Download - Katalog 2015 - Bingenheimer Saatgut
2015
Bingenheimer Saatgut AGÖkologische Saaten - Organic Seeds -
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Wir sind telefonisch erreichbar:Montag bis Donnerstag von 8.00-16.30 UhrFreitag von 8.00-14.00 Uhr
Telefonzeiten in der Zeit vom 27.7.2015 bis 4.9.2015Montag bis Freitag von 8.00-10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30-16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
DE-ÖKO-007
Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de
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Gemüse · Kräuter · B lumenS A M E N F E S T E S O R T E N
2 bingenheimer saatgut
Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,„ist Gemüse, das ich im Bioladen einkaufe denn nicht aus Bio-Saatgut?“ Immer häufiger werden auch Öko-Erwerbsgärtner von ihren Abnehmern, Verarbeitern, Bioladnern oder dem Naturkostgroßhandel gefragt, wo sie ihr Saatgut einkaufen und welche Sorten sie verwenden. Denn tatsächlich werden die ökologischen Felder nicht ausschließlich mit ökologischem Saatgut bestellt. Jetzt muss es gelingen mit den Händlern und natürlich den Kunden über die Saatgut- und Sortenfrage wirklich ins Gespräch zu kommen, d.h. Chancen und Probleme müssen erkannt und diskutiert werden. Wir sind überzeugt: es wird sich lohnen. Reden wir mehr über Prozessqualität, die mit einer ökologischen Züchtung beginnt, über den Wert der Nachbaufähigkeit samenfester Sorten als Teil persönlicher Ernährungsqualität und als Teil der gesellschaftlichen Ernährungssouveränität.
Dabei können wir alle gewinnen: die Gaumenfreude mit schmackhaftem Gemüse aus biodynamischer und ökolo-gischer Züchtung kann ein Stück echte Nachhaltigkeit in der Biobranche schaffen. Der neue Dialog und eine neue Zusammenarbeit zwischen Anbau, Handel und Verbrau-cher schafft noch etwas: eine gute Grundlage gemeinsam als Branche noch mehr zu erreichen. Denn die Herausfor-derungen, langfristig ausreichend gutes Öko-Saatgut von guten Öko-Sorten anbieten zu können, werden immer größer. Lesen Sie mehr über die Hintergründe in unse-rem redaktionellen Teil des Kataloges. Möchten Sie mehr aktuelle Informationen? Mit unseren Nachrichtenbriefen bleiben Sie gut informiert auch im Verlauf des Jahres. Sie können sich einfach auf unserer Website registrieren.
20 Jahre biodynamische Züchtung unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins Kultursaat! Wir gratulieren zum Jubiläum:• Über 70 neu gezüchtete Sorten• Sortenentwicklung unter biodynamischen Anbaubedingungen• mehr als 15 Registrierungen als Erhaltungszüchter
Weiter so! Die Arbeit der Züchter im Verein Kultursaat ermöglicht unseren Kunden eine wohl weltweit einzigartige Auswahl an Sorten aus biodynamischer Züchtung.
Noch etwas wichtiges zum Schluss: schenken Sie uns Ihre Kritik und Anregungen. Unser kontinuierlicher Verbesserungsprozess, so beschreibt das Qualitätsmanagement „aus Fehlern lernen“, funktioniert nur mit Ihnen: den Kunden der Bingenheimer Saatgut AG.
Wir schätzen das Vertrauen, dass Sie uns schenken sehr. Das ist Ansporn, Motivation und Ziel unseres täglichen Arbeitens. Mit den besten Wünschen für die kommende Saison
Petra Boie Gebhard Rossmanith
für das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Bild Titelseite: bunter Mangold im Bioladen „Lebensgarten“ in Soest
Bingenheimer Saatgut AGÖkologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24D 61209 Echzell Bingenheim
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40E-Mail: [email protected] www.bingenheimersaatgut.de
Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Marek Thielemann (Titelseite, Seite: 118); Holger Meerwarth (Seite: 119); fotolia (Seite: 3, 24, 34, 38, 49, U3); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, PaderbornInhalt: Gedruckt auf 100% Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier.Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.
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Initiativkreistreffen Sommer 2014 bei Saatzucht Rose in Erfurt
Einfach unseren Newsletter kostenfrei bestellen. Abgestimmt für Erwerbs-, Hob-bygärtner und Wiederverkäufer versenden wir regelmäßig Informationen rund um Saatgut, Sorten und aktuellen Entwicklungen aus unserer Arbeit, mit prakti-schen Tipps und Empfehlungen.
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Bestellzeiten Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Steckzwiebeln (Frühjahr) bis 2.2
Steckzwiebeln/Knoblauch (Herbst) bis 1.9
Blumenzwiebeln (Hausgarten) solange der Vorrat reicht
Pfingstrosen (Hausgarten) bis 1.10
Jungpflanzen (Hausgarten)
Wir suchen Naturkost-Fachhändler Preisgruppe €
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Bienen-buffet
Topschilder_Layout 1 14.12.12 08:52 Seite 1
Hausgärtner: Blumenzwiebel-Katalog
Hausgärtner: Jungpflanzen-Set frühzeitig bestellen
Erwerbsgärtner: Vermarkten Sie „Pantos“, nicht nur „Paprika“! So geht‘s
Von Januar bis April finden Sie eine kleine, aber feine Auswahl Jungpflanzen bei uns im Online-Shop:
www.bingenheimersaatgut.de
Mitte Juli versenden wir unseren Extra-Pflanzgut-Katalog an unsere Haus- und Hobbygärtner. Falls Sie keinen erhalten haben, schicken wir Ihnen gerne einen zu.
E-Mail an: [email protected]
Sie arbeiten im Biohandel und möch-ten Demeter-Saatgut mit hoher Qua-lität Ihren Kunden anbieten?
Fordern Sie unsere Info-Mappe mit Preis- und Bestellliste an: [email protected]
Oder fragen Sie Ihren Naturkost-großhandel.
Eine Übersicht der Sorten für den Wiederverkauf finden Sie auf den Seiten 100-101.
Kommunizieren Sie über den Großhänd-ler an die Gemüseliebhaber: Jede Gemü-sesorte hat ihren besonderen Charakter! Fordern Sie von uns Flyer, Bildma-terial und Texte an, damit Sie Ihre hofeigenen Flyer ge-stalten können.
Mehr Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de/content/de/Gemuese-mit-Charakter.html
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Inhalt
Saison 2015 Neuheiten und Erläuterungen 5–9 Gemüse Asia-Salate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36Aubergine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Bohnen Buschbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Dicke Bohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Feuerbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 Stangenbohne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Chili . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57Erbsen Markerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Schalerbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Zuckererbse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Feldsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38Fenchel Knollenfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Gurken Gewürzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 Salatgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54Herbstrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kohl Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Brokkoli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Chinakohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Grünkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 Kohlrabi . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Rotkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Weißkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Wirsing . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20Kohlrübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Kresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Kürbis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50Mairübe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Mangold . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34Melonen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53Möhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27Navets . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23Paprika . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56Pastinaken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29Petersilie Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Petersilienwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31Physalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62Porree/Lauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48Radies . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24Rettich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Rote Rüben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26Salat Asia-Salat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Baby-Leaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Bataviasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Blattstielgemüse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Chicorée . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Eichblattsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Eissalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Endivien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Hirschhornwegerich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Kopfsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Lollosalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Romanasalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Rucola . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Salatrauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Wilde Rauke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Zichoriensalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Schwarzwurzel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25Sellerie Knollensellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Stangen- /Bleichsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32Speisemelde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35Spinat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Tomaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58Winterpostelein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39Zucchini . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Zuckermais . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63Zwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49 Kräuter Basilikum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72 Bohnenkraut . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Borretsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Brunnenkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Dill . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73 Dost . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Estragon, Russischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Gewürzfenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Kerbel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Koriander . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Kümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Kultursauerampfer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Lavendel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Liebstock . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74 Majoran . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Oregano . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Petersilie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Pimpinelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Salbei . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75 Schnittknoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Schnittlauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Schnittsellerie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Schwarzkümmel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Speisechrysantheme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Thymian . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Winterkresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Ysop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77 Zitronenmelisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
Inhaltsverzeichnis
4 bingenheimer saatgut
Inhalt
Blumen Einjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84-95Zwei- o . mehrjährige Sommerblumen . . . . . . . . . . . . . . 95Stauden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95-96Blumenmischungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96-97Schnittblumen-Sortiment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98-99 Anmutiges Bärenohr/Arctotis venusta . . . . . . . . . . . . . 85 Atlasblume/Godetia grandiflora . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Aufrechte Winde/Convolvulus tricolor . . . . . . . . . . . . 87 Baldrian/Valeriana officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Bartnelke/Dianthus barbatus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Bechermalve/Lavatera trimestris . . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Bergwohlverleih/Arnica montana . . . . . . . . . . . . . . . . 96 Buschzinnie/Zinnia angustifolia . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Cosmea/Cosmos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Duftende Reseda/Reseda odorata . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Edelwicke/Lathyrus odoratus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Färberdistel/Carthamus tinctorius . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Fuchsschwanz/Amaranthus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Goldmohn/Eschscholtzia californica . . . . . . . . . . . . . . 88 Herzgespann/Leonurus sibiricus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Jungfer im Grün/Nigella . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Kamille/Matricaria chamomilla . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Kapuzinerkresse/Tropaeolum majus . . . . . . . . . . . . . . . 94 Klatschmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Kletterlöwenmäulchen/Asarina scandens . . . . . . . . . . 85 Kornblume/Centaurea cyanus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Kornrade/Agrostemma githago . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84 Lanzenrittersporn/Delphinium ajacis . . . . . . . . . . . . . . 88 Lein (rot)/Linum grandiflorum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Löwenmäulchen/Antirrhinum majus . . . . . . . . . . . . . . 84 Mandelröschen/Clarkia elegans . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Marienglockenblume/Campanula medium . . . . . . . . . 95 Marokkanisches Leinkraut/Linaria maroccaria . . . . . . 91 MexikanischeSonnenblume/Tithonia rotundifolia . . . 94 Mohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Muskatellersalbei/Salvia sclarea . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Mutterkraut/Tanacethum parthenium . . . . . . . . . . . . . 93 Natternkopf/Echium vulgare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Patagonisches Eisenkraut/Verbena bonariensis . . . . . . 94 Papierblume/Xeranthemum annuum . . . . . . . . . . . . . . 94 Polsterstudentenblume/Tagetes . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Prachtwinde/Kaiserwinde/Ipomoea rubro- coerulea . . 87 Ringelblume/Calendula officinalis . . . . . . . . . . . . . . . . 85 Schleierkraut/Gypsophila elegans . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Schleifenblume/Iberis umbellata . . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Schöngesicht/Coreopsis tinctoria . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Schopfsalbei/Salvia viridis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Seidenmohn/Papaver rhoeas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Skabiose/Scabiosa atropurpurea . . . . . . . . . . . . . . . . . 93 Sommeraster/Callistephus chinensis . . . . . . . . . . . . . . 85 Sommermalve/Malope trifida . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Sonnenblume/Helianthus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Sonnenflügel/Helipterum roseum . . . . . . . . . . . . . . . . 90 Sonnenhut/Rudbeckia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92 Sperrkraut/Gilia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88 Spinnenpflanze/Cleome spinosa . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87 Stiefmütterchen/Viola tricolor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Stockrose/Althaea rosea . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Strohblume/Helichrysum bracteatum . . . . . . . . . . . . . 90 Taubenkropf- Leimkraut/Silene vulgaris . . . . . . . . . . . . 93 Trompetenzunge/Salpiglossis sinuata . . . . . . . . . . . . . 92 Wucherblume/Chrysanthemum . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86 Zinnie/Zinnia . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94 Pflanzgut Knoblauch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Steckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Wintersteckzwiebeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65 Gründüngung 66–69 Nützliches Buntes Portionstüten-Sortiment im Überblick für Hobbygärtner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100-101 Praktisches wie Bücher, Jätefäuste, etc . . . . . . . . . . . 102
Porträt Die Mitglieder des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biodynamischem und ökologischem Anbau“ . . 103-110 Saatzucht Rose . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .111 Hintergründe Aus der Arbeit von Kultursaat e . V . . . . . . . . . . . .112-115 Die Bingenheimer Saatgut AG - Teil eines lebendigen Netzwerkes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116-123 Preisliste 124-141 Liefer- und Versandbedingungen 142-143 Zertifikate 144 Bestellscheine 145-146
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Neuheiten
Neuheiten 2015
KS-MOG-SAT-202 G660Homogener Nantaise-Typ mit schneller Jugendentwicklung und kräftigem, ge-sundem Laub. Seite 28
Rainbow G648 KS-SAE-UB-22 G655Leuchtend bunte Mangoldmischung aus vier Farblinien.
Seite 34
Kompakt wachsender, homogener und robuster roter Batavia mit geringer Kopfbildung. Seite 43
Nagels Frühweiß G649Kleinfallender, sehr homogener Weiß-kohl für die Frischvermarktung. Seite 17
Nero di Toscana G653Dekorativer Federkohl mit dunklen, blaugrünen Blättern.
Seite 22
Ronjana G338Rote Bete mit feinem Blattansatz, gut abgesetzter Wurzel und angenehm sü-ßem Geschmack. Seite 26
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Prometa G651Mittelfrüher Rijnsburger Typ mit runder Form und fein abgesetzten Blättern.
Seite 49
Spaghetti-Kürbis G654 Liebesapfel G661Bekannte Kürbisspezialität, deren Fruchtfleisch beim Kochen Spaghetti-ähnlich zerfällt. Seite 53
Paprika mit tomatenförmigen, dickflei-schigen, rotreifenden Früchten.
Seite 57
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Jalapeno G657Chili mit kleinen, dickfleischigen Früchten. Rotreifend.
Seite 57
Sarit Gat G658Wüchsige Chili mit schlanken, langen, gelbreifenden Früchten. Seite 57
Trixi G659Harmonisch wachsende Cherryto-mate mit roten, leicht ovalen, festen Früchten und süß-aromatischem Ge-schmack. Seite 60
6 bingenheimer saatgut
Neuheiten
Neuheiten 2015
Löwenmäulchen ‚Black Prince‘ B118Zierliches Löwenmäulchen mit leuch-tend samtroten Blüten.
Seite 84
Anmutiges Bärenohr B588Gesunde, sehr wüchsige einjährige Blume mit silberweißen Körbchenblü-ten. Seite 85
Prinova B572 - B577Klassische, gefüllte Erfurter Som-meraster in verschiedenen, klaren Far-ben für den Schnitt. Seite 98
Weiße Cosmea B193Reinweiße, großblumige Cosmea mit feinem Laub.
Seite 87
Sonnenblume ‚Hella‘ B276Zierliche, kleinblumige Schnitt-Son-nenblume mit orangen Blüten und gu-ter, aufrechter Verzweigung. Seite 89
Nigella ‚African Bride‘ B351Feingliedrige Schnitt- und Trocken-blume mit großen, weißen Blüten und dunkler Mitte. Seite 92
Biedermeier B578 - B584Klassische, gefüllte Erfurter Sommeras-ter in verschiedenen, klaren Farben für den Schnitt. Etwas zierlicher und klein-blumiger als Prinova. Seite 98
Paeonienaster B585 - B587Klassische, gefüllte Erfurter Sommeraster für den Schnitt. An Pfingstrosen erinnernde, große Blüten in 3 verschiedenen, klaren Farben. Seite 99
Färberdistel B589Kräftige Sommerblume mit gelb-oran-gen Blüten. Für den Schnitt und auch als Trockenblume geeignet. Seite 86
Aufrechte Tagetes B414Hochwachsende, reichblühende Tage-tes mit leuchtend roten, gelbgerän-derten Blüten. Seite 93
Ackerbohne ‚Bioro‘ D203Robuste Ackerbohne mit kräftiger Ju-gendentwicklung.
Seite 67
Mutterkraut B571Attraktive Schnittblume mit zahlrei-chen kleinen, weißen Blüten und bester Vasenhaltbarkeit. Seite 93
bingenheimer saatgut 7
Erläuterungen
Neben den Sortenbeschreibungen finden Sie zusätzliche Informatio-nen: Die Zeichen der Verbände, wie zum Beispiel „Demeter“ und „Bioland“ geben an, auf welchen Verbandsflä-chen das Saatgut produziert wurde .
• Zu allen Sorten sind auch jeweils die Vermehrungsstandorte angegeben; bei Fertigware der entsprechende Lieferant, z .B . eine andere ökologi-sche Saatgutfirma . Die Betriebskürzel werden auf den Porträtseiten des Kataloges (S . 103-110) erläutert .
• Ist bei einer Sorte kein Züchter angegeben, handelt es sich um eine nicht mehr geschützte Sorte, die durch Mitglieder des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und organischem Anbau erhaltungszüchterisch gepflegt wird .
• Wenn diese Erhaltungszucht auf biologisch-dynamisch bewirtschaf-teten Flächen erfolgt, ist dies durch das Kürzel „b-d EHZ“ gekenn-zeichnet, wenn sie auf biologisch-organischen Flächen erfolgt, ist die Kennzeichnung: „b-o EHZ“ .
• Sorten für die Kultursaat als offizieller Erhaltungszüchter eingetragen ist (biologisch-dynamische Erhaltungszucht), sind mit dem Zeichen von Kultursaat e .V ., in Schwarz/Weiß und dem Hinweis Kultursaat EHZ gekennzeichnet .
• Sorten, die aus biologisch-dynamischer Neuzüchtung stammen, sind mit dem (farbigen) Zeichen von Kultursaat e .V . und dem Namen der Züchterin/des Züchters gekennzeichnet .
Das gesamte Saatgutsortiment stammt aus ökologischer Saatgutvermehrung und in der Regel von Betrieben, die einem Anbauverband angeschlossen sind . In Ausnahmefällen bieten wir auch Saatgut, das nach EU-Bio-Richtlinien angebaut wur-de, an . Alle Sorten sind samenfeste Sorten und ein Teil des Sortiments stammt aus biologisch-dynamischer Züchtung .
Sorteninformationen
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Empfehlungen
Da die Verwendungsmöglichkeiten der einzelnen Sorten abhängig sind von vielen Faktoren, wie z . B . von der Anbau-weise der Sorten und von den speziellen Wünschen der Kunden, wollen wir keine einschränkenden Empfehlungen vorgeben . Sorten mit dem Hinweis „Bewährte Hobbygärtnersorte“ sind bei Hobbygärtnern sehr beliebt, aber für den Erwerbsanbau nur bedingt zu empfehlen . Die Empfehlung „für den Jungpflanzen-Wiederverkauf“ richtet sich an Er-werbsgärtner, die Jungpflanzen für Hobbygärtner anbieten . Das Kürzel (AS) kennzeichnet Sorten mit behördlicher Zulassung gemäß Richtlinie 2009/145/EG Saatgut . „Für den An-bau unter bestimmten Bedingungen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/EG der Kommission kontrolliert wird“ . Siehe auch Erläuterung im redaktionellen Teil .
Technische Saatgutformen
Normalsaatgut: Das Saatgut wird gereinigt und geprüft, es entspricht über die gesetzlichen Anforderungen hinaus unseren internen Qualitätsmaßstäben . Es wird nach Ge-wicht oder nach Korn verkauft .
Normalsaatgut kalibriert: Das Saatgut wird nach Größe sortiert (kalibriert) . Wir bieten in der Regel die Kaliber-größen S (small), M (medium) und L (large) an . Die Grö-ßenangaben finden Sie im Preisteil . Es wird nach Gewicht verkauft .
8 bingenheimer saatgut
Präzisionssaatgut: Das Saatgut ist kalibriert und hat eine höhere Keimfähigkeit und Triebkraft als das Normalsaatgut bzw . das Normalsaatgut kalibriert . Die Mindestkeimfähigkeit des Präzisionssaatguts ist artspezifisch festgelegt . Die Angaben finden Sie im Sortenteil des Kataloges . Es wird nach Korn verkauft .
Pillen: Das Saatgut wird mit einem Hüllmaterial (Ton) umgeben, so erhält jedes Korn die gleiche Form und Größe, es kann sehr leicht für die Einzelkornsaat verwendet werden . Die Hüllmasse ist selbstverständlich frei von Pflanzen-schutzmitteln und entspricht der EU-VO 834/2007 .
Saatrollen / Platten / Scheiben / Bänder: Hier wird das Saatgut in definierten Ab-ständen zwischen zwei Spezialpapieren abgelegt . Bei den Artikeln im Preisteil finden Sie die Angaben zur Größe der Rollen, Platten, Scheiben oder Bänder .
TKM: Die Tausend-Korn-Masse wird bei jeder Art angegeben und gibt das Durchschnittsgewicht (in Gramm) von 1000 Körnern an .
Qualitätsuntersuchungen
Keimfähigkeit: Die Prüfung der Keimfähigkeit wird gemäß den ISTA-Methoden (International Seed Testing Association) durch-geführt . Die Angabe der Keimfähigkeit auf der Tüte bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung . Wir veröffentlichen die Ergebnisse unserer aktuellen Keimfähigkeitsprüfungen auf un-serer Homepage: www .bingenheimersaatgut .de/kfinfo .php . Die Bingenheimer Saatgut AG hat einen eigenen Mindeststandard für die einzelnen Arten festgelegt . Dieser liegt über den gesetz-lichen Mindestkeimfähigkeitswerten .
Triebkrafttest: Hierbei handelt es sich um einen Stresstest, bei welchem die Keimlinge unter erschwerten Bedingungen gute Auflaufwerte erreichen müssen . Entwickelt wurde dieser Test für die einzelnen Gemüsearten analog dem soge-nannten „Maiskaltkeimtest in Ziegelgrus“ der ISTA-Richtlinien .
Pflanzengesundheitsuntersuchungen: Die Prüfung des Saatgutes auf samenübertragbare Krankheiten erfolgt bei uns im Haus oder in Zusammenarbeit mit dem Pflanzenschutzamt Wetzlar sowie anderen Instituten . Samen können von Natur aus nicht absolut frei (steril) von Pilzsporen oder anderen Mikroorganismen sein . Wird bei einer Untersuchung ein signifi-kanter Befall mit pathogenen Schaderregern festgestellt, so wird die Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen . Erst wenn die Behandlung erfolgreich war, gelangt das Saatgut in den Verkauf . Die Gesundheit der Pflanzen auf dem Feld ist außer von der Saatgutqualität auch von anderen Faktoren wie Umweltbedingungen, Anbausystem usw . abhängig .
Die Anforderungen an die äußere Qualität des Saatguts steigen weiterhin . Wir werden diesen Anforderungen gerecht, indem wir die nach dem Wareneingang festgestellte Qualität in regelmäßigem Turnus überprüfen, um einen evtl . Abfall der Keimfähigkeit frühzeitig festzustellen und die Partie gegebenenfalls aus dem Verkauf zu nehmen . Bei ungünstigen Witterungsbedingungen während der Kulturzeit der Vermehrungskultur kann es im Extremfall dazu kommen, dass unsere Qualitätsstandards nicht erfüllt werden und das Saatgut nicht verkauft werden kann . Ist dies schon vor dem Druck des Kataloges bekannt, kennzeichnen wir die entsprechende Sorte als nicht lieferbar .
Preisgestaltung
Gemeinsame Preisgestaltung: Der „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem Anbau“ und die Bingenheimer Saatgut AG haben sich zum Ziel gesetzt, biologisch-dynamisch und ökologisch erzeugtes Saatgut zur Verfügung zu stellen . Dieses Saatgut wird in den Betrieben unter den Bedingungen unseres heutigen Öko-landbaues und unter hohen Qualitätsanforderungen erzeugt . Dabei ist sicher zu stellen, dass die Saatgutvermehrung langfristig für die Betriebe wirtschaftlich ist . Andererseits soll das Saatgut für unsere Kunden auch preislich attraktiv angeboten werden . Der Initiativkreis und die Bingenheimer Saatgut AG besprechen daher im Dialog die Preisgestaltung sowie die Bezahlungsmodalitäten miteinander und entwickeln sie gemeinsam weiter .
Erläuterungen
bingenheimer saatgut 9
Erläuterungen
Lizenzen: Für geschützte Sorten anderer Anbieter, welche von Mitgliedern des Initiativkreises im Auftrag der Bingen-heimer Saatgut AG vermehrt werden, zahlt die Bingenheimer Saatgut AG an die Züchterfirma eine Lizenz . Die Lizenz-zahlung leistet hierbei einen Beitrag zur Refinanzierung der Züchtung .
Bingenheimer Saatgut AGÖkologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24D 61209 Echzell Bingenheim
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40 E-Mail: info@bingenheimersaatgut .de Online-Shop: www .bingenheimersaatgut .de
Sortenentwicklungsbeitrag: Für Sorten, die auf den Namen des Vereins Kultursaat e . V . angemeldet sind, zahlen wir einen Sortenentwicklungs-beitrag . Dieser ist für alle, auch nicht geschützte Sorten, vereinbart . Er leistet somit einen Beitrag zum Erhalt einer Sorte (Erhaltungszüchtung) und zur Entwicklung neuer Sorten (Neuzüchtung) . Diese Zahlungen be-rücksichtigen wir bei der Kalkulation des Saatgutpreises . Die Saatgut-verwenderInnen beteiligen sich so durch den Kauf der Sorten an deren Erhalt und an der Entwicklung neuer Sorten . Mit dem Verein Kultursaat e . V . ist vereinbart, dass die Beiträge für die Erhaltungszucht ausgewei-tet und erhöht werden . So kann der Verein die dadurch frei werdenden Mittel für neue Zucht projekte verwenden .
Saatgut ist wertvoll
Saatgut ist weit mehr als ein Betriebsmittel, es bildet den Aus-gangspunkt der Nahrungsmittelproduktion, es trägt den Strom der Kulturpflanzenentwicklung aus der Vergangenheit in die Zukunft . Dies auch für zukünftige Generationen zu erhalten, ist eines unse-rer Ziele . Seinen besonderen Wert erhält unser Saatgut durch die Erzeugung, die Erhaltungszüchtung und Weiterentwicklung auf biologischen oder biologisch-dynamisch wirtschaftenden Betrie-ben des „Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dyna-mischem und ökologischem Anbau“ .
Liefervorbehalt
Vorbehalt der Lieferfähigkeit: Aufgrund des Zeitbedarfes für Ent-wurf und Setzen des Kataloges konnten zum Zeitpunkt des Druckens noch nicht alle Saatgutpartien geprüft werden . Trotz sorgfältiger Planung kann es daher vorkommen, dass eine angebotene Sorte doch nicht verfügbar ist . Das gesamte Angebot steht daher unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit – wir hoffen auf Ihr Verständnis .
Bestellung
Für Ihre Bestellungen liegen dem Katalog Bestellscheine bei . Für Steckzwiebeln und Knoblauch gibt es einen extra Bestellschein . Gerne nehmen wir Ihre Bestellung auch formlos per E-Mail, Fax und telefo-nisch entgegen . Auch in unserem Online-Shop finden Sie eine beque-me Bestellmöglichkeit, bei dem Sie zudem die aktuellen Saatgutver-fügbarkeiten einsehen können . Geben Sie die Artikelnummern in das Suchfeld ein und Sie gelangen direkt zur gewünschten Sorte .
Gerne bieten wir Ihnen auch Großmengen zusätzlich zur Preisliste an, halten Sie bitte mit uns Rücksprache . Die Preisliste sowie Lie-fer- und Versandbedingungen finden Sie am Schluss des Kataloges .
Erwerbsgartenbauberater
Hausgartenberaterin
Erwerbsgartenbauberaterin Belgien/NiederlandeVoor professionele tuinders
Jörg Schlösser+49 (0) 6035 1899-37joerg .schloesser@ bingenheimersaatgut .de
Ulrike Stark+49 (0) 6035 1899-0
Mieke Lateir+32 (0) 488 58 99 90Mieke .lateir@biosano .be
Klaus Kopp+49 (0) 171 4428542klaus .kopp@ bingenheimersaatgut .de
Gemüse
10 bingenheimer saatgut
Erbsen Pisum sativum L. Preise S. 124
Aussaat: Schal- und Zuckererbsen ab März, Markerbsen ab Anfang April
Abstände: 30–45 cm oder Doppelreihen mit 60–80 cm Weg; in der Reihe ca . 3 cm
Saatgutbedarf: Ca . 2 kg/a; TKM ca . 180–250 g Ca . 30 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 8–14 °C
Saattiefe: mind . 3 cm
Schalerbse Pisum sativum L. convar. sativum
Kleine Rheinländerin – Art . Nr . G150
Niedriger Wuchs. Frühe, sehr ertragreiche Sorte mit ziemlich langen, dunkelgrünen Hülsen.
b-d EHZ | Vermehrer: AUG, HOH
Markerbse Pisum sativum L. convar. medullare
Wunder von Kelvedon – Art . Nr . G155
Frühe Pflückreife. Niedrige Sorte mit langen dunkelgrünen Hülsen. Reich tragend und widerstands-fähig.
Vermehrer: BOL, SRD
Ambassador – Art . Nr . G156
Wichtige bekannte Markerbsensorte für Industrie und Frischmarkt. Ambassador wird ca. 80 cm hoch. Sie ist von der Reifezeit mittelspät. Die Hülsen sind ca. 8 cm lang und stumpf. Ambassador hat ca. 8–9 dunkelgrüne Körner je Hülse. Das TKM beträgt ca. 200 g. Der optimale Bestand hat ca. 80–90 Pflanzen je m² (Aussaat 170–200 kg/ha). Äußerst widerstandsfähige Sorte (u. a. resistent gegenüber echtem Mehltau), daher auch geeignet für spätere Aussaaten.
Vermehrer: HOH, TRO
Zuckererbse Pisum sativum L. convar. axiphium
Ambrosia – Art . Nr . G161
Bewährte Zuckererbsensorte mit guter Ertragsleistung. Ca. 70 cm hoch. Süß und gutes Aroma.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, ROS
bingenheimer saatgut 11
Gemüse
Buschbohne Phaseolus vulgaris L. var. nanus Preise S. 124
Aussaat: Anfang Mai bis Mitte Juli
Abstände: 40–60 cm bei Reihensaat; in der Reihe 8–10 cm; 40 x 40 cm bei Horstsaat mit je 4–8 Samen
Saatgutbedarf: 0,8–1,2 kg/a; TKM je nach Sorte zwischen 200 g und 620 g (s . Tabelle) Ca . 15–20 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 18–25 °C
Saattiefe: mind . 3 cm
Sorte Hülsenfarbe Hülsenquerschnitt Hülsenlänge Reife TKM Kornfarbe
Saxa hellgrün rund 12–13 cm sehr früh 380 g braun
Marona mittelgrün rundoval 17–18 cm sehr früh 340 g braun
Maxi mittelgrün rund 18–20 cm früh 445 g braun
Domino dunkelgrün flachoval 12–13 cm spät 180 g weiß
Cupidon mittelgrün rund 16–20 cm mittelfrüh 270 g dunkelbraun gesprenkelt
Caruso grün rund 17–19 cm mittelfrüh 260 g braun/violett
Sanguigno 2 hellgrün/rotgeflammt flachoval 10–15 cm mittelfrüh 620 g hellbraun-braun gesprenkelt
Helios hellgelb rund 16–18 cm früh 450 g braun
Purple Teepee violett rund 12–15 cm mittelfrüh 450 g braun
grünhülsige
Saxa – Art . Nr . G120
Alte, bewährte Sorte. Mittellange, hellgrüne Hülsen. Früh und reich tragend, unempfindlich im Keimen, daher auch für raue Lagen geeignet. Lange durchtragend. Fettfleckenresistent, virustolerant. Hülsen-länge 12–13 cm. Kräftiger Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Marona – Art . Nr . G124
Marona ist eine sehr frühe, langhülsige, rundovale Sorte. Sehr auflauffreudig. Hoher Frühertrag. Auch zum Treiben und für den Herbstanbau geeignet. Bringt selbst in trockenen Jahren gute Erträge. Hül-senlänge 17–18 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, RGP, TOS, WDA
Maxi – Art . Nr . G125
Aufrechter Wuchs mit über dem Laub hängenden Hülsen (Gluckentyp). Hülsenlänge 18–20 cm. Die freihängenden, runden Hülsen lassen sich leicht pflücken. Maxi ist früh und bringt einen hohen Ertrag. Häufeln wird empfohlen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DAS, MIC, SRD
Domino – Art . Nr . G627
Die Sorte hat eine schöne dunkelgrüne Frucht. Hülsenlänge 12–13 cm mit 8–9 mm Durchmesser. Schönes Länge-Dicke-Verhältnis. Einheitliche Fruchtentwicklung, gut für die Einmalernte geeignet. Hohe Ernteerträge. Pflanzenhöhe ca. 50 cm. Resistent gegen Fettflecken- und Brennfleckenkrankheit, sowie Bohnenmosaikvirus 1.
Vermehrer: BOL
12 bingenheimer saatgut
Gemüse
Cupidon – Art . Nr . G128a
Kann in jungem Zustand als Filetbohne und in ausgewachsenem Zustand als normale Buschbohne geerntet werden. Die Hülsen sitzen teilweise über den Blättern, was die Ernte erleichtert. Hülsenlänge 16–20 cm. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken. Cupidon hat einen feinen, aroma-tischen Geschmack.
Vermehrer: PN
Caruso – Art . Nr . G129
Als Filetbohne geeignet. Hülsenlänge 17–19 cm. Sehr einheitlich und ertragreich. Resistent gegen Bohnenmosaikvirus 1 und Brennflecken.
Vermehrer: JOJ, WDA
Sanguigno 2 – Art . Nr . G146
Wüchsige Buschbohne mit breiten, flachen, hellgrün-rot geflammten Hülsen, die beim Kochen grün werden. Hülsenlänge 10–15 cm. Gesund, robust und trockenheitstolerant. Vielseitige, wuchsfreudi-ge Haus- und Marktgärtnersorte (Sortimentserweiterung). Ausreichender Standraum und Anhäufeln empfohlen. Sehr langes Erntefenster. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Auskernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden. Die aromatischen Hülsen bleiben auch in leicht überstän-digem Zustand zart und werden nicht fädig. Hervorragender Geschmack und gute Bekömmlichkeit.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI
gelbhülsige
Helios – Art . Nr . G132
Wüchsige und robuste gelbe Buschbohne mit leicht gekrümmten Hülsen. Hülsenlänge 16–18 cm. Früh und ertragreich, schwarze Samen. Guter Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: AUG, RGP, WOM
blauhülsige
Purple Teepee – Art . Nr . G147
Mittelfrühe Sorte mit violetten Hülsen, die nach dem Kochen dunkelgrün werden. Gluckentyp. Hülsen-länge ca. 12 - 15 cm, Korn hellbraun. Besonders für die Direktvermarktung geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: AUG, FW, PLW
bingenheimer saatgut 13
Gemüse
Stangenbohne Phaseolus vulgaris L. var. vulgaris Preise S. 124
Aussaat: Anfang Mai bis Ende Juni
Abstände: Abstand zwischen den Stangen 80 x 90–100 cm
Saatgutbedarf: 0,7–1 kg/a; Gewächshaus: bei 7,5 Pflanzen/m² ca . 350 g/a; Freiland: ca . 500 g (pro Stange 5–7 Korn); TKM 370–500 g
optimale Bodentemperatur: 20–25 °C
Saattiefe: mind . 3 cm
Sorte Anbaueignung Hülsenfarbe Hülsen-querschnitt
Hülsenlänge Entwick-lungszeit
Reife TKM Kornfarbeunter Glas Freiland
Trebona • • mittelgrün flachoval 25–27 cm 81 Tage früh 500 g weiß
Helda • • mittelgrün flach u. breit 24–26 cm 90 Tage mittelfrüh 525 g weiß
Cobra • • mittelgrün flachoval 20–21 cm 81 Tage mittelfrüh 500 g schwarz
Neckarkönigin • dunkelgrün rundoval 27–28 cm 91 Tage mittelfrüh 490 g weiß
Neckargold • tiefgelb rundoval 23–25 cm 90 Tage mittelfrüh 370 g weiß
Blauhilde • blau rundoval 25–27 cm 91 Tage mittelfrüh 420 g braun
Preisgewinner • mittelgrün flachoval 25–28 cm 95 Tage mittelspät 1 kg violett
grünhülsige
Trebona – Art . Nr . G133
Frühe Erntereife. Geeignet zum Treiben und für frühe Freilandernte. Hülsen flachoval, sehr lang, an-sprechende Qualität. Unter Glas bringt Trebona Spitzenerträge.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, HEP, HOE, KIT, MKA, SWE, WIT
Helda – Art . Nr . G622
Mittelfrühe, breithülsige, grüne Schwertbohne, für Gewächshaus und Freiland geeignet. Robust und zuverlässig, mit langem Erntefenster.
Vermehrer: BGH, BOL, WIT
Cobra – Art . Nr . G647
Mittelfrühe Stangenbohne mit sehr feinen, buschbohnenartigen Früchten und gleichmäßig, hohem Ertrag. Für den Anbau im Gewächshaus wie für das Freiland geeignet. Früchte ca. 20 cm lang mit einem Durchmesser von ca. 7 - 9 mm, spät markierend.
Vermehrer: BOL
Neckarkönigin – Art . Nr . G136
Mittlere Erntereife bei sehr hoher Ertragsleistung. Lange fleischige, gerade und zarte runde Hülsen. Widerstandsfähig gegen ungünstige Witterung.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, BOL, RGP, SRD, SWE, WGWI
14 bingenheimer saatgut
Gemüse
gelbhülsige
Neckargold – Art . Nr . G139
Bringt besonders hohen Ertrag an langen, runden, fleischigen, tiefgelben Hülsen. Außergewöhnlich im Geschmack. Kann als eine „Wachs-Neckarkönigin“ bezeichnet werden. Widerstandsfähig gegen Mosaikvirus.
b-d EHZ | Vermehrer: DLB, HEP, LSA, MID, RIH
blauhülsige
Blauhilde – Art . Nr . G139a
Eine blauhülsige Stangenbohne vom Typ Neckarkönigin mit langen, rundovalen, dickfleischigen Hül-sen, die beim Kochen grün werden. Sehr ertragreich und gesund. Marktgärtnersorte mit vorzüglichem Geschmack!
b-d EHZ | Vermehrer: EYS, HSP, MB, RIH, SRD, WB, WIT
Feuerbohne Phaseolus coccineus L. Preise S. 124
Preisgewinner – Art . Nr . G139b
Rot blühend; sehr lange, fleischige Hülsen, hoher Wuchs, sehr ertragreich. Korn violett, schwarz ge-sprenkelt. Beliebte, robuste Hausgärtnersorte. Kann sowohl frisch als Hülse als auch halbreif als Aus-kernbohne oder reif als Trockenbohne verzehrt werden.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, JBE, MF, RGP, WH
Dicke Bohne Vicia faba L. Preise S. 124
Aussaat: So früh wie möglich ins Freiland, ab Ende Februar
Abstände: 10 x 60 cm
Saatgutbedarf: Ca . 2 kg/a; TKM ca . 1000 g Ca . 10–12 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 8–15 °C
Saattiefe: 5–8 cm
Hangdown grünkernig – Art . Nr . G140
Grünkernige, mittelspäte und robuste Sorte mit 4–5 mittelgroßen Körnern und langen hängenden Hülsen. Grünkochendes, zartbleibendes Korn.
b-d EHZ | Vermehrer: RGP
bingenheimer saatgut 15
Gemüse
Frühe Weißkeimige – Art . Nr . G142
Frühe Sorte, braun kochend. Bringt guten Ansatz schöner Hülsen mit großen weißen Körnern.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Blumenkohl Brassica oleracea var. botrytis L. Preise S. 124
Pflanzung: S . Tabelle
Abstände: Ca . 25-30 .000 Pflanzen/ha
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Anbauempfehlung Blumenkohl Pflanzung Ernte
Sorte Pflanzen / ha
Pflanzung bis Ernte
Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Odysseus 30–35 Tsd. 70 Tage
Neckarperle 30–35 Tsd. 70 Tage
Celiano 27–30 Tsd. 80 Tage
Nuage 27–30 Tsd. 90–100 Tage
Tabiro 27–30 Tsd. 100–110 Tage
Odysseus – Art . Nr . G199
Früher Blumenkohl mit schneller Entwicklung. Reinweiße, feste Blume ohne Anthocyan-Färbung. Bevorzugt im Frühanbau für den kalten Tunnel und die ersten Freilandsätze, aber auch für Herbstanbau geeignet. Muss zur Ernte hin eingedeckt werden. Recht einheitlicher Erntezeitpunkt. 8–10er Sortierung. Außergewöhnlich guter Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: PAN
Neckarperle – Art . Nr . G201
Bildet hochgewölbte, fein genarbte Blumen von reinweißer Farbe mit weitem Erntezeitraum. Das kräf-tige Laub schützt die junge Blume und erleichtert später das Eindecken. Nicht für den Hochsommer. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, LSA, MW, PAN, WGWI
Celiano – Art . Nr . G617
Entwickelt aus Celesta. Mittelspäte Sorte für den Herbstanbau. Feste, einheitliche weiße Blumen mit guter Deckung. Weites Erntefenster. Ca. 80 Tage Entwicklungszeit.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: A. von Schulz | Vermehrer: MTZ, MWS, PAN
16 bingenheimer saatgut
Gemüse
Nuage – Art . Nr . G202
Entwickelt aus White Ball. Wüchsige, mittelspäte bis späte, mittelhohe bis hohe Herbstsorte. Zunächst etwas langsame Jugendentwicklung, später entwickeln sich kräftige Pflanzen. Der Erntezeitraum erstreckt sich über 1–2 Wochen. Die Sorte bildet feste, schwere, mittelgroße bis große, weiße, stark gewölbte Blumen, die sehr gut gedeckt sind. Die Sorte ist dadurch sehr frosthart. Vorblüher treten praktisch nicht auf. Das Laub ist kräftig, mittel- bis grau-grün, gewellt, blasig und mit einer Wachsschicht versehen. Guter Geschmack mit fester Konsistenz.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: J.Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, PLW
KS-JJ-KOB-02 (Tabiro) – Art . Nr . G203
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus White Rock. Mittelspäte bis späte, starkwüchsige Herbstsorte (von Pflanzung bis Ernte ca. 100–110 Tage, Pflanzung ab Juli zur Ernte im Oktober), widerstandsfähig und gut selbstdeckend. Die mittelgroßen, jedoch schweren Blumen sind cremefarben, fest und von sehr guter Qualität.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, PAN, RGP, RH, SR
Brokkoli Brassica oleracea var. Italica Preise S. 125
Pflanzung: ab Mitte Juni bis Anfang August; Ernte ab Anfang August bis Mitte Oktober
Abstände: Ca . 50 x 50 cm; Ca . 40 .000 Pflanzen/ha
Saatgutbedarf: Ca . 10 g für 1000 Pflanzen; TKM 4-6 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1-2 cm
Calinaro – Art . Nr . G643
Niedrig bis mittelhoch wachsende Pflanzen mit einer für samenfesten Brokkoli relativ großen und schweren Blume (ca. 350 g). Knospen dunkelgrün und etwas grober. Schnelle Entwick-lungszeit von ca. 50 Tagen. Langes Erntefenster. Gut geeignet für den Hobbyanbau, auch liegen erste gute Erfahrungen von direkt vermarktenden Betrieben vor. Für den Herbstanbau. Vorzüglicher Geschmack. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: PAN
Chinakohl Brassica pekinensis L. Preise S. 125
Aussaat: Direktsaat: Anfang Juli bis Anfang August Pflanzung: Mitte Juli - Mitte August
Abstände: 50 x 40 cm
Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 6–10 g/a, bei Vorkultur ca . 5 g für 1000 Pflanzen; TKM 2,5–3 g
optimale Bodentemperatur: 18 - 22 °C
Saattiefe: 1 - 2 cm
Granat – Art . Nr . G240
Bildet hohe, schlanke, geschlossene Köpfe. Kräftiger, aromatischer Geschmack mit guter Konsistenz, daher auch besonders gut zum Dünsten geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: APF, PLW, SR
bingenheimer saatgut 17
Gemüse
Weißkohl Brassica oleracea convar. capitata var. alba Preise S. 125
Pflanzung: S . Tabelle
Abstände: Früh- und Spitzkohl: Ca . 50 .000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca . 30-35 .000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca . 25 .000 Pflanzen/ha
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Anbauempfehlung Weißkohl Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Eersteling
Nagels Frühweiß
Donator
Holsteiner Platter
Domarna (KS-KOW-DH-MI)
Filderkraut
Marner Lagerweiß
Dottenfelder Dauer
Türkis
Dowinda
Frischmarkt
Eersteling – Art . Nr . G212
Wüchsige, kurzstrunkige Spitzkohlsorte mit rascher Entwicklung. Anbauzeitraum von Frühjahr bis Herbst. Auch für frühe Kultur im Folienhaus. Reift gleichmäßig ab, muss dann aber zügig geerntet werden. Optimales Erntefenster max. 1 Woche. Für konstante Ernte wöchentliche Sätze empfohlen. Feste, kompakte Köpfe mit abgerundeter Spitze und einem Gewicht von 800–1000 g. Das hellgrüne Blatt ist von zarter Konsistenz. Feiner, süßer Kohlgeschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, CHE, MKA
Nagels Frühweiß – Art . Nr . G649
Sehr schnelle Weißkohlsorte mit runden, kleinen Köpfen (ca. 1-1,3 kg) und niedrigem Wuchs. Entwicklungszeit: ca. 60 Tage. Sehr homogene Sorte, besonders geeignet für den satzwei-sen Anbau zur Frischmarktbelieferung. Für die ganze Freilandsaison geeignet.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MWS, WIT
Herbst-/ und Einschneidekohl
Donator – Art . Nr . G215
Bildet hochrunde Köpfe mit fester Innenblattschichtung. Vorzügliches Einschneidekraut, bringt Massenerträge. Geschmack und Innenqualität sehr gut. Donator ist die beste Grund-lage für ein vorzüglich schmeckendes Sauerkraut. Kulturdauer ca. 120 Tage. Auch als Roh-kost zu empfehlen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: DT, RIH
NEU!
NEU!
18 bingenheimer saatgut
Gemüse
Holsteiner Platter – Art . Nr . G216
Wüchsige, großköpfige Sorte mit kräftigem Umblatt. Flachrunder Kopf; für Sauerkrauther-stellung, nicht zur Einlagerung. Diese Selektion ist besonders wohlschmeckend. Auch als Rohkost zu empfehlen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: DH, GAB
Domarna (KS-KOW-DH-MI) – Art . Nr . G645
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Verbesserter ‚Marner Industrie‘. Spät-reifende, einheitliche Verarbeitungssorte mit breitrunden Köpfen und guter Pflanzenge-sundheit. Etwas festeres Blatt als ‚Holsteiner Platter‘. Besonders köstlich als Sauerkraut und geeignet zur Saftproduktion.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, UGA
Filderkraut – Art . Nr . G217
Festes, mittelspätes und feines Einschneidekraut. Spitze Kopfform, zuckerreich. Unser Stamm ist ge-schmacklich herausragend. Auch als Rohkost zu empfehlen.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Lagerkohl
Marner Lagerweiß – Art . Nr . G218
Die mittelgroßen bis großen, runden und festen Köpfe reifen sehr spät. Mittleres bis großes Umblatt bei halbaufrechter Blattstellung. Gute Lagerfähigkeit.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Dottenfelder Dauer – Art . Nr . G219
Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit gleichmäßigem Umblatt; fester, runder bis leicht hoch-ovaler Kopf, kurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Dottenfelder Dauer ist sehr bekömmlich und sehr wohlschmeckend-kräftigend. Auch für Rohkost bestens geeignet. Mittleres Kopfgewicht von 1,5 kg.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR
Türkis – Art . Nr . G220
Wüchsige Lagersorte mit eher flachovaler Kopfform und starken Blattadern. Blatt stark bereift und sehr gesund. Ergibt – je nach Pflanzabstand – eher große, schwere Köpfe, die sehr gut lagerfähig sind.
b-d EHZ | Vermehrer: CHE, RFE
Dowinda – Art . Nr . G221
Wüchsige, ertragreiche Lagersorte. Die Blätter haben eine kräftige Wachsschicht. Der fest geschlossene Kopf ist hochoval mit einem extrem kurzen Innenstrunk. Die Sorte ist gut lagerfähig. Geschmacklich vergleichbar mit Dottenfelder Dauer, aber vom Aroma etwas leichter und nicht so süß.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, GR
bingenheimer saatgut 19
Gemüse
Rotkohl Brassica oleracea convar. capitata var. rubra Preise S. 125
Pflanzung: S . Tabelle
Abstände: Frühkohl: Ca . 50 .000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca . 30-35 .000 Pflanzen/ha, Verarbeitung: Ca . 25 .000 Pflanzen/ha
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Anbauempfehlung Rotkohl Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Amarant
Granat
Rodynda
Amarant – Art . Nr . G207
Rotkohl der frühen Reifegruppe. Extrem kurzstrunkig mit flacher Blatthaltung. Runde, mit-telgroße Köpfe. Bei früher Pflanzung kann ab Mitte Juni geerntet werden. Guter, feiner Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: CN, MKA, SVO
Granat – Art . Nr . G209
Ziemlich schnell wachsende, dennoch sehr gut lagerfähige Rotkohlsorte. Lagerfähig bis etwa Weihnachten. Schnellwüchsig, kann daher noch bis KW 23 ausgesät werden. Blatt mit guter Bereifung und gesund. Kann auch in Gegenden mit kürzerer Vegetationszeit noch gute Erträge bringen. Gut putzbare, einheitliche Köpfe.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DH
Rodynda – Art . Nr . G210
Wüchsige, kurzstrunkige Sorte mit kräftiger Bewurzelung und starkem Umblatt. Fester, hochovaler Kopf, kurzer Innenstrunk. Für die frühe und mittlere Lagerperiode. Rodynda ist süß-aromatisch, nicht scharf und sehr wohlschmeckend, daher auch für Rohkost bestens geeignet.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, DH, MWS
20 bingenheimer saatgut
Gemüse
Wirsing Brassica oleracea convar. capitata var. sabauda Preise S. 125
Pflanzung: S . Tabelle
Abstände: Frühkohl: Ca . 50 .000 Pflanzen/ha, Sommer/Herbst: Ca . 30-35 .000 Pflanzen/ha
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Anbauempfehlung Wirsing Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Vorbote 3
Smaragd
Winterfürst 2
Vorbote 3 – Art . Nr . G214
Allerfrühester Wirsing zur Bereicherung des Marktgärtnerangebotes im Frühsommer und Sommer. Kopfgewicht 0,5–1 kg. Hochrunde Kopfform. Sehr gut für den Frischverbrauch zur Ernte ab Juni bis August. Deutlich gekrauste zarte Blätter, mild-aromatischer Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: CN, UGA
Smaragd – Art . Nr . G213
Wüchsige Sorte mit gleichmäßigem, mittel- bis dunkelsmaragdgrünem, stark gekraustem Umblatt. Fester, runder bis querovaler Kopf, mittelkurzer Innenstrunk, gute Lagerfähigkeit bis Januar. Auf der Domäne Fredeburg nach mehrjähriger Selektionszüchtung aus ‚Hammer‘ entwickelt. Keine Überwinterungssorte. Guter und feiner Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: A. von Schulz | Vermehrer: BGH, DF
Winterfürst 2 – Art . Nr . G223
Sehr späte Sorte mit mittelgroßen, feingekrausten, festen, runden bis flachrunden Köpfen. Muss früh gesät werden (April) und bildet sehr spät Köpfe (Sept.–Okt.). Gute Lagereigenschaften. Auch als Über-winterungswirsing für Ernte im zeitigen Frühjahr geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: DF, MWS
bingenheimer saatgut 21
Gemüse
Kohlrabi Brassica oleracea var. gongylodes L. Preise S. 126
Pflanzung: S . Tabelle
Abstände: Gewächshaus 25 x 25 cm, Freiland 30 x 30 cm
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3,5–4,5 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Anbauempfehlung Kohlrabi Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Azur Star
Lanro
Rasko
Noriko
Blaro
Blaril
Superschmelz
Azur Star – Art . Nr . G227
Die früheste und schönste blaue Treib- und Freilandsorte. Für den beheizten und kalten Anbau unter Glas und Folie und die ersten Sätze im Freilandanbau. Für die Herbsternte sind Aussaaten bis Ende Juli möglich. Für alle Erntefenster geeignet. Zuverlässig im Anbau, wird nicht holzig und ist schossfest. Azur Star hat eine schöne, leicht plattrunde, tiefblaue, zarte Knolle mit hohem Strunk. Laub mittel-stark, feinstielig. Sehr feiner Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: APF, BGH, RH
Lanro – Art . Nr . G228a
Bewährte weiße, runde Kohlrabisorte für den frühen Freilandanbau, auch unter Vlies und Folie; kälte-resistent, frostwiderstandsfähig und schossfest. Für die letzten Herbstsätze Aussaat bis Mitte August. Zarte Knollen, die auch bei Übergrößen nicht holzig werden. Gut geeignet auch für den großflächigen Anbau zur Verarbeitung.
b-d EHZ | Vermehrer: APF
Rasko – Art . Nr . G229
Kohlrabi für Frühjahr-, Frühsommer- und Herbstanbau mit leicht hochrunder Knolle, gut abgesetzt, gute Laubstärke, Blattstellung mittelsteil. Reife mittelfrüh. Schöner, einheitlicher Wuchs. Auch für den Anbau unter Glas und Folie geeignet. Geschmack ausgewogen aroma-tisch mit guter Süße. Konsistenz eher fest ohne Neigung zum holzig werden.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: JJ, RJS
Noriko – Art . Nr . G231
Mittelfrüher, weißer Freilandkohlrabi für den Anbau im Frühjahr, Sommer und Herbst. Große, flachrun-de–runde, zarte Knolle, hoher Strunk, aufrechtes starkes Laub auch im Sommer. Gute Kälteresistenz. Aussaat nicht vor Februar; für die Herbsternte bis Mitte Juli.
b-d EHZ | Vermehrer: HOE
Blaro – Art . Nr . G232
Freilandkohlrabi für Frühsommer- und Herbstanbau. Das Laub ist halb aufrecht, mittelstark und mittellang gestielt. Die zarten Knollen sind mittelgroß, flachrund und von schöner blauvioletter Farbe. Blaro wächst zügig, ist frostbeständig und schossfest. Hervorzuheben sind die hohe Stresstoleranz und der ausgezeichnete Geschmack.
Vermehrer: RFE
22 bingenheimer saatgut
Gemüse
Blaril – Art . Nr . G233
Für den Spätsommer- und Herbstanbau. Große, blaue, plattrunde bis runde Knollen, die trotz der enormen Größe (bis 1 kg schwer) zart bleiben und nicht holzig werden. Im Lager haltbar bis März.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8 Züchter: I. Randuja | Vermehrer: WGWI
Superschmelz – Art . Nr . G230
Butterzarter, weißer bis hellgrüner Riesenkohlrabi, der bis 8 kg schwer werden kann und nicht holzig wird. Wächst langsam und ist schossfest. Bei Aussaat Anfang Juni ca. 1–1,5 kg schwere Knollen. Lagerfähig bis März. Kräftiger, sehr aromatischer Kohlrabigeschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: HBO, PLW
Grünkohl Brassica oleracea var. sabellica Preise S. 126
Pflanzung: Juni - Anfang Juli
Abstände: 40 x 40–40 x 75 cm
Saatgutbedarf: Ca . 6–8 g für 1000 Pflanzen; TKM 3–4 g
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Halbhoher grüner Krauser – Art . Nr . G225
Ertragreiche Sorte mit mittlerer Frosthärte. Für die Ernte bis Januar. Dunkelgrüne, gekräuselte, mittelgroße Blätter. Vorzüglicher Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: MW, RH
Westländer Winter – Art . Nr . G226
Frostharte Selektion mit halbhohen Pflanzen und gekraustem Blatt, sehr einheitlicher Bestand. Die Sorte hat einen leicht süßlichen, aromatischen Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, RGP
Lerchenzungen – Art . Nr . G632
Mittelhohe Sorte mit feingekrausten, schmalen, etwas hängenden Blättern und guter Frosthärte. Norddeutsche Spezialität mit besonders gutem Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Nero di Toscana – Art . Nr . G653
Sehr dekorativer Federkohl (auch Schwarzkohl genannt) mit dunklen, blaugrünen Blättern und halb-hohem Wuchs. Guter, etwas an Brokkoli erinnernder Geschmack, braucht keine Frosteinwirkung vor der Ernte. (AS)
b-d EHZ | Vermehrer: SR
NEU!
bingenheimer saatgut 23
Gemüse
Mairüben/Herbstrüben/Navets Brassica rapa L. var. rapifera Preise S. 126
Aussaat: Mairübe: Mitte März bis Anfang August Herbstrübe: Anfang Juli bis Mitte August
Abstände: Reihenabstand 20–30 cm; in der Reihe 5–15 cm Ca . 20–25 Korn pro laufenden Meter
Saatgutbedarf: 25–40 g/a; TKM 2–4 g
optimale Bodentemperatur: 15–18 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Golden Ball – Art . Nr . G244
Mairübchen haben besonders bei früher Ernte ein zartes, gelbes Fleisch, vergleichbar mit Kohlrabi. Das raschwüchsige Wurzelgemüse stellt im Frühjahr eine gute Ergänzung des Sortiments dar und liefert als Zweitfrucht im Herbst angebaut ein feines Vorratsgemüse für den Winter. Ernte schon nach 8 Wo-chen. Mairübchen haben ein feines Aroma, mit einem Hauch von mildem Meerrettich.
b-d EHZ | Vermehrer: PAN
Petrowski – Art . Nr . G634
Goldgelbe, raschwüchsige, flachrunde Speiserübe mit guter Laubgesundheit. Geeignet für Frühjahrs- und Herbstanbau. Schön abgesetzter Wurzelansatz. Gute Lagereignung.
Vermehrer: GST
Di Milano a colletto viola – Art . Nr . G613
Mairübe für Sommer- und Herbstkultur. Nicht für Frühjahrskultur wegen Schoßneigung. Die Rübe ist flachrund mit deutlich abgesetztem Wurzelansatz. Leuchtend violette Rübenschulter. Weißes, feines Fleisch.
Vermehrer: ARC
Kohlrübe Brassica napus L. var. napobrassica Preise S. 126
Aussaat: Direktsaat bis Mitte Mai; Pflanzung: Mitte Juli - Anfang August
Abstände: Ca . 40 x 40 cm
Saatgutbedarf: Direktsaat ca . 10 g/a; TKM 2,5–3,5 g
optimale Bodentemperatur: 15–18 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Wilhelmsburger – Art . Nr . G245
Gelbe Steckrübe mit grünem Kopf, gut geformt, sehr ertragreich mit festem Fleisch und sehr guter Lagerfähigkeit. Wertvolles Wintergemüse; verträgt auch mittlere Fröste, wenn die Rüben angehäufelt werden.
b-d EHZ | Vermehrer: GST
24 bingenheimer saatgut
Gemüse
Radies Raphanus sativus var. sativus L. Preise S. 127
Aussaat: Freiland ab Mitte Februar (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Ende September
Abstände: 15–25 cm Reihenabstand; in der Reihe 2–3 cm
Saatgutbedarf: 200–300 g/a, 20–25 .000 Korn/a; TKM 8–11 g Ca . 30 Korn pro laufenden Meter
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 6–18 °C Saattiefe: 1 cm
Sorte Anbaueignung Knollenfarbe Knollenform Reifeunter Glas Freiland früh Freiland Sommer Freiland Herbst
Eiszapfen • • • weiß zylindrisch frühCherry Belle • • • kirschrot rund mittelMarike • (•) (•) scharlachrot rund frühSora • • • karminrot rund mittelRudi • • • rot rund früh
Eiszapfen – Art . Nr . G329
10–12 cm langes, zylinderförmiges, weißes, kurzlaubiges Radies; raschwüchsig.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ
Cherry Belle – Art . Nr . G330
Kurzlaubig, kirschrot und schnell wachsend. Für Freilandanbau im Frühjahr bis Frühsommer sowie Herbst. Aussaat ab Ende März direkt ins Freie. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Marike – Art . Nr . G331a
Anbaueignung für frühe kalte und warme Treiberei sowie im Frühling und Herbst im Freiland, rasch-wüchsig. Leuchtend scharlachrot, kugelrund mit feinem Laub- und Wurzelansatz. Mittelstarkes Laub. Zarte, knackige Konsistenz, festfleischig und platzfest. Feiner milder Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ, PAN, ROS
Sora – Art . Nr . G332
Anbaueignung von Frühjahr bis Herbst im Freiland. Ein festfleischiges, karminrotes Radies mit schöner runder Form. Sora bleibt lange fest und zart, auch wenn es größer wird. Allerbester, würziger Ge-schmack. Aussaat bis Anfang September.
b-d EHZ | Vermehrer: GST, JOJ, SR
Rudi – Art . Nr . G334
Freilandradies mit relativ früher Reife und sehr gleichmäßiger Entwicklung. Die platz- und pelzfeste Knolle ist kugelrund, leuchtend rot mit feiner Wurzel und stabilem Laubansatz. Gut zu bündeln. Aus-saat bis Anfang September. Auch für den frühen Anbau im kalten Folienhaus geeignet.
Vermehrer: AUG, GST, KBH
bingenheimer saatgut 25
Gemüse
Rettich Raphanus sativus var. niger L. Preise S. 127
Aussaat: Freiland ab Anfang März (unter Vlies) bis Mitte August; im kalten Gewächshaus ab Ende Januar, im Herbst bis Anfang September
Abstände: Bundrettich ca . 25 x 8 cm; Stückrettich ca . 25 x 20 cm
optimale Bodentemperatur: 6–18 °C
Saatgutbedarf: 30–60 g/a; TKM 8–12 g; Ca . 12 Korn pro laufenden Meter (Bundrettich), ca . 5-7 Korn pro laufenden Meter (Stückrettich), evtl . dichter säen und vereinzeln .
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
Saattiefe: 1-2 cm
Ostergruß rosa 2 – Art . Nr . G337
Dunkelrosa, halblanger Bundrettich. Geeignet für Gewächshausanbau (Aussaat ab Mitte Januar) und frühes Freiland (ab Anfang März). Das dunkle, kompakte und stabile Laub ist gut bündelfähig. Bei Vereinzelung auch als Stückrettich nutzbar.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ, RFE, ROS
Laurin – Art . Nr . G633
Frühe bis mittelfrühe, mittelgroße weiße Treibrettichsorte. Intensive Einzelpflanzenselektion in der Züchtung für besondere Qualität als Stückrettich, Sortierung daher sehr einheitlich. Zartes, schmackhaftes Fleisch, das nicht zur Pelzigkeit neigt. Kompaktes Laub mit leicht rotem Hauch auf den Laubstielen. Auch für frühes und spätes Freiland geeignet.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: J. Jacobs | Vermehrer: EWE, GR, MW
Runder schwarzer Winter – Art . Nr . G335
Kugelrunder, schwarzer, festfleischiger Winterrettich, der im Einschlag bis März/April haltbar ist. Aus-saat im Juli. Direktsaat, Reihenabstand 25–30 cm; in der Reihe 10 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: GST, SEK
Schwarzwurzeln / Haferwurz Preise S. 127
Aussaat: So früh wie möglich, ab März bis Mitte Mai Haferwurz: März bis Mai
Abstände: Ca . 30 cm Reihenabstand; in der Reihe auf 3–7 cm vereinzeln
Saatgutbedarf: 150–200 g/a; TKM 10–13 g Ca . 40 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 16–20 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Hoffmanns Schwarze Pfahl Scorzonera hispanica L. – Art . Nr . G400
Dicke, festfleischige und zarte Wurzel. Je nach Bodenverhältnis mittellang bis lang. Abgestumpft und kaum mit Verzweigungen. Schöne schwarz-braune Farbe der feinen Oberhaut.
b-d EHZ | Vermehrer: GEY, MF
Haferwurz Tragopodon porrifolius – Art . Nr . G625
Altes, fast vergessenes Wurzelgemüse. Anbau und Vermarktung wie Schwarzwurzel. Süßlicher-aro-matischer Geschmack, in England bekannt als „vegetable oyster“ (Gemüse-Austern). Sehr dekorative, violette Blüten im 2. Jahr.
Vermehrer: MID, RH, WGWI, WH
26 bingenheimer saatgut
Gemüse
Rote Rüben Beta vulgaris L. ssp. vulgaris var. conditiva Alef. Preise S. 127
Aussaat: Ab Mitte April, für Frischmarkt auch noch bis Mitte Juni
Abstände: 30 cm Reihenabstand; in der Reihe ca . 5–10 cm
Saatgutbedarf: Normalsaatgut: 5–10 kg/ha, TKM 14–20 g Präzisionssaatgut: Kaliber S: 4–5 kg/ha Kaliber M: 5–6 kg/ha Babybeets: 25 kg/ha Ca . 20 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 16–22 °C
Saattiefe: 2–3 cm
Jannis – Art . Nr . G343
Kugeltypus. Die Rüben sind rund bis hochrund. Der Wurzelansatz ist abgesetzt. Wegen der schönen Form, der Glattschaligkeit, dem feinen Laubansatz und der frühen Reife besonders für Frischmarkt/Bundware geeignet. Gute Lagereigenschaften.Besonders mild; für Rohkost gut geeignet.Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G344. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Kirchgaesser | Vermehrer: BGH, CBE, MB, MW, SVO
Ronjana – Art . Nr . G338
Runde Rote Bete vom Typ Rote Kugel mit feinem Blattansatz, mittelkräftiger Blattentwick-lung und gut abgesetzter Wurzel. Zarte Schale und gleichmäßig intensiv durchgefärbte Rübe. Mittlere Entwicklungszeit: ca. 130 Tage. Besonders für die Direktvermarktung geeig-net. Ronjana hat einen angenehm süß-aromatischen Geschmack.Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G339.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T.Heinze | Vermehrer: CBE, GEY, MW, SOL
Robuschka (ehem . Rote Kugel 2) – Art . Nr . G345
Wüchsige Sorte mit kräftigem Laub. Runde glattschalige, sehr gut lagerfähige Rübe mit gut durchgefärbtem dunkelrotem Fleisch. Für Frischmarkt, Lagerung und Verarbeitung gleich gut geeignet. Unsere Selektion zeichnet sich durch einen besonders angenehmen, fruchtig-süßen Geschmack aus. Auch für Rohkost geeignet.Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G346.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: AUG, COL, DT, GAB, MF, PLW, ROS, SVO, UB, WGWI
Forono – Art . Nr . G341
Walzenförmiger Rote Bete-Typ, gleichmäßig dunkelrot durchgefärbt, ergibt bei Verarbeitung gleich-mäßige Scheiben. Kulturdauer etwas kürzer als Robuschka. Für Sommer- und Herbst-Ernte. Angeneh-mer, mild-süßer Geschmack.Auch als Präzisionssaatgut (technisch monogerm): Art. Nr.: G342.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MTB, PLW, RGP
Ägyptische plattrunde – Art . Nr . G347
Kurzlaubig und früh mit dunkelrotem Fleisch. Besonders für den Frühanbau geeignet. Plattrunde Form. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: CBE, HOE, MW
NEU!
bingenheimer saatgut 27
Gemüse
Tondo di Chioggia – Art . Nr . G349
Spezialität für den Verkauf ab Hof oder auf dem Wochenmarkt. Leuchtend hellrote Schale, innen rot-weiß gestreifte Ringe, hellgrüne Blätter. Im Anbau wie Robuschka.
b-d EHZ | Vermehrer: KIF
Burpees Golden – Art . Nr . G635
Gelbe Sorte mit leuchtend orangenfarbener Schale und hellgelbem Fleisch. Kräftiges Laub und lang-same Entwicklung.
b-o EHZ | Vermehrer: GAB
Möhren Daucus ca rota L. ssp. sativus Preise S. 128
Aussaat: Ins Freiland von Februar bis spätestens Anfang Juli, als Bundmöhren bis Ende Juli
Abstände: Je nach Sorte 30–40 cm; in der Reihe 2–4 cm
Saatgutbedarf: Frühe Sorten: 1,5 Mio . Korn/ha; Späte Sorten: 1–1,2 Mio . Korn/ha; Industrieanbau: 0,8–1 Mio . Korn; TKM 0,8–1,2 g Ca . 100 Korn pro laufenden Meter (Waschmöhren), 60-70 Korn pro laufenden Meter (Lagermöhren)
Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 6–20 °C
Saattiefe: 1,5–2,5 cm
Sorte Typ Kulturdauer Form Verwendung
Nantaise 2/Milan Nantaise 90–120 Tage zylindrischmittellang
Bund- und Waschmöhre
Nantaise 2/Fynn Nantaise 100–120 Tage zylindrischlang
Bund- und Waschmöhre
Nantaise 2/Fanal Nantaise 100–120 Tage zylindrischlang
Bund- und Waschmöhre
Fine Nantaise 100–120 Tage zylindrischleicht konischlang
Bund- und Waschmöhre
Miranda Nantaise 100–120 Tage zylindrischleicht konisch
Bund- und Waschmöhre
KS-MOG-SAT-202 Nantaise ca. 130 Tage zylindrischlang
FrischmarktLager
Rodelika Rote Riesen 140–150 Tage leicht konischabgestumpft
FrischmarktLagerVerarbeitung
Rolanka Rote Riesen 140–160 Tage abgestumpftlangleicht konisch bis zylindrisch
FrischmarktLager
Leira Rote Riesen 140–160 Tage leicht konisch FrischmarktLager
Robila Lange Rote Stumpfe 150–160 Tage zylindrischabgestumpftschlank
FrischmarktLager
Oxhella Chantenay 120–140 Tage konisch Wasch- und Lagermöhre
NEU!
28 bingenheimer saatgut
Gemüse
Nantaise 2/Milan – Art . Nr . G286
Geeignet sowohl für den Frühanbau als Bund- und Waschmöhre als auch für den spä-ten Anbau als Lagermöhre. Lagerung bis ins Frühjahr möglich. Glatte, nach dem Waschen leuchtend orange Schale. Ernte ab 90 Tagen für Bundware. Besonders süßer, runder saftig-frischer Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: M.Pickel | Vermehrer: PLW, ROS
Nantaise 2/Fynn – Art . Nr . G287
Frühe bis mittelfrühe Möhre im Typ Nantaise 2 mit zylindrischem, langem Rübenkörper, glatter Schale und feinem Laubansatz. Die Rübe ist mittelorange und gut durchgefärbt. Lagerung bis Februar möglich. Schöne, einheitliche Sortierung. Fynn hat einen feinen, aro-matisch-süßen Geschmack bei zart-knackiger Konsistenz.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: AUG, BRU, HOH, MAL, MTZ, SR, WGWI
Nantaise 2/Fanal – Art . Nr . G285
Lange, zylindrische Form ohne grüne Schultern. Glatte, leicht waschbare Haut. Saftige, süße Qualität mit intensiver Rotfärbung und kleinem, gleichfarbigem Herz. Auch für Lagerung.
b-d EHZ | Vermehrer: WGWI
Fine – Art . Nr . G289
Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ, zylindrisch bis leicht konisch mit einer glatten Schale. Im späten Anbau auch für die Lagerung geeignet. Ertragreich, gute Laubstabilität, kräftiger Geschmack. Besonders für sandige Böden geeignet.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: HOH, SR
Miranda – Art . Nr . G615
Früher bis mittelfrüher Nantaise-Typ mit ca. 100–120 Tagen Reifezeit. Kräftiges, gesundes Laub, sehr einheitlich sortierend.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: MAL, SRD, SZB
KS-MOG-SAT-202 – Art . Nr . G660
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Homogene Neuzüchtung vom Typ Nan-taise. Mit schneller Jugendentwicklung und gesundem, kräftigem Laub, wenig empfindlich gegen Alternaria. Gute Sortierung, wenig anfällig gegen Platzer. Entwicklungszeit: ca. 130 Tage. Gute Lagerfähigkeit. Intensiver Möhrengeschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
Rodelika – Art . Nr . G280a
Verbesserte Rothild. Stark wachsende Sorte mit kräftigem Laub. Große abgestumpfte, glattschalige Möhre mit intensiv orangeroter Farbe. Mittlerer Ertrag. Sehr gut zum Einla-gern und für den Industrieanbau geeignet, auch für schwere Böden. Aussaat Mitte April bis Mitte Mai. Kräftiger, süßaromatischer Geschmack. Hervorragend hohe Brixwerte, deshalb besonders für hochwertige Säfte geeignet. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: BGH, COL, MAL, ROS
NEU!
bingenheimer saatgut 29
Gemüse
Rolanka – Art . Nr . G282
Rodelika-Gruppe. Rolanka ist eine mittellange bis lange Speisemöhre. Im Vergleich zu Ro-delika ist sie zylindrischer geformt, hat eine mehr runde Schulter und schließt bei Reife nach 160 Tagen unten rund ab. Sie ist glattschalig mit einer ansprechenden, tieforangenen Außenfarbe und gleichmäßig durchgefärbt. Rolanka hat einen kräftig-süßaromatischen Ge-schmack. Auch sehr geeignet für die Verarbeitung. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: DH, JOU, MB, PLW
Leira – Art . Nr . G284
Rodelika-Gruppe. Mittelstark wachsende Sorte mit dunkelgrünem kräftigem Laub. Der Möhrenkörper hat eine kräftig orangerote Farbe und ist gut durchgefärbt. Leicht konischer Rübenkörper mit gut ausgebildeter Schulter. Zeichnet sich durch einen vollmundig-süßaro-matischen Geschmack aus.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: D. Bauer | Vermehrer: MAL
Robila – Art . Nr . G281a
Verbesserte Lange Rote Stumpfe o. Herz. Lange, schlanke, zylinderförmige, gut abge-stumpfte Herbst- und Wintermöhre. Sehr gute Lagereigenschaften. Gut durchgefärbt und mit ausgeprägt süßem, möhrentypischem, nussig-mildem Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: MIC
Sonderformen
Oxhella – Art . Nr . G288
Verbesserte Oxheart. Oxhella fällt durch eine mittelgroße, kompakte, konische Wurzelform auf und kann als echte Spezialität vermarktet werden. Oxhella ist somit eine hervorragende Ergänzung des Möhrensortiments. Sie hat ein sehr stabiles und großes Laub. Wurzellänge 12–16 cm. Dank ihres anregend aromatischen Geschmacks und der guten Innenfärbung wird die Sorte schnell Liebhaber finden. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: HOH, MAL
Pastinaken Pastinaca sativa L. Preise S. 129
Aussaat: März bis Juni
Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 5–10 cm
Saatgutbedarf: 15–20 g/a; TKM 5–7 g Ca . 25 Korn pro laufenden Meter
Präzisionssaatgut: mindestens 85 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Halblange Weiße – Art . Nr . G290
Sehr einheitliche und wohlgeformte keilförmige Wurzel. Sehr ertragreich.
b-d EHZ | Vermehrer: FMÜ, KIF, MF, UB, WGWI
30 bingenheimer saatgut
Gemüse
Aromata – Art . Nr . G291
Aromata wurde durch intensive sensorische Auslese aus einer Genbank-Herkunft entwi-ckelt. Aromata hat sehr schlanke, butterfarbene Wurzeln. Durch besondere Süße und ausge-prägtes Aroma der festen und saftigen Wurzel ist Aromata auch hervorragend für Rohkost geeignet.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: B. Horneburg | Vermehrer: KEL, MF, WGWI
White Gem – Art . Nr . G619
Schlanke, lange, weiße Wurzeln mit hohem Ertrag und geringer Schossneigung. Laub etwas kräftiger als bei Halblanger Weißer.
b-d EHZ | Vermehrer: KIF, MF
Petersilie Petroselinum crispum ssp. crispum L. Preise S. 129
Aussaat: März bis Anfang Juli
Abstände: 20–30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: Direktsaat: 40–50 g/a; TKM 1,2–1,8 g Ca . 80 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 2–3 cm
Mooskrause 2 – Art . Nr . G310
Mittel- bis dunkelgrüne, stark gekrauste Blätter. Kräftiger aufrechter bis halbaufrechter Wuchs.
b-d EHZ | Vermehrer: JOU, PLW, ROS
Grüne Perle 2 – Art . Nr . G311
Für Freiland und Treibkultur. Schwere, dichtgefüllte, dunkelgrüne Blattpolster auf kräftigen, kurzen Stielen, die ein rationelles Vermarkten und Bündeln ermöglichen.
b-d EHZ | Vermehrer: JOU, ROS
Einfache Schnitt 3 – Art . Nr . G312
Glattblättrige, sehr aromatische Sorte.
b-d EHZ | Vermehrer: JOU, PHS
Gigante d‘Italia – Art . Nr . G313
Glatte Schnittpetersilie mit großen Blättern und kräftigen Stielen. Sehr ertragreich, raschwüchsig, bei ungünstigen Bedingungen schossempf-lindlich.
Vermehrer: PHS, ROS
bingenheimer saatgut 31
Gemüse
Petersilienwurzel Petroselinum crispum ssp. tuberosum L. Preise S. 129
Aussaat: März bis Anfang Juli
Abstände: Ca . 30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: Ca . 15 g/a; TKM 1,3–1,5 g Ca . 80 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 2–3 cm
Halblange – Art . Nr . G315
Bildet eine mittellange, glatte und kegelförmige Wurzel. Bringt hohen Ertrag und lässt sich vergleichs-weise gut roden. Die glatten Blätter können wie Blattpetersilie verwendet werden. Tolerant gegen falschen Mehltau, deshalb für Blatternte im Herbst besonders gut geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Knollensellerie Apium graveolens var. rapaceum L. Preise S. 129
Aussaat: warme Voranzucht: Februar bis Ende März; Auspflanzung: ab April
Abstände: Ca . 40 x 40 cm
optimale Bodentemperatur: 16–24 °C
Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken .
Saatgutbedarf: 1–2 g/a; TKM 0,5 g
Jede Sellerie-Saatgutpartie, die in den Verkauf gelangt, wird auf samenübertragbare Krankheiten geprüft . Sofern ein Befall mit Septoria festgestellt wurde, sind bei diesen Partien mittels Warmwasserbehandlung die Sporen abge-tötet worden .
Ibis – Art . Nr . G402
Eine schnell wachsende Züchtung mit einer glatten, kugelrunden, weißfleischigen Knolle. Das Laub ist frischgrün, mittellang und aufrecht mit einer starken Septoria-Toleranz. Der kleine Laub- und Wurzelansatz verursacht wenig Putzarbeit. Durch die gute Schossfestigkeit bei warmer Anzucht von ca. 18 °C auch für den Frühanbau unter Folie geeignet. Ideale Sorte für den Frischmarkt, zum Verkauf mit und ohne Laub sowie für Industrie und zur Einlagerung.
Vermehrer: BGH, PLW
Mars – Art . Nr . G404
Großwüchsiger, glatter, hochrunder Sellerie mit weißem Fleisch. Laub aufrecht, dunkelgrün und robust gegen Septoria. Gute Lagerfähigkeit, aber auch als Bundware verwendbar.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
Monarch – Art . Nr . G406
Sehr große und sehr schwere trapezförmig-runde, hellfarbige Knolle mit tief liegendem Wurzelboden. Hervorragend weiße und feste Innenqualität. Unempfindlich für Eisenflecken. Bleibt auch beim Kochen weiß. Angenehm milder, nussartiger Geschmack, bestens zum Einlagern.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
32 bingenheimer saatgut
Gemüse
Stangen-, Bleichsellerie Apium graveolens var. dulce Preise S. 129
Aussaat: April bis Mai; Pflanzung: Folienhaus ab Anfang April; im Freiland ab Mitte April (erste Sätze geschützt unter Folie/Vlies)
Abstände: 30–32 cm oder ca . 10 Pflanzen/m²
Saatgutbedarf: Zur Kistenaussaat: 2 g/m², 1 g ergeben ca . 1000–1200 Pflanzen; TKM 0,4–0,6 g
optimale Bodentemperatur: 16–24 °C
Saattiefe: Lichtkeimer! Nur leicht mit Erde bedecken .
Tall Utah – Art . Nr . G409a
Stangensellerie mit mittelspäter Reife, tiefdunkelgrüner Laubfarbe und mittelhohem Wuchs. Ca. 25–30 cm lange, glatte, grüne, fleischige Rippen, ausgezeichneter Geschmack. Sehr wüchsig und ertragreich.
b-d EHZ | Vermehrer: HOE
Schnittsellerie Apium graveolens L. var. secalinum Alef. Preise S. 129
Gewöhnlicher Schnitt – Art . Nr . G409
Wächst üppig. Die sehr aromatischen dunkelgrünen Blätter werden frisch oder getrocknet als Gewürz genutzt. Zur Frischvermarktung und Ver-arbeitung, auch zum Einfrieren als Wintervorrat geeignet. In klimabegünstigten Gebieten mit nicht zu strengen Frösten können die Pflanzen im Freiland überwintern.
Vermehrer: SR
Knollenfenchel Foeniculum vulgare var. azoricum L. Preise S. 130
Aussaat: Vorkultur ab Mitte Januar für Pflanzung ab Anfang März unter Vlies; Direktsaat Mai bis Juli
Abstände: Reihenabstand 40 cm und in der Reihe 30 cm
Saatgutbedarf: Ca . 50 g/a bei Direktsaat; ca . 15 g/a bei Vorkultur; TKM 5 g
Entwicklungszeit: ca . 3 Monate
optimale Bodentemperatur: 16–22 °C
Saattiefe: 1,5–2 cm
Fino – Art . Nr . G190
Knollenfenchelsorte mit flachrunder Knolle. Für Frühkultur geeignet, da besonders schossfest. Aus-saat: Ab Februar mit Vorkultur unter Glas, Auspflanzung unter Tunnel oder Flachfolie. Spätere Sätze direkt ins Freiland ab Anfang April.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL
Perfektion – Art . Nr . G192
Schöne, weiße Knollen, etwas runder als Fino, die sehr schossfest sind. Für Frühkultur und Herbsternte. Frühe Aussaat wie bei Fino, späte Aussaat Mitte Juni bis Mitte Juli. Nicht für die Sommersätze geeig-net.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL
bingenheimer saatgut 33
Gemüse
Spinat Spinacia oleracea L. Preise S. 130
Aussaat: Frühanbau Anfang März bis Mitte April; Herbst: Ende Juli bis Mitte August; Überwinterung: Ende August bis Mitte September
Abstände: 20–35 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: 300–400 g/a; TKM 8–10 g Ca . 100 Korn pro laufenden Meter
auch kalibriert, s . Preisliste .
optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C
Saattiefe: ca . 3 cm
Butterflay – Art . Nr . G410
Für Frühjahrs- und Herbstanbau; auch für Überwinterung. Sehr robust. Raschwüchsig und spät schie-ßend. Kräftig grüne Blattfarbe.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ, ROS,TOS
Matador – Art . Nr . G412
Mittelgrüne bis dunkelgrüne Blattfarbe. Für Frühjahrs- und Herbstanbau. Winterhart. Langsamer als Butterflay.
b-d EHZ | Vermehrer: JOJ, ROS
Winterriesen/Verdil – Art . Nr . G414
Sehr zügiges Wachstum mit großen, kräftigen Blättern; schöne Rosettenbildung bei mit-telgrüner Farbe. Für Herbst- und Überwinterungsanbau. Aussaat Anfang August bis Mitte September zur Ernte ab Anfang November bis Ende April. Für Frühjahrsanbau nur bedingt geeignet. In weiterem Stand überwintern. Sehr charakteristische Blattform mit Zipfeln am unteren Ende. Geschmack besonders aromatisch, deshalb auch bestens roh geeignet als Spinatsalat.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: B. von Wistinghausen | Vermehrer: JOJ, ROS, TOS
34 bingenheimer saatgut
Gemüse
Mangold Beta vulgaris L. var. vulgaris Preise S. 130
Aussaat: Direktsaat ab April oder mit Jungpflanzenanzucht, Überwinterung: Ab Juli im geschützten Anbau
Abstände: 30–40 cm Reihenabstand, Stielmangold auf 30 x 40 cm pflanzen
Saatgutbedarf: 100–150 g/a; TKM 15–20 g
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca . 3 cm
Sorte Anbaueignung Blattfarbe Stielfarbe Rippenstärkeunter Glas Freiland
Glatter Silber 3 • • dunkelgrün weiß breitLucullus • frischgrün creme schmalFeurio • dunkelgrün rot mittelbreitPirol • dunkelgrün gelb mittelbreitRainbow • grün, rot bunt: rot, lila, orange, gelb mittelbreit
Glatter Silber 3 – Art . Nr . G270
Stielmangold mit breiten, silberweißen Rippen und dunkelgrünem Blatt. Ertragsstark. Im geschützten Anbau auch zur Überwinterung geeignet. Besonders schossfeste Linie.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: FLD, PLW
Lucullus – Art . Nr . G272
Sie zeichnet sich aus durch eine frisch-grüne Farbe sowie schöne Ausbildung der Rippen und gute Haltbarkeit. Leicht gekrauste Blätter. Als Rippen- und Schnittmangold zu nutzen. Vorzüglicher Ge-schmack.
b-d EHZ | Vermehrer: DHS, HOE, RIH
Feurio – Art . Nr . G639
Mangold mit leuchtend roten Stielen und grünem rot-geädertem Blatt. (AS)
b-d EHZ | Vermehrer: SOL, SRD
Pirol – Art . Nr . G644
Mangold mit leuchtend, gelben Stielen und frisch-grünen Blättern, Selektion auf besonders guten Geschmack. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: WH
Rainbow – Art . Nr . G648
Farbenfrohe Mischung aus vier Sorten (gelbstielig, rot mit rotem Blatt, lila mit grünem Blatt und orangestielig mit rotem Blatt). Wüchsig und gesund. Selektion auf leuchtende, klare Farben und guten Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: Che, EWE, JHA, PLW, Wgwi, Wh
NEU!
NEU!
bingenheimer saatgut 35
Gemüse
Speisemelde Atriplexis hortensis Preise S. 130
Aussaat: Ab Februar
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: Ca . 100 g/a; TKM ca . 4 g
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Gelbe Melde – Art . Nr . G474
Kultur und Verwendung wie Spinat; einmalige Ernte der 10–20 cm hohen Pflanzen bereits ca. 6–8 Wochen nach der Aussaat oder kontinuierliches Ernten der Blätter der aufstängelnden Pflanzen ist möglich. Guter Geschmack. Gelbe Blätter.
Vermehrer: ROS, WH
Salatrauke Eruca sativa Preise S. 130
Aussaat: März bis September im Freiland; im Gewächshaus bis Ende September
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: Ca . 75 g/a; TKM ca . 2 g Ca . 80 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Ruca (Salatrauke) – Art . Nr . G480
Salat- und Würzgemüse mit kurzer Kulturzeit (wie Radies). Anbau sowohl im Freiland als auch unter Glas; sehr anspruchslos. Ungewöhnlicher, aber angenehmer, leicht pikanter Geschmack. Für gemischte Salate besonders gut geeignet. Verwendung auch als Sprossen möglich, wie Kresse.
b-d EHZ | Vermehrer: GST, KBH
Wilde Rauke Diplotaxis tenuifolia Preise S. 130
Aussaat: März bis Juli im Freiland; im Gewächshaus bis Ende August
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: Ca . 15 g/a; TKM ca . 0,25 g Ca . 150 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 18–24 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Wilde Rauke – Art . Nr . G481
Feingegliederte Wildform der beliebten Salatrauke, die etwas langsamer wächst und einen rosetten-förmigen Wuchs hat. Sie kann bis zu zweimal geschnitten werden und ist deutlich länger haltbar als G480. Die Wilde Rauke ist deutlich intensiver im Geschmack. Erhältlich auch als Multipille (enthält ca. 12–15 Samenkörner, siehe Preisliste).
b-d EHZ | Vermehrer: PLW, RGP
36 bingenheimer saatgut
Gemüse
Hirschhornwegerich Plantago coronopus Preise S. 130
Aussaat: April bis August
Abstände: Pflanzung 30 x 30 cm
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Hirschhornwegerich – Art . Nr . G611
Rosettenfömige, 20–30 cm hohe Salatpflanze. Mehrfacher Schnitt möglich, sehr frosthart. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Würziger, angenehm säuerlicher, schwach salziger Ge-schmack.
Vermehrer: JEL, KBH, RGP
Blattstielgemüse Brassica rapa L. var. rapa Preise S. 130
Aussaat: Direkt ab Dezember bis März unter Glas; ab März im Freiland möglich
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: 30–50 g/a; TKM 2–3 g
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Namenia Stielmus – Art . Nr . G490
Ein sehr ertragreiches und wohlschmeckendes Blattstielgemüse, auch zur Verwendung als Salat. Mehrfachernte möglich. Bei Vereinzelung ist auch ein Salat in der Größe einer Endivie möglich.
Vermehrer: JOJ
Asia-Salat Preise S. 131
Aussaat: Direktsaat Freiland: Anfang Juli bis Ende August; Voranzucht für frostfreies Gewächshaus ab Juli bis Januar für satzweisen Anbau
Abstände: Bei Direktsaat: 15–25 cm Reihenabstand; In der Reihe 2–3 cm; Bei Pflanzung: 10–15 cm in der Reihe
Saatgutbedarf: Bei Direktsaat für Bundware: 80–100 g/a; für Schnittware 150–180 g/a; TKM 2,5–3,5 g Ca . 80 Korn pro laufenden Meter
Kulturhinweis: Asia-Salat kann als Schnittsalat mit Ro-sette (Einmal ernte) oder als Blattware (Mehrfachernte) geerntet werden . Frosthart bis -10 °C
optimale Bodentemperatur: 10–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Green in Snow Brassica juncea – Art . Nr . G247
Grüner Asia-Salat mit gezähnten Blättern und scharfem, senfähnlichem Geschmack. Rasch nachwach-send, gesund. Spätkultur im Herbst und im Winter, im Freiland oder in unbeheizten Gewächshäusern.
Vermehrer: RGP, PAN
bingenheimer saatgut 37
Gemüse
Red Giant Brassica juncea – Art . Nr . G248
Spitz zulaufendes Blatt, leicht gezackt. Rote Blattadern. Gutes Aroma, etwas schärfer noch als Green in Snow.
Vermehrer: JOJ, RGP
Mizuna Brassica rapa var. japonica – Art . Nr . G249
Sehr rasch wachsendes Salatkraut mit hohem Ertrag. Bildet eine dichte Rosette mit stark gefiederten hellgrünen Blättern, die bis zu fünfmal geschnitten werden können. Milder Kohlgeschmack.
Vermehrer: BOL, GST
Moutarde Rouge Metis Brassica juncea – Art . Nr . G638
Raschwachsender Blattsenf mit intensiv roten, fein gezackten Blättern und grünen Stielen. Für den ganzjährigen Anbau geeignet. Mittelscharfes Senfaroma.
Vermehrer: GST
Kresse Lepidium sativum L. Preise S. 131
Aussaat: Im Winter im Gewächshaus, später im Kasten; ab Mitte März bis in den Herbst ins Freiland
Abstände: Im Gewächshaus breitwürfig säen; im Freiland maximal 10 cm Reihenabstand
Saatgutbedarf: 80–100 g/m² bei breitwürfiger Aussaat; TKM 2–3 g
Kulturhinweis: Schalenaussaat: 2,5–3 g / Schale
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: Lichtkeimer
Einfache – Art . Nr . G250
Raschwachsend. Standardsorte für ganzjährige Treibkultur unter Glas; auch für Freilandanbau geeig-net. Durch gefiedertes Blatt ideal für Schalenproduktion.
Vermehrer: MB, NHO
Großblättrige – Art . Nr . G251
Bringt einen hohen Gewichtsertrag und hält sich im geschnittenen Zustand länger frisch als Einfache Kresse, daher ideale Schnittsorte.
Vermehrer: TRO
38 bingenheimer saatgut
Gemüse
Feldsalat Valerianella locusta L. Preise S. 131
Aussaat: Im Freiland von Ende Juli bis Mitte September; unter Glas von Ende September bis Ende Oktober
Abstände: Reihenabstand im Freiland 10–15 cm, unter Glas 8–10 cm
Saatgutbedarf: Ca . 150 g/a; TKM 0,9–1,3 g Ca . 80-100 Korn pro laufenden Meter
Präzisionssaatgut: mindestens 90 % Keimfähigkeit
optimale Bodentemperatur: 10–15 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Jede Feldsalatpartie wird auf samenübertragbare Krankheiten Phoma und Peronospora val . (falscher Mehltau) untersucht . Bei positivem Befund wird die betreffende Partie einer Warmwasserbehandlung unterzogen . Damit ist es möglich, die Spo-ren weitgehend abzutöten . Jede Partie Feldsalat wird vor der Aussaat-Saison zusätzlich zur Keimprüfung auf ihre Triebkraft untersucht . Wir empfehlen daher: ordern Sie Ihr Feldsalat-Saatgut erst kurz vor der Aussaat . Was wir nicht garantieren können: Befallsfreiheit von Mehltau und Phoma an der aus unserem Saatgut erwachsenen Feldsalat-Kultur, da eine Infek-tion von vielen Faktoren, wie Kulturführung, Infektionsdruck aus dem Boden und der Luft abhängig ist .
Sorte Anbaueignung TKM Korn pro g Aussaat unter Glas Pflanzen unter Glas Aussaat Freilandunter Glas Freiland ca. ca.
Verte à coeur plein 2 • 1,4 g 750 - - Juli–Sept.
Verte de Cambrai • 1,3 g 700–800 - - Aug.–Sept.
Vit • • 1,5 g 600–700 Aug.–Feb. Sept.–Feb. Juli–Sept.
Elan • • 1,5 g 600–700 Sept.–Feb. Okt.–Feb. Aug.–Sept.
Verte à coeur plein 2 (Dunkelgrüner vollherziger 2) – Art . Nr . G180
Dunkelgrüne, mittelgroße, kurzovale Blätter. Gute Gesundheit und Widerstandsfähigkeit. Gut geeignet zum Überwintern im Freiland; nicht für Gewächshaus. Sehr geschmackvoll.
b-d EHZ | Vermehrer: KIF, WGWI
Verte de Cambrai – Art . Nr . G181
Verte de Cambrai ist vom Typ Dunkelgrüner Vollherziger 2. Diese Sorte hat etwas hellere und größere Blätter als Verte à coeur plein 2 und einen rosettenförmigen, kompakten Wuchs. Er ist schnell wach-send und sehr winterhart. Anbaueignung: Freiland für Herbst und Überwinterung.Spätschießend, daher lange beerntbar. Gute Gesundheit und Widerstandskraft. Sehr guter, gehaltvol-ler Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, ROS
Vit – Art . Nr . G183
Raschwüchsig, dunkelgrün und rundblättrig. Hervorragend geeignet zur Herbst- und Winternutzung unter Glas oder Folie durch hohen Ertrag und Toleranz gegen den unter Glas auftretenden falschen Mehltau. Das etwas größere Samenkorn bedingt eine größere Aussaatmenge von ungefähr 2 g pro m².
b-d EHZ | Vermehrer: KIF, ROS
bingenheimer saatgut 39
Gemüse
Elan – Art . Nr . G184
Im Wuchs noch rascher als Vit; geeignet für Anbau unter Glas, Folie und Freiland. Aussaat nicht zu früh. Meist verwendete Sorte im Erwerbsanbau aus unserem Sortiment.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS, WGWI
Winterpostelein Montia perfoliata L. Preise S. 131
Aussaat: Freiland: im März und im August; Pflanzung im ungeheizten Gewächshaus von September bis Anfang Dezember oder ab Februar; bei hohen Temperaturen Keimhemmung; Ertrag ca . 1 kg pro m² und Schnitt
Abstände: Reihenabstand: 20–30 cm; in der Reihe 15–20 cm
Saatgutbedarf: 0,5–1 g/m²; TKM 0,6 g Ca . 250 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 4–10 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Winterpostelein – Art . Nr . G435
Salatgemüse für Herbst-, Winter- und Frühjahrsanbau; Kulturführung wie bei Feldsalat. Im geschützten Anbau im Laufe des Winters mehrere Male schneiden. Pflanzt man Postelein auf ein gelochtes Mulchvlies ist kein Jäten erforderlich. Sehr frosthart! Hinweis: Keimt erst bei Temperaturen unter 12 °C.
b-d EHZ | Vermehrer: RGP, ROS
Salat Pflanzung: s . Tabelle
Abstände: 25 x 25 cm bei Treiberei; im Freiland ca . 30 x 30 cm
Saatgutbedarf: 5–10 g/a bei Pflanzung; TKM ca . 1 g
optimale Bodentemperatur: 10–16 °C
Saattiefe: 1 cm
Kopfsalat Lactuca sativa L. var. capitata Preise S. 131
Anbauempfehlung Kopfsalat, geschützter Anbau/Freiland Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Zulu (KS-RS-SAK-01)
Briweri
Maikönig
Rolando
Neckarriesen
Skipper
KS-SAK-CHE-CIN
KS-SAK-MB-PIR
Wunder von Stuttgart
Merveille des quatre saisons
40 bingenheimer saatgut
Gemüse
geschützter Anbau
Zulu (KS-RS-SAK-01) – Art . Nr . G636
Verbesserter Larissa. Sehr schneller Treib-Kopfsalat mit frischgrünem, leicht blasigem Blatt und guter Kopfbildung. Ca. 1 Woche früher als Briweri. Gesunde, gut geschlossene Unterseite. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8 Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Briweri – Art . Nr . G359
Ein geschmackvoller Treibkopfsalat für den beheizten und kalten Frühanbau unter Glas und Folie. Mittelfrüher, mittelgroßer, mehltautoleranter Sortentyp mit kräftigem mittelgrünem Umblatt. Bildet mittelschwere, gut geschlossene feste Köpfe mit blondem Innenblatt. Sehr unempfindlich gegen Fäulnis, da die Außenblattstellung eine gute Durchlüftung gewährt. Auch für den geschützten Anbau im Herbst mit Pflanzung Anfang September geeignet. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Freilandanbau
Maikönig – Art . Nr . G363
Für den frühen Freilandanbau und für kalte Kästen. Rotgetuschte mittelgroße, feste Köpfe. Sehr guter würziger Geschmack. Auch unter Vlies und Folie möglich. Aussaatzeit: Februar bis März. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: HSP
Rolando – Art . Nr . G364
Mittelfrüher, glänzend frischgrüner Kopfsalat. Klassischer Buttersalat. Bildet große, schwe-re Köpfe mit gut geschlossener Unterseite. Sehr zart und wohlschmeckend, buttrig, mild-würziges Aroma. Gute Widerstandsfähigkeit gegen falschen Mehltau und Randen; resistent gegen Salatmosaikvirus (LMV). Bevorzugt für den Frühjahrsanbau mit Aussaat bis Ende März. Relativ weites Erntefenster, daher gut geeignet für den Frischmarkt mit kleineren Partien. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GAT, HH
Neckarriesen – Art . Nr . G367
Für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau gut geeignet. Kann in kühlen Lagen auch im Som-mer angebaut werden. Bildet große, feste Köpfe von ansprechender Qualität. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: GAT
Skipper – Art . Nr . G352
Raschwüchsiger Kopfsalat, der sich für den Frühjahrs-, Frühsommer- und Herbstanbau eignet. Bildet große, schöne, hellgrüne Köpfe. Mehltauresistenz BL 1-16, virustolerant. Aussaat Februar bis Ende April und Juli. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: HH, WGWI
bingenheimer saatgut 41
Gemüse
KS-SAK-CHE-CIN – Art . Nr . G603
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Entwickelt aus Cindy. Empfohlen für den ganzjährigen Freilandanbau. Schnelle Entwicklung, kompakte, mittelschwere Köpfe mit gut geschlossener Unterseite und frisch-hellgrüner Farbe (gibt 8-er Köpfe). Die Sorte hat einen mildaromatischen Geschmack mit einer salattypischen Mischung aus leicht herber Süße und nussigem Nachklang. Auch als Erdtopfpille. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Henatsch | Vermehrer: LH, RH, WGWI
KS-SAK-MB-PIR – Art . Nr . G640
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Typ Pirat. Schnellwachsender Kopfsalat mit rotbraunen Blättern, für den ganzjährigen Freilandanbau geeignet. Feines, leicht blasi-ges Blatt. Schossfest und robust gegen falschen Mehltau. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: M. Bienert | Vermehrer: BGH, MB
Wunder von Stuttgart – Art . Nr . G366a
Traditioneller Sommersalat, spät schießend. Bildet äußerst zarte, große, gelbe Köpfe. Unter Vlies oder Folie auch für zeitige Frühjahrsaussaaten und besonders für den Herbstanbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: HSP
Merveille des quatre saisons – Art . Nr . G368
Rotbraun gefärbter Kopfsalat mit guter Kopfbildung und guter Schossfestigkeit. Anbaueignung Früh-jahr und Herbst. Kompakter Typ. Besonders aromatisch. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: MB
Eissalat Lactuca sativa L. var. capitata Preise S. 132
Anbauempfehlung Eissalat Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Laibacher Eis 4
Saladin
Great Lakes
Mythos
Modiva
Marius
Laibacher Eis 4 – Art . Nr . G370
Mittelfeste, spät schießende Köpfe von gelbgrüner Farbe und rot getuscht. Für Ernte im Frühjahr, Sommer und Herbst mit guter Kopfbildung. Sehr hohe Anbausicherheit. Beliebt aufgrund seines sehr schönen, unverwechselbaren Erscheinungsbildes und des hervorra-genden Geschmacks. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: GAT, HOE, MB, RH
42 bingenheimer saatgut
Gemüse
Saladin – Art . Nr . G356
Bekannte und bewährte Eissalatsorte; eine sehr starke Sorte, speziell geeignet für den Sommeranbau mit Ernte von Juni bis Oktober. Ist wegen der guten Widerstandsfähigkeit und Schossfestigkeit lange zu ernten. Diese Selektion ist kompakt und sehr uniform. Mit gut geschlossener Unterseite. Frischwür-ziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: BOL, HEP, HOE, MB
Great Lakes – Art . Nr . G371
Große, glänzend frischgrüne Köpfe bei gleichmäßiger Reife. Schossfest. Feste, knackige Blätter. Für Frühjahr bis Herbst. Gut geschlossene Unterseite bei gleichmäßiger Kopfform. Vorzüglicher, frischer, mildwürziger Geschmack. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB, HEP, HOE
Mythos – Art . Nr . G600
Mythos ist ein frisch-grüner, sehr fester, knackiger Eissalat, der gut im Umblatt sitzt und widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis ist. Sowohl die Kopfgröße als auch der Um-blattanteil sind mittelgroß. Der gut geschlossene, sehr kompakte Kopf lässt sich leicht aus dem Umblatt ernten und kann in 8er bis 10er Kisten vermarktet werden. Mythos hat einen milden, leicht süßen Geschmack. Auch als Erdtopfpille. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: RH, WGWI
Modiva – Art . Nr . G601
Modiva ist ein frisch-grüner, fester, knackiger Eissalat. Modiva hat eine etwas kürzere Kul-turzeit, eine etwas hellere Farbe und nicht ganz so feste Köpfe wie Mythos. Der Kopf ist gut vom Umblatt abgesetzt, was die Ernte ohne Umblatt erleichtert. Sowohl die Kopfgröße als auch der Umblattanteil sind groß. Ein gut geschlossener, kompakter Kopf kann in 8er Kisten vermarktet werden. Modiva ist widerstandsfähig gegen Mehltau und Fäulnis. Geschmack-lich wie Mythos, mild und leicht süßlich.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: WGWI
Marius – Art . Nr . G604
Typ „Great Lakes“. Mittelfrüh, geeignet für die gesamte Freilandsaison. Große, schwere Köpfe für 6er bis 8er Kisten. Sehr wüchsig, gesund und widerstandsfähig.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
bingenheimer saatgut 43
Gemüse
Bataviasalat Lactuca sativa L. var. capitata Preise S. 132
Anbauempfehlung Bataviasalat Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Tarengo
Maravilla de Verano
KS-SAE-UB-22
Kamalia
Amerikanischer brauner
Tarengo – Art . Nr . G372
Kräftig rot-getuschter Batavia mit glänzendem, leicht blasigem Blatt. Bildet große Rosetten mit leichter Kopfbildung. Rascher Wuchs. Gute Mehltautoleranz. Für die ganze Anbausai-son. Hohe Toleranz gegen Rhizoctonia. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: V. Becher | Vermehrer: BGH, RH
Maravilla de Verano – Art . Nr . G373
Rötlicher Batavia-Typ, im Innern hellgrün, mit aufrecht stehenden Außenblättern, robust. Sehr großes Erntefenster, da bereits ab beginnender Kopfbildung geerntet werden kann. Kann in erntereifem Zustand lange auf dem Beet stehen bleiben. Für die gesamte Freiland-saison, im zeitigen Frühjahr auch unter Glas oder Folie möglich. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Sehr schmackhaft. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, GAT, MB, PLW
KS-SAE-UB-22 – Art . Nr . G655
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Rötlicher und harmonisch wachsender Batavia vom Typ Maravilla. Schwere, kompakte Pflanzen mit geringer Kopfbildung. Robuste Pflanzen mit schön geschlossener Unterseite. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: BGH
Kamalia – Art . Nr . G374
Roter, attraktiver Bataviasalat mit lockerem Wuchs. Die Blätter sind fein gekraust, die Farbe ist auf-leuchtend. Für Frühjahr bis Herbst geeignet; Mehltauresistenz BL 1-16. Nur als Erdtopfpille.
Vermehrer: VBZ
Amerikanischer brauner – Art . Nr . G378
Kräftige aufrechte Rosette, teilweise Kopfbildung, mit braunroten, innen grünen, zart gewellten Blättern; lange erntereif. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
NEU!
NEU!
44 bingenheimer saatgut
Gemüse
Romanasalat Lactuca sativa L. var. romana Preise S. 132
Anbauempfehlung Romanasalat Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Brun d‘hiver
Valmaine
Brun d‘hiver – Art . Nr . G375
Schöner, voller, roter Romanasalat, der auch im Langtag gute Köpfe bildet. Kopfgewicht ähnlich wie bei Valmaine; robust und gesund. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Aussaat Mitte Februar bis Anfang Juli. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: HEP
Valmaine – Art . Nr . G376
Aufrecht wachsende, dunkelgrüne Sorte mit knackigen, länglichen Blättern. Sehr gesund und wider-standsfähig. Für Frühsommer- und Herbstanbau. Pflanzabstände mind. 30 x 30 cm. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: APF, HOE
Eichblattsalat Lactuca sativa L. var. crispa Preise S. 132
Anbauempfehlung Eichblattsalat (Freiland) Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Red Salad Bowl
Pasha
KS-RS-SAS-RSY (Piro) (Freiland)
KS-RS-SAS-RSY (Piro) (Gewächshaus)
Bijella
Till
Cerbiatta
Red Salad Bowl – Art . Nr . G379
Rotblättriger Eichblattsalat, der stark gefüllte Büsche bildet. Spätschießend. Anbauzeit: Frühjahr bis Herbst, auch für den Kalttunnel. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, GAT, WGWI
Pasha – Art . Nr . G379b
Kompakter Blattsalat mit Eichblattform. Offene, aber gefüllte Köpfe; rotes, knackiges Blatt mit gutem Geschmack und guter Haltbarkeit. Spät schießend. Erntesicher und unempfindlich. Für ganzjährigen Anbau im Freiland und im Frühjahr im unbeheizten Unterglasanbau. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: MB
bingenheimer saatgut 45
Gemüse
KS-RS-SAS-RSY (Piro) – Art . Nr . G637
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Schnellwachsender, grüner Eichblattsa-lat, besonders für die Treiberei unter Glas und Folie geeignet. Kompakte, dichtgefüllte Köpfe mit guter Festigkeit und gesundem Blatt. Erste positive Erfahrungen liegen auch für den ganzjährigen Freilandanbau vor. Knackig – frischer Geschmack. Auch als Erdtopfpillen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Bijella – Art . Nr . G610
Mittelgroßer, sehr kompakter Eichblattsalat. Rotbraun gefärbt mit frisch-grünem Herz. Mittlere Reifezeit, für den Anbauzeitraum Frühjahr und je nach Standort und Witterung auch für den Herbst geeignet. Relativ hochsitzend, daher wenig anfällig für Fäulnis an der Unterseite. Gute Feldhaltbarkeit und aromatischer, leicht süßer Geschmack. Auch als Erd-topfpillen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Heinze | Vermehrer: BGH, GAB, RH
Till – Art . Nr . G382
Die fest geschichteten Blätter mit originellen Blattzipfeln bilden eine kopfähnliche frische grüne Rosette mit hellgelbem Herz. Eine schnellwachsende Salatvarietät für den Anbau von Frühjahr bis Herbst. Sehr gut geeignet auch für den frühen geschützten Anbau unter Glas und Folie. Kann auch für „Baby-Leaf“-Anbau verwendet werden. Außergewöhnlich gut schmeckender knackiger Salat. Auch als Erdtopfpille.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, PLW, WGWI
Cerbiatta – Art . Nr . G602
Ein origineller Salat mit gezackten, aufrechten Blättern. Geeignet für die gesamte Anbauperiode im Freiland und im geschützten Anbau. Besonders schnelles Wachstum, daher auch als Schnittsalat ge-eignet. Erweckt durch seine auffällige Form sofort die Aufmerksamkeit der KundInnen. Gute Schoss-festigkeit. Knackig, frischer, kräftig schmeckender Salat, tolle Bereicherung für die Direktvermarktung.
b-d EHZ | Vermehrer: RH
Baby-LeafAnbauempfehlung „Baby-Leaf“Für den Anbau von Baby-Leaf hat sich folgende Mischung bewährt (für die Direktsaat von 600 laufenden Metern):
Sorte Art. Nr. MengeLaibacher Eis 4 G370 25 gMaravilla de Verano G373 10 gValmaine G376 5 gAmerikanischer brauner G378 10 gRed Salat Bowl G379 10 g
Mischungskomponenten bitte einzeln bestellen .
Außerdem eignen sich auch noch folgende Sorten für die Baby-Leaf-Mischung
Sorte Art. Nr.Hirschhornwegerich G611Green in Snow G247 Red Giant G248 Mizuna G249 Salatrauke G480 Wilde Rauke (frühere Aussaat) G481 Jannis (Rote Bete Blätter) G343 Speisechrysantheme K65
46 bingenheimer saatgut
Gemüse
Lollosalat Lactuca sativa L. var. crispa Preise S. 132
Anbauempfehlung Lollosalat Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Lollo Rossa
Lollo Bionda
Lollo Rossa – Art . Nr . G380
Roter, stark gekrauster Lollosalat mit mittelgroßen, kugelförmigen Pflanzen. Gut haltbar, beliebt für bunte Salate. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: KIT, WGWI
Lollo Bionda – Art . Nr . G381
In allen Merkmalen vergleichbar mit Lollo Rossa, aber von hellgrüner Farbe. Aussaat ab Januar, Folge-saaten bis in den Herbst. Auch für den ungeheizten Anbau unter Glas. Auch als Erdtopfpille.
b-d EHZ | Vermehrer: LH, WGWI
Endivien Cichorium endivia L. Preise S. 133
Aussaat: Ab Mitte Juni mit Vorkultur oder direkt ins Frei-land; Frühkultur ab Mitte Februar sortenbedingt möglich
Abstände: 30 x 40 cm Pflanzabstand
Saatgutbedarf: Ca . 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca . 1,2 g
optimale Bodentemperatur: 18–22 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Diva – Art . Nr . G388
Wird größer als Escariol. Wuchs aufrecht, früh und dicht gefüllt, daher sehr gute selbstbleichende Wirkung. Widerstandsfähig gegen Blattflecken, Vergilben und Fäule.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB
Escariol grüner – Art . Nr . G385
Zuverlässige, frostunempfindliche Sorte mit guter Haltbarkeit im Lager; für Herbstanbau im Freiland oder später im kalten Folien- oder Glashaus. Fleischige, ganzrandige Blätter und gut gefüllte gelbe Herzen, milder Geschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB
bingenheimer saatgut 47
Gemüse
Wallonne (Frisée) – Art . Nr . G389a
Gekrauste Endivie vom Typ Wallonne. Sehr robuste Sorte für den Freilandanbau im Herbst. Starkwüch-sig, erträgt gut feuchte Witterung und die ersten Fröste. Auslese auf gut gefüllte Mitte.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB, KIT
Zichoriensalat Cichorium intybus var. foliosum L. Preise S. 133
Aussaat: Ab Mitte Juni bis Mitte Juli
Abstände: 30 x 40 cm bis 40 x 40 cm Pflanzabstand
Saatgutbedarf: Ca . 3 g für 1000 Pflanzen; TKM ca . 1,4 g
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Zuckerhut – Art . Nr . G390
Bildet hochrunde, meist spitz zulaufende (zuckerhutförmige) Köpfe. Ein Wintersalat mit etwas feine-rem Geschmack als Endivien. Verträgt leichte Fröste. Mit der Wurzel eingeschlagen bis Februar haltbar. Lagerung im Kühlraum 6–8 Wochen möglich. Die Blätter haben ein würzig-nussartiges, leicht bitteres Aroma.
b-d EHZ | Vermehrer: GAB, RGP, SR
Chicorée Cichorium intybus L. Preise S. 133
Aussaat: Anfang Mai
Abstände: 40–50 cm Reihenabstand; in der Reihe auf ca . 12 cm vereinzeln
Saatgutbedarf: 10–20 g/a; TKM ca . 1,3 g Ca . 15 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Tardivo – Art . Nr . G395
Für mittelspäte und späte Treiberei. Ernte Dezember bis März. Mit und ohne Deckerde zu treiben. Bildet schwere, feste Köpfe. Köstlicher, reiner Chicoreégeschmack.
b-d EHZ | Vermehrer: JJ
Di Bruxelles (Brüsseler Witloof) – Art . Nr . G396
Bewährte Sorte für frühen bis mittleren Anbau mit und ohne Deckerde. Bildet schöne feste und große, längliche Köpfe. Aromatisch im Ge-schmack.
b-d EHZ | Vermehrer: SR
48 bingenheimer saatgut
Gemüse
Porree Allium porrum L. Preise S. 133
Aussaat: Februar/März für die Pflanzung im Mai; Direkt-saaten so früh wie möglich
Abstände: 30–40 cm Reihenabstand; in der Reihe 8–15 cm
Saatgutbedarf: 10–15 g/a bei Pflanzung, 60 g/a bei Direktsaat; TKM 2–4 g
Auch als Saatplatten auf 7,5 m-Rolle lieferbar (s . Preisteil)
optimale Bodentemperatur: 10–15 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Anbauempfehlung Porree Pflanzung Ernte
Sorte Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Hilari
Herbstriesen 2/Hannibal
Haldor
Blaugrüner Winter/Husky
Blaugrüner Winter/Avano
Freezo
Sommerporree
Hilari – Art . Nr . G322
Für Ernte im Spätsommer, Herbst und Vorwinter. Mittelgrünes Laub. Sehr lange, geschlossene Schäfte. Für Verfrühung unter Glas oder Folie geeignet. Aussaat ab Dezember zur Pflanzung ab März.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, DOR, SRD
Herbstporree
Herbstriesen 2/Hannibal – Art . Nr . G323
Dunkelgrüner, dickschäftiger Herbst- und Winterlauch. Geeignet für satzweisen Anbau, sehr ertragreich. Aussaat Februar bis April.
b-d EHZ | Vermehrer: PLW
Haldor – Art . Nr . G321
Neue Selektion vom Typ „Blaugrüner Herbst“. Langer Schaft mit hohem Weißanteil, dunkles, blau-grünes Laub, aufrechte Laubstellung. Nur sehr geringe Neigung zur Zwiebelbildung. Begrenzt winterhart, daher empfohlen für die Ernte von Oktober bis Dezember.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: M. Groen | Vermehrer: WGWI, WIT
Winterporree
Blaugrüner Winter/Husky – Art . Nr . G324a
Frostharter, ertragreicher Winterporree für die Ernte im Frühjahr. Langer weißer Schaft ohne Zwiebelbildung, die blaugrünen Blätter sind gesund, stabil und stehen relativ aufrecht, wodurch die Ernte erleichtert wird.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, EWE, WB, PLW, WIT
bingenheimer saatgut 49
Gemüse
Blaugrüner Winter/Avano – Art . Nr . G326
Der Stamm Avano zeichnet sich durch eine verbesserte Schaftlänge und engere Blattstel-lung aus. Die Blätter haben eine kräftige, blaugrüne Blattfarbe und zeigen eine gute Frost-härte.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: H. Ritter | Vermehrer: PLW, SR, WB
Freezo – Art . Nr . G630
Dunkler, später Winterlauch. Besonders gut für die Überwinterung geeignet, sehr frosthart. Ca. 17 cm Schaftlänge. Aufrechter Wuchs ohne Zwiebelbildung.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: WB, WDA, WIT
Zwiebeln Allium cepa L. Preise S. 134
Aussaat: Von März bis Anfang Mai; Trockenzwiebeln: Anfang bis Ende März
Abstände: 25–30 cm Reihenabstand, auf 5 cm in der Reihe vereinzeln
Saatgutbedarf: 50 g/a bei Speisezwiebelkultur, ca . 1000 g/a zur Anzucht von Steckzwiebeln; TKM 3–4 g; Ca . 40 Korn pro laufenden Meter
optimale Bodentemperatur: 15–20 °C Saattiefe: ca . 2 cm
Stuttgarter Riesen – Art . Nr . G460
Frühe bis mittelfrühe, flachrunde, gelbe Zwiebel mit sehr guter Haltbarkeit und feinem Geschmack. Auch gute Sorte zur Anzucht von Steckzwiebeln.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH
Sturon – Art . Nr . G461
Mittelfrühe, runde gelbbraunschalige Sorte für Speise- und Steckzwiebelproduktion; ertragreich und gut lagerfähig.
b-d EHZ | Vermehrer: MB
Rijnsburg 5/Bajosta – Art . Nr . G462
Rijnsburger-5-Selektion mit guter Lagerfähigkeit, widerstandsfähig und ertragreich. Mittelfrühe Sä-zwiebel von schöner runder Form und hellbronzener Schalenfarbe. Schnell und kräftig wachsend mit starkem Laub. Feste runde Lagerzwiebel mit guter Schalenfestigkeit, sehr ertragreich.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Prometa – Art . Nr . G651
Mittelfrüher Rijnsburger Typ mit runder Form und fein abgesetzten Blättern. Gute Lager-eignung.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Groenen | Vermehrer: MB
NEU!
Steckzwiebeln
finden Sie auf S. 64
50 bingenheimer saatgut
Gemüse
Robelja – Art . Nr . G463
Mittelfrühe dunkelrote, gut durchgefärbte Zwiebel, rund bis flachrund, für Frischmarkt und Lager; diese Sorte hat sich als wüchsig und robust erwiesen. Sehr ertragreich, gesund und für mittlere bis lange Lagerung geeignet.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, ROS
Ishikura Long White Allium fistulosum L. – Art . Nr . G466
Lauchzwiebel, ohne Zwiebelbildung mit langen, weißen Schäften. Das Laub ist frisch-grün und steht sehr aufrecht. Aussaat: Anfang März bis Mitte Juli. Als Bundzwiebel für die ganze Saison geeignet, bedingt frosthart.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS
Winterheckenzwiebel Allium fistulosum L. – Art . Nr . G616
Ausdauernde, robuste Zwiebelpflanze mit kräftigem Laub. Horstbildend mit ca. 30–60 cm Wuchshöhe. Schnell nachwachsend, auch für den Winteranbau im Folienhaus geeignet. Aussaat: Anfang März bis Ende April. Geerntet wird über mehrere Jahre das immer wieder nachwachsende Grün.
Vermehrer: Wh
Kürbis Cucurbita maxima Duch., C. pepo, C. moschata Preise S. 134
Aussaat: Ins Freiland ab Mitte Mai oder Pflanzung bei Vorkultur in Töpfen nach den letzten Frösten
Abstände: 1,2–2 m Reihenabstand; in der Reihe 0,5 –1 m
Saatgutbedarf: 20–50 g/a; TKM 200–500 g, je nach Sorte
optimale Bodentemperatur: 18–24 °C
Saattiefe: ca . 2–3 cm
Zierkürbis/Mischung C. pepo 100–110 Tage – Art . Nr . G253
Mischung aus kleinfrüchtigen, dekorativen und verschiedenfarbigen rankenden Sorten.
Vermehrer: RFE
Zappho C. maxima – Art . Nr . G254
Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden. Der Geschmack erinnert an frische Erbsen. M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
Jack o‘Lantern C. pepo 125 Tage – Art . Nr . G255
Typischer Halloween-Kürbis. Die Pflanze ist leicht rankend. Die altgoldfarbenen Früchte werden bis zu 3 kg schwer, sie sind ca. 4 Monate haltbar.
b-d EHZ | Vermehrer: MW, RH
bingenheimer saatgut 51
Gemüse
Bischofsmütze C. maxima 110 Tage – Art . Nr . G256
Rankend, mehrfarbig, rot-weiß-grün. Durch seine charakteristische Form sehr dekorativ, kann aber auch gegessen werden. Orangefarbiges Fleisch, etwas süßlicher Geschmack. Fruchtgewicht 1–1,5 kg, sehr gute Lagerfähigkeit.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, SWE
Rondini C. pepo 95 Tage – Art . Nr . G257
Rankend mit vielen kleinen, runden und dunkel-grünen Früchten. Im ausgereiften Zustand lassen sie sich gut lagern. Gelbes Fruchtfleisch; Fruchtgewicht 0,2–0,3 kg. Die Schale kann nicht mitgegessen werden. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: EWE, RH
Patisson – Custard White C. pepo 95 Tage – Art . Nr . G258
Nicht rankend. Flache, runde cremefarbene Kürbisse, am Rand gewellt oder gezackt. Nur begrenzt lagerfähig. Mild im Geschmack, kann jung mit Schale wie Zucchini verwendet werden. Fruchtgewicht 0,5–0,7 kg.
Vermehrer: EWE, RFE
Futsu Black C. moschata 125 Tage – Art . Nr . G259
Moschata-Kürbis. Rankend und wärmeliebend, ganz ausreifen lassen. Früchte sind zunächst dun-kelgrün, mit zunehmender Reife verfärben sie sich beige und bekommen einen grauen Überzug. In-nen leuchtend orange. Von hervorragendem, fruchtigem Geschmack. Gut lagerfähig. Fruchtgewicht 1–2 kg.
Vermehrer: HEP, PN
Gele Centenaar (Gelber Zentner) C. maxima 125 Tage – Art . Nr . G260
Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Traditionelle Einmachsorte. Fruchtgewicht 10–30 kg.
b-d EHZ | Vermehrer: HOE
Rouge vif d‘Etampes (Roter Zentner) C. maxima 110 Tage – Art . Nr . G261
Rankend, starkwüchsig mit sehr großen, flachrunden leuchtend orange- bis rotfarbenen Früchten. Fruchtfleisch gelb-orange. Lange lagerfähig. Fruchtgewicht 5–25 kg.
Vermehrer: HH, JHA
Red Kuri C. maxima 110 Tage – Art . Nr . G262
Rankender Hokkaido-Kürbis. Breitrunder orangener Kochkürbis mit gelbem Fleisch. Frucht-gewicht von durchschnittlich 1,5 kg. Einheitliche, runde Form. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. TKM ca. 220 g. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Feiner nussartiger Geschmack. Sehr ertragreich.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, DH, KIF, MW, ROS, WAR
52 bingenheimer saatgut
Gemüse
Solor C. maxima 105 Tage – Art . Nr . G606
Ein rankender, orangefarbener, dickfleischiger Hokkaido-Kürbis mit einem durchschnittlichen Frucht-gewicht von 1,1 kg und gleichmäßiger Sortierung. Bei sachgemäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis Februar bei Ernte September/Oktober. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtemperaturen über 20 °C und nur geringem Absinken der Nachttemperatur. Aussaat ca. 10–12.000 Korn/ha. Im Ver-gleich zu Red Kuri ist Solor etwas dunkler und kleinfallender.
Vermehrer: BOL
Fictor C. maxima 105 Tage – Art . Nr . G614
Sorte mit kleinfallenden, leuchtend-roten Früchten mit einem durchschnittlichen Fruchtgewicht von 1–1,2 kg. Sehr einheitlich sortierend und mit schöner, runder Fruchtform. Früh reifend. Bei sachge-mäßer Ernte- und Lagertechnik haltbar bis März. Optimale Keimergebnisse erzielt man bei Keimtem-peraturen über 20 Grad und nur geringem Absinken der Nachttemperaturen. Aussaat ca. 10-12.000 Korn/ha.
Vermehrer: BOL
Green Hokkaido C. maxima 110 Tage – Art . Nr . G263
Grüne Hokkaido Sorte. Zeichnet sich durch einen besonders feinen Geschmack und auf eine lange La-gerfähigkeit im Winter aus. Er empfiehlt sich für eine zeitlich an Red Kuri anschließende Vermarktung. Dunkelgrüne Schale, das Fruchtfleisch ist gelb bis orange. Fruchtgewicht 1,5–2 kg.
Vermehrer: BOL
Blue Kuri C. maxima 100 Tage – Art . Nr . G263a
Japanische Sorte mit grau-blauen Früchten. Das Fruchtgewicht variiert zwischen 1 und 2 kg. Die ran-kende Pflanze hat ca. 4–5 Früchte. Sehr guter Geschmack. Lagerfähig bis zu 6 Monaten.
b-d EHZ | Vermehrer: PEN, UB, WB
Muscat de Provence C. moschata 125 Tage – Art . Nr . G265
Rankende, starkwüchsige Sorte mit dunkelgrünen, flachrunden, gerippten Früchten, die bei der Ausrei-fe einen gelbgrauen Schimmer bekommen. Fruchtfleisch orangerot, Früchte etwa 5 bis 10 kg schwer. Langsam wachsend, im Herbst nicht zu früh ernten, dann gut lagerfähig. Wärmeliebend, besonders für Weinbauklimate geeignet. Hervorragender Geschmack.
Vermehrer: PEN, PN
Butternut Waltham C. moschata 125 Tage – Art . Nr . G266
Ein rankender Speisekürbis mit einer ausgefallenen birnenähnlichen Form. Die beigefarbenen Früchte sind handlich zu verarbeiten, da das zart orangefarbige Fruchtfleisch in der ca. 30 cm langen Walze völlig kernfrei ist; kleine Samenhöhle am Ende der Frucht. Sehr gute Lagerfähigkeit, feiner nussartiger Geschmack. Fruchtgewicht 1,5–2 kg. Spätreifend.
b-d EHZ | Vermehrer: HEP, RH
Sweet Dumpling C. pepo 105 Tage – Art . Nr . G267
Kleiner, runder, sehr ansprechend aussehender Zierkürbis, der zum Verzehr geeignet ist. Starkwach-sende rankende Pflanzen. Die Frucht hat eine cremeweiße Grundfarbe mit grünen Rippenstreifen. Durchschnittsgewicht ca. 500–600 g; 3–4 Monate lagerfähig. Das orange Fruchtfleisch ist mit seinem kastanienähnlichen Aroma sehr wohlschmeckend. Besonders lecker mit Schale gedünstet.
b-d EHZ | Vermehrer: HEP, HOE, WB
bingenheimer saatgut 53
Gemüse
Spaghetti-Kürbis C. pepo 100 Tage – Art . Nr . G654
Kürbis mit gelblichen, länglichen Früchten. Das Fruchtfleisch zerfällt beim Kochen spaghettiähnlich. Die Schale kann nicht mitgegessen werden. Fruchtgewicht: ca. 1 - 3 kg.
Vermehrer: SR
Blue Ballet C. maxima 100 Tage – Art . Nr . G268
Runde, leicht birnenförmige Früchte mit türkiser bis blaugrüner Schale und festem gelbo-rangenem Fruchtfleisch. Gewicht ca. 1–3 kg, je Pflanze ca. 1–2 Früchte. Gute Lagerfähigkeit (bis Februar). Die Konsistenz ist leicht mehlig bei ausgeprägtem nussigem Geschmack. Ran-kende Pflanze.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: DF, ROS
Melonen Cucumis melo L., Citrullus lanatus Preise S. 134
Aussaat: Voranzucht April/Mai unter Glas
Abstände: 100 x 50 cm
Saatgutbedarf: 5–10 g/a; TKM 30–35 g
optimale Bodentemperatur: 25–30 °C
Saattiefe: 2–3 cm
Petit Gris de Rennes (Honigmelone) – Art . Nr . G276
Ertragreiche Honigmelone mit Früchten zwischen 500 und 800 g, die auch unter weniger warmen Bedingungen gut ausreifen. Die Fruchtreife ist gegeben, wenn sich Risse um den Fruchtstiel bilden und sich dieser leicht lösen lässt. Süßes, oranges Fruchtfleisch, frühreifend und aromatisch.
Vermehrer: BGH, PN
Sugar Baby (Wassermelone) – Art . Nr . G277
Süße Früchte mit dunkelgrüner Schale und lachsfarbenem Fruchtfleisch, bis 3 kg schwer. Jungpflanzenan-zucht ab Mitte April und Pflanzung ab Mitte Mai. Pflanzabstand ca. 1 m x 1 m, eine Bodenbedeckung mit schwarzem Mulchmaterial begünstigen Wachstum und Ausreife. Anbau im Freiland nur in warmem Klima, dann können die Früchte ab August geerntet werden, im Folienhaus ab Mitte Juli. Nicht zu früh ernten, erst wenn Ranke am Fruchtansatz vertrocknet ist. Wassermelonen sind bei 8–10 °C ca. 10 Tage lagerfähig.
Vermehrer: JWE
Gewürzgurken Cucumis sativus L. Preise S. 134
Pflanzung oder Direktsaat: ab Mitte/Ende Mai
Abstände: 1 m x 50 cm
Saatgutbedarf: 10-15 g/a; TKM 20-25 g
optimale Bodentemperatur: 18–28 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Vorgebirgstrauben – Art . Nr . G170
Einlegegurke mit vielen kleinen dunkelgrünen Früchten mit festem Fleisch. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, ROS
NEU!
54 bingenheimer saatgut
Gemüse
Salatgurken Cucumis sativus L. Preise S. 135
Aussaat: Vorkultur für geheiztes Gewächshaus ab Mitte Februar für Pflanzung Mitte März, für Kalthaus Aussaat Anfang April für Pflanzung Anfang Mai; im Freiland Direktsaat ab Mitte Mai, nur Land- und Einlegegurken
Abstände: 100–150 cm; in der Reihe 30–40 cm
Saatgutbedarf: Bei Direktsaat 20–30 g/a; TKM 15–30 g
Kulturhinweis: Gemischt blühende Sorten nicht zusammen mit reinweiblichen Gurken in dasselbe Haus pflanzen .
optimale Bodentemperatur: 18–28 °C
Saattiefe: ca . 2 cm
Helena – Art . Nr . G172
Gewächshausgurke. Bildet lange, glatte Früchte mit mittel- bis dunkelgrüner Farbe. Die Sor-te ist in Norddeutschland gezüchtet worden und hat sich den dortigen Bedingungen weit-gehend angepasst. An heißen Standorten etwas anfällig für Brennköpfe, daher bei Bedarf schattieren. Schlangengurke von parthenocarpem Typ, kann bei Stress vereinzelt männliche Blüten bilden. Helena hat einen geringeren Nährstoffbedarf als üblich. Die Früchte haben einen vorzüglichen Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: GOL, UB
Arola – Art . Nr . G176
Arola ist eine gemischtblühende Schlangengurke für das Gewächshaus mit langen, mit-tel- bis dunkelgrünen Früchten, die leicht bestachelt sind. Sie besitzt eine kräftigere Schale als übliche Schlangengurken, kann aber gut ungeschält genossen werden. Arola ist eine sehr robuste Gurke, die sich gegenüber Schädlingen und Krankheiten als widerstandsfähig erweist und daher bis in den Herbst beerntet werden kann. Achtung: Die Früchte werden hauptsächlich an den Seitentrieben gebildet! Daher Seitentriebe nicht ausgeizen, sondern erst nach den Fruchtanlagen schneiden. Nach Erreichen des Haltedrahtes reicht ein Auslich-ten durch Entfernen der abgetragenen Triebe. Bewährt hat sich das Führen der Seitentriebe an Querschnüren (Abstand 30–40 cm), an denen die ungekürzten Seitentriebe fächerartig hochgezogen werden. Arola ist ein echtes Gurken-Geschmackserlebnis! Die Früchte schme-cken gehaltvoll und frisch aromatisch.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: C. Nagel | Vermehrer: PLW
Tanja – Art . Nr . G174
Ertragreiche, gemischtblühende Sorte für den Freilandanbau (Landgurke). In jungem Zustand geerntet sind die Früchte dunkelgrün, schlank und ca. 20–25 cm lang. Leicht bestachelt, völlig bitterfrei.
b-d EHZ | Vermehrer: EWE, JWE, MW, PEN, RH
Persika – Art . Nr . G175
Ertragreiche, gemischtblühende Salatgurke mit grünen, kurz bis mittellangen, glattscha-ligen Früchten. Geeignet sowohl für den Anbau im Freiland als auch mit Aufleitung im Gewächshaus. Bei Anbau im Haus Seitentriebe nach der zweiten Gurke schneiden. Sollte als Minigurke klein und jung geerntet werden, damit auch hervorragend geeignet als „Ves-pergurke“ für die Pause oder ins Büro. Besonders wohlschmeckend, weitgehend bitterfrei.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: H. Spieß | Vermehrer: BGH, GAB, HSP
bingenheimer saatgut 55
Gemüse
Zucchini Cucurbita pepo L. convar. giromontiina Preise S. 135
Aussaat: Ab Mitte April als Vorkultur mit Pflanzung ab Mitte Mai (nach den letzten Frösten); oder Direktsaat ab Mitte Mai
Abstände: 100 x 100 cm Pflanzabstand
Saatgutbedarf: Ca . 35 g/a; 200 g für ca . 1000 Pflanzen; TKM ca . 170 g
optimale Bodentemperatur: 20–24 °C
Saattiefe: ca . 3 cm
Serafina ( KS-HB-KUP-Z1) – Art . Nr . G620
In der Sortenprüfung. Saatgut für Versuchsanbau. Kompakt-wachsende Zucchini, die sich aufgrund ihres offenen Wuchses leicht beernten lässt. Schön geformte, zylindrische, dun-kelgrün-marmorierte, glänzende Früchte. Ausgewogenes Verhältnis zwischen vegetativem Wachstum und Fruchtwachstum.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: K. Becker | Vermehrer: BGH, MW
Alberello – Art . Nr . G449
Rankenlos, mit hellen, leicht marmorierten, zylindrisch und leicht gebogenen Früchten. Offener Wuchs, reicher und früher Fruchtansatz. Ideale Ergänzung für Marktgärtner. Das Fruchtfleisch hat eine feine Konsistenz und ist sehr geschmackvoll.
b-d EHZ | Vermehrer: RH, UKI
Cocozelle von Tripolis – Art . Nr . G450
Anspruchslose Sorte. Lange, grüne, gestreifte Früchte. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: ROS, SWE
Zuboda – Art . Nr . G451
Rankenlos mit grünen, leicht marmorierten, länglichen Früchten mit geringem Kernhausanteil. Ernte-beginn ca. 6 Wochen nach Pflanzung. Frühwüchsig und guter Ertrag.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, GAB, MW, ROS
Zappho Cucurbita maxima – Art . Nr . G254
Zappho ist zwar botanisch ein Kürbis, wird aber wie Zucchini verwendet. Entsprechend wird die Schale mitgegessen. Die Früchte frühzeitig mit einem Durchmesser von 8–12 cm mit noch hellgrüner Farbe ernten. Die Früchte sind breitrund und mit gelbem Fruchtfleisch. Die Pflanzen ranken nicht, können aber im Herbst bis zu 1 m lang werden.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
56 bingenheimer saatgut
Gemüse
Paprika Capsicum annuum L. Preise S. 135
Aussaat: Anfang bis Ende Februar für Auspflanzung unter Glas Anfang bis Ende März; in warmen Lagen ins Freiland ab Mitte Mai mit Aussaat Mitte März
Abstände :70 x 50 cm
Saatgutbedarf: Ca . 15 g für 1000 Pflanzen; TKM 6–7,5 g
optimale Bodentemperatur: 20 - 25 °C Saattiefe: ca . 1 cm
EigenschaftenSorte Typ Fruchtform Fruchtfarbe bei der Reife Fleischdicke Reife
Pantos Gemüsepaprika dreieckig, lang, spitz zulaufend dunkelgrün - dunkelrot dick spätSweet Dreams Gemüsepaprika dreieckig, lang, spitz zulaufend hellgelb - rot dünn sehr frühFerenc Tender Gemüsepaprika dreieckig, spitz zulaufend hellgelb - rot dick frühNeusiedler Ideal Gemüsepaprika blockig gelbgrün - rot dünn - mittel frühYolo Wonder Gemüsepaprika blockig dunkelgrün - rot dick mittelfrühPusztagold Gemüsepaprika abgestumpft hellgelb - rot mittel mittelfrühLiebesapfel Gemüsepaprika rund grün-rot dick mittelfrühDe Cayenne Chili lang, schmal grün - rot dünn mittelJalapeno Chili schmal, kurz, abgerundet grün-rot dick mittelspätSarit Gat Chili lang, schmal grün-gelb mittel mittelfrüh
Gemüsepaprika
Pantos – Art . Nr . G299
Länglicher Sortentyp mit spitzen (ca. 20 cm langen, 200 g schweren), großen, glänzend dunkelgrünen, spät rotreifenden Früchten. Die Sorte zeichnet sich jedoch später durch ihre enorme Wüchsigkeit und Gesundheit aus. Aufleitung empfohlen. Sehr tolerant gegen bo-denbürtige Krankheiten. Höhere Anzuchttemperaturen als andere Sorten nötig. Die dick-wandigen, rotreifen Früchte sind sehr schmackhaft und ein wahres Gaumenerlebnis! Bes-tens geeignet saftig frisch zum Rohverzehr oder als Schmor- und Gemüsepaprika.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Sweet Dreams – Art . Nr . G303b
Sehr ertragreicher, früher Gemüsepaprika im Peperonityp: lange (bis ca. 15 cm), schmale Früchte, ca. 3 cm breit, spitz zulaufend. Hellgelb, rot abreifend. Milder Geschmack.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: T. Ritzer | Vermehrer: BGH, EWE, RIH, SR
Ferenc Tender – Art . Nr . G309a
Frühreifer Paprika mit hellgelben, dickfleischigen, spitzen Früchten, die leuchtend rot abreifen. Für den geschützten Anbau und in warmen Ge-genden im Freiland. Sehr süß und ertragreich.
ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RFE
Neusiedler Ideal – Art . Nr . G301
Mittelgroße, blockige, gelbgrüne Früchte, rotreifend. Sehr ertragreich und früh, die Früchte sind dünnwandig und leicht. Auch für das Freiland gut geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: EWE, RIH
NEU!
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bingenheimer saatgut 57
Gemüse
Yolo Wonder – Art . Nr . G300
Große, glänzend dunkelgrüne, dickfleischige Früchte von blockiger Form. In warmen Lagen auch für den Anbau im Freiland geeignet. Gesund wachsend und relativ früh rotreifend. Sehr ertragreich. Guter Geschmack.
Vermehrer: APF, BGH, EWE, PLW, RH
Pusztagold – Art . Nr . G306
Mittelfrüher, ertragreicher Paprika mit hellgelben, großen, abgestumpften Früchten. Für den ge-schützten Anbau und in wärmeren Gegenden im Freiland. Milder, dennoch aromatischer Geschmack; kann auch in unreifem Zustand bereits roh gut genossen werden.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MB
Liebesapfel – Art . Nr . G661
Bekannte, traditionelle Feinschmecker-Sorte mit tomatenförmigen, runden Früchten. Dickfleischig, von Grün nach Rot reifend. Auch für den Freiland Anbau geeignet. Ausgezeichneter Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte. (AS)
b-d EHZ | Vermehrer:PEN, UB
Chili
Einteilung der Schärfegrade erfolgt auf einer 10-stufigen Skala: 0(mild)-10(extrem scharf) .
De Cayenne – Art . Nr . G304
Scharfer Pfefferoni mit 10–12 cm langen, schlanken grünen Früchten. Rot abreifend. Ca. 60 cm hoch. Schärfegrad: 6.
b-d EHZ | Vermehrer: SR
Jalapeno – Art . Nr . G657
Sehr ertragreicher, dickfleischiger Chili. Früchte ca. 7 cm lang mit abgerundeter Spitze, rotreifend. Für unter Glas und Freiland-Anbau. Verkorkungen an den Früchten sind sortentypisch! Fruchtig-angeneh-me Schärfe. Schärfegrad: 5.
Vermehrer: RFE
Sarit Gat – Art . Nr . G658
Ertragreiche, gesunde und wüchsige Chili mit attraktiven, 6 - 8 cm langen, schlanken Früch-ten. Gelb abreifend. Mittlere Fleischdicke. Schärfegrad: 6. (AS)
ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: RFE
NEU!
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58 bingenheimer saatgut
Gemüse
Tomaten Solanum lycopersicum L. Preise S. 136
Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; im März für Frei-landanbau
Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland
Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca . 220 Pflanzen; TKM 3–4 g
optimale Bodentemperatur: 18–22 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Sorte Fruchtform Farbe Erntereife Typ
Pilu rund rot mittelfrüh Normalfrüchtig
Tica rund rot mittelfrüh Normalfrüchtig
Matina rund rot früh Normalfrüchtig
Hellfrucht rund rot mittelfrüh Normalfrüchtig
Moneymaker rund rot mittel Normalfrüchtig
Goldene Königin rund gelb mittel Normalfrüchtig
Berner Rose rund rosa - rot mittel Fleischtomate
St. Pierre flachrund rot mittel Fleischtomate
Trixi rundoval rot mittel Cherry-Tomate
Zuckertraube rund rot mittel Cherry-Tomate
Yellow Submarine birnenförmig gelb mittel Cherry-Tomate
Black Cherry rund dunkelviolett mittel Cherry-Tomate
Ruthje rund, leicht herzförmig rot mittel Cocktail-Tomate
Roma VF länglich rot mittel Roma-Tomate
San Marzano länglich rot mittel Roma-Tomate
Dorenia rundoval rot mittelfrüh Normalfrüchtig
Quadro oval rot mittel Roma-Tomate
Bogus Fruchta rund rot sehr früh Balkon-Tomate
Rotkäppchen rund rot sehr früh Balkon-Tomate
Golden Currant rund gelb früh Wildtomate
Rote Murmel rund rot früh Wildtomate
Normalfrüchtig
Pilu – Art . Nr . G418
Stark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit langen Internodien für den An-bau unter Glas und Folie. Die Sorte hat sehr gute vegetative Eigenschaften kombiniert mit einer gleichmäßigen generativen Entwicklung für sehr konstante Ernten auf hohem Niveau. Die glänzenden, kräftig rot durchgefärbten, mittelfesten, 80–100g schweren Früchte eig-nen sich für die Stückernte mit schönem, dunkelgrünem Kelchblatt. In vollreifem Zustand eignen sich die wohlschmeckenden, 2-3 kämmrigen, saftigen Früchte vor allem für den Direktverkauf und bei halbreifem Zustand auch für den Handel. Die Sorte hat ein ausgewo-genes Zucker/Säure-Verhältnis. Sehr gut geeignet für die Kulturzeit von März bis Oktober im Layer-System. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum f. sp. lycopersici (Fol 0,1) sowie Cladosporium (Samtflecken) (Ff 1-5).
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
Tica – Art . Nr . G419
Mittelstark wachsende, mittelfrühe bis frühe Tomatensorte mit kurzen Internodien, für den Anbau unter Glas und Folie. Schöne, flachrunde und sehr feste Früchte mit glänzend-roter Farbe, Fruchtgewicht ca. 70–90 Gramm. Guter Geschmack mit ausgewogenem Zucker/Säu-re-Verhältnis. Hohe Erträge nah bei den vergleichbaren F1-Hybriden. Auch zur Vermarktung als Trosstomate geeignet.Tica ist für alle Vermarktungsformen geeignet, auch für die Belieferung des Großhandels. Nachgewiesene Resistenzen: Fusarium oxysporum (Fol 0,1), Tomatenmosaikvirus (TMV 0, 1, 2), Verticillium.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PLW
NEU!
bingenheimer saatgut 59
Gemüse
Matina – Art . Nr . G422
Früheste Freilandtomate, auch für den geschützten Anbau. Kartoffelblättrig mit mittelgroßen, leuch-tendroten, platzfesten Früchten. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, BRA, WH
Hellfrucht – Art . Nr . G420
Freilandtomate mit hohem Ertrag. Hellfrucht ist platzfest auch bei wechselhafter Witterung und wi-derstandsfähig. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BGH, MID, PEN
Moneymaker – Art . Nr . G421
Empfehlenswerte Freilandsorte mit roten, mittelgroßen Früchten ohne Grünkragen. Für alle Verwen-dungszwecke geeignet. Eine Hauptanbausorte für sonnige Lagen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, EWE
Goldene Königin – Art . Nr . G423
Mittelstark wachsende Freiland-Stabtomate mit mäßiger Platzfestigkeit. Die goldgelben, runden mit-telgroßen Früchte haben infolge des geringen Säuregehaltes einen milden, aber aromatischen Ge-schmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MID
Fleischtomate
Berner Rose – Art . Nr . G431
Sehr gut schmeckend, mit großen Früchten als Spezialität für den Marktgärtner, sehr an-sprechende auffällige, leicht rosa Fruchtfarbe. Dünne Fruchthaut. Etwas anfällig für Blüten-endfäule, daher auf gute Wasserversorgung und rechtzeitiges Lüften achten.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Kultursaat EHZ | Vermehrer: BGH, MF, MID, PEN, SR
St . Pierre – Art . Nr . G424
Großfrüchtige, flachrunde und produktive Fleischtomate. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wie-derverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: EWE
60 bingenheimer saatgut
Gemüse
Cherry/Cocktail-Tomate
Trixi – Art . Nr . G659
Harmonisch wachsende und gesunde Cherry-Tomate. Platzfeste, leuchtend rote, leicht ova-le Früchte. Fruchtgewicht ca. 20 g. Gut zu pflegen durch feinen Pflanzenaufbau und kurze Internodien. Sehr guter Geschmack. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: S. Wedemeyer | Vermehrer: SWE
Zuckertraube – Art . Nr . G427
Reich tragende, relativ große Cocktailtomate mit hervorragendem Geschmack. Lange Trauben mit kleinen, aromatischen, roten ansprechenden Früchten. Starker Wuchs. Für Gewächshausanbau oder mit Regenschutz. Kann auch mehrtriebig gezogen werden.
b-d EHZ | Vermehrer: BGH, MF, MID, WH
Yellow Submarine – Art . Nr . G432
Gelbe Cocktailtomate mit offenem Wuchs. Kartoffelblättriger Typ. Viele kleine birnenförmige, wunder-schöne Früchte in großen Trauben mit köstlichem Geschmack. Aufgrund der lustigen Wuchsform und des tollen Geschmacks die „Kindertomate“.
Vermehrer: DT, MF
Black Cherry – Art . Nr . G623
Reichtragende und wüchsige Cherrytomate (Fruchtgewicht ca. 25 g) mit dunkelviolett reifenden, platzfesten Früchten. Guter Geschmack und sehr gesunde Pflanzen. Besonders auch für Cherry-Mix-Schalen geeignet.
ReinSaat b-d EHZ | Vermehrer: RFE
Ruthje – Art . Nr . G433
Glänzende Blätter, kräftiges Blatt, kurze Internodien, guter Fruchtbehang, nicht als Rispen-tomate geeignet. Sehr leuchtend rote Tomate mit leichter Herzform und dezenter Flam-mung um den Kelch. Fruchtgewicht zwischen 40–55 g. Der Geschmack ist außergewöhnlich gut, vergleichbar mit dem einer guten Cocktailtomate. Die festen Früchte halten sich lange an der Pflanze, bitte bis zur vollständigen Ausfärbung hängen lassen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: U. Behrendt | Vermehrer: UB
Roma-Tomate
Roma VF – Art . Nr . G428
Alte, robuste Sorte mit eiförmigen Früchten. Buschtomate mit 4–5 Fruchtständen. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Be-währte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: EWE, PEN, RIH
San Marzano – Art . Nr . G429
Eine robuste Sorte; Stabtomate, mit länglichen Früchten, die auch geeignet sind für die Verarbeitung zu Tomatenmark. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: PEN, RIH
NEU!
bingenheimer saatgut 61
Gemüse
Dorenia – Art . Nr . G626
Mittelfrühe, wüchsige Freiland-Tomate mit rundovalen, schnittfesten Früchten (Fruchtge-wicht ca. 60–70 g). Sehr gesunde Pflanzen mit besonderer Robustheit gegen Braunfäule (Phytophthora). Gute Erträge. Ausgewogener, fruchtiger Geschmack. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP
Quadro – Art . Nr . G430
Stark wachsende, weitgehend phytophthoratolerante Stabtomate mit hohem Ertrag, die gleichermaßen für den Anbau im Freiland und im Gewächshaus geeignet ist. Die ovalen Früchte haben einen hohen Markanteil und eignen sich besonders für die Verarbeitung. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: H. Spieß | Vermehrer: HSP
Balkon-Tomate
Bogus Fruchta – Art . Nr . G629
Offen wachsende, frühreifende Buschtomate mit fruchtig-süß schmeckenden, run-den, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 40 g. Für Balkon und Kü-bel geeignet. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erfor-derlich. Wuchshöhe bis 65 cm, daher sollte die Pflanze mit einem Stab gestützt werden. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Neue Hobbygärtnersorte. (AS) M 67,2
Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: C. Matthes | Vermehrer: HSP, WH
Rotkäppchen – Art . Nr . G434
Kompakt und relativ offen wachsende Buschtomate mit wohlschmeckenden runden, roten Früchten vom Hellfruchttyp. Fruchtgewicht: ca. 50 g. Wuchshöhe bis 55 cm. Sehr gut geeignet für Balkon und Kübel. Bei der begrenzt wachsenden Buschtomate ist das Ausgeizen nicht erforderlich. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: HSP, MID
Wildtomate Lycopersicon pimpinellifolium
Wildtomaten sind anspruchsloser als Kulturtomaten . Die Nährstoffansprüche sind gering . Zu viel Düngung und Wasser führen zu starker Laubbildung und vermindern die Fruchtqualität .Sie sind viel toleranter gegen Kraut- und Fruchtfäule (Phytophthora infestans) als die üblichen Tomaten und können deshalb auch gut im Freiland angebaut werden . Sie wachsen buschig, die Nebentriebe sollten mäßig ausgegeizt und die Pflanzen etwas hochgebunden werden . Werden einige Pflanzen mehrtriebig am Stock gezogen reifen deren Früchte eher . Das üppige, mehrtriebige Wachstum erlaubt viele Gestaltungsweisen: Die Pflanzen können frei wachsend auf mindestens 1 m² angebaut werden, zur Zaunverschönerung, an Stäben strahlenförmig gezogen oder in einem Trichter aus Stäben .
Golden Currant – Art . Nr . G607
Goldgelbe Tomate mit kirschgroßen, süßen und aromatischen Früchten. Robuste Freilandsorte. Früh-zeitig und ertragreich; auch für große Töpfe auf Balkon und Terrasse. Empfohlen für den Jungpflan-zen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BHO
62 bingenheimer saatgut
Gemüse
Rote Murmel – Art . Nr . G608
Sehr süße, rote, kleine Früchte. Annähernd so wüchsig wie Golden Currant. Hinweis zur Anzucht: braucht durchgehend ca. 24 °C Keimtemperatur. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: BHO
Auberginen Solanum melongena L. Preise S. 136
Aussaat: Ab Januar für geheizte Kultur; ab März für Pflanzung Mai
Abstände: In Doppelreihen 75 x 40 cm bis 75 x 60 cm unter Glas, 100 x 50 cm Pflanzabstand im Freiland
Saatgutbedarf: 1 g ergibt ca . 130–150 Pflanzen; TKM 4–5 g
optimale Bodentemperatur: 20–25 °C
Saattiefe: ca . 1 cm
Zora – Art . Nr . G641
Wüchsige, ertragreiche Erwerbsgärtnersorte mit länglich-ovalen, dunkelvioletten Früchten. Kelch nur leicht gestachelt. Gleichmäßige Fruchtbildung. Durch ihren harmonischen Aufbau ist die Pflanze gut zu pflegen. Guter, auberginentypischer Geschmack. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchter: R. Specht | Vermehrer: PEN, PLW
De Barbentane – Art . Nr . G681
Eine samenfeste Sorte aus Frankreich, mit aufrechtem Wuchs. Aufleitung erforderlich. Die Früch-te werden ca. 20–25 cm lang, sind länglich walzenförmig von dunkler, schwarzer Farbe mit glatter, glänzender Haut. Sehr wüchsig und gesund, in warmen Lagen auch für den Freiland-Anbau geeignet. Empfohlen für den Jungpflanzen-Wiederverkauf. Bewährte Hobbygärtnersorte.
Vermehrer: PEN
Physalis Physalis peruviana Preise S. 137
Aussaat: Anzucht für Gewächshaus-Kultur ab Mitte Janu-ar zur Pflanzung ab Mitte März; Freiland-Kultur: Aussaat ab Mitte März zur Pflanzung ab Mai
Abstände: Ca . 70 x 50 cm
Saatgutbedarf: Ca . 3 g für 1000 Pflanzen; TKM 1–1,6 g
optimale Bodentemperatur: 20–24 °C
Saattiefe: 1–2 cm
Schönbrunner Gold – Art . Nr . G646
Sehr wüchsige Pflanze mit dunkel-goldgelben Beeren für den Frischverkauf. Großfrüchtige Selektion der Forschungsanstalt für Gartenbau Schoenbrunn/Wien. Stütze oder Aufleiten sowie regelmäßiger Rückschnitt der Seitentriebe notwendig. Klimaansprüche ähnlich Paprika und Auberginen. Sehr aro-matische Früchte mit süß-säuerlichem Geschmack.
Vermehrer: RFE, WH
bingenheimer saatgut 63
Gemüse
Zuckermais Zea mays convar. saccharata L. Preise S. 137
Aussaat: Ab Anfang Mai
Abstände: Ca . 60 cm bei Einzelreihen; 80–100 cm bei Doppelreihen; in der Reihe 20–25 cm
Saatgutbedarf: Ca . 200 g/a; TKM 100–300 g Ca . 5-7 Korn pro laufenden Meter
Kulturhinweis: Wegen Einkreuzungsgefahr: mindestens 500 m Abstand von Futtermais und normalsüßen Sorten .
optimale Bodentemperatur: 15 - 20 °C
Saattiefe: 3 - 5 cm
Golden Bantam – Art . Nr . G455
Golden Bantam ist eine alte Sorte (bekannt seit 1902). Die Sorte gehört zur Gruppe der normalsüßen Zuckermaistypen. Die Qualität der Kolben ist sehr gut, wenn rechtzeitig in der Milchreife geerntet wird. Die Umsetzung des Zuckers in Stärke erfolgt nach der Ernte rascher als bei extrasüßen Sorten, daher muss Bantam ohne geschlossene Kühlkette innerhalb eines Tages verwertet werden. Angeneh-mer Geschmack, weniger süß als Hybriden. Bewährte Hobbygärtnersorte.
b-d EHZ | Vermehrer: PAV
Extra-süßer Zuckermais
Weltweit erste extra-süße, samenfeste Zuckermaissorten . Der Abbau von Zucker in Stärke ist, wie bei sogenannten sh2-Typen üblich, deutlich verlangsamt . Die drei neuen Sorten haben eine kräftige Jugendentwicklung, sind standfest und robust . Die Kolben sind gleichmäßig und groß . Die Pflanzen haben einen mittelhohen bis hohen Wuchs . Die im Vergleich zu Hybriden variable Wuchshöhe hat keinen Einfluss auf den Kol-benertrag . Besonders aromatischer Geschmack mit ausgeprägter Süße .Anbauempfehlung: Bei gemeinsamer Aussaat der 3 Sorten erreicht man ein weites Erntefenster von 2–3 Wochen .
Damaun (früh) – Art . Nr . G456
Kürzeste Reifezeit von ca. 85–95 Tage. Mittelhoher Wuchs. Die Kolben sind etwas kleiner als die der späteren Sorten. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8 Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
Mezdi (mittel) – Art . Nr . G457
Mittlere Reifezeit von ca. 90–100 Tage. Hoher Wuchs. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8 Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
Tramunt (spät) – Art . Nr . G458
Reifezeit von ca. 100–105 Tage. Hoher Wuchs. (AS)
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8 Züchter: F. Ebner | Vermehrer: SR
64 bingenheimer saatgut
Pflanzgut
Pflanzgut Preise S. 137
Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen ver-schickt . Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versandbedingungen . Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September .
Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch .
Hinweise zu den Steckzwiebeln:Die Produktion von Pflanzzwiebeln für den ökologischen Landbau stellt die Anbauer bis heute vor große Herausforderungen . Insbesondere bei feuchter Witterung wäh-rend der Abreife- und Erntephase ist die Gefahr der Infektion mit Pilzkrankheiten sehr groß . In Holland wurde daher ein System der Warmwasserbehandlung entwi-ckelt . Die Steckzwiebeln und Schalotten werden in der Regel vorbeugend gegen einen eventuellen Besatz von Fusarium oxysporum und Peronospora destructor (echter Mehltau) einer Warmwasserbehand-lung unterzogen . Daraus kann eine grau-silberne Verfärbung der äußeren Zwiebelschale resultieren .
Lagerung: Falls Sie die Zwiebeln bis zur Auspflanzung noch lagern müssen, achten Sie bitte darauf, dass die Zwiebeln unter fortwährender Belüftung trocken und warm gelagert werden .
Steckzwiebeln Allium cepa L.
Stecken: März / April
Abstände: Ca . 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm
Stecktiefe: ca . 4 - 5 cm
Sturon – Art . Nr . G521
Große, runde, schossfeste Zwiebeln, die festschalig und haltbar sind. Sortierungen: 10–21 mm und 21–24 mm.Aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns produziert – Menge begrenzt – bitte rechtzeitig bestel-len (bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor).
Vermehrer: CB
Red Baron – Art . Nr . G525
Rote Zwiebel. Besonders auch für die Bundzwiebelvermarktung geeignet. Wärmebehandelt, daher schossfest. Sortierungen: 10–21 mm.
Vermehrer: CB
Red Sun (Schalotten) – Art . Nr . G535
Rotschalige, runde Sorte für die Feinschmecker-Küche. Schalotten zeichnen sich durch besonders würzigen, dennoch milden Geschmack aus. Pflanzung nach dem 1. April wegen Schossgefahr. Bei ca. 25 cm Reihenabstand, in der Reihe 12–15 cm, beträgt der Pflanzgutbedarf ca. 8–10 kg/100 m².
Vermehrer: CB
Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steck-
zwiebeln und Knoblauch
gelten als gesonderter Auf-
trag, zzgl . Versandkosten .
Letzter Bestelltermin
Frühjahr: 2.2.2015
Herbst: 1.9.2015
bingenheimer saatgut 65
Pflanzgut
Wintersteckzwiebeln
Stecken: Anfang Oktober
Abstände: Ca . 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 5-10 cm
Radar – Art . Nr . G530
Runde Zwiebelform mit guter Schalenfestigkeit, geeignet für Überwinterungsanbau. Pflanzzeit bis Ende Oktober. Auslieferung im September!
Vermehrer: CB
Mengenangaben zu den Steckzwiebeln:1 kg Steckzwiebeln der verschiedenen Sorten und Kalibergrößen entsprechen den folgenden Stückzahlen: G 521a: Größe 10/21 mm ø – enthält ca . 350–450 Stück G 521c: Größe 21/24 mm ø – enthält ca . 150–180 Stück G 525: Größe 10/21 mm ø – enthält ca . 350–450 Stück G 535: Größe 25/45 mm ø – enthält ca . 40–60 Stück G 530: Größe 10/21 mm ø – enthält ca . 350–450 Stück Pflanzgutbedarf: je nach Kalibergröße ca . 7–25 kg/a
Knoblauch Allium sativum L.
Stecken: Ende September bis Mitte Oktober .
Abstände: Ca . 30 cm Reihenabstand; in der Reihe 15–20 cm
Pflanzgutbedarf: 1 kg entspricht ca . 150 Zehen; 10–15 kg/a
Stecktiefe: ca . 4–5 cm
Lieferung erfolgt in ganzen Knollen . Wichtig: Die Knol-len erst kurz vor dem Pflanzen teilen .
Frolia – Art . Nr . G541
Im Herbst zeigt sich zunächst nur ein geringer Zuwachs. Im Frühjahr überzeugt die Sor-te dann durch ihre Frohwüchsigkeit. „Frolia“ gehört zu den stängelbildenden Sorten, die ab Mitte Juni Brutzwiebeln ausbilden. Das Ausbrechen der ab Mitte Juni erscheinenden Stängel fördert das Knollenwachstum. Der Erntezeitpunkt sollte nicht zu früh gewählt wer-den, damit eine gute Ausreifung der Zehen gegeben ist. Ein Auseinanderfallen der Knollen muss nicht befürchtet werden. Die 5–10 großen Zehen einer Knolle sind von einer festen hellbraunen Schale umhüllt. Die mittelgroßen Knollen haben eine weißliche Farbe, sie sind violett geflammt und halten die Zehen gut zusammen. Die Sorte zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass das Erntegut selbst wieder zum Stecken genutzt werden kann. Wenn kei-ne Selektion gemacht wird, empfiehlt die Züchterin, alle 3–4 Jahre auf frisches Ausgangs-pflanzgut zurück zu greifen.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Für die Anbausaison 2015 leider nicht lieferbar. Züchterin: C. Nagel
Thermidrome – Art . Nr . G540
Früher Herbstknoblauch mit weißen, leicht blauviolett geaderten Zehen. Ertragreiche, robuste Sorte.
Vermehrer: AIL
66 bingenheimer saatgut
Gründüngung
Gründüngung Preise S. 138
Die Verwendung von Gründüngungspflanzen ist im biologischen Anbau sehr wichtig . Auf Flächen, die für kurze oder längere Zeiträume nicht für den Anbau genutzt werden, sollten konsequent Gründüngungen angesät werden . Der Boden kann sich so erholen, er wird tiefgründig durchwurzelt und die Bodenqualität wird nachhaltig erhalten bzw . verbessert:
• Winterfeste Arten können Auswaschungsverluste von Nährstoffen über den Winter verhindern .• Schnellwachsende Arten können den Aufwuchs von Unkräutern unterdrücken .• Tiefwurzelnde Arten können Nährstoffe aus tiefen Bodenschichten wieder an die Oberfläche holen .• Leguminosen sammeln durch Symbiose mit Knöllchenbakterien Luftstickstoff und machen diesen für die Folgekultur
nutzbar .
Art / Sorte Art. Nr. Aussaattermin SaatstärkeEin- oder mehrjährig Besonderheiten
Bienen-weide
Überwin-terung
Phazelie D10 März–Anfang September; (evtl. Oktober)
100–300 g/a einjährig Oktoberaussaaten können überwintern. Fruchtfolgeneutral.
ja nein
Buchweizen D110 April–August 600–800 g/a einjährig Rasche Bodenbedeckung. ja neinÖlrettich D115 März–Oktober 250 g/a einjährig Für die Biofumigation. neinGelbsenf D116 Mitte August-
September200 g/a einjährig Sehr schnellwachsende, unkrautunterdrü-
ckende Pflanze.ja nein
Sonnen blume D120 April–Ende August
400–500 g/a einjährig Hoher Grünmasseertrag. Bindet Nährstoffe und verhindert Auswaschung.
ja nein
Zottelwicke (Winterwicke)
D200 August–Oktober
600–800 g/a einjährig Tiefreichende Wurzeln hinterlassen viel leicht verrottbare organische Substanz im Boden. Stickstoffsammler.
ja ja
Saatwicke (Sommerwicke)
D201 April–August 1,0–1,25 kg/a einjährig Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung. Stickstoffsammler.
ja nein
Ackerbohne ‚Bioro‘
D203 ab Februar 2 kg/a einjährig kräftige Pfahlwurzel, viel Grünmasse, als Dichtsaat
nein nein
Futtererbse D202 Anf. März– Anf. August
1,3 kg/a einjährig schnelle Bodenbedeckung; viel Masse; Som-merzwischenfrucht. Stickstoffsammler.
nein
Inkarnatklee D220 April–Ende September
250–300 g/a überjährig Für Winterzwischenfrucht anbau. Stickstoff-sammler.
ja ja
Steinklee (gelb)
D221 März–August 250–300 g/a zweijährig Pionierpflanze für sehr magere oder ver-dichtete Böden. Stickstoffsammler.
ja ja
Persischer Klee D211 Mai–August 180–250 g/a einjährig Stickstoffsammler. ja neinBlaue Lupine D260 Mitte / Ende
März–Juli1,2–1,5 kg/a einjährig Besonders für leichte und mittelschwere
Böden geeignet. Stickstoffsammler.nein
Alexandriner Klee
D210 April–Ende Juli 200–300 g/a einjährig Rasche Bodenbedeckung durch schnelle Jugendentwicklung. Stickstoffsammler.
nein
Seradella D300 April–August 400 g/a einjährig Stickstoffsammler, für arme Standorte. ja neinEsparsette D301 Februar–Juni 1,9 kg/a mehrjährig Extrem trockenheitsverträglich. ja jaWaldstauden-roggen
D390 März–Ende Oktober
1–1,2 kg/a mehrjährig Kräftige Durchwurzelung, schnellwachsend, gut als Winterzwischenfrucht.
ja
Wickroggen D400 September–Oktober
1,5 kg/a überjährig Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Intensive Bodendurchwurzelung. Stickstoffsammler.
ja
Kleegras D420 bis Ende August
350 g/a, Untersaat: 200 g/a
zweijährig Leguminosenanteil 25 %, geeignet für alle Standorte (außer extrem trockene).
ja
Luzerne-Rot-klee-Gras
D421 Ende März–Ende Juli
300 g/a mehrjährig Tiefe Bodenlockerung ab dem 2. Jahr. Trockenheitsverträglich.
ja ja
Blauer Lein D470 bis August 500 g/a einjährig Guter Gründüngungseffekt, weil Fruchtfolge neutral. Für Körnergewinnung schon im April aussäen.
nein
Blühstreifen-mischung/ Insekten büffet
D490 Anfang Mai–Ende Juli
300 g/a einjährig Insektenfutterpflanzen, besonders geeignet für Randstreifen. Schöner Blickfang für Hof und Feldbesucher.
ja nein
NEU!
bingenheimer saatgut 67
Gründüngung
Phazelie (Bienenfreund) Phacelia tanacetifolia – Art . Nr . D10
Ergibt eine gute Bodenstruktur und ist eine erstklassige Nahrungsquelle für Biene, Hummel und Co. Aussaaten von März bis Juli kommen zum Blühen, spätere Aussaaten bis Anfang September bringen Gründüngungseffekt und frieren im Winter ab. Oktobersaat keimt und überwintert normalerweise gut. Dunkelkeimer. Aussaatmenge: 100–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM, KBH
Buchweizen Fagopyrum esculentum – Art . Nr . D110
Rasch auflaufende und den Boden bedeckende Gründüngungs- und Bienenpflanze. Begrenzt wüchsige und relativ standfeste Sorte, im Winter abfrierend. Wird ca. 80 cm hoch. Aussaatmenge: 600–800 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM, LAM
Ölrettich Raphanus sativus – Art . Nr . D115
Nematodenreduzierende Gründüngungspflanze für die Biofumigation. Sehr wüchsig, kräftige Wurzel. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 3–4 cm.
Vermehrer: CAM
Gelbsenf Sinapsis alba – Art . Nr . D116
Sehr schnellwachsende, anspruchslose und blattreiche Zwischenfrucht. Spätblühende Sorte, relativ unempfindlich gegen Trockenheit. Schneller Bodendecker mit guter Unkrautunterdrückung. Nicht als Vorfrucht für Kohlgewächse. Saattiefe: 1–3 cm.
Vermehrer: CAM
Sonnenblume Helianthus annuus – Art . Nr . D120
Gute Gründüngungspflanze mit hohem Grünmasseertrag, auch als Frischfutter oder Silage. Über Winter stehen lassen, gut für Nützlinge. Aus-saatmenge: 400–500 g/a; Aussaat bis Ende August. Saattiefe: 2–3 cm.
Vermehrer: MIC, MTB
Zottelwicke (Winterwicke) Vicia villosa – Art . Nr . D200
Die Zottelwicke zählt mit ihren tief reichenden Wurzeln zu den Winterzwischenfrüchten, die den Boden am stärksten mit leicht verrottbarer organischer Substanz anreichert. Hervorragende Vorfrucht für Porree, Rosenkohl, usw. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 600–800 g/a.
Vermehrer: CAM
Saatwicke (Sommerwicke) Vicia sativa – Art . Nr . D201
Kleinkörnige, frohwüchsige Gründüngungs- und eiweißreiche Futterpflanze. Starke Unkrautunterdrückung durch hohe Grünmassebildung, kräftige Durchwurzelung des Bodens, gute Bodengare, hohe Stickstoffanreicherung. Nicht winterhart. Saattiefe: 2–5 cm; Aussaatmenge: 1,0–1,25 kg/a.
Vermehrer: CAM
Futtererbse Pisum sativum – Art . Nr . D202
Schnellwüchsige Gründüngungspflanze mit hoher Grünmasseentwicklung. Gute Unkrautunterdrückung. Kräftige Durchwurzelung im Oberbo-den. Kleinkörnige Sorte, daher geringere Aussaatmenge/ha. Aussaatmenge: 1,3 kg/a. Saattiefe: 4–6 cm.
Vermehrer: CAM
Ackerbohne ‚Bioro‘ Vicia faba – Art . Nr . D203
Gesunde, frostharte Ackerbohne mit guter Jugendentwicklung. Aufgrund sehr früher Aussaat, hervorragende Vorfruchtwirkung, besonders vor Starkzehrern. Gute Massebildung in der Anfangsentwicklung, hoher Kornertrag, bitterstoffarm. Kleinkörnige Sorte mit niedrigem TKM: 450g. Auch für schwierige Bodenverhältnisse geeignet. Saattiefe: 4–10 cm.
Vermehrer: NOR
NEU!
68 bingenheimer saatgut
Gründüngung
Inkarnatklee Trifolium incarnatum – Art . Nr . D220
Einschnittig für den Winterzwischenfruchtanbau. Die Ansprüche an den Boden sind gering. Er ist schnellwüchsig und hat ein stark verzweigtes Wurzelnetz. Stickstoffsammler. Aussaatmenge: 250–300 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: CAM
Steinklee (gelb) Meliotus officinalis – Art . Nr . D221
Pionierpflanze für humusarme und verdichtete Böden, zweijährig mit langer, stark verzweigter Pfahlwurzel, sehr gute Insektenpflanze. Anfangs langsame Entwicklung. Hoher Cumaringehalt, zur Verfütterung nicht geeignet. Aussaatmenge: 250 g/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: BSH, CAM
Persischer Klee Trifolium resupinatum – Art . Nr . D211
Schnellwachsender Sommerklee, mehrschnittig, nicht winterhart, mit hohem Eiweißertrag und sehr gutem Regenerationsvermögen, liefert viele gleichmäßige Schnitte bis in den Spätherbst. Die intensiv nach Honig duftenden Blüten sind eine ideale Bienenweide. Aussaat: Mai bis August. Standort: Ver-trägt alle Bodenarten, bevorzugt werden leichte Lagen und mittelschwere Böden. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 180–250 g/a.
Vermehrer: CAM
Blaue Lupine Lupinus angustifolius – Art . Nr . D260
Langsame Jugendentwicklung. Wächst gut auf leichten bis mittelschweren Böden (18–60 Bodenpunkte). Tiefe Bodendurchwurzelung, gute Stickstoffanreicherung, Verbesserung der Bodengare. Aufgrund des Bitterstoffgehaltes wird vom Verzehr abgeraten. Aussaatmenge: 1,2–1,5 kg/a. Saattiefe: 3–4 cm.
Vermehrer: CAM
Alexandriner Klee Trifolium alexandrinum – Art . Nr . D210
Mehrschnittig, für den einjährigen Kleegrasanbau, sehr schnelle Jugendentwicklung, rasche Bodenbedeckung, Stickstoffsammler. Aussaat bis Ende Juli; Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 200–300 g/a.
Vermehrer: CAM
Seradella Ornithopus sativus – Art . Nr . D300
Serradella ist eine robuste Leguminose für arme Standorte. Sie hat eine etwas langsame Anfangsentwicklung, ist einschnittig, nicht winterhart, und stellt eine gute Vorfrucht für Starkzehrer dar. Wächst auch bei niedrigeren Temperaturen bis in den Spätherbst hinein und verträgt dabei Frost bis ca. -5 °C. Kalkempfindlich und daher saure, anlehmige Sandböden bevorzugend. Reich blühend in Weißrosa. Eiweißreiche Futterpflanze für viele Haus- und Nutztiere – Stickstoffanreicherung – verbessert Sandböden. Saatzeit: April bis August. Saattiefe: 1–2 cm; Aussaatmenge: 400 g/a.
Vermehrer: CAM
Esparsette Onobrychis viciifolia – Art . Nr . D301
Besonders geeignet für trockene, flachgründige, Böden ohne Kalkmangel. Mehrjährige, wärmelieben-de winterfeste Leguminose. Extrem trockenheitsverträglich durch sehr tiefreichendes Wurzelwerk. Pionierpflanze. Als eiweißreiche Futterpflanze und als stickstoffbindender Bodenverbesserer wird sie häufig kultiviert. Reich blühend in rosa, sehr guter Nektar- und Pollenspender für Bienen. Saatzeit: Februar bis Juni. Aussaatmenge: 1,9 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.
Vermehrer: CAM
Waldstaudenroggen Secale multicaule – Art . Nr . D390
Mehrjährige, sehr frostharte und anspruchslose Gründüngungspflanze, starke Bestockung und intensive Durchwurzelung des Bodens, gut geeig-net als Winterzwischenfrucht, schneller Aufwuchs auch bei Trockenheit. Aussaatmenge: 1–1,2 kg/a. Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: MDÖ
bingenheimer saatgut 69
Gründüngung
Wickroggen Trifolium incarnatum – Art . Nr . D400
Winterharte Gründüngungsfuttermischung aus Roggen und Zottelwicken. Verhindert Auswaschungsverluste im Winter. Aussaatmenge: 1,5 kg/a. Saattiefe: 2–3 cm.
Vermehrer: CAM
Kleegras – Art . Nr . D420
Mischung enthält 25 % Rotklee, 40 % Deutsches Weidelgras, 35 % Welsches Weidelgras (Änderungen im Mischungsverhältnis vorbehalten). Aussaatmenge: 350 g/a. Saattiefe: ca. 1 cm.
Vermehrer: CAM
Luzerne-Rotklee-Gras – Art . Nr . D421
Mehrjährige Mischung. Da sich Luzerne im ersten Jahr oft nur langsam etabliert, ist ein Anteil Rotklee zur Sicherheit in der Mischung. Die Gräser sorgen für eine weitere Beikrautunterdrückung. Die Luzerne sorgt ab dem zweiten Jahr durch ihre tiefreichende, kräftige Pfahlwurzel für gute Bodenlockerung und eine hohe Trockenheitstoleranz. Luzerne bereits mit Rhizobien geimpft!
Vermehrer: CAM
Blauer Lein Linum usitatissimum – Art . Nr . D470
Alte, elegante und anspruchslose Kulturpflanze mit wunderbaren, blauen Blüten. Ca. 40–50 cm hoch. Eignet sich bestens als Gründüngung, als Feldumrandung von Mais und die geernteten Körner als eine wertvolle Nahrungsergänzung. Aussaatmenge: 500 g/a. Zur Begrünung. Saattiefe: ca. 1 cm.
Vermehrer: SR
Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art . Nr . D490
Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbs-gartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phazelie, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex. Klee, Pers. Klee, Saatwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Un-krautunterdrückung. Aussaatmenge: 300 g/a.
eigene Mischung
Gründüngung für gärtnerische Flächen. Beachten Sie bitte die Einheiten im Preisteil.
Wir beziehen die Gründüngungssaaten aus ökologischem Anbau von führenden Anbietern für Öko-Gründüngungssaaten. Das Saatgut wurde fast ausschließlich auf Flächen erzeugt, die darüber hinaus von einem der folgenden Verbände anerkannt sind: Bioland, Demeter, Naturland, Bio Siusse (Schweiz) und Ernte-Verband (Österreich). Eine Deklaration der Anbauverbände bezogen auf einzelne Saatgutpartien ist derzeit nicht möglich. Wir bieten das Saatgut als Ökosaatgut nach der EU-VO 834/2007 an.
70 bingenheimer saatgut
Kräuter
Kräuter Preise S. 138–139
Überblick
Art. Nr. Art Botanischer Name
ein-jährig
zwei-jährig
mehr-jährig TKM (g)
Saatgutbedarf bei Direktsaat (g/100m²)
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen (g)
Saatgutbedarf für 1000 Töpfe (g)
Reihen- und Pflanzabstand (cm) Saattiefe (cm) Aussaattermin Besonderheiten
K8–K17
Basilikum (verschiedene Varietäten)
Ocimum sp. • 1,0–1,7 40–50 3–4 20 30 x 25 bis 40 x 25
0,3–0,5 Voranzucht ab April, ab Mai ins Freiland Lichtkeimer, sehr wärmebedürftig
K15 Bohnenkraut Satureja hortensis • 0,4–0,6 50–60 2 10 30 x 25 flache Ablage ab April bis Juli LichtkeimerK16 Berg-Bohnenkraut Satureja montana • 0,3–0,5 50–70 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab März empfohlen LichtkeimerK18 Borretsch Borago officinalis • 16–22 250 150 30 x 30 bis 30 x 40 0,5–1 April bis JuniK20 K22
Dill Tetra Dill
Anethum graveolens • 1,2–2,3 80–120 3 20 30 x 5–10 2–3 ab April ins Freiland bis Juli Ca. 100 Korn / lfm.
K25 Kümmel Carum carvi • • 2,5–3,0 60–100 8 30 x 10 1–2 Voranzucht ab März, sonst April bis Juni Wird häufig im ersten Jahr als Untersaat gedrilltK30 Kerbel Anthriscus cerefolium • 1,1–2,3 40–60 45 30 x 5–10 flache Ablage März bis Juni Lichtkeimer, feucht haltenK31 Koriander Coriandrum sativum • 10–17 80–100 8–10 30 x 10 1–2 ab März bis April DrillenK32 Gewürzfenchel Foeniculum vulgare • • 3,5–8,5 60–80 10 20 30 x 25 1–2 ab März bis April Frostempfindlich, Endstand 20–30 Pflanzen/m²K35 Kultursauerampfer Rumex acetosa • 0,8–1,3 200 3 15–20 30 x 25 0–5 Voranzucht ab Anf. April LichtkeimerK38 Lavendel Lavandula officinalis • 0,7–0,9 20 2 4 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur Voranzucht Wechseltemperaturen zur KeimungK40 Liebstock Levisticum officinale • 2,4–3,6 50–80 8 40 40–50 1–2 ab März zur Voranzucht Kulturnutzung 3 bis 4 JahreK45/K45N
Majoran Origanum majorana • 0,12–0,18 50–80 0,6 4 30 x 25 flache Ablage April bis Mai Lichtkeimer, wärme- und feuchtebedürftig
K46 Dost, Wilder Majoran Origanum vulgare • 0,1 40–50 1 3 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur Voranzucht Lichtkeimer, BienenpflanzeK80 Oregano Origanum heracleoticum • 0,05–0,13 40–50 1 3 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur VoranzuchtK50 Pimpinelle Sanguisorba minor • 7–11 300 15 80 30 x 25 1 ab März DunkelkeimerK51 Russischer Estragon Artemisia dracunculus • 0,2-0,35 g 30–40 1 5-6 40 x 30 flache Ablage Voranzucht ab März zur Pflanzung ab
Mitte April bis Ende MaiK58 Salbei Salvia officinalis • 7,5–9 50–80 15 80 30 x 25 1,5 ab März zur Voranzucht Lichtkeimer, BienenpflanzeK61 K63
Schnittlauch (verschiedene Varietäten)
Allium schoenoprasum • 0,8–1,5 60–100 0,5–2 20 30 x 25 2–2,5 Voranzucht ab Februar, ab März bis Juli ins Freiland
Benötigt gute Wasserversorgung
K91 Schnittknoblauch Allium tuberosum • 3 500 5 60 30 x 25 2 März bis August Voranzucht empfohlenK64 Schwarzkümmel Nigella sativa • 1,9–2,7 150–200 30 x 25 1 ab Ende AprilK65 Speisechrysantheme Chrysanthemum coronarium • 2,4–2,7 100–120 30 x 25 flache Ablage Ganzjährig, Direktsaat ab AprilK70 Thymian Thymus vulgaris • 0,25–0,3 50–70 1 6 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März LichtkeimerK73 Ysop Hyssopus officinalis • 0,9–1,2 40–60 2 10 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März Voranzucht empfohlen, BienenpflanzeK79 Winterkresse Barbaraea praecox • 1,0–1,2 40–50 3–4 30 x 5–10 flache Ablage Juli bis September Kann mit Abdeckung überwintern.K81 Brunnenkresse Nasturtium officinale • 0,25 30 Ca. 0,5 5–10 30 x 10 flache Ablage Ganzjährig als Topfkultur im Gewächshaus Feucht haltenK90 Zitronenmelisse Melissa officinalis • 0,5–0,7 10 3 6 30 x 25 bis 40 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März Lichtkeimer, Jungpflanzen sind frostempfindlich
Petersilie (G310-G313) und Schnittsellerie (G409) finden Sie unter der Rubrik Gemüse.
Saatscheiben
Für ausgewählte Kräuter bieten wir Saatscheiben für größe-re Abnahmemengen an . Sie ermöglichen eine schnelle und exakte Kornablage bei sehr geringem Aufwand . Empfohlen für Direktvermarkter, die ihr Sortiment mit frischen Topf-kräutern erweitern wollen . Aufgrund der einfachen Hand-habung eignen sich die Scheiben auch für Einrichtungen mit betreuten Menschen . Die Scheiben haben einen Durch-messer von 10 cm und sind von der Kornanzahl passend für 11er/12er Töpfe . Die Artnamen sind auf die Scheiben auf-gedruckt, so dass es zu keiner Verwechslung kommen kann .
bingenheimer saatgut 71
Kräuter
Kräuter Preise S. 138–139
Überblick
Art. Nr. Art Botanischer Name
ein-jährig
zwei-jährig
mehr-jährig TKM (g)
Saatgutbedarf bei Direktsaat (g/100m²)
Saatgutbedarf für 1000 Pflanzen (g)
Saatgutbedarf für 1000 Töpfe (g)
Reihen- und Pflanzabstand (cm) Saattiefe (cm) Aussaattermin Besonderheiten
K8–K17
Basilikum (verschiedene Varietäten)
Ocimum sp. • 1,0–1,7 40–50 3–4 20 30 x 25 bis 40 x 25
0,3–0,5 Voranzucht ab April, ab Mai ins Freiland Lichtkeimer, sehr wärmebedürftig
K15 Bohnenkraut Satureja hortensis • 0,4–0,6 50–60 2 10 30 x 25 flache Ablage ab April bis Juli LichtkeimerK16 Berg-Bohnenkraut Satureja montana • 0,3–0,5 50–70 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab März empfohlen LichtkeimerK18 Borretsch Borago officinalis • 16–22 250 150 30 x 30 bis 30 x 40 0,5–1 April bis JuniK20 K22
Dill Tetra Dill
Anethum graveolens • 1,2–2,3 80–120 3 20 30 x 5–10 2–3 ab April ins Freiland bis Juli Ca. 100 Korn / lfm.
K25 Kümmel Carum carvi • • 2,5–3,0 60–100 8 30 x 10 1–2 Voranzucht ab März, sonst April bis Juni Wird häufig im ersten Jahr als Untersaat gedrilltK30 Kerbel Anthriscus cerefolium • 1,1–2,3 40–60 45 30 x 5–10 flache Ablage März bis Juni Lichtkeimer, feucht haltenK31 Koriander Coriandrum sativum • 10–17 80–100 8–10 30 x 10 1–2 ab März bis April DrillenK32 Gewürzfenchel Foeniculum vulgare • • 3,5–8,5 60–80 10 20 30 x 25 1–2 ab März bis April Frostempfindlich, Endstand 20–30 Pflanzen/m²K35 Kultursauerampfer Rumex acetosa • 0,8–1,3 200 3 15–20 30 x 25 0–5 Voranzucht ab Anf. April LichtkeimerK38 Lavendel Lavandula officinalis • 0,7–0,9 20 2 4 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur Voranzucht Wechseltemperaturen zur KeimungK40 Liebstock Levisticum officinale • 2,4–3,6 50–80 8 40 40–50 1–2 ab März zur Voranzucht Kulturnutzung 3 bis 4 JahreK45/K45N
Majoran Origanum majorana • 0,12–0,18 50–80 0,6 4 30 x 25 flache Ablage April bis Mai Lichtkeimer, wärme- und feuchtebedürftig
K46 Dost, Wilder Majoran Origanum vulgare • 0,1 40–50 1 3 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur Voranzucht Lichtkeimer, BienenpflanzeK80 Oregano Origanum heracleoticum • 0,05–0,13 40–50 1 3 30 x 25 flache Ablage ab Februar zur VoranzuchtK50 Pimpinelle Sanguisorba minor • 7–11 300 15 80 30 x 25 1 ab März DunkelkeimerK51 Russischer Estragon Artemisia dracunculus • 0,2-0,35 g 30–40 1 5-6 40 x 30 flache Ablage Voranzucht ab März zur Pflanzung ab
Mitte April bis Ende MaiK58 Salbei Salvia officinalis • 7,5–9 50–80 15 80 30 x 25 1,5 ab März zur Voranzucht Lichtkeimer, BienenpflanzeK61 K63
Schnittlauch (verschiedene Varietäten)
Allium schoenoprasum • 0,8–1,5 60–100 0,5–2 20 30 x 25 2–2,5 Voranzucht ab Februar, ab März bis Juli ins Freiland
Benötigt gute Wasserversorgung
K91 Schnittknoblauch Allium tuberosum • 3 500 5 60 30 x 25 2 März bis August Voranzucht empfohlenK64 Schwarzkümmel Nigella sativa • 1,9–2,7 150–200 30 x 25 1 ab Ende AprilK65 Speisechrysantheme Chrysanthemum coronarium • 2,4–2,7 100–120 30 x 25 flache Ablage Ganzjährig, Direktsaat ab AprilK70 Thymian Thymus vulgaris • 0,25–0,3 50–70 1 6 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März LichtkeimerK73 Ysop Hyssopus officinalis • 0,9–1,2 40–60 2 10 30 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März Voranzucht empfohlen, BienenpflanzeK79 Winterkresse Barbaraea praecox • 1,0–1,2 40–50 3–4 30 x 5–10 flache Ablage Juli bis September Kann mit Abdeckung überwintern.K81 Brunnenkresse Nasturtium officinale • 0,25 30 Ca. 0,5 5–10 30 x 10 flache Ablage Ganzjährig als Topfkultur im Gewächshaus Feucht haltenK90 Zitronenmelisse Melissa officinalis • 0,5–0,7 10 3 6 30 x 25 bis 40 x 25 flache Ablage Voranzucht ab Mitte März Lichtkeimer, Jungpflanzen sind frostempfindlich
Petersilie (G310-G313) und Schnittsellerie (G409) finden Sie unter der Rubrik Gemüse.
Für folgende Sorten können wir Saatscheiben anbieten:
Sorte Art. Nr.Buschbasilikum K8Basilikum großblättrig K11Roter Basilikum K12Bohnenkraut K15Kerbel K30Koriander K31
Sorte Art. Nr.Majoran K45Schnittlauch Gonzales K63Thymian K70Zitronenmelisse K90Grüne Perle (Krause Petersilie) G311Einfache Schnitt (Glatte Petersilie) G312Salatrauke G480
Die Preise und Abnahmemengen finden Sie im Preisteil zu den Kräutern .
Eine kurze Anbauanleitung liegt jeder Bestellung bei .
72 bingenheimer saatgut
Kräuter
Basilikum
Für alle Basilikum-Varietäten gilt:Gewürz- und Heilpflanze, wärmebedürftig und frostempfindlich . Viel Regen und Temperaturen unter 8 °C verursachen Blatt-verfärbungen . Voranzucht für Freilandanbau ab Mitte April, in kleinen Büscheln pikieren . Direktsaat ab Mitte Mai möglich, jedoch Jungpflanzenanzucht empfohlen . Flache Ablage, Lichtkeimer . Ernte vor und zu Blühbeginn, TKM 1,0–1,7 g; Direktsaat 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 3–4 g/1000 Pflanzen bzw . 20 g für 1000 Töpfe . Achtung: Schnecken lieben Basilikum .
Buschbasilikum Ocimum basilicum var. minumim – Art . Nr . K8
Sehr kompakt, verzweigt mit kleinen Blättern, sehr spät blühend, gut geeignet für Topfkultur. Pflanz-abstand ca. 25 x 25 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: SEK
Basilikum mittelgroßblättrig Ocimum basilicum – Art . Nr . K10
Einjährig, ca. 30 cm hoch. Mittelgroßblättrige Form vereint gutes Aroma mit ausreichend starkem vegetativem Wuchs. Schöne Pflanzen für Topfkräuter. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.
Vermehrer: SEK, SR
Basilikum großblättrig Ocimum basilicum – Art . Nr . K11
Typ Genoveser; großblättrige Form, starker Wuchs, sehr gutes Aroma. Bestens geeignet für Bundwa-renproduktion und Verarbeitung. Pflanzabstand ca. 30 x 25 cm.
b-d EHZ | Vermehrer: SEK
Basilikum rotblättrig Ocimum basilicum – Art . Nr . K12
Rot-braunes, dekoratives, aromatisches Basilikum. Sehr ansprechend auch im Bund. Im Anbau etwas empfindlicher als grünes Basilikum.
Vermehrer: BOL, SR
Zitronenbasilikum Ocimum americanum – Art . Nr . K13
Nach Zitrone schmeckendes Basilikum; sehr aromatisch; für Tee und Salate; frisch und getrocknet.
Vermehrer: SR
Zimtbasilikum Ocimum basilicum var. cinnamomum – Art . Nr . K14
Angenehmes Aroma. Verbindet Zimt und Basilikum zu einem einzigartigen Duft- und Aromabouquet. Bildet große Blätter. Durch die kleinen violetten Blüten auch sehr dekorativ in Blumenbeeten.
Vermehrer: BOL, SRD
bingenheimer saatgut 73
Kräuter
Thai Basilikum Ocimum basilicum – Art . Nr . K17
Niedrig wachsendes Basilikum mit grünen, leicht violett angehauchten mittelgroßen Blättern. Dunkel-violette Stängel und rosa-lila Blüten machen das Thai-Basilikum auch zu einer hübschen Zierpflanze für warme Lagen. Süßer, an Anis erinnernder Geschmack.
Vermehrer: BOL
Bohnenkraut ‚Saturn‘ Satureja hortensis – Art . Nr . K15
Einjährig; Höhe: bis zu 50 cm hoch wachsend; Direktsaat möglich; Ernte kurz vor der Blüte. TKM 0,4–0,6 g; Direktsaat 50–60 g/100 m². Für eine durchgehende Ernte satzweise anbauen. Auch als Zweitfrucht mit Aussaat Juli rentabel.
b-d EHZ | Vermehrer: KBH
Berg-Bohnenkraut Satureja montana – Art . Nr . K16
Mehrjährige Gewürz- und Heilpflanze, Lichtkeimer; einzeln oder in kleinen Büscheln (2–3 St.) pikieren; Höhe 50 cm; TKM 0,3–0,5 g; Pflanzabstand 50 x 40 cm.
Vermehrer: ROS, WH
Borretsch Borago officinalis – Art . Nr . K18
Frisch zu verwendende Gewürzpflanze; einjährig; Höhe 80 cm; blau blühend; Direktsaat sowie zur Topfkultur geeignet. Ernte der jungen Blätter. TKM 16,0–22,0 g; Direktsaat 250 g/100 m²; 150 g/1000 Töpfe; Reihenabstand mind. 30 cm. Gute Futterpflanze für Insekten.
Vermehrer: MID, RGP, ROS, WB
Dill Anethum graveolens – Art . Nr . K20
Zur Produktion von Dillspitzen, Bundware und Körnerdill. Höhe bis zu 100–120 cm, Sommeraussaaten gehen schnell in die Blüte. Ab April direkt ins Freiland. TKM 1,4–2,2 g; Direktsaat 80–120 g/100 m²; für Dillspitzen höhere Aussaatstärken (bis 400 g) und engerer Reihenabstand möglich; bei Vorkultur 3 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30 cm, Saattiefe 2–3 cm.
Vermehrer: MIC, NHO
Tetra Dill Anethum graveolens – Art . Nr . K22
Einjährig; dichtlaubiger als K 20; viel Blattmasse, besonders geeignet für Bundware; Aussaat und Gebrauch wie K 20. Auch zum Treiben geeignet. TKM 1,4–2,2 g; Saatgutbedarf und Reihenabstand wie K 20.
Vermehrer: BOL, JOJ, MTB, ROS
74 bingenheimer saatgut
Kräuter
Kümmel Carum carvi – Art . Nr . K25
Ein- bis zweijährige Gewürzpflanze, kräftiger, herber Geschmack, appetitanregend und verdauungsfördernd. Höhe 90–120 cm, anspruchslos, gedeiht auf tiefgründigen, gut mit Kalk und Humus versorgten Böden besser, unempfindlich gegen Frost. Aussaat April/Mai bis später Juni; als Untersaat geeignet; bei Vorkultur Aussaat März–Mai. TKM 2,5–3,0 g; 60–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30 cm, in der Reihe 5 cm; Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: WK
Kerbel, Verena Anthriscus cerefolium – Art . Nr . K30
Einjährig, mehrere Aussaaten im Jahr; zu Frühjahrssuppen und Salat. Höhe 30 cm, Frühjahrsanbau möglich, Aussaat ab Juni empfohlen (unterdrückt die Blütenbildung). Mehrere Schnitte möglich. TKM 1,1–2,3 g; 40–60 g/100 m², 45 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25 cm, Pflanzabstand 5 cm oder in Dop-pelreihen: 10–15 cm zwischen den Doppelreihen und 30–40 cm zwischen zwei Doppelreihen. Für die erste Ernte im Frühling ist ab Ende Juli Aussaat. Auch zur Überwinterung möglich (Saattiefe: 1,5–2 cm).
b-d EHZ | Vermehrer: KBH, KIF, ROS
Koriander Coriandrum sativum – Art . Nr . K31
Einjährig; frisches Grün in Suppen, zu Fleischgerichten oder die Samen gemahlen, auch zu Gemüse wie Rote Rüben. Höhe 40–60 cm, bevor-zugt leichte, durchlässige Böden. Ab März/April Direktsaat; langsame Jugendentwicklung. TKM 10,0–17,0 g; 80–100 g/100 m²; bei Vorkultur 8–10 g/1000 Pfl.; Reihenabstand 30–50 cm, Saattiefe: 1–2 cm.
Vermehrer: PHS, ROS
Gewürzfenchel Foeniculum vulgare – Art . Nr . K32
Ein- bis zweijährig, frostempfindlich, über Winter abdecken; frisches Grün in der Küche; Samen reifen sehr spät aus; Direktsaat, Aussaat ab März/April, langsame Jugendentwicklung. Höhe bis 200 cm, Vorkultur empfohlen. Verwendung als Magen- und Babytee. TKM 3,5–8,5 g; 60–80 g/100 m², bei Vorkultur 10 g/1000 Pfl., 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.
Vermehrer: PHS, RGA
Kultursauerampfer Rumex acetosa – Art . Nr . K35
Mehrjährig; im Frühjahr die jungen frischen Blätter in Salate, zu Suppen, Kräutermix; blutreinigend und appetitanregend. TKM 0,8–1,3 g.
Vermehrer: EWE, UB, WH
Lavendel Lavandula officinalis – Art . Nr . K38
Mehrjährig; Staude, Halbstrauch; Höhe 50–80 cm; Vorkultur empfohlen; bevorzugt trockene, kalkrei-che, leichte, durchlässige Standorte auch in mittleren Höhenlagen; Heil- und Duftpflanze. Aussaat für die Jungpflanzenanzucht Anfang bis Mitte Februar im Gewächshaus; Wechseltemperatur bricht Keim-ruhe (20–30 °C). Pikieren, langsame Jugendentwicklung; ab Mai pflanzen. TKM 0,7–0,9; 20 g/100 m²; 2 g/1000 Pfl.; Pflanzabstand 50 x 30 cm.
Vermehrer: DHS, MF, ROS, WH
Liebstock Levisticum officinale – Art . Nr . K40
Mehrjährig; Höhe bis 200 cm; Vorkultur empfohlen; Direktsaat möglich. Kulturnutzung 3–4 Jahre, mag humosen, tiefgründigen, nährstoffrei-chen, feuchten Boden; Jungpflanzenanzucht ab Anfang März, Pflanzung im April; TKM 2,4–3,6; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 8 g/1000 Pfl., 40 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–50 cm.
Vermehrer: EWE, VH
bingenheimer saatgut 75
Kräuter
Majoran Origanum majorana – Art . Nr . K45
Einjährige Gewürzpflanze; Höhe 30–50 cm; Topfkultur empfohlen, bevorzugt durchlässige, fruchtbare, kalkhaltige und leicht erwärmende Böden; nur warme und geschützte Lagen für den Anbau auswählen, zum Auflaufen viel Wärmebedarf sowie ausreichende Feuchtigkeit. Aussaat ab Anfang Mai; in rauen Lagen Vorkultur im Gewächshaus, langsame Jugendentwicklung. TKM 0,12–0,18 g; 50–80 g/100 m², bei Vorkultur 0,6 g/1000 Pfl., 4 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 25–30 cm.
Vermehrer: SEK
Dost, Wilder Majoran Origanum vulgare – Art . Nr . K46
Mehrjährig; Pizzagewürz; schöne Bienenpflanze. Verwendung zu Tomatengerichten, Pizza u. a.; Höhe 60–90 cm; Direktsaat oder Vorkultur mög-lich, Lichtkeimer. Anzucht ab Februar im Glashaus bei 16 °C, ab April ins Freiland. TKM 0,07–0,1 g; 40–50 g/100 m², bei Vorkultur 1 g/1000 Pfl., 3 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 50 x 30 cm.
Vermehrer: HE, PHS, VH
Oregano, griechischer Origanum heracleoticum – Art . Nr . K80
Gewürzpflanze: typisches Gewürz für Pizza und Saucen. Ertragreiche Selektion mit besonders in-tensivem Aroma. Mehrjährig; Höhe bis 30 cm; sonniger Standort, magerer Boden; Blüte Juli/August, Blütenfarbe weiß–rosa. TKM 0,07–0,08 g. Pflanzung 30 x 25 cm.
Vermehrer: ROS
Pimpinelle Sanguisorba minor – Art . Nr . K50
Mehrjährig, Höhe bis 50 cm. Tee- und Gewürzpflanze, beliebt als Beigabe zu Salaten. Ernte bis in den Herbst; bevorzugt sonnigen, trockenen, kalkhaltigen Standort. Ab März ins Freiland. TKM 7,0–11,0 g; 300 g/100 m², bei Vorkultur 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 30 x 25 cm.
Vermehrer: EWE, RFE, SR, WH
Russischer Estragon Artemisia dracunculus – Art . Nr . K51
Russischer Estragon ist ein mehrjähriges, bis 1,50 m hohes Würzkraut, auch zum Trocknen geeignet. Lichtkeimer! Verwendet werden die Triebspit-zen. Zartes Anis-Aroma.
Vermehrer: JEL
Salbei Salvia officinalis – Art . Nr . K58
Mehrjähriger, ausdauernder Halbstrauch, Gewürz- und Heilpflanze, Höhe 50–70 cm; geeignet sind warme, windgeschützte Lagen; gute Kalkversorgung, keine Staunässe; stark humose Standorte, lang-same Jugendentwicklung. Jungpflanzenanzucht ab März im Gewächshaus mit Auspflanzung ab Mai bis Juni. TKM 7,5–9,0 g; 50–80 g/100 m², 15 g/1000 Pfl., 80 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, Pflanzabstand 30–40 cm, Saattiefe: 1,5 cm.
Vermehrer: MID, MF, PHS
76 bingenheimer saatgut
Kräuter
Schnittlauch
Für alle Schnittlauch-Varietäten gilt:Ausdauernd, Höhe bis 60 cm, gute Wasserversorgung sollte gewährleistet sein, bevorzugt kalkhaltige, gut mit Humus versorgte Böden; frosthart; für Topfkultur geeignet . TKM 0,8–1,5 g; 60–100 g/100 m²; 0,5–2 g/1000 Pflanzen; 20 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 30–40 cm .
Schnittlauch Schmitt Allium schoenoprasum – Art . Nr . K61
Mittelgrobröhrig. Wüchsig, mit mittelstarken, straffen Halmen. TKM 1,2 g; Direktsaat: 8,0–12,0 kg/ha.
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Züchterin: S. Weber | Vermehrer: DHS, KBH, HIW, MF, MW
Schnittlauch Gonzales Allium schoenoprasum – Art . Nr . K63
Grobröhrig. Starkwüchsig und aufrecht; dunkelgrün; guter Ertrag. Für Treib- und Freilandanbau glei-chermaßen gut geeignet. Robust gegen Rost.
b-d EHZ | Vermehrer: KEL
Schnittknoblauch Allium tuberosum – Art . Nr . K91
Mehrjährige Zwiebelpflanze, deren flachrunde Blätter wie Schnittlauch laufend geerntet werden kön-nen. Sehr robust, auch gegen Rost. Der Geschmack ist mild-aromatisch, zwischen Schnittlauch und Knoblauch.
Vermehrer: ROS
Schwarzkümmel Nigella sativa – Art . Nr . K64
Einjährig; mattschwarze kantige Samen mit spezifischem Geschmack, scharf-würzig für Brot und Käse. Echter Schwarzkümmel, für Brot, Käse und türkisches Fladenbrot. Alte Heil- und Gewürzpflanze. Höhe bis 60 cm, Blüte Juni/Juli. TKM 1,9–2,7 g; 150–200 g/100 m², Reihenabstand 25–30 cm.
Vermehrer: ROS
Speisechrysantheme Chrysanthemum coronarium – Art . Nr . K65
Einjährig; Gewürzbeigabe, intensiver Geschmack. Höhe bis 100 cm, Schnitthöhe als Gemüse: 10–25 cm. Mehrmalige Ernte möglich durch Ausbildung neuer Seitentriebe aus den Blattachseln. Topfkultur mög-lich. Anbau ähnlich wie Spinat, speziell für Frühjahrsanbau geeignet; ganzjährige Aussaat möglich, Direktsaat ab April. TKM 2,4–2,7 g; Reihenabstand 25–30 cm, in der Reihe 10–15 cm.
Vermehrer: KBH, MF
Thymian, Deutscher Winter Thymus vulgaris – Art . Nr . K70
Heil- und Gewürzpflanze. Unentbehrlich für die mediterrane Küche, aber auch als Hustentee, frisch oder getrocknet. Ausdauernder immergrüner Halbstrauch; Höhe bis 30–40 cm; bevorzugt leichte, kalkhaltige Böden, verträgt aber auch schwerere Böden solange sie nicht zu feucht sind. Um Auswin-terungsverluste zu vermeiden, nicht zu tief schneiden; evtl. abdecken; trockenheitstolerant; Direktsaat schwierig, jedoch möglich. Für Topfkultur geeignet. TKM 0,25–0,3 g; 50–70 g/100 m², 1 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Pflanzabstand 40 x 30 cm.
Vermehrer: ROS, SR
bingenheimer saatgut 77
Kräuter
Ysop Hyssopus officinalis – Art . Nr . K73
Gewürz- und Heilpflanze, ausdauernder Halbstrauch; frisch und getrocknet mit Blüten in Fleisch- und Gemüsegerichten, Rohkost und Sala-ten; würziger Tee; Geschmack herb und säuerlich. Höhe 60–100 cm, Blütenfarbe vorwiegend violettblau, selten rosa oder weiß; Direktsaat bei feuchtwarmer Witterung möglich, Jungpflanzenanzucht empfohlen, langsame Jugendentwicklung. Nutzung drei bis vier Jahre. TKM 0,9–1,2 g; 40–60 g/100 m², 2 g/1000 Pfl., 10 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 40–60 cm, 30–40 cm in der Reihe.
Vermehrer: BOL, VH
Winterkresse Barbaraea praecox – Art . Nr . K79
Gewürzpflanze mit kresseartigem Geschmack. Zweijährige Staude; Höhe bis 80 cm; verträgt Sonne bis Halbschatten; Kohlgewächs; je trockener der Standort desto schärfer; Ernte vor der Blütenbildung; auch für ungeheizte Gewächshäuser geeignet; Aussaat im August, Ernte bis in das nächste Jahr bis zur Blüte. Gefiederte Blätter, goldgelbe Blüten; feuchte, nährstoffreiche Erde. Blütezeit April bis Juni, Ernte der Samen ab Juli. Im Winter abdecken. TKM 1,0–1,2 g.
Vermehrer: SRD
Brunnenkresse Nasturtium officinale – Art . Nr . K81
Frischgrünes, rundblättriges Würzkraut. Normalerweise Kultur in fließendem Wasser, Brunnenkresse kann aber auch mit gleichmäßiger Feuch-tigkeit in Erde kultiviert werden. Besonders für Topfkultur geeignet. Rettich-/meerrettichähnliches Aroma und hohe Vitamingehalte. Verwendet werden die frischen Triebspitzen für Salate, Quark oder auf Brot.
Vermehrer: BOL
Zitronenmelisse Melissa officinalis – Art . Nr . K90
Heil- und Gewürzpflanze, Teepflanze. Ausdauernd; Höhe bis 90 cm; bevorzugt nährstoffreiche, nicht zu trockene warme Böden, gerne lehmigen Sand oder sandige Lehmböden mit guter Humusversorgung und Struktur, keine Staunässe; nebelige Niederungen vermeiden; Halbschatten oder sonnige Lagen; Direktsaat nicht zu empfehlen; in rauen Lagen Winterschutz, Topfkultur empfehlenswert. Lichtkeimer. Jungpflanzenanzucht ab Mitte März, Pflanzung ab Anfang Mai, Herbstpflanzung bis Mitte September; Jungpflanzen sind frostempfindlich; Jungpflanzenbedarf 50.000 bis 60.000 Pfl./ha. TKM 0,5–0,7 g; 10 g/100 m², 3 g/1000 Pfl., 6 g/1000 Töpfe; Reihenabstand 50–60 cm, in der Reihe 30–40 cm.
Vermehrer: DHS, ROS, WH
78 bingenheimer saatgut
Blumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B110 Agrostemma githago Kornrade 50 • B110 15 g 50-80 März-Juni Juli-Sept
B111 Amaranthus hypochondriacus Gartenfuchsschwanz 10-15 • B111 2 g 100 Apr Mai Juli-Sept
B112 Amaranthus tricolor Surinamischer Fuchsschwanz 10-15 • B112 2 g 80-90 Apr Mai Juli-Sept
B119 Antirrhinum majus Löwenmäulchen (hohe Mischung) 25-30 • • • • B119 0,5 g 60 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B119b Antirrhinum majus Löwenmäulchen (niedrige Mischung) 25-30 • • • • B119b 0,5 g 30 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B118 Antirrhinum majus Löwenmäulchen ‚Black Prince‘ 25-30 • B118 0,5 g 30 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B588 Arctotis venusta Anmutiges Bärenohr 20 • • B588 0,5 g 60 Apr Mai Juni-Okt
B122 Asarina scandens Kletterlöwenmäulchen 8-12 • B122 0,5 g bis 200 März Mai Mai-Okt
B130 Calendula officinalis Ringelblume (Mischung) 25-30 • bis • B130 20 g 30-60 März-Aug Juni-Okt
B130a Calendula officinalis Ringelblume (orange) 25-30 • B130a 20 g 60 März-Aug Juni-Okt
B135 Callistephus chinensis Sommeraster 20-25 • • • • B135 5 g 50 März Mai Juli-Nov
B136 Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllt 20-25 • • • • B136 5 g 50 März Mai Juli-Nov
B572 - B577
Callistephus chinensis Prinova 10-15 • • • •
• •B572 - B577
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B578 - B584
Callistephus chinensis Biedermeier 20-25 • • • •
• •B578 - B584
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B585 - B587
Callistephus chinensis Paeonienaster 20-25 • • B585 - B587
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B589 Carthamus tinctorius Färberdistel 20-30 • • B589 50 g 60-80 Mitte Apr-Anf. Juni Mitte Juni-Aug
B145 Centaurea cyanus Kornblume (blau) 30 vorwiegend • B145 17 g 50-90 März-Juni; Aug-Sept Juni-Sept
B146 Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung) 30 • • • • B146 17 g 50-90 März-Juni; Aug-Sept Juni-Sept
B164 Chrysanthemum segetum Gelbe Wucherblume 10 • B164 10 g 30-50 Apr Juli-Okt
B164a Chrysanthemum carinatum Bunte Wucherblume 10 • • • • B164a 10 g 30-50 Apr Juli-Okt
B175 Clarkia elegans Mandelröschen 20-25 vorwiegend • B175 1 g 40-60 Ende Apr-Anf. Mai Juni-Sept
B178 Cleome spinosa Spinnenpflanze 4-6 • • • B178 4 g 90-120 Apr Mai Juli-Sept
B180 Convolvulus tricolor Aufrechte Winde 10 • • B180 20 g 30-40 März-Mai Juni-Aug
B185 Coreopsis tinctoria Schöngesicht 16-20 Strahlenkränze
• •B185 5 g 50-80 März-Apr Juli-Sept
B190 Cosmos bipinnatus Cosmea 6-9 • • • B190 10 g 100-150
Apr-Mai Juni-Nov
B193 Cosmos bipinnatus Weiße Cosmea 6-9 • B193 10 g 100-150
Apr-Mai Juni-Nov
B192 Cosmos sulphureus Orange Cosmea 8 • B192 10 g 40-50 Apr-Mai Juni-Aug
B200 Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (Farbmischung) 16 Mischung •
• • B200 5 g 50-100 Apr-
Mitte Juni; SeptJuni-Sept
B201 Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau) 16 • B201 5 g 50-100 Anfang Apr-Mitte Juni Juni-Sept
B461 Echium vulgare Natternkopf 20-30 • B461 6 g 50-60 März-Mai Mai-Okt
B235 Eschscholtzia californica Goldmohn 20-25 Mischung •
• • • •B235 3 g 30-50 Apr-Anf.Juni Ende Mai-Sept
B260 Gilia capitata Sperrkraut 20-25 • B260 1 g 30-50 Apr-Juni Juni-Sept
B260a Gilia tricolor Sperrkraut (dreifarbig) 16-20 Rand dunkel-violett, innen weiß •
B260a 1 g 20-30 Apr-Juni Juni-Aug
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Unser Blumensortiment im ÜberblickHinweis zu unserem BlumensortimentBei der Auswahl unserer Blumen lassen wir uns von dem Bild eines ökologischen Bauerngartens inspirieren . Hier sollen Insekten Blüten, die reich mit Pollen und Nektar gefüllt sind, finden . Aber auch klassische, teils gefüllte Schnittblumen gehören dazu, die im Strauß durch ihre Blütenfülle ganz besonders gut wirken . Nicht in unserem Sortiment sind Pflan-zen, die zwar große und farbenfrohe Blüten haben, aber eben oftmals keine Nahrung mehr für Bienen, Hummeln und
Einjährige Sommerblumen
bingenheimer saatgut 79
Blumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B110 Agrostemma githago Kornrade 50 • B110 15 g 50-80 März-Juni Juli-Sept
B111 Amaranthus hypochondriacus Gartenfuchsschwanz 10-15 • B111 2 g 100 Apr Mai Juli-Sept
B112 Amaranthus tricolor Surinamischer Fuchsschwanz 10-15 • B112 2 g 80-90 Apr Mai Juli-Sept
B119 Antirrhinum majus Löwenmäulchen (hohe Mischung) 25-30 • • • • B119 0,5 g 60 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B119b Antirrhinum majus Löwenmäulchen (niedrige Mischung) 25-30 • • • • B119b 0,5 g 30 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B118 Antirrhinum majus Löwenmäulchen ‚Black Prince‘ 25-30 • B118 0,5 g 30 März-Apr Apr-Mai Juli-Okt
B588 Arctotis venusta Anmutiges Bärenohr 20 • • B588 0,5 g 60 Apr Mai Juni-Okt
B122 Asarina scandens Kletterlöwenmäulchen 8-12 • B122 0,5 g bis 200 März Mai Mai-Okt
B130 Calendula officinalis Ringelblume (Mischung) 25-30 • bis • B130 20 g 30-60 März-Aug Juni-Okt
B130a Calendula officinalis Ringelblume (orange) 25-30 • B130a 20 g 60 März-Aug Juni-Okt
B135 Callistephus chinensis Sommeraster 20-25 • • • • B135 5 g 50 März Mai Juli-Nov
B136 Callistephus chinensis Sommeraster, gefüllt 20-25 • • • • B136 5 g 50 März Mai Juli-Nov
B572 - B577
Callistephus chinensis Prinova 10-15 • • • •
• •B572 - B577
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B578 - B584
Callistephus chinensis Biedermeier 20-25 • • • •
• •B578 - B584
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B585 - B587
Callistephus chinensis Paeonienaster 20-25 • • B585 - B587
5 g 50 März Mai Juli-Nov
B589 Carthamus tinctorius Färberdistel 20-30 • • B589 50 g 60-80 Mitte Apr-Anf. Juni Mitte Juni-Aug
B145 Centaurea cyanus Kornblume (blau) 30 vorwiegend • B145 17 g 50-90 März-Juni; Aug-Sept Juni-Sept
B146 Centaurea cyanus Kornblume (Farbmischung) 30 • • • • B146 17 g 50-90 März-Juni; Aug-Sept Juni-Sept
B164 Chrysanthemum segetum Gelbe Wucherblume 10 • B164 10 g 30-50 Apr Juli-Okt
B164a Chrysanthemum carinatum Bunte Wucherblume 10 • • • • B164a 10 g 30-50 Apr Juli-Okt
B175 Clarkia elegans Mandelröschen 20-25 vorwiegend • B175 1 g 40-60 Ende Apr-Anf. Mai Juni-Sept
B178 Cleome spinosa Spinnenpflanze 4-6 • • • B178 4 g 90-120 Apr Mai Juli-Sept
B180 Convolvulus tricolor Aufrechte Winde 10 • • B180 20 g 30-40 März-Mai Juni-Aug
B185 Coreopsis tinctoria Schöngesicht 16-20 Strahlenkränze
• •B185 5 g 50-80 März-Apr Juli-Sept
B190 Cosmos bipinnatus Cosmea 6-9 • • • B190 10 g 100-150
Apr-Mai Juni-Nov
B193 Cosmos bipinnatus Weiße Cosmea 6-9 • B193 10 g 100-150
Apr-Mai Juni-Nov
B192 Cosmos sulphureus Orange Cosmea 8 • B192 10 g 40-50 Apr-Mai Juni-Aug
B200 Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (Farbmischung) 16 Mischung •
• • B200 5 g 50-100 Apr-
Mitte Juni; SeptJuni-Sept
B201 Delphinium ajacis Lanzenrittersporn (blau) 16 • B201 5 g 50-100 Anfang Apr-Mitte Juni Juni-Sept
B461 Echium vulgare Natternkopf 20-30 • B461 6 g 50-60 März-Mai Mai-Okt
B235 Eschscholtzia californica Goldmohn 20-25 Mischung •
• • • •B235 3 g 30-50 Apr-Anf.Juni Ende Mai-Sept
B260 Gilia capitata Sperrkraut 20-25 • B260 1 g 30-50 Apr-Juni Juni-Sept
B260a Gilia tricolor Sperrkraut (dreifarbig) 16-20 Rand dunkel-violett, innen weiß •
B260a 1 g 20-30 Apr-Juni Juni-Aug
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Unser Blumensortiment im Überblick
Co . Auch bei den Farben setzen wir eher auf Natürlichkeit – in der Tradition der Bauerngärten . Die Verbindung von Vielfalt, Nützlichkeit und Schönheit charakterisieren diese Form des Gartens . So entstanden und entstehen jedes Jahr wieder neu intakte Ökosysteme, in denen auch Nützlinge die notwendige Nahrung finden . Wie schön, dass diese Nütz-lichkeit auch unsere Seele anspricht: lassen wir uns berühren von der Ausstrahlung nützlicher Blumen .
Einjährige Sommerblumen
80 bingenheimer saatgut
Blumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B265 Godetia grandiflora Atlasblume 12 • • B265 2 g 45-60 März-Mai Juli-Sept
B270 Gypsophila elegans Schleierkraut (weiß) 10 • B270 2 g 40-80 März-Ende Mai Mitte Juni-Aug
B275 Helianthus annuus Sonnenblume ‚La Torre‘ 16-20 • • B275 40 g bis 200 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B276 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Hella‘ 20 • B276 35 g 80-100 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B277 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Velvet Queen‘ 6-10 • B277 25 g 170 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B596 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Sunspot‘ 20-30 • B596 70 g 40-50 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B278 Helianthus debilis Sonnenblume, kleinblütig 5-7 • B278 10 g 150 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B279 Helichrysum bracteatum Niedrige Strohblume 20 bunt • •
• •B279 2 g 30-40 Apr Mai Juli-Sept
B280 Helichrysum bract. monstr. Hohe Strohblume 16 bunt • •
• •B280 5 g 80-100 Apr Mai Juli-Sept
B285 Helipterum roseum Sonnenflügel 16 vorwiegend • B285 5 g 40-50 Apr Mai Juli-Sept
B296 Iberis umbellata Einjährige Schleifenblume 25-30 vorwiegend • B296 4 g 25 Apr Mai Juli-Aug
B300 Ipomoea rubro-coerulea Prachtwinde, Kaiserwinde 6-7 • • B300 50 g 200-500
März-Apr Mai Juli-Sept
B310 Lathyrus odoratus Edelwicke 20-30 • • • B310 110 g 150-200
Apr Juni-Aug
B315 Lavatera trimestris Bechermalve 6-8 • B315 10 g 50 Apr-Anf. Juni Juni-Sept
B321 Leonurus sibiricus Herzgespann 6-8 • • B321 2 g 100-150
Apr-Juni Juli-Okt
B330 Linaria maroccaria Marokkanisches Leinkraut 16-20 • • B330 2 g 40 Apr-Juli Juni-Aug
B335 Linum grandiflorum Roter Lein 25-80 • B335 5 g 40-50 Apr-Juli Juni-Sept
B343 Malope trifida Sommermalve 20-25 • • B343 5 g 60-100 Ende März-Mai Juli-Okt
B345 Matricaria chamomilla Kamille 20-30 • B345 0,3 g 10-50 Apr-Juni Mai-Sept
B350 Nigella damascena Jungfer im Grün 40-50 • • • B350 5 g 40-50 März-Mai; Sept Juni-Sept
B351 Nigella papillosa Jungfer im Grün ‚African Bride‘ 40-50 • B351 5 g 40-50 März-Mai; Sept Juni-Sept
B369 Papaver rhoeas Klatschmohn 40-50 • B369 0,5 g 50-60 März-Mai Mai-Aug
B371 Papaver rhoeas Seidenmohn 30-40 • • • • B371 0,5 g 60-80 März-Mai Juni-Sept
B390 Reseda odorata Duftende Reseda 25 unscheinbar • B390 5 g 30-40 März Apr-Juni Juni-Sept
B395 Rudbeckia hirta Sonnenhut 10-12 • B395 1,5 g 60-80 März-Apr Mai-Juni Juli-Okt
B396 Rudbeckia hirta Sonnenhut, Herbstwald 10-12 • B396 1,5 g 60-80 März-Apr Mai-Juni Juli-Okt
B462 Salpiglossis sinuata Trompetenzunge 20-30 bunt • •
• •B462 0,5 g 40-50 März-Apr Mai Juni-Okt
B399a Salvia viridis Schopfsalbei 25 Hochblätter
• •B399a 4 g 30-50 Apr Juni-Okt
B400 Scabiosa atropurpurea Skabiose 25-30 Mischung •
• •B400 10 g 90 März-Apr Mai Juli-Nov
B401 Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut 30-40 • • B401 1 g 30 März Mai-Juli
B414 Tagetes erecta Aufrechte Tagetes 15-20 • • B414 6 g bis 100 Apr Mai Juli-Okt
B415 Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume 30-40 • • B415 5 g 30-40 März-Apr Mai Mai-Nov
B415a Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume (Mischung) 30-40 Mischung •
•B415a 5 g 30-40 März-Apr Mai Mai-Nov
B571 Tanacethum parthenium Mutterkraut 25 • B571 1 g 70-90 März-Juni Mai-Juli Juni-Okt
B415b Tithonia rotundifolia Mexikanische Sonnenblume 8-12 • B415b 10 g 150-180
März-Apr Mitte Mai-Mitte Juni Aug-Okt
B417 Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (rankend) 4-6 • • B417 200 g
bis 200 März-Apr Mai Mai Juni-Okt
B418 Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (nicht rankend) 6-8 • • • B418 200 g
60 Apr Mai Juni-Okt
B423 Verbena bonariensis Patagonisches Eisenkraut 10-15 • B423 5 g 100 Mitte Feb-Anfang Apr Mai Anfang Juli-Mitte Okt
B455 Xeranthemum annuum Papierblume 20-25 • • B455 5 g 30-60 Apr-Mai Juli-Sept
B460 Zinnia angustifolia Buschzinnie 25-30 • • B460 5 g 40-50 Apr Ende Mai-Mitte Juni Juni-Okt
B463 Zinnia elegans Zinnie ‚Carroussel‘ 10-15 • • • • B463 10 g ca.70 Apr Mai-Juni Anfang Juli-Ende Okt
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bingenheimer saatgut 81
Blumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B265 Godetia grandiflora Atlasblume 12 • • B265 2 g 45-60 März-Mai Juli-Sept
B270 Gypsophila elegans Schleierkraut (weiß) 10 • B270 2 g 40-80 März-Ende Mai Mitte Juni-Aug
B275 Helianthus annuus Sonnenblume ‚La Torre‘ 16-20 • • B275 40 g bis 200 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B276 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Hella‘ 20 • B276 35 g 80-100 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B277 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Velvet Queen‘ 6-10 • B277 25 g 170 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B596 Helianthus annuus Sonnenblume ‚Sunspot‘ 20-30 • B596 70 g 40-50 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B278 Helianthus debilis Sonnenblume, kleinblütig 5-7 • B278 10 g 150 Mai-Anf. Juli Juli-Okt
B279 Helichrysum bracteatum Niedrige Strohblume 20 bunt • •
• •B279 2 g 30-40 Apr Mai Juli-Sept
B280 Helichrysum bract. monstr. Hohe Strohblume 16 bunt • •
• •B280 5 g 80-100 Apr Mai Juli-Sept
B285 Helipterum roseum Sonnenflügel 16 vorwiegend • B285 5 g 40-50 Apr Mai Juli-Sept
B296 Iberis umbellata Einjährige Schleifenblume 25-30 vorwiegend • B296 4 g 25 Apr Mai Juli-Aug
B300 Ipomoea rubro-coerulea Prachtwinde, Kaiserwinde 6-7 • • B300 50 g 200-500
März-Apr Mai Juli-Sept
B310 Lathyrus odoratus Edelwicke 20-30 • • • B310 110 g 150-200
Apr Juni-Aug
B315 Lavatera trimestris Bechermalve 6-8 • B315 10 g 50 Apr-Anf. Juni Juni-Sept
B321 Leonurus sibiricus Herzgespann 6-8 • • B321 2 g 100-150
Apr-Juni Juli-Okt
B330 Linaria maroccaria Marokkanisches Leinkraut 16-20 • • B330 2 g 40 Apr-Juli Juni-Aug
B335 Linum grandiflorum Roter Lein 25-80 • B335 5 g 40-50 Apr-Juli Juni-Sept
B343 Malope trifida Sommermalve 20-25 • • B343 5 g 60-100 Ende März-Mai Juli-Okt
B345 Matricaria chamomilla Kamille 20-30 • B345 0,3 g 10-50 Apr-Juni Mai-Sept
B350 Nigella damascena Jungfer im Grün 40-50 • • • B350 5 g 40-50 März-Mai; Sept Juni-Sept
B351 Nigella papillosa Jungfer im Grün ‚African Bride‘ 40-50 • B351 5 g 40-50 März-Mai; Sept Juni-Sept
B369 Papaver rhoeas Klatschmohn 40-50 • B369 0,5 g 50-60 März-Mai Mai-Aug
B371 Papaver rhoeas Seidenmohn 30-40 • • • • B371 0,5 g 60-80 März-Mai Juni-Sept
B390 Reseda odorata Duftende Reseda 25 unscheinbar • B390 5 g 30-40 März Apr-Juni Juni-Sept
B395 Rudbeckia hirta Sonnenhut 10-12 • B395 1,5 g 60-80 März-Apr Mai-Juni Juli-Okt
B396 Rudbeckia hirta Sonnenhut, Herbstwald 10-12 • B396 1,5 g 60-80 März-Apr Mai-Juni Juli-Okt
B462 Salpiglossis sinuata Trompetenzunge 20-30 bunt • •
• •B462 0,5 g 40-50 März-Apr Mai Juni-Okt
B399a Salvia viridis Schopfsalbei 25 Hochblätter
• •B399a 4 g 30-50 Apr Juni-Okt
B400 Scabiosa atropurpurea Skabiose 25-30 Mischung •
• •B400 10 g 90 März-Apr Mai Juli-Nov
B401 Silene vulgaris Taubenkropf-Leimkraut 30-40 • • B401 1 g 30 März Mai-Juli
B414 Tagetes erecta Aufrechte Tagetes 15-20 • • B414 6 g bis 100 Apr Mai Juli-Okt
B415 Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume 30-40 • • B415 5 g 30-40 März-Apr Mai Mai-Nov
B415a Tagetes tenuifolia Polsterstudentenblume (Mischung) 30-40 Mischung •
•B415a 5 g 30-40 März-Apr Mai Mai-Nov
B571 Tanacethum parthenium Mutterkraut 25 • B571 1 g 70-90 März-Juni Mai-Juli Juni-Okt
B415b Tithonia rotundifolia Mexikanische Sonnenblume 8-12 • B415b 10 g 150-180
März-Apr Mitte Mai-Mitte Juni Aug-Okt
B417 Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (rankend) 4-6 • • B417 200 g
bis 200 März-Apr Mai Mai Juni-Okt
B418 Tropaeolum majus Kapuzinerkresse (nicht rankend) 6-8 • • • B418 200 g
60 Apr Mai Juni-Okt
B423 Verbena bonariensis Patagonisches Eisenkraut 10-15 • B423 5 g 100 Mitte Feb-Anfang Apr Mai Anfang Juli-Mitte Okt
B455 Xeranthemum annuum Papierblume 20-25 • • B455 5 g 30-60 Apr-Mai Juli-Sept
B460 Zinnia angustifolia Buschzinnie 25-30 • • B460 5 g 40-50 Apr Ende Mai-Mitte Juni Juni-Okt
B463 Zinnia elegans Zinnie ‚Carroussel‘ 10-15 • • • • B463 10 g ca.70 Apr Mai-Juni Anfang Juli-Ende Okt
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82 bingenheimer saatgut
Blumen
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B140 Campanula medium Marienglockenblume 7-9 üppige Blüten-fülle • • •
B140 0,3 g 70 Mai-Juli Juni-Juli
B210 Dianthus barbatus Bartnelke 25-30 • • • B210 2 g 50-60 Apr-Juli Mai-Aug Juni-Juli
B399 Salvia sclarea Muskatellersalbei 7-9 • B399 5 g 80-120 März-Apr Mai-Aug
B422 Viola tricolor Kleinblütiges Stiefmütterchen 80-100
dreifarbig •
• •B422 1 g 10-20 Juni Aug-Sept Mai-Aug
Stauden
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B117 Althaea rosea Stockrose 4-6 • • • • B140 15 g bis 200 Apr-Mai Juli-Sept
B120 Arnica montana Bergwohlverleih 8-12 • B210 2 g 50 Feb-Juli Apr-Mai Mai-Aug
B419 Valeriana officinalis Baldrian 6-8 • • B399 1g 150-200
März-Juni Mai-Sept
Blumenmischungen
Art. Nr. NameSaatgutbedarf für 1 m² Höhe in cm Direktsaat Blüte
B562 Elfengarten 1 g 60-80 Apr-Mai Juni-OktB566 Sommerpracht 0,5 g 30-50 Apr-Mai Juni-SeptB568 Bienenweide 1 g 30-80 Mai Juni-OktB570 Essbare Blüten 1-1,5 g 60-80 Apr-Juni Juni-SeptD490 Blühstreifenmischung/
Insektenbüffet3 g 30-150 Ende Apr-Juli Juni-Okt
WildblumenmischungB601 für trockene Standorte 0,3-0,5 g - März-Okt -B602 für schattige Standorte 0,3-0,5 g - März-Okt -B603 Schmetterlingsweide 0,3-0,5 g - März-Okt -
bingenheimer saatgut 83
Blumen
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B140 Campanula medium Marienglockenblume 7-9 üppige Blüten-fülle • • •
B140 0,3 g 70 Mai-Juli Juni-Juli
B210 Dianthus barbatus Bartnelke 25-30 • • • B210 2 g 50-60 Apr-Juli Mai-Aug Juni-Juli
B399 Salvia sclarea Muskatellersalbei 7-9 • B399 5 g 80-120 März-Apr Mai-Aug
B422 Viola tricolor Kleinblütiges Stiefmütterchen 80-100
dreifarbig •
• •B422 1 g 10-20 Juni Aug-Sept Mai-Aug
Stauden
Art. Nr. Botanischer Name Name Pflan
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B117 Althaea rosea Stockrose 4-6 • • • • B140 15 g bis 200 Apr-Mai Juli-Sept
B120 Arnica montana Bergwohlverleih 8-12 • B210 2 g 50 Feb-Juli Apr-Mai Mai-Aug
B419 Valeriana officinalis Baldrian 6-8 • • B399 1g 150-200
März-Juni Mai-Sept
Blumenmischungen
Art. Nr. NameSaatgutbedarf für 1 m² Höhe in cm Direktsaat Blüte
B562 Elfengarten 1 g 60-80 Apr-Mai Juni-OktB566 Sommerpracht 0,5 g 30-50 Apr-Mai Juni-SeptB568 Bienenweide 1 g 30-80 Mai Juni-OktB570 Essbare Blüten 1-1,5 g 60-80 Apr-Juni Juni-SeptD490 Blühstreifenmischung/
Insektenbüffet3 g 30-150 Ende Apr-Juli Juni-Okt
WildblumenmischungB601 für trockene Standorte 0,3-0,5 g - März-Okt -B602 für schattige Standorte 0,3-0,5 g - März-Okt -B603 Schmetterlingsweide 0,3-0,5 g - März-Okt -
Blumenzwiebeln Jährlich bieten wir in „haushaltsüblichen Mengen“, eine Auswahl von über 60 Blumen-zwiebel-Sorten von Tulpen, Narzissen, Krokussen, Hyazinthen und anderen Arten, nach EU-Bio-Standard zertifiziert, an . Wenn Sie den Extra-Blumenzwiebel-Katalog nicht schon zugesandt bekommen haben, kontaktieren Sie uns und wir senden Ihnen Mitte Juli den aktuellen Katalog zu . Oder schauen Sie ab Ende Juli in unserem Online-Shop nach den verfügbaren Blumenzwiebeln . Bestellen: von Ende Juli bis Dezember Lieferung: von Mitte September bis Dezember Pflanzzeit: September bis Dezember Blühzeit: Februar bis August (Sortenspezifisch)Wenn Sie größere Abnahmemengen einer Sorte (> 200 Zwiebeln) planen, z . B . für den Wiederverkauf, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf .
Pfingstrosen Zusammen mit dem Blumenzwiebel-Katalog versenden wir Mitte Juli auch einen Bestell-schein mit prächtigen Demeter-Pfingstrosen . Vermehrt werden diese von Saatzucht Rose in Erfurt . (s . Porträt S . 111)Bestellen: Juli - Ende SeptemberLieferung: Ende Oktober / Anfang NovemberPflanzzeit: NovemberBlühzeit: Mai-Juni
84 bingenheimer saatgut
Einjährige Sommerblumen Preise S. 139
Agrostemma githago – Art . Nr . B110
KornradeWildform. Blüte rotviolett-gedämpft purpur, von Juni bis September, 50–80 cm hoch. Ab März bis Juni an Ort und Stelle säen. Hinweis: Alle Pflanzenteile sind giftig.
Vermehrer: WK
Amaranthus hypochondriacus – Art . Nr . B111
Gartenfuchsschwanz, AmaranthDekorative Beet- und Kübelpflanze für sonnigen Standort. Aufrechter Wuchs, rötliche Stängel und Blatt-adern. Der dunkelrote Blütenstand wirkt besonders gut in Gruppen im Staudenbeet oder vor Gehölzen. Vor-anzucht ab April, Pflanzung und Freilandsaaten ab Mitte Mai. Blütezeit Juli bis September. Als Schnittblume sowohl frisch als auch zum Trocknen geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: BOL
Amaranthus tricolor – Art . Nr . B112
Surinamischer FuchsschwanzEin 80-90 cm hoher Amaranth mit dunkelroten Stielen und camouflage-farbenen Blättern. Blüht mit dun-kelroten, halbhängenden Federn im Sommer.
Vermehrer: FLO
Antirrhinum majus – Art . Nr . B119
Löwenmäulchen (hohe Mischung)Neue höhere Mischung der zartduftenden, beliebten Bauerngartenpflanze in vielen bunten Farben! Schöne Schnittblume. An geschütztem Standort oft mehrjährig. Höhe: ca. 60 cm. Aussaat zur Voranzucht drinnen im März/April. Im April/Mai an Ort und Stelle aussäen. Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: BOL, DHS, SOL
Antirrhinum majus – Art . Nr . B119b
Löwenmäulchen (niedrige Mischung)Niedrige, bunte Mischung. Ca. 30 cm hoch; Aussaat März/April, Schnittreife, wenn im unteren Teil einer Traube 3–5 Blüten geöffnet sind, relativ schneckensicher.
Vermehrer: SOL, WB
Antirrhinum majus – Art . Nr . B118
Löwenmäulchen ‚Black Prince‘Ein 40–50 cm hohes, zierliches Löwenmäulchen mit dunkelgrünen Blättern und dunkelroten, samtigen Blüten. Blütezeit im Juli-August.
Vermehrer: SOL
NEU!
Blumen
bingenheimer saatgut 85
Blumen
Arctotis venusta – Art . Nr . B588
Anmutiges BärenohrWüchsige Pflanze mit graugrünen, sehr gesunden Blättern und silberweißen Körbchenblüten mit stahlblauem Blütenboden. Höhe: ca: 40 cm. Sehr lange Blütezeit, guter Bodendecker.
Vermehrer: SOL
Asarina scandens – Art . Nr . B122
KletterlöwenmäulchenZierliche wunderhübsche Kletterpflanze mit dunkelvioletten Blüten. Aussaat: ab März zur Pflanzung im Mai, auch für Balkonkästen geeignet. Benötigt Rankhilfe, kann auch als Hängepflanze verwendet werden. Blüte von Juni bis Oktober.
Vermehrer: DHS, WGWI, WH
Calendula officinalis – Art . Nr . B130
Ringelblume (Mischung)Mischung gelber und oranger Töne, Aussaat von März bis August, blüht von Juni bis Oktober, 30–60 cm hoch, reichblühende Schnittblume; Heilpflanze.
Vermehrer: KIF, MF
Calendula officinalis – Art . Nr . B130a
Ringelblume (orange)Orangefarbene, überwiegend gefüllte Blüte, blüht von Juni bis Oktober, wird ca. 60 cm hoch. Reichblü-hende Schnittblume, Heilpflanze. Selektion mit hohem Flavonoidgehalt. TKM 4–13 g.
Vermehrer: KBH, KIF
Callistephus chinensis – Art . Nr . B135
Einfache SommerasterViele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai. Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: BOL, RH, SRD, WB
Callistephus chinensis – Art . Nr . B136
Sommeraster (gefüllt)Viele Farben, blüht Juli bis November, Höhe ca. 50 cm. Aussaat: ab März zur späteren Pflanzung im Mai, Schnittreife, sobald die Blüten gut geöffnet sind. Alte Bauerngartenpflanze. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: RH
NEU!
86 bingenheimer saatgut
Blumen
Erfurter Freiland-SchnittblumenFolgende Astern sind klassische, gefüllte Erfurter Freiland-Schnittblumen mit jeweils verschiedenen, klaren Farblinien . Be-sonders ihr aufrechter Wuchs, die stabilen Stiele und ihre lange Vasenhaltbarkeit zeichnen sie als ideale Schnittpflanze aus .
Callistephus chinensis – Art . Nr . B572-B577
PrinovaGroße, frühe Blüten. Im Vergleich zu den Biedermeier-Sorten großblumiger.Die Bilder aller 6 Sorten auf S. 98
Vermehrer: ROS
Callistephus chinensis – Art . Nr . B578–B584
BiedermeierKleine, zierliche Blüten.Die Bilder aller 7 Sorten auf S. 98
Vermehrer: ROS
Callistephus chinensis – Art . Nr . B585–B587
PaeonienasterGroße, runde Blüten, die an Pfingstrosen erinnern. Die Bilder aller 3 Sorten auf S. 99
Vermehrer: ROS
Mehr zum Vermehrungsstandort Saatzucht Rose und zur Geschichte der Astern auf Seite 111 .
Carthamus tinctorius – Art . Nr . B589
FärberdistelSchnellwachsende, kräftige Sommerblume mit gelb-orangenen, distelartigen Blüten. Auch als Tro-ckenblume verwendbar. Wenig gestachelt. Alte Nutzpflanze zur Öl- und Farbstoffgewinnung (Saflor-rot). Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH
Centaurea cyanus – Art . Nr . B145
Kornblume (blau)Blaue Blüten von Juni bis September, 70 cm hoch. Aussaat: März bis Juni oder August bis September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet- und Rabattenpflanze, TKM 4 g. Schnittreife, sobald oberste Blüte geöffnet.
Vermehrer: KBH, LAM
Centaurea cyanus – Art . Nr . B146
Kornblume (Farbmischung)In weißen, rosa, blauen und violetten Farben. Blüht von Juni bis September, 70 cm hoch, Aussaat: März bis Juni oder im September für das nächste Jahr. Gute Schnitt-, Beet und Rabattenpflanze.
Vermehrer: KIF
Chrysanthemum segetum – Art . Nr . B164
Gelbe WucherblumeGelbe Blüten von Juli bis Oktober, 30–50 cm, Aussaat: ab April ins Freiland. Gute Schnittblume.
Vermehrer: PAV, RH, WH
NEU!
NEU!
NEU!
NEU!
bingenheimer saatgut 87
Blumen
Chrysanthemum carinatum – Art . Nr . B164a
Bunte WucherblumeWeiße, rote, gelbe und braune Ringe auf den Blüten; blüht von Juli bis Oktober, 30–50 cm hoch. Aus-saat: ab April ins Freiland. Dankbare Schnittblume. Schnittreife, sobald Blütenkorb geöffnet.
Vermehrer: WGWI
Clarkia elegans – Art . Nr . B175
MandelröschenSommerblüher; 40–60 cm hoch. Blüten lila bis lachsfarben, vorwiegend kräftige rosa Töne. Rabatten-pflanze. Blüte Juni bis September. Aussaat: Direktsaat ab April bis Ende Mai.
Vermehrer: MF, RH, WH
Cleome spinosa – Art . Nr . B178
SpinnenpflanzeWeiß/rosa/violett; ca. 1 m hoch; wärmeliebend. Blüht von Juli bis September. Aussaat: April zur Pflan-zung im Mai, geeignet als Einzelpflanze in Rabatten.
Vermehrer: DHS
Convolvulus tricolor – Art . Nr . B180
Aufrechte WindeBlaue und weiße Töne mit gelbem Auge; ausdrucksstarke Blüten von Juni bis August; 30 cm hoch; Aussaat: März bis Mai direkt. Lichtkeimer, Schnittblume.
Vermehrer: WH
Coreopsis tinctoria – Art . Nr . B185
SchöngesichtGelbe bis braunrote Schnittblume. 50–80 cm hoch. Aussaat: März/April; Lichtkeimer. Zur Schnittreife müssen die Blüten gut geöffnet sein.
Vermehrer: WH
Cosmos bipinnatus – Art . Nr . B190
CosmeaLila, rosa und weiße Blütenfarben, von Juni bis November, 100–150 cm hoch. Aussaat April bis Mai. Alte Bauerngartenpflanze und beliebte Schnittblume. Schnittreife, wenn die erste Endblüte gut geöff-net. Ausschneiden verblühter Pflanzenteile erhöht die Blühwilligkeit beträchtlich. Für feine, duftende Bindereien.
Vermehrer: JOJ, WB, WH
Cosmos bipinnatus – Art . Nr . B193
Weiße CosmeaReinweiße, feinlaubige Cosmea mit großen Blüten. Wuchshöhe ca. 100 - 120 cm. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB,SOL
NEU!
88 bingenheimer saatgut
Blumen
Cosmos sulphureus – Art . Nr . B192
Orange CosmeaLeuchtend orange. Blüht Juni bis August; ca. 40–50 cm hoch. Aussaat: ab April.
Vermehrer: DHS, RH, WH
Delphinium ajacis – Art . Nr . B200
Lanzenrittersporn (Farbmischung)Weiße, blaue und rosa Blüten von Juni bis September; 50–100 cm hoch. Aussaat: April bis Mitte Juni, Schnitt wenn pro Traube 6–8 Blüten geöffnet, auch zum Trocknen sehr gut geeignet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: DHS, EWE, WH
Delphinium ajacis – Art . Nr . B201
Lanzenrittersporn (blau)Vorwiegend blau blühende Farbselektion von B 200. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH
Echium vulgare – Art . Nr . B461
NatternkopfLang und reich blaublühende Pflanze. 30–60 cm hoch. Sehr gute Insektenweide für trockenere Stand-orte. Direktsaat im März oder im Spätsommer für frühe Blüten im nächsten Jahr.
Vermehrer: RH, SOL, UB
Eschscholtzia californica – Art . Nr . B235
GoldmohnZierliche Mohnart, vorwiegend mit gelben, orangefarbenen und weißen Blüten. Feines blaugrünes, sehr dekoratives Laub. Blüte von Mai bis September. Höhe 30–50 cm, Aussaat: April bis Anfang Juni, auch für trockene Standorte geeignet.
Vermehrer: PAV, ROS
Gilia capitata – Art . Nr . B260
SperrkrautKugelige, himmelblaue Blüten von Juni bis September; 30–50 cm. Aussaat: ab April, zierliche, lang haltbare Schnittblume. Besondere Anziehungskraft für Insekten, insbesondere Schmetterlinge.
Vermehrer: WH
Gilia tricolor – Art . Nr . B260a
Sperrkraut (dreifarbig)Wunderschön in Mischungen. Gute Begleitpflanze zum Beispiel für Rosen. Feingliedrige Sommerblume mit zarten, violetten Trichterblüten und dunklem Auge von Juni bis August, zweite Blüte durch Rück-schnitt, 20 cm hoch. Aussaat: ab April, eine Zierde im Balkonkasten.
Vermehrer: WH
bingenheimer saatgut 89
Blumen
Godetia grandiflora – Art . Nr . B265
AtlasblumeBlüten spielen von purpur bis lachsfarben, vereinzelt weiß. Blüte von Juli bis September; 40–60 cm hoch. Aussaat: März bis Mai. Für Sonne und Halbschatten, auf Beeten und im Topf. Dankbare Schnitt-blume und alte Bauerngartenpflanze.
Vermehrer: UB, WGWI, WH
Gypsophila elegans – Art . Nr . B270
Schleierkraut (weiß)Weiße, gefüllte Blüten von Mitte Juni bis August; 40–80 cm hoch. Direktsaat möglich. Satzweiser Anbau für Blumenbinderei. Aussaat: von März bis Ende Mai. Beliebte Schnitt- und Trockenblume.
Vermehrer: WH
Helianthus annuus – Art . Nr . B275
Sonnenblume ‚La Torre‘Kleinblütige, reich verzweigte Sorte, die 2 m hoch wird; mit hellgelben, gelben und roten Blüten. Blütendurchmesser: ca. 15 cm. Aussaat bis Anfang Juli möglich. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
Helianthus annuus – Art . Nr . B276
Sonnenblume ‚Hella‘Zierliche, kleinblumige, orangene Sonnenblume mit einer Höhe von ca. 80–100 cm und guter Verzwei-gung. Blütendurchmesser: ca. 10 cm. Lange, sehr aufrechte Seitentriebe und gute Vasenhaltbarkeit. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: PAV,WH
Helianthus annuus – Art . Nr . B277
Sonnenblume ‚Velvet Queen‘Ein besonderer Blickfang für den Bauerngarten: viele prächtige, samtig rotbraune, essbare Blütenblät-ter! Höhe: ca. 1,70 m. Blütendurchmesser: ca. 20 cm. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: BOL, MF, WB
Helianthus annuus – Art . Nr . B596
Sonnenblume ‚Sunspot‘Niedrig wachsende, unverzweigte Sonnenblume. Ca. 40–50 cm hoch. Leuchtende Blüten mit grüner Mitte und großen gelben Blütenblättern. Besonders für Töpfe und Kübel geeignet, auch für Schnitt. Aussaat für Topfkultur ab Ende März; für Direktsaat im Freiland ab Anfang Mai bis Anfang Juli.
Vermehrer: COL, DOR
NEU!
90 bingenheimer saatgut
Blumen
Helianthus debilis – Art . Nr . B278
Sonnenblume (kleinblütig)Stark verzweigt, mit vielen gelben Blüten mit dunklem Herz. Als Schnitt- oder Trockenblume. Häufiger Rückschnitt fördert die Blüte. Wertvolle Bienenpflanze. Aussaat: Voranzucht Ende April bis Mai im Haus. Im Mai/Juni an Ort und Stelle aussäen.
Vermehrer: BOL
Helichrysum bracteatum – Art . Nr . B279
Niedrige StrohblumeBunte Mischung. Ca. 30–40 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Schnitt, sobald 2–4 Reihen der Blütenblätter geöffnet sind. Trockenblume.
Vermehrer: WH
Helichrysum bracteatum monstrosum – Art . Nr . B280
Hohe StrohblumeBunte Mischung. Ca. 80–100 cm hoch. Voranzucht: ab April. Direktsaat ab Mai möglich, Blüte Juli bis September. Trockenblume. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
Helipterum roseum – Art . Nr . B285
SonnenflügelRosa bis weißblühend von Juli bis August; Höhe 40–50 cm. Aussaat: im April im Topf, ab Mai ins Frei-land pflanzen, 25 x 25 cm. Trockenblume.
Vermehrer: WH
Iberis umbellata – Art . Nr . B296
Einjährige SchleifenblumeVorwiegend lilafarbene Blütenschirme von Juli bis August; Höhe ca. 25 cm. Voranzucht: ab April und auspflanzen auf 30 x 30 cm oder Direktsaat ab Mai, Sämlinge vor Erdflöhen schützen. Schnittblume.
Vermehrer: WH
Ipomoea rubro-coerulea – Art . Nr . B300
Prachtwinde/KaiserwindePrächtiger Schlinger mit vorwiegend blau-violetten großen Blüten von Juli bis September; 2–5 m hoch. Aussaat: März bis April zur Auspflanzung im Mai, robuste Art für unser Klima, gut als Sichtschutz.
Vermehrer: EWE, MF, MID
Lathyrus odoratus – Art . Nr . B310
EdelwickeKletterpflanze, reich blühendes Farbenspiel von Juni bis August; Höhe ca. 2 m. Direktsaat im April, nicht zu flach säen. Gut duftende Schnittblume. Schnittreif, wenn unterste Blüte ganz geöffnet. Nur in wenig Wasser stellen. Alte Bauerngartenpflanze.
Vermehrer: BGH, HAH, LSA, MID, SOL, WH
bingenheimer saatgut 91
Blumen
Lavatera trimestris – Art . Nr . B315
BechermalveVerzweigte Büsche mit rosaroten Malvenblüten; blüht von Juni bis September; Höhe 50 cm. Aussaat an Ort und Stelle, April bis Anfang Juni. Relativ Schneckensicher. Haltbare Schnittblume. Schnitt, wenn pro Stiel 1–2 Blüten geöffnet. Farbe zeigende Knospen blühen in der Vase nach.
Vermehrer: WB, WH
Leonurus sibiricus – Art . Nr . B321
HerzgespannEinjährige bis 1,50 m hohe Pflanze mit verzweigten, im Querschnitt viereckigen Stielen und fein ge-fiederten, dunkelgrünen Blättern. Rosa- bis purpurfarbene, quirlförmig angeordnete Lippenblüten. Bienenweide und Nektarpflanze für Bienen, Hummeln und Schmetterlinge, Garten- und Schnittblume für Blumenbeet und Bauerngarten, liebt sonnige Standorte. Direktsaat ab April bis Juni, Keimdauer 2–3 Wochen; Blütezeit Juli bis Oktober.
Vermehrer: SHZ
Linaria maroccaria – Art . Nr . B330
Marokkanisches LeinkrautZauberhaftes Farbspiel von rot bis violett über gelb bis weiß. Zierliche, mehrfarbige, löwenmaulähnli-che Blüten ab Juni bis August; Höhe 40 cm. Aussaat: April bis Juli an Ort und Stelle, sehr feine Samen, daher flach und dünn säen. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH
Linum grandiflorum – Art . Nr . B335
Roter LeinSeidig glänzende leuchtend rote Blüten ab Juni bis September; 40–50 cm hoch; reichblühend, anhal-tend. Aussaat: April bis Juli. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: PAV
Malope trifida – Art . Nr . B343
Sommermalve60–100 cm hoch; wunderschöne purpurfarbene Blüten, reich und lange blühend; Blütendurchmesser ca. 8 cm. Gute Schnittblume. Aussaat: ab Ende März bis Mai ins Freiland.
Vermehrer: WH
Matricaria chamomilla – Art . Nr . B345
KamilleHeil- und Präparatepflanze. Aussaat August oder April. Blüht Mai bis September; Höhe 10–50 cm. Lichtkeimer (Aussaaten anwalzen); TKM 0,04 g.
Vermehrer: KBH
Nigella damascena – Art . Nr . B350
Jungfer im GrünSommerblume mit blauen, auch rosa und weißen Blüten ab Juni bis September; Höhe 40–50 cm. Aussaat: März bis Mai oder im September an Ort und Stelle. Schnittreife, wenn erste Blüte pro Trieb gut ausgebildet ist. Samenstände werden für Trockengestecke verwendet. Relativ schneckensicher. Geeignet als Trockenblume für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: PAV, ROS
92 bingenheimer saatgut
Blumen
Nigella papillosa – Art . Nr . B351
Jungfer im Grün ‚African Bride‘Feingliedrige, attraktive Pflanze mit großen weißen Blüten und dunkler Mitte. Höhe: ca. 40 cm. Freut sich über einen warmen Standort. Die Samenkapseln sind als Trockenpflanze ebenfalls sehr attraktiv. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: PAV
Papaver rhoeas – Art . Nr . B369
KlatschmohnSommerblume mit großen, leuchtend roten Blüten; Höhe ca. 50–60 cm. Aussaat März bis Mai, als Schnittblume geeignet. Für die Vase knospig schneiden. Samenstände für Trockengestecke. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: BOL, DHS, MID, PAV, PLW
Papaver rhoeas – Art . Nr . B371
SeidenmohnRot, weiß und rosafarben gemischt blühender, großblumiger Mohn, blüht den ganzen Sommer hin-durch; 60–80 cm hoch. Aussaat direkt. Beim Schnitt der aufrechten Knospen kann die Entfaltung der Blüte in der Vase beobachtet werden. Die zierlichen Kapseln finden als Trockenblumen Verwendung. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH, SR
Reseda odorata – Art . Nr . B390
Duftende ResedaDuft- und Bienenpflanze mit unscheinbaren gelbgrün/roten Blüten an aufwärtsstehenden, pyramida-len Trauben. Blüte von Juni bis September. Aussaat: März in Kisten; ab April bis Juni ins Freiland. Höhe 20–30 cm.
Vermehrer: APH, BOL, MID, SOL
Rudbeckia hirta – Art . Nr . B395
SonnenhutFür Spätsommerschnitt, Gruppen und Rabatten; goldgelbe Blüten; ca. 80 cm hoch. Aussaat: März/April zur Pflanzung ab Mai. Schnittblume. Blüte Juli bis Oktober. Schnittreife, wenn Blütenkörbe gut geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: PLW
Rudbeckia hirta – Art . Nr . B396
Sonnenhut ‚Herbstwald‘ Kräftig wachsende Rudbeckia mit innen braun-roten, außen in schönem Kontrast gelb gezipfelten Blütenblättern. Sehr robust mit großen Blütenköpfen. Besonders lange Haltbarkeit in der Vase. Geeig-net für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WB
Salpiglossis sinuata – Art . Nr . B462
Trompetenzunge Aufrechte, bis 70 cm hohe Pflanze mit 5–6 cm großen, trichterförmigen Blüten und kräftigen Stielen. Schönes Farbspiel von rot bis blau-violett, mit gelber Flammung. Besonders für gut versorgte Gar-tenböden und sonnige Lagen. Anzucht ab März mit Pflanzung Mai oder Direktsaat Mai. Gute Schnitt-blume.
Vermehrer: SOL
NEU!
bingenheimer saatgut 93
Blumen
Salvia viridis – Art . Nr . B399a
SchopfsalbeiSchmückende rosa und violette Hochblätter von Juni bis Oktober; Höhe 30–50 cm. Ab April Direktsaat, Schnittblume. Pflanze blüht nach Rückschnitt noch mehrmals nach. Relativ schneckensicher.
Vermehrer: WH
Scabiosa atropurpurea – Art . Nr . B400
SkabioseSommer- und Schnittblume; ca. 90 cm hoch; schöne Farbmischung in purpur, rosa und weiß. Vor-anzucht: März/April. Ab Ende April Direktsaat. Blüte von Juli bis November. Zum Schnitt sollten die Blütenköpfe halb geöffnet und gut durchgefärbt sein.
Vermehrer: MF, MID
Silene vulgaris – Art . Nr . B401
Taubenkropf-LeimkrautNiedere kriechende Pflanze mit leuchtend purpurfarbenen Blüten Mai bis Juli/August. Aussaat: ab März ins Freiland.
Vermehrer: WH
Tagetes erecta – Art . Nr . B414
Aufrechte TagetesAttraktive, reichblühende Tagetes mit gesundem Laub. Höhe: ca. 80 cm. Die stark wachsende Beet-pflanze hat schöne, rote, gelbgeränderte Blüten bis in den Herbst.
Vermehrer: RH
Tagetes tenuifolia – Art . Nr . B415
PolsterstudentenblumeZierliche, gelbe Blütenpolster von Mai bis November. Aussaat: März/April zur Pflanzung im Mai. Höhe 30–40 cm.
Vermehrer: EWE, RH
Tagetes tenuifolia – Art . Nr . B415a
Polsterstudentenblume (Mischung)Kleinblütige Tagetes, reiches Farbenspiel von zitronengelb über orange und rotbraun in vielen Variationen; 30–40 cm hoch. Aussaat: März bis April im Topf. Pflanzung am Mai auf 40 x 40 cm, Rabattenpflanze mit sehr aromatischem Geruch.
Vermehrer: EWE, RH, WH
Tanacethum parthenium – Art . Nr . B571
MutterkrautAttraktive, alte Heil- und Bauerngartenpflanze mit zahlreichen, kleinen, weißen Blüten mit gelbem Blü-tenboden. Reiche Verzweigung. Feste Stiele und sehr gute Vasenhaltbarkeit. Eigentlich eine Staude, die in mildem Klima auch überwintert. Lichtkeimer. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH
NEU!
NEU!
94 bingenheimer saatgut
Blumen
Tithonia rotundifolia – Art . Nr . B415b
Mexikanische SonnenblumeSehr dekorative, bis 1,80 m hohe Pflanze mit leuchtend orangefarbenen großen Blüten. Bevorzugt warmen sonnigen Standort und guten Boden. Aussaat: März bis April in Töpfen, später pikieren und erst nach Frostgefahr auspflanzen.
Vermehrer: BGH, SRD
Tropaeolum majus – Art . Nr . B417
Kapuzinerkresse (rankend)Rankende Mischung; Ungefüllte Blüten in verschiedenen Gelb-, Orange- und Rottönen. Die Blätter und Blüten sind essbar – sie haben einen senfkresseartigen Geschmack und bilden eine hübsche optische und kulinarische Bereicherung für jeden Salat. Am Fuß von Obstbäumen gepflanzt halten sie Blattläuse fern. Lockt Bienen an. Auch als Schnittblume. Die jungen, grünen Samenkapseln lassen sich als Kapernersatz in Essig einlegen. Aussaat: März/April in Töpfe oder Ende April in Freiland. Blüte ab Juni bis zum ersten Frost. Empfehlung: Bessere Keimergebnisse durch Brechung der Keimruhe: 5 Tage bei 5 °C vorkühlen.
Vermehrer: APH, BOL, KIF, LSA, MF, MKA, MW, SOL, SVO
Tropaeolum majus – Art . Nr . B418
Kapuzinerkresse (nicht rankend)Wie B 417, jedoch nicht rankend. Daher ideal als Kübelpflanze im Topf oder Balkonkasten.
Vermehrer: BOL, JHA, WH
Xeranthemum annuum – Art . Nr . B455
PapierblumeViolette und weiße zarte Blüten; Trocken- und Schnittblume, auch schön im Steingarten; 30–60 cm hoch. Aussaat: Direktsaat ab April bis Mai. Blüte von Juli bis September. Zum Trocknen schneiden, sobald sich die Blüten öffnen. Kopfunter zum Trocknen an luftigem, kühlem Ort aufhängen.
Vermehrer: DHS, WH
Verbena bonariensis – Art . Nr . B423
Patagonisches Eisenkraut Eine mehr als 1 m hohe, offene Pflanze mit fast kahlen, steif verzweigten Stielen und schmalen Blät-tern. Von Juli bis Oktober erscheinen die leuchtenden lila Blüten in kleinen Dolden an der Spitze des Stängels. Besonderer Blickfang in Rabatten. Verträgt leichten Frost. Zur Verwendung als Tee liegen uns keine Informationen vor. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: SOL
Zinnia angustifolia – Art . Nr . B460
BuschzinnieReich blühend mit gelb-braunen Farbtönen; ca. 40 cm hoch. Warme Voranzucht, auspflanzen ab Ende Mai. Beet- und Schnittblume. Blütezeit von Juni bis Oktober. Schnittreife, wenn Staubgefäße im Blü-tenzentrum gut ausgebildet sind.
Vermehrer: DHS, RH, SOL
bingenheimer saatgut 95
Blumen
Zinnia elegans – Art . Nr . B463
Zinnie ‚Carroussel‘ Hochwachsende, beeindruckende Zinnie mit großen, einfachen, ungefüllten Blüten in verschiedenen roten, orangenen, violetten und braunen Farbtönen. Feste und bis 70 cm lange Stiele. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: SOL, WB
Zwei- oder mehrjährige Sommerblumen Preise S. 141
Campanula medium – Art . Nr . B140
MarienglockenblumeEinfache Mischung mit zartvioletten oder weißen Blüten im Juni bis Juli; Höhe 70 cm. Aussaat Mai bis Juli, haltbare Schnittblume. Schnittreife, wenn die Blüten ausgefärbt und entwickelt, aber noch nicht geöffnet sind. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: RH
Dianthus barbatus – Art . Nr . B210
BartnelkeReichblühende Farbenmischung, Blüte Juni bis Juli; Höhe 50–60 cm. Aussaat: April bis Juli, rechtzeitig auf 30 x 30 cm auspflanzen. Schnitt, sobald erste Blüten geöffnet. Geeignet für den professionellen Schnittblumenanbau.
Vermehrer: WH, WIT
Salvia sclarea – Art . Nr . B399
MuskatellersalbeiRosa blühend; Aromapflanze. Aussaat: März/April. Höhe 80–120 cm. Würzig aromatisch duftend. Frü-her in Weinbaugebieten als Gewürz- und Heilpflanze kultiviert.
Vermehrer: VH, WH
Viola tricolor – Art . Nr . B422
Kleinblütiges StiefmütterchenViolett-gelb-weiß. Aussaat: Juni/Juli zur späteren Pflanzung.
Vermehrer: DHS, SHZ, WH
Stauden Preise S. 141
Althaea rosea – Art . Nr . B117
StockrosePrachtmischung bis 200 cm hoch. Blüht Juli bis September. Aussaat bis Ende Mai (Keimdauer 20–30 Tage). Alte Bauerngartenpflanze für Schnitt- und Solitärpflanzung. Rückschnitt im Winter. Bitte be-achten Sie, dass Althaea rosea artspezifisch sehr ungleichmäßig keimt, daher ist die Menge in der Portionstüte großzügig bemessen.
Vermehrer: BOL
96 bingenheimer saatgut
Blumen
Arnica montana – Art . Nr . B120
Bergwohlverleih, Echte ArnikaSonnengelbe Blüten, blüht von Mai bis August, alte Heilpflanze. Aussaat: Februar bis April; benötigt sauren humosen Boden; TKM 1,4 g.
Vermehrer: KBH
Valeriana officinalis – Art . Nr . B419
BaldrianHeil- und Präparatepflanze; bis 1,5 m hoch; liebt Halbschatten. Aussaat: von März bis Juni; ab Mitte Juli Aussaat zur Pflanzung bis Ende August möglich, Direktsaat auch im August. Lichtkeimer. Pflanz-abstand: 100 x 40 cm
Vermehrer: ROS
Sommerblumenmischungen Preise S. 141
Elfengarten – Art . Nr . B562
Eine mittelhohe Mischung aus zierlichen Sommerblumen. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Mandel-röschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Cosmea orange (B 192, Cosmos suphureus); Kamille, weiß (B 345, Matricaria chamomilla); Schopfsalbei, lila/rosa, (B 399a, Salvia viridis); Schleierkraut, weiß (B 270, Gypsophila elegans); Jungfer im Grün, blau/rosa/weiß (B 350, Nigella damascena); Sperrkraut, blau (B 260, Gilia capitata); Großes Zittergras. (Änderungen vorbehalten)
eigene Mischung
Sommerpracht – Art . Nr . B566
Diese Mischung enthält ebenfalls niedrig wachsende, aber kräftige Sommerblumen ca. 30–50 cm hoch. Inhalt reicht für ca. 1 m². Mischung ganz dünn aussäen. In der Mischung sind enthalten: Man-delröschen, rosa (B 175, Clarkia elegans); Goldmohn (B 235, Eschscholtzia californica); Atlasblume, rosa (B 265, Godetia grandiflora); Aufrechte Winde, blau/weiß/gelb (B180 Convolvulus tricolor); Sperr-kraut, blau (B 260, Gilia capitata). (Änderungen vorbehalten)
eigene Mischung
Bienenweide – Art . Nr . B568
Komposition aus Kräutern, Duft- und Blütenpflanzensamen. Dient als Nahrungsgrundlage für Honig- und Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. Ideal für kleine Freiflächen und Blüteninseln im Garten, für sonnige bis halbschattige Standorte. Keine besonderen Ansprüche an den Boden. In der Mischung enthalten sind: Buchweizen, Kornblume, Ringelblume, Borretsch, Dill und Phazelie.
eigene Mischung
Essbare Blüten – Art . Nr . B570
Diese Mischung enthält Ringelblume, Borretsch, Kornblume und gelbe Wucherblume. Die Mischung ist auch attraktiv für Bienen und andere Insekten und bewährt sich auch auf dem Balkon in Kübeln. Regelmäßiges ernten, fördert die Bildung weiterer Blüten.Erhätlich nur in Portionstüten.
eigene Mischung
bingenheimer saatgut 97
Blumen
Blühstreifenmischung / Insektenbüffet – Art . Nr . D490
Einjährige, kostengünstige Blühstreifenmischung mit Insektenfutterpflanzen, speziell für Erwerbs-gartenbaubetriebe (Bestandteile: Buchweizen, Phazelie, Sonnenblumen, Borretsch, Lupine, Alex. Klee, Pers. Klee, Saatwicke, Seradella, Herzgespann, Dill, mauretanische Malve. Änderungen vorbehalten). Mischung ohne Kreuzblütler. Leguminosen sorgen für gute Stickstoffanreicherung und damit guten Vorfruchtwert. Schnellwachsende Sorten sorgen für frühzeitige Bodenbedeckung, dadurch gute Un-krautunterdrückung.
eigene Mischung
Wildblumenmischungen Preise S. 141
WildblumenmischungenBei den Wildblumen sind Wildformen, die überwiegend nach Demeter-Richtlinien und Bio-Suisse-Richtlinien (entspricht der EU-Verordnung zum ökologischen Landbau) angebaut wurden . Die Mischungen können entweder zur Neuansaat oder zur Untersaat verwendet werden . Zur Neuansaat die Fläche umgraben, fein bearbeiten und breitwürfig aussäen . Das Saatgut nur andrücken (z . B . mit einem Brett), aber nicht zudecken . Das Saatgut ist mit einem Saathelfer (Gesteins-mehl) gemischt, um die gleichmäßige Aussaat zu erleichtern . Saaten nicht austrocknen lassen . Die Wildblumenmischung ist nur als Portion erhältlich . Die komplette Artenliste ist jeweils auf der Tüte angegeben .
Hinweis: Die Mischungen sind mehrjährig und viele Wildarten keimen langsam . Achten Sie in dieser Keimphase darauf, dass der Boden nicht austrocknet . Aufgrund der langsamen Keimung kann sich auch im Boden befindlicher Beikrautsa-men entwickeln . Im ersten Jahr einen Schröpfschnitt vornehmen . Im zweiten und dritten Jahr entfaltet die Mischung ihre ganze Pracht .
Wildblumenmischung für trockene Standorte – Art . Nr . B601
Aussaat von März bis Oktober, nicht austrocknen lassen. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung wird 1–2 mal pro Jahr geschnitten (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 34 verschiedenen Wildblumen, z. B. verschiedene Glockenblumen, Skabiosen, Schlüsselblumen u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
Wildblumenmischung für schattige Standorte – Art . Nr . B602
Aussaat möglich ab März. Saatmenge 0,3 g/m². Besteht aus 30 verschiedenen Wildblumen, z. B. Kuckuckslichtnelke, Buschwindröschen, Wald-schlüsselblume, Bärlauch u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
Wildblumenmischung für Schmetterlinge – Art . Nr . B603
Aussaat möglich von März bis Oktober. Saatmenge 0,3 g/m². Die Mischung sollte 1–2 mal pro Jahr geschnitten werden (im Juni/Juli und eventuell September/Oktober). Besteht aus 28 verschiedenen Wildblumen, z. B. Wiesensalbei, Natternkopf, großblütige Königskerze u. a. Eine Portion reicht für 5 m².
Vermehrer: SR
98 bingenheimer saatgut
Blumen
Sorten für den professionellen SchnittblumenanbauBunte, farbenfrohe Sträuße für den Wochenmarkt, vielfältige Blumen-Selbst erntefelder, die mehr als nur Gladiolen und Sonnenblumen bieten, oder haltbarer Schmuck für den Hofladen – wir sind von unseren Kunden immer wieder darauf hingewiesen worden, dass es ein steigen-des Interesse an der Vermarktung von Schnittblumen gibt. Auf den folgenden Seiten finden Sie unser vielseitiges Sortiment mit neuen und bewährten Sorten, die sich ganz besonders für die professionelle Schnitt-Vermarktung eignen. Eine optimale Wuchshöhe, leicht zu erntende, feste Stiele, eine lange Vasenhaltbarkeit oder auch die Eignung zum Trocknen zeichnen diese Arten/Sorten aus. Das Sortiment wird in den nächsten Jahren laufend erweitert – für mehr natürliche Vielfalt in den Blumensträußen und -gestecken! Eigenschaften und Sortenbeschreibungen entnehmen Sie bitte den vorigen Seiten.
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B572
GartenfuchsschwanzAmaranthus hypochondriacus
Seite 84
B111
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B576
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B580
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B584
Einfache SommerasterCallistephus chinensis
Seite 85
B135
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B574
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B578
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B582
Hohe LöwenmäulchenAntirrhinum majus
Seite 84
B119
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B573
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B577
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B581
Gefüllte SommerasterCallistephus chinensis
Seite 85
B136
Aster ‚Prinova‘Callistephus chinensis
Seite 86
B575
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B579
Aster ‚Biedermeier‘Callistephus chinensis
Seite 86
B583
bingenheimer saatgut 99
Blumen
Sorten für den professionellen Schnittblumenanbau
LanzenritterspornDelphinium ajacis
Seite 88
B200
Paeonienaster ‚Quarz Turm‘Callistephus chinensis
Seite 86
B586
Hohe StrohblumeHelichrysum bracteatum monstrosum Seite 90
B280
Patagonisches EisenkrautVerbena bonariensis
Seite 94
B423
Sonnenblume ,Hella‘Helianthus annuus
Seite 89
B276
Sonnenblume ‚La Torre‘Helianthus annuus
Seite 89
B275
SonnenhutRudbeckia hirta
Seite 92
B395
Jungfer im Grün ‚African Bride‘Nigella papillosa
Seite 92
B351
MarienglockenblumeCampanula medium
Seite 95
B140
BartnelkeDianthus barbatus
Seite 95
B210
Blauer LanzenritterspornDelphinium ajacis
Seite 88
B201
Weiße CosmeaCosmos bipinnatus
Seite 87
B193
FärberdistelCarthamus tinctorius
Seite 86
B589
Paeonienaster ‚Violetter Turm‘ Callistephus chinensis
Seite 86
B587
Jungfer im GrünNigella damascena
Seite 91
B350
Zinnie ‚Carroussel‘Verbena bonariensis
Seite 94
B463
Paeonienaster ‚Weißer Turm‘Callistephus chinensis
Seite 86
B585
Sonnenblume ‚Velvet Queen‘Helianthus annuus
Seite 89
B277
Sonnenhut ‚Herbstwald‘Rudbeckia hirta
Seite 92
B396
MutterkrautTanacethum parthenium
Seite 93
B571
100 bingenheimer saatgut
Hausgarten
Auch auf die Verpackung kommt es an!Gerade HobbygärtnerInnen, die bei uns Saatgut in „Portionstüten“ kaufen, ist es bestimmt aufgefallen: Wir arbeiten mit zweierlei Tü-ten. Ausgewählte Sorten aus unserem vielfältigen Angebot, bieten wir nämlich nicht nur über den Katalog an, sondern auch im gut geführten Naturkostladen.
Anders wie bei den Katalog-Bestellern, die Sorteninformationen und Bilder anhand des Kataloges vergleichen können, sind unsere Gärtnerkunden im Ladengeschäft auf eine informationsreiche, bebilderte Saatgut-Tüte angewiesen. Auf folgenden beiden Seiten möchten wir Ihnen diese Sorten präsentieren. Sie sind allesamt für den Hausgarten empfohlen und dienen somit auch Unentschlossenen aus unserer Saatgut-Vielfalt die geeignete Sorte für ihren Hobbygarten zu finden!Von unseren insgesamt 370 Sorten, bieten wir mittlerweile schon 110 in diesen soge-
nannten „bunten“ Portions-Tüten an. Jährlich werden neue Sorten für das Naturkostladen-Sortiment eingeklei-det.
Sorteninformation und Preise entneh-men Sie bitte dem Katalog.
Art.-Nr. G329 Seite 24
Art.-Nr. G345 Seite 26
Art.-Nr. G335 Seite 25
Art.-Nr. G332 Seite 24
Art.-Nr. G370 Seite 41
Art.-Nr. G367 Seite 40
Art.-Nr. G368 Seite 41
Art.-Nr. G605 Seite 102
Art.-Nr. G132 Seite 12
Art.-Nr. G124 Seite 11
Art.-Nr. G120 Seite 11
Art.-Nr. G136 Seite 13
Art.-Nr. G139b Seite 14
Art.-Nr. G140 Seite 14
Art.-Nr. G155 Seite 10
Art.-Nr. G266 Seite 52
Art.-Nr. G258 Seite 51
Art.-Nr. G260 Seite 51
Art.-Nr. G255 Seite 50
Art.-Nr. G262 Seite 51
Art.-Nr. G270 Seite 34
Art.-Nr. G286 Seite 28
Art.-Nr. G280a Seite 28
Art.-Nr. G326 Seite 49
Art.-Nr. G310 Seite 30
Art.-Nr. G312 Seite 30
Art.-Nr. G291 Seite 30
Art.-Nr. G290 Seite 29
Art.-Nr. G299 Seite 56
Art.-Nr. G304 Seite 57
Art.-Nr. G306 Seite 57
Art.-Nr. G227 Seite 21
Art.-Nr. G231 Seite 21
Art.-Nr. G248 Seite 37
Art.-Nr. G230 Seite 22
Art.-Nr. G613 Seite 23
Art.-Nr. G249 Seite 37
Art.-Nr. G250 Seite 37
Art.-Nr. G632 Seite 22
Art.-Nr. G161 Seite 10
Art.-Nr. G175 Seite 54
Art.-Nr. G184 Seite 39
Art.-Nr. G201 Seite 15
Art.-Nr. G210 Seite 19
Art.-Nr. G213 Seite 20
Art.-Nr. G219 Seite 18
Art.-Nr. G180 Seite 38
bingenheimer saatgut 101
Hausgarten
Art.-Nr. D10 Seite 67
Art.-Nr. D480 Seite 102
Art.-Nr. D490 Seite 69
Art.-Nr. B566 Seite 96
Art.-Nr. B562 Seite 96
Art.-Nr. B568 Seite 96
Art.-Nr. B570 Seite 96
Art.-Nr. B460 Seite 94
Art.-Nr. B164a Seite 87
Art.-Nr. B190 Seite 87
Art.-Nr. B200 Seite 88
Art.-Nr. B235 Seite 88
Art.-Nr. B270 Seite 89
Art.-Nr. B275 Seite 89
Art.-Nr. B277 Seite 89
Art.-Nr. B300 Seite 90
Art.-Nr. B310 Seite 90
Art.-Nr. B315 Seite 91
Art.-Nr. B335 Seite 91
Art.-Nr. B350 Seite 91
Art.-Nr. B369 Seite 92
Art.-Nr. B415 Seite 93
Art.-Nr. B417 Seite 94
Art.-Nr. B399a Seite 93
Art.-Nr. K12 Seite 72
Art.-Nr. K18 Seite 73
Art.-Nr. K20 Seite 73
Art.-Nr. K15 Seite 73
Art.-Nr. K30 Seite 74
Art.-Nr. K45 Seite 75
Art.-Nr. K61 Seite 76
Art.-Nr. K63 Seite 76
Art.-Nr. B119b Seite 84
Art.-Nr. B130 Seite 85
Art.-Nr. B135 Seite 85
Art.-Nr. B145 Seite 86
Art.-Nr. B122 Seite 85
Art.-Nr. B110 Seite 84
Art.-Nr. K70 Seite 76
Art.-Nr. K90 Seite 77
Art.-Nr. G404 Seite 31
Art.-Nr. G412 Seite 33
Art.-Nr. G414 Seite 33
Art.-Nr. G490 Seite 36
Art.-Nr. G431 Seite 59
Art.-Nr. G420 Seite 59
Art.-Nr. G422 Seite 59
Art.-Nr. G427 Seite 60
Art.-Nr. K10 Seite 72
Art.-Nr. K11 Seite 72
Art.-Nr. G629 Seite 61
Art.-Nr. G435 Seite 39
Art.-Nr. G451 Seite 55
Art.-Nr. G455 Seite 63
Art.-Nr. G599 Seite 102
Art.-Nr. G620 Seite 55
Art.-Nr. G602 Seite 45
Art.-Nr. G480 Seite 35
Art.-Nr. G382 Seite 45
Art.-Nr. G390 Seite 47
Art.-Nr. G610 Seite 45
Art.-Nr. G373 Seite 43
Art.-Nr. G381 Seite 46
Art.-Nr. G379 Seite 44
Nützliches
102 bingenheimer saatgut
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Porträt
bingenheimer saatgut 103
Die Vermehrungsbetriebe des Initiativkreises für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem und ökologischem AnbauIm Folgenden werden die Betriebe des Initiativkreises vor-gestellt, deren Saatgut durch die Bingenheimer Saatgut AG vertrieben wird . Im Initiativkreis sind zur Zeit ca . 80 Betriebe zusammengeschlossen, die biologisch-dynami-sches und ökologisches Saatgut vermehren . Die Mitglie-der treffen sich zweimal im Jahr, um Erfahrungen in der Saatgutvermehrung und Fragen der Zusammenarbeit zu besprechen . Die meisten Vermehrer haben Aktien der Bin-
genheimer Saatgut AG gezeichnet und unterstreichen da-mit ihre Verbundenheit mit der Firma . Die Bingenheimer Saatgut AG versteht sich als Dienstleisterin für die gemein-same Idee von Initiativkreis und dem Verein Kultursaat e . V . (zum Verein siehe Seite 112) . Die Beteiligten wollen ein breites Angebot an ökologischem Saatgut bereitstellen und die Züchtung sowie den Vertrieb biologisch-dynamischer Sorten fördern .
Gärtnerinnen und Gärtner, die an einer Mitarbeit im Initiativkreis interessiert sind, wenden sich bitte an: Andreas Hernmarck-Wisbar (Vermehrungsberatung, Einkauf): andreas .wisbar@bingenheimersaatgut .de
Im Sortenteil des Kataloges finden Sie jeweils zu den Sorten das Kürzel des Saatgutproduzenten . Zu diesen Kürzeln sind auf den folgenden Seiten der vollständige Name mit Adresse des Saatgutvermehrers und den Klimadaten des Standortes angegeben .
Stiftung St. Johannes, Donau-Lech-Werkstätten, Diepoldstr. 40, 86688 Marxheim. Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Die Gärtnerei liegt auf dem zur Donau abfallenden Fränkischen Jura gegenüber der Lechmündung auf 545 m ü. NN. Der Betrieb umfasst 4500 m² Unter-glasfläche und wird seit 1989 ökologisch bewirtschaftet.
APF Naturland
Hofgemeinschaft Arpshof, Am Schulberg 6, 21279 Dierstorf-Wenzen- dorf. Der Betrieb liegt am Rande der Nordheide. Sandböden mit einem geringen Lehmanteil. Im Durchschnitt 22 Bodenpunkte, windige Lage, maritimes Klima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.
APH Demeter
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim, Schloßstr. 9, 61209 Ech-zell. Auenlandschaft in der Wetterau am Übergang zum Basalt-rücken des Vogelsberges; Schwemmlandboden und Basaltverwitterung, toniger Lehm; 130 m ü. NN; geschützte Lage mit 550 mm Niederschlag im Jahr.
BGH Demeter
Dr. Bernd Horneburg, Brauweg 55, 37073 Göttingen. Züchtung und Vermehrung finden am fruchtbaren Leinetal bei Göttingen statt. Die Böden bestehen überwiegend aus Lösslehm und haben 80 oder mehr Bodenpunkte. Die Temperatur beträgt im langjährigen Mittel 7,5 °C bei durchschnittlich 650 mm Jahresniederschlag.
BHO Demeter
Jean-Luc Brault, Bellegard de Razes, Frankreich. Kleiner Gewächs-hausbetrieb mit Spezialisierung auf Saatgutvermehrung (500 m²) in Südfrankreich. Region Aude im Pyrenäen-Vorland, mediterranes Klima – maritim beeinflusst mit feuchtem Frühjahr und trocken- heißem Sommer und Herbst. Kalkreicher, tiefgründiger Lehm.
BRA Nature et Progrès
CBE: Carmen Becker, Hannah Spätgens und Tabea Schmiedgen, Vermehrung von Roter Bete Jannis
WaldPferde-Hof, Jan Sommer und Carmen Becker, Am Weiher 6, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin, Naturpark Märkische Schweiz. Sandiger Lehm/ lehmiger Sand, mit durchschnittlich 30 Bodenpunk-ten, 500 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit. Rund 25 ha Landwirtschaft, mit Gemüse, Getreide, Futterwerbung und Einsatz von Arbeitspferden.
CBE Demeter
Augustin Deceans, Earl la Briseterie, FR 58410 Entrains sur Nohain. 120 ha-Familienbetrieb im Burgund/Frankreich; 250 m ü. NN; Kultu-ren: Getreide, Soja, Sonnenblumen, Luzerne, Gemüsesaatgut.
AUG EU-Bio
Armin Brutscher, Steingrübleweg 12, 79108 Freiburg. Familienbetrieb; seit 1984 Biolandbetrieb. Breites Gemüse-Anbauspektrum, haupt-sächlich Direktvermarktung. Meist sandige Lehmböden mit 50 bis 90 Bodenpunkten. Jahresdurchschnittstemperatur 10,2 °C. 770 mm Jahresniederschlag.
BRU Bioland
Porträt
104 bingenheimer saatgut
Erdmuthe Weißer, Oberer Bruchrand 2, 68307 Mannheim. Der Be-trieb liegt in den trocken gelegten Rheinauen in einem Landschafts-schutzgebiet im Norden von Mannheim. 90 m ü. NN. Mittelschwere humose bis humusreiche Sande, hoher pH.
EWE Bioland
Pierre Dorant, 6 impasse Jeanne Jugan, F 49100 Angers. Nebener-werbsbetrieb nahe Angers/Frankreich, im Loiretal gelegen. Saat-gutvermehrung von Gemüse, Blumen und Gründüngungskulturen auf 5 ha Freilandfläche und 2000 m² ungeheiztem Folientunnel mit Insektenschutzisolation. Milder Auenlehmboden, 800 mm mittlerer Jahresniederschlag.
DOR EU-Bio
Rémi Colombet, Quartier Maltras, 26120 Chabeuil, Frankreich. 48 ha großer Familienbetrieb, seit dem Jahr 2000 vollständig auf Bio umge-stellt. Gelegen in der Region „Drôme“ im Rhônetal; mildes, trockenes Klima, viel Wind durch den „Mistral“. Kulturen: Getreide, Körnermais, Sonnenblumen, Bohnen, Soja, Luzerne, Gemüsesaatgut. Lehmig-kal-kige Böden mit Kieseinlagen.
COL EU-Bio
Gärtnerei der Dorfgemeinschaft Lautenbach, Robert Weber, 88634 Herdwangen-Schönbach. Im nördlichen Hinterland des Bodensees, 600 m ü. NN, gesteinshaltiger Diluvialboden mit starker Tonüberla-gerung, Westhanglage, Jahresniederschlag ca. 850–900 mm, Durch-schnittstemperatur 6 °C.
DLB Demeter
Dorfgemeinschaft Hohenroth, Sabine Weber, 97737 Gemünden am Main. Ostrand des Spessart, ca. 250 m ü. NN im Gebiet der Unteren und Mittleren Buntsandsteine, teilweise überdeckt durch Löss. Mitt-lerer Niederschlag: 800 mm; mittlere Jahrestemperatur etwa 7,5 °C.
DHS Demeter
Dottenfelderhof, 61118 Bad Vilbel. Am Rand der Wetterau; 106-142 m ü. NN; 600 mm Niederschlag im Jahr; Bodenpunkte 68; in Niddaaue tiefgründige Auelehmböden, zur Terrasse hin kieshaltig; an der Ter-rasse teils Ranker, teils kieshaltige Parabraunerde und oberhalb de-gradierter Löss mit Tonkuppen; 9,4 °C Jahrestemperatur.
DH Demeter
Domäne Fredeburg, Arne von Schulz, Domänenweg 1, 23909 Fredeburg. Ca. 30 m ü. NN; Jahresniederschlag 650 mm; leicht hügelige Gegend mit Moräne als geologischer Grundlage; Bodenart: lehmiger Sand; Bodenzahl 36.
DF Demeter
Dorfgemeinschaft Tennental, Gärtnerei Martinshof, Alexander Thier-felder, 75392 Deckenpfronn. Kalkverwitterungsböden, sL bis lT bei 30-50 Bodenpunkten am Schwarzwaldrand, 530 m ü. NN, raues Kli-ma mit 700-750 mm Niederschlag.
DT Demeter
Pulvermühle, Dany Schmidt, 68600 Volgelsheim, Frankreich. Im El-sass gelegener vielfältiger Biobetrieb, der seit 1965 und mittlerweile in der dritten Generation biologisch bewirtschaftet wird. 65 ha Ge-samtfläche, 30 ha Gemüse, 1,4 ha unter Glas/ Folie. Eigene Jungplan-zenanzucht, Sojabohnenanbau.
DAS Bioland
Gärtnerei von Woedtke GbR, Stef Eysermans, Burgweg 5, 71711 Murr. Günstiges Obst- und Weinbauklima am mittleren Neckar, 230 m ü. NN, unter 500 mm Jahresniederschlag. Lehmiger Ton auf Muschel-kalk. 3 ha Freiland, 5000 m² Folienhaus kalt, 340 m² beheizbare Flä-che. Marktgärtnerei mit vielfältigen Kulturen, seit 1978 biologisch-dynamisch bewirtschaftet.
EYS Demeter
Gärtnerei Querbeet GbR, Gerd Feldmann und Jannis Zentler, Balinger Straße 15, 79356 Eichstetten. Im Oberrheingraben am Kaiserstuhl gelgen, 220 m ü. NN; z. T. purer Lösslehmboden, sonst sandiger Lehm, 70-90 Bodenpunkte; ca. 700 mm Jahresniederschlag.
FLD Demeter
DLB: Robert Weber und Henric Lidberg bei der Radies Sorte Cherry
Gut Wulfsdorf, Christina Henatsch, Bornkampsweg 39, 22926 Ahrensburg. Nördlich von Hamburg gelegen, lehmiger Sand.
CHE Demeter
Porträt
bingenheimer saatgut 105
Frank Müller und Anke Gay-Müller, Can Pentinet, E 17855 Montagut. Berghof in schroffem Kalksteingebirge; Familienbetrieb; 700 m ü. NN; 600-900 mm Jahresniederschlag (ungleich verteilt, Tendenz fallend); Sommertrockenzeit. Mittelschwere bis schwere Kalkmergelböden/flach bis tiefgründig; pH 7,0-8,1; Südhang. 6 ha LNF , anerkannt seit 1996 EG-norm (darin einige Jahre Demeter anerkannt); 60 Ziegen, 10 Schafe, Gemüse-, Futter- und Getreidebau, Weiden und Wald (80 ha).
FMÜ EU-Bio
Finneck-Werkstätten, Diana Schnepfe, Mühltal 9, 99636 Rastenberg. Die Gärtnerei ist Teil einer Werkstatt für Behinderte und liegt am Nordostrand des Thüringer Beckens. Sandige bis schwere Lehmbö-den. 2,36 ha gärtnerische Fläche, davon 5000 m² Gemüse- und Bee-renobstanbau, 360 m² Gewächshausfläche.
FW GÄA
Dorfgemeinschaft Hausenhof, Sebastian Röhm, 91463 Dietersheim. 1,2 ha vielseitiger Gemüsebau mit Blumen und Kräutern mit Direkt-vermarktung. Im Jahr 600 mm Niederschlag, ca. 350 m ü. NN. Boden: sandiger Lehm bis lehmiger Ton.
HH Demeter
Gärtnerei am Bauerngut, Hubert Heimen und Hans-Peter Frucht, 15306 Libbenichen. 20 km nördlich von Frankfurt/Oder am Rande des Oderbruchs gelegen. Lehmiger Sandboden mit ca. 50 Bodenpunkten; 50 m ü. NN; 450 mm Jahresniederschlag mit Trockenperioden im Sommer.
GAB Demeter
Gärtnerei Apfeltraum, Annette Glaser, 15374 Müncheberg. 50 km östlich von Berlin in der Mark Brandenburg gelegen; 80 m ü. NN, Sandboden mit geringem Lehmanteil, durchschnittlich 25 Boden-punkte; 450 mm Jahresniederschlag mit viel Wind und Trockenperi-oden im Sommer.
GAT Demeter
V.O.F. Gerbranda State, Asse Aukes, Hoarnestreek 9, NL 8856 RV Pie-tersbierum. Am Rande des Wattenmeers in Friesland gelegen, 0-1 m ü. NN, ca. 750 mm Jahresniederschlag. Seeklima mit sonnigem und trockenem Frühjahr. Bewirtschaftet werden 45 ha Ton- und Tonsand-böden. Der Betrieb umfasst Ackerbau, spezialisiert auf Saatkartof-felanbau, Gemüsebau, Milchziegenhaltung und Betreuung pflegebe-dürftiger Menschen.
GST Demeter
Betriebsgemeinschaft Gärtnerei Röllingsen, Am Eichkamp 3, 59494 Soest. Der Gärtnerhof liegt in der Soester Börde (NRW) 120 m ü. NN, mittelschwerer Lehmboden (Löss), 60–90 Bodenpunkte und 700 mm Niederschlag.
GR Demeter
Theo Geyer GbR, Hinter den Gärten 26, D 71579 Spiegelberg/Groß-höchberg Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb, 20 ha Grünland, 15 ha Ackerland. Auf einer Hochebene im schwäbisch-fränkischen Wald auf 530 m ü. NN gelegen. Flachgründiger Stubensandstein-Verwitte-rungsboden mit sandiger Lehmauflage, 750 mm Jahresniederschlag, 7,5 °C Jahresdurchschnitt.
GEY Demeter
Gärtnerhof Oldendorf, Jan Bera, Oldendorfer Landstraße 24, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene 40 km nördlich von Bremen. Humo-ser Sandboden auf der Geest mit 30 Bodenpunkten und 700 mm Jahresniederschlag.
GOL Demeter
Heiko Pohl und Stefanie Roth, 86456 Lützelburg. Der Betrieb liegt am westlichen Rand des Lechtals, kurz oberhalb der Talebene. 460 m u. NN, 800 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm. 6700 m2 Nebener-werbsbetrieb mit Beeren, Gemüse und 200 m2 Folientunnel.
HEP Bioland
Haus Bollheim, 53909 Zülpich. Demeterbetrieb seit 1981 am Rande der Zülpicher Börde. Sandiger Lehm bis überwiegend schluffiger Bo-den, 450-500 mm Jahresniederschlag, 9,5 °C Jahresdurchschnitts-temperatur, 110 m ü NN. 170 ha großer, vielseitiger Gemischtbetrieb mit überwiegend Direktvermarktung. Milchprodukte, Fein- und La-gergemüse, Kartoffeln, Getreide (Getreidezüchtung).
HBO Demeter
HBO: Kai Himstedt, Elitesaatgutproduktion von Oxhella und Radies Rudi
FW: Diana Schnepfe betreut die Vermehrungskultur von der Buschbohne Purple Teepee
Porträt
106 bingenheimer saatgut
Züchtungsforschung Dr. Hartmut Spieß, Christoph Matthes, vermehrt und züchtet auf den Flächen des Dottenfelderhofes (DH).
HSP Demeter
Jürgen Wehrle, Mundinger Straße 36, 79312 Emmendingen. Die Ver-mehrungsflächen liegen im Oberrheingraben zwischen Schwarzwald und Kaiserstuhl auf 200 m ü. NN. Weinbauklima mit einer mittleren Jahresdurchschnittstemperatur von 9,9 °C und Jahresniederschlägen von ca. 900 mm, davon 550 mm von Mai bis Oktober. Sandiger Lehm mit Ackerzahlen von 75-85.
JWE Naturland
Hof im Winkel, Nicola Dobler, Thomsdorf 17, 17268 Boizenburger Land. Hof in Alleinlage in der Feldberger/Lychener Seenlandschaft, 5 ha, davon 1 ha Gemüse und Kräuter. Endmoräne der letzten Eiszeit, 92 m ü. NN, lehmiger Sand, 30-40 Bodenpunkte. Jahresniederschlag knapp 500 mm. Kontinentales Klima mit Frühsommertrockenheit und kaltem, trockenem Winter. Windreiche Lage.
HIW Demeter
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Höhenberg, Sylvia Vogt, Landkreis Landshut. Ca. 700 mm Jahresniederschlag, 450 m ü. NN, Tal-Lage, Lössboden, Bodenart: sandiger Lehm.
HOE Demeter
Versuchsbetrieb der Universität Hohenheim, Betriebsteil Kleinhohen-heim, Oliver Hübner, Kleinhohenheim 1, 70599 Stuttgart. Filderhoch-fläche mit Böden von Löss über sandiger bis lehmiger Ton, 50-65 Bodenpunkte. Hofstelle 435 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag.
HOH Demeter
Jos Jeuken und Ellen Krul, Elandweg 46, NL 8255 RK Swifterbant. Gemischtbetrieb mit 32 ha Ackerland und 45 ha Grünland; im Fle-vopolder gelegen, nahe am Ijsselmeer. Junger, kalkreicher Tonboden; 750 mm Jahresniederschlag, gut über das Jahr verteilt.
JOJ Demeter
Obergrashof, Julian Jacobs, 85221 Dachau. Der Betrieb liegt bei Dachau in der Münchener Kiesebene. Der Boden ist anmoorig mit hohem Humusgehalt und hohem pH-Wert. Der Untergrund ist vor-rangig Kalkschotter. Die Lage ist spät- und frühfrostgefährdet und neigt zur Nebelbildung. 478 m über NN, ca. 650 mm Niederschlag im Jahr.
JJ Demeter
Hofgemeinschaft Wahlde, Jochen Hach, Lichtblick e. V., Wahlde 6, 49434 Neuenkirchen-Vörden. Sozialtherapeutische Einrichtung mit Wohnheim und Werkstätten für behinderte Menschen. Direkt in den Dammer Bergen gelegen, leicht hügelig, Sandboden, 100 m ü. NN, 700 mm Jahresniederschlag, Bewässerung ist möglich. Insgesamt 1,6 ha davon 0,9 ha Grünland für Schafhaltung, ca. 0,7 ha Ackerfläche. 250 m² Gewächshausfläche davon 50 m² heizbares Anzuchthaus.
JHA Demeter
„La Bastide“, F 11170 Villespy. Acker- und Samenbaubetrieb im Pyrenäen- Vorland zwischen Castelnaudary und Carcassonne; Lösslehm, milde Winter, sehr trockene Sommer.
JOU Nature et Progrès
Krebsbachhof, Peter Heuner, Rodenhäuserstr. 12, 35102 Lohra. Gladenbacher Bergland südwestlich von Marburg, 250 m ü. NN, mitt-lere, steinige Böden aus Schiefergestein entstanden, 650 mm Nie-derschlag.
KBH Demeter
Linke-Hof, Reinhard Sommer, Brandiser Str. 79, 04316 Leipzig. Der Linke- Hof befindet sich in der Leibziger Tieflandbucht, 125 m ü. NN, 580 mm Jahresniederschlag, sandiger Lehm mit 55 Bodenpunkten.
LH Demeter
Wolfgang Keller, Am Heimbacher Pfad 17, 65307 Bad Schwalbach. Auf 480 m über NN auf der Nordseite des Taunuskamms gelegen; Schieferverwitterungsboden; 45 ha Ackerbau und Saatgutvermeh-rung (Kresse, Lein, Senf, Rotklee, Phacelia, Petersilie, Spinat), Koope-ration mit einer Bioland-Schäferei.
KEL Bioland
Peter Kiefer, Steig 2, Zell, 88430 Rot an der Rot. Südliches Ober-schwaben am Rande zum Allgäu zwischen Rot- und Illertal auf 600 m ü. NN mit ca. 900 mm Niederschlag. Sandige Lehme mit 40-50 Bodenpunkten. Gemischtbetrieb (13 ha) mit Gemüse,Getreide und Mutterkuhhaltung.
KIF Demeter
Der Lämmerhof, Dorfstr. 10, 23896 Panten. Südostholsteinisches Hü-gelland, 40 m über NN, eher kontinental ausgeprägter Witterungsver-lauf mit 660 mm Jahresniederschlag, Frühjahrstrockenheit, wechsel-hafte Böden von Sand bis Ton, meist aber Mischböden von 20 bis 60 BP. Betriebsschwerpunkte: Getreideanbau 350 ha, Getreidelagerung und Aufbereitung, Wildsamengewinnung, Wildnisweiden auf extensi-vem Grünland mit Mutterkühen auf 200 ha und 100 Rindern, Unter-glasanbau Gurken, Feldsalat, Kürbisse im Freiland, 80 Mastschweine Freilandhaltung, 50 Mutterschafe, Hofladen.
LAM Demeter
Wildsamen-Insel, Uta Kietsch, Lindenallee 3, 17268 Temmen. Saat-gutbetrieb in der Uckermark, auf 3 ha mit Schwerpunkt Wildblumen, ebenso Kräuter, Gemüse und Zierstauden. Endmoräne, lehmig-toniger Boden und einige sandige Flächen, die von Seen umgeben sind. Ca. 70 m ü. NN, zwischen 25 und 47 Bodenpunkte, 550 mm Jahresnie-derschlag. Ausgeprägte Frühjahrstrockenheit, subkontinentales Klima.
KIT Verbund Ökohöfe
Porträt
bingenheimer saatgut 107
Gärtnerei Medewege, Rainer Holst, Hauptstr. 11, 19055 Schwerin. www.hof-medewege.de. Die 8 ha große Gärtnerei ist ein Betrieb in einer vielseitigen Hofgemeinschaft am Stadtrand von Schwerin ca. 35 km südlich der Ostseeküste. Schwere, lehmige Böden; spätes Frühjahr; ein oft langer Herbst und ein recht windiges norddeutsches Klima (600 mm Jahresniederschlag) mit kontinentalem Einschlage.
MW Demeter
Hof Mahlitzsch, Betriebsgemeinschaft GbR Heynitz BSS, Christian Schwab, Mahlitzsch 1, 01683 Heinitz. 180 ha Gemischtbetrieb westlich von Dresden, Lösslehm, 750 mm Jahresniederschlag, windexponierte Lage.
MTZ Demeter
Gärtnerhof im Zipfel, Ina Tröll, Sackgasse 22, 37293 Herleshausen. Der Familienbetrieb liegt im Werratal nahe bei Eisenach. 350 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, im Sommer meist trocken. Über-wiegend sandiger Lehm, 30-40 Bodenpunkte. 1,5 ha Freilandgemüse, 1,5 ha Gründüngung, 500 m² Folientunnel.
MKA Demeter
Hof Midgard, Schlossberg 2, 06484 Quedlinburg; im Regenschatten des Harzes, traditionelles Anbaugebiet für Saaten.
MID Demeter
Matthias Funk, Fischerstr. 8, 86698 Oberndorf. Bei Donauwörth am Zusammenfluss von Donau und Lech in den Lechauen gelegen; 450 m ü. NN, 750 mm Jahresniederschlag; humoser, sandiger Lehm mit Kiesschotter im Untergrund, pH 7,2.
MF Demeter
Norbert Micouleau, SCEA Domaine des Lascombes, 11170 Alzonne, Frankreich. Acker- und Samenbaubetrieb im Pyrenäen-Vorland zwi-schen Castelnaudary und Carcassonne. Anbau von Sonnenblumen, Getreide, Linsen und Sojabohnen.
MIC EU-Bio
Michel Thibaud, GAEC des Couriols, Les gardons, FR 26120 Mont-meyran. 160 ha, Betriebsgemeinschaft mit fünf Parteien. Gelegen im Rhônetal in der Region Drôme/Frankreich; 160 m ü. NN; Kulturen: Getreide, Soja, Sonnenblumen, Luzerne, Gemüsesaatgut, Knoblauch.
MTB EU-Bio
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Sassen, Bernd Schmidt, 36110 Schlitz-Sassen. Ausläufer des Vogelsberges, Südhang eines in Ost-West-Richtung verlaufenden Tales, ca. 280 m bis 290 m ü. NN, anlehmiger Sand vom Typ Ranker, Niederschlag 630 mm, Jahresdurchschnitts-temperatur 7,8 °C.
LSA Demeter
Maria Bienert & M. Hänsel GbR, Püchenauer Str. 4, 04425 Taucha. Am Rande der Leipziger Tieflandbucht, 130 m ü. NN, sandiger Lehm (47 -50 BP), ca. 500 mm Jahresniederschlag, Frühsommertrockenheit, kontinentales Klima, 24 ha.
MB Demeter
Martin Dörr, Herbertshausen 3, 74585 Rot am See.
MDÖ Demeter
Hof-Gärtnerei Bauer, Wiebke und Malte Bauer, Kreumaer Dorfstr. 29, 04519 Rackwitz Ortsteil Kreuma, Leipziger Tieflandsbucht, windige Lage, 110 ü. NN, 65 Bodenpunkte, ca. 480 mm Jahresniederschlag, Bo-denart: lehmiger Sand.
MAL Demeter
MF: Matthias Funk im Vermehrungsbestand von Salbei
MB: Maria Bienert und Didi Alamsyah in der Vermehrungskultur von Kresse
MID: Gebhard und Sabine Michel von Hof Midgard aus Quedlinburg
Porträt
108 bingenheimer saatgut
Kräuter- und Samenbaubetrieb in Querciola, Bologna, Italien. In den Appeninen auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer, milder Herbst zeichnen das Klima aus.
PAV Demeter
Gärtnerei Piluweri, Am Stockacker, 79379 Müllheim-Hügelheim. Rheinebene und Vorbergzone zum Schwarzwald, 230-300 m ü. NN; mildes Weinbauklima mit 700 mm Jahresniederschlag, aber oft Tro-ckenheit im Sommer; leichte bis mittelschwere Böden.
PLW Demeter
De Groenen Hof, Rene Groenen, Kokkestraat 8, NL 5081 CN Hilvaren-beek. Selbstständiger Betriebszweig auf einem Demeterhof im Sü-den der Niederlande, in der Gegend von Tilburg nahe der belgischen Grenze gelegen. Sandiger Boden mit geringem Lehmanteil und gu-ter Humusqualität. Gute Wasserversorgung, 750 mm Jahresnieder-schlag. Saatgutvermehrung verschiedener Kulturen und Züchtung an Rote Bete, Zwiebeln, Möhren und Blumenkohl.
RGP Demeter
Gebr. Pfister GbR, Wolfgang Pfister, Neuer Weg 20, 72393 Burladin-gen OT Ringingen. Der Betrieb, beheimatet zwischen Stuttgart und dem Bodensee befindet sich auf der Zollernalb auf 800 m ü. NN. Als typisches Bodenmerkmal sind die Kalksteine des Weißjura zu nennen. Mit Bodenpunkten von durchschnittlich 28 gehört dieser Standort „zur rauhen Alb“ mit einem Jahresniederschlag von 800 mm.
PFI Bioland
Gartnerei Spiren, Per Andersen, Fornetoftevej 10, DK 4230 Skælskør. Familienbetrieb für Saatgutvermehrung in der 3. Generation. Anbau von Zierpflanzen, Kräutern und Gemüse; 5,8 ha Freiland und 150 m² Gewächshausfläche. Boden: sandiger Lehm; ausgeglichenes Inselklima.
PAN EU-Bio
Stefan Penov, Vassil Kolarov 103, BG 8300 Sredez. 30 ha Ackerland, 12 ha Wiesen, 5 ha Obstbau, 4 ha Weinbau. 80 m ü. NN. Gefahr von Früh- und Spätfrost. Sommer von Trockenperiode geprägt; milder Herbst; kurzer aber kalter Winter; Wind kommt vom Meer.
PEN EU-Bio
Hofgut Rengoldshausen, Vera Becher, 88682 Salem-Tüfingen. Überlin-ger Hügelland im Bodenseeklima, mild und ausgeglichen; spätes Früh-jahr, warmer Herbst; 450 m ü. NN; 850 mm Niederschlag im Jahr; 9 °C Jahresdurchschnittstemperatur; Untergrund kalkhaltiger Sandstein mit Geschiebelehm darüber; Parabraunerde, Pararundzinen.
RH Demeter
Gärtnerei der Lebensgemeinschaft Richthof, Thomas Beusch, 36110 Schlitz-Richthof. Nordzipfel des Schlitzerlandes, ca. 260 m über NN, leichter Boden, Untergrund bestehend aus Buntsandstein mit Leh-meinschluss, 600-650 mm Niederschlag.n.
RIH Demeter
Sekem Farm, 1 Belbes Desert Road, ET POB 2834 El Horreya Helio-polis, Kairo ; „SEKEM“-Initiative: Projekt zur Vereinigung sozialer und kultureller Aktivitäten mit gesunder Ökonomie; biologisch-dynami-sche Landwirtschafts-Kooperative mit vielen Kleinbauern.
SEK Demeter
Rose Saatzucht, Im Geströdig 9, 99092 Erfurt. Bewirtschaftet wer-den 9 ha tiefgründige Lössböden (80-90 BP, 520 mm Niederschlag) im Norden Erfurts. 7 ha Saatguterzeugung bei Stauden: Heil-, Duft- und Gewürzpflanzen und Gemüse.
ROS Demeter
Gärtnerei Grünerlei, Johannes Schlosser, Riegelhof 7, 73489 Jagstzell. Am Übergang des Virngrundes zur Hohenloher Ebene, 450 - 480 m über NN, mittlerer Jahresniederschlag 850 mm, Jahresmitteltempera-tur 7,7°C. 27-50 BP, Stubensandstein und sandiger Lehmboden. 6000 qm Gewächshausfläche, 8 ha Freilandanbau für Direktvermarktung.
RJS Bioland
Neuer Hof, Heinz-Peter Bochröder, Stockheimer Landstr. 171, 52351 Düren. Zwischen Aachen und Köln im Regenschattengebiet der nörd-lichen Voreifel gelegen. Schluffiger Lößlehm, 140 m ü. NN, 550 mm Jahresniederschlag und Durchschnittstemperatur von 9,5 °C. Deme-ter seit 1967, 125 ha, Ackerbau und Milchviehzucht.
NHO Demeter
Gärtnerei der Magnuswerkstätten, Magnusstr. 1, 3-10, 86859 Igling-Holzhausen. Zwischen Lech und Wertach am Rande des Voralpenge-biets, 600 m ü. NN mit 1000 mm Jahresniederschlag und einer Durch-schnittstemperatur von 7,5 °C. Umgestellt seit 1986, 2000 m² unter Glas und 11 ha Fein- und Feldgemüse auf sandigem Lehm über Kalk-mergel. Überwiegend Direktvermarktung mit Hofladen und Märkten.
MWS Bioland
NHO: Heinz-Peter Bochröder und sein Sohn im Vermehrungsfeld von Kresse
Porträt
bingenheimer saatgut 109
Azienda agricola “La Torre”, Wim Brus, I 40040 Querciola, Bologna. Im Appenin auf ca. 650 m gelegen. Mittelschwere Tonböden, 800 mm Jahresniederschlag. Ein später Frühling, ein trockener Sommer und ein langer milder Herbst zeichnen das Klima aus.
WB Demeter
Gärtnerei Schänzle, Riedlingerstr. 18, 89611 Obermarchtal. Die Gärt-nerei liegt am südlichen Rand der schwäbischen Alb auf 650 m ü. NN auf sandigem Lehm mit 50 Bodenpunkten und 750 mm Niederschlag.
SHZ Demeter
Sonja Lange, Am Rasen 21, 37318 Lindewerra. Westliches Mit-teldeutschland, im Werratal gelegen. 150 m ü. NN, 650-700 mm Jahresniederschlag, Durchschnittstemperatur 8,9 °C. Lehmiger Schluff auf Buntsandstein, maritim kontinentales Klima.
SOL Demeter
Walsegarten, Sebastian Vornhecke, Dorfstrasse 5, 37318 Dietzenro-de/Vatterode. Eichsfeld, am westlichen Ende Thüringens im ehemali-gen Grenzgebiet nahe dem Werratal ca. 30 km südlich von Göttingen.Die Landschaft ist durch den bewaldeten Höhenrücken des Hainichs geprägt. Geologisch wechseln sich Muschelkalk und Bundsandstein im Unterboden ab. 250 m über NN, ca. 700 mm Jahresniederschlag, 8,6°C Jahresdurchschnittstemperatur. Toniger, teils schluffiger Lehm, durchschnittlich 31 Bodenpunkte. Gesamtfläche 6 ha und 260 m² Folienhäuser. Saatgutvermehrung, Ackerbau, Gründüngung.
SVO Demeter
Simon van Hilten, Casa Florio, I 40040 Querciola. Appeninen zwi-schen Bologna und Florenz, 700 m ü. NN, Kleie-Tonboden, 800 mm Jahresniederschlagsmenge, Vegetationszeit April bis November, Kräuteranbau und Trocknerei auf 5 ha, pH-Wert 7,8 bis 8,0.
VH Demeter
Oldendorfer Saatzucht, Ulrike Behrendt, Oldendorfer Landstraße 14, 27729 Holste. Norddeutsche Tiefebene nördlich von Bremen, auf der Geest; humoser Sandboden mit einem geringen Lehmanteil, Bodenpunkt-zahlen zwischen 25 und 36; 700 mm Niederschlag pro Jahr, windreich.
UB Demeter
Hof Neuseegaard, Ulrike Kleingarn, Seegaarder Weg 9, 24975 Husby. Nördliches Schleswig.-Holst., 15 km östl. Flensburg, 12 km südl. Ost-see, 40 m ü. NN, 900 mm Niederschlag, 8°C Durchschnittstempera-tur, späte Bodenwärme im Frühjahr. Sandiger Lehm, 60 Bodenpunkte, 320 m² Glas. Betrieb neu in Auf-/Umbau, Wildblumenvermehrung.
UGA Demeter
Strohhaus, Albert und Eva Warmuth, Öhnbergstr. 20, 97618 Wargols-hausen. Der Betrieb liegt im nördlichen Unterfranken, im Dreiländereck Bayern-Hessen-Thüringen, im Regenschatten der Rhön (ausgeprägte Sommertrockenheit), 500 mm Niederschlag, 365 ü. NN, 6,8 °C Durch-schnittstemperatur. Tonige Muschelkalkböden von 20-65 Boden- punkten.
WAR Bioland
Werner Danzeisen, Bahlinger Str. 18, 79356 Eichstetten. Acker und Grünland, spezialisierter Feldgemüsebau. Teils Lößlehmstandorte im Kaiserstuhl aber überwiegend humose, tonig-lehmige Auenböden der Dreisamniederung. Jahresdurchschnittstemperatur 11°C, 600 mm Jahresniederschlag.
WDA Naturland
Tom Saat, ts Saat van den Berg, Kemphaanpad 14, NL 1358 AC Al-mere. 130 ha Gemischtbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Mastbullen, gelegen im Flevopolder, junger und kalkreicher Tonboden; Demeter-Anerkennung seit 1995. Kulturen: Weizen, Dinkel, Kleegras, Luzerne, Zwiebeln, Steckzwiebeln, Möhren, verschiedene Kohlarten, Frischerb-sen, Bohnen, Zuckermais, Kürbis, rote Rüben und Saatkulturen.
TOS Demeter
Rose-GbR-Kühren, Tilo Rose, Dorfstr. 33b, 06385 Aken/OT Kühren. Familienbetrieb, seit 1991 ökologische Wirtschaftsweise. Im Biosphä-renreservat „Mittelelbe“ in Sachsen-Anhalt gelegen, 65 m ü. NN, 480 mm Jahresniederschlag im Regenschatten des Harz. Lehmiger Ton. Landwirtschaftlicher Gemischtbetrieb 43 ha, davon 5 ha Grünland.
TRO Verbund Ökohöfe
Albert Stolzenberger, Balbacherstr. 3, 97244 Bütthard. Am Rande des Ochsenfurter Gaus; Weinbauklima, mit ca. 550 mm Niederschlag und ausgeprägter Vorsommertrockenheit; Mittelschwere Böden mit Löß Auflage. Betriebsschwerpunkte: Anbau von Kürbissen, Rote Bete, Amaranth, sowie die Vermehrung von Getreide, klein- und großkörni-gen Leguminosen und Gemüse.
SZB Bioland
Gärtnerei Willmann, In den Beeten 65, 74379 Ingersheim. www.gaertnerei-willmann.de. Günstiges Obst- und Weinbauklima nahe bei Stuttgart; Bodengrundlage Lösslehm; Frühjahrsentwicklung geht etwas langsam; Trockenzeiten im Sommerhalbjahr.
WGWI Demeter
WGWI: Michiel Groenen im blühenden Möhrenfeld
Biologischer Gartenbau Wedemeyer, Silke Wedemeyer, Auf dem Placke 14, 37176 Sudershausen. Göttinger Umland; ca. 240 m ü. NN, Buntsandstein-verwitterungsböden mit ca. 55 Bodenpunkten, 650 mm Niederschlag.
SWE Demeter
Porträt
110 bingenheimer saatgut
Saatgutfirmen
Samuel Widmer, Dorfstrasse 3, CH 8586 Andwil, TG. Vielseitiger Spezi-alkulturenbetrieb im Aufbau: Gemüse- und Wildblumensaatgut, Heil-pflanzen und Trockenkräuter. 2,2 ha LN, 8 km südlich des Bodensees, 470 m ü. NN. Sandiger Lehm, 950 mm Jahresniederschlag.
WID Demeter
W. u. C. Kampmann GbR, Bruckstr. 50, 74564 Crailsheim-Tiefenbach. 420 m über NN; 750 mm Jahresniederschlag, 7,8 °C Jahrestemperatur; Bodenwertzahl 38, Bodengrundlage: Lettenkohle, Moor, Gipskeuper, Muschelkalk, etwas Schwemmland, geringe Lössanteile, im Südosten vom Hohenloher Land.
WK Demeter
Sativa Rheinau, Klosterplatz, CH 8462 Rheinau. Betriebsgemein-schaft mit Ackerbau, Milchvieh, Wein- und Obstanbau, biologisch-dynamsiche Bewirtschaftung auf 140 ha LF, mit humosen, sandigen und lehmigen Böden, mit hohem Kiesanteil, Weinbauklima mit ca. 700 mm Jahresniederschlag.
SR Demeter
ReinSaat, Reinhild Frech-Emmelmann, Am Hornerwald 69, A 3572 St. Leonhard. Gemüse-, Kräuter- und Blumensaatgut aus biologisch-dynamischem und biologisch-organischem Anbau. Vermehrungs- flächen auf verschiedenen klimatischen Standorten in ganz Öster-reich.
RFE Demeter
Flobus Biologische Bloemzaden, Harry Douwes, Chris Douwes-Waa-genar und Mariska Heeres, Pieter Venemakade 61, 9605 PL Kiel-Win-deweer, Niederlande. Saatgut ein-, zwei- und mehrjähriger Blumen sowie Blumenmischungen aus biologisch-dynamischem Anbau.
FLO Demeter
Carel Bouma, Alikruikweg 15, NL 8256 RK Biddinghuizen.
CB Demeter
De Bolster, Oude Oenerweg 13, NL 8161 PL Epe. Züchtungs- und Vermehrungsbetrieb, 5,2 ha Anbau.
BOL Demeter
Blauetikett-Bornträger GmbH, Dr. Doris Väth, In den Aspen, 67591 Off-stein. Produzent einer breiten Palette an Heil- und Gewürzpflanzensamen.
BOR Naturland
Gärtnerei Witt, Über der Elz, 79312 Emmendingen. Der Betrieb liegt im Breisgau zwischen der Vorbergzone des Schwarzwaldes und dem Kaiser-stuhl in der Rheinebene, im Norden der so genannten Freiburger Bucht. 201 m ü NN, ca. 900 mm Jahresniederschlag, davon ca. 550 mm von Mai - Oktober. Sandiger Lehm, 75-85 Bodenpunkte, Jahresdurchschnitt-stemperatur 9,9 °C. 12 ha, 3200 m² Glas- und Folienhäuser, 500 m² Frühbeetkästen. Anbau von Gemüse, Kräuter und Blumen sowie Jung-pflanzenverkauf. Sehr breit aufgestellte Vermarktung.
WIT Naturland
Pharmasaat, Arznei- und Gewürzpflanzen Saatzucht GmbH, Straße am Westbahnhof, 06556 Artern.
PHS EU-Bio
Pascal Naudin, Essem‘Bio SARL, Bois de Gajan, F 32700 Lectoure, Frankreich.
PN EU-Bio
Vitalis Biologische Zaden B.V., Hengelderweg 6, NL 7383 RG Voorst.
VBZ EU-Bio
Camena Samen, Coppenbrügger Landstraße 58, 31867 Lauenau. Unser Lieferant für Gründüngungssaaten.
CAM EU-Bio
Arcoiris s.r.l. Via Labriola 18/a-b, 41123 Modena, Italien. Gemüse- und Kräutersaatgut aus biologischem und zum Teil biologisch-dy-namischem Anbau.
GIE L‘Ail Drômois, Z.A. de Brunelle, 26400 Eurre, Frankreich. Koope-rative, im Besitz der Knoblauch- und Schalotten-Produzenten in der Region Drôme. Gegründet 1995 mit dem Ziel, die Erfahrungen und die Forschung in der Weiterentwicklung der Kulturtechnik zu bün-deln und die Vermarktung selbst zu organisieren, um in direktem Kontakt mit den Kunden zu sein. Produktion von Knoblauch sowohl für Pflanzgut als auch für Konsum.
ARC Demeter
AIL EU-Bio
Jelitto Staudensamen GmbH, Am Toggraben 3, 29690 Schwarmstedt.
JEL EU-Bio
Waldhof, Thomas Mauer, Nussallee 3, 34131 Kassel. Unter dem östli-chen Steilabfall des Habichtswaldes gelegen, mit leichter Südneigung; Mischung aus Kalkverwitterungslehm und -kies, Buntsandstein- sowie Basaltverwitterung; halboffene geschützte Lage.
WH Demeter
WIT: Manfred Lutz von der Gärtnerei Witt bei der Bohnenvermehrung
Porträt
bingenheimer saatgut 111
Annegret Rose (rechts) mit der erfahrenen Astern-Züchterin Frau Edith Beier
Einzigartiges Pilot-projekt mit neuen
Bio-Astern-Sorten von Annegret Rose
Auf den vorangegangenen Porträt-Seiten stellten wir Ihnen alle Ver-mehrungsbetriebe und Saatgutfirmen vor, mit denen wir zusammen-arbeiten. An dieser Stelle möchten wir Ihnen die Arbeit und Motivation einer Partnerin aus unserem Netzwerk näher vorstellen: Annegret Rose und Ihr Team der Saatzucht Rose aus Erfurt.
Porträt Leidenschaft trifft professionellen Samenbau in der Saatzucht Rose in Erfurt
Vermehrungskulturen Blumen: Astern, Pfingstrosen (Knollen), Goldmohn, Jungfer im Grün, Mauretanische MalveGemüse: Möhren, Petersilie, Rote Bete, Bohnen, Erbsen, Feldsalat, Spinat, Zwiebeln, Mangold, Postelein, Zucchini, Kürbis, Grünkohl, RettichKräuter: Bohnenkraut, Borretsch, Koriander, Lavendel, Zitronenmelisse, Schnittknoblauch, Oregano, Thymian, Dill, Kerbel
ErhaltungszüchtungKnoblauch Frolia, Astern und eine Vielzahl anderer Blumen
Historischer StandortMit Panorama-Blick auf die Stadt liegt die Saatzucht Rose nördlich von Erfurt. Auf tief-gründigen, fruchtbaren Lößboden (80 - 90 BP, 520 mm Niederschlag), erstreckt sich der Be-trieb auf einer Gesamt-Fläche von 110 ha. 1993 hat sich das Unternehmen ge-gründet und knüpft damit an eine 150 Jahre zurückliegende Samenbau-Tradition, unter diesen geeigneten Bedingun-gen, an. Nicht nur der Boden ist ideal für ein gesundes Pflanzenwachstum, auch das gute Klima mit warmen, meist sonni-gen Herbsttagen lassen das Saatgut ausreifen. Seit 2005 hat sich das Team der Saatzucht Rose dazu entschlossen intensiv in den Öko-Samen-bau einzusteigen. Nach und nach wurden so immer mehr Ökoflächen aus Konventionellen umgestellt. Seit letztem Jahr gab es zudem einen Verbandswechsel von Verbund Ökohöfe zum Anbauverband Demeter. Eine Fläche von 40 ha wird allein für die Saatguterzeugung hochwertiger Gemüsesorten, Heil- und Ge-würzkräuter beansprucht.
Insgesamt 150 verschiedene Sorten werden am Standort Saatzucht Rose für die Saatgut-gewinnung kultiviert. Jede davon mit eigenen besonderen Anforderungen an die Umgebung, jede verlangt ihr besonderes Fachwissen. Nicht nur im Anbau, auch die anstehende, nachträg-liche Reinigung und Trocknung der Samenernte wird vor Ort mit Hilfe spezieller Reinigungsma-schinen und Trocknungsräumen betreut. Zur Hauptsaison besteht das Team aus 20 Mitarbei-ter_innen, angeleitet von der Betriebsleiterin Annegret Rose.
Rose, der Name ist ProgrammNicht nur die hochwertige Saatgutqualität allein zeichnet diesen Betrieb aus. Annegret Rose, Diplom-Agraringenieurin, behält sich, neben der arbeitsintensiven Organisation der Saatgut-Kulturen, noch die Ausdauer für ihre
Leidenschaft: die Blumen! Ganz besonders haben es ihr die Astern, mit ihrer ungemein großen Formen- und Farben-vielfalt angetan. Sie züchtet neue Bio-Astern-Sorten und
hat damit ein bisher einzigartiges Pilotprojekt auf die Beine gestellt, „weltweit gibt es kein vergleichbares Öko-Saatgut-Projekt“, so Anne-gret Rose. Auf mittlerweile 1 ha vermehrt sie Saatgut dieser gezüchteten Asternsorten und bringt damit für die professionellen Schnittblu-men-Erwerbsbetriebe ein ganz neues Segment auf den Bio-Markt. Mehr als 20 Sorten sind ab 2015 auch im Sortiment der Bingenheimer Saatgut AG. Aber nicht nur das, auch ein schö-nes Pfingstrosen-Sortiment mit alten prächti-gen Sorten gehört zu den Besonderheiten von Saatzucht Rose. Zum Höhepunkt der Blütezeit, lädt das Team traditionell zum Pfingstrosenfest ein, mittlerweile ein etablierter Besuchermag-net der Stadt Erfurt.
Erfurt – eine blumige StadtgeschichteDie Motivation mit der auf dem Betrieb Saat-zucht Rose, mit damals insgesamt nur vier Leuten alles begann, war der Wunsch, die Blumentradition Erfurts zu bewahren. Schon damals war die Region Erfurt bekannt für sei-ne einzigarte Vielfalt an Blumensamen. Auch wenn die Stadt die Arbeit der Blumenvermeh-rung und damit die Aufrechterhaltung der
Tradition zu schätzen weiß, stehen die Böden auch weiterhin in Konkurrenz zum Ausbau der Wohnfläche und Infrastruktur der Stadt. Dank dem Engagement von Annegret Rose und ihren Kolleg_innen, bleibt dieser Flecken Erfurts aber weiterhin ein Blumenmeer!
Die Bingenheimer Saatgut AG bedankt sich herzlich für das Engagement von Annegret Rose, die jüngst auch das Amt im Beirat der Bin-genheimer Saatgut AG angenommen hat und mit der Ausrichtung des Sommertreffens den Initiativkreis an ihrem Wissensschatz und der Herzlichkeit ihres Teams haben teilhaben lassen.
Blumenvielfalt in Stadtnähe
Hintergrund
112 bingenheimer saatgut
Kultursaat: Biologisch-dynamische Gemüsezüchtung im deutschsprachigen Raum
Pflanzenzüchtung und Saatguthandel sind immer fester in der Hand multi-nationaler Konzerne. Nahrungssouveränität, das Recht der Bauern und Ver-braucher auf Selbstbestimmung oder gar die umfassende Auffassung von Lebensmittelqualität der Ökolandbaubewegung fallen immer deutlicher ei-nem Global Business zum Opfer. Kultursaat entwickelt seit 20 Jahren Lö-sungsansätze für dieses systembedingte Dilemma.
Ökozüchter übernehmen (Eigen-)VerantwortungVor knapp 30 Jahren schlossen sich engagierte Praktiker zum Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus biologisch-dynamischem Anbau zusam-men. Sie wollten in erster Linie das Saatgut ihrer vielfältigen Kulturen wieder selbst in die Hand nehmen; durch die Wiedereingliederung der Saatgutgewinnung in den „Landwirtschaft-lich-gärtnerischen Organismus“ soll nicht zuletzt das Ideal des Ökolandbaus ein Stück mehr Wirklichkeit werden. Wohlgemerkt, das war lange bevor die gesetzlichen Bestimmun-gen zum Ökolandbau (EWG 2092/91, später EG 1452/2003 und aktuell EG 834/2007) den Praktikern Nachweise abverlangt haben, dass sie sich um ökologisch vermehrtes Saatgut gekümmert haben. Bei vielen Kulturpflanzen-arten wurden in den vergangenen Jahrzehnten Hybridzuchtverfahren etabliert. In den Sorti-menten der Züchterhäuser wie auch auf den Äckern und in Gewächshäusern dominieren heute Hybriden. Für on-farm Erhaltung und
bäuerlichen Nachbau unmittelbar geeignete Populationssorten (samenfest) werden zuneh-mend vom Markt genommen (vgl. Schaubild). Der sogenannte Züchtungsfortschritt der her-kömmlichen Forschung und Entwicklung fließt fast ausnahmslos in mit fragwürdigen Labor-methoden erstellte Sorten, die z.B. bei den Kohlarten mittels Zellfusion als pollensterile CMS-Hybriden angeboten werden.
Bewährtes und Zukünftiges vom gemeinnützigen VereinSchon früh entstand bei einigen Menschen des bereits erwähnten Initiativkreises das Be-dürfnis, zusätzlich zur Öko-Saatgutvermeh-rung auch die Sorten für die Erfordernisse des Ökolandbaus anzupassen und gar neue Sorten und Methoden zu entwickeln. Eigens für diese Aufgaben wurde 1994 Kultursaat – Verein für Züchtungsforschung und Kulturpflanzener-haltung auf biologisch-dynamischer Grund-lage – gegründet. Die Züchter des gemein-nützigen Vereins sind gleichzeitig Gärtner
und arbeiten on-farm, das heißt eingebettet in die Praxis des ökologischen Erwerbsanbaus. Hauptaufgaben sind der Erhalt bewährter of-fenblühender (=samenfester) Sorten und die Entwicklung neuer (samenfester) Sorten, die im Namen und auf Kosten des Vereins bei den Prüf- und Zulassungsbehörden (z. B. Bundes-sortenamt) registriert werden. Während land-läufige Tier- und Pflanzenzüchtung nach klas-sisch kapitalistischem Modell geschieht, sollen die Strukturen und Vorgehensweisen bei Kul-tursaat gewährleisten, dass die (bewährten wie neuen) Sorten einseitigen Profitinteressen entzogen werden und als Kulturgut erhalten bleiben. Mittlerweile sind etwa 70 behördlich zugelassene Neuzüchtungen aus den Kultur-saat-Aktivitäten hervorgegangen und deren Saatgut vertriebsfähig.
Vielfältige partnerschaftliche Be-ziehungen „auf Augenhöhe“Kollegialer Austausch, Fairness und Transpa-renz liegen der Kultursaat-Züchtung zugrun-de. Bei Züchtungs- und Sortentagen werden Anbauerfahrungen von samenfesten Sorten mit Erwerbsgärtnern auf deren Feldern aus-getauscht, Neuzüchtungen vorgestellt und Herausforderungen der ökologischen Gemüse-züchtung diskutiert. Ende Januar findet alljähr-lich ein Züchtertreffen statt, bei dem an über-geordneten (ideellen) Zielen gearbeitet wird und die Projektleiterinnen und Projektleiter ihre züchtungspraktischen Ansätze beraten und planen. Für intensiven inhaltlichen Austausch und Koordination der Projekte organisieren sich die Züchterkollegen in Fachgruppen, die spezialisiert sind auf die jeweiligen Gemüsear-ten (Blumenkohl, Möhre, Rote Bete etc.). So werden Züchtungsfortschritte durch gemein-same Feldbesichtigungen und jährliche Doku-mentation festgehalten und Grundlagen für die Weiterführung der Projekte erarbeitet. Da-mit möglichst viele Menschen von der Kultur-saat-Züchtung erfahren, werden Beiträge für Fachjournale und wissenschaftliche Tagungen verfasst, unregelmäßige E-Mail-Newsletter („Meldungen aus der biologisch-dynamischen Gemüsezüchtung“) verschickt sowie Jahreszei-tenbriefe an Mitglieder und Interessierte und Informationen in Broschüren, Faltblättern und Postern zusammengestellt. Nicht zuletzt als eine der Voraussetzungen zur Anerkennung als Sorte aus „zertifiziert biologisch-dynamischer Züchtung“ sind Kurzbiografien der Kultursaat-Sorten online verfügbar (www.kultursaat.org).
Stärkende GemeinschaftOhne das persönliche Engagement von Züch-tern ist Kultursaat nicht denkbar. Gemüsesor-ten für eine zukunftsfähige, konsequent qua-
An verschiedenen Stellen dieses Circulus vitiosus zum Verlust samenfester Sorten aus den Angeboten der Saatgutfirmen, auf den Äckern und auf den Tellern setzt Kultursaat an.
Hybriden werden zur Referenz
Züchterhäuserverlieren Interesse an
Populationssorten
Vernachlässigung der Erhaltungszüchtung samenfester Sorten
sinkendeNachfrage bei
samenfesten Sorten
PraktikerverlierenInteresse
Sortenqualitätgeht verloren
Hintergrund
bingenheimer saatgut 113
Kronstraße 24, 61209 EchzellE-Mail: kontakt@kultursaat .orgWebsite: www .kultursaat .org
Sparkasse OberhessenIBAN: DE17 5185 0079 0086 0014 20BIC: HELADEF1FRI (Friedberg (Hessen))
oder GLS Gemeinschaftsbank e .G . IBAN: DE66 4306 0967 0101 5984 00 BIC: GENODEM1GLS (Bochum)
Kultursaat e. V. – Verein für Züchtungsforschung und Kulturpflanzenerhaltung auf biologisch-dynamischer Grundlage
litätsorientierte Bio-Branche zu entwickeln, braucht weiterhin züchterische Anstrengun-gen - und damit Menschen und Organisatio-nen, denen die Besonderheiten der biologisch-dynamischen Züchtung Herzensangelegenheit ist. Dazu gehören Selbstversorger und Klein-gärtner, die Geschmack und Bekömmlichkeit von Kultursaat-Sorten schätzen, ebenso wie Erwerbsgärtner, die aus der „Monsanto-Falle“ heraus wollen aber auch qualitätsbewusste Verbraucher wie Groß- und Einzelhändler, die Begriffe wie „nachhaltig“ und „Qualität“ durch Aufgreifen der Sortenfrage aktiv mit Leben
Aus der Arbeit von Kultursaat e . V . Herausforderungen und Ansätze der on-farm Gemüsezüchtungspraxis
Von neuen Sorten wird erwartet, dass sie möglichst gesund (resistent?!), ertragreich, haltbar und geschmackvoll sind. Die Palette der Wünsche und Anforderungen ist groß, und sowohl in der Praxis als auch bei den behördlichen Prüf-stellen „liegt die Latte hoch“. Nachfolgend sind ein paar Informationen zusammengestellt über die Bemühungen von Kultursaat, das Angebot an samenfesten Sorten stetig zu erweitern.
BÖLN-Projektförderung läuft ausdie BÖLN-Projekttätigkeiten laufen ja paral-lel zum gewöhnlichen Erwerbsanbau sowie zu den bestehenden Erhaltungszucht- und Neu-züchtungsaktivitäten und helfen, den Blick zu weiten. Was Kultursaat nicht aus eigener Kraft bearbeiten kann, übernehmen Projektpartner, z.B. die Nachweise einzelner Bremia-Stämme bei Salat (Julius Kühn-Institut) oder Analysen der Glucosinolate (Universität Hohenheim) oder umfassende Sensoriktests bei Brokkoli (Max Rubner-Institut).
2011 bis 2014 wurden vier Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Rahmen des Bun-desprogramms Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) gefördert. Im Laufe des Jahres 2014 geht dieser Förderzeitraum zu Ende und die Abschlussberichte werden zusammengestellt. Wenn man weiß, wie arbeits- und zeitaufwän-dig Pflanzenzüchtung ist, dann wird man nach dieser Laufzeit keine fertigen neuen Sorten er-warten. Vielmehr dienen diese Projekte dazu,
Kulturpflanzen brauchen die pflegende Hand des Menschen!
Gemeinsame Sichtung der Züchtungsfortschritte, hier bei Möhre (Obergrashof, links) und Knollenfenchel (Bingenheim, rechts) .
Sortenkandidaten mit Blick auf bestimmte Verwendungsrichtungen zu testen oder neue Verfahren (für Selektion, Überwinterung, Sa-mengewinnung etc.) zu prüfen. Wesentlicher Teil des Erfolgs ist natürlich das Netzwerk der bereitwilligen, beteiligten Züchtungsstandorte;
füllen wollen. Derzeit sind über 300 Gärtner, Naturkosthändler und Verbraucher Mitglied im Verein. Helfen Sie uns, auch weiterhin – inner-halb ökozertifizierter Betriebe ohne manipu-lative Eingriffe im Blütenbereich der Pflanzen – unsere anspruchsvolle on-farm-Züchtung voran zu bringen. Sie können uns durch Ihre Mitgliedschaft bei Kultursaat unterstützen, durch Zuwendungen (Spenden), Verwendung von Kultursaat-Sorten, Prüfen von Sortenkan-didaten… Welche Ideen haben Sie? Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung!(Michael Fleck)
Hintergrund
114 bingenheimer saatgut
CMS-Hybriden aus Zellfusion – im Ökolandbau unerwünschtIm Erwerbsgemüsebau ist die Verwendung von Hybridsorten – ökologisch wie konventio-nell – heute „der Normalfall“. Das liegt an den sortentyp-bedingt höheren Erträgen sowie der stärkeren Uniformität der Hybriden im Ver-gleich zu samenfesten Sorten. Hybriden sind allerdings nicht ohne weiteres zur Saatgutge-winnung geeignet, sodass Bauern und Gärtner Hybridsaatgut jährlich neu zukaufen müssen. Dieser „Schutz vor Nachbau“ ist für die Saat-gutverkäufer und Sortenschutzinhaber von großem Interesse, garantiert er doch die weite-re Kommerzialisierung. Bei vielen Kohlarten ist das verfügbare Sortiment langjährig dominiert von Hybriden: Brokkoli-Neuzulassungen waren beispielsweise in den letzten 25 Jahren fast ausschließlich Hybriden, wie die Zahl der in der EU zugelassenen Sorten zeigt (siehe Grafik): Im Jahr 2013 listete der Gemeinsame Sortenkata-log 153 Hybriden und 28 samenfeste Sorten bei dieser Kultur. Und in den letzten etwa zehn Jah-ren floss der sogenannte Züchtungsfortschritt der konventionellen Züchterhäuser zunehmend in die Entwicklung von CMS-Hybriden. Wenn Kohlanbauer sogenannt moderne Sorten an-
Brokkoli-Pop (mit Universität Hohenheim)Ziel: Entwicklung wohlschmeckender Brokkolisorten mit gleichzeitig hin-reichender agronomischer Performance (enges Erntefenster, feste und äußerlich einheitliche Köpfe etc.) mittels Einzelpflanzen-Nachkommen-schaften aus langjährig erhaltenen offen blühenden Sorten und Zucht-populationen.Details: www.bundesprogramm.de/fkz=10OE080
ErhaltungszuchtbankZiel: Aufbau einer Sammlung von in den letzten ca. zehn Jahren käufli-chen Saatgutmustern (Erweiterungsphase mit Knollenfenchel, Radicchio, Zucchini) zur Sicherung von Zuchtmaterial sowie zur Etablierung von Er-haltungszuchten als Basis derer Marktwiedereinführung in Ökosaatgut-qualität.Details: www.bundesprogramm.de/fkz=10OE081
14 %19 %23 %43 %57 % 15 % 15 %
200
150
100
50
01987 1990 1995 1990 2005 2010 2013
Hybriden
samenfeste Sorten
Dezentrale Salatzüchtung (mit JKI, Kleinmachnow)Ziel: Entwicklung neuer Salatsorten mit besonderer Anpassungsfähig-keit an die Verhältnisse des ökologischen Anbaus (u.a. Trockenresistenz und Widerstandskraft gegenüber Falschem Mehltau) mittels dezentraler Kreuzung und Selektion.Details: www.bundesprogramm.de/fkz=10OE064
Cichorium-Pop (mit Universität Göttingen)Ziel: Erprobung kombinierter Zuchtverfahren zur Optimierung von Kopf-merkmalen (z.B. Einheitlichkeit, Schossfestigkeit, Lagerfähigkeit, Ge-schmack) bei Radicchio und Zuckerhut.Details: www.bundesprogramm.de/fkz=10OE079
Anzahl in der EU zugelassener Brokkolisorten gegliedert in samenfeste Sorten und Hybriden (Zusammenstellung Kultursaat e .V . auf Basis diverser Jahrgänge des Gemeinsamen Sortenkataloges für Gemüsearten) .
Hintergrund
bingenheimer saatgut 115
bauen, dann handelt es sich meist um diese „inzuchtfreien Hybriden“, bei denen durch Ein-führung einer erblichen Pollensterilität (CMS) die Hybridsaatguterzeugung optimiert wurde. Der Pollendefekt wird mittels Zellfusionstechni-ken im Labor von Rettich auf diverse Arten der Gattung Kohl (oder von der Sonnenblume auf Zichorien wie z.B. Chicorée) übertragen. Zwar kommt es nach der Bestäubung bei der Befruchtung auch in den Blüten „ganz natür-lich“ zu einer Zellenvereinigung. Bei genauer Betrachtung verschwindet jedoch die ver-meintliche Ähnlichkeit zur Fusionstechnik: Was im Schutz der Blüte innerhalb von „Art“-Gren-zen und vermittelt durch Wind oder Insekten bei Fremd- oder Selbstbestäubern immer wie-der im „freien Spiel der Kombination“ geschieht
(siehe Schemazeichnung unten), das imitiert die Laborfusion eben nicht mit dafür vorgesehenen Organen und Zellen (nämlich von Pollen und Ei-zelle) sondern mit ganz gewöhnlichen Blattzel-len. Damit diese Zellen überhaupt fusionieren, werden sie einer in vitro Passage zugeführt: Isolation aus dem Gewebeverband, Überfüh-rung in isotonische Medien, Entfernung der (typisch pflanzlichen!) Zellwand, Inaktivierung oder Zerstörung des Zellkerns mittels Bestrah-lung, Kollabieren der Membranen durch chemi-sche oder elektrische Impulse (siehe Schema-zeichnung unten). Die eigentliche Zellfusion erinnert an Fettaugen auf der Suppe. Dass die-se Art der „Pflanzen“-Behandlung funktioniert (sogar Fusionsprodukte aus Möhre und Gerste wurden in den 1990er Jahren „erfolgreich“ er-
zeugt), belegen nicht zuletzt die jährlich länger werdenden CMS-Negativlisten der Anbauver-bände; im Jahr 2012 umfassten diese Listen über alle Kulturen hinweg 290 Sorten, darunter 21 Brokkoli-CMS-Hybriden. Bei den deutschen Ökolandbauverbänden sind aus Zellfusion her-vorgegangene CMS-Hybriden per Richtlinie im Anbau verboten. Im Sommer 2008 hatte die Generalversammlung des Weltdachverbandes IFOAM in Vignola dieses technische Verfahren in der Sortenentwicklung und die aus Proto-/Cytoplastenfusion hervorgegangenen Pflan-zen als mit den Prinzipien des Ökolandbaus unvereinbar eingestuft. Die IFOAM-General-versammlung 2014 in Istanbul im Herbst 2014 greift das Thema auf – und fordert zur aktiven Suche nach Alternativen auf.
Kultursaat verantwortete SortenDie Kultursaat-Züchter erhalten und entwickeln samenfeste Sorten bei fast allen gemüsebaulich relevanten Arten. Im Kohlsegment ist der Rot-kohl Rodynda die älteste Kultursaat-Sorte, die beiden Weißkohlsorten Domarna (G645) für die Verarbeitung und Nagels Frühweiß als platzfes-ter Frühkohl (G649) sind noch neu im Sortiment der Bingenheimer Saatgut. Letztere wurde von Kultursaat in die Erhaltungszucht genommen. Im Bereich Blumenkohl konnten die züchteri-schen Aktivitäten insbesondere durch die Mit-tel aus der FAIR-BREEDING® Partnerschaft in-tensiviert werden. Die beteiligten Fachhändler
freuen sich über das Erreichte gemeinsam mit den Züchtern: Nach Odysseus (Zulassung 2003) wurden 2013 die beiden Sorten Nuage und Celiano behördlich zugelassen. Die Register-prüfung 2014 war zum Zeitpunkt des Katalog-drucks noch nicht abgeschlossen, aber mit der Zulassung von Tabiro wird im Winter 2014/15 gerechnet. Diverse Zuchtlinien sind weiterhin in Bearbeitung, damit auch in Zukunft noch „stimmige“, samenfeste Gemüsesorten aus un-seren Zuchtgärten für die qualitätsorientierte Bio-Branche zur Verfügung stehen.
Schema aus Billmann et al . (2008) Schema verändert aus Schmalz (1969)
Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Protoplasten-/Cytoplastenfusion (links) und natürlicher Bestäubung (rechts)
• unabhängig vom Bestäuber-Typ • je nach Bestäuber-Typ
• „schier” grenzenlos • innerhalb von „Art“-grenzen
• Fusion somatischer Zellen • Vereinigung von Keimzellen
• in-vitro • im Schutz der Blüte
• nach Unternehmenszielen • im „freien Spiel“ der natürlichen Kombination
Zelle ohne Zellkern(Cytoplasten)
Chemische oder elektrische Stimuli
Zellfusion
Neue Zellen
ProtoplastenBestäubung
Auf der Narbe gekeimter Pollen wächst durch den Griffel zum Fruchtknoten.
Befruchtung im inneren des Fruchtknotens.
Staubfäden mit reifenden Pollenkörnern
Selektierte Pflanzen von Nagels Frühweiß für die Erhaltungszucht
Hintergrund
116 bingenheimer saatgut
Historische Entwicklung – die wichtigsten Meilensteine1975: Die Idee für biodynamisches Saatgut
keimt unter engagierten Gärtnern
1987: Mitglieder des Initiativkreises unterzeich-nen die erste Vereinbarung zur Zusam-menarbeit
1985: Vertrieb des Saatgutes (biodynamisch und organisch) über die Allerleirauh GmbH, Bingenheim
1994: Gründung des Vereins Kultursaat e .V . aus der Mitte des Initiativkreises
1995: Bau der ersten Saatgutwerkstatt
2001: Die Bingenheimer Saatgut AG wird gegründet
2008: Bau einer neuen Reinigungs- und Logis-tikhalle
2011: Mit Vertretern der Naturkostbranche, den Saatgutvermehrern und Züchtern wird das zehnjährige Jubiläum gefeiert
2012: der Aufbau des Versuchsbetriebes beginnt
2013: Weiteres Bürogebäude
2014: Bau einer neuen Saatgutdiagnostik sowie neuer klimatisierter Lagerplätze
Liebe Leserinnen und Leser!
Gehören Sie zu unseren neuen Kunden, die wissen wollen, • wo Ihr ökologisches Saatgut herkommt,• was uns in Bingenheim motiviert, • und was unsere kleine Aktiengesellschaft anders macht als die anderen? Oder sind Sie einer der vielen treuen Kunden, die uns bereits seit Jahren ken-nen? Dann empfehlen wir Ihnen das Kapitel „Aus der aktuellen Arbeit“. Dort erfahren Sie die Entwicklungen des letzten Jahres.
erst nach und nach aneignen. Besonders wich-tig war daher der intensive Erfahrungsaus-tausch unter den Mitgliedern der Initiative, der auch heute noch gelebt wird. Die ersten Saatguternten wurden untereinander ausge-tauscht, doch bald schon zeigte sich, dass es einen zentralen Ort für die Aufbereitung und Prüfung des Saatgutes braucht.
In den Anfängen kümmerte sich die Allerleirauh GmbH, der Vertriebsbereich der Werkstätten der Bingenheimer Lebensgemeinschaft, um den Saatgutvertrieb. Jahre später war der Saatgut-bereich so groß geworden, dass eine eigenstän-dige Firma – die 2001 gegründete Bingenheimer Saatgut AG alle Saatgutaktivitäten von Allerlei-rauh übernahm. Mit der Wahl der Gesellschafts-form der Aktiengesellschaft und der Festlegung der Aufgaben der neuen Firma wollten die Gründer die Impulse der Vergangenheit aufneh-men und gleichzeitig Raum für eine dynamische Entwicklung geben.
Der Initiativkreis heute – mehr als nur WirtschaftspartnerAuch heute noch pflegt die Bingenheimer Saat-gut AG eine besonders intensive Beziehung zu den Saatgut-Vermehrern, die im Initiativkreis zusammengeschlossen sind. Dieser Austausch
Initiativkreis als Keimzelle für bio-dynamisches GemüsesaatgutDie Bingenheimer Saatgut AG ist mit ihren zwölf Jahren noch eine vergleichsweise junge Pflanze. Der Samen, aus dem alles gewachsen ist, wurde vor mehr als 30 Jahren gesät. Eine Gruppe aufgeschlossener und engagierter De-meter-Gärtner und -Gärtnerinnen schloss sich im „Initiativkreis für Gemüsesaatgut aus bio-logisch-dynamischem Anbau“ zusammen. Sie hatten schon in den 80er Jahren erkannt, dass die Saatgutfrage zu einer Schlüsselfrage des Ökolandbaus werden würde. Sie erlebten mit, wie der Siegeszug der heute weit verbreiteten Hybridsorten zu einem drastischen Schwund von samenfesten Sorten führte und mit ihnen die natürliche Fähigkeit zur Vermehrung. Mit Besorgnis erkannte der Initiativkreis, dass die eher gentechniknahen Züchtungsmethoden die Grundlagen der biologischen Gemüseerzeugung in Frage stellten.
Daher suchten sie einen neuen Weg und began-nen damit, Saatgut von samenfesten Sorten aus biologischer und biologisch-dynamischer Vermehrung zu erzeugen. Eine große Aufgabe: die Demeter-Gärtner mussten sich das Wissen über Saatgutvermehrung im Gemüsebau unter den Bedingungen des ökologischen Landbaus
im Netzwerk ist der Nährboden für das Gelin-gen unserer Arbeit. Wir nehmen uns als Wirt-schaftspartner Zeit füreinander, um gemeinsam die ökologische Saatgutarbeit voranzubringen. Gelebt wird das intensive Miteinander zum Bei-spiel bei den Initiativkreistreffen, die zweimal im Jahr stattfinden. Hier bilden wir uns gemeinsam fort, bieten eine Plattform für ausführliche Dis-kussionen im Plenum und nehmen uns Zeit für persönliche Gespräche – das gibt uns eine sta-bile Basis für eine vertrauensvolle Zusammenar-beit. Diese Form der Zusammenarbeit ist in der Saatgutbranche selten – gewöhnlich diktieren die Abnehmer die Bedingungen. Und: durch die
Die Bingenheimer Saatgut AG – Teil eines partnerschaftlichen Wirtschaftsverbundes
Bau der neuen Saatgutdiagnostik mit Saatgut-Lagerplätzen im Keller
Hintergrund
bingenheimer saatgut 117
Das Netzwerk heute in Zahlen:Die Bingenheimer Saatgut AG
• arbeitet mittlerweile in zwei Gebäuden mit 30 Mitarbeiter_innen
• 80 Gärtnereien vermehren biodynamisches und ökologisches Saatgut
• über 20 .000 Kunden beziehen Saatgut aus Bingenheim und bauen samenfeste Sorten an
• unzählige Hobbygärtner_innen kaufen „Bin-genheimer Saatgut“ im Naturkosthandel
• 100 Aktionäre aus Öko-Landbau, -handel und -verarbeitung begleiten die Arbeit der AG partnerschaftlich
• der gemeinnützige Verein Kultursaat e .V . pflegt mehr als 50 neu gezüchtete biodynamische Sorten und 14 Sorten in Erhaltungszucht
Auszug aus der Präambel:Die Bingenheimer Saatgut AG baut auf den Ideen und dem Einsatz des Initiativkreises für Gemüse-saatgut aus biologisch-dynamischem Anbau und der Lebensgemeinschaft Bingenheim e .V . auf . Die Firma wird im Sinne der Gründungsideen der genannten Gruppen die biologisch-dynamische Saatgutarbeit weiterführen und entwickeln . Da-bei sollen insbesondere folgende Impulse gepflegt und weiterentwickelt werden:
• Vertrieb von biologisch-dynamisch gezüchte-ten und entwickelten Sorten;
• Erhalt und Förderung der Sortenvielfalt für Landwirtschaft und Gartenbau;
• Erhalt und Förderung der Saatgutvermehrung als Kulturaufgabe in der Gesellschaft;
• Weiterentwicklung von sozialen Wirtschafts-formen zwischen allen am Produktions- und Verbrauchsprozess beteiligten Gruppen .
• Nach Möglichkeit ist die Firma bestrebt, Tätigkeitsfelder für seelenpflegebedürftige Menschen bereitzustellen .
Verlagerung der Saatgutproduktion in Länder mit klimatischen Vorteilen und billigen Löhnen wird die Entfremdung zwischen Gärtnern und Saatgutproduzenten noch größer. Dieser Ten-denz möchten wir mit der partnerschaftlichen Zusammenarbeit entgegenwirken.
Samenfeste Sorten als Sinnbild nachhaltigen WirtschaftensAls die Bingenheimer Saatgut AG im Jahre 2001 als Aktiengesellschaft gegründet wurde, stell-ten die Gründer die neue Gesellschaft ganz in die Tradition der bereits begonnenen Arbeit. Dieses Selbstverständnis prägt bis heute unsere wesentlichen Grundsätze. Dazu ein Auszug aus unserer Satzung. (s. Kasten unten) Die Bingen-heimer Saatgut AG handelt ausschließlich mit ökologischem Saat- und Pflanzgut von samen-festen Sorten. Diese sind in der Lage, frucht-bare Samen zu bilden, wie es von Natur aus veranlagt ist. Insofern sind samenfeste Sorten das Bindeglied zwischen Vergangenheit und Zukunft der Kulturpflanzenentwicklung und ein Sinnbild nachhaltigen Wirtschaftens.
Weiterentwicklung der sozialen WirtschaftsformenDie gegenseitige Wahrnehmung und Transpa-renz in den geschäftlichen Beziehungen sind eine Voraussetzung für soziale Wirtschaftsfor-men. Eine wichtige Rolle spielen dabei partner-schaftliche Bezahlungsformen und die Pflege langfristiger Geschäftsbeziehungen. Unsere Kunden wollen wir fair informieren und nicht zum Kauf überreden. Wir sehen es als Aufga-be zwischen den Möglichkeiten und Grenzen der Züchtung, der Saatguterzeugung und den Bedürfnissen der Gärtner zu vermitteln. Im Di-alog mit Kunden, Züchtern und dem Naturkost-fachhandel zum Beispiel auf den Sortentagen (s. „Aus der aktuellen Arbeit“) werden die ag-ronomischen und qualitativen Anforderungen an die Sorten diskutiert. Die Besitzverhältnisse der Aktiengesellschaft zeugen ebenfalls von einem anderen Weg: Wir geben nur vinkulierte
Namensaktien heraus, d.h. die Aktien sind auf den Namen des Käufers ausgestellt. Die Ge-schäftsführung und die Aktionäre legen Wert darauf, dass sich neue Aktionäre mit der ökolo-gischen Saatgutarbeit inhaltlich verbinden. Zu dem Kreis der Aktionäre gehören die Software AG Stiftung1, die Lebensgemeinschaft Bingen-heim2, Saatgutlieferanten und Kunden sowie befreundete Institutionen.
Ein gemeinnütziger Verein als Schlüssel für eine zeitgemäße Alternative in der PflanzenzüchtungPatente auf Pflanzen und Tiere sind der vorläufige und brandaktuelle Endpunkt des Be-deutungswandels von Sorten: Weg vom Kultur-gut hin zum Wirtschaftsgut. Saatgut aber ist mehr als ein gewöhnliches Betriebsmittel. Es bil-det den Ausgangspunkt jeder Ernährungskultur. Nach unserer Überzeugung darf es keinen pri-vatwirtschaftlichen Besitz an Sorten und/oder DNA-Sequenzen geben. Daher wurde 1994 aus der Mitte des Initiativkreises der gemeinnützige Verein Kultursaat für die Züchtungsforschung und Kulturpflanzenentwicklung auf biologisch-dynamischer Grundlage gegründet. Ganz im Gegensatz zu der „Biopatentierung“ legt der Verein Wert auf eine Behandlung der Sorten als erhaltenswürdiges und schutzbedürftiges kulturelles Gut der Menschheit. Viele Mitglieder des Initiativkreises sind Mitglieder von Kultur-saat geworden – einige züchten im Rahmen ih-res gärtnerischen Betriebes aktiv, andere haben sich ganz auf die Saatgutvermehrung konzen-triert. Die Kultursaat-Züchter arbeiten on-farm an etwa zwanzig Standorten im deutschspra-chigen Raum an den wirtschaftlich relevanten Gemüsearten. Die Arbeit von Kultursaat e.V. ist sehr vielfältig: Sortenentwicklung, Sortener-haltung, Züchtungsfor-schung, Methodenent-wicklung, Fortbildung, Öffentlichkeitsarbeit und Züchtungsfinanzierung. Sie erkennen die neuen Sorten von Kultursaat e.V. im Katalog an diesem Zeichen:
Ihr Beitrag zur Saatgut-KulturarbeitEs gibt vielfältige Möglichkeiten die ökologische Saatgutarbeit mit uns weiter zu entwickeln: • Als Kunde: Schenken Sie uns Ihre Rückmel-
dungen! Ihre Erfahrungen sind die Grundlage unserer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die wir im Rahmen unseres Qualitätsmanage-ments vorantreiben.
• Als zukünftiger Saatgut-Vermehrer: Sind Sie Erwerbsgärtner und arbeiten auf öko-logisch bewirtschafteten Flächen nach den Richtlinien eines Anbauverbandes? Sprechen Sie uns an und besuchen Sie die Treffen des Initiativkreises.
• Als zukünftiger Aktionär: Sie wollen sich an unserer nachhaltigen Saatgutarbeit durch ein finanzielles Engagement beteiligen? Bitte melden Sie sich und fordern Sie Informatio-nen bei uns an.
• Auch Sie können direkt Mitglied bei Kultur-saat e .V . werden und so an der Weiterent-wicklung und Pflege eines Kulturgutes teil-haben.
1 Die Software AG – Stiftung ist eine gemeinnützige Förder-stiftung mit Sitz in Darmstadt.
2 Die Lebensgemeinschaft Bingenheim e. V. ist ein vielfäl-tiger Lebensort für Menschen mit und ohne Behinderung mit verschiedenen Wohn- und Betreuungsmöglichkeiten.
Initiativkreistreffen Sommer 2014 bei Saatzucht Rose in Erfurt
M 67,2Y 100
C 100M 100K 61,8
Hintergrund
118 bingenheimer saatgut
Aus der aktuellen ArbeitErfahren Sie mehr über interessante Projekte im Rahmen der Saatgutarbeit.
Sortentage – Bewährung in der Praxis des Erwerbsgartenbaus
Tag der offenen Tür
Versuchsanbau in Bingenheim sowie an 30 Standorten in Deutschland und der Schweiz
„Unsere“ neuen Sorten standen bereits während der Züchtungsarbeit immer wieder unter den kritischen Augen der Züchter, Anbauberater und Gärtner. Bei den Sortentagen beurteilen Praxis-betriebe die Sorten direkt auf dem Feld. Dabei diskutieren Anbauer und Berater die Stärken und Schwächen einer Sorte, die je nach Boden, Wit-
terung und Vermarktungsweg durchaus unter-schiedlich sein können. Eindrucksvoll konnte durch den Anbau bei der Gärtnerei Röllingsen in der Nähe von Soest gezeigt werden, dass jetzt schon mehr samenfeste Sorten und bio-dynamische Züchtungen verwendet werden könnten, wenn Transparenz und Verständnis
für die Sorteneigenschaften vermittelt werden kann. Ein Glücksfall ist die gute Zusammenarbeit mit dem nur 10 Kilometer entfernten Bioladen in Soest. „Wir möchten authentische Produkte aus der Region verkaufen und den ökologischen An-bau in unserem unmittelbaren Umfeld fördern. Wir wollen ein ökologisches Produkt von Beginn an, dabei ist der Samen natürlich von großer Bedeutung. Samenfeste Sorten aus biodynami-scher Züchtung, die an den jeweiligen Standort angepasst sind, halten wir für eine gute Wahl. Nachdem wir das Thema auch im Laden kom-muniziert haben, fragen viele KundInnen explizit nach samenfesten Sorten. Für die KundInnen stehen samenfeste Sorten eben auch für einen unabhängigen Gärtner und Landwirt.“, erklärt Hendrik Sauermann, einer der vier Geschäfts-führer und zuständig für das Gemüseangebot des Bioladens „Lebensgarten“ aus Soest.Wann und wo die Sortentage 2015 stattfin-den, finden Sie ab Februar auf unserer Home-page unter „Aktuelles“.
Am 25.4.2015 findet der Frühlingsmarkt der Le-bensgemeinschaft Bingenheim statt. Auch wir haben unsere Türen geöffnet und freuen uns Ihnen von den Saatgut-Reinigungsmaschinen, über die Warmwasserbehandlung bis hin zu den Keimfähigkeitstests die Vorgänge in einer mo-dernen, ökologischen Saatgut-Firma zu zeigen. Hobbygärtner können sich zudem auf eine gro-ße Vielfalt an Jungpflanzen freuen: Die Gärt-
Die neuen biodynamischen Züchtungen von Kultursaat e.V. werden schon während der Sortenentwicklung mit den Anforderungen der Kunden verglichen. Zusätzlich werden die Sorten im Vorfeld einer Katalogaufnahme un-ter Praxisbedingungen auf dem Feld getestet. In diesem Jahr konnten wir die Kooperation mit dem benachbartem Bioland Betrieb „Pap-pelhof“ weiter ausbauen. Es waren auf insge-samt 3500 m² Anbaufläche 36 verschiedene Kulturen in Sichtung, Vergleichsanbau und Sortenversuchen mit insgesamt gut 250 ver-schiedenen Zuchtlinien - aus der Arbeit von Kultursaat und Saat:gut - und Sorten aus un-serem Katalog sowie von anderen Saatgutfir-men. Vielen Dank an die Lebensgemeinschaft Bingenheim und den „Pappelhof“ für die Un-terstützung der Arbeit des Versuchsbetriebes. Zusätzlich werden in Erwerbsgärtnereien in ganz Deutschland Sortentests gemacht. Diese Praxisergebnisse sind für die Kundenberatung sehr wertvoll. Wir bedanken uns bei allen Be-trieben die mitmachen! In Bingenheim konnte der Versuchsstandort auch 2014 weiter aus- Projektteam „Korngröße bei Möhrensaatgut“ im blühenden Möhrenbestand
gebaut werden. Neben Fragen zu der Eignung verschiedener Sorten für den ökologischen Ge-müsebau werden auch andere Fragestellungen
nerei der Lebensgemeinschaft Bingenheim bietet eine große Vielfalt alter, traditioneller, sowie biodynamisch gezüchteter Kultursaat-Sorten an, natürlich alle samenfest. Weitere Produkte der anderen Werkstätten und Es-sensstände der Lebensgemeinschaft runden den Ausflug ins Herz der Wetterau ab.Weitere Informationen finden Sie ab Februar auf unserer Homepage unter „Aktuelles“.
erforscht, wie z.B. der Einfluss verschiedener Anbau-Faktoren auf die Korngröße beim Möhrensaatgut.
Hintergrund
bingenheimer saatgut 119
Welche Züchtungstechniken passen zum Ökolandbau? „Gentechnik auf Ökofeldern“: so titelten im Som-mer 2013 große Zeitschriften und Fernsehsen-der. Gemeint waren CMS-Hybriden bei Kohlarten und Chicorée, die durch Zellfusionstechnik ent-standen sind. (Die Abkürzung „cms“ steht für cytoplasmati-sche männliche Sterilität, eine Form der männlichen Sterilität bei Pflanzen, die durch eine Ver-änderung mitochondrialer DNA verursacht wird). Gemäß der GVO-Freisetzungsverordnung 2001/18/EG gelten mittels Zellfusion erzeugte Pflanzen nicht als gentechnisch veränderte Or-ganismen (GVO) und müssen daher auch nicht gekennzeichnet werden. Dennoch haben die deutschen Öko-Anbauverbände Sorten aus ei-ner solchen Züchtung für den Anbau verboten. Die Zellfusionstechnik ist einem gentechnischen Verfahren sehr ähnlich und der Eingriff erfolgt artübergreifend. Gentechnik ähnliche Züch-tungsverfahren in der konventionellen Pflanzen-
züchtung bringen neue „Biotech-Pflanzen“ und neue sowie alte Probleme. So hat die EU eine Ar-beitsgruppe installiert: NTWG – New Techniques Working Group. Die Gruppe beschäftigt sich mit
der Frage: was ist heute und in Zukunft unter Gentechnik zu verstehen?Wir beobachten diese Ent-wicklung mit großer Sorge. Die Bewertungen der Techniken er-folgen i.d.R. auf der Grundlage eines einseitigen materialisti-
schen Pflanzenverständnisses. Außerdem wer-den mangelnde Transparenz bei der Anwendung von Züchtungsverfahren und fehlende Nach-vollziehbarkeit einen Ausschluss unerwünschter Techniken im Ökolandbau erschweren. Die Mehrzahl der Züchterhäuser konzentrieren sich bei den verschiedenen Kohlarten und Chi-corée auf die Entwicklung von CMS-Hybriden. Es ist zu befürchten, dass deshalb auch in ab-sehbarer Zeit die Auswahl von Hybridsorten
ohne CMS sehr stark eingeschränkt sein wird. So verschärft sich die Situation für Gärtner, die auf solche Sorten verzichten wollen immer wei-ter. Wer ganz auf Hybriden verzichten will, ist in einer noch größeren Klemme: denn die Auswahl samenfester Sorten verringert sich seit mehr als 30 Jahren dramatisch. Zu diesem komplexen Thema empfehlen wir die Studie „Dossier zur Beschreibung und Beurteilung von Züchtungs-methoden für den ökologischen Landbau“ vom Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) (http://www.fibl.org/de/startseite.html).
Die europäische Ge-setzgebung beschäftigt
sich aktuell mit der Frage „Was ist Gen-
technik?“
Opt-Out-Klausel und TTIP Die Gentechnikdebatte hat in Europa wieder Fahrt aufgenommen. Eine Änderung des EU-Gentechnikrechts und die Möglichkeit nationa-ler GVO-Anbauverbote (Opt-Out-Klausel) stehen auf der Agenda der Kommission. Eine besondere Brisanz bringt das Freihandelsabkommen (TTIP). Die Bingenheimer Saatgut AG engagiert sich daher in der „Interessensgemeinschaft für gen-technikfreie Saatgutarbeit (IG-Saatgut)“. Zwei ältere Themen sind wieder aktuell: eine etwai-
Samenfeste Sorten als nachhaltige Alternative Ob Agrogentechnik, biotech-nische Züchtungsverfahren oder Patente auf Pflanzen – diese Entwicklun-gen zeigen: es braucht eine wirklich nachhaltige Alternative. Die biologisch-dynamischen Pflan-zenzüchter arbeiten auf der Grundlage eines um-fassenden Bildes von Nahrungspflanzen. Im Vor-dergrund stehen die Qualität unserer Nahrung und ethisch-soziale Aspekte. Wir sind zusammen mit den Partnern in unserem Netzwerk über-zeugt: Sorten sind ein unveräußerliches Kultur-gut. Daher entwickeln die Ökozüchter ausschließ-lich nachbaufähige (fruchtbare) Sorten. Hybriden und selbstverständlich CMS-Hybriden kommen aus unserer Sicht weder für die Ökozüchtung noch für einen konsequenten Ökolandbau nicht in Frage. Für ein ausreichendes Angebot von sa-menfesten Sorten bei allen Gemüsearten ist je-doch noch viel zu tun. Das bedeutet Engagement aller Beteiligten in der Naturkostbranche inklu-sive der Bio-Kunden. Die Bewegung des Öko-landbaus muss auch bei diesem Thema Vorreiter sein: wie finanzieren wir gemeinsam ein Kultur-gut? Immerhin geht es um nichts Geringeres als den Beginn der Nahrungsmittelerzeugung. Und es geht um einen Gegenentwurf zu den Global Playern des Saatgut-Business und damit um die Souveränität unserer Ernährung.
Die Saatgut-Retter Mitte März 2014 hatte die Erstausstrahlung von „Die Saatgut-Retter“ (im Auftrag des ZDF in Zusammenarbeit mit arte-tv) einer breiten Öf-fentlichkeit die Themen samenfeste Sorten und europäisches Saatgutrecht anschaulich vorge-stellt. Die 52minütige Dokumentation ist ebenso wie der 6minütige Beitrag „Gärtner kämpfen für gentechnikfreies Saatgut“ des Bayerischen Fern-sehens in der Reihe „Unkraut“ (vom April 2014) mittlerweile im Video-Portal YouTube verfügbar.
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sind Kulturgut
„Runder Tisch gegen Gentechnik“ zu Gast in Bingenheim
Gemüse mit Charakter Damit Verbraucher_innen beim Einkauf von frischem Gemüse mehr über samenfeste Sor-ten und biodynamische Züchtungen erfahren, bieten wir sortenspezifische Informationen an. Das bestehende Layout wurde 2013 frischer und einfacher gestaltet. Die Flyer stehen an-gemeldeten Kund_innen zum Download zur Verfügung. Bitte wenden Sie sich für eine Frei-schaltung per E-Mail an uns ([email protected]). Wir senden Ihnen die Nutzungsbedingungen zu. Gerne können Sie Flyer auch über uns drucken lassen. Dieser erfolgt auf direkter Nachfrage („print on demand“). Innerhalb 7 Werktage treffen die Flyer bei Ihnen ein. Die Druckkosten richten sich nach der Auflage.
Flyer von diesen Sorten stehen bereit:Milan, Verdil, Rodelika, Pantos, Dottenfelder Dauer, Aromata, Laibacher Eis, Oxhella, Robuschka, Red Kuri, Robila, Arola, Ruthje, Eersteling
ge Änderung des EU-Gentechnikrechts und die Möglichkeit nationaler GVO-Anbauverbote (Opt-Out-Klausel). In Verbindung mit den Diskussionen um das Freihandelsabkommen mit den USA (TTIP) erhalten die Themen eine zusätzliche Brisanz. Mit der IG-Saatgut haben wir eine Plattform für den dazu notwendigen Wissenstransfer und eine Möglichkeit das politische Engagement der Mit-glieder zu bündeln. Mehr auf der Website http://www.gentechnikfrei-saat.de.
Hintergrund
120 bingenheimer saatgut
Odin Estafette – Großhändler mit Ladenkette setzt auf Sorten aus biodynamischer Züchtung
Der niederländische Naturkost-Großhändler Odin erweitert sein Angebot an samenfesten Sorten aus biodynamischer Züchtung und startet das Projekt „„Dichtbij en divers“ (nah und divers) mit „Odin proeftuinen zaadvast“: „Odin Versuchsgärten für samenfeste Sorten“.
Bingenheimer Saatgut. Was ist Odin Estafette für ein Unternehmen?Koos. In der nordischen Mythologie ist Odin ein Hauptgott. Odin reitet je-den Morgen auf seinem acht-beinigen Ross mit seinen bei-den treuen Raben Hugin und Munin – Gedanke und Erinne-rung – über den Morgenhim-mel und erkundet die Welt. Dieses Bild hat mich 1983 inspiriert, ein Wirtschaftsunternehmen zu gründen. Die Aufgabe war damals wie heute, eine gesunde Landwirtschaft zu unterstützen, die mit Respekt und Fürsorge für die Erde ar-beitet. Vor drei Jahren haben wir unser Handelsunter-nehmen in eine Genossenschaft umgewandelt. Mitglieder sind alle Gruppen, die an Produktion, Handel und Verbrauch beteiligt sind. Kunden,
Bitte beachten Sie unsere aus-führlichen Sortenbeschreibungen.– Sorten, die mit AS („Amateursorte“) im Kata-
log oder auf der Saatguttüte gekennzeichnet werden, sind Sorten mit behördlicher Zulas-sung gemäß Richtlinie 2009/145/EG Saatgut. („Für den Anbau unter bestimmten Bedingun-gen gezüchtete Sorte, deren Saatgut gemäß Artikel 26 der Richtlinie 2009/145/ EG der Kommission kontrolliert wird“). Diese Sorten müssen aus juristischen Gründen als „Ama-teursorten“ gekennzeichnet werden, obwohl sie durchaus für den Erwerbsanbau geeignet sein können.
– Sorten, in deren Beschreibung Sie den Text: „Bewährte Hobbygärtnersorte“ finden, haben kaum noch Bedeutung für den Er-werbsanbau. Diese Sorten passen gut in einen ökologischen, vielfältigen Hausgarten.
Die EU-Saatgutrechtsrevision – wir engagieren uns für samenfeste Sorten
Bauern, Verarbeiter und natürlich Mitarbeiter haben Anteile an der Genossenschaft gezeich-net. Eine solche Organisationsform passt unse-
rer Meinung nach besser in die heutige Zeit. Die Genossenschaft Odin um-fasst derzeit einen Großhandel für Naturkostprodukte, eine Abokiste mit rund 25.000 Kis-
ten die Woche, einen Webshop, 18 Estafette-Naturkostfachgeschäfte, den Lieferservice „De Estafette Lieferservice“ und die Odin-Imkerei. Bingenheimer Saatgut. Die Odin-Genossen-schaft ist eine breit aufgestellte Unterneh-mung. Warum beschäftigen Sie sich jetzt zu-sätzlich mit dem Thema Züchtung? Koos. Wir beobachten die biodynamische Pflanzenzüchtung schon seit einigen Jahren und sprechen immer wieder mit unseren An-
bauern darüber. Wir wollen nun einen Schritt weiter gehen. Die Meldungen aus der letzten Saison zu gentechnischen Verfahren in der Pflanzenzüchtung – wie zum Beispiel die Pro-toplastenfusion mit den CMS-Sorten – haben uns veranlasst, dem Thema Saatgut und Sorten noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken.Bingenheimer Saatgut. Wie ist aus dem Be-wusstsein für das Thema Saatgut und Sorten das Projekt „Odin proeftuinen voor zaadvaste rassen“ (Odin Versuchsgärten für samenfeste Sorten) entstanden?
Mit Respekt und Fürsorge für die Erde
arbeiten.
ErhaltungssortenverordnungUnabhängig von zukünftig weiteren Revisionen des Saatgutrechtes wurde 2009 eine neue Ver-ordnung in Kraft gesetzt: „Verordnung über die Zulassung von Erhaltungssorten und das Inver-kehrbringen von Saat- und Pflanzgut von Erhal-tungssorten (Erhaltungssortenverordnung)“. In dieser Verordnung werden auch die Zulassungs-bedingungen für die im Gemüsebau wichtigen „Amateursorten“ geregelt. Die vereinfachten Zulassungsbedingungen durch die zuständigen Ämter sind einerseits ein Vorteil. Anderseits sind die Vermarktungsbeschränkungen ein deutlicher
Im Jahr 2009 begann ein umfassender Prozess der Revision des EU-Saatgutrechtes. Am 11. März 2014 hat dann das Europäisches Parla-ment den Vorschlag der Kommission zum Eu-ropäischen Saatgutrecht zurückgewiesen. Jetzt wird wieder verhandelt und diskutiert. Der Erfolg bei der Zulassung der Zucchini Serafina (siehe Seite 55) lässt uns hoffen: wir können etwas für samenfeste Sorten erreichen! Wir werden uns weiter aktiv in die Diskussion ein-bringen. Die Vereinheitlichung von EU-Rechts-normen und der allgemeine Sparzwang werden zu einer weiteren Zentralisierung der Zulas-sungsverfahren gemäß europäischem Sorten-recht führen. So werden jetzt bereits Zucchini, Paprika, Gurken, Auberginen und Tomaten in Frankreich, Zuckermais in Ungarn, Rosenkohl in Schottland geprüft. Das bringt für die ökologi-schen Züchter administrativen Mehraufwand und Probleme mit sich: weite Anreisen zur Be-gutachtung des Registerprüfanbaus, und das
bei häufig sehr kurzen Einladungsfristen sowie Verständigungsprobleme mit den verantwortli-chen Prüfstellen vor Ort auf dem Feld. Vielfach besteht kaum Verständnis für die Besonderhei-ten samenfester Sorten und den Problemen, die konventionelle Testbedingungen in fremden Klimaten für ökologische Züchtungen bedeu-ten können. Denn ein Sachverhalt hat sich auch in den letzten 1.000 Jahren nicht verändert: regionale Umwelt- und Anbaubedingungen beeinflussen die Ausprägung bestimmter Merk-male entscheidend mit. Und das bedeutet, dass die behördlichen Prüfer bei ihren Bonituren be-rücksichtigen müssen, wo und unter welchen Bedingungen eine Sorte entwickelt wurde - sei die Prüfung nun in Schottland, Frankreich oder Ungarn.
Bitte beachten Sie unsere aktuellen Informatio-nen zu dem Thema in unseren Newslettern und auf unserer Website.
Nachteil. Die Verordnung gibt für jede relevan-te Art genaue Vorgaben bezüglich der Verpa-ckungsgröße und Kennzeichnung vor. Auch die Bezeichnung „Amateursorte“ ist irreführend. Denn die vereinfachte (und damit deutlich kos-tengünstigere) Zulassung auf der Grundlage des Saatgutverkehrsgesetzes macht durchaus auch für Erwerbsgärtnersorten Sinn. Deshalb ist die Sortenzulassung (und damit die Auszeichnung als „Amateursorte“) nach der Erhaltungssorten-verordnung kein Qualitätskriterium für den An-bau.
Hintergrund
bingenheimer saatgut 121
Koos. Zunächst haben wir unsere Anbauer ge-fragt, welche Sorten sie anbauen und wer ihre Saatgutlieferanten sind. Wir waren darüber erstaunt, dass der Anteil an Ökosaatgut und Ökosorten nach wie vor gering ist. Unter den Saatgutlieferanten tauchten auch internati-onale Konzerne wie Monsanto auf. Wir sehen darin eine Gefahr für die Unabhängigkeit des Ökolandbaus. Wir wollen mitbestimmen, wel-che Sorten uns in der Zukunft ernähren. Der nächste Schritt war, dass wir uns konkrete Ziele für den Einsatz von Saatgut aus biodyna-mischer Züchtung gesteckt haben. Wir wollen den Anteil der ökologisch gezüchteten samen-feste Sorten in den nächsten Jahren deutlich steigern. Sorten aus Bio-Züchtung sollen die Grundlage für Bio-Lebensmittel sein. Je nach Kulturart im Gemüsebau sind wir mehr oder weniger weit von diesem Ziel entfernt und wir werden zwischen zwei und zehn Jahre für die Umsetzung unserer Vorgaben benötigen. Wich-tig ist, das wir das Ziel vor Augen haben und unser Streben in diese Richtung geht.Bingenheimer Saatgut. Welche positiven Im-pulse kann das Handelsunternehmen Odin ge-ben, damit mehr Bio-Sorten eingesetzt werden?Koos. Wir haben viele Gespräche mit Anbauern, Züchtern und unseren Kunden geführt. Dabei wurde deutlich, dass wir nur gemeinsam weiter kommen. Es macht keinen Sinn, als Großhänd-ler die Sorten für den landwirtschaftlichen und gärtnerischen Anbau vorzugeben. In unseren Läden und Abotüten zeichnen wir samenfeste Sorten aus – so können die Kunden das An-
gebot auch erkennen. Ich bin sogar dafür an-statt Möhren „Rodelika“ usw. auf das Schild zu schreiben, ähnlich wie bei Äpfeln. Verbraucher werden so vertraut gemacht mit neuen samen-festen Sorten. Aber es geht nur schrittweise.Ein wichtiger Schritt war der Start des Projektes „Odin Proeftuinen zaadvast“. Wir werden über einen Zeitraum von drei Jahren an drei ver-schiedenen Standorten umfangreiche Sorten-versuche durchführen. Die samenfesten Sorten aus biodynamischer Züchtung werden im Ver-gleich zu anderen Sorten angebaut, beschrie-ben und verglichen. Bei diesem Projekt erhalten wir die Unterstützung vom Louis Bolk Institut, einer agrarwissenschaftlichen Forschungsan-stalt mit Sitz in Driebergen. Die Forscher erfas-sen die Versuchsdaten und werten sie aus. Wichtig ist, die Erfahrungen der Versuche mit unseren Anbauern, den Kunden und einer in-teressierten Öffentlichkeit zu teilen. Deshalb veranstalten wir direkt in den Versuchsgärten Führungen und Verkostungen. Bei diesen Tref-fen können wir auch wirklich miteinander ins Gespräch kommen. Bei den Anbauern wächst das Vertrauen wieder samenfeste Sorten in die Produktion aufzunehmen. Bei den Anbauab-sprachen können wir dann verstärkt samenfes-te Sorten bestellen. Bingenheimer Saatgut. Welche Leitfragen wollen Sie in den drei Jahren beantworten? Koos. Wir verstehen das Projekt als einen An-fang und die Möglichkeit wieder Grundsatzfra-gen zu diskutieren. Was schmeckt uns heute als Gemüsekunde? Was ernährt uns in den Nah-rungsmitteln, die wir essen? Welche Stoff- und Kräftewirkungen können wir beobachten und wahrnehmen? Was unterscheidet eine samen-feste Sorte im Anbau von einer Hybride? Was benötigen die Gärtner und Landwirte, damit sie mit samenfesten Sorten erfolgreich wirt-schaften können? Welchen Beitrag können wir als Händler leisten, damit Sorten ein Kulturgut bleiben?Bingenheimer Saatgut. Wie vermittelt Odin den Konsumenten das komplizierte Thema Pflanzenzüchtung? Koos. Viele Konsumenten verstehen unter Pflanzenzüchtung das Aufziehen oder den Anbau von Pflanzen. Dass Pflanzenzüchtung ein mehrjähriger Prozess zur Entwicklung ei-ner neue Sorte ist, wissen nur die Wenigsten. Aber wir erleben bei unseren Kunden eine große Bereitschaft mehr zu erfahren. Die Menschen
sind auf der Suche nach Alternativen zu Biopa-tenten auf Leben, zu Gentechnik und zu indus-trieller Landwirtschaft. Sie suchen „echte und authentische“ Nahrungsmittel und sie wollen einen Beitrag für Biodiversität und Gemeingü-ter leisten. Das Projekt „Odin Proeftuinen zaad-vast“ bietet dem Konsumenten zahlreiche Mög-lichkeiten, mehr über biodynamische Züchtung zu erfahren und die Produkte zu erleben: • wir laden unsere Kunden ein, die Versuchs-
gärten zu besichtigen • auf dem Feld erklärt ein Züchter oder Gärtner
seine Arbeit • unter fachkundiger Anleitung machen wir ge-
meinsam Geschmackstests • wir haben Plakate, Aufkleber und Infozettel
mit leckeren Rezepten• unsere Rabattaktion fördert das Gespräch
und den Austausch mit unseren Kunden • wir zeichnen das Gemüse aus biodynamischer
Züchtung am Regal aus
Bingenheimer Saatgut. Wie passt eine Rabat-taktion zum Thema biologische Pflanzenzüch-tung?Koos. Die Kunden in den Estafette-Läden er-halten eine Rabattkarte. Für jeden Einkauf über zehn Euro gibt es einen lustigen Gemüsestem-pel. Wer zehn Stempel auf seiner Karte hat, darf wählen, ob wir ihm den Rabatt von 2,50 Euro auszahlen sollen oder ob das Geld in eine Züch-tungsprojekt zurückfließen soll. Die Verbrau-cher können so die Pflanzenzüchtung ganz be-wusst fördern. Obwohl biodynamische Züchter in der Vergangenheit schon viel erreicht haben, sehen wir, dass die Bio-Branche vor einer gi-gantischen Herausforderung steht. Wir müssen Alternativen zu Sorten aus der konventionel-len, von der Gentechnik getriebenen Züchtung schaffen. Die Bio-Züchtung braucht unsere Un-terstützung. Bingenheimer Saatgut. Wir bedanken uns bei Koos Bakker für das Gespräch.
Mehr Informationenwww.estafette.org/index.php
Kunden besuchen einen Versuchsgarten
Kunden beobachten zusammen mit einem Züchter und den Mitarbeitern von Odin kritisch die ersten Salate aus dem Versuchsgarten .
Koos Bakker, Gründer und heute einer der 3 Geschäftsführer von Estafette Odin B .V
Hintergrund
122 bingenheimer saatgut
Das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Einkauf
Versand
Saatgut diagnostik
Geschäftsführung
SaatgutaufbereitungKersten PippKatharina NattSabine MogkRagna Hinke
Reinhard RammeOliver PodszusDominic Lux
Johannes PlantenerNathalie WinterEva-Maria Günther
Petra BoieVertrieb
Gebhard RossmanithProduktion
Andreas Hernmarck-WisbarVermehrungsberatung
Mirjam ScheleErhaltungszucht
Albrecht GüntherVermehrungsberatung
bingenheimer saatgut 123
Hintergrund
Abfüllung
Verkauf
Verwaltung/ Qualitätsmanagement
Marketing
Mechthild HumpertQualitätsmanagement
Maike JägerAuftragswesen, Buchhaltung
Galina MöbsHauswirtschaft
Bettina BelterBuchhaltung, Verwaltung
Norman StarkGabriele PlantenerJan MeußlingHarald NominsNadine Böcher (ohne Bild)
Martina DittlerKundendialog
Judith JägerDatenpflege, Shop
Cornelia PlantenerAuftragsdisposition Groß- und Einzelhandel
Lisa MinkmarNaturkostfachhandel, Saatgutrecht
Andrea RauschelAuftragswesen
Ulrike StarkHausgärtnerberatung
Miriam GuntrumAuftragswesen
Tom MühlbauerVersuchswesen
Klaus KoppFachberatung, Außendienst
Jörg SchlösserFachberatung
Christian PochodzalaFachberatung
Marek ThielemannSaatguthandel, Datenma-nagement
124 bingenheimer saatgut
Preise
ErbsenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg 25 kg
G150 Kleine Rheinländerin 2,85 3 m² 7,70 12,80 21,90 48,40 87,60 157,00 365,00G155 Wunder von Kelvedon 2,85 3 m² 7,70 12,80 21,90 48,40 87,60 157,00 365,00G156 Ambassador 2,85 3 m² 7,70 12,80 21,90 48,40 87,60 157,00 365,00G161 Ambrosia 2,85 3 m² 9,10 15,10 25,80 56,90 103,20 185,00 430,00
BuschbohnenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg
G120 Saxa 2,85 3–5 m² 5,50 11,10 19,00 33,30 73,90 132,00 238,00G124 Marona 2,85 3–5 m² 5,50 11,10 19,00 33,30 73,90 132,00 238,00G125 Maxi 2,85 3–5 m² 5,70 11,50 19,80 34,60 77,00 137,50 247,00G627 Domino 2,85 3-5 m² 6,80 13,80 23,60 41,30 91,80 164,00 295,00G128a Cupidon 2,85 3–5 m² 6,80 13,80 23,60 41,30 91,80 164,00 295,00G129 Caruso 2,85 3–5 m² 6,80 13,80 23,60 41,30 91,80 164,00 295,00G146 Sanguigno 2 2,85 3–5 m² 5,50 11,10 19,00 33,30 73,90 132,00 238,00G132 Helios 2,85 3–5 m² 6,80 13,80 23,60 41,30 91,80 164,00 295,00G147 Purple Teepee 2,85 3-5 m² 5,70 11,50 19,80 34,60 77,00 137,50 247,00
StangenbohnenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg
G133 Trebona 2,85 30–40 Pfl. 7,20 14,90 25,10 44,50 98,50 180,00 332,00G622 Helda 2,85 30–40 Pfl. 7,20 14,90 25,10 44,50 98,50 180,00 332,00G647 Cobra 2,85 20–30 Pfl. 7,20 14,90 25,10 44,50 98,50 180,00 332,00G136 Neckarkönigin 2,85 30–40 Pfl. 6,80 14,20 23,60 41,80 93,50 169,00 309,00G139 Neckargold 2,85 30–40 Pfl. 6,80 14,20 23,60 41,80 93,50 169,00 309,00G139a Blauhilde 2,85 30–40 Pfl. 6,80 14,20 23,60 41,80 93,50 169,00 309,00
FeuerbohneArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G139b Preisgewinner 2,85 3–5 m² 6,80 14,20 23,60 41,80 93,50
Dicke BohnenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg 25 kg
G140 Hangdown grünkernig 2,85 2–3 m² 7,20 12,40 21,60 48,00 85,70 154,50 360,00G142 Frühe Weißkeimige 2,85 2–3 m² 7,20 12,40 21,60 48,00 85,70 154,50 360,00
BlumenkohlArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G199 Odysseus 2,85 30–40 Pfl. 14,90 30,70 49,80 104,90 184,50 336,00 798,00G201 Neckarperle 2,40 30–40 Pfl. 12,30 25,30 41,00 85,50 152,00 275,00 652,00G617 Celiano 2,85 30–40 Pfl. 18,30 37,60 61,00 127,10 225,00 408,00 968,00G202 Nuage 2,85 30–40 Pfl. 18,30 37,60 61,00 127,10 225,00 408,00 968,00G203 KS-JJ-KOB-02 (Tabiro) 2,85 30–40 Pfl. 18,30 37,60 61,00 127,10 225,00 408,00 968,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G199 S Odysseus 17,30 29,50 62,60 106,80 184,00 405,00 736,00G617 S Celiano 21,70 36,80 78,30 133,50 230,00 506,00 920,00G202 S Nuage 21,70 36,80 78,30 133,50 230,00 506,00 920,00G203 S KS-JJ-KOB-02 (Tabiro) 21,70 36,80 78,30 133,50 230,00 506,00 920,00
Preise Nettopreise zzgl . gesetzlicher MwSt .
bingenheimer saatgut 125
Preise
BrokkoliArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G643 Calinaro (AS) 2,85 30-40 Pfl. 12,10 24,80 40,20 83,60 147,00 268,00 635,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm - 2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G643 S Calinaro (AS) 18,60 32,00 67,50 115,00 198,00 435,00 790,00
ChinakohlArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g
G240 Granat 2,40 80–100 Pfl. 5,10 9,60 15,50 31,50 55,90 98,50
WeißkohlArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G212 Eersteling 2,85 50–60 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G649 Nagels Frühweiß 2,85 50–60 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G215 Donator 2,85 50–60 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G216 Holsteiner Platter 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G645 Domarna (KS-KOW-DH-MI) 2,85 50-60 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G217 Filderkraut 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G218 Marner Lagerweiß 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G219 Dottenfelder Dauer 2,40 50–60 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G220 Türkis 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G221 Dowinda 2,85 30–40 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 KoG212 S Eersteling 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G649 S Nagels Frühweiß 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G215 S Donator 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G216 S Holsteiner Platter 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00G645 S Domarna (KS-KOW-DH-MI) 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G217 S Filderkraut 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00G218 S Marner Lagerweiß 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00G219 S Dottenfelder Dauer 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G221 S Dowinda 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00
RotkohlArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G207 Amarant 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G209 Granat 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G210 Rodynda 2,85 30–40 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G209 S Granat 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00G210 S Rodynda 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00
WirsingArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G214 Vorbote 3 2,40 40–50 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00G213 Smaragd 2,40 40–50 Pfl. 10,50 21,60 34,90 72,50 128,00 232,00 552,00G223 Winterfürst 2 2,40 50–60 Pfl. 8,20 17,00 27,60 57,40 99,50 182,50 435,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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126 bingenheimer saatgut
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G214 S Vorbote 3 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00G213 S Smaragd 15,30 25,90 54,50 95,40 163,00 366,00 680,00G223 S Winterfürst 2 12,40 20,90 44,50 78,00 132,00 294,00 546,00
KohlrabiArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G227 Azur Star 2,85 60–70 Pfl. 8,30 16,40 27,20 55,90 99,80 176,00 410,00G228a Lanro 2,85 60–70 Pfl. 8,30 16,40 27,20 55,90 99,80 176,00 410,00G229 Rasko 2,85 40–50 Pfl. 10,20 20,10 33,50 68,50 122,00 215,00 502,00G231 Noriko 2,85 60–70 Pfl. 8,30 16,40 27,20 55,90 99,80 176,00 410,00G232 Blaro 2,85 60–70 Pfl. 8,30 16,40 27,20 55,90 99,80 176,00 410,00G233 Blaril 2,85 60–70 Pfl. 8,30 16,40 27,20 55,90 99,80 176,00 410,00G230 Superschmelz 2,85 60–70 Pfl. 6,80 13,40 22,20 46,00 82,00 144,00 335,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G227 S Azur Star 15,90 25,20 52,20 85,90 153,00 338,00 629,00G228aS Lanro 15,90 25,20 52,20 85,90 153,00 338,00 629,00G229 S Rasko 18,30 28,90 59,80 98,50 176,00 387,00 722,00G231 S Noriko 15,90 25,20 52,20 85,90 153,00 338,00 629,00G233 S Blaril 15,90 25,20 52,20 85,90 153,00 338,00 629,00G230 S Superschmelz 13,20 20,70 42,90 70,70 126,00 278,00 518,00
GrünkohlArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G225 Halbhoher Grüner Krauser 2,40 100 Pfl. 3,20 5,20 8,30 17,10 29,00 49,00 112,00G226 Westländer Winter 2,40 100 Pfl. 3,20 5,20 8,30 17,10 29,00 49,00 112,00G632 Lerchenzungen 2,40 100 Pfl. 3,40 5,90 9,50 19,60 33,20 57,10 128,00G653 Nero di Toscana (AS) 2,40 100 Pfl. 3,40 5,90 9,50 19,60 33,20 57,10 128,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 1,75 mm–2,00 mm
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G225 S Halbhoher Grüner Krauser 5,20 7,90 16,00 25,60 42,80 89,50 154,00G226 S Westländer Winter 5,20 7,90 16,00 25,60 42,80 89,50 154,00G632 S Lerchenzungen 5,40 8,30 16,80 26,80 45,00 94,00 164,00G653 S Nero di Toscana (AS) 5,40 8,30 16,80 26,80 45,00 94,00 164,00
Mairüben / Herbstrüben / NavetsArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G244 Golden Ball 2,40 10–15 m² 3,70 5,70 11,40 18,90 31,90 68,50 122,50G634 Petrowski 2,40 10-15 m² 3,70 5,70 11,40 18,90 31,90 68,50 122,50G613 Di Milano a colletto viola 2,40 10–15 m² 3,70 5,70 11,40 18,90 31,90 68,50 122,50
KohlrübeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G245 Wilhelmsburger 2,40 15–20 m² 3,70 5,70 11,40 18,90 31,90 68,50 122,50
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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bingenheimer saatgut 127
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RadiesArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kgG329 Eiszapfen 2,40 2–3 m² 5,40 8,70 14,40 30,80 53,00 92,50 205,00G330 Cherry Belle 2,40 2–3 m² 5,40 8,70 14,40 30,80 53,00 92,50 205,00G331a Marike 2,40 2–3 m² 6,80 10,90 17,90 38,20 65,70 114,50 254,00G332 Sora 2,40 2–3 m² 5,40 8,70 14,40 30,80 53,00 92,50 205,00G334 Rudi 2,40 2–3 m² 6,80 10,90 17,90 38,20 65,70 114,50 254,00
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm
Art. Nr. Sorte Gramm 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg
G329 S/M/L Eiszapfen 19,90 42,50 73,50 128,00 283,00 510,00G331a S/M/L Marike 23,50 49,90 86,00 150,00 333,00 597,00G332 S/M/L Sora 19,90 42,50 73,50 128,00 283,00 510,00G334 S/M/L Rudi 23,50 49,90 86,00 150,00 333,00 597,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm
Art. Nr. Sorte: Korn 10.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 1 Mio Ko
G329 S/M/L Eiszapfen 26,50 96,60 168,50 374,00 670,00 1.248,00G331a S/M/L Marike 31,80 112,00 195,00 433,00 776,00 1.445,00G332 S/M/L Sora 26,50 96,60 168,50 374,00 670,00 1.248,00G334 S/M/L Rudi 31,80 112,00 195,00 433,00 776,00 1.445,00
RettichArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg
G337 Ostergruß rosa 2 2,40 7–10 m² 5,40 8,70 14,40 30,80 53,00 92,50G633 Laurin 2,85 100 Pfl. 10,50 21,90 36,50 61,30 132,00 227,00 395,00G335 Runder schwarzer Winter 2,40 10–15 m² 4,50 7,20 11,90 24,90 42,10 73,50
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm
Art. Nr. Sorte Gramm 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G337 S/M/L Ostergruß rosa 2 19,90 42,50 73,50 128,00 283,00G633 S/M/L Laurin 72,00 154,00 266,00 463,00 1.030,00G335 S/M/L Runder schwarzer Winter 16,90 36,00 62,50 109,00 240,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,50 mm–2,75 mm; Kaliber M: 2,75 mm–3,00 mm; Kaliber L: 3,00 mm–3,25 mm
Art. Nr. Sorte Korn 1.000 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko
G337 S/M/L Ostergruß rosa 2 26,50 96,60 168,50 374,00 670,00G633 S/M/L Laurin 17,60 72,80 120,00 448,00 775,00G335 S/M/L Runder schwarzer Winter 17,80 65,50 112,00 240,00 430,00
SchwarzwurzelnArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg
G400 Hoffmanns Schwarze Pfahl 2,85 4–5 m² 6,50 11,40 19,00 32,50 67,80 119,50 223,00G625 Haferwurz 2,85 4–5 m² 6,50 11,40 19,00 32,50 67,80 119,50 223,00
Rote RübenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G343 Jannis 1,65 150–200 Pfl. 6,90 11,10 17,80 35,60 60,10 106,80 239,00G338 Ronjana 1,65 150–200 Pfl. 6,90 11,10 17,80 35,60 60,10 106,80 239,00G345 Robuschka 1,65 150–200 Pfl. 6,90 11,10 17,80 35,60 60,10 106,80 239,00G341 Forono 1,65 150–200 Pfl. 6,90 11,10 17,80 35,60 60,10 106,80 239,00G347 Ägyptische plattrunde 2,40 150–200 Pfl. 7,90 12,90 20,60 41,20 69,40 125,00 281,00G349 Tondo di Chioggia 2,40 150–200 Pfl. 7,90 12,90 20,60 41,20 69,40 125,00 281,00G635 Burpees Golden 2,40 150-200 Pfl. 7,90 12,90 20,60 41,20 69,40 125,00 281,00
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Präzisionssaatgut (technisch monogerm) Kaliber S: 2,75 – 3,50 mm, Kaliber M: 3,50 – 4,75 mm
Art. Nr. Präzisionssaatgut Korn 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko
G344 S Jannis 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G344 M Jannis 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G339 S Ronjana 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G339 M Ronjana 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G346 S Robuschka 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G346 M Robuschka 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G342 S Forono 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00G342 M Forono 34,60 69,20 116,80 208,00 465,00 864,00
MöhrenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G286 Nantaise 2 / Milan 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G287 Nantaise 2 / Fynn 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G285 Nantaise 2 / Fanal 2,85 6–8 m² 5,80 18,80 29,40 59,20 102,10 179,70 418,00G289 Fine 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G615 Miranda 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G660 KS-MOG-SAT-202 2,85 6–8 m² 7,20 24,50 36,90 74,50 128,50 226,00 525,00G280a Rodelika 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G282 Rolanka 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G284 Leira 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G281a Robila 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00G288 Oxhella 2,85 6–8 m² 6,80 22,30 34,80 70,10 121,00 213,00 496,00
Normalsaatgut kalibriert, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm; Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm
Art. Nr. Sorte Gramm 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg
G286 M/L Nantaise 2 / Milan 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G287 M/L Nantaise 2 / Fynn 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G285 M/L Nantaise 2 / Fanal 27,80 43,60 87,70 151,20 266,00 620,00 1.180,00G289 M/L Fine Für die Anbausaison 2015 leider nicht kalibriert erhältlich.G615 M/L Miranda 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G660 M/L KS-MOG-SAT-202 39,50 62,00 127,00 220,00 386,00 895,00 1.725,00G280a M/L Rodelika 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G282 M/L Rolanka 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G284 M Leira 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G281a M/L Robila 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00G288 M/L Oxhella 31,30 49,00 98,60 170,00 299,00 698,00 1.325,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M: 1,5 mm–1,75 mm
Art. Nr. Sorte Korn 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 1 Mio Ko 2,5 Mio Ko
G286 M Nantaise 2 / Milan 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G287 M Nantaise 2 / Fynn 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G285 M Nantaise 2 / Fanal 33,10 51,80 104,30 179,80 316,50 738,00G289 M Fine Für die Anbausaison 2015 leider nicht kalibriert erhältlich.G615 M Miranda 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G660 M KS-MOG-SAT-202 48,50 75,80 152,00 262,00 460,00 1.080,00G280a M Rodelika 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G282 M Rolanka 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G284 M Leira 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G281a M Robila 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00G288 M Oxhella 36,90 57,70 116,50 201,00 353,00 825,00
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bingenheimer saatgut 129
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Präzisionssaatgut, Kaliber L: 1,75 mm–2,0 mm
Art. Nr. Sorte Korn 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 1 Mio Ko 2,5 Mio Ko
G286 L Nantaise 2 / Milan 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G287 L Nantaise 2 / Fynn 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G285 L Nantaise 2 / Fanal 39,10 61,20 123,50 212,50 374,00 870,00G289 L Fine Für die Anbausaison 2015 leider nicht kalibriert erhältlich.G615 L Miranda 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G660 L KS-MOG-SAT-202 49,80 77,80 157,00 270,00 475,00 1.110,00G280a L Rodelika 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G282 L Rolanka 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G281a L Robila 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00G288 L Oxhella 43,60 68,20 137,50 237,00 418,00 970,00
PastinakeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G290 Halblange Weiße 2,40 7–10 m² 9,40 14,70 23,70 49,50 79,80 140,50 327,00G291 Aromata 2,85 7–10 m² 11,20 18,60 29,20 61,10 98,50 173,50 404,00G619 White Gem 2,85 7–10 m² 11,20 18,60 29,20 61,10 98,50 173,50 404,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M
Art. Nr. Sorte 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G290 M Halblange Weiße 13,60 21,60 34,70 72,70 117,50 206,50 481,00G291 M Aromata 15,80 25,10 40,50 84,50 136,00 240,00 558,00G619 M White Gem 15,80 25,10 40,50 84,50 136,00 240,00 558,00
PetersilieArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg
G310 Mooskrause 2 1,65 3–4 m² 4,90 9,80 15,70 25,20 51,50 88,60 165,50G311 Grüne Perle 2 1,65 3–4 m² 4,90 9,80 15,70 25,20 51,50 88,60 165,50G312 Einfache Schnitt 3 1,65 3–4 m² 3,30 6,50 10,40 16,70 33,80 58,50 109,50G313 Gigante d‘Italia 1,65 3–4 m² 3,30 6,50 10,40 16,70 33,80 58,50 109,50
PetersilienwurzelArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G315 Halblange 2,40 8–10 m² 3,30 5,70 11,50 18,40 30,00 65,00 108,00
KnollensellerieArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G402 Ibis 2,40 100–120 Pfl. 11,20 18,50 38,80 62,80 125,60 203,50G404 Mars 2,40 100–120 Pfl. 11,20 18,50 38,80 62,80 125,60 203,50G406 Monarch 1,65 100–120 Pfl. 8,30 13,50 26,80 46,60 93,20 150,00
Stangen-, BleichsellerieArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G409a Tall Utah 2,40 150 Pfl. 11,20 18,50 38,80 62,80 125,60 203,50
SchnittsellerieArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G409 Gewöhnlicher Schnitt 1,65 5–10 m² 4,20 6,80 13,20 21,20 34,80 78,00 149,00
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130 bingenheimer saatgut
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KnollenfenchelArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G190 Fino 2,40 120–130 Pfl. 6,90 11,50 23,80 40,00 70,00 154,00 275,00G192 Perfektion 2,40 120–130 Pfl. 6,90 11,50 23,80 40,00 70,00 154,00 275,00
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G190 Fino 9,80 20,30 34,10 56,70 122,00 211,00G192 Perfektion 9,80 20,30 34,10 56,70 122,00 211,00
SpinatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 100 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg 20 kg
G410 Butterflay 2,40 10–12 m² 4,60 14,90 24,60 52,20 93,20 163,90 298,00G412 Matador 2,40 10–12 m² 4,60 14,90 24,60 52,20 93,20 163,90 298,00G414 Winterriesen/Verdil 2,85 10–12 m² 5,70 18,20 30,10 63,70 114,00 200,00 364,00
MangoldArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg
G270 Glatter Silber 3 2,40 4–5 m² 4,20 8,70 14,50 24,20 50,20 86,40 152,00G272 Lucullus 2,40 5–7 m² 4,20 8,70 14,50 24,20 50,20 86,40 152,00G639 Feurio (AS) 2,40 5-7 m² 5,50 11,50 19,20 32,00 66,50G644 Pirol (AS) 2,40 5-7 m² 5,50 11,50 19,20 32,00 66,50G648 Rainbow 2,85 4-5 m² 6,60 13,60 22,80 38,00 78,80 136,00 239,00
SpeisemeldeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g
G474 Gelbe Melde 2,40 2–3 m² 8,80 18,90 32,00 53,80
SalatraukeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G480 Ruca 1,65 10–15 m² 4,10 6,90 11,60 24,80 43,00 76,50 178,00
Wilde RaukeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G481 Wilde Rauke 2,40 10–15 m² 7,40 12,80 27,50 46,50 78,40 168,00 292,00
Multipille
Art. Nr. Sorte Stück 500 EP 1.000 EP 5.000 EP 10.000 EP 50.000 EP 100.000 EP
G481 EP Wilde Rauke 9,80 16,80 72,00 136,00 520,00 890,00
HirschhornwegerichArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G611 Hirschhornwegerich 2,40 15–20 m² 7,40 12,80 27,50 46,50 78,40 168,00 292,00
BlattstielgemüseArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G490 Namenia Stielmus 1,65 10–15 m² 5,00 8,50 14,20 30,60 53,30 95,50 222,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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bingenheimer saatgut 131
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Asia-SalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G247 Green in Snow 2,40 4–5 m² 3,20 5,00 9,90 16,40 27,50 59,50 106,00G248 Red Giant 2,40 4–5 m² 3,20 5,00 9,90 16,40 27,50 59,50 106,00G249 Mizuna 2,40 4–5 m² 3,20 5,00 9,90 16,40 27,50 59,50 106,00G638 Moutarde Rouge Metis 2,40 4-5 m² 3,20 5,00 9,90 16,40 27,50 59,50 106,00
KresseArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg 25 kg
G250 Einfache 2,40 4–5 m² 5,50 8,80 14,50 29,90 49,00 82,00 172,00G251 Großblättrige 2,40 4–5 m² 6,20 10,50 16,90 34,50 58,00 95,60 198,00
FeldsalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg
G180 Verte à coeur plein 2 2,40 4–6 m² 7,80 13,00 21,80 45,50 78,00 135,00 299,00G181 Verte de Cambrai 2,40 4–6 m² 7,80 13,00 21,80 45,50 78,00 135,00 299,00G183 Vit 2,85 4–6 m² 8,60 14,30 23,90 49,80 85,50 148,00 328,00G184 Elan 2,85 4–6 m² 8,60 14,30 23,90 49,80 85,50 148,00 328,00
Präzisionssaatgut, Kaliber M: 2,0 mm–2,25 mm; Kaliber L: 2,25 mm–2,5 mm
Art. Nr. Sorte Korn 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko 1 Mio Ko 2,5 Mio KoG181 M Verte de Cambrai 54,20 113,00 194,00 329,00 710,00G183 M Vit 54,20 113,00 194,00 329,00 710,00G184 M Elan 54,20 113,00 194,00 329,00 710,00G181 L Verte de Cambrai 72,30 150,50 258,00 439,00 946,00G183 L Vit 72,30 150,50 258,00 439,00 946,00G184 L Elan 72,30 150,50 258,00 439,00 946,00
WinterposteleinArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G435 Winterpostelein 2,85 1 m² 6,80 11,60 25,20 42,50 72,00 154,00 268,00
Kopfsalat, geschützter AnbauArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g
G636 Zulu (KS-RS-SAK-01) 2,85 80-90 Pfl. 8,20 16,40 26,00 41,10 85,40G359 Briweri 2,85 80-90 Pfl. 8,20 16,40 26,00 41,10 85,40
Erdtopfpillen
Art. Nr. Sorte Stück 500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP
G636 EP Zulu (KS-RS-SAK-01) 14,80 25,90 45,20 59,50 85,80 148,00G359 EP Briweri 14,80 25,90 45,20 59,50 85,80 148,00
Kopfsalat, FreilandArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G363 Maikönig 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,30 46,50 81,80G364 Rolando 2,85 120–150 Pfl. 7,30 14,50 22,90 36,20 75,50 133,00G367 Neckarriesen 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,30 46,50 81,80G352 Skipper 2,85 120–150 Pfl. 7,30 14,50 22,90 36,20 75,50 133,00G603 KS-SAK-CHE-CIN 2,85 120–150 Pfl. 7,30 14,50 22,90 36,20 75,50 133,00G640 KS-SAK-MB-PIR 2,85 100 Pfl. 7,30 14,50 22,90 36,20 75,50 133,00G366a Wunder von Stuttgart 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,30 46,50 81,80G368 Merveille d. quatre saisons 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,30 46,50 81,80
Preise
132 bingenheimer saatgut
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Erdtopfpillen
Art. Nr. Stück 500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP
G364 EP Rolando 14,30 25,20 43,80 57,00 82,00 143,80G352 EP Skipper 14,30 25,20 43,80 57,00 82,00 143,80G603 EP KS-SAK-CHE-CIN 14,30 25,20 43,80 57,00 82,00 143,80G640 EP KS-SAK-MB-PIR 14,30 25,20 43,80 57,00 82,00 143,80G368 EP Merveille des quatre saisons 11,90 20,70 36,30 52,00 75,00 124,00
EissalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G370 Laibacher Eis 4 2,40 120–150 Pfl. 5,40 10,90 16,90 26,80 55,00 96,50G356 Saladin 2,40 120–150 Pfl. 5,20 10,40 16,40 25,80 53,80 94,80G371 Great Lakes 2,40 120–150 Pfl. 5,20 10,40 16,40 25,80 53,80 94,80G600 Mythos 2,85 120–150 Pfl. 6,40 12,30 19,60 30,90 64,50 113,50G601 Modiva 2,85 120–150 Pfl. 6,40 12,30 19,60 30,90 64,50 113,50G604 Marius 2,85 120–150 Pfl. 6,40 12,30 19,60 30,90 64,50 113,50
Erdtopfpillen
Art. Nr. Sorte Stück 500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP
G370 EP Laibacher Eis 4 12,80 22,30 38,90 50,70 73,50 127,50G356 EP Saladin 12,40 21,70 37,80 49,50 72,00 124,00G371 EP Great Lakes 12,40 21,70 37,80 49,50 72,00 124,00G600 EP Mythos 13,20 23,10 40,50 54,80 78,90 135,00G604 EP Marius Für die Anbausaison 2015 leider nicht als Erdtopfpille erhältlich.
BataviasalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G372 Tarengo 2,85 120–150 Pfl. 6,70 12,90 20,80 32,50 67,50 119,00G373 Maravilla de Verano 2,40 120–150 Pfl. 5,20 10,40 16,40 25,80 53,80 94,80G655 KS-SAE-UB-22 2,85 120–150 Pfl. 6,70 12,90 20,80 32,50 67,50 119,00G374 Kamalia Für die Anbausaison 2015 nur als Erdtopfpille erhältlich.G378 Amerikanischer brauner 2,40 120–150 Pfl. 3,60 7,10 11,30 17,80 37,00 65,30
Erdtopfpillen
Art. Nr. Sorte Stück 500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP
G372 EP Tarengo 13,80 24,10 41,50 55,30 79,80 139,00G373 EP Maravilla de Verano 12,40 21,70 37,80 49,50 72,00 124,00G655 EP KS-SAE-UB-22 13,80 24,10 41,50 55,30 79,80 139,00G374 EP Kamalia 13,20 23,10 40,50 54,80 78,90 135,00
RomanasalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g 50 gG375 Brun d‘hiver 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,50 46,50 82,00G376 Valmaine 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,50 46,50 82,00
Eichblattsalat und LollosalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2,5 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G379 Red Salad Bowl 2,40 120–150 Pfl. 3,60 7,10 11,30 17,80 37,00 65,30G379b Pasha 2,85 120–150 Pfl. 6,40 12,30 19,60 30,90 64,50 113,50G637 KS-RS-SAS-RSY (Piro) 2,85 100 Pfl. 7,30 14,50 22,90 36,20 75,50 133,00G610 Bijella 2,85 120–150 Pfl. 6,40 12,30 19,60 30,90 64,50 113,50G382 Till 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,50 46,50 82,00G602 Cerbiatta 2,40 120–150 Pfl. 4,50 8,90 14,20 22,50 46,50 82,00G380 Lollo Rossa 2,40 120–150 Pfl. 3,60 7,10 11,30 17,80 37,00 65,30G381 Lollo Bionda 2,40 120–150 Pfl. 3,60 7,10 11,30 17,80 37,00 65,30
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bingenheimer saatgut 133
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Art. Nr. Sorte Stück 500 EP 1.000 EP 2.000 EP 3.000 EP 5.000 EP 10.000 EP
G379bEP Pasha 13,20 23,10 40,50 54,80 78,90 135,00G637 EP KS-RS-SAS-RSY (Piro) 14,30 25,20 43,80 57,00 82,00 143,80G610 EP Bijella 13,20 23,10 40,50 54,80 78,90 135,00G382 EP Till 11,80 19,90 35,90 49,50 72,00 119,00G380 EP Lollo Rossa 11,20 19,40 33,90 46,80 68,00 112,50G381 EP Lollo Bionda 11,20 19,40 33,90 46,80 68,00 112,50
EndivienArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 gG388 Diva 2,40 150–200 Pfl. 7,60 12,10 24,20 37,50 66,00 149,00G385 Escariol grüner 2,40 150–200 Pfl. 7,60 12,10 24,20 37,50 66,00 149,00G389a Wallonne (Frisée) 2,40 150–200 Pfl. 9,40 15,10 30,00 46,90 82,50 187,50
ZichoriensalatArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g
G390 Zuckerhut 2,40 150–200 Pfl. 9,40 15,10 30,00 46,90 82,50
ChicoréeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G395 Tardivo 2,40 7–10 m² 9,50 15,10 32,10 54,70 94,50 208,00 386,00G396 Di Bruxelles (Brüsseler Witloof) 2,40 7–10 m² 9,50 15,10 32,10 54,70 94,50 208,00 386,00
PorreeArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g
G322 Hilari 1,65 140–150 Pfl. 8,60 13,90 26,80 40,50 66,50 145,00 282,00G323 Herbstriesen 2 / Hannibal 1,65 140–150 Pfl. 8,60 13,90 26,80 40,50 66,50 145,00 282,00G321 Haldor 2,40 140–150 Pfl. 11,30 18,10 34,90 52,80 86,80 189,00 368,00G324a Blaugrüner Winter / Husky 2,40 140–150 Pfl. 11,30 18,10 34,90 52,80 86,80 189,00 368,00G326 Blaugrüner Winter / Avano 2,40 140–150 Pfl. 11,30 18,10 34,90 52,80 86,80 189,00 368,00G630 Freezo 2,40 140–150 Pfl. 11,30 18,10 34,90 52,80 86,80 189,00 368,00
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko
G322 Hilari 27,80 42,00 80,00 132,00 230,00G323 Herbstriesen 2 / Hannibal 27,80 42,00 80,00 132,00 230,00G321 Haldor 36,50 56,00 106,00 175,00 305,00G324a Blaugrüner Winter / Husky 36,50 56,00 106,00 175,00 305,00G326 Blaugrüner Winter / Avano 36,50 56,00 106,00 175,00 305,00G630 Freezo 36,50 56,00 106,00 175,00 305,00
Saatrollen
Art. Nr. Sorte 7,5 m Rolle
G322SR Hilari 54,80G323SR Herbstriesen 2 / Hannibal 54,80G321SR Haldor 58,60G324aSR Blaugrüner Winter / Husky 58,60G326 SR Blaugrüner Winter / Avano 58,60G630 SR Freezo 58,60Standard-Format: 40 cm breit, alle 30 cm perforiert (Euro-Kisten (60 x 40 cm) können mit 2 Platten je Kiste ausgelegt werden) Ablage: 2 x 2 cm; 280 Samen je Platte; 7000 Samen je 7,5 m Rolle
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134 bingenheimer saatgut
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ZwiebelnArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kgG460 Stuttgarter Riesen 2,40 4–6 m² 4,60 8,60 14,20 22,90 47,80 86,00 161,00G461 Sturon 2,40 4–6 m² 4,60 8,60 14,20 22,90 47,80 86,00 161,00G462 Rijnsburger 5 / Bajosta 2,85 4–6 m² 5,80 10,80 17,80 28,80 59,80 108,00 202,00G651 Prometa 2,85 4–6 m² 5,80 10,80 17,80 28,80 59,80 108,00 202,00G463 Robelja 2,85 4–6 m² 5,80 10,80 17,80 28,80 59,80 108,00 202,00G466 Ishikura Long White 2,85 4–6 m² 6,20 11,60 19,10 30,90 64,40 116,00 217,00G616 Winterheckenzwiebel 2,85 4–6 m² 6,20 11,60 19,10 30,90 64,40 116,00 217,00
Präzisionssaatgut, Kaliber S: 2,00 mm–2,25 mm; Kaliber M: 2,25 mm–2,50 mm
Art. Nr. Sorte Korn 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko 100.000 Ko 250.000 Ko 500.000 Ko
G460 S/M Stuttgarter Riesen 15,20 22,10 44,30 74,80 127,00 290,00 555,00G461 S/M Sturon 15,20 22,10 44,30 74,80 127,00 290,00 555,00G462 S/M Rijnsburger 5 / Bajosta 17,50 25,40 50,70 86,00 146,00 333,00 635,00G651 S/M Prometa 17,50 25,40 50,70 86,00 146,00 333,00 635,00G463 S/M Robelja 17,50 25,40 50,70 86,00 146,00 333,00 635,00
ZierkürbisArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g
G253 Bunte Mischung 2,85 5–7 Pfl. 15,80 32,90 56,00 92,50
KürbisArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 50 Ko 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 KoG254 Zappho 2,85 5–7 Pfl. 12,80 19,50 40,90 68,00 113,50 249,50 454,00G255 Jack o‘Lantern 2,85 5–7 Pfl. 10,10 15,50 32,50 54,20 90,00 196,00 358,00G256 Bischofsmütze 2,85 5–7 Pfl. 12,50 18,90 38,50 63,90 107,00 235,00 426,00G257 Rondini (AS) 2,85 5–7 Pfl. 6,10 9,20 18,20 28,90 49,80 117,80 229,50G258 Patisson Custard White 2,85 5–7 Pfl. 6,10 9,20 18,20 28,90 49,80 117,80 229,50G259 Futsu Black 2,85 5–7 Pfl. 6,10 9,20 18,20 28,90 49,80 117,80 229,50G260 Gele Centenaar 2,85 5–7 Pfl. 6,30 9,60 19,80 33,50 55,70 122,60 229,50G261 Rouge Vif d‘Etampes 2,85 5–7 Pfl. 6,30 9,60 19,80 33,50 55,70 122,60 229,50G262 Red Kuri 2,85 5–7 Pfl. 7,10 10,90 22,80 37,80 64,00 139,00 252,00G606 Solor 2,85 5–7 Pfl. 6,80 10,30 21,60 35,40 59,00 130,00 236,00G614 Fictor 2,85 5–7 Pfl. 8,30 12,50 26,00 43,00 72,00 158,00 286,00G263 Green Hokkaido 2,85 5–7 Pfl. 7,10 10,90 22,80 37,80 64,00 139,00 252,00G263a Blue Kuri 2,85 5–7 Pfl. 10,10 15,50 32,50 54,20 90,00 196,00 358,00G265 Muscat de Provence 2,85 5–7 Pfl. 12,50 18,90 38,50 63,90 107,00 235,00 426,00G266 Butternut Waltham 2,85 5–7 Pfl. 6,80 10,30 21,60 36,00 61,00 133,50 240,00G267 Sweet Dumpling 2,85 5–7 Pfl. 4,90 7,50 14,20 22,30 36,50 76,00 142,00G654 Spaghetti-Kürbis 2,85 5–7 Pfl. 7,10 10,90 22,80 37,80 64,00 139,00 252,00G268 Blue Ballet 2,85 5–7 Pfl. 16,90 26,50 52,20 87,50 156,00 346,00 659,00
MelonenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 50 Ko 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko
G276 Petit Gris de Rennes 2,85 15–20 Pfl. 5,10 8,10 15,40 26,90 46,20G277 Sugar Baby 2,85 15–20 Pfl. 5,10 8,10 15,40 26,90 46,20
GewürzgurkenArt. Nr. Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G170 Vorgebirgstrauben 1,65 50–60 Pfl. 6,80 14,00 23,20 40,00 88,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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Preise
bingenheimer saatgut 135
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
SalatgurkenArt. Nr. Portion reicht für ca. 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g
G176 Arola 3,95 6-8 Pfl. nur in KornG174 Tanja 2,40 15 Pfl. 12,00 20,10 41,20 69,80 119,00 268,00G175 Persika 2,85 15 Pfl. 14,10 22,90 47,50 79,50 138,00 308,00
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 10 Ko 25 Ko 50 Ko 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko
G172 Helena Keine Portionen 13,20 27,80 46,00 82,00 168,00 298,00 562,00G176 Arola 14,00 23,50 40,50 86,20 152,00 276,00G174 Tanja 8,10 12,90 25,80 41,10 64,90G175 Persika 9,10 14,50 28,80 45,50 72,00
ZucchiniArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 10 g 25 g 50 g 100 g 250 g 500 g 1 kg
G620 Serafina (KS-HB-KUP-Z1) 2,85 8-10 Pfl. 8,00 15,40 24,60 39,50 83,00 148,00 265,00G449 Alberello 2,40 10–20 Pfl. 5,10 9,80 15,60 25,00 52,70 94,00 168,00G450 Cocozelle von Tripolis 2,40 10–20 Pfl. 5,10 9,80 15,60 25,00 52,70 94,00 168,00G451 Zuboda 2,40 10–20 Pfl. 5,10 9,80 15,60 25,00 52,70 94,00 168,00G254 Zappho siehe Kürbisse
Korn
Art. Nr. Korn 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko
G620 Serafina (KS-HB-KUP-Z1) 17,30 33,50 53,20 86,00 180,00G449 Alberello 12,20 23,50 37,50 59,00 126,00G451 Zuboda 12,20 23,50 37,50 59,00 126,00
PaprikaArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G299 Pantos 2,85 10–15 Pfl. nur in KornG303b Sweet Dreams 2,85 20–30 Pfl. 8,20 12,50 23,80 40,50 89,50 161,00G309a Ferenc Tender 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G301 Neusiedler Ideal 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G300 Yolo Wonder 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G306 Pusztagold 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G661 Liebesapfel (AS) 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G304 De Cayenne 2,85 20–30 Pfl. 6,30 9,60 18,20 30,70 68,50 122,50G657 Chili Jalapeno 2,85 15–20 Pfl. 8,20 12,50 23,80 40,50 89,50 161,00G658 Sarit Gat (AS) 2,85 10–15 Pfl. 11,40 17,50 33,00 56,00 124,00 222,00
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 KoG299 Pantos 16,10 31,00 47,90 77,90 164,50 298,50G303b Sweet Dreams 11,00 21,20 32,00 53,50 118,00 214,00G309a Ferenc Tender 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G301 Neusiedler Ideal 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G300 Yolo Wonder 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G306 Pusztagold 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G661 Liebesapfel (AS) 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G304 De Cayenne 9,00 17,30 26,30 42,00 86,50 154,00G657 Chili Jalapeno 11,00 21,20 32,00 53,50 118,00 214,00G658 Sarit Gat (AS) 15,40 34,20 52,00 88,00 195,00 350,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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136 bingenheimer saatgut
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TomatenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g
G418 Pilu 3,95 8 Pfl. nur in KornG419 Tica 3,95 8 Pfl. nur in KornG422 Matina 2,40 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G420 Hellfrucht 2,40 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G421 Moneymaker 2,40 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G423 Goldene Königin 2,40 30–40 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G431 Berner Rose 2,40 30–40 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G424 St. Pierre 2,85 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G659 Trixi (AS) 2,85 20–30 Pfl. 14,40 23,00 46,80 76,50 162,00 287,00G427 Zuckertraube 2,85 40–50 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G432 Yellow Submarine 2,85 30–40 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G623 Black Cherry 2,85 30–40 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G433 Ruthje 3,95 20–30 Pfl. nur in KornG428 Roma VF 2,40 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G429 San Marzano 2,40 30–40 Pfl. 7,20 11,40 23,20 38,10 80,20 142,50G626 Dorenia (AS) 2,85 30–40 Pfl. 9,60 15,20 31,10 50,90 108,00 192,00G430 Quadro 2,85 30–40 Pfl. 9,60 15,20 31,10 50,90 108,00 192,00G629 Bogus Fruchta (AS) 2,85 40–50 Pfl. 9,60 15,20 31,10 50,90 108,00 192,00G434 Rotkäppchen 2,40 30–40 Pfl. 8,30 13,30 26,90 44,20 93,10 165,50G607 Golden Currant 3,95 15–20 Pfl. nur Portionen, größere Mengen auf AnfrageG608 Rote Murmel 3,95 15–20 Pfl. nur Portionen, größere Mengen auf Anfrage
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko
G418 Pilu 29,80 65,50 112,00 194,00 428,00G419 Tica 29,80 65,50 112,00 194,00 428,00G422 Matina 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G420 Hellfrucht 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G421 Moneymaker 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G423 Goldene Königin 6,10 12,40 19,10 32,10 64,80G431 Berner Rose 6,10 12,40 19,10 32,10 64,80G424 St. Pierre 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G659 Trixi (AS) 8,30 16,90 25,90 43,50 88,00G427 Zuckertraube 4,10 8,20 12,70 21,30 43,50G432 Yellow Submarine 4,10 8,20 12,70 21,30 43,50G623 Black Cherry 4,10 8,20 12,70 21,30 43,50G433 Ruthje 9,60 21,00 39,50 70,00 147,00G428 Roma VF 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G429 San Marzano 4,70 9,50 14,80 24,70 49,80G626 Dorenia (AS) 7,50 15,10 23,20 39,50 79,50G430 Quadro 7,50 15,10 23,20 39,50 79,50G629 Bogus Fruchta (AS) 7,50 15,10 23,20 39,50 79,50G434 Rotkäppchen 6,10 12,40 19,10 32,10 64,80
AuberginenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g
G641 Zora (AS) 3,95 15 Pfl. nur in KornG681 De Barbentane 2,40 10–20 Pfl. 8,70 13,80 27,40 44,20 93,10 165,50 296,50
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko
G641 Zora (AS) 13,80 25,90 41,20 68,00 128,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
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bingenheimer saatgut 137
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PhysalisArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1 g 2 g 5 g 10 g 25 g 50 g 100 g
G646 Schönbrunner Gold 2,85 20 Pfl. 15,60 25,00 49,50 78,00 162,00 286,00 522,00
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 100 Ko 250 Ko 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko
G646 Schönbrunner Gold 9,80 18,20 29,50 48,80 92,00
ZuckermaisArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 100 g 250 g 500 g 1 kg 2,5 kg 5 kg 10 kg
G455 Golden Bantam 2,85 40–50 Pfl. 8,10 15,80 25,80 43,50 97,00 176,00 334,00G456 Damaun (früh) (AS) 2,85 40–50 Pfl. nur in KornG457 Mezdi (mittel) (AS) 2,85 40–50 Pfl. nur in KornG458 Tramunt (spät) (AS) 2,85 40–50 Pfl. nur in Korn
Korn
Art. Nr. Sorte Korn 500 Ko 1.000 Ko 2.500 Ko 5.000 Ko 10.000 Ko 25.000 Ko 50.000 Ko
G456 Damaun (früh) (AS) 10,60 16,90 33,90 57,20 101,00 227,00 423,00G457 Mezdi (mittel) (AS) 10,60 16,90 33,90 57,20 101,00 227,00 423,00G458 Tramunt (spät) (AS) 10,60 16,90 33,90 57,20 101,00 227,00 423,00
(AS) = Amateursorte. Abgabe aufgrund saatgutrechtlicher Vorschriften in kleinen Verpackungseinheiten.
Pflanzgut
SteckzwiebelnArt. Nr. Sorte 1 kg 3 kg 5 kg 10 kg 25 kg
G521a Sturon 10–21 mm 6,10 15,20 22,50 39,80 86,20 größere Mengen auf AnfrageG521c Sturon 21–24 mm 3,40 8,20 12,00 21,00 46,50 größere Mengen auf AnfrageG525 Red Baron 10–21 mm 9,00 22,20 32,50 56,50 125,00 größere Mengen auf AnfrageG535 Red Sun (Schalotten) 6,20 15,80 24,50 39,80 größere Mengen auf AnfrageG530 Radar (Wintersteckzwiebeln) 5,90 15,20 22,50 39,50 87,00 größere Mengen auf Anfrage
Bitte beachten Sie: die Sturon-Steckzwiebeln werden aus Demeter-Saatgut exklusiv für uns hergestellt . Die Menge ist begrenzt . Bitte bestellen Sie deshalb rechtzeitig . Bei Lieferengpässen behalten wir uns Ersatzlieferungen vor .Die Steckzwiebeln sind wärmebehandelt (vorbeugend gegen Fusarium und Peronospora)
KnoblauchArt. Nr. Sorte 500 g 1 kg 3 kg 5 kg 10 kg
G541 Frolia (Herbst) Für die Anbausaison 2015 leider nicht lieferbar.G540 Thermidrome (Herbst) 11,40 18,90 48,60 74,00 136,00 größere Mengen auf Anfrage
Bitte beachten Sie: Bestellungen von Steckzwiebeln und Knoblauch gelten als gesonderter Auftrag, zzgl . Versandkosten . Aufgrund ihrer Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt . Der Zeitpunkt für die Versendung richtet sich nach der Vegetation und nach günstigen, witterungsabhängigen Versand-bedingungen .Im Frühjahr erfolgt der Versand Ende Februar bis Mitte März, im Herbst Mitte bis Ende September . Nutzen Sie bitte den Extra-Bestellschein für Steckzwiebeln und Knoblauch .
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138 bingenheimer saatgut
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GründüngungArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 250 g 1 kg 5 kg 10 kg
D10 Phazelie 2,85 20 m² 8,60 25,00 95,00 164,00D110 Buchweizen 1,80 10–15 m² 2,90 6,30 23,50 36,00D115 Ölrettich 2,40 20 m² 3,80 10,20 42,00 72,00D116 Gelbsenf 2,40 20 m² 3,80 10,20 42,00 72,00D120 Sonnenblumen 2,40 20 m² 3,80 10,20 42,00 72,00D200 Zottelwicke (Winterwicke) 2,40 20 m² 3,60 9,80 38,50 66,00D201 Saatwicke (Sommerwicke) 1,80 6–8 m² 2,90 6,30 23,50 36,00D202 Futtererbse 2,90 20 m² 4,20 14,50 22,50D203 Ackerbohne ‚Bioro' 2,90 10–15 m² 4,20 14,50 22,50D220 Inkarnatklee 2,40 15–20 m² 3,60 9,80 38,50 66,00D221 Steinklee (gelb) 2,40 20 m² 4,30 12,80 49,50 85,50D211 Persischer Klee 2,40 20–25 m² 3,80 10,20 42,00 72,00D260 Blaue Lupine 2,90 20 m² 4,20 14,50 22,50D210 Alexandriner Klee 2,40 15–25 m² 3,60 9,80 38,50 66,00D300 Seradella 2,40 10–15 m² 3,60 9,80 38,50 66,00D301 Esparsette 2,40 4–5 m² 3,60 9,80 38,50 66,00D390 Waldstaudenroggen 1,80 20 m² 2,90 6,30 23,50 36,00D400 Wickroggen 1,80 20 m² 2,90 6,30 23,50 36,00D420 Kleegras 2,40 15 m² 4,30 12,80 49,50 85,50D421 Luzerne-Rotklee-Gras 2,40 40 m² 4,30 12,80 49,50 85,50D470 Blauer Lein 2,40 20 m² 3,80 10,20 42,00 72,00D490 Blühstreifenmischung/Insektenbüffet 2,40 15 m² 4,30 12,80 49,50 85,50
KräuterArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2g 5g 10g 25g 50g 100g 250g 500g
K 8 Buschbasilikum 2,40 10 m² 4,50 6,70 12,70 19,80 32,90K10 Basilikum mittelgroßblättrig 1,65 10 m² 3,10 4,60 8,70 12,90 22,20 43,50 79,50K11 Basilikum großblättrig 1,65 10 m² 3,10 4,60 8,70 12,90 22,20 43,50 79,50K12 Basilikum rotblättrig 2,40 10 m² 4,50 6,70 12,70 19,80 32,90 68,90K13 Zitronenbasilikum 2,40 10 m² 4,50 6,70 12,70 19,80 32,90 68,90K14 Zimtbasilikum 2,40 10 m² 4,50 6,70 12,70 19,80K17 Thai Basilikum 2,40 10-15 m² 4,50 6,70 12,70 19,80 32,90 68,90 119,50K15 Bohnenkraut 1,65 2 m² 3,60 6,40 9,90 16,80 35,00 61,60K16 Berg-Bohnenkraut 2,40 10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00K18 Borretsch 1,65 10 m² 5,10 9,60 14,90 25,50 53,20 93,50K20 Dill 1,65 4 m² 3,80 5,90 9,60 16,90 25,30K22 Tetra Dill 2,40 10 m² 4,80 7,80 12,30 22,40 33,80K25 Kümmel 1,65 10 m² 3,80 5,90 9,60 16,90 25,30K30 Kerbel 1,65 10 m² 4,80 7,80 12,30 22,40 33,80K31 Koriander 1,65 5 m² 3,60 6,40 9,90 16,80 35,00K32 Gewürzfenchel 1,65 10 m² 3,60 6,40 9,90 16,80 35,00K35 Kultursauerampfer 2,40 10 m² 4,50 6,70 12,70 19,80K38 Lavendel 2,40 10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00K40 Liebstock 1,65 10 m² 3,10 5,80 8,90 16,80 26,50 45,80K45 Majoran 2,40 10 m² 3,00 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50K46 Dost, Wilder Majoran 2,40 10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00K80 Oregano 2,40 10 m² 10,70 19,60 28,70K50 Pimpinelle 2,40 10 m² 4,50 6,80 12,70 19,80K51 Russischer Estragon 2,85 15-20 m² 15,20 28,80 43,50 82,00 136,00K58 Salbei 2,40 10 m² 3,00 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50
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bingenheimer saatgut 139
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
KräuterArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 2g 5g 10g 25g 50g 100g 250g 500gK61 Schnittlauch Schmitt 2,40 3 m² 4,50 6,80 12,70 19,80 33,80 70,50 124,00K63 Schnittlauch Gonzales 2,40 3 m² 4,50 6,80 12,70 19,80 33,80 70,50 124,00K91 Schnittknoblauch 2,40 5–10 m² 3,00 4,90 7,40 13,90 23,20 41,00 93,00 176,50K64 Schwarzkümmel 1,65 10 m² 3,10 4,60 8,70 12,90 22,20 43,50 79,50K65 Speisechrysantheme 2,40 10 m² 4,50 6,80 12,70K70 Thymian 2,40 10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00K73 Ysop 2,40 10 m² 4,90 7,40 13,90 23,20 40,70 92,50K79 Winterkresse 1,65 10 m² 3,60 6,40 9,90 16,80 35,00 61,60K81 Brunnenkresse 2,40 6-10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00K90 Zitronenmelisse 2,40 10 m² 4,20 7,60 11,90 23,20 39,00 68,00 145,00 275,00Preise für größere Mengen auf Anfrage
Saatscheiben für Topfkräuter-Produktion für 11er und 12er Töpfe (ø 10 cm)
Art. Nr. SorteScheiben
Stück100 500 1000
K8 D Buschbasilikum 17,00 80,00 150,00K11 D Basilikum großblättrig 17,00 80,00 150,00K12 D Roter Basilikum 17,00 80,00 150,00K15 D Bohnenkraut 17,00 80,00 150,00K30 D Kerbel 17,00 80,00 150,00K31 D Koriander 17,00 80,00 150,00K45 D Majoran 17,00 80,00 150,00K63 D Schnittlauch Gonzales 17,00 80,00 150,00K70 D Thymian 17,00 80,00 150,00K90 D Zitronenmelisse 17,00 80,00 150,00G311 D Grüne Perle (Krause Petersilie) 17,00 80,00 150,00
G312 DEinfache Schnitt (Glatte Petersilie)
17,00 80,00 150,00
G480 D Salatrauke 17,00 80,00 150,00
Preise
Saatscheiben, -bänder und -platten für Hobbygärtner
Art. Nr. Sorte Portion InhaltSaatscheibe
K11 DN Basilikum großblättrig 1,655 Scheiben à 10 cm (ø)
G480 DN Salatrauke 1,655 Scheiben à 10 cm (ø)
SaatbandG334 BN Radies Rudi 2,85 1 Band à 5 mG345 BN Rote Bete Robuschka 2,85 1 Band à 5 mSaatplatte
G605 BNBunte Salatplatte (10 verschiedene Salatsorten)
2,851 Platte à 80 x 10 cm
Einjährige SommerblumenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1g 2g 5g 10g 25g 50g
B110 Kornrade / Agrostemma githago 1,65 50–60 Pfl. 3,00 4,60 9,80 17,20B111 Amaranth / Amaranthus hypochondriacus 2,40 5–8 m² 2,90 5,20 8,60 17,80 29,80B112 Surinamischer Fuchsschwanz / Amaranthus tricolor 2,40 10-20 m² 2,90 5,20 8,60 17,80 29,80B119 Löwenmäulchen, hoch / Antirrhinum majus 2,40 4–5 m² 5,10 8,40 17,30 29,50 62,00 108,00B119b Löwenmäulchen, niedrig / Antirrhinum majus 2,40 5–8 m² 5,10 8,40 17,30 29,50 62,00 108,00B118 Löwenmäulchen ‚Black Prince' / Antirrhinum majus 2,40 5–8 m² 5,10 8,40 17,30 29,50 62,00 108,00B588 Anmutiges Bärenohr / Arctotis venusta 2,40 80–100 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B122 Kletterlöwenmäulchen / Asarina scandens 2,85 150–250 Pfl. 11,70 19,20B130 Ringelblume (Mischung) / Calendula officinalis 2,40 100 Pfl. 2,90 4,40 9,20 15,30B130a Ringelblume (orange) / Calendula officinalis 2,40 100 Pfl. 2,90 4,40 9,20 15,30B135 Sommeraster, einfache / Callistephus chinensis 1,65 100–150 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B136 Sommeraster, gefüllte / Callistephus chinensis 1,65 100–150 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B572 –B587
Sommerastern / Callistephus chinensis 2,85 40–50 Pfl. 7,40 12,20 25,40 43,00 92,00 158,00
‚Prinova‘: weiß = B572; gelb = B573; hellrose = B574; dunkelrot = B575; hellblau = B576; dunkelblau = B577‚Biedermeier‘: gelb =B578; hellrosa = B579; rosa = B580; leuchtendrot = B581; karmesin=B582 ; hellblau=B583 ; dunkelblau=B584‚Paeonienaster‘: Weißer Turm = B585; Quarz Turm = B586; Violetter Turm = B587
B589 Färberdistel / Carthamus tinctorius 2,85 15–20 Pfl. 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B145 Kornblume (blau) / Centaurea cyanus 1,65 3–4 m² 3,00 4,90 10,10 16,90B146 Kornblume (Farbmischung) / Centaurea cyanus 1,65 3–4 m² 3,00 4,90 10,10 16,90B164 Gelbe Wucherblume / Chrysanthemum segetum 2,40 70–80 Pfl. 3,10 5,10 10,50 17,90 37,80 65,20
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140 bingenheimer saatgut
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Einjährige SommerblumenArt. Nr. Sorte Portion reicht für ca. 1g 2g 5g 10g 25g 50gB164a Bunte Wucherblume / Chrysanthemum carinatum 2,40 70–80 Pfl. 3,10 5,10 10,50 17,90 37,80 65,20B175 Mandelröschen / Clarkia elegans 2,40 2–3 m² 5,10 8,40 17,30 29,50 62,00 108,00B178 Spinnenpflanze / Cleome spinosa 2,40 40–50 Pfl. 5,80 9,50B180 Aufrechte Winde / Convolvulus tricolor 2,85 40–50 Pfl. 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B185 Schöngesicht / Coreopsis tinctoria 2,40 200 Pfl. 3,10 5,10 10,50 17,90B190 Cosmea Mischung / Cosmos bipinnatus 2,40 50 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B193 Weiße Cosmea / Cosmos bipinnatus 2,40 30–40 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B192 Orange Cosmea / Cosmos sulphureus 2,40 30–40 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B200 Lanzenrittersporn (Mischung) / Delphinium ajacis 2,40 70–80 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B201 Lanzenrittersporn (blau) / Delphinium ajacis 2,40 70–80 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B461 Natternkopf / Echium vulgare 1,65 100 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B235 Goldmohn / Eschscholtzia californica 2,85 80–100 Pfl. 3,90 6,60 13,70 23,20 49,00 85,00B260 Sperrkraut / Gilia capitata 2,85 2–3 m² 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B260a Sperrkraut (dreifarbig) / Gilia tricolor 2,85 4–6 m² 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B265 Atlasblume / Godetia grandiflora 2,85 400 Pfl. 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B270 Schleierkraut (weiß) / Gypsophila elegans 2,40 100 Pfl. 4,40 7,30 15,10 25,50 54,00B275 Sonnenblume ‚La Torre‘ / Helianthus annuus 2,40 80 Pfl. 2,90 4,40 8,50 15,30B276 Sonnenblume ‚Hella' / Helianthus annuus 2,40 80 Pfl. 2,90 4,40 8,50 15,30B277 Sonnenblume ‚Velvet Queen‘ / Helianthus annuus 2,40 20–30 Pfl. 3,60 6,10 12,90 22,80B596 Sonnenblume ‚Sunspot‘ / Helianthus annuus 2,40 80 Pfl. 2,90 4,40 8,50 15,30B278 Kleinblumige Sonnenblume / Helianthus debilis 1,65 50 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B279 Niedere Strohblume / Helichrysum bracteatum 2,40 50–60 Pfl. 3,10 5,10 10,50 17,90 37,80 65,20B280 Hohe Strohblume / Helichrysum bracteatum monstr. 2,40 50–60 Pfl. 3,10 5,10 10,50 17,90 37,80 65,20B285 Sonnenflügel / Helipterum roseum 2,40 40–50 Pfl. 4,40 7,30 15,10 25,50B296 Einjährige Schleifenblume / Iberis umbellata 2,40 60–70 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B300 Prachtwinde/Kaiserwinde / Ipomoea rubro-coerulea 2,85 10–15 Pfl. 3,90 5,80 12,20 21,50B310 Edelwicke / Lathyrus odoratus 2,85 20–25 Pfl. 3,90 5,80 12,20 21,50B315 Bechermalve / Lavatera trimestris 1,65 40–50 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B321 Herzgespann / Leonurus sibiricus 1,65 40–50 Pfl. 2,90 4,90 7,90 17,20 30,10B330 Marokkanisches Leinkraut / Linaria maroccaria 2,40 4–6 m² 4,40 7,30 15,10 25,50 54,00B335 Roter Lein / Linum grandiflorum 2,40 50–60 Pfl. 3,60 7,30 12,10 24,80 42,80B343 Sommermalve / Malope trifida 2,40 50–60 Pfl. 4,30 8,90 14,90B345 Kamille / Matricaria chamomilla 1,65 2–3 m² 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B350 Jungfer im Grün / Nigella damascena 2,40 150–200 Pfl. 3,60 6,10 12,90 22,80B351 Jungfer im Grün ‚African Bride' / Nigella papillosa 2,40 150–200 Pfl. 3,60 6,10 12,90 22,80B369 Klatschmohn / Papaver rhoeas 1,65 3–5 m² 4,60 7,80 16,80 29,50B371 Seidenmohn / Papaver rhoeas 2,40 3–5 m² 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B390 Duftende Reseda / Reseda odorata 1,65 150–200 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B395 Sonnenhut / Rudbeckia hirta 2,40 300 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B396 Sonnenhut ‚Herbstwald‘ / Rudbeckia hirta 2,40 15-20 m² 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B462 Trompetenzunge / Salpiglossis sinuata 2,85 100–150 Pfl. 6,50 10,70 22,20 37,50 79,50 138,00B399a Schopfsalbei / Salvia viridis 1,65 2–3 m² 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B400 Skabiose / Scabiosa atropurpurea 1,65 20–30 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B401 Taubenkropf / Silene vulgaris 2,40 3–4 m² 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B414 Aufrechte Tagetes / Tagetes erecta 2,40 80–100 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B415 Polsterstudentenblume / Tagetes tenuifolia 2,40 100–150 Pfl. 5,80 9,50 19,70 33,20B415a Polsterstudentenblume (Mischung) / Tagetes tenuifolia 2,85 50–60 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20B571 Mutterkraut / Tanacethum parthenium 1,65 150–200 Pfl. 6,90 11,50 23,50 39,50 86,00B415b Mexikanische Sonnenblume / Tithonia rotundifolia 2,85 10 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20B417 Kapuzinerkresse, rankend / Tropaeolum majus 2,85 15–20 Pfl. 3,90 7,80 12,90B418 Kapuzinerkresse, nicht rankend / Tropaeolum majus 2,85 20–25 Pfl. 3,90 7,80 12,90B423 Patagonisches Eisenkraut / Verbena bonariensis 2,85 15-20 m² 3,30 6,70 11,20 22,90 39,50B455 Papierblume / Xeranthemum annuum 2,40 150–200 Pfl. 4,70 8,90 14,80 31,20 54,00B460 Buschzinnie / Zinnia angustifolia 2,40 80–100 Pfl. 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B463 Zinnie ‚Carroussel‘ / Zinnia elegans 2,40 10 m² 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90
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Preise
bingenheimer saatgut 141
Nettopreise zzgl. gesetzlicher MwSt.
Zwei- oder mehrjährige SommerblumenArt.Nr. Portion reicht für ca. 1g 2g 5g 10g 25g 50g
B140 Marienglockenblume / Campanula medium 2,40 150 Pfl. 6,90 11,50B210 Bartnelke / Dianthus barbatus 1,65 150 Pfl. 3,70 7,70 12,90 27,50 48,00B399 Muskatellersalbei / Salvia sclarea 2,85 1–2 m² 4,30 8,90 14,90 32,00 56,90B422 Kleinblütiges Stiefmütterchen / Viola tricolor 2,85 150 Pfl. 6,50 10,70 22,20 37,50 79,50 138,00
StaudenArt.Nr. Portion reicht für ca. 1g 2g 5g 10g 25g 50g
B117 Stockrose / Althaea rosea 2,40 30–40 Pfl. 2,90 5,20 8,60B120 Bergwohlverleih / Arnica montana 2,40 50–60 Pfl. 6,90 11,50 24,00 40,50 86,00 149,00B419 Baldrian / Valeriana officinalis 2,40 2–3 m² 4,30 8,90
BlumenmischungenArt.Nr. Portion reicht für ca. 1g 2g 5g 10g 25g 50g
B562 Elfengarten / Sommerblumen-Mischung 2,85 1 m² 9,60 17,00 35,00 65,00B566 Sommerpracht / Sommerblumen-Mischung 2,85 1 m² 9,60 17,00 35,00 65,00B568 Bienenweide / Mischung 1,65 3–4 m² 3,20 6,20 9,80B570 Essbare Blüten / Mischung 2,85 2–3 m² nur als Portion erhältlichD490 Blühstreifen / Mischung 2,40 15 m² größere Mengen siehe GründüngungB601 Wildblumenmischung / für trockene Standorte 4,40 5 m² nur als Portion erhältlichB602 Wildblumenmischung / für schattige Standorte 5,40 5 m² nur als Portion erhältlichB603 Wildblumenmischung / Schmetterlingsweide 4,40 5 m² nur als Portion erhältlich
Nützliches, zzgl . gesetzlicher MwSt . 19 %Art.Nr. Bezeichnung je Stück
Z002 Pikierstab, Eichenholz 3,95Z007 Buch „Gemüse aus dem Garten“ (7 % MwSt) 13,92Z013 Handbuch Samengärtnerei (7 % MwSt) 27,94Z016 Buch „Handbuch Bio-Gemüse“ (7 % MwSt.) 37,29Z019 Buch „Der Mondgärtner" (7 % MwSt.) 13,97Z020 Jätefaust „Lucko" (1 Stück) 10,72Z020 N05 Jätefaust „Lucko" (5 Stück) 36,25Z024 Buch „Das Saisongartenkochbuch“ (7 % MwSt.) 18,69Z031 Buch „Bio-Balkongarten" (7 % MwSt.) 27,94 Z032 Buch „Biogärtnern für Selbstversorger“ (7 % MwSt.) 23,36D480 N Ostergras, Sommergerste ‚Lawina‘ (7 % MwSt.) 1,65G605 BN Bunte Salatplatte (10 x 80 cm) (7 % MwSt.) 2,85Z021 Bantam‘s Seedballs (7 % MwSt.) 3,55G599 U Urbanes Gartenglück (7 % MwSt.) 2,85 ZGS25 Saat-Gutschein 25 € (inkl. MwSt.) 25,00ZGS50 Saat-Gutschein 50 € (inkl. MwSt.) 50,00
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Preise
142 bingenheimer saatgut
Liefer- und Versandbedingungen
• Die Preise in unserem Katalog sind Nettopreise in Euro und gelten ab Lager . Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird gesondert ausgewiesen und berechnet . Für Saatgut gilt ein Mehrwertsteuersatz von 7 % .
• Mit Erscheinen dieses Kataloges gelten die neuen Preise; die alten verlieren ihre Gültigkeit . Die Preise sind gültig bis zum Erscheinen einer neuen Preisliste . Grundsätzlich gelten die im Katalog angegebenen Preise . Preiskorrekturen aufgrund von Druckfehlern behalten wir uns vor .
Portionstüten• Bitte berücksichtigen Sie, dass wir gerade bei Kleinbestellungen einzelner Portionen einen hohen Verwaltungsaufwand haben . Die Versandkostenpauschale deckt bei Briefsendungen daher nicht nur die Portokosten, sondern auch einen Teil der Verwaltungskosten ab . Wir danken für Ihr Verständnis . Bei Portionstüten behalten wir uns vor, gleichwertigen Ersatz zu senden, wenn die gewünschte Sorte nicht lieferbar ist . Wir haben 6 Preisgruppen für Portionstüten . Bitte beachten Sie, dass die in der Preisliste angegebenen Preise Nettopreise sind . Die Bruttopreise ergeben sich zzgl . des aktuellen Mehrwertsteuersatzes (7 %) .• In der Preisliste finden Sie zu jeder Portion die Angabe „Portion reicht für“ . Bei dieser Angabe sind wir von den üblichen Pflanzenabständen und unserem untersten Wert für die Keimfähigkeit des Verkaufssaatgutes ausgegangen . Bei sehr feinem Saatgut haben wir zusätzlich einen Abschlag vorgenommen, da hierbei die Aussaatbedingungen erschwert sind . Die Werte sind somit sehr vorsichtig kalkuliert und stellen i .d .R . die unterste Mengenspanne dar .
Liefervorbehalt/TeillieferungDas gesamte Angebot steht unter dem Vorbehalt der Lieferfähigkeit . Der Käufer ist verpflichtet, Teillieferungen abzunehmen, soweit dies für ihn zumutbar ist . Bei Teillieferungen aufgrund von Lieferengpässen wird die Versandkostenpauschale nur einmal erhoben . Ein Schadensersatzanspruch aufgrund eines wegen Teillieferung entstandenen Schadens entsteht nicht .
Express-VersandExpresszustellung nach telefonischer Absprache . Es werden die tatsächlichen Versandkosten in Rechnung gestellt .
Umweltschutz bei Versand und VerpackungDas von uns verwendete Polstermaterial besteht laut Herstellerangabe aus natürlichen Bestandteilen . Es ist zu 100 % (innerhalb 14 Tagen) kompostierbar . Die grüne Farbe ist lebensmittelecht . Es wird ausschließlich aus nicht gentechnisch veränderten Rohstoffen hergestellt . Das Material ist mehrfach verwendbar und kann sowohl über die Biotonne bzw . Kompost oder den Hausmüll entsorgt werden . Bitte nicht in der Gelben Tonne entsorgen .
Versand- und Verpackungskostenpauschale Für jeden Auftrag mit einer Lieferanschrift innerhalb Deutschlands, wird eine Verpackungs- und Versandkostenpauschale von 3,95 € (Brutto 4,23 €) erhoben .Diese Kosten gelten auch für weitere Bestellungen in der gleichen Saison . Bei Teillieferungen aufgrund von Lieferengpässen wird die Versandkostenpauschale nur einmal erhoben . Für Lieferung an gewerbliche Wiederverkäufer gelten gesonderte Vereinbarungen . Für Pflanzgut gelten gesonderte Preise: s . Pflanzgut .
Zahlung• Wenn nichts anderes vereinbart ist, sind Rechnungen binnen 30 Tagen ohne Abzug zu bezahlen .• Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum der Bingenheimer Saatgut AG .• Für Lieferung an den gewerblichen Wiederverkäufer (wie z .B . Naturkosthandel u .a .) gelten gesonderte Vereinbarungen .
Neukunden• Neukunden-Bestellungen müssen schriftlich erfolgen .• Bei Neukunden behalten wir uns ab 200 € Warenwert eine Vorausrechnung vor .
AuslandsbestellungenGewerbliche Kunden aus der EU (ohne BRD) müssen bei der Bestellung ihre UST-ID-Nr . angeben, falls keine mitgeteilt wird, berechnen wir die hiesige Mehr-wertsteuer . Bei Überweisungen aus dem Ausland bitten wir Sie, den Rechnungsbetrag in Euro anzuweisen . Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für den Zahlungsverkehr werden diese in Rechnung gestellt .
Verwenden Sie für die Bezahlung aus dem Ausland bitte folgende Bankverbindung:IBAN-Code: DE 82 5185 0079 0086 0016 08 SWIFT-BIC-Code: HELADEF1FRI
IBAN-Code: DE90 4306 0967 6003 927300SWIFT-BIC-Code: GENODEM1GLS
Preisberechnung Portionstütennetto brutto
1,65 € 1,77 €
1,80 € 1,93 €
2,40 € 2,57 €
2,85 € 3,05 €
3,95 € 4,23 €
Liefer- und Versandbedingungen
bingenheimer saatgut 143
Liefer- und Versandbedingungen
Bingenheimer Saatgut AGKronstraße 24, 61209 Echzell
Tel . 06035 1899-0 | Fax 06035 1899-40
E-Mail: info@bingenheimersaatgut .de |
Internet: www .bingenheimersaatgut .de
GLS Gemeinschaftsbank eG | Konto-Nr . 6 003 927 300, BLZ 430 609 67
BIC: GENODEM1GLS, IBAN: DE90 4306 0967 6003 9273 00
Sparkasse Oberhessen | Konto-Nr . 86 001 608, BLZ 518 500 79
BIC: HELADEF1FRI, IBAN: DE82 5185 0079 0086 0016 08
USt-IdNr .: DE217305770 | DE-ÖKO-007-Kontrollstelle
Versandkosten ins AuslandAus folgender Tabelle können Sie die Versandkosten (netto) zu Ihrem Standort entnehmen .
Länder Sendungen mit Gewicht ≤ 1 kg und Warenwert < 250 €
a) Sendungen mit Gewicht > 1 kgb) Sendungen mit Warenwert
> 250 € und Gewicht ≤ 1 kg
EU-Staaten 7,50 € 17,00 €
Belgien, Niederlande, Luxemburg 5,55 € 15,00 €
EFTA- Länder (Schweiz, Norwegen . . .) 7,50 € 28,00 €
Übriges Europa 15,00 € 35,00 €
Übrige Welt 15,00 € 45,00 €
Bei innergemeinschaftlichen Lieferungen an Kunden mit einer USt-ID-Nummer sind wir gesetzlich verpflichtet einen Nachweis der Verbringung unserer Produkte zu erbringen . Der Kunde verpflichtet sich mit der verbindlichen Bestellung, die von uns verschickte Gelangensbestätigung auszufüllen und zurück zu senden .
Entstehen dem Verkäufer zusätzliche Kosten für Versand oder Ausfuhr werden diese in Rechnung gestellt .
RücksendungenWenn Sie uns das Saatgut oder andere Artikel aus einem Grunde zurücksenden, den wir nicht zu vertreten haben, können wir die Rücksendung weder gut-schreiben noch den Betrag auszahlen . Dies gilt auch für Teilrücksendungen . Dies gilt nur dann nicht, wenn Sie als Kunde/Verbraucher fristgemäß in Ausübung eines gesetzlichen Widerrufs-, Gewährleistungs-, Rücktritt- oder Rücksenderechts handeln, das durch diese Liefer- und Versandbedingungen nicht wirksam ausgeschlossen werden kann . Bitte berücksichtigen Sie, dass wir das zurückgesendete Saatgut in der Regel nicht wieder zum Verkauf freigeben können, da sich aufgrund der uns nicht bekannten Transport- und Lagerbedingungen das Keimverhalten verändert haben könnte .
Pflanzgut: Steckzwiebeln / Knoblauch / Blumenzwiebeln / PfingstrosenPflanzgut wie Steckzwiebeln, Knoblauch, Pfingstrosen, Blumenzwiebeln und Jungpflanzen gelten jeweils als gesonderter Auftrag, zzgl . Versandkosten . Aufgrund seiner Feuchtigkeit wird Pflanzgut nicht mit Saatgut zusammen verschickt . Wegen unterschiedlicher Auslieferungstermine des Pflanzgutes wird die Versand- und Verpackungskostenpauschale für jede Sendung erhoben . Der Zeitpunkt der Versendung richtet sich nach der Ernte der Pflanzgüter und den witterungsabhän-gigen Versandbedingungen (z .B . frostfreie Auslieferungsbedingungen) . Daher ist eine Bündelung der Aufträge leider nicht möglich . Die Versandkosten betragen 5,55 € (brutto 5,94 €) .
Mängel Mängel hat der Kunde unverzüglich nach Erkennbarkeit zu rügen . Der Kunde muss die Identität des Saatgutes nachweisen (aufbewahrte Packung mit Partienum-mer, Saatgutrestmengen) .Im Falle von Streitigkeiten über den Mangel ist unverzüglich ein Sachverständiger hinzuzuziehen . Ist die Mängelrüge berechtigt, so gewährt der Verkäufer nach seiner Wahl Ersatzlieferung, Minderung oder Nachlieferung . Ein berechtigter Schadensersatzanspruch kann nur in Höhe des berechneten Saat- und Pflanzgutwer-tes geltend gemacht werden . Der Kunde muss alle zumutbaren Maßnahmen treffen, die geeignet sind, den Schaden zu mindern . Ausgeschlossen ist die Haftung für den Befall des Saatgutes und die Übertragung von Krankheiten und Schädlingen . Bei Reklamationen muss die Partienummer angegeben werden .
Saatgut ist lebendig• Bitte berücksichtigen Sie, dass Saatgut lebendig ist . Es reagiert auf unterschiedliche Umweltbedingungen, die Pflanzen passen sich individuell den Umwelt-
bedingungen an . Die Sortenbeschreibungen basieren auf den vorhandenen Erfahrungswerten und sind nur zu Vergleichszwecken bestimmt . In Abhängigkeit von den Entwicklungsfaktoren wie Klima, Witterung, Pflanzzeit usw . kann die Pflanzenentwicklung unterschiedlich sein .
• Die auf der Packung angegebene Keimfähigkeit bezieht sich auf den Zeitpunkt der Auslieferung .
Sortenherkunft / GentechnikDie Bingenheimer Saatgut AG liefert ausschließlich ökologisches Saatgut . Das Ausgangsaatgut (Elitesaatgut) stammt hauptsächlich aus biologisch-dynami-scher oder biologisch-organischer Erhaltungszucht . Die angebotenen Sorten sind mit traditionellen Züchtungsmethoden wie beispielsweise Selektion, Mas-senauslese oder Kreuzung entstanden . Die mit dem „Kultursaat-Logo“ gekennzeichneten Züchtungen wurden darüber hinaus nach biologisch-dynamischen Kriterien entwickelt . Alle Sorten unseres Sortiments sind samenfeste Sorten . Bei der Saatgutproduktion achten wir über die gesetzlichen Bestimmungen hinaus auf die Einhaltung entsprechend großer Abstände zu verwandten Arten . Mit Hilfe dieser und anderer Maßnahmen wie z . B . insektenisolierter Ge-wächshäuser sollen ungewollte Einkreuzungen verhindert werden . Dies ist eine wesentliche Grundlage dafür, dass auch in Zukunft potentielle ungewollte Einkreuzungen von gentechnisch veränderten Organismen vermieden werden . Ökosaatgut muss auch in geringsten Spuren frei bleiben von Einkreuzungen gentechnisch veränderter Pflanzen . Wir versichern, dass wir die uns möglichen Anstrengungen unternehmen, um dieses Ziel zu erreichen .
Ansonsten gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach BGB .
144 bingenheimer saatgut
Zertifikate
Alle Zertifikate und weitere Informationen finden Sie auch unter www .bingenheimersaatgut .de
bingenheimer saatgut 145
Bestellschein
Als Neukunde geben Sie bitte an:
Erwerbsanbau, Verband
Gärtnerei einer soz . Einrichtung, Verband
Schulgarten
Hausgarten
Kundennummer:(s . Katalogrückseite oder Rechnungsnr . des Vorjahres)
Rechnungsadresse /Anschrift:
Name:
Straße:
PLZ, Ort:
Telefon /Fax:
E-Mail:
Senden Sie mir bitte aktuelle Informationen per Mail .
Für EU-Auslandskunden: Umsatzsteuer ID Nr:
Lieferadresse (falls abweichend von Rechnungsadresse)
Name:
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PLZ, Ort:
Art . Nr. Sorte Menge und Einheit Ersatzsorte
Bingenheimer Saatgut AGKronstraße 2461209 Echzell-Bingenheim
Bestellungen gerne auch per:Telefon: 06035 1899-0 Fax: 06035 1899-40
E-Mail: bestellung@bingenheimersaatgut .deOnline-Shop: www .bingenheimersaatgut .de
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Bei nicht lieferbaren Portionstüten schicken wir wenn möglich gleichwertigen Ersatz. Wenn dies nicht gewünscht, bitte ankreuzen:
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Letzte Bestelltermine für Steckzwiebeln und Knoblauch:
Frühjahr: 02 .02 .2015Herbst: 01 .09 .2015(Saatgutbestellungen sind ganzjährig möglich!)
BestellscheinSteckzwiebeln und Knoblauch
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Art . Nr. Sorte Menge und Einheit
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2 bingenheimer saatgut
Liebe Saatgutkundinnen und Saatgutkunden,„ist Gemüse, das ich im Bioladen einkaufe denn nicht aus Bio-Saatgut?“ Immer häufiger werden auch Öko-Erwerbsgärtner von ihren Abnehmern, Verarbeitern, Bioladnern oder dem Naturkostgroßhandel gefragt, wo sie ihr Saatgut einkaufen und welche Sorten sie verwenden. Denn tatsächlich werden die ökologischen Felder nicht ausschließlich mit ökologischem Saatgut bestellt. Jetzt muss es gelingen mit den Händlern und natürlich den Kunden über die Saatgut- und Sortenfrage wirklich ins Gespräch zu kommen, d.h. Chancen und Probleme müssen erkannt und diskutiert werden. Wir sind überzeugt: es wird sich lohnen. Reden wir mehr über Prozessqualität, die mit einer ökologischen Züchtung beginnt, über den Wert der Nachbaufähigkeit samenfester Sorten als Teil persönlicher Ernährungsqualität und als Teil der gesellschaftlichen Ernährungssouveränität.
Dabei können wir alle gewinnen: die Gaumenfreude mit schmackhaftem Gemüse aus biodynamischer und ökolo-gischer Züchtung kann ein Stück echte Nachhaltigkeit in der Biobranche schaffen. Der neue Dialog und eine neue Zusammenarbeit zwischen Anbau, Handel und Verbrau-cher schafft noch etwas: eine gute Grundlage gemeinsam als Branche noch mehr zu erreichen. Denn die Herausfor-derungen, langfristig ausreichend gutes Öko-Saatgut von guten Öko-Sorten anbieten zu können, werden immer größer. Lesen Sie mehr über die Hintergründe in unse-rem redaktionellen Teil des Kataloges. Möchten Sie mehr aktuelle Informationen? Mit unseren Nachrichtenbriefen bleiben Sie gut informiert auch im Verlauf des Jahres. Sie können sich einfach auf unserer Website registrieren.
20 Jahre biodynamische Züchtung unter dem Dach des gemeinnützigen Vereins Kultursaat! Wir gratulieren zum Jubiläum:• Über 70 neu gezüchtete Sorten• Sortenentwicklung unter biodynamischen Anbaubedingungen• mehr als 15 Registrierungen als Erhaltungszüchter
Weiter so! Die Arbeit der Züchter im Verein Kultursaat ermöglicht unseren Kunden eine wohl weltweit einzigartige Auswahl an Sorten aus biodynamischer Züchtung.
Noch etwas wichtiges zum Schluss: schenken Sie uns Ihre Kritik und Anregungen. Unser kontinuierlicher Verbesserungsprozess, so beschreibt das Qualitätsmanagement „aus Fehlern lernen“, funktioniert nur mit Ihnen: den Kunden der Bingenheimer Saatgut AG.
Wir schätzen das Vertrauen, dass Sie uns schenken sehr. Das ist Ansporn, Motivation und Ziel unseres täglichen Arbeitens. Mit den besten Wünschen für die kommende Saison
Petra Boie Gebhard Rossmanith
für das Team der Bingenheimer Saatgut AG
Bild Titelseite: bunter Mangold im Bioladen „Lebensgarten“ in Soest
Bingenheimer Saatgut AGÖkologische Saaten – Organic Seeds – Kronstraße 24D 61209 Echzell Bingenheim
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40E-Mail: [email protected] www.bingenheimersaatgut.de
Impressum Herausgeber: Bingenheimer Saatgut AG Koordination: Judith Jäger Satz: hgs 5 Gmbh, Fürth Fotos: Christian Pochodzala; Marek Thielemann (Titelseite, Seite: 118); Holger Meerwarth (Seite: 119); fotolia (Seite: 3, 24, 34, 38, 49, U3); iStockphoto (Seite: 10, 19, 32) Druck: Bonifatius Druck- und Buchverlag, PaderbornInhalt: Gedruckt auf 100% Recyclingpapier, ausgezeichnet mit dem Blauen Umweltengel. Umschlag: auf FSC-Papier.Alle Rechte vorbehalten. Bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen sind die Autoren verantwortlich.
Regelmäßig hilfreiche Informationen erhalten!
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Initiativkreistreffen Sommer 2014 bei Saatzucht Rose in Erfurt
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Wiederverkäufer schicken uns bitte eine E-Mail: [email protected]
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Bestellzeiten Jan Feb März April Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
Steckzwiebeln (Frühjahr) bis 2.2
Steckzwiebeln/Knoblauch (Herbst) bis 1.9
Blumenzwiebeln (Hausgarten) solange der Vorrat reicht
Pfingstrosen (Hausgarten) bis 1.10
Jungpflanzen (Hausgarten)
Wir suchen Naturkost-Fachhändler Preisgruppe €
€€€
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Preisgruppe 3
Bienen-buffet
Topschilder_Layout 1 14.12.12 08:52 Seite 1
Hausgärtner: Blumenzwiebel-Katalog
Hausgärtner: Jungpflanzen-Set frühzeitig bestellen
Erwerbsgärtner: Vermarkten Sie „Pantos“, nicht nur „Paprika“! So geht‘s
Von Januar bis April finden Sie eine kleine, aber feine Auswahl Jungpflanzen bei uns im Online-Shop:
www.bingenheimersaatgut.de
Mitte Juli versenden wir unseren Extra-Pflanzgut-Katalog an unsere Haus- und Hobbygärtner. Falls Sie keinen erhalten haben, schicken wir Ihnen gerne einen zu.
E-Mail an: [email protected]
Sie arbeiten im Biohandel und möch-ten Demeter-Saatgut mit hoher Qua-lität Ihren Kunden anbieten?
Fordern Sie unsere Info-Mappe mit Preis- und Bestellliste an: [email protected]
Oder fragen Sie Ihren Naturkost-großhandel.
Eine Übersicht der Sorten für den Wiederverkauf finden Sie auf den Seiten 100-101.
Kommunizieren Sie über den Großhänd-ler an die Gemüseliebhaber: Jede Gemü-sesorte hat ihren besonderen Charakter! Fordern Sie von uns Flyer, Bildma-terial und Texte an, damit Sie Ihre hofeigenen Flyer ge-stalten können.
Mehr Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de/content/de/Gemuese-mit-Charakter.html
2015
Bingenheimer Saatgut AGÖkologische Saaten - Organic Seeds -
Telefon: +49 (0) 6035 1899-0 Fax: +49 (0) 6035 1899-40E-Mail: [email protected] www.bingenheimersaatgut.de
Wir sind telefonisch erreichbar:Montag bis Donnerstag von 8.00-16.30 UhrFreitag von 8.00-14.00 Uhr
Telefonzeiten in der Zeit vom 27.7.2015 bis 4.9.2015Montag bis Freitag von 8.00-10.00 Uhr und Montag bis Donnerstag von 15.30-16.30 Uhr (sonst Anrufbeantworter)
DE-ÖKO-007
Zertifikate (unter Service), Verfügbarkeiten, aktuelle Informationen unter www.bingenheimersaatgut.de
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Gemüse · Kräuter · B lumenS A M E N F E S T E S O R T E N