eine einfache methode zur biologischen wertbestimmung von hypophysenpräparaten

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!692 KLINISCHE WOCHENSCHRIFT. 4. JAHRGANG. Nr. 35 27. AUGUST ~925 KURZE WISSENSCHAFTLICHE MITTEILUNGEN. EINE EINFACHE METHODE ZUR BIOLOGISCHEN WERT- BESTIMMUNG VON HYPOPHYSENPRAPARATEN. Von S. LOEWE und M. ILISON. In Untersuchungen yon HOGBEN und Mitarbeiternlj ist die elektive Wirksamkeit des Hormons der Priihypophyse auI den Hautpigmentapparat der Amphibien dargetan und in den verschiedensten Richtungen studiert. Die Erregung des Melanophorenapparates z. ]3. der Froschhaut nach Ein- verleibung des Hormons, die sich in einer Dunkelfiirbung der behandelten Tiere XuBert, scheint es danach an Spezifit/it durchaus mit jeder anderen experimentell zugiinglichen Hypophysenwirkung aufnehmen zu k6nnen. Auf der Grundlage dieser Forschungen HOGBENS ist denn auch TREUTERZ), einer Anregung 14~ESTNERS folgend, dem Gedanken nachgegangen, ob nicht eine Wertprfifung der Hypophysenpr~iparate durch Messung ihrer Wirksamkeit am Pigmentapparat des Ganzfrosches erfolgen k6nne. So augen- fAllig die Wirkungen h6herer Gaben yon HypophysenprAparaten all der Hautffirbung des gespritzten Frosches hervortreten, so wenig erscheint der einfache Vergleich eines gespritzten und eines unbehandelten Frosches zu einer scharfen Aussage geeignet, wenn es entsprechend den Aufgaben einer Wert- bestimmungsmethode darauf ankommt, den Wirkungsgrad eines Priifungspr~iparates zu eriassen und dessen Wirkungs- wert mit der auch ffir biologische Prfifungsverfahren zu for- dernden Genauigkeit zahlenmdflig anzugeben Bei dem Bemfihen, diese Hypophysenwirkung zu einem zahlenmliBig messenden ]3estimmungsverfahren auszubauen, kam uns zu Hilfe, dab die pigmentwirksame Hypophysen- wirkung peripher angreift. Das ist yon HOGBEN mit den verschiedenartigsten Versuchsanordnungen erh~irtet worden. Nur in einer Richtung vermii3ten wir in dem uns zug~ing- lichen Schrifttum Versuche, n~tmlich zu der Frage, ob auch excidierte Hautstfickchen noch auf den peripheren Angriff des Hypophysenhormons antworten. Wir haben daher diese Lficke ausgeffillt und auch wirklicll erwartungsgem~g fest- stellen k6nnen, dab auch kleine, einem Irisch get6teten Frosch entnommene Hautstfickchen, auf dem Objekttr~iger in einer Frosch-Ringer-L6sung fiberlebend, die Reaktionsf~ihigkeit ihrer Melanophoren auf den erregenden EinfluB des Hypo- physenhormons erhalten zeigen. Zu einer genau messenden Methode bedurfte es danach nur noch eines Schrittes. Es muBte ein Weg gefunden werden, um dell Erregungsgrad der Melanophoren zahlenm~il3ig festzu- legen. Dazu bietet die Ausz~ihlung der verschiedenen, in dem Hautstfickchen enthaltenen Erregungsformen der Chromato- phoren bei schwacher Vergr6Berung unter dem Mikroskop die M6glichkeit. In jedem ausgeschnittenen, auf dem Objekt- tr~iger untersuchten Hautstfickchen linden sich neben einer Anzahl kugeliger 1Ruheformen in verschiedener Zahl auch alle 13berg~nge fiber Pigmentzellen mit zapfenf6rmigen, finger- f6rmigen oder noch starker ausgestreckten Ausl~ufern zu den st~irksten Erregungsformen, n~mlich zu Melanophoren mit spinnenf6rmig weithin in zahlreichen Ausl/iufern ausge- streckten Pigmentforts~itzen. Schafft man sich Gruppen- typen dieser verschiedenen Erregungsformen, zlihlt deren Ver- treter in einer Anzahl yon Gesichtsfeldern eines Epidermis- l~ppchens aus und ermittelt so nach Art eines ]31utbildes das ,,Melanophorenbild" des Hautstfickchens, so gelangt man zu einer quantitativen Kennzeichnung des Erregungszustandes der Melanophoren in dem betreffenden Hautstfickchen. Von Temperatur-, Belichtungseinflfissen u. dgl. kann man sich in ausreichendem Maf3e unabh~tngig machen, indem unter genau gleichen Bedingungen, also auf dem gleichen ObjekttrXger, em zweites Hautstfickchen des gleichen Frosches beobachtet wird. Setzt man nun zu einem derartig ausgezahlten Haut- stfickchen eine geeignete Verdfinnung einer Hypophysen- extraktl6sung, so lassen sich durch Z/ihlungen, die in Ab- stlinden yon 5 zu 5 Minuten wiederholt werden, die Erregungs- wirkungen auf den Melanophorenapparat verfolgen und in emer Zeitkurve aufschreiben. Es zeigt sich in solchen Messungen, wie wir sie zur genaueren Verfolgung der Reaktionsbedingungen unseres Froschhautpr~iparates durchgeffihrt haben, dab nach 15 2o Minuten die Hypophysenwirkung praktisch ihren H6hepunkt erreicht hat. Es hat sich dann der Vomhundert- Anteil der Ruheformen, also der kugeligen Melanophoren, an den gesamten lOO--2oo ausgez~ihlten Pigmentzellen unter dem Einflul3 eines gut wirksamen Hypophysenpr~iparates bis zu o verrmgert, in den fibrigen Melanophorengruppen. welche die einzelnen Erregungsgrade umschliegen, hat die Vomhundertzahl von Vertretern entsprechend zugenommen, am st~irksten in der Gruppe der extrem erregten Melanophoren ; in dem Kontrollstfickchen auf dem gleichen Objekttr~iger hat sich dagegen das Zahlenverh~iltnis der einzelnen Gruppen nicht wesentlich verschoben. Ffir praktische Zwecke genfigt es demnach, die Vomhund ert- beteiligung einer der beiden extremen Gruppen am Gesamt- zellbilde, also entweder die Zunahme der spinnenf6rmig erregten oder die Abnahme der kugeligen Ruheformen. durch je eine Z~ihlung unmittelbar vor dem Zusatz des Prfifungspr~iparates und 15 Minuten sp~ter zu messen. Nach diesem Verfahren kann die schwellenwirksame Grenzkonzen- tration mit sehr groBer Genauigkeit ausgelnittelt werden. DaB das Verfahren noch weitere Vorzfige birgt, liegt auI der Hand: Mit der Haut einer einzigen Temporarie kann eme grol3e Zahl yon Einzelbestimmungen ausgeffihrt werden (deren jede, die Kontrollen nicht mitgerechnet, bei Ein- spritzung am Ganzfrosch je I Tier beansprucht), und ferner kann auf dem gleichen Objekttr~tger neben einer Kontrolle eine gr613ere Reihe yon Schnitten, jeder ffir eine Einzel- bestimmung, gleichzeitig untersucht werden. Inwieweit das neue Verfahren der Hauptaufgabe einer bio- logischen Wertbestimmung gerecht wird, n~imlich den thera- peutischen Wirkungswert eines Pr~iparates wiederzugeben, k6nnen naturgem~ig erst zahlreiche Erprobungen an den ver- schiedensten Handelspr/iparaten, gleichlaufend mit anderen Wertbestimmungsmethoden f fir Hypophysenpr~parate und unter st~indiger Ffihlung mit der Praxis der Erprobung des klinischen Wirkungswertes am Krankenbett erweisen. Die hohe Spezifit~it der Pigmentwirkung der Hypophyse stellt dem Verfahren auch nach dieser Seite bin eine gfinstige Vor- aussage. Wenn, wie TREUT~R dies hervorhebt, ein t3edfirfnis besteht, dab der Praktiker sich gegebenfalls dutch eine ein- fache Methode selbst gelegentlich einmal yon dem Wirkungs- wert des in seinem Gebrauch befindlichen Hypophysen- pr~iparates fiberzeugen kann, so wird dieses Bedfirfnis nach Einjachheit durch unser Verfahren zweifellos am besten be- friedigt. -- Die Grundlagen ffir die Aufstellung einer Marl- einheit ftir die neue Prfifungsmethode werden, wie aile sonstigen Einzelheiten, in unserer ausffihrlichen Mitteilung 3) gegeben werden. ( Pharmakologisches Institut der Universit(~t Dorpat. ) Literatur: 1) Brit. journ, of exp. biol, x, 249. 1924. ~) Zentralbl. f. Gynhkol. 49, 831. I925. -- a) A. e. P. P.; in Vorbereitung. OBER DIE BEEINFLUSSUNG ALIMENTARER HYPER- GLYtf~MIE NORMALER HUNDE DURCH ORALE VERAB- REICHUNG VON EXTRAKTEN AUS FOLIIS MYRTHILLI. Von ROBERT E. MARK und R. J. WAGNER. Wir hatten Geiegenheit, an eineln Diabetiker eine Er- h6hung der t(ohlenhydrattoleranz und Verschwinden des durch DiXt allein auf keine Weise zu beseitigenden Harn- zuckers und Acetons nach Gebrauch yon Infusum fol. Myrthilli zu beoBachten. Infusuln Fol. Myrthilli ist ein in der Volks- medizin der 6sterreichischen Alpenl~inder viel gerfihmtes Diabetesheilmittel.

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! 6 9 2 K L I N I S C H E W O C H E N S C H R I F T . 4. J A H R G A N G . Nr. 35 27. AUGUST ~925

K U R Z E W I S S E N S C H A F T L I C H E M I T T E I L U N G E N .

EINE EINFACHE METHODE ZUR BIOLOGISCHEN WERT- BESTIMMUNG VON HYPOPHYSENPRAPARATEN.

Von

S. LOEWE und M. ILISON.

In Untersuchungen yon HOGBEN und Mitarbeiternlj ist die elektive Wirksamkeit des Hormons der Priihypophyse auI den Hautpigmentapparat der Amphibien dargetan und in den verschiedensten Richtungen studiert. Die Erregung des Melanophorenapparates z. ]3. der Froschhaut nach Ein- verleibung des Hormons, die sich in einer Dunkelfiirbung der behandelten Tiere XuBert, scheint es danach an Spezifit/it durchaus mit jeder anderen experimentell zugiinglichen Hypophysenwirkung aufnehmen zu k6nnen.

Auf der Grundlage dieser Forschungen HOGBENS ist denn auch TREUTERZ), einer Anregung 14~ESTNERS folgend, dem Gedanken nachgegangen, ob nicht eine Wertprfifung der Hypophysenpr~iparate durch Messung ihrer Wirksamkeit am Pigmentapparat des Ganzfrosches erfolgen k6nne. So augen- fAllig die Wirkungen h6herer Gaben yon HypophysenprAparaten all der Hautffirbung des gespritzten Frosches hervortreten, so wenig erscheint der einfache Vergleich eines gespritzten und eines unbehandelten Frosches zu einer scharfen Aussage geeignet, wenn es entsprechend den Aufgaben einer Wert- bestimmungsmethode darauf ankommt, den Wirkungsgrad eines Priifungspr~iparates zu eriassen und dessen Wirkungs- wert mit der auch ffir biologische Prfifungsverfahren zu for- dernden Genauigkeit zahlenmdflig anzugeben

Bei dem Bemfihen, diese Hypophysenwirkung zu einem zahlenmliBig messenden ]3estimmungsverfahren auszubauen, kam uns zu Hilfe, dab die pigmentwirksame Hypophysen- wirkung peripher angreift. Das ist yon HOGBEN mit den verschiedenartigsten Versuchsanordnungen erh~irtet worden. Nur in einer Richtung vermii3ten wir in dem uns zug~ing- lichen Schrift tum Versuche, n~tmlich zu der Frage, ob auch excidierte Hautstfickchen noch auf den peripheren Angriff des Hypophysenhormons antworten. Wir haben daher diese Lficke ausgeffillt und auch wirklicll erwartungsgem~g fest- stellen k6nnen, dab auch kleine, einem Irisch get6teten Frosch entnommene Hautstfickchen, auf dem Objekttr~iger in einer Frosch-Ringer-L6sung fiberlebend, die Reaktionsf~ihigkeit ihrer Melanophoren auf den erregenden EinfluB des Hypo- physenhormons erhalten zeigen.

Zu einer genau messenden Methode bedurfte es danach nur noch eines Schrittes. Es muBte ein Weg gefunden werden, um dell Erregungsgrad der Melanophoren zahlenm~il3ig festzu- legen. Dazu bietet die Ausz~ihlung der verschiedenen, in dem Hautstfickchen enthaltenen Erregungsformen der Chromato- phoren bei schwacher Vergr6Berung unter dem Mikroskop die M6glichkeit. In jedem ausgeschnittenen, auf dem Objekt- tr~iger untersuchten Hautstfickchen linden sich neben einer Anzahl kugeliger 1Ruheformen in verschiedener Zahl auch alle 13berg~nge fiber Pigmentzellen mit zapfenf6rmigen, finger- f6rmigen oder noch starker ausgestreckten Ausl~ufern zu den st~irksten Erregungsformen, n~mlich zu Melanophoren mit spinnenf6rmig weithin in zahlreichen Ausl/iufern ausge- streckten Pigmentforts~itzen. Schafft man sich Gruppen- typen dieser verschiedenen Erregungsformen, zlihlt deren Ver- treter in einer Anzahl yon Gesichtsfeldern eines Epidermis- l~ppchens aus und ermit te l t so nach Art eines ]31utbildes das ,,Melanophorenbild" des Hautstfickchens, so gelangt man zu einer quant i ta t iven Kennzeichnung des Erregungszustandes der Melanophoren in dem betreffenden Hautstfickchen. Von Temperatur-, Belichtungseinflfissen u. dgl. kann man sich in ausreichendem Maf3e unabh~tngig machen, indem unter genau gleichen Bedingungen, also auf dem gleichen ObjekttrXger, em zweites Hautstfickchen des gleichen Frosches beobachtet wird. Setzt man nun zu einem derartig ausgezahlten Haut- stfickchen eine geeignete Verdfinnung einer Hypophysen- extraktl6sung, so lassen sich durch Z/ihlungen, die in Ab- stlinden yon 5 zu 5 Minuten wiederholt werden, die Erregungs-

wirkungen auf den Melanophorenapparat verfolgen und in emer Zeitkurve aufschreiben. Es zeigt sich in solchen Messungen, wie wir sie zur genaueren Verfolgung der Reaktionsbedingungen unseres Froschhautpr~iparates durchgeffihrt haben, dab nach 15 2o Minuten die Hypophysenwirkung praktisch ihren H6hepunkt erreicht hat. Es hat sich dann der Vomhundert- Anteil der Ruheformen, also der kugeligen Melanophoren, an den gesamten lOO--2oo ausgez~ihlten Pigmentzellen unter dem Einflul3 eines gut wirksamen Hypophysenpr~iparates bis zu o verrmgert, in den fibrigen Melanophorengruppen. welche die einzelnen Erregungsgrade umschliegen, hat die Vomhundertzahl von Vertretern entsprechend zugenommen, am st~irksten in der Gruppe der extrem erregten Melanophoren ; in dem Kontrollstfickchen auf dem gleichen Objekttr~iger hat sich dagegen das Zahlenverh~iltnis der einzelnen Gruppen nicht wesentlich verschoben.

Ffir praktische Zwecke genfigt es demnach, die Vomhund ert- beteiligung einer der beiden extremen Gruppen am Gesamt- zellbilde, also entweder die Zunahme der spinnenf6rmig erregten oder die Abnahme der kugeligen Ruheformen. durch je eine Z~ihlung unmittelbar vor dem Zusatz des Prfifungspr~iparates und 15 Minuten sp~ter zu messen. Nach diesem Verfahren kann die schwellenwirksame Grenzkonzen- tration mit sehr groBer Genauigkeit ausgelnittelt werden. DaB das Verfahren noch weitere Vorzfige birgt, liegt auI der Hand: Mit der Haut einer einzigen Temporarie kann eme grol3e Zahl yon Einzelbestimmungen ausgeffihrt werden (deren jede, die Kontrollen nicht mitgerechnet, bei Ein- spritzung am Ganzfrosch je I Tier beansprucht), und ferner kann auf dem gleichen Objekttr~tger neben einer Kontrolle eine gr613ere Reihe yon Schnitten, jeder ffir eine Einzel- bestimmung, gleichzeitig untersucht werden.

Inwieweit das neue Verfahren der Hauptaufgabe einer bio- logischen Wertbestimmung gerecht wird, n~imlich den thera- peutischen Wirkungswert eines Pr~iparates wiederzugeben, k6nnen naturgem~ig erst zahlreiche Erprobungen an den ver- schiedensten Handelspr/iparaten, gleichlaufend mit anderen Wertbestimmungsmethoden f fir Hypophysenpr~parate und unter st~indiger Ffihlung mit der Praxis der Erprobung des klinischen Wirkungswertes am Krankenbett erweisen. Die hohe Spezifit~it der Pigmentwirkung der Hypophyse stellt dem Verfahren auch nach dieser Seite bin eine gfinstige Vor- aussage. Wenn, wie TREUT~R dies hervorhebt, ein t3edfirfnis besteht, dab der Praktiker sich gegebenfalls dutch eine ein- fache Methode selbst gelegentlich einmal yon dem Wirkungs- wert des in seinem Gebrauch befindlichen Hypophysen- pr~iparates fiberzeugen kann, so wird dieses Bedfirfnis nach Einjachheit durch unser Verfahren zweifellos am besten be- friedigt. -- Die Grundlagen ffir die Aufstellung einer Marl- einheit ftir die neue Prfifungsmethode werden, wie aile sonstigen Einzelheiten, in unserer ausffihrlichen Mitteilung 3) gegeben werden. ( Pharmakologisches Institut der Universit(~t Dorpat. )

L i t e r a t u r : 1) Brit. journ, of exp. biol, x, 249. 1924. ~) Zentralbl. f. Gynhkol. 49, 831. I925. - - a) A. e. P. P.; in Vorbereitung.

OBER DIE BEEINFLUSSUNG ALIMENTARER HYPER- GLYtf~MIE NORMALER HUNDE DURCH ORALE VERAB- REICHUNG VON EXTRAKTEN AUS FOLIIS MYRTHILLI.

Von ROBERT E. MARK u n d R. J. WAGNER.

Wir hat ten Geiegenheit, an eineln Diabetiker eine Er- h6hung der t(ohlenhydrattoleranz und Verschwinden des durch DiXt allein auf keine Weise zu beseitigenden Harn- zuckers und Acetons nach Gebrauch yon Infusum fol. Myrthilli zu beoBachten. Infusuln Fol. Myrthilli ist ein in der Volks- medizin der 6sterreichischen Alpenl~inder viel gerfihmtes Diabetesheilmittel.