28. Januar 2020, 18.30–20.15 Uhr Arbeiten mit wenig Energie? Umweltschonend tätig sein
04. Februar 2020, 18.30–20.15 Uhr Umweltschonend tätig sein konkret? Eine interaktive Ideensammlung
05. März 2020, 18.30–20.15 Uhr Essen für 10 Milliarden Menschen Klimaschonende Nahrungsketten
17. März 2020, 19.00–20.45 Uhr Wem gehört das Saatgut? Konzerne und Bauern im Clinch
31. März 2020, 18.30–20.15 Uhr Vom Schnipo zum veganen Vindaloo So essen wir im Jahr 2050
09. Juni 2020, 18.30–20.15 Uhr Zusammenrücken Nachhaltiger wohnen
16. Juni 2020, 18.30–20.15 Uhr Der Steinbruch der Zukunft Gebäude als Rohstofflieferanten
Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich
Unsere Umwelt – unsere Zukunft
EINE VERANSTALTUNGSREIHEDES KULTURPARKS ZÜRICH
Pfingstweidstrasse
Hard
brüc
ke
Josefstrasse
SchiffbauTram 4, 8
Bus 33, 72, 83
Schiffbaustrasse
10
Bahnhof Hardbrücke
PrimeTower
16
Partner:Veranstalter:
12-2
019,
mar
ketin
gwer
ksta
tt.c
h
Durchführungsort: Kulturpark Zürich, Pfingstweidstrasse 16, 8005 Zürich Eintritt: Fr. 15.– ( pro Veranstaltung und pro Person )
Mehr zum Programm und Anmeldung: www.kulturpark.ch/umwelt Die Veranstaltungen dauern jeweils von 18.30 bis 20.15 Uhr (17. März: 19.00–20.45 Uhr), anschliessend wird ein Apéro serviert.
Programm:
www.kulturpark.ch / umwelt
Unsere Umwelt – unsere ZukunftSo arbeiten, essen und wohnen wir morgen.Die Welt von Morgen wird völlig anders aussehen als heute. Wir werden anders arbeiten, uns anders ernähren und anders wohnen. Wir werden uns anders kleiden und anders unterwegs sein. Der technische Fortschritt wird noch viele Überraschungen bringen. Aber eines ist klar: Der Zu-stand der Umwelt wird unserer Entwicklung Grenzen setzen, wie wir sie bis jetzt nicht kannten. Die Klimakrise, die Abholzung der Tropenwälder, die Ausbeutung der Meere kann nur gestoppt werden, wenn wir zu einer Wirtschaft finden, die mit wesentlich weniger Rohstoffen auskommt und diese gerechter unter allen Menschen verteilt.
Das alles wird unseren Alltag umkrempeln. Wie wird dieser aussehen, wenn die Gestaltungskraft der Menschen auf die begrenzten Ressourcen trifft? Der Kulturpark stellt im Laufe des Jahres 2020 an 11 Abendveranstaltungen Visio-nen, Ideen und Lösungsansätze vor – rund um die Zukunft der Arbeit, der Ernährung, des Wohnens, der Bekleidung und der Mobilität. Zu den Themen Bekleidung und Mobilität wird es im Sommer einen separaten Flyer geben.
Pfingstweidstrasse
Hard
brüc
ke
Josefstrasse
SchiffbauTram 4, 8
Bus 33, 72, 83
Schiffbaustrasse
10
Bahnhof Hardbrücke
PrimeTower
16
Kulturpark, Pfingstweidstrasse 16, 8005 ZürichIn Gehdistanz zum öffentlichen Verkehr:
5 Gehminuten von Zürich Hardbrücke
SBB Zürich Hardbrücke
Tram-Linie 4, 8 : Haltestelle Schiffbau Linie 13, 17: Haltestelle Escher-Wyss-Platz
Bus-Linie 33, 72, 83 : Haltestelle Schiffbau
Programm:
www.kulturpark.ch / umwelt
Arbeiten mit wenig Energie?Umweltschonend tätig seinDas Ziel von Arbeit ist meistens, einen Lohn für den Lebensunterhalt zu erwirtschaften. Aspek-te wie Umweltbelastung, beispielsweise wegen langer Arbeitswege, bleiben oft ausser Acht. Doch müssen wir so viel arbeiten? Alternativen zum Trend, immer mehr zu verdienen und da-bei mehr Ressourcen zu verbrauchen, werden vorgestellt und diskutiert, u.a. mit Tina Billeter, 2000-Watt-Gesellschaft Stadt Zürich und Cecilia Raupach, zu 100% im Homeoffice tätig.
Vollständiges Programm: www.kulturpark.ch / umwelt
Umweltschonend tätig sein konkret?Eine interaktive Ideensammlung An Thementischen diskutieren wir Ansätze, wie unsere Arbeit für die Umwelt verträglicher ge-staltet werden kann. Die Teilnehmenden wählen zwei Themen, die sie aktiv mitgestalten. Es sollen daraus konkrete, umsetzbare Anregungen entstehen. Daraus wird anschliessend ein Ideen- katalog für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gestaltet, der auf der Webseite des Kulturparks kostenlos zur Verfügung stehen wird.
Essen für 10 Milliarden MenschenKlimaschonende NahrungskettenRund ein Drittel aller Lebensmittel gehen als «Foodwaste» und «Foodloss» verloren auf dem Weg vom Acker bis zu den Konsumierenden. Standortgerechte Produktion, weniger Verluste bei der Ernte, Lagerung, Transport und Verteilung sind wichtig für eine Nahrungsmittelproduktion, die effizient ist und das Klima schont. Die wichtigsten Lösungsansätze werden vorgestellt und diskutiert mit Charlotte Streck (Climate Focus Berlin) und weiteren Gästen.
Vom Schnipo zum veganen VindalooSo essen wir im Jahr 2050Lange galt der Konsum von Fleisch als Ausdruck des steigenden Wohlstandes – heute wird er wegen des Klimawandels kritisiert und der Konsum nimmt ab. Junge Generationen werden sich komplett anders ernähren als ältere, der vegane Burger wird die Regel sein, nicht mehr die Aus-nahme. Das eröffnet neue Chancen für Produzenten, Handel und Gastronomie. Ein Abend mit viel Input – in der Form von Informationen und Degustationen.
SO ARBEITEN WIR MORGEN
SO ESSEN WIR MORGEN
Wem gehört das Saatgut?Konzerne und Bauern im ClinchÜber Jahrtausende haben Bauern unzählige Nutzpflanzen mit zukunftssichernden Eigenschaften gezüchtet. Noch heute sind im globalen Süden bäuerliche Saatgutsysteme die Grundlage für Ernährungssicherheit. Doch wem gehört dieser Reichtum? In indigenen Gemeinschaften gehört Saatgut allen, Agrarkonzerne dagegen setzen auf Patente und Sortenschutz. Ein Diskussions-abend mit Juana Vásquez Arcon (Guatemala) und weiteren Gästen.
Di. 04. Feb. 2020 18.30–20.15 Uhr
Di. 17. März 2020 19.00–20.45 Uhr
Di. 31. März 2020 18.30–20.15 Uhr
Do. 05. März 2020 18.30–20.15 Uhr
Di. 28. Jan. 2020 18.30–20.15 Uhr
www.kulturpark.ch
Zusammenrücken Nachhaltiger wohnen42.2 m2 Wohnfläche belegt der Durchschnittsschweizer heute, doppelt so viel wie 1965. Viele Architektenschulen wollen mit experimentellen Wohnformen den Flächenbedarf reduzieren. Eine Wohnung, die man selbst umbaut, täglich, nach Bedarf – so liessen sich Städte verdichten, der soziale Austausch stärken und die Landschaft schonen. Eng, enger, am engsten – wie geht das? Ein Abend mit der Architektin Elli Mosayebi und weiteren Gästen.
SO WOHNEN WIR MORGEN
Der Steinbruch der ZukunftGebäude als RohstofflieferantenAm Ende seiner Lebensdauer wird das Haus zerstört und entsorgt. Man kann Gebäude aber auch als Zwischenlager von Rohstoffen sehen, die später wiederverwendet werden. Gebäude als Teil einer Kreislaufwirtschaft, Häuser, die sich in wiederverwendbare Bestandteile zerlegen lassen, Gebäude aus Abfall – das wäre ein fundamentaler Paradigmenwechsel für Architekten wie Bauherren. Eine Diskussion mit Dirk Hebel (Architektur-Professor) und weiteren Gästen.
Wie stellen sich junge Menschen ihre Zukunft vor? Was sind ihre Visionen, ihre Hoffnungen? Was muss passieren, damit sie mit Zuversicht in die Zukunft schauen können? Das ist der Leitgedanke hinter dieser Veranstaltungsreihe. Deshalb haben wir – die Mitglieder des Expertenrats des Kulturparks, viele schon mit schütterem Haar – diese Reihe zusammen mit der Generation geplant, die uns überlebt und morgen die Verantwortung trägt. Die jungen Menschen, die wir gewinnen konnten, haben am Konzept mitge-arbeitet, werden Referate halten und moderieren.
Es wirken mit:
Unsere Visionen – unsere Ziele
Jula Brunner
Cecilia Raupach
Leonard Creutzburg
Aline Rutz
Lisa Deutsch
Miriam Sager
Silvan Haag
Anna Katharina Seiz
Luca Kanuga
Catherine Woodward
Lea Trogrlic
Damaris Hohler
Di. 09. Juni 2020 18.30–20.15 Uhr
Di. 16. Juni 2020 18.30–20.15 Uhr