Hessisches Kultusministerium
Diagnostik und Förderung
mathematischer Basiskompetenzen in der Berufsschule
Schwerpunkt Ausbildungsberuf Verkäufer /-in
• Mathematikunterricht in der Berufsschule besteht nicht darin, Formeln zu erklären und auswendig zu lernen ( Mathematik ist kein Selbstzweck)
• Formeln sind dazu da, verstandene und vereinbarte Gesetzmäßigkeiten in kurzer Form zu notieren, um damit zu kommunizierenAufgabe: Wie viel ist 2 : ½ ? Aufgabe: Ich habe 2 Tafeln
Schokolade und esse jeden Tag eine halbe Tafel. Für wie viele Tage reicht dann die Schokolade?
Förderung mathematischen Denkens:Diagnostik durchgeführt: und nun?
• Schüler /-innen dort abholen, wo sie stehen und sich auch nicht scheuen, bei Erklärungen auf eine elementare Stufe zu gehen und gegebenenfalls basales Zahlenwissen (= 1x1, Multiplikation und Division) zu üben.
• Kein losgelöstes Formellernen (dies bleibt nur im Kurzzeitgedächtnis!)
• Aufträge zum aktiven Entdecken und Erkennen von Gesetzmäßigkeiten (Brüche: Papier falten,Volumen: mit Würfelzucker/Holzwürfeln von 1cm³ zu 1dm³ )
• Handlungsbezogene Unterrichtsmaterialien, Verknüpfung der Aufgabenstellungen mit den Ausbildungsberufen
• Arbeits-/ Förderschwerpunkte bestimmen, bearbeiten, evaluierenLerncoaching ebenso wichtig wie Arbeitsblätter
• Nicht den x-ten Wiederholungs- Crashkurs für die ganz Schwachen durchführen (dies hat nur Sinn bei denen, die den Stoff schon einmal verstanden haben)
Förderung: Was ist empfehlenswert ?
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Diagnose mit RTBS
Lernfelder bzw Lernsituationen auf mathematische Anforderungen untersuchen,mit Testergebnissen vergleichen und ein Fördercurriculum erstellen
Bei Doppelbesetzung:Fördergespräch und Förderplan
mit einzelnen Schülern
Bei Einfachbesetzung:Gruppenförderung auf Basis des
Fördercurriculums, SoL Materialien, AbH usw.
Evaluation mittels Nachtests
Durchführung der Förderung in Kleingruppen parallel zum
UnterrichtEvaluation mit Vor- und Nachtests
Evaluation mittels Nachtests
Mathe Förderung• Kurz- Fördergespräche mit den 3 schwächsten Schülern,
Absprachen der Förderung mit dem begleitenden Bildungsträger• Klasse wird 2 Stunden/Woche geteilt (Schwache Schüler in
Fördergruppe)• Ausgabe der Fördermaterialien Modul 2 zum selbständigen Lernen
an alle Schüler• Bearbeitung des Moduls 2 im Unterricht, Aufgaben als Hausaufgabe• Vor- und Nachtest/ Klassenarbeiten zur Evaluierung des Lernerfolgs
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LF 1LF 2LF 3LF 4…
MatheFördermodule
Modul 1
Modul 2
Modul 3
indi
vidu
alis
iere
nd!
Lernfelder
proz
essb
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itend
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Übergeordneter Baustein:
RTBSÜbergeordneter Baustein:
RTBS
Modul 1 Zahlensystem Zahlenräume Arithmetik Brüche
FörderbedarfFörderbedarf
Modul 2 Bruchrechnen Prozentrechnen Dreisatz Diagramme
Modul 3 Geometrie Messen
Modul 4 (prozessbegleitend) : Kopfrechnen , Schätzen, Textverständnis, Umrechnen von Einheiten & Größen
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Zielvorgaben(Materialien & Aufgaben):
•Mehrere „Ebenen“ ansprechen•Modul- übergreifend ähnlich
•Hohes Maß an Selbstkontrolle
•Möglichst mit Hausaufgaben
•Einbinden von PC & Internet (Ergänzung, wo sinnvoll)
•Selbstorganisiertes Lernen fördern
1) Selbsteinschätzung
2) Kurztest
3) Bearbeitung entsprechender Aufgaben in Niveaustufen
4) Kurztest (Wiederholung)
& Kompetenz-Zuwachs
5) Würdigung
Modul 3
Prozentrechnen
Dreisatz
Exemplarisch
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LF Lernfeld Lernsituationen mathematische Inhalte
1 Das Einzelhandelsunternehmen repräsentieren
2 Verkaufsgespräche kundenorientiert führen
3 Kunden im Servicebereich Kasse betreuen
4 Waren präsentieren5 Werben für den Verkauf fördern
6 Waren beschaffen
7 Waren annehmen, lagern und pflegen
8 Geschäftsprozesse erfassen und kontrollieren
9 Preispolitische Maßnahmen vorbereiten und durchführen
10 Besondere Verkaufssituationen bewältigen
Kennenlernen + Arbeiten mit der Fördermappe: Module: M1, M2, M4Erstellen eines Förderkonzeptes: LF und LS werden nach mathematischen Gesichtspunkten analysiert und entsprechende Inhalte extrahiert.In den Mathe-Workshops werden sich Gruppen mit den beiden Lehrjahren beschäftigen.
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