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07 | 2020
Wirtschaft |
Erfolgreich| Trends & Lifestyle
Einfallsreich
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Einflussreich
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| Wirtschaft
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| Gesundheit & Beauty
Stressfrei
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| kostenlos 11 | 2020
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Ober PFALZleckerEin Produkt von
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Das Kochbuchist ab Mitte
November 2020 erhältlich!
Was gibt es Schöneres als mit der Familie oder mit Freunden um einen Tisch zu sit-zen und ein gutes Essen zu genießen? Ob beim deftigen Schäuferle mit Knödel, ei-nem feinen Holunder-Kaiserschmarrn oder ra niert gefüllten Riesenchampignons: Ge-meinsam zu essen macht Spaß und bringt die Menschen zusammen.
Oberpfalz-Medien hat 50 Lieblingsrezepte seiner Leserinnen und Leser zusammenge-tragen. Sie haben uns in ihre Küchen spitzen lassen und ihre kulinarischen Schätze verra-ten.
Entstanden ist Ober(pfalz)lecker – ein Koch-buch für Oberpfälzer und diejenigen, die sich hier so richtig wohlfühlen und auch ger-ne kulinarisch die Welt entdecken.
Vorbestellungenper E-Mail ab sofort möglich:[email protected]
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CREMA DE GROSELLA -
JOHANNISBEERCREME
Magerquark, Naturjo
ghurt, Frisch-
käse und Zucker ver
rühren. Sahne
steif schlagen und unt
erheben.
Die Creme nun abw
echselnd mit
den anderen Zutat
en in kleine
Gläser füllen: Zunäch
st 1 Esslö el
Quarkcreme, darauf 2
bis 3 zerbrö-
selte Amarettini, dann
1 bis 2 Teelöf-
fel Espresso und 1 Es
slö el Johan-
nisbeeren.
Die Reihenfolge begin
nt erneut mit
der Quarkcreme, we
lche auch den
Abschluss bildet.
Nach Belieben mit S
ahne, Amaret-
tini und Johannisbee
ren garnieren.
ZUBEREITUNG
Magerquark
Naturjoghurt (3,5 %)
Frischkäse
ZuckerSahneAmarettini
kalter Espresso
frische oder gefrorene
Johannisbeeren
ZUTATEN
FÜR 6 PERSONEN
15 - 20 MINUTEN VORBEREITUN
GSZEIT
LEICHT
BIRGIT LUBERHirschau
250 g150 g200 g
2 EL200 ml
50 g2 Tassen
200 g
Für Kinder den Es
presso
durch Apfel- oder Tra
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saft ersetzen.
Foto
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Süßkartoffel-Ingwer-Suppe
Süßkartoffeln, Knoblauch und Ing-
wer schälen. Süßkartoffeln klein
würfeln, Knoblauch und Ingwer ha-
cken. Dann Öl in einem großen Topf
erhitzen und Knoblauch sowie Ing-
wer darin anschwitzen. Einen Sprit-
zer Zitronensaft darüber geben und
die Süßkartoffeln zugeben und mit-
schwitzen lassen. Mit Kokosmilch
und Brühe auffüllen, aufkochen und
zugedeckt 20 Minuten garen.Je nach Wunsch dann die gefrore-
nen Garnelen in heißem Olivenöl
anbraten, mit etwas Zitronensaft
beträufeln und auf 4 Holzspieße
stecken.
SüßkartoffelnKnoblauchzeheIngwerÖlZitronensaftGemüsebrüheKokosmilchSalz
PfefferZitronengrasTK-Garnelen (nach Geschmack)OlivenölHolzspieße
für 4 perSonen50 MInuten VorbereItungSzeItleIcht
teSSa köStlerWeiden
600 g1
20 g 2 EL
500 ml 1 Dose
4 Stiele 1 kl. Pck. 2 EL
4
zubereItung
zutaten
Die Suppe pürieren, mit Salz und
Pfeffer würzen.In vorgewärmten Tellern servieren,
garniert mit je einem Garnelenspieß
und einem Stiel Zitronengras.
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Süßkartoffeln, Knoblauch und Ing
wer schälen. Süßkartoffeln klein
würfeln, Knoblauch und Ingwer ha
cken. Dann Öl in einem großen Topf
erhitzen und Knoblauch sowie Ing
wer darin anschwitzen. Einen Sprit
zer Zitronensaft darüber geben und
die Süßkartoffeln zugeben und mit
schwitzen lassen. Mit Kokosmilch
und Brühe auffüllen, aufkochen und
zugedeckt 20 Minuten garen.Je nach Wunsch dann die gefrore
nen Garnelen in heißem Olivenöl
anbraten, mit etwas Zitronensaft
beträufeln und auf 4 Holzspieße
stecken.
SüßkartoffelnKnoblauchzeheIngwerÖlZitronensaftGemüsebrüheKokosmilchSalz
PfefferZitronengrasTK-Garnelen (nach Geschmack)OlivenölHolzspieße
für 4 perSonen50 MInuten VorbereItungSzeItleIcht
600 g1
20 g 2 EL
500 ml 1 Dose
4 Stiele 1 kl. Pck. 2 EL
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Magerquark, Naturjo
ghurt, Frisch-
käse und Zucker ver
rühren. Sahne
steif schlagen und unt
erheben.
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den anderen Zutat
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Gläser füllen: Zunäch
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Quarkcreme, darauf 2
bis 3 zerbrö-
selte Amarettini, dann
1 bis 2 Teelöf-
fel Espresso und 1 Es
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nisbeeren.
Die Reihenfolge begin
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der Quarkcreme, we
lche auch den
Abschluss bildet.
Nach Belieben mit S
ahne, Amaret-
tini und Johannisbee
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ZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNGZUBEREITUNG
Magerquark
Naturjoghurt (3,5 %)
Frischkäse
ZuckerSahneAmarettini
kalter Espresso
frische oder gefrorene
Johannisbeeren
FÜR 6 PERSONEN
15 - 20 MINUTEN VORBEREITUN
GSZEIT
LEICHT69
Magerquark, Naturjo
ghurt, Frisch-
käse und Zucker ver
rühren. Sahne
steif schlagen und unt
erheben.
Die Creme nun abw
echselnd mit
den anderen Zutat
en in kleine
Gläser füllen: Zunäch
st 1 Esslö el
Quarkcreme, darauf 2
bis 3 zerbrö-
selte Amarettini, dann
1 bis 2 Teelöf-
fel Espresso und 1 Es
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der Quarkcreme, we
lche auch den
Nach Belieben mit S
ahne, Amaret-
tini und Johannisbee
ren garnieren.
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HÄHNCHENSPIEßE MIT MAIS-AVOCADO-SALAT
Zwiebel fein reiben mit Buttermilch, Sojasauce, Cayennepfe� er mischen und darin das gewürfelte Fleisch marinieren. Derweil Mais mit aus-gepresster Limette beträufeln. Früh-lingszwiebel in Ringe schneiden, Ko-riander und Knoblauch fein hacken. Avocado in Scheiben schneiden. Auf eine Platte legen und mit Salz und Pfe� er würzen, mit etwas Limette beträufeln.
Fleisch abtropfen lassen und auf Spieße stecken, mit Salz würzen. In einer Pfanne mit Olivenöl knapp 8 Minuten anbraten.
220 g1/2
100 ml1 EL
1 Dose 1/2
1etwas1 Zehe
1/2
HähnchenbrustZwiebelButtermilchSojasauceCayennepfe� erMaisLimetteFrühlingszwiebelfrischer KorianderKnoblauchAvocadoSalzPe� erOlivenölButter
FÜR 2 PERSONEN25 MINUTEN VORBEREITUNGSZEIT
MITTELSCHWER
ZUBEREITUNGZUTATENRestliches Öl in einer anderen Pfan-ne erhitzen und Mais darin anbraten. Knoblauch dazugeben, danach et-was Butter. Frühlingszwiebel un-termischen. Mais auf der Avocado verteilen. Anschließend die Fleisch-spieße darauf anrichten und mit Ko-riander bestreuen.
OBER(PFALZ)LECKER-TEAMWeiden
Ober PFALZlecker
Foto
: priv
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LEO-
Auto
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Plötzlich sind sie wieder da – die kalte Luft, der Nebel am Morgen. Bald der erste Schnee. Es wird Winter. Und wie jedes Jahr fühlt es sich nach den vielen lauen Sommernächten, den unzähligen Kaffees im Freien und den entspannten Runden im Sonnenschein um den See mit meinem Mops an, als würde diese Jahreszeit zum ersten Mal in meinem Leben anbrechen. Der Gedanke, die kurzärmligen Shirts gegen dicke Pullis und Jacken, die knöchelhohen Chucks gegen gefütterte Stie-fel tauschen zu müssen – nein, das fühlt sich nicht richtig an. Merkwürdig, diese Veränderungen.
Ich sitze mit einer Tasse Kaffee an meinem Kü-chenfenster und beobachte die Menschen, die sich hektisch durch die kalte Morgenluft quälen. Den Kopf geneigt, die Mütze tief ins Gesicht ge-zogen. Eine Frau hält sich verkrampft an ihrem Thermobecher fest. Anscheinend bin ich nicht die Einzige, der diese Veränderung schwerfällt. Während ich die Leute beobachte, überlege ich, wie viele Veränderungen ich in meinem Leben schon erlebt habe. Es waren zu viele, um sie noch zählen zu können. So geht es wohl den meisten von uns. Veränderungen machen Angst – zu-mindest machen sie uns nervös. Veränderungen bedeuten immer, einen Teil der gewohnten Ver-trautheit aufzugeben. Ich erinnere mich noch gut an den letzten Abend Zuhause, bevor ich für mein Studium in eine andere Stadt gezogen bin.
Alleine in die Fremde. Ich erinnere mich noch da-ran, wie nervös ich war, als ich einige Jahre später nach meinem Studium Abschied von der liebge-wonnenen Stadt und meinen Studienfreunden nehmen musste, um wieder in die alte Heimat zu ziehen. Wenige Tage später hatte ich meinen ersten Arbeitstag. Ein Neustart unter Unbekann-ten. Neue Herausforderungen. Neue Verände-rungen.
Ich erinnere mich noch gut an die Zeit vor fünf Jahren, als mein Exfreund aus unserer gemeinsa-men Wohnung aus- und mein kleiner Hund Ma- thilda einige Wochen später bei mir eingezogen ist. Eine gewollte Veränderung, die aber nicht weniger nervös machte. Wenn ich an all diese Veränderungen denke, muss ich lächeln. Denn am Ende haben sie sich doch immer gut entwi-ckelt. Ich erinnere mich an einen Bekannten, der mir einst, als ich vor einer großen Veränderung in meinem Leben stand, gesagt hat: Angst, dafür gibt es keinen Grund. Keinen Platz. Keine Zeit. Veränderungen machen uns vielseitiger, schlau-er, erfahrender. Wenn du dich darauf einlässt, kannst du jeden Wandel zu etwas formen, das dich glücklich macht. Ja, er hatte recht. Ich beo- bachte die vorbeieilenden Menschen auf der Straße – und muss lächeln. Er ist also da, der Winter. Dann machen wir das Beste daraus. Wer weiß, was uns alles erwartet.
Leben im Wandel
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Ober PFALZleckerEin Produkt von
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Das Kochbuchist ab Mitte
November 2020 erhältlich!
Was gibt es Schöneres als mit der Familie oder mit Freunden um einen Tisch zu sit-zen und ein gutes Essen zu genießen? Ob beim deftigen Schäuferle mit Knödel, ei-nem feinen Holunder-Kaiserschmarrn oder ra niert gefüllten Riesenchampignons: Ge-meinsam zu essen macht Spaß und bringt die Menschen zusammen.
Oberpfalz-Medien hat 50 Lieblingsrezepte seiner Leserinnen und Leser zusammenge-tragen. Sie haben uns in ihre Küchen spitzen lassen und ihre kulinarischen Schätze verra-ten.
Entstanden ist Ober(pfalz)lecker – ein Koch-buch für Oberpfälzer und diejenigen, die sich hier so richtig wohlfühlen und auch ger-ne kulinarisch die Welt entdecken.
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CREMA DE GROSELLA -
JOHANNISBEERCREME
Magerquark, Naturjo
ghurt, Frisch-
käse und Zucker ver
rühren. Sahne
steif schlagen und unt
erheben.
Die Creme nun abw
echselnd mit
den anderen Zutat
en in kleine
Gläser füllen: Zunäch
st 1 Esslö el
Quarkcreme, darauf 2
bis 3 zerbrö-
selte Amarettini, dann
1 bis 2 Teelöf-
fel Espresso und 1 Es
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ahne, Amaret-
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ZUBEREITUNG
Magerquark
Naturjoghurt (3,5 %)
Frischkäse
ZuckerSahneAmarettini
kalter Espresso
frische oder gefrorene
Johannisbeeren
ZUTATEN
FÜR 6 PERSONEN
15 - 20 MINUTEN VORBEREITUN
GSZEIT
LEICHT
BIRGIT LUBERHirschau
250 g150 g200 g
2 EL200 ml
50 g2 Tassen
200 g
Für Kinder den Es
presso
durch Apfel- oder Tra
uben-
saft ersetzen.
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Süßkartoffel-Ingwer-Suppe
Süßkartoffeln, Knoblauch und Ing-
wer schälen. Süßkartoffeln klein
würfeln, Knoblauch und Ingwer ha-
cken. Dann Öl in einem großen Topf
erhitzen und Knoblauch sowie Ing-
wer darin anschwitzen. Einen Sprit-
zer Zitronensaft darüber geben und
die Süßkartoffeln zugeben und mit-
schwitzen lassen. Mit Kokosmilch
und Brühe auffüllen, aufkochen und
zugedeckt 20 Minuten garen.Je nach Wunsch dann die gefrore-
nen Garnelen in heißem Olivenöl
anbraten, mit etwas Zitronensaft
beträufeln und auf 4 Holzspieße
stecken.
SüßkartoffelnKnoblauchzeheIngwerÖlZitronensaftGemüsebrüheKokosmilchSalz
PfefferZitronengrasTK-Garnelen (nach Geschmack)OlivenölHolzspieße
für 4 perSonen50 MInuten VorbereItungSzeItleIcht
teSSa köStlerWeiden
600 g1
20 g 2 EL
500 ml 1 Dose
4 Stiele 1 kl. Pck. 2 EL
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zubereItung
zutaten
Die Suppe pürieren, mit Salz und
Pfeffer würzen.In vorgewärmten Tellern servieren,
garniert mit je einem Garnelenspieß
und einem Stiel Zitronengras.
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Süßkartoffeln, Knoblauch und Ing
wer schälen. Süßkartoffeln klein
würfeln, Knoblauch und Ingwer ha
cken. Dann Öl in einem großen Topf
erhitzen und Knoblauch sowie Ing
wer darin anschwitzen. Einen Sprit
zer Zitronensaft darüber geben und
die Süßkartoffeln zugeben und mit
schwitzen lassen. Mit Kokosmilch
und Brühe auffüllen, aufkochen und
zugedeckt 20 Minuten garen.Je nach Wunsch dann die gefrore
nen Garnelen in heißem Olivenöl
anbraten, mit etwas Zitronensaft
beträufeln und auf 4 Holzspieße
stecken.
SüßkartoffelnKnoblauchzeheIngwerÖlZitronensaftGemüsebrüheKokosmilchSalz
PfefferZitronengrasTK-Garnelen (nach Geschmack)OlivenölHolzspieße
für 4 perSonen50 MInuten VorbereItungSzeItleIcht
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500 ml 1 Dose
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Magerquark, Naturjo
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tini und Johannisbee
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Magerquark
Naturjoghurt (3,5 %)
Frischkäse
ZuckerSahneAmarettini
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frische oder gefrorene
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Magerquark, Naturjo
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HÄHNCHENSPIEßE MIT MAIS-AVOCADO-SALAT
Zwiebel fein reiben mit Buttermilch, Sojasauce, Cayennepfe� er mischen und darin das gewürfelte Fleisch marinieren. Derweil Mais mit aus-gepresster Limette beträufeln. Früh-lingszwiebel in Ringe schneiden, Ko-riander und Knoblauch fein hacken. Avocado in Scheiben schneiden. Auf eine Platte legen und mit Salz und Pfe� er würzen, mit etwas Limette beträufeln.
Fleisch abtropfen lassen und auf Spieße stecken, mit Salz würzen. In einer Pfanne mit Olivenöl knapp 8 Minuten anbraten.
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HähnchenbrustZwiebelButtermilchSojasauceCayennepfe� erMaisLimetteFrühlingszwiebelfrischer KorianderKnoblauchAvocadoSalzPe� erOlivenölButter
FÜR 2 PERSONEN25 MINUTEN VORBEREITUNGSZEIT
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ZUBEREITUNGZUTATENRestliches Öl in einer anderen Pfan-ne erhitzen und Mais darin anbraten. Knoblauch dazugeben, danach et-was Butter. Frühlingszwiebel un-termischen. Mais auf der Avocado verteilen. Anschließend die Fleisch-spieße darauf anrichten und mit Ko-riander bestreuen.
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| Impressum
HERAUSGEBER: Oberpfalz Medien – Der neue Tag, Weigelstraße 16, 92637 WeidenANZEIGEN: Alexander Süß (verantwortlich) MEDIABERATUNG: Eva-Maria Irlbacher, 0961 | 85-212, Franziska Wilfurth, 09621 | 306-138, [email protected]: Julia Hammer (verantwortlich), [email protected], Laura Schertl, Evi Wagner, [email protected], 0170 | 3567739GRAFIK: Sara Schumann, Isabell-Katrin Diehl, [email protected]: Sara Schumann, Laura Schertl, Dominik Lenz, Evi Wagner, Adobe Stock
Gültige Mediadaten: 01/2020. Alle Rechte vorbehalten. Jegliche Verwendung der Texte, Bilder, usw., insbesondere im Internet, nur mit schriftlicher Genehmigung der Oberpfalz Medien. Wir haften weder für unaufgefordert eingesandtes Material noch für die Richtigkeit der Veranstaltungstermine.
Datenschutzhinweis für LEO-Gewinnspiele: Die Gewinner werden benachrichtigt und ggf. in unseren Medien (Print/Online) veröffentlicht. Oberpfalz Medien und seine Gewinnspieldienstleister verarbeiten Ihre für die Gewinnspielteilnahme erforderlichen Angaben zur Durchführung des Gewinnspiels (Art. 6 Abs. 1 b DSGVO). Im Falle eines Gewinns speichern wir Ihre Angaben nach den gesetzlichen Aufbewahrungsfristen. Teilnahmeberechtigt sind nur natürliche Personen, die das 18. Le-bensjahr vollendet haben (ausgenommen Mitarbeiter der Oberpfalz Medien sowie deren Angehörige). Weitere Infos unter: www.onetz.de/teilnahmebedingungen.
Auf der Spur des Unerklärlichen: Das Ghosthunterteam Bavaria untersucht Schloss Neidstein. 12
Bilder des Monats 6
Geisterjäger auf Schloss Neidstein 12
LEO trifft … Reise-Bloggerin Corina Kreutzer 18
| Inhalt
Besondere Geschenkideen 46
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Editorial 3
Kino 62
Veranstaltungen 65
Horoskop 74
Gastroguide 80
LEO fragt 81
| Special
WirtschaftDurchstarten: Die Oberpfalz und ihre neuen Azubis 20
Trends & LifestyleMode: Stilvoll in die kalte Jahreszeit 44
Von Herzen: Geschenktipps für Weihnachten 46
Gesundheit & BeautySo entspannend: Wohltuende Winter-Wellness 50
Essen & TrinkenEinfach gut: Köstliche Weihnachtsrezepte 54
Freizeit & SportWintersport: Schnell, schneller – Schneetrends 60
05 |
Ab in den Schnee 60
Reiselust: Corina Kreutzer 18
Wahre Leckerbissen 54
-
| 06
Karaoke ist Kult. Bereits seit 25 Jahren wird im Hemingway in Weiden einmal im Monat gesungen, was das Zeug hält. Um den Karaoke-Fans auch in Corona-Zeiten diesen Spaß gönnen zu können und die geforderten Hygienemaßnah-men einzuhalten, wurde die beliebte Veranstaltungsreihe nun einfach in die Monkey Eventarena nebenan verlegt. Hier gibt es nicht nur ganz viel Platz, sondern auch eine richtig professionelle Bühne. Und so sind sich alle einig: Jetzt macht Karaoke gleich noch mehr Spaß. Am 14. No-vember ab 21 Uhr geht es voraussichtlich in die nächste Runde – und zwar garantiert coronakonform.
KARAOKE DELUXE AUF DER
MONKEY-BÜHNE
| Fotos: Evi Wagner
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Der „Kult-Karaoke-Star“ auf der Bühne:Richard Seifert alias „Mister Don Ricardo“.
Stammgäste:Daniela und Günter Klossek.
Carina Reichelt und Jessica Fraunholzsind begeistert von der neuen Location.
Papa-Tochter-Abend:Lara und Christian Pausch.
-
07 |
| Bilder des Monats
Spaß beim Karaoke:Marcel Hunsperger und Thimo Fifeik.
Begeisterten mehrfach auf der Bühne:Marina Milazzo, Christoph Singer und Seli Piertzack.
Im Publikum:Kerstin Birner und Jannette Schulz.
Mariella Pausch und Susi Bauerfreuen sich über den gelungenen Abend.
Pause zwischen den Auftritten:Sebastian Maibach, Lukas Zimmermann, Emma Richter, Mia Richter und Carla Noll.
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| 08
Schauspielerin und Sängerin Anna Maria Sturm muss in der Oberpfalz wohl kaum noch vorgestellt werden – schon gar nicht in ihrer Heimatstadt Schwandorf. Hier war sie nun zum ersten Mal Gast in der Reihe „Live-Talk & Musik“ im Oberpfälzer Künstlerhaus. Zusammen mit Sven Faller, der sich als Bassist und Autor ebenfalls schwer in eine Schub-lade stecken lässt, begeisterte sie das Publikum nicht nur mit Jazz, Chansons und klassischen Liedern, sondern auch mit sympathischen Geschichten über das Leben. Nicht nur die beiden, sondern auch die Gäste waren sich am Ende des Abend einig: „Das hat heute so richtig Spaß gemacht.“
LIVE-TALK & MUSICIM OBERPFÄLZER KÜNSTLERHAUS
| Fotos: Evi Wagner
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JazzfanKarin Edenhart.
Auch im Publikum:Karin Frankerl mit ihrer Tochter Sabina Schmidt.
Sven Faller und Anna Maria Sturmbegeisterten ihr Publikum nicht nur mit Jazz.
Johanna und Norbert Krüger kommen immer gerne ins Oberpfälzer Künstlerhaus.
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09 |
| Bilder des Monats
Ute Hilpert und Dr. Norbert Frankfreuen sich auf einen kurzweiligen Abend.
Gespannt auf später:Eva Jahn und Michaela Sturm.
Vorfreude:Monika und Kurt Bender.
Gaby Steinbrugge und Christl Schießl sind alte Bekannte von Anna Maria Sturm.
Elisabeth Hirzinger und Ulrike Roidl sind immer wieder begeistert vom Format „Live-Talk & Music“.
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| 10
Wie viele andere Künstler auch hatte der Keller Steff lange warten müssen, bis er wieder live auf der Bühne stehen durfte. Dafür war die Freude dann umso größer – nicht nur beim Chiemgauer Liedermacher selbst, sondern auch bei seinem Publikum. Im Capitol in Sulzbach-Rosenberg gab es dann also gleich mal eine Doppelvorstellung des neuen Solo-Programms „A runde Mischung“. Wie immer schaffte der Keller Steff es vortrefflich, ganz schnell gute Stimmung ins alte Kino zu bringen. Dafür sorgten nicht nur sein „Bulldogfahrerlied“ und andere Songs, sondern auch viele lustige Geschichten.
DER KELLER STEFFAUF DER BÜHNE
IM CAPITOL
| Fotos: Evi Wagner
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Der Keller Steff hat auch bei seinem neuen Solo-Programm viel zu erzählen.
Keller-Steff-FansJohanna und Gerhard Erdner.
Gäste mit guter Laune:Claudia Kaiser, Tanja Berberich und Yara Berberich.
In der ersten Reihe:Tobias Maul und Emma Danne.
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11 |
| Bilder des Monats
Christine Höller und Michael Nüblersind schon gespannt auf den Abend im Capitol.
Ronja Berberich, Miriam Berberich und Andreas Heldmannsind begeistert vom alten Kino als Kleinkunstbühne.
Konzertkarte als Geburtstagsgeschenk:Lydia Kopp und Heidi Hölzlein freuen sich.
Gute Laune am Empfang:Nina Mutzbauer vom Kulturamt.
Endlich wieder ein Live-Konzert:Katja und Bernd Deyerl, Kathrin und Gerd Bayer.
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| 12
REPO
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Spuk auf Schloss Neidstein
Von Julia Hammer
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Unerklärliche Schritte auf dem knarrenden Holzboden, Lichter-scheinungen auf Kameraaufnahmen, eine weiße Frau, die im-mer wieder im Turm gesehen werden soll – treibt ein Geist sein Unwesen auf Schloss Neidstein? Das wollen Daniel Biersack und Stefanie Maurer vom Ghosthunterteam Bavaria herausfin-den. Eine unheimliche Spurensuche in den dunklen Gemäuern des jahrhundertealten Anwesens.
war. Der Komplex umfasst die Ruine der alten Burg, die etwa 1050 entstan-den ist, sowie das 1513 fertiggestellte Schloss.“ Wilfurth zeigt seinen Besu-chern das standesamtliche Zimmer, die prachtvolle Bibliothek, die Zisterne im Eingangsbereich, über die das Schloss über Jahre hinweg mit Wasser versorgt wurde. „Das wird euch besonders inte- ressieren“, sagt er und steigt einige Treppen hinab. „Das ist unser Schwe-denbau. Während des Dreißigjährigen Krieges war ein schwedischer Offizier inhaftiert, der zuvor plündernd durch das Gebiet gezogen ist. Dieser sei, so sagt man, in diesem Raum verstorben.“ Es ist nicht der einzige Todesfall, der Daniel und Steffi neugierig werden lässt. Ein junger Mann sei vor über ei-nem Jahrhundert bei einem Unfall in die Tiefe gestürzt und gestorben. Zudem soll eine weiße Frau im 1634 erbauten Turm ihr Unwesen treiben.
„Das Schloss war im Besitz vieler. Dem Erbauer Jobst von Brand, Kaiser Ludwig von Bayern, Herzog Ludwig von Bayern – und natürlich Hollywood-Star Nico-las Cage.“ 2009 kaufte der Amberger Rechtsanwalt Dr. Konrad Wilfurth das Anwesen und renovierte es aufwen-dig. „Es ist der perfekte Ort für unsere Untersuchung. Wir müssen unbedingt in den Schwedenbau, das ehemalige Schlafzimmer der Gräfin Faber-Castell – und in das Gewölbe“, sagt Daniel. Ihren „Sammelpunkt“ richten die Geis-terjäger im Erdgeschoss des 29 Zim-mer umfassenden Schlosses ein. Ihr Equipment transportieren sie in drei Metall-Koffern. „Technik im Wert von
Es ist kalt an diesem Herbstabend. Ne-bel zieht über dem kleinen Ort Taber-nackel im Landkreis Amberg-Sulzbach auf, als das Ghosthunterteam Bavaria den dicht bewachsenen Schotterweg hinauf zum Schloss Neidstein entlang-fährt. Sightseeing treibt den Nittenauer Daniel Biersack und die Neunburgerin Stefanie Maurer nicht zu dem histori-schen Gebäude. Ihr Kofferraum ist voll mit technischem Equipment. Kameras, Diktiergeräte, Bewegungsmelder. Die 31-Jährigen werden in dieser Nacht in den geschichtsträchtigen Gemäuern auf Geisterjagd gehen. Das Team, das normal aus vier Mitgliedern besteht, er-forscht seit 2009 unerklärliche Erschei-nungen und Spukphänomene. Ihr Ein-satzort: Verlassene Gebäude, Ruinen, die Wohnung von Klienten, die unter „Spuk“ leiden und die Geisterjäger um Hilfe bitten. Ihre Motivation: Das Inte- resse am Übernatürlichen, persönliche Erfahrungen, der Nervenkitzel.
Am schweren Eisentor empfängt sie Max Wilfurth, Bruder des Schlossherren. Es ist nicht das erste Mal, dass er Ghost-hunter auf dem Anwesen begrüßt. „Die Geschichte des Schlosses interessiert – und lockt paranormale Gruppen an“, weiß der Amberger. Gerne öffnet er für einen Abend die Türen auf Neidstein, die sonst nur Kongressen, Hochzeits-gesellschaften oder privaten Festen offenstehen. Warum Geisterjäger fas-ziniert von dem Schloss sind, wird bei dem Rundgang schnell klar. „Hinter diesen Mauern ist viel passiert. Jobst von Brand errichtete das Schloss, nach-dem seine Burg 1504 zerstört worden
13 | © bonciutoma – stock.adobe.com
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Tausenden Euro“, erzählt Steffi. „Ein teures Hobby. Einiges davon haben wir selbst gebaut.“ Unverzichtbar für jede Untersuchung: Kameras in allen Vari-ationen – von Wärmebild bis Infrarot, kleine Hand-Exemplare und Geräte für Langzeitaufnahmen. Auch Diktiergerä-te, Temperatur- und Magnetfeldmes-ser, Wünschelruten und Steffis ganzer Stolz, das „Portal“, haben sie mit auf Schloss Neidstein gebracht. „Das habe ich selbst gemacht.“ Ein Gerät, dass Frequenzen verarbeitet und Stimmen möglicher „Geister“ übertragen kann.
Doch wozu all die Technik? „Geister, Wesen, übernatürliche Erscheinungen ziehen Energien aus technischen Ge-räten, um sich bemerkbar zu machen. Auch wir bestehen aus Energien. Nur kostet es uns nicht so viel Anstrengung, wenn wir uns äußern wollen. Geister brauchen dabei Hilfe.“ Sie zieht ein kleines Plüschtier aus einem der Koffer. „Das sind unsere Trigger-Objekte. Stoff-tiere benutzen wir, wenn wir davon ausgehen, dass Kinder als Geistwesen spuken. Diese Objekte sollen sie locken – und Vertrauen herstellen.“
Die Suche beginnt20.26 Uhr, Schwedenbau: Die Untersu-chung beginnt. „Ein mysteriöser Raum“, wie Max Wilfurth bei der Führung er-zählt hat – und somit der perfekte Ort, um sich auf Geistersuche zu begeben. Heute ist von der bewegten Geschich-te und der Inhaftierung des Soldaten nichts mehr zu erkennen. Der kleine Raum ist mit einem bunt gemusterten Stoffsofa und dunklen Holzmöbeln aus-gestattet. An der Wand hängt ein Kreuz, ein kleines Fenster gewährt einen Blick
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in den dunklen Innenhof des Anwesens. Nach wenigen Minuten ist der Raum mit dem technischen Equipment aus-gestattet: das Portal, zwei Kameras, ein Bewegungsmelder vor dem Zimmer und ein Gerät, dass Schwankungen der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit misst. Auf dem massiven Holztisch in der Mitte des Raumes platziert Steffi zwei Aufnahmegeräte. Licht aus. „Das ist wichtig für unsere Fotos“, erzählt die 31-Jährige. Durch den Blitz können sich Gestalten reflektieren, Orbs. Das funkti-oniert nicht, wenn es hell ist.“ Die dunk-
le Stille wird durch das Stimmgemenge des „Portals“ durchbrochen. Auf dem Gerät sind kleine weiße Kärtchen mit Schutzsymbolen befestigt. „Damit sich kein Geist daran festhängt“, sagt Steffi und lacht. Durch das Gerät dröhnen un-terschiedliche Frequenzen – und eine rückwärtslaufende Wortdatenbank. „Das macht es uns leichter. Erkennen
wir ein vorwärts gesprochenes Wort, ist es ein Indiz dafür, dass jemand Kon-takt zu uns aufnimmt.“ Steffi setzt sich neben das Portal.
„Ist heute jemand bei uns?“ Keine Re-aktion. „Wir haben gehört, dass hier ein schwedischer Soldat inhaftiert war. Kann das jemand bestätigen?“ Keine Reaktion. „Möchte jemand mit uns Kontakt aufnehmen?“ Keine Reaktion. Auch der Bewegungsmelder vor der Tür bleibt stumm. Nach 25 Minuten brechen Daniel und Steffi die Unter-
suchung im Schwedenbau ab. „Eine Kamera und ein Diktiergerät lassen wir aber hier. Falls doch noch jemand mit uns kommunizieren will. Die Auf-nahmen hören wir uns später an.“ Es geht zurück zum Sammelpunkt, dem Gewölbe des Anwesens, das heute als Festzimmer für Feiern und Hochzeiten genutzt wird.
„Rational. Immer mit gesundem Menschenverstand.“Ein Mal pro Monat ist das Team durch-schnittlich auf Spuksuche. „Es ist nicht immer leicht, Zugang zu geeigneten Orten zu bekommen. Uns ist wichtig, dass alles legal ist. Wir würden ein Ge-bäude nie ohne die Zustimmung der Ei-gentümer betreten“, erklärt Daniel. Im-mer wieder werden die Investigatoren auch von Privatpersonen angefragt. Fa-milien, die von scheinbar unerklärlichen Phänomenen gegeißelt werden. „Wir helfen, wo wir können. Dafür nehmen wir kein Geld. Für uns ist es ein Hobby, das wir selbst finanzieren.“ Einen Grund-satz befolgt das Team immer – egal, ob es gerufen wird oder sich selbst ein Un-tersuchungsobjekt sucht. „Wir treiben nicht aus, wir machen keinen Exorzis-mus.“ Was sich anhört wie eine Szene aus einem Horrorfilm, sei schon mehr-fach angefragt worden. „Wir hatten un-heimliche Erlebnisse in privaten Haus-halten. Böse Präsenzen. In einem Fall ist das Kreuz von der Wand geschleudert worden“, erinnert sich Daniel. „Erleben wir derartiges, wenden wir uns an die Universität in Freiburg. Dort gibt es ei-nen Lehrstuhl für Parapsychologie und Grenzwissenschaften, der von dem
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Psychologen und Physiker Walter von Lucadou geleitet wird. Experten auf diesem Gebiet.“
90 Prozent ihrer Untersuchungen blei-ben ohne Ergebnis. „Nur in 10 Prozent entdecken wir etwas, das wir nicht er-klären können.“ Die Herangehenswei-se des Teams: Rational, mit gesundem Menschenverstand. „Erst, wenn wir alle wissenschaftlichen Erklärungsansätze ausgeschlossen haben, halten wir es für möglich, dass wir es mit Geistern zu tun haben.“ Dass sich hinter vermeintli-chen Heimsuchungen oft eine rationa-le Ursache verbirgt, wissen Steffi und Daniel aus Erfahrung. „Vor einiger Zeit hat uns eine Frau angerufen. Ihr kleines Kind berichtete von schwarzen Gestal-ten, die es in seinem Zimmer sah, von merkwürdigen Geräuschen. Es hatte Angst. Bei unseren Messungen haben wir festgestellt, dass eine starke Strah-lung von der Wand ausging, an der das Bett stand. Die Folge: Halluzinationen. Die Mutter stellte das Bett um – und die Erscheinungen hörten sofort auf.“
20.50 Uhr, ehemaliges Schlafzimmer der Gräfin Ottilie von Faber-Castell: Die Untersuchung geht weiter. An-derer Raum, anderes Equipment.
Das weitläufige Zimmer ist prunkvoll möbliert. Neben dem angrenzenden Badezimmer ist ein mit Gold verzier-ter Holzofen, das Parkett ist mit edlen gemusterten Teppichen ausgelegt. Zwischen zwei Fenstern, die mit gol-denen Vorhängen gerahmt sind, steht eine antike Schminkkommode. Das großzügige Doppelbett wirkt unbe-rührt, die rot-goldenen Kissen sind ak-kurat angerichtet. Es ist das ehemalige Schlafgemach der Gräfin Ottilie von Fa-ber-Castell. Anfang es 20. Jahrhunderts heiratete sie Schlossherr Philip Paul von Brand und zog in das Schloss. Dort leb-te sie bis zu ihrem Tod 1944.
„In diesem Zimmer ist viel Energie“, sagt Steffi. Sie stellt eine Infrarotkamera auf den Holztisch und richtet sie auf das Bett aus. Daniel steht an der Tür. In seiner Hand hält auch er eine Kamera. Als das Licht ausgeht, ist davon nur noch das kleine rote Lämpchen zu erkennen. Die 31-Jährige setzt sich auf das Schlafsofa vor dem Bett, blickt in die Kamera – und richtet ihre Wünschelruten aus. „Über-kreuzen sie sich, bedeutet das nein. Ge-hen sie auseinander, heißt das ja.“
„Ist jemand bei uns? Frau Faber-Castell, sind Sie hier? Ist jemand hier?“ Und plötzlich ist sie da – die erste Reakti-
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„Ich glaube, dass etwas hier ist. Das spüre ich.“
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on. Im fahlen Licht der Infrarotkamera öffnen sich die Ruten. „Kannst du uns zeigen, wo du bist?“ Wenige Sekunden später schlägt eine der Ruten nach links aus – und zeigt auf das kleine Bad. „Frau Faber-Castell, sind Sie das?“ Ein klares „Nein“ der Ruten. „Bist du männlich?“ Stille. „Ein Kind?“ Stille. „Keine weiteren Reaktionen der Ruten.“ Die Messungen im Schlafzimmer sind beendet. Ein klei-ner Erfolg für das Team. Ob die Kamera etwas aufgezeichnet hat, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.
Faszination für das Unerklärliche
Die Faszination der beiden für das Ho-bby Geisterjagd wird in dieser Nacht schnell deutlich. Es ist ein aufregendes Abenteuer, der gewisse Nervenkit-zel. Doch was brachte den 31-jährigen Schädlingsbekämpfer Daniel und die IT-Spezialistin Steffi zum Ghosthun-terteam Bavaria? „Unsere Berufe sind absolut rational. Das sind wir auch“, erzählt Biersack und lacht. „Mich haben paranormale Themen schon immer in-teressiert. Ich bin neugierig, ob es etwas anderes gibt. Ein Leben nach dem Tod. Als ich 2009 erfahren habe, dass es die Ghosthunter – inzwischen ein eingetra-gener Verein – gibt, war ich sofort dabei. Seit 2018 leite ich das Team. Allerdings bin ich eher der Skeptiker von uns.“ Vor zwei Jahren stieß Stefanie Maurer zur Gruppe. „Persönliche Erlebnisse. Das war meine Motivation. Als mein Onkel starb, hatte ich das Gefühl, dass jemand bei mir ist. Ich spürte Berührungen an meiner Schulter. Ich konnte mir das nicht erklären – und wollte Antworten. Seitdem beschäftige ich mich mit dem Thema – und will Menschen helfen. Im Team bin ich für unseren Schutz zustän-dig. Ich sorge dafür, dass wir nichts Bö-ses mit nach Hause nehmen.“
21.40 Uhr, Gewölbe: Die letzte Un-tersuchung des Abends. Neben einer kleinen Stand- und der Spiegelreflex-
kamera entscheidet sich das Team für eine spezielle App, die Frequenzen verarbeitet und mögliche „Stimmen“ verschriftlicht. Diesmal bleibt das Licht an. Steffi konzentriert sich, schließt ihre Augen und fragt dann: „Ist jemand bei uns?“ Nach kurzer Zeit reagiert die App. „Flat“ (Flach). Wenige Momente später erscheint „Confess“ (gestehe), dann „Disease“ (Krankheit) und „Halt“ (Stillstand). Daniel erinnert sich an die Geschichte des jungen Mannes, der vor mehr als einem Jahrhundert versehent-lich in den Tod gestürzt sein soll – und wittert eine Verbindung. „Glaubst du, es könnte der Junge sein?“.
„Willst du uns gestehen, dass du dich absichtlich in den Tod gestürzt hast? Kannst du uns sagen, wie du heißt?“ Wieder reagiert das Gerät – und zeigt „Dylan“ an. Die letzte Reaktion in dieser Nacht. Alle weiteren Fragen bleiben un-beantwortet.
„Beängstigende Situation“
Die Spurensuche ist beendet – für die-sen Abend. „Es war aufregend. Aber wir haben schon beängstigendere Situa-tionen erlebt“, erzählt Daniel. Erst vor wenigen Wochen in einem verlassenen Sanatorium in Thüringen. Das Team verbrachte eine Nacht in dem Gebäu-de, „in dem so viel Leid passiert ist“. In einem der Patientenzimmer platzierte es ein Aufnahmegerät, setzte seine Un-tersuchungen aber ein Stockwerk tiefer fort. „Als wir die Aufnahmen später an-hörten, konnten wir es nicht glauben. Schreiende Kinder – über 20 Minuten hinweg. Vor Ort haben wir davon nichts gehört.“
Ein Erlebnis jagt ihnen auch heute noch Angst ein. „Eine beängstigende Situati-on“, erinnert sich Steffi. Ein Waldstück mitten in der Nacht. Dunkel, menschen-leer. „Wir waren auf dem Weg zu einer Ruine, als wir eine Gestalt vor uns, etwa
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20 Meter entfernt, sahen. Wir haben sie angeleuchtet. Sie hat nicht reagiert. Das Unheimliche war, dass sie beim Laufen keine Geräusche gemacht hat. Wir wa-ren auf einem Schotterweg, man hätte Schritte wahrnehmen müssen. Das Team bleibt stehen, beobachtet – bis Daniel beschließt, dem Wesen zu fol-gen. „Ich hätte es einholen müssen. Es gab nur diesen einen Weg. Aber es war verschwunden. Bis heute können wir uns das nicht erklären.“
Hinweise auf Geister Doch spukt es nun auf Schloss Neid-stein? „Es gibt Hinweise. Endgültig kön-nen wir das aber erst sagen, wenn wir alle Daten ausgewertet haben. Ich bin skeptisch. Alles, was heute passiert ist, könnte auch technische Ursachen ha-ben“, sagt Daniel, während er eine der Kameras im Koffer verstaut. Steffi ist an-derer Meinung. „Ich glaube, dass etwas hier ist. Das spüre ich.“ Die kommenden Wochen heißt es für die Geisterjäger: Videomaterial sichten, Tonbandauf-nahmen analysieren, Fotos auswerten. „Jetzt beginnt die Arbeit erst richtig. Die Analyse dauert Tage.“ Doch Geist oder nicht Geist – für die beiden steht fest: „Wir kehren zurück auf Schloss Neid-stein. Das Gebäude hat so viel Potenzial für Übernatürliches. Und das wollen wir erforschen.“
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Fernweh. Eine große Leidenschaft für fremde Länder, spannende Kulturen – Corina Kreutzer nimmt ihre Instagram-Community in ihrem „Reisetagebuch“ mit zu den exotischs-ten Orten der Welt. Knapp 3000 Fol-lower begeistert die 28-Jährige unter dem Namen „corin.away“ mit ihren Abenteuern. Im Interview verrät die Weidenerin, warum ihre Eltern ihre bes-ten „Reise-Buddys“ sind und wie kreativ sie mit der Corona-Krise umgeht.
WIE IST DEIN „REISETAGEBUCH“ ENTSTANDEN?Ich reise schon mein Leben lang gerne. Das habe ich meinen Eltern zu verdan-ken, die mich schon immer für fremde Länder begeistert und mir viel gezeigt haben. In meiner Jugend haben mich Freunde angesprochen, gesagt, ich wäre ja mehr auf Reisen als Zuhau-se. Sie waren interessiert und wollten Bilder sehen. Also habe ich einen Ins-tagram-Account angelegt. Ursprüng-lich nur, damit ich meinen Bekannten meine Erlebnisse im Urlaub zeigen kann. Womit ich nicht gerechnet habe – nach kurzer Zeit stieg meine Follo-werzahl schnell. Viele Menschen, die ich nicht kannte, haben sich für meine Bilder und meine Erfahrungen interes-siert. Seitdem wächst meine Commu-nity kontinuierlich.
DU BIST ERFOLGREICHE BLOGGE-RIN UND INFLUENCERIN. WIE VIEL ARBEIT STECKT DAHINTER?Erst war mir nicht klar, wie komplex und zeitaufwendig es werden wird. Ich bin inzwischen deutschlandweit vernetzt, mit manchen Travel-Bloggern haben sich sogar Freundschaften entwickelt. Pro Tag investiere ich rund zwei Stun-den in die Arbeit. Ich poste Bilder, überlege mir Texte dazu, pflege meine Community und suche Inspirationen bei anderen Profilen für meine nächsten Reisen. Zusätzlich versuche ich jeden Tag, eine Story zu posten, um meinen Followern einen „Blick hinter die Kulis-sen“ zu geben. Ihnen zu zeigen, wer ich
CORINA KREUTZER Über Abenteuer auf Reisen, ihr Blogger- Leben und kreative Corona-Lösungen
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bin. Da mir meine Arbeit sehr wichtig ist, habe ich vor kurzem einen Kurs ge-macht und mich zur Social-Media-Ma-nagerin schulen lassen.
WELCHES KONZEPT VERBIRGT SICH HINTER „CORIN.AWAY“?Ich poste die Bilder nach dem Motto: Die Welt ist ein Buch. Wer nicht reist, sieht nur eine Seite davon. Mein Ziel ist es, Menschen die Welt so zu zeigen, wie ich sie sehe. Sie zu inspirieren. Ich will ihnen alle schönen und auch un-schönen Facetten präsentieren. Ich will Lust auf Reisen machen, Tipps geben und meine Erfahrungen teilen.
KOOPERIERST DU MIT UNTERNEH-MEN ODER REISEVERANSTALTERN?Das ist als Reisebloggerin nicht leicht. Aber es kommt vor. Ich habe mit Ho-tels kooperiert. Ich blogge über das Angebot und das Ambiente – und er-halte dafür beispielsweise kostenlose Wellness-Anwendungen. Meine letzte Kooperation bin ich mit einem Ruck-sackhersteller eingegangen. Das war perfekt, weil ich schon lange auf der Suche nach einem Rucksack war, der praktisch für Reisen ist. Ich zeige nur Produkte, von denen ich 100 Prozent überzeugt bin.
WER IST DEIN LIEBSTER REISEPART-NER – ODER REIST DU ALLEINE?Alleine war ich noch nie unterwegs. Ich reise viel mit meinem Verlobten. Meine besten Reise-Buddys sind aber meine Eltern. Wir verstehen uns wunderbar, haben die gleichen Interessen – es ist einfach unkompliziert. Jeder kann das machen, worauf er gerade Lust hat.
WIE VIELE LÄNDER HAST DU SCHON BEREIST? Ich war in 29 Ländern. Allerdings kaum in Europa. Oft zieht es mich in die Ferne. Am meisten hat mich die USA begeis-tert. Ich war acht Mal in diesem Land, habe viele unterschiedliche Facetten kennengelernt. Am besten hat mir die Westküste mit ihrer wunderschönen
Natur und den Canyons gefallen. Dort erlebte ich auch mein größtes Aben-teuer. Ich bin mit meinem Papa die komplette Küste mit dem Auto abge-fahren. Drei Wochen, nur wir beide.
WIE ERKUNDEST DU EIN LAND?Wenn ich nur wenig Zeit habe – zum Beispiel während einer Kreuzfahrt – ma-che ich mir einen groben Überblick und merke mir dann alle Orte, die ich noch einmal besuchen will. Habe ich aber mehr Zeit, dann will ich alles entdecken. Die schönen Seiten und funkelnden Metropolen genauso wie die ärmeren Viertel und das traditionellere Landle-ben. Alles, was das Land ausmacht.
DURCH DIE CORONA-KRISE IST DAS REISEN KAUM NOCH MÖG-LICH. DU HAST EINE LÖSUNG FÜR DEINEN BLOG GEFUNDEN … … es war ernüchternd, dass alle Reisen ins Wasser gefallen sind. Ich fand es aber nicht richtig, während des Lock-downs alte Strandbilder zu posten. Ich wollte Lockdown, Corona und Reisen auf meinem Profil kombinieren. So ist die Idee mit der „#whereveryouwant-challenge” entstanden. Ich wollte ein Zeichen setzen und zeigen, dass Urlaub überall sein kann. Ich habe angefangen, Bilder zu posten und mir den Urlaub nach Hause zu holen – indem ich mir einen Pool ins Wohnzimmer oder den Eifelturm vor mein Fenster in die Fotos montiert habe. Das ist bei meiner Com-munity gut angekommen. Viele haben mitgemacht. Man darf eben nie den Humor verlieren.
NEBEN POSTS ZUR CHALLENGE VERÖFFENTLICHST DU VIELE BIL-DER AUS DER HEIMAT. Ich habe Deutschland und Bayern vor Corona nie als Urlaubsland gesehen. Erst jetzt entdecke ich die Schönheit unserer Heimat –nach 28 Jahren. Berge, Seen, so viel atemberaubende Natur. Ich war in Würzburg, Lindau am Boden-see, Augsburg und einige Tage in Ham-burg. Urlaub Zuhause lohnt sich.
DU RUFST DEINE FOLLOWER AUF, ZUHAUSE ZU BLEIBEN. ANDERE INFLUENCER REISEN WÄHREND CORONA UM DIE WELT ... ... ich finde, wir sollten uns alle schützen – auch uns als Deutsche. Es hilft nicht, wenn unsere Fallzahlen gut sind, viele aber ins Ausland reisen, sich dort infizie-ren und die Infektion großflächig nach Deutschland bringen. Die Situation ist, wie sie ist: Es gibt Corona. Und wir soll-ten uns fragen, ob es nicht sinnvoll ist, unsere Bedürfnisse und unser Fernweh zurückzustellen und vernünftig zu sein. Für mich ist das die einzig richtige Ent-scheidung.
FÜR DIE ZEIT NACH CORONA – DEIN REISETIPP FÜR UNS?Jeder sollte einmal die USA und die Karibik gesehen haben. Das sind unbe-schreibliche Eindrücke, die man nie wie-der vergisst. Schillernde Metropolen, scheinbar unendlich lange Sandstrände – an diese Orte zieht es mich immer wieder.
Von Julia Hammer
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Von Julia Hammer
Es sind aufregende Momente, beson-dere Eindrücke, die ersten Schritte in einen neuen, erfolgreichen Lebens-weg. Im September starteten in der Oberpfalz zahlreiche junge, motivierte Menschen ihre Ausbildung, um ihrem Ziel näher zu kommen: ihrem Traum-beruf. Für die Auszubildenden ist es ein neuer Lebensabschnitt, für die Ober-pfälzer Betriebe ein klares Bekenntnis zu einer positiven Zukunftsplanung. Trotz der Corona-Pandemie, die unse-re Wirtschaft 2020 vor besondere Her-ausforderungen gestellt hat, setzen die Unternehmen auf den Nachwuchs und eine langfristige Personalplanung. Wie groß das Angebot an Ausbildungsstel-len auch 2020 war, zeigt eine Statistik der Arbeitsagenturen Weiden und Schwandorf, wonach rund 6800 Stel-len angeboten wurden.
Schon vor Ausbildungsbeginn zeig-ten die Betriebe, dass sie flexibel und kreativ auf die Herausforderungen der Krise reagieren – und trotz Distanz Nähe schaffen können. Bei digitalen Messen und einem umfangreichen Online-Angebot informierten sie über die Vorzüge ihrer Ausbildungsmöglich-
AUFREGENDER START IN ERFOLGREICHE ZUKUNFT
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keiten, waren Ansprechpartner für alle Interessierten und bewiesen, dass die Oberpfalz auch in Krisenzeiten bestens agieren und reagieren kann. Anfang September begrüßten die Unterneh-men nun tausende Auszubildende in den unterschiedlichsten Bereichen. Ob Logistik und Informatik, Gesundheits-wesen, Berufe in Bildung und Sozialwe-sen, Technik, der Lebensmittel-Indust-rie, Metall-Bau oder in den Bereichen Digitales, Medizin und Pflege – die Verantwortlichen der Unternehmen und Betriebe hießen ihre neuen Aus-zubildenen herzlich willkommen. Auch 2020 entschieden sich zahlreiche Schulabsolventen für ein duales Studi-um, in dem sie neben der praktischen Ausbildung im jeweiligen Betrieb ein begleitendes Studium absolvieren, um sich so noch breiter für ihre berufliche Zukunft aufzustellen.
Die Oberpfalz investiert in den Nach-wuchs und kompetente Fachkräfte und bereitet sich so auf alle zukünftigen Herausforderungen vor. Das LEO-Team wünscht allen Auszubildenden einen erfolgreichen Start in eine vielverspre-chende und erfüllende Karriere.
DURCHSTARTEN:
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FIRMAAOK Bayern – Die GesundheitskasseDirektion WeidenWeigelstraße 692637 Weiden
MITARBEITERWeiden: 120 Mitarbeiterdavon 7 AzubisBayern: > 11.000 Mitarbeiterdavon rund 660 Azubis
AUSBILDUNGSBERUF• Sozialversicherungsfach- angestellte/-er
V.l.n.r.: Julia Lawrow, Bereichsleiter Thomas Knöbl, Selina Herrmann, Bereichsleiter Stefan Müller, Daniel Riebl, Ausbildungsleiterin Marion Rebhan, Johannes Reil
AOK IN WEIDEN: AUSBILDUNGSBEGINN UNTER UNGEWÖHNLICHEM VORZEICHEN
In der Agentur für Arbeit Schwandorf begrüßten (hintere Reihe von links) Geschäftsführer Operativ Bernhard Lang, Fachausbilderin Katharina Rothut, Fachausbilder Wolfgang Gruber und Agenturleiter Markus Nitsch die Nachwuchskräfte (vordere Reihe von links) Michael Plail, Nico Fischer und Nicole Seebauer.
BEGRÜSST DIE NEUZUGÄNGEFIRMAAgentur für Arbeit SchwandorfWackersdorfer Straße 492421 Schwandorf
MITARBEITER160 | davon fünf Azubis und sechs Studierende
AUSBILDUNGSBERUFE/STUDIUM• Fachangestellte/r für Arbeitsmarkt- dienstleistungen• Duales Studium „Arbeitsmarkt- management“ • Duales Studium „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“
DREI NACHWUCHSKRÄFTE STARTEN BEI DER AGENTUR FÜR ARBEIT
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Vierte Reihe v.l.n.r.: André Richthammer, Jakob Peuker, Jens Graßler, Hannes Zagel, Tim Kirchberger.Dritte Reihe v.l.n.r.: Philipp Lautenschlager, Felix Hüttner, Gabriel Luber, Max Fellner, Florian Rieger.Zweite Reihe v.l.n.r.: Lukas Meißner, Dennis Weber, Fabian Domogalla, Michael Flierl, Simon Bock, Simeon Bodendörfer.Erste Reihe v.l.n.r.: Daniel Dietrich, Theresa Bauer, Lisa-Marie Suttner, Sarah Kern, Nina Urban.Nicht auf dem Foto: Veronika Schart
BEGRÜSST DIE NEUEN AZUBISFIRMABaumann GmbHOskar-von-Miller-Str. 792224 Amberg
MITARBEITER650 | davon rund 70 Azubis
AUSBILDUNGSBERUFE (m/w/d)• Technischer Produktdesigner• Industriemechaniker• Zerspanungsmechaniker• Elektroniker Automatisierungstechnik (HWK)• Elektroniker Betriebstechnik• IT-Systemelektroniker• Fachinformatiker• Industriekaufmann• Fachkraft für Lagerlogistik
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Insgesamt 67 junge Menschen starteten zum 1. September 2020 ihre Ausbildung bei den Johannitern in Ostbayern
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v.l.: Ausbilder Markus Schönl, Fachinformatiker Johannes Bienfang, Packmitteltechnologin Fiona Lucas, Personalleiter Michael König, Packmitteltechnologin Angela Hollmann, Packmitteltechnologe Tolunay Kargi, Packmitteltechnologe Jannis Braun, Industriekaufmann Fabian Bauer
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AUSBILDUNGSBERUFE• Packmitteltechnologe (m/w/d)• Medientechnologe Druck (m/w/d)• Elektroniker (Betriebstechnik) (m/w/d)• Fachinformatiker (m/w/d)• Industriemechaniker (m/w/d)• Industriekaufmann (m/w/d)
Bei guten Leistungen bieten wir die Chance auf einen krisensicheren Arbeitsplatz in einem zukunftsorientierten Unternehmen.
Oben links Hr. Seidel, Kilian, rechts Hr. Ulm, TobiasUnten links Hr. Sabouni, Reyad, Geschäftsleitung Hr. Schell, MarkusUnten links Hr. Sabouni, Reyad, Geschäftsleitung Hr. Schell, Markus
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HÖR Technologie entwickelt und fer-tigt Komplettgetriebe und technisch anspruchsvolle Einzelteile, wie etwa Nockenwellen, Exzenterwellen und Verzahnungsbauteile. Das Unterneh-men kann deshalb Nachwuchskräften einen interessanten Einstieg ins Berufs-leben bieten.
Auch heuer bekam der Nachwuchsbe-reich der HÖR Technologie GmbH Zu-wachs: Drei junge Menschen werden in den nächsten dreieinhalb Jahren zum Zerspanungsmechaniker ausgebildet – dem Kerngeschäft des Unternehmens. Die Neuen wurden an ihrem ersten Tag unter anderem von Geschäfts-führer Dietmar Wohlfart sowie den Ausbildungsleitern Christian Meierl und Sebastian Woldert begrüßt und in den Kollegenkreis aufgenommen. Die Entscheidung zur Ausbildung sei „eine sehr gute Entscheidung“, lobte Wohlf-
art. Die eigenständige Ausbildung von Fachkräften hat im Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert. Das Team be-steht zur Zeit aus rund 260 Mitarbei-tern. Wir haben aktuell 12 Azubis.
Während es in den Vorjahren Probleme gab, die Ausbildungsplätze perfekt zu belegen, hat es im vergangenen Jahr und heuer geklappt. Es wird weiterhin verstärkt auf die Ausbildung gesetzt. Weiterbildungen für die Ausbilder, neue Maschinen und Räume sind in Planung um die Ausbildung noch effızi-enter gestalten.
Für die Einsteiger sind nun „Kennen-lerntage“ angesagt. Einblicke in Ab-läufe, Produkte, Leistungen, Mitarbei-ter und Strukturen sollen gewonnen werden. Zudem wollen die Ausbilder Firmenphilosophie und Unterneh-mensziele vermitteln.
Den Beruf des Zerspanungsmechaniker erlernen Andreas Ackermann, Florian Lawrow, Taylor Feiler.
AUSBILDUNGSPLÄTZE PERFEKT BELEGT DREI NEUE AZUBIS FÜR HÖR TECHNOLOGIE GMBH – AUSBILDUNG HAT HOHEN STELLENWERT
FIRMAHÖR Technologie GmbHDr.-von-Fromm-Str. 592637 Weiden
MITARBEITER260 Mitarbeiterdavon 12 Auszubildende
AUSBILDUNGSBERUFE• Zerspanungsmechaniker/in• Industriekaufmann/-frau• Werkstoffprüfer/in
Die HÖR Technologie GmbH bildet erneut fünf Lehrlinge aus. Von links: Manfred Dobmeier (Werkleitung), Andreas Ackermann, Florian Lawrow, Taylor Feiler (Azubis Zerspanungsmechaniker), Christian Meierl (technischer Ausbildungsleiter)
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FIRMAHAMM AGHammstraße 195643 Tirschenreuth
MITARBEITER1000 Mitarbeiter davon 51 Auszubildende
AUSBILDUNGSBERUFE• Industriemechaniker (m/w/d)• Mechatroniker (m/w/d)• Technischer Produktdesigner (m/w/d)• Fachlagerist (m/w/d)
Zum 01.09.2018 bieten wir einen Ausbildungsplatz zum/zur
Informatikkaufmann/-frau an:Bewerbungen ab sofort an:
HAMM AG • Personalwesen • Hammstraße 1 95643 Tirschenreuth • Tel. 09631 80 - 0 • www.hamm.eu
Zwölf junge Menschen starteten am 1. September bei Walzenhersteller HAMM in Tirschenreuth ihre Ausbil-dung: sieben Industriemechaniker, vier Mechatroniker und ein Produktdesig-ner. Ausbildungsleiter Josef Dill sowie die Ausbilder Holger Wolfrum (tech-nischer Produktdesigner), Jürgen Weiß (Elektronik) und Jacob Weiß (Mechat-ronik) nahmen die neuen Mitarbeiter in Empfang.
Ausbildungsleiter Dill machte gleich zu Beginn deutlich, dass in der Regel alle Lehrlinge nach erfolgreicher Ausbil-dung im Betrieb übernommen werden. Ebenso wurde über die wichtige Rolle eines guten Zusammenspiels zwischen Ausbildungsbetrieb, Elternhaus und Berufsschule berichtet. Am ersten Ar-beitstag stand dann die Vorstellung des Unternehmens im Mittelpunkt. Weitere Informationen folgten zur Führung des
Berichtshefts, zu Arbeitszeiten, Arbeits-kleidung und zur Berufsschule. Grund-legend waren neben einer Sicherheits-unterweisung und Informationen über den Brandschutz auch Anweisungen zum Thema Corona sowie ein Erste-Hilfe-Kurs für alle Azubis.
Begrüßt wurden die neuen Mitarbeiter auch von Dirk Pressgott, dem Leiter der Produktion, der die jungen Kolle-gen ebenso willkommen hieß: „Der Ausbildungsbeginn ist ein bedeuten-der Schritt in eurem Leben - es beginnt damit ein neuer Abschnitt. Ihr werdet bei HAMM eine super Ausbildung ge-nießen. Dabei wünschen wir euch viel Spaß und Freude am Lernen.“
Insgesamt befınden sich derzeit bei HAMM über 50 junge Menschen in der Ausbildung. Die HAMM AG ist weltweit einer der größten Walzenhersteller und
eines der wirtschaftlichen Aushänge-schilder der Kreisstadt. Großen Wert legt das Unternehmen auf eine fundier-te Ausbildung. Die jungen Mitarbeiter haben im Betrieb große Aufstiegschan-cen, doch zuvor muss die mehrjährige Lehre erfolgreich bewältigt werden.
HAMM: ZWÖLF AUSZUBILDENDE STARTEN INS BERUFSLEBENDERZEIT BEFINDEN SICH ÜBER 50 JUNGE MENSCHEN IN DER AUSBILDUNG
Für zwölf Auszubildende begann am 1. September bei Walzenhersteller HAMM in Tirschenreuth das Berufsleben. Begrüßt wurden die Neuen u.a. von Ausbildungsleiter Josef Dill (links) und den Ausbildern Holger Wolfrum (5.v.l.), Jacob Weiß (3.v.r.) und Jürgen Weiß (rechts).
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Aufgrund von Corona musste sich das Human-Resources-Team von Conrad Electronic auch im Bewerbungs- und Onboarding-Prozess der neuen Auszu-bildenden etwas einfallen lassen. Das Ergebnis rechtfertigt den Aufwand und kann sich sehen lassen: 18 neue Azubis – und damit zwei mehr als im vergange-nen Jahr – starten bei Conrad Electronic 2020 ihre Ausbildung.
Bis kurz vorher war offen, ob die belieb-ten Kennenlerntage für die Auszubil-denden Anfang September stattfınden können oder in den virtuellen Raum verlegt werden müssen. „Wir fahren wegen Corona viele unserer Aktivitäten zweigleisig und waren so auf alles vorbe-reitet“, berichtet Ausbildungsleiterin Ker-stin Hüther. Doch dann kam die schöne Nachricht: Der Krisenstab bei Conrad, der in Zeiten der Pandemie für die Erar-beitung der Sicherheits- und Schutzkon-zepte und deren Umsetzung zuständig ist, gab sein OK und 18 Nachwuchs-Con-radianer machten sich am 1. September
auf den Weg zum ersten Kennenlernen im Bildungszentrum Ensdorf – natürlich unter Beachtung aller geltenden Coro-na-Regeln.
Das Rennen um die freien Ausbildungs-plätze 2020 hingegen verlief deutlich anders als sonst. Zumindest für die Inter-essent/innen, die sich nach Februar 2020 beworben hatten. Damals kam Corona und wirbelte Gewohntes gehörig durch-einander: An Azubi-Assessments mit Gruppendiskussion und persönlicher Vorstellung vor Ort in der Conrad-Zen-trale in Hirschau war nicht mehr zu denken. Stattdessen standen Online-In-terviews auf dem Programm: „Hier kam es uns extrem zugute, dass die digitalen Strukturen in unserem Unternehmen schon vor Corona etabliert waren und wir so unsere Bewerbungsgespräche auch virtuell führen konnten“, so Kerstin Hüther. Das HR-Team hatte eine beson-dere Aufgabe für die Bewerber/innen parat, um aus ihnen im Online-Interview das gewisse Etwas herauszukitzeln. Ihre
Aufgabe: „Entwirf eine Marketingstrate-gie für deine Person – und zwar so, als wärst du ein Produkt – und präsentiere sie uns!” So kam es, dass sich eine quir-lige Produktinnovation mit Namen Julia bei Conrad bewarb und die Jury mit jeder Menge Interesse für digitale Szenarien und kreativen Tüftel-Spaß überzeugte.
Neben Julia fıel die Wahl auf weitere 17 junge Menschen, die ihre Ausbildun-gen in den Bereichen eCommerce, Groß- und Außenhandelsmanagement, Mediengestaltung oder Fachinformatik oder ein duales Studium starten. Am 2. September ging es für sie die Con-rad-Zentrale, um ihren Arbeitsplatz zu besichtigen. Azubi Manuel erzählt: „Von meiner Ausbildung erhoffe ich mir so viel wie möglich über eCommerce und andere Themengebiete, zu lernen, und, dass ich an meinen Aufgaben wachse.” Studentin Julia ergänzt: „Ich erhoffe mir, nach meinem Studium nicht mehr länger nur Nutzer der Medien zu sein, sondern diese aktiv mitzugestalten.”
CORONA KANN CONRAD AZUBIS NICHT STOPPENVON ECOMMERCE BIS FACHINFORMATIK: 18 NEUE AZUBIS VERSTÄRKEN DAS CONRAD-TEAM
Erst virtuell, dann live vor Ort in Hirschau: Die neuen Azubis bei Conrad Electronic entdecken ihren Arbeitgeber.
FIRMAConrad Electronic SEKlaus-Conrad-Straße 192240 Hirschau
MITARBEITER2000 Mitarbeiter davon 83 Auszubildende
AUSBILDUNGSBERUFE• Kaufmann im eCommerce (m/w/d) • Kaufmann für Groß- und Außen-
handelsmanagement (m/w/d)• Mediengestalter Digital und Print (m/w/d)• Fachinformatiker (m/w/d) • Duales Studium BWL und Online-
medien an der DHBW
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Zum Ausbildungsbeginn am Diens-tag, 1. September, konnte Geschäfts-führer Alexander Scherer mit seinem Ausbildungsteam auch 2020 wieder zahlreiche Auszubildende neu im Un-ternehmen begrüßen. Die jungen Nachwuchskräfte beginnen ihre Aus-bildung bei der SENNEBOGEN Maschi-nentechnik GmbH & Co KG in Wackers-dorf in vier verschiedenen Berufen. Das Familienunternehmen SENNEBOGEN bildet mittlerweile an den drei bayeri-schen Standorten in 17 gewerblichen und kaufmännischen Berufen aus.
Große Maschinen, moderne Technik und ein weltweites Einsatzspektrum – mit Kränen und Umschlagbaggern made in Straubing und Wackersdorf gehört SENNEBOGEN als Familienun-ternehmen zu den innovativsten Betrie-ben Ostbayerns. Ob technisches Inter-esse, Kommunikationsfreudigkeit oder Verwaltungstalent, bei SENNEBOGEN können Auszubildende ihren Fähigkei-
ten freien Lauf lassen, sich aktiv einbrin-gen. Denn mit 17 kaufmännischen und gewerblichen Ausbildungsberufen bie-tet SENNEBOGEN eine große Band-breite an Lehrberufen. Am Standort Wackersdorf beginnen heuer neun Fer-tigungsmechniker, je ein Mechatroniker und ein Zerspanungsmechniker sowie erstmals auch vier Auszubildende als Fachkraft für Lagerlogistik ihren berufli-chen Werdegang. Nach der Begrüßung durch Geschäftsführer Alexander Sche-rer und die Ausbildungsverantwortli-chen stand die erste Produktschulung auf der Agenda. Schulungsleiter Florian Attenhauser aus der SENNEBOGEN Akademie erklärte den neuen Mitarbei-tern die wichtigsten Grundkenntnisse über Funktion und Einsatz der Um-schlagbagger und Krane und machte die Produktvielfalt der Maschinen deut-lich. Beim anschließenden Werksrund-gang konnten die Teilnehmer schon einen genaueren Blick auf die Produkti-onsabläufe im Werk werfen. Und für die
technisch-interessierten unter ihnen war der Blick unter die Motorklappe der Umschlagmaschinen sicher der Höhe-punkt des Einführungstages.
Während der bis zu 3,5 Jahre dauernden Ausbildung erlernen die jungen Aus-zubildenden beispielsweise als Ferti-gungsmechaniker die Grundkenntnisse der Metallverarbeitung sowie die Mon-tage und Endabnahme der Maschinen. Als Mechatroniker werden sie unter an-derem Inhalte zur Automatisierung und Programmierung lernen und die Grund-kenntnisse der Metallbearbeitung er-fahren. Weitere Ausbildungsberufe sind die Fachkraft für Lagerlogistik, der Beruf Kaufmann/-frau für Büromanage-ment, Zerspanungsmechaniker oder Konstruktionsmechaniker. Insgesamt beschäftigt SENNEBOGEN derzeit üb-rigens an den bayerischen Standorten Straubing & Wackersdorf insgesamt rund 130 Auszubildende, allein 33 da-von am Standort Wackersdorf.
ERFOLGREICHER STARTBEI SENNEBOGEN 15 NEUE AUSZUBILDENDE BEGINNEN LEHRBERUF IN WACKERSDORF
Berufsstart für 15 neue Auszubildende bei SENNEBOGEN in Wackersdorf: Geschäftsführer Alexander Scherer (vorne rechts) begrüßte mit seinem Ausbildungsteam die jungen Mitarbeiter.
FIRMASENNEBOGEN Maschinen-technik GmbH & Co. KGOskar-von-Miller-Straße 192442 Wackersdorfwww.sennebogen.com
MITARBEITER1600 Mitarbeiter weltweitdavon 130 Auszubildende
AUSBILDUNGSBERUFE• Fertigungsmechaniker• Mechatroniker• Zerspanungsmechaniker• Konstruktionsmechaniker Schweißtechnik• Kaufmann für Büromanagement• Fachkraft für Lagerlogistik
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Was an anderen Krankenhäusern mit dem Ausbildungsstart im September ein Novum darstellt, hat am Kranken-haus St. Barbara Schwandorf bereits Tradition: Bereits seit 2010 werden an der angegliederten BerufsfachschulePflegekräfte der neuen Generation „Generalistik“ ausgebildet: für die Pfle-ge aller Altersgruppen - vom Säugling bis zum betagten Menschen. Zunächst im Schulversuch auf der Grundlage des Krankenpflegegesetzes gestartet, fındet die generalistische Ausbildung der Klasse 2020/23 nun nach dem Pfle-geberufegesetz statt. Dabei werden die drei Berufsbilder der Krankenpfle-ge, der Kinderkrankenpflege und der Altenpflege in einem Ausbildungsgang zusammengefasst. Das neue Berufsziel am Ende der dreijährigen Ausbildung
lautet Pflegefachfrau beziehungsweise Pflegefachmann.
Doch nicht nur der Ausbildung liegt ein neues Gesetz zu Grunde, auch die Schule hat, wie Schulleiterin Marion Laupenmühlen-Schemm berichtet, für diese Klasse einen neuen Namen erhal-ten: „Private Berufsfachschule für Pflege der Barmherzigen Brüder gemeinnützi-ge Krankenhaus GmbH am Kranken-haus St. Barbara in Schwandorf“. Die ersten 22 Schüler, die sich diesen neu-en langen Schulnamen merken dürfen, haben am Dienstag ihre Ausbildung an-getreten – 20 Frauen und zwei Männer. „Unsere Berufsfachschule steht dabei für eine zukunftsweisende Pflegeaus-bildung in überschaubarer, familiärer Atmosphäre“, betont die Schulleiterin.
Die neuen Schüler sind im Durchschnitt 19,55 Jahre alt und stammen mehrheit-lich aus dem Landkreis Schwandorf sowie angrenzenden Städten wie Re-gensburg und Amberg. Zwei weite-re kommen aus Deutschland, je eine Schülerin aus Italien und der Tschechi-schen Republik. Der gute Ruf der Pfle-geausbildung bei den Barmherzigen Brüdern lockt zudem vermehrt Inter-essenten aus den Drittstaaten an. So sitzen in der neuen Klasse auch Schüler aus Marokko, Eritrea, dem Kosovo und der Russischen Föderation.
EINE AUSBILDUNG FÜR KOPF, HERZ UND HÄNDEDIE KLASSE 2020/23 STARTET IN DIE GENERALISTISCHE PFLEGEAUSBILDUNG
FIRMAKrankenhaus St. BarbaraSteinberger Straße 2492421 SchwandorfTel. 09431 52-0www.barmherzige-schwandorf.de
MITARBEITER851 Mitarbeiter, davon 74 Pflegeschüler, Azubis und Hebammenstudenten
AUSBILDUNGSBERUFE· Pflegefachfrau/ Pflegefachmann· Medizinische Fachangestellte (MFA)· Kaufleute im Gesundheits- wesen· Med.-techn. Radiologie- Assistenten (MTRA)· Med.-techn. Laboratoriums- assistent (MTLA)· Operationstechnischer Assistent (OTA)· Hebamme
Die neuen Pflegeschüler am Krankenhaus St. Barbara wurden nicht nur von ihren Leh-rern, sondern auch von Geschäftsführer Dr. Martin Baumann, den Pflegedirektoren Frank Hederer und Rainer Müller, dem Ärztlichen Direktor Dr. Detlef Schoenen sowie Krankenhausseelsorger Pater Thomas herzlich willkommen geheißen.
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Das tägliche Leben der Menschen be-reichern, bodenständig und weltoffen – das dürfen seit September vier neue Auszubildende bei Oberpfalz Medi-en. Als Medienunternehmen, das für die Oberpfalz und ihre Menschen ein-steht, berichten, beraten, organisieren, gestalten, drucken und verteilen wir – kurzum sorgen wir für Verbindung und Orientierung in unserer Heimat.
Als Auszubildende zum Medientech-nologen Druck verstärken uns Lukas Büchner (2. v. l.) und Isabella Klan (2. v. r.). Lara Wagner (3. v. l.) wird zur Medi-enkauffrau Digital & Print ausgebildet und Alyssa Ernstberger (3. v. r.) lernt den Beruf der Kauffrau für Büromanage-ment.
In ihren ersten Tagen gab es für die Berufsstarter spannendes Programm: Die Oberpfalz-Medien-Azubis aus den anderen Ausbildungsjahrgängen haben im Vorfeld mit der Personalabteilung ein Onboarding für ihre neuen Kollegen zusammengestellt, das einen möglichst angenehmen und motivierenden Start ermöglichen soll: In lockerer Runde gab es erst ein Frühstück und Kennen-lernspiele. Im Anschluss haben sich die zukünftigen Ausbildungsabteilungen vorgestellt und eine kurze Reise durch
die Oberpfalz-Medien-Welt gegeben. Damit auch die wichtigsten Basics im Medienunternehmen gleich sitzen, durfte eine IT-Schulung nicht fehlen so-wie ein paar weitere kleine und große Crashkurse, etwa zu Markenführung und -design oder Innovationsprojek-ten wie OnetzPlus oder dem Mitarbei-ter-Event „Impuls & Dialog“.
Natürlich ist bei einem Onboarding ein Ausflug ins „Herzstück“ wichtig – dem Druckzentrum: Bei einer Füh-rung durch die Produktion am Brand-weiher konnten die Azubis den Duft von bedrucktem Papier schnuppern und geballte Print-Power erleben. Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist die Pflege und Weiterentwick-lung des unternehmenseigenen In-stagram-Auftritts. Dafür werden die Neuen in den „Insta-Squad“ integriert und planen und produzieren mit den anderen Azubis und weiteren Kollegen wöchentlich den Social-Media-Auftritt. Nach einer kleinen Einführung in das Social-Media-Management stand für das verstärkte Instagram-Team eine Videoproduktion zum Thema digitale Azubi-Messe auf dem Plan. Wo andere sagen „ab ins kalte Wasser“, fınden wir: es gibt keine besseren Experten für die sozialen Netzwerke als die Zielgruppe
selbst. Bei einer Feedback-Runde nach einer Woche Onboarding – direkt digi-tal via Microsoft Teams – hat man den Neuankömmlingen kaum angemerkt, dass sie erst eine Woche bei Oberpfalz Medien sind: „Wir fühlen uns sehr will-kommen und haben uns in den paar Ta-gen gut eingelebt. Ein Highlight waren die Abteilungsvorstellungen: Da konn-ten wir in lockerer Atmosphäre erste Zusammenhänge erkennen. Wir fühlen uns wohl.“ Dann sagen wir nochmal herzlich willkommen und wünschen weiterhin einen guten Start!
Alle Ausbildungsberufe und Infos zu Ein-stiegsmöglichkeiten bei Oberpfalz Me-dien gibt es auf unserem Karriereportal: www.oberpfalzmedien.de/karriere
IHR MACHT EINDRUCK!
FIRMAOberpfalz Medien – Der neue TagWeigelstraße 16 92637 Weiden
MITARBEITER380 Mitarbeiter, davon 9 Azubis und 9 Volontäre
AUSBILDUNGSBERUFE· Kaufleute für Büromanagement (m/w/d)• Medienkaufleute Digital & Print (m/w/d)• Mediengestalter Bild & Ton (m/w/d)• Mediengestalter Digital & Print (m/w/d)• Medientechnologen Druck (m/w/d)• Mechatroniker (m/w/d)• Volontäre (m/w/d)
Vier neue Auszubildende dürfen wir bei Oberpfalz Medien begrüßen. Geschäfts-führer Thomas Maul (l.) heißt zusammen mit Verlagsleiter Thomas Huber (r.) die Azubis an ihrem ersten Tag willkommen.
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Zum Start des neuen Ausbildungsjah-res fanden sich 21 Azubis in der Firma „BHS Corrugated Maschinen- und An-lagenbau“ ein. Diese kommen sowohl von der Mittelschule als auch von der Realschule, Fachoberschule und vom Gymnasium. Die Neulinge verteilen sich auf folgende Ausbildungsberu-fe: Elektroniker für Betriebstechnik (6), Produktionstechnologen (5), Zerspanungsmechaniker (3), Indust-rieelektriker (1), Fachinformatiker für
Systemintegration (2), technischer Produktdesigner (2), Eurokauffrau (1) sowie Maschinen- und Anlagenführer (1). In der ersten Ausbildungswoche wurden die sogenannten Bildungstage durchgeführt. Personalreferentin Ste-fanie Luber kümmerte sich als Leiterin Ausbildung intensiv um die „Neuen“ in der Firma. Im Innovision Center wur-den sie offiziell von Geschäftsführer Lars Engel und Personalleiter Man-fred Riedl herzlich begrüßt. Lars Engel
betonte vor allem die gravierenden Veränderungen, die sich angesichts der immer weiter voranschreitenden Digitalisierung ergeben würden. Für Personalleiter Manfred Riedl haben die neuen Azubis die besten Ausbildungs-voraussetzungen bei einem topmo-dernen internationalen Unternehmen.
Am ersten Arbeitstag standen organi-satorische Maßnahmen im Mittelpunkt wie zum Beispiel die Ausgabe der Ar-
TOPMODERNES INTERNATIONALES UNTERNEHMEN
BERUFSSTART FÜR 21 AUSZUBILDENDE BEI „BHS CORRUGATED MASCHINEN- UND ANLAGENBAU“ IN WEIHERHAMMER
Die neuen Azubis der BHS Corrugated 2020
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beitskleidung und der Sicherheitsschu-he, die Anmeldung zur Berufsschule, die Ausgabe der Ausbildungsverträge sowie die Funktion verschiedener Apps für die Fitnessräume oder das Essen im Betriebsrestaurant. Es folgten eine Werksführung und Informationen über das Produkt und das Zusammenspiel der Niederlassungen. Zudem stellten sich die Jugend- und Auszubildenden-vertretung sowie der Betriebsrat vor, welcher den Tag mit einem Vortrag über Arbeitssicherheit abschloss.
Der nächste Tag beinhaltete die Be-sichtigung des betriebseigenen Fit-nessstudios sowie Vorträge über „Azubi-Knigge“, über Gesundheit und Ernährung sowie über die Erfahrungen von Reisemonteuren.
Diese Vortragsreihe fand am folgen-den Tag ihre Fortsetzung, als bisheri-ge Azubis Informationen hinsichtlich
der Berufsschule, der Führung des Berichtshefts, des Postdienstes, der Krankmeldungen und über die Ab-teilungen gaben. Eine Schulung über Outlook, E-Mails und die Info-Ent-nahme aus Laufwerken schloss sich an. Referate zur Arbeitssicherheit und zur „MetallRente“ rundeten diesen Bil-dungstag ab.
Am letzten Tag wurde in Theorie und Praxis ein Audioguide in deutscher und englischer Sprache vorgestellt, mit dem zugleich auf einer Tour geübt wurde. So konnten die Auszubildenden wohl vorbereitet ins weitere Arbeitsle-ben starten.
Ansprechpartnerin für die AusbildungStefanie Luber, Personalreferentin für Ausbildung Telefon 09605/ 919330 oder per E-Mail unter [email protected]
FIRMABHS CorrugatedMaschinen- und Anlagenbau GmbHPaul-Engel-Str. 192729 Weiherhammer
MITARBEITER1 000 | davon 120 Azubisweltweit 2 500
AUSBILDUNGSBERUFE• Elektroniker/-in • Eurokauffrau/-mann • Fachinformatiker/-in – Anwendungsentwicklung • Fachinformatiker/-in – Systemintegration • Industriemechaniker/-in• Mechantroniker/-in • Produktionstechnologe/ -technologin • Technischer Produktdesigner/ technische Produktdesignerin • Zerspanungsmechaniker/-in • Verbundstudium Maschinenbau• Verbundstudium Elektrotechnik• Verbundstudium Industrie 4.0• Verbundstudium Papiertechnik
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Der Spezialglashersteller SCHOTT bietet Jahr für Jahr einer Vielzahl junger Menschen eine sichere Ausbildung mit Übernahmegarantie und einem Ein-stiegsgehalt von mehr als 1000 Euro. Gerade in Corona-Zeiten ist der Nach-wuchs besonders wichtig. Das hat ei-nen Grund: Mehr als jede dritte Glasver-packung, die für medizinische Produkte weltweit verwendet wird, kommt aus dem Mitterteicher Unternehmen.
Wenn die Familie wächst ist das immer wieder aufs Neue ein besonderer Mo-
MISSION: MIT SPEZIALGLAS CORONA BESIEGEN
21 NEUE AZUBIS BEI SCHOTT ARBEITEN AN DER IMPFSTOFFVERPACKUNG MIT
Mit sicherem Abstand sind am 1. September die neuen Auszubildenden samt ihren künftigen Lehrmeistern ins Berufsleben bei SCHOTT gestartet.
ment, auch für die 1250 SCHOTTianer in der Oberpfalz. Am 1. September be-grüßten die Mitarbeiter gleich 21 neue Familienmitglieder. Der stellvertreten-de Standortleiter, Dr. Volker Trinks, hieß den Nachwuchs herzlich willkommen. „Sie werden sehen: Trotz Maske und Abstand werden Sie alle freundlich bei uns aufgenommen! Sie sind jetzt Teil von SCHOTT und erfahrungsgemäß bleibt der eine oder die andere von Ihnen sein ganzes Berufsleben hier.“ SCHOTT bildet in diesem Jahr in acht unterschiedlichen Berufen aus, von
Kaufmännern bis zur Verfahrensmecha-nikerin Glas. Personalleiter Carsten Hei-ne sprach den neuen Azubis am ersten Tag vor allem Mut zu: „Löchern Sie uns mit Fragen, haben Sie Glück und Erfolg und knüpfen Sie an den hervorragen-den Leistungen der Azubi-Generatio-nen vor Ihnen an. Sie alle sind uns herz-lich willkommen und die Kolleginnen und Kollegen freuen sich auf Sie.“
Alle 21 Auszubildenden kommen in ei-ner extrem spannenden Zeit zum Un-ternehmen SCHOTT. Im Kampf gegen
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FIRMASCHOTT AGErich-Schott-Str. 14 95666 Mitterteich
MITARBEITER1 250 Mitarbeiterdavon 48 Azubis
AUSBILDUNGSBERUFE• Verfahrensmechaniker* für Glastechnik• Industriemechaniker*
• Maschinen- und Anlagenführer*
• Elektroniker* für Betriebstechnik• Kaufleute* für Büromanagement• Kaufleute* für Spedition und Logistikdienstleistung• Fachkraft* für Lagerlogistik• Bauzeichner* Fachrichtung Architektur• Technischer Produktdesigner*
• Fachinformatiker* für Systemintegration
* Die Persönlichkeit zählt – nicht das Geschlecht.
NÄHERE INFOS Telefon 09633 80-0www.schott.com/ ausbildung-mitterteich
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Covid-19 ist Pharmarohr von SCHOTT unverzichtbar, denn daraus werden die kleinen Impffläschchen gemacht, die bald auf der ganzen Welt dringend benötigt werden. Glas für Milliarden
dieser Fläschchen ist längst vorbestellt und wird rund um die Uhr produziert. SCHOTT hält bei Impffläschchen einen gigantischen Weltmarktanteil von mehr als 50 Prozent.
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WITRONÜber 100 neue Auszubildende
Parkstein. Eigene Ausbildung ist und bleibt für die WITRON Logistik + Informatik GmbH eine feste Säule der Unternehmens-philosophie. Insgesamt beschäftigt das Familienunternehmen 299 Lehrlinge. Anfang September haben über 100 junge Frauen und Männer ihren Start in eine berufliche Ausbildung bei WITRON vollzogen – in 17 verschiedenen Berufen.
Unsere Azubis 2020Fachinformatiker: Fleischmann Lukas, Hagen Paul, Pilhofer Lukas, Ackermann Jonas, Bäumler Gregor, Bodensteiner Sebastian, Engel Nicki, Glöckner Kevin, Grafberger Chris, Haas Andreas, Hammer Louis, Heining Raphael, Hertel Oliver, Holzer Mathias, Jakubovszkij Robert, Kinzel Dominik, Klein Erik, Maurer Jan, Müllner Jonas, Obitz Simon, Pöll Jonas, Rom Christian, Ruhland Tobias, Schuster Joseph, Tröger Tim, Wagner Florian, Zeitler Christoph, Kruger Dallas, Nunner Justin, Bäumler Fabian (Verbundstu-dium), Friedl Raffael (Verbundstudium), Lindner Jonas (Verbundstudium), Schmidt Simon (Verbund-studium); Mechatroniker: Banzer Julian, Birich Lukas, Bischof Christian, Götz Kimberly, Hiller Lukas, Kellner Leon, Koller Felix, Meier Luca, Muckenschnabl Felix, Münz Dennis, Stöckl Alea, Wiedenbau-er David, Weidner Denis; Industrieelektriker: Assaidi Muhammed, Abel Amlosom Nahom, Brünsch Julian, Härtl Fabio, Groß Nicolas, Haj Sleman Khalaf, Kammerer Luca, Lerchbaum Andreas, Martyni-uk Nazarii, Alnifawi Omar, Striegl Simon, Venzl Maximilian, Weiß Joshua, Witt Thomas, Fikrt Matej, Smith Levi-Luke, Hippolyte Maxx, Djeric Luca; Kaufleute für Büromanagement: Kropf Sabrina, Hauser Jasmin, Buchfelder Nadine, Popov Viktoria, Wächter Celine; Elektroniker: Fischer Julian, Häusler Lu-kas, Hilgart Simon, Höß Maria, Klein Patrik, Meister Hannah, Michl Laurin, Nickl Luca-Joel, Scharnagl Tobias, Weig Christian, Zankl Pascal, Milton Jr Murray, Lehmann Tom (Verbundstudium), Walbrunn Adrian (Verbundstudium), Zihang Leon (Verbundstudium); Technische Produktdesigner: Franz Elias, Marx Sophie, Meixner Jason, Vater Timo; Fachkräfte für Metalltechnik: Eimer Samuel, Petrescu Stefan; Produktionstechnologen: Dubiel Sebastian, Segerer Anja; Metallbauer: Alacam Nikolaj, Hamedinger Andreas, Mell Josef, Regner Leonhard, Rothballer Fabio, Trenner Alexander, Williams Joey, Industrie-kaufleute: Ficker Eileen, Schwenk Tobias; Fachkraft für Lagerlogistik: Kreuzer Nina, Methner Christian, Pastore Angelo, Strelnikova Olena
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„Warum WITRON? Nach dem tollen Praktikum habe ich mich für die Firma entschieden, weil ich es schön finde, in einer Firma zu lernen, in der ich nach der Aus-bildung Aussicht auf einen festen Job mit guten Weiterbildungsop-tionen habe.“
„WITRON bietet mit der Ausbil-dung zum Elektroniker und dem Verbundstudium eine super Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis an. Das gefällt mir besser als ein reines Studium.“
„Ich habe bei WITRON schon beim Young Talents Workshop für Elektro und Mechanik teilge-nommen. Das war eine einmali-ge Erfahrung, weil ich schon vor der Ausbildung sehr viel über den Beruf erfahren habe.“
Anja SegererProduktionstechnologin
Julian FischerElektroniker
Jonas LindnerFachinformatiker (Verbundstudium)
WITRON-Gruppe · Frau Ann-Katrin Weißenburger · Neustädter Str. 19 – 21 · 92711 Parkstein · Tel.: 09602 600-4057
Wir suchen Talente!
Ausbildung 2021Elektroniker Automatisierungstechnik (m/w/d)
Mechatroniker (m/w/d)Industrieelektriker Betriebstechnik (m/w/d)
Fachinformatiker Anwendungsentwicklung (m/w/d)Produktionstechnologe (m/w/d)
Metallbauer Konstruktionstechnik (m/w/d)Technischer Produktdesigner (m/w/d)
Fachkraft für Lagerlogistik (m/w/d)Kauffrau für Büromanagement (m/w/d)
und viele mehr ...
Du bist motiviert, willst am Puls der Zeit arbeiten und von Beginn an Verantwortung übernehmen? Dann starte Deine berufliche Zukunft mit einer Ausbildung oder einem dualen Studium bei der WITRON-Gruppe! Wir bieten vielfältige Karrierechancen und
die Vorteile eines starken Familienunternehmens in der Zukunftsbranche Logistik.
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Meinungen unserer Azubis
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prepareING
Orientieren geht vor Studieren: Interessierte können sich jetzt für das Orientierungsstudium prepareING an der OTH Amberg-Weiden bewerben. Als immatrikulierte Studie-rende können sie ein oder zwei Semester lang Campusluft schnuppern, Studienangebote kennenlernen und sich mit Professoren und Kommilitonen austauschen. So sammeln sie die Informationen, die sie für einen erfolgreichen Start im anschließenden Wunschstudium brauchen.
Mit prepareING steht Studieninteressierten ein großer Teil der MINT-Studiengänge an der OTH Amberg-Weiden offen. Sie können Vorlesungen und Module der verschie-denen technischen, informatorischen oder ingenieurswis-
senschaftlichen Bachelorangeboten besuchen. Den Studi-en- und Stundenplan stellen sie nach eigenen Interessen und Wünschen aus dem Modulkatalog zusammen. So ver-schaffen sie sich in einem oder zwei Orientierungssemes-tern ein umfassendes Bild von den Studienangeboten. Au-ßerdem können sie in zusätzlichen prepareING-Modulen Studienkompetenzen wie Recherche, wissenschaftliches Schreiben oder Lerntechniken erwerben.
Die Studienentscheidung trifft man aber nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit dem Bauch: „Wie finde ich mich an der OTH Amberg-Weiden zurecht?“, „Gefällt mir das Cam-pusleben?“ oder „Kann ich die Professorinnen und Profes-
DAS ORIENTIERUNGSSTUDIUM AN DER OTH AMBERG-WEIDEN
| Wirtschaft
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| WirtschaftAnzeige
ISABELLA LAY, ORIENTIERUNGSSTUDENTIN
„Ich heiße Isabella, bin 20 Jahre alt und komme aus Am-berg. Für prepareING habe ich mich entschieden, weil mich mehr als einer der vielen Studiengänge an der OTH Amberg-Weiden interessiert haben. Außerdem wollte ich mich gerne weiter beruflich orientieren und in Unter-schiedlichstes reinschnuppern. Das Studentenleben und auch der neue Lernstil im Vergleich zur Schule haben mich neugierig gemacht, so dass ich ausprobieren wollte, ob ein Studium etwas für meine Zukunft ist. Ich konnte mich dabei für sehr viele unterschiedliche Fächer einschreiben und auch die praktischen Tätigkeiten an der OTH haben mir zugesagt."
soren unkompliziert erreichen?“ – wer ein paar Monate an der Hochschule studiert hat, kann diese und ähnliche Fragen für sich beantworten.
Am Ende von prepareING kennen die Studierenden die OTH Amberg-Weiden und ihr Studienangebot – die op-timale Grundlage für Studienwahl und Studienerfolg. Au-ßerdem können sie in Modulen, die sie besucht haben, auf Wunsch auch eine Prüfung ablegen. Bei erfolgreicher Prüfung können die Leistungen im späteren Studium ange-rechnet werden. Ein weiterer Vorteil: Die Dauer von pre-pareING zählt nicht zur Regelstudienzeit des nachfolgen-den Bachelors, während der Zeit im Orientierungsstudium sind die Teilnehmer bereits immatrikulierte Studierende.
© OTH Amberg-Weiden (2)
www.oth-aw.de
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Wer Unterstützung in einem Rechtsstreit braucht, der sucht sich die Hilfe eines Rechtsanwaltes. Wer dagegen Urkun-den oder Verträge beurkunden lassen möchte, der geht zum Notar. Anders als ein Rechtsanwalt vertritt dieser nicht eine bestimmte Partei, sondern ist ein unab-hängiger und unparteiischer Träger eines öffentlichen Amtes. „Für eine Vielzahl von Rechtsgeschäften ist die Beurkun-dung sogar gesetzlich vorgeschrieben“, erklärt Notarin Dr. Claudia Greipl. „Dies ist immer dort der Fall, wo der Gesetz-geber die Mithilfe des Notars wegen der
Im Mittelpunkt steht immer der MandantNotarin Dr. Claudia Greipl: Nach Umzug nun
in der Max-Reger-Straße 18
weitreichenden persönlichen und wirt-schaftlichen Folgen für die Beteiligten für geboten hält.“
Wie ihre Kollegen errichtet die Weidener Notarin vollstreckbare Urkunden, be-glaubigt Unterschriften und Dokumente, beurkundet Immobiliengeschäfte und erstellt Vertragsentwürfe. Sie nimmt Nachlassauseinandersetzungen vor, erstellt Handelsregister- und Vereinsre-gisteranmeldungen und vollzieht Über-gaben in vorweggenommener Erbfolge. Daneben berät sie auch in familienrecht-
Notarin Dr. Claudia Greipl
© Evi Wagner (5)
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lichen sowie in gesellschaftsrechtlichen Angelegenheiten.
„Im Mittelpunkt steht jedoch immer der Mandant“, so Dr. Claudia Greipl. „Denn ebenso wichtig wie äußerste Genauigkeit und fundiertes Wissen ist das Verständnis für die Anliegen, Sorgen und Nöte meiner Mandanten.“ Dass diese schnell, freundlich und kompetent bedient werden, ist für die Weidener Notarin selbstverständlich.
Nach dem Umzug vom Unteren Markt ins Thomas-Witt-Haus in der Max-Re-ger-Straße 18 sind ihre Kanzleiräume