Nr. 4 / April 2019 DAS MAGAZIN DER BERLINER VERKEHRSBETRIEBE
INTERVIEW MIT SÄNGER THOMAS ANDERS
Zurück an der Spitze der Charts
Landpartie Der Bus 118
zwischen Steinstücken
und Düppel
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INTRO
INHALT
12 Bunte WeltBVG verbindet
Der Verein „Gesicht Zeigen!“ engagiert sich
seit fast 20 Jahren gegen Rassismus 14 Grenzerfahrung
Eine Linie, zwei Welten Zwischen Düppel und Steinstücken unterwegs mit dem Bus 118
6 Thomas AndersStationen meines Lebens Im Interview erklärt der Musiker, warum er sich nach Modern Talking den deutschen Markt neu erobern musste
Busreisen • Erlebnisreisen • Städtereisen • Kulturreisen • Wanderreisen
Berlin-Express GmbH • Nassauische Straße 48 • 10717 Berlin
Schlossfestspiele Sondershausen & sagenumwobener Kyffhäuser3 Tage 04.07.19 – 06.07.19
Grandiose Stimmen und opulente Insze-nierungen im wundervollen Lustgarten des prachtvollen Schlosses prägen die populären Thüringer Schlossfestspiele Sondershausen, begleitet vom traditions-
reichen Loh-Orchester. Karten der 1. Kategorie sorgen für sehr gute Sicht auf das Bühnengeschehen und perfekten Musikgenuss. Leistungen: Busfahrt mit RL, Hotel mit HP, Ausflug Kyffhäuser, Eintritte Königspfalz Tilleda, Barbarossa-Denkmal, Pa-noramabild, Stadtführung
©Tilman Graner
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Görlitz - Traumstadt der Baukunst3 Tage 06.05.19 – 08.05.19 3 Tage 05.09.19 – 07.09.19
Görlitz, die architektonische Perle der niederschlesischen Oberlausitz, wird oft als schönste Stadt Deutschlands bezeichnet. Sie wohnen im 4-Sterne Parkhotel Görlitz, wunderschön
gelegen zwischen Stadtpark und dem Grenzfluss Neiße. Die Altstadt ist zu Fuß erreichbar (ca. 2 km). Das Haus verfügt über Restaurant, Bar, Sommerterrasse, Sauna, Solarium. Leistungen: Busfahrt mit RL, Hotel mit HP, Stadtfüh-rung deutscher Teil & polnischer Teil
Eine Auswahl unserer Tagesfahrten: Vorostern im Altenburger Land Donnerstag 11.04.19 € 67,-
Berlinrundfahrt spezial: Bauhaus & neue Sachlichkeit Dienstag 16.04.19 € 58,
Fohlenfrühling in Neustadt/Dosse Samstag 04.05.19 € 45,-
Mühlenzauber im Schlaubetal Mittwoch 22.05.19 € 62,-
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Erlesene Geschichten aus dem Harz4 Tg. 10.09.19 - 13.09.19
Unterwegs im Harz, erwartet Sie eine abwechslungsreiche Landschaft, welche im Einklang mit einer reichen Kultur und beeindruckenden Geschichtsprägung steht. Es ist diese gelungene Kombination von kulturhistorischen Kostbarkeiten mit der Ruhe und Erholung spendenden Landschaft, welche Körper, Geist & Seele gleichermaßen anspricht. Leistungen: Haustürservice, Busfahrt mit RL, Hotel mit HP, Eintritte & Führungen: Halberstädter Dom (inkl. Besichtigung des Domschatzes),Musikinstrumentenmuseum,Kloster Michaelstein,Kloster Drübeck, Mittagessen im Restaurant „Klosterfischer“,Teilnahme an der exklusiven Generalprobe des vox-Orchesters, Besuch des Schlossgarten uvm. p.P. im DZ/HP € 598,-©Brebca - stock.adobe.com
p.P. im DZ/HP € 308,-
4 Was war / Was kommt 9 BVG-Chefin Nikutta
Mein Monat mit der BVG10 Hinter den Kulissen
Wir stellen das neue BVG-Magazin „Berlin lieben“ vor
18 Tipps vom tip 20 Buntes 24 Netzspinne26 BVG-Kundenrat
Eine kleine Bilanz zu einem Jahr Kundenrat
28 BVG Club Angebote für Abonnenten
33 Tickets34 Abo 36 90 Jahre BVG
Einblicke in das Hausarchiv38 navi Aktuelle Fahrplanänderungen 46 Service
EDITORIAL
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Würde des Menschen ist unantastbar, heißt es im Grundgesetz. Wenn sich aber
vielerlei Menschen zunehmend Anfeindungen und Angriffen im
öffentlichen Raum ausgesetzt sehen, stellt sich die Frage, ob dem wirklich so ist. Der Verein „Gesicht Zeigen!“ hält die Ideale des Grundgesetzes hoch – nun schon seit fast 20 Jah-ren. Ein lobens- und nachahmenswerter Beitrag für eine offene und demokratische Gesellschaft, von der wir letztlich alle profitieren. Lesen Sie mehr über den Verein ab Seite 12.
Viel Spaß bei der Lektüre wünscht Ihnen David Rollik, Chefredakteur
WAS WAR / WAS KOMMT
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Auf der neuen Karriere-Website bei BVG.de � n-det man viele Informationen rund um Ausbil-dung, Jobs und Chancen bei der BVG. Ob Schul-abgänger, Studentin, Hochschulabsolventin, ohne Berufserfahrung oder als Berufserfahrener – die BVG bietet beru� iche Perspektiven für (fast) jede und jeden. Mit nur wenigen Klicks kommen Be-werberinnen und Bewerber zum passenden Job-angebot. Und nicht nur das: Wer noch nicht die passende Stelle gefunden hat, kann auf unserer Website eine Job-Benachrichtigung aktivieren: Ist
später ein entsprechendes Job-Angebot vorhan-den, bekommt der Bewerber per E-Mail eine In-formation. Dazu muss man einfach eine E-Mail-Adresse hinterlassen, das Einstiegslevel und die Jobkategorie festlegen, dann gibt’s bei jedem neu-en Job angebot mit diesem Pro� l eine E-Mail.
Die BVG-Karriere-Website bietet aber noch mehr: ein vereinfachtes Formular für die Online-bewerbung, Schnellzugri� e zum Beispiel für Job-Messen, oder viele Infos über die 240 Berufe bei der BVG. www.BVG.de/Karriere Bernd Wegner
BVG-NewsBVG-FÄHREN NACH SOMMERFAHRPLAN
Am 6. April beginnt für die Linien F10 (Wannsee –
Alt-Kladow), F11 (Oberschöne-weide, Wilhelmstrand – Baum-schulenstr./Fähre) und F12 (Wen-denschloss, Müggelbergallee –Grünau, Wassersportallee) der Sommerfahrplan. Auch die Sai-sonfähren F21 und F23 beenden ihre Winterpause und legen ab 6. April wieder ab.
„BERTI“ VERKAUFT JETZT TAGESTICKETS
Die Tageskarte für den Tarifbereich Berlin AB ist
jetzt über einen Chat-Bot im Facebook-Messenger erhält-lich. Man muss lediglich in der Messenger-App den „BVG Ti-cketBot“ kontaktieren. Durch die Wahl „Ticket kaufen“ wird der Kaufvorgang automatisch gestartet und die digitale Tages-karte im Messenger angezeigt.
NEUER AUFZUG FÜR FRIEDRICH-WILHELM
Der U-Bahnhof Friedrich-Wilhelm-Platz ist jetzt
auch stufenlos erreichbar. Ein neuer Aufzug ist in Betrieb gegangen. Er verbindet die Straßen ebene mit der Bahnsteig-ebene. Außerdem wurde ein taktiles Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte installiert. Insge-samt sind jetzt 127 U-Bahnhöfe barrierefrei erreichbar.
BVG-Termine¼ 11. APRILHeute beginnen wieder die kos-tenlosen Mobilitätstrainings der BVG für Fahrgäste mit Rollstuhl oder Rollator in Bus und Tram.¼ 10 bis 12 Uhr, eine Anmel-dung ist nur für Gruppen er-forderlich ([email protected])
Übungsort Auf dem Betriebshof Lichten-berg, Siegfriedstr. 30–45, Fahr-tipp: Tram 21, 37, Bus 240, 256.
¼ 13. APRILDas U-Bahn-Museum öffnet heute seine Pforten und zeigt fast 400 Stücke aus 117 Jahren U-Bahn-Geschichte.¼ U-Bahn-Museum, direkt in der Empfangshalle des U-Bahnhofs Olympia-Stadion
Öffnungszeiten Geöffnet von 10.30 bis 16 Uhr, letzter Einlass 15.30 Uhr. Das Museum ist nicht barrierefrei.
¼ 18. APRILZum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten: Nicht abgeholte Sachen aus dem BVG-Fundbüro werden heute öffentlich versteigert.¼ Auktionshaus Beier, Saal-burgstr. 3/3a, Tempelhof, www.auktionshaus-beier.de
Versteigerung Besichtigung 8–10 Uhr, Verstei-gerung ab 10 Uhr. M46 (Berg-holzstr.), Bus 277 (Saalburgstr.).
Die BVG zeigt sich auf der VELOBerlinAm 27. und 29. April dreht sich auf der Fahrrad-messe VELOBerlin auf dem ehemaligen Flugha-fen Tempelhof (jeweils von 10 bis 18 Uhr) wie-der alles um Fahrräder und urbane Mobilität. Ein buntes Programm mit Experten, Bike-Shows und Aktionen lädt zum Verweilen ein. Auch die BVG ist wieder mit von der Partie und zeigt sich mit ihren Angeboten für Radler in Hangar 6. Das beliebte BVG-Quiz zu Bike & Ride gibt es natür-lich auch wieder. Tagestickets für die Veranstal-tung gibt es in allen BVG-Verkaufsstellen und an Ticketautomaten für 7 Euro, die Festivalkarte für beide Tage kostet 10 Euro. bwg
Von Bremswegen und toten Winkeln
„Mit dem Bike und zu Fuß sicher unterwegs“ ist das Motto bei den gemeinsamen Verkehrs-sicherheitstagen der BVG und des ADAC Berlin-Brandenburg vom 13. bis 17. und vom 20. bis24. Mai auf dem Betriebshof Marzahn (je-weils von 9 bis 13 Uhr). Schüler aus 5. Klas-sen von Berliner Schulen erfahren hier in vie-len Aktionen zum Beispiel Wichtiges über Bremswege, tote Winkel oder können im Fahrradparcours üben, wie man sich rich-tig verhält. Anmeldungen bis Ende April per E-Mail: [email protected]. Oder per Telefon: 030/86 86 475 bwg
Jobalarm für BVG-Karriere
Wir haben einiges zu bieten
Gute und sichere Arbeit
Technik und Mobilität gestalten
Toleranz und Offenheit
Arbeit und FamilieArbeit und Familie
STATIONEN MEINES LEBENS
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T homas Anders ist in der Welt zu Hause. Ob in Südamerika oder Russland, er füllt ganze Hallen. Und was ist mit Deutsch
land? „Wenn Sie jahrelang 70, 75 Shows im Jahr auf der ganzen Welt geben, dann kümmern Sie sich nicht so um das eigene Land“, sagt er. Bis er feststellte, dass in den sozialen Medien die Zahl seiner deutschen Fans kontinuierlich wuchs. Und so entschied er sich, sein erstes deutsches Album, „Pures Leben“, zu veröffentlichen. Vor zwei Jahren war das. Ende 2018 gab es bereits das nächste Album, „Ewig mit Dir“. Jetzt fühlt sich Thomas Anders reif für deutsche Konzertbühnen.
Wenn man Sie in den vergangenen Jahren beobachtet hat, dann hat man den Eindruck: Das ist jemand, der in sich selbst ruht, der nichts mehr beweisen muss und deshalb ent-
spannt neue Dinge ausprobieren kann, wie ein Kochbuch oder eine Fernsehsendung.Ich fühle mich ziemlich privilegiert. Ich habe vor 40 Jahren meinen ersten SchallplattenVertrag unterschrieben. Seitdem mache ich Musik, das ist mein Leben. Irgendwann kommt dann einfach der Punkt, an dem man mit sich im Reinen ist, an dem man einfach glücklich ist, Dinge ausprobieren zu können. Man hat, das ist ein ganz entscheidender Punkt, keine Angst vor einer Niederlage. Oft bremst uns die Angst davor aus. Wenn man einmal verstanden hat, dass man auch durch eine Niederlage dahin kommen kann, etwas Positives für sich im Leben weiterzutragen, ist es eine ganz tolle Situation. Kann ich jedem nur empfehlen. (lacht)
Eben noch waren Sie in 81 Ländern auf Platz 1 mit „You’re My Heart, You’re My Soul“, dann
INTERVIEW
Songs voller LebensfreudeMit seinen beiden ersten deutschen Alben ging es für Thomas Anders wieder an die Spitze der Charts. Befl ügelt vom Erfolg, geht er nun auf seine erste Deutschland-Tour Das
komplette Interview
fi nden Sie auf www.BVG.de
war die erste Phase von Modern Talking (1984 bis 1987) beendet und Ihre Solo-Produktionen fanden im Radio nicht mehr statt. Haben Sie das als Niederlage empfunden?Nein, es war eine Herausforderung. Es gibt ja viele Beispiele für Künstler, die einer Formation entspringen und dann eben nicht automatisch auch alleine so erfolgreich werden. Das wäre bei Modern Talking auch gar nicht möglich gewesen, denn wie hätte ich 60 Millionen verkauft e Tonträger der ersten Jahre toppen können? Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass das erfolgreicher würde. Am Ende habe ich die Zeit gebraucht, um mich zu entwickeln.
Es gab nach Modern Talking ein Vakuum.Ich wusste nicht, was ich musikalisch machen sollte. Weiter Pop? Ich habe dann ein jazziges Album aufgenommen, dann so ein Coff eeTableAlbum. Ganz verschiedene Dinge, die zwar kommerziell nicht die Überfl ieger waren, aber mich trotzdem weitergebracht haben. 1993 habe ich in Amerika das Album „Souled (Out)“ aufgenommen. Das war für mich eine der größten Herausforderungen überhaupt, ich durft e mit ganz großen amerikanischen Künstlern zusammenarbeiten, die mir sehr viel beigebracht haben. Obwohl das Album leider kein kommerzieller Erfolg war, war es für mich persönlich erfolgreich, weil ich viel gelernt habe.
Weshalb blieb der kommerziel-le Erfolg aus?Für die Öff entlichkeit war Modern Talking durch, es war einfach over. Ich war in den Achtzigern aber das Gesicht von Modern Talking. Derjenige, der den Kopf öft er mal in die Kamera hält und öft er zu sehen ist, der hat es dann auch schwerer.
Heute scheint sich das Verhältnis zu Modern Talking in Deutschland entspannt zu haben.Nach der Wiedervereinigung von Modern Talking (1998 bis 2003) hat sich alles geändert. Wir wurden im Grunde „unantastbar“, weil wir noch erfolgreicher als in den 80ern waren. Wenn ich heute bei Schlagernächten zum Beispiel in der Waldbühne auft rete, stehen 18.000 Leute auf und singen mit. Das Publikum hat sich mit Modern Talking versöhnt, eine andere Einstellung bekommen. Ich gehe sogar so weit, zu sagen, dass selbst die Kritiker sich mittlerweile mit Modern Talking versöhnt haben. Sie mögen vielleicht die Musik nicht, aber sie erkennen, dass doch etwas dran ist.
Vor zwei Jahren haben Sie Ihr erstes Album auf Deutsch nach Modern Talking veröffent-licht, 2018 mit „Ewig mit Dir“ das zweite. Wie kam es dazu?Die Entscheidung kam nicht über Nacht. Von
den ersten Überlegungen, auf Deutsch zu singen, bis zur Entscheidung, es zu versuchen, vergingen mehrere Jahre. Vier weitere Jahre dauerte das Erarbeiten von „Pures Leben“. Ich habe Songs aufgenommen, aber auch Songs verworfen, weil sie musikalisch in die falsche Richtung gingen oder die falschen Texte hatten. Manche waren mir zu banal, andere eher zu abgedreht.
Haben Sie sich auch gefragt, wie Ihr Gesang auf Deutsch überhaupt klingt?Das musste ich tatsächlich erarbeiten. Wenn ich singe, wie gefalle ich mir? Kann ich das gut? Die Sprache macht ja auch den Klang der Stimme aus. Es ist der gleiche Mensch, es ist der
ALBUM UND TOUR
Das zweite deutsche Album von Thomas Anders, „Ewig mit Dir“ (Warner), ist Ende 2018 erschienen. Im Mai ist er erstmals auf Solo-Tour durch Deutschland. Am 5. Mai gastiert er in der Verti Music Hall in Berlin.www.thomas-anders.com
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gleiche Kehlkopf. Aber wenn man auf Deutsch singt, klingt es anders als auf Englisch. Außerdem sind die Interpretation und die Wortwahl viel jünger geworden im Vergleich zu meinen ersten deutschen Aufnahmen vor 40 Jahren.
Und der Hörer versteht bei deutschen Texten jedes Wort.Es ist eben die Muttersprache. Egal wie gut wir alle Englisch sprechen, wir haben immer so eine Millisekunde Übersetzung in unserem Gehirn. Außerdem lässt die englische Sprache viel mehr Interpretation zu. Was macht ein Thomas-Anders-Album aus?Es sind gute Produktionen, es sind kommerzielle, eingängige Melodien. Und das Ganze mit Texten, die Lebensfreude und vielleicht auch hin und wieder eine gewisse Lebensphilosophie anbieten. Das entspricht komplett meinem Naturell, so bin ich nun mal.
Wie ist es für Sie, dass Sie jetzt in den Schlager-Charts wieder ganz oben stehen?Das ist toll und eine Bestätigung. „Sie sagte doch, sie liebt mich“ war sieben Wochen die Nummer eins. „Das Leben ist jetzt“ fünf Wochen. Insgesamt drei Monate, in denen Thomas Anders 2018 Nummer eins im konservativen Radio in Deutschland war. Da denke ich mir: Du hast alles richtig gemacht.
Für Ihr internationales Publikum müssen Sie vermutlich englischsprachige Alben aufnehmen.Ja, das ist tatsächlich geplant, im Herbst soll es ein englischsprachiges Album geben. Damit habe ich dann etwas für meine vielen Shows und zum Teil auch Fernsehsendungen im Ausland. Wenn ich in Warschau oder Oslo einen Auftritt habe, macht es keinen Sinn, wenn ich einen deutschen Song singe. In Russland oder den USA haben Sie im vergangenen Jahr erneut Hallen gefüllt.2018 war ein Wahnsinnsjahr. Im Januar 2018 war ich in Südamerika auf Tour, im Februar bin ich in die Ukraine, im März hatte ich meine RusslandTour und im August dann acht Shows in den USA. Dieses Jahr war ich bereits in Israel und Kanada, und im Mai bin ich dann auf DeutschlandTour. Am 5. Mai sind Sie zum Konzert in Berlin. Das ist tatsächlich Ihre erste Deutsch-land-Tour. Weshalb erst jetzt?Es hat sich einfach nicht ergeben. Nun hat Thomas Anders durch die deutschen Alben wieder einen Aufwind. Die Deutschen haben Thomas Anders früher immer als jemanden gesehen, der von Modern Talking ist und im Ausland noch wahnsinnig erfolgreich, und in Deutschland gibt er das Geld aus. (lacht) Das ändert sich, es wachsen viele Fans nach. Was erwartet den Fan, der zu Ihnen kommt? Ich singe deutsche Songs, es sind aber natürlich auch die ModernTalkingHits dabei, das gehört dazu. Es gibt aber auch Titel, die ich noch nie auf der Bühne gesungen habe. Ich habe vor 50 Jahren das erste Mal auf einer Bühne gestanden, das Konzert ist wie eine Zeitreise. Ich habe wahnsinnig Lust auf diese Show. Ich bin davon überzeugt, dass das ganz großartige Konzerte werden. Nicht nur in Berlin, aber auf Berlin freue ich mich, weil ich dort immer eine große, tolle Fangemeinde hatte. Interview: David Rollik Fo
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Mit der BVG ins GrüneWas passiert diesen Monat bei der BVG?
Vorstandsvorsitzende Dr. Sigrid Nikutta gibt einen Einblick
Der Frühling ist da – endlich! Viele Berline-rinnen und Berliner zieht es jetzt wieder ins Grüne. Mein Tipp:
Lassen Sie für Ihren Aus-flug das Auto doch mal zu
Hause und nehmen Sie statt-dessen die Öffentlichen. Sie werden stau-nen, wie günstig Sie mit Bus und Bahn in die wald- und seenreiche Umgebung Ber-lins kommen. Apropos Wasser. Unsere Fähren über Spree, Dahme, Müggel- oder Wannsee sind an sich schon einen Aus-flug wert. Nach der Winterpause legen ab 6. April auch unsere Saisonfähren F21 und F23 wieder ab, die F24 startet am 1. Mai in die Saison. Der Klassiker unter unseren Ausflugs-linien ist die Tram 68. Ein Fernsehsender
hat die Strecke raus nach Alt-Schmöck-witz sogar mal zur schönsten Tram- linie Deutschlands gekürt. Die U5 bringt Sie ins grüne Wuhletal, die Gärten der Welt oder in den Tierpark. Und unser Bus 222 nach Tegelort oder ins dörfliche Lübars ist nur eine von vielen Buslinien, die Sie raus aus dem Großstadttrubel bringen. Falls Sie nicht sowieso schon mit der VBB-Umweltkarte oder dem VBB-Abo 65plus unterwegs sind, können Sie den Fahrschein für Ihre Reise ins Grüne bequem von zu Hause buchen, zum Beispiel mit der App „BVG Tickets“. Ihre Dr. Sigrid Nikutta
Mehr Ausflugstipps mit Bus und Bahn finden Sie auch unter: www.BVG.de/Ausflugstipps
MEIN MONAT MIT DER BVG
HINTER DEN KULISSEN HINTER DEN KULISSEN
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V on Ost nach West, von Süd nach Nord und noch einmal im Karree: Nur wenige kennen Berlin wie die Bus-, Tram-, und
U-Bahn-Fahrerinnen der BVG. Unsere Stadt-erkundungen entlang der Linien sind regelmäßig in diesem Magazin zu lesen, auch in dieser Aus-gabe, ab Seite 14. Die beliebte Rubrik „Eine Li-nie, zwei Welten“ war dann auch der Anlass für uns, zum Neunzigsten der Verkehrsbetriebe ein ganz besonderes Magazin an den Kiosk zu brin-gen: „Berlin lieben“ ist nicht nur eine Liebeser-klärung an diese Stadt, sondern auch eine Lie-beserklärung an all jene, die Berlin in Bewegung bringen und in Schwung halten. Im Porträt zei-gen wir Tramfahrer und U-Bahnerinnen, erfor-schen die Archive der BVG und fördern Kurioses
und Spannendes zutage. Auch Berliner Promi-nente haben wir zu ihrem Verhältnis zu Doppel-deckern und Kleinbahnzügen befragt – in der ersten Ausgabe erzählt der Satiriker Horst Evers, warum er auf Fragebögen bei der Religionszu-gehörigkeit manchmal „BVG“ angibt. Kleiner Tipp: Natürlich, weil er uns liebt. Und wir lieben zurück – auf 100 Seiten und viermal im Jahr! Redaktionell umgesetzt und gestaltet wurde das Magazin vom Verlag GCM Go City Media GmbH (Tip, Zitty).
Berlin liebenDie BVG feiert ihren Neunzigsten mit einem neuen Stadtmagazin. Feiern Sie mit!
In vier Folgen erzählen wir aus unserem prall gefüllten Archiv die Geschichte des öffentlichen Nah-verkehrs in Berlin.
Kennen Sie ganz Berlin? Wir schon. In
unserer Serie „Eine Linie, zwei Welten“
erkunden wir Gegen-sätze und Besonder-
heiten der Stadt.
90 Jahre BVG sind auch 90 Jahre Kultur-geschichte der Mo-bilität – erhalten Sie Einblicke in Depots, Ausstellungen und Museen!
Die erste Ausgabe des Magazins „Berlin lieben“ist seit Mitte März am Kiosk zum Preis von 3,90 Euro erhältlich. www.bvg.de
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HINTER DEN KULISSEN HINTER DEN KULISSEN
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unserer Serie „Eine
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unserer Serie „Eine Linie, zwei Welten“
erkunden wir Gegen-sätze und Besonder-
heiten der Stadt.
Kennen Sie ganz Berlin? Wir schon. In
unserer Serie „Eine
D emokratie und gesellschaftlicher Frieden sind nicht selbstverständlich, sie müssen täglich neu erkämpft werden. Städte wie
Berlin, Köln oder Hamburg gelten als bunt und weltoffen. Aber auch hier müssen Menschen Er-fahrungen mit Rassismus und Diskriminierung machen. „Ich kenne dieses Gefühl leider zu gut“, sagt Fatima Remla. Die gebürtige Marokkanerin ist fest in Deutschland verwurzelt, arbeitet als Angestellte in einem großen Textilunternehmen. Dennoch musste sie aufgrund ihrer Herkunft wiederholt Anfeindungen erdulden.
Damit andere diese Erfahrungen nicht ma-chen müssen, engagiert sich Fatima Remla bei „Gesicht Zeigen! Für ein weltoffenes Deutsch-land“. Der Verein wurde im Jahr 2000 gegründet. „Ziel war es, den damals aktuellen gefährlichen Strömungen von rechts ein lautes und deutliches
Nein entgegenzusetzen“, erklärt Sophia Opper-mann, Geschäftsführerin von „Gesicht Zeigen!“. Ob Internationale Aktionswochen gegen Rassis-mus, Solidaritätskundgebungen oder Workshops für Schulklassen – mit verschiedenen Aktionen versucht der Verein seitdem, für ein tolerante-res gesellschaftliches Klima zu sorgen. Und Men-schen zu ermutigen, gegen Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und rechtsextreme Gewalt aktiv zu werden.
„Mittlerweile hat sich zwar einiges verändert“, sagt Sophia Oppermann. Die Bürger engagierten sich auf vielfältige Weise: in Organisationen, Kir-chen, politischen Bündnissen, Sozialverbänden, bei der Seenotrettung. Damit stünden sie gegen Ungerechtigkeiten auf und träten für ein solida-risches Miteinander ein. „Aber“, betont Opper-mann: „Ein zivilcouragiertes Eintreten gegen
Rassismus und inhumanes Handeln ist leider im-mer noch nötig und wichtig.“
Die aktuelle Kampagne von „Gesicht Zei-gen!“ hat das Grundgesetz zum Thema, das sei-nen 70. Geburtstag feiert. 1949 trat die politi-sche Grundordnung der Bundesrepublik in Kraft, nach zwei Weltkriegen war dies eine große Er-rungenschaft. Damit dies nicht in Vergessenheit gerät, will „Gesicht Zeigen!“ nun das Augenmerk der Öffentlichkeit auf die Basis unserer demokra-tischen Verfassung lenken.
Und da kann jeder mitmachen und sprich-wörtlich sein Gesicht zeigen: Auf circa 50 Groß-flächenplakaten in ganz Berlin werden Bürger sich porträtieren lassen und für Artikel 1, Ab-satz 1 des Grundgesetzes werben: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Auch BVG-Bus-se werden beklebt, Infoscreens auf U-Bahnhöfen, Spots im Fahrgast-TV und Social-Media-Kanä-le einbezogen. Wer mitmachen möchte, sendet einen Post mit einem eigenen Statement zum Grundgesetz via Facebook, Instagram oder Twit-ter. Wichtig ist, den Hashtag #zeigtgesicht und die Verlinkung @gesichtzeigen zu berücksichtigen. Einsendungen bis zum 23. Mai – dem Geburts-tag des Grundgesetzes – werden berücksichtigt. Die Gewinner mit dem besten Post können einen Monat lang das eigene Porträt mit dem eigenen Lieblingsgrundrecht auf einem BVG-Bus durch Berlin fahren sehen.
Auch Fatima Remla hat sich entschlossen, bei der Grundgesetz-Kampagne mitzumachen. Ihr Porträt wird in den kommenden Wochen in der ganzen Stadt zu sehen sein. „Im Grundge-setz stehen die Grundrechte, wie Gleichberechti-gung oder Meinungsfreiheit, auf die ich sehr viel Wert lege“, betont die 34-Jährige. In vielen ande-ren Ländern ist das nicht so ohne Weiteres mög-lich. „Dafür bin ich dankbar.“ Haiko Prengel
Die zweite Chance, Ihren Flirt aus Bus und Bahn wiederzusehen
STEAMY WINDOWSVon: whodatgirl Du hast
an die beschlagene Scheibe
in kürzester Zeit einfach ein
Kunstwerk gezaubert. Ich saß
gegenüber von dir und war
megabeeindruckt! Also falls
du Bock hast, mir was beizu-
bringen, dann ... go for it!
14. März, 17 Uhr
∑ MEINE AUGENBLICKE
Haben Sie auch einen
besonderen Augenblick
gehabt und nicht genutzt?
Versuchen Sie es unter
www.BVG.de/Augenblicke
IN BEGLEITUNG Von: JohnDoe Du (w) bist
mit einer Freundin und einem
Freund in den M85 zugestie-
gen (Oberdeck). Wir haben uns
einige Male in die Augen ge-
schaut und du hast gelächelt,
ich war leider zu schüchtern
dazu. Ich würde dir gern noch
einmal über den Weg laufen.
3. März, 17 Uhr
Gesicht zeigenDer Verein „Gesicht Zeigen!“ setzt sich seit fast 20 Jahren gegen Fremdenhass und Diskriminierung ein
MEINE AUGENBLICKE
Wer „Gesicht Zeigen!“ und sein eigenes Porträt auf einem BVG-Bus sehen möchte: https://zeigtgesicht.de/mitmachen/
Gesicht zeigen – jeder Berliner
kann mitmachen.
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STEINSTÜCKENGrenzen zu ziehen ist manchmal gar nicht so einfach. Das mussten auch die vier Siegermächte feststellen, als sie nach dem Krieg die Stadt unter sich auft eilen wollten. Denn historisch gewach-sene Zugehörigkeiten lassen sich nicht einfach auf dem Reißbrett neu entwerfen. Und Stein-stücken, im äußersten Südwesten, nein, jenseits des äußersten Südwestens Berlins, trägt nun ein-mal seit der Eingemeindung Wannsees im Jahr 1920 den Bären im Wappen – auch wenn alle Nachbarn drum herum unter den Fittichen des brandenburgischen Adlers leben. Das allein wä-re auch noch nicht weiter problematisch gewe-sen. Aber in Steinstücken wohnten auch damals schon – anders als in den neun anderen Exklaven unter westlicher Verwaltung – wehrhaft e Bürger, die ihr Häuschen im Grünen keinesfalls der gro-ßen Weltpolitik opfern wollten. An deren Wider-stand scheiterte zumindest der Annexionsver-such von 1951. Und die DDR musste einsehen, dass ihr hier auf Dauer eine Laus im Pelz sitzen würde.
Bis zum Mauerbau schwelte der Konfl ikt, und als Stacheldraht und Grenzposten die deutsche Teilung besiegelten, nutzte manch einer das Ört-chen für den kleinen Grenzverkehr und „mach-te rüber“. Nicht ohne tragische Zwischenfälle,
was die Gedenktafeln entlang der Bernhard-Bey-er-Straße bezeugen. Das rief die Amerikaner auf den Plan, die umgehend einen Hubschrauber-landeplatz anlegten und Truppen stationierten. Auch um die Flüchtlinge sicher über die Sekto-rengrenze befördern zu können. Rotorblätter als Denkmal markieren den Ort heute. Nabelschnur in den WestenEs waren aufregende Zeiten für das einstmals idyllische Örtchen. Das sollte sich auch nicht än-dern, als die DDR 1971 ein Einsehen hatte, und einen 20 Meter breiten Korridor an den Wes-ten abtrat. Ebenjene Bernhard-Beyer-Straße, die auch heute noch die Nabelschnur nach Berlin bil-det. Die Buslinie 18, die fl ugs den Verkehr nach Steinstücken aufnahm, befördert nun auch scha-renweise Ausfl ügler in die Exklave, die das Kurio-sum der deutschen Teilung persönlich in Augen-schein nehmen wollten. Wieder keine Ruhe.
Die stellte sich erst mit der Wiedervereini-gung wieder ein, die auch hier die Barrieren zu Fall brachte. Heute leben die Berliner und die Potsdamer Seite an Seite, der 118 der BVG und der N17 bedienen den Ortsteil. Und ruhig woh-nen kann man hier jetzt auch.
Von Mauern und Bauern
Am Gehölz STEINSTÜCKEN HubertusbrückeKätchenwegKönigswegStahnsdorfer Brücke Neue Kreisstr. Stölpchensee
Im Tunnel: Die Bernhard-Beyer-Straße war lan-ge Zeit die einzige Verbindung in den Westen.
Bauliches Erbe: Das Landhaus Bejach entstand 1927 nach den Plänen Erich Mendelsohns.
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Für unsere Serie fahren wir jeden Monat mit einer Linie der BVG durch die Stadt. Dabei porträtieren wir zwei Kieze entlang der Strecke. Folge 59: Steinstücken und Düppel
POTSDAM, STERN-CENTER
CLAUERTSTR.RATHAUS ZEHLENDORF
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Düppeler Idyll: Zu besonderen Anlässen sor-gen Laiendar-steller für ein authentisches Mittelalter-gefühl.
Düppel Gibt’s ja gar nicht. Oder zumindest nicht mehr. Die Ergebnisse der Spurensuche nach dem al-ten Rittergut Düppel fallen spärlich aus. Von der Haltestelle Clauertstraße geht es zunächst in öst-liche Richtung. Ein offener Vollzug trägt hier die alte Ortsmarke noch im Namen. Der Bahnhof
Düppel samt zugehöriger Stammbahn – der ers-te Eisenbahnlinie in Preußen – ist Geschichte. Immerhin gibt es neuerdings Pläne, sie ab 2030 wieder aufleben zu lassen. Einen Star unter den Düppelern gibt es dennoch, und der ist stadtweit bekannt: Das Museumsdorf Düppel lädt bereits sein 1975 zu einer Zeitreise ins Mittelalter ein. In Schmiede und Getreidespeicher erfahren die Besucher, wie mühsam das Leben vor rund 800 Jahren war. Und noch ist, wenn man als Laien-darsteller den Mittelalter-Alltag für Museums-besucher nachlebt. Zu ausgewählten Anlässen lassen hier auch Ritter ihre Säbel rasseln.
Experimentelle ArchäologieJenseits solcher Showeffekte geht es den moder-nen Düppelern aber vor allem um experimen-telle Archäologie, denn die heutige Dorfstruktur orientiert sich in den Anlagen und Materialien an dem, was man in den 1960er-Jahren im Un-tergrund gefunden hat: Hausgrundrisse, Brun-nen, Palisaden, Zäune und Alltagsgegenstände einer hufeisenförmig angelegten Dorfsiedlung.
Nicht nur schwarze Schafe, auch weiße – sowie Schweine und Rinder – leben im Museumsdorf.
Bis 2008 dauerte die Rekonstruktion der Häu-ser, Palisadenzäune, Brunnen, Öfen und Kräu-tergärtchen. Auch Nutztiere wie Schafe, Kühe, Schweine und Honigbienen leben auf dem Ge-lände und erzeugen eine authentische Bauern-dorf-Atmosphäre. Näher dran am Mittelalter kann man heute kaum sein.
Entlang des Berliner MauerwegsEin anderer beliebter Zeitvertreib in Düppel ist das Pony- und Pferdereiten, denn zwischen Mu-seumsdorf und JVA befindet sich noch der Kin-der- und Jugendreitverein Zehlendorf. Mit den polierten Stiefeln und den schwarzen Helmen sind deren Mitglieder und Reittiere ein ebenso überraschender Anblick im Stadtbild wie die mit-telalterlich gewandeten Archäologen nebenan.
Aber noch andere Vierbeiner trifft man hier häufiger als anderswo in der Stadt: Das Hun-deauslaufgebiet Düppel befindet sich am süd-westlichen Ende der historischen Lage. Dort kann es sein, dass man beim Rumtollen mit seinem Dackel oder Dalmatiner mehrfach die Landesgrenze überschreitet, ohne es recht zu merken. Denn früher verlief hier die Sektoren-grenze, entlang des heutigen Berliner Mauer-wegs trifft man auch hier auf Gedenktafeln und Denkmäler, ein Mauersegment ist am Übergang von Benschallee zur Karl-Marx-Straße erhalten.
Spanische Allee / Potsdamer Ch.
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Potsdamer Ch. / Lindenthaler AlleeAm Rohrgarten
Düppel grenzt an Brandenburg – an die Teilung erinnern vielerorts Tafeln und Denkmäler.
Ja, auch Düppel liegt in unmittelbarer Nachbar-schaft zu Brandenburg, der Düppeler Pfuhl so-gar bereits jenseits der Landesgrenze. Und ge-nau wie in Steinstücken darf man hier darüber froh sein, dass der Übergang heute kaum noch jemandem so richtig auffällt. Jan Ahrenberg
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Jesus Christ SuperstarDer Musical-Klassiker von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice aus dem Jahr 1971 erhält durch die polnische Truppe Broadway w. Polsce ei-ne moderne Neuinszenierung. Hauptdarsteller Jakub Wocial ist dem Berliner Publikum schon aus dem „Tanz der Vampire“ bekannt.
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BUNTES
Den Winter über wurde an den Schmuck-stücken gewerkelt und geschraubt. Jetzt kommen die schönen alten Fahrzeuge
wieder Monat für Monat aus den Depots. Und dank des enormen ehrenamtlichen Engagements machen die Oldies auch heute noch eine gute Fi-gur. Geschichte zum Anfassen und Mitfahren.
Tram-Oldies nach SchöneweideDie beliebten Themenfahrten mit dem Denk-malpflege-Verein Nahverkehr Berlin e. V. starten am 21. April in die Saison. Ein historischer Zug aus dem Jahr 1925 und eine Tatra-Doppeltrak-tion nehmen Kurs Richtung Schöneweide. Ab-fahrten sind um 11 und 14 Uhr an der M2-Hal-testelle Dircksenstraße/Alexanderplatz. Bei den Themenfahrten lautet die Devise: einfach einstei-gen. Bezahlt wird beim Schaffner. Tickets kosten 6, ermäßigt 3 Euro. Schon mal zum Vormerken:
Am 11. Mai können Straßenbahn-Nostalgiker die Sammlung historischer Wagen auf dem Betriebs-hof Köpenick besichtigen (11 bis 16.30 Uhr).
Ikarus trifft OstseeluftEin Tipp für Freunde historischer Omnibusse: In einem Ikarus-Reisebus geht es mit dem Oldti-mer Bus Verein Berlin am 28. April an die Ostsee, ins „Depot 12“ zur Sammlung historischer Ros-tocker Straßenbahnen. Dort heißt es dann Um-steigen vom Ikarus 250 in einen Ikarus 66. Der Rostocker Bus-Oldtimer bringt die Passagiere ins Neptun-Hotel nach Warnemünde in die legendä-re „Broilerbar“ und von dort zur MS „Dresden“, dem Traditionsschiff „Typ Frieden“, das im Ros-tocker Stadtteil Schmarl geankert hat. Die Ostsee-Tour kostet 79 Euro pro Person. Buchung und Infos unter E-Mail: [email protected] oder tele-fonisch 0172/326 22 62. Bernd Wegner
Fahren wie damalsOb Gotha-Straßenbahn oder Ikarus-Bus: Die Oldtimersaison ist eröffnet
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D ie Pläne für eine U-Bahn in Warschau sind schon alt: Bereits in den 1920er-Jah-ren wollten die Polen für ihre Hauptstadt
mindestens zwei sich kreuzende Linien unter die Erde verlegen. Aber geologische, politische und wirtscha� liche Probleme verhinderten dies im-mer wieder. Erst 1983 konnte der Bau der ersten Nord-Süd-Strecke (heute M1) begonnen werden.
Zwölf Jahre später war es so weit: Die erste Li-nie wurde 1995 eingeweiht, die zweite Ost-West-Verbindung samt Weichsel unterquerung wurde 2015 erö� net. Umsteigebahnhof ist der zent-ral gelegene U-Bahnhof Świętokrzyska. Heute zeigt sich das kleine Metronetz als sehr modern und überaus leistungsfähig. Pro Tag werden bis zu 500.000 Fahrgäste befördert – bei einer Ein-wohnerzahl von gerade einmal etwas mehr als 1,7 Millionen.
Hell und freundlichDie Züge fahren in der Hauptverkehrszeit im Zweieinhalbminutentakt. Alle U-Bahnhöfe sind mit mindestens zwei Aufzügen ausgestat-
Metro WarschauUnter der Weichselmetropole gibt es seit einiger Zeit ein kleines, feines U-Bahn-Netz
tet und haben überwiegend Mittelbahnsteige von wenigstens 120 Metern Länge – sodass auf alle Bahnhöfe Sechs-Wagen-Züge passen. Au-ßerdem bemühten sich die Architekten der U-Bahnhöfe um eine helle und freundliche Gestal-tung unter anderem durch klar sichtbare farbige Decken.
Hauptbahnhof ohne U-BahnanschlussWer ein Ticket kau� , kann es auch in den Bus-sen und Straßenbahnen nutzen. Man kau� keine Strecke, sondern Zeit und kann zwischen 75 Mi-nuten, einem Tagesticket und einem Dreitageti-cket wählen. Eine weitere Besonderheit ist, dass der unterirdisch gelegene Warschauer Haupt-bahnhof nicht direkt and U-Bahnnetz angebun-den ist. Allerdings ist der Fußweg vom Haupt-bahnhof zur U-Bahnstation Centrum mit ein paar Hundert Metern vertretbar. Für dieses Jahr ist der Bau von Verlängerungen beider Linien geplant. Eine dritte Linie soll in naher Zukun� dazukommen – allerdings gibt es dafür bislang noch keinen Zeitplan. Christian Retzlaff
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Apps im Test: Viele Mobili-tätsprodukte
für das Smartphone
testete der Kundenrat.
Der Kundenrat hat den BerlKönig und die dazugehörige App vorab getestet, aber auch die U5-Baustelle Rotes Rat-haus besucht (links).
I n ihrer Freizeit haben sie in zwölf Treffen und insgesamt 51 Stunden so einige Felder be-ackert. Für die 30 Frauen und Männer gab es
in den letzten zwölf Monaten jede Menge zu tun. Vor genau einem Jahr – im April 2018 – hat der neue BVG-Kundenrat seine Arbeit für die nächs-ten drei Jahre aufgenommen. Eine kleine Zwi-schenbilanz.
Dass jetzt auf den U-Bahn-Monitoren die Umsteigeverbindungen in Echtzeit des nächsten Bahnhofs angezeigt werden, ist auch dem BVG-Kundenrat zu verdanken. Aber das war nicht die einzige Idee, an der die Mitglieder in den letzten zwölf Monaten gearbeitet haben. So haben einige die neue Karriere-Website auf BVG.de vor dem Go-live auf Herz und Nieren getestet und den Machern nützliche Hinweise gegeben. Andere unterstützten die Spezialisten der Fahrgastinfor-mation bei der Entwicklung des Buslinien-Plans,
den es inzwischen auf BVG.de gibt, oder arbeite-ten an der Entwicklung der neuen Infovitrinen für unsere U-Bahnhöfe mit. Ihre Meinung war auch gefragt bei der Kennzeichnung der Ausgän-ge, die zurzeit am U-Bahnhof Stadtmitte getestet wird, und beim Test einer elektronischen Fahr-planauskunft, die Störungen und Sperrungen noch besser berücksichtigen kann und Alterna-tivrouten anbietet. Und der BVG-Kundenrat hat
Super Einsatz
den BerlKönig und die dazugehörige App vorab getestet und dem Projektteam ein umfassendes Feedback gegeben.
Und die Arbeit geht natürlich weiter! In die-sem Monat steht das nächste große Treffen an, und im Mai werden die Mitglieder des Kunden-rates bei U-Bahn und Omnibus hinter die Ku-lissen blicken. Dabei werden sie Betriebshöfe, Werkstätten sowie die U-Bahn-Leitstelle besu-chen. Schon jetzt ein großes Lob für den Ein-satz! Bernd Wegner
Seit genau einem Jahr arbeitet der neue BVG-Kundenrat. Eine kleine Bilanz
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BVG-KUNDENRAT
»Im Kundenrat gibt es Öffi-Experten unter uns und solche,
die einfach nur mithelfen wollen, etwas
für die Berliner und ihre Gäste angenehmer zu gestalten.«
Alexandra Julius Frölich
»Viele Neuerungen wie der BerlKönig oder die Netzspinne für Busse wurden uns vor deren
Einführung gezeigt und die Meinung des Kundenrats eingeholt.«
Christian Abt
2.412 Bewerber wollten
Anfang 2018 dabei sein. Zusammen sind
die Mitglieder
1.383 Jahre alt, das ergibt ein Durchschnittsalter von 46,1 Jahren.
Der Kundenrat hat in den
letzten 12 Monaten an
12 Terminen teilgenom-men. Insgesamt haben
sie zusammen
51 Stunden verbracht.
Der Kundenrat arbeitet in
6 Arbeitskrei-sen unterschiedli-
cher Themen.
30 Mitglieder haben
wir an Bord, da-von 16 Frauen,
14 Männer.
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Disneys „Arielle, die Meer-jungfrau“ ist eine unvergess-lich schöne Liebesgeschichte für die Ewigkeit. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums kommt der legendäre Kinofilm nun mit seiner oscarprämierten Filmmu-sik von Alan Menken und How-ard Ashman und Film-Songs wie „Unter dem Meer“ erstmals auf Großbildleinwand, begleitet vom Deutschen Filmorchester Babels-berg & Christian Schumann in
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H abemus Eisbärchen! Hieß es bereits zu Beginn des vergangenen Dezembers im Tierpark Friedrichsfelde. Seit Knut
und sein P� eger � omas Dör� ein die Berliner und Berlin-Besucher seinerzeit in Eisbären-Hysterie versetzt haben, ist das immer eine Rie-sensache. Doch erst Mitte März präsentierte die stolze Mama Tonja ihren Nachwuchs der Öf-fentlichkeit. Nicht ohne Grund: Zweimal schon hatte die Eisbärin ihren Nachwuchs kurz nach der Geburt verloren, jetzt ließ man die Dinge im Tierpark besonders ruhig angehen.
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Wie man an die Tickets kommt? Wählen Sie dafür in der Begrüßungsmaske des Automaten einfach den Menüpunkt „Touristik und Events“
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Bär mit Bärchen: Mutter Tonja gibt derzeit noch besonders gut auf ihre Tochter Acht.
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ABO 65PLUS Wer?
Jeder Mensch ab 65 Jah- ren kann das Abo mit einem Altersnachweis
abschließen. Wohin?
Das Ticket gilt zur freien Fahrt im
gesamten Tarifgebiet des VBB, also in Ber-
lin und Branden-burg.
Wie viel? Das Abo 65plus
wird für ein Jahr ab-geschlossen und kostet 593 Euro bei einmaliger
Zahlung oder 51 Euro im
Monat.
Wo? Das Bonusheft
gibt es kostenfrei in allen BVG-Ver-
kaufsstellen.
BVG PLUS 04|19 37 36 BVG PLUS 04|19
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RÄTSEL90 JAHRE BVG
Die Zukun� des Nahver-kehrs hatte in dieser Stadt einmal ein ganz ande-res Gesicht, als wir uns
das heute im Allgemei-nen vorstellen: Mit getönter
Glaskanzel, knapp zwölf Me-ter kurz und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h nicht gerade ein Über� ieger. Die M- oder Magnetbahn, die wir im vergangenen Monat gesucht haben, gab in Berlin nur ein kur-zes Gastspiel. Ab 1984 im Versuchs- und zwi-schen 1989 und 1991 im Fahrgastbetrieb unter-wegs, war sie eines der Opfer der wiedervereinten Stadt, deren Mobilitätsbedarf von einem Tag auf den anderen sprungha� anstieg. Gerade einmal drei Bahnhöfe – Gleisdreieck, Bernburger Stra-ße und Kemperplatz – bediente sie. Und stand damit in direkter Konkurrenz zur heutigen U2, deren Züge plötzlich nicht mehr an der Sek-torengrenze kehrtmachen mussten. So schön schweben wie die Züge der M-Bahn konnten sie freilich nicht. Dafür waren die mehr als viermal so langen U-Bahnen natürlich wesentlich bes-ser geeignet, die anschwellenden Fahrgastströme zwischen Ost und West zu bewältigen. Zumal die Magnetschwebetechnik noch längst nicht so weit ausgerei� war, um längere Züge mit größeren Fahrgastkapazitäten auf die Strecke zu schicken. Auch ein überzeugender Anschauungsfall für kün� ige Interessenten, wie der damalige Minister für Forschung und Technologie, Heinz Friedrich Riesenhuber, bei der Grundsteinlegung für die Strecke ho� e, ist die M-Bahn nicht geworden. Und auch ihrem großen Bruder, dem Transrapid, blieb der große Durchbruch stets verwehrt.
Die BVG schwebt über den Dingen
Bahnhöfe und Schienen mussten für die M-Bahn eigens gebaut werden. Auch deshalb war sie nur drei Stationen lang.
Neue Serie: Zum 90. Jubiläum der BVG stellt Axel Mauruszat Fundstücke aus dem Archiv vor
Hmm. Nun … Tja! Was soll man denn davon hal-ten? Für eine Kasse fehlt das Geldfach. Und Fahr-scheine bekommt man aus dem Ding bestimmt auch nicht raus. Also was? Vielleicht eine Rechen-maschine? Dann aber eine ganz alte. Die ist doch nicht etwa aus den Beständen der BVG? Doch, ist sie! Und zwar aus einer Zeit, als die BVG ihren Hauptsitz noch nicht in der Holzmarktstraße hat-te. Unsere Frage in diesem Monat lautet deshalb: Wo befand sich das Hauptbüro der Verkehrsbe-
Schlangestehen für die Testfahrt: Fahrgäste 1988 am Gleis der M-Bahn am Bahnhof Kemper-platz und auf der Strecke.
triebe vor dem Umzug an den jetzigen Stand-ort? Wir erklären Ihnen dann im Mai, wie sie da-mals an diese Immobilie gekommen sind. So viel sei schon jetzt verraten: Einen Miet- oder Kauf-vertrag hat die BVG dafür nicht unterschrieben.
Sie kennen die Antwort? Dann schicken Sie die Lösung bis zum 26. April an [email protected], Betreff: Fundstück. Wir verlosen einen BVG-Atlas.*
Fundstück des Monats
Neue Serie: 90 Jahre BVGGewinnen Sie einen BVG-Atlas!
IMPRESSUM
Herausgeber/Verlag Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Anstalt des öffent lichen Rechts
Chefredaktion David Rollik (dro) (verantw.)
Redaktion Theresa Henning (Leitung)Bernd Wegner (bwg)Kerstin Marquard (km) Christian Retzlaff (chr)Maria-M. Covelo Boente (mmcb) Lars Burmeister Jan Ahrenberg (Raufeld)
Redaktion BVG PLUS, das Kundenmagazin (11540), 10096 Berlin Telefon: (030) 256-0 E-Mail: [email protected]
Fragen zum Abonnement:E-Mail: [email protected]
BVG-Apps Registrierung/Login: E-Mail: [email protected]
Produktion & Grafi kRaufeld Medien GmbH Paul-Lincke-Ufer 42/4310999 BerlinDaniel Krüger (Kreativdirektion)Stephan Krause (Gestaltung)
AnzeigenGCM Go City Media GmbHSalzufer 11, 10587 BerlinTelefon: (030) 233 269 610E-Mail: [email protected]: Michelle ThiedeE-Mail: [email protected]
DruckMöller Druck & Verlag GmbHZeppelinstraße 616356 Ahrensfelde
TitelbildBen Wolf
Für unverlangt eingesandtes Bild- und Textmaterial übernehmen wir
keine Haftung. *Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen. Mitarbeiter der BVG und deren Familienangehörige dürfen an den Ver losungen nicht teilnehmen. Wir verwenden Ihre personenbezoge-nen Daten ausschließlich für die Durchführung des Gewinnspiels. Weitere Hinweise zum Datenschutz und insbesondere Ihren Rechten fi nden Sie unter www.bvg.de/datenschutz.
04.19
Ihre Navigationshilfe zu den wichtigsten Baumaßnahmen, Veranstaltungen und Linienänderungen.Alle Baumaßnahmen finden Sie auf www.bvg.de/navi
S Blankenfelde <> S Priesterweg kein Zugverkehr Von Fr, 12.4., 22 Uhr – Di, 23.4., 1:30 Uhr Bauvorhaben Dresdner Bahn Die Linie fährt: S Priesterweg <> S Bernau.
Ersatzverkehr S Priesterweg beginnen die Ver-stärkerzüge der S2 nach S Buch auf Gleis 1.
S Wuhlheide <> S Karlshorst nur im 20-Minuten-Takt Von Fr, 12.4., 22 Uhr – Mo, 29.4., 1:30 Uhr Bahnsteigarbeiten am S KarlshorstDie Linie fährt im 10-Minuten-Takt: S Erkner/S Friedrichshagen <> S Wuhlheide und S Karlshorst <> S Ostbahnhof
20-Minuten-Takt: S Wuhlheide <> S Karlshorst. ! Bitte nutzen Sie zwischen S Erkner <> S Ostkreuz auch den RE1.
S Greifswalder Straße <> S+U Schönhauser Allee <> S Bornhol-mer Straße kein Zugverkehr Von Mo, 8.4., 4 Uhr – Mo, 20.5., 1:30 Uhr Gleis- und Weichenerneuerung Die Linien fahren: S26/S8 S Teltow Stadt <> S Bornholmer Straße <> S Blankenburg <> S BirkenwerderS41 Hinweg S42 Rückweg: S Greifswalder Straße <> S Ostkreuz <> S Südkreuz <> S Westkreuz <> S+U Gesundbrunnen <> S+U Schönhauser AlleeS47 Mo–Fr: S Spindlersfeld <> S Schöneweide, Sa+So: S Spindlersfeld <> S Landsberger AlleeS8 fährt als S46 (S Zeuthen <>) S Grünau <> S+U HermannstraßeS85 nur Sa+So S Schöneweide <>
S Landsberger Allee. Ersatzverkehr S Landsberger Allee <> S Greifswalder Straße <> S Prenzlauer Allee <> S+U Schönhauser Allee <> S+U Gesundbrunnen. ! Von Mo, 15.4., 4 Uhr – Mo, 29.4., 1:30 Uhr ist zusätzlich der Abschnitt S+U Schönhauser Allee <> S+U Gesundbrunnen gesperrt. Während der gesam-ten Baumaßnahme zwischen S+U Schönhauser Allee <> S Bornholmer Straße kein Zugverkehr. Zwischen S Baumschulenweg <> S Treptower Park fährt Mo–Fr nur die S9 im 20-Minuten-Takt. Bitte auch die Umfahrung über S+U Neukölln nutzen.
U Uhlandstraße <> U Gleisdreieck kein Zugverkehr Noch bis Do, 6.6. und So, 30.6. – Do, 12.12. Jeweils So–Do, ca. 22–0:30 UhrSanierung des U-Bahntunnels Ersatzverkehr Umfahrung mit anderen Linien:Zwischen U Gleisdreieck <> U Wittenbergplatz U2 und verlängerte U3.
Zwischen U Wittenbergplatz <> U Uhlandstraße Bus M19 und M29. ! Ohne Änderung am Do, 18.4.; So, 21.4.; Di, 30.4.; Mi+Do, 29.+30.5.; Mi+Do, 2.+3.10.
U Bismarckstraße kein Halt in Richtung S+U Pankow Von Mo, 15.4., – So, 5.5.Verlegung von Naturstein auf dem BahnsteigDie Züge fahren ohne zu halten durch. Um den
Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und von dort wieder zurück.
U Kurt-Schumacher-Platz <> U Seestraße Noch bis Do, 24.5., jeweils So–Do, ca. 22:30–0:30 Uhr
Gleisbauarbeiten Ersatzverkehr U Kurt-Schumacher-Platz <>
U Seestraße <> U Seestraße (nicht barrierefrei) <> U Leopoldplatz .
U Alt-Tegel <> U Kurt-Schumacher-Platz im 20-Minuten Takt Am Sa, 27.4. und So, 28.4., jeweils von ca. 8–18:30 UhrGleiskontrolle und GleisreinigungDie Linie fährt: U Alt-Tegel <> U Kurt-Schumacher-Platz im 20-Minuten-Takt.
! Am U Kurt-Schumacher-Platz muss umgestiegen werden.
U Eisenacher Straße kein Halt in Richtung U Rudow Noch bis So, 12.5.Die Züge fahren wegen des Einbaus eines Aufzugs ohne zu halten durch. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und
von dort wieder zurück. ! Von Mo, 13.05. – So, 22.09. kein Halt in Richtung S+U Rathaus Spandau.
U Zwickauer Damm kein Halt noch bis Do, 23.5.Die Züge fahren ohne zu halten durch. Ersatzverkehr U7 U Rudow <> U Zwickauer Damm (Linie 260) oder Bus 171, N7 U Rudow <>
Neuköllner Straße/Zwickauer Damm und M11 U Johannisthaler Chaussee <> U Zwickauer Damm.
NAVI
ACHTUNG: BEI ERSATZVERKEHR FÜR UND
38 BVG PLUS 04|19 BVG PLUS 04|19 39
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
U Birkenstraße kein Halt in Richtung S+U Rathaus Steglitz Noch bis So, 5.5. Barrierefreier AusbauDie Züge fahren in Richtung S+U Rathaus Steglitz ohne zu halten durch. Um den Bahnhof zu erreichen, fahren Sie bitte bis zum nächsten U-Bahnhof und
von dort wieder zurück. ! Von Mo, 6.5. – Do, 23.5. kein Halt in Richtung U Osloer Straße.
U Rathaus Steglitz nicht barrierefrei von Mo, 1.4. – Fr, 5.7.Austausch des Aufzuges zwischen Bahnsteig und Vorhalle, wodurch der Bahnhof nicht mehr barrie-refrei ist.
Barrierefreie Umfahrung zwischen S+U Rathaus Steglitz <> U Walther-Schreiber-Platz mit den Bus-linien M48, M85 oder 186.
Prenzlauer Allee/Ostseestraße <> S+U Alexanderplatz kein Tramverkehr am Sa, 6.4., ca. 1–4:30 UhrStromabschaltungDie Linien fahren: M2 fährt nichtM13 S Warschauer Straße <> Berliner Allee/Indira-Gandhi-Straße weiter > Hansastraße sowie Virchow-Klinikum <> Björnsonstraße.
Ersatzverkehr M2 S+U Alexanderplatz (Memhardstraße) <> Am SteinbergM13 Björnsonstraße <> Gounodstraße.
Greifswalder Straße gesperrt noch bis Mo, 15.4., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linie fährt: M4 Zingster Straße bzw. Falken-berg <> Arnswalder Platz142 Umleitung zwischen Platz der Vereinten Nationen und Mollstraße/Prenzlauer Allee über Mollstraße 200 Umleitung zwischen Conrad-Blenkle-Straße und Mollstraße/Otto-Braun-Straße über Danziger Straße
– Greifswalder Straße – Otto-Braun-Straße. Ersatzverkehr M4 Greifswalder Straße/Danziger Straße <> Spandauer Straße/Marienkirche (tags-über) bzw. S Hackescher Markt (nachts). ! Umfahrungsmöglichkeit ab Greifswalder Straße/Danziger Straße: M10 bis U Eberswalder Straße und dann U2 bis S+U Alexanderplatz.
Zingster Straße kein Tramverkehr Am So, 7.4. und So, 14.4., jeweils von ca. 7–15 Uhr FahrleitungsarbeitenDie Linien fahren: M4 Falkenberg <> Greifswalder Straße/Danziger Straße weiter > Arnswalder Platz
M5 S Hackescher Markt <> Prerower Platz, weiter > Falkenberg. Ersatzverkehr M4, M5 Prerower Platz <> Ribnit-zer Straße.
M2M13
M4
142200
M4M5
S Hohenschönhausen gesperrt Von Mo, 15.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 29.4., ca. 4:30 UhrBrückenbau, Gleisbauarbeiten Endhaltestelle Falkenberg Die Linien fahren: M4 S Hackescher Markt <> Zingster Straße
M17 S Schöneweide <> Gehrenseestraße. Ersatzverkehr M4 Prerower Platz (alle Fahrten) <> Falkenberg M17 Gehrenseestraße <> Falkenberg.
Am S+U Hauptbahnhof (Clara-Jaschke-Straße gesperrt) kein Tramverkehr von Sa, 27.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 29.4., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: M5 Zingster Straße <> Invaliden-straße/Chausseestraße weiter als M8 > Ahrensfelde/Stadtgrenze M8 Ahrensfelde/Stadtgrenze <> Invalidenstraße/Chausseestraße weiter als M5 > Zingster StraßeM10 Kniprodestraße/Danziger Straße <> Friedrich-
Ludwig-Jahn-Sportpark bzw. S Nordbahnhof sowie S+U Warschauer Straße <> Landsberger Allee/Petersburger Straße. Ersatzverkehr M5, M8 S Nordbahnhof <> S+U HauptbahnhofM10 Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark <> S+U Hauptbahnhof.
Riesaer Straße gesperrt Von Mo, 15.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 6.5., ca. 4:30 Uhr GleisbauarbeitenDie Linien fahren: M6 S Hackescher Markt bzw. Landsberger Allee/Petersburger Straße <> Betriebs-hof Marzahn18 S Springpfuhl <> Betriebshof Marzahn.
Ersatzverkehr M6, 18 Betriebshof Marzahn <> Riesaer Straße. ! Ab Mo, 6.5. weitere Sperrung Riesaer Straße und Landsberger Allee zwischen Allee der Kosmonauten und S Marzahn.
Brunnenstraße kein Tramverkehr Noch bis Mo, 15.4., ca. 4:30 UhrDie Linien fahren: M8 Zwischen den originalen Endzielen Umleitung über Alte Schönhauser Straße –
Oranienburger Straße – Chausseestraße.
Eberswalder Straße gesperrt Von So, 7.4., ca. 19:30 Uhr – Mo, 8.4., ca. 3:30 UhrArbeiten am FahrdrahtDie Linie fährt: S+U Warschauer Straße <> Knipro-destraße.
Ersatzverkehr Kniprodestraße/Danziger Straße <> S+U Hauptbahnhof.
M4M17
M5M8M10
M618
M8
M10
40 BVG PLUS 04|19 BVG PLUS 04|19 41
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
Danziger Straße/Landsberger Allee Nord gesperrt Von Mo, 15.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 13.5., ca. 4:30 UhrGleisbauarbeitenDie Linie fährt: S+U Hauptbahnhof <> Arnswalder Platz sowie S+U Warschauer Straße <> Landsberger
Allee/Petersburger Straße. Ersatzverkehr Arnswalder Platz <> Straßmann-straße via Landsberger Allee/Petersburger Straße.
Pasewalker Straße gesperrt noch bis Mo, 15.4. Gleisbauarbeiten Die Linie fährt: Virchow-Klinikum <> Pankow Kirche. Ersatzverkehr S+U Pankow bzw. Björnsonstraße <> Guyotstraße.
! Weitere Arbeiten in der Pasewalker Straße und Schönhauser Allee/Bornholmer Straße ab Mo, 15.4. Bitte folgenden Hinweis auf Linienänderung beachten.
Pasewalker Straße und Berliner Straße/Breite Straße gesperrt Mo, 15.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 29.4., ca. 4:30 UhrBrücken- und Gleisbauarbeiten Die Linien fahren: 50 Virchow-Klinikum <> Björnsonstraße155 Umleitung zwischen Bürgerpark Pankow und S+U Pankow/Granitzstraße über Breite Straße und
Berliner Straße; Haltestelle Mühlenstraße entfälltN50 Umleitung Richtung Hugenottenplatz zwischen S+U Pankow und Stiftsweg über Hadlichstraße und Damerowstraße; Haltestelle Pankow Kirche entfällt. Ersatzverkehr 50 Björnsonstraße <> Guyotstraße.
Wendenschloßstraße gesperrt Von Mo, 1.4., ca. 4:30 Uhr – Mo, 2.9., ca. 4:30 UhrBauarbeiten Berliner Wasserbetriebe und GleisbauarbeitenDie Linie fährt: S Mahlsdorf <> Betriebshof
Köpenick. Ersatzverkehr Betriebshof Köpenick <> Wenden-schloß.
Halbmarathon am So, 7.4. von ca. 9:30–15 UhrUmleitungen im City-Bereich, neuer Start-/Zielbe-reich ist in Tiergarten, Straße des 17. Juni.Behinderungen bei M19, M29, M41, M45, M46,
M48, M49, M85, TXL, X9, X10, X34, 100, 101, 106, 109, 110, 147, 187, 200, 245, 248, 249, 309, N2.
Salvador-Allende-Brücke gesperrt noch ca. 9 MonateBrückenschäden Die Linien fahren Umleitungen: X69 Vom S Köpe-nick kommend Bahnhofstraße – Friedrichshagener Straße zur neuen Endhaltestelle Salvador-Allende-Straße/Neuer Weg, zurück von der Haltestelle Neuer
Weg über Bellevuestraße – Seelenbinderstraße – Bahnhofstraße169 In beiden Richtungen über Bahnhofstraße – Lindenstraße – Altstadt Köpenick – Müggelheimer Straße – Wendenschloßstraße – Salvador-Allende-
M10
50
50
155N50
62
...
X69169269N67
Straße (Krankenhaus Köpenick) – Schleifenfahrt Müggelschlößchenweg – Salvador-Allende-Straße – Müggelheimer Damm269 In beiden Richtungen vom S Köpenick kommend über Bahnhofstraße – Seelenbinderstraße – Belle-vuestraße – Friedrichshagener Straße – Bahnhof-straße zur neuen Endhaltestelle Bahnhofstraße/LindenstraßeN67 Von Friedrichshagen kommend ab Salvador-Allende-Straße über Friedrichshagener Straße –
Bahnhofstraße – Lindenstraße – Alt-Köpenick zum Schloßplatz, von dort weiter planmäßig nach Schö-neweide. Von Schöneweide kommend planmäßig bis Schloßplatz, dann über Lindenstraße – Bahn-hofstraße – Friedrichshagener Straße – Salvador-Allende-Straße und weiter Richtung Friedrichshagen planmäßig.Die Haltestelle Schloßplatz als ein wesentlicher Um-steigepunkt im Nachtnetz wird damit angefahren.
Karl-Marx-Straße gesperrt noch für ca. 3 MonateBauarbeitenDie Linien fahren: 104, 166 Umleitung Richtung U Boddinstraße zwischen Erkstraße und Morusstraßeüber Wildenbruchstraße, Donaustraße, Anzen-gruberstraße, Karl-Marx-Straße, Rollbergstraße, Morusstraße und Werbellinstraße. Haltestellenverlegung U Rathaus Neukölln: 104, 166
Richtung U Boddinstraße in die DonaustraßeN7 Richtung S+U Rathaus Spandau in die Karl-Marx-Straße hinter der Erkstraße.Haltestellenverlegung Alfred-Scholz-Platz:104, 166 Richtung U Boddinstraße in die Anzen-gruberstraße vor der Karl-Marx-Straße.
Hennigsdorfer Straße gesperrt noch für ca. 8 MonateStraßenbauarbeiten, Neubau Hennigsdorfer Straße Die Linien fahren: 124 Umleitung Richtung Aubert-straße zwischen Heiligenseestraße/Hennigsdorfer Straße und S Schulzendorf über Schulzendorfer Straße und Ruppiner Chaussee.Ersatzhaltestellen: Schulzendorfer Straße/Schule und Am Dachsbau/Schulzendorfer Straße.
N24 Umleitung Richtung Wilhelmsruher Damm zwischen S Heiligensee und S Schulzendorf über Hennigsdorfer Straße – Schulzendorfer Straße und Ruppiner Chaussee. Linie hält an allen Haltestellen auf dem Umleitungsweg und an den Ersatzhaltestel-len Schulzendorfer Straße/Schule und Am Dachsbau/Schulzendorfer Straße.
Hermann-Hesse-Straße teilgesperrt noch für ca. 3 Monate Kanalarbeiten Die Linien fahren: Umleitung Richtung S Buch bzw. Pastor-Niemöller-Platz von Hermann-Hesse-Straße über Tschaikowskistraße – Grabbeallee – Hermann-
Hesse-Straße und weiter planmäßig.Haltestelle Homeyerstraße verlegt in Tschaikowski-straße hinter Hermann-Hesse-Straße.
Rudower Straße/Pfarrwöhrde gesperrt noch für ca. 2 JahreBauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe Die Linien fahren: 160, N60 Umleitung nur Rich-tung Altglienicke bzw. Flughafen Schönefeld von der Wegedornstraße über Schönefelder Chaussee und Germanenstraße bzw. Ortolfstraße.
N60 Der Haustürservice entfällt in dem Gebiet zwischen Wegedornstraße, Am Alten Friedhof, Zum Alten Windmühlenberg, Köpenicker Straße, Semmelweisstraße.
104166N7
124N24
150N52
160N60
42 BVG PLUS 04|19 BVG PLUS 04|19 43
BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN NAVINAVI BAUMASSNAHMEN UND VERANSTALTUNGEN
Endhaltestelle Schöneiche, Dorfaue aufgehoben Noch ca. 7 MonateNeue außerplanmäßige Endhaltestelle: Schöneiche, Goethepark.
Entfallende Haltestelle: Schöneiche, Miethkestraße (ist aber mit der Tram 88 zu erreichen).
Richterstraße gesperrt noch für ca. 2 Jahre Straßenbauarbeiten in der Richterstraße, zwischen Bruno-Taut-Straße und BuntzelstraßeDie Linien fahren: Umleitung Richtung Wenden-schloß von Schulzendorfer Straße über Dahmestraße
- Kablower Weg - Adlergestell - Haltestelle S Grünau wie N68 - Wassersportallee und weiter planmäßig.Letzte planmäßige Haltestelle: 163 Waltersdorfer Straße, N62 S Grünau.
Birkbuschstraße gesperrt noch für ca. 9 MonateBauarbeiten Die Linien fahren: 186 Umleitung Richtung S Lichterfelde Süd: ab S+U Rathaus Steglitz über Schloßstraße, Alrechtstraße, Bismarckstraße, Albrecht straße und Siemensstraße283 Umleitung Richtung Daimlerstraße: Ab Birk-
buschstraße/Klingsorstraße über Klingsorstraße, Albrechtstraße, Bismarckstraße, Albrechtstraße, Siemensstraße und Leonorenstraße.Neue Linie 386 S+U Rathaus Steglitz <> Klingsor-platz/Klinikum.
Konradshöher Straße gesperrt von Mo, 15.4. – Do, 18.4.StraßeninstandsetzungDie Linien fahren: 222 Umleitung zwischen Kon-radshöher Straße/Heiligenseestraße und Schwarz-spechtweg über Heiligenseestraße, Alt-Heiligensee,
Sandhauser Straße und Eichelhäherstraße. Alle Haltestellen in der Konradshöher Straße und der Habichtstraße entfallen.324 wird eingestellt.
Kynast-, Modersohn-, Corinth- und Persiusstraße sind Einbahn-straßen für ca. 6 MonateBauarbeiten der Berliner WasserbetriebeDie Linie fährt Richtung Tunnelstraße: Umlei-tung zwischen Stralauer Allee und S Ostkreuz über Stralauer Allee und Markgrafendamm; Haltestellen Modersohnstraße und Persiusstraße entfallen.
Richtung S Ostbahnhof: Umleitung zwischen Glas-bläserallee und Markgrafendamm über Alt-Stralau, Markgrafendamm und Persiusstraße. Haltestelle S Ostkreuz entfällt, zusätzlicher Halt Markgrafen-damm (Haltestelle der Linien 194 und N94).
Lahnstraße an Neuköllnischer Brücke gesperrt bis auf WeiteresWeiterbau der BAB 100 Die Linien fahren: 370 Umleitung von Lahnstraße kommend bis zur neuen Endhaltestelle Neuköllni-sche Brücke bzw. Teilfahrten weiterhin Naumburger
Straße – Grenzallee – Am Oberhafen377 von Lahnstraße kommend über Naumburger Straße – Grenzallee – weiter planmäßig.
161
163N62
186283386
222324
347
370377
M21, M37, 101, 256 Durch kleine Fahrplananpassun-gen können sich Abfahrtzeiten ändern106 Taktverdichtung zwischen S Südkreuz <> Lin-denhof: 10-Minuten-Takt von ca. 9–13:30 Uhr131 Anpassungen zum Anschluss an die U2 am
U Ruhleben, wodurch sich Abfahrt- und Ankunfts-zeiten auf der gesamten Linie ändern. Zusätzliche Fahrt täglich um 0:36 Uhr: U Ruhleben > Melanch-thonplatz.
...
F12
ANGEBOTSVERBESSERUNGEN AB 6. APRIL
VORSCHAU MAI
F12 Sommerfahrplan: Di–Fr Einsatz von zwei Fähren von ca. 7–8 Uhr, sodass ein 7- bis 8-Minuten-Takt entsteht. Mo–Fr Beginn des nachmittäglichen 10-Mi-nuten-Taktes ab ca. 14:30 Uhr (1 Stunde früher).Saisonfähren F21 und F23 starten auch wieder am
Sa, 6.4. und enden am So, 27.10.F24 startet am Mi, 1.5. und fährt bis So, 6.10.
Knotenpunkt Landsberger Allee/Petersburger Straße gesperrtVon Mo, 13.5., ca. 4:30 Uhr – Fr, 7.6., ca. 21 UhrGleisbauarbeitenDie Linien fahren: Die Linien werden aufgeteilt und fahren Umleitungen.
Riesaer Straße und Landsberger Allee gesperrtVon Mo, 6.5., ca. 4:30 Uhr – Mo, 13.5., ca. 4:30 Uhr
GleisbauarbeitenDie Landsberger Allee ist zwischen Allee der Kosmo-nauten und Betriebshof Marzahn gesperrt.Die Linien fahren: M6 S Hackescher Markt bzw. Landsberger Allee/Petersburger Straße <> Freizeit-
forum Marzahn weiter > Wuhletalstraße18 S Springpfuhl <> Alt-Marzahn weiter > Wuhle-talstraße. Ersatzverkehr M6, 18 Freizeitforum Marzahn <> Riesaer Straße.
Berlin läuft – S25 am So, 12.5. und Classic Days Berlin von Sa, 18.5. – So, 19.5.S25-Laufveranstaltung durch die City-West mit Behinderungen für diverse Buslinien.Classic Days Berlin auf dem Kurfürstendamm
(zwischen Olivaer Platz und Joachimsthaler Straße): Umleitung M19, M29, X10, 109, 110, N10.
M5M6M8M10
M618
...
S+U Warschauer Str.
M10
M10
M5·M6 M5·M6·M8M6
M5
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M8M8
M4
M4
M8M5
M6
M10
M10
S Hackescher Markt
S+U Hauptbahnhof
Mollstr./Otto-Braun-Str.
Landsberger Allee/Petersburger Str.
S LandsbergerAllee
Greifswalder Str./Danziger Str.
M5
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M6
M6
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M6
M5
M4
M4
M8
HohenschönhausenZingster Str.
Betriebshof Marzahn
M8Ahrensfelde/Stadtgrenze
HellersdorfRiesaer Str.
bis 27.05.
ab 27.05.
Landsberger Allee/Karl-Lade-Str.
Oder-bruchstr.
An der Haltestelle Landsberger Allee/Petersburger Str. muss zwischen M5, M6 und M10 immer umgestiegen werden.
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¼ BVG-KUNDEN-ZENTREN MIT ABO-SERVICE
BVG-Zentrale Holzmarktstraße 15–17 Am S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mo–Mi 09.30–17.00 Uhr Do 09.30–17.45 Uhr Fr 09.30–14.00 Uhr
U-Bhf Rathaus Spandau in der Vorhalle Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
Am U-Bhf Alt-Tegel (Berliner Straße 1a) Mo–Fr 10.00–18.00 Uhr
S+U-Bhf Alexanderplatz Zwischendeck Richtung U8 Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr
S+U-Bhf Zoo Richtung U2 Pankow Mo–Fr 06.30–21.30 Uhr Sa+So 10.00–18.00 Uhr
Am S-Bhf Marzahn (Busbahnhof, Marzahner Promenade 1) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr
¼ OHNE FAHRSCHEIN GEFAHREN? KUNDENBÜRO FÜR ERHÖHTES BEFÖR-DERUNGSENTGELT
An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mo–Do 09.00–18.00 Uhr Fr 09.00–14.00 Uhr www.bvg-ebe.de
¼ TWITTERKANÄLE
@BVG_Ubahn @BVG_Tram @BVG_Bus
¼ BVG-MUSIK- GENEHMIGUNG
An der Michaelbrücke (Rückseite BVG-Zentrale) S+U-Bhf Jannowitzbrücke Lichtenberger Straße 248 Mi 07.00–11.00 Uhr im EBE-Bereich
Am S-Bhf Köpenick (Elcknerplatz 6) Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr
Im Einkaufszentrum Das Schloss (1. OG) (S+U-Bhf Rathaus Steglitz) Mo–Sa 08.30–20.00 Uhr
U-Bhf Hermannplatz in der Vorhalle U8 Mo–Fr 06.30–20.30 Uhr Sa 10.00–18.00 Uhr
¼ FUNDBÜRO Rudolfstraße 1– 8 S+U-Bhf Warschauer Straße M10 248, 347 www.bvg.de/fundbuero Fax: (030) 256 28 020 Mo, Di & Fr 09.00–18.00 Uhr Do 09.00–20.00 Uhr Mi geschlossen
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Alle Finanzierungen erfolgen über unseren Partner: Darlehensgeber: Targobank AG & Co. KGaA in Düsseldorf, Kasernenstraße 10, 40213 Düsseldorf| Repräsentatives Beispiel gemäß § 6a abs. 4. Preisangabenverordnung (PAngV): Nettodarlehensbetrag 1999,00 Euro bei einer Laufzeit von 48 Monaten,48 Raten, Ratenhöhe 45,05 Euro, fester Zinssatz = 3,9 %, effektiver Jahreszins = 3,9 %, Gesamtbetrag = 2162,40 Euro | anfallende Kosten = 163,40 Euro| keine zusätzlichen Kosten! Bonität vorausgesetzt. | Ein Angebot von: Little John Bikes GmbH, Heidestr. 3, 01127 Dresden | Alle Preise in Euro inkl. MwSt. Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Nur solange der Vorrat reicht.