drehscheibe juli 2010
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Feldkirchner ParteizeitungTRANSCRIPT
An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at
Herausgeber, Eigentümer und für den Inhalt verantwortlich: SPÖ - Feldkirchen, Platzerweg 10Redaktion und Layout: Roland Etzlstorfer, [email protected]
JULI 2010
d r e h s c h e i b e
f e l d k i r c h e n . . .
Fotos: Gemeinde Feldkirchen (o.); Robert Gumpenberger (u.)
Union Feldkirchen - Fußballmeister und
Aufsteiger in die 1. Klasse - wir sind stolz
auf euch!
Der Feldkirchner
Marktplatz ist fast
fertig! Feierliche
Eröffnung am
5. September 2010!
Sorry! Aus aktuellem Grund er-
scheint unsere Serie:
„Geschichte der Sozialdemokratie“
erst wieder in der nächsten Ausgabe!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! „Überall stehen Baukräne in der Gemeinde, bei der Schule ist eine riesige Baustelle, der
Ortsplatz wurde gepfl astert, ….
Ist unsere Gemeinde so reich oder sind wir von der Finanzkrise verschont geblieben?“
Diese Frage wird mir in letzter Zeit oft gestellt.
Meine Antwort:
Wir sind weder eine reiche Gemeinde, noch bleiben wir von der Finanzkrise verschont.
Wir profi tieren derzeit aber von den jahrelangen Vorarbeiten und den Finanzierungsplänen des Landes.
Die ersten konkreten Arbeiten am Projekt „Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen“ reichen mehrere Jahre zurück. In
vielen Gemeinden stehen Schulbauvorhaben oder andere öffentliche Projekte seit Jahren an, die, weil sie nicht „recht-
zeitig“ begonnen wurden, auch in den nächsten Jahren nicht verwirklicht werden können.
Aus heutiger Sicht war es ein Glück, dass wir die laufenden Projekte beginnen konnten. Jedes öffentliche Bauvorhaben
wird langfristig ausfi nanziert. Die geringeren Ertragsanteile und die steigenden Ausgaben für Bereiche, die von der Ge-
meinde nicht gesteuert werden können (Krankenanstaltenbeitrag, Sozialhilfeverbandsumlage), erschweren die Refi nan-
zierung. Mit Unterstützung des Landes werden wir aber die anstehenden fi nanziellen Herausforderungen bewältigen.
Gerade jetzt ist es wichtig „an einem Strang zu ziehen“ und parteipolitisches Taktieren hintanzustellen.
„Fair“einsförderung
- SPÖ stellte Gemeinderatsantrag für „faire“ Vereinsförderungen
Vereine sind ein bedeutender Teil einer Gemeinde und leisten wichtige
Beiträge.
Daher unterstützt die Gemeinde Feldkirchen die ansässigen Vereine
jährlich mit hohen Geldbeiträgen ( 2009 waren es z.B. ca. € 70.000.-).
Das sind Geldbeträge, die wir gerade jetzt in der schwierigen fi nanziellen
Lage unserer Gemeinde nicht ohne transparente, nachvollziehbare
und faire Richtlinien vergeben dürfen, das sind wir der Feldkirchner
Bevölkerung schuldig, denn schlussendlich ist es ihr Geld, mit dem wir
verantwortungsvoll umgehen müssen.
Daher stellten wir in der letzten Gemeinderatssitzung den Antrag mit
dem Ziel, eine ebensolche Richtlinie zu erarbeiten. Neben verschiedenen Kriterien für eine Förderung liegt uns die
Jugendarbeit besonders am Herzen, ohne natürlich die Arbeit von Pensionistenvereinen geringschätzen zu wollen.
Alles andere als eine klare Entscheidung für diesen Antrag schien kaum vorstellbar, doch wir wurden eines „Besseren“
belehrt. Die Vertreter der FPÖ, die noch in ihrem Wahlprogramm für eine Förderung von Vereinen mit dem Fokus auf
Jugendarbeit eintrat, entschied dagegen.
Begründung: „Wir sind in die Verhandlungen nicht eingebunden“.
Nachdem sowohl von SPÖ als auch der ÖVP die Einladung kam mitzuarbeiten, änderte sich an der Haltung nichts –
immer noch dagegen!
Diese Vorgehensweise ist ein klares Zeichen für Politik nach dem Motto „Nicht mitarbeiten, aber kritisieren“. Es geht nicht
um konstruktive Mitarbeit, sondern nur um Oppositionspolitik, die auf Gemeindeebene wirklich nichts verloren hat.
Die Einladung zur Mitarbeit an neuen, fairen Vereinsförderungsrichtlinien an alle Parteien bleibt aufrecht, wer sie
wahrnimmt, ist willkommen.
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Liebe Feldkirchnerinnen,
liebe Feldkirchner!
Der Ortskern Feldkirchens erstrahlt seit Kurzem in neuem Glanz. Aufgrund zahlreicher Ge-
spräche getraue ich mir zu sagen, dass der neue Marktplatz einer deutlichen Mehrheit der
Feldkirchner Bürgerinnen und Bürger sehr gut gefällt, daher der Dank an alle, die dieses Projekt
ermöglicht haben.
Zur Kritik an den Kosten, die immer wieder- vor allem von Seiten der Opposition im Gemeinde-
rat (ÖVP, FPÖ, BZÖ) - geäußert wird, sei Folgendes gesagt:
Von Beginn an war vorgesehen, den Marktplatz zur Gänze zu pfl astern, jedoch hing die Finan-
zierung von der Zusage durch das Land OÖ ab, da eine Pfl asterung naturgemäß teurer kommt
als eine Asphaltierung.
Bei einem Termin bei LH - Stv. Ackerl, an dem übrigens auch ein Vertreter der ÖVP - Fraktion teilnahm, bekamen wir die
Zusage, und erst dann konnte die Pfl asterung des Marktplatzes angegangen werden.
Das Projekt aber jetzt schlecht zu reden, wie es in einer erschreckenden Art und Weise bei der letzten Gemeinderatssitzung
durch Vertreter von ÖVP, FPÖ und BZÖ passiert ist, kann so nicht stehen gelassen werden.
Der Marktplatz ist ein zukunftsweisendes Projekt für unsere Gemeinde, mit den Geldern der Feldkirchner Gemeindebürge-
rinnen und Gemeindebürger wurde sehr sorgsam umgegangen, bei jeder Anschaffung wurden Kosten und Nutzen abgewo-
gen, das Ergebnis ist ein wirklich gutes, auf das wir alle stolz sein können.
Liebe Vertreterinnen und Vertreter der Parteien ÖVP, FPÖ und BZÖ!
Anstatt Zeit und Energie zu verschwenden, das Projekt schlecht zu machen, lade ich die Mitglieder des Wirtschaftsaus-
schusses (geführt von der ÖVP) ein, ihre Energie darin einzusetzen, Vorschläge zu erarbeiten, wie der Marktplatz z.B. durch
Veranstaltungen, Wochenmärkte u. dgl. belebt werden könnte.
Das wäre aktive und zukunftsorientierte Gemeindepolitik und nicht Schlechtmacherei von Projekten, die nur dazu führt, en-
gagierte Menschen, die erfolgreiche Arbeit geleistet haben, zu demotivieren.
Gerade die ÖVP, die jahrzehntelang Zeit und Macht gehabt hat, solche Projekte anzugehen, sollte endlich von diesem ne-
gativen Weg abgehen, denn er bringt die Gemeinde Feldkirchen nicht weiter.
Nach der Umstrukturierung der ÖVP nach der Wahl 2009 freute ich mich auf eine gemeinsame, konstruktive Zusammenar-
beit für Feldkirchen, bisher wurde ich aber enttäuscht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wir wollten die Veränderungen im Ortskern auch dazu nützen, die Lebensqualität und Sicherheit im ganzen Ortsgebiet zu
verbessern, etwa durch eine 30km/h - Zone im Schul- und Kindergartenbereich, aber auch in allen Wohngebieten innerhalb
des Ortsgebietes.
Eine 30er - Zone bringt erwiesenermaßen deutlich mehr Sicherheit, weniger Lärm und Abgase, ohne dabei den Verkehrs-
fl uss wesentlich zu verlangsamen.
Beides wurde aber durch die Oppositionsparteien bzw. durch die Zuständigen auf der BH-Urfahr Umgebung vorerst verhin-
dert, dazu aber mehr im Blattinneren.
Wir werden trotz mancher Hindernisse, die uns in den Weg gelegt werden, nicht aufgeben, sondern weiter für ein moderne-
res, offeneres Feldkirchen und für seine Menschen arbeiten.
Ich wünsche Ihnen schöne Ferien und erholsame Urlaubstage und möchte, wie schon traditionell, mit einem Zitat enden:
Zur Erinnerung: „Der Marktplatz wie erfrüher war“!
Erst die Fremde lehrt uns,was wir an der Heimat haben.Theodor Fontane (1819 - 1898)
Ihr Robert Gumpenberger
(Parteivorsitzender)
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Einladung zur Kulturfahrt - die SPÖ - Frauen laden ein
Die Frauen der SPÖ - Feldkirchen laden alle Interessierten zu unserer jährlichen Kulturfahrt ein. Diesmal geht es nach Wien ins Kabarett „Simpl“.
Wann: Samstag, 16.10.2010, Abfahrt um 13:00 Uhr beim Ge-meindeamt.
Reiseverlauf: Um ca. 15:00 Uhr Besuch des Weinbauern Gratzl - Winkler in Großriedertal, da-nach Weiterfahrt nach Wien. 20:00 Uhr Beginn der Vorstellung „Nach der Krise“ im Kabarett Simpl. Geschätzte Ankunft in Feldkirchen wäre ca. 01:00.Kosten: Fahrt und Eintritt je nach Kartenkategorie zwischen € 33,- und € 58,-
Anmeldung bei Frau Edith Hartl 0664 / 5235112
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Einsatz der besonderen Art
- Feldkirchner Feuerwehren stehen durch hervoragende Leistungen wieder im Mittelpunkt
Am 8. März löste sich die Handbremse bei einem Traktor, was zur Folge hatte, dass
dieser samt Vacuumfass in die Donau rollte. Die Einsatzleute der FF - Landshaag
zogen den Traktor sammt Vacuumfass wieder aus der Donau heraus. Bei diesem Einsatz konnte auch die „grenzüber-
schreitende“ Zusammenarbeit mit der FF - Aschach unangekündigt geprobt werden.
Die Einsatzleute der FF - Aschach waren für die Auslegung einer Ölsperre auf der Do-
nau verantwortlich.
Wer nun meint, dieser Einsatz ist nicht mehr zu toppen, der irrt! Nur einige Tage später
wurde die FF - Landshaag schon wieder alarmiert. Diesmal ging es um eine spekta-
kuläre Bootsbergung. Diese sehr gefährliche und komplizierte Bergung einer 14m !!
langen Motorjacht machte auch wieder die Zusammenarbeit mit der FF - Aschach not-
wendig. Die Aschacher stellten diesmal einen Tauchtrupp, der mittels Rundschlingen
das Boot zum Herausheben sicherte. (Fotos: FF Landshaag)
Erfolge ganz anderer Art sind von der FF - Lacken zu vermelden. Mit einem sehr guten Er-
gebnis endete für die FF - Lacken am 7. Mai der 37. Bewerb um das Funk - Leistungsab-
zeichen in Bronze. Insgesamt 521 Bewerber stellten sich dieser Herausforderung in der
O.Ö. Landes-Feuerwehrschule in Linz, darunter auch zwei Mitglieder der FF - Lacken.
FM Michael Nigl erreichte mit dem Maximum von 250 Punkten und der drittschnellsten Zeit den 3.
Rang! Auch OFM Thomas Mahringer bewältigte diese Prüfung mit Bravour und erhielt das begehrte
Abzeichen. (Foto: FF Lacken)
Diese Leistungen bestätigen wieder einmal, wie wichtig unsere Feuerwehren für uns alle sind. Die
Erreichung solcher hervorragenden Leistungen sind allerdings keine Selbstverständlichkeit, sondern mit sehr viel Vorbe-
reitungszeit verbunden, was bedeutet, dass sehr viel Freizeit für den Dienst an der Bevölkerung investiert wird.
Wir vom SPÖ - Team können wieder einmal nur „danke für eurer großes Engagement“ sagen!
Fo d S e erer ern i uns
k e ta og a
a tuell n Ka l e n!
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"DIE ZAUBERFLÖTE"
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drehscheibe feldkirchen
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drehscheibe feldkirchen
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SPÖ - Gemeinderäte- /innen fordern 30er Zone
Die Gemeinde Feldkirchen ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität, daran gibt es keinen
Zweifel. Es gibt aber immer Möglichkeiten, etwas Gutes noch zu verbessern.
Eben das hatten wir im Kopf, als wir uns Gedanken darüber machten, wie wir die Lebensqua-
lität im Ortsgebiet Feldkirchen noch verbessern könnten, denn ein neuer Marktplatz war uns
dafür zuwenig.
Was die Lebensqualität einer Wohngegend im Allgemeinen vermindert:
- unzureichende Sicherheit - Lärm - Abgase
Eine Möglichkeit zur Erhöhung der Sicherheit wäre, das allgemeine
Geschwindigkeitsniveau zu senken, um eine verkehrsberuhigte Zone
zu schaffen.
Die Erhöhung der Sicherheit, gerade im Bereich von Kindergärten,
Schulen und Wohngegenden, ist unser Hauptanliegen (siehe Grafi k).
Bei der Umsetzung würden dafür alle an einem Strang zie-
hen – so dachten wir zunächst, als im zuständigen Aus-
schuss noch Einstimmigkeit herrschte. Bei der Ge-
meinderatssitzung kam es jedoch anders. Gegen die 30er - Zone und damit gegen mehr Sicherheit für alle
Bewohnerinnen und Bewohner des Ortgebietes Feldkirchen stimmten: BZÖ (im Wahlkampf war Sicherheit auf den Straßen
noch wichtig!), FPÖ (die Sicherheitspartei schlechthin!) und ÖVP (im Wahlkampf wurden sichere Schulwege noch verspro-
chen!).
In diesem Fall fällt es schwer, demokratische Entscheidungen zu akzeptieren, wir tun es aber trotzdem, werden aber alle
demokratischen Mittel nützen, doch noch die bestmögliche Lösung für Feldkirchen zu fi nden.
Im Schulbereich (Hauptstraße vom Gemeindehaus Richtung Unimarkt) tummeln sich täglich bis zu 400 Kinder und Jugend-
liche, Busse lassen Kinder aus- u. einsteigen, Eltern bringen ihre Kinder zur Schule. Diesen Bereich in die 30er- ZONE mit
einzubeziehen, erschien für uns ganz klar.
Wir hatten jedoch nicht mit den Zuständigen der BH Urfahr Umgebung gerechnet, die uns umgehend mitteilten, dass es
sich in diesem Bereich um eine Bezirksstraße handelt und daher keine Geschwindigkeitsbegrenzung genehmigt wird. Dies
konnten wir nicht akzeptieren, denn die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler in diesem Bereich muss über der Sorge
um den Verkehrsfl uss liegen.
Warum sich die BH Urfahr Umgebung in Feldkirchen so sehr um den Verkehrsfl uss Sorgen macht, können wir nicht nach-
vollziehen, denn Richtung Linz akzeptiert sie seit Jahrzehnten täglich Staus, die den Pendlern täglich Stunden und Nerven
kosten, in Feldkirchen ginge es in diesem Fall um Sekunden. Daher brachten wir einen Dringlichkeitsantrag für eine Reso-
lution an die BH Urfahr Umgebung ein, um hier mit einer Stimme auftreten zu können.
In der Gemeinderatssitzung wurde dem Antrag die Dringlichkeit, wenn auch nur knapp, zugestanden. Nun werden wir se-
hen, wie die Bezirkshauptmannschaft entscheidet.
Wir bleiben dran und halten Sie auf dem Laufenden!
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Schul- und Kulturzentrum Feldkirchen
- eine Herausforderung für uns alle (Chronologie: Amtsleiter Werner Wakolbinger,
Zusammenfassung Roland Etzlstorfer, Fotos: Johann Baumgartner)
Liebe Leserinnen und Leser unserer Feld-
kirchner Drehscheibe!
Um Ihnen einen ungefähren Überblick zu ver-
schaffen, wie aufwändig und kompliziert es ist,
ein Bauprojekt in dieser Größenordnung um-
zusetzen, haben wir uns die Mühe gemacht,
Ihnen einen chronologischen Überblick von
diesem „Jahrhundertprojekt“ zu ermöglichen.
Die Chronologie des Schul- und Kulturzen-
trums begann in den Jahren 1995 – 1997.
Die Gemeindebevölkerung stufte damals
die Schaffung von Kommunikations-
räumlichkeiten als sehr dringlich ein.
Im Jahr 1999 folgte ein Antrag der Volksschul-
leitung auf Errichtung eines Turnsaals und
2000 ein Ersuchen der Hauptschuldirektion,
eine baldmögliche Lösung zur „Raummise-
re“ im Turnsaal zu fi nden. Ein erster Finan-
zierungsplan für diese Projekte wurde dann
am 9.11.2000 vom Gemeinderat einstimmig
beschlossen.
Es folgten dann schwierige Verhandlungen
mit Grundeigentümern, welche 2002 erstma-
lig scheiterten, weitere Verhandlungen verlie-
fen für die Gemeinde aber zufriedenstellend.
2003 wurde ein Ansuchen an das Land O.Ö.
bzgl. Turnsaalneubau gestellt und 2004 folg-
te ein weiterer Antrag an das Land O.Ö.,
Abteilung Bildung, Jugend und Sport, um
Aufnahme dieses Vorhabens in das O.Ö.
Schulbauprogramm. Die Antwort vom Land
folgte prompt: „Eine Aufnahme in das Schul-
bauprogramm ist nur dann möglich, wenn ein
schulbehördliches Verfahren abgeschlossen
ist und eine Prüfung im Sinne des Kosten-
dämpfungserlasses durchgeführt wurde.“
Der Eingang des Maßnahmenkataloges samt
Grundrissvarianten durch das Archtekturbüro
TeamM folgte am 4.3.2004, welches kurz da-
rauf an die Bildungsabteilung weitergeleitet
wurde.
drehscheibe feldkirchen
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Ein schriftliches Ersuchen um Neufestsetzung
der Raumerfordernisse für die Hauptschule
erging am 23.3.2004 an die Bildungsabtei-
lung, kurz darauf wurden die Erhebungser-
gebnisse für die Volks- u. Hauptschule an die
Bildungsabteilung übermittelt.
In weiterer Folge mussten Lösungsvorschlä-
ge in Hinblick auf das Bundesvergabegesetz
erarbeitet werden.
Es begann die Zeit zahlreicher Vorsprachen
beim Land O.Ö. bei Landesrat Ackerl, Ober-
baurat DI Sabo, beim Architekten, DI Humer,
und, und, und ......
Am 2.12.2004 folgte eine Empfehlung des
Bauausschusses unter der Leitung von
Vzbgm. Loizenbauer, dass das Architek-
turbüro Humer mit der Wettbewerbsvor-
bereitung zu beauftragen ist.
Eine schriftliche Begründung an die Abteilung
Hochbau der o.ö. Landesregierung hinsicht-
lich den Anforderungen des Raumerforder-
nisses „Mehrzwecksaal samt Nebenräumen“,
der „raumakustischen Berechnungen“ und
des „Turnsaalbenützungsplanes“ wurde am
21.12.2004 zugestellt.
Dazwischen musste auch eine Erhebung bei
den örtlichen Vereinen durchgeführt werden,
damit man absehen kann, ob der geplante
Mehrzwecksaal in Zukunft auch bestmöglich
genützt wird.
Der nächste schwierige Prozess begann am
20.1.2005, es begannen Verhandlungen mit
der Energie – AG, da der Schulneubau eine
Entfernung eines bestehenden Trafos erfor-
derte.
Jetzt kam die Zeit der Architektenwettbe-
werbe, die Erfordernisse an dieses Pro-
jekt wurden am 18.2.2005 an die EU, nach
Luxemburg übermittelt. Die Gemeindemit-
arbeiterinnen und Gemeindemitarbeiter
mussten daraufhin 53!!! Anfragen diver-
ser Büros beantworten, es langten 72 Be-
werbungen ein, davon waren 48 aus Ös-
terreich. Den Zuschlag erhielt letztendlich
das Projekt fasch & fuchs einstimmig.
drehscheibe feldkirchen
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Die Planungen waren immer wieder von Be-
sprechungen, Vorsprachen und Verhandlun-
gen mit den verschiedensten Institutionen,
Firmen und Ämtern begleitet, der Schriftver-
kehr füllte zu diesem Zeitpunkt schon unzäh-
lige Ordner, die Hauptinitiatoren seitens der
Gemeinde waren immer Bgm. Franz Aller-
storfer, Vzbgm. Johann Loizenbauer und
nicht zu vergessen natürlich auch unser
Amtsleiter Werner Wakolbinger. In dieser
„anstrengenden“ Planungsphase sollte
unseren Hauptverantwortlichen dieses
„Jahrhundertprojektes“ endlich einmal
auch unser Dank für ihren unermüdlichen
Einsatz ausgesprochen werden.
Um die Finanzierung dieses Bauvorhabens
überhaupt zu ermöglichen, wurde die Grün-
dung einer KEG gefordert. Die Vorspra-
che bei der Gemeindeabteilung erfolgte am
10.1.2006.
Am 26.1.2006 befasste sich wieder einmal
der Bauausschuss mit dem Projekt und infor-
mierte die Gemeinderatsmitglieder über den
aktuellen Stand.
Eine Gründerversammlung eines VFI (Ver-
ein zur Förderung der Infrastruktur) er-
folgte am 13.4.2006.
Was für dieses Projekt besonders wichtig ist,
sind die begleitenden Kontrollen des Bauvor-
habens, eine Urgenz zu einer Anfrage ging
am 9.5.2006 an die Gemeindeabteilung.
Diese begleitenden Kontrollen umfassen
nicht nur die Baukosten, sondern auch
allfällige Honorare der Architekturbüros.
Am 6.7.2006 wurde im Gemeinderat die Be-
auftragung der Architekten wegen diverser
Unklarheiten vertagt. Auch der Bauausschuss
befasste sich wieder mit diesen „Problemen“.
Was nun folgte, waren wieder einmal zahlrei-
che Stellungnahmen, Vermittlungsversuche
und Vorsprachen beim Land O.Ö. bei den
Architekten und bei den Gemeindevertre-
tern. Es wurden auch die verschiedensten
Finanzierungsvarianten sowie eine sinnvolle
Baubegleitung diskutiert. Außerdem gingen
die Meinungen, ob der Turnsaal neu errichtet
werden soll oder der bestehende nur saniert
wird, auseinander.
drehscheibe feldkirchen
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Damit es nicht zu kompliziert wird, folgt
nun ein Zeitsprung in das Jahr 2009 -
„Kurzbeschreibung Projekt Schul- u.
Kulturzentrum“.
Die Gebäude der Volks- und Hauptschule, wel-
che zusammengebaut sind, sollen in drei Bau-
etappen erweitert und saniert werden. Diese
drei Etappen wurden vom Amt der o.ö. Lan-
desregierung, Abteilung Umwelt und Anlagen-
technik, wie folgt normiert bzw. festgelegt.
S PAT E N S T I C H : 2 4 . J u n i 2 0 0 9
1. Bauetappe: Errichtung des Turnsaals
der Volksschule, Schaffung der Räumlich-
keiten für die Musikschule, Adaptierung des
Hauptschulturnsaales für multifunktionale
Zwecke und der Bereich der Räumlichkeiten
der Feldkirchner Musikkapelle. Die Netto-
kosten dieses Bauabschnittes betragen 5,6
Mio.€, der Baubeginn war im Jänner 2010,
das Bauende ist für Dezember 2010 geplant.
2. Bauetappe: Sanierung der Gebäudehülle
der Volks- u. Hauptschule. Dieser Bauabschnitt
umfasst auch die energetische Sanierung der
Fassaden, Fenster und Geschoßdecken so-
wie die Bedachung. Der Baubeginn ist für 2012
vorgemerkt. Geplante Nettokosten: 1,3 Mio.€.
3. Bauetappe: Brandabschnittsbildung,
Brandrauchentlüftung, Errichtung eines Per-
sonenaufzuges, sowie die Errichtung der
sanitären Anlagen, Sanierung der Haus-
technik, Erneuerung der Geländerkonst-
ruktionen, schalltechnische Maßnahmen,
teilweise Erneuerung der Einrichtungen,
Adaptierung der Schulausspeisung. Die-
se Bauetappe wurde mit 3,9 Mio.€ bezif-
fert, der Baubeginn ist lt. Land auch 2012.
Anmerkungen: Diese Daten stammen
aus den Mitschriften unseres Amtsleiters,
Werner Wakolbinger und stellen nur
einen Bruchteil des tatsächlichen
Aufwandes dar. Mit dieser Chronologie
wollen wir Ihnen einen kleinen Einblick
in das Jahrhundertprojekt „Feldkirchner
Schul- u. Kulturzentrum“ ermöglichen.
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Vater - Kind - Camp 2010
Ein nasskalter Frühling und die Höhenlage in Klaf-
fer im Mühlviertel waren keine guten Vorzeichen für
das Vater-Kind Wochenende.
Trotz der miesen Wettervorhersage blieben die
Absagen aus - ganz nach dem Motto: Es gibt kein
schlechtes Wetter, nur schlechte Ausrüstung!
Aufgrund des jährlich steigenden Interesses waren
wir heuer die größte Gruppe seit Bestehen des Va-
ter Kind Camps. 37 Väter und Kinder verbrachten
ein tolles Wochenende in der Natur des Böhmer-
waldes. Das Highlight, wie jedes Jahr, ist es, Fische
zu fangen und diese danach am Lagerfeuer zu ver-
speisen, dieses Jahr räucherten wir sie – eine wah-
re Köstlichkeit!
Ein weiterer Höhepunkt im wahrsten Sinne des
Wortes war der Besuch des Aussichtsturmes
„Alpenblick“ in Schöneben. In schwindelnder Höhe ( 33 m !) hatten wir einen tollen Ausblick, der bei besserem Wetter bis
zu den Alpen reicht. Nur allzu rasch kam der Sonntag und wir brachen die Zelte ab und kehrten zurück in die Zivilisation,
müde, aber reich an Erfahrungen und Erlebnissen.
Geburtstage
Am 25. März feierte unser
Mitglied, Herr Hermann
Gumpenberger aus Feld-
kirchen, seinen 80er. Zum
Gratulieren kam neben
Bgm. Franz Allerstorfer
auch Parteivorstandsmit-
glied Roland Etzlstorfer
mit einem Geschenks-
korb.
Seinen 85sten Geburtstag feierte unser Landshaa-
ger Mitglied, Herr Anton Seyr, am 7. März. Die
Gratulanten waren Vzbgm. Johann Loizenbauer
und Parteivorsitzender Robert Gumpenberger.
Wir von der SPÖ - Feldkirchen schließen uns
den Gratulationen an und wünschen euch bes-
te Gesundheit auf eurem weiteren Lebensweg.
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www.ooe.spoe.at
Oberösterreich ist morgen.rot!„FunktionärInnen der Zukunft
brauchen Herz, Hirn, Verstand
und Moral!“. Das war eine der
20.000 kritischen Wortmeldungen
bei über 160 Diskussionsveran-
staltungen zur großen Parteire-
form im letzten halben Jahr. Dass
die SPÖ Oberösterreich dabei auf
dem richtigen Weg ist, zeigten die
mehr als 400 TeilnehmerInnen,
die mit Herz, Hirn und Feuereifer
beim „morgen.rot-Kongress“ in
St. Georgen/Gusen dabei waren.
Der Kongress am 18. und 19. Juni
im Aktivpark war der Abschluss
des ersten Teils der großen Pa-
teierneuerung.
„Den vielen engagierten Mitarbeiter-
Innen und FunktionärInnen, die den
Prozess vorangetrieben haben,
kann ich nur ein großes Danke sa-
gen!“, so der sichtlich begeisterte
SPÖ-Landeschef LH-Stv. Josef
Ackerl. „Jetzt sind unsere Batterien
voll aufgeladen. Aus dieser Partei
soll ein Kraftfeld werden, das weit in
die Bevölkerung wirkt. Wenn uns das
gelingt, sind uns nachhaltige Erfolge
garantiert“, so sein Schluss appell.
Oberösterreich ist morgen.rot!
Warum morgen.rot?
morgen.rot wurde nach der Wahlnie-
derlage im Herbst 2009 ins Leben
gerufen, um die SPÖ in Oberöster-
reich zu erneuern und für zukünftige
Erfolge vorzubereiten. Die Beteili-
gung übertraf alle Erwartungen: In
376 Ortsparteien und befreundeten
Organisationen haben sich bei den
Veranstaltungen über 2.700 Sozi-
aldemokratInnen beteiligt. An der
schriftlichen Befragung haben da-
rüber hinaus über 8.000 Mitglieder
teilgenommen. "Wir wollen die Er-
gebnisse aus der Kritikphase offen
diskutieren und umsetzen. Der Pro-
zess morgen.rot wird die SPÖ stär-
ken und noch klarer machen, dass
die SPÖ die einzige Partei ist, die
ernsthaft und glaubwürdig die In-
teressen der Menschen vertreten
kann", so der für morgen.rot zustän-
dige Landesgeschäftsführer Roland
Schwandner.
Zentrale Ergebnisse der
Kritikphase:
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werte sollen eine weitaus wich-
tigere Rolle in der Politikentwick-
lung, in der Kommunikation und
im Parteileben spielen. Die Men-
schen müssen wieder genau wis-
sen, wofür die SPÖ steht.
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politik auf sozialdemokratischem
Wertefundament statt der bisher
oft zermürbenden Sprachlosigkeit
geben.
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politische Erneuerung als „Arbeiter-
Innenpartei des 21. Jahrhunderts“.
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Aufbau neuer Kommunikationska-
1=)$!%#1*!$#1!2$>&.!*$-!?.31*$@!
morgen.rot und die vielen Men-
schen, die diesen Prozess mit En-
gagement und Sympathie beglei-
ten, haben der SP OÖ viel Elan und
1$3$! 41$-6#$! 6$>-(/0.@! 2$+$#1-
sam sorgen wir dafür, dass das
Morgen heute beginnt!
Superstimmung beim SPÖ- Kongress in St. Georgen zur Parteierneuerung
Die SPÖ Oberösterreich geht mit morgen.rot auf Zukunftskurs
Rückblick: Maifeier 2010 -Danke für Ihren Besuch!
Fotos: Ernst PeherstorferWolfgang Seyr
drehscheibe feldkirchen
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drehscheibe feldkirchen
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Einladung zum Grillfest 2010: Am 30. Juli fi ndet
unser heuriges Grillfest ganz traditionell bei Herbert Knögler in Pesenbach
statt. Beginn: 14:00 Uhr. Mitbringen müsst ihr nur eure gute Laune!
Für das leibliche Wohl -Speis und Trank - sowie für gute Musik werden wir
Sorge tragen. Auf euren Besuch freut sich der Vorstand unserer Ortsgruppe!
Achtungserfolge für Lackener
Stockschützen
Die „Mixmannschaft“ vom Eis-
stockverein Lacken mit Willi
Wolkerstorfer, Regina und Bir-
git Speckhard sowie Hermann
Strasser (siehe Foto v.l.) erreichten
bei der Landesmeisterschaft in
Mondsee den sensationellen 1. Platz. Diese Platzierung
berechtigte das Team zur Teilnahme an den Österreich-
meisterschaften in Kitzbühel, wo der 3. Platz belegt wurde.
Was die erfahrenen Stockschützen
bereits beherschen, machen ihnen
die „Jungen“ schon nach. Das bewies
die U14 - Mannschaft Lacken 1 mit
Andreas Strasser, Oliver Wurzin-
ger, Manuel Luger, Michael Rech-
berger und Jakob Lorenz sehr eindrucksvoll mit ihrem Sieg
der Landesmeisterschaft in Feldkirchen. Außerdem wurden
die U14 Stockschützen Andreas Strasser und Oliver Wur-
zinger mit der O.Ö. Auswahl bei den Staatsmeisterschaften
im Burgenland Vizestaatsmeister. Die U16 und U19 Mann-
schafften wurden jeweils Vizelandesmeister.
Landshaager Bürgerin feierte 90er
Frau Anna Plank, langjähriges Mitglied des Pensionistenverban-des der Ortsgruppe Feldkirchen feierte im April ihren 90. Geburts-tag. Der rüstigen Jubilarin gratulierten PV- Obmann Josef Parg-frieder, dessen Stellvertreter Herbert Taubinger und Kassier Stefan Csenar auf das Herzlichste. Wir vom Pensionistenverein wünschen Frau Plank nochmals alles Gute für ihre weiteren Le-bensjahre und vor allem beste Gesundheit!
drehscheibe feldkirchen
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Kreisverkehr Bad Mühllacke-ner Kreuzung
- der Ball liegt nun beim Land
Wir haben uns bewegt - nun ist das
Land OÖ am Zug! Bereits im Februar
hat sich der Gemeinderat zuletzt mit
dem Thema Kreisverkehr beschäftigt und sich mehrheitlich
(21 Stimmen dafür und 10 ÖVP Stimmen dagegen) für die
von Seiten der SPÖ Feldkirchen favorisierten Variante an
der Badeseekreuzung entschieden.
Nun liegt der Ball beim Land OÖ, beim zuständigen
Landesrat für Straßenbau, LH Stv. Hiesl von der ÖVP, der
sein Bemühen um eine schnellstmögliche Realisierung
zusagte. Trotz der angespannten fi nanziellen Lage hoffen
wir, aus Rücksicht auf die Sicherheit an dieser Kreuzung,
auf einen baldigen Baubeginn, denn im Sinne der
Gemeindebürger und der Pendler darf diese Kreuzung
nicht zur „4.Donaubrücke“ Feldkirchens werden.
Wir werden ein Anfrage an Landesrat Hiesl mit der Bitte
um Zusage eines Termins für den Baubeginn stellen, denn
zumindest das haben sich die Bürger und Bürgerinnen
Feldkirchens verdient.
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„Hochwassergebiet Reutergraben“
- vernünftige Lösung wird angestrebt
Unwetter werden häufi ger und immer extremer, das hat man vor wenigen
Wochen erneut gesehen. Diesmal ist unsere Gemeinde bis auf wenige
bedauerliche Einzelfälle glimpfl ich davon gekommen.
Wir können diese Unwetter nicht verhindern, aber wir können ihre Aus-
wirkungen lindern, indem wir den Wassermassen den Raum bieten, den
sie brauchen , um ohne gröbere Zerstörungen abfl ießen zu können.
Diese Möglichkeit gäbe es im Fall Reutergraben in Bad Mühllacken, den
man am Ort vorbei in Richtung Pesenbach ableiten könnte, so der Vor-
schlag der Experten (siehe Luftbild).
Das Projekt wäre rasch umsetzbar, jedoch stellen sich die Gespräche mit
den Grundstückeigentümern komplizierter dar als erhofft.
In den nächsten Wochen werden erneut Gespräche geführt, und wir hoffen, dass es bei den Betroffenen zu einem Umden-
ken kommt, und zwar von vorrangigen Eigeninteressen in Richtung Solidarität mit den Betroffenen.
In der letzten Gemeinderatssitzung wurde entschieden, vorerst noch vom Rechtsmittel der Enteignungen abzusehen. Aus
Rücksicht auf die Bevölkerung Bad Mühlackens wurde seitens der SPÖ - Feldkirchen ein verbindliches Ende der Gesprä-
che bis Ende August 2010 verlangt und auch beschlossen.
Wir vertrauen auf das Verständnis der Grundbesitzer für diese Situation und hoffen,
den langwierigen Weg eines Enteignungsverfahrens nicht gehen zu müssen.
Veranstaltungen:Pensionistenverein:
30. 7. Grillfest in Pesenbach beim „Knögler“ in Pesenbach.Beginn : 12:00 Uhr
Pensionistenstammtisch jeden 3. Donnerstag im Monat beim „Wirt in Pesenbach“ ab 14:00 Uhr!
SPÖ - Feldkirchen:
14.8. Kindersommer ARS - Elektronikcenter Linz (Infos bei Roland Etzlstorfer 0676/7865186) 21.8. SPÖ - Sommerfest beim „Petermichl“18.9. Radausfl ug: Ziel FF - Landshaag19.9. Jahreshauptversammlung beim Petermichl16.10. SPÖ - Frauen Kulturfahrt zum „Simpl“ (Anmeldung bei Edith Hartl 0664/5235112)
26.10. SPÖ -Wandertag