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Inhaltsverzeichnis Kompakt Anlage mit Profibus Beschreibung Komponenten AC 95 AC 155 AC 205 AC 395 Codes für Online Einstellhinweise - Längenabgleich Beispiel – Längenabgleich AC 205

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Información tecnica sobre el sistema LMB de PAT DS 350 C

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Page 1: DS 350 C

Inhaltsverzeichnis

Kompakt Anlage mit ProfibusBeschreibungKomponentenAC 95AC 155AC 205AC 395Codes für OnlineEinstellhinweise - LängenabgleichBeispiel – Längenabgleich AC 205

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Kompakt LMB mit Profibus

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Die Standart LMB wird durch folgende Komponenten ersetzt bzw. erweitert.

Hardware: LMBDS 350C mit 12 MHz Quarz 24350 06 0912Systemprom : LDCP V 1.0 ( AC 155 )

LDUP V 1.0 ( AC 205 )LDVP V 1.0 ( AC 395 )

Hardware: ProfibusMultisensorkarte Oberwagen A 130 22 002 15 0002 FMultisensorkarte Unterwagen A 131 22 002 15 0002 AAnalog - Proportional - Karte A 120 22 002 30 0006Busverteiler 3fach V 110 22 010 35 0002Zusatzstromversorgung Z 110Stützlängenanzeige ( Option ) A110 22 003 06 0004Längengeber ( an den Stützen ) LG 105Längengeber (an der WTHAV ) LG 152 57 152 06 0027Drehwinkelgeber (Drehdurchführung) DWG 10 64 010 06 001Stellwinkelgeber ( an der WTHAV ) DWG 15 64 015 06 000

Hardware: DemagDruckschalter Drehen linksDruckschalter Drehen rechts

Anschlußpläne: PAT 24 350 31 0912 D Blatt 1-6Demag 58 883 240 AEA PO 331 Blatt 1-5

Ein und Ausgänge der Multisensorkarte Oberwagen ( A 130 )

Analogeingänge :AE 0 = Länge WTHAV X1.42:AE 1 = Winkel WTHAV X1.40:AE 4 = Drehwinkel Schleifer 1 X1.34:AE 5 = Drehwinkel Schleifer 2 X1.32

Digitaleingänge :DE 0 = Druckschalter Drehen links X1.51:DE 1 = Druckschalter Drehen rechts X1.52

Relaisausgänge :DA 0 = Abschaltung WTHAV aufwippen wenn Winkel <(-1)° X1.2:DA 1 = Abschaltung WTHAV aufwippen und Einteleskopieren X1.5

wenn minimaler Radius erreicht ist. ( E 6D ):DA 2 =Lampe Vorwarnung Verbotener Drehbereich wenn X1.8

Drehwinkel zwischen 170°-190° bzw. 10°- 350°DE 0 oder DE 1 ein ist und Sollast in Sektor B oder Ckleiner als in Sektor A ist.

Ein und Ausgänge der Multisensorkarte Unterwagen (A131 ).

Analogeingänge :AE 0 = Stütze vorne links X1.42:AE 1 = Stütze vorne rechts X1.40:AE 2 = Stütze hinten links X1.38:AE 3 = Stütze hinten rechts X1.35

Ausgänge auf der Analog - Proportional - Karte.

Proportionalausgang :AA 1 = Drehwerksbremse X1.1

Relaisausgänge :DA 1 = Summer wenn Drehwerksbremse zu schließen beginnt X1.14wenn Drehwinkel zwischen 170°-173° oder 187°-190°oder 7°-10° oder 350°-353° und DE 0 oder DE 1 ein istund die Sollast in Sektor B oder Sektor C kleiner alsin Sektor A ist .

:DA 2 = Vorwarnung LMB extern ( Lampe auf Kabinendach ). X1.17

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Funktionsbeschreibung

Der bisherige Funktionsumfang wurde um folgende Punkte erweitert.

1. Stützbasen Überwachung

DA die Anzeige die Betriebsarten in Abhängigkeit der Stützbasis automatisch umschalten soll , wirdan jeder Stütze ein Längengeber LG 105 angebracht um die Länge der ausgefahrenen stützen zuermitteln . Die Signale der Längengeber werden in der Multisensorkarte Unterwagen A 131 in Meterumgewandelt und über den Profibus zur Kompakt LMB DS 350 C geleitet , wo sie zur automatischenUmschaltung der Betriebsarten verwendet werden.Die Stützenlängen könne mit Anzeigen - Anwahl „18“=VL , „19“ = VR , „20“= HL , „21“= HR angezeigtwerden.

2. Drehwinkelerfassung und Drehwerkabschaltung.

Der Drehwinkel wird mit einem Drehwinkelgeber DWG 10 erfaßt. Das Signal wird in derMultisensorkarte Oberwagen in Grad umgewandelt und über den Profibus zur DS 350 C geleitet ,woes zur Ermittlung der Drehbereichssektoren verwendet wird .Der Drehwinkel kann mit der Anzeigen -Anwahl „17“ angezeigt werden.Der Drehwinkelgeber ist so Justiert , daß wenn :Ausleger nach hinten 0° bzw.360°Ausleger 90° nach links von Fahrtrichtung 90°Ausleger in Fahrtrichtung 180°Ausleger 90° nach rechts von der Fahrtrichtung 270° gezeigt werden.

Drehwerk - Steuerung in Abhängigkeit der Stützbasis .

Der gesamte Drehbereich des Krans ist in die Sektoren A ,B und C aufgeteilt.Der Sektor A gilt von 0° = nach hinten bzw. 180° = nach vorne plus bzw. minus dem in DGA 11.5.3programmierbaren Wert X .Wenn z.B. der programmierte Wert 10° beträgt , geht der Sektor A von 10° bis 350° und von 170° bis190°.Da in Längsrichtung die Stützbasis nicht verkleinert wird , kann in Sektor A unabhängig von denStützbasen immer die Last der größten Stützbasis gehoben und ohne Einschränkung innerhalbdiesen 20° gedreht werden.Die Sektoren B und C sind abhängig vom programmierten Wert X . Wenn X=10° ist gilt für dieSektoren B und C der Bereich zwischen 10° und 170° bzw. zwischen 190 ° und 350°. In diesenSektoren wird abhängig von der kürzesten Stütze , zwischen den bis zu 4 verschiedenen Stützbasenausgewählt und die Betriebsart entsprechend umgeschaltet. Über 2 Druckschalter in der Steuerungwird der Anlage mitgeteilt ob und in welche Richtung der Kran dreht.Bekommt die Anlage von einem der Beiden Druckschalter ein Signal , vergleicht die Anlage dieSollast des aktuellen Sektors mit der Sollast des folgenden Sektors .Stellt die Anlage nun fest , daßdie Sollast im folgenden Sektor kleiner als in aktuellen ist , geht die Lampe „VorwarnungDrehbereichs Begrenzung“ an ( Relais 3 auf Multisensorkarte Oberwagen zieht an ) und die Sollast -Anzeige blinkt zwischen der Aktuellen und der im folgenden Sektor zu erwartenden Sollast.Nähert sich nun der Kran einer durch den Wert X festgelegten Sektorengrenze , wird durch einenprogrammierbaren Wert Y ( DGA 11.5.1 ) .festgelegt um wieviel Grad vor Sektorengrenze dieDrehwerksbremse zu schließen beginnt , damit der Kran an der Sektorengrenze zum stehen kommt.Die Zeit in welcher die Drehwerksbremse schließt ist mit DGA 8.1.2 einstellbar. Je kleiner der Wertdesto schneller schließt die Bremse.Während des Bremsvorgangs ertönt zusätzlich zur Warnlampe noch ein Summer . Ist dieDrehwerksbremse geschlossen , kann der Kran ohne Überbrückung nur noch zurück geschwenktwerden .Beim auftreten eines Fehlers in der Anlage wird die Bremse generell geschlossen wodurch einDrehen nur noch mit Überbrückung möglich ist.Da zwischen der Drehdurchführung und dem Oberwagen eine Hysterese besteht , kann esvorkommen , daß wenn der Kran in Längsrichtung verbolzt ist nicht exakt 0° bzw. 180° angezeigtwerden.

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3. Minimaler Radius

Da bei kleinster Stützbasis die Gefahr besteht daß der Kran nach hinten umfällt , wurde durch HerrStowasser festgelegt ,daß wenn eine Stütze ( egal welche ) auf kleinster Stützbasis steht und derRadius von 3 m unterschritten wird , das „Relais 2“ auf der Multisensorkarte Oberwagen abfallen undsomit die Kranbewegungen „Aufwippen“ und „Einteleskopieren“ des HA bzw. der WTHAV gestopptwerden .Das abfallen des “Relais 2“ wird dem Kranfahrer durch den Fehlercode E6D mitgeteilt.Dieses Relais kann nicht überbrückt werden so daß nur noch Abgewippt oder Austeleskopiert werdenkann um diesen Fehlerzustand zu beseitigen.

4. WTHAV - Betrieb.

Zum erfassen des Differenzwinkels zwischen HA und WTHAV und der Länge der WTHAV sind andieser ein Stellwinkel und ein Längengeber angebracht . Die Signale dieser beiden Geber werdenüber die Multisensorkarte Oberwagen der DS 350 C zugeführt und in dieser angezeigt und verarbeitet.Der Winkel kann mit der Anzeigen - Anwahl 16 an der Konsole angezeigt werden.Der Arbeitsbereich beträgt 0° ÷ 50°. Der Winkel 50° ergibt sich aus dem mechanischen Anschlag desWippzylinders und kann von Kran zu Kran um bis zu 0,5° differieren.Die Länge der WTHAV kann mit der Anzeigen - Anwahl 22 an der Konsole angezeigt werden.

0° Überwachung der WTHAV .

Da die WTHAV auch in negative Winkel bewegt werden kann , wird bei erreichen von -1° das „Relais1“ auf der Multisensorkarte Oberwagen abgeschaltet und somit die Kranbewegung „WTHAVAufwippen“ gestoppt . Ist der HA ganz eingefahren und die Sensoren an den Teleskopen „an“ , kanndie WTHAV auch in negative Richtung bewegt werden. ( Montage ). Da beim bewegen der WTHAVStaudrücke entstehen die , die Teleskope etwas ausschieben , kann es vorkommen daß , dieSensoren abfallen und somit ein weiteres aufwippen gestoppt wird. Wenn dies geschieht muß der HAwieder ganz einteleskopiert werden um den Montage - Vorgang abzuschließen.

Inbetriebnahme und Einstellung für Geräte mit Stützenerfassung und WTHAV

Die bisherigen Einstellungen werden bei diesen Geräten um folgende Punkte erweitert :

Einbauorte der Komponenten :

• Multisensorkarte Oberwagen , Analog - Proportionalkarte , Zusatzstromversorgung und Bus -Verteiler in einem Gehäuse am Oberwagen hinter Kabine.

• Multisensorkarte Unterwagen in einem Gehäuse am Aufstieg zwischen den Achsen.• Stützlängengeber an jeder stütze unterhalb der Stützlagerung.• Drehbereichpotentiometer in der Drehdurchführung .• Stellwinkelgeber an dem Adapter der WTHAV .• Längengeber an der WTHAV .

1. Längengeber an den Stützen einstellen .Stützen ganz ausfahren , Potis auf „0“ einstellen und Stützen ganz einfahren.An den Eingängen an der Multisensorkarte Unterwagen müssen 0,5 V anstehen.Mit Anzeige - Anwahl [ 18] ÷ [ 21] Stützlängen auf der Konsole kontrollieren .Beim AC 155 müssen 1,2m angezeigt werden.Beim AC 205 müssen 1,3m angezeigt werden .Beim AC 395 müssen 1,5m angezeigt werden .

Stimmt die Anzeige nicht und am Eingang der Multisensorkarte stehen 0,5 V an ,Wert DGA 7.13.3 überprüfen . wert = Abstand ; Drehkranz - Mitte bis Stützzylinder - Mittewenn Stützzylinder ganz eingefahren.

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Stützen ganz ausfahren.An der Konsole muß die Hälfte der größten Stützbasis angezeigt werden.Beim AC 155 sind dies 3,2m.Beim AC 205 sind dies 3,5m.Beim AC 395 sind dies 3,7m.

Stimmt die anzeige nicht , mit DGA 8.13.6 Anzeige auf richtigen Wert abgleichen .der Abgleich der Stützen gilt für alle Stützen . Die Stützen können nicht einzeln abgeglichenwerden .die Anzeigen - Anwahl der stützen beginnt mit [ 18 ] = vorne links

[ 19 ] = vorne rechts[ 20] = hinten links[ 21] = hinten rechts

Sind die Stützen abgeglichen , an der Betriebsart - Anzeige kontrollieren ob die Betriebsartbei den verschiedenen Stützlängen auch umgeschaltet wird.

2. Drehwinkel einstellen.Der Drehwinkelgeber ist in der Drehdurchführung eingebaut.Oberwagen in Längsrichtung nach hinten drehen und verbolzen.Mit Anzeige - Anwahl [ 17 ] an der Konsole den Drehwinkel anzeigen.Drehdurchführung öffnen und den Potentiometer solange einstellen bis auf der Anzeige 0°angezeigt werden . reicht der Einstellbereich des Potis wegen Kabellänge nicht aus, muß dasPoti abgeschraubt werden und der Mitnehmer auf der Poti Achse verstellt werden.

3. Überprüfung der Signale der Druckschalter beim Drehen.Gehäuse hinter der Kabine öffnen , Drehen Links ansteuern, an Klemme X1.51 derMultisensorkarte müssen +24V anliegen.Drehen Rechts ansteuern , an Klemme X1.53 müssen +24V anliegen.

4.Überprüfung der Abschaltung minimaler Radius .Eine Stütze auf kleinste Basis stellen und Ausleger aufwippen , wenn der Radius von 3munterschritten wird , muß Relais DA1 auf der Multisensorkarte Oberwagen ( Klemme X1.5 )abfallen. Auf der Anzeige soll der Fehler Code „E6D“ erscheinen.Wenn dieses Relais abfällt sind die Bewegungen „Ausleger Aufwippen“ und„Einteleskopieren“ des HA und der WTHAV gesperrt.Dieses Relais kann nicht mit Überbrückungsschalter überbrückt werden.Stütze auf nächst größere Stützbasis ausfahren , der Ausleger kann weiter abgewippt bzw.einteleskopiert werden.

5. Stellwinkel an der WTHAV einstellen.Mit Anzeige - Anwahl [ 16 ] wird der Winkel der WTHAV angezeigt.Hauptausleger auf 0° fahren , mit Winkelwasserwage WTHAV ebenfalls auf 0° fahren.Sicherungsschraube auf Poti Achse leicht lösen und mit Schraubenzieher vorsichtig(sehr empfindlich ) Potentiometer so einstellen , daß 2,5 V an Klemme X1.40 an derMultisensorkarte Oberwagen anstehen.Winkelanzeige muß 0° betragen.HA aufwippen, WTHAV an Endanschlag abwippen.Die Winkelanzeige muß ungefähr 50° betragen (± 0,5°)

6. Länge WTHAV einstellen und überprüfen.Mit Anzeigen .Anwahl [ 22 ] wird die Länge der WTHAV angezeigt.WTHAV ganz einteleskopieren , Längenpoti auf linken Anschlag stellen.An Klemme X1.42 der Multisensorkarte müssen 0,5 V anstehen, die Anzeige muß 9,0manzeigen.WTHAV ganz austeleskopieren ,Anzeige muß 14,3 m betragen. Ist die Anzeige nicht 14,3 min der DAG 6.12.6 Anzeige auf 14,3 m abgleichen.

7. Abschaltung WTHAV steil überprüfen.Die WTHAV darf außer beim Anklappen nicht kleiner als -1° gefahren werden.HA ganz einteleskopieren. ( Sensoren an Teleskopen müssen geschaltet haben ).

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WTHAV kann steiler -1° gefahren werden. An Klemme X1.2 der Multisensorkarte +24 V.HA ein wenig austeleskopieren (1-ster Sensor von den Teleskopen muß aus sein).WTHAV kann nicht mehr steiler als -1° gefahren werden.Beim anklappen kann es passieren daß die Teleskope durch Staudruck beim aufwippen derWTHAV etwas ausfahren und damit die Bewegung „WTHAV Aufwippen“ abgeschaltet wird.Durch Einteleskopieren des HA kann diese Abschaltung wieder aufgehoben werden.Der Winkel wann die WTHAV abschalten soll , kann in DGA 11.2.3 programmiert werden.Wenn eine HA Betriebsart eingeschaltet ist , ist diese Funktion nicht wirksam.

8. Überprüfung des Proportional - Ausgangs zum Ansteuern der Drehwerksbremse.Meßgerät an Klemme X1.1 der Analog - Proportionalkarte anschließen .Oberwagen nach hinten drehen , und eine Stütze ganz einfahren.Tele 1 auf 80% teleskopieren . Ausleger bis kurz vor Abschaltung abwippen.Oberwagen auf die Seite drehen wo die Stütze eingefahren ist . Beim Ansteuern derDrehbewegung leuchtet die Lampe „Vorwarnung verbotener Drehbereich“ im Armaturenbrettund die Sollast - Anzeige blinkt zwischen der aktuellen und der zu erwartenden Sollast. Beierreichen von 7° bzw. 353° muß ertönt zusätzlich ein Summer , der Proportional - Ausgangläuft gegen „0“ und die Bremse macht zu.Die Geschwindigkeit mit der ,der Proportional - Ausgang gegen „0“ läuft kann in DGA 8.1.2programmiert werden.

Fehlermeldungen und Ursachen im Zusammenhang mit dem Profibus.

Fehler bezogen auf die LMBE 16 :Unterer Grenzwert für WTHAV - Winkel unterschritten.E 1A :Unterer Grenzwert für Drehwinkel unterschritten.E 1C :Unterer Grenzwert für Stützlänge unterschritten.E 1D :Unterer Grenzwert für WTHAV - Länge unterschritten.E 26 :Oberer Grenzwert für WTHAV - Winkel Überschritten.E 2A :Oberer Grenzwert für Drehwinkel überschritten.E 2C :Oberer Grenzwert für Stützlänge überschritten.E 2D :Oberer Grenzwert für WTHAV - Länge überschritten.

Fehler vom ProfibusE 60 :Der Ring des Profibus ist nicht geschlossen.

Ursache: Zündung am Unterwagen ist nicht eingeschaltetBus Verkabelung ist unterbrochen z B Verbindung MultisensorkarteUnterwagen ist unterbrochen. Verbindung Multisensorkarte Oberwagen zurLMB ist unterbrochen. Schleifringe in der Drehdurchführung heben ab.Schlechter Kontakt für 24V Versorgung der Busplatinen.

Behebung: Zündung im Unterwagen einschalten.Bus Verkabelung überprüfen.Sicherungen auf den Karten überprüfen.

E 61 :Allgemeiner Fehler an der Analog - Proportionalkarte

E 62 :Fehler am Analogausgang zur Ansteuerung der Drehwerksbremse.

E 63 :Fehler am Digitalausgang ( Verschiedene Digitalsignale ).

E 64 :Allgemeiner Fehler an der Multisensorkarte Oberwagen.

E 65 :Fehler am Digitaleingang für Drehen links / rechts ( beide Signale gleichzeitig ).Ursache : Beide Druckschalter für Drehen haben gleichzeitig geschaltet.

Druckschalter defekt oder Staudruck im Hydrauliksystem.Behebung: Druckschalter tauschen , Hydrauliksystem überprüfen.

E 66 :Allgemeiner Fehler an der Multisensorkarte Unterwagen.

E 67 :Allgemeiner Fehler an der Stützlängen - Anzeige wenn vorhanden.( Option).

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E 68 :Fehler bei der Ausgabe der Stützlängen - Anzeige. ( Option ).

E 69 :Fehler am Eingang Drehwinkel.Ursache: Ungültiger Spannungswert vom Drehwinkelgeber.

Verkabelung von Multisensorkarte Oberwagen zum Drehwinkelgeberunterbrochen.

Behebung: Verkabelung und Potentiometer vom Drehwinkelgeber überprüfen.

E 6A Fehler am Eingang der WTHAV - Länge.Ursache: Ungültiger Spannungswert vom WTHAV - Längengeber.

Verkabelung von Multisensorkarte Oberwagen zum WTHAV - Längengeberunterbrochen.

Behebung: Verkabelung und Potentiometer vom WTHAV - Längengeber überprüfen.

E 6B Fehler am Eingang WTHAV - Winkel.Ursache: Ungültiger Spannungswert vom WTHAV - Winkelgeber.

Verkabelung von Multisensorkarte Oberwagen zum WTHAV - Winkelgeberunterbrochen.

Behebung: Verkabelung und Potentiometer vom WTHAV - Winkelgeber überprüfen.

E 6C Fehler am Eingang Länge Stützen.Ursache: Ungültiger Spannungswert von einem Stützlängengeber.

Verkabelung von Multisensorkarte zu einem der Stützlängengeberunterbrochen.

Behebung: Verkabelung und Potentiometer der Stützlängengeber überprüfen.

E 6D Radius < 3m bei kleinster Stützbasis unterschritten.Behebung: Ausleger abwippen das Radius > 3m wird.

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Online Programmierung - Längen Abgleiche am Beispiel AC 205 s/n 75087

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Bei Ausgeschalteten Zündung Handterminal mit der Konsole verbinden.Zündung einschalten.< O > für „Online“ drücken.< A > Taste drücken.< 3003 > für „Benutzer Namen“ angeben und mit < Cr > bestätigen.Bei Anzeige „Druck P abgleichen“ Taste < W > drücken.Bei Kpl. ausgefahrenem Ausleger nach Anzeige „Adresse“ , < 18 > Eingeben und mit < Cr >bestätigen.

Beispiel: AC 205 / 75087 :Ist Anzeige MX / MX / 99 Länge 49,8 m.< 60 > und < Cr > Anzeige MX / MX / 99 Länge 50,1m.< 0 > und < Cr > Anzeige MX / MX / 99 Länge 49,8 m.< K > Taste schließt den Vorgang.

Muß Kpl. Einstellung vorgenommen werden. Ausleger Kpl. Einfahren.

< W >Adresse : < 19 > < Cr > Display 0 / 0 / 0 Länge 10,9 mAdresse 19:0Adresse 19 :< 1,5 > < Cr > Display 0 / 0 / 0 Länge 10,9 m< K >Nur Schalter für „ Zylinder 1“ einschalten und Telesteuerung Überbrücken. Teleprogramm muß„1“ sein. Teleskop 1 Kpl. Ausfahren.

< W >Adresse : < 16 > < Cr > Display MX / 0 / 0 Länge 18,5 mAdresse 16 : < 100 > < Cr > Display MX / 0 / 0 Länge 18,6 mAdresse 16 : < 150 > < Cr > Display MX / 0 / 0 Länge 18,7 m< K >

< W >Adresse : < 20 > < Cr >Adresse 20 : < -10 > < Cr > Display MX / 0 / 0 Länge 18,7 mAdresse 20 : < -20 > < Cr > Display MX / 1 / 0 Länge 18,7 mAdresse 20 : < -30 > < Cr > Display 99 / 1 / 0 Länge 18,7 mAdresse 20 : < 30 > < Cr > Display MX / 0 / 0 Länge 18,7 m< K >

Schalter für „Zylinder 1“ ausschalten und „Zylinder 2“ einschalten. Teleskop 2 Kpl. Ausfahren.

< W >Adresse : < 17 > < Cr >Adresse 17 : < 125 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,5 mAdresse 17 : < 150 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,5 mAdresse 17 : < 170 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 mAdresse 17 : < 190 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,7 mAdresse 17 : < 170 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 m< K >

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Online Programmierung - Längen Abgleiche am Beispiel AC 205 s/n 75087

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< W >Adresse : < 27 > < Cr >Adresse 27 : < 0 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 mAdresse 27 : < -100 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 mAdresse 27 : < -120 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 mAdresse 27 : < -140 > < Cr > Display MX / 99 / 0 Länge 26,6 mAdresse 27 : < -70 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 26,6 m< K >

Schalter für „ Zylinder 2 “ ausschalten und für „ Zylinder 3 “einschalten und Kpl.Austeleskopieren .

< W >Adresse : < 18 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 49,8 mAdresse 18 : < 50 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 50 mAdresse 18 : < 60 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 50,1 mAdresse 18 : < 50 > < Cr > Display MX / MX / 0 Länge 50 m< K >

< W >Adresse : < 19 > < Cr >Adresse 19 : < 0 > Display MX / MX / 0 Länge 50 m< K >

Überbrückung für Telesteuerung ausschalten , Schalter für alle Zylinder einschalten ,Programm für Telesteuerung „1“ wählen und Ausleger Einteleskopieren.Bei ausgeschalteten Zündung Handterminal abklemmen und verschiedene Längen anfahrenum diese zu Kontrollieren.