Zur Tagung
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponse
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Werner Alfred Selo StiftungGeschäftsstelle c/o Life Science CommunicationReitergasse 118004 Zürich
Informationen
Hauptsponsoren: Weitere Sponsoren:
Anmeldung■ www.selofoundation.ch oder [email protected] ■ per Fax an +41 43 266 88 54■ per Anmeldetalon
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis spätestens 6. Juni 2016
Kosten (inkl. Verpfl egung)■ CHF 300.00 für Ärzte und Fachpersonen■ CHF 50.00 für Betroffene und Studierende
Credit Suisse IBAN CH73 0483 5021 9603 2100 1
Bei Annullierungen ab 20. Mai 2016 werden 50% der Tagungsgebühren erhoben, ab 6. Juni 2016 100% der Tagungsgebühren.
Credits SGAM: Volle Fortbildungsdauer anrechenbar (erweiterte Fortbildung, 7 Credits).Andere Fachgesellschaften: Auf obiger Basis wird die Tagung gemäss FMH-Fortbildungs-ordnung auch für andere Fachgesellschaften anerkannt (7 Credits).
Weitere InformationenWerner Alfred Selo Stiftungc/o Life Science CommunicationTel. +41 43 266 88 [email protected] www.selofoundation.ch
Agenda voll – Akku leer? Die Gesundheit und damit auch die psychische Verfassung der Mitarbeitenden spielt für eine Firma eine tragende Rolle. Doch immer mehr Menschen fühlen sich gestresst und aus-gebrannt – oft schon in jungen Jahren. Die 18-35-Jährigen sind in der Schweiz die grösste Gruppe der psychisch Erkrankten. Aber die meisten Betroffenen verschweigen ihr Leid – besonders am Arbeitsplatz. Aus Scham und Angst vor einem Karriereknick werden viele psychische Probleme mit Krankheitsbildern wie Migräne oder Rückenleiden überdeckt. Doch das Schweigen hat fatale Folgen: Burnout, Depression oder Psychosen, die unerkannt und unbehandelt bleiben, enden nicht selten im Suizid. Um solche Tragödien zu verhindern ist es wichtig, über psychische Leiden so offen reden zu dürfen wie über einen Beinbruch.
Das Stigma psychischer Erkrankungen zieht weite Kreise: im Job, im Familien- und sozialen Umfeld, unter Betroffenen, in der Medizin, in den Medien, u.v.m. Neben dem persönlichen Leid ist auch der volks-wirtschaftliche Schaden alarmierend: Jährlich kosten psychische Erkrankungen die Unternehmen ca. 15 Milliarden Franken. Die Tagung möchte das Tabu brechen und fördert den offenen Dialog. Hochkarä-tige Referate, praxisnahe Workshops sowie eine separate Ärztefortbildung behandeln brennende Fragen:
www.selofoundation.ch
■ Männerkrankheit Burnout, Frauenkrankheit Depression – ist das das Gleiche?
■ Wo ist die Grenze zwischen gesund und krank?■ Auf welche Warnsignale ist zu achten –
im Job und privat?■ Ist ein Outing erfolgreich oder ein Karrierekiller?■ Wie weit geht die Verantwortung des Arbeit-
gebers?■ Welche Therapien und Firmenprogramme
gibt es?
■ Wie fühlen sich eine Depression und eine bipolare Störung (manisch-depressiv) an?
■ Wie lässt sich das Stigma erfolgreich bewältigen?
■ Case Management und Reintegration – Wie gelingt der Weg zurück in den Berufsalltag?
■ Wie lässt sich ein gesunder Umgang mit Stress fi nden?
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie Fachpersonen aus Verwal-tung und Forschung.
FRAUENKLINIKAM MEISSENBERG ZUG
Einladung zur Fachtagung
Dienstag, 14. Juni 2016 8.30 – 17.30 Uhr
Gemeindesaal Baar Marktgasse 10, Baar (ZG)
Psychische Belastung am ArbeitsplatzFrüherkennung - Hilfestellung - Prävention
mit
Hirnforscher
Lutz Jäncke
und
Ex-Spitzenturnerin
Ariella Kaeslin
AKKU LEER?
Stres
s, Burnout, Depression
Zur Tagung
Werner Alfred Selo StiftungGeschäftsstelle c/o Life Science CommunicationReitergasse 118004 Zürich
Informationen
Hauptsponsoren: Weitere Sponsoren:
Anmeldungn www.selofoundation.ch oder [email protected] n per Fax an +41 43 266 88 54n per Anmeldetalon
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis spätestens 27. Juni 2017
Kosten (inkl. Verpflegung)n CHF 300.00 für Ärzte und Fachpersonenn CHF 50.00 für Betroffene und Studierende
Credit Suisse IBAN CH73 0483 5021 9603 2100 1
Bei Annullierungen ab 13. Juni 2017 werden 50% der Tagungsgebühren erhoben, ab 27. Juni 2017 100% der Tagungsgebühren.
Credits SGAIM: Volle Fortbildungsdauer anrechenbar (erweiterte Fortbildung, 5,5 Credits).Andere Fachgesellschaften: Auf obiger Basis wird die Tagung gemäss FMH-Fortbildungs-ordnung auch für andere Fachgesellschaften anerkannt (5,5 Credits).
Weitere InformationenWerner Alfred Selo Stiftungc/o Life Science CommunicationTel. +41 43 266 88 [email protected] www.selofoundation.ch
Lebenslast statt Lebenslust? Die Erwerbsbeteiligung der älteren Arbeitneh-menden wird aufgrund der demografischen Al-terung auch für die Schweiz immer wichtiger. Gleichzeitig lässt sich in der Arbeitswelt eine zunehmende Verschiebung von körperlichen hin zu psychischen Belastungen beobachten. Die psychische Gesundheit älterer Arbeitnehmender spielt damit auch für Firmen eine tragende Rol-le. Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst. Wie Studien zeigen, sind Arbeitnehmende zwi-schen 50 und 59 Jahren am häufigsten von einem Burnout betroffen. Aber die meisten Er-krankten verschweigen ihr Leid – besonders am Arbeitsplatz. Aus Scham oder Angst vor einem Karriereknick werden psychische Probleme oft mit körperlichen Krankheitsbildern wie Migräne und Rückenleiden überdeckt. Nur rund ein Vier-tel der Erwerbstätigen mit mittleren bis starken depressiven Symptomen sind deswegen in ärzt-licher Behandlung – angesichts des subjektiven Leidens, des prognostisch ungünstigeren Krank-heitsverlaufes und der sozialen und beruflichen Folgen ein viel zu tiefer Anteil. Dieses stille Lei-den muss ein Ende haben. Psychische Erkran-kungen sind kein Tabu, sie können und müssen angesprochen und behandelt werden.
Die Fachtagung der Werner Alfred Selo Stiftung möchte das Tabu um psychische Erkrankungen brechen und fördert den offenen Dialog. Hoch-karätige Referate, praxisnahe Workshops und eine separate Ärztefortbildung beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und behandeln dringliche Fragen:■n Wo liegt die Grenze zwischen gesund und krank?
■n Wie lässt sich ein gesunder Umgang mit Stress finden?
■n Auf welche Warnsignale ist zu achten – im Job und privat?
■n Welche Auswirkungen hat der demogra-fische Wandel auf betriebliches Gesund-heitsmanagement?
■n Wie weit geht die Verantwortung des Arbeitgebers?
■n Wie lässt sich das Stigma um psychische Erkrankungen erfolgreich bewältigen?
■n Wie werden Depressionen optimal behan-delt?
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entschei-dungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie
Fachpersonen aus Verwaltung und Forschende.
FRAUENKLINIKAM MEISSENBERG ZUG
Einladung zur Fachtagung
Dienstag, 4. Juli 2017 8.30 – 17.00 UhrGemeindesaal Baar
Marktgasse 106340 Baar (ZG)
Lebenslast statt Lebenslust?Psychische Belastungen in der zweiten Lebenshälfte
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale rispostaEnvoi commercial-réponse
B Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare
in Zusammenarbeit mit
Zur Tagung
Werner Alfred Selo StiftungGeschäftsstelle c/o Life Science CommunicationReitergasse 118004 Zürich
Informationen
Hauptsponsoren: Weitere Sponsoren:
Anmeldungn www.selofoundation.ch oder [email protected] n per Fax an +41 43 266 88 54n per Anmeldetalon
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis spätestens 27. Juni 2017
Kosten (inkl. Verpflegung)n CHF 300.00 für Ärzte und Fachpersonenn CHF 50.00 für Betroffene und Studierende
Credit Suisse IBAN CH73 0483 5021 9603 2100 1
Bei Annullierungen ab 13. Juni 2017 werden 50% der Tagungsgebühren erhoben, ab 27. Juni 2017 100% der Tagungsgebühren.
Credits SGAIM: Volle Fortbildungsdauer anrechenbar (erweiterte Fortbildung, 5,5 Credits).Andere Fachgesellschaften: Auf obiger Basis wird die Tagung gemäss FMH-Fortbildungs-ordnung auch für andere Fachgesellschaften anerkannt (5,5 Credits).
Weitere InformationenWerner Alfred Selo Stiftungc/o Life Science CommunicationTel. +41 43 266 88 [email protected] www.selofoundation.ch
Lebenslast statt Lebenslust? Die Erwerbsbeteiligung der älteren Arbeitneh-menden wird aufgrund der demografischen Al-terung auch für die Schweiz immer wichtiger. Gleichzeitig lässt sich in der Arbeitswelt eine zunehmende Verschiebung von körperlichen hin zu psychischen Belastungen beobachten. Die psychische Gesundheit älterer Arbeitnehmender spielt damit auch für Firmen eine tragende Rol-le. Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst. Wie Studien zeigen, sind Arbeitnehmende zwi-schen 50 und 59 Jahren am häufigsten von einem Burnout betroffen. Aber die meisten Er-krankten verschweigen ihr Leid – besonders am Arbeitsplatz. Aus Scham oder Angst vor einem Karriereknick werden psychische Probleme oft mit körperlichen Krankheitsbildern wie Migräne und Rückenleiden überdeckt. Nur rund ein Vier-tel der Erwerbstätigen mit mittleren bis starken depressiven Symptomen sind deswegen in ärzt-licher Behandlung – angesichts des subjektiven Leidens, des prognostisch ungünstigeren Krank-heitsverlaufes und der sozialen und beruflichen Folgen ein viel zu tiefer Anteil. Dieses stille Lei-den muss ein Ende haben. Psychische Erkran-kungen sind kein Tabu, sie können und müssen angesprochen und behandelt werden.
Die Fachtagung der Werner Alfred Selo Stiftung möchte das Tabu um psychische Erkrankungen brechen und fördert den offenen Dialog. Hoch-karätige Referate, praxisnahe Workshops und eine separate Ärztefortbildung beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und behandeln dringliche Fragen:■n Wo liegt die Grenze zwischen gesund und krank?
■n Wie lässt sich ein gesunder Umgang mit Stress finden?
■n Auf welche Warnsignale ist zu achten – im Job und privat?
■n Welche Auswirkungen hat der demogra-fische Wandel auf betriebliches Gesund-heitsmanagement?
■n Wie weit geht die Verantwortung des Arbeitgebers?
■n Wie lässt sich das Stigma um psychische Erkrankungen erfolgreich bewältigen?
■n Wie werden Depressionen optimal behan-delt?
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entschei-dungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie
Fachpersonen aus Verwaltung und Forschende.
FRAUENKLINIKAM MEISSENBERG ZUG
Einladung zur Fachtagung
Dienstag, 4. Juli 2017 8.30 – 17.00 UhrGemeindesaal Baar
Marktgasse 106340 Baar (ZG)
Lebenslast statt Lebenslust?Psychische Belastungen in der zweiten Lebenshälfte
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale rispostaEnvoi commercial-réponse
B Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare
in Zusammenarbeit mit
ab 8.00 Uhr Eintreffen und Anmeldung
8.30 Uhr Begrüssung
Marylou Selo, Stifterin und Präsidentin der Werner Alfred Selo Stifung
8.35 Uhr Depression, Burnout oder Krise? Warnsignale früh erkennen
Dr. med. Peter Gabriel, Chefarzt und Ärztlicher Direktor Seeklinik Brunnen
9.35 Uhr Arbeit in der zweiten Lebenshälfte: Sackgassen und Perspektiven aus soziologischer Sicht
Prof. Dr. François Höpflinger, Soziologe, em. Titularprofessor für Soziologie, Leitungsmitglied Zentrum für Gerontologie zfG
10.35 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Kampagne «Deine Psyche? Kein Tabu!»: Fokus Arbeitnehmende 50+
Alisa Schättin, Werner Alfred Selo Stiftung
11.20 Uhr Reden kann retten: Konzeption und praktische Umsetzung einer Suizidkampagne
Tobias Ebinger, Leiter Suizidpräventionskampagne SBB
12.00 Uhr Einfluss von Stress über die Lebensspanne – Belastungsfaktoren und neurobiologische Aspekte
Prof. Dr. med. Erich Seifritz, Psychiater, Direktor Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
13.00 Uhr Mittagspause
Programm Vormittag Programm Nachmittag Über uns
Workshop 1
Generation 50plus: Erfahrung vs. Tempo Curdin SedlacekGeschäftsführender Partner Conaptis GmbH, Zürich
Generationenmix: erfolgreiche Zusammenarbeit und Führung in altersgemischten Teams Marie-Theres HofmannGeschäftsführende Inhaberin BGM-Forum Schweiz, Zug
Workshop 2 für medizinische Fachpersonen
Moderation: Dr. med. Bernadette Ruhwinkel,FMH Psychiatrie und Psychotherapie, Leitende Ärztin/Leiterin Schwerpunkt Alterspsychothera-pie, Privatklinik Hohenegg, Meilen
Sicher erkennen, passend behandeln - Diagnostik und leitliniengerechte Therapie von Depressionen Dr. med. Pascal Burger, MME Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik Meissen-berg AG, Zug
Psychotherapie 50+: Herausforderungen und Besonderheiten der Therapie in der zweiten Lebenshälfte Dr. med. Andreas HüllFMH Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt, Psychiatrische Klinik Zugersee
Anmeldung zur Tagung vom 4. Juli 2017 o Arzt/Ärztin (CHF 300.00) o Betroffene/r (CHF 50.00)
o Fachperson (CHF 300.00) o Studierende/r (CHF 50.00)
Vorname, Name
Organisation / Firma
Strasse, Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Ärzte und medizinische Fachpersonen bitte ankreuzen:Ich melde mich an für o Workshop 1 o Workshop 2
15.15 Uhr Parallel-Workshops
Die Werner Alfred Selo Stiftung engagiert sich seit 1994 für die Erfor-schung und Entstigmatisierung von Depressionen und affektiven Störungen, sowie für Prävention und eine bessere Früherkennung durch Öffentlichkeits arbeit. www.selofoundation.ch
Der Selbsthilfe-Verein Equilibrium bietet seit 1994 Unterstützung in 35 Selbst hilfegruppen in der ganzen Schweiz für Betroffene, Angehörige und Interessierte. www.depressionen.ch
Kampagne für Firmen «Deine Psyche? Kein Tabu!»
n Infoline für Arbeitgeber 0848 77 00 77n Checklisten und Leitfädenn Kreatives Info-Material Jetzt bestellen! www.kein-tabu.ch
14.00 Uhr Podiumsdiskussion: Lebenslust oder Lebenslast? Herausforderungen der zweiten Lebenshälfte meistern Prof. Dr. med. Erich Seifritz, Psychiater, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Dr. med. Peter Gabriel, Psychiater, Seeklinik Brunnen Prof. Dr. François Höpflinger, Soziologe, Zentrum für Gerontologie zfG Thomas Zeeck, Mercedes Benz Schweiz AG, Burnout-Betroffener Rolf Jenni, Leiter Human Resources V-ZUG
14.40 Uhr Pro Mente Sana - quo vadis? Roger Staub, Geschäftsleiter, Stiftung Pro Mente Sana, Zürich
14.50 Uhr Kaffeepause
17.00 Uhr Ende der Tagung
alarmierende zahlenEin Drittel der Bevölkerung ist von einer psychischen Krankheit
betroffen. Die 18-55-Jährigen sind mit 45% die grösste
Gruppe der Erkrankten.
Jeder zweite Jugendliche erlebt häufig Stress. Das ist für junge
Menschen die häufigste psychische Belastung.
Jeder fünfte Jugendliche erkrankt einmal in seiner Entwicklung an
einem psychischen Leiden.
100‘000 Jugendliche unter 25 unternehmen in der Schweiz
pro Jahr einen Suizidversuch.
100 Jugendliche in der Schweiz nehmen sich jährlich das
Leben. Suizid ist nach Unfällen die zweithäufigste
Todesursache bei Jugendlichen.
75% aller bei Jugendlichen sind durch psychische DiagnosenIV-Neurenten begründet. Die Zahl jugendlicher IV-Bezüger mit
psychischen Diagnosen hat sich in den letzten
10 Jahren verdreifacht.
machen auch sie mit! Packen Sie das Thema psychische Gesundheit an, bevor der Faden reisst.Möchten Sie die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» in Ihrer Firma umsetzen?
Wünschen Sie Sensibilisierung oder Coaching für Ihr Kader und Ihre Berufsein-steiger? Bitte kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie nach Ihren Bedürfnissen.
Kontakt:Werner Alfred Selo StiftungKampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»www.kein-tabu.ch, [email protected]. 0848 77 00 77
IBAN CH46 0483 5021 9603 2100 2Eine Kampagne der Werner Alfred Selo Stiftung mit Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug.
Kein Tabu!
Psyche krank? kein tabu!Auch nicht beim Berufseinstieg
www.kein-tabu.ch
ich mag
numm..
WertschoPfung und WertschatzungIhre Mitarbeitenden sind Ihr wichtigstes Kapital. Erhalten Sie sie und ihr Know-how auch in schwierigen Zeiten in der Firma. Die Investition in die körperliche und
psychische Gesundheit Ihrer Berufseinsteiger ist nicht nur eine Frage der betrieb-lichen und sozialen Verantwortung. Sie steigert auch die Produktivität und spart
langfristig hohe Kosten.• Weniger Ausfallzeiten = weniger Absenzkosten • Mehr Produktivität = weniger Präsentismus• Weniger Kündigungen = weniger Fluktuation = mehr Ressourcen
unterstutzende gesPrachsfuhrungZögern Sie nicht zu lange, wenn Sie Auffälligkeiten feststellen! Oftmals gestehen
Vorgesetzte belasteten Lernenden viele Ausnahmen zu und verpassen darob den
Zeitpunkt für eine frühe Beratung oder Behandlung.Klären Sie die Situation darum so früh wie möglich:• Bevor Verständnis und Geduld aufgebraucht sind• Bevor Fronten aufgebaut werden• Bevor es zur Ausgrenzung kommt• Bevor eine Verfestigung des Krankheits- bildes beginnt.
Unser ausführlicher Gesprächsleitfadenhilft Ihnen, heikle Gespräche professionellvorzubereiten und durchzuführen. Den Leitfaden finden Sie unter www.kein-tabu.ch.
. .. . . .
..ich chonnt nur no
mir gaht's voll
www.kein-tabu.ch
fruherkennung sPart leid und kostenWussten Sie, dass psychische Erkrankungen• doppelt so viele Fehlzeiten wie körperliche Krankheiten verursachen?• dreimal längere Ausfälle verursachen als körperliche Krankheiten
(im Schnitt 37 Tage vs. 11 Tage)?• der Grund für nahezu jede zweite Frühberentung sind?Früherkennung beginnt mit Achtsamkeit, Frühintervention mit einer offenen
Gesprächs kultur. Das entlastet Betroffene, Vorgesetzte und Teams und verbessert
das Betriebsklima. • Besseres Verständnis = mehr Sicherheit im Umgang miteinander• Bessere Chancen für Frühbehandlung = Suizidprävention und Genesung• Besserer Einbezug von Betroffenen und Rückkehrern = bessere (Re)integration,
bessere Arbeitschancen besonders für betroffene Jugendliche
checkliste der Warnsignale Vorgesetzte sollen und dürfen keine Diagnosen stellen, sondern wie ein «Seismo-graph» früh erkennen, wenn sich ein Erdbeben anbahnt. Die Warnsignale für Stress
und psychische Belastungen können sich auf verschiedenen Ebenen zeigen und
individuell variieren:• Arbeitsverhalten: z.B. Häufung von Fehlern, Arbeitsunterbrechung oder
Unpünktlichkeit• Sozialverhalten: z.B. sozialer Rückzug, Häufung von Konflikten• Persönliches Auftreten: z.B. auffällige Stimmungsschwankungen,
Antriebs losigkeit, Vernachlässigung der Körperpflege• Körperliche Symptome: z.B. Rücken- oder Kopfschmerzen, SchlafproblemeDie vollständige Checkliste der wichtigsten Alarmzeichen finden Sie auf www.kein-tabu.ch.
«Psychische Krankheiten sind oftmals noch immer ein Tabu. Viele suchen deshalb keine oder zu spät Hilfe – mit teils fatalen Folgen. Es ist Zeit, die Realität offen anzusprechen und Vorurteile abzubauen. Deshalb engagiere ich mich als Schirmherr der Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!». Nutzen auch Sie das neue Angebot für Arbeitgeber.»Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor Kanton Zug
. .
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«Wir unterstützen unsere Lernenden – auch in heraus-fordernden Lebenssituationen und bei psychischen Erkrankungen. Hinschauen und ansprechen ist eine wichtige Führungsaufgabe, um Warnsignale früh zu erkennen. Dank einer guten Zusammenarbeit mit den Betroffenen, ihren Familien und Fachpersonen gelingt es uns häufig, rechtzeitig Hilfe zu bieten und auch Wiedereingliederungen erfolgreich zu gestalten.»Franziska Züsli, Leiterin Berufsbildung, Genossenschaft Migros Luzern
ich bi
under druck
LEITFADEN FÜR ARBEITGEBER
www.kein-tabu.ch
FRÜHERKENNUNG UND PRÄVENTION
PSYCHISCHER BELASTUNGEN
BEI DER GENERATION 50+
ab 8.00 Uhr Eintreffen und Anmeldung
8.30 Uhr Begrüssung Marylou Selo, Betroffenen-Advokatin, Präsidentin der Werner Alfred Selo Stiftung
8.35 Uhr «Nur» gestresst oder psychisch krank? – Warnsignale früh erkennen Dr. med. Dieter Kissling, Allgemein- und Arbeitsmediziner, Leiter ifa Institut für Arbeitsmedizin, Baden
9.25 Uhr Wenn der Geist nicht zur Ruhe kommt – Schlafstörungen und Therapiemöglichkeiten bei Burnout Dr. Eva Birrer, Schlafspezialistin SGSSC und Psychotherapeutin FSP, Leiterin Schlafmedizin, Seeklinik Brunnen
10.00 Uhr Wunderwerk Gehirn – Wo liegt die Kapazitätsgrenze? Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Neuropsychologe und kognitiver Neurowissen- schaftler, Universität Zürich
10.45 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr Das Unglück nach dem Unglück – Wie gehen Lokführer mit der Belastung durch die Schienen-Suizide um? Christoph Mayer, Lokomotivführer SBB mit Zusatzausbildung Nachbetreuung, Basel
12.00 Uhr Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» Alisa Schättin, Werner Alfred Selo Stiftung
12.20 Uhr Sensibilisierung für psychische Themen im betrieblichen Alltag – Erfahrungen und Praxistipps aus Arbeitgebersicht Reto Kron, Leiter Personelles/Ausbildung, Genossenschaft Migros Luzern
12.45 Uhr Mittagspause
Programm Vormittag Programm Nachmittag Über uns
Workshop 1
Die rechtliche Perspektive: Depression – ein Grund zur Kündigung?Raetus Cattelan, Rechtsanwalt und Fach anwalt SAV Arbeitsrecht, Fellmann Tschümperlin Lötscher, Luzern
Berufl iches Gesundheitsmanagement - Erfolgsfaktoren einer gesunden Laufbahn und Umgang mit Krisen Curdin Sedlacek, Geschäftsführender PartnerConaptis GmbH, Zürich
Workshop 2für medizinische Fachpersonen
Psychosomatik – die Kunst der Früherkennung und Frühintervention durch den Hausarzt Dr. med. Elisabeth Bandi-Ott, Allgemein-medizinerin mit Fähigkeitsausweis für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin, Gruppenpraxis Zürich
Depressionen optimal behandeln – wo stehen wir und wohin geht die Reise?Dr. med. Sebastian Haas, Psychiater, Stv. Ärzt-licher Direktor, Privatklinik Hohenegg, Meilen
Moderation: Dr. med. Joachim Bergner, Psychiater, Leitender Arzt, Psychiatrische Klinik Zugersee
Anmeldung zur Tagung «Psychische Belastung am Arbeitsplatz» vom 14. Juni 2016
❏ Arzt/Ärztin (CHF 300.00) ❏ Betroffene/r (CHF 50.00)
❏ Fachperson (CHF 300.00) ❏ Studierende/r (CHF 50.00)
Vorname, Name
Organisation / Firma
Strasse, Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Ärzte und medizinische Fachpersonen bitte ankreuzen:Ich melde mich an für ❏ Workshop 1 ❏ Workshop 2
14.00 Uhr Parallel-Workshops
Die Werner Alfred Selo Stiftung engagiert sich seit 1994 für die Erfor-schung und Entstigmatisierung von Depressionen und affektiven Störungen, sowie für Prävention und eine bessere Früherkennung durch Öffentlichkeits arbeit. www.selofoundation.ch
Der Selbsthilfe-Verein Equilibrium bietet seit 1994 Unterstützung in 35 Selbst hilfegruppen in der ganzen Schweiz für Betroffene, Angehörige und Interessierte. www.depressionen.ch
Kampagne für Firmen «Psyche krank? Kein Tabu!» ■ Infoline für Arbeitgeber 0848 77 00 77■ Viele Checklisten und Leitfäden■ Kreatives Info-Material für Angestellte jeden Alters■ NEU Fokus Berufseinstieg: Kurz-Clips und Info-Material für Jugendliche Jetzt bestellen! www.kein-tabu.ch
PSYCHE KRANK? KEIN TABU!Auch nicht am Arbeitsplatz.
www.kein-tabu.ch
Neu
ALARMIERENDE ZAHLENJeder Zweite erleidet einmal im Leben eine psychische Erkrankung.
Jeder fünfte Arbeitnehmer leidet unter Depressionen.
Dreimal längere Bei körperlichen Krankheiten dauert ein Ausfall im
Ausfälle Schnitt 11 Tage; bei psychischen Störungen sind es
im Schnitt 37 Tage!
Doppelt so viele Die Zahl der psychischen Erkrankungen und die
Erkrankungen Krankschreibungen aus psychischen Gründen haben
sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
15 Mia. Franken volkswirtschaftliche Kosten verursachen psychische
Erkrankungen jährlich in der Schweiz; über die Hälfte
sind indirekte Folgekosten wie Produktivitäts-
einbussen, Arbeitsausfälle und Frühpensionierungen.
40% der IV-Renten sind auf psychische Störungen zurückzuführen.
MACHEN AUCH SIE MIT! Packen Sie das Thema psychische Gesundheit an,
bevor der Faden reisst.Möchten Sie die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» in Ihrer Firma umsetzen?
Wünschen Sie Sensibilisierung oder Coaching für Ihr Kader und Ihre Mitarbeiten-
den? Bitte kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie nach Ihren Bedürfnissen.
Kontakt:Werner Alfred Selo StiftungKampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»
www.kein-tabu.ch, [email protected]. 0848 77 00 77IBAN CH46 0483 5021 9603 2100 2Eine Kampagne der Werner Alfred Selo Stiftung mit Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug.
Kein Tabu!
WERTSCHOPFUNG UND WERTSCHATZUNGIhre Mitarbeitenden sind Ihr wichtigstes Kapital. Erhalten Sie sie und ihr Know-how
auch in schwierigen Zeiten in der Firma. Die Investition in die körperliche und
psychische Gesundheit Ihrer Angestellten ist nicht nur eine Frage der betrieblichen
und sozialen Verantwortung. Sie steigert auch die Produktivität und spart lang-
fristig hohe Kosten.• Weniger Ausfallzeiten = weniger Absenzkosten (Absentismus)
• Mehr Produktivität der Anwesenden (= weniger Präsentismus)
• Weniger Kündigungen = weniger Fluktuation (Ressourcen)FRUHERKENNUNG SPART LEID UND KOSTEN
Früherkennung beginnt mit Achtsamkeit, Frühintervention beginnt mit einer
offenen Gesprächskultur. Das entlastet Betroffene, Vorgesetzte und Teams und
verbessert das Betriebsklima.• Besseres Verständnis = mehr Sicherheit im Umgang miteinander
• Bessere Chancen für Frühbehandlung = Suizidprävention und Genesung
• Besserer Einbezug von Betroffenen und Rückkehrern = bessere (Re)integration,
bessere Arbeitschancen besonders für betroffene JugendlicheMUT ZUM REDENScheuen Sie sich nicht, psychische Themen aufzugreifen, aus Angst, sie könnten
eine «Epidemie» auslösen und auf einmal käme keiner mehr zur Arbeit. Der Mensch
will gesund sein und arbeiten können. Betroffene wünschen sich nichts sehnlicher
als das. Ihr authentisches Engagement hilft, Probleme am Arbeitsplatz zu lösen
und die Ressourcen zu stärken – zum Wohl Ihrer Mitarbeiter und Ihrer Firma.
Darum: Sprechen Sie psychische Themen mit respektvoller Selbstverständlichkeit
an – auf Führungsebene wie auch unter Arbeitskollegen. Offenheit ist der erste
Schritt zur Früherkennung und Genesung.
«Psychische Krankheiten sind oftmals noch immer ein
Tabu. Viele suchen deshalb keine oder zu spät Hilfe –
mit teils fatalen Folgen. Es ist Zeit, die Realität offen
anzusprechen und Vorurteile abzubauen. Deshalb
engagiere ich mich als Schirmherr der Kampagne
«Psyche krank? Kein Tabu!». Nutzen auch Sie das
neue Angebot für Arbeitgeber.»Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor Kanton Zug
. .
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Bei Untersetzern kann das sein.
Bei Menschen auch.
Bei Servietten kann das sein.
Bei Menschen auch.
Bei Klebern kann das sein.
Bei Menschen auch.
GRUNDIDEE DER KAMPAGNE Kreative «Sprechhilfen» machen Mut zum Reden
Weil uns Menschen das Reden über psychische Themen so schwer fällt, basiert
die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» auf «sprechenden» Gegenständen, die
ihr verstecktes Leid vorbildhaft beim Namen nennen: «Ich bin am Boden.» ge-
steht z.B. ein Bodenkleber, und die Aufl ösung erklärt: «Bei Klebern kann das sein.
Bei Menschen auch. Psychische Krankheit trifft jeden Zweiten. Sprich es an.» Die
lebensnahen Wortspiele machen Mut zum Reden – in der Familie, mit Freunden,
unter Nachbarn und auch im Job.
alarmierende zahlen
Ein Drittel der Bevölkerung ist von einer psychischen Krankheit
betroffen. Die 18-55-Jährigen sind mit 45% die grösste
Gruppe der Erkrankten.
Jeder zweite Jugendliche erlebt häufig Stress. Das ist für junge
Menschen die häufigste psychische Belastung.
Jeder fünfte Jugendliche erkrankt einmal in seiner Entwicklung an
einem psychischen Leiden.
100‘000 Jugendliche unter 25 unternehmen in der Schweiz
pro Jahr einen Suizidversuch.
100 Jugendliche in der Schweiz nehmen sich jährlich das
Leben. Suizid ist nach Unfällen die zweithäufigste
Todesursache bei Jugendlichen.
75% aller bei Jugendlichen sind durch psychische Diagnosen
IV-Neurenten begründet. Die Zahl jugendlicher IV-Bezüger mit
psychischen Diagnosen hat sich in den letzten
10 Jahren verdreifacht.
machen auch sie mit!
Packen Sie das Thema psychische Gesundheit an,
bevor der Faden reisst.
Möchten Sie die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» in Ihrer Firma umsetzen?
Wünschen Sie Sensibilisierung oder Coaching für Ihr Kader und Ihre Berufsein-
steiger? Bitte kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie nach Ihren Bedürfnissen.
Kontakt:
Werner Alfred Selo Stiftung
Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»
www.kein-tabu.ch, [email protected]
Tel. 0848 77 00 77
IBAN CH46 0483 5021 9603 2100 2
Eine Kampagne der Werner Alfred Selo Stiftung mit Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug.
Kein Tabu!
Psyche krank? kein tabu!
Auch nicht beim Berufseinstieg
www.kein-tabu.ch
ich mag
numm..
WertschoPfung und Wertschatzung
Ihre Mitarbeitenden sind Ihr wichtigstes Kapital. Erhalten Sie sie und ihr Know-
how auch in schwierigen Zeiten in der Firma. Die Investition in die körperliche und
psychische Gesundheit Ihrer Berufseinsteiger ist nicht nur eine Frage der betrieb-
lichen und sozialen Verantwortung. Sie steigert auch die Produktivität und spart
langfristig hohe Kosten.
• Weniger Ausfallzeiten = weniger Absenzkosten
• Mehr Produktivität = weniger Präsentismus
• Weniger Kündigungen = weniger Fluktuation = mehr Ressourcen
unterstutzende gesPrachsfu
hrung
Zögern Sie nicht zu lange, wenn Sie Auffälligkeiten feststellen! Oftmals gestehen
Vorgesetzte belasteten Lernenden viele Ausnahmen zu und verpassen darob den
Zeitpunkt für eine frühe Beratung oder Behandlung.
Klären Sie die Situation darum so früh wie möglich:
• Bevor Verständnis und Geduld aufgebraucht sind
• Bevor Fronten aufgebaut werden
• Bevor es zur Ausgrenzung kommt
• Bevor eine Verfestigung des Krankheits-
bildes beginnt.
Unser ausführlicher Gesprächsleitfaden
hilft Ihnen, heikle Gespräche professionell
vorzubereiten und durchzuführen.
Den Leitfaden finden Sie unter www.kein-tabu.ch.
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fruherkennung sPart leid und
kosten
Wussten Sie, dass psychische Erkrankungen
• doppelt so viele Fehlzeiten wie körperliche Krankheiten verursachen?
• dreimal längere Ausfälle verursachen als körperliche Krankheiten
(im Schnitt 37 Tage vs. 11 Tage)?
• der Grund für nahezu jede zweite Frühberentung sind?
Früherkennung beginnt mit Achtsamkeit, Frühintervention mit einer offenen
Gesprächs kultur. Das entlastet Betroffene, Vorgesetzte und Teams und verbessert
das Betriebsklima.
• Besseres Verständnis = mehr Sicherheit im Umgang miteinander
• Bessere Chancen für Frühbehandlung = Suizidprävention und Genesung
• Besserer Einbezug von Betroffenen und Rückkehrern = bessere (Re)integration,
bessere Arbeitschancen besonders für betroffene Jugendliche
checkliste der Warnsignale
Vorgesetzte sollen und dürfen keine Diagnosen stellen, sondern wie ein «Seismo-
graph» früh erkennen, wenn sich ein Erdbeben anbahnt. Die Warnsignale für Stress
und psychische Belastungen können sich auf verschiedenen Ebenen zeigen und
individuell variieren:
• Arbeitsverhalten: z.B. Häufung von Fehlern, Arbeitsunterbrechung oder
Unpünktlichkeit
• Sozialverhalten: z.B. sozialer Rückzug, Häufung von Konflikten
• Persönliches Auftreten: z.B. auffällige Stimmungsschwankungen,
Antriebs losigkeit, Vernachlässigung der Körperpflege
• Körperliche Symptome: z.B. Rücken- oder Kopfschmerzen, Schlafprobleme
Die vollständige Checkliste der wichtigsten Alarmzeichen finden Sie
auf www.kein-tabu.ch.
«Psychische Krankheiten sind oftmals noch immer ein
Tabu. Viele suchen deshalb keine oder zu spät Hilfe –
mit teils fatalen Folgen. Es ist Zeit, die Realität offen
anzusprechen und Vorurteile abzubauen. Deshalb
engagiere ich mich als Schirmherr der Kampagne
«Psyche krank? Kein Tabu!». Nutzen auch Sie das
neue Angebot für Arbeitgeber.»
Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor Kanton Zug
. .
. .. .
«Wir unterstützen unsere Lernenden – auch in heraus-
fordernden Lebenssituationen und bei psychischen
Erkrankungen. Hinschauen und ansprechen ist eine
wichtige Führungsaufgabe, um Warnsignale früh zu
erkennen. Dank einer guten Zusammenarbeit mit den
Betroffenen, ihren Familien und Fachpersonen gelingt
es uns häufig, rechtzeitig Hilfe zu bieten und auch
Wiedereingliederungen erfolgreich zu gestalten.»
Franziska Züsli, Leiterin Berufsbildung, Genossenschaft
Migros Luzern
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15.50 Uhr Kaffeepause
16.30 Uhr Musikalisches Intermezzo Martin Kolbe, Komponist, Sänger und Bipolar-Betroffener
16.45 Uhr Leiden im Licht – reden oder schweigen über psychische Belastungen? Erfahrungen einer Spitzensportlerin mit Erschöpfungsdepression
Ariella Kaeslin, ehem. Betroffene, Ex-Kunstturnerin, Sport- und Psychologiestudentin, Luzern interviewt durch Ruedi Josuran, Moderator, Business und Personal Coach, BGM-Forum Schweiz, Zug
17.30 Uhr Verabschiedung und Ende der Veranstaltung
, Komponist, Sänger und Bipolar-Betroffener
Leiden im Licht – reden oder schweigen
ehem. Betroffene, Ex-Kunstturnerin,
Business und Personal Coach, BGM-Forum Schweiz, Zug
, Komponist, Sänger und Bipolar-Betroffener
Leiden im Licht – reden oder schweigen
Business und Personal Coach, BGM-Forum Schweiz, Zug
Zur Tagung
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale-rispostaEnvoi commercial-réponse
Nicht frankieren
Ne pas affranchir
Non affrancare
Werner Alfred Selo StiftungGeschäftsstelle c/o Life Science CommunicationReitergasse 118004 Zürich
Informationen
Hauptsponsoren: Weitere Sponsoren:
Anmeldung■ www.selofoundation.ch oder [email protected] ■ per Fax an +41 43 266 88 54■ per Anmeldetalon
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis spätestens 6. Juni 2016
Kosten (inkl. Verpfl egung)■ CHF 300.00 für Ärzte und Fachpersonen■ CHF 50.00 für Betroffene und Studierende
Credit Suisse IBAN CH73 0483 5021 9603 2100 1
Bei Annullierungen ab 20. Mai 2016 werden 50% der Tagungsgebühren erhoben, ab 6. Juni 2016 100% der Tagungsgebühren.
Credits SGAM: Volle Fortbildungsdauer anrechenbar (erweiterte Fortbildung, 7 Credits).Andere Fachgesellschaften: Auf obiger Basis wird die Tagung gemäss FMH-Fortbildungs-ordnung auch für andere Fachgesellschaften anerkannt (7 Credits).
Weitere InformationenWerner Alfred Selo Stiftungc/o Life Science CommunicationTel. +41 43 266 88 [email protected] www.selofoundation.ch
Agenda voll – Akku leer? Die Gesundheit und damit auch die psychische Verfassung der Mitarbeitenden spielt für eine Firma eine tragende Rolle. Doch immer mehr Menschen fühlen sich gestresst und aus-gebrannt – oft schon in jungen Jahren. Die 18-35-Jährigen sind in der Schweiz die grösste Gruppe der psychisch Erkrankten. Aber die meisten Betroffenen verschweigen ihr Leid – besonders am Arbeitsplatz. Aus Scham und Angst vor einem Karriereknick werden viele psychische Probleme mit Krankheitsbildern wie Migräne oder Rückenleiden überdeckt. Doch das Schweigen hat fatale Folgen: Burnout, Depression oder Psychosen, die unerkannt und unbehandelt bleiben, enden nicht selten im Suizid. Um solche Tragödien zu verhindern ist es wichtig, über psychische Leiden so offen reden zu dürfen wie über einen Beinbruch.
Das Stigma psychischer Erkrankungen zieht weite Kreise: im Job, im Familien- und sozialen Umfeld, unter Betroffenen, in der Medizin, in den Medien, u.v.m. Neben dem persönlichen Leid ist auch der volks-wirtschaftliche Schaden alarmierend: Jährlich kosten psychische Erkrankungen die Unternehmen ca. 15 Milliarden Franken. Die Tagung möchte das Tabu brechen und fördert den offenen Dialog. Hochkarä-tige Referate, praxisnahe Workshops sowie eine separate Ärztefortbildung behandeln brennende Fragen:
www.selofoundation.ch
■ Männerkrankheit Burnout, Frauenkrankheit Depression – ist das das Gleiche?
■ Wo ist die Grenze zwischen gesund und krank?■ Auf welche Warnsignale ist zu achten –
im Job und privat?■ Ist ein Outing erfolgreich oder ein Karrierekiller?■ Wie weit geht die Verantwortung des Arbeit-
gebers?■ Welche Therapien und Firmenprogramme
gibt es?
■ Wie fühlen sich eine Depression und eine bipolare Störung (manisch-depressiv) an?
■ Wie lässt sich das Stigma erfolgreich bewältigen?
■ Case Management und Reintegration – Wie gelingt der Weg zurück in den Berufsalltag?
■ Wie lässt sich ein gesunder Umgang mit Stress fi nden?
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie Fachpersonen aus Verwal-tung und Forschung.
FRAUENKLINIKAM MEISSENBERG ZUG
Einladung zur Fachtagung
Dienstag, 14. Juni 2016 8.30 – 17.30 Uhr
Gemeindesaal Baar Marktgasse 10, Baar (ZG)
Psychische Belastung am ArbeitsplatzFrüherkennung - Hilfestellung - Prävention
mit
Hirnforscher
Lutz Jäncke
und
Ex-Spitzenturnerin
Ariella Kaeslin
AKKU LEER?
Stres
s, Burnout, Depression
ab 8.00 Uhr Eintreffen und Anmeldung
8.30 Uhr Begrüssung
Marylou Selo, Stifterin und Präsidentin der Werner Alfred Selo Stifung
8.35 Uhr Depression, Burnout oder Krise? Warnsignale früh erkennen
Dr. med. Peter Gabriel, Chefarzt und Ärztlicher Direktor Seeklinik Brunnen
9.35 Uhr Arbeit in der zweiten Lebenshälfte: Sackgassen und Perspektiven aus soziologischer Sicht
Prof. Dr. François Höpflinger, Soziologe, em. Titularprofessor für Soziologie, Leitungsmitglied Zentrum für Gerontologie zfG
10.35 Uhr Kaffeepause
11.00 Uhr Kampagne «Deine Psyche? Kein Tabu!»: Fokus Arbeitnehmende 50+
Alisa Schättin, Werner Alfred Selo Stiftung
11.20 Uhr Reden kann retten: Konzeption und praktische Umsetzung einer Suizidkampagne
Tobias Ebinger, Leiter Suizidpräventionskampagne SBB
12.00 Uhr Einfluss von Stress über die Lebensspanne – Belastungsfaktoren und neurobiologische Aspekte
Prof. Dr. med. Erich Seifritz, Psychiater, Direktor Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich
13.00 Uhr Mittagspause
Programm Vormittag Programm Nachmittag Über uns
Workshop 1
Generation 50plus: Erfahrung vs. Tempo Curdin SedlacekGeschäftsführender Partner Conaptis GmbH, Zürich
Generationenmix: erfolgreiche Zusammenarbeit und Führung in altersgemischten Teams Marie-Theres HofmannGeschäftsführende Inhaberin BGM-Forum Schweiz, Zug
Workshop 2 für medizinische Fachpersonen
Moderation: Dr. med. Bernadette Ruhwinkel,FMH Psychiatrie und Psychotherapie, Leitende Ärztin/Leiterin Schwerpunkt Alterspsychothera-pie, Privatklinik Hohenegg, Meilen
Sicher erkennen, passend behandeln - Diagnostik und leitliniengerechte Therapie von Depressionen Dr. med. Pascal Burger, MME Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Klinik Meissen-berg AG, Zug
Psychotherapie 50+: Herausforderungen und Besonderheiten der Therapie in der zweiten Lebenshälfte Dr. med. Andreas HüllFMH Psychiatrie und Psychotherapie, Oberarzt, Psychiatrische Klinik Zugersee
Anmeldung zur Tagung vom 4. Juli 2017 o Arzt/Ärztin (CHF 300.00) o Betroffene/r (CHF 50.00)
o Fachperson (CHF 300.00) o Studierende/r (CHF 50.00)
Vorname, Name
Organisation / Firma
Strasse, Nr.
PLZ / Ort
Telefon
Ärzte und medizinische Fachpersonen bitte ankreuzen:Ich melde mich an für o Workshop 1 o Workshop 2
15.15 Uhr Parallel-Workshops
Die Werner Alfred Selo Stiftung engagiert sich seit 1994 für die Erfor-schung und Entstigmatisierung von Depressionen und affektiven Störungen, sowie für Prävention und eine bessere Früherkennung durch Öffentlichkeits arbeit. www.selofoundation.ch
Der Selbsthilfe-Verein Equilibrium bietet seit 1994 Unterstützung in 35 Selbst hilfegruppen in der ganzen Schweiz für Betroffene, Angehörige und Interessierte. www.depressionen.ch
Kampagne für Firmen «Deine Psyche? Kein Tabu!»
n Infoline für Arbeitgeber 0848 77 00 77n Checklisten und Leitfädenn Kreatives Info-Material Jetzt bestellen! www.kein-tabu.ch
14.00 Uhr Podiumsdiskussion: Lebenslust oder Lebenslast? Herausforderungen der zweiten Lebenshälfte meistern Prof. Dr. med. Erich Seifritz, Psychiater, Psychiatrische Universitätsklinik Zürich Dr. med. Peter Gabriel, Psychiater, Seeklinik Brunnen Prof. Dr. François Höpflinger, Soziologe, Zentrum für Gerontologie zfG Thomas Zeeck, Mercedes Benz Schweiz AG, Burnout-Betroffener Rolf Jenni, Leiter Human Resources V-ZUG
14.40 Uhr Pro Mente Sana - quo vadis? Roger Staub, Geschäftsleiter, Stiftung Pro Mente Sana, Zürich
14.50 Uhr Kaffeepause
17.00 Uhr Ende der Tagung
alarmierende zahlenEin Drittel der Bevölkerung ist von einer psychischen Krankheit
betroffen. Die 18-55-Jährigen sind mit 45% die grösste
Gruppe der Erkrankten.
Jeder zweite Jugendliche erlebt häufig Stress. Das ist für junge
Menschen die häufigste psychische Belastung.
Jeder fünfte Jugendliche erkrankt einmal in seiner Entwicklung an
einem psychischen Leiden.
100‘000 Jugendliche unter 25 unternehmen in der Schweiz
pro Jahr einen Suizidversuch.
100 Jugendliche in der Schweiz nehmen sich jährlich das
Leben. Suizid ist nach Unfällen die zweithäufigste
Todesursache bei Jugendlichen.
75% aller bei Jugendlichen sind durch psychische DiagnosenIV-Neurenten begründet. Die Zahl jugendlicher IV-Bezüger mit
psychischen Diagnosen hat sich in den letzten
10 Jahren verdreifacht.
machen auch sie mit! Packen Sie das Thema psychische Gesundheit an, bevor der Faden reisst.Möchten Sie die Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!» in Ihrer Firma umsetzen?
Wünschen Sie Sensibilisierung oder Coaching für Ihr Kader und Ihre Berufsein-steiger? Bitte kontaktieren Sie uns. Wir unterstützen Sie nach Ihren Bedürfnissen.
Kontakt:Werner Alfred Selo StiftungKampagne «Psyche krank? Kein Tabu!»www.kein-tabu.ch, [email protected]. 0848 77 00 77
IBAN CH46 0483 5021 9603 2100 2Eine Kampagne der Werner Alfred Selo Stiftung mit Unterstützung des Gesundheitsamts des Kantons Zug.
Kein Tabu!
Psyche krank? kein tabu!Auch nicht beim Berufseinstieg
www.kein-tabu.ch
ich mag
numm..
WertschoPfung und WertschatzungIhre Mitarbeitenden sind Ihr wichtigstes Kapital. Erhalten Sie sie und ihr Know-how auch in schwierigen Zeiten in der Firma. Die Investition in die körperliche und
psychische Gesundheit Ihrer Berufseinsteiger ist nicht nur eine Frage der betrieb-lichen und sozialen Verantwortung. Sie steigert auch die Produktivität und spart
langfristig hohe Kosten.• Weniger Ausfallzeiten = weniger Absenzkosten • Mehr Produktivität = weniger Präsentismus• Weniger Kündigungen = weniger Fluktuation = mehr Ressourcen
unterstutzende gesPrachsfuhrungZögern Sie nicht zu lange, wenn Sie Auffälligkeiten feststellen! Oftmals gestehen
Vorgesetzte belasteten Lernenden viele Ausnahmen zu und verpassen darob den
Zeitpunkt für eine frühe Beratung oder Behandlung.Klären Sie die Situation darum so früh wie möglich:• Bevor Verständnis und Geduld aufgebraucht sind• Bevor Fronten aufgebaut werden• Bevor es zur Ausgrenzung kommt• Bevor eine Verfestigung des Krankheits- bildes beginnt.
Unser ausführlicher Gesprächsleitfadenhilft Ihnen, heikle Gespräche professionellvorzubereiten und durchzuführen. Den Leitfaden finden Sie unter www.kein-tabu.ch.
. .. . . .
..ich chonnt nur no
mir gaht's voll
www.kein-tabu.ch
fruherkennung sPart leid und kostenWussten Sie, dass psychische Erkrankungen• doppelt so viele Fehlzeiten wie körperliche Krankheiten verursachen?• dreimal längere Ausfälle verursachen als körperliche Krankheiten
(im Schnitt 37 Tage vs. 11 Tage)?• der Grund für nahezu jede zweite Frühberentung sind?Früherkennung beginnt mit Achtsamkeit, Frühintervention mit einer offenen
Gesprächs kultur. Das entlastet Betroffene, Vorgesetzte und Teams und verbessert
das Betriebsklima. • Besseres Verständnis = mehr Sicherheit im Umgang miteinander• Bessere Chancen für Frühbehandlung = Suizidprävention und Genesung• Besserer Einbezug von Betroffenen und Rückkehrern = bessere (Re)integration,
bessere Arbeitschancen besonders für betroffene Jugendliche
checkliste der Warnsignale Vorgesetzte sollen und dürfen keine Diagnosen stellen, sondern wie ein «Seismo-graph» früh erkennen, wenn sich ein Erdbeben anbahnt. Die Warnsignale für Stress
und psychische Belastungen können sich auf verschiedenen Ebenen zeigen und
individuell variieren:• Arbeitsverhalten: z.B. Häufung von Fehlern, Arbeitsunterbrechung oder
Unpünktlichkeit• Sozialverhalten: z.B. sozialer Rückzug, Häufung von Konflikten• Persönliches Auftreten: z.B. auffällige Stimmungsschwankungen,
Antriebs losigkeit, Vernachlässigung der Körperpflege• Körperliche Symptome: z.B. Rücken- oder Kopfschmerzen, SchlafproblemeDie vollständige Checkliste der wichtigsten Alarmzeichen finden Sie auf www.kein-tabu.ch.
«Psychische Krankheiten sind oftmals noch immer ein Tabu. Viele suchen deshalb keine oder zu spät Hilfe – mit teils fatalen Folgen. Es ist Zeit, die Realität offen anzusprechen und Vorurteile abzubauen. Deshalb engagiere ich mich als Schirmherr der Kampagne «Psyche krank? Kein Tabu!». Nutzen auch Sie das neue Angebot für Arbeitgeber.»Urs Hürlimann, Gesundheitsdirektor Kanton Zug
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«Wir unterstützen unsere Lernenden – auch in heraus-fordernden Lebenssituationen und bei psychischen Erkrankungen. Hinschauen und ansprechen ist eine wichtige Führungsaufgabe, um Warnsignale früh zu erkennen. Dank einer guten Zusammenarbeit mit den Betroffenen, ihren Familien und Fachpersonen gelingt es uns häufig, rechtzeitig Hilfe zu bieten und auch Wiedereingliederungen erfolgreich zu gestalten.»Franziska Züsli, Leiterin Berufsbildung, Genossenschaft Migros Luzern
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under druck
LEITFADEN FÜR ARBEITGEBER
www.kein-tabu.ch
FRÜHERKENNUNG UND PRÄVENTION
PSYCHISCHER BELASTUNGEN
BEI DER GENERATION 50+
Zur Tagung
Werner Alfred Selo StiftungGeschäftsstelle c/o Life Science CommunicationReitergasse 118004 Zürich
Informationen
Hauptsponsoren: Weitere Sponsoren:
Anmeldungn www.selofoundation.ch oder [email protected] n per Fax an +41 43 266 88 54n per Anmeldetalon
Wir bitten um Anmeldung und Einzahlung bis spätestens 27. Juni 2017
Kosten (inkl. Verpflegung)n CHF 300.00 für Ärzte und Fachpersonenn CHF 50.00 für Betroffene und Studierende
Credit Suisse IBAN CH73 0483 5021 9603 2100 1
Bei Annullierungen ab 13. Juni 2017 werden 50% der Tagungsgebühren erhoben, ab 27. Juni 2017 100% der Tagungsgebühren.
Credits SGAIM: Volle Fortbildungsdauer anrechenbar (erweiterte Fortbildung, 5,5 Credits).Andere Fachgesellschaften: Auf obiger Basis wird die Tagung gemäss FMH-Fortbildungs-ordnung auch für andere Fachgesellschaften anerkannt (5,5 Credits).
Weitere InformationenWerner Alfred Selo Stiftungc/o Life Science CommunicationTel. +41 43 266 88 [email protected] www.selofoundation.ch
Lebenslast statt Lebenslust? Die Erwerbsbeteiligung der älteren Arbeitneh-menden wird aufgrund der demografischen Al-terung auch für die Schweiz immer wichtiger. Gleichzeitig lässt sich in der Arbeitswelt eine zunehmende Verschiebung von körperlichen hin zu psychischen Belastungen beobachten. Die psychische Gesundheit älterer Arbeitnehmender spielt damit auch für Firmen eine tragende Rol-le. Immer mehr Menschen fühlen sich gestresst. Wie Studien zeigen, sind Arbeitnehmende zwi-schen 50 und 59 Jahren am häufigsten von einem Burnout betroffen. Aber die meisten Er-krankten verschweigen ihr Leid – besonders am Arbeitsplatz. Aus Scham oder Angst vor einem Karriereknick werden psychische Probleme oft mit körperlichen Krankheitsbildern wie Migräne und Rückenleiden überdeckt. Nur rund ein Vier-tel der Erwerbstätigen mit mittleren bis starken depressiven Symptomen sind deswegen in ärzt-licher Behandlung – angesichts des subjektiven Leidens, des prognostisch ungünstigeren Krank-heitsverlaufes und der sozialen und beruflichen Folgen ein viel zu tiefer Anteil. Dieses stille Lei-den muss ein Ende haben. Psychische Erkran-kungen sind kein Tabu, sie können und müssen angesprochen und behandelt werden.
Die Fachtagung der Werner Alfred Selo Stiftung möchte das Tabu um psychische Erkrankungen brechen und fördert den offenen Dialog. Hoch-karätige Referate, praxisnahe Workshops und eine separate Ärztefortbildung beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln und behandeln dringliche Fragen:■n Wo liegt die Grenze zwischen gesund und krank?
■n Wie lässt sich ein gesunder Umgang mit Stress finden?
■n Auf welche Warnsignale ist zu achten – im Job und privat?
■n Welche Auswirkungen hat der demogra-fische Wandel auf betriebliches Gesund-heitsmanagement?
■n Wie weit geht die Verantwortung des Arbeitgebers?
■n Wie lässt sich das Stigma um psychische Erkrankungen erfolgreich bewältigen?
■n Wie werden Depressionen optimal behan-delt?
Die Tagung richtet sich an Führungskräfte und HR-Fachleute ebenso wie an Betroffene und Interessierte, Ärzte und Therapeuten, Entschei-dungsträger aus Politik und Wirtschaft sowie
Fachpersonen aus Verwaltung und Forschende.
FRAUENKLINIKAM MEISSENBERG ZUG
Einladung zur Fachtagung
Dienstag, 4. Juli 2017 8.30 – 17.00 UhrGemeindesaal Baar
Marktgasse 106340 Baar (ZG)
Lebenslast statt Lebenslust?Psychische Belastungen in der zweiten Lebenshälfte
Geschäftsantwortsendung Invio commerciale rispostaEnvoi commercial-réponse
B Nicht frankierenNe pas affranchirNon affrancare
in Zusammenarbeit mit