Univ.-Prof. Dr. Christian Scholz
Wintersemester 2017/2018
HR Leadership & Change
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Univ.-Prof. Dr. Christian [email protected]
Lisa [email protected]
Ihre Dozenten
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Vorlesungsunterlagen - orga.uni-sb.de
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Facebook - https://www.facebook.com/DerAnhalter-1704489353182862/
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Mittwochs 18:18 Uhr ORGA.TV
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Für das Wintersemester 2017/2018 sucht der Lehrstuhl für
BWL, insb. Organisation, Personal- und Informations-
management Verstärkung für das Team.
Bei folgenden drei Projekten brauchen wir Unterstützung:
① Projekt Fluchtraum Europa (Dokumentation, kreative
Arbeit, etc.)
② Projekt Medienmanagement (Literaturrecherche,
Datenbankpflege etc.)
③ Projekt orgaTV Medien & Social Media (Dokumentation,
kreative Arbeit, Filme schneiden etc.)
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre kurze Bewerbung
(inkl. Lebenslauf und Überblick über Ihre studentischen
Leistungen sowie Interessen) an [email protected].
Weitere Informationen erhalten Sie bei Lisa Grotefend
(Email: [email protected]).
P.S. Wir bieten auch ein internes Praktikum zum Thema
HR macht glücklich an. Bei Interesse gerne melden!
orga.uni-sb.de sucht neue studentische Mitarbeiter/innen
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Europa-Workshop
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HR Strategy &
Human Capital Management
HR Leadership&
Change
Internationales HRM
HR Communication &
Media Management
AdvancedMultimedia
Praktikum: OrgaTV für Fortgeschrittene
HR Information Systems
Organisation-und Arbeits-psychologie
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Arbeits-recht
Multiperspek.Management
Masterarbeit
Seminararbeit
Pflichtveranstaltungen im Schwerpunkt
(66 CP)Zusatz- und sonstige Veranstaltungen im Schwerpunkt
(18 CP)St
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CP
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Inter-kulturelleKommuni-
kation
Voraussetzung für den Ausweis des HR-Master ist die Absolvierung der Bachelor-Veranstaltung „Personalmanagement: HR Basics“. Diese kann bereits im Bachelor - oder auch erst im Masterstudium belegt werden. Sie kann während des Master-Studiums nur dann eingebracht werden, wenn der Schwerpunkt HR ausgewiesen wird. Die Punkte hierfür werden zunächst auf einem separaten Konto gut geschrieben. Nur bei endgültigem Ausweis des Schwerpunkts HR wird die Leistung auf das normale Konto übertragen.
** Achtung: Hier sind nur begrenzte Plätze verfügbar!
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Pflichtliteratur
Scholz, Christian, Personalmanagement.
Informationsorientierte und verhaltenstheoretische
Grundlagen, München (Vahlen) 6. Aufl. 2014: – Kapitel 2 „Verhaltensorientierung“ (Seiten 111-128)
– Kapitel 9 „Personalführung“ (Seiten 889-1199)
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Eichhörnchenpunkte
• Bonus:
Bis zu 20 anrechenbare Zusatzpunkte auf die bestandene Klausur
• Über das Semester hinweg werden verschiedene Teilaufgaben gestellt,
durch deren Bearbeitung Sie jeweils Teilpunkte sammeln können.
• Aufgabestellung 1:
– Lesen Sie den Ihnen zugewiesenen Fachartikel.
– Fassen Sie diesen zusammen (1/2 DinA4-Seite) und senden Sie Ihre
Zusammenfassung (inklusive der vollständigen Namen aller Gruppenmitglieder
und Matrikelnummern) an [email protected] bis 25.10.17 11.00 Uhr.
– Zudem stellen Sie Ihren Artikel und die wichtigsten Punkte hierzu am 25.10.17
ab 16.00 Uhr kurz mündlich vor (ca. 5-10 Minuten).
Wie Sie die Arbeit innerhalb der Gruppen aufteilen ist
dabei Ihnen überlassen. Es müssen nicht alle bei der
Präsentation anwesend sein!
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Semesterplan
18.10.2017 Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
25.10.2017 Unternehmenskulturelle Grundlagen
01.11.2017 Feiertag
08.11.2017 Toxische Führung
15.11.2017 Ethische Führung
22.11.2017 Neuro-Leadership
29.11.2017 Authentische Führung
06.12.2017 Führen der Generation Z (1)
13.12.2017 Führen der Generation Z (2)
20.12.2017 Führen der Generation Z (3)
03.01.2018 Klausurübungswoche
10.01.2018 Teamführung
17.01.2018 Führungsinstrumente & Konfliktlösung
24.01.2018 Führung von Hochleistungsteams
31.01.2018 Klausurvorbereitung
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I. Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
① Verhaltenswissenschaft als Basis
② Konstruktivismus als Erkenntnisansatz
③ Menschenbilder als Individualansatz
④ Anreiz-Beitrags-Theorie als Interaktionsansatz
⑤ Kognitive Dissonanz als Anpassungsansatz
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Scholz, Christian, Personalmanagement. Informationsorientierte und verhaltenstheoretische Grundlagen, München
(Vahlen) 6. Aufl. 2014: Kapitel 2 „Verhaltensorientierung“ (Seiten 111-128)
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① Verhaltenswissenschaft als Basis
Verhaltensorientierte Ansätze streben danach,
den Mitarbeiter und sein Verhalten zu verstehen!
Diverse Disziplinen:
• Psychologie
• Soziologie
• Sozialpsychologie
• Biopsychologie
• Volkswirtschaftslehre
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② Konstruktivismus als Erkenntnisansatz
• Konstruktivismus
– Sozialkonstruktivismus
– Radikaler Konstruktivismus
Ernst von Glaserfeld
https://www.youtube.com/watch?v=B5sW1RaTcx4
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③ Menschenbilder als Individualansatz
Menschenbilder sind vereinfachte und standardisierte
Muster von menschlichen Verhaltensweisen, die Personen
im Laufe der Zeit glauben lokalisieren zu können
Funktionen:
- Klassifikationsfunktion
- Lokalisationsfunktion
- Handlungsfunktion (bzw. Aktionsfunktion)
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Menschenbilder nach McGregor
Theorie X
• Der „normale“ Mensch hat eine angeborene Abneigung gegen Arbeit und wird sie deshalb – soweit
wie möglich – vermeiden.
• Aufgrund der Abneigung gegen Arbeit müssen Mitarbeiter gezwungen, kontrolliert, geführt und mit
Strafandrohung bedroht werden. Erst dann leisten sie positive Beiträge zur Erfüllung der
Organisationsziele.
• Der „normale“ Mensch zieht es vor, geführt zu werden und Verantwortung zu vermeiden. Er verzichtet
auf ehrgeizige Ambitionen und strebt nach Sicherheit.
Theorie Y
• Physische und geistige Anstrengungen bei der Arbeit sind natürlich wie Spielen oder Schlafen. Daher
lehnt der „normale“ Mensch Arbeit nicht prinzipiell ab.
• Überwachung und Strafe stellen nicht die einzigen Möglichkeiten dar, die Realisation von
Organisationszielen zu erreichen. Der „normale “ Mensch wird vielmehr Eigeninitiative und
Selbstkontrolle zugunsten von Zielen praktizieren, denen er sich verpflichtet fühlt.
• Die Identifikation des Individuums mit den Zielen der Organisation ist eine Funktion der damit
erreichbaren Belohnungen. Die wichtigste Belohnung ist die Befriedigung der Ich-Bedürfnisse und des
Bedürfnisses nach Selbstverwirklichung.
• Der „normale“ Mensch sucht (unter speziellen Bedingungen und nach entsprechender Unterrichtung)
Verantwortung.
• Das Kreativitätspotential ist weit gestreut in Organisationen.
• Im Normalfall ist in der gegenwärtigen Situation das intellektuelle Potential des „normalen“ Menschen
nur teilweise genutzt.
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„Teufelskreis bei X“ / „Verstärkung bei Y“
Scholz, Christian, Personalmanagement, München (Vahlen) 6. Aufl. 2013, 122
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Grundtypen von Menschen / Menschenbilder
• Rational-ökonomischer Mensch (economic man)
• Sozialer Mensch (social man)
• Sich-Selbst-Verwirklichender Mensch (self-actualising
man)
• Komplexer Mensch (complex man)
• Brain-Directed man
Quelle: Peters, Theo/Ghadiri, Argang, Neuroleadership - Grundlagen, Konzepte, Beispiele. Erkenntnisse der
Neurowissenschaften für die Mitarbeiterführung, 2. Auflage, Springer/Gabler, Wiesbaden, 2013.
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Zusammenfassung Menschenbilder
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Quelle: Theo Peters und Argang Ghadiri, Neuroleadership – Wie unser Menschenbild die Mitarbeiterführung veränderte,
in: Personalmanager 5/2012.
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Managertypen von Maccoby
• Fachleute
• Dschungelkämpfer
• Firmenmenschen
• Spielmacher
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④ Anreiz-Beitrags-Theorie als Interaktionsansatz
R
Stimulus-Response-Modell (SR)
S
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S R
Intervenierende
Variable
SIR-Modell/SOR-Modell
Leistungsbereitschaft