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Kloster Eberbach, Basilika | Donnerstag, 15. August 2019, 20.00 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll
Gabriela Scherer, SopranAnke Vondung, AltTilman Lichdi, TenorTobias Berndt, BaritonChorwerk RuhrConcerto KölnFlorian Helgath, Leitung
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Ignaz von Seyfried (1776 –1841)„Libera me“ für Mozarts Requiem d-Moll KV 626 (ca. 7’)
Ludwig van Beethoven (1770 –1827)Elegischer Gesang für Chor und Streichorchester op. 118 (ca. 7’)
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 –1791)Requiem für Soli, Chor und Orchester d-Moll KV 626 (Vervollständigung von Michael Ostrzyga 2016–2019) (ca. 55’)
[I. Introitus et Kyrie]* 1. Requiem aeternam 2. Kyrie
[II. Sequentia]* 3. Dies irae 4. Tuba mirum 5. Rex tremendae 6. Recordare 7. Confutatis 8. Lacrimosa
Programm
Bitte achten Sie darauf, ...
… während des Konzertes störende Hustengeräusche zu vermeiden. Lautes Husten beeinträchtigt die Konzentration der Künstler und den Genuss der Zuhörer. Der Schalldruck eines Husters ist mit dem eines Trompetenstoßes ver-gleichbar und lässt sich durch den Filter eines Taschentuchs erheblich reduzieren.
… dass Ton-, Foto-, Film- und Videoaufnahmen – auch zum privaten Gebrauch – aus rechtlichen Gründen untersagt sind.
… dass Sie vor Veranstaltungsbeginn Ihr Mobiltelefon ausschalten.
Herzlichen Dank!
3
[III. Offertorium]* 9. Domine Jesu 10. Hostias
[IV. Sanctus]* 11. Sanctus 12. Benedictus
[V. Agnus Dei et Communio]* 13. Agnus Dei 14. Lux aeterna
* Anmerkung von Michael Ostrzyga: Mozarts und Süßmayrs Autographen enthalten Titel für jeden Satz. Die größeren Abschnitte sowie die Anzahl der Sätze wurden in dieser Edition an Vertonungen der Missa pro defunctis aus Mozarts Zeit angelehnt, wie etwa an dem c-Moll-Requiem von Johann Michael Haydn, das als Vorlage für die Zählung mit römischen Ziffern diente.
(ohne Pause)
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anhand von Wolfgang Amadeus Mozarts
Requiem eindringlich dokumentieren.
Zu Ehren Beethovens Als Ludwig van Beethoven plante, end-
gültig nach Wien überzusiedeln, stand
auch der Wunsch Pate, von Mozart unter-
richtet zu werden. Er traf aber erst 1792 –
nach Mozarts Tod – ein und sollte statt-
dessen „Mozarts Geist aus Haydns Hän-
den“ erhalten. Daraus wurde nichts, und
Beethoven ging seinen Weg allein. Mozart
ließ ihn jedoch trotz seiner bahnbrechen-
den musikalischen Entwicklungsschritte
nie los, und dass bei seinem eigenen
Begräbnis dessen „Requiem“ erklang,
hätte Beethoven gewiss mit Stolz erfüllt.
Für diese Trauerfeier 1827 schrieb Beet-
hovens Zeitgenosse, der Dirigent und
Komponist Ignaz von Seyfried, der Kla-
vierschüler Mozarts war, in Ergänzung zu
Mozarts Requiem ein „Libera me“, das
nicht zum festen Bestandteil der katholi-
schen Totenmesse gehört. Von Seyfried
verarbeitete in diesem Responsorium, ein
Wechselgesang zwischen Vorsänger
(Priester) und Gemeinde, zu Ehren
Beethovens Themen aus verschiedenen
Werken Mozarts, die in Korrespondenz
mit Motiven aus dem „Requiem“ treten.
Allein schon aufgrund ihres flüchtigen
Erscheinungsbildes berührt Musik exis-
tenzielle Fragen, lädt sie zur Auseinander-
setzung mit den „letzten Dingen“ ein. Die
Erkenntnis von der eigenen Endlichkeit
war von jeher ein maßgeblicher Antrieb
für Kunstäußerung überhaupt – und vor
diesem Hintergrund ist es schlüssig, dass
jene musikalischen Werke, die „unvollen-
det“ geblieben sind, eine besondere Aura
umgibt, gemahnt das Fragmentarische
doch an Grenzüberschreitung und jensei-
tige Sphären. Im Fragment manifestiert
sich ein Einfrieren im historischen und
biografischen Moment; in ihm versinn-
bildlicht sich, vor allem in geistlich-spiri-
tuell motivierten Kompositionen, der
Gedanke, dass der Mensch – wie es Win-
fried Zillig im Vorwort von Arnold Schön-
bergs Oratorien-Fragment „Die Jakobslei-
ter“ formulierte – „angesichts der
Beschränkung dem Ewigen gegenüber
immer nur eine unvollkommene Antwort
geben könnte“. Im Gegenzug mag sich
aber gerade im Unvollkommenen und
Unvollendeten Formvollendung auf höhe-
rer Ebene widerspiegeln: Das Fragment
lenkt den Blick auf komplexe künstleri-
sche Prozesse und individuelle Extremsi-
tuationen, wie sie sich auch und gerade
Komponisten und Werke
Egbert Hiller
Das Streben nach Vollendung
6
Musikalisch verfolgte der Komponist
indes ein sehr fortschrittliches Konzept.
Ungewöhnlich ist schon die ursprüngli-
che Besetzung als Doppelquartett mit vier
Singstimmen und Streichquartett, die
spitzfindig auf die vokalen Wurzeln ins-
trumentaler Kammermusik zurückver-
weisen. Die Vortragsbezeichnung lautet
„Langsam und sanft“, doch der 3/4-Takt
deutet auf eine latent tänzerische Note,
wodurch der Aspekt der Zuversicht dem
der Klage begegnet. Meisterlich ver-
schränkte Beethoven polyphone mit
homophonen Satztechniken sowie sinfo-
nische Stilmittel mit der altehrwürdigen
Motette, woraus sich bereits Vorahnun-
gen seines entrückten späten Schaffens
herauslesen lassen.
„… zu heilig für den Schmerz …“Ludwig van Beethoven verfasste auch
selbst eine Reihe von Trauermusiken, aus
denen der Elegische Gesang von 1814
herausragt. Entstanden ist er zum Geden-
ken an Eleonore Pasqualati – die früh im
Wochenbett verstorbene Frau seines
Freundes und Förderers Johann Baptist
Freiherr von Pasqualati, deren dritter
Todestag feierlich begangen wurde.
„Sanft, wie du lebtest, hast du vollendet, /
zu heilig für den Schmerz! Kein Auge
wein’ / ob des himmlischen Geistes
Heimkehr“, so lauten die ebenso schlich-
ten wie anrührenden Textzeilen zu dem
Werk, die womöglich von dem Wiener
Theaterdichter und Beethoven-Verehrer
Ignaz Franz Castelli stammen.
„Wien – Ansicht vom Graben gegen den Kohlmarkt “. Kolorierte Radierung von Carl Schütz, 1781. Historisches Museum der Stadt Wien.
7
Fest steht zum einen, dass Graf Walsegg
das Requiem anonym bei Mozart
bestellte und es als sein eigenes, in
Gedenken an seine Frau geschriebenes
Werk auszugeben trachtete, und zum
anderen, dass Franz Xaver Süßmayr, ein
Schüler Mozarts, es „vollendete“: „… da
war der Süßmayr bei Mozart am Bette,
dann lag auf dem Bette das bekannte
Requiem und Mozart explizierte ihm,
wie seine Meinung seie, daß er es nach
seinem Tode vollenden sollte.“ Dieser
Bericht von Sophie, Constanze Mozarts
Schwester, ist glaubwürdig. Verwunder-
lich daran scheint nur, dass ausgerechnet
Süßmayr auserkoren wurde, von dessen
Fähigkeiten Mozart, will man Constanze
glauben, nicht gerade begeistert war:
Bedrückende Intensität und Tiefe der EmpfindungDie Gründe für die Nichtvollendung oder
Unvollständigkeit eines Werks können
vielfältig sein und reichen von Zeitnot
und mangelhafter Überlieferung bis zum
Ringen um Gestaltungskriterien und dem
Erlöschen der physischen Existenz des
Komponisten. Dass im verklärenden
Rückblick der Legendenbildung Tür und
Tor geöffnet ist und dabei die wahren
Ursachen oft genug verschleiert werden,
ist leicht vorstellbar. So ranken sich
auch um Wolfgang Amadeus Mozarts Requiem Spekulationen: Ein geheimnis-
voller „grauer Todesbote“ habe ihn mit
der Komposition beauftragt, und auch die
Mär vom eifersüchtigen Widersacher
Antonio Salieri, der seinen Konkurrenten
mit einem perfiden Giftmord aus dem
Weg räumte, hält sich hartnäckig.
Gerüchte und Halbwahrheiten wurden
zudem über den Grad der Vollendung
dieser „Totenmesse“ verbreitet.
Wolfgang Amadeus Mozart * 27. Januar 1756 in Salzburg † 5. Dezember 1791 in Wien
Requiem d-Moll KV 626 Aufbau: 5 Teile in 14 Sätzen Text: Missa pro defunctis (lateinisch) Entstehung: November 1791 (Fragment) Vervollständigung: Michael Ostrzyga (2016–2019)
„Mozart lässt seine Seelenmesse spielen“. Farbdruck, um 1910, nach einem Gemälde von F. Ch. Bande.
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verweisen, dessen ungeheure Ausdrucks-
kraft ist aber nicht wegzuleugnen. Aller-
dings ist sie keinesfalls singulär in seinem
Schaffen, sondern gilt für fast alle späte-
ren Werke. Mit düsterem Kolorit und der
Tonart d-Moll, die Mozart vom dorischen
Modus der Dies irae-Sequenz ableitete,
signalisiert bereits der erste Satz des
Requiems bedrückende Intensität und
Tiefe der Empfindung. Das Spannungs-
feld aus individualisierten, ans Gestische
grenzenden harmonischen und melodi-
schen Wendungen einerseits und stilis-
tisch stark an dem Barockkomponisten
Georg Friedrich Händel orientierter
Chor- und Fugenkonzeption andererseits
prägt das ganze Werk, worin sich radika-
ler subjektiver Ausdruckswille und objek-
tivierender Formanspruch der überliefer-
ten „Totenmesse“ vereinen.
Der Dirigent und Komponist Michael
Ostrzyga beschäftigte sich über viele
Jahre immer wieder mit Mozarts Requiem
und strebte schließlich von 2016 bis 2019
eine Vollendung in dessen Geiste an. Er
bewertete alle Befunde und Erkenntnisse
neu und befasste sich auch eingehend
mit Mozarts Spätstil im Kontext der kir-
chenmusikalischen Praxis in Wien zur
Entstehungszeit. Unter Einbeziehung
aller verfügbaren Quellen zielte Ostrzyga
auf Rekonstruktion statt auf eine eigene
Version. Er wollte, nach eigenen Worten,
„eine Fassung schreiben, die einer stilisti-
schen Prüfung standhält“.
„Und ich höre noch Mozart, wie oft er zu
Süßmayr sagte ’Ey – da stehen die Ochsen
wieder am Berge; das verstehst du noch
lange nicht‘.“
Trotz der Autorisierung Süßmayrs, der
Mozart wahrscheinlich am 4. Dezember
1791 – einen Tag vor Mozarts Tod – am
Krankenbett besuchte, bat Constanze
zunächst andere Musiker, das Requiem
zu vollenden; etwa den von Mozart hoch
geschätzten Joseph Eybler, der aber, wie
einige andere, den Auftrag zurückgab.
Erst dann kam Süßmayr zum Zug. Wie
hoch sein Anteil wirklich war, kann nur
vermutet werden, da weder genau zu
rekonstruieren ist, wie detailliert er sich
auf Aufzeichnungen Mozarts berufen
konnte, noch ob er auf Vorlagen anderer,
vor ihm mit dieser Arbeit betrauter Kom-
ponisten zurückgriff. Ziemlich präzise
lässt sich hingegen Mozarts Fragment
bestimmen: Requiem, Kyrie und sechs
von sieben Abschnitte des Dies irae hatte
er bis auf Teile der Instrumentation kom-
plett ausgeführt, und vom Lacrymosa
knapp die Hälfte bis zum Vers „judican-
dus homo reus“. Für den Rest des Lacry-
mosa und das Domine Jesu lagen Ent-
würfe vor, Sanctus und Agnus Dei fügte
Süßmayr hinzu, wobei er im finalen Lux
aeterna den Kreis mit Mozarts Introitus
und Kyrie schloss.
Zwar mag das Aufspüren etwaiger Todes-
ahnungen in Mozarts Requiem auf
„romantisierende“ Deutungsmuster
9
Ignaz von Seyfried: „Libera me“ für Mozarts Requiem d-Moll KV 626Libera me, Domine, De morte aeterna In die illa tremenda,Quando coeli movendi sunt et terra;Dum veneris Iudicare saeculum per ignem. Tremens factus sum ego Et timeo, Dum discussio venerit Atque ventura ira:Quando coeli movendi sunt et terra. Dies illa, dies irae, Calamitatis et miseriae,Dies magna et amara valde:Dum veneris Iudicare saeculum per ignem. Requiem aeternam dona eis, Domine;Et lux perpetua luceat eis.
Vokaltexte
Errette mich, Herr,Vom ewigen TodeAn jenem Schreckenstage,Wo Himmel und Erde wanken.Da Du kommen wirst, Die Welt mit Feuer zu richten.
Zittern erfasst michUnd ich fürchte mich,Vor Deinem künftigen Gericht Und Zorn:Wo Himmel und Erde wanken.
Tag der Klage, Tag des Zornes,Des Unheils und des Elends,Tag so gewaltig und bitter:Da Du kommen wirst, Die Welt mit Feuer zu richten.
Ewige Ruhe gib’ ihnen, Herr Gott,Und das ewige Licht möge ihnen leuchten.
Herr, gib’ ihnen die ewige Ruhe, Und das ewige Licht leuchte ihnen. O Gott, dir gebührt ein Loblied in Zion, Dir erfülle man sein Gelübde in Jerusalem.Erhöre mein Gebet,Zu dir kommt alles Fleisch. Herr, gib’ ihnen die ewige Ruhe, Und das ewige Licht leuchte ihnen.
Wolfgang Amadeus Mozart: Requiem d-Moll KV 626
I. Introitus et KyrieSOPRAN, CHORRequiem aeternam dona eis, Domine: Et lux perpetua luceat eis.Te decet hymnus, Deus, in Sion, Et tibi reddetur votum in Jerusalem:Exaudi orationem meam; Ad te omnis caro veniet.Requiem aeternam dona eis, Domine:Et lux perpetua luceat eis.
Ludwig van Beethoven: Elegischer Gesang für Chor und Streichorchester op. 118Sanft, wie du lebtest, hast du vollendet,Zu heilig für den Schmerz! Kein Auge wein’ Ob des himmlischen Geistes Heimkehr.
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Tag des Zornes, Tag der Klage,Wird die Welt in Asche zünden,Wie Sibyll und David künden.
Welch’ ein Graus wird sein und Zagen, Wenn der Richter kommt, mit FragenStreng zu prüfen alle Klagen.
Laut wird die Posaune klingen, Durch der Erde Gräber dringen,Alle hin zum Throne zwingen.
Schaudernd sehen Tod und Leben,Sich die Kreatur erheben,Rechenschaft dem Herrn zu geben.
Und ein Buch wird aufgeschlagen,Treu darin ist eingetragenJede Schuld aus Erdentagen.
Sitzt der Richter dann zu richten,Wird sich das Verborg’ne lichten;Nichts kann vor der Strafe flüchten.
Weh, was werd’ ich Armer sagen?Welchen Anwalt mir erfragen,Wenn Gerechte selbst verzagen?
König schrecklicher Gewalten,Frei ist Deiner Gnade Schalten:Gnadenquell, lass’ Gnade walten!
Herr, erbarme dich unser.Christus, erbarme dich unser.Herr, erbarme dich unser.
II. SequentiaCHORDies irae, dies illaSolvet saeclum in favillaTeste David cum Sibylla.
Quantus tremor est futurus.Quando judex est venturusCuncta stricte discussurus!
SOPRAN, ALT, TENOR, BASSTuba mirum spargens sonumPer sepulchra regionumCoget omnes ante thronum.
Mors stupebit et natura,Cum resurget creaturaIudicanti responsura.
Liber scriptus proferetur,In quo totum continetur,Unde mundus judicetur.
Judex ergo cum sedebit,Quidquid latet, apparebit:Nil inultum remanebit.
Quid sum miser tunc dicturus?Quem patronum rogaturus,Cum vix justus sit securus?
CHORRex tremendae majestatis,Qui salvandos salvas gratis,Salva me, fons pietatis!
CHORKyrie, eleison. Christe, eleison. Kyrie, eleison.
11
Milder Jesus, wollst erwägen,Dass Du kamest meinetwegen,Schleud’re mir nicht Fluch entgegen.
Bist mich suchend müd’ gegangen,Mir zum Heil am Kreuz gehangen,Mög’ dies Müh’n zum Ziel gelangen.
Richter du gerechter Rache,Nachsicht üb’ in meiner Sache,Eh ich zum Gericht erwache.
Seufzend steh’ ich schuldbefangen,Schamrot glühen meine Wangen,Lass’ mein Bitten Gnad’ erlangen.
Hast vergeben einst Marien,Hast dem Schächer dann verziehen,Hast auch Hoffnung mir verliehen.
Wenig gilt vor dir mein Flehen;Doch aus Gnade lass geschehen,Dass ich mög’ der Höll’ entgehen.
Bei den Schafen gib’ mir Weide,Von der Böcke Schar mich scheide,Stell’ mich auf die rechte Seite.
Wird die Hölle ohne SchonungDen Verdammten zur Belohnung,Ruf’ mich zu der Sel’gen Wohnung.
Schuldgebeugt zu dir ich schreie,Tief zerknirscht in Herzensreue,Sel’ges Ende mir verleihe.
Tag der Tränen, Tag der Wehen,Da vom Grabe wird erstehenZum Gericht der Mensch voll Sünden.Lass’ ihn, Gott, Erbarmen finden.Milder Jesus, Herrscher Du,Schenk’ den Toten ew’ge Ruh. Amen.
SOPRAN, ALT, TENOR, BASSRecordare, Jesu pie,Quod sum causa tuae viae:Ne me perdas illa die.
Quaerens me sedisti lassus,Redemisti crucem passus:Tantus labor non sit cassus!
Juste judex ultionis,Donum fac remissionisAnte diem rationis.
Ingemisco tamquam reus,Culpa rubet vultus meus:Supplicanti parce, Deus.
Qui Mariam absolvisti,Et latronem exaudisti,Mihi quoque spem dedisti.
Preces meae non sunt dignae,Sed tu bonus fac benigne,Ne perenni cremer igne.
Inter oves locum prestaEt ab hoedis me sequestraStatuens in parte dextra.
CHORConfutatis maledictisFlammis acribus addictisVoca me cum benedictis.
Oro supplex et acclinis,Cor contritum quasi cinis:Gere curam mei finis.
CHORLacrimosa dies illa,Qua resurget ex favillaJudicandus homo reus.Huic ergo parce, Deus.Pie Jesu Domine, Dona eis requiem. Amen.
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Herr, Jesus Christus, König der Herrlichkeit,Bewahre die Seelen aller verstorbenen GläubigenVor den Qualen der Hölle Und von der Tiefe der Unterwelt.Bewahre sie vor dem Rachen des Löwen,Dass die Hölle sie nicht verschlinge,Dass sie nicht hinabstürzen in die Finsternis.Vielmehr geleite sie Sankt Michael,Der Bannerträger, in das heilige Licht,Das Du einst dem Abraham verheißenUnd seinen Nachkommen.
Opfergaben und Gebete Bringen wir zum Lobe dir dar, o Herr;Nimm sie an für jene Seelen,Deren wir heute gedenken.Herr, lass’ sie vom Tode hinübergehen zum Leben,Das Du einst dem Abraham verheißenUnd seinen Nachkommen.
III. OffertoriumSOPRAN, ALT, TENOR, BASS, CHOR Domine Jesu Christe, Rex Gloriae,Libera animas omnium fidelium defunctorumDe poenis infernis Et de profundo lacu:Libera eas de ore leonis,Ne absorbeat eas tartarus,Ne cadant in obscurum:Sed signifer sanctus Michael Repraesentat eas in lucem sanctam,Quam olim Abrahae promisisti Et semini ejus.
CHORHostias et preces tibi, Domine, laudis offerimus;Tu suscipe pro animabus illis,Quarum hodie memoriam faciemus:Fac eas, Domine, de morte transire ad vitam,Quam olim Abrahae promisisti,Et semini ejus.
Heilig, heilig, heilig,Herr, Gott der Heerscharen!Himmel und Erde sind erfüllt von Deiner Herrlichkeit.Hosanna in der Höhe!
Hochgelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn,Hosanna in der Höhe.
IV. SanctusCHORSanctus, sanctus, sanctus,Dominus Deus Sabaoth.Pleni sunt coeli et terra gloria tua.Osanna in excelsis.
SOPRAN, ALT, TENOR, BASS, CHOR Benedictus, qui venit in nomine Domini.Osanna in excelsis.
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Lamm Gottes, das Du trägst die Sünden der Welt,Gib’ ihnen Ruhe.Lamm Gottes, das Du trägst die Sünden der Welt,Gib’ ihnen ewige Ruhe.
Das ewige Licht leuchte ihnen, o Herr,Bei Deinen Heiligen in Ewigkeit:Denn Du bist mild.
Herr, gib’ ihnen die ewige RuheUnd das ewige Licht leuchte ihnenBei Deinen Heiligen in Ewigkeit:Denn Du bist mild.
V. Agnus Dei et CommunioSOPRAN, ALT, TENOR, BASS, CHOR Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: Dona eis requiem.Agnus Dei, qui tollis peccata mundi: Dona eis requiem sempiternam.
SOPRAN, CHORLux aeterna luceat eis, Domine, Cum sanctis tuis in aeternum;Quia pius es.
Requiem aeternam dona eis, Domine,Et lux perpetua luceat eisCum sanctis tuis in aeternum:Quia pius es.
14
Interpreten
Gabriela Scherer, Sopran Gabriela Scherer stammt aus Zürich und
studierte Gesang am Mozarteum in Salz-
burg bei Horiana Branisteanu. Sie absol-
vierte Meisterkurse bei Angelika Kirch-
schlager, Francisco Araiza und Barbara
Fink. 2005 war Gabriela Scherer Preisträ-
gerin beim internationalen Wettbewerb
der Kammeroper Schloss Rheinsberg, an
der sie schließlich als Hänsel in Humper-
dincks „Hänsel und Gretel“ debütierte.
Diese Partie interpretierte sie auch an der
Oper Leipzig, der sie in der Spielzeit
2007/08 als Ensemblemitglied angehörte.
Zudem gastierte die junge Künstlerin bei
den Pfingstfestspielen in Baden-Baden
als Meg Page in Verdis „Falstaff“ unter
Thomas Hengelbrock.
Von 2009 bis 2011 war Gabriela Scherer
Ensemblemitglied an der Bayerischen
Staatsoper in München. Danach wech-
selte sie ins jugendlich dramatische
Sopranfach. In der Spielzeit 2016/17 gas-
tierte Scherer am Theater der Stadt
Lübeck in der Titelpartie von Strauss’
„Ariadne auf Naxos“, deren Neuinszenie-
rung im September 2016 ihre Premiere
feierte. Ein weiteres Rollendebüt folgte
am Opernhaus Leipzig im November
2016 mit der Partie der Gräfin in Mozarts
„Le nozze di Figaro“. An der Opéra Natio-
nal de Paris sang sie in der Wiederauf-
nahme von Mozarts „Die Zauberflöte“.
Gabriela Scherer ist Preisträgerin mehre-
rer internationaler Wettbewerbe und
arbeitet mit Dirigenten wie Riccardo
Chailly, John Elliot Gardiner, Lawrence
Foster, Christopher Hogwood, Kent
Nagano und Simone Young sowie den
Regisseuren Philippe Arlaud, David
Pountney, Giancarlo del Monaco und
Nicolas Joel.
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Anke Vondung, AltAnke Vondung wurde in Speyer geboren
und studierte bei Rudolf Piernay an der
Musikhochschule Mannheim.
Ab dem Jahr 2000 gastierte sie unter
anderem am Théatre Chatelet Paris, an
der Staatsoper München, bei den Salz-
burger Festspielen, Mozart-Festwochen
Salzburg, an der Opéra Bastille in Paris,
am Grand Théâtre de Genève, beim Glyn-
debourne Festival, den Herrenchiemsee
Festspielen, an der Nederlandse Opera
Amsterdam, Staatsoper Berlin, San Diego
Opera, am Theater an der Wien, bei den
Bregenzer Festspielen, Münchner Opern-
festspielen, beim Festival van Vlaanderen
und an der Staatsoper Hamburg.
Im Oktober 2007 debütierte sie mit gro-
ßem Erfolg als Cherubino in Mozarts „Le
nozze di Figaro“ an der Metropolitan
Opera New York, wo sie auch in Mozarts
„La clemenza di Tito“ mitwirkte.
Anke Vondung ist weiterhin regelmäßig
Gast an den renommierten Opernhäu-
sern Europas und der USA. Besonders
der Semperoper Dresden ist sie eng ver-
bunden.
Auch im Konzert- und Liederabendbe-
reich ist Anke Vondung ein gern gesehe-
ner Gast. Sie konzertierte mit renommier-
ten Orchestern unter Dirigenten wie
James Conlon, Marc Albrecht, Helmuth
Rilling, Sir Roger Norrington, Philippe
Herreweghe, Edo de Waart, Gerd Alb-
recht, Kent Nagano, Philippe Jordan, Ivan
Fischer, Armin Jordan, Kent Nagano,
Manfred Honeck, Peter Schreier, Dietrich
Fischer-Dieskau, James Levine, Fabio
Luisi, Marek Janowski, Alexander Shelley,
Howard Arman, Lothar Zagrosek, Peter
Schneider, Jun Märkl, Enoch zu Gutten-
berg, Hans-Christoph Rademann, Jeffrey
Tate, Vladimir Jurowski und Richard
Bonynge.
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16
Tilman Lichdi, TenorTilman Lichdi hat sich als einer der
bedeutendsten Konzert- und Liedinter-
preten etabliert. Bei seinem Amerika-
Debüt mit Bachs „Johannes-Passion“ und
dem Chicago Symphony Orchestra
schrieb ein Kritiker aus Chicago: „Man
kann ein ganzes Leben verbringen, ohne
je eine so gut gesungene Evangelistenpar-
tie zu hören wie jene von Tilman Lichdi,
und ich vergesse hierbei nicht Peter
Schreier.“
Lichdi sang Konzerte in Europa, den USA,
Australien, Südamerika und Asien unter
anderem mit den Dirigenten Thomas
Hengelbrock, Martin Haselböck, Kent
Nagano und Herbert Blomstedt.
Lichdis Diskographie umfasst unter
anderem eine DVD-/CD-Produktion der
„Johannes-Passion“ mit dem Chor des
Bayerischen Rundfunks unter Peter Dijks-
tra, in Teilen die Gesamtaufnahme der
Werke Buxtehudes, die unter der Leitung
von Ton Koopman entstanden ist, sowie
eine Gesamteinspielung von Bachs „Mat-
thäus-Passion“ unter Frieder Bernius.
Zahlreiche Lied-CDs komplettieren seine
Aufnahmen. Hervorzuheben sind hier die
Produktionen der Schubert-Zyklen „Die
schöne Müllerin“ und die „Winterreise“
in besonderen Fassungen für Tenor und
Gitarre.
Tilman Lichdi war von 2005 bis 2013 fes-
tes Ensemblemitglied am Staatstheater
Nürnberg und ist Träger des Bayerischen
Kunstförderpreises 2012 im Bereich Dar-
stellende Kunst.
Tilman Lichdi wuchs bei Heilbronn auf
und erhielt im Alter von 18 Jahren seinen
ersten Gesangsunterricht bei Alois Treml
(Staatstheater Stuttgart), studierte jedoch
zunächst vier Jahre Trompete bei Gün-
ther Beetz in Mannheim und wechselte
1999 zum Gesangstudium nach Würz-
burg zu Charlotte Lehmann, das er mit
Auszeichnung abschloss.
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17
Tobias Berndt, BaritonDer gebürtige Berliner Tobias Berndt
begann seine musikalische Ausbildung
im Dresdner Kreuzchor. Er studierte bei
Hermann Christian Polster in Leipzig und
setzte seine Ausbildung bei Rudolf Pier-
nay in Mannheim fort. Zu seinen Lehrern
gehören außerdem Dietrich Fischer-Dies-
kau, Thomas Quasthoff, Wolfram Rieger,
Norman Shetler und Irwin Gage.
Ausgezeichnet mit mehreren Stipendien,
gewann Tobias Berndt den Wettbewerb
„Das Lied – International Song Competi-
tion“ in Berlin, den Internationalen
Johannes Brahms Wettbewerb in Pört-
schach und den Cantilena Gesangswett-
bewerb in Bayreuth. Zudem wurde er
Preisträger beim Bundeswettbewerb
Gesang Berlin, beim internationalen
Wettbewerb für Liedkunst der Hugo-
Wolf-Akademie in Stuttgart, bei der in-
ternationalen Sommerakademie des
Mozarteums in Salzburg, beim Internati-
onalen Wettbewerb „Franz Schubert und
die Musik der Moderne“ in Graz und
beim Internationalen Schubert-Wettbe-
werb in Dortmund.
Als Konzertsänger hat sich Tobias Berndt
mittlerweile weit über die Landesgrenzen
hinaus etabliert. In jüngster Zeit arbeitete
er mit Dirigenten wie Hans Christoph
Rademann, Philippe Herreweghe, Hel-
muth Rilling, Christoph Spering, Michael
Sanderling, Andrey Boreyko, Teodor
Currentzis, Joshard Daus, Enoch zu Gut-
tenberg und Ludwig Güttler und sang
Konzerte in der Berliner und Kölner Phil-
harmonie, der Tonhalle in Zürich und in
Düsseldorf, dem Concertgebouw Amster-
dam, im Leipziger Gewandhaus und im
Herkulessaal München. Weiterhin gas-
tierte Tobias Berndt bei bedeutenden
Festivals wie dem Prager Frühling, dem
Festival de la Chaise-Dieu, dem Musikfest
Stuttgart und den Herrenchiemsee Fest-
spielen.
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Chorwerk RuhrChorwerk Ruhr zählt zu den bedeutends-
ten Kammerchören in Deutschland. Das
1999 von der Kultur Ruhr GmbH, dem
Kommunalverband Ruhrgebiet, der Stadt
Essen und dem Landesministerium für
Arbeit, Soziales, Stadtentwicklung, Kultur
und Sport gegründete Vokalensemble
entwickelte sich zu einer festen Säule der
Vokalkunst im deutschsprachigen Raum.
Die außerordentliche Qualität des Chores
ist es, den speziellen Anforderungen
solistischer Besetzungen ebenso gerecht
zu werden wie eine perfekte Verschmel-
zung des Ensembles im Chorklang zu
erreichen.
Im November 2011 hat der mehrfach aus-
gezeichnete Dirigent Florian Helgath die
Künstlerische Leitung übernommen. Er
sieht den Schwerpunkt seiner Arbeit
darin, neue Chormusik in Bezug auf
traditionelle Musikformen zu beleuchten
und somit für den Zuhörer vor dem Hin-
tergrund der reichen Musikgeschichte
neu wirken zu lassen. Mit dem erstklassi-
gen Ensemble setzt er Chormusik auf
höchstem Niveau um. Diese außeror-
dentliche Qualität zeigt sich auch in den
zahlreichen Kompositionsaufträgen und
Uraufführungen renommierter zeitgenös-
sischer Komponisten, die in enger Koope-
ration mit den Partnern des Chorwerk
Ruhr realisiert wurden.
Chorwerk Ruhr hat sich als eines der
hochwertigen künstlerischen Markenzei-
chen der Metropolregion Ruhr und als
einer der Spitzenchöre Deutschlands
etabliert . Seit der Gründung fanden
Konzerte mit Musik aus allen Epochen bis
zur Gegenwart statt in Zusammenarbeit
mit namhaften Dirigenten wie George
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SOPRANLucy De Butts / Katharina Eberl / Natasha Goldberg / Yuki Nakashima / Christiane Rittner / Tineke Roseboom / Anja Scherg / Ulrike Walter
ALTDominique Aline Bilitza / Carolina große Darrelmann / Katharina Guglhör / Franziska Gündert / Andra Isabel Prins / Jennifer Reineke / Christina Röckelein / Julia Spies
TENORPatrick Brandt / Jörg Deutschewitz / Thomas Dorn / Florian Feth / Martin Logar / Friedrich Custodio Bracks / Fabian Strotmann / Hitoshi Tamada
BASSAndrey Akhmetov / Steffen Henning / Johannes Hill / Menno Koller / Jakob Kreß / Georg Preißler / Thomas Stenzel / Christian Walter
Chorwerk Ruhr
Benjamin, Frieder Bernius, Sylvain Cam-
breling, Reinhard Goebel, Robin Gritton,
Rupert Huber, Susanna Mälkki, Kent
Nagano, Peter Neumann, Emilio
Pomàrico, Peter Rundel, Marcus Stenz,
Bruno Weil und Hans Zender.
In Konzerten mit renommierten Orches-
tern wie der Deutschen Kammerphil-
harmonie Bremen, den Berliner Philhar-
monikern, Concerto Köln, Ensemble
Resonanz, l’arte del mondo, Ensemble
Musikfabrik, Ensemble Modern, den
Bochumer Symphonikern, dem SWR
Sinfonieorchester Baden-Baden und Frei-
burg und dem Symphonieorchester des
Bayerischen Rundfunks begeistert Chor-
werk Ruhr immer wieder sein Publikum
und erntet herausragende Kritiken.
Häufige Aufnahmen durch WDR und
Deutsch landfunk und die Teilnahme an
nationalen sowie internationalen Musik-
festivals spiegeln die Beliebtheit des
exzellenten Ensembles wider. Alljährlich
kooperiert Chorwerk Ruhr in besonderer
Form mit der Ruhrtriennale.
20
Concerto KölnLeidenschaftliches Musizieren und die
ungebrochene Lust an der Suche nach
dem Unbekannten sind die Markenzei-
chen von Concerto Köln. Seit mehr als 30
Jahren zählt das Orchester mit dem
unverwechselbaren Klang zu den führen-
den Ensembles im Bereich der histori-
schen Aufführungspraxis. Fest im Kölner
Musikleben verwurzelt und gleichzeitig
regelmäßig in den Musikmetropolen der
Welt und bei renommierten Festivals zu
Gast, steht Concerto Köln für herausra-
gende Interpretationen Alter Musik. Auch
wenn der Fokus auf Alte Musik bestehen
bleibt, öffnete sich mit der Saison 2018/19
die Repertoire-Bandbreite ins
19. Jahrhundert. Bereits 2017 fiel der
Startschuss für das musikwissenschaftli-
che Projekt „Wagner-Lesarten“, das inter-
national Aufmerksamkeit erregte. Erst-
mals soll hierbei Wagners gesamter „Ring
des Nibelungen“ aus der Perspektive der
Alte-Musik-Bewegung beleuchtet wer-
den. Parallel dazu widmet das Orchester
neben seinem Barockschwerpunkt in der
neuen Saison bereits zwei Konzerte
einem Programm mit Kompositionen des
19. Jahrhunderts.
Zwei CD-Neuveröffentlichungen mit jun-
gen Sängern und die dazugehörigen
Tourneekonzerte bildeten den Start in die
Spielzeit 2018/19: das Album „Caro
Gemello“ mit dem Countertenor Valer
Sabadus und „Bach“ mit dem Bariton
Benjamin Appl. Mit Bachs h-Moll-Messe
gastierte Concerto Köln unter anderem
in der Hamburger Elbphilharmonie. Wei-
tere Höhepunkte waren ein Konzert in
St. Petersburg eine Tournee mit dem Pro-
gramm „Caro Gemello“ durch Japan.
Mayumi Hirasaki, Markus Hoffmann,
Shunske Sato und Evgeny Sviridov als
ständige Konzertmeister stehen für die
Ausrichtung des selbstverwalteten
Orchesters. Seit vielen Jahren beweisen
die Musiker in der Auswahl ihrer Projekte,
dass sich künstlerischer Anspruch und
Publikumserfolg nicht widersprechen.
Seit 2008 ist das Ensemble eng mit dem
Label Berlin Classics verbunden, bleibt
daneben aber auch für andere Labels
aktiv. Mittlerweile umfasst seine Disko-
grafie mehr als 75 Aufnahmen, die zahl-
reiche Preise gewannen, darunter der
ECHO Klassik und der Opus Klassik, der
Grammy Award, der Preis der Deutschen
Schallplattenkritik, der MIDEM Classic
Award, der Choc du Monde de la Musi-
que, der Diapason d’année und der
Diapason d’or.
Als Kulturbotschafter der Europäischen
Union (2012) gehört das Orchester in
Köln und Nordrhein-Westfalen zu den
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Concerto Köln
VIOLINE I Jesus Merino / Markus Hoffmann / Stephan Sänger / Horst-Peter Steffen / Frauke Pöhl / Chiharu Abe
VIOLINE II Jörg Buschhaus / Antje Engel / Anna von Raußendorff / Hedwig van der Linde / Wolfgang von Kessinger
VIOLA Aino Hildebrandt / Claudia Steeb / Gabrielle Kancachian / Corina Golomoz
VIOLONCELLO Nicholas Selo / Candela Gomez Bonet / Ulrike Schaar
KONTRABASS Jean-Michel Forest / Robert Grahl / Christian Staude
KLARINETTE Toni Salar-Verdu / Daniele Latini
FAGOTT Lorenzo Alpert / Moni Fischalek
TROMPETE Thibaud Robinne / Patrick Dreier
POSAUNE Simen van Mechelen / Raphael Vang / Uwe Haase
PAUKE Barry Jurjus
ORGEL Markus Märkl
musikalischen Aushängeschildern. Das
Ministerium für Kultur und Wissenschaft
des Landes Nordrhein-Westfalen sowie
die Kunststiftung NRW und das Goethe-
Institut unterstützen das Ensemble unter
anderem bei der Umsetzung von musika-
lischen Projekten. Die RheinEnergieStif-
tung Kultur und die Stiftungen der Kreis-
sparkasse Köln ermöglichen maßgeblich
das umfangreiche und einzigartige Ver-
mittlungsprogramm „Die Hörpiraten“.
Mit den „AfterWorkClassix“ unterstützt
der TÜV Rheinland eine Konzertreihe, bei
der dem Publikum neue Programme und
wiederentdeckte Werke präsentiert wer-
den. Seit 2009 besteht zudem eine enge
Partnerschaft mit dem High-End-Audio-
spezialisten MBL, die dem Orchester eine
intensive Auseinandersetzung mit dem
Klang und der Wiedergabe seiner Ein-
spielungen ermöglicht.
22
Florian Helgath, LeitungFlorian Helgath ist seit 2011 Künstleri-
scher Leiter von Chorwerk Ruhr. Mit die-
sem Ensemble erarbeitet er auf höchstem
Niveau Chormusik aller Epochen, sowohl
im a cappella Fach als auch im chorsinfo-
nischen Bereich. Seit 2017/18 hat er zu-
dem die Künstlerische Leitung der Zür-
cher Sing-Akademie übernommen.
Von 2009 bis 2015 arbeitete Florian Hel-
gath als Dirigent des Dänischen Rund-
funkchors und war von 2008 bis 2016
Künstlerischer Leiter des Via Nova Chors
München, mit dem er zahlreiche hochge-
lobte Uraufführungen präsentierte.
Florian Helgath ist regelmäßig zu Gast
beim SWR Vokalensemble, RIAS Kam-
merchor, Chor des Bayerischen Rund-
funks, Choeur de Radio France und ande-
ren. Er arbeitete mit Orchestern wie den
Bochumer Symphonikern, den Brussels
Philharmonics, Concerto Köln und vielen
anderen zusammen.
Seine Diskografie beinhaltet unter ande-
rem die CD „Geistliche Gesänge“ mit
Werken von Bach, Reger und Knut Nys-
tedt mit dem MDR Rundfunkchor, die mit
dem ICMA Award 2017 ausgezeichnet
wurde. Für das Album „Da Pacem: Echo
der Reformation“ mit dem RIAS Kammer-
chor und Capella de la Torre erhielt Flo-
rian Helgath den ECHO Klassik 2017.
Seine ersten musikalischen Erfahrungen
sammelte Florian Helgath in seiner Hei-
matstadt bei den Regensburger Domspat-
zen und studierte später an der Hoch-
schule für Musik und Theater in Mün-
chen. Zu seinen wichtigsten Lehrern
zählen Michael Gläser, Stefan Parkman
und Dan-Olof Stenlund, die ihn in seiner
Entwicklung als Dirigent entscheidend
prägten.
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Donnerstag, 22. August 2019, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Hilary Hahn, Violine Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Omer Meir Wellber, Leitung
Johann Sebastian Bach: Violinkonzerte a-Moll BWV 1041 ∙ E-Dur BWV 1042 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 3 D-Dur D 200
Donnerstag, 29. August 2019, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Gabrieli Consort & Players Paul McCreesh, Leitung
Johann Sebastian Bach: Messe h-Moll BWV 232
Freitag, 30. August 2019, 20.00 Uhr Kloster Eberbach, Basilika
Gabrieli Consort & Players Paul McCreesh, Leitung
Georg Friedrich Händel: „Dixit Dominus“ HWV 232 Kantate „Donna, che in ciel di tanta luce splendi“ HWV 233 Arcangelo Corelli: Concerto grosso Nr. 4 op. 6
Konzerthöhepunkte in Kloster Eberbach
Vorschau
Karten- und Infotelefon 0 67 23 / 60 21 70
(Montag bis Freitag 9.30 - 17.00 Uhr)
www.rheingau-musik-festival.de
© Andy Staples
© Andy Staples
© Michael Patrick O’Leary
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Spielstätte
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Kloster Eberbach Das knapp 900 Jahre alte, ehemalige Zis-
terzienserkloster Eberbach ist ein magi-
scher Ort, an dem Tradition und Zukunft,
Begegnung und Dialog, Werte und Ideen
eine fruchtbare Verbindung eingehen.
Träger ist die gemeinnützige Stiftung
Kloster Eberbach, deren Kernaufgabe der
Schutz und Erhalt des europäischen
Juwels ist. Dazu gehört die Sicherstellung
der Mittel für den finanziell aufwendigen
Unterhalt und den Betrieb der denkmal-
geschützten Klosteranlage ebenso wie die
Förderung kultureller Projekte und die
Öffnung für die breite Öffentlichkeit.
Parallel wird die Weinbautradition in
Zusammenarbeit mit dem Weingut
Kloster Eberbach bewahrt. Die Finanzie-
rung der Stiftung erfolgt über Eintrittsgel-
der, Spenden, Veranstaltungen, Miet- und
Pachteinnahmen. Dafür stellt die Stiftung
das Kloster Eberbach für Tagungen,
Abendveranstaltungen, Hochzeiten,
Empfänge und kulturelle Veranstaltungen
zur Verfügung.
Gegründet 1136, ist Kloster Eberbach
geprägt von eindrucksvoller Schlichtheit
romanischer und frühgotischer
Architektur. Das aus zwölf Brüdern beste-
hende Kloster entwickelt sich rasch zu
einem der bedeutendsten Klöster
Deutschlands mit bis zu 150 Mönchen
und 600 Laienbrüdern. Nach der Säkula-
risierung 1803 diente das Kloster Eber-
bach profanen Zwecken, war unter ande-
rem Frauengefängnis und Flüchtlingsun-
terkunft. 1986 wird das Kloster zum
Drehort für „Der Name der Rose“. Im glei-
chen Jahr beginnt die Generalsanierung
der Klosteranlage, die die Substanzerhal-
tung, die Wiederherstellung historischer
Raumsituationen und die Entwicklung
durchdachter Gebäudenutzungen ver-
folgt. Mit der Überführung in die öffent-
lich-rechtliche Stiftung 1998 überträgt das
Land Hessen die Verantwortung für den
dauerhaften Erhalt der Stiftung Kloster
Eberbach. Mit dem Wahlspruch der Zis-
terziensermönche „Unsere Tür steht
offen, mehr noch unser Herz!“ lädt diese
zum Besuch ins Kloster ein und erfüllt
damit den Stiftungsauftrag: Werte erhal-
ten, Zukunft gestalten, Dialog fördern.
Mehr Informationen finden Sie im Inter-
net unter: www.kloster-eberbach.de
sparkassen-kulturstiftung.de
Kultur fördernist einfach.
Wenn man einen Partner hat, der sich kulturell engagiert – auch in kleineren Orten und Gemeinden.
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Video:Unser Festival-Film
Konzertgenuss vor malerischer KulisseDas Rheingau Musik Festival zählt zu den größten Musik-
festivals Europas und veranstaltet Jahr für Jahr über
170 Konzerte in der gesamten Region von Frankfurt über
Wiesbaden bis zum Mittelrheintal. Einmalige Kultur-
denkmäler wie Kloster Eberbach, Schloss Johannisberg,
Schloss Vollrads und das Kurhaus Wiesbaden sowie
lauschige Weingüter verwandeln sich jeden Sommer in
Konzertbühnen für Nachwuchskünstler und Stars der
internationalen Musikszene von Klassik über Jazz bis
hin zu Kabarett und Weltmusik. In 32 Jahren sind der
Rheingau und sein Festival in einem einzigartigen
Zusammenspiel von Kultur und Natur, Musik, Genuss
und Lebensfreude zum Anziehungspunkt für Musik-
begeisterte aus aller Welt geworden.
Mehr Informationen zum Festival und zum Programm fi nden Sie auf rheingau-musik-festival.de. Gerne berät Sie unser Service-Team am Karten- und Infotelefon unter 0 67 23�/�60 21 70.
Teilen Sie unserem Service-Team ([email protected]) Ihre Adresse mit, wenn auch Sie bereits mit dem Festivalmagazin
„Ouvertüre“ über den Sommer voller Musik informiert werden möchten.
Rheingau Musik FestivalRheingau Musik FestivalEin Sommer voller Musik
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Vorsitzender Prof. Dr. h. c. mult. Roland Koch, Ministerpräsident a. D.
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums Tatiana Fürstin von Metternich-Winneburg, † 2006Tarek Al-Wazir, Wiesbaden Dirk Beese, Wiesbaden Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt Martin J. Blach, Eltville Michael Boddenberg, Wiesbaden Ulrich Brass, Aschaffenburg Detlef Braun, Frankfurt Hans-Dieter Brenner, Usingen Dr. h. c. Udo Corts, Frankfurt Otmar W. Debald, Frankfurt Hans Eichel, Kassel Gabriele Eick, Frankfurt Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville Prof. Christoph Eschenbach, Paris Michael Fabich, Wiesbaden Matthias Feltz, Frankfurt Prof. Dr. Stephan Frucht, Berlin Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt Sven Gerich, Wiesbaden Tanja Gönner, Eschborn Thomas Götzfried, Wiesbaden Herbert Hans Grüntker, Frankfurt Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz Dr. Matthias Hildner, Wiesbaden Günter Högner, Wiesbaden Rainer Huber, Offenburg Hartmuth Alexander Jung, Wiesbaden Dr. Franz Josef Jung, Eltville Heinz-Jürgen Kallerhoff, Wiesbaden Thorsten Klindworth, Wiesbaden Klaus-Peter König, Hochheim Manfred Krupp, Frankfurt Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden Harald Lemke, Bonn Paul Meuer, Rüdesheim Hans-Joachim Michel, Frankfurt Folke Mühlhölzer, Wiesbaden Markus Müller, Frankfurt Dr. Andreas Muschter, Wiesbaden Maja Oetker, Bielefeld Kai Ostermann, Bad Homburg Dr. Helmut Reitze, Duisburg Florian Rentsch, Wiesbaden Frank Riemensperger, Kronberg Prof. Knut Ringat, Hofheim Thomas Rodermann, Frankfurt Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden Ervin Schellenberg, Wiesbaden Andreas Scholl, Kiedrich Dr. Stefan Schulte, Frankfurt Michael Siebold, Frankfurt Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden Dr. Bettina Volkens, Frankfurt Ruth Wagner, Darmstadt Wilhelm Weil, Kiedrich Dr. Theodor Weimer, Frankfurt Ernst Welteke, Königstein Dr. Hans-Henning Wiegmann, Schlangenbad Axel Wintermeyer, Wiesbaden Michael C. Wisser, Frankfurt Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl, Stuttgart
Herausgeber und Veranstalter
Rheingau Musik Festival Konzertgesellschaft mbH Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel www.rheingau-musik-festival.de [email protected]
Karten- und Infotelefon
(Rheingau Musik Festival Service GmbH & Co. KG) 0 67 23 / 60 21 70
Schirmherr Volker Bouffier, Ministerpräsident des Landes Hessen
Intendant und Geschäftsführer (Vors.) Michael Herrmann
Geschäftsführer Marsilius Graf von Ingelheim
Verwaltungsleitung Burkhard Scheuer
Assistenz der Geschäftsführung / Förderverein Kerstin Westerburg
Programmplanung Lisa Ballhorn, Timo Buckow
Dramaturgie Markus Treier
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Sabine Siemon
Dramaturgie / Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus
Sponsoring Donata Gräfin Wrangel, Christian Fuchs, Lisa Dörflinger
Künstlerisches Betriebsbüro Philip Niggemann, Jan Frederik Brell, Annabelle Novotny, Teresa Walter, Maximilian Dinies, Julian Leisenheimer, Louis Lindenborn
Künstlerbetreuung Dávid Gajdos, Paul Pieper, Robert Wolf
Technische Leitung Jens Miska
Buchhaltung Ulrike Püttner
Vorstand Rheingau Musik Festival e. V. Claus Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Ute Herrmann, Hans-Walter Lill, Wolfgang Schleicher
Mitgliedschaften American Chamber of Commerce in Germany e. V. BDKV Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft e. V., Hamburg International Artist Managers’ Association, London Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im BDI e. V., Berlin Marketing Club Frankfurt Wirtschaftsclub Rhein-Main e. V., Frankfurt
Herausgeber und Veranstalter Kuratorium
Impressum Redaktion Markus Treier, Daniel Juch, Fenja Fieweger, Theresa Awiszus Gestaltung Q, Wiesbaden Produktion und Druck Münster druck design, Oestrich-Winkel
Wir unterstützen ein herausragendes Musikerlebnis. Über 170 Konzerte vor malerischer Kulisse: Als engagierter Förderer der Kultur freuen wir uns ganz besonders auf das Rheingau Musik Festival. Über die Jahre ist es zu einem faszinierenden Anziehungspunkt für Musikbegeisterte aus aller Welt geworden – mit Stars der internationalen Klassikszene und interessanten Nachwuchskünstlern. Wir wünschen unvergessliche Konzerterlebnisse auf einem der größten Musikfestivals Europas.
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