KSB-Magazin
mit Wettbewerb Seite 24
Magazin des Kantonsspitals Baden AG Ausgabe 7 1 2012
Zusammenstoss im Hüftgelenk: eine schmerzhafte Begegnung 4
Das Kind, das aus der Kälte kommt 18
Jahresbericht 2011 13
Kantonsspital Baden AG | 3Gesundheits-Netz Aargau Ost
Gesellschaft und Politik fordern zunehmend mehr Effi zienz im Gesundheitswesen. Damit Wirtschaftlichkeit, Qualität, Sicherheit und Patientennähe rund um die Uhr keine leeren Worthülsen bleiben, lancieren regional verankerte Institutionen auf der Basis freiwilliger Kooperationen das «Gesundheits-Netz Aargau Ost».
Ihre Gesundheit. Unser gemeinsamesAnliegen.
Die Kooperationspartner auf einen Blick
Kontakte
27
Herausgeber Kantonsspital Baden AG Redaktion Stefan Wey, Kantonsspital Baden AGHeinz Haug, haugsache, AarauKonzept, Gestaltung, Produktion S&W Werbeagentur BSW, 5401 BadenStefan Wey, Kantonsspital Baden AGFotosStefan Wey, Kantonsspital Baden AG, Seiten 4, 5, 7, 21René Rötheli, Baden, Seiten 6, 12, 18, 19, 20, 22AnzeigenMarlen Lendi, Kantonsspital Baden AG
Spitalleitung CEO: D. Keusch, lic. iur.Ärzte: J. H. Beer, Prof. Dr. med., Stv. CEO; R. Kubik, Prof. Dr. med.Pfl ege: Y. BiriBetriebswirtschaft und Infrastruktur: T. Schmid Finanzen: D. Kalberer, lic. rer. publ.
Verwaltungsrat VR-Präsident: P. Suter, BetriebsökonomVR-Vizepräsident: J. Knecht, dipl. WirtschaftsprüferVerwaltungsräte: K. Aeberhard, Dr. rer. pol. E. R. Griesshammer, lic. oec. & lic. iur.A. Haefeli, Dr. med.M. Burkhard, lic. rer. pol.
Liebe Leserin, lieber Leser
Das KSB ist immer geöffnet. Wir kennen keine freien Wochen-enden, und an Feiertagen haben wir nicht geschlossen. Wir haben keine Öffnungszeiten, sondern nur eine Öffnungszeit: Und die dauert 24 Stunden, Tag für Tag. Kann passieren, was will, unsere Türen sind nie zu. Und das ist gut so.
Vieles lässt sich planen in unserem Leben. Agenden strukturieren unsere Tage, Termine geben den Takt an. Unfall und Krankheit aber halten sich weder an eventuelle Öffnungszeiten noch an mögliche Termine. Sie schlagen zu, wann sie wollen und wo sie wollen.
Was wir alles tun und planen, damit wir im Bedarfsfall für Sie da sind, davon lesen Sie auf den folgenden Seiten. Bei Weitem nicht von allem, dafür fehlt der Platz, aber von vielem Wichtigem.
Davon zum Beispiel, dass Hüftgelenksoperationen am KSB minimalinvasiv durch-geführt werden können. Oder wie wichtig die MRI-gestützte Vakuumbiopsie für die Brustkrebsdiagnose ist. Und von der jungen Frau, die nach schwerer Krankheit und Chemotherapie doch noch schwanger werden konnte – dem Kinderwunsch-zentrum sei Dank. Die Medizin hilft – die Musik auch: Das KSB engagiert sich für alternative Therapieformen, für die Musiktherapie zum Beispiel.
Ein Spital ist auch ein wirtschaftliches Unternehmen, das sich in einem hart umkämpften Markt zu bewähren hat. Wie gut uns das gelungen ist, zeigt der Geschäftsbericht in der Mitte dieses Magazins: Das KSB schloss das Geschäfts-jahr 2011 mit dem besten Ergebnis seit Gründung der AG vor nunmehr acht Jahren ab. Und blicken wir in die Zukunft, so stellen wir fest, wir sind in Hinblick auf die Spitalfi nanzierung auf Kurs.
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse am Kantonsspital Baden.
Viel Spass beim Lesen!
Ganz herzlich, Ihr
Dieter KeuschCEO
24Wettbewerb
6Bereit für die Weltreise
Leichten Fusses
7
10Ein gutes Gefühl, das lange anhält
9 Managed Care
12Der erste Schritt
ins Internet
13Jahresbericht 2011
18Das Kind, das aus
der Kälte kommt
21Das Kind hört mit
22Grosse Resonanz auf
neues Biopsieverfahren
4 Zusammenstoss im
Hüftgelenk
Spital LeuggernSpital LeuggernSSSpppiiitttaaal Leuggernl Leuggernl Leuggern
Die Chirurgie kennt ihre ganz eigene Sprache. Sie ist
treffend und nennt die Dinge beim Namen. Ist der Kopf-
Schenkelhals-Übergang beispielsweise nicht genug tailliert,
dann gleicht er einem Pistolengriff – auf Englisch: Pistol
grip. Womit wir beim Problem wären: Denn fehlt die Tail-
lierung, dann reibt sich der Schenkelhalsknochen an der
knöchernen Struktur des Pfannenrandes. Und dann? Dann
tut’s weh – und zwar ziemlich heftig. Vor allem in der Leis-
tengegend bei der Drehung des Beines nach innen und vor-
wiegend bei Männern.
Dem Knochen eine schön taillierte Form zu geben,
damit der Kopf frei in der Pfanne laufen kann und nichts
streift oder anstösst und es zu keiner harten Berührung von
Zusammenstoss im Hüftgelenk: eine schmerzhafte Begegnung
www.ksb.ch/hueftimpingement
Auch junge Menschen können von Hüftschmerzen geplagt werden. Wobei sehr oft ein Konfl ikt
die Ursache ist: der Konfl ikt zwischen Kopf-Schenkelhals-Übergang und Pfannenrand im Becken.
Bei der Konfl iktlösung spielt der «Pistol grip» eine entscheidende Rolle.
Kantonsspital Baden AG | 5
Knochen auf Knochen kommt, das ist die Aufgabe des
Chirurgen.
Damit dieses Impingement, dieser Zusammenstoss zwi-
schen Hüftkopf und -pfanne, nicht mehr passiert, braucht es
einen operativen Eingriff. Vor kurzer Zeit noch musste dabei
das Gelenk freigelegt und der Kopf von der Pfanne getrennt
werden. Ein grosser Eingriff. PD Dr. med. Karim Eid, Chef-
arzt Orthopädie und Traumatologie am Kantonsspital Baden,
setzt seit bald zwei Jahren auf die äusserst erfolgreiche mini-
malinvasive Therapie.
Kürzere Rehabilitationszeiten –
weniger Komplikationen
Der arthroskopische Eingriff bringt den gleichen Erfolg
wie die offene Operation. Die Vorteile allerdings liegen auf
der Hand: Die Rehabilitationszeit ist wesentlich kürzer, die
Komplikationsrate defi nitiv geringer.
Mit feinen Instrumenten dringt der Operateur an den
Ort der Irritation vor. Dabei trägt er in fi ligraner Feinarbeit
überschüssiges Knochenmaterial ab. Aus der pistolengriff-
ähnlichen Form des Knochens wird ein taillierter Kopf-
Schenkelhals-Übergang: Es fi ndet eine Re-Taillierung statt.
Auf der gegenüberliegenden Seite zeigt die Hüftge-
lenkspfanne sehr oft eine überdimensionierte Vorderwand.
Sie wird mittels der Pfannenrandtrimmung zurückgestutzt.
Ist die Knorpellippe der Hüftgelenkspfanne lädiert, kann
auch diese wieder fi xiert und abgestorbenes Gewebe entfernt
werden.
Der knöcherne Konfl ikt ist gelöst. Aus dem Pistolengriff
wurde ein schlanker Knochen, der neuen Bewegungsfreiheit
der meist jungen Patienten steht nichts mehr im Weg.
Und als schöner Nebeneffekt bleibt zum Schluss die
Feststellung, dass dem eventuellen Fortschreiten einer mög-
lichen Knorpeldegeneration Einhalt geboten und damit das
mögliche Auftreten einer Arthrose im Hüftgelenk stark ver-
mindert wurde.
PD Dr. med. Karim Eid demonstriert die Stelle, an welcher
der Oberschenkelhals zu viel Knochen aufweist.
PD Dr. med. Karim Eid und sein Team bei einer arthroskopischen Operation.
4 | Kantonsspital Baden AG
FOKUS BEWEGUNG
Stefan Ackermann packt die Koffer. Wenn dieses Magazin erscheint, sitzt er vermutlich im Haus
seines Göttis in Thailand auf der Veranda. Und dann folgt Schnorcheln irgendwo in Indonesien.
Sechs Monate werden es am Ende sein. Vielleicht auch mehr. Das Ende der Weltreise ist noch offen.
kennt Dr. Karim Eid und hat mir darum geraten, mich ans
Kantonsspital Baden zu wenden. Er wusste, dass am KSB seit
rund zwei Jahren Hüftprobleme, sogenannte Impingements,
bei jüngeren Patienten minimalinvasiv gelöst werden können.
Und, hat es sich gelohnt?
Ganz bestimmt! Rechts, wo der Vorfall schwerer war,
bin ich beschwerdefrei. Links schon beinahe. Bis zum Errei-
chen der maximal möglichen Belastbarkeit wird es wohl noch
eine gewisse Zeit dauern.
Und jetzt?
Jetzt geniesse ich meine neu gewonnene Freiheit ohne
Schmerzen, packe die Koffer und mach mich fertig für die
Reise.
Reisende soll man nicht aufhalten. Darum eine letzte
Frage: Würden Sie anderen Betroffenen auch zu einer
Operation raten?
Schwierig zu beantworten. Schliesslich muss jeder selber
entscheiden. Für mich waren einerseits die Schmerzen aus-
schlaggebend, dann aber vor allem auch das Vertrauen, das
ich in die operierenden Ärzte hatte. Mit beiden, Karim Eid
und Tobias Bühler, konnte ich offen sprechen. Ich bekam
Antworten auf meine Fragen. Ich fühlte mich rundum gut
betreut. Das war wichtig!
KSB-Magazin: Herr Ackermann, Sie
haben sich im September 2011 die
rechte und nur zwei Monate danach
die linke Hüfte operieren lassen. Sie
sind 31 Jahre jung! Was ist passiert?
Stefan Ackermann: Passiert im Sinn eines
Vorfalles ist nichts. Ich bekam mit rund 20 Jah-
ren diffuse Beschwerden im Bereich des unte-
ren Rückens, die ich nie richtig akzeptieren
wollte. Ich treibe sehr viel Sport. Damals
schon. Vor allem Sportarten, bei denen es
immer wieder Schläge einzustecken gibt.
Sie boxen?
(lacht) Nein, nein – ich meine die Schläge, die es zum
Beispiel beim Snöben absetzt, wenn man springt. Ich habe
mich dann wieder vermehrt aufs Skifahren konzentriert, weil
ich nach dem Boarden jeweils kaum mehr gehen konnte. Bis
mir dann Gleiches nach dem Skifahren passierte. Ich jogge
aber auch. Und ich fahre Velo, spiele Beachvolleyball und
liebe Kitesurfen. So oder so – was immer ich mache, ich
mache es mit sehr viel Ehrgeiz.
Warum sind Sie die Schmerzen nicht schon früher
angegangen?
Im Lauf der Zeit vernahm ich die unterschiedlichsten
Diagnosen. Nach und nach stellte man fest, dass meine
Schmerzen zwischen Rücken und Knie von den Hüften ver-
ursacht wurden. Als ausgebildeter Physiotherapeut, denke ich,
kann und soll man vieles ausprobieren, bevor man sich unters
Messer legt.
Schlussendlich haben Sie sich aber doch für einen
operativen Eingriff entschieden.
Genau! Die Schmerzen und die Einschränkungen – vor
allem auch im Beruf – wurden zu stark. Ich ging in die
bekannte Rennbahnklinik nach Muttenz und wurde dort zu
einem Spezialisten nach Bern verwiesen. Dieser wiederum
6 | Kantonsspital Baden AG
Bereit für die Weltreise
Hallux valgus (lat. valgus = krumm, schief) ist der medizinische Fachausdruck für eine krankhafte
Schiefstellung der grossen Zehe.
Leichten Fusses
Frauen lieben schöne Schuhe. Und wie wir alle wissen,
muss Schönheit manchmal auch leiden. Das heisst, nicht jeder
schöne Schuh lässt sich auch bequem tragen. Er fordert von
der Trägerin einiges an Leidensbereitschaft. Oder präziser –
von ihren Füssen.
Hohe Absätze zum Beispiel verlagern das Körper-
gewicht fast gänzlich auf den Vorderfuss. Bei einer Ver-
anlagung zum Hallux valgus kann das zu Beschwerden an der
Grosszehe führen. Aber auch in fl achen Schuhen können
Probleme auftreten, denn der Hallux valgus ist sehr oft vererbt.
«Grundsätzlich soll man den Hallux valgus korrigieren,
wenn er in irgendeiner Form Beschwerden macht», sagt
PD Dr. med. Karim Eid. Gemeint sind vor auch psychische
Probleme. Denn so ein Hallux ist nichts Schönes, und vielen
Patientinnen und Patienten fällt es schwer, überhaupt pas-
sende Schuhe zu fi nden. Dr. Eid fährt fort: «Abgesehen von
den kosmetischen Problemen, muss man sich aber auch
bewusst sein, dass der Hallux die Statik des Fusses stört und
somit zu weiteren Missbildungen führen kann.»
Gut zu korrigieren
Eine Operation verspricht grundsätzlich langanhalten-
den Erfolg. Dr. med. Urs Neurauter steht seit Kurzem im
KSB als Leitender Arzt mit dem Schwerpunkt Fusschirurgie
und Traumatologie in der Verantwortung. Der erfahrene
Arzt sagt unmissverständlich: «Einen Hallux valgus kann
man gut korrigieren.»
Bis man nach einer Operation wieder leichten Fusses
übers Tanzparkett gleiten kann, braucht es aber Geduld und
Zeit. Zirka sechs Wochen gilt es einen Vorfussentlastungs-
schuh zu tragen. Führt man seinen Beruf im Stehen aus, so
dauert die Arbeitsunfähigkeit rund acht Wochen.
Hallux valgus vor und nach operativer Korrektur.
Dr. med. Urs Neurauter erklärt anhand eines Knochenmodells das Operationsprinzip.
Stehend R
Kantonsspital Baden AG | 7
www.ksb.ch/ortho
FOKUS BEWEGUNG FOKUS BEWEGUNG
Managed Care: Zukunftsmodell oder gelebte Praxis?
Haltung KSB
nen und Hausärzte einen wichtigen Teil einnehmen, geht in
die richtige Richtung. Verschiedene Projekte in der Zusam-
menarbeit, beispielsweise Vereinbarungen über koordinierte
Spitalein- und -austritte mit Einbezug der Spitex, sind auf-
gegleist und werden zunehmend umgesetzt. Einen wichtigen
Teil beinhaltet der rasche Informationsaustausch zwischen
den Fachpersonen, der nur auf elektronischem Weg möglich
ist. Hier unternehmen wir gemeinsam grosse Anstrengun-
gen, um unter Wahrung des sehr strengen Datenschutzes
praktikable Lösungen zu erreichen.
Die Notfallpraxis im KSB, welche gemeinsam mit den
Ärztinnen und Ärzten der Region betrieben wird, ist das bei-
spielhafte Resultat, welches aus der Idee einer gemeinsamen
Betreuungskultur von Notfallpatientinnen und -patienten
entstanden ist. Sie ist in der Zwischenzeit modellhaft für die
Schweiz.
Aus der hausärztlichen Sicht hat sich die integrierte Ver-
sorgung in unserer Region bereits bewährt und sollte künftig,
mit klaren Verbindlichkeiten innerhalb des Netzwerkes, in
der Grundversicherung das Gebot der Stunde sein. Hier bie-
tet die aktuelle KVG-Revision gute Rahmenbedingungen, aus
diesem Grund unterstützen wir die Managed-Care-Vorlage
vom 17. Juni mit einem klaren Ja.
Dr. med. Wolfgang Czerwenka
Hausarzt in Wettingen und Arzt in Notfallpraxis KSB
Das KSB plant Managed Care nicht, es lebt Managed
Care. Seit Jahren bringen Gesundheitsanbieter aller Stufen im
Gesundheits-Netz Aargau Ost (www.gnao.ch) koordiniert ihre
Kernkompetenzen ein. Sie eliminieren Doppelspurigkeiten
und Informationslücken – ein Netzwerk unter Partnern, in
dem das KSB auch in Zukunft einen substanziellen Beitrag
liefern wird.
Dieter Keusch
CEO Kantonsspital Baden AG
Der Spitalverband lehnt die Vorlage vom 17. Juni insbe-
sondere wegen administrativ erheblicher Mehraufwendungen
und der zwingenden Erhöhung des Selbstbehaltes bei Wahl-
freiheit ab. Managed-Care-Modelle seien auch ohne gesetz-
liche Steuerung umsetzbar.
Die Zukunftsmedizin ist integrierte Teammedizin. Die
integrierte Versorgung setzt die Hausärztin und den Hausarzt
in Ärztenetzwerken ins Zentrum des Systems und stärkt so die
Hausarztmedizin. Sie ist die Fortsetzung des bewährten
Hausarztmodells. Durch vernünftige fi nanzielle Anreize wird
die Entwicklung dieser Organisationsform, die sich in unserer
Region seit 14 Jahren bereits bewährt hat, begünstigt. Dank
der integrierten Versorgung bekommen die Patientinnen und
Patienten Zugang zu einer besseren Medizin. Denn die
Gesundheitsfachpersonen koordinieren die Patientenbetreu-
ung entlang des Behandlungspfades von der Hausarztpraxis
zum Spezialisten oder Spital und wieder zurück. Managed-
Care-Modelle (integrierte Versorgung) in der Grundver-
sicherung fördern die Transparenz und schaffen Synergien.
Dadurch werden Doppeluntersuchungen, aber auch fehlende
Berichte und Unterlagen bei Spitalein- und -austritt verhin-
dert – die Sicherheit und die Qualität der Behandlung werden
erhöht.
Die medizinische Versorgung ist in den letzten Jahren
zusehends komplexer geworden: Durch Innovation hat sich
das Angebot an diagnostischen Möglichkeiten und Behand-
lungsmethoden stark erhöht. Dadurch wir es schwieriger, für
den einzelnen Patienten die richtigen Diagnose- und Behand-
lungsmöglichkeiten zu fi nden. Zudem nehmen komplexe und
chronische Krankheitsbilder durch die Alterung der Bevölke-
rung zu.
Die Stossrichtung des vor einigen Jahren lancierten
Gesundheits-Netzes Aargau Ost, in welchem die Hausärztin-
Meinung Spitalverband H+
Sicht eines Hausarztes
Kantonsspital Baden AG | 98 | Kantonsspital Baden AG
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Ein gutes Gefühl, das lange anhält
Ingrid (49) ist Krebspatientin und hat den kostenlosen Beauty-Workshop von LOOK GOOD … FEEL
BETTER am Kantonsspital Baden besucht. Erlebnisbericht einer Direktbetroffenen.
«Am Anfang war der Blick in den Spie-
gel noch etwas zaghaft und unsicher, doch
nach und nach wich die Unsicherheit einer
grossen Freude. Es war wohltuend, wieder
so auszusehen wie früher. Die Kosmetik-
fachfrauen, die ehrenamtlich für die Stif-
tung arbeiten, zeigten uns anhand des
12-Punkte-Programms alles Wissenswerte über Hautpfl ege
und Schminken und gaben uns Tipps, um sichtbare Spuren
der Behandlung einfach zu kaschieren. Da das Immunsystem
während der Therapie geschwächt ist, wurde sehr viel Wert
auf Hygiene gelegt. Für jeden Schritt mussten wir einen
neuen Wattebausch verwenden und durften nicht mit dem
Finger direkt in den Cremetopf greifen.
Die Atmosphäre während des Workshops war sehr
entspannt und wir wurden liebevoll betreut. Der Austausch
unter den Teilnehmerinnen war herzlich und bot für mich
die erste Gelegenheit, mit anderen Betroffenen über meine
Erfahrungen zu sprechen.
Nach dem Workshop fühlte ich mich sicherer in meinem
Auftreten. Ich hatte keine Angst mehr vor den Blicken ande-
rer Menschen. Als ich nach Hause kam, haben meine Töchter
die Veränderung sofort bemerkt. Sie meinten, ich sähe gut
und erholt aus und solle mich nun täglich so schminken.
Dieses positive Echo hat mich gefreut und das gute Gefühl
zusätzlich gestärkt. Die Wirkung des Workshops hält auch
heute, Wochen danach, noch an. Ich pfl ege meine Haut,
ziehe meine Augenbrauen nach und verwende Rouge. So sehe
ich frischer aus und fühle mich entsprechend.
Ich kann betroffenen Frauen die Teilnahme an diesem
Beauty-Workshop nur empfehlen. Durch die Krankheit ist
nicht nur der innere Mensch, sondern auch die äussere
Erscheinung in Mitleidenschaft gezogen. Wenn man sein
Äusseres pfl egt und verschönert, wächst auch das innere
Selbstwertgefühl. Ausserdem macht der Workshop viel Spass
und ist eine willkommene Ablenkung.»
LOOK GOOD … FEEL BETTERist ein gemeinnütziges Engagement führender Schweizer Kosmetik-
unternehmen, in enger Zusammenarbeit mit Krankenhäusern,
Pfl egenden und Ärzten. Ziel ist es, mithilfe von kostenlosen Beauty-
Workshops das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Krebs-
patientinnen, die sich einer medizinischen Behandlung unterziehen,
wieder herzustellen. Das Programm ist nicht medizinisch und
absolut produkt- und markenneutral. Die Workshops werden am
Kantonsspital Baden sowie an 23 weiteren Spitälern in der Schweiz
angeboten. Sie stehen allen betroffenen Frauen offen, unabhängig
davon, wo sie in Behandlung und von welcher Krebserkrankung
sie betroffen sind. Weitere Informationen und die Daten der Kurse
am KSB erhalten Sie bei Katrin Riedel, Tel. 056 486 36 36, oder unter
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Kantonsspital Baden AG | 1110 | Kantonsspital Baden AG
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12 | Kantonsspital Baden AG Kantonsspital Baden AG | 13Kantonsspital Baden | 13
Jahresbericht 2011
Peter Suter
Verwaltungsratspräsident
www.ksb.ch/jahresbericht
Dieter Keusch
CEO
Beachtliche Leistungszunahme
Im Jahr 2011 wurden am Kantonsspital Baden (KSB) 18 445 Patientinnen und Patienten stationär behandelt. Dies sind 442 oder 2,5 % mehr als im Vorjahr. Damit hält der Trend des stetigen Patientenzuwachses weiterhin an. 9927 Eintritte erfolgten über das Notfallzentrum, 256 Patien-ten mehr als im Vorjahr. Die durchschnittliche Aufenthalts-dauer fi el mit 6,83 Tagen abermals wieder kürzer aus als im Vorjahr (7,01 Tage).
Im ambulanten Sektor verzeichnet das Kantonsspital Baden wiederum eine beachtliche Leistungssteigerung. Die ambulanten Taxpunkte stiegen gegenüber dem Vorjahr um 13,02 %. Damit konnte der bereits im Vorjahr erzielte Zuwachs (9,41 %) nochmals deutlich übertroffen werden. Grossen Anteil an dieser Entwicklung hatten hier das Rönt-gen an den Standorten Baden und Brugg, Labor und Not-fall. Aber auch andere Leistungserbringer wie zum Beispiel Orthopädie, Pathologie, Gefässzentrum, Gastroentero-logie, Onkologie, Kardiologie, Gynäkologie und Kinder-wunschzentrum konnten spürbar zulegen.
Vom erfreulichen Gewinn werden CHF 930 000.– den gebundenen Reserven für den Spitalneubau zugewiesen. CHF 847 919.– werden zugunsten zukünftiger Anlage-kosten der Nebenbetriebe gebunden.
Eigentumsübertragung
Die Liegenschaften des Kantonsspitals Baden waren bis Ende 2011 im Eigentum des Kantons und wurden per
1. Januar 2012 der Kantonsspital Baden AG über-tragen. Damit erhöhte sich das Aktienkapital von CHF 13 Millionen auf CHF 121,5 Millionen.
Angebotsanpassungen
Aufgrund der gestiegenen Nachfrage konnte der zweite MRI (Magnetic Reso-nance Imaging, ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Gewebestrukturen im Körperinneren) im Herbst 2011 in Betrieb
genommen werden. Damit entfallen seither für die Patienten unangenehme Wartezeiten.
Der Arztdienst Rheumatologie wurde 2011 ausgebaut. Die Physiotherapie bietet neu ein Rückentraining sowohl als Therapie als auch als Angebot im hauseigenen Fitness- zentrum an, welches von den Mitarbeitenden und deren Angehörigen sowie auch von ehemaligen Patienten genutzt werden kann.
2007 wurde am Kantonsspital Baden eine Notfall-praxis eröffnet, die den Notfalldienst gemeinsam mit den Hausärzten des Bezirks Baden sicherstellt. Das erfolgreiche Projekt wurde im 2011 auf den Bezirk Brugg ausgeweitet.
Seit Mitte 2011 verfügt das Kantonsspital Baden über eine Breast Care Nurse (Pfl egeexpertin für Brusterkran-kungen) im interdisziplinären Brustzentrum. Damit kön-nen Patientinnen mit fortgeschrittener Krebserkrankung individuell betreut werden und haben während ihres gesamten Aufenthaltes – ambulant wie stationär – eine ein-zige Ansprechpartnerin seitens der Pfl ege.
SwissDRG
Ab 2012 werden in der gesamten Schweiz die statio-nären Spitalaufenthalte mit einer einheitlichen, auf die Diagnose bezogenen Pauschale (SwissDRG: Swiss Diagno-sis Related Groups) abgerechnet. Das Jahr 2011 stand damit ganz im Zeichen der bevorstehenden Veränderungen. Unter anderem musste eine neue Software für die Abrechnung der Leistungen evaluiert, getestet und implementiert werden.
Dank
Verwaltungsrat und Spitalleitung danken allen Mitarbeitenden für ihr grosses Engagement, ohne das der enorme Leistungszuwachs nicht hätte bewältigt werden können.
Ein spezieller Dank geht auch an unsere Zuweisenden und zahlreiche Partner-Institutionen.
www.ksb.ch/ausbildungen
Auch grosse Karrieren beginnen mit einem ersten Schritt. Immer öfter auch mit einem virtuellen Klick.
Um Jugendlichen, die sich um eine Lehrstelle bemühen, diesen ersten Schritt zu erleichtern, hat das
KSB seine Internetseiten für alle an einer Ausbildung im Spital Interessierten komplett neu gestaltet.
Der erste Schritt ist oft ein Klick
Auf www.ksb.ch/ausbildungen ist alles zu fi nden,
was interessierte Schülerinnen und Schüler wissen
möchten. Angehende Lehrlinge bekommen Einblick
in die schier unendliche Berufswelt eines modernen
Kantonsspitals. Sie erfahren mehr über ihren Wunschberuf
und erhalten fundierte Antworten auf ihre berechtigten Fragen.
Die neue Plattform richtet sich ganz speziell auch an
Eltern, Grosseltern, enge Bezugspersonen sowie Lehrerinnen
und Lehrer. Sie ist übersichtlich gestaltet und klar struktu-
riert. Das hilft, rasch zu fi nden, was man sucht und wissen
möchte. Eine Berufslernende und angehende Köchin bringt
es auf den Punkt, wenn sie sagt: «Das KSB ist ein vielsei-
tiger Betrieb und vereint Berufe von A bis Z unter einem
Dach.»
Was ist neu?
Waren die zahlreichen Berufe mit ihren Möglichkeiten
und Anforderungen doch schon immer auf der Homepage
des KSB zu fi nden. «Das schon», sagt Edith Saner, diplomierte
Betriebsausbildnerin und Leiterin Bildung und Beratung im
Departement Pfl ege am KSB, «aber das Suchen gestaltete
sich oft umständlich. Die Lehrberufe waren bis anhin in der
jeweiligen Abteilung zu fi nden. Jetzt aber sind sie zusammen-
gefasst und einheitlich dargestellt.»
Unter «Gesundheit und Soziales», «Hotellerie und allge-
meine Dienste» sowie «Verwaltung» sind sämtliche Berufe
aufgeführt, für die das KSB Lehrstellen anbietet.
Wer es noch übersichtlicher wünscht, der fi ndet in
der Rubrik «Berufe von A – Z» alle 25 Lehrberufe auf
einen Blick.
Für Edith Saner ist wichtig, dass das KSB als zentraler
Ort der unterschiedlichsten Ausbildungsmöglichkeiten wahr-
genommen wird. Oder anders formuliert: zahlreiche Berufe
mit unbegrenzten Weiterbildungsmöglichkeiten unter einem
Dach.
Alle bleiben am Ball
Damit die jungen Menschen stets optimal betreut und
gefördert werden, drücken auch die Berufsbildnerinnen und
Berufsbildner immer wieder die Schulbank, sie nehmen an Kur-
sen teil und bilden sich weiter – und ganz wichtig: Sie tauschen
sich gegenseitig aus, beraten sich abteilungsübergreifend.
Das KSB öffnet seinen Berufslernenden schon in der
Lehrzeit Perspektiven über den Lehrabschluss hinaus. Der
neu geplante Elternabend für die Angehörigen der «Dritt-
lehrjahrstifte» informiert über sämtliche Möglichkeiten der
Weiterbildung. In diesem August fi ndet der Anlass zum ers-
ten Mal statt.
In einem kreativen Umfeld optimal betreut zu werden,
das wünschen sich die Auszubildenden. In einem Umfeld aber
auch, in dem «gelacht werden darf», wie es eine angehende
Pfl egefachfrau formuliert.
Das KSB ist ein vielseitiger Betrieb und vereint Berufe von A bis Z unter einem Dach.
12 | Kantonsspital Baden AG
Ausbildungen mit Zukunft
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«Das KSB ist ein vielseitigerBetrieb und vereint Berufevon A–Z unter einem Dach»
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Betriebsertrag 2011 2010
Erträge aus Spitalleistungen inkl. Beiträge Kanton und Gemeinden
– stationäre Patientenbehandlungen 144 703 197.76 139 649 119.23
– ambulante Patientenbehandlungen 73 193 719.78 66 266 062.00
Erträge aus gemeinwirtschaftlichen Leistungen 32 486 816.00 32 673 844.40
Andere betriebliche Erträge 16 031 795.10 15 468 718.33
Entnahmen aus Fonds – 1 052 343.75 – 1 061 403.02
Total Betriebsertrag 265 363 184.89 252 996 340.94
Betriebsaufwand
Personalaufwand 151 165 396.59 145 408 801.72
Medizinisches Material und Fremdleistungen 45 937 483.75 43 648 454.37
Übriger Betriebsaufwand 46 032 670.83 45 467 554.14
Anlagenunterhalt 12 402 309.65 10 260 259.37
Abschreibungen 6 939 267.05 6 424 281.10
Einlagen in Fonds 1 746 659.33 2 052 167.37
Total Betriebsaufwand 264 223 787.20 253 261 518.07
Betriebsergebnis vor Zinsen 1 139 397.69 – 265 177.13
Finanzertrag 320 311.32 319 973.94
Finanzaufwand 209 827.66 255 762.77
Betriebsergebnis nach Zinsen 1 249 881.35 – 200 965.96
Betriebsfremder Ertrag Nebenbetriebe 15 701 120.24 15 250 090.02
Betriebsfremder Aufwand Nebenbetriebe 14 853 201.11 14 885 379.39
Ergebnis aus betriebsfremden Tätigkeiten 847 919.13 364 710.63
Ordentliches Unternehmungsergebnis 2 097 800.48 163 744.67
Ausserordentlicher Ertrag 0.00 49 664.95
Ausserordentlicher Aufwand 0.00 – 3 386.40
Ergebnis aus ausserordentlichen Tätigkeiten 0.00 53 051.35
Unternehmensgewinn 2 097 800.48 216 796.02
Erfolgsrechnung
alle Beträge in Franken
Bilanz vor Gewinnverwendung
Aktiven 31.12.2011 31.12.2010
Umlaufvermögen 50 533 994.43 46 046 791.88
Anlagevermögen 35 443 534.60 33 740 568.81
Total Aktiven 85 977 529.03 79 787 360.69
Passiven
Kurzfristiges Fremdkapital 54 863 561.27 42 831 693.51
Langfristiges Fremdkapital 1 619 500.00 9 514 000.00
Total Fremdkapital 56 483 061.27 52 345 693.51
Aktienkapital 13 000 000.00 13 000 000.00
Reserven 14 394 791.77 14 224 791.77
Gewinnvortrag 1 875.41 79.39
Jahresgewinn 2 097 800.58 216 796.02
Eigenkapital 29 494 467.76 27 441 667.18
Total Passiven 85 977 529.03 79 787 360.69
Gewinnverwendung
Der Verwaltungsrat beantragt der Generalversammlung der Aktionäre, den Bilanzgewinn wie folgt zu verwenden.
2011 2010
Gewinnvortrag aus Vorjahr 1 875.41 79.39
Betriebsgewinn 1 249 882.00 – 147 914.61
Nebenbetriebe 847 919.00 364 710.63
Unternehmensergebnis vor Gewinnverwendung 2 097 801.00 216 796.02
Total Gewinnvortrag 2 099 676.41 216 875.41
Zuweisung an gesetzliche Reserven 105 000.00 170 000.00
Dividende 200 000.00 45 000.00
Zuweisung an gebundene Reserven Gebäude Spital 930 000.00 0.00
Zuweisung an gebundene Reserven Anlagekosten Nebenbetriebe 847 919.00 0.00
Gewinnvortrag 16 757.41 1 875.41
Erfolgsrechnung
alle Beträge in Franken
14 | Kantonsspital Baden AG Kantonsspital Baden AG | 15
Die Jahresrechnung 2011 der Kantonsspital Baden AG, Baden wurde von der Revisionsgesellschaft
Ernst & Young AG geprüft und mit dem Bericht vom 24. April 2012 ohne Einschränkungen testiert.
Detaillierte Statistiken und Leistungszahlen fi nden Sie auf www.ksb.ch/jahresbericht.
2011 unter Vorbehalt Entscheid Regierungsrat
Kantonsspital Baden AG | 17
Eintritte nach Regionen, Kantonen und AuslandWohnort 2007 2008 2009 2010 2011
Aarau 455 514 574 585 586
Baden 9 987 10 241 10 400 11 298 11 571
Brugg 2 296 2 409 2 384 2 509 2 688
Laufenburg 137 141 132 177 189
Leuggern 788 803 826 910 892
Menziken 49 47 52 65 48
Muri 1 654 1 532 1 596 1 586 1 530
Rheinfelden 26 28 38 37 31
Zofi ngen 39 40 49 67 79
Total Kanton Aargau 15 431 15 755 16 051 17 234 17 614
Total angrenzende Kantone 429 501 477 579 621
Total übrige Kantone 76 117 553 111 121
Total Ausland 107 69 68 87 95
Gesamttotal 16 043 16 442 17 149 18 011 18 451
Ambulante Leistungen
Stationäre Eintritte nach Herkunft KSB Stellenplan
KSB Gesamt im Jahresvergleich KSB Kliniken und Abteilungen
Päd
iatr
ie /
Neo
nato
log
ie
2007
2008
2009
2010
2011
Med
izin
2
Ch
iru
rgie
3
Gyn
äko
-lo
gie
Geb
urts
-hi
lfe
Säu
glin
ge
Durchschnittlich betriebene Betten1 371 372 376 376 377 119 138 40 39 20 21
Geleistete Pflegetage 122 814 126 070 126 328 126 142 125 915 46 819 46 062 9 169 9 201 7 170 7 494
Patientenaustritte nach H+ 16 013 16 463 17 163 18 003 18 445 5 688 6 293 1 681 1 546 1 375 1 862
Notfallmässige Aufnahmen stationär 8 390 9 295 9 573 9 671 9 927 4 788 2 626 464 403 91 1 555
DurchschnittlicheAufenthaltsdauer in Tagen 7.67 7.66 7.36 7.01 6.83 8.23 7.32 5.45 5.95 5.21 4.02
DurchschnittlicheBettenbelegung in % 90.69 92.53 92.05 91.91 91.50 107.79 91.45 62.80 64.64 98.22 97.77
Anzahl Ambulanzfahrtendurch KSB 5 168 5 421 6 087 5 871 6 034
Kennzahlen 2011 inklusive gesunde Säuglinge
2010 2011
Stellen 1 236.44 1 264.47
Personen 1 750 1 846
Auszubildende 209 196
Tarmed-Taxpunkte
Notfälle
1 Durchschnittlich betriebene Betten werden gerundet dargestellt
2 inklusive Nuklearmedizin und Notfall
3 inklusive Urologie und Orthopädie /Traumatologie
50 000
40 000
30 000
20 000
10 000
0
2007 2008 2009 2010 2011
2007 2008 2009 2010 2011
40 000
30 000
20 000
10 000
0
Not
fälle
in Tausend
Stationäre Austritte inklusive gesunde Säuglinge
Austritte nach Klinik Austritte je Kategorie
Austritte Aufenthaltsdauer
Halbprivat14 %
Privat6 %
Allgemein80 %
20 000
16 000
12 000
8 000
4 000
02007* 2008 2009 2010 2011
8.0
7.8
7.6
7.4
7.2
7.0
6.82007 2008 2009 2010 2011
* Ab 2007 neue Falldefi nition aufgrund Umsetzung VKL
Not
fall-
prax
is
Geburtshilfe, Säuglinge16 %
Pädiatrie, Neonatologie10 %
Medizin/NUK29 %
Notfall2 %
Gynäkologie9 %
Chirurgie, Orthopädie, Urologie 34 %
16 | Kantonsspital Baden AG
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Das Kind, das aus der Kälte kommt
Krebs ist eine schreckliche Diagnose. Wen auch immer sie trifft: ob Mann ob, Frau, ob jung, ob alt.
Es stellen sich ganz grundsätzliche Fragen – von einem Tag auf den anderen. Vor allem auch
für junge Frauen. Eine ganz zentrale ist die nach den Kindern: «Kann ich nach einer Chemo- oder
Strahlentherapie noch ein Baby bekommen?»
www.ksb.ch/kinderwunsch
Das Kinderwunschzentrum hat nicht nur Antworten,
sondern auch Lösungen
Bleibt nicht mehr viel Zeit, das heisst, steht eine Krebs-
therapie unmittelbar bevor, so ist das Einfrieren von Ovarge-
webe eine gute Option. In Narkose und mittels einer Bauch-
spiegelung wird einem Eierstock Gewebe entnommen,
eingefroren und gelagert.
Nach der Therapie und wieder aufgetaut, implantieren
es Spezialisten in den Resteierstock. Ist die Transplantation
erfolgreich, produziert das Gewebe wieder Hormone und
lässt Eizellen heranwachsen.
Zum ersten Mal am KSB
7. Januar 2011: Im Kantonsspital Baden kommt ein Baby
dank der Transplantation von Eierstockgewebe zur Welt. Es
ist das erste in der Schweiz. Der kleine Aron, so der Name des
Neugeborenen, schreit zum ersten Mal! Mutter und Vater
weinen. Nicht zum ersten Mal – seit Langem aber wieder
einmal vor Glück.
Wir dürfen in grosser Einigkeit feststellen: Kaum ein
schöneres Glück auf Erden als das Mutterglück. Nicht allen
aber ist dies Glück gegönnt. Unfruchtbarkeit hat viele Gründe.
Das Kinderwunschzentrum am KSB beschäftigt sich seit Jah-
ren unter anderem mit der Frage, ob Frauen auch nach einer
belastenden Chemo- oder Strahlentherapie wieder schwanger
werden können.
Ganz anders als beim Mann, der fast sein ganzes Leben
lang frisches Sperma produziert, kommen Frauen mit einem
Grundstock an Eizellen auf die Welt. Rund eine Million sind
es. Im Laufe eines Lebens nimmt der Zellvorrat ab und mit
ihm auch die Fruchtbarkeit.
Eine Krebsbehandlung kann gesunde Eizellen schädigen
und unwiederbringlich zerstören. Warum also nicht gesunde
Eizellen vor einer allfälligen Strahlenbehandlung oder
Chemotherapie in Sicherheit bringen? Nur, wie soll das
gehen? Ist das überhaupt möglich?
Ja, es ist möglich! Und zwar dank der Kryokonservierung
von Ovargewebe*.
*Mit Ovar bezeichnet die Medizin den Eierstock.
Kryokonservierung meint das Einfrieren in fl üssigem Stickstoff.
Kryos ist griechisch und steht für Kälte. Das lateinische «conservare»
lässt sich mit «erhalten, aufbewahren» übersetzen.
Fachwissen auf einen Blick
Ein grosser Erfolg für Professor Dr. med. Michael
K. Hohl und sein Team in Zusammenarbeit mit dem Fer-
tilitätslabor unter Leitung von Herrn M.A.S. Marc Van den
Bergh und Frau Dr. M. Fahy Deshe. Weltweit – und soweit
bekannt – sind bis heute zwanzig Kinder nach der oben
beschriebenen Methode geboren worden.
Andere Möglichkeiten
Es gibt viele Gründe, eine Schwangerschaft auf einen
späteren Zeitpunkt zu verschieben. Um diese einer Frau,
einem Paar zu ermöglichen, kennt die Medizin bewährte
Methoden.
Das Einfrieren von befruchteten Eizellen, den soge-
nannten Zygoten, ist eine erprobte und erfolgreiche Methode
zur Erhaltung der Fruchtbarkeit. Sie eignet sich ganz speziell
für Frauen, die in einer festen Beziehung leben.
Für alleinstehende Frauen ist das Einfrieren von unbe-
fruchteten Eizellen die perfekte Lösung. Dazu aber bedarf es
einer ganz speziellen, am KSB mit grossem Erfolg praktizier-
ten Methode: der Vitrifi kation. Die rasche Abkühlung bei der
Vitrifi kation (lat. vitrum = Glas) verhindert die Kristallisation
und verletzt dadurch die hochempfi ndliche Zellstruktur
nicht.
Zurück zu Aron. Seine Geburt sorgt für ein grosses
mediales Echo. So gross, dass es dem jungen Paar etwas arg
viel wird. Sie wollen ihr Familienleben geniessen, ganz ohne
Blitzlicht und Kamera. Heute aber – der kleine Aron hat
seinen ersten Geburtstag gefeiert – darf das KSB-Magazin
die glückliche Familie zu Hause besuchen. Wie es Mutter,
Vater und Sohn geht, davon im Folgenden mehr.
Kantonsspital Baden AG | 19
Lagerung der vitrifi zierten Eizellen. Herr Marc Van den Bergh – Laborleiter – bei der Lagerung des eingefronenen Ovargewebes.
18 | Kantonsspital Baden AG
20 | Kantonsspital Baden AG Kantonsspital Baden AG | 21
«Mein Herz hat mir gesagt: Ich bin schwanger.»
helfen. Allein, die Stimulationen zeigen keine befriedigenden
Resultate.
Das Glück beginnt mit dem Entscheid zur Reimplanta-
tion des kryokonservierten Ovargewebes. Drei Gewebestücke
werden Ende März 2010 einzeln in das verbliebene rechte
Ovar der Patientin eingenäht.
Herr Duraki lacht herzhaft, wenn er erzählt, wie seine
Frau schon Ende April ihren ersten Schwangerschaftstest
durchführt. «Das Resultat war noch etwas vage», erinnert er
sich. Aber schon wenige Tage später, es ist der 4. Mai, steht
fest, dass Zentije Duraki schwanger ist. Und das Gefühl?
«Einfach fantastisch. Nach diesen schwierigen Zeiten ein sol-
ches Glück zu erfahren, das ist unbeschreiblich.» Unter-
suchungen im Spital und Tests zu Hause – wie auch immer,
für Frau Duraki ist eh klar, dass sie schwanger ist: «Mein Herz
hat es mir gesagt.»
Am 7. Januar 2011 wird sie im Kantonsspital Baden von
einem gesunden Knaben mit einem Körpergewicht von
2930 Gramm entbunden.
In der Küche kracht es und es scheppert. Und Aron
strahlt und lacht!
Zentije Duraki ist das personifi zierte Mutterglück. Auch
Vater Besim strahlt. Die Eltern von Aron geniessen das
Familienleben. Ein Leben, das vor nicht allzu langer Zeit so
weit weg schien, schier unerreichbar für das junge Paar.
Als Zentije und Besim sich kennen und lieben lernen, ist
für beide klar: «Wir wollen Kinder!» Die plötzliche Diagnose
Krebs aber macht den beiden einen Strich durch die Rech-
nung. Aber nur einen vorläufi gen, keinen defi nitiven.
«Am 9. September 2005 begann ich mit der Chemothe-
rapie», erzählt Frau Duraki und blättert in der Agenda. «Und
am 12. Februar 2006 war sie zu Ende.» Die 35-jährige erzählt
völlig unkompliziert. Für sie ist von Anfang an und mit
Beginn der Behandlung klar: «Unser Kinderwunsch war nicht
aufgehoben – nur aufgeschoben.» Woher diese Zuversicht?
«Ich war in guten Händen. Das habe ich einfach gespürt.»
Vor der Behandlung des Krebses wird Frau Duraki am
KSB das linke Ovar zur Kryokonservierung entfernt. Die in der
6. Woche bestehende Schwangerschaft geht leider verloren.
Drei Jahre nach Chemotherapie und Stammzelltrans-
plantation nimmt Frau Duraki die Kinderwunschtherapie
wieder auf. Was ihr vor drei Jahren hilft, soll auch heute
Aron Duraki ist eineinhalb Jahre alt. Der Kleine interessiert sich kaum für die Besucher. Das
technische Equipment des Fotografen gibt da schon mehr her. Zwischendurch durchkämmt er
eine Küchenschublade nach brauchbarem Spielzeug. Es scheppert und kracht. Der Junge
macht, was Jungen in seinem Alter machen, wenn Erwachsene sich unterhalten: Er unterhält sich
auch – auf seine Art und Weise.
Das Kind hört mit
Wilhelm Busch war’s wohl nicht ganz ernst, als er schrieb: «Musik wird oft nicht schön gefunden,
weil sie stets mit Geräusch verbunden.» Wir wissen, der gute Mann hatte Humor. Und wir wissen
auch, dass dem Humor eine heilende Kraft innewohnt, wie der Musik auch. Das KSB unterstützt
neue Therapieangebote, wie zum Beispiel das der Musiktherapie auf der Pränatalstation und der
Neonatologie.
www.ksb.ch / musiktherapie www.arttherapie.org
den Eltern oft das Kommunizieren mit ihrem Kind. Denn
Musik kennt keine Grenzen. Musik wird verstanden. Ganz
speziell auch von Säuglingen. Die Musikthera-
pie beeinfl usst bewiesenermassen das Gedeihen
des Kindes positiv.
Renate Nussberger arbeitet für die Stiftung
ART-THERAPIE in einem 30-Prozent-
Pensum für das KSB. Die Kultur- und Sozial-
stiftung Möbel-Pfi ster und die Stadt Baden
übernehmen einen Teil der anfallenden Kosten. Ein grosses
Dankeschön an dieser Stelle. Leider ist die Zukunft der Musik-
therapie nicht gesichert. Wenn Sie sich als Gönnerin oder
Gönner engagieren wollen, dann erfahren Sie mehr auf:
www.arttherapie.org. Ihre fi nanzielle Unterstützung fällt
nicht auf taube Ohren.
Der Klang ist weich und warm. Die Töne füllen den
Raum. Sie heben sich, sie senken sich – ganz im Rhythmus
der ruhigen und gleichmässigen Atmung der
schwangeren Frau. Und das Ungeborene hört
mit!
Beruhigende Töne – heilende Klänge
«Wir wissen», sagt die diplomierte Musik-
therapeutin Renate Nussberger, «dass ungebo-
rene Kinder bereits ab der 24. Schwangerschafts-
woche auf akustische Reize reagieren.» Die Therapeutin
zupft sanft auf dem ausgewählten Instrument. Meist ent-
scheiden sich die Frauen für ein Saiteninstrument. Der
Klang ist hell und wird oft sogar als zärtlich empfunden.
Renate Nussberger achtet auf einen durchgehenden Spiel-
fl uss – eine Leichtigkeit des Seins stellt sich ein. Die Mutter
liegt entspannt und ruhig. Eine Ruhe, die sich auf das Kind
überträgt.
Im abgeschlossenen Raum
Im speziell eingerichteten Zimmer haben auch indivi-
duelle Bedürfnisse Platz. Nichts stört, nichts beeinfl usst die
Entspannung. Renate Nussberger streicht die Körper-
tamboura oder zupft die Saiten der viel kleineren Kantele
(ein traditionelles fi nnisches Instrument). Die Reihenfolge
der gespielten Töne ist von Bedeutung. Der Klang beginnt
aufsteigend mit der Quarte zum verdoppelten Grundton und
endet sanft auf der Basis: der Unteroktave. Es ist ihr Fach-
wissen und ihre Erfahrung, die die Therapeutin spielen lassen,
was der Situation gerecht wird.
Mit Musik ins Leben
Was Ungeborenen gut tut, tut vor allem auch Früh-
geborenen gut. Musiktherapie unterstützt die Frühchen und
ihre Eltern auf ihrem anspruchsvollen Weg. Die Musik wird
zum verbindenden Element zweier abrupt getrennter Leben.
Mit vielfältigen Möglichkeiten erleichtert Musiktherapie
Kantonsspital Baden AG | 2120 | Kantonsspital Baden AG
www.ksb.ch/kinderwunsch
22 | Kantonsspital Baden AG Kantonsspital Baden AG | 23
werden, dann ist die MRI-gestützte Gewebeentnahme die
richtige und die geeignete Massnahme. Die MRI-gestützte
Biopsie wird ambulant und unter Lokalanästhesie durchge-
führt. Sie ist sehr sicher und komplikationsarm.
Am Anfang steht das Gespräch
Zuerst wird die Patientin informiert. Zum Beispiel dar-
über, dass sie während 30 bis 40 Minuten ruhig im Gerät auf
dem Bauch liegen und dass sie alle Voraussetzungen für eine
Magnetresonanzuntersuchung erfüllen muss: also keinen
Herzschrittmacher tragen und nicht allzu stark unter Platz-
angst leiden darf. Sind alle Voraussetzungen erfüllt, steht
der schmerzfreien Gewebeentnahme nichts mehr im Weg.
Durch einen 3 bis 4 Millimeter breiten Hautschnitt – er
ist so klein, dass am Schluss nicht genäht werden muss und
auch keine Narbe zurückbleibt –, entfernt die Operateurin
mittels eines unterdruckgesteuerten Gerätes eine Probe des
Einer MRI-gestützten Vakuumbiopsie gehen immer
mehrere andere Untersuchungen voraus. Sie ist im eigent-
lichen Sinn die Ultima Ratio und wird dann eingesetzt, wenn
alle anderen Untersuchungsmethoden keine zufriedenstel-
lenden Ergebnisse zeigen.
Für Dr. Bianka Chilla, Stellvertretende Leitende Ärztin
am Institut für Radiologie am Kantonsspital Baden, ist von
grösster Wichtigkeit, «dass vor einer allfälligen MRI-
gestützten Biopsie alle bereits vorhandenen Resultate aus der
Mammographie und dem Ultraschall korrekt interpretiert
werden.» Mit anderen Worten: Findet sich in der Analyse ein
mammographisches oder sonographisches Korrelat, ein sus-
pekter Befund also, dann wird man in aller Regel versuchen,
die notwendige Biopsie wie bis anhin, das heisst stereo-
taktisch oder mit Hilfe des Ultraschalls, durchzuführen.
Bleibt ein verdächtiger Befund bestehen und kann er mit
einer gezielten Ultraschalluntersuchung nicht dargestellt
möglicherweise kranken Gewebes. Dabei dringt eine feine
Nadel mit einem Hohlraum und einem darin rotierenden,
noch feineren Messer an den Ort des Geschehens vor. Ein
Teil des verdächtigen Gewebes wird herausgeschnitten und
durch die Nadel abgesogen.
Dies alles passiert völlig unkompliziert und ohne grös-
seren Aufwand für die Patientin direkt im MRI-Raum. Eine
Kommunikation mit der Ärztin ist immer möglich. Die Vor-
richtung, auf der die Patientin liegt, besitzt im oberen Teil ein
grosses Loch mit guter Polsterung am Rand, einem Massage-
tisch nicht unähnlich. Die Frau liegt entspannt, braucht den
Kopf nicht zu verdrehen und kann immer gut atmen. Für die
Ärztin ist die zu untersuchende Brust durch eine Öffnung in
der speziellen Vorrichtung, auf der die Patientin liegt, gut zu
erreichen. Gegeben durch die Bauchlage, lässt sich das Organ
in seiner ganzen Grösse perfekt fi xieren.
Ein Zeichen setzen
Wenn nötig wird ein Zeichen gesetzt. Und zwar in Form
eines völlig harmlosen, aber röntgendichten Clips. Dieser
erleichtert das Auffi nden der biopsierten Stelle im Fall einer
späteren Untersuchung.
Die entnommene Gewebeprobe wird in der Pathologie
untersucht und das Ergebnis der Patientin so rasch wie mög-
lich, im Schnitt nach drei Arbeitstagen, durch die behan-
delnde Ärztin, den behandelnden Arzt persönlich mitgeteilt.
Innovation für die Gesundheit
Entscheidend für den Erfolgeiner Behandlung ist einepräzise Diagnose. FrühzeitigesErkennen der Krankheiterhöht die Heilungschancen.
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Die Magnetresonanztomographie (MRT oder engl. MRI) ist die sensitivste, das heisst die
empfi ndlichste Methode zur Erkennung von Brustkrebs. Das Brustzentrum des Kantonsspitals
Baden vervollständigt mit der MRI-gestützten Vakuumbiopsie sein minimalinvasives Angebot
für die Diagnostik von Brustkrebs.
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Links: Herr Gregor Skupinski, Teamleiter Magnetresonanztomographie,
assistiert bei der MRT-geführten Biopsie.
Dr. Bianka Chilla, Stv. Leitende Ärztin, bei der Durchführung der
Gewebeentnahme im MRI.
Name
Vorname
Adresse
Ihr Alter (fakultativ) 0 – 30 31 – 40 41 - 50 51 – 60 61 – 70 71 plus
Die Gewinner werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich kontaktiert. Zum Wettbewerb kann keine Korrespondenz geführt werden, der Rechtsweg ist nicht möglich. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonsspital Baden AG sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
1. bis 5. Preis Galadiner für 2 Personenvon Josef Stalder, Koch-Olympiasieger
Meine Antworten:
6. bis 10. Preis KSB Swisscard von Victorinoxvon Victorinox
1. Für die Musiktherapie …
A … braucht es eine leistungsstarke Stereoanlage.
B … eignen sich ruhige, sphärische Klänge.
C … spielt AC / DC gerne auf.
2. Der Hallux valgus …
A … zeigt sich oft am nächtlichen Himmel.
B … spielt Fussball in einer schrägen Liga.
C … ist eine Fehlstellung der grossen Zehe.
3. Auf www.ksb.ch/ausbildungen …
A … sind sämtliche Lehrberufe übersichtlich aufgelistet.
B … kann man sich Operationen live anschauen.
C … lässt sich ein Muskeltraining absolvieren.
4. Das Interdisziplinäre Darmzentrum öffnet 2012 seine Türen, und zwar am …
A … französischen Nationalfeiertag, dem 14. Juli.
B … belgischen Nationalfeiertag, dem 21. Juli.
C … Schweizer Nationalfeiertag, dem 1. August.
5. Der Geschäftsbericht 2011 der Kantonsspital Baden AG …
A … ist in der Mitte dieses KSB-Magazins zu fi nden.
B … ging verloren.
C … ist Politikerinnen und Politikern vorbehalten.
Das nächste Galadiner für die fünf Hauptgewinner steht schon auf der Traktandenliste
von KSB-Küchenchef Josef Stalder. Der vielfach ausgezeichnete Koch (ehem. Mitglied
der Schweizer Kochnationalmannschaft, Koch-Olympiasieger mit CH-Nati, Weltmeister
mit CH-Nati, Auszeichnung «Goldener Koch der Schweiz», Ausbildner des Jahres 2007)
wird Sie zusammen mit Ihrem Partner und/oder Ihrer Partnerin verwöhnen.
Vor dem verdienten Essen aber hätten wir noch ein paar Fragen:
Wettbewerbsgewinner aus dem KSB-Magazin 2/11Gewinner 1. Preis (Galadiner) Fritschi Margrith, Nussbaumen; Heimgartner Elsbeth, Neuenhof; Wasser Monika, Neuenhof;Widmer Ursula, Nussbaumen; Schneider Bernhard, Bellikon; Gewinner 2. Preis (KSB SwissCard Victorinox) Wendel Kurt, Ehrendingen; Ochsner Martin, Richterswil; Ammann Urs, Bad Zurzach; Windisch Sandra, Kirchdorf; Fankhauser Doris, Villnachern
Ich möchte das KSB-Magazin gerne kostenlos abonnieren. Bitte schicken Sie es mir an oben genannte Adresse.
Ich möchte gerne per E-Mail zu den KSB-Veranstaltungen eingeladen werden. Bitte geben Sie oben Ihre Mailadresse an.
1. A B C 2. A B C 3. A B C 4. A B C A B C5.
Ausgabe Aarau | 2008 1
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24 | Kantonsspital Baden AG
Das Darmzentrum stellt sich vor14. Juli 2012, 10 bis 18 UhrKantonsspital Baden, Haupteingang
Dr. Johannes LukaschekDr. Jürg Meier
Dr. Kurt Beat Weber
Dr. Stefan HartmeierDr. Christoph UrechDr. Mona Hellstern
Hauptkooperationspartner KSBAllgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie, Onkologie,Gastroenterologie, Radiologie, Pathologie
Weitere KSB KooperationspartnerPatientenberatung, Wundberatung, Ernährungsberatung,Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie,Nuklearmedizin, Physiotherapie, Seelsorge
Dr. Daria Wicki
HauptkooperationspartnerRadioonkologie
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Tag unserinterdisziplinäres Darmzentrum kennenzulernen
• Begehen Sie das grösste Darmmodell Europas, auch für die jungenGäste ein Erlebnis• Informieren Sie sich an zahlreichen Ständen der Kooperationspartner• Lernen Sie Neues über Darmkrebserkrankungen• Testen Sie Ihr Geschick an Operations- und Darmspiegelungs-Simulatoren• Erfahren Sie, wie Ernährung und Bewegung Ihr Leben verändern kann
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.ksb.ch/darmzentrum
Kooperationspartner Interdisziplinäres Darmzentrum
TdoT-Darmzentrum-Magazin 18.04.2012 09:44 Seite 1
Senden Sie den ausgefüllten Wettbewerb an: Kantonsspital Baden AG, Wettbewerb, 5404 Baden
Oder noch einfacher! Beantworten Sie die Fragen online:
www.ksb.ch/wettbewerb
Teilnahmeschluss: 12. Juni 2012
Das Darmzentrum stellt sich vor14. Juli 2012, 10 bis 18 UhrKantonsspital Baden, Haupteingang
Dr. Johannes LukaschekDr. Jürg Meier
Dr. Kurt Beat Weber
Dr. Stefan HartmeierDr. Christoph UrechDr. Mona Hellstern
Hauptkooperationspartner KSBAllgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie, Onkologie,Gastroenterologie, Radiologie, Pathologie
Weitere KSB KooperationspartnerPatientenberatung, Wundberatung, Ernährungsberatung,Anästhesie und Intensivmedizin, Schmerztherapie,Nuklearmedizin, Physiotherapie, Seelsorge
Dr. Daria Wicki
HauptkooperationspartnerRadioonkologie
Wir laden Sie herzlich ein, an diesem Tag unserinterdisziplinäres Darmzentrum kennenzulernen
• Begehen Sie das grösste Darmmodell Europas, auch für die jungenGäste ein Erlebnis• Informieren Sie sich an zahlreichen Ständen der Kooperationspartner• Lernen Sie Neues über Darmkrebserkrankungen• Testen Sie Ihr Geschick an Operations- und Darmspiegelungs-Simulatoren• Erfahren Sie, wie Ernährung und Bewegung Ihr Leben verändern kann
Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
www.ksb.ch/darmzentrum
Kooperationspartner Interdisziplinäres Darmzentrum
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26 | Kantonsspital Baden AG
Unsere Gesellschaft altert – wir leben länger. So wird sich die Altersgruppe der über 65-Jährigen bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppelt haben. Mit der Zahl älterer Menschen steigt der Bedarf an medizinischer Versorgung. Und damit die Belastung für das Gesundheitssystem.Die Lösung sind Vorsorge, Früherkennung und effizientes Management von Diagnosedaten. Innovative Medizin-technik kann dabei entscheidend helfen, zum Beispiel
Answers for life.
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mit neuen bildgebenden Verfahren oder sensitiver Labor-diagnostik. Je spezifischer die Diagnose, umso individueller kann der Patient behandelt werden. Was sich positiv auf Heilungschancen und Behandlungsdauer auswirkt – und damit auf die Kosten. So kommt innovative Medizintechnik nicht nur dem Patienten zugute, sondern dem gesamten Gesundheits-system.
Gesundheit ist unbezahlbar. Genau deshalb muss sie bezahlbar bleiben.Die Schweiz geht neue Wege. Mit Antworten für eine nachhaltige medizinische Versorgung.
RZ_Healthcare_Ins_unbezahlbare_Gesundheit_A4_d.indd 1 13.12.11 14:32
Ihre Kontakte im KSB
Chirurgie
Frauen und Kinder
Medizin
InterdisziplinäresNotfallzentrum
Medizinische Dienste
Anästhesie und Intensivmedizin
Diverse
CA / CÄ = Chefarzt / -ärztin LA / LÄ = Leitende(r) Arzt / Ärztin LA / LÄ Stv. = Leitende(r) Arzt / Ärztin Stellvertreter(in) OA / OÄ = Oberarzt / -ärztin
Prof. Dr. Michael K. Hohl Departementsleiter, Tel. 056 486 35 02
Klinik für Kinder und Jugendliche Dr. med. Markus Wopmann, CA, Tel. 056 486 37 02Gynäkologie Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 50Geburtshilfe Dr. med. Jacqueline Stutz, LÄ, Tel. 056 486 36 50Kinderwunschzentrum Dr. med. Cornelia Urech-Ruh, LÄ, Tel. 056 486 36 50Interdisziplinäres Mammazentrum / Senologie Brustzentrum Dr. Niklaus Hauser, LA, Tel. 056 486 36 36Interdisziplinäres Blasen- und Beckenbodenzentrum Dr. med. Rüdiger Mascus, LA, Tel. 056 486 35 55
Dr. med. Markus Schwendinger Departementsleiter, Tel. 056 486 33 02
Notfallpraxis Tel. 056 486 34 40Gipszimmer Tel. 056 486 33 44
Prof. Dr. med. Rahel Kubik Departementsleiterin, Tel. 056 486 38 02
Institut für Radiologie Prof. Dr. med. Rahel Kubik, CÄ, Tel. 056 486 38 02 Standort Brugg Dr. med. Martin Unterweger, LA, Tel. 056 486 38 10 Neuroradiologie Dr. med. Roland Löw, LA, Tel. 056 486 38 15 Interventionelle Radiologie Prof. Dr. med. Christoph Zollikofer, Konsiliararzt, Tel. 056 486 38 04Institut für Pathologie Prof. Dr. med. Gad Singer, CA, Tel. 056 486 39 02Rehabilitation & Rheumatologie Dr. med. Andreas Thueler, Chef der Abteilung, Tel. 056 486 39 62Gesundheit & Bewegung MOVE Michael Phieler, Leiter Physiotherapie, Tel. 056 486 39 70 Nuklearmedizin Prof. Dr. med. Egbert U. Nitzsche, CA, Tel. 056 486 38 80
Prof. Dr. med. Thomas Kocher Departementsleiter, Tel. 056 486 30 02
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefässchirurgie Prof. Dr. med. Th. Kocher, CA, Tel. 056 486 30 02Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Th. Kocher, CA, Tel. 056 486 30 02Kolo-Proktologie, inkl. Stomaberatung Dr. med. A. Keerl, LA, Tel. 056 486 30 02; Prof. Dr. med. R. Rosenberg, LA Stv.Gefässzentrum, inkl. Wundberatung Dr. med. Th. Huber, LA; Dr. med. A. Engwicht, LA; Dr. med. U. Schneider, LA; Dr. med. M. Birrer, LÄ; Prof. Dr. med. Ch. L. Zollikofer, Konsiliararzt; Frau D. von Siebenthal, Pflegeexpertin, Tel. 056 486 30 12Klinik für Orthopädie und Traumatologie PD Dr. med. Karim Eid, CA, Tel. 056 486 30 62; Dr. med. Urs Neurauter, LA, Tel. 056 486 28 88Urologie Dr. med. Kurt Lehmann, LA, Tel. 056 486 30 83Kinderchirurgie Dr. med. Valérie Oesch-Hofmann, CÄ; Dr. med. Andreas Dietl, LA, Tel. 056 486 37 04
Prof. Dr. med. Jürg H. Beer Departementsleiter, Tel. 056 486 25 02
Allgemeine Innere Medizin Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02Diabetologie / Endokrinologie Dr. med. Michael Egloff, OA, Tel. 056 486 25 23Externer Psychiatrischer Dienst Dr. med. Andreas Mohl, Konsiliararzt EPD, Tel. 056 486 34 81Gastroenterologie Dr. med. Franz Eigenmann, LA, Tel. 056 486 25 83IMC (Intermediate Care) Dr. med. Jolanda Contartese, LÄ, Tel. 056 486 25 48Infektiologie Dr. med. Andrée Friedl, LÄ, Tel. 056 486 25 84Kardiologie Dr. med. Urs Hufschmid, LA, Tel. 056 486 26 36Nephrologie / Dialyse Dr. med. Hans-Rudolf Räz, LA, Tel. 056 486 25 84 Standort Brugg pract. med. Isabel Spozio Züst, OÄ, Tel. 056 486 25 84 Standort Muri Dr. med. Rahel Pfammatter, LÄ Stv., Tel. 056 486 25 84Neurologie PD Dr. med. Peter Sandor, Tel. 056 486 34 36 Onkologie / Hämatologie Dr. med. Clemens B. Caspar, LA, Tel. 056 486 27 62 Standort Brugg Dr. med. Stefanie Pederiva, LÄ, Tel. 056 486 34 11Pneumologie Dr. med. Andreas Gross, LA Stv., Tel. 056 486 25 86Thrombose / Hämostase Prof. Dr. med. Jürg H. Beer, CA, Tel. 056 486 25 02; Dr. med. Christoph Aegerter, OA, Tel. 056 486 25 73
PD Dr. med. Martin Siegemund Departementsleiter, Tel. 056 486 31 01
Anästhesie PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01; Dr. med. Peter Wiprächtiger, CA Stv., Tel. 056 486 31 03; Dr. med. Katharina Rakita, LÄ, Tel. 056 486 31 06OP-Koordination Dr. med. Urban Rüttimann, LA, Tel. 056 486 31 08Schmerztherapie Dr. med. Lorenzo Cerletti, LA, Tel. 056 486 31 05Intensivmedizin Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04; PD Dr. med. Martin Siegemund, CA, Tel. 056 486 31 01; Dr. med. Urban Rüttimann, LA, Tel. 056 486 31 08Rettungsdienst Dr. med. Regula Erb, LÄ, Tel. 056 486 31 04
Patientenbeschwerdestelle Tel. 056 486 29 40Patientenadministration Tel. 056 486 22 30Case Management Tel. 056 486 19 20Patientenberatung Tel. 056 486 21 03Ökumenische Seelsorge reformiert: Tel. 056 486 21 45 / katholisch: Tel. 056 486 21 46Freie Stellen www.ksb.ch/jobs
28 | Kantonsspital Baden AG
www.ksb.ch
aarReha SchinznachTel. 056 463 85 11www.aarreha.ch
Ärzteverband Bezirk BadenTel. 056 437 00 40
Ärzteverein Bezirk BruggTel. 056 444 86 94www.aerztevereinbrugg.ch
Asana Gruppe AG Spital LeuggernTel. 056 269 40 00www.spitalleuggern.ch
Genossenschaft Notfallapotheker der Region BadenTel. 056 221 14 00 www.notfallapotheken.ch
Kantonsspital BadenTel. 056 486 21 11www.ksb.ch
Kreisspital für das Freiamt MuriTel. 056 675 11 11www.spital-muri.ch
Medizinisches Zentrum BruggTel. 056 462 61 61www.mz-brugg.ch
pfl egimuriTel. 056 675 92 00www.pfl egimuri.ch
Psychiatrische Dienste Aargau AGTel. 056 462 21 11www.pdag.ch
Regionales Pfl egezentrum BadenTel. 056 203 81 11www.rpb.ch
RehaClinic Bad Zurzach /RehaClinic BadenTel. 056 269 51 51 / 056 203 08 08www.rehaclinic.ch
Rehaklinik BellikonTel. 056 485 51 11www.rehabellikon.ch
Reusspark NiederwilTel. 056 619 61 11www.reusspark.ch
Spitex Verband AargauTel. 062 824 64 39Fax 062 824 68 [email protected]
Süssbach AGPfl ege und TherapienTel. 056 462 61 11www.suessbachag.ch
117
118 144 1414 143 145
056 462 21 20056 462 21 11062 835 45 50
056 486 21 11 056 486 21 29
0844 844 500 0844 844 100 056 486 37 05
0900 131 131
0900 030 303
0844 844 100 0844 844 500
056 269 40 00
0844 844 600
0800 300 001
Polizeinotruf
Feuerwehrnotruf
Sanitätsnotruf
Schweiz. Rettungsfl ugwacht (REGA)
Dargebotene Hand Telefonberatung
Vergiftungsnotfälle 24 h, Tox-Zentrum
Psychiatrie Notfallnummer 24 hKinder und Jugendliche (bis 18)Erwachsene
Elternnotruf
Kantonsspital Baden AG
Kantonsspital Baden AG (Fax)
Arzt Bezirke Baden / Brugg Notfallnummer für Erwachsene Notfallnummer für Kinder
Kinderschutz KSB
Kinderärztliche Telefonbetreuung KSB(Fr. 3.16 / min.)
Arzt Bezirk Zurzach (Fr. 2.– / min.)
Würenlingen und Siggenthal: Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten:Für Kinder bis 16 Jahre Für Erwachsene Spital Leuggern
Notfallapotheke 24 h Bezirk BadenHusmatt beim Kantonsspital Baden
Infotelefon Apotheken ganzer Kanton Aargau
Notfälle, wichtige Kontakte
Gesundheits-Netz Aargau Ost