Saison 2017/18 - Berlin Liga - 2. Spieltag
Am 16.08.17 um 19:30 Uhr zu Gast in der Fischerstr.
BSV Al-Dersimspor
Präsident
Grußwort des Präsidenten des SV Sparta Lichtenberg 1911 zur Eröffnung der Fußball Saison 2017/2018.
Liebe Spartanerinnen, liebe Spartaner, sehr geehrte Sponsoren, die Saison 2017/18 der Abteilung Fußball ist eröffnet und das gleich mit einem Paukenschlag. Bevor ich dazu komme, gestatten Sie mir einen kleinen Rückblick auf die Saison 2016/17, die für uns so erfolgreich verlief. Wir hatten im Erwachsenen-Bereich keinen Absteiger, im Gegenteil es gab einen Aufsteiger. Nachdem es im vorigen Jahr nicht ganz geklappt hatte, waren wir umso mehr erfreut dass es diesmal mit dem Aufstieg der 1. Herren einen Höhepunkt im Vereinsleben gab. Daran haben viele einen großen Anteil. Natürlich in erster Linie die Mannschaft selbst und der Trainerstab unter der Leitung von Dragan Kostic. Ohne Moos nichts los das weiß ein jeder und so gilt unser Dank allen Sponsoren und dem Förderverein. An erster Stelle sei hier Dirk Zelle genannt, der wie in jedem Jahr die Hauptlast getragen hat und weiter als Sponsor zur Verfügung steht. Gestattet mir nun einen Blick nach vorne. Unserer 1. Herren wurde die große Ehre zu teil, das Eröffnungsspiel der Berlin Liga zu bestreiten. Und das beim letzten sechsten der Berlin Liga dem TSV Rudow. Bei der letzten Staffeltagung vor einer Woche beim BFV wurde ich noch mitleidig belächelt
als ich vor den Delegierten aller Vereine der Berlin Liga sagte, die ersten drei Punkte gehören uns. Manchmal kann man sich auch etwas weiter aus dem Fenster lehnen. Ja es ist wahr unsere Jungs sind mindestens für einen Tag Spitzenreiter und das haben sie sich auch mit einer guten Leistung verdient. Wer das Tor geschossen hat ist doch klar, unser Sanid hat wieder einmal einen seiner berühmten direkten Freistöße versenkt. Dass auch der Einsatzwille da war, dafür sprachen auch die fünf Gelben Karten. Wir alle hoffen, dass es so weiter geht. Sollten aber nicht vergessen, dass auch mal eine Flaute kommen kann und dann hilft nur eins, die Ruhe bewahren und weiter machen. Natürlich hoffe ich auch, dass die zweite Mannschaft unter Trainer Guido Seifert wieder die Kurve bekommt und im sicheren Hafen auch dieses Jahr einkommt. Die dritte Mannschaft wird wieder ihr Ding machen und mehr als Spaß an der Freude gesehen werden. Unsere " Alten" haben sich vergrößert, es ist eine Ü 50 dazu gekommen. Wir wünschen besonders der AK 32 dass sie sich in der Landesliga wieder stabilisiert und den Abstieg schnell vergessen macht. Unsere Ü 40 tritt mit neuer Mannschaft an. Sie werden wieder eine gute Rolle in der Bezirksliga spielen. Kommen wir nun zu unseren Frauen Mannschaften. Hier machen Andre‘ und
Aribert einen guten Job. Unsere erste Frauenmannschaft spielt in der Landesliga und sollte wie im Vorjahr die Klasse halten. Wenn mehr möglich ist dann nehmen wir es natürlich mit und sagen nicht nein. Aribert betreut zurzeit die zweite Mannschaft und da gibt es wie im Nachwuchsbereich personelle Probleme, die so einfach nicht zu lösen sein werden. Wer aber Aribert kennt, der weiß dass er nicht so schnell aufgibt. Ich wünsche allen Mannschaften egal ob sie in der Fischerstr. oder in der Hauffstr. beheimatet sind eine gute Saison mit wenigen Problemen. Gestattet mir zum Schluss noch eine Bemerkung. Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere Vereinsschiedsrichter. Auch sie sollen hier mal namentlich genannt werden und wo sie aktiv eingesetzt werden. Torsten Nakszinsky leitet Spiele im Nachwuchsbereich Landesliga Detlef Bartsch leitet Spiele im Nachwuchsbereich Landesliga Felx Reichelt leitet Spiele im Männerbereich Bezirksliga Hans-Joachim-Jager leitet Spiele im Seniorenbereich Klaus Tressat Beobachter bis Berlin Liga Werner Natalis Beobachter bis Berlin Liga Ihnen allen ein großes Dankeschön für die zurückliegende Saison und alles Gute für die neue Saison 2017/18. Das erste Heimspiel steht vor der Tür. Seien Sie alle Willkommen wenn es am Mittwochabend gegen Al - Dersimspor geht. Die Mannschaft hat sich unsere Unterstützung alle Male verdient.
WERNER NATALIS
Willkommen bei Sparta
SV Sparta Lichtenberg-BSV Al Dersimspor
Mittwoch 16. August 2017 um 19:30 Uhr
Herzlich Willkommen verehrte Fußballfreunde auf dem Sportplatz in der
Lichtenberger Fischerstraße zum 1. Heimspiel der Saison 2017/18.
Ein ganz besonderer Gruß geht natürlich an unseren heutigen Gast aus
Friedrichshain-Kreuzberg, die Mannschaft von Al Dersimspor und an das
Trainerteam unter der Leitung von Mario Salvador.
Recht herzliche Grüße an das Schiedsrichtergespann. Das heutige Spiel steht unter
der Leitung von Sebastian Winkler.
An der Seitenlinie unterstützen ihn seine Assistenten Felix Gensrich und Alexander
Pinetzki.
Sie alle heißen wir hier recht herzlich willkommen und wünschen allen Zuschauern
ein interessantes, faires und spannendes Berlin-Liga-Spiel zwischen unserem
SV Sparta Lichtenberg auf Platz 5 und dem Tabellenzehnten Al Dersimspor.
Hier stellt sich unser Gast vor
Kader
Tor: Slim Garci - Florian Peka - Bilal Karimi
Abwehr: Alicem Aslan - Mohammed El Kassem - Halil Ince - Ilias Seven - Andreas
Thaler - Timon Balci - Huzuli Gürbürz - Ahmet Sahin - Serda Sezgin - Ozan Yildiz
Mittelfeld: Onur Aktürk - Özgür Badur - Hüseyin Kaloglu - Önder Senkaya -
Onurcan Üremis - Cagdan Aslar - Ufuk Cosar - Serdar Kucak - Delil Sönmezer
Angriff: Tugai Gözer - Firat Karaduman - Ilkan Senkaya - Ferhan Güllü - Berkay
Savas
Trainerstab: Mario Salvador-Stefan Kadir Emre-Stefan Herkenoff-Martina
Richter-Jürgen Dumke
Der BSV Al-Dersimspor ist ein Sportverein aus dem Berliner Stadtteil Kreuzberg.
Der Verein entstand im Jahre 2003 durch die Fusion der 1993 gegründeten
Vereine BSV Al-Spor und FC Dersimspor Berlin.
Sportplatz: Lobeckstr. 63 in 10969 Berlin
2016/17 Berlin-Liga Platz 13
Hier stellt sich Sparta Lichtenberg vor
Kader
Tor: Gazaliv, Mohamad Emi – Varfi, Leonid - Wiese, Thorsten
Abwehr: Demiryürek Ilker - Ilter Yasin – Klein, Raphael – Liczbanski, Kuba –
Marinkovic, Milos – May, Nicklas-Joel – Paun, Andrei Eric – Schulz, Tom
Mittelfeld: Ali, Mohamed – Demiryürek, Soner – Hadziafvdic, Malik – Kupfer, Marvin.
Malinowski, Philipp – Scholl, Robert – Sejdic, Sanid – Sonnenburg, Robert
Angriff: Duman, Oguzan – Ndjock, Larry – Simmerl, Oliver – Tolbert, Robin – Griesert,
Bernjamin
Trainerstab: Kostic, Dragan – Winkler Marcel – Milos, Dragan – Meissner, Jan - Cseri
Der SV Sparta Lichtenberg wurde am 3. Juni 1911 als Sparta Sportliche Vereinigung
gegründet. Der Arbeiterverein aus Berlin nahm in den Dreißigerjahren an der
Deutschen Meisterschaft des Rotsports teil. In der 1931 ausgetragen
Meisterschaften erreichte Sparta das Finale. Gegen den DSV 1910 unterlagen die
Spartaner mit 2:3.
Sportplatz: Fischerstr. 15 in 10317 Berlin
Saison 2016/17 1. Platz Landesliga Staffel 2
1. Herren Rückschau
SV Sparta Lichtenberg – TSV Mariendorf 1897 8:0 (3:0) Aufstellung: Filatow (61. Kossahn) – Liczbanski, Klein Scholl– Elezi Marinkowic –
Kupfer (71.Fehratovic) Griesert (76. Simmerl) Sejdic, S. Demiryürek, – Gaudian.
Tore:l Tore: 1:0 Benjamin Griesert (7.), 2:0 Kuba Liczbanski (30.), 3:0 Marvin
Kupfer (39.), 4:0 Marvin Kupfer (51.), 5:0 Soner Demiryürek (61.), 6:0 Benjamin
Gaudian (69.), 7:0 Benjamin Gaudian (86.), 8:0 Oliver Simmerl (88.)
Mit Torfestival zum Meister in der Landesliga Staffel 2
1.Herren steigt als Meister
der Landesliga auf
Der Verein ist stolz auf seine
1.Herren. Der Aufstieg ist perfekt.
Nach wackligen Spielen in den
Vorwochen präsentierte sich die
Mannschaft am letzten Spieltag
gegen den TSV Mariendorf mit dem
absoluten Willen. Die Elf von
Trainer Dragan Kostic ließ zu
keinem Zeitpunkt Zweifel
aufkommen, welche Bedeutung das
Spiel hatte. Benjamin Griesert
brachte Sparta schon in der 8.
Minute in Führung. Kuba Liczbanski
(30.) und Marvin Kupfer (39.)
erhöhten noch vor der Pause auf 3:0.
In der zweiten Halbzeit fiel kurz
nach Wiederanpfiff das 4:0 durch
Marvin Kupfer. Soner Demiyürek
(61.), Benjamin Gaudian (69., 86.)
sowie der eingewechselte Oliver
Simmerl (88.) stellten den 8:0
Endstand her.
Durch diesen achtbaren Erfolg
konnte sich die Mannschaft sogar
noch die Meisterschaft sichern, da
Mitkonkurrent Spandauer Kickers
im Spiel gegen Berolina Stralau
patzte.
Neben den Feierlichkeiten um den
Aufstieg in die Berlin-Liga,
verabschiedet Sparta auch beide
Torhüter. Konstatin Filatow
wechselt in die Regionalliga nach
Luckenwalde und Kurt Kosshan als
längjähriges Mitglied geht
zu Eintracht Mahlsdorf
1. Spieltag
TSV Rudow - SV Sparta Lichtenberg 0:1 (0:0) Aufstellung: Wiese - Ilter, Klein, Liczbanski, Schulz - Griesert (55. S. Demiryürek),
Malinowski, Marinkovic, Sejdic, Simmerl (86. Hadziavdic) - Ndjock (88. May). Tor 0:1 Sejdic (67.). Rote Karte: Schramm (66. TSV Rudow)
Gelungener Saisonauftakt Am Freitagabend war es endlich so weit,
das Warten auf den Start in die neue
Saison 2017/18 hatte ein Ende. Dem SV
Sparta wurde als Aufsteiger die Ehre
zuteil, das offizielle
Saisoneröffnungsspiel der
"11teamsports Berlin-Liga" beim TSV
Rudow zu bestreiten. Vor 287
Zuschauern wurde die Saison mit ein
paar Worten vom Präsidenten des
Berliner Fußballverbandes Bernd
Schultz und einem kleinen Feuerwerk
vor Beginn des Spiels eröffnet.
Die Anspannung und Nervosität war
beiden Mannschaften in den ersten
Minuten anzumerken. Es war am
Anfang ein gegenseitiges Abtasten
beider Mannschaften, wobei Sparta den
Ball mit viel Ruhe und Sicherheit durch
die eigenen Reihen laufen ließ und die
Gastgeber vom TSV Rudow auf
Kontermöglichkeiten nach Ballgewinn
warteten. Nach ausgeglichenen ersten
zwanzig Minuten und je einer Chance
auf beiden Seiten legte Sparta nach und
nach die Nervosität ab und erspielte
sich die eine oder andere gute
Torchance.
Zuerst strich ein Schlenzer von
Benjamin Griesert von der
Strafraumgrenze knapp am linken
Pfosten vorbei. Nur kurze Zeit später
scheiterte Larry Ndjock aus fünf Metern
Entfernung am gegnerischen Torwart,
nach toller Einzelleistung über die
rechte Seite von Kuba Liczbanski. So
ging es mit 0:0 in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel presste Sparta
sehr hoch, und der TSV Rudow hatte
große Probleme sich aus der eigenen
Hälfte zu befreien. Nach einem Pass von
Yasin Ilter, verlängert von Sanid Sejdic
auf Larry Ndjock war Letzterer nur noch
durch ein Foul an der Strafraumgrenze
zu stoppen.
Nachdem der Schiedsrichter dem
Rudower zuerst die Gelbe Karte zeigte,
machte der Assistent den Schiedsrichter
darauf aufmerksam das es eine
Notbremse war, und aus Gelb wurde
Rot (66.). Der fällige Freistoß war Sache
des Sparta-Kapitäns Sanid Sejdic, und
dieser verwandelte selbigen in "Tor des
Monats" Manier zum 1:0 (67.).
Rudow war durch das Gegentor kurz
geschockt, Sparta spielte die sich
bietenden Konterchancen aber zu
ungenau aus, um das Ergebnis zu
erhöhen. Dadurch fand Rudow wieder
ins Spiel zurück und warf nun alles nach
vorne. Sparta ließ sich nun am eigenen
Sechzehner einschnüren und musste
die eine oder andere brenzlige Situation
überstehen. In der Nachspielzeit
verfehlte ein strammer Fernschuss der
Rudower nur knapp das Sparta Tor.
Nachdem auch dieser Moment
überstanden war, pfiff der
Unparteiische ab und Sparta hatte den
Auftaktsieg in der Tasche.
Nach dem knappen aber verdienten
Auswärtssieg beim TSV Rudow, steht
am Mittwoch schon das nächste Spiel
an. Zum ersten Heimspiel dieser Saison
empfängt der SV Sparta Lichtenberg
dann die Mannschaft vom BSV Al-
Dersimspor.
„Ole“
Tabelle
Zeitreise
22.03.1931 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Im Lichtenberger Stadion lautet der
Bezirksmeisterschaftskampf: Sparta 11 gegen Johannisthal.
Beide Mannschaften haben sich nach schweren Kämpfen zum
Abteilungsmeister durchgerungen. Mit einem zuverlässigen
Torwart ist Sparta groß geworden. Die Verteidigung ist als
sicher und zuverlässig bekannt und besonders die Stürmer haben bei schweren und
starken Gegnern immer ihren Kampfgeist bewiesen. Dagegen also wird
Johannisthal einen schweren Stand haben. Ein guter Mittelläufer und die
schußfreudigen Stürmer, außerdem eine zuverlässige Hintermannschaft–das
zeichnet Johannisthal aus, der Kampf ist vollkommen offen.
25.03.1931 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Mit 3:1 gewann Stralau verdient und wird nun am nächsten Sonntag gegen den
Altmeister Sparta beweisen, daß sie berechtigt sind, die Gruppe zu vertreten.
Bei dem Spiel Sparta gegen Johannisthal sah man zu Anfang einen Leichtsinn
Spartas. Sie nahmen das Spiel recht leicht. Zwei hintereinander fallende Tore ließen
auf einen hohen Sieg des Altmeisters schließen. Johannisthal läßt sich durch die
geschlossene Spielweise der Spartaner nicht entmutigen. Geschlossen bringen sie
den Ball nach vorn und schon heißt es 2:2. Beide Mannschaften erringen je noch
ein weiteres Tor und die allzu ruhige Spielweise der Hintermannschaft Spartas wird
von den Johannisthalern geschickt ausgenutzt und zu allgemeiner Überraschung
heißt es 5:3 für Johannisthal. Doch die Spartaner geben sich nie geschlagen. Ihr
alter Kampfgeist ermuntert sie wieder und der Mittelstürmer schießt zum vierten
Tor ein. Ein Handelfmeter, ein e etwas harte Entscheidung, bringt dem Altmeister
noch den ersehnten Ausgleich.
Zeitreise
28.03.1931 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Nachdem Stralau am letzten Sonntag durch den Sieg über
Lichtenberg 3 einwandfrei Sieger der Grupp C geworden ist,
treten sie am Sonntag gegen den A-Meister, Sparta
Lichtenberg, den entscheidenden Kampf um die
Bezirksmeisterschaft an. Sparta hat überraschenderweise im
ersten Entscheidungsspiel gegen Johannisthal das etwas
seltsame Resultat von 5:5 erzielt.
Betrachtet man nun die Form der beiden Mannschaften, so
muß man annehmen, daß ein ganz großes Spiel gezeigt wird.
In diesem Spiel werden die technischen Feinheiten des
Stralauer Angriffs gegen die eiserne Abwehrarbeit der Spartaner zu kämpfen
haben. Umgekehrt ist bekannt, daß der Spartasturm im entscheidenden Moment
eine große Energie entwickelt, so daß auch Stralaus Hintermannschaft ihr ganzes
Können unter Beweis stellen muß. Auf jeden Fall ist ein temperamentvolles Spiel
zu erwarten, in welchem ein Tip über den voraussichtlichen Sieger schwer zu geben
ist.
Beiden Mannschaften geht der Ruf voraus, Traditionen im Arbeitersport zu
haben. Stralau hat in früheren Jahren mehrfach den Titel Bezirksmeister geführt
und sogar im Endspiel um die Bundesmeisterschaft gestanden. Sparta ist in den
letzten Jahren immer Bezirksmeister gewesen und hat auch um den Berliner
Meister gekämpft. Das Spiel beginnt um 16 Uhr.
31.03.1931 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Am Sonntag stieg das Spiel um die Bezirksmeisterschaft Sparta gegen Stralau und
eine Zuschauerzahl von ungefähr 4000 hatte sich eingefunden, um diesem Kampf
mit beizuwohnen. Stralau hatte zu diesem Spiel nicht die geeignete Mannschaft zur
Stelle, die wirklich Sparta ernstlich gefährden könnte. Nachdem Stralau
Lichtenberg 3 sicher geschlagen hatte, erwartete man ein anderes Resultat. Durch
Zeitreise eine Umstellung der Mannschaft hatte dieselbe den
Zusammenhang verloren und alle waren sich darüber einig,
daß die Mannschaft schon würdigere Spiele gezeigt hat.
Sparta hat Wahl und nimmt Wind und Sonne als Genossen,
was sich hier als richtig erwies. Der Sturm der Spartaner setzt
gleich flott ein und schon nach wenigen Minuten mußte
Stralau einsehen, das Sparta dieses Spiel fest in der Hand
behalten würde. Die Schuld an dieser Niederlage trifft in
allererster Linie die Stralauer Läuferreihe, die nicht imstande
war, die Stürmer Spartas zu halten. Der Mittelläufer der
Stralauer versuchte sein sein bestes können, doch gegen die Stürmer war er
machtlos. Die Halbstürmer hatten hier den Fehler, daß sie nicht die nötige Energie
aufbrachten, zurück mit den Läufern die Verbindung zu halten, wodurch ein
überaus unnötiger Raum zwischen den Stürmern war, so daß die Läufer Spartas
genügend Zeit hatten, die wenig guten Angriffe der Stralauer abzuwehren.
Der Spartamannschaft sah man ein System an, dem gegenüber die Stralau-
Verteidigung, hier glänzte der Linke, machtlos war. Sparta legte dann infolge guter
Kombination der Stürmer 5 Tore bis Halbzeit vor, die aufzuholen eine
Unmöglichkeit war. Nach Halbzeit kam Stralau mehr auf, infolge einer richtigen
Umstellung der Mannschaft, doch Sparta verteidigte zähe den Vorsprung. Der
Sturm von Stralau schaffte dann zwei Tore und mit dem Endergebnis von 5:2
endete das Treffen, das nicht den Erwartungen von Seiten Stralaus entsprach.
21.04.1931 Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin/Die rote Fahne
Auf dem neuen Lichtenberg II-Platz gelang es Sparta, infolge besserer
Zusammenarbeit innerhalb des Mannschaftsgebildes, den Titel des Bezirksmeisters
zu erringen. Johannisthal konnte allerdings den ersten Treffer erzielen, fiel dann
aber ihrem eigenen Tempo zum Opfer. Schöne herausgearbeitete Durchbrüche
scheitern aber an der stabilen und sicheren Hintermannschaft von Sparta. Sparta
war aggressiver und kann ein 1:1 erzwingen. Im weiteren Verlauf des Spiels
erzielen sie noch zwei weitere Tore. Verzweifelt wehrt sich Johannisthal, doch
Erfolge können sie nicht erreichen. Sparta wird jetzt sogar überlegen und zwei
weitere Erfolge sind die Ausbeute, damit den Sieg sicherstellend.
Abteilung Fußball Präsident u. Schiedsrichterobmann
Werner Natalis [email protected]
Abteilungsleiter/Pass-u. Meldewesen
Matthias Schimmel [email protected]
Stellvertreter und Jugendleiter
Horst Krzyszka [email protected]
Kassenwart
Jens Fobbe [email protected]
Sportlicher Leiter
Jan Meissner [email protected]
Homepage
Guido Seifert [email protected]
Mitgliederservice
Ole Prinzhausen [email protected]
Spielbetrieb
Gerhard Schenk [email protected]
Postanschrift
SV Sparta Lichtenberg 1911 e.V.
Abteilung Fußball Postfach 350151 10210 Berlin
Kontakt
Registereintrag: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: VR12299Nz
Sportplätze 10317 Berlin, Hauffstr. 13 Tel. 030 5594021 10317 Berlin, Fischerstr. 15 Tel. 030 5592551
Bankverbindung: Berliner Sparkasse Erwachsenenbereich IBAN DE76 1005 0000 2211 1109 16 Nachwuchsbereich IBAN DE68 1005 0000 2213 1111 57
Impressum Herausgeber Saison 2017/2018 SV Sparta Lichtenberg 1911 e.V.
Homepage www.sv-sparta.de
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel
Sonntag 27.08.17-14:30 Uhr-Fischerstr.
Außerdem: 10:00 Uhr 1. Frauen – 1. FC Union II 11:45 Uhr 2. Herren – SC Lankwitz 16:00 Uhr 3. Herren – FC Internationale III
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