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Kommunikation gemäß Habermas
Übung : Interkulturelle KommunikationDozent : Dr Tenckhoff
Referentin : Camille Gras
Gliederung Einführung Eine kleine Biographie Wichtigste Ideen Einflüsse- Die Frankfurter Schule : Adorno- Jean Piaget- Lawrence Kohlberg- Kant Die Theorie des kommunikatives Handelns Die Diskursethik Die Öffentliche Sphäre Litteratur und links
Biographie Geboren 1929 in Düsseldorf Hat Psychologie, Geschichte und
Philosophie studiert Abeitete als Journalist T. Adornos Mitarbeiter in Frankfurt 1964 : Professor für Philosophie
und Soziologie in Frankfurt 1968 : Veröffentlichung der Studie
« Erkenntnis und Interesse » macht ihm bekannt
1981 : Veröffentlichung der « Theorie des kommunikativen Handelns »
Hegel-Preis, Adorno-Preis, Kyoto-Preis…
Wichtigste Ideen
Stellungnahmen :
- während der Studentenbewegungen im Jahre 1968
- für einen Überschreiten des Nationstaat und Nationalismus
- für eine europäische Verfassung
- über Globalisierung und Massemedien
Die Frankfurter Schule und die Kritische Theorie
Glauben dass es möglich ist, die Sozialbewußtsein des Bevölkerungs zu erhöhen
Néo-Marxismus : die Bewußtsein hilft, sich zu befreien
Leaders : Theodor ADORNO, Max HORKHEIMER
Habermas gehört zur zweiten Generation
Theodor Adorno
Wie war eine solche Barbarei möglich im zwanzigsten Jahrhundert nach der Aufklärung (Vernunft vor allem) möglich ?
Grenzen des Positivismus : die Vernunft kann alle zusammen ein Beherrschungwerkzeug oder eine Befreiung sein
Jean Piaget Schweizerischer Psychologe
Die genetische Epistemologie : Entwicklung der Kenntnis für Menschen
zB : Der Saugling nachahmt der Erwachsene. So kann er am ersten verstehen, was er mit anderen vernimmt → Lehre- und Kommunikationsprozeß
Es gibt Stadien in der Denkentwicklung
Lawrence Kohlberg
Nimmt die Stadien in Piagets Theorie zum Vorbild
Kohlbergs stufen für Moralentwicklung
Kant Es ist möglich, rationell eine
Überankunft treffen über was recht oder unrecht ist, aber nur in seinem Innern kann man die Normen bestimmen
Für Habermas, eine Norme oder ein Verhalten sollten durch einen Dialog moral bestimmten werden. Wir weissen als autonome Subjekte wer wir sind, nur dank unseren Beziehungen mit anderen.
Theorie des kommunikatives Handelns
• 1 : Handlungsrationalität und gesellschaftliche Rationalisierung
• 2 : Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft
Theorie des kommunikatives Handelns
Erlaubt eine gegenseitige Verständnis durch einen Dialog ohne Zwang oder Gewalt
Strategisches Handeln : Einfluss über den anderen ≠ kommunikatives Handeln erlaubt Einverständnis, um einen Konflikt zu vermeiden → Diskussionsethik
Theorie des kommunikatives Handelns
3 Welten :
- Objektive Welt
- Soziale Welt, die von Interpersonalenbeziehungen reguliert ist
- Subjektive Welt Übereinstimmung wenn : es ist möglich,
die Normen erlauben es, der Subjekt hat nichts dagegen
Die Diskursethik
Debatte über die Berechtigung einen Postulat mit allen betroffenen Personen
3 Bedingungen :- Die Debatte muss überzeugend und ohne
Widerspruchen sein, mit einem ausdauernden Sinn
- Teilnehmers mussen ihre eigene Interessen und unmittelbare Verhältnisse vergessen
- Sie können frei und nicht zwangsweise an der Debatte teilnehmen
Die öffentliche Sphäre Geboren mit der Bildung des Nationstaats in Europa im
XVIII Jahrhundert → Pressefreiheit
Am Ende des XIX Jahrhundert, die Medien beginnen, der Staat zu kontrollieren
Die Aufmerksamkeit des Publikums geht aus der Teilnahme an der Demokratie zur Konsum und persönliche Interesse
Die scheibare öffentliche Meinung, die von der Medien und Meinungsumfrage geschafft ist, ersetzt den rationell Konsens, der von wirkliche Debatte geschafft ist
Die Öffentliche Sphäre
Die Konsequenzen
Deliberative Demokratie : Teilnahme der bürgerliche Gesellschaft, Konsens zwischen rationellen Bürger
Rehabilitierung der « praxis » (Aristoteles), politische Diskussion zwischen den Bürger
Litteratur und links
• Jürgen Habermas, Theorie des kommunikativen Handelns, Frankfurt a.M. 1981, ISBN 3-518-28775-3.
• Jürgen Habermas, Moralbewußtsein und kommunikatives Handeln, Suhrkamp, Frankfurt, 1983, ISBN 3-518-28022-8.
• Interview auf Youtube : http://www.youtube.com/watch?v=jBl6ALNh18Q (auf englisch)