Transcript
Page 1: Mehr lackieren mit weniger Emissionen

-'----------Mehr lackierenmit weniger EmissionenDie neue vollautomatische Deck­

lackanlage eines Industrielackier­

Betriebs lost nicht nur akute

Kapazitatsprobleme. Sie sorgt

auch fur mehr Prozess-Sicherheit

und senkt die Emissionen.

andvalle Auftragsbticher bereiten

nicht nur Freude. Zwar braucht

man sich dann um die Zukunft des

Unternehmens in der Regel keine Sor­

gen zu machen. Dach nicht selten ist

sehr schnell der Punkt erreicht, an dem

man sich die Frage stellen muss, ob mit

den bestehenden Anlagen die Auf­

tragsflut uberhaupt nach zu bewaltigen

ist. Sa auch bei dem Industrielackierer

KSK in Geilenkirchen bei Aachen.3-Schicht-Betrieb, sagar am Wachen­

ende, war mittlerweile der Normalfall.

Die Kapazitat der 20 bestehenden

Lackieranlagen reichte einfach nicht

mehr aus. Sa wagte man den graBen

Wurf: eine neue KTL-Anlage und eine

neue Decklacklinie.

Die neue KTL-Anlage hat derIndustrielackierbetrieb bereits im ver­

gangenen [ahr in Betrieb genammen.

Hier werden hachwertige Karasserie­teile aus Stahl und Aluminium schwer­

metallfrei im Reinraum beschichtet.

Immerhin knapp 10 Mia. Mark lieB

sich KSK diese Anlage (inklusiveGebaude) kasten.

Anfang dieses jahres wurde dann

schan das nachste Prajekt abgeschlas­sen - der Bau der neuen Decklacklinie.

Die Investitianssumme fur dieses Vor­

haben betrug nachmal etwa 15 Mia.

Mark; 10 Mia. fur die Lackieranlage

und 5 Mia. Mark fur die neue Halle.

Mit der neuen Decklacklinie verfUgt

KSK in Geilenkirchen nun tiber insge­

samt 21 Lackierereien. Davan bringt

allein die neue Decklacklinie, die

deutlich groBer ist als die anderen 20,

" N ur mit Rein·

raumtechnik

sind vernuntti­

ge Necruir­

beitsquoren

errei chbar. ..

Hubert ·Josef

Krackel,

GeschaftsfOh·

rer von KSK.

dem Unternehmen rund em Drittel

mehr Kapazitat.

Der Industrielackierer praduziert zu100 Prazent fur die Autamabilindu­

strie. Das Teilespektrum reicht dabei

vam Halteklipp, der nur einen halben

Zentimeter graB ist, tiber Ttirgriffe

ader Stoflfanger bis hin zum Lkw­

Hachdach mit einer zu lackierenden

Flache van mehr als 7 m'. Egal, ob dieTeile aus Kunststaff, Stahl ader Alumi­

nium sind; in Geilenkirchen kann

Die neue Decklackanlage von KSK erhoht die Kapa zittJI des Industrielackierbetriebs urn rund ein Drillel. 1m Bild die Ausga·

be-Sunion der vollautomatischen Anlage. Jedes TeU wird nochmal visuell geprofl.

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Page 2: Mehr lackieren mit weniger Emissionen

NASSLACKIEREN

Die Lackier­

roboter sor­

gen fOr eine

hohe Pro­

zess-Sicher­

heir und ein

Maximum

an Flexibi­

ttte: AuBer­

dem helfen

sie beim Ver­

mindem von

Emissionen

und beim

Engergie

speren.

jedes Material beschichtet werden. Pro

Tag durchlaufen zirka 45 000 Einzeltei­

Ie die Lackiererei.

Mehr Prozess-Sicherheit

mit Robotern

Mit dem Bau der neuen Decklackli­

nie sollte jedoch nicht nur die Kapa­

zitat erweitert werden. "Wesentlicher

Faktor war fur uns die Investition

in die Zukunft", so Hubert-Josef

Kruckel, Geschaftsftihrer von KSK.

"Wir wollten mehr Kapazitat - aber

ohne zusatzliche Emissionen. Durch

den Einsatz von Wasserlacken und die

Reinigung der Emissionen mittels

thermischer Nachverbrennung sind

wir fur die Einhaltung der neuen VOC­

Richtlinie bestens gertistet. "

Es versteht sich von selbst, dassKSK, als Lieferant der Automobilindu­

strie, bei der Planung der neuen

Lackieranlage auch besonderen Wert

auf eine hohe Beschichtungsqualitat

und ein Maximum an Flexihilitat legte.

Die Decklacklinie ist deshalb mit neunRobotern bestiickt - acht Lackierrobo­

tern und einem Roboter fur die Be­

flammung von schwerlackierbaren

Kunststoffteilen, zum Beispiel aus

Polypropylen. "Da KSK als Industrie­

lackierer es naturgcmaf mit einem sehr

groBen und viclfaltigen Teilespektrum

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zu tun hat, ergibt sich eigentlich eine

Handlackierung als MaB der Dinge,

um flexibel genug zu sein, er lautert der

Geschaftsfuhrer. "Da aber die Kapa­zitat erhoht und damit die Durchlauf­

geschwindigkeit gesteigert werden

sollte, mussten wir Roboter einsetzen ­

das war fur uns eine Herausforderung. "

Doch das Ergebnis kann sich sehen

lassen. "Mit den Robotern erreichen

wir eine sehr hohe Prozesssicherheit.

Dartiber hinaus konnten wir so denLackverbrauch senken. Die Automa­

tik-Pistolen lackieren nur Bereiche, die

lackiert werden mtissen; dadurch

haben wir die Overspraymenge erheb­lich reduziert", so Kruckel, und er

nennt einen weiteren Vorteil der neuen

Anlage: .Wir sind sogar in der Lage,

kleine Mengen, Einzelstticke oder

Krawattenfarben in der Roboteranlagezu fahren."

Ob die Lackierung kleiner Stuck­

zahlen in der Roboter-Anlage dann

tatsachlich auch wirtschaftlich sein

wird, muss erst die Erfahrung zeigen:

"Wir entscheiden natiirlich bei den

Auftragen von Fall zu Fall, je nach Tei­

legroBe, Geometrie und Stiickzahl, in

welcher unserer Lackieranlagen wir sie

beschichten. "

Die Programmierung der Roboter

ist nach Auskunft von Volker Braas, der

bei KSK fur das Projekt neue Deck­

lacklinie verantwortlich ist, uberhaupt

kein Problem: "Zum einen setzen wirbereits in unseren anderen Lackieran­

lagen zwolf Roboter ein und verfUgen

damit tiber entsprechend geschultes

Personal, zum anderen lohnt sich der

Programmieraufwand, da die meisten

Auftrage unserer Kunden nicht einma­lig sind."

Wasser- und Losemittellack

kunterbunt durcheinander

Da in der neuen Decklacklinie

nicht nur Wasserlack, sondern auchkonventioneller Losemittellack - je

nach Kundenwunsch - eingesetzt wird,

muss eine problemlose Umstellung

von einer Lackart auf die andere mog­

lich sein. Nach Auskunft von Braas

kann sogar von Skid zu Skid, also ohne

jede Wartezeit, gewechselt werden.

Die Umstellung der Lackart muss

dann nur einprogrammiert werden.

Damit dieser schnelle Wechsel

moglich ist, musste ein gemeinsames

Verarbeitungs-Fenster von Wasserlack

und Losemittellack gefunden werden.

"Wir haben uns mit den Lacklieferan­

ten abgestimmt, welche Parameter in

punkto Temperatur und Luftfeuchtewir wahlen mtissen, um beide Lackar­

ten gemeinsam verwenden zu kon­

nen", berichtet Braas. "Und bei 24°C

und 62 % relativer Luftfeuchte konnen

Page 3: Mehr lackieren mit weniger Emissionen

-'----------wir nun praktisch alles kunterbuntdurcheinander verarbeiten."

Soli mit einem anderen Farbtonlackiert werden, so dauert das automa­

tische Spiilen der Leitungen und die

automatische Reinigung der Spritzpi­

stolen laut Braas nur eine Minute. Das

heiBt, das Umstellen von einem roten

Spiegelgehause mit Losemittellack auf

einem blauen StoBfiinger mit Wasser­

Effektlack geschieht praktisch ohne

jeden Zeitverlust. Da sich auBerdem

der Lackansatz auf der gleichen Ebene

befindet wie die Lackierkabinen, sind

die Farbversorgungsleitungen sehr

kurz. KSK konnte deshalb auf ein

Molchsystem verzichten.

Geordnetes Chaos

Dem ersten Augenschein nach geht

es in der neuen Decklackanlage ziem­

lich chaotisch zu. Hier fahren funf

blaue StoBfiinger durch die Kabine,

dort kommt ein Skid mit roten Spiegel­

gchauscn hinzu ... Doch wie so oft,

triigt auch hier der Augenschein.

Tatsachlich herrscht in der Anlage

natiirlich nicht der Zufall, sondern alles

ist wohl geordnet, registriert und be­

wusst gesteuert.[edes Skid erhalt mit der Be­

stiickung eine N ummer. "So fahrt esquasi mit angeheftetem Lebenslaufdurch die Anlage", erklart Braas. Ube­

rail, ob in der Vorbehandlung, vor derSpritzpistole des Roboters oder im

Trockner weist sich das Teil mit seinen

"personlichen Kenndaten" vor den

jeweiligen Lesegeraten aus.Das SkidfOrdersystem, das die

Werkstiick durch die Anlage transpor­

tiert und eine Lange von 550 Metern

hat, erlaubt variable Geschwindigkei­

ten und damit unterschiedlichste

Behandlungszeiten der einzelnen

Skids. Die zu lackierenden Teile sind

auf speziellen Gestellen auf den Skidsbefestigt. "Da jedes Skid separatcodiert ist", fasst Braas zusammen, ist

es fur die Anlagensteuerung iiberhaupt

kein Problem, wenn aile Skids mit

unterschiedlichen Parametern bunt

durcheinander durch die Anlage fah­reno Der AnlagenfUhrer kann zu jedem

Zeitpunkt den aktuellen Beschich-

Vorbehandlungsanlage

2x reinigen

2 x spOlen

Haftwassertrockner

Beflammen

mit einem Reboter

lonisieren

Primerapplikalion

mit 2 Rebotern

Primertrockner

Basislackapplikalion

mit 3 Rebotern

Basislacklrockner

Klarlackapplikalion

mit 3 Rebotern

Klarlacklrockner

KOhlzone

Die Bearbeitungsstarionen der

neuen Decklackanlage im

Uberblick

tungs-Stand jedes Teils auf dem Dis­

play abrufen."

Die Decklackanlage ist auf drei

Ebenen untergebracht. 1m Ergeschoss

befindet sich der gesamte Applikati­onsteil, das heiBt die drei Lackierkabi­

nen - eine fur die Grundierung, eine

fur den farbgebenden Basislack undeine fur den Klarlack - sowie dieAbluft- und Kiihlzonen und die Lack­

versorgung. 1m ersten Stock findet

man die Trockner fur aile Spritzkabi­nen. Zusatzlich ist hier die komplette

Luftversorgung installiert mit den

Luftwaschern, Kalteaggregaten, Heiz­registern und der gesamten Zu- und

Umluftfilterung. 1m Keller befindet

sich die Abwasseraufbereitung, Sys­temtanks und der Lackschlamm-Aus­

trag.

Die Teile passieren zunachst dieVorbehandlung mit den vier Stufen:

Entfetten, Nachentfetten, Spiilen mitStadtwasser und Spiilen mit VE-Was­

ser. Danach folgt eine Trockenblaszo­ne sowie der Haftwassertrockner, beidem es sich um einen Kondensati­

onstrockner handelt.Fiir schwer lackierbare Kunststoff­

teile geht es dann we iter zum Be-

flamm-Roboter. Aile Kunststoffteile

miissen danach die lonisier-Station

durchlaufen. SchlieBlich folgt sowohlfur Metall wie auch fur die Kunststoff­

teile die Primer-Spritzkabine. Hiersind zwei Roboter im Einsatz. Ansch­

lieBend durchlaufen die Werkstiickeeine Abdunstzone, den Primer-Trock­

ner und eine Kiihlzone.Dann geht's weiter zur Basislack­

Kabine mit drei Robotern, ebenfalls

mit anschlieBender Abdunstzone,

Trocknung und einer Kiihlstrecke.

SchlieBlich applizieren drei Roboter

noch den Klarlack. Wenn der einge­

brannt und abgekiihlt ist, sind die Tei­

Ie eigentlich fertig. Doch vor der

Abnahme und dem Verpacken priiftein Mitarbeiter aile Werkstiicke visu­

ell, ob die Beschichtung tatsachlich

einwandfrei ist. Daneben gibt es natiir­

lich noch die Prtlfmoglichkeiten nn

eigenen Labor.

Roboter reduzieren Emissionen

und sparen Energie

Doch noch einmal zuriick zu den

Robotern. Wie Braas betont, sorgen sie

nicht nur fur mehr Prozesssicherheit,

eine hohe Beschichrungsqualitat und

einen niedrigeren Lackverbrauch, son­

dern helfen auch beim Energie sparen:

.Wir fahren in den Spritzkabinen derneuen Decklacklinie im Umluftbe­

trieb. Konkret brauchen wir zirka 5 %Frischluft, der Rest wird im Kreislaufgefahren ". Da sich bei diesem niedri­gen Frischluftanteil natiirlich die Luft

der Spritzkabinen mit Losernittel­emissionen anreichert, ware es keinem

Lackierer zuzumuten, in dieser Kabinezu arbeiten. Roboter haben mit den

Losernitteldampfen jedoch kein Pro­blem.

Kriickel erlautert das Umluftkon­

zept noch genauer: "Wir saugen keineFrischluft von auBen an, die wir erwar­

men und dann mit den Emissionen

wieder nach auBen abgeben. Statt des­sen wird bei uns die Umluft mit den

Emissionen in einem geschlossenenSystem gefahren und schlieBlich in der

TNV gereinigt. Die Abwarme derTNV-Anlage beniitzen wir zum Behei­

zen des Wassers fur die Vorbehand-

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INASSLACKIEREN

lungsanlage und zum Erwarrnen der

Spritzkabinenluft. "

Vernunftige Nacharbeitsquoten

nur mit Reinraumtechnik

Aile bisherigen Lackieranlagen der

Firma KSK arbeiten bereits seit vie len[ahren im Reinraum. Natiirlich wurde

auch die neue Decklackanlage als

Reinraum-Anlage konzipiert: "Um die

Qualitat, die die Automobilindustrie

fordert, zu produzieren, ist das Be­

schichten im Reinraum heute eher dieRegel als die Ausnahme", stellt

Krtickel fest. "Nur so, mit gefilterter

Um- beziehungsweise Frischluft, sind

verntinfige Nacharbeitsquoten erreich­bar." Der Geschaftsfuhrer verrat auch

gleich, wie hoch die Raten fur Nachar­

beit in der neuen KSK-Anlage sind:

"Wir liegen im Durchschnitt bei unter

10 Prozent. Bei Stahl und Aluminium

von den Lackierfehlern her sogar unter5 Prozent."

Und Braas erganzt: "Die Teile, die

bei uns das Haus verlassen, haben

sogar noch einen hoheren Qualitats­

standard als eine Karosserielackierung.Um eine staub-, fussel- und insgesamt

fehlerfreie Lackierung sicherzustellen,ist Reinraum deshalb unabdingbar."

Bei der neuen Decklackanlage von

KSK beginnt der Reinraum mit der

Waschanlage und endet mit der Ktihl­zone nach dem Klarlack-Trockner. Aile

Ablaufc lassen sich durch groBztigige

Fensterflachen beobachten, ohne eine

Ttir zum Lackierbereich offnen zu

mtissen. Die drei Spritzkabinen der

Lackieranlage sind zusatzlich separat

eingehaust. In jeder der Spritzkabinen,die jcwcils 8 Xle te r lang

und 6 Me te r brc it sind.

befindct s ich pro Stunde

Dos Proqrommieren der

Lncklerroooter moen: bei

KSK keinene! Probleme.

Volker Broos, Leiter des Pro-

jekts "neue Deck/ack anla­

qe" (links im Bitd}, und

Johannes Myrow. Facn­

mann in Sacnen Roboter­

programmierung .

i2 000 m3 mluft . In d ie­

ser Zeit ge he n davon

3500 m3 als Abluft tiber

die th ermische N achvcr­

brcnnung abo ..So hab en

wir, ega l ob trockener

Winte r ode r feuchter

Sommer, immer die richtige Tempera­

tur und Luftfeuchte ", so Braas.

Erfolgsrezept "schlankes Team"

Natiirlich hat es bei der Planung,

dem Bau und der Inbetriebnahme der

neuen Decklackanlage die ein oder

andere Schwierigkeit gegeben. So lief

beispielsweise der spanische Herstel­ler der Fordertechnik den Industrie­

lackierbetrieb acht Wochen langer als

geplant auf seine Lieferung warten.

"Dass wir trotzdem mit solehen unvor­

hersehbaren Ereignissen gut zurecht­

gekommen sind und unseren geplan­ten Inbetriebnahme-Termin eingehal­

ten haben, liegt unter anderem anunserem schlanken Team", konstatiert

der Geschaftsftlhrer. "Wenn man sich

mit weniger Leuten abstimmen muss,

kann man die Termine in soleh einem

Fall nochmal neu koordinieren, mit

anderen Lieferanten sprechen und

nachfragen, ob die frtiher liefern kon­

nen und so we iter. "

"Wenn man sich mit weniger Leu­ten abstimmen muss, lassen sich auBer­

dem Verbesserungs- und Optimie­

rungsvorschlage schneller und bevor es

zu spat ist umsetzen ", erganzt Braas.Das schlanke Team, das fur das Pro­

jekt Decklackieranlage zustandig war,

bestand aus den Fachleuten von KSK,

der Firma Inotec, die die Anlagentech­

nik lieferte, dem Lacklieferanten und

der Firma b & m, von der nicht nur die

Roboter und Lackversorgung stam­men, sondern die auch die Gesamtver­

antwortung fur das Projekt tibernom­

men hatte.

Offen fur Pulver

Obwohl die neue Decklackanlage

bei weitem den Umweltvorschriften

der nachsten Jahre enspricht, eine erst­

klassige Beschichtungsqualitat sicher­

stellt und dartiber hinaus auch kosten­

sparend produziert, lief es sich KSK

trotzdem nicht nehmen, schon langer­

fristig vorzuplanen und neue Entwick­

lungen mit zu berticksichtigen. Dazu

kommt, dass das Unternehmen schon

immer fur das Thema Pulverlack zu

begeistern war. .Wir haben in unseren

neuen Decklackline eine Option ein­

geplant, die es uns errnoglicht, ineinem zweiten Bauschritt, bei laufen­

der Produktion, eine PulverfUller- und

erne Pulverklarlacklinie anzukop­

peln", verrat Krtickel. Die gesamte

Forder- und Anlagentechnik wurde

bereits darauf ausgerichtet, dass die

Ankopplung eines solehen "Moduls"

in relativ kurzer Zeit und ohne groBere

Probleme moglich ist.

Auch auBerhalb der Beschichtung

hat der mittelstandische Betrieb, der

mit rund 300 Mitarbeitern einen Jahre­sumsatz von 85 Mio. Mark erwirtschaf­

tet, tibrigens groBe Plane. So plantKSK derzeit ein Logistik- und Monta­

gezentrum sowie den Ausbau der

Kunststoff-Fertigung. Vielleicht hat

das Unternehmen hier ja eine genauso

gliickliche Hand wie bei dem Projekt

Decklackanlage. (Vd)

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Page 5: Mehr lackieren mit weniger Emissionen

Bodenken Sic 6rcQIlpcaco in Ihrcm Testament.Fordem Sleu n :51: n: Te:sbmenb­b r08C:hO e 8 •

Creenpeace e.V., CraBe Elbstr. 3922767 Hamburg

Tel: 040/306 6- 0Fax; 0 0/306 18-100 •.

e- ail: maillii'gre8 peace.de :;


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