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Institut for Statskundskab Eine Gesundheitsreform vermitteln Karsten Vrangbæk Professor. Department of Political Science and Department of Public Health (Institut für Politikwissenschaften und Institut für Öffentliche Gesundheit) University of Copenhagen (Universität Kopenhagen) [email protected]

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Institut for Statskundskab

Eine Gesundheitsreform vermitteln

Karsten Vrangbæk

Professor. Department of Political Science and

Department of Public Health

(Institut für Politikwissenschaften und Institut für Öffentliche Gesundheit)

University of Copenhagen (Universität Kopenhagen)

[email protected]

Page 2: Eine Gesundheitsreform vermitteln...•DKK 106,2 Mrd. (€ 14,5 Mrd.) •Krankenhäuser: 79 % •Primärversorgung: 13 % •Medikamente: 6 % •Verwaltung, etc.: 2 % 12 Gesundheitsausgaben

Gesundheitssystem Eckpunkte

Freier und gleicher Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem für alle

Das gleiche System für alle mit umfassender Versorgung

Steuerfinanziert (84 %)

Private Zuzahlungen in manchen Bereichen (16 %)

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Gesundheitsausgaben in Dänemark im Vergleich

Kilde: Søgaard 2014, rapport for Danske Regioner 3

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Politische und administrative Ebenen

Nationale Ebene: Parlament und Regierung/ Minister Regionale Ebene (exekutiv): 5 Regionen/ “Regionalräte“ Lokale Ebene (exekutiv): 98 Gemeinden / “Gemeinderäte“ Jährliche Haushaltsvereinbarung zwischen Staat und den Regionen/Gemeinden. – Abgesichert durch das nationale Budgetgesetz (2013) mit automatischen Sanktionen Verwaltungsreform 2007

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Verwaltungsreform von 2007

Allgemeine Reform der öffentlichen Verwaltung in Dänemark

Veränderungen bei den Aufgaben/Verantwortlichkeiten, politischen/administrativen Abteilungen und der Finanzierung

-> Das Gesundheitssystem war ein Schlüsselbereich der Reform

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Verwaltungsreform von 2007 Gemeinden Regionen Staat

Reduzierung von 271 auf 98 Gemeinden Durchschnittsgröße von 20.000 auf 55.000 Einwohner angehoben Nur 7 Gemeinden haben weniger als 20.000 Einwohner Politischer Rat mit 25-31 direkt gewählten Politikern

Reduzierung von 13 Landkreisen auf 5 Regionen. Die Hauptstadtregion ist mit 1,6 Mio. Einwohnern die größte. Nordjütland hat 0,6 Millionen Einwohner Regionalräte mit 41 direkt gewählten Politikern

5 neue regionale Gebietsverwalter ersetzen die bisherigen 14. Parlament mit 179 direkt gewählten Politikern

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Finanzierung des regionalen Gesundheitswesen nach 2007

Zuschuss vom Staat (75 %): • basierend auf sozio-demografischen Kriterien Finanzierung durch staatliches Handeln (5 %): • basierend auf dem DRG-Fallpauschalensystem • Auszahlung nach Erreichen des

Schwellenwerts/Basisfallwerts Ko-Finanzierung durch die Gemeinde (20 %): • 34 % des DRG-Satzes für Pflege im Krankenhaus • 30 % des Satzes für Allgemein- und Spezialmedizin • 70 % des Satzes für die Rehabilitation im Krankenhaus • Maximale Obergrenze festgelegt für jede Abteilung und

auf Makroebene

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Finanzierung des Gesundheitssystems

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Aufgaben der Regionen bei der Gesundheitsversorgung

Krankenhäuser

Psychiatrische Therapie

Primärversorgung/öffentliche Gesundheit

• AllgemeinmedizinerInnen (HausärztInnen)

• FachärztInnen in eigener Ordination

• Zahnbehandlung für Erwachsene

• Physiotherapie

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Aufgaben der Gemeinden bei der Gesundheitsversorgung

•Prävention und

Gesundheitsförderung

•Rehabilitation

•Behandlung von Alkohol- und

Drogenabhängigkeit

•Mitfinanzierung der Regionen

in Gesundheitsversorgung

•Kinderpflege

•Kinderzahnbehandlung

•Schulgesundheit

•Mobile Dienste

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Zugang zu Gesundheitsleistungen

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Haus-

ärztIn

Bürger

Krankenhaus

FachärztIn

PhysiotherapeutIn

Medikamente

Gesundheits-

dienste der

Gemeinden

Akute Notfälle

Rufservice

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Basiert auf Überweisungen wenn das öffentliche

System genutzt werden soll

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Gesundheitsausgaben der Regionen

• Öffentliche Ausgaben (2011):

• DKK 106,2 Mrd. (€ 14,5 Mrd.)

• Krankenhäuser: 79 %

• Primärversorgung: 13 %

• Medikamente: 6 %

• Verwaltung, etc.: 2 %

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Gesundheitsausgaben der Gemeinden

Öffentliche Ausgaben (2011): DKK 18,1 Mrd. ( € 2,5 Mrd. ) Co-Finanzierung: 62 % Rehabilitation: 10 % Prävention: 3 % Zahnmedizin: 12 % andere: 13 %

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Krankenhausplanung

Nationale Vorgaben:

Reduktion der Zahl der Krankenanstalten, moderne “Super

hospitals”

Spezialisierte Versorgung in weniger und größeren Einheiten

(“practice makes perfect”)

Bevölkerung pro Akutkrankenhaus: 200.000 – 400.000

Bessere prähospitale Versorgung

Qualität ist wichtiger als Entfernung

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Strategischer KH-Plan

2007 2020 15

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Notfallaufnahmen

20 Krankenanstalten

Anlaufstelle ist Notfallabteilung

Verfügt über eigene Betten

Aufenthaltsdauer < 48 h

Entlassung oder Überstellung auf Fachstation

Mit Reduktion der NF-Aufnahmen Ausbau des Notarzt- und Rettungswesens

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Neue „Gesundheitshäuser‟ in den Gemeinden

Unterschiedliche Konstellationen, aber die Idee ist, Gesundheitspersonal der Gemeinde und der Region gemeinsam unterzubringen

Vereinfachung der Koordination

„Unnötige Krankenhausaufenthalte‟ vermeiden - Kurzzeitpflege und Monitoring bereitstellen. (z. B. für ältere Menschen)

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Kilde: Samarbejdsprojekter og samarbejdsmodeller mellem kommuner og regioner, Danske Regioner 2012 18

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Regionale/kommunale Gesundheitsabkommen Abkommen für vier Jahre. – Zustimmung durch die dänische Arznei- und Gesundheitsbehörde

• Koordination von Ressourcen und Einrichtung eines Verfahrenablaufs für die Kommunikation und E-Health

• Zulassung und Absetzung

Ziele und Indikatoren definieren

-> Wichtiges Instrument zum Dialog und zur Koordination

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Gesundheitsabkommen: verbindliche Themen

• Zulassungs- und Absetzungsverfahren

• Rehabilitation

• Prävention und Gesundheitsförderung

• Psychische Gesundheit

• Nachbeobachtung bei Unfällen und Qualitätsproblemen

• Arbeitskapazität und –teilung

• Überwacht durch nationale Indikatoren sowie weiterführende Nachbeobachtungen auf regionaler/kommunaler Ebene

Institut for Statskundskab

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Primärversorgung

Die Primärversorgung ist reguliert durch:

Health Care Act.

Verordnungen des Gesundheitsministers.

Landesweite Übereinkünfte zwischen dem Verband der Regionen

und den Berufsverbänden, insbes. der Ärzte

Lokale Vereinbarungen zwischen der Region und den lokalen

Gesundheitsdiensteanbietern.

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Herausforderungen des GP-Systems

Mangel an HausärztInnen!

Qualitätskontrolle

Mehr Fokus auf Prävention und die Versorgung chronisch Kranker erforderlich

Bessere Kooperation mit den Gesundheitsdiensten und -angeboten der Gemeinden

setzt System die richtigen Anreize?

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Vermittlung der Reform • Größere Gemeinden als Voraussetzung für eine bessere

Gesundheitsversorgung (Prävention, Rehabilitation, öffentliche Gesundheit)

• Vorteile durch Größe und Spezialisierung

• Klarere Trennung von Arbeit und bessere Bedingungen

• Schaffung einer „Burning-Plattform“ durch die Strukturkommission. – Die „Notwendigkeit, sich für die Zukunft hinsichtlich der demografischen Herausforderung und dem damit erhöhten Druck auf den Sozialstaat vorzubereiten“.

• Angestellten im öffentlichen Dienst wurde versprochen, dass ihre Arbeitsplätze erhalten bleiben

• Hauptaugenmerk auf eine neue Studie, dass die „örtliche Demokratie“ nicht leidet. – Eine einzige Studie, die „passenderweise“ während des Verhandlungsprozesses veröffentlicht wurde

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Vermittlung der sich daraus ergebenden Veränderungen

• Zentralisierung der Krankenhausstruktur in Verbindung

mit Qualität und Investitionsplänen

• Die Regionen mussten kleinere Krankenhäuser

schließen und zentralisieren, damit sie Zugang zu

staatlichen Fördergeldern bekommen

• Hausarzt-Gatekeeping war Systembestandteil seit den

1970er Jahren. – Alternative „Versicherungsoption“

mit direktem Zugriff auf SpezialistenInnen mit

Selbstbeteiligung (weniger als 2 % haben sich dafür

entschieden)

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Allgemeine Lehren aus der Vermittlung einer Reform

• Schaffung einer „Burning-Plattform“ für die Veränderungen ist wichtig

• Binden Sie aussagekräftige Geschichten mit ein

• Kommunikation ist der Schlüssel in jeder Phase des Prozesses: Agenda-Setting, Beratung, Verhandlung, Entscheidungsfindung, Umsetzung und Bewertung

• Seien Sie vorbereitet, wenn sich neue Möglichkeiten auftun und ziehen Sie einen pragmatischen Nutzen aus neuen Informationen (z. B. Forschungsergebnisse)

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Aussicht

Herausforderungen:

Patienten mit Kolorektal- und Brustkrebs haben in DK niedrigere 5-Jahresüberlebensraten als in anderen skandinavischen Ländern.

Steigende Prävalenz chronischer Erkrankungen

Zu viele KH-Aufnahmen wegen chron. Erkrankungen

Ungleichheiten in der Prävalenz chron. Erkrankungen, Lebensqualität und Überlebenszeit

Das ausgedehnte E-Health-System in allen Teilen des Gesundheitssystems funktionsbereit machen

Bessere Integration von Hausärzten, Gemeinden und Krankenhäusern

Ausgabenerhöhung insbesondere für medizinische Versorgung durch Krankenhäuser

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Herausforderungen im Gesundheitssystem

Gute Ergebnisse bei der Produktivität, weniger gut bei Qualität und Ergebnissen Bereichsübergreifende Koordinierung Echte Patientenperspektive

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Dänische Gesundheitsstrategie 2015-2018 Anstoß zu strukturellen Änderungen für ein besseres Gesundheitssystem: 5 prioritäre Ziele:

Krebserkrankungen müssen früher erkannt

werden – damit die Überlebensrate steigt (1,1 Mrd.

DKK)

Chron. Erkrankungen müssen früher erkannt

werden – und die schwächsten PatientInnen

erhalten zusätzliche Unterstützung (1,5 Mrd. DKK)

Investition in moderne Allgemeinmediziner (1

Mrd. DKK)

Bessere Qualität durch Patienten-Empowerment

(300 Mio. DKK)

Bessere Behandlungsqualität durch Transparenz

der Ergebnisse (1,1 Mrd. DKK) – Von den

Prozessanforderungen hin zu einer Kultur der

laufenden Verbesserung

Ökonomische Investition: 5 Mrd. DKK in vier

Jahren. 28

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Enhedens navn

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Sted og dato