Plus Engineering hat uns hier etwas sehr Tolles eröffnet.
Im Gespräch mit Zehra Girgin und Patrick Hagenbruch
Einblick
Entwicklung und Bau einer Montagelinie
Das E-Paper der Plus Engineering GmbH
II 2015
Liebe Leserinnen und Leser,
die neue Ausgabe des Plus Engineering Newsletters ist da!
In den vergangenen Monaten haben wir viele gesteckte Ziele er-
reicht. Wir sind in allen Bereichen gewachsen und konnten neue
Mitarbeiter, sowie neue Kunden gewinnen. Besonders stolz sind wir,
unser erstes eigenes Projekt einer Montagelinie von der Konzeption
über Entwicklung, Fertigung und Aufbau bis zur Inbetriebnahme
vollständig abgewickelt zu haben. Auch wenn wir nicht
das Ziel verfolgen, Maschinenbauer zu werden, ist es
doch ein Zeichen unserer gewachsenen Leistungsfähig-
keit, dass wir alle Projektphasen erfolgreich durchlaufen
können.
Natürlich haben wir nicht nur fleißig gearbeitet, sondern
auch den Teamgeist gestärkt. Wir schauen zurück auf
unser Sommerfest im Biergarten Brachvogel und auch
unser Teamevent im Gasometer kann mit tollen Impressionen auf-
warten. Außerdem sind wir froh, mit diesem PlusPaper unsere bei-
den Teamassistenten vorzustellen.
Wir gratulieren unseren Mitarbeitern Thomas Tzschoppe und
Ronny Thielemann zu ihren neuen Projekten. Matteo erblickte am
26. August das Licht der Welt und Bellatrix bereicherte ihre Familie
am 5. Oktober. Alles Gute den glücklichen Familien!
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und freuen uns auf einen be-
sinnlichen Jahresausklang.
Torsten LöweGeschäftsführer der Plus Engineering GmbH
2
IN DIESER AUSGABE
Editorial 2von Torsten Löwe
Aktivität 3Sommerfest im Brachvogel
Einblick 4Entwicklung und Bau einer Montagelinie
Porträt 6Im Gespräch mit Zehra Girgin
und Patrick Hagenbruch
Teamevent 10Auf dem Gasometer
Obligatorisches 12Wir über uns, Veranstaltungen +
Termine, die Sie sich notieren sollten +
Sponsoring
EDITORIAL
3AkTIvITäT
Minigolf im Brachvogel
Zum zweiten Mal fand unser Sommerfest nun schon im Bier-
garten Brachvogel statt. In familiärer Atmosphäre trafen wir uns
zum Austausch unter Kollegen, zum Kennenlernen der Familien
und des Nachwuchses und einer Runde Minigolf. Das obligatori-
sche Schnitzel und das kühle Alster durften hierbei natürlich
nicht fehlen. Mittlerweile ist der Brachvogel damit schon zur
Institution geworden und gehört zu einem gelungenen Sommer
fest dazu.
Entwicklung und Bau einer MontagelinieAuf der durch Plus Engineering entwickelten und gebauten Montagelinie werden Bremsventile für Schienenfahrzeuge montiert.
4 EINBLICk
5EINBLICk
Die Linie ersetzt eine veraltete Anlage, die über die Jahre
verschlissen war, wurde aber völlig neu konzipiert. Einfache
mechanische Lösungen sind mit besonderen ergonomischen
Details, wie zum Beispiel einer Höhenverstellbarkeit der
gesamten Anlage, kombiniert.
Die Bauteile, soweit nicht ITEM Systembaugruppen oder
Katalogbauteile, sind zum großen Teil Laserbauteile, aber auch
Fräs- und Drehteile. Außenliegende Blechverkleidungen wurden
auf Kundenwunsch pulverbeschichtet.
Die Konstruktion wurde durch Ronny Thielemann durchgeführt,
den Aufbau übernahmen Marcus Löwe und Markus Deppe.
6 PORTRäT
Plus Engineering hat uns hier etwas sehr Tolles eröffnet.
Im Gespräch mit Zehra Girgin und Patrick Hagenbruch
7PORTRäT
Hallo Zehra, hallo Patrick, es ist Freitag, wie war eure Woche und habt ihr schon Pläne fürs Wochen-ende? Zehra: Am Wochenende muss ich lernen. Wir hatten
jetzt zwei Wochen Ferien, dann wird es nächste
Woche wieder eine Umstellung, morgens um 6 Uhr
aufzustehen, um in die Schule zu gehen.
Patrick: Ja bei mir sind die Ferien auch ganz ruhig.
In den Ferien hat man Zeit für die Dinge, die sonst
liegen bleiben.
Was für eine Schule ist das genau und was ist der Abschluss, den ihr anstrebst?Zehra: Das ist ein Oberstufenzentrum (OSZ) für
Wirtschaft. Die Theorie lernen wir in der Schule und
die praktische Erfahrung sammeln wir bei Plus
Engineering. Wenn ich fertig bin, bin ich erst mal
Industriekauffrau und dann würde ich gern noch einen
besseren Schulabschluss als Realschule erlangen
und mal sehen, vielleicht ja auch studieren.
Zehra Girgin und Patrick Hagenbruch unterstützen die Plus Engineering seit Mai als Teamassistenten. Wir sprachen mit den Beiden über abwechs-lungsreiche Aufgaben und außergewöhnliche Hobbys.
8 PORTRäT
Patrick: Optimal wäre es nach dem Mittleren Schul-
abschluss am OSZ, nach einem weiteren Jahr Abend-
schule, das Fachabitur in der Tasche zu haben und
dann würde ich eigentlich gern BWL studieren.
Und warum habt ihr euch für dieses OSZ und die Ausbildung zur Industriekauffrau / Industriekauf-mann entschieden? Patrick: Angefangen hat es damit, dass ich nach der
Schule auf dem Bau gearbeitet habe, eigentlich wollte
ich eine Ausbildung zum Maurer machen. Aber der
Beruf ist sehr schlecht bezahlt. In einem Freiwilligen
Sozialen Jahr im Krankenhaus habe ich dann Schick-
salsschläge miterlebt, die mich angetrieben haben,
darüber nachzudenken, was ich mit meinem Leben
anstellen will.
Und für den Industriekaufmann habe ich mich
entschieden weil es viele Möglichkeiten und wirt-
schaftliche Aspekte gibt, die mich interessieren.
Zehra: Ich wollte von klein auf Maschinenbau studieren,
weil das mein Onkel auch gemacht hat. Aber irgend-
wann musste ich einsehen, dass ich etwas rumgetrö-
delt habe und alles einfach viel zu lange dauern würde.
Naja, ihr seid ja erst Mitte Zwanzig, da steht doch noch alles offen. Was hast du denn nach der Schule gemacht, Zehra?Zehra: Ich hatte einen sehr guten Realschulabschluss
und hab dann mein Fachabitur in Bautechnik angefan-
gen. Da hab ich auch gemauert und war im Gerüst-
und Trockenbau.
Das stell ich mir ziemlich schwierig vor für eine zierliche Frau wie dich. Zehra: Naja so ein Aluminiumgerüst ist kein Problem,
aber bei den Stahlgerüsten habe ich dann eher
die Jungs rumkommandiert. Es gab einfach Sachen,
die ich nicht tragen konnte.
Und wie kam es zur Entscheidung zur Ausbildung zur Industriekauffrau bei dir, Zehra?Zehra: Mir ist aufgefallen, dass mir schnell langweilig
wird, wenn ich immer das Selbe mache. Als Industrie-
kauffrau hat man einen sehr abwechslungsreichen
Aufgabenbereich. Wenn man in so einem Unterneh-
men wie der Plus Engineering ist, wo die Abteilungen
nicht streng unterteilt sind, hat man Einblick in viele
Bereiche und bekommt alles mit, was das Unterneh-
men ausmacht.
Wie seid ihr eigentlich bei Plus Engineering gelandet? Zehra: Im Rahmen der Ausbildung müssen wir zwei
Pflichtpraktika absolvieren. Dafür habe ich 43 Bewer-
bungen in 1 ½ Monaten geschrieben und drei Zusagen
bekommen. Am Interessantesten fand ich es dann
hier bei Plus Engineering, weil es nicht so riesig und
anonym ist.
Patrick: Ja, es war wirklich schwierig einen Prakti-
kumsplatz zu bekommen, Praktikanten sind nicht
überall willkommen, weil sie erst einmal eine Belas-
tung für ein Unternehmen darstellen. Unsere Ausbil-
dungskoordinatorin hat uns bei der Suche unterstützt
und empfohlen sich hier zu bewerben. Zuerst hatte
nur Zehra eine Zusage. Meine Bewerbung ist erst nicht
angekommen, weil ich die Emailadresse falsch
geschrieben habe. Es war also ein glücklicher Zufall,
dass Zehra dann nochmal nachgehakt hat.
Wie gefällt es euch bei Plus Engineering?Patrick: Ich bin sehr froh hier zu sein. Die Arbeit macht
mir hier viel Freude, vor allem finde ich es super,
dass die Büroarbeit hier flexibel ist. Man ist nicht nur
eine Nummer.
Zehra: Der persönliche Kontakt gefällt mir gut, Marc
und Torsten können unsere Fähigkeiten einschätzen
und nehmen uns ernst.
Patrick: Einen Haken gibt es natürlich auch, Plus
Engineering ist ein Dienstleister, das heißt, wir haben
nicht so viel mit den Projekten zu tun. In einige
Produktionsstätten erhalten wir aber auch mal
Einblick, neulich waren wir erst bei Daimler im Werk.
Zehra: Insgesamt werden viele Bereiche abgedeckt,
die wir in der Theorie auch lernen. Der Vorteil bei
einem Unternehmen wie Plus Engineering ist, dass wir
mit vielen verschieden Projekten zu tun haben.
9PORTRäT
Patrick: Ja das ist schon ein Privileg! Man sieht
nicht nur wie ein Gummihandschuh hergestellt wird,
sondern auch mal einen Daimler Motor.
Was sind genau eure Aufgaben bei Plus Engineering?Patrick: Ich konzentriere mich mehr auf das Personal-
wesen, pflege die Personalkonten und arbeite eher
mit Marc zusammen.
Zehra: Und ich habe mehr mit Torsten zu tun,
Recruiting und Angebote schreiben. Die Aufgaben-
felder werden immer breiter umso länger wir dabei
sind. Und wir mussten hier zum Beispiel noch nie
Kaffee kochen, dafür hat Torsten schon mal Patrick
einen Kaffee gebracht. Welcher Praktikant kann schon
von sich behaupten, der Chef mache ihm Kaffee?
— lacht
Wie empfindet ihr das Arbeitsklima und nehmt ihr euch hier, wie befürchtet, als Belastung oder Entlastung fürs Unternehmen wahr?Patrick: Beides, ich denke ich kann mittlerweile
Marc gut entlasten, was das Rechnungsschreiben und
andere Basics angeht, das ist auch sein Feedback.
Aber natürlich tauchen auch immer wieder Fragen auf
und da haben wir das Glück, dass Marc sehr geduldig
ist und sich viel Zeit für uns nimmt.
Zehra: Das Arbeitsklima hier ist sehr familiär. Ich hab
noch nicht alle kennengelernt, aber bisher habe ich
die Mitarbeiter immer nur herzlich und fröhlich erlebt.
Hier arbeiten wir eng mit Marc und Torsten zusammen
und leisten sozusagen die Vorarbeit. Mit Torsten
arbeitet es sich schnell und präzise, da läuft die
Kommunikation „zack zack“. Bei Marc kann man auch
mal abschweifen, und etwas über neue Formeln bei
Excel lernen. Das hat beides etwas für sich.
Das erste Pflichtpraktikum endet ja eigentlich schon nach drei Monaten im Dezember. Zehra: Ja, aber wir waren bereits im Vorpraktikum
hier tätig und werden weiter hier eingebunden sein.
Patrick: Plus Engineering hat uns hier etwas sehr
Tolles eröffnet. Wir können beide Pflichtpraktika mit
einem Vorpraktikum und weiteren Zwischenpraktika
verbinden und so statt 9 Monaten 2 ½ Jahre Berufs-
erfahrung sammeln. Damit haben wir gegenüber
unseren Mitschülern einen riesen Vorteil und können
uns sehr glücklich schätzen.
Zehra: Ich arbeite gern und wenn ich die Wahl habe
zwischen einem Job wie Barkeeper, was ich sonst
neben der Ausbildung gemacht habe, und einer
Aufgabe wie hier, die auch meine berufliche Zukunft
fördert, dann zieh ich Plus Engineering auf jeden
Fall vor.
Zum Abschluss nochmal die Frage, ob ihr am Wochenende wirklich nichts anderes machen werdet als Lernen. Zehra: Nein, natürlich werde ich noch etwas anderes
machen, ich muss noch ein paar Sachen für meine
Terrarien besorgen und werde eine Terraristik Börse
besuchen.
Wow Terrarien! Sind da auch Tiere drin?Zehra: — lacht Naja ohne Tiere wären Terrarien ja
wohl etwas langweilig. Ich wollte gern ein Haustier,
aber ein Hund war mir zu groß. Dann habe ich eine
Vogelspinne im Fernsehen gesehen und wollte
unbedingt auch so eine. Und die sind praktisch,
können nicht verhungern, nicht verdursten.
Und hat deine Spinne auch einen Namen? Zehra: Mittlerweile hab ich schon mehrere. Ein
größeres, seltenes Weibchen, die blau schimmert,
eine normale Vogelspinne, die hat einen kleinen Knall
und eine Vogelspinnenfamilie, die einzige Art die
sich nicht gegenseitig frisst, und vorgestern habe ich
mir eine kleine Springspinne gekauft. Namen gebe
ich denen nicht, die tragen einfach ihren lateinischen
Namen. Mein Freund hat auch eine Babyzucht.
Insgesamt sind es mit den kleinen Babys die in
Filmdosen leben so 80 Stück, die wir aber wieder
verkaufen. Patrick haben wir beim Besuch neulich
auch eine kleine Spinne geschenkt!
Spannendes Hobby. Und Patrick, wie geht’s denn der Spinne bei dir? Patrick: Sehr gut! Eine Schlange habe ich auch, eine
Kornnatter. Zehra und ich teilen die Leidenschaft für
Terraristik.
Oh wirklich! Exotische Praktikanten haben wir uns da ins Boot geholt! Dann danke ich euch an dieser Stelle fürs Gespräch und wünsche euch ein schönes Wochenende.
10 TEAMEvENT
TEAMEvENTAuf dem Gasometer
11TEAMEvENT
Wir haben uns in schwindelerregende Höhen gewagt und einen fabelhaften Blick über Berlin genossen. Unter unseren Füßen 70 Meter nichts und vor uns das in Abendrot getauchte Berlin.
ÜBER UNS
Plus Engineering ist ein leistungs-starker Anbieter von Ingenieur-dienstleistungenDer Fokus unserer Aktivitäten liegt in
der Übernahme von Projekten von
Industrieunternehmen in den Branchen
Automobilbau, Maschinenbau und Luft-
und Raumfahrt. Schwerpunkte sind
dabei Projektmanagement, Entwicklung
und Industrial Engineering.
Plus Engineering ist ein lösungs-orientierter PersonaldienstleisterUnseren Kunden bieten wir neben der
Projektabwicklung auch die Vermittlung
von Fach- und Führungskräften.
Plus Engineering ist schnell in der Anpassung an neue Heraus-forderungenUnsere Mitarbeiter haben branchen-
übergreifende Erfahrungen gesammelt
und sich bereits mehrmals erfolgreich auf
neue branchentypische Anforderungen
eingestellt.
Die Stärke von Plus Engineering
Unsere besondere Stärke besteht im
Recruitment nationaler und internationaler
Spezialisten für Projekte in unterschiedli-
chen Märkten, von Schienenfahrzeugbau
über Pharma, Automotive, Luftfahrt
bis Maschinenbau und IT.
SPONSORING
Im September fanden in Eberswalde die
Deutschen Meisterschaften im Staffel-
Orientierungslauf und die Deutschen
Bestenkämpfe im Mannschafts-Orientie-
rungslauf statt. Die Plus Engineering
GmbH unterstütze die Veranstaltung als
Sponsoring Partner mit Sachspenden.
IMPRESSUM + kONTAkT
Plus Paper II 2015
Das E-Paper der
Herausgeber: Plus Engineering GmbH
Redaktion: Doreen Löwe
Gestaltung: www.visuellrezept.de
Fotocredits: Seite 12 – dekadance
Plus Engineering GmbH
Katzbachstrasse 22
10965 Berlin
Telefon +49 30. 787 153 58
Mobil +49 176. 764 695 10
Mail [email protected]
Web www.plus-engineering.de
Die Redaktion bedankt sich bei allen
Mitwirkenden dieser Ausgabe!
Plus Paper ist digital als PDF-Datei
erhältlich und erscheint vierteljährlich.
Per E-Mail ist es möglich, in den
Newsletter aufgenommen zu werden:
12 OBLIGATORISCHES
TERMINE
Folgeunterweisung Arbeitsschutz und Billard Donnerstag, 19. November um 18 Uhr
WeihnachtsfeierMontag, 21. Dezember um 17:30 Uhr
Unsere Weihnachtsfeier findet in diesem
Jahr relativ spät statt. Auch diesmal steht
neben einem zünftigen Essen ein kulturel-
ler Höhepunkt auf dem Programm.
Wir freuen uns in die Wabe Berlin zum
legendären Krippenspiel des DEKA-
DANCE Ensembles mit dem Comedian
und selbsternannten „Betroffenheits-
lyriker“ Olaf Schubert einladen zu können.
Mehr Infos: www.krippenspiel.com
Weitere Details folgen per E-Mail.
Messebesuch ILA Internationale Luftfahrtausstellung 2016 Dienstag, 2. Februar 2016
Billard Donnerstag, 18. Februar 2016, 18 Uhr