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Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.at
DI Detlef WALTERSachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf
+ 43 664 4 333 167 | [email protected] | www.agroservice.at
DI Detlef WALTERSachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf
+ 43 (664) 4 333 167 | [email protected] | www.agroservice.at I www.bodenprobe.at
Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis
ÖKL- Landtechnik-Seminar „Datenübertragung“
10. Mai 20172265 Drössing
Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.at
Der Projektpartner in Österreich (Pilotphase Sommer 2016 , Weinviertel)
LandwirtschaftlicheUnternehmensberatung
(Betriebsgrößen 83,4 ha)
Lösungspartner für
Detlef WALTER
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Einleitung
Landwirtschaft 4.0
Unternehmen „Landwirtschaft“
Vor- und nachgelagerter Bereich
Betriebsausstattung und –management im Wandel
Zusammenfassung
Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.at
Quelle: „Klimawandel: Die Herausforderung für die Landwirtschaft“, Factsheet der Europäischen Kommission Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Brüssel, 2008, Seite 24
EU: etwa 172,5 Mio. Hektar (ha) landwirtschaftlich genutzte Fläche (LF)
EinleitungAktuelle Schlagzeilen „Betriebliche Rahmenbedingungen“
A-2265 Drössing
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Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.at
EinleitungAktuelle Schlagzeilen
Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.at
EinleitungAktuelle Schlagzeilen
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Abbildung: Aktuelle Situation in vielen BürosQuelle: DLG-Merkblatt 366: Dokumentationsmanagement in der Landwirtschaft, S. 7
Heute
EinleitungBetriebsausstattung
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Abbildungen: Landwirtschaft 4.0 – Der vernetzte BauernhofQuelle: 365FarmNet,Fendt, Lely, Werksfotos
Morgen!!!
Betriebsleiter + Familie Angehörige Mitarbeiter + Azubi´s
EinleitungBetriebsausstattung
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4. Landwirtschaftliche Revolution: Die Maschinen vernetzen sich, integrieren Services und dokumentieren La
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3. Landtechnische Revolution:Die Elektronik macht landwirtschaftliche Maschinen und Geräte Intelligent
Land
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3.0
1. Landtechnische Revolution:Einführung von Dreipunkt, Zapfwelle und Hydraulik: Der Traktor wird zur Universalmaschine
Land
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1. Landtechnische Revolution:Mechanisierung in der Landwirtschaft – der Traktor löst das Pferd ab La
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ab 1850 ab 1980 Heute Quelle: Heinrich Prankl: „Landwirtschaft 4.0“, Wieselburg, 24.05.2016, geändert
Landwirtschaft 4.0Entwicklungsstufen
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4. Landwirtschaftliche Revolution: Die Maschinen vernetzen sich, integrieren Services und dokumentieren La
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3. Landtechnische Revolution:Die Elektronik macht landwirtschaftliche Maschinen und Geräte Intelligent
Land
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ab 1980 1988 heute
Vom Precision Farming zum Smart Farming
Experten-Systeme
Integrierte Systeme
Ackerschlag-kartei
Geo- Informat. Systeme
Datenbank in der Cloud
Serielle Schnittstelle GPS- Switsch Ag Apps
ISOBUS(ab 2001, ab 2008 AEF)Automatische
Lenkung LBS TIM(Technical Information Manager)
SG- N- Düngung Vielfältige Sensoren
Ertragskartierung „Smarte“ Erntemaschine
Frühjahr 2004 (NÖ)
Landwirtschaft 4.0Entwicklungsstufen
„Precision Farming“ ist ein Teilbereich in Landwirtschaft 4.0 !
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• Ausführende Organe• Gesetzgeber• Arbeitgeber• Arbeitnehmer• Sozialversicherungsträger• Auftraggeber• Auftragnehmer• Berufsgenossenschaft / AUVA• Tarifpartner• Datendienstleister• Behörde
Potentielle Teilnehmer / Betroffene
• Bewirtschafter• Landwirt / Betriebsleiter• Lohnunternehmer• Labor• Eigentümer der Fläche• Flächennachbar• Fahrer• Bediener• Betreiber / Hersteller
der Maschine• ………………
Somit ist digital dokumentiert!!!
Wer hat Wann und Wo,Was und Wie
viel Betriebsmittel ausgebracht !!!
(Auch Haftungsfragen entstehen hier!)Abbildung: Vom Einzelprodukt zum NetzwerkQuelle Deutscher Bauernverband, Situationsbericht 2015/2016, „365FarmNet nach Porter/Heppemann
Landwirtschaft 4.0Informationstechnische Prozesse und Teilnehmer
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Landwirtschaft 4.0Smarte Zeiten gab es auch schon früher!!!
GIS-Datenbank zur Verwaltung und Verarbeitung digitaler
Datenbestände
Informationen zur Vegetation
Ertragsdaten
Wetterdaten
Boden- und Geländeinformation
Verwaltung, Ämter, Beratung
Aufträge für Düngung / Pflanzenschutz
Aufträge für Bodenbearbeitung / Aussaat
Aufträge für Bodenuntersuchungen
Abbildung: Aufbau eines Datenmanagementsystems verändert nach PICKEL et al. 2005Quelle: Sebastian Stanitzok: Kartiermethoden für die teilflächenspezifische Landwirtschaft und deren Bedeutung für die Praxis
Analyse am Beispiel von Daten eines Marktfruchtbaubetriebes aus Österreich, 2014
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Vorführung: 28.04.2004 im Betrieb Grafenegg
Berufsweiterbildung nach abgeschlossener Ausbildung
„Landwirt“ in den 90er Jahren
Billig ist gut - aber preiswert ist besser - undeine seriöse Geschäftsverbindung ist die beste Lösung.
LBG-Bodenwächters Pocket ergänzend zur PC- Software (ab 2000)
Landwirtschaft 4.0Smarte Zeiten gab es auch schon früher!!!
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Abbildung: Verknüpfung der Informationen zur DüngungsberechnungQuelle :verändert nach GEBBERS 2004
Aus 2004!!!
Landwirtschaft 4.0Smarte Zeiten gab es auch schon früher!!!
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Beispielhafte Entwicklung einer Agrarsoftware aus den 90er Jahren (aktuelle Version „AGROWIN“, FarmFacts (Landdata- Eurosoft)
Landwirtschaft 4.0Smarte Zeiten gab es auch schon früher!!!
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•Mindestverpflichtung Pflanzenschutz- und Düngungsmaßnahmen (Sicherheitsdatenblätter, Nitratrichtlinie, Länderspezifische Pflanzenschutzverordnungen, etc.)
•Geförderte Umweltprogramm im ÖPULGrundwasser 2020, System Immergrün, Erosionsschutz Wein und Obst
•LieferantenverpflichtungenVertragsanbau, AMA – Gütesiegel (AMAG.A.P.)
•Dokumentation der VergangenheitNachschlagwerk – Wo stehe ich jetzt, wie war es gestern?
•KostenrechnungKontrolle, Schlag- und Kulturvergleich, Mindestpreis
•Prüfung bringt SicherheitAMA, Vertragsanbau, Kontrollverbände
•Betriebswirtschaftlicher Vergleich im ArbeitskreisBenchmarking, vergleichende Analyse von Ergebnissen oder Prozessen
“… und das geht heute schon smart!“
“Zukunft des Betriebes sichern!“
Landwirtschaft 4.0Aufzeichnungen mit „Landwirtschaft 3.0“ erst einmal erfüllen!
Ein Großteil der Betriebe hat gerade einmal die markierten Aufzeichnungen im Betrieb vorliegen.
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Smart FarmingMit dem Special „Smart Farming“ in Halle 17 bietet die DLG auf der Agritechnica 2013 eine einzigartige Orientierungsplattform dafür, was bereits praxisreif ist und was in Zukunft erwartet werden kann.
Smart Farming als Thema aufgegriffen
Über 50 Farmmanagement– Anbieter
(viele Start up – Unternehmen) + Hersteller- Firmenlösungen
(Rund 450.000 Besucher)
Landwirtschaft 4.0Impulsgeber „AGRITECHNICA“
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Quelle: Roland Berger
Landwirtschaft 4.0Neue Märkte - Globale Player „Soft- und Hardware“
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Unternehmen „Landwirtschaft“Aktuelle Herausforderungen!
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• 6 % der österreichischen Landwirte nutzen Precision Farming Systeme
• 13 % der österr. Äcker werden mit GPS-gesteuerter Technologie bewirtschaftetBei 1.333.785 ha Ackerfläche (MFA 2016 Nutzungsart A) => 173.392 ha
• Nutzungsrate für Precision Farming • 3 % bei Betrieben < 50 ha Ackerfläche• 21 % bei Betrieben > 50 ha Ackerfläche
• Schwerpunkt der Einsatzbereiche liegt bei Saat-, Dünge-oder Pflanzenschutz-Karten (ca. 41 %) und bei Parallelfahreinrichtungen (23 %)
Quelle: KeyQUEST Marktforschung - Landwirte Befragung Februar/März 2016 / n = 400 Ackerbauern in ganz Österreich, u.a.
Unternehmen „Landwirtschaft“Precision Farming Systeme in Österreich
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Unternehmen „Landwirtschaft“Precision Farming Systeme in Österreich
Landwirtschaft 4.0 aus Sicht der heutigen Praxis DI Detlef Walter | Sachsendorf 14 | A-3474 Sachsendorf | 0664 / 4333167 | www.agroservice.atRegion: 26 % Nord, 46 % Ost, 15 % Süd, 13 % West | Kulturen: 85 % Getreide, 56% Mais, 42 % Raps, 30 % Zuckerrübe, 27% Sonstige |Alter: 26 % 20-39 Jahre, 53% 40 -59 Jahre, 21% > 60 Jahre
Unternehmen „Landwirtschaft“Precision Farming Systeme in Deutschland
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Unternehmen „Landwirtschaft“Unternehmer- Meinung!
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Ein Spiegelersatzsystem in Kombination mit der sichtfeldvariablen Rückfahrkamera und innenliegenden Displays verbessert die Rundumsicht wesentlich, insbesondere bei Dunkelheit. Ultraschallsensoren detektieren Gefahrensituationen und umgebende Hindernisse.Quelle:http://www.cabconceptcluster.com/genius-cab-bauma/
9,50 € / Stück incl. MwSt.
169,00 € + 36,90 € / Stück incl. MwSt.
?.???,?? € Stück incl. MwSt.
Simples Beispiel: Rückspiegel
Unternehmen „Landwirtschaft“Landwirtschaft 4.0 … ist eine andere Preisklasse !
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Unternehmen „Landwirtschaft“Fehlende Wirtschaftlichkeit in den Betrieben als Investitionsbremse
Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Agrar-4-0-Den-Bauern-fehlt-derzeit-das-Geldfuer-Roboter-und-Drohnen;art15,2291798
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Unternehmen „Landwirtschaft“Fehlende Wirtschaftlichkeit in den Betrieben als Investitionsbremse
Quelle: http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/Agrar-4-0-Den-Bauern-fehlt-derzeit-das-Geldfuer-Roboter-und-Drohnen;art15,2291798
„Wenn du kaufst, was du nicht brauchst, wirst du bald verkaufen müssen,
was du brauchst!“Benjamin Franklin (1706 - 1790) US-amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Erfinder und Schriftsteller
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„An den betriebswirtschaftlichen Zahlen könne man die positiven Effekte neuer digitaler Möglichkeiten bisher noch nicht ablesen“
erklärte Unternehmensberater Joachim Riedel vom Betriebswirtschaftlichen Büro Göttingen (über 500 Betriebe in EU) in seinem Vortrag.
„Technikaffine Landwirte, die vorpreschen und alles ausprobieren, haben meist nicht die geringsten Kosten.
Meist durchlaufen sie eine lange Lernphase mit der Technik.“
Unternehmen „Landwirtschaft“Fehlende Wirtschaftlichkeit in den Betrieben als Investitionsbremse
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“Wer seine Wurzeln nicht kennt, kann nicht weiter
wachsen!“Friedensreich Hundertwasser
Unternehmen „Landwirtschaft“
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Hersteller
Urproduktion
Großhändler
Einzelhandel
Dire
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Gestern / Heute Heute / Morgen
Handelsagent
Vor- und nachgelagerter Bereich Veränderung der Handelsstufen – Bsp. Einkauf Betriebsmittel
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Verarbeiter
Urproduktion
Großhändler
Einzelhandel
Dire
ktve
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ktun
g
Zwis
chen
hand
el
Vor- und nachgelagerter Bereich Veränderung der Handelsstufen – Bsp. Getreideverkauf
Gestern / Heute Heute / Morgen
Handelsagent
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Umsetzung der Regelabstände 50/75/90 %
Abdriftminderungsklasse
1667 PSM in Ö zugelassen
Stand: 06.05.2017
PAM wurde von einem Konsortium aus öffentlichen und privaten Organisationen umgesetzt. Laufzeit 01.05.2013 - 30.04.2016Projektführer: Zentralstelle der Länder für EDV- gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz
Quelle: http://www.zepp.info/projekte/37-beendete-projekte/188-pam-pesticide-application-manager-entscheidungsunterstuetzung-im-pflanzenschutz-auf-basis-von-gelaende-maschinen-hersteller-und-behoerdendaten
Vor- und nachgelagerter Bereich Neue Aufgaben für Behörden / Lieferanten
Bereitstellung von rechtsgültigen Informationen am Beispiel:PAM – Pflanzenschutz – Anwendungs – Manager in D
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Aktive Prozess- Teilnehmer: Bund / Länder, Behörden, Körperschaften und Anstalten
des Bundes und Landes, Hersteller von Technik und Betriebsmitteln, Beratung und LandwirtePAM wurde von einem Konsortium aus öffentlichen und privaten Organisationen umgesetzt. Laufzeit 01.05.2013 - 30.04.2016
Projektführer: Zentralstelle der Länder für EDV- gestützte Entscheidungshilfen und Programme im Pflanzenschutz Quelle: http://www.zepp.info/projekte/37-beendete-projekte/188-pam-pesticide-application-manager-entscheidungsunterstuetzung-im-pflanzenschutz-auf-basis-von-gelaende-maschinen-hersteller-und-behoerdendaten
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Technische Lösungen verfügbar und voll nutzbar Technisch machbar – Ergänzung vorhandener BEV- Karten + Flugdaten (z.B. 3D Höhenmodell) ?
Vor- und nachgelagerter Bereich Neue Aufgaben für Behörden / Lieferanten
Bereitstellung von rechtsgültigen Informationen am Beispiel:PAM – Pflanzenschutz – Anwendungs – Manager in D
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Qualifikation zukünftiger Betriebsleiter und Mitarbeiter
• Hochqualifiziert• Selbständig in neue Technik einarbeiten
• Landwirtschaft 4.0• Keine Angst vor Laptop, Tablet und Cloud
• Verantwortungsbewusst• Maschinenwerte schnell über 200.000,- €
• Aufgeweckt zielorientiert• Freunde am Wettbewerb • Kostenbewusstsein
• Eigenverantwortlich• Ansprechpartner ist weit weg
Quelle: Dr. Holger Schmidt “Arbeiten 4.0 Wie die Digitalisierung die Arbeitswelt verändert“, Netzoekonom.de, 19.11.2015,netzoekonom.de
Betriebsausstattung und –management im WandelArbeitskräfte – Veränderung der Ausbildung und Qualifikation
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Berufsbild im Wandel - der Vergleich „Ausbildungsprüfung früher und heute“
Quelle: Werksfotos, eigene Aufnahmen
• Was ist zukünftig prüfungsrelevant?• Chancengleichheit für Auszubildende? • Wie können Azubis und Prüfer geschult werden?• Wie kontrolliert der Auszubildende die digitale Technik?• Lernortkooperationen
Betriebsausstattung und –management im WandelArbeitskräfte – Veränderung der Ausbildung und Qualifikation
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Sentinel-Satelliten meist im Duo für unterschiedliche Aufgaben konzipiert: Sentinel 1A (seit 2014) und 1B (2016): hochauflösende Radarbilder der Oberfläche von Land und Meeren •Sentinel 2A (2015) und Sentinel 2B (07.03.2017): hochauflösende Spektralbilder der Landoberfläche(künftig alle fünf Tage aktuelle Bilder von der Erdoberfläche (bisher 10 Tage)•Sentinel 3A (2016) und 3B (2017): Temperaturen von Land und Meer + großflächige Spektralbilder und Radaraufnahmen •Sentinel 4 (ab 2019): Atmosphäre - Spurengase wie Ozon oder Stickstoffdioxid messen •Sentinel 5 und 5 Precursor (geplant für 2017): Aerosole u. Spurengase in der Atmosphäre messen •Sentinel 6 (2020) beobachtet die Entwicklung des Meeresspiegels"Copernicus"-Programm: 7 Milliarden 1/3 Europäischen Weltraumorganisation (Esa) und 2/3 Europäischen Union (EU).
Betriebsausstattung und –management im WandelEU – Satelliten zur Erdbeobachtung
Quelle: http://agricircle.biz/2016/07/22/satellitenbilder-im-vergleich/https://www.3sat.de/imperia/md/images/nano/2017/03_maerz/01_10/170307_nano_sentinel01_n_725x408.jpg
Alle 5 Tage aktuell!
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Satelliten (+ Flugzeuge) Drohnen• Großflächig• Regelmäßig aktuell (zukünftig alle 5 Tage)• Daten/ Auswertungen gelangen
automatisch zur Agrarsoftware• Kostengünstige gesamtbetriebliche
Lösung, z.B. TF- Biomasse- Karten zu 4 definierten Zeitpunkte für 12,00 €/ha (excl.MwSt., derzeitig schon verfügbar)
• Kleinflächig • Kurzfristig einsetzbar• Vorrangig Trocken-/Wildschäden,
Bestandeskontrolle• günstige Einstiegsmodelle (Gemeinschaft)
https://www.research.bayer.de/de/digital-farming-digitale-landwirtschaft.aspx
Achtung: Es muss u.a. zum Betreiben von unbemannten Luftfahrzeugen – Drohne (uLFZ) eine gültige Betriebsgenehmigung vorliegen. (mehr unter www.austrocontrol.at)
3990,- €
Betriebsausstattung und –management im WandelUnterstützung durch Satelliten (+ Flugzeuge) und Drohnen
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Agronator®
Spannweite: 4,60 mPropeller: 8 Stck.Propeller : 1,2 mLeergewicht: 53 kg
Abfluggewicht: 110 kgFlugzeit: bis zu 2 Std.
Zuladung: 30 kg Saatgut / DüngerDosiereinheit + Streuteller
Quelle:www.agronator.com
Mögliche Einsatzorte: Versuchsflächen, schwer zugängliche und/oder befahrbare Gebiete (wie Moore, Hanglagen)
Betriebsausstattung und –management im WandelUnterstützung durch Satelliten (+ Flugzeuge) und Drohnen
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Satelliten gestützte Daten (TF)
150 m
Mehrjährig beobachtete Biomasse-unterschiede in %
Leitfähigkeit (EM 38)
µSiemens/cm
150 m
Ertragsfähigkeit des Bodens:1 = hohe Ertragsfähigkeit4 = niedrige Ertragsfähigkeit
150 m
Hofbodenkarte
150 m
< -25%-25 bis -20-20 bis -15-15 bis -10-10 bis -6-6 bis -2Mittelwert
+2 bis +6+6 bis +10
+10 bis +15+15 bis +20+20 bis +25
> 25%
Quelle: talkingfields
Betriebsausstattung und –management im WandelKartierung der Management-/ Zonenkarte
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http://gis.lebensministerium.at/eBOD/frames/index.php?&146=true&gui_id=eBOD
Hofbodenkarte in Österreich
Amtliche Digitale Bodenkarte- Durchlässigkeit -
Amtliche Digitale Bodenkarte- Nutzbare Feldkapazität - Amtliche Digitale Bodenkarte
- Bodentypengruppe -
Amtliche Digitale Bodenkarte- Wasserverhältnisse -
Google - Luftbildvom 31.08.2015
Betriebsausstattung und –management im WandelKartierung der Management-/ Zonenkarte
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July 5th `09
July 16th `07
May 4th `07
September 22nd `06
July 4th `06
June 11th `06
Die Information einzelner Momentaufnahmen wird verrechnet zu einem Produkt, welches die langjährige, relative Biomasseverteilung wiedergibt.
Quelle: talkingfields
Satelliten gestützte Daten (TF)
Ableitung beständiger, relativer Biomassemuster
Betriebsausstattung und –management im WandelKartierung der Management-/ Zonenkarte
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Optimierung der Beprobungsstrategie
Erleichtert die Beprobung nach Standortmustern
Optimierung der notwendigen Anzahl von Laborproben
Immer in Abstimmung mit dem Landwirt
TF Basiskarte Zonen-/ Managementkarte Ganglinien für Beprobung
Quelle: talkingfields, , abgeändert
Beprobungslinie nach automatischer Klassifizierung
Betriebsausstattung und –management im WandelKartierung der Management-/ Zonenkarte
www.bodenprobe.at
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Betriebsausstattung und –management im WandelKartierung der Management-/ Zonenkarte
• Erstbeprobung nach definierten Zonen (Fläche, Größe, Faktoren) Einstichpunkte mit korrigierten GPS-Koordinaten
• Zeitversetzte Wiederholung in den Folgejahre mit Wiederfindung der Beprobungslinieincl. deren Einstichpunkte
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Betriebsausstattung und –management im WandelMessen / Steuern – Mineraldünger (Flüssig / Fest)
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RAUCH Fertilizer-Chart-App Bogballe Spread Charts -App RAUCH Fertilizer-Chart-App
Amazone Smartphone Fertiliser App
Betriebsausstattung und –management im WandelMessen / Steuern – Mineraldünger (Flüssig / Fest)
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Physiology (PRI)
HawkSpex Mobile
Betriebsausstattung und –management im WandelMessen / Steuern – Mineraldünger (Flüssig / Fest)
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Die ISOBUS-Steuerung mit dem Wiegesystem garantiert die punktgenaue Ausbringung wertvoller Streugüter, dort wo sie die Bodenstruktur benötigt.
Der Sensor erfasst den Nährstoffgehalt der Gülle
Substratmanagement und -abrechnung
Anforderungen an das Nährstoffmanagement steigen
Ausgebrachte Nährstoffmengen werden ortsbezogen dokumentiert
Betriebsausstattung und –management im WandelMessen / Steuern – Organischer Dünger
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Einschätzungen zum Potential von einzelnen
Precicion FarmingTechnologien aus der Literatur
Quelle: pre agro, Zwischenbericht 2005,S. 278
Betriebsausstattung und –management im WandelPotential von einzelnen Precision Farming Technologien
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Abbildung: Marktübersicht von optischen Sensoren im Pflanzenbau
Quelle: DLG-Merkblatt 390: Optische Sensoren im Pflanzenbau, S. 17
Betriebsausstattung und –management im WandelPotential von einzelnen Precision Farming Technologien
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Quelle: STANITZOK, Sebastian: Kartierungsmethoden für die teilflächenspezifische Landwirtschaft und deren Bedeutung für die Praxis; Master-Thesis an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft, Fachbereich Agrarwirtschaft, Kiel (D) Mai 2014
Betreuung durch Prof Dr. Y. Reckleben und DI Detlef WALTER
Biomassekarte des N-Sensors vom 23.04.2014
Aufnahme 13.05.2014
Betriebsausstattung und –management im WandelPotential von einzelnen Precision Farming Technologien
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Abbildung: Investitionsfelder in der TierhaltungQuelle: DLG-Trendmonitor Europe2.350 Marktfruchterzeuger und Tierhalter in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen), Herbstbefragung 2016
• Investitionsbereitschaft• Niedrige Produktionskosten und hohe Leistungen rücken noch stärker in
den Fokus. • Es gibt keine Patentrezepte für Verbesserungen in Produktion und
Finanzierung, vielmehr muss jeder Landwirt in Zusammenarbeit mit der Beratung Verbesserungspotenziale in Produktion und Finanzierung aufdecken und Reserven mobilisieren, um bessere Ergebnisse zu erreichen
• Laufend ändernde Rahmenbedingungen in Ackerbau und Tierhaltung fragen Innovationen in Technik und Management nach.
• Die Anbieter sind gefordert, neben den technischen Innovationen auch mit Beiträgen zu einer wirtschaftlichen Produktion Landwirte von den Innovationen zu überzeugen.
Betriebsausstattung und –management im WandelBaustellen/Hindernisse auf dem Weg der Digitalisierung
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• Schnelles Internet … auch auf dem Lande• Es nützt nichts, wenn aus den EU- Agrarhaushalt Fördermittel bereitgestellt
und abgeholt werden und die Investitionen nur in Städtenähe stattfinden, weil hier die mehreren Nutzer / Bezahler zu finden sind.
• Open Data• Bereits bestehende öffentliche Geo- Daten (topografische, bodenkundliche,
Kataster, etc.) sollten über länderübergreifende Portale kostenfrei, zeitnah vollständig und in maschinenlesbaren Standard- Datenformate
• Wetter-/ Klimadaten• Satellitensteuerung
• Neben den bereits durch die EU im Ausbau befindlichen Satellitennetz, wäre mit dem Ausbau des 5G- Netzes eine gute Ortungs- und Infrastruktur da, wo die Korrekturdienste Kostenlos bereit gestellt werden könnten. Die Verwendung und der Umgang mit Nährstoffen- und Pflanzenschutzmittel, Technik- und Logistik wäre nachvollziehbar und hochgenau und käme somit auch der Umwelt und der Natur ebenfalls zu Gute (Unabhängig von der Bewirtschaftungsform)
• Drohnen – und Fernerkundung
Betriebsausstattung und –management im WandelBaustellen/Hindernisse auf dem Weg der Digitalisierung
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• Folgekosten• Lizenzen / Nutzungsgebühren
https://www.topagrar.com/news/Technik-Techniknews-Besitzen-Bauern-die-eigenen-Schlepper-eigentlich-gar-nicht-mehr-1761781.html
Betriebsausstattung und –management im WandelBaustellen/Hindernisse auf dem Weg der Digitalisierung
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• Digitale Betriebsmitteldaten• Für landwirtschaftliche Betriebsmittel, wie z.B.
Pflanzenschutzmittel sollten praxistaugliche und Maschinenlesbare Daten wie z.B. Indikationen, Abstand- und sonstige Auflagen, Anwendungsregeln, Sortenlisten mit pflanzenbauliche relevanten Informationen usw. vernetzt verfügbar sein.
• Elektronische Schnittstellen und Kommunikationsinfrastruktur
Abbildung: Bisherige SystemeQuelle: DKE-Daten, Osnabrück 2016
Betriebsausstattung und –management im WandelBaustellen/Hindernisse auf dem Weg der Digitalisierung
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Abbildung: Zukünftige Ausrichtung von Service-Stationen aufgrund der regionalen ProduktionsschwerpunkteQuelle: Bundesanstalt für Bergbauernfragen
• Servicepartner und Werkstätten in der Zukunft
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Abbildung: Werkstätte 2Quelle: Werksfoto – Fricke Landtechnik, Demmin, Fricke.de
Abbildung: Werkstätte 1Quelle: Archivfoto – Karl Deschberger, 1960 , deschberger-landtechnik.at
Abbildung: Online- VerbindungQuelle: Werksfoto – Class.com
Abbildung: Vor Ort- ServiceQuelle: Werksfoto – Technikschmiede, Andreas Mayer – technikschmiede.de
• Servicepartner und Werkstätten in der Zukunft
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• Landwirtschaft 4.0 läuft schon … … dabei sind viele Betriebe gerade in Landwirtschaft 3.0 angekommen!
• Es ergeben sich damit neue Chancen und Risiken!
• Potentielle Teilnehmer müssen / werden sich in den informationstechnischen Prozessen integrieren: • Betriebstechnik,- ausstattung und Management anpassen• Beteiligte Personen auf diesen Weg mitnehmen • Anpassungsschritte planen und umsetzen (Zeit, Kapital, Umfeld)• praktikable Lösungen müssen für die Anwender gut nachvollziehbar
und mit möglichst geringem bürokratischem Aufwand verbunden sein• Wahrung der Datenhoheit und den Schutz von Betriebs- und
Geschäftsgeheimnissen sicherstellen!
Quelle: www.jtg1995.de/wp-content/uploads/2015/09/JTG_Puzzel_BigData.jpg
„Schon heute an die Zukunft denken und die richtigen Schritte setzten!“
Zusammenfassung
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Quelle: Peter-Michael Ziegler: Precision Farming – Hightech in der Landwirtschaft, in C´T- Magazin 2011, Heft 13, S.78
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!