Tag Cloud
© Joachim Körner 2012
Google Suggest
© Joachim Körner 2012
Communities
© Joachim Körner 2012
Unter welchem Schlagwortordnen wir diese Angebote im Web
ein?
Puppenstuben – EDV ?© Joachim Körner 2012
Nein, natürlich nicht...... sondern unter:
© Joachim Körner 2012
Betrachtungsrichtungen
Triebkräfte
© Joachim Körner 2012
Triebkräfte – gemeinsames Wirken
Einführung und Weiterentwicklungneuartiger Technologien
Entwicklung der Datenübertragungsraten
Entwicklung der Internet-Nutzungskosten
Suche nach innovativen Geschäftsmodellen
Entwicklung der Benutzer
Grund-lage
für neu-artige
Nutzungs-weisedes
Internet
© Joachim Körner 2012
Triebkräfte – Entwicklung neuer Technologien
Wesentliche neue Technologien (AJAX, Flash)
Überführung in die Nutzung erst im Wechselspiel mit
anderen Triebkräften
Aus der Nutzung ent-steht Anforderungsdruck auf die Weiterentwicklung
dieser Technologien
bereits seit den90er Jahren
ständig inWeiterentwicklung
© Joachim Körner 2012
Triebkräfte – Entwicklung der Datenübertragungsraten
Standard 90er Jahre: Analog-Modems 56 Kilobit/s
Standard jetzt:DSL 16 Megabit/s
Tendenz: weiter steigend
Qualitative Faktoren (zunehmende Entwicklung):Ende-zu-Ende-Durchgängigkeit der hohen ÜbertragungsratenFlächendeckungÜberall-Verfügbarkeit der hohen Übertragungsraten und Zugänge
Faktor250
© Joachim Körner 2012
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006
Analog
DSL
Triebkräfte – Entwicklung der Internet-Nutzungskosten
Die vorangegangene Übersicht spiegelteine Tendenz wider,aber noch wichtiger:
Verfügbarkeit von Flatrates mit zunehmender Flächendeckung
© Joachim Körner 2012
Triebkräfte – Suche nach innovativen Geschäftsmodellen
Traditionelle Erlös-formen (Zugangsgebühren, Datenhandel u.ä.) nicht nutzbar oder nicht ausreichend.
Häufige Erlösformenim Zusammenhang mit Web 2.0:• Spenden• Mitgliedsgebühren• Werbung• Videovermarktung
Rolle hoher und wachsender
Benutzerzahlen
Rolle ständig weiterentwickelter
und innovativerFunktionen
Aber:DAS Geschäfts-modell ist nochnicht gefunden!
© Joachim Körner 2012
Triebkräfte – Entwicklung der Benutzer
Quantitatives Anwachsen der Benutzerschaft,
auch in unterschiedlichen
Altersklassen
Anwachsen der Benutzerschaft
bei Personen, diegeringen beruflichen Bezug zum Internet
haben
Höhere Forderungen der
Benutzer an die Qualität
und die Gestaltung der Inhalte
von Webangeboten
Forderung der Benutzer nach Mitgestaltungs-möglichkeiten
in den Webauftritten
Forderung der Benutzer nach Möglichkeiten
der Zusammenarbeit
© Joachim Körner 2012
Betrachtungsrichtungen
Ökonomie
Triebkräfte
© Joachim Körner 2012
Ökonomie – The Long Tail
Wirkungsfaktoren
1. Demokratisierung der Produktionsmittel
2. Demokratisierung des Vertriebs
3. Verbindung von Angebot und Nachfrage
© Joachim Körner 2012
Ökonomie – Nutzen der Daten
Jede aktuelle erfolgreiche
Webanwendung hat eine eigenständige
spezialisierte Datenbasis.
DERökonomische
Faktor imaktuellen
Web-Geschäft!
Aber:Wem gehören die Daten?
Wie werden persönliche Daten geschützt?
© Joachim Körner 2012
Ökonomie – Nutzen der Benutzer-Beiträge
Direkter Nutzen eines
Benutzer-beitrages
Erhöhung des Bekanntheits-
grades einer Web-
Anwendung
Beitrag zur
Funktionalitätder Web-
Anwendung
© Joachim Körner 2012
Ökonomie – Nutzen der Informationsverfügbarkeit
Dimensionen:1 Oft benötigte Information für viele Benutzer sofort verfügbar2 Einzeln benötigte Information für separate Benutzer sofort verfügbar3 Information abspeicherbar in der Erwartung, dass Benutzer auftreten werden
Problem: Qualität der erlangtenInformation schwankend und schwer abzuschätzen!
Nutzen:Offensichtlich!Schwer abzuschätzen!Keine Untersuchungen!
© Joachim Körner 2012
Betrachtungsrichtungen
Ökonomie
TriebkräfteTechnologie
© Joachim Körner 2012
Technologie – anhaltende Weiterentwicklung
Ajax Flash
FeedsWeb-Dienste
( Mashups)
© Joachim Körner 2012
HTTP(S)-Verkehr
Webserver
DatenspeicherDatenverarbeitung
Legacy-System o.a.
Technologie – ... (1)
Client-
Plattform
Internet/Intranet
Server-
Plattform
Klassisches Modell einer Web-Anwendung
Webbrowser
Benutzeroberfläche
HTTP-Anfrage
HTML- & CSS-Daten
Anfrage absetzen und warten
Seite neu darstellen
Komplette Seite neu aufbauenund verschicken
© Joachim Körner 2012
Ajax (2)Technologie – ... (2)
AJAX:Asynchronous
JavaScript and XML(Begriff seit 2005)
Übersetzbar mit – besser den Inhalt treffend:
Asynchrones Nachladen mit Hilfe von Javascript plus dynamische Manipulation
unter Nutzung von DOM
Nutzung des normalen XML-
Objekts XMLHttpRequest
Heutzutage mehr als Kunstwort/Sammelbegriff „Ajax“ benutzt
© Joachim Körner 2012
HTTP(S)-Verkehr
Webserver
DatenspeicherDatenverarbeitung
Legacy-System o.a.
Technologie – Ajax (3)
Client-
Plattform
Internet/Intranet
Server-
Plattform
Klassisches Modell einer Web-Anwendung
Ajax-Modell einer Web-Anwendung
Webbrowser
Benutzeroberfläche
HTTP(S)-Verkehr
Webbrowser
Benutzeroberfläche
HTTP-Anfrage
HTML- & CSS-Daten
Webserver/XML-Server
DatenspeicherDatenverarbeitung
Legacy-System o.a.
Ajax Engine
HTML- & CSS-DatenHTTP-Anfrage
JavaScript-Anfrage
XML-Daten
© Joachim Körner 2012
Technologie – Flash (1)
Einbindung von Multimedia-Inhalten
(Audio,Video) in Websites
Proprietär entwickelt von Adobe
Nutzbar mit Adobe Flash Player und Plug-Ins für alle
gängigen Internet-Browser
Neue Alternativlösung:
HTML 5
© Joachim Körner 2012
Technologie – Flash (2)
© Joachim Körner 2012
Technologie - Frameworks
Anwendungs- und Entwicklungs-
umgebungen für die Nutzung der Web-
Technologien
Adobe Flex (Orientierung auf
Flash)
JavaScript/Ajax Frameworks
(Orientierung auf Ajax):Yahoo UI Library, Dojo Toolkit, Moo Tools, jQuery
© Joachim Körner 2012
Technologie – Feeds oderSyndication(1)
Abonnements-dienste
FormateRSS = Really Simple Syndication Atom
Aufbereitung durch Manager-Programme auf der Anbieterseite
Abholung durch Feedreader oderBrowser-Plugins auf der Abonnentenseite
© Joachim Körner 2012
Technologie – Feeds (2)
© Joachim Körner 2012
Technologie – Web-Dienste
Bereitstellung von Funktionen im Web
zur weiteren Benutzung
Voraussetzungen:1. Datenformate2. Schnittstellen3. Protokolle (SOAP, REST)
Nutzung durch:- Einbindung auf anderen Websites- automatisierte Weiterverarbeitung- Verkopplung zu neuartigen Funktionalitäten Mashups
© Joachim Körner 2012
Technologie – Erweiterungen auf der Server-Seite
Sprachen und zugehörige Entwicklungs-/ Laufzeitumgebungen PHP Ruby und Ruby on Rails Cold Fusion Perl Python JSP ASP, ASP.NET
Wechselseitiges Lesen von Daten, die in JSON, XML oder RSS formatiert sind
© Joachim Körner 2012
Betrachtungsrichtungen
Technologie
Benutzung
Triebkräfte
Ökonomie
© Joachim Körner 2012
Benutzung – Mitwirkungneudeutsch: participation
Früher:
Konsumtion vorgegebenerInhalte;überwiegend statisch
Heute:
Mitwirkung der Nutzer an derGestaltung vonWebauftritten
„Architecture of Participation“© Joachim Körner 2012
Benutzung – Formen der Mitwirkung
Mitwirkung
Podcasting
Blogging
Social Networking
Social Bookmarking
Contributing to RSS
(Social) Tagging („Folksonomy“)
© Joachim Körner 2012
Benutzung – Veröffentlichungeigener Informationen
neudeutsch: user generated content - UGC
Informationen im Web nur mit hohem Aufwand, unter Nutzung von Spezialwissen darstellbar
Früher: Heute:
Einbringen eigener Inhalte ohne spezielle Programmierkenntnisse anhand von browsergestützten Editierungstechniken
© Joachim Körner 2012
Benutzung – Zusammenwirkender Benutzer
Zusammenwirken der Benutzer im Netz nur eingeschränkt und mit Spezialwissen möglich
Früher: Heute:
Steigende Anzahl an Interaktions- und Vernetzungs-möglichkeiten der Nutzer untereinander
Soziales Web© Joachim Körner 2012
Benutzung – Soziale Netzwerke
Netzgemeinschaften bzw. Webanwendungen, die Netzgemeinschaften beherbergen.
Die Webportale bieten ihren Nutzern üblicherweise folgende Funktionen an: Persönliches Profil Kontaktliste oder Adressbuch Empfang und Versand von Nachrichten an andere Mitglieder Empfang und Versand von Benachrichtigungen über diverse Ereignisse Blogs und/oder Microblogging-Funktionen Suche
© Joachim Körner 2012
Benutzung – ChancenEine Vielfalt von Informationen ist auf
Mausclick verfügbar.
Kommunikation und Diskussion sind leicht möglich.
Organisation von Gleichgesinnten zu einem bestimmten Thema und/oder Zweck wird technisch unterstützt.
Information, für welche sich jemand interessiert, kann automatisch zur Verfügung gestellt werden.
Multimedia-Inhalte (Videos, Musik, Animationen) können in Websites eingebettet werden.
© Joachim Körner 2012
Persönliche Informationen im Netzwerden automatisch verarbeitet!
Persönliche Informationen im Netz sind für alle Web-Benutzer sichtbar!
Persönliche Informationen im Netz werden automatisch weitergereicht!
Persönliche Informationen im Netz verschwinden nicht mehr!
Benutzung – Risiken
Die aus dem Web erlangte Information hat keindefiniertes Autorisierungsniveau!
© Joachim Körner 2012
Betrachtungsrichtungen
Technologie
Benutzung
KonzepteÖkonomie
Triebkräfte
© Joachim Körner 2012
Konzepte
Benutzer fügen Wert und Qualität zum Ange-bot hinzu!
Daten sind bestimmend für den Geschäfts-
erfolg!
Leicht-gewichtige Geschäfts-modelle
Das
Web
ist die
Platt-
form!
Software
für „alle“
Geräte-
klassen
Rechte-Abtretung
Leic
hte
Ers
tellb
arke
it ei
gene
r In
halte
Ständiger
Beta-Zusta
nd
der Lösu
ngen
Personalisierung
© Joachim Körner 2012
Web 2.0 bläst eine zweite Blase nach der„Dot.Com“-Blase auf.
Begriff „Web 2.0“ ist vollkommen unklar und unpräzise.
Technologien und Konzepte sind nicht neu gegenüber den ursprünglichen Web-Konzepten und -Technologien.
Kritische Stimmen
Erzeugung eines Kultes des digitalen Narzissmus und Amateurismus
© Joachim Körner 2012
Einige weitere Begriffeim Umfeld des Web 2.0
Wiki
Mashup
WCMS
DOM
Widget
Landing Page
© Joachim Körner 2012
Einige weitere Anwendungenim Umfeld des Web 2.0
Mr. Wong
BitTorrent
Technorati
YouTube
Google AdSense
Flickr
Del.icio.us
DoubleClick
Wikipedia
Skype
© Joachim Körner 2012
Was also ist „Web 2.0“?
.
Web 2.0 ist ein Sammelbegriff für ökonomische, soziale und technologische Trends, die zusammenwirkend eine Basis
bilden für eine neuartige Nutzungsweise des Internet.
Diese Nutzungsweise ist charakterisiert durch aktive Benutzerbeteiligung,
Offenheit und Kommunikation.
(in Anlehnung an O‘Reilly 2006)
© Joachim Körner 2012
User interface & Applications
Wie geht es weiter?Semantic Web
Identifiers: URI Char Set: Unicode
Trust
Data interchange: RDF
Query:SPARQL
Taxonomies: RDF-S
Ontology:OWL
Rules:RIF
Unifying Logic
Proof
Crypto
Syntax: XML
?
? = Web 3.0 ?
© Joachim Körner 2012
Das war‘s für heute! 1. Viel Vergnügen mit Social Networks, Blogs, Rich Internet Applications!
2. Es bleibt spannend!
3. Fragen jetzt gleich an mich oder unter [email protected] !
4. Vielen Dank für‘s Zuhören!
© Joachim Körner 2012