28.11.2014 Smart Metering
Smart-Metering
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Energiepolitischen Ziele der Bundesregierung
Reduktion des Stromverbrauchs um 10% bis 2020 und 25% bis 2050 (ggü. 2008)
Das 3. EU-Binnenmarkpaket verpflichtet alle Mitgliedsstaaten der EU dazu, bis zum Jahr 2020 mindestens 80 Prozent der Verbraucher mit „intelligenten“ Messsystemen (SmartMetern) auszustatten, sofern die Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ein positives Ergebnis hat.
Stromverbrauch transparent darstellen, Bundesbürger dabei unterstützen, Energie zu sparen
Smart Meter sollen helfen, Strom zu sparen bzw. genau dann und dorthin zu liefern, wo er auch gebraucht wird. Man geht davon aus, dass sich dadurch fünf bis zehn Prozent des Stromverbrauchs einsparen lassen.
28.11.2014 Smart Metering
Themenbereiche Verbrauchsdatendarstellung
- Ist-Zustand- Intelligente Messstellen-Systeme (iMSys)- Intelligente Zähler (iZ)- dena-Smart-Meter-Studie- Projekt mySmartGrid
Projekt: mySmartGrid- Ziele- Funktionsbeschreibung
- Anschlussplan- Datenerfassung- Datenübertragung
- Stromverbrauch- und -erzeugung darstellen- Auswertungen
Fazit und Empfehlungen- Vor- und Nachteile- Praxis-Tipps
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Smart Metering
Ist-Zustand Alte Ferraris-Zähler liefert nur einen einzigen Wert: den
Gesamtverbrauch seit der Installation Nachvollziehbar sind weder einzelne Tagesspitzen, also wann
besonders viel Strom verbraucht wurde, noch Jahreszeitenverläufe oder die entsprechenden Stromverbräuche
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Verbrauchsdatendarstellung
Intelligente Messstellen-SystemeAutomatische Ferndatenübertragung
Ein intelligentes Messsystem (iMSys) ist eine Messeinrichtung zur Erfassung elektrischer Energie, bestehend aus einem Zähler, einer Kommunikationseinheit, dem so genannten Smart-Meter-Gateway und einem Sicherheitsmodul, das den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit widerspiegelt.
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Quelle: www.voltaris.de
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Verbrauchsdarstellung
Intelligente ZählerLokale Anzeige der Messdaten
Ein intelligenter Zähler (iZ) kann den tatsächlichen Energieverbrauch und die tatsächliche Nutzungszeit über ein integriertes oder ein abgesetztes Display anzeigen
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Quelle: www.hager.de
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Verbrauchsdatendarstellung
dena-Smart-Meter-Studie
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Quelle: www.dena.de
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Verbrauchsdatendarstellung
Projekt: mySmartGrid Gefördert vom Bund und Land Rheinland-Pfalz im Konjunkturprogramm
II hat das Fraunhofer Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik in Kaiserslautern im Projekt "mySmartGrid" intelligente Steuerungssysteme entwickelt.
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mySmartGrid
Ziele Energieverbrauch messen und transparent machen Stromverbrauch senken Mit Ertragsprognosen für PV-Anlagen erhöhen private
Haushalte ihren Eigenverbrauch Verbrauchs- und Erzeugungsdaten vergleichbar darstellen Regelung des Energieverbrauchs von wärmespeichernden
Verbrauchern (in Planung)
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mySmartGrid
Datenerfassung - Energieverbrauch und -erzeugung messen
- Flukso sammelt über Sensoren die Leistungsdaten - Halleffektsensoren messen die Scheinleistung- S0-Zähler messen die Wirkleistung
Flukso Messklemmen Sensor S0-Zähler
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mySmartGrid
Datenübertragung Erfasste Daten werden vom Flukso per WLAN/LAN an den
Router/Chumby im Gebäude übertragen Echtzeitanzeige mit Chumby möglich (Überarbeitung geplant) Router überträgt die Daten an den DB-Server (Fraunhofer) Darstellung der Daten über ein Web-Interface
Chumby Echtzeitanzeige
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Fazit und Empfehlungen
Vorteile (mySmartGrid) Kontrolle über Energieverbräuche: Die volle Kontrolle und Transparenz
über die eigenen Energieverbräuche helfen Stromfresser ausfindig zu machen
Tägliche, wöchentliche, monatliche oder jährliche Verbrauchsübersicht Detaillierte Analyse: Daten werden minutengenau digital erfasst und
können jederzeit angesehen und ausgewertet werden Manuelle Lastverschiebung durch PV-Ertragsprognose: Verbraucher
können gezielt eingeschaltet werden Beim Wechsel von Stromanbieter keine Veränderung der Installation
notwendig Vergleich Energieerzeugung und Verbrauch möglich
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Fazit und Empfehlungen
Nachteile (mySmartGrid) Es entstehen Einbau- und Wartungskosten (38,50 €/a) Vor-Ort-Support begrenzt auf den Kreis Kaiserslautern Projektlaufzeit und Weiterentwicklung abhängig von der Politik Keine Abrechnung von Verbräuchen möglich (Scheinleistung)
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Fazit und Empfehlungen
Fazit (Smart Metering) Wer „Smart Metering” nutzt, sieht genau, was er wann verbraucht, das
erleichtert das Energiesparen „Smart Metering“ liefert die technische Basis für tageszeitabhängige
Tarife (iMSys) Beim Einsatz von iMSys den Datenschutz/Verschlüsslung beachten Einsatz von PV/BHKW-Anlagenüberwachung prüfen PV-Eigenverbrauch durch Ertragsprognosen erhöhen (mySmartGrid) Kosten/Nutzen von iMSys/iZ/SM/SG prüfen
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Praxis-Tipps Stromverbrauch reduzieren Stromverbrauch und -erzeugung regelmäßig kontrollieren Grundlast ermitteln und reduzieren (Nachtstunden) Standby-Verbrauch prüfen (Strommessung) Standby-Geräte abschalten Geplanter Geräteaustausch (Energieeffizienz >A+)
Links- Projekt: mySmartGrid- Dena-Studie: Smart Meter- „Intelligente“ Zähler (wikipedia.org)- Energiemessgerät mit USB-Schnittstelle
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