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DPR250 PRODUKTHANDBUCH Better Record Your World PRODUCT OF FRANCE Ref : GE1I-6199

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DPR250

PRODUKTHANDBUCH

Better Record Your World

PRODUCT OF FRANCE Ref : GE1I-6199

DPR250PRODUKTHANDBUCH

Ref. : GE1I-6199

Ausgabe : 4 Juni, 1999

Vielen Dank für die Wahl eines Honeywell DPR250 Schreibers.

In Fortsetzung der Honeywell-Tradition als Lieferant von Instrumentierung hoher Qualität wird der nach ISO9001 produzierte Schreiber Ihren Anforderungen gerecht werden.

Das vorliegende Benutzerhandbuch beschreibt alle Handgriffe vom Auspacken des Gerätes bis zumDauerbetrieb. Um mit der Handhabung des Schreibers gut vertraut zu werden, empfehlen wir Ihnen, diesesHandbuch sorgfältig zu lesen.

Wir sind zuversichtlich, daß Sie mit der einfachen Konfiguration, der Flexibilität und Vollständigkeit derAufzeichnung zufrieden sind. Bei weiterführenden Fragen zögern Sie bitte nicht, Ihre nächste Honeywell-Niederlassung anzusprechen.

Auf dem Gerätegehäuse finden Sie ein Schild mit der Typenbezeichnung, der Seriennummer und demHerstellungsdatum. Bitte notieren Sie diese Daten in der folgenden Tabelle. Sie vereinfachen damit etwaigeHilfeleistungen.

Ein Verzeichnis der Honeywell Verkaufs- und Service-Niederlassungen finden Sie am Schluß diesesHandbuches.

Typenbezeichnung

Seriennummer

Herstellungsdatum

Telefonnummer der Serviceabteilung

1. ÜBERSICHT

1.1 SCHREIBERÜBERSICHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11.1.1 EINFÜHRUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-11.1.2 MODELLAUSWAHLTAFEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3

1. ÜBERSICHT

1. ÜBERSICHT

1.1 SCHREIBERÜBERSICHT

1.1.1 EINFÜHRUNG

Dieser Schreiber ist ein Präzisionsanzeige- und Aufzeichnungsgerät mit einer Vielzahl an hervorragendenMerkmalen.

2 Bis zu 64 analoge Eingangskanäle,

2 Kompakte Abmessungen : Einbautiefe 320 mm (12.60 ''),310 mm Frontseitige Höhe x 387 mm Breite (12.21 '' x 15.24 ''),278 mm x 348 mm (10.95 '' x 13.70 '') Schalttafelsausschnitt,

2 250 mm Diagrammpapier als Rolle oder Faltpapier,

2 Universal-Netzteil : 100 to 240 V ws/gs,

2 Frontseitige Schutzart IP55,

2 Universaleingang mit einer breiten Auswahl an Meßwertgebern/Bereichen,

2 Option linearer Eingang,

2 Hohe Genauigkeit : 0.05 % über feldseitige Kalibrierung,

2 Leichte übersichtliche Gerätekonfiguration,

2 Große, klare Bedienanzeige,

2 Schnelle Abtastrate :

2 Kanäle = 105 ms4 Kanäle = 210 ms8 Kanäle = 420 ms12 Kanäle = 630 ms16 Kanäle = 840 ms20 Kanäle = 1050 ms24 Kanäle = 1260 ms28 Kanäle = 1470 ms

32 Kanäle = 1680 ms36 Kanäle = 1890 ms40 Kanäle = 2100 ms44 Kanäle = 2310 ms48 Kanäle = 2520 ms52 Kanäle = 2730 ms56 Kanäle = 2940 ms60 Kanäle = 3150 ms64 Kanäle = 3360 ms

2 Konfigurierbare alphanumerische Diagrammblatt-Dokumentation,

2 Bis zu 64 Alarm-/Grenzwerte mit einer großen Auswahl an Alarmarten,

2 Ereignismeldung : bei Papierende, Meßwertgeberbruch, niedriger Batteriespannung usw.,

1-1

1. ÜBERSICHT

2 Bis zu 64 kundenspezifische Meldungen, zu jeweils 64 Zeichen,

2 Standardmäßige Diagrammpapierbeleuchtung,

2 Gerätekonfiguration, Servicediagnose, Softwareaktualisierung über PC-Schnittstelle,

2 Konfigurierbare Zonenaufteilung auf dem Diagrammpapier,

2 Entspricht den Sicherheitsbestimmungen nach IEC348 und EN61010-1,

2 CE-Kennzeichnung : Konformität mit 73/23/EEC Niederspannungs-Richtlinien und 89/336EECEMV-Richtlinien,

2 CSA-Zulassung (bescheinigte).

OPTIONEN :

2 Bis zu 48 Alarm-/Grenzwertrelaisausgänge,

2 Bis zu 48 Binäreingänge,

2 Türschloß mit Schlüssel,

2 32 Mathematikfunktionen,

2 Kommunikationskarte,

2 Bis zu 8 stromausgänge 4-20 mA,

2 Treiber für PCMCIA- Speichermodul

1-2

1. ÜBERSICHT

1.1.2 MODELLAUSWAHLTAFEL

Diese Tabelle hilft Ihnen das gelieferte Gerät genau zu identifizieren. Siehe Typenschild und überprüfen, obSie das richtige Gerät erhalten haben.Gewünschte Grundnummer wählen. Die Markierung rechts zeigt die Möglichkeit der Auswahl. Einevollständige Modellnummer hat die benötigte Anzahl der Zeichen aus jeder einzelnen Tabelle wie folgt :

Beispiel : D 25

Grund Nr3 Zeichen

XXXXXXXX-AITabelle 18 Zeichen

XXXXXXXX-AI,AO,DI,DOTabelle 28 Zeichen

XXX-OptionenTabelle 33 Zeichen

X-PaketTabelle 41 Zeichen

XXXX-Ander. Par.Tabelle 54 Zeichen

XX-SpeziellTabelle 62 Zeichen

XSpracheTabelle 71 Zeichen

GRUND Nr 250 mm Streifenblattschreiber D 25

Lieferbar

Tabelle 1

AI

UnteresRackAnalog-eingänge

(h)

(8 Zeichen)

SteckplatzA

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 1 bis 4)(Ka 1 bis 4)(Ka 1 bis 4)

OLU

***

SteckplatzB

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 5 bis 8)(Ka 5 bis 8)(Ka 5 bis 8)

OLU

***

SteckplatzC

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 9 bis 12)(Ka 9 bis 12)(Ka 9 bis 12)

OLU

***

SteckplatzD

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 13 bis 16)(Ka 13 bis 16)(Ka 13 bis 16)

OLU

***

SteckplatzE

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 17 bis 20)(Ka 17 bis 20)(Ka 17 bis 20)

OLU

***

SteckplatzF

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 21 bis 24)(Ka 21 bis 24)(Ka 21 bis 24)

OLU

***

SteckplatzG

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 25 bis 28)(Ka 25 bis 28)(Ka 25 bis 28)

OLU

***

SteckplatzH

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge

(Ka 29 bis 32)(Ka 29 bis 32)(Ka 29 bis 32)

OLU

***

L = LinearU = Universal

Steckplatzhinweis : Siehe Seite 2-7.

1-3

1. ÜBERSICHT

Lieferbar

Tabelle 2

AI/AODI/DO

OberesRack

(8 Zeichen)

SteckplatzJ

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 33 bis 36)(Ka 33 bis 36)(AL 1 bis 6)(DI 1 bis 6)

OLUAD

*****

SteckplatzK

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 37 bis 40)(Ka 37 bis 40)(AL 7 bis 12)(DI 7 bis 12)

OLUAD

*****

SteckplatzL

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 41 bis 44)(Ka 41 bis 44)(AL 13 bis 18)(DI 13 bis 18)

OLUAD

*****

SteckplatzM

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 45 bis 48)(Ka 45 bis 48)(AL 19 bis 24)(DI 19 bis 24)

OLUAD

*****

SteckplatzN

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 49 bis 52)(Ka 49 bis 52)(AL 25 bis 30)(DI 25 bis 30)

OLUAD

*****

SteckplatzP

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge

(Ka 53 bis 56)(Ka 53 bis 56)(AL 31 bis 36)(DI 31 bis 36)

OLUAD

*****

SteckplatzQ

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge4 Stromausgänge

(Ka 57 bis 60)(Ka 57 bis 60)(AL 37 bis 42)(DI 37 bis 42)(AO 1 bis 4)

OLUADC

******

SteckplatzR

Keine4 Lineareingänge4 Universaleingänge6 Alarmrelaisausgänge6 Binäreingänge4 Stromausgänge

(Ka 61 bis 64)(Ka 61 bis 64)(AL 43 bis 48)(DI 43 bis 48)(AO 5 bis 8)

OLUADC

******

1-4

1. ÜBERSICHT

Lieferbar

Tabelle 3

Optionen

(3 Zeichen)

KOMM KeineUniversal Kommunikation ASCII-MODBUS

01

**

PCMCIA KeinePCMCIA - Schnittstellenkarte (g)(SDA- Software ist separat zu bestellen, sieheVerbrauchsmaterial)

0A

**

MATH KeineMathematik Paket

0A

**

Lieferbar

Tabelle 4 Packet Graue Tür, Glasscheibe mit Riegel, Standardgehäuse 0 *Graue Tür, Glasscheibe mit Schloß, Standardgehäuse 1 *Graue Tür, Kunststoffscheibe mit Riegel, Standardgehäuse 2 *

(1 Zeichen) Graue Tür, Kunststoffscheibe mit Schloß, Standardgehäuse 3 *Graue Tür, Glasscheibe mit Riegel und schwarze tragbareAusführung

4 *

Graue Tür, Glasscheibe mit Riegel, schwarzes Gehäuse A *Graue Tür, Glasscheibe mit Schloß, schwarzes Gehäuse B *Graue Tür, Kunststoffscheibe mit Riegel, schwarzesGehäuse

C *

Graue Tür, Kunststoffscheibe mit Schloß, schwarzesGehäuse

D *

Schwarze Tür, Glasscheibe mit Riegel, schwarzes Gehäuse E *Schwarze Tür, Glasscheibe mit Schloß, schwarzes Gehäuse F *Schwarze Tür, Kunststoffscheibe mit Riegel, schwarzesGehäuse

G *

Schwarze Tür, Kunststoffscheibe mit Schloß, schwarzesGehäuse

H *

Lieferbar

Tabelle 5

(4 Zeichen)

AndereParameter

Keine 0 *

KeineKalibrierungsbescheinigung (c)

0A

**

KeineProduktkonfiguration (d)

0A

**

KeineCSA-Zulassung (f)

0C

**

(c) Falls ein Kalibrier-Zertifikat gewünscht wird, sollte die kundenspezifische Gerätekonfiguration gemäßTabelle 5 spezifiziert werden, da sonst das Kalibrier-Zertifikat für die werkseitige Grundkonfiguration erstelltwird.(d) Bitte Konfigurationsarbeitsblatt ausfüllen. (Es wird auf Abschnitt 11 in diesem Handbuch verwiesen)(e) Siehe die spezielle Liste oder neue ST-Nr im werk anfragen.(f) Nicht verfügbar mit tragbarem Gehäuse, Stromausgangskarte oder PCMCIA-Schnittstelle.(g) PCMCIA- Speichermodule sind separat zu bestellen. Es sollten ATA Typ II kompatible Module verwendetwerden, damit die gespeicherten Daten von der SDA-Software gelesen werden können. SDA-Software istseparat zu bestellen.(h) Für mA-Eingänge sind die 250 OHM-Widerstände separat zu bestellen.

1-5

1. ÜBERSICHT

Lieferbar

Tabelle 6

(2 Zeichen)

Speziell Keine

Spezielle ST-Nr. (e)

0

X

0

X

*

*

Lieferbar

Tabelle 7

(1 Zeichen)

SpracheKlartext-führungen/Hand-bücher

EnglischFranzösischDeutschItalienischSpanischUS

EFGISU

***

**

Verbrauchsmaterial Zubehör Nummer Lieferbar

Rollenpapier, 100 Teilungen (35 m) (a)Faltpapier, 100 Teilungen (35 m) (a)Farbbandkassette (b)4 Widerstände = jeweils 250 OhmAnwendungs-Software für ProduktkonfigurationPC-Schnittstelle (Schnittstelle + Kabel + Diskette)Kabel (Steckbuchse), Verbindung PC-SchnittstelleKabel, Verbindung PC/PC-SchnittstelleKomm.-Schnittstelle RS232, Verbindungskabel zum PCSchalttafel-Einbausatz für CL 15 - StreifenblattschreiberKabelklemme (8 Kabel)Montagesatz für Rack-EinbauFirmware updateSchmiermittelsatzVerwendung von PCMCIA-Speichermodulen = 4 MbVerwendung von PCMCIA-Speichermodulen = 8 MbVerwendung von PCMCIA-Speichermodulen = 20 MbSDA-Software für PCMCIA zur Datenauswertung

46182708-00146182707-00146182712-00146181080-50346190407-50146190409-50146225600-00146210040-00146210098-50146182644-50146210075-50146182883-00146190416-50146210096-50146190165-50146190165-50246190165-503

045501

******************

(a) Mindestbestellmenge = 5(b) Mindestbestellmenge = 2

Zusätzliche Literatur Ref. Lieferbar

Produkt-handbücher

EnglischUS FormatFranzösischDeutschSpanisch

EN1I-6199US1I-6199FR1I-6199GE1I-6199SP1I-6199

*****

MathematikHandbuch

EnglischUS Format

EN1I-6184US1I-6184

**

KommunikationHandbuch

EnglischUS Format

EN1I-6189US1I-6189

**

PCMCIASpeichermodulHandbuch

EnglischUS Format

EN1I-6208US1I-6208

**

1-6

2. INSTALLATION

2.1 WARNUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-1

2.2 AUSPACKEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2

2.3 SCHALTTAFELEINBAU . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-32.3.1 Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-32.3.2 Abmessungen und Schalttafelausschnitt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-32.3.3 Einbau des Schreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4

2.4 VERDRAHTUNG DES SCHREIBERS. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-62.4.1 Empfehlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-6

2.5 KLEMMENBELEGUNG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-72.5.1 Binäre Eingangssignale (DI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-92.5.2 Relaisausgänge (DO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

2.5.2.1 Entfernen der Alarmkarte zur Änderung der Kontakte NC (Öffner) auf NO (Schließer). . . . 2-11

2.6 EINLEGEN DES DIAGRAMMPAPIERS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-142.6.1 Papierkassette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-152.6.2 Reinigung der Führungsstange und der Schmierung der Druckwagenbuchsen . . . . . . . . . . . . . 2-20

2.7 EINBAU DES DRUCKERSYSTEMS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-21

2.8 ÜBERPRÜFUNGSLISTE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-23

2. INSTALLATION

2-1 Verdrahtung der Binäreingänge (DI) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-92-2 Relaisausgangsverdrahtung (DO) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10

2. INSTALLATION

2.1 WARNUNG

Um das Risiko der Berührung elektrischer Spannungspotentiale zu vermeiden, das zur Verletzung vonPersonen führen könnte, sind alle Sicherheitshinweise in dieser Dokumentation zu beachten.

Erdungsklemme. Diese ist zum Anschluß der netzspannungsseitigen Schutzerdung vorgesehen.

2 SPANNUNGSVERSORGUNGVor Einschaltung ist sicherzustellen, daß die Spannungsversorgung mit der Betriebsspannung des Gerätesübereinstimmt. (An der Rückseite des Schreibers in der Nähe der Netzanschlußklennleiste.)

2 SCHUTZERDUNGVor Einschaltung ist darauf zu achten, daß die Schutzerdung angeschlossen ist, um einen sicheren Schutzgegen Berührungsspannung zu gewährleisten.Das Gerät darf bei Beschädigung der Schutzerdung oder defekter Sicherung nicht betrieben werden.Der interne oder externe Schutzleiter darf niemals unterbrochen oder von der Erdungsklemme entferntwerden. Sonst könnte ein mögliches Spannungspotential am Gerät anliegen.

2 SICHERUNGUm einen Brand auszuschließen, darf nur eine Sicherung mit den gleichen Angaben verwendet werden. VorAuswechseln der Sicherung ist die Versorgungsspannung auszuschalten und das Netzspannungskabelabzuklemmen. Es darf keine andere Sicherung verwendet werden und es ist darauf zu achten, daß derSicherungshalter nicht kurzgeschlossen wird.

2 GERÄT NICHT IN EXPLOSIVER ATMOSPHÄRE BETREIBENGerät nicht in Gegenwart brennbarer Flüssigkeiten oder Dämpfe betreiben. Werden Geräte unter solchenBedingungen betrieben, besteht ein erhebliches Sicherheitsrisiko.

2 DAS INNERE DES GERÄTES NICHT BERÜHRENIm Inneren des Gerätes befinden sich hochspannungsführende Teile, daher darf das Innere des Gerätesniemals bei eingeschalteter Versorgungsspannung berührt werden. Servicemaßnahmen, Inspektionen undEinstellungen dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.

2 Wird das Gerät anders betrieben als vom Hersteller vorgeschrieben, dann können die sicherheitstechnischenEinrichtungen des Gerätes beeinträchtigt werden.

2 Es dürfen keine Komponenten (oder Teile) ausgetauscht werden, die nicht ausdrücklich vom Lieferanten alsAustauschteile vorgeschrieben sind.

2 NUR INNERHALB EINBAUEN

2-1

2. INSTALLATION

2.2 AUSPACKEN

Zubehör entnehmen und mit der nachfolgenden Abbildung vergleichen.

1. Farbbandkassette

2. Sicherung (Ersatz) (Ausschließlich 3.15 A T.Sicherungen für Europa oder 3.2 A T.Sicherungen für U.S.)

3. Rolle (R) und Faltpapier (Z)

4. Montagebügel mit Muttern

5. Produkthandbuch

6. Meßstellenschild

7. Schreiber

ANMERKUNG : Sollten bei der Anlieferung Teile fehlen, verständigen Sie bitte die nächste Verkaufsniederlassung.

2-2

2. INSTALLATION

2.3 SCHALTTAFELEINBAU

2.3.1 Empfehlungen

Der Schreiber ist für den Betrieb unter spezifischen Umgebungsbedingungen konzipiert. Weitere Informationensind dem Spezifikationsblatt zu entnehmen.

2.3.2 Abmessungen und Schalttafelausschnitt

Schalttafelausschnitt wie folgt vorbereiten :

Anmerkung : Maximale Schalttafelstärke 40 mm (1.5 ")Warnung : Die max. Temperatur innerhalb des Schaltschrankes darf die angegebenen Umgebungs-

Bedingungen der Schreiber nicht überschreiten.Der Schreiber ist in einen Schaltschrank oder Schaltkasten einzubauen, um zu verhindern, daß derBediener die rückseitigen Klemmen berühen kann.

2-3

2. INSTALLATION

2.3.3 Einbau des Schreibers

Zum Einbau des Schreibers ist die nachfolgende Abbildung zu beachten :

1. Rückseitige Abdeckung und Verschlüsse der Verdrahtungsöffnungen entfernen.

2. Schreiber durch den Schalttafelausschnitt führen.

3. Montagebügel an den Seiten des Schreibers befestigen.

4. Befestigungsschrauben anziehen.

Montagebügelposition

2-4

2. INSTALLATION

Montagebügel

Maximaler Neigungswinkel

2-5

2. INSTALLATION

2.4 VERDRAHTUNG DES SCHREIBERS

2.4.1 Empfehlungen

2 Alle elektrischen Anschlüsse müssen den jeweils gültigen Landesvorschriften entsprechen und dürfen nur vonqualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.

2 Die Schutzerdung muß vor jeglicher anderer Verdrahtung angeschlossen werden (und zuletztabgeklemmt werden).

2 Netzspannungsseitig ist ein Trennschalter in unmittelbarer Nähe des Gerätes vorzusehen.2 Der elektrische Stromkreis muß mit einer Sicherung geschützt werden. Diese Sicherung und der

Sicherungshalter müssen den Daten des Schreibersicherung entsprechen.2 Meßwertgeberleitungen von den Versorgungsleitungen getrennt und soweit wie möglich voneinander entfernt

verlegen. (Elektromotore, Schaltschütze, Alarmeinrichtungen, usw.)2 Um Einstreuungen zu vermindern, werden verdrillte Meßwertgeberleitungen empfohlen.2 Elektro-Magnetische Störungen können durch abgeschirmte Meßwertgeberleitungen weiter verringert

werden. Die Abschirmung ist an der Erdungsklemme anzuschließen. BEISPIELE :Pos. A : Zusätzlicher Anschlußpunkt für Abschirmung (46210075-501)Pos. B : BefestingingsschraubePos. C : SchellePos. D : Abgeschirmtes Kabel (Eingänge)Pos. E : Externes Erdungskabel

2 Verwendung von Kabelschuhen wird bei allen Verdrahtungsanschlüssen empfohlen.

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2-6

2. INSTALLATION

2.5 KLEMMENBELEGUNG

Positionen

AI =AO =DI =

DO =

AnalogeingangHilfsausgangBinäreingangBinärausgang(Relais)

A bis HN bis RJ bis RJ bis R

(Unteres Rack)(Oberes Rack)(Oberes Rack)(Oberes Rack)

und J bis R (Oberes Rack)

Anmerkung : Klemmenblöcke können von der Karte entfernt werden, wodurch die Verdrahtung und dasAuswechseln der Karte erleichert werden.

2-7

2. INSTALLATION

ANMERKUNG : Klemme (A) wird nur für Widerstandsthermometer verwendet.(Siehe Anschlußbilder oben)

WARNUNG : Nichtbelegte Eingangsklemmen sollten kurzgeschlossen werden.

2-8

2. INSTALLATION

2.5.1 Binäre Eingangssignale (DI)

Wenn als Option eine binäre Eingangskarte installiert ist, ist die Verdrahtung wie in Abb. 2-1 dargestelltanzuschließen.Belegung X = J bis R

Abb. 2-1 Verdrahtung der Binäreingänge (DI)

Wenn 2 binäre Eingangskarten installiert sind, diesen Vorgang für die zweite Karte wiederholen.

Anmerkung : Potentialfreie Kontakte, die für Schaltung von 5 mA bei 5 V ausgelegt sind, verwenden.Bis zu 48 Binäreingänge sind möglich.

2-9

2. INSTALLATION

2.5.2 Relaisausgänge (DO)

Falls als Option eine Relaiskarte installiert ist, Verdrahtung wie in Abb. 2-2 dargestellt anschließen.Belegung X = J bis R

Abb. 2-2 Relaisausgangsverdrahtung (DO)

Alle Relais sind werkseitig so konfiguriert, daß sie im Alarmfall nicht erregt und die Kontakte geschlossen sind.Dies ist über eine Brücke für jeden Ausgang auf der Alarmrelaiskarte festgelegt.

Falls diese Funktion umgekehrt werden soll - auf Schließer (NO) :

2 Spannung ausschalten.

2 Rückseitige Abdeckplatte entfernen und Relaiskarte herausziehen. Siehe Seite 2-11.

2 Die Brücke von Position NC (Öffner) auf Position NO (Schließer) umlöten.(Siehe Seite 2-13)

2 Bis zu 48 Alarmausgänge sind möglich.

2-10

2. INSTALLATION

2.5.2.1 Entfernen der Alarmkarte zur Änderung der Kontakte NC (Öffner) auf NO (Schließer)(A) Spannung ausschalten.

(B) Halteschrauber der rückseitigen Abdeckung lösen.

(C) Rückseitige Abdeckung nach links schieben.

(D) Rückseitige Abdeckung entfernen.

2-11

2. INSTALLATION

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(1) Klemmblockseite nach unten drücken.(2) Herausziehen zum Entfernen von der Karte.

Karte aus dem Schreiber herausziehen.

ANMERKUNG : Erdungsband verwenden, um elektrostatische Schäden an der Karte zu vermeiden.

2-12

2. INSTALLATION

Alle Relais sind werkseitig so konfiguriert, daß sie im Alarmfall nicht erregt und die Kontakte geschlossensind. Dies ist über eine Brücke für jeden Ausgang auf der Alarmrelaiskarte festgelegt.

Falls diese Funktion umgekehrt werden soll :

2 Die Brücke von Position NC (Öffner) auf Position NO (Schließer) umlöten.

2-13

2. INSTALLATION

2.6 EINLEGEN DES DIAGRAMMPAPIERS

Öffnung der Tür Riegel

Tür mit Schloß Tür mit Riegel

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2-14

2. INSTALLATION

2.6.1 Papierkassette

Papierkassette wie unten dargestellt öffnen und Rollenpapier nach der Abbildung in die Kassette einlegen.

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1 = Erster Vorgang = Beide Laschen zur freigabe der Papierkassete nach innen drücken.2 = Zweiter Vorgang = Zum Entfernen Kassette an beiden Laschen herausziehen.

2-15

2. INSTALLATION

Papierrolle einlegen

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Faltpapier einlegen.

2-16

2. INSTALLATION

(1) Arretierthebel nach unten drücken.

Öffnen der Papierkassette.

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(2) Klarsichtplastikabdeckung nach oben anheben bis diese einrastet.

Rollenpapier Faltpapier

2-17

2. INSTALLATION

Schließen der Papierkassette

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���

���

(1) Arretierhebel drücken.(2) Nach unten schwenken bis Verriegelung einrastet.

Netzschalter des Schreibers - Hinter der Papierkassette angeordnet.

2-18

2. INSTALLATION

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Anmerkung : Falls der Schreiber eingeschaltet wird und die Textmeldung "KEIN PAPIER" auf der Anzeigeerscheint, sollte nochmals sorgfältig überprüft werden, ob Kassette und Diagrammpapier richtiginstalliert sind.

WARNUNG : Nach dem Einlegen von neuem Diagrammpapier ist die Papierlänge zurückzusetzen, fallskonfiguriert.Siehe Abschnitt 3.2 "BEDIENEBENE".Länge 35 m

2-19

2. INSTALLATION

2.6.2 Reinigung der Führungsstange und der Schmierung der Druckwagenbuchsen

Die Druckwagenbuchsen sind werkseitig geschmiert und bedürfen normalerweise keinerlei weiteren Wartung.

In einer staubigen Umgebung sollte der Druckwagen periodisch gereinigt werden.Ist die Druckwagen-Führungsstange klebrig oder verschmutz, sollte sie gereinigt werden.Der Vorgang für die Reinigung und Schmierung ist nachfolgend erklärt :

Schmiermittel "MOLYKOTE Longterm W2" oder "SKF Lgmt 2"

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ANSICHT VON OBEN

1. Geräte ausschalten.

2. Führungsstange mit einem trockenen, faserfreien Baumwolltuch reinigen.

3. Druckwagen auf die Mitte der Führungsstange schieben.

4. Einen dünnen Fettring an jeder Seite des Druckwagens auftragen (wie oben dargestellt).

5. Druckwagen auf der Führungsstange vier- oder fünfmal von rechts nach links bewegen.

6. Überschüssiges Schmierfett von der Führungsstange mit einem trockenen, faserfreien Baumvolltuchabwischen.

ACHTUNG : Niemals Lösungsmittel zur Reinigung der Führungsstange verwenden.

Bitte nur Schmiermittel "MOLYKOTE Longterm W2" oder "SKF Lgmt 2" verwenden, das unter Teile-Nummer"Schmiermittelsatz 46210096-501" bestellt werden kann.

ANMERKUNG : Die farbige Flachbandführung (Länge 50 mm), welche das farbige Flachband aufnimmt, mußbeim Auswechseln des Flachbandkabels mit einem trockenen Baumwolltuch gereinigt werden.

2-20

2. INSTALLATION

2.7 EINBAU DES DRUCKERSYSTEMS

Vor dem Einbau ist die Papierkassette aus dem Chassis herauszunehmen wie auf Seite 2-15 dargestellt.

Der Schreiber bewegt automatisch den Druckwagen auf die richtige Position für dieInstallation der Farbbandkassette durch :

Herausnahme der Papierkassette

ACHTUNG : Farbbandkassette unter keinen Umständen installieren, wenn sich der Druckwagen in Bewegungbefindet.

2-21

2. INSTALLATION

Farbbandkassette mit dem Führungstift ausrichten.Der Führungsstift sollte bei jedem Auswechseln der Farbbandkassette gereinigtwerden.

Farbbandkassette aufschieben.

Zum Anschlag drücken.

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2-22

2. INSTALLATION

2.8 ÜBERPRÜFUNGSLISTE

Ihr Schreiber kann nun konfiguriert und in Betrieb genommen werden. Falls Probleme auftreten, istfolgendes zu überprüfen :

1. Ist die Schutzerdung angeklemmt worden ?

2. Sind die Meßwertgeber richtig angeschlossen worden ?(Leitungsart, Polarität usw.)

3. Sind alle Klemmanschlußschrauben angezogen worden ?

4. Ist die Farbbandkassette installiert worden ?(Siehe Bilder auf Seite 2-21)

5. Ist das Diagrammpapier richtig eingelegt worden ?(Siehe Bilder auf Seite 2-14)

6. Ist die Anzeige hereingeschwenkt worden ?

7. Ist die Papierkassette in das Schreiberchassis eingeschoben worden ?

8. Ist die rückseitige Abdeckung wieder aufgesetzt ?

9. Steht der Netzschalter auf Position EIN ?

2-23

2. INSTALLATION

2-24

3. BETRIEB

3.1 ERKLÄRUNG DER BEDIENEBENE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

3.2 BEDIENEBENE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-1

3.3 EINSCHALTEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-43.3.1 Anzeigesequenz beim Einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

3.3.1.1 Anzeigetest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-43.3.1.2 Messen Initialisierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-4

3.4 ANWAHL UND ERKLÄRUNG DER ANZEIGEN IM"AUFZEICHNUNGSBETRIEB" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5

3.4.1 EINFÜHRUNG. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-53.4.2 Anzeigeart wählen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-53.4.3 Erklärungen der Anzeigen im Aufzeichnungsbetrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

3.4.3.1 Anwahl einer Anzeigeart entweder auf der oberen und/oderunteren Anzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-6

3.4.3.2 Ausnahme : Anwahl auf den 2 Anzeigen mit der gleichenAnzeigeart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.4.3.3 VERBUND-Anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8

3.5 VON ANWENDER EINGELEITETE MAßNAHMEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-103.5.1 Haltanzeige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-103.5.2 Druckerfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-113.5.3 Anzeige Rücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-123.5.4 Quittierien von Alarmmeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-12

3.6 VERZEICHNIS DER KLARTEXTMELDUNGEN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-13

3. BETRIEB

3. BETRIEB

3.1 ERKLÄRUNG DER BEDIENEBENEIn diesem Abschnitt werden die verschiedenen Maßnahmen beschrieben, die der Anwender über die Tastaturauslösen kann. Ferner wird erläutert, wie die Anzeigen in den verschiedenen Betriebsarten zu deuten sind.

3.2 BEDIENEBENE

ANZEIGE UND TASTENFELD : Die Anzeige stellt die Konfigurationsführungen in klarer Form durch zwei Zeilen mitjeweils 16 Zeichen und das aus 23 Tasten bestehende Tastenfeld dar, das wie folgt unterteilt ist :

2 Funktionstasten, die eine von 7 Funktionen direkt aufrufen. Siehe nachstehende Tabelle :

FUNKTIONTASTENF1 HOLD PRINT RESET ACK DISPLAY F2

Taste fürsofortigenFunktions-aufruf

Hält dieAnzeige aufdem jeweilsaktuellenKanal an.

Tasten[und]betätigen, umKanalnummerzu ändern.

Anwahl einer sofortigenAusdruckfunktion.Die Anwahl-möglichkeiten sind :- Kein Druck oderDruck- Rückset Paplänge- Geschwind/Int 2 oderGeschwind/Int 1- Druck datum & Zeit- Moment Aufz- Papiervorschub- Änd Gruppe B auf A- Änd Gruppe A+Bauf B- Moment Binär- Moment Math- Start / Stop arch- Entferne PCMCIA

Math

Quittie-rung

PCMCIAzuruecks

Quittierungaller Alarm-/Verriegelungs-relais

Anwahl derAnzeigeartbeiAufzeichnungs-betrieb oderAusstieg ausder Konfigu-ration undUmschaltungaufAufzeichnungs-betrieb

Taste fürsofortigenFunktions-aufruf

und zurAnwahl desZeichentypesim Konfigura-tionsmodus

ANMERKUNG : Die Funktionstasten werden im Aufzeichnungsbetrieb verwendet und dienen zum Aufruf derKlartextanzeigen und anderer Funktionen. Im Falle einer Spannungsunterbrechung bleibt die Konfigurationunverändert.

2{}[]: Diese Tasten erlauben den Zugang auf die einzelnen Matrixen Ihrer Konfiguration und dieAnwahl einiger Optionen.

2 SET UP: Zum Aufruf Konfigurationsmodus oder Rückkehr vom Konfigurationsparameter auf die Untermatrix.2 ENTER: Zur Bestätigung der angewählten Funktion.2 Ein ALPHANUMERISCHES Tastenfeld mit Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern oder Sonderzeichen.

3-1

3. BETRIEB

Durch die funktionsgerechte Auslegung des Tastenfeldes wird die Konfigurationseingabe der Parametervereinfacht.Zwei Parameterarten sind möglich :

1. Parameter bei denen nur Ziffern einzugeben sind (z.B. : GESCHW) oder zur Eingabe eines Buchstabens(z.B. : KOPIEREN). In beiden Fällen werden die Tasten automatisch richtig konfiguriert bzw. belegt.

2. Parameter, die praktisch den gesamten Zeichenvorrat der im Schreiber abgelegten ASCII-Zeichen benötigen(z.B. : TEXTMELDUNG).Wenn die Eingabe des Konfigurationsmodus bestätigt wird, leuchtet ein Dreieck in der rechten unteren Ecke desDisplays. Es zeigt an, daß man sich im Eingabemodus für Großbuchstaben befindet. Je nach Art dereinzugebenen Zeichenart, muß die F2 Taste betätigt werden. Dabei wird automatisch auf die nächsteZeichengruppe umgeschaltet (Großbuchstaben, Ziffern, Ausdruck von Kleinbuchstaben, Sonderzeichen) unddurch ein Dreieck im Display angezeigt. Hierdurch kann die gewünschte Schreibart des Textes gewählt werden.

3-2

3. BETRIEB

In der nachfolgenden Tabelle sind die verschiedenen Buchstaben aufgeführt, die der jeweiligen Tastezugeordnet sind.

Ziffern Großbuchstaben KleineDruckbuchstaben Sonderzeichen

1 ABC abc W + A V C FAmpere Volt Celsius Fahren-

heit

2 DEF def Ä Ö Ü } ] Å

3 GHI ghi / * - +& .

4 JKL jkl[ ] ( ) { }

5 MNO mno . , ; : ! ?

6 PQR pqr= ! < > , .

7 STU stu " _ # $ % &

8 VWX vwx m K m M n Gmilli kilo micro mega nano giga

9 YZ yz \ i S f Q ˆ

0 , - Leerzeichen Leerzeichen Leerzeichen

Anmerkung : Die Anwahl kann ebenfalls mit den[ und] Tasten vorgenommen werden, wie bei derParameteranwahl.

3-3

3. BETRIEB

3.3 EINSCHALTEN

WARNUNG : Vor Spannnungseinschaltung ist zu überprüfen, ob der Schreiber richtig installiert ist.

3.3.1 Anzeigesequenz beim Einschalten

Nach Spannungseinschaltung ist zu überprüfen, ob die Meldungen auf den Anzeigen in der folgenden Reihenfolgeerscheinen.

3.3.1.1 Anzeigetest

Prüfen, ob sämtliche Punkte für den Zeichensatz, Kommas und Dreiecksymbole aufleuchten.

Obere Anzeige zeigt :

I N I T I A L I S I E R U N G

Falls Kommunikationskarte vorhanden ist,

Obere Anzeige zeigt :

I N I T I A L I S I E R U N G

Untere Anzeige zeigt :

KOMM U N I K A T I O N

3.3.1.2 Messen Initialisierung

Obere Anzeige zeigt :

I N I T I A L I S I E R U N G

Untere Anzeige zeigt :

ME S S E N

Während eines Zeitraumes von einigen Sekunden, liest und analysiert der Schreiber jeden einzelnen Eingang.Nach diesen Initialisierungsroutinen erscheinen die Werte auf den beiden Anzeigen im Aufzeichnungsbetrieb.

3-4

3. BETRIEB

3.4 ANWAHL UND ERKLÄRUNG DER ANZEIGEN IM "AUFZEICHNUNGSBETRIEB"

3.4.1 EINFÜHRUNG

Der Schreiber bietet Ihnen die Auswahl einer Reihe unterschiedlicher Anzeigearten, wenn sich dieser im normalenAbfragemodus befindet. Nachdem der Anzeigetest bei Spannungseinschaltung beendet ist (Siehe Abschnitt 3.3EINSCHALTEN), befindet sich die Anzeige im Abfragemodus und zwar in der Anzeigeart, die in derKonfigurationsmatrix der Anzeige gewählt wurde (Parameter OBE ANZEIGE, UNT ANZEIGE).

Um eine andere Anzeigeart anzuwählen (für die untere und/oder die obere Anzeige), ist die DISPLAY Taste zuverwenden (Siehe nächsten Abschnitt 3.4.2) oder der Konfigurationsmodus zu verwenden.

3.4.2 Anzeigeart wählen

2 Die F1/F2 Tasten für sofortigen Funktionsaufruf sind nicht verfügbar, falls Sie sich im Konfigurationsmodusbefinden.

2 Die Anwahlfunktion der DISPLAY Taste geht bei Spannungsabschaltung verloren.

2 Die DISPLAY Taste betätigen. Dann wird angezeigt :

OB E A N Z E I G E

Die obere Anzeige blinkt.

U N T A N Z E I G E

2 Die[ und] Taste erlauben die Anwahl der gewünschten Anzeige. Die Anwahl ist durch Betätigung derENTER Taste zu bestätigen.

Entsprechend Ihrer Anwahl erhält man :

OB E A N Z E I G E

A N A L OG E I N G Ä N G E Elektrisches Eingangssignal

oder

3-5

3. BETRIEB

U N T A N Z E I G E

A N A L OG E I N G Ä N G E Elektrisches Eingangssignal

2 Die[ und] Taste erlaubt die Anwahl der gewünschten Anzeigefunktion auf der unteren Anzeige.

WARNUNG : In besonderen Fällen kann die Anwahl einer Anzeigeart oder eines Parameters nur in deroberen Anzeige zugelassen werden. Siehe Abschnitt 3.4.3.3, "VERBUND-Anzeigen".

3.4.3 Erklärungen der Anzeigen im Aufzeichnungsbetrieb

3.4.3.1 Anwahl einer Anzeigeart entweder auf der oberen und/oder unteren Anzeige

2 ANALOGEINGÄNGENummer der Analogeingänge, Meßwerte und technische Einheit werden angezeigt.

A N 0 1 1 2 4 . 2 o C

AN = mnemonischer Code für Analogeingang

2 Zwei ausgedruckte Kanäle auf der gleichen Anzeige

0 1 2 4 . 2 & 2 4 . 3

01: Kanalnummer24.2: Kanalwert für Kanal 124.3: Kanalwert für Kanal 2Es ist anzumerken, daß der Meßwert des zweiten Kanals um 0.1 höher liegt als der Meßwert des erstenKanals.Falls beispielweise der erste Kanal nicht konfiguriert ist, wird kein Wert angezeigt, z.B.

0 3 & 2 4 7 . 2

2 KOMMUNIKATIONSKANÄLE

KOM 0 1 2 5 4 . 9

KOM = mnemonischer Code für Kommunikationskanäle

3-6

3. BETRIEB

2 ALARMFUNKTIONENFür jede aufgetretene Alarmmeldung wird die Alarmnummer, der Alarmstatus, die Relaisnummer, derRelaisstatus, der Kanaltyp und die Kanalnummer angezeigt.

A L 0 4 - R L 0 6 _ - A N 1 1

A L 0 4 - R L 0 6 _ - M A 1 2

A L 0 4 - R L 0 6 _ - K O 1 2

. = fehlt aktiviert _ inaktiviert

AL = mnemonischer Code für AlarmRL = mnemonischer Code für RelaisAN = mnemonischer Code für AnalogeingangMA = mnemonischer Code für Math.-ErgebnisseKO = mnemonischer Code für Kommunikationskanäle

2 VERWENDETE VORSCHUBGESCHWINDIGKEITIn der Trendaufzeichnung werden die Vorschubnummer, der Wert und die Einheit angezeigt.

S P 1 1 5 0 mm / h

SP 1 oder SP 2 = mnemonischer Code für Vorschub 1 oder Vorschub 2

Im Tabellenformat werden die Intervallnummer, die Zeit und die Einheit angezeigt.

I N T 1 1 0 m i n

INT1 oder INT2 = mnemonischer Code für Intervall 1 oder Intervall 2

2 DATUM UND ZEITTag, Monat, Jahr, Stunde "h" und Minuten werden angezeigt.

2 5 F E B 9 6 1 1 h 1 3

3-7

3. BETRIEB

3.4.3.2 Ausnahme : Anwahl auf den 2 Anzeigen mit der gleichen AnzeigeartIn diesem Fall zeigt die obere Anzeige die ungeraden Kanalnummern und die untere die geraden Kanalnummernan. Zum Beispiel :

A N 0 1 1 2 4 . 2 o C

A N 0 2 5 4 4 . 7 o C

Ist ein Kanal nicht konfiguriert oder nicht vorhanden, wenn der vorherige oder der nächste Kanal korrekt ist, dannwerden nur die Anzeigefunktion und die Kanalnummer angezeigt. Siehe nachfolgendes Beispiel :

Nur Kanal 01 ist nicht korrekt :

A N 0 1

A N 0 2 1 4 . 1 o C

Nur Kanal 06 ist nicht korrekt :

A N 0 5 7 4 . 3 o C

A N 0 6

3.4.3.3 VERBUND-AnzeigenIn diesem Fall ist die Anwahl einer Anzeigefunktion nur in der oberen Anzeige zulässig.

2 MATH ERGEBNISSE

MA 2 0 K A B E Z E I C H N

1 . 3 2 E + 1 2 E I N H T

Die obere Anzeige zeigt den Meßstellen-Eintrag.Die untere Anzeige zeigt Wert und Einheit der Math Ergebnisse.Zur Anzeige der Math Ergebnisse ist die Math Option erforderlich.

3-8

3. BETRIEB

2 MEßSTELLENBEZEICHNUNG UND SPURENVERBUND-Anzeigen bedeuten, daß die beiden Anzeigen erforderlich sind, um die Information zusammenzuhalten.

K A N A L B E Z E I C H N

0 1 2 5 8 . 1 E I N H T _

Die obere Anzeige zeigt die Kanalbezeichnungen.Die untere Anzeige zeigt Kanalnummer, Wert, Einheit und Alarmsymbol an.

Falls der Kanal im Alarmstatus ist und der Alarmparameter (Siehe Untermatrix "MELDUNGEN", Parameter "1ALARM EIN") nicht gültig ist, dann erscheint das Alarmsymbol "A" in der letzten Stelle der Anzeige. Auf deranderen Seite werden techn. Einheit und Alarmrelaisnummer kurz danach wie folgt angezeigt :Falls ALARM und Ereignismeldungen eingetreten sind :

K A B E Z E I C H N A L 1 2

0 1 2 5 8 . 1 E I N H T

2 SPUREN IM ALARMZUSTAND

K A N A L I N A L x x - y y

# # # # # # # # # # # # # # # #

Die obere Anzeige zeigt die Bezeichnung der Anzeigeart "KANAL IN AL" und das Anzeigeintervall der unterenAnzeige. Die untere Anzeige zeigt den Alarmstatus der Spur.xx-yy übernimmt Werte "01-16" oder "17-32".# = Dies kann erscheinen :

. = fehlt aktiviert _ inaktiviert

3-9

3. BETRIEB

2 BINÄREINGANGSSTATUSDie beiden Anzeigen sind dazu erforderlich.

B I X X - - - > Y Y

# # # # # # # # # # # # # # # #

Die obere Anzeige zeigt die Bezeichnung der Anzeigeart "BI" und das Anzeigeintervall der unteren Anzeige.Die untere Anzeige zeigt den Binäreingangsstatus.xx-yy übernimmt Werte "01-16" oder "17-32" oder "33-48".# = Dies kann erscheinen :

. = fehlt Kontaktgeschlossen _ Kontakt

offen

3.5 VON ANWENDER EINGELEITETE MAßNAHMEN

3.5.1 Haltanzeige

Die HOLD Taste erlaubt Ihnen die Kanalabfrage anzuhalten, wobei der augenblickliche Wert des Kanals angezeigtbleibt (nur obere Anzeige).Die Anwahlfunktion der HOLD Taste geht bei Spannungsabschaltung verloren.Im Falle von VERBUND-Anzeigen, siehe Abschnitt 3.4.3.3, "VERBUND-ANZEIGEN".

Dann HOLD Taste betätigen, die Textmeldung HALT erscheint einige Sekunden lang auf der oberen Anzeige.Ebenfalls wird der augenblickliche Wert mit zwei leuchtenden Dreiecksymbolen, wie nachfolgend dargestellt,angezeigt :

H A L T

0 1 2 4 5 . 5 E I N H T

Diese beiden Dreiecksymbole erlauben die Abfrage der anderen Kanäle.

ANMERKUNG : Einige Anzeigearten erlauben nicht die Anwendung der HOLD Taste, wie DATUM/ZEIT,GESCHWINDIGKEIT.

3-10

3. BETRIEB

3.5.2 Druckerfunktion

Die PRINT Taste erlaubt die Anwahl verschiedener Funktionen.PRINT Taste betätigen und einige Sekunden lang erscheint in der oberen Anzeige :

GR U N D F U N K T I O N

und kurz danach :

D R U C K M E N Ü

K E I N D R U C KoderD R U C K

R Ü C K S E T P A P L Ä N G E

GE S C HW I N D / I N T 2oderG E S C HW I N D / I N T 1

D R U C K D A T UM& Z E I T

MOM E N T A U F Z

P A P I E R V O R S C H U B Das Papier wird vorgeschoben solange dieENTER Taste gedrückt bleibt.

ÄND GRU P P E Boder

ÄND GRU P P E A

ÄND GR U P P E A + Boder

Ä N D G R U P P E B

MOM E N T B I N Ä R

3-11

3. BETRIEB

MOM E N T MA T H

S T A R T A R C H I V I E R Goder

S T O P A R C H I V I E RG

E N T F E R N E P CMC I A Nur bei installierter PCMCIA-Option.

ENTER betätigen und[ und] betätigen zur Anwahl der Anzeigeart.

3.5.3 Anzeige Rücksetzen

R Ü C K S E T Z M A T H N RNur falls die MATH OPTION konfiguriert ist.

R Ü C K S A L L E MA T H

E I N Z E L Q U I T T I E R G

S AMM E L Q U I T T I E R G

P CM C I A Z U R U E C K S Nur bei installierter PCMCIA-Option

3.5.4 Quittierien von Alarmmeldungen

Betätigung der ACK Taste ist nur zulässig für Alarme, die im Quittierungsmodus konfiguriert wurden.

Diese Quittierung ist nur verfügbar

- falls die untere Anzeige abwechselnd anzeigt :

QU I T T I E R G A U F R U F

und die Anzeigeart.

3-12

3. BETRIEB

- falls die ACK Taste aktiviert ist.

(Siehe Parameter ACK TASTE in der Untermatrix MMI)

3.6 VERZEICHNIS DER KLARTEXTMELDUNGEN

2 EINSTIEG IN DEN SOFORTIGEN FUNKTIONSAUFRUF

GR U N D F U N K T I O N

2 ANWAHL ANZEIGE

OB E A N Z E I G E

U N T A N Z E I G E

2 ANWAHL ANZEIGEFUNKTION

A N A L OG E I N G Ä N G E Elektrisches Eingangssignal

2 E I N G Ä A U F S P U R Prozeßwert mit technischer Einheit

MA T H R E S U L T A T E Nur falls die MATH OPTION konfiguriert ist.

KOMM R E S U L T A T E Nur falls die KOMM OPTION konfiguriert ist.

A L A R M S T A T U S

G E S C HW V E RWE N D

3-13

3. BETRIEB

D A T U M & Z E I T

S P U R & B E Z E I C H N G

K A N A L I N A L A R M

B I N Ä R S T A T U S

2 QUITTIERUNGSMELDUNGEN

QU I T T I E R G A U F R U F

QU I T T I E R U N G

2 INFORMATIONSMELDUNGEN

K E I N P A P I E R

P A P I E R E N D E

B A T T E R I E A U S F A L L

1 A L A RM E I N

B R U C H S I C H E R U N G

K E I N A U S D R U C K

3-14

3. BETRIEB

G E S C HW Ü B E R S C H R

COM A U S F Z Nur falls die KOMM OPTION konfiguriert ist.

PCM C I A V O L L

Nur bei installierter PCMCIA-Option

PCM C I A A U S F A L L

PCM C I A N I C H T I N I T

PCM C I A WA R T E Z U S T

E N T F E R N E P CMC I A

3-15

3. BETRIEB

3-16