Atelier Guido Köhler & Co.
PORTFOLIO
LAYOUT UND ILLUSTRATIONVISUALISIERUNGEN
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THEMA: GESCHICHTE DER SPEICHERMEDIEN
Auftraggeber: UNiSYS
Kunde: dito
Anwendung: Visualisierungsvorschlag
Umfang: 4 Bilder (CD, DVD, Falsh und Blueray-Disc)
Illustration: Guido Köhler
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THEMA: VORSTUDIE NECESSAIRE
Auftraggeber: EXPED AG
Kunde: Bergpunkt
Anwendung: Visualisierungsvorschlag und Realisation inkl. Logo und Text
Umfang: diverse Vorschläge
AD: Guido Köhler
Illustration: Guido Köher/Olivia Aloisi
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8
3
THEMA: WALDLEHRPFAD ALLSCHWILER WALD
Auftraggeber: Büro Rolf Dürig
Kunde: Bürgerggemeinde Binningen
Anwendung: Visualisierungsvorschlag für Konzept Walpfad
Umfang: diverse Vorschläge
AD: Guido Köhler
Illustration: Guido Köher/Olivia Aloisi/Tara Gschwend
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THEMA: WALDLEHRPFAD ALLSCHWILER WALD
Auftraggeber: Atelier Bühlmann
Kunde: EWZ
Anwendung: Visualisierung für Zeitschrift Stromspektrum
Umfang: 1 Bild
Illustration: Guido Köhler
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100 cm
420 cm
45 c
m
400 cm
30 c
m
40 c
m
THEMA: GEBÄUDEHÜLLE UW-TECH, SITZ DORNACH
Auftraggeber: UW-Tech.GmbH
Kunde: dito
Anwendung: Visualisierung für Gebäudhülle
Umfang: 3 Stimmungsbilder plus Plan
Illustration: Guido Köhler/Rolf Joray
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THEMA: REMINDERS «SAFETY FIRST!»
Auftraggeber: Professional Security Design AG
Kunde: Basler Kantonal-Bank
Anwendung: Entwürfe für Plkatserie
Umfang: 4 Themen
AD: Guido Köhler
Illustration: Guido Köhler/Rolf Joray
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KonzEPtDer angefragte «Wald-Erfahrungsweg» soll Waldgeisterweg heissen und ist Teil des Österreicherweges. Die vier Stationen sprechen vor allem die Sinne an. Didaktik und Wissensvermittlung sind zweitrangig. Diese werden bereits an den anderen Standorten des Pfads berücksichtigt.
Jede Station nimmt Bezug auf ein bis drei inhaltliche Kernaussagen der Wett-bewerbsausschreibung. Im obigen Beispiel ist es der Artenreichtum und der Lebensraum Höhle (Strukturvielfalt). Diese Aussage wird in eine Geschichte, ein Rätsel oder ein Phänomen verpackt. Angesprochen ist, je nach Standort, ein jüngeres (Station 1 und 2) oder ein etwas älteres Publikum (3 und 4).
Gearbeitet wird mit grosszügigen Installationen ausschliesslich aus ein-heimischem Holz und, wo nötig, mit Metallankern und Abspannnungen (siehe Planskizze rechts). Mögliche Verwitterung und Alterung sollen Teil des Charmes ausmachen – je mehr Moos sich ansetzt, desto besser und stimmungs voller.
inForMationstaFElnAuf den einfachen, knapp A3 grossen Informationstafeln befi nden sich die Geschichte sowie allfällige Anleitungen für die Zoobesucher. Die Tafeln wer-den entweder direkt in die Installation integriert oder in Totholz aus den umliegenden Forsten von Schönbrunn eingelassen. Der Sponsor wird nur oben auf den Informationstafeln aufgeführt.
Foto: Infotafel aus sekurisiertem Glas,
rückseitig mit Folie bezogen, allseitig
mit Alurahmen eingedeckt (gleich-
zeitige Montagekonstruktion). Vier 90
mm M5-Torxschrauben (gefettet) er-
lauben eine Verankerung auch in ver-
faultem Holz.
Die Konstruktion ist weitestgehend
kratz- und schlagfest, lichtstabil und
selbstreinigend.
Schnee sollte weggeputzt werden, um
Stauwasser und Eissprengung zu ver-
hindern.
Material/Konstruktion: Aus fi nanziellen und ökologischen
Gründen müssen sämtliche Holzteile aus der nächsten Um-
gebung kommen.
Stelen aus 35 mm U-Profi l, verzinkt.
Beton-Fundamente frostsicher eingelassen (Zeichnung hier
nicht massstabgetreu).
Streben (ø 15 mm) im Holz aus Chromstahl.
Eingeschlagene Hölzer verhindern Erosion.
Wasserablauf: Bombierung und Anzug innen 5–10%.
Begehbarer Teil innen: Mindestdurchmesser 65 cm.
ZWERG und MURMELTIEREine alte Sage berichtet, dass einst Menschen und Zwer-ge in Eintracht lebten. Doch die Menschen missgönn-ten den Zwergen ihren Reichtum. Im Streit zogen sich die Zwerge in die Wälder zurück und hausten von da an in Baumhöhlen. Wenn ein Mensch vorbeikam, ver-wandelten sich die Zwerge in Murmeltiere und blieben so unentdeckt. Aus Angst, die Menschen könnten den-noch ihre Höhleneingänge finden, ritzen die Zwerge bis heute Krähenfüsse in ihre Schuhsohlen.
ARTENREICHTUM inHÖHLEN und BAUENNicht nur Waldgeister, Zwerge und Trolle, auch viele Tiere leben in Höhlen. Such Dir unten aus der Liste ein Tier aus und kriech in die Höhle. Mach das entspre-chende Geräusch. Deine Kameraden, Freundinnen und Familien angehörigen müssen herausfinden, wel-ches Tier oder welcher Waldgeist Du bist.Wenn Du ein Waldgeist wärst, in welches Tier würdest Du Dich verwandeln, damit Du von niemandem ent-deckt wirst?Fuchs • Dachs • Zwerg • Troll • Bär • Wolf • Waldmaus Drache • Kaninchen • Moosnymphe • Kröte • Spinne • Wurzelgnom • Luchs • Murmeltier • Grille
DWARF and MARMOTAn old legend says that humans and dwarves once lived in harmony. But people begrudged the dwarfs their riches. At issue the dwarves went back to trunk caves in the forests. Once a man came by, the dwarves turned into marmots and so remained undetected. Fearing that people might find their cave entrances yet, they cut to this day crows feet in theire shoe soles.
SPECIES RICHNESS inCAVES and DENSNot only forest spirits, dwarfs and trolls many animals live in caves as well. Find yourself an animal from the list below, and crawl into the cave. Make the appropri-ate noises. Your comrades, friends and family members need to find out what animal or what forest spirit you are.If you were a forest spirit, in which animal would you transform yourself so that nobody could find you any-more?Fox • Badger • Dwarf • Troll • Bear • Wolf • Woodmouse Rabbit • Dragon • Moss-Nymph • Toad • Spider • Root-Gnome • Lynx • Marmot • Cricket
S P O N S O R4
3
TirolerBauernhof
Luchsanlage
Wolfsanlage
Murmel-SauseRutschbahn, Projekt-Ergänzung
Kauz
Spielplatz
ElefantenPinguine
Bienen-häuser
Waldgeistermusik
Das Rätsel vonOuroboros
Baum-kronen-weg
1Zwerg undMurmeltier
2 Hexenring undMitternachtspilz
Geländer/Abschrankung
Abspannung
2–3 Wurzelstrünke
ø 65 cm
90–120 cm
120 cmm
ax. 300 cm
240–360 cm
Nivellierung
original infotafel (90%): Alle Tafeln sind gleich aufgebaut. Auf den Schriftzug mit Sponso-
renlogo folgt ein Bild, welches den Konnex zum Thema herstellt. Darunter steht eine kurze
Erklärung. Der untere Teil widmet sich allfälligen konkreten biologischen Tatsachen und
beschreibt die Animation (Gebrauchsanweisung). Layout hoch oder quer je nach Standort,
Material und Befestigungsmöglichkeiten.
Übersicht Waldgeisterweg
atelier guido Köhler & co. | CH-4102 Binningen | www.layout-und-illustration.ch
Nanus Piceaus Communis – der gemeine Fichtenzwerg
EinbEttung in dEn ÖstErrEichErwEgWir schlagen für den ganzen Naturerlebnispfad, von den Pinguinen bis zu den noch anzulegenden Donauauen (Am Schilf, jetzt Pelikane), den Namen Österreicherweg vor. Die Abfolge des Pfads ist demnach: Waldgeisterweg – Tiroler Bauernhof – Baumkronenweg – Am Wald – Am Wasser – Am Schilf.
diE EinzElnEn stationEn1. thema artenreichtum: höhlen (zwerg und Murmeltier),
inhalt siehe zweites Plakat
2. thema stoffkreislauf: Pilze (hexenring und Mitternachtspilz), inhalt siehe infotafel links
3. thema nachhaltige nutzung: Kreislauf (ouroboros), siehe rechts Mitte
inhalt: Ouroboros, die Schlange, die sich in den Schwanz beisst, ist Sinnbild für den perfekten Kreislauf der Dinge und damit das eindrücklichste Symbol für Nachhaltigkeit schlechthin.
aufhänger: Der ägyptische Gott Ouroboros und diverse mittelalterliche Inter-pretationen.
animation: Anhand einer Glyphenschrift muss «Das Rätsel des Ouroboros» über Nachhaltigkeit gelöst werden. Die Schlange ist aus 12 verschiedenen ein-heimischen Hölzern zusammengestellt.
4. thema Kultur: waldgeistermusik, siehe rechts unten
inhalt: Musik prägt unsere Kulturen. Französische Chansons, Wiener Walzer und Punk-Rock sind Genres, die wir sofort mit einem Lebenstil, einer Haltung assoziieren. Wie aber hört sich der Wald an, welche Musik ordnen wir ihm zu?
aufhänger: Mundartausdrücke für Geräusche im Wald, wie z.B. «guggsen» (starker Wind in den Bäumen). Geister und Tiere, die Musik und Geräusche machen.
animation: Mit 6–7 Musikgeräten können kleine und grosse BesucherInnen Waldgeistermusik machen: rasseln, knirschen, mit Blättern rascheln, klopfen, reiben, Baumtelefon und Xylophon spielen.
S P O N S O R
HEXENRINGE undMITTERNACHTSPILZIm Mittelalter wussten die Menschen nicht, warum Pil-ze in Ringen wachsen können. Sie dachten, das sei so, weil Hexen im Kreise tanzen und die Pilze ihren Füssen entspringen.Auch die Farben einiger Pilze wurden als unheimlich empfunden. So nahm man an, dass der Violette Schlei-erling die dunkle Farbe der Nacht aufsauge. Man gab ihm deshalb den Namen “Mitternachtspilz”.
BAUM und PILZHeute wissen wir mehr über Pilze. Fast alle Pflanzen sind auf Pilze angewiesen. Sie leben mit ihnen zusam-men, wie z.B. mit dem Weizen, aus dem wir Brot ma-chen. Auch viele Bäume leben in einer speziellen Ge-meinschaft mit Pilzen.Die Bäume essen Luft und trinken Wasser. Die Sonne macht daraus Energie. Aber auch Bäume brauchen, wie wir Menschen, Salz zum Leben. Dieses bekommen sie von den Pilzen. Zum Dank sondern die Bäume Zucker ab, welchen die Pilze gierig aufnehmen.Es gibt aber auch Pilze, die Bäume befallen und krank machen, und solche, die von totem Holz leben.Wir haben Dir einen kleinen Hexenring nachgebaut. Jeder Pilz birgt einige Geheimisse.Welche? Geh hin und schau nach!
FAIRY RINGS andMIDNIGHT MUSHROOMIn medieval times, people did not know why mush-rooms can grow in rings. They thought that this was because witches danced in a circle and the mushrooms sprang out of their feet.The colors of some fungi were scary. It was assumed of the Purple Cortinarius he absorbes the dark color of the night and therefore he was named “Midnight Mushroom”.
TREE and MUSHROOMToday we know more about fungi. Almost all plants rely on fungi. They live together with them, as for example of wheat, from which we make bread.Many trees live in a special communion with mush-rooms.The trees eat air and drink water. The sun turns it into energy. But like humans trees need salt to live. What they get from the mushrooms. As a thanks the mushrooms get sugar from the trees, which they absorb greedy.There are also fungi that infect trees and make them ill, and those who live on dead wood.We have you copied a little fairy ring. Each mushroom contains a few hidden secrets.Which ones? Go to check them out!
Keine angst vor text: Die Information der Tafeln soll inspirieren und erzählen. Für das Er-
lebnis ist der Text nicht nötig, für das Verständnis hingegen schon.
Lediglich bei Station 3, «Das Rätsel des Ouroboros», ist der Text hilfreich, aber ebenfalls
nicht zwingend. Die Schlange, die sich in den Schwanz beisst, ist bereits als Symbol sehr
stark.
Die einzelnen Teile des Rätsels werden entweder einge-
brannt, ausgehoben oder als Kartusche eingesetzt.
Eine kleine «Waldmusik» mit 6–7 Instrumenten aus Holz.
4
3
TirolerBauernhof
Luchsanlage
Wolfsanlage
Murmel-SauseRutschbahn, Projekt-Ergänzung
Kauz
Spielplatz
ElefantenPinguine
Bienen-häuser
Waldgeistermusik
Das Rätsel vonOuroboros
Baum-kronen-weg
2 Hexenring undMitternachtspilz
Zwerg undMurmeltier 1
atelier guido Köhler & co. | CH-4102 Binningen | www.layout-und-illustration.ch
Gilt als das grösste Lebewesen der Welt: der Hallimasch!
THEMA: VISUALISIERUNG WALDERFAHRUNGSWEG TIERPARK SCHÖNBRUNN
Auftraggeber: Österreichische Bundesforste AG
Kunde: Tierpark Schönbrunn, Wien
Anwendung: Wettbewerb (4. Platz) zum Jahr des Waldes
Umfang: 2 Plakte und Postenstationen, Konzept und Ideenvisualisierung
AD/Illus: Guido Köhler, Olivia Aloisi und Tara Gschwend