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Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Marco Buscher
Umfeld und Grundlagen der thematischen Erhebungen
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 216. September 2008
Die Grundprinzipien für die neue VZ
• Die neue Volkszählung stützt sich in erster Linie auf Register und Verwaltungsdaten (Kantonale und kommunale Einwohnerregister, Bundespersonenregister, eidg. Gebäude- und Wohnungsregister)
• Zusätzlicher Informationsbedarf wird mittels ergänzender Stichprobenerhebungen abgedeckt (Strukturerhebung, thematische Erhebungen, Omnibus)
• Die ganze Statistikproduktion (von der Erhebung bis zum Output) wird in einem Gesamtsystem Haushalts- und Personenstatistiken (SHAPE) integriert und koordiniert
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 316. September 2008
Info
rmati
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Nachhaltige Entwicklung
Arm
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chlu
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Chan
cengleich
heit
Lebensbedingungen
Einkommenund Konsum
Arbeit
Bildung
Gesu
ndheit
Fam
ilieSprache, Religion
und KulturM
obilitä
t
PersonHaushaltWohnung
Basisinformationen
Alterssicherung
Lebens-bereiche
TransversalePerspektiven
System der Haushalts- und Personenstatistiken SHAPE
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 416. September 2008
Grundprinzipien SHAPEGrundgesamtheitenDie Grundgesamtheiten stecken den Rahmen der Haushalts- und Personenstatistiken ab.
i Wohnbevölkerungii Privathaushalteiii Wohngebäude und Wohnungen
BevölkerungsgruppenDie Gesamtheit der Bevölkerung ist heterogen und verlangt nach der Unterscheidung von Bevölkerungsgruppen, z. B.:
i Männer / Frauenii Erwerbstätige / Nichterwerbspersoneniii Personen mit und ohne Migrationshintergrundiv Einpersonenhaushalte, Familienhaushalte etc.
Schlüsselmerkmale Zur Bestimmung und Abgrenzung einheitlicher Grundgesamtheiten und vergleichbarer Bevölkerungsgruppen werden Schlüsselmerkmale für alle Erhebungen definiert. Vergleichbarkeit der Resultate.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 516. September 2008
Schlüssselmerkmale
• Geographische Merkmale zur räumlichen Lokalisierung
• Demographische Merkmale
• Merkmale im Bereich der Migration
• Merkmale im Bereich Arbeitsmarkt und Erwerbstätigkeit
• Merkmale im Bereich der abgeschlossenen Ausbildungsstufe
• Merkmale im Bereich Haushalts- und Familienstruktur
• Merkmale im Bereich der Wohnsituation
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 616. September 2008
Das integrierte System: Beispiel Arbeit und Erwerb
Arbeit
und
Erwerb
Basisdaten
Personenregister von Bund, Kantonen und GemeindenGebäude- und Wohnungsregister…
Strukturerhebung
Thematische Erhebung (SAKE)
Schlüsselmerkmale:In allen Erhebungen alsgemeinsame Merkmale erhoben
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 716. September 2008
Das integrierte System: Integrationselemente
Arbeit
und
Erwerb
Basisdaten
EGID, EWID, Neue AHV-Nummer
Harmonisierte SchlüsselmerkmaleAHV-Nr
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 816. September 2008
Die VZ als Teil des Gesamtsystems
Neue Erhebungen im Rahmen der
Volkszählung ab 2010
Heute bestehende Erhebungen
RegistererhebungenPersonenregister, Gebäude- und Wohnungsregister
Strukturerhebung(jährliche grosse Stichprobe der Nichtregistermerkmale)
Thematische Erhebungen„Mobilität“, „Bildung“, „Gesundheit“, „Familien“, „Sprache,
Religion und Kultur“
CH-Omnibus
Haushaltsbudgeterhebung(HABE)
Einkommen und Lebensbedingungen (SILC)
Schweiz. Arbeitskräfteerhebung(SAKE)
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 916. September 2008
Thematische Erhebungen im Rahmen der VZ
Telefonische Stichprobenerhebungen bei 10‘000 - 40‘000 Personen zu den Themen:
• 2010: Mobilität und Verkehr (40‘000 Personen)• 2011: Aus- und Weiterbildung (10‘000 Personen)• 2012: Gesundheit (10‘000 Personen)• 2013: Familien und Generationen (10‘000 Personen)• 2014: Sprache, Religion und Kultur (10‘000 Personen)• 2015: Mobilität und Verkehr• 2016: Aus- und Weiterbildung•….usw.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1016. September 2008
Eigenschaften und Ergebnisse (I)
Registererhebung
Bestand und Struktur von
Bevölkerung, Haushalten,
Gebäude und Wohnungen
nach diversen Basismerkmalen
Vollerhebung
jährlich
räumlich detailliert
(Meterkoordinaten)
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Eigenschaften und Ergebnisse (II)
Strukturerhebung
Basisindikatoren zu: Bevölkerung,
Haushalt und Wohnung /
Arbeit / Mobilität / Bildung /
Sprache und Religion / Familie
Stichprobe von 200‘000 Personen
(2.7% der Wohnbevölkerung)
jährlich
Die Resultate können über 3 und
5 Jahre „gepoolt“ werden
Für 1 Jahr: Gruppen von
15'000 Personen
Kumuliert über 3 Jahre:
5000 Personen
Kumuliert über 5 Jahre:
3000 Personen
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Eigenschaften und Ergebnisse (III)
Thematische ErhebungenVertiefung der Strukturerhebung - Mobilität und Verkehr - Aus- und Weiterbildung - Gesundheit - Familien und Generationen - Sprache, Religion und KulturKonnex zur Strukturerhebung:
Stichproben von 10‘000 Personen (MZMV 40‘000 Personen) Alternierend alle 5 Jahre Themenspezifische Informationen (Schweiz und Grossregionen) MZMV: Niveau der 31 grössten Agglomerationen Analyseschwerpunkt der SE ent- spricht jedes Jahr dem jeweiligen Thema der thematischen Erhebung
Omnibus Flexible Themenwahl nach Bedarf
Stichprobe von 3000 Personen Themenspezifische Informationen auf Niveau Schweiz jährlich, keine Aufstockung
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1316. September 2008
Diffusion der ResultateRegistererhebung• Daten stehen jedes Jahr rund acht Monate nach der Erhebung zur
VerfügungStrukturerhebung• erste jährliche Daten stehen spätestens ein Jahr nach dem
Stichtag zur Verfügung• Ende 2013 -> Pooldatensätze 2010-2012• Ende 2015 -> Pooldatensätze 2010-2014Thematische Erhebungen• die definitiven Resultate stehen ein Jahr nach
Erhebungsabschluss zur VerfügungOmnibus• jedes Jahr rund sechs Monate nach der Erhebung
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1416. September 2008
Verhältnis zwischen geographischer Tiefenschärfe und thematischer Detaillierung
Kantone
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1516. September 2008
Möglichkeiten der Aufstockung
• Das Volkszählungsgesetz ermöglicht gemäss Artikel 8 die Aufstockung
der Stichprobenerhebungen durch die Kantone
• Aus praktischen und konzeptionellen Gründen sind bei der Aufstockung
einer Erhebung Grenzen gesetzt (z.B. Kosten, Befragungskapazitäten,
Belastung der Befragten)
• Die Aufstockung der Strukturerhebung wird im Rahmen der jährlich
vorgesehenen Koordinationstreffen „Volkszählung“ koordiniert
• Für die thematischen Erhebungen wird die Aufstockung im Rahmen
jeweiligen Koordinationstreffen mit den interessierten Kantonen
festgelegt
• Die Kantone koordinieren die Bedürfnisevaluation auf ihrem Gebiet
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1616. September 2008
Situation bei SILC und HABE
• SILC wurde 2007 erstmals durchgeführt. Erste Resultate sind Ende dieses Jahres erhältlich
• SILC ist eine komplexe Erhebung mit einem rotierenden Panel, das für einen Haushalt 4 Jahre dauert
• Im Unterschied zu den übrigen Surveys werden gemäss den Anforderungen der EU alle Haushaltsmitglieder telefonisch befragt. Das führt dazu, dass ein Interview durchschnittlich 200.- Franken kostet
• Im Herbst 2009 Informationen zu den Möglichkeiten einer Aufstockung an die Kantone
• Der erste aufgestockte SILC wäre ab 2011 denkbar• Die HABE wurde bisher nie aufgestockt. Bei Bedarf sind wir
offen für Gespräche. Ein Haushalt kostet rund 500.- Franken
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1716. September 2008
Wo finde ich die Merkmale und den Basisoutput der Statistiken?Informationen zum Vertiefen und Nachschlagen (siehe Dokumentation): Tabelle 1 SchlüsselmerkmaleTabellen 2 und 3 Basisstatistiken von Bevölkerung, Haushalte und Wohnen aus der RegistererhebungTabelle 4 Strukturstatistiken
aus der StrukturerhebungTabellen 5 bis 9 Statistiken zu den einzelnen Themenfeldern und
Lebensbereichen aus den thematischen Erhebungen
• Mobilität und Verkehr• Aus- und Weiterbildung• Gesundheit• Familien und Generationen• Sprache, Religion und Kultur
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SAKE-Revision
Alain Vuille
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 1916. September 2008
Zusammenfassung
SAKE 1991-2009SAKE ab 2010:
• Periodizität/Produktionsfristen• Rotationsschema • Stichprobengrösse• Stichprobenplan• Statistische Genauigkeit• schrittweise Einführung• Revision des Fragenbogens• Nationale und europäische Module• Bedingungen und Kosten der Verdichtungen• Zeitplan
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2016. September 2008
SAKE 1991-2009
• Stichprobe variiert von 16’000 bis zu 40’000 Personen• Gegenwärtige Stichprobe: 30’000 Personen• Zusätzlich seit 2003: spezielle Ausländerstichprobe (15’000)• Regionale Schichtung mit Überrepräsentation des Tessins• Durchführung der Erhebung im 2. Quartal (April bis Juni)• Befragung der Personen während 5 Jahren (1x pro Jahr)• Fragebogen zu 80-90% Europa-kompatibel• Freiwillige Teilnahme• Dauer des Interviews: 1. Welle 25 Minuten, 20 Minuten für
jede weitere Welle• 4 nationale Module: Weiterbildung, soziale Sicherheit,
unbezahlte Arbeit, Migration
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2116. September 2008
SAKE ab 2010
Revision der Erhebung wegen des Abkommens zur Statistik im Rahmen der bilateralen Verträge
Wichtigste Änderungen:1. Kontinuierliche Erhebung über das ganze Jahr =>
vierteljährliche Daten2. Einhaltung gewisser Präzisionskriterien => Vergrösserung
der Stichprobe3. Änderung des Rotationsschemas4. Revision des Fragebogens5. Neue Voraussetzungen für Verdichtung
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2216. September 2008
Periodizität / Produktionsfristen
• Kontinuierliche Erhebung• Gleichmässige Verteilung der Interviews über alle Wochen
des Jahres• Ziel: Ermittlung von vierteljährlichen und jährlichen
Mittelwerten• Quartalsdaten müssen nach Quartalsende innerhalb von 3
Monaten an EUROSTAT übermittelt werden.• Daher ist es auch das Ziel, die Quartalszahlen innerhalb
der 3 Monate nach Quartalsende zu publizieren.
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I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010 I 2011 II 2011 III 2011 IV 2011
V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
Rotationsschema 3-9-3 (1)
V1 = Welle 1, V2 = Welle 2, etc.In Grau: Rotationsparcours einer Person, die an der SAKE teilnimmt
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2416. September 2008
Rotationsschema 3-9-3 (2)
Schema wurde gewählt, weil es einen Kompromiss darstellt zwischen:
• Präzision zwischen 2 aufeinander folgenden QuartalenStrengstes Präzisionskriterium (von EUROSTAT festgelegt)Für eine Subpopulation, die 5% der Bevölkerung im Erwerbsalter repräsentiert, darf die Standardabweichung bei der Schätzung der Veränderungen zwischen 2 aufeinander folgenden Quartalen nicht grösser sein als 3% der betreffenden Subpopulation.
• und Präzision zwischen einem Quartal und dem Vergleichsquartal im VorjahrNationale Anforderungen Um von saisonalen Schwankungen abstrahieren zu können, werden die Arbeitsmarktindikatoren in der Regel in einem Intervall von 12 Monaten verglichen.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2516. September 2008
Rotationsschema 3-9-3 (3)
I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010 I 2011 II 2011 III 2011 IV 2011
V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
50% Überschneidung (theoretisch) zwischen2 aufeinander folgenden Quartalen
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2616. September 2008
Rotationsschema 3-9-3 (4)
I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010 I 2011 II 2011 III 2011 IV 2011
V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
50% Überschneidung (theoretisch) bei Intervallvon 1 Jahr
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2716. September 2008
Nettostichprobengrössen
Standardstichprobe:• 95’000 Interviews jährlich• Rund 50’000 verschiedene Personen pro Jahr
Ausländerstichprobe?• 21’000 Interviews jährlich• Etwa 11’000 verschiedene Ausländer pro Jahr
Gesamte Stichprobe?• 116’000 Interviews jährlich• Etwa 61’000 verschiedene Personen pro Jahr
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2816. September 2008
Stichprobenplan
• Gleiche Grundsätze wie bisher• Proportionale Schichtung nach Kantonen• Kriterium: Verteilung der Bevölkerung von 15 Jahren und
mehr; nicht die Bruttostichprobe ist Gegenstand einer proportionalen Zuteilung, sondern die aufgrund der Antwortquoten in den vorherigen Jahren erwartete Nettostichprobe.
• Ausnahme: Übervertretung des Tessins (6% der Stichprobe) wegen seines Status als Grossregion (Einhaltung eines EUROSTAT-Kriteriums)
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 2916. September 2008
Statistische Genauigkeit
• Statistisches Tool, das Philippe Eichenberger vorstellen wird
• Vergleich aufgrund von 2 Indikatoren: 1) Erwerbsquote2) Erwerbslosenquote
• Vergleich zwischen gegenwärtiger SAKE, kontinuierlicher SAKE und Strukturerhebung
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3016. September 2008
Schrittweise Einführung der kontinuierlichen Erhebung
KontinuierlicheErhebung, ab 1. Quartal 2010 vollumfänglichumgesetzt
I 2009 II 2009 III 2009 IV 2009 I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010
V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4
V5
SAKE2009 kontinuierliche SAKE
Übergangs-phase
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3116. September 2008
Revision des Fragenkatalogs
• Verkürzung der Interviews (Reduktion der Kosten und der Belastung der befragten Personen)
• EUROSTAT: vierteljährliche Variablen (müssen jedes Quartal für ganze Stichprobe gebildet werden), jährliche Variablen (bei jeder Person nur einmal pro Jahr erfragt)
• Für Wellen 2 bis 4: Wichtigste Filterfragen, um Änderungen im Status festzustellen (kleinerer Befragungsaufwand)
• Neue Fragen: Gesundheitszustand (Minimum European Health Module), hauptsächlicher Erwerbsstatus
• Provisorische Variablenliste für Download auf Internet: Link zum Portal
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3216. September 2008
Nationale und europäische Module
• Parallel geführte Module wegen einer zufallsbedingten Trennung der Stichprobe: Im Maximum 2/3 für das nationale Modul, im Minimum 1/3 für das europäische Modul
• Module ausschliesslich in die 1. Welle integriert• Modul «Weiterbildung» wird 2009 letztmals realisiert; wird danach
durch eine thematische Erhebung abgelöst.
Jahr Nationales Modul EUROSTAT-Modul
2009 Weiterbildung Eintritt der Jugendlichen in den Arbeitsmarkt
2010 Unbezahlte Arbeit und externer Kinderhütedienst
Vereinbarkeit von Berufs- und Familienleben
2011 Soziale Sicherheit Beschäftigung von Behinderten
2012 Migration Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3316. September 2008
Regelungen für VerdichtungenRegelungen Details
Maximale Verdichtung Verdoppelung der Basisstichprobe
Minimale Vertragsdauer 3 Jahre
Beginn einer Verdichtung Die ersten Interviews werden im 1. Quartal des betreffenden Jahres durchgeführt.
Ende einer Verdichtung Die letzten Interviews werden im 4. Quartal des betreffenden Jahres durchgeführt.
Anmeldefrist 1. Januar des Vorjahres
Rotationsschema für Verdichtung
Gleiches Rotationsschema wie Basisstichprobe
1. mögliche Verdichtung 1. Quartal 2010
• Ausländerstichprobe kann nicht verdichtet werden.• Es ist nicht möglich, nur eines der beiden Module zu verdichten.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3416. September 2008
Schema einer Verdichtung 2010-2012
Geschichtete Elimination zur Vermeidung von Seriebrüchen?
I 2010 II 2010 III 2010 IV 2010 I 2011 II 2011 III 2011 IV 2011
V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
25% 50% 50% 50% 75% 100% 100% 100%
Jahr 1 Jahr 2
I 2012 II 2012 III 2012 IV 2012 I 2013 II 2013 III 2013 IV 2013
V1 V1 V1 V1V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1 V1
V2 V2 V2 V2V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
100% 100% 100% 100% 0% 0% 0% 0%
Jahr 3 Jahr 4
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3516. September 2008
Kosten für Verdichtungen
• 2009: Pauschalkosten inkl. Geschenk (Briefmarken im Wert von Fr. 5.-) und Beitrag an die Kosten des BFS:
Fr. 84.- pro Interview in 1. WelleFr. 64.- pro Interview in Wellen 2-5
• Ab 2010 werden die Dauer der Interviews reduziert und die Geschenke abgeschafft.
Schätzung: im Durchschnitt Fr. 60.-Diese Kostenangaben werden präzisiert aufgrund der Interviewdauer (gemäss Piloterhebung) und des überarbeiteten Kostenvoranschlags des beauftragten Befragungsinstituts.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3616. September 2008
Zeitplan für kontinuierliche SAKE (1)
Genehmigung des Projektantrags durch Direktion des BFS 18.04.05
Genehmigung des Grobkonzepts durch Direktion des BFS 14.08.06
Genehmigung des Detailkonzepts durch Direktion des BFS 05.05.08
Piloterhebung 1. Welle (Test: Fragebogen, Antwortpflicht) Juni 08
Piloterhebung 2. Welle (Test: Fragebogen, Antwortpflicht) Sept. 08
Entscheidung betreffend Weiterführung der
Ausländerstichprobe
Sept. 08
Bericht über Piloterhebung Nov. 08
Definitive Entscheidung betreffend Antwortpflicht Nov. 08
Präzisierung der Offerte des beauftragten Befragungsinstituts Dez. 08
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3716. September 2008
Zeitplan für kontinuierliche SAKE (2)
Schriftliche Information der Kantone über Kosten der
Verdichtungen
Dez. 08
Anmeldefrist für Verdichtungen 2010-2012 31.01.09*
Stichprobenplan 01.03.09
Stichprobenziehung für 3. Quartal 2009 01.04.09
Schrittweise Einführung der kontinuierlichen Erhebung Juli 09
Kontinuierliche Erhebung vollumfänglich realisierbar 01.01.10
Übermittlung der Daten des 1. Quartals 2010 an Eurostat Juni 2010
* Ausnahmsweise 1 Monat später angesetzt als gemäss den vorher ausgeführten Regeln.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 3816. September 2008
Dokumente (Zugriff auf Portal des BFS)http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/news/00/03/01.html
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Schweizerische Arbeitskräfte-
erhebung (SAKE ):
Präzision und Aufstockung
Ph. Eichenberger
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4016. September 2008
SAKE
• 95’000 über das ganze Jahr verteilte CATI-Interviews1. Auswahl des Haushalts, 2. der Zielperson (15-J.+) Zielpersonen 4x in 15 Monaten interviewtPro Jahr 50’000 verschiedene Personen interviewt
• Proportionale Verteilung der Stichprobe (Grossregion TI leicht übervertreten)
• Europäische Präzisionskriterien• Transversal: durchschn. jährliche Arbeitslosenquote• Longitudinal: Differenz zw. 2 aufeinanderfolgenden
Quartalen
• Suche nach Kompromiss, um Kriterien zu entsprechen
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4116. September 2008
SAKE
• Bei hohen Korrelationen• Schwache Abdeckung:
für die Jahresmittel für die Entwicklungen
• Umfassende Abdeckung: für die Jahresmittel für die Entwicklungen
• Schema 3 - 9 – 3Interview I 3 Monate Interview II 9 Monate Interview III 3 Monate Interview IV
• Basiert auf den Hypothesen zu den Korrelationen und Antwortquoten gemäss aktueller SAKE, Bestätigung noch ausstehend.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4216. September 2008
RotationsschemaI 2015 II 2015 III 2015 IV 2015 I 2016 II 2016 III 2016
B B B B B B B
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
3 mois OUT
1 année45%
42%
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4316. September 2008
Kantonale Stichproben und Präzision
ESPOP 2006, 15-Jährige+ Jahres-mittel
Räumliche Einheit N %Erwerbs-quote Stichprobe 1/2 IC (95%)
VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 ± 1.36%
Genferseeregion 1'158'768 18.32% 64.8% 17'111 ± 0.98%
BE 817'572 12.92% 66.3% 12'073 ± 1.11%
Espace Mittelland 1'437'492 22.72% 66.8% 21'227 ± 0.83%
Nordwestschweiz 872'258 13.79% 67.0% 12'880 ± 1.08%
Zürich 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 ± 0.93%
SG 384'368 6.08% 70.1% 5'676 ± 1.57%
Ostschweiz 891'597 14.09% 68.3% 13'166 ± 1.05%
Zentralschweiz 594'414 9.40% 69.8% 8'778 ± 1.24%
Tessin 278'688 4.41% 57.6% 5'700 ± 1.69%
SCHWEIZ 6'326'069 100.00% 67.1% 95'000 ± 0.39%
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4416. September 2008
Was verstehen wir unter Genauigkeit?
Was heisst 10% ± 1.2%?
Ein solches Resultat bedeutet:
– Einen Anteil von 10% wird man mit einer Genauigkeit von ± 1.2% schätzen können.
– Die Zufallsfehler, die man bei der Schätzung eines Anteils von 10% machen wird, werden sehr wahrscheinlich ± 1.2% nicht überschreiten.
– Der geschätzte Anteil wird sehr wahrscheinlich im Intervall10% ± 1.2% liegen, das heisst zwischen 8.8% und 11.2%.
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Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4516. September 2008
Angebot des BFS zur Aufstockung
Kriterien Details
Maximale Aufstockung Verdoppelung der Basisstichprobe
Mindestvertragsdauer 3 Jahre
Beginn der Aufstockung Die ersten Interviews werden im 1. Quartal eines gegebenen Jahres durchgeführt.
Ende der Aufstockung Die letzten Interviews werden im 4. Quartal eines gegebenen Jahres durchgeführt.
Anmeldefrist 1. Januar des Jahres t - 1
Rotationsschema für die Aufstockung
Gleiches Rotationsschema wie für die Basisstichprobe
1. mögliche Aufstockung 1. Quartal 2010
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4616. September 2008
Angebot des BFS zur Aufstockung
I 15 II 15 III 15 IV 15 I 16 II 16 III 16 IV 16 I 17 II 17 III 17
B B B B B B B B B B BB B B B B B B B B B B
V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2 V2
V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3 V3
V4 V4 V4 V4 V4 V4V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4 V4
25% 50% 50% 50% 75% 100% 100% 100% 100% 100% 100%
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4716. September 2008
Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
Mittelwert über das Jahr
ESPOP 2006 - 15 J. und + Stichprobe 1/2 VI (95%) Strukturerhebung
Räumliche Einheit N %Erwerbsquote Basis Aufstockung Total
Basis-stichprobe
Mit Aufstockung
Basis-Stichprobe 1/2 VI (95%)
VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 4'000 12'105 ± 1.36% ± 1.11% 17'352 0.69%FR 211'119 3.34% 69.0% 3'118 3'000 6'118 ± 2.14% ± 1.53% 6'675 1.09%ZH 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 - 16'138 ± 0.93% ± 0.93% 34'551 0.48%TI 278'688 4.41% 57.6% 5'700 1'000 6'700 ± 1.69% ± 1.56% 8'811 1.02%
Unterschied zwischen 2 aufeinander folgenden Quartalen
ESPOP 2006 - 15 J. und + Stichprobe 1/2 VI (95%) von T(t)-T(t-1)
Räumliche Einheit N %Erwerbsquote Basis Aufstockung Total
Basis-Stichprobe
Mit aufstockung
VD 548'858 8.68% 65.9% 8'105 4'000 12'105 ± 2.20% ± 1.80%FR 211'119 3.34% 69.0% 3'118 3'000 6'118 ± 3.46% ± 2.47%ZH 1'092'852 17.28% 69.9% 16'138 - 16'138 ± 1.51% ± 1.51%TI 278'688 4.41% 57.6% 5'700 1'000 6'700 ± 2.73% ± 2.52%
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 4816. September 2008
Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
• Für die Erwerbsquote und die Erwerbslosenquote: Schätzung der Präzision
• des Jahresmittels• der Differenz zwischen 2 aufeinanderfolgenden
Quartalen• der Differenz zwischen 2 ähnlichen Quartalen 2er
aufeinanderfolgender Jahre• der Differenz zwischen 2 aufeinanderfolgenden
Jahresmitteln
• Möglichkeit, die Präzision mittels Zusatzstichprobe (Aufstockung) zu schätzen
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Thematische Erhebungen (ohne «Mobilität und Verkehr»)
Präzision und Aufstockung
Philippe Eichenberger
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 5016. September 2008
Thematische Erh. (≠ «Mobilität und Verkehr»)
• „Aus- und Weiterbildung“ 2011„Gesundheit“ 2012„Familie und Generationen“ 2013„Sprache, Religion und Kultur “ 2014
• Telefoninterviews (CATI); Nettostichprobe: 10’000 Personen (>= 15 J.) in Privathaushalten
• Proportionale Verteilung der Stichprobe auf die gesamte Schweiz mit leichter Übervertretung des Tessins (= Grossregion)
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 5116. September 2008
Thematische Erh.: kantonale Stichproben
Toleranzintervall (95%) für p
Regionen / Kantone >= 15 J. Stichpr. 1% 10% 50%
VD 548'858 826 ± 0.7% ± 2.0% ± 3.4%
Genferseeregion 1'158'768 1'744 ± 0.5% ± 1.4% ± 2.3%
BE 817'572 1'230 ± 0.6% ± 1.7% ± 2.8%
Espace Mittelland 1'437'492 2'163 ± 0.4% ± 1.3% ± 2.1%
BL 227'788 343 ± 1.1% ± 3.2% ± 5.3%
Nordwestschweiz 872'258 1'313 ± 0.5% ± 1.6% ± 2.7%
Zürich 1'092'852 1'645 ± 0.5% ± 1.4% ± 2.4%
SG 384'368 578 ± 0.8% ± 2.4% ± 4.1%
Ostschweiz 891'597 1'342 ± 0.5% ± 1.6% ± 2.7%
Zentralschweiz 594'414 894 ± 0.7% ± 2.0% ± 3.3%
Tessin 278'688 900 ± 0.7% ± 2.0% ± 3.3%
SCHWEIZ 6'326'069 10'000 ± 0.2% ± 0.6% ± 1.0%
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 5216. September 2008
Was verstehen wir unter Genauigkeit?
Was heisst 10% ± 1.2%?
Ein solches Resultat bedeutet:
– Einen Anteil von 10% wird man mit einer Genauigkeit von ± 1.2% schätzen können.
– Die Zufallsfehler, die man bei der Schätzung eines Anteils von 10% machen wird, werden sehr wahrscheinlich ± 1.2% nicht überschreiten.
– Der geschätzte Anteil wird sehr wahrscheinlich im Intervall10% ± 1.2% liegen, das heisst zwischen 8.8% und 11.2%.
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 5316. September 2008
Bedingungen für die Aufstockung
• Einheitliche Aufstockung im ganzen Kanton
• Kantonale Stichprobe darf nach Aufstockung
höchstens 4x so gross sein wie die Basisstichprobe
• Stichprobe des Tessins darf nach Aufstockung
höchstens 2x so gross sein wie die Basisstichprobe
des BFS
• Max. 40’000 für die gesamte Schweiz
Thematische Erh. (≠ «Mobilität und Verkehr»)
Eidgenössisches Departement des Innern EDIBundesamt für Statistik BFS
Informationen zur Aufstockung der Haushalts- und Personenerhebungen 5416. September 2008
Instrument zur Gestaltung der Aufstockung
Nationale StichprobeKantone / Grossregionen
ESPOP 200615 Jahre und + n % Aufstockung Total 1% 5% 10% 20% 50%
VD 548'858 826 0.15% - 826 ± 0.7% ± 1.5% ± 2.0% ± 2.7% ± 3.4%FR 211'119 318 0.15% - 318 ± 1.1% ± 2.4% ± 3.3% ± 4.4% ± 5.5%BL 227'788 343 0.15% 400 743 ± 0.7% ± 1.6% ± 2.2% ± 2.9% ± 3.6%ZH 1'092'852 1'645 0.15% - 1'645 ± 0.5% ± 1.1% ± 1.4% ± 1.9% ± 2.4%SG 384'368 578 0.15% - 578 ± 0.8% ± 1.8% ± 2.4% ± 3.3% ± 4.1%TI 278'688 900 0.32% 700 1'600 ± 0.5% ± 1.1% ± 1.5% ± 2.0% ± 2.5%Schweiz 6'326'069 10'000 0.16% 1'100 11'100 ± 0.2% ± 0.4% ± 0.6% ± 0.7% ± 0.9%
Toleranzintervall für die Schätzung von p =