, usw.)→ Pakete mit zusätzlichen Funktionen laden (z. B. Farben, Verlinkung, usw.)
Dokument→ Inhaltsverzeichnis→ Kapitel und Überschriften→ Text und Bilder⇒ der gesamte Inhalt
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Einführung in LATEX
LATEX: Ablauf der Dokumenterstellung
Editorzur Eingabe dessog. Quellcode(bei uns: Kile)
LATEX-Compilerübersetzt den Quellcodein ein Dokumentformat(z. B. PDF)
Betrachter
zeigt das Dokument an
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Einführung in LATEX
Kile - LATEXEntwicklungsumgebung
erleichtert das Bearbeiten von mehreren DokumentenAutovervollständigungHilfe zum Kompilieren der DokumenteSyntaxhervorhebungRechtschreibprüfungCode-Faltung
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Einführung in LATEX
Hello World!
Ein erstes LATEX-Dokument
% <-- Kommentarzeichen
\documentclassarticle
% Praeamble
\begindocumentHello World!
\enddocument
Hello World!
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Einführung in LATEX
Generierung einer PDF-Datei
Um eine PDF-Datei aus einem LATEX Dokument datei.tex zu erzeugen, muss derLATEX-Compiler aufgerufen werden:pdflatex datei.tex
Alternativ kann man wie folgt vorgehen:1 latex datei.texDieser Befehl ruft den LATEX-Compiler auf und erzeugt die DVI-Datei datei.dvi.
2 dvips datei.dviKonvertiert die datei.dvi in eine Post-Script Datei datei.ps.
3 ps2pdf oder direkt dvipdfErzeugt eine PDF-Datei datei.pdf.
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Einführung in LATEX
Eingabe eines einfachen Textes
Quelltext\documentclassarticle\begindocumentNormaler Text kann einfach eingegeben werden.Er wird dann nach Vorgabe im Blocksatz gesetzt.
Eine Leerzeile kennzeichnet einen neuen Absatz.
Um eine Zeile im Absatz umzubrechen ,\\benutzt man zwei Backslashes.\enddocument
Normaler Text kann einfach eingegeben werden. Er wird dann nach Vorgabeim Blocksatz gesetzt.
Eine Leerzeile kennzeichnet einen neuen Absatz.Um eine Zeile im Absatz umzubrechen,
benutzt man zwei Backslashes.
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Einführung in LATEX
Befehle und Umgebungen
Befehle haben in LATEX die Form \befehlBeispiel: \textitkursiv schaltet auf Kursivschrift umManche Befehle benötigen zusätzliche Parameter, z. B.\textbfText, der fett gedruckt sein solloder optionale Parameter, z. B.\documentclass[a4paper]article
Umgebungen beeinflussen den gesamten enthaltenen Text:\begincenter
zentrierter Text\endcenterAuch hier ist die Angabe von Parametern möglich.
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Einführung in LATEX
Aufgabe 1 (Hello World)Erstellen Sie folgendes "Hello-World" Beispiel.\documentclassarticle\begindocument
Hello World!\enddocument
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Einführung in LATEX
Spezielle Zeichen
bei Verwendung des ASCII-Zeichensatzes: Buchstaben ohne Umlaute, Zahlen undeinige Sonderzeichenmanche Zeichen sind LATEX-Steuerzeichen und daher reserviert ($, _, , ,\)solche Sonderzeichen können durch \ maskiert werden:
$ \$ % \% \ \# \# _ \_& \&
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Einführung in LATEX
Deutsche Texte - Sprachpakete
Ohne weitere Angaben nimmt LATEX an, dass der eingegebene Text in englischerSprache ist. Daher muss ggf. ein zusätzliches Sprachpaket eingebunden werden:Beispiel-Header: deutsches Sprachpaket
\documentclass[a4paper] article % DIN -A4 Papierformat\usepackage[ngerman ]babel % deutsche Benennung\usepackage[utf8] inputenc\begindocument
...\enddocument
babel sorgt für Unterstützung anderer Sprachen (Formate, Umlaute,Benennungen, Silbentrennung)inputenc unterstützt die direkte Eingabe von Zeichen über die Tastatur
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Einführung in LATEX
Deutsche Texte – Umlaute und Anführungszeichen
Eingabe deutscher Texte:Umlaute: \"a, \"o, \"u, \ss für ä, ö, ü, ßAnführungszeichen: \glq, \grq bzw. \glqq, \grqq für ‚einfache‘ bzw.„doppelte“ Anführungszeichen
Beispiel: deutsche Umlaute
\glqq Zw\"olf gro\ss e Boxk\"ampfer jagen Viktor quer \"uberden Sylter Deich.\grqq
„Zwölf große Boxkämpfer jagen Vik-tor quer über den Sylter Deich.“
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Einführung in LATEX
Deutsche Texte - Silbentrennung
erfolgt automatischmögliche Trennstellen können durch \- auch angegeben werden, z. B.Donau\-dampf\-schiff\-fahrts\-gesell\-schaftoder für das gesamte Dokument in der Präambel:\hypenationDonau\-dampf\-schiff\-fahrts\-gesell\-schaft
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Einführung in LATEX
Textformatierung – Schriftstil
Familie Befehle Beispielnormal (mit Serifen) \rmfamily \textr normalserifenfrei \sffamily \textsf serifenfreiSchreibmaschine \ttfamily \texttt Schreibmaschine
Varianten Befehle Beispielaufrecht \upshape \textup aufrechtitalic \itshape \textit italicKapitälchen \scshape \textsc Kapitälchenfett \bfseries \textbf fettunterstrichen \underline unterstrichen
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Einführung in LATEX
Textformatierung – Schriftgröße
\tiny winzig
\small klein
\footnotesize Fußnotengröße\normalsize normale Größe\large groß\Large größer\huge riesig\Huge Riesig
für einige Wörter: \huge riesigfür ganze Absätze: \begintiny ... \endtinyalternativ: punktgenau durch \fontsize4048\selectfontTestdas erste Argument gibt die Schriftgröße an, das zweite den Grundlinienabstand
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Einführung in LATEX
Textformatierung – minipages
die minipage-Umgebung wird genutzt, wenn in Boxen komplexere Inhaltedargestellt werden sollenes muss die Breite angegeben werden
Beispiel: minipages
\beginminipage 0.45\ textwidthMinipage 1\\\ldots\\noch mehr Text\endminipage\beginminipage 0.45\ textwidthMinipage 2\endminipage
Minipage 1. . .noch mehr Text
Minipage 2
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Einführung in LATEX
Textformatierung – Absatzausrichtung
Beispiel: Absatzausrichtung
\beginflushrightrechts
\endflushright\beginflushleft
links\endflushleft\begincenter
zentriert\endcenter
rechts
links
zentriert
Standard: Blocksatzalternativ kann man auch die Befehle \raggedleft, \raggedright und\centering verwenden (statt den obigen Umgebungen)
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Einführung in LATEX
Textformatierung - Zitate und Gedichte
Beispiel: Zitate und Gedichte\beginquote
Phantasie ist wichtiger als Wissen , dennWissen ist begrenzt.
\endquote\beginquotation
Mehr als die Vergangenheit interessiert michdie Zukunft , denn in ihr gedenke ich zu
leben.\endquotation\beginverse
Umsonst ist ’s nicht , dass die NaturUns schenke eine Zung ’ nicht nur.Sondern dazu die FaehigkeitSie rauszustrecken ziemlich weit!
\endverse
Phantasie ist wichtiger als Wis-sen, denn Wissen ist begrenzt.
Mehr als die Vergangenheitinteressiert mich die Zukunft,denn in ihr gedenke ich zu leben.Umsonst ist’s nicht, dass die
Natur Uns schenke eineZung’ nicht nur. Son-dern dazu die FaehigkeitSie rauszustrecken ziem-lich weit!
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Einführung in LATEX
Text ohne Formatierung
um Programmcode oder Beispiele ohne Formatierung auszugeben, gibt es dieverbatim-Umgebunginnerhalb eines Textes kann man den Befehl \verb nutzen; das erste Zeichennach dem Befehl wird dann als Endmarker interpretiert
Beispiel: verbatim-Umgebung
\beginverbatimLeer zeichen und Umbrueche
werden uebernommen.\endverbatim
Leer zeichen und Umbruechewerden uebernommen.
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Einführung in LATEX
Randnotizen und Fußnoten
Beispiel: Randnotiz und Fußnote
\documentclass[a4paper] article\begindocument\ldots ganz viel Text \marginpar
Anmerkungund\footnoteeiner Fu\ss note\enddocument
. . . ganz viel Text und1 Anmerkung
1einer Fußnote
1
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Einführung in LATEX
Dokumentenklasse
Allgemeine Form\documentclass[option1,option2]klasse
einige verfügbare Klassen:article, scrartcl für Artikel, Ausarbeitungen oder Berichtereport, scrreprt für Ausarbeitungen, Diplomarbeiten, Skripten oderDissertationenbook, scrbook für Bücherletter, scrlttr2 für Briefe
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Einführung in LATEX
Dokumentenklasse – häufig benutzte Optionen
draft Entwurfsmodus (markiert überstehenden Text, zeigt Grafiken als Box)11pt Schriftgröße 11 Punkte12pt Schriftgröße 12 Punkte
a4paper Größen anpassen für Din A4titlepage Titelseite erzwingen für articletwocolumn zweispaltiges Dokumenttwoside Vorder- und Rückseite der Seiten wird bedrucktfleqn Formeln linksbündig setzenleqno Nummerierung von Formeln links statt rechts
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Einführung in LATEX
Titelseite aus Metadaten
automatisch generierte Titelseite
\documentclass[a4paper] report
\begindocument\titleNicht wichtig\authorHans~Dampf \and Polly
~Morph\date\ today\maketitle
\enddocument
˜ unzerbrechliches Leer-zeichen
\title Titel des Dokuments\author Autoren (Schlüs-
selwort \and beiAngabe mehrererAutoren)
\date Veröffentlichungsdatum\maketitle generiert die Titel-
seite aus den Meta-daten
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Einführung in LATEX
Titelseite aus Metadaten
automatisch generierte Titelseite
\documentclass[a4paper] report
\begindocument\titleNicht wichtig\authorHans~Dampf \and Polly
~Morph\date\ today\maketitle
\enddocument
Nicht wichtig
Hans Dampf Polly Morph
August 19, 2014
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Einführung in LATEX
Eigene Titelseiten
um die Titelseite selbst zu gestalten, kann man die titlepage-Umgebung nutzen
Beispiel: eigene Titelseite
\begintitlepage\textbf \ largeNicht wichtig
geschrieben von mir\ldots\endtitlepage
Nicht wichtiggeschrieben von mir. . .
die Titelseite taucht an der Stelle im Text auf, an der sie definiert wirdbei einigen Dokumentenklassen (z. B. book) nimmt die Titelseite auch eine ganzeSeite ein
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Einführung in LATEX
Abstract (Zusammenfassung)
durch die abstract-Umgebung kann man eine Zusammenfassung des Inhaltsangeben
Beispiel: Abstract (Zusammenfassung)
\beginabstract\ldots Zusammenfassung des
Textes \ldots\endabstract
Abstract
. . . Zusammenfassung des Textes . . .
der angezeigte Name „Abstract“ kann individualisiert werden:\renewcommand\abstractnameMeinName
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Einführung in LATEX
Strukturierung des Dokuments
Gliederung in Kaptiel und Unterkapitel\part (nicht in allen Dokumentklassen)\chapter (nicht in allen Dokumentklassen)\section\subsection\subsubsection\paragraph\subparagraph
in den geschweiften Klammern kann der Name des jeweiligen (Unter-)Kapitelsangegeben werdenmit dem Befehl \appendix kann markiert werden, dass die nachfolgenden(Unter-)Kapitel zum Anhang gehören
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Einführung in LATEX
Mehrere Quelldateien
um Quelltext aus einer anderen Datei einzufügen, wird der \input-Befehl genutzt\inputdatei
um ganze Kapitel einzubinden, verwendet man stattdessen den Befehl\includekapitel
zur Gliederung des LATEX-Quellcodes schreibt man Kapitel in jeweils eigene Dateien\includekapitel1\includekapitel2usw.
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Einführung in LATEX
Aufgabe 2 (Ein erstes Dokument)Erstellen Sie ein einfaches LATEX-Dokument. Teilen Sie den Text in Kapitel undUnterkapitel ein. Setzen Sie einige Wörter im Text kursiv, im Fettdruck oder inSchreibmaschinenschrift und in verschiedenen Schriftgrößen. Verwenden Sie zumBeispiel das Paket blindtext zur Erzeugung von Text-Passagen.
Aufgabe 3 (Umlaute)Geben Sie in einem LATEX-Dokument die deutschen Umlaute Ä, Ö, Ü, ä, ö, ü, ß aus,indem Sie:
die Umlaute maskieren,die Umlaute im Quellcode direkt verwenden und den Zeichensatz entsprechendanpassen.
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Einführung in LATEX
Aufgabe 4 (Zusammensetzen des Dokuments aus mehreren Dateien)Erstellen Sie ein Dokument aus den bisherigen Aufgaben, welches aus mehrerenDateien besteht. In der Hauptdatei sollen die Präambel, die Titelseite und dasInhaltsverzeichnis stehen. Jedes Kapitel der obersten Ebene soll in einer eigenenDatei stehen und in die Hauptdatei mittels \include eingebunden werden. Hierzumüssen die Dateien der vorherigen Aufgaben in ein neues Verzeichnis kopiert werdenund die Befehle \documentclass und die document-Umgebung aus den vorherigenAufgaben entfernt werden, da diese sonst doppelt vorhanden wären.
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Einführung in LATEX
Aufzählungen
drei Grundarten von Aufzählungen:itemize einfache Aufzählung
enumerate nummerierte Aufzählungdescription Beschreibungitemize
ABC
\beginitemize\item A\item B\item C
\enditemize
enumerate1 A2 B3 C\beginenumerate
\item A\item B\item C
\endenumerate
descriptionA . . .B . . .C . . .
\begindescription\item[A] \ldots\item[B] \ldots\item[C] \ldots
\enddescription
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Einführung in LATEX
Verschachtelte AufzählungenBeispiel: verschachtelte Aufzählung
\begindescription\item[Zutaten] \beginitemize
\item 200g Mehl\item 5 Eier\item \ldots
\enditemize\item[Zubereitung ]\hfill\\ \
beginenumerate\item Mehl und Milch in
eine Schuessel\item glatt ruehren\item \ldots
\endenumerate\enddescription
Zutaten 200g Mehl5 Eier. . .
Zubereitung1 Mehl und Milch in eineSchuessel
2 glatt ruehren3 . . .
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Einführung in LATEX
Aufgabe 5 (Listen und Aufzählungen)Erstellen Sie ein Kochrezept. Verwenden Sie für die Zutatenliste dieAufzählungs-Umgebung itemize und für die Zubereitungshinweise dieenumerate-Umgebung.
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Einführung in LATEX
Tabellen - ein einfaches BeispielBeispiel: einfache Tabelle
\begincenter \begintabular |c+c$=$c| \hline$x$ & $y$ & $\sum$ \\ \hline1 & 1 & 2 \\1 & 2 & 3 \\2 & 3 & 5 \\ \hline
\endtabular \endcenter
x+y=∑1+1=21+2=32+3=5
Tabellenformatierung:l linksbündig ausrichten | einfacher vertikaler Trennstrichc zentriert ausrichten || doppelter vertikaler Trennstrichr rechtsbündig ausrichten @text benutzerdefiniertes Trennzeichen
pn Spalte mit fester Breite n
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Einführung in LATEX
Tabellen - mehrspaltige ZellenBeispiel: mehrspaltige Zellen
\begintabular lllleins & zwei & drei \\ \hlinevier \vline f\"unf & sechs &
\\\cline 1-2\multicolumn 3|c| sieben
\endtabular
eins zwei dreivier fünf sechs
sieben
Tabellenformatierung:\hline horizontale Linie über die ganze Breite\vline vertikaler Line innerhalb einer Zeile
\clinem-n horizontale Linie von Spalte m bis Spalte n\multicolumnnformatInhalt Zelle über n Spalten
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Einführung in LATEX
Aufgabe 6 (Tabellen)Erstellen Sie folgende Tabellen:
rechts zentriert linksHier steht ganzviel unwichtiger Text
· 1 2 3 4 x y1 1 2 3 4 ? ?2 2 4 6 8 ∗ ∗3 3 6 9 12 ?4 4 8 12 16 4x ...
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Einführung in LATEX
Mathematik – Formeln im Fließtext
Formeln müssen in LATEX markiert werden, damit sie korrekt interpretiert werdenim Mathematik-Modus werden Leerzeichen ignoriert und Buchstabenketten alseinzelne Zeichen betrachtet
Beispiel: Formeln im Fließtext
F\"ur die reellen Zahlen \beginmathx\endmath und \(y\) sei$x \cdot y < 1$.
Achtung! \glqq keine Leerzeichen\grqq~ wird im Mathematik -Moduszu \glqq$keine Leerzeichen $\grqq.
Für die reellen Zahlen x und y sei x ·y < 1.Achtung! „keine Leerzeichen“ wirdim Mathematik-Modus zu„keineLeerzeichen“.
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Einführung in LATEX
Mathematik – Formeln in eigenem Absatz
soll eine Formel abgesetzt dargestellt werden, so benutzt man diedisplaymath-Umgebung oder die Kurzschreibweise \[...\]
Beispiel: Formeln in eigenem Absatz
Im rechtwinkligen Dreieck gilt:\begindisplaymath
a^2 + b^2 = c^2\enddisplaymathEs gilt also \[c=\sqrta^2+b
^2.\]
Im rechtwinkligen Dreieck gilt:a2 + b2 = c2
Es gilt alsoc =√
a2 + b2.
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Einführung in LATEX
Mathematik – nummerierte Gleichungen
Gleichungen können mit der equation-Umgebung automatisch fortlaufendnummeriert werdenmittels der align-Umgebung können mehrzeilige Formeln nummeriert undausgerichtet werden\nonumber unterdrückt in der align-Umgebung die Nummerierung einer Zeile
Beispiel: mehrzeilige Gleichungen\beginequation
n! = \prod_i=1^n i\endequation\beginalign
f(n) &= f(n-1) + f(n-2)\\\sum\limits_k=1^n k &= 1 + 2 + \dots + n \
nonumber \\&= \fracn(n+1) 2
\endalign
n! =n∏
i=1i (1)
f (n) = f (n − 1) + f (n − 2) (2)n∑
k=1k = 1 + 2 + · · · + n
= n(n + 1)2
(3)
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Einführung in LATEX
Mathematik – Unterschiede bei der Darstellung
Formeln werden innerhalb der math-Umgebung anders dargestellt als in derdisplaymath-Umgebung
LATEX-Befehl math displaymath
\lim_x \ra \infty \ra 0 limx→∞ → 0 limx→∞→ 0
mit dem Befehl \displaystyle bzw. \textstyle kann das jeweils andereVerhalten erzwungen werden
Beispiel: textstyle und displaystyle
Es gilt: $\lim_x \to 0 = \displaystyle \lim_x \to 0$,
\[ \lim_x \to 0 = \textstyle \lim_x \to 0. \]
Es gilt: limx→0 = limx→0
,
limx→0
= limx→0.
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Einführung in LATEX
Mathematik – Symbole
Logik\exists ∃ \forall ∀ \neg 6= \in ∈ \emptyset ∅\notin /∈ \ni 3 \land ∧ \lor ∨ \varnothing ∅\setminus \ \implies =⇒ \iff ⇐⇒ \to → \top >
Pfeile\leftarrow ← \rightarrow → \uparrow ↑ \downarrow ↓\Leftarrow ⇐ \Rightarrow ⇒ \Uparrow ⇑ \Downarrow ⇓\leftrightarrow ↔ \Leftrightarrow ⇔ \nearrow \searrow \updownarrow l \Updownarrow m \swarrow \nwarrow \longleftarrow ←− \Longleftarrow ⇐= \mapsto 7→ \leadsto \longrightarrow −→ \Longrightarrow =⇒
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Einführung in LATEX
Mathematik – Symbole
Sonstige\partial ∂ \nabla ∇ \infty ∞ \ell ` \imath ı\jmath \Re < \Im = \dots . . . \cdots · · ·\vdots ... \ddots . . . \ldots . . . \pm ± \mp ∓
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Mathematik – Griechische Buchstaben
\alpha α \xi ξ \Gamma Γ\beta β \pi π \Delta ∆\gamma γ \varpi $ \Theta Θ\delta δ \rho ρ \Lambda λ\epsilon ε \varrho % \Xi Ξ\varepsilon ε \sigma σ \Pi Π\zeta ζ \varsigma ς \Sigma Σ\eta η \tau τ \Upsilon Υ\theta θ \upsilon υ \Phi Φ\vartheta ϑ \phi φ \Psi Ψ\iota ι \varphi ϕ \Omega Ω\kappa κ \chi χ\lambda λ \psi ψ\mu µ \omega ω\nu ν
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Einführung in LATEX
Mathematik – binäre Operatoren
\leq ≤ \geq ≥ \equiv ≡\models |= \prec ≺ \succ \sim ∼ \perp ⊥ \preceq \succeq \simeq ' \mid |\ll \gg \asymp \parallel ‖ \subset ⊂ \supset ⊃\approx ≈ \bowtie ./ \subseteq ⊆\supseteq ⊇ \cong ∼= \sqsubset @\sqsupset A \neq 6= \smile ^\sqsubseteq v \sqsupseteq w \doteq .=\frown _ \in ∈ \ni 3\propto ∝ = = \vdash `\dashv a < < > >
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Einführung in LATEX
Mathematik – Negation von Operatoren
oftmals kann ein Operator negiert werden, indem der Befehl \not vorgestellt wird\not< 6< \not\leq 6≤ \not\subseteq 6⊆
einige Operatoren haben dafür jedoch spezielle Symbole\not= 6= \neq 6=\not\in 6∈ \notin /∈
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Einführung in LATEX
Mathematik – gestapelte Operatoren
manchmal werden Anmerkungen an Relationen geschrieben oder eigeneOperatoren definiertdazu eignet sich der \stackrel Befehl
Beispiel: \stackrel Befehl
Zeigen Sie:\[ f(x) > 0 \stackrel !\iff f
’(x) \geq 0 \]\[ x \stackrel \mbox\ scriptsize
inj .\ longmapsto g(x) \]
Zeigen Sie:
f (x) > 0 !⇐⇒ f ′(x) ≥ 0
x inj.7−→ g(x)
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Einführung in LATEX
Mathematik – Funktionen
\arccos \arcsin \arctan \arg \cos
\cosh \cot \coth \csc \deg
\det \dim \exp \gcd \hom
\inf \ker \lg \lim \liminf
\limsup \ln \log \max \min
\Pr \sec \sin \sinh \sup
\tan \tanh
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Einführung in LATEX
Mathematik – Hoch- und Tiefstellung
um Exponenten oder Indizes anzugeben, benutzt man zur Hochstellung dasZeichen ^ und zur Tiefstellung das Zeichen _
möchte man mehr als ein Zeichen hoch- oder tiefstellen, muss man den Term ingeschweiften Klammern angebendie Reihenfolge ist egalmit den Befehlen \limits und \nolimits kann man die Darstellung für dasHoch- bzw. Tiefstellen beinflussen
Beispiel: Hoch- und Tiefstellung
\[ a_i^n \cdot a^n^2+1_j_\ell\]
ani · an2+1
j`
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Einführung in LATEX
Mathematik – Brüche
der \frac Befehl dient der Darstellung von Brüchen und erfordert zweiArgumente
Beispiel: Brüche
\beginalign*\frac 12 < \fracn+1n
\\\frac 11 + \frac 1\ frac
11+x \\\frac 1\ displaystyle 1 + \
frac 1x\endalign *
12<
n + 1n1
1 + 11
1+x
1
1 + 1x
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Einführung in LATEX
Mathematik – Wurzel und Binomialkoeffizient
Wurzelder Wurzelbefehl heißt \sqrtoptional kann der Parameter n angeben werden (n = 2: Quadratwurzel)
Binomialkoeffizientzur Darstellung des Binomialkoeffizienten dient der Befehl \choosedas erste Argument wird oben, das zweite unten gesetzt
Beispiel: Wurzeln, Binomialkoeffizienten
\[\sqrt 16 = \sqrt [2]16= 4 \choose 1
\]
√16 = 2
√16 =
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Einführung in LATEX
Mathematik – Klammerung
Klammern: () [] || \langle\rangle \lfloor\rfloor \lceil\rceil( ) [ ] | | 〈 〉 b c d e
die Größe der Klammern kann manuell durch die Befehle \big, \Big, \bigg,\Bigg variert werden
((
))
besser: die Klammergröße kann automatisch gesetzt werdendazu setzt man den einzuklammernden Begriff zwischen die Befehle \left und\right; direkt darauf folgt das zu verwendende Klammerzeichenmöchte man auf einer Seite keine Klammern haben, verwendet man alsKlammerzeichen . (Punkt)Beispiel: \left\ 1 - \left| \frac12 \right| \dots \right.1−
∣∣∣∣∣∣∣12
∣∣∣∣∣∣∣ . . .53 / 97
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Einführung in LATEX
Mathematik – Matrizen
die array-Umgebung entspricht der tabular-Umgebung im Mathematik-Modusdie Inhalte der Zellen sind automatisch im Mathematik-Modus gesetztbekannte Befehle für Tabellen (z. B. \multicolumn, \hline, . . . ) könnenverwendet werden
Beispiel: Matrizen
\[ \left[ \beginarrayccca & b & c \\d & e & f \\g & i & h
\endarray \right] \]
a b cd e fg i h
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Einführung in LATEX
Mathematik – Fallunterscheidungen
für Fallunterscheidungen steht die cases-Umgebung zur Verfügungkann auch mittels Klammerung und der array-Umgebung selbst erstellt bzw.individualisiert werden
Beispiel: Fallunterscheidungen
\[x = \begincases
0, & \mboxfalls~ y\leq0 \\
y^2, & \mboxsonst\endcases
\]
x =0, falls y ≤ 0y2, sonst
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Einführung in LATEX
Mathematik – Schriftgröße
die Schriftgröße kann im Mathematik-Modus durch folgende Befehl geändertwerden:
\displaystyle12
\textstyle 12
\scriptstyle 12
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Einführung in LATEX
Mathematik – Akzente
a’ a′ a’’ a′′ a’’’ a′′′\bara a \overlinea a \underlinea a\hata a \widehatab ab \checka a\tildea a \widetildeab ab \veca a\dota a \ddota a
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Einführung in LATEX
Mathematik – horizontale Abstände
Befehl Breite Beschreibung\qquad 2× quad\quad so breit wie ein Zeichen hoch ist (Leerzeichen) Zeichenabstand\, 3
18× quad\: 4
18× quad\; 4
18× quad\! − 3
18× quad
Beispiel: horizontaler Abstand
\[\int_0^\pi \sin(x)\; \mathrm
dx\]
∫ π0 sin(x) dx
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Einführung in LATEX
Aufgabe 7 (Formelsatz)Erstellen Sie folgenden Text:
Sei I ein reelles Intervall und f : I → R eine (n + 1)-mal stetig differenzierbare Funktion. Dann gilt für alle a, x ∈ I :f (x) = Tn(x) + Rn(x) mit dem n-ten Taylorpolynom an der Entwicklungsstelle a
T(x) =n∑
k=0
f (k)(x)k! (x − a)k
= f (a) + f ′(a)1! (x − a) + f ′′(a)
2! (x − a)2 + · · ·+ f (n)(x)n! (x − a)n
und dem n-ten RestgliedRn(x) =
∫ x
a
(x − t)n
n! f (n+1)(t) dt
In den Formeln stehen f ′, f ′′, . . . , f (n) für die erste, zweite, ..., n-te Ableitung der Funktion f .
Hinweis: Verwenden Sie zur Erzeugung der Mengensymbole R und N den im Paket amssymb enthaltenen Befehl \mathbb und für dieausgerichteten Gleichungen die Umgebung align aus dem amsmath Paket.
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Einführung in LATEX
Grafiken
Grafiken können mit dem Befehl \includegraphics eingebunden werdendieser benötigt das Paket graphicx, dass in der Präambel geladen werden muss:\usepackagegraphicx
benutzt man pdflatex zum Kompilieren des Dokuments, so müssen dieverwendeten Grafiken in PDF- oder Bitmap-Grafiken umgewandelt werdenalternativ kann man auch das Paket epstopdf verwendet, dann muss pdflatexaber so gestartet werden:pdflatex –shell-escape
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Einführung in LATEX
Grafiken – Beispiel
Beispiel: \includegraphics
\begincenter\includegraphics[width=3cm ,
angle =225] examples/Grafiken_Beispiel/cfd.pdf
\endcenter
Optionale Parameterwidth=b Breite vorgeben (z. B. in cm)height=h Höhe vorgeben (z. B. in cm)keepaspectratio=k Seitenverhältnis beibehalten (true oder false)scale=s skalieren (Skalierungsfaktor angeben)angle=a rotieren (Winkel in Grad angeben)trim=l b r t Bild zuschneiden
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Einführung in LATEX
Grafiken – picture-Umgebung
Beispiel: picture-Umgebung\setlength \ unitlength 1.5 cm\beginpicture (6 ,5)\thicklines\put (1 ,0.5)\line(2,1) 3\put(4,2)\line(-2,1)2\put(2,3)\line(-2,-5)1\put (0.7 ,0.3)$A$\put (4.05 ,1.9)$B$\put (1.7 ,2.95)$C$\put (3.1 ,2.5)$a$\put (1.3 ,1.7)$b$\put (2.5 ,1.05) $c$\put (0.3 ,4)$F=\sqrts(s-a)(s-b)(s-c)$\put (3.5 ,0.4) $\ displaystyle s:=\ fraca+b+c
2$\endpicture
HH
HHHHH
HHA
B
Ca
bc
F =√s(s − a)(s − b)(s − c)
s := a + b + c2
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Einführung in LATEX
Gleitende Objekte (Floats)
gleitende Objekte müssen nicht an der Stelle im Text auftauchen, an der siedefiniert wurdenLATEX entscheidet “selbstständig” wo sie plaziert werdenBeispielumgebungen (die gleitende Objekte darstellen):
\beginfigure[htbp] ...\endfigure\begintable[htbp] ...\endtable
optional kann die gewünschte Platzierung angegeben werden:h here Objekt dort einbauen, wo es definiert wirdt top Objekt am Anfang der Seite platzierenb bottom objekt am Ende der Seite platzierenp page Gleitobjekte auf einer Seite sammeln
zur Beschriftung dient der \caption-Befehl
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Einführung in LATEX
Inhaltsverzeichnis ausgeben
um Standardverzeichnisse auszugeben, muss man einfach die entsprechendenSchlüsselwörter angeben:
\tableofcontents\listoffigures\listoftables
die maximale Tiefe des Inhaltsverzeichnisses kann mit folgendem Befehl geändertwerden:
\setcountertocdepth1manuelle Einträge können so eingefügt werden:
\addcontentslinetocsubsectionTitelmögliche Werte für das Zielverzeichnis:
toc table of contents chapter, section, subsectionsubsubsection, paragraph
lof list of figures figurelot list of tables table
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Einführung in LATEX
Querverweise
Befehle zur Benutzung von Querverweisen:
\labelmarker Verbindet die momentane Textstelle mit marker. So kannvon einer anderen Textstelle aus auf diese Stelle verwiesenwerden.
\refmarker Erzeugt einen Querverweis auf eine Stelle, die zuvor mittelslabel gekennzeichnet wurde. Der Querverweis gibt dieGliederungsnummer der betreffenden Textstelle an.
\pagerefmarker Wie \ref, gibt jedoch die Seitennummer der Textstellezurück.
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Einführung in LATEX
Querverweise
Durch ein Präfix (optional) kann angegeben werden, was referenziert wird, z. B.:\labelsec:Querverweisemögliche Präfixe sind:
chap chaptersec sectionfig figuretab tableeq equationlst listing
in figure- und table-Umgebung muss das Label innerhalb des\caption-Befehls gesetzt werden
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Einführung in LATEX
Querverweise – Beispiel
Querverweise – Beispiel
\beginequation\labeleq:pythagorasa^2 + b^2 = c^2
\endequationSatz des Pythagoras (siehe \ref
eq:pythagoras )
a2 + b2 = c2 (4)Satz des Pythagoras (siehe 4)
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Einführung in LATEX
Aufgabe 8 (Inhaltsverzeichnis und Querverweise)Ändern Sie das Dokument aus Aufgabe 2 so ab, dass eine Titelseite und einInhaltsverzeichnis ausgegeben wird. Bauen Sie einige Querverweise mit den Befehlen\label, \ref und \pageref in das Dokument ein.
Aufgabe 9 (Bilder)Binden Sie ein Bild in ein das LATEX-Dokument aus Aufgaben 4 ein. Es soll eineBreite von 6 cm haben und in einer Figure-Umgebung mit Bezeichnung stehen.Verändern Sie die Positionierung der gleitenden Umgebung figure. Erstellen Sieeinen Querverweis auf das Bild.
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Einführung in LATEX
Eigene LATEX-Befehle
eigene Befehle können mittels \newcommand angelegt werdenallgemeine Form:
\newcommandbefehlsnamedefinition\newcommandbefehlsname[n]definition\newcommandbefehlsname[n][default]definition
befehlsname Name des Befehls (muss mit \ beginnen)n Anzahl der Parameter
default Vorgabewert für optionale Parameterdefinition alles was beim Aufruf ausgeführt werden soll
mit \renewcommand kann ein bereits vorhandener Befehl ersetzt werden
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Einführung in LATEX
Eigene LATEX-Befehle – Beispiel
Eigene LATEX-Befehle – Beispiel
\newcommand \ds\ ensuremath\displaystyle
Bruch in Display -Style: $\ds \fracab$\\
\newcommand \ meinbefehl [1]\texttt \ textbackslash #1
\meinbefehlmeinbefehl \\
\newcommand \todo [2]\ colorboxorange \ textbf #1: #2
\todoToDo -BoxDas ist eine ToDo-Box.
Bruch in Display-Style: ab
\meinbefehl
ToDo-Box: Das ist eine ToDo-Box.
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Einführung in LATEX
Eigene LATEX-Umgebungen
eigene Umgebungen können mittels \newenvironment angelegt werdenallgemeine Form:
\newenvironmentumgebungvorhernachher\newenvironmentumgebung[n]vorhernachher\newenvironmentumgebung[n][default]vorhernachher
umgebung Name der Umgebung (ohne \)n Anzahl der Parameter
vorage Vorgabewert für optionale Parametervorher Befehle, die vor Beginn der Umgebung ausgeführt werdennachher Befehle, die nach Ende der Umgebung ausgeführt werden
mit \renewenvironment kann eine bereits vorhandene Umgebung ersetztwerden
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Einführung in LATEX
Eigene LATEX-Umgebungen – Beispiel
Eigene LATEX-Umgebungen – Beispiel
\newenvironmentdeterminante [1]\ensuremath\left|\beginarray
#1\endarray \right|
\[\begindeterminante ll
1 & 2 \\ 3 & 4\enddeterminante
\]
∣∣∣∣∣∣∣∣1 23 4
∣∣∣∣∣∣∣∣
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Einführung in LATEX
Eigene Zähler
\newcounterzaehler neuen Zähler namens zaehler anlegen\newcounterzaehler[depend] neuen Zähler namens zaehler anlegen, der bei
Veränderung von depend zurückgesetzt wird\stepcounterzaehler Zähler zaehler um eines erhöhen\setcounterzaehlerwert Zähler zaehler auf Wert wert setzen\addtocounterzaehlerwert Zähler zaehler um wert erhöhen\valuezaehler den Wert von zaehler auslesen\arabiczaehler Ziffer 1, 2, 3, 4, . . .\romanzaehler Römische Zahl (klein) i, ii, iii, iv, . . .\Romanzaehler Römische Zahl (groß) I, II, III, IV, . . .\alphzaehler Kleinbuchstaben a, b, c, d, . . .\Alphzaehler Großbuchstaben A, B, C, D, . . .
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Einführung in LATEX
Vordefinierte Zähler
Dokument page
Kapitel part, chapter, section, subsection, subsubsectionparagraph, subparagraph
Aufzählung enumi, enumii, enumiii, enumiv
Umgebungen equation, figure, table, footnote
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Einführung in LATEX
Eigene Längen
\newlength\laenge neue Längenvariable anlegen\setlength\laengex Länge auf x setzen\addtolength\laengex Länge um x erhöhen\settolength\laengetext Länge von text speichern\settoheight\laengetext Höhe von text speichern\settodepth\laengetext Größter Abstand zur Basislinie
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Einführung in LATEX
Vordefinierte Längen
1 \hoffset2 \voffset3 \oddsidemargin4 \topmargin5 \headheight6 \headsep7 \textheight8 \textwidth9 \marginparsep10 \marginparwidth11 \marginpar12 \footskip\paperwidth, \paperheight
10
9
3
11
8
45
6
2
7
1
Footer
BodyMargin notes
Header
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Einführung in LATEX
Theorem-Umgebung
der \newtheorem Befehl dient der Erzeugung von Umgebungen für Theoreme,Sätze, Definitionen etc.
\newtheoremnamebeschriftung\newtheoremnamebeschriftung[zaehler]
name Name der Theorem-Umgebungbeschriftung die Bezeichnung der Umgebung im Dokument
zaehler der Zähler der zur Nummerierung verwendet wird
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Einführung in LATEX
Theorem-Umgebung – Beispiel
Theorem-Umgebung – Beispiel
\newcounterzsaetze [ section]\newtheoremdefi Definition [
zsaetze]\newtheoremsatzSatz[ zsaetze]
\begindefi[ Taylorpolynom] ... \enddefi
\beginsatz ... \endsatz\beginsatz ... \endsatz
Definition (Taylorpolynom)...Satz...Satz...
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Einführung in LATEX
Bibliographie
LATEX stellt mit BibTeX ein sehr mächtiges System zur Verwaltung vonLiteraturverweisen bereit.Um BibTeX nutzen zu können, muss zunächst eine Datenbank angelegt werden.Die Datenbank ist eine einfache Textdatei mit Einträgen für die verschiedenenzitierten Quellen.allgemeiner Aufbau eines Eintrags:
@literaturtypkennung, name1=”Wert1”, name2=”Wert2”, ...literaturtyp spezifiziert die Art der Quelle
unterschiedliche Eintragstypen erfordern unterschiedlicheAngaben zur Quelle
kennung damit kann auf den Eintrag referenziert werdenname=”wert” Zuweisung von Werten an die verschiedenen Felder
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Einführung in LATEX
Bibliographie – Unterstützte Literatur-Typen
article Veröffentlichung in einer Zeitschriftbook Buch
booklet Buch ohne Verlegerinbook Teil eines Buches
incollection Teil einer Buchreiheinproceedings Teil einer Veröffentlichung zu einer Konferenz
manual Technische Dokumentationmasterthesis Masterarbeit
phdthesis Doktorarbeitproceedings Veröffentlichung zu einer Konferenztechreport Technischer Berichtunpublished unveröffentlicht
misc falls alles andere nicht passt
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Einführung in LATEX
Bibliographie – Unterstützte Felder
address die Adresse des Verlags oder einer anderen Institutionannotate Anmerkungenauthor Namen der Autoren (in BibTeX Format)
• mehrere Namen werden durch AND getrennt• zwei Möglichkeiten Namen zu schreiben:
Donald E. Knuth oder Knuth, Donald E.booktitle Titel des Buchschapter Kapitel- oder Abschnitt-Nummercrossref Datenbank-Schlüsseledition Auflage (z. B. eines Buchs)editor Namen der Editoren (analog dem author-Feld)
howpublished Veröffentlichungsartinstitution fördernde Institution eines technischen Reports
journal Zeitschriftenname (häufig abgekürzt)
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Einführung in LATEX
Bibliographie – Unterstützte Felder
key Feld zur Sortierung und Erstellung von Labelsmonth Monat der Veröffentlichung/Erscheinungnote zusätzliche Information
number Nummer einer Zeitschrift, eines Reports oder eines Bandesorganization fördernde Organisation
pages Seitenzahlen oder Seitenzahlbereich (z. B. 7-33)publisher Name des Verlags
school Name der “Schule”, an der eine Abschlussarbeit geschrieben wurdeseries Name einer Reihetitle Titel des Werkestype Typ eines technischen Reports
volume Band einer Zeitschrift oder eines Buchesyear Jahr der Veröffentlichung/Erscheinung
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Einführung in LATEX
Bibliographie einbinden
verschiedene Felder sind bei verschiedenen Literaturtypen vorgeschriebenes gibt noch weitere Felder wie ISBN, doi, abstract, ...Sonderzeichen und Umlaute müssen speziell maskiert werden
BibTeX muss eigens aufgerufen werden:latex beispielbibtex beispiellatex beispiellatex beispielBibTeX prüft die Syntax der Einträge und erzeugt eine Datei, die in dasLATEX-Dokument eingebunden werden kannnach Aufruf von BibTeX muss LATEX die Datei zwei mal kompilieren, damit alleReferenzen korrekt gesetzt werden
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Einführung in LATEX
Bibliographie einbinden
um die Bibliographie anzuzeigen, verwendet man den folgenden Befehl:\bibliographyliteraturliteratur bezeichnet dabei die Datei mit den entsprechenden Literaturangabenaufgelistet werden alle Quellen, die im Dokument zitiert wurden (mittels demBefehl \citekennung)durch \nocitekennung wird auch der kennung entsprechende Eintragaufgeführt, auch wenn er nicht zitiert wurdedie Formatierung hängt von \bibliographystyle abes gibt verschiedene Pakete zur Gestaltung der Literaturverweise, z. B. natbib
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Einführung in LATEX
Bibliographie mit natbibnatbib wird durch \usepackagenatbib (in der Präambel) eingebundenals Format wird dann plainnat gewählt: \bibliographystyleplainnatnatbib unterstützt mehrere zusätzliche Literaturangaben wie
ISBN ISBN-Nummer eines BuchesISSN ISSN-Nummer einer ZeitschriftURL Internet-Adresse für Online-DokumenteDOI Digital Object Identifier
Zitieren mit natbib\citetknuth 93\citepknuth 93\citep[siehe]knuth 93\citeauthorknuth 93\citeyearknuth 93
Knuth et al. (1993)(Knuth et al., 1993)(siehe Knuth et al., 1993, S. 13)Knuth et al.1993
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer
Klasse zur Erstellung von Präsentationen mit LATEXBenutzerhandbuch zur Klasse:http://ftp.fau.de/ctan/macros/latex/contrib/beamer/doc/beameruserguide.pdf
Grundkonzept: eine frame entspricht einer Seite (Folie)innerhalb der Frames können (fast alle) normalen LATEX-Befehle verwendet werden
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Präambel
LATEX Beamer – Beispiel - Präambel
\documentclassbeamer\usepackage[ngerman ]babel\usepackage[utf8] inputenc
\usethemeLuebeck\usecolorthemeorchid\usefontthemedefault\useinnerthemerounded\useouterthemeshadow
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Hello World
Hello World Frame\documentclassbeamer\usepackage[ngerman ]babel\usepackage[utf8] inputenc\begindocument
\beginframe\frametitleHello world !\beginitemize
\item ABC\enditemize
\endframe\enddocument
Hello world!
I ABC
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Frames
LATEXBeamer – Frames – Allgemeine Form
\beginframe[ Overlay ][ Optionen ]Titel UntertitelInhalt
\end frame
Overlay <+-> sorgt dafür, dass Listen schrittweise aufgebaut werdenOptionen Anzeigeoptionen für diese Folie (mehrere Optionen müssen
durch Kommas abgetrennt werden)Titel Titel der Folie; kann auch mit \frametitle gesetzt werden
Untertitel Untertitel der Folie; kann auch mit \framesubtitlegesetzt werden
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Frames – Optionen
t Ausrichtung des Inhalts oben (top)c Ausrichtung des Inhalts mittig (center)b Ausrichtung des Inhalts unten (bottom)
label=name Label für die Folie setzenplain Kopf- und Fußzeile unterdrücken
squeeze Inhalt zusammenrückenfragile notwendig für Folien mit Quelltext (verbatim)
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Blöcke
Blockerzeugt durch:\beginblockBlock...\endblock
Beispielerzeugt durch exampleblock-Umgebung
Wichtigerzeugt durch alertblock-Umgebung
nützlich um thematisch zusammenzufassendas Aussehen variiert je nach Themenvorlage und eigenen Einstellungen
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Spalten
Spalte 1... Spalte 2...Quellcode\begincolumns
\column 0.5\ textwidth \beginblock Spalte 1
...\endblock
\column 0.5\ textwidth \beginblock Spalte 2
...\endblock
\endcolumns
auch mehr als zwei Spalten möglich92 / 97
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays
Frames können mehrere Overlays enthalten.Overlays sorgen dann für das stückweise "Aufbauen" einer Folie.Der LATEX-Seitenzähler wird dabei angehalten.Inhalte können nach und nach Erscheinen oder nur zu bestimmten Zeiten sichtbarsein.
QuelltextErster Teil\pause \\Zweiter Teil
VorschauErster Teil
Zweiter Teil
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LATEX Beamer – Overlays
Frames können mehrere Overlays enthalten.Overlays sorgen dann für das stückweise "Aufbauen" einer Folie.Der LATEX-Seitenzähler wird dabei angehalten.Inhalte können nach und nach Erscheinen oder nur zu bestimmten Zeiten sichtbarsein.
QuelltextErster Teil\pause \\Zweiter Teil
VorschauErster TeilZweiter Teil
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Beispiele für Overlay Steuerung
\beginitemize\visible <1>\item Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.\color <1-3>red\item Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3
rot .\color <2->blue \item Dieser Text ist ab Overlay 2 blau .\only <-3>\item Dieser Text erscheint nur bis Overlay 3.\textbf <1,3,5>\item Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3
und 5 im Fettdruck .\alt <2>\item Dieser Text erscheint nur auf Overlay 2.\
item Sonst erscheint dieser Text.\enditemize
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Overlay 1 / 5
Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3 rot.Dieser Text ist ab Overlay 2 blau.Dieser Text erscheint nur bis Overlay 3.Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3 und 5 im Fettdruck.Sonst erscheint dieser Text.
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Overlay 2 / 5
Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.
Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3 rot.Dieser Text ist ab Overlay 2 blau.Dieser Text erscheint nur bis Overlay 3.Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3 und 5 im Fettdruck.Dieser Text erscheint nur auf Overlay 2.
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Overlay 3 / 5
Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.
Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3 rot.Dieser Text ist ab Overlay 2 blau.Dieser Text erscheint nur bis Overlay 3.Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3 und 5 im Fettdruck.Sonst erscheint dieser Text.
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Overlay 4 / 5
Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.
Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3 rot.Dieser Text ist ab Overlay 2 blau.Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3 und 5 im Fettdruck.Sonst erscheint dieser Text.
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Einführung in LATEX
LATEX Beamer – Overlays – Beispiele Quellcode
Overlay 5 / 5
Dieser Text erscheint nur auf Overlay 1.
Dieser Text ist auf Overlays 1 bis 3 rot.Dieser Text ist ab Overlay 2 blau.Dieser Text erscheint auf Overlays 1, 3 und 5 im Fettdruck.Sonst erscheint dieser Text.
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Einführung in LATEX
Aufgabe 10 (Präsentationen)Erstellen Sie eine einfache Präsentation mit mehreren Folien. Benutzen Sie dazu dasLATEX beamer-Paket. Folgende Merkmale sollen in der Präsentation enthalten sein:Titelseite, Aufzählungen, Blöcke, zwei Spalten auf einer Folie und Overlays.
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Einführung in LATEX
Literaturangaben
Thomas Rohkämper (TU Dortmund): Einführung in LATEX, Sommersemester 2014
Deutschsprachige Anwendervereinigung TeX e. V.http://www.dante.deHelmut Kopka. LATEX, Bd. 1: Einführung. Pearson Studium, 2003.Joachim Schlosser. Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit LATEX: Leitfaden fürEinsteiger. mitp, 2009.Petra Schlager und Manfred Thibud. Wissenschaftlich mit LATEX arbeiten. PearsonStudium, 2005.Wikibooks: LaTeXhttp://en.wikibooks.org/wiki/LaTeX
Thomas Rohkämper (TU Dortmund): Einführung in LATEX – Präsentationen mitbeamer, Sommersemester 2014
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