RFID EinführungStadtbibliothek Halle (Saale)
Andrea Kiefer – Stadtbibliothek Halle (Saale) | Vortrag 3M – Neuss 30.04.2008
Was erwartet Sie
1. Halle (Saale) 2. Stadtbibliothek Halle3. EU-Projekt4. Warum RFID? - Warum 3M?5. Realisierung6. RFID-Technologie7. Resümee
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Kreisfreie Stadt - 232 000 Einwohner = bevölkerungsreichste Stadt Sachsen-Anhalts„Kulturhauptstadt“Martin-Luther-Universität, LeopoldinaMax-Planck- und Fraunhofer-InstitutHalloren; Dell; Medienstandort: MMZHändelfestspiele, Eigenes Jazzfestival ‚Women in Jazz‘
1. Halle (Saale) – Sachsen-Anhalt
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Stadtteilbibliothek Nord
Reilstraße 28, 06114 Halle
Stadtteilbibliothek Süd
Südstadtring 90, 06128 Halle
Stadtteilbibliothek West
Zur Saaleaue 25a, 06122 Halle
2. Stadtbibliothek Halle (Saale)1. Stadtteilbibliotheken
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Kleine Marktstraße 5, 06108 HalleHändelkarree
Telefon 0345 500 90272E-mail [email protected]
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2. Stadtbibliothek Halle (Saale)2. Musikbliothek
Südstadtring 90, 06128 Halle(Magazin)
28 Haltepunkte
Telefon 0345 6870 171 (Magazin) 0172 3456 067 (Bus)
E-mail [email protected]
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2. Stadtbibliothek Halle (Saale)3. Fahrbibliothek
ErwachsenenbibliothekKinderbibliothek360° die jugendmediathekArtothek
Ausgangssituation:116.000 MedieneinheitenBarcodeverbuchung mit Bibliotheca 2000Keine BuchsicherungKloss-Medienschränke
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2. Stadtbibliothek Halle (Saale)4. Zentralbibliothek
Bis 2002 Großstadtbibliothek ohne Computerverbuchung2002-2005 EFRE Projekt
4 Jahre – von 7 auf 120 PCBibliotheca2000 + WWW-OPAC Zweigstellenanbindung per StandleitungBBWeb – MSC, Sehbehinderten-PCsOnline Anbindung per UMTS - FahrbibliothekRFID (Sicherungssystem) - nur für Zentralbibliothek
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3. EU- Projekt
2002 – Projektkonzept - gegen RFIDPersonalabbau 2003 2004 – Revidierung der Entscheidung (CD-Transponder)
Sicherung der Bestände = Teil der Projektförderung Ziel:
Schnellere Ausleihtätigkeit – weniger Personaldeutlich ergonomischere ThekenausleiheAufstellung der A/V-Medien in Freihand
Hauptgrund war nicht die Selbstverbuchung
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4. Warum RFID?
2004 – Anbieter: ernsthaft nur EKZ und 3M3M:
Keine Schnittstelle zum LMS Handhabung sehr einfach – vollständige Bearbeitung des Verbuchungsvorganges durch LMSOffline Programmierung der Tags (Konvertierungsstation kostenfrei)
Kein Eintrag im LMS ⃕ sehr schnelle Bearbeitung‚Dänisches Datenmodell‘ – Datenschutzkostengünstigstes Angebot
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4.2. Warum 3M?
1. Ausschreibung Ende 2004Kauf:
Insg. 150.000 Buch-Tags (D8), 5.000 CD-Tags9 Lese/Schreibeinheiten Modell 895, 1 Selbstverbucher Modell 8210, 1 Sicherungsgate, 1 Digitaler Bibliotheksassistent (noch nicht in Betrieb)
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5. Realisierung1.Kauf
2005! Beginn – Normierung?Transponder in Halle enthält:
BarcodeBibliothekssigel, ZweigstellennummerMedientyp mit Anzahl der dazugehörigen Transponder
Stadtteilbibliotheken weiterhin mit BarcodeverbuchungBarcode auf jedem Medium der SB Halle
Gewährleistet Verbuchung jedes Mediums in jeder EinrichtungDoppelte IdenditätssicherungBearbeitung an jedem Arbeitsplatz möglich, z.B. Einarbeitung/Katalogisierung arbeitet mit Barcodesuche
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5. Realisierung2. Beschriftung der Tags
Entscheidung: wo und wie viel Tags:Bücher: 1 Buch-Tag Buchdecke hinten innen – nah am Buchrücken + in Höhe etwas versetzt
• Beilagen in Büchern: je 1 Buch-TagVideos: 1 Buch-Tag auf ein FensterCD, MC, DVD, CD-ROM: CD-Tag
• Problem des gegenseitigen Abfangens• Schlechtere Erkennung in der Schranke• Ohne Hülle – meist Erkennung ⃕+ Buch-Tag auf Cover• Letzte CD eines Mediums bekommt Tag • Noris Hüllen – versetzte Lage• Wunsch: Onetime-Hüllen – neu:ZLB (geplant) + Amsterdam
• Erst damit für ÖB wirklich praktikabel
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5. Realisierung3. Anbringung der Tags
ZeitschriftBuch mit CDCD-ROM mit Beilage
5. Realisierung3. Anbringung der Tags
Anfang 2005 = Lieferung der Tags + Konvertierungsstation (geliehen)Beginn in Belletristik (einfach)
Ca. 20.000 ME in 2 Monaten ‚transpondert‘ (keinerlei Hilfskräfte)0,5 - 2 Min pro BE
Danach Schritt für Schritt – alle anderen MedienartenNicht transpondert: Musik-CD (keine neuen Titel)
Sofort Aufstellung und Aktivierung der Sicherungsschranke + PadsDadurch kein Problem mit ‚scharfen‘ Tags
Zu Beginn Hybridverbuchung
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5. Realisierung4. Ablauf
Arbeit mit Konvertierungsstation: alphabetischer Ablauf auf Rücksortierwagen Zettel mit derzeitigem Stand extra Wagen für noch nicht ‚transponderte‘ Medien aus schon fertigen Bereichen bei Personalwechsel diese ME zuerst ‚transpondert‘ – dann im Regal weiter
Dadurch keine Sperrung eines Bereiches notwendigParallel dazu – Neuerwerbungen mit Transponder
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5. Realisierung5. Handling
Modell 800 + 895Serielle Schnittstelle (neue Computer!)Software: 2 Programme
• Workstation – Ausleihe• Conversion – Konvertierung + Deaktivierung
Einlesen im aktiven Programm! (Kursor)Bibliotheca2000 oder....z.B. Excel – dadurch keine Schnittstelle
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6. RFID-Technologie1. Lese-/Schreibeinheit (Pad)
neue Arbeitsplatzkoordination, da:
Beschreiben
Prüfung/Kontrolle
Makulieren / Deaktivieren
Verteilung in Halle:
3 Katalogisierer,
1 freier Arbeitsplatz
5 Theken
Quelle: 3M Deutschland GmbH
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6. RFID-Technologie2. Lese-/Schreibeinheit
6. RFID-Technologie3. Ausleih-Arbeitsplatz
PCPadScannerBondrucker
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liegen auf den Theken (Pressspanplatten)Möglichkeit zur Anbringung unter der PlatteKein Metall im Bereich!
In Software einstellbar, welche F-Taste sichert und entsichert – daher mit Bibliotheca2000 kombinierbar – Zwang zur Nutzung der F-Tasten!Stapelverbuchung möglich – abhängig von Material und Dicke der Medien
Halle: nur in Belletristik, da sonst Fehlersuche aufwendig bei Nichtverbuchung
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6. RFID-Technologie4. Integrierung in das LMS
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6. RFID-Technologie5. Integrierung in das LMS
Normale Arbeit mit Bibliotheca 20003M-Softwarezusätzlich geöffnetLiegt darüber oder in Taskleistewird aktiv + knallgelb bei fehlenden Teilen –Fortsetzung nur mit Bestätigung
5/06 Installation Kooperation 3M mit Firma Lenk nach unseren VorgabenEinstellung auf 1 MediumEinstellungen in Bibliotheca-Client-DateiKommunikation über SIP2Barcodeleser für AusweisTouchscreen – BedienungEinlesen + DeaktivierenNutzerbeleg
Foto
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6. RFID-Technologie5. Selbstverbucher
So lautete neulich an unserer Theke der Satz einer Kollegin, als sie mehrereCD mittels Barcode verbuchen musste.
Resümee:Auch eine gestaffelte, auf mehrere Jahre verteilte Einführung von RFID kann nur als sehr positiv bezeichnet werden.Einsparungen liegen auch ohne volle Automatisierung deutlich vor:
2004 – Beginn der Computerverbuchung: 4 Ausleihtheken – jetzt 2-3 Theken + 1 SelbstverbucherDeutliche ArbeitserleichterungSicherung
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7. Resümee„Ich werde noch verrückt mit diesen CD‘s“
RFID-Anwendergruppe
Informationen zu RFID – Bereich des Bibliotheksportals
http://www.bibliotheksportal.de/hauptmenue/themen/rfid/
TechnologieMarktbeobachtungenNormungPraxisMaterialien/DownloadsAG RFID
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Vielen Dank für IhreAufmerksamkeit!
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