NORBERT - GYMNASIUM Knechtsteden Staatlich anerkanntes privates katholisches Gymnasium für Jungen und Mädchen
Schulinternes Curriculum
Politik / Wirtschaft
Inhaltsüberblick
1. Einordnung in das christlich-katholische Profil .................................................... 1
2. Allgemeine Hinweise zum Fach Politik/Wirtschaft ............................................... 1
Stundentafel für das Fach Politik/Wirtschaft am Norbert-Gymnasium ................. 1
Inhaltsfelder im Überblick ..................................................................................... 1
Kompetenzerwartungen im Überblick .................................................................. 2
Weitere Vorgaben – RVPB und RVÖB ................................................................ 2
3. Grundsätze der Leistungsbewertung ................................................................... 3
4. Schulinternes Curriculum für das Fach Politik/Wirtschaft Sekundarstufe I .......... 6
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 5 ................................................................... 6
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 7 ................................................................. 10
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 9 ................................................................. 13
5. Anhang .............................................................................................................. 16
Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 5 und 6 .................................. 16
Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7 bis 9 ................................... 17
Inhalts- und Problemfelder (Vorgaben laut KLP, RVPB, RVÖB) ........................ 21
1
1. Einordnung in das christlich-katholische Profil
Das Fach Politik/Wirtschaft soll dazu beitragen, Schülerinnen und Schüler in die La-
ge zu versetzen, „ein möglichst dauerhafte und belastbares politisch-demokratisches
Bewusstsein auszubilden, das sie befähigt, ihre Bürgerrollen in der Demokratie
wahrzunehmen und politische, gesellschaftliche sowie ökonomische Prozesse aktiv
mitzugestalten“ (KLP, S. 13). Im Sinne der christliche Orientierung am Norbert-
Gymnasium soll dieses Bewusstsein und die aktive Mitgestaltung im öffentlichen Le-
ben auf der Grundlage einer christlichen Werteorientierung erfolgen. Vor diesem Hin-
tergrund sind im folgenden Curriculum zu jedem Inhaltsfeld des Faches Poli-
tik/Wirtschaft aufgezeigt, welche Möglichkeiten sich im Hinblick auf die christliche
Fundierung der Unterrichtsvorhaben geben. Zudem finden sich Hinweise, inwieweit
die einzelnen Unterrichtsvorhaben mit den christlich-religiösen Angeboten des Nor-
bert-Gymnasiums vernetzt werden können.
2. Allgemeine Hinweise zum Fach Politik/Wirtschaft
Stundentafel für das Fach Politik/Wirtschaft am Norbert-Gymnasium
Das Fach Politik/Wirtschaft wird in Nordrhein-Westfalen in der Sekundarstufe I (Jahr-
gangsstufe 5-9) mit insgesamt 6 Wochenstunden unterrichtet. Am Norbert-
Gymnasium Knechtsteden findet der Unterricht in drei kompletten Schuljahren, näm-
lich den Jahrgangsstufen 5, 7 und 9 mit jeweils zwei Wochenstunden statt.
Inhaltsfelder im Überblick
Der Kernlehrplan (KLP) für das Fach Politik/Wirtschaft am Gymnasium (G8) sieht für
die Sekundarstufe I insgesamt 14 obligatorische Inhaltsfelder vor. Am Norbert-
Gymnasium sind in der Jgst. 5 sechs Themen bzw. Inhaltsfelder Gegenstand des
Unterrichts. In den Jahrgangsstufen 7 und 9 sind jeweils vier Inhaltsfelder Gegen-
stand des Politikunterrichts, d. h. es wird im Wesentlichen pro Quartal ein Inhaltsfeld
abgedeckt. Alle sechs Inhaltsfelder (IF) der Jgst. 5-6 werden im Sinne eines Spiral-
curriculums in den Jgst. 7-9 wiederaufgegriffen, zum Beispiel greift das IF#7 auf die
Inhalte des IF#1 zurück (IF#7 ~ IF#1). Zwei Inhaltsfelder kommen nach der Erpro-
2
bungsstufe neu hinzu (IF#9 und IF#11). Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht
über die Verteilung der Inhaltsfelder.
Jgst. Aufteilung
der Inhaltsfelder (IF)
Quelle
Kernlehrplan
Jgst. 5 6 Inhaltsfelder IF#1 bis IF #6 S. 26-27
Jgst. 7 4 Inhaltsfelder IF#7 (~ IF#1), IF#8 (~ IF#2), IF#9
(neu), IF#10 (~ IF#3)
S. 31-33
Jgst. 9 4 Inhaltsfelder IF#11 (neu), IF#12 (~ IF#5), IF#13 (~
IF#6), IF#14 (~ IF#4)
Kompetenzerwartungen im Überblick
Der Kernlehrplan (KLP) für das Fach Politik/Wirtschaft legt für die Entwicklung von
kompetenzorientierten schulinternen Lehrplänen vier Kompetenzbereiche zugrunde:
Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Urteilskompetenz und Handlungskompetenz.
Diese vier Kompetenzbereiche werden für die Erprobungsphase (Jahrgangsstufe 5
und 6) sowie die Jahrgangsstufen 7-9 jeweils präziser aufgeführt. Die folgende Ta-
belle gibt einen Überblick, eine detaillierte Darstellung (Legende) der Kompetenzen
findet sich im Anhang.
Jgst. Sach-
kompetenz
Methoden-
kompetenz
Urteils-
kompetenz
Handlungs-
kompetenz
Quelle
Kernlehrplan
Jgst. 5 7 Aspekte 5 Aspekte 4 Aspekte 4 Aspekte S. 23-26
Jgst. 7 + 9 13 Aspekte 8 Aspekte 8 Aspekte 9 Aspekte S. 27-31
Weitere Vorgaben – RVPB und RVÖB
Des Weiteren orientiert sich der KLP Politik/Wirtschaft im Bereich der Leitideen und
Kompetenzansprüche an den „Rahmenvorgaben für die politische Bildung“ (RVPB)
und den „Rahmenvorgaben für die ökonomische Bildung“ (RVÖB), vgl. KLP, S. 15.
Eine Übersicht über die 14 Inhaltsfelder des KLP, die sowie die jeweils acht Problem-
felder der RVPB und RVÖB befindet sich im Anhang.
3
3. Grundsätze der Leistungsbewertung
Im Folgenden werden die Grundsätze der Leistungsbewertung aufgeführt, welche im
Fach Politik/Wirtschaft als Kriterien für die Notengebung dienen. Allgemein sind bei
der Leistungsbewertung alle vier Kompetenzbereiche angemessen zu berücksichti-
gen (vgl KLP, S. 34-35). Da im Fach Politik/Wirtschaft in der Sekundarstufe I keine
Klassenarbeiten geschrieben werden, erfolgt die Notengebung aus den folgenden
„sonstigen Leistungen im Unterricht“ (KLP, S. 35):
Baustein der Leis-
tungsbewertung (An-
teil)
Erläuterung
1 Mündliche Beiträge
Die langfristige, prozessorientierte Bewertung der
mündlichen Beiträge im Unterricht geht als Hauptbe-
standteil in die Notengebung ein. Dabei werden so-
wohl Kontinuität (Quantität) als auch Qualität berück-
sichtigt. Mündliche Beiträge, welche die qualitativen
Anforderungen in besonderem Maße entsprechen,
können eine geringe qualitative Beteiligung teilweise
ausgleichen. Qualitative Defizite können umgekehrt
jedoch nicht durch Quantität ausgeglichen werden.
Eine Orientierung bei der Notenfindung liefert die un-
ten angeführte Tabelle.
2 Schriftliche Beiträge /
Arbeitsmappe
Alle Schülerinnen und Schüler haben eine Arbeits-
mappe (Heft, Ordner) zu führen, wo sie schriftliche
Aufzeichnungen im Unterricht, Hausaufgaben und
Arbeitsblätter sammeln. Die Arbeitsmappe kann ein-
mal pro Halbjahr eingesammelt und bewertet wer-
den. Bewertungskriterien sind Vollständigkeit, Kor-
rektheit und Strukturierung.
3 Schriftliche Übungen
Schriftliche Lernerfolgskontrollen können maximal
zweimal pro Halbjahr erfolgen. Sie geben den Schü-
lerinnen und Schülern eine Rückmeldung über ihren
erreichten Lernstand und ermöglichen den Lehrkräf-
ten Erkenntnisse über die Effektivität ihres Unter-
richts. Schriftliche Lernerfolgskontrollen beziehen
sich auf den Unterrichtsstoff der letzten 6-8 Einzel-
stunden und sollen eine Bearbeitungszeit von 20 Mi-
4
nuten nicht überschreiten.
4 Beiträge im Rahmen
eigenverantwortlichen,
schüleraktiven Han-
delns
Dem eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handeln
kommt im Fach Politik/Wirtschaft zur Erreichung der
angestrebten Methoden-, Urteils- und Handlungs-
kompetenzen eine wichtige Bedeutung zu. Rollen-
spiel, Befragung, Erkundung und Präsentation sind
daher ein regelmäßiger Unterrichtsbestandteil. Für
die Bewertung relevant sind das prozessorientierte
Vorgehen des Einzelnen in der Gruppe (bei Teamar-
beit), die stringente Orientierung an der Aufgaben-
stellung und die Qualität der Ergebnispräsentation.
Tabelle zur Notenfindung bei mündlichen Beiträgen:
Note
Quantität Qualität
Die Schülerin/der
Schüler beteiligt
sich …
Die Schülerin/ der Schüler …
1 immer unauf-
gefordert
zeigt differenzierte und fundierte Fachkenntnisse
formuliert eigenständige, weiterführende, problemlö-
sende Beiträge
verwendet die Fachsprache souverän und präzise
2 häufig
engagiert
unaufgefordert
zeigt überwiegend differenzierte Fachkenntnisse
formuliert relevante und zielgerichtete Beiträge
verwendet Fachsprache korrekt
3 regelmäßig zeigt in der Regel fundierte Fachkenntnisse
formuliert gelegentlich auch mit Hilfestellung relevan-
te Beiträge
verwendet Fachsprache weitgehend angemessen
und korrekt
4 gelegentlich
freiwillig
zeigt fachliche Grundkenntnisse
formuliert häufig nur mit Hilfestellung Beiträge
5
hat Schwierigkeiten, sich fachsprachlich angemes-
sen auszudrücken
5 fast nie zeigt auch nach Aufforderung unterrichtlich kaum
verwertbare Fachkenntnisse
ist kaum in der Lage, Lernfortschritte zu zeigen
hat erhebliche Schwierigkeiten, sich fachsprachlich
angemessen auszudrücken
6 nie zeigt auch nach Aufforderung keine verwertbare
Leistung
kann Fortschritte nicht erkennbar machen
kann sich fachsprachlich nicht angemessen ausdrü-
cken
6
4. Schulinternes Curriculum für das Fach Politik/Wirtschaft Sekundarstufe I
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 5
Lehrbuch: Mattes, Wolfgang (Hg.), Team 5/6 – Arbeitsbuch für Politik und Wirtschaft, Schöningh Verlag, Braunschweig u. a. 2008.
Inhaltsfeld Schwerpunkte mögliche Unter-
richtsvorhaben Kompetenzen
Fächer-
verbindung
PF der
RVPB
PF der
RVÖB
schulspezifische
Unterrichtsmodule
am NGK (optional)
1. Sicherung und
Weiterentwicklung
der Demokratie
Beziehungen zwischen
Politik und Lebenswelt: Le-
benssituationen von Kin-
dern und Jugendlichen in
Familie, Schule und Stadt
Formen politischer Be-
teiligung, Rechte und
Pflichten von Kindern und
Jugendlichen
Regieren in der
Schule – wir bestim-
men mit
Was geschieht in
einem Rathaus?
Sachkompetenz
1
Methodenkompetenz
1, 2, 4
Urteilskompetenz
1, 2, 3, 4
Handlungskompetenz
1, 2, 3, 4
Erdkunde
(Stadt-
planung)
1, 8 - Sozialer Tag
Erkundung zum
Rathaus Dormagen
2. Grundlagen des
Wirtschaftens
wirtschaftliches Han-
deln als Grundlage
menschlicher Existenz
Wie handele ich
wirtschaftlich?
Welche Rechte
Sachkompetenz
2, 3, 4
Methodenkompetenz
Mathematik 2, 7 1, 2, 4 Information
durch Beauftragten
des Verbraucher-
schutz
7
Grundbedürfnisse des
Menschen (Bedürfnishie-
rarchie)
junge Menschen in der
Konsumgesellschaft/ Kon-
sumentensouveränität und
Verkaufsstrategien
Geldgeschäfte als
Tauschgeschäfte
und Pflichten habe ich
als Verbraucher?
Sparen oder Kau-
fen - vom richtigen
Umgang mit Geld
1, 2, 4
Urteilskompetenz
1, 2, 3
Handlungskompetenz
1
3. Ökologische
Herausforderun-
gen für Politik und
Wirtschaft
Nachhaltigkeit gesell-
schaftlichen Handelns so-
wie ökologische Herausfor-
derungen im privaten und
wirtschaftlichen Handeln,
wie z.B. Umgang mit Müll,
Wasser u.a.
Saubere Schule –
was können wir tun?
Umweltschutz –
welche Folgen hat
mein Handeln?
Sachkompetenz
4, 5, 7
Methodenkompetenz
1, 2, 4, 5
Urteilskompetenz
1, 3, 4
Handlungskompetenz
1, 2
Biologie 4, 5 2, 5, 7 Erziehung zum
Strom sparen:
Blockkraftwerk
4. Chancen und
Probleme der In-
dustrialisierung
und Globalisierung
Lebensbedingungen
von Menschen in Industrie-
und Entwicklungsländern,
z. B. Kinder in Deutschland,
Afrika und Südamerika
Armut in Entwick-
lungsländern – was
heißt das?
Kinder in aller
Welt – wir engagieren
Sachkompetenz
6, 7
Methodenkompetenz
1, 2, 4
Erdkunde 3, 5, 7 2, 5, 8 Projekt „Alfa
Gente“
Spendenaktio-
nen für Kinder in
Rumänien (Weih-
8
uns für Kinderrechte Urteilskompetenz
1, 2, 3
Handlungskompetenz
1
nachtsgeschenke,
Karnevals-bonbons)
5. Identität und
Lebensgestaltung
im Wandel der
modernen Gesell-
schaft
Lebensformen und
-situationen von verschie-
denen Sozialgruppen wie
Kinder, Frauen, Männer,
Senioren und Familien
Umgang mit Konflikten
im Alltag
Meine Familie,
deine Familie – wie
leben andere Familien
zusammen?
Mit Unterschieden
leben lernen – wie er-
reichen wir ein faires
Miteinander?
Sachkompetenz
1, 6, 7
Methodenkompetenz
1, 2, 4
Urteilskompetenz
1, 2, 3
Handlungskompetenz
1, 3, 4
6, 7, 8 - Lernpaten-
schaften
6. Die Rolle der
Medien in Politik
und Gesellschaft
Medien als Informati-
ons- und Kommunikations-
mittel
Internetrecherche
– die Suche nach der
Nadel im Heuhaufen?
Welche Gefahren
birgt das Internet?
Sachkompetenz
1, 4
Methodenkompetenz
1, 2, 3, 4, 5
Urteilskompetenz
1, 3
Handlungskompetenz
2
Deutsch 5 - Anknüpfung zum
NGK-Medienkonzept
9
Christliche Orientierung
Ein christlich-katholische Bezug kann in jedem Inhaltsfeld hergestellt werden. Im Folgenden werden mögliche Anknüpfungspunkte aufgeführt.
Inhaltsfeld 1: „sich einbringen“ als christliches Gebot
Inhaltsfeld 2: Reflexion über den Gemeinwohlcharakter von Einkommen und Vermögen
Inhaltsfeld 3: umweltbewusstes Handeln als Beitrag zur Erhaltung der Schöpfung
Inhaltsfeld 4: Verbesserung der Lebensbedingungen in Entwicklungsländern durch christliche Bildungsangebote, gesundheit-
liche Aufklärung, christlich-soziales Engagement
Inhaltsfeld 5: christliche Grundwerte zu einem guten Miteinander/ Integration von Minderheiten; Darstellung konkreter christ-
lich-sozialer Integrationsprojekte
Inhaltsfeld 6: soziale Ausgrenzung/Isolation durch eine übermäßige Fixierung auf virtuelle Angebote der neuen Medien
10
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 7
Lehrbuch: Mattes, Wolfgang (Hg.): Team 7/8 – Arbeitsbuch für Politik und Wirtschaft; Schöningh Verlag, Braunschweig u. a. 2009.
Inhaltsfelder Schwerpunkte mögliche Unter-richtsvorhaben
Kompetenzen Fächer-
verbindung PF der RVPB
PF der RVÖB
schulspezifische Un-terrichtsmodule am
NGK (optional)
7. Sicherung und Weiterentwick-lung der Demo-kratie
demokratische Institu-tionen in der BRD
Wahlen und Parla-mentarismus
Sicherung von Men-schenrechten, Rechts-staatsprinzip
Ursachen und Ab-wehr von politischem Ex-tremismus
Wie funktioniert unsere Demokratie?
Welche politi-schen Beteiligungs-möglichkeiten habe ich als Jugendlicher?
Mitbestimmung – was wollen wir an unserer Schule?
Nazis in Deutschland – die unterschätzte Ge-fahr?
Sachkompetenz
1, 2, 3
Methodenkompetenz
1, 2, 4 Urteilskompetenz
1, 8
Handlungskompetenz
3, 6, 7, 8
Geschichte,
Erdkunde
1 - Expertenbefragung (Politiker im Unterricht)
Mitarbeit in der Schülervertretung
8. Grundlagen des Wirtschafts-geschehens
Markt und Marktpro-zesse
Unternehmensformen
Funktion des Geldes
Rolle des Unterneh-mers in der Marktwirt-schaft
Soziale Marktwirt-
Wie arbeiten Un-ternehmen?
Was leistet der Markt?
Schuldenfalle Handy – wie geht man mit Geld richtig um?
Manager als
Sachkompetenz
6, 8, 10 Methodenkompetenz
1, 2, 7 Urteilskompetenz
1, 2, 3, 5
Handlungskompetenz
Erdkunde 2, 3 1, 2, 3, 8
Teilnahme am In-ternet-Planspiel der Unternehmerschaft Niederrhein
Projekt „Fit für die Wirtschaft“ (IW Köln)
Differenzierung WIrtschaft/Erdkunde
Vorbereitung auf
11
schaft im Kontext der Globalisierung
„Heuschrecken“? 3
AJM-Ausbildung
9. Zukunft von Arbeit und Beruf
Berufswahl, Berufs-wegeplanung
Strukturwandel in Un-ternehmen und Arbeits-welt, Auswirkungen auf den Alltag
Mein Leben, wenn ich dreißig Jah-re alt bin
Beruf und Fami-lie – neue Rollen von Männern und Frauen?
Sachkompetenz
9, 11 Methodenkompetenz
1, 3, 4, 6 Urteilskompetenz
1, 7
Handlungskompetenz
1, 2, 5, 9
Geschichte, Erdkunde
2 4, 5 Girls’ Day
10. Ökologische Herausforderun-gen
Quantitatives versus qualitatives Wachstum; nachhaltiges Wirtschaften
Innovationspotenziale ökologischer Produktion
Ökonomie und Ökologie – unverein-bare Gegensätze?
Welchen Beitrag gegen den Klima-wandel kann ich leis-ten?
Sachkompetenz
7, 11
Methodenkompetenz
1, 7, 8 Urteilskompetenz
4, 5
Handlungskompetenz
3, 9
Erdkunde
Physik
(Blockheizkraft-werk am NGK)
4 7 Blockheizkraftwert am NGK
Exkursion zum RWE-Kraftwerk Niederaußem
Differenzierung WIrtschaft/Erdkunde
Christliche Orientierung
Ein christlich-katholische Bezug kann in jedem Inhaltsfeld hergestellt werden. Im Folgenden werden mögliche Anknüpfungspunkte aufgeführt.
Inhaltsfeld 7: Thematisierung der Bedeutung von Menschenrechten im Kontext der christlich-katholischen Lehre
12
Inhaltsfeld 8: Berücksichtigung von Aspekten der Wirtschaftsethik und der sozialen Verantwortung von Unternehmen
Inhaltsfeld 9: Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Wert der Familie
Inhaltsfeld 10: nachhaltiges, ressourcenschonendes Wirtschaften als Baustein zur Bewahrung der Schöpfung
13
Politik/Wirtschaft – Jahrgangsstufe 9
Lehrbuch: Floren, Franz Josef (Hg.), Politik Wirtschaft 9, Schöningh Verlag, Paderborn u. a. 2008.
Inhaltsfelder Schwerpunkte mögliche Unter-richtsvorhaben
Kompetenzen Fächer-
verbindung PF der RVPB
PF der RVÖB
schulspezifische Un-terrichtsmodule am
NGK (optional)
11. Einkommen und soziale Si-cherung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Ge-rechtigkeit
Strukturen und natio-nale sowie internationale Zukunftsperspektiven des Sozialstaats und der So-zialpolitik
die Verteilung von Chancen und Ressourcen in der Gesellschaft
Einkommen und sozi-ale Sicherung zwischen Leistungs-prinzip und so-zialer Gerechtigkeit
Wie funktioniert der deutsche Sozial-staat?
Was heißt „so-ziale Gerechtigkeit“?
Armut in Dorma-gen!?
Sachkompetenz
1, 4, 5, 6 Methodenkompetenz
1, 3, 6, 7 Urteilskompetenz
2, 5
Handlungskompetenz
3, 5
Mathematik
(Berechnung von Steuerlas-ten)
Religion
(Gerechtigkeit, Caritas, Subsi-diaritätsprinzip)
7
5, 6 Expertenbefragung (z. B. Dormagener Ta-fel e. V.)
Vorbereitung auf bzw. Anbindung an So-zialpraktikum in der Jgst. 9
12. Identität und Lebensgestaltung im Wandel der modernen Ge-sellschaft
personale Identität und persönliche Lebens-gestaltung im Spannungs-feld von Selbstverwirkli-chung und sozialen Er-wartungen
Werte und Werte-wandel in der Gesell-schaft
Der Mensch -. nur ein Rädchen im sozialen Getriebe?
War früher alles besser?
Zukunftsplanung – was wird aus mir?
Migration und In-
Sachkompetenz
9, 10 Methodenkompetenz
1, 3, 5, 8 Urteilskompetenz
1, 2, 4
Handlungskompetenz
Religion (Ge-nese eigener Wert-vorstellungen)
Geschichte (Hintergründe der Migration)
6 5 Konzeption, Durch-führung und Aus-wertung einer Umfrage mit GRAFSTAT (The-ma: interkulturelle Sen-sibilisierung)
Fahrten religiöser Besinnung am NGK
14
Ursachen und Folgen von Migration sowie Mög-lichkeiten und Schwierig-keiten des Zusammenle-bens von Menschen aus unterschiedlichen Kultu-ren
tegration – mehr Probleme als Chan-cen?
1, 2, 4, 5
13. Die Rolle der Medien in Politik und Gesellschaft
Bedeutung von For-men und Möglichkeiten der Kommunikation sowie Information in Politik und Gesellschaft
politische und soziale Auswirkungen neuer Me-dien
globale Vernetzung und die Rolle der Medien
Funktion der Medien in unserer Gesellschaft
Politik und Medi-en – Kontrolle oder Kungelei?
Internetsucht – Vereinsamung durch neue Medien?
Mehr Demokratie durch Online-Wahlen?
Sachkompetenz
1, 11 Methodenkompetenz
1, 2, 3, 4, 5 Urteilskompetenz
6, 7
Handlungskompetenz
1, 3
Informatik (technische Grundlagen und Handha-bung neuer Medien)
Deutsch (Grundlagen der Rhetorik und Textgestal-tung)
5
- Medienkonzept am NGK
Differenzierung Medienkunde
Konzeption, Durch-führung und Aus-wertung einer Umfrage mit GRAFSTAT (The-ma: Mediennutzung)
14. Internationale Politik im Zeitalter der Globalisie-rung
Europa: Entwicklun-gen, Erwartungen und ak-tuelle Probleme
ökonomische, politi-sche und kulturelle Fol-gen von Globalisierungs-prozessen
aktuelle Probleme und Perspektiven der Friedens- und Sicher-heitspolitik
Wozu brauchen wir Europa?
Brauchen wir ei-ne Weltregierung zur Lösung globaler Probleme?
Frieden auf Er-den – Ist die UNO überfordert?
Sachkompetenz
1, 2, 3, 8, 12, 13 Methodenkompetenz
1, 6, 7 Urteilskompetenz
5, 8
Handlungskompetenz
1, 2, 3
Geschichte (historische Hintergründe zur europäi-schen Eini-gung)
3, 8
8 fächerverbindende Unterrichtseinheit mit dem Fach Erdkunde (vgl. auch Kapitel fä-cherverbindender Un-terricht)
15
Christliche Orientierung
Ein christlich-katholische Bezug kann in jedem Inhaltsfeld hergestellt werden. Im Folgenden werden mögliche Anknüpfungspunkte aufgeführt.
Inhaltsfeld 11: Subsidiaritäts- und Solidarprinzip als Elemente der katholischen Soziallehre, Grundgedanke der Caritas im
Sozialstaat
Inhaltsfeld 12: Werteorientierung und Zukunftsperspektiven im Einklang mit bzw. in Anlehnung an die christlich-katholische
Glaubens- und Sittenlehre
Inhaltsfeld 13: Mediale Präsentation traditioneller katholischer Werte und Instanzen, unter besonderer Berücksichtigung der
sog. „neuen Medien“
Inhaltsfeld 14: Projekte der „Einen Welt“
16
5. Anhang
Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 5 und 6
Sachkompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. beschreiben Möglichkeiten der Mitgestaltung des gesellschaftlichen Miteinan-
ders und der Demokratie (Institutionen, Akteure und Prozesse),
2. erläutern die Rolle des Geldes als Tauschmittel,
3. beschreiben die menschlichen Grundbedürfnisse und Güterarten,
4. benennen ihre Rechte und mögliche Risiken als Verbraucherinnen und Ver-
braucher,
5. stellen Beispiele für die Bedeutung von Umweltschutz im Alltag dar,
6. beschreiben kriterienorientiert die Lebensformen und Lebenssituationen bzw.
Problemlagen von unterschiedlichen Sozialgruppen (z.B. Kindern, Jugendli-
chen, Frauen, Männern, Migranten, alten Menschen, behinderten Menschen
oder Familien),
7. erläutern die Bedeutung und den Stellenwert von Menschen- und Minderhei-
tenrechten anhand konkreter Beispiele.
Methodenkompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. beschreiben eingeführte Fachbegriffe aller Kompetenzbereiche und wenden
diese kontextbezogen an,
2. arbeiten produktiv in Gruppen, nehmen Gruppenprozesse wahr und gestalten
diese aktiv mit,
3. planen ein kleines, deutlich umgrenztes Interview/eine Befragung auch mithilfe
der neuen Medien -führen dieses/diese durch und werten es/sie aus,
4. erschließen selbstständig und in Kooperation mit anderen mithilfe verschiede-
ner alter und neuer Medien sowie elementarer Lern- und Arbeitstechniken po-
litische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Sachverhalte,
5. stellen ausgewählte Sachverhalte korrekt und verständlich mithilfe verschie-
dener Präsentationsformen dar.
Urteilskompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. nehmen unterschiedliche Positionen sowie deren etwaige Interessengebun-
denheit wahr, erkennen Problemhaltiges und Kontroverses und verdeutlichen
diesbezügliche Strukturmerkmale in elementaren Formen,
17
2. vollziehen unterschiedliche Gefühle, Motive, Bedürfnisse und Interessen von
betroffenen Personen und Gruppen nach und schätzen erste Folgen aus Kon-
fliktlagen für die agierenden Personen oder Konfliktparteien ab,
3. formulieren ein Spontanurteil und finden dafür eine angemessene und stimmi-
ge Begründung,
4. verdeutlichen an Fällen bzw. Beispielen mit politischem Entscheidungscharak-
ter die Grundstruktur eines Urteils.
Handlungskompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. treffen exemplarisch eigene (politische, ökonomische) Entscheidungen und
begründen diese in Konfrontation mit anderen Positionen sachlich,
2. erstellen exemplarisch in Inhalt und Struktur klar vorgegebene Medienproduk-
te (z.B. Leserbrief, Plakat, Flyer, computergestützte Präsentation) zu konkre-
ten, anschaulich aufbereiteten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sach-
verhalten und Problemlagen und setzen diese argumentativ ein,
3. gehen mit kulturellen Differenzen im schulischen Umfeld angemessen um, d.h.
sie suchen in konkreten Konfliktsituationen nach Verständigung und praktizie-
ren Formen der Konfliktmediation,
4. nehmen eigene und fremde Interessen wahr, respektieren diese, setzen beide
in Bezug zueinander und wenden Strategien der Organisation und Durchset-
zung von Interessen und Positionen im Rahmen demokratischer Regelungen
innerhalb der Schule und des persönlichen Umfeldes bei konkreten Anlässen
an.
Kompetenzerwartungen in den Jahrgangsstufen 7 bis 9
Sachkompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
8. legen das Konzept des Rechts- bzw. demokratischen Verfassungsstaates
(einschließlich der Verfassungsorgane) differenziert dar und beschreiben die
Rolle des Bürgers in der Demokratie - insbesondere unterschiedliche Formen
politischer Beteiligung,
9. erklären die Funktion und Bedeutung von Wahlen und Institutionen im demo-
kratischen System,
10. erläutern Ursachen und Erscheinungsformen sowie Abwehrmöglichkeiten im
Bereich des politischen Extremismus und der Fremdenfeindlichkeit,
11. erläutern Grundsätze des Sozialstaatsprinzips und legen die wesentlichen
Säulen der sozialen Sicherung sowie die Probleme des Sozialstaates (Finan-
zierbarkeit, Generationengerechtigkeit etc.) dar,
18
12. analysieren Dimensionen sozialer Ungleichheit und Armutsrisiken in der ge-
genwärtigen Gesellschaft exemplarisch,
13. erläutern die Grundprinzipien, Möglichkeiten und Probleme der Marktwirtschaft
und beschreiben den Wirtschaftskreislauf sowie die Funktionen des Geldes,
14. unterscheiden zwischen qualitativem und quantitativem Wachstum und erläu-
tern das Konzept der nachhaltigen Entwicklung,
15. analysieren die Bedeutung und die Herausforderungen des Globalisierungs-
prozesses für den Wirtschaftsstandort Deutschland exemplarisch,
16. erläutern die Bedeutung von Qualifikationen für die Berufschancen auf dem
Arbeitsmarkt,
17. legen Wege sowie Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbststän-
digkeit dar,
18. beschreiben die Chancen und Risiken neuer Technologien für die Bereiche
Politik, Wirtschaft und Gesellschaft,
19. erörtern die Entwicklung, die Chancen sowie die zentralen Probleme der EU
an ausgewählten Beispielen,
20. erläutern am Beispiel eines Konfliktes Grundlagen der Friedens- und Sicher-
heitspolitik.
Methodenkompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. definieren eingeführte Fachbegriffe korrekt und wenden diese kontextbezogen
an,
2. nutzen verschiedene – auch neue – Medien zielgerichtet zur Recherche, in-
dem sie die Informationsangebote begründet auswählen und analysieren,
3. präsentieren Ergebnisse von Lernvorhaben und Projekten zielgruppenorien-
tiert und strukturiert, ggf. auch im öffentlichen Rahmen,
4. nutzen verschiedene Visualisierungs- und Präsentationstechniken auch unter
Zuhilfenahme neuer Medien sinnvoll,
5. wenden ausgewählte Fachmethoden an, indem sie z.B. eine Umfrage sinnvoll
konzipieren, durchführen und auch mithilfe neuer Medien auswerten,
6. handhaben grundlegende Methoden und Techniken der politischen Argumen-
tation sachgerecht und reflektieren die Ergebnisse z.B. im Rahmen einer Pro-
Contra-Debatte,
7. führen grundlegende Operationen der Modellbildung – z.B. bezüglich des
Wirtschaftskreislaufs – durch,
8. planen das methodische Vorgehen zu einem Arbeitsvorhaben und reflektieren
Gruppenprozesse mithilfe metakommunikativer Methoden.
19
Urteilskompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. diskutieren problemorientiert über die Bedeutung von Wertorientierungen und
begründen den eigenen Standpunkt,
2. beurteilen verschiedene wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Inte-
ressen hinsichtlich der zugrunde liegenden Wertmaßstäbe, hinsichtlich ihrer
Verallgemeinerbarkeit bzw. universellen Geltungsmöglichkeit
kriterienorientiert,
3. formulieren angemessene und konstruktive Kritik sowie Alternativen, zeigen
multiperspektivische Zugänge auf und entwickeln für überschaubare und be-
grenzte Problemkonstellationen und Konflikte Lösungsoptionen,
4. entwickeln unter Rückgriff auf selbstständiges, methodenbewusstes und be-
gründetes Argumentieren einen rationalen Standpunkt bzw. eine rationale Po-
sition, wählen Handlungsalternativen in politischen Entscheidungssituationen
und legen den Verantwortungsgehalt der getroffenen Entscheidung dar,
5. reflektieren wirtschaftliche Entscheidungen und analysieren diese hinsichtlich
ihrer ökonomischen Rationalität, ihrer Gemeinwohlverpflichtung, ihrer Wirk-
samkeit sowie ihrer Folgen und entwerfen dazu Alternativen,
6. reflektieren medial vermittelte Botschaften und beurteilen diese auch mit Blick
auf dahinterliegende Interessen,
7. prüfen benutzte Kriterien und Sachverhalte durch neue Informationen und Ge-
sichtspunkte, erweitern Detailurteile zu einem Gesamturteil und reflektieren
den gesamten Prozess der Urteilsbildung,
8. unterscheiden in einem politischen Entscheidungsfall die verschiedenen Poli-
tikdimensionen (Inhalt, Form, Prozess).
Handlungskompetenzen
Die Schülerinnen und Schüler
1. vertreten die eigene Positionen auch in der Auseinandersetzung mit kontro-
versen Sichtweisen in angemessener Form im (schul-) öffentlichen Raum und
bereiten ihre Ausführungen mit dem Ziel der Überzeugung oder Mehrheitsfin-
dung auch strategisch auf bzw. spitzen diese zu,
2. erkennen andere Positionen, die mit ihrer eigenen oder einer angenommenen
Position konkurrieren, und bilden diese, ggf. probeweise ab (Perspektivwech-
sel),
3. erstellen Medienprodukte (z.B. Leserbriefe, Plakate, computergestützte Prä-
sentationen, Fotoreihen) zu politischen, wirtschaftlichen und sozialen Sach-
verhalten und Problemlagen und setzen diese intentional ein,
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4. gehen mit kulturellen und sozialen Differenzen reflektiert und tolerant um und
sind sich dabei der eigenen interkulturellen Bedingtheit ihres Handelns be-
wusst,
5. stellen ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen im Spannungsfeld gesell-
schaftlicher Anforderungen hinsichtlich der anstehenden Berufswahl/ Berufs-
orientierung dar und bereiten entsprechende Entscheidungen vor bzw. leiten
diese ein,
6. sind dazu in der Lage, in schulischen Gremien mitzuarbeiten und ihre Interes-
sen wahrzunehmen,
7. besitzen die Fähigkeit, eigene Rechte und Beteiligungsangebote wahrzuneh-
men und mit anderen gemeinsame Lösungswege zu erproben,
8. setzen sich mit konkreten Aktionen und Maßnahmen für verträgliche Lern- und
Lebensbedingungen in der Schule und ggf. im außerschulischen Nahbereich
ein,
9. werben argumentativ um Unterstützung für eigene Ideen.
Quelle: Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.):
Kernlehrplan für das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in NRW. Politik/ Wirtschaft, Frechen:
Ritterbach, 2007, S. 16-18 und S. 20-23.
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Inhalts- und Problemfelder (Vorgaben laut KLP, RVPB, RVÖB)
Inhaltsfelder des KLP
Politik/ Wirtschaft
Problemfelder
der RVPB
Problemfelder
der RVÖB
1. Inhaltsfeld: Sicherung und Weiterentwicklung
der Demokratie
2. Inhaltsfeld: Grundlagen des Wirtschaftens
3. Inhaltsfeld: Ökologische Herausforderungen
für Politik und Wirtschaft
4. Inhaltsfeld: Chancen und Probleme der
Industrialisierung und Globalisierung
5. Inhaltsfeld: Identität und Lebensgestaltung im
Wandel der modernen Gesellschaft
6. Inhaltsfeld: Die Rolle der Medien in Politik und
Gesellschaft
7. Inhaltsfeld: Sicherung und Weiterentwicklung
der Demokratie
8. Inhaltsfeld: Grundlagen des
Wirtschaftsgeschehens
9. Inhaltsfeld: Zukunft von Arbeit und Beruf in
einer sich verändernden Industrie-,
Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft
10. Inhaltsfeld: Ökologische Herausforderungen
Problemfeld 1: Sicherung und Weiterentwick-
lung der Demokratie
Problemfeld 2: Wirtschaft und Arbeit
Problemfeld 3: Chancen und Probleme der
Internationalisierung und Globalisierung
Problemfeld 4: Ökologische Herausforderungen
für Politik und Wirtschaft
Problemfeld 5: Chancen und Risiken neuer
Technologien
Problemfeld 6: Identität und Lebensgestaltung
im Wandel der modernen Gesellschaft
Problemfeld 7: Soziale Gerechtigkeit zwischen
individueller Freiheit und strukturellen Ungleich-
heiten
Problemfeld 8: Sicherung des Friedens und
Verfahren der Konfliktlösung
Quelle: Ministerium für Schule, Wissenschaft und
Problemfeld 1: Konsumentensouveränität – Ver-
kaufsstrategien
Problemfeld 2: Markt – Marktprozesse zwischen
Wettbewerb, Konzentration und Marktmacht
Problemfeld 3: Geldgeschäfte – Geldwertstabilität
Problemfeld 4: Produktion – Technischer Fort-
schritt – Strukturwandel
Problemfeld 5: Arbeit und Beruf in einer sich ver-
ändernden Industrie-, Dienstleistungs- und Infor-
mationsgesellschaft
Problemfeld 6: Einkommen und soziale Siche-
rung zwischen Leistungsprinzip und sozialer Ge-
rechtigkeit
Problemfeld 7: Ökologische Herausforderun-
gen/Verhältnis von Ökonomie und Ökologie
Problemfeld 8: Soziale Marktwirtschaft – Heraus-
forderungen durch Internationalisierung und Glo-
balisierung
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für Politik und Wirtschaft
11. Inhaltsfeld: Einkommen und soziale Sicherung
zwischen Leistungsprinzip und sozialer
Gerechtigkeit
12. Inhaltsfeld: Identität und Lebensgestaltung im
Wandel der modernen Gesellschaft
13. Inhaltsfeld: Die Rolle der Medien in Politik und
Gesellschaft
14. Inhaltsfeld: Internationale Politik im Zeitalter
der Globalisierung
Quelle: Ministerium für Schule und Weiterbildung des
Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Kernlehrplan für
das Gymnasium – Sekundarstufe I (G8) in NRW. Politik/
Wirtschaft, Frechen: Ritterbach, 2007, S. 26-33.
Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen
(Hrsg.): Rahmenvorgabe Politische Bildung,
Frechen: Ritterbach, 2001, S. 21-22.
Quelle: Ministerium für Schule, Jugend und Kinder
des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.):
Rahmenvorgabe für die ökonomische Bildung in
der Sekundarstufe I, Frechen: Ritterbach, 2004, S.
19-20.
verantwortlich: Fachschaft Politik, Herr Siller
Stand: Juli 2013