Vorstellung des EIP-Projektes
Verbesserung des Tier- und Umweltschutzes in der Schweinehaltung durch baulich innovative Lösungen mit dem Ziel der Praxisverbreitung
Der OPG
Interessengemeinschaft zur Fortentwicklung des tier-und umweltgerechten Bauens in der Schweinehaltung
Baden-Württemberg e.V.1
Ziel der OPG
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…ist es, den Tier- und Umweltschutz in der Schweinehaltung durch baulich innovative Lösungen zu verbessern
• Innovative Stallbaukonzepte entwickeln, umsetzten und wissenschaftlich untersuchen
• Zielkonflikte lösen oder minimieren (Emissionen und Tierwohl, Tierwohl und Arbeitswirtschaft)
• Erprobung potenzieller Lösungen unter Praxisbedingungen (Breite Datenbasis: Viele Ställe, Genetik, Besatzdichte, untersch. Kombi von innov. Maßnahmen)
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Am Anfang des Projektes stand die Frage: Wie muss ein Stall heute gebaut werden damit
• …er auch zukünftig ( 15 - 20 Jahre ) allen gesetzlichen Ansprüchen genügt
• ….mit ihm gesellschaftlich akzeptierte Nutztierhaltung betrieben werden kann
• ….er (arbeits-) wirtschaftlich ist
Entwicklung des Projektes
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Aus dieser Überlegung heraus ergaben sich 4 Handlungsfelder:
• Mehr Tierwohl• Emissionsminderung, Ressourcenschonung, Energieeffizienz • Öffentlichkeitsarbeit• Schaffung von Funktionsbereichen
Jeder Stall im Projekt muss alle 4 Handlungsfelder mit innovativen Maßnahmen abdecken
Jeder EIP-Stall stellt ein innovatives Gesamtkonzept dar
Entwicklung des Projektes
Akteure und Zusammenarbeit
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Koordination/Leadpartner: Anja Krepart und Heiner Rumetsch
Wissenschaftliche Leitung: Frau Prof. Dr. Eva Gallmann
Frau Prof. Dr. BenzDr. Annett Reinhardt-HanischLilly Wokel
Fachlicher Leader:
Fachliche Unterstützung: Benjamin UnangstMichaela Mohring
Akteure und Zusammenarbeit
59 Landwirte,
→ Größtes EIP-Projekt in ganz Deutschland
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Akteure und Zusammenarbeit
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Entwicklung, Bau und Untersuchung von 40 beispielhaften Ställen in allen Haltungsabschnitten und -formen
Und wie machen wir das? Der Ablauf…
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Treffen in Arbeitsgruppen, sowie 6-wöchige Treffen aller Mitglieder
• Erarb. von Stallbaukonzepten und innovativen Maßnahmen
• Landwirte präsentieren ihr Bauvorhaben
• Analyse und Verbesserung in der Gruppe
• Bewertung des Innovationsgrades durch das Leadteam
Umsetzung der Stallbauten durch die Landwirte
• Verfassen eines Testates (bestätigt Innovationsgrad)
• Betreuung während des Baus
• Tag der offenen Tür, Fachgruppen
Untersuchung der Ställe durch die Uni Hohenheim und Hochschule Nürtingen
• Gesundheit• Tierwohl-
indikatoren• Buchten-
verschmutzung• Ammoniakgehalt• Baukosten• Betriebskosten
(Stroh-, Futter-, Arbeitszeit)
• Leistungsdaten • Antibiotika- und
Salmonellenstatus
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Beispiele innovativer Maßnahmen
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InnovationsfeldTierwohlmaßnahmen
Beschäftigung und Fütterung
Erhöhtes Platzangebot Wechselndes
Beschäftigungsangebot Sule Bodenfütterung
InnovationsfeldReduzierung von Emissionen
Ressourcenschonung und Energieeffizienz Schrapperentmistung mit Kot-Harn Trennung Gefälle und Harnableitung auf Festflächen Frei belüftete Ställe Automatisches EinstreuenEntmistungskonzept
InnovationsfeldÖffentlichkeitsarbeitVerbraucherakzeptanz
Besucherfenster, -raum Besucherrundgang Schautafeln Webseite, Bautagebuch, Webcam
InnovationsfeldSchaffung betriebssicherer Funktionsbereiche
Schaffung von untersch. Klimazonen
Bodengestaltung Wandheizung Fußbodenkühlung Dusche, Beckentränken
Foto: Uni Hohenheim/S. Dauphin
Reduzierung von EmissionenRessourcenschonung und Energieeffizienz
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Quelle: Eigene Darstellung
Quelle: Eigenes FotoQuelle: Schauer
Quelle: Eigene Darstellung
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Tierwohlmaßnahmen Beschäftigung und Fütterung
Quelle: Rudolf Wiedmann
Quelle: Rudolf Wiedmann
Quelle: Rudolf Wiedmann
Schaffung betriebssicherer Funktionsbereiche
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Quelle: RudolfWiedmann
Quelle: Uni Hohenheim
Quelle: Eigene Darstellung
Quelle: Eigene Darstellung
Quelle: Eigene Darstellung
ÖffentlichkeitsarbeitVerbraucherakzeptanz
14Quelle: Rudolf Wiedmann
Quelle: Eigenes Foto
Quelle: Eigenes Foto
Quelle: Eigene Darstellung
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Weitere Infos auf unserer Webseite:
www.eip-schwein .de
(z.T. noch im Aufbau)
„Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete