Medien- undÖffentlichkeitsarbeit
Gudrun Pichler
Presse + Kommunikation
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Presse + Kommunikation
Andreas Schweiger Gudrun Pichler
Dagmar Eklaude Gerhild Leljak
Konstantinos Tzivanopoulos
Roman Klug Simone Lindner
Astrid Unger
Fotos: Uni Graz, Kanizaj, cp-pictures, Lunghammer
http://presse.uni-graz.at
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Workshop-Inhalte
• PR-Services an der Uni Graz
• „Geschichten“ für die Medien
• Tipps für erfolgreiche Medienarbeit
• Ihre FragenGrafik: pixabay
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Externe Kommunikation
• Medienanfragen
• Presseaussendungen
• UNIZEIT – Forschungsmagazin
• uni.on – News-Meldungen
• AirCampus der Grazer Universitäten
• Social Media
• Veranstaltungskalender
PR-Services an der Uni Graz
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Interne Kommunikation
• Intranet News-Meldungen
• uni.news
• student.news
• uni.event
• student.event
PR-Services an der Uni Graz
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• Beratung zu Corporate Design
und Logo-Verwendung
• Gestaltung von Drucksachen
• Visitenkarten
• Übersetzungshilfe Deutsch-Englisch im Intranet
• Unterstützung bei Veranstaltungen – Handbuch zum
Veranstaltungsmanagement
PR-Services an der Uni Graz
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Präsentationsmaterial
• Uni-Broschüre
• Blöcke, Bleistifte
• diverse Folder
• Fotos
• Power-Point-Präsentation
• Videos
PR-Services an der Uni Graz
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„Geschichten“ für die Medien
• Nutzen für LeserInnen
• Alltagsbezug
• Außergewöhnliches
• Neues
Foto: pixabay
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Wahlkampf im Körper: ForscherInnen der Uni Graz zeigen, wie
Krebsproteine in der Zelle ihr Programm durchsetzen
Kinasen sind Enzyme, die andere Proteine verändern können. Sie
spielen unter anderem bei der Entstehung von Krebs eine wichtige Rolle,
da ihre Aktivität in Krebszellen sehr häufig stark erhöht sind. Erste
Medikamente, die diese Veränderungen korrigieren, gehören heute zu
den wirkungsvollsten Therapien, die es gibt. „Ein besseres Verständnis,
was die Kinasen in der Zelle genau tun, wird zu noch effektiveren
Behandlungsmöglichkeiten führen“, erklärt Univ.-Prof. Dr. Ulrich Stelzl
vom Institut für Pharmazeutische Wissenschaften der Karl-Franzens-
Universität Graz. In einer aktuellen Publikation berichtet er mit seinem
Team, wie die Kinasen vorgehen: Sie nutzen Protein-Netzwerke bei der
Auswahl jener Stellen in der Zelle – diese werden Substrate genannt –
an denen sie Modifizierungen vornehmen können. Die Ergebnisse
wurden in der renommierten Fachzeitschrift „Cell Systems”
veröffentlicht.
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Klimawandel beschleunigt Verfall: GeographInnen der Uni Graz
entwickeln Feuchtesensor für Mauerwerk
Der Klimawandel nagt buchstäblich an Kulturdenkmälern. Aus
Sandstein gebaute Kirchen, Klöster und Schlösser in ganz Europa
verwittern durch Wasser, Luftschadstoffe und Streusalz um ein
Vielfaches schneller. Univ.-Prof. Dr. Oliver Sass vom Institut für
Geographie und Raumforschung der Uni Graz hat mit seinem Team eine
neuartige Sonde entwickelt, die Feuchtigkeit in Gebäuden und Gestein
misst und damit Aufschlüsse über die Auswirkungen der klimatischen
Veränderungen geben kann. Der Prototyp wird in Kürze in der Grazer
Pfarrkirche St. Leonhard getestet.
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Straftat und Statistik: Forscherin der Uni Graz veröffentlicht neuen Ansatz
zur Gewaltmessung
Was ist gewalttätiger – drei Faustschläge oder ein Messerstich? Möchte
man plausible Aussagen über die Entwicklung von Gewalt machen, muss
man einen Weg finden, um verschiedene Delikte gegeneinander
abzuwägen. In Österreich wird jedoch nur die Summe aller Anzeigen oder
Straftaten dazu genutzt, um Bilanz zu ziehen. „Diese Praxis des bloßen
Zusammenzählens ist problematisch, weil Zahlen zu mehr und zu
weniger gravierenden Strafbeständen vermischt werden“, erklärt Mag.
Dzenana Pupic, Dissertantin an der Sozial- und
Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz. Gemeinsam
mit ForscherInnen der London School of Economics und der Queen Mary
University London hat Pupic einen neuen Ansatz zur besseren Messung
von Gewalt erstellt, der auf einer abgestuften Unterscheidung zwischen
den Schweregraden von Straftaten basiert. Die Studie wurde in der
amerikanischen Fachzeitschrift Psychology of Violence veröffentlicht.
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Nationale Minderheiten und ihr Zugang zum Recht:
OSZE-Hochkommissar Lamberto Zannier präsentiert „Grazer
Empfehlungen“ am 14. November an der Karl-Franzens-Universität
Zum Schutz nationaler Minderheiten, insbesondere um deren Zugang
zum Recht zu verbessern, hat die Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa (OSZE) neue Richtlinien entwickelt. Zur
Erarbeitung dieser Empfehlungen waren international renommierte
SpezialistInnen auf diesem Gebiet eingeladen, unter ihnen Univ.-Prof. Dr.
Joseph Marko vom Institut für Öffentliches Recht und Politikwissenschaft
der Uni Graz. Am Dienstag, den 14. November 2017 ist Lamberto
Zannier, OSZE-Hochkommissar für Nationale Minderheiten, zu Gast an
der Karl-Franzens-Universität, um die „Graz Recommendations on Access
to Justice and National Minorities” zu präsentieren.
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Tipps für erfolgreiche Medienarbeit
• eine einfache „Botschaft“
• verständliche, lebendige Sprache
• mit Titel Leseanreiz schaffen
• Fakten präsentieren
• Emotionen wecken
• Marke „Uni Graz“ nutzen
• passenden Zeitpunkt wählen
• gezielte Verteilung
Foto: pixabay
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Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit!
Andreas Schweiger Gudrun Pichler
Dagmar Eklaude Gerhild Leljak
Konstantinos Tzivanopoulos
Roman Klug Simone Lindner
Astrid Unger
Fotos: Uni Graz, Kanizaj, cp-pictures, Lunghammer
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