Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Burgsteinfurt
Weihnachten 2012
Heilige
Familie?
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Familie ändert sich rasant, mittler-
weile ist die Familie nur eine Lebens-
form neben anderen. Ist die klassische
Familie mit Vater, Mutter, Kind(ern) ein
Auslaufmodell? Während sich die Fami-
lienstrukturen ändern, gibt es eine ge-
steigerte Sehnsucht nach Geborgen-
heit, nach Bindung und Nähe.
Wie reagiert die Kirche auf diese Ent-
wicklungen? Wie kann sie auf veränder-
te Lebensformen eingehen? Was erwar-
ten Menschen in unterschiedlichen Le-
benssituation von der Gemeinde?
Die Landessynode der Evangeli-
schen Kirche von Westfalen hat eine
Hauptvorlage „Familien heute“ verab-
schiedet und allen Gemeinden zur Be-
ratung empfohlen. Diesen Impuls will
dieser Gemeindebrief aufgreifen. Des-
halb finden Sie in dieser Ausgabe einen
inhaltlichen roten Faden zur Frage:
„Heilige Familie?“ mit unterschiedlichen
Perspektiven auf die Lebensbedingun-
gen von Familien und die Vielfalt von
Lebensformen in unserer Gemeinde.
Viel Spaß bei der Lektüre wünschen
die Mitglieder der Redaktion!
Was ist neu?
Alles ist im Wandel und so ver-ändert sich auch der Gemeinde-brief. Neue Mitarbeiter/-innen in der Redaktion bringen neue Ideen ein, veränderte technische Abläufe erleichtern die Erstel-lung des Gemeindebriefes. Mit einem Thema als roten Faden möchte die Redaktion in Zukunft das inhaltliche Profil schärfen. Wie gewohnt finden Sie in diesem Gemeindebrief Hinweise auf Veranstaltungen, Gottes-dienste, Anschriften, Geburtsta-ge und Familiennachrichten. Auf der homepage der Kirchenge-meinde (www.ekbf.de) finden Sie eine online-Version. Weisen Sie doch Freunde und Familien-angehörige in aller Welt auf die-ses Angebot hin! Die Redaktion freut sich über viele Leserinnen und Leser und ist gespannt auf Ihr Echo!
Stichwort „Ökumenischer Gemeindebrief“: Bisher war die Weihnachtsausga-
be des Gemeindebriefs ein ökumenisches Projekt. Wenn das in diesem Jahr
anders ist, bedeutet das keinen Rückschritt in der Ökumene, sondern hat
wegen neuer Abläufe bei der Erstellung des Gemeindebriefs rein praktische
Gründe. In ökumenischer Verbundenheit finden Sie in dieser Ausgabe einen
inhaltlichen Beitrag der Pfarrgemeinde St. Johannes-Nepomuk mit Grußwor-
ten von Pfarrer Markus Dördelmann. Presbyterium und Redaktion suchen
nach Wegen, wie die vorbildliche ökumenischen Zusammenarbeit künftig
Liebe Leserin, lieber Leser, da kommt der große Gott in wunder-
barer Weise in unsere kleine Welt,
um die Macht der Liebe Gottes zu
bezeugen und wird Mensch. Seine
Familie, die „Heilige“ genannt, wird
zur Schablone, an der sich seit da-
mals viele bewusst oder unbewusst
messen. Mutter, Vater, Kind, in trau-
ter Runde.
Und wenn bei uns der Vater fehlt,
und nach der Scheidung nur noch
ein konfliktreicher (oder gar kein)
Kontakt zu ihm besteht – an Weih-
nachten wird dieser Mangel spürbar.
Und wenn es in unser Familie Span-
nungen gibt: spätestens bei der Be-
scherung, wenn nicht schon bei den
letzten Vorbereitungen, entlädt sich
die Enttäuschung über den gewollt
en und nicht gekonnten Frieden, der
doch „verheißen ist“.
Ein Besinnungswort...
Und wenn die Lebenspartnerschaft
gleichgeschlechtlich und sonst wun-
derbar ist: an Weihnachten reibt sie
sich an der Heiligen Familie. An
Weihnachten wird der Schmerz
deutlich an all den Stellen, wo unse-
re alltägliche Wirklichkeit dem Ideal
nicht zu entsprechen scheint.
Vielleicht reden wir deshalb so viel
von Liebe, von Frieden, von Wun-
der, weil unsere Sehnsucht so groß
ist. Wenn man dann ehrlich zu sich
selbst ist und nichts überspielt,
dann liegt gerade hier das Einfallstor
des Himmels.
Ja. Ja so ist es. Ich leide daran. An
mir. An den Spannungen. An dem
Mangel. An dem Anderssein. So bin
ich. Doch in uns ist auch die schmer-
zende Sehnsucht nach Frieden,
nach gelingender Gemeinschaft. In
uns IST soviel Liebe. Das alles sind
die Spuren Gottes.
Der Heilige Gott wird nicht Mensch,
um uns leiden zu lassen. Er kommt
uns besuchen, damit wir uns trauen
die Wahrheit zu spüren: Ja, ich brau-
che meinen Vater, auch wenn es
nicht möglich ist. Ja ich brauche
mehr Nähe. Ja, ich kann im Moment
keine Liebe spüren. Ja, ich bin über-
fordert mit all den Vorbereitungen
und Erwartungen.
Ja. So ist es. Diese Erkenntnis lädt
mich ein, mich selbst anzunehmen.
„Wo der Schmerz ist, ist der Weg“
heißt es in der geistlichen Beglei-
tung. Niemand muss perfekt sein,
damit Jesus in ihm oder ihr geboren
werden kann, nur ehrlich.
Und dann kann es geschehen, dass
wir mitten im Ringen mit dem Ideal-
bild erfahren, welcher Art Frieden
hier in die Welt gekommen ist. Es
kann auch einfach sein, dass wir un-
ser Ideal auf den Prüfstand stellen
müssen. Auch das ist dann ein Ge-
schenk von Weihnachten.
Möge Gottes Friede Sie berühren!
Nach über 10-jährigem segens-
reichen Dienst in Burgsteinfurt
übernimmt Pfarrerin Spelsberg
einen neuen Aufgabenbereich im
Erwachsenenbildungswerk der
Evangelischen Kirche von West-
falen. Verabschiedet wird Pfarre-
rin Spelsberg im Gottesdienst am
27. Januar 2013 um 10.00 Uhr.
Ihre Dagmar Spelsberg
Liebe Schwestern und Brüder in der evangelischen Gemeinde!
Ihnen allen einen herzlichen Gruß von
den katholischen Schwestern und Brü-
dern! Miteinander gehen wir durch den
Advent, wie gewohnt von Haus zu
Haus, und wir freuen uns mit Ihnen auf
die Weihnacht.
Kein anderes Fest weckt so viele Kind-
heitserinnerungen, an keinem anderen
Fest heißt es: da will ich zuhause sein
bei der Familie! Weihnachten ist in der
Tat das gefühlte Familienfest. Die heili-
ge Familie prägt unser Empfinden
durch die Jahrhunderte hindurch. Stim-
mungsvoll soll es sein und dem Mitei-
nander in der Familie dienen. Selbstge-
backenes, Selbstmusiziertes und
Selbstgebasteltes geben den Rahmen
neben Tannenbaum, Kerzenschein
und leckerem Essen.
Aber diese Idylle trifft doch heute nur
noch auf einen kleinen Kreis zu, die
noch Familie sind. Wie viele sitzen al-
leine, oder nur noch in Teilen als Fami-
lie zusammen und entsprechen damit
überhaupt nicht mehr dem Klischee!
Auch ich sitze in meinem Pfarrhaus,
meine Mutter ist dabei, aber auch ver-
schiedene andere Menschen, die ohne
Familie nach Deutschland gekommen
sind. Uns verbindet der gemeinsame
Glaube und lässt uns zu einer neuen
Familie werden. Wir sind offiziell nicht
miteinander verwandt, aber durch un-
seren Glauben zu Schwestern und
Brüder geworden.
Dabei spüren wir, wie sehr wir aufei-
nander angewiesen sind, wie wohltu-
end es ist, den andern zu haben und
was uns alles miteinander verbindet.
Das lässt mich erkennen, dass sich
Familie Gottes überall dort ereignet,
wo Menschen sich bewusst in seinem
Namen versammeln und beieinander
sind. Insofern ist Weihnachten dann
tatsächlich ein Familienfest, weil doch
Jesus neu geboren wird, er, der uns
alle verbindet! Und dann ist es egal,
ob Familie aus Vater, Mutter und zwei
Kindern besteht oder ob es zwei oder
drei sind, die sich in seinem Namen
versammeln.
Weihnachten ist der Beginn der neuen
Familie Gottes, die sich unabhängig
von Verwandtschaft, Nationalität, An-
sehen oder Verdienst ausbreitet, weil
wir den feiern, der uns verbindet und
unsere Mitte wird.
Ich möchte Ihnen allen wünschen,
dass Sie Weihnachten in der Familie
Gottes erleben dürfen, egal, welche
Form diese Familie für Sie hat! Mögen
Sie reich beschenkt werden mit Hoff-
nung und Zuversicht durch den Glanz
der Krippe und Gottes Segen auf den
Wegen des kommenden Jahres
erfahren.
Wir freuen uns als Gemeinde
auf alle Begegnungen mit Ihnen
in der neuen Familie Gottes!
Ihr
Markus Dördelmann, Pfr.
Grußwort von
Pfarrer Markus Dördelmann
Während der Ausgabezeit in der
Tafel fällt mir eine junge Frau auf,
die betont freundlich und gelassen
auftritt. Ein Verhalten, dass nicht je-
der Kunde so zeigt. Ich komme ins
Gespräch mit Frau S., die meine
Fragen nicht nur sehr offen, sondern
auch recht redegewandt beantwortet.
Sie erzählt, dass sie 28 Jahre alt ist
und aus Münster stammt. Ihr Mann
studiert an der FHS in Steinfurt und
hat noch ca. vier Semester vor sich.
Er ist der Vater ihrer drei Kinder,
sechs, drei und ein Jahr alt. Die Fa-
milie lebt in einer 100 m2-Wohnung
in Steinfurt.
Vor einigen Jahren hatte sie eine
„OP am Kopf“, wie sie sich
ausdrückt, danach blieb sie
zu 60% behindert. Deshalb
und natürlich durch die Kin-
der, kann sie zurzeit nicht
arbeiten. Ihr Mann erhält le-
diglich eine kleine Unter-
stützung von seinen Eltern,
so dass das Geld hinten
und vorne nicht reicht.
Freunde, die ihr helfen, hat sie keine
mehr, seit sie „auf Hartz 4“ ist. Ledig-
lich ihr Vater hilft, so gut er kann.
Aber auch er ist schwer krank.
Von der Tafel hat sie durch Empfeh-
lung einer Freundin und durch die
Zeitung erfahren. Sie ist froh, dass
man dort für 1,50 Euro pro Einkauf
Lebensmittel bekommt. „Durch die
Bezahlung fühlt man sich als Kunde
und nicht als Bittsteller“. Gern geht
sie aber nicht in den Tafelladen. „Ich
denke immer, hoffentlich sieht mich
keiner“.
Dennoch, an schiefe Blicke und un-
angenehme Bemerkungen hat sie
sich langsam gewöhnt. So erhält sie
manchmal getragene Kleidung für
die Kinder von der Kleiderkammer.
Manchmal wird die im Kindergarten
von „Bessergestellten“, wie sie sich
ausdrückt, wiedererkannt, das ist ihr
dann unangenehm. Überhaupt kann
sie viel von Diskriminierungen aller
Art berichten, man braucht wohl ein
dickes Fell in ihrer Situation. Gern
würde sie ihren Kindern mal „Mar-
kenklamotten“ kaufen, aber sie er-
klärt ihnen, dass die zu teuer sind.
.
„Hoffentlich sieht mich keiner!“ Ein Gespräch in der Steinfurter Tafel
Wenn Sie die Arbeit der Tafel mit Nahrungsmittelspenden oder Ihrer Zeit unterstützen möchten, wenden Sie sich bitte an: Steinfurter Tafel, Herr Schräder Bahnhofstraße 20, 48565 Steinfurt [email protected] Tel.: 0151 – 55477875 http://www.steinfurter-tafel.de Spendenkonto: Katholische Kirchengemeinde Konto: 14 00 10 10 BLZ: 403 510 60 Verwendungszweck: „Burgsteinfurter Tafel“ (bitte unbedingt angeben)
Das Personal in der Tafel findet sie
meistens nett und freundlich. Nur
wenn man mal sehr spät dran kommt,
sind manchmal die Regale leer. Sie
sagt das aber nicht klagend. Mir fällt
ohnehin auf, dass sie immer sehr
sachlich über ihre Lage spricht, sie
klagt und beschwert sich nicht und er-
hebt auch keine Forderungen.
Als ich sie nach ihrer größten Sorge
frage, erzählt sie von ihrer sechsjähri-
gen Tochter. Sie ist recht intelligent
und sehr gut in der Schule. Ihre Sorge
ist, dass sie nichts aus ihren Talenten
machen und ebenfalls in der Sozialhil-
fe landen könnte.
Zum Glück ist die Kleine aber sehr
aufgeweckt, sie möchte gern Tierärz-
tin werden, wenn sie groß ist. Ab und
zu erhält sie einen Euro für ihr Spar-
schwein, von dem Ersparten möchte
sie einmal einen Bauernhof für die
Familie kaufen.
Zurzeit informiert sich Frau S. intensiv
über Gutscheine für ihre Kinder aus
dem Teilhabegesetz. Was die Kinder
denn zu Weihnachten bekommen
werden, will ich wissen. Für den Drei-
jährigen hat sie bereits ein Feuer-
wehrauto vom Flohmarkt be-
sorgt, die Tochter erhält ein
Pferd von Barbie, im Internet
als billigstes Angebot über ein
Preisvergleichs-Portal gekauft.
Als einzigen Luxus leistet sich
die Familie ab und zu einen
Besuch im Schwimmbad in
Wettringen. Das Borghorster
Bad, das auch vom Bürgerbus
angefahren wird, kennt sie
nicht. Auch passt der Kinderwagen
nicht in den Bus, meint sie.
Ihre Wünsche für die Zukunft? End-
lich raus aus Hartz 4 kommen, keine
Tafel mehr, eine größere Wohnung,
vielleicht mal ein eigenes Haus. Und
der Bauernhof für ihre Tochter.
Das Gespräch führte Günter Marquard
Dankeschön an Spender
Termin: Sa. 25. Mai – So. 2. Juni 13 Kosten: 970,00 Euro (EZ-Zuschlag 165,00 Euro) Leistungen: 4-Sterne-Nichtraucher-bus, Fahrten in den genannten Zü-gen, Hotels (3-Sterne-Kategorie), Halbpension, Führungen Reiserücktrittvers.: 25,00 Euro Anmeldungen bei Wilfried Mahler, 02551/933798 o. 0151/14 123 183
Auf fruchtbaren Boden fiel auch in
diesem Jahr der Aufruf der drei
Pfarrer zur Erntedankfestsammlung:
Über 9500 Euro wurden für das Pro-
jekt Akza in Cluj (Klausenburg) in
Rumänien gespendet. Darüber hin-
aus haben die Katechumenen- und
Konfirmandengruppen erneut eine
stattliche Anzahl verschiedenster
haltbarer Lebensmittel gesammelt,
wie das Foto vom Erntedanksonntag
in der Großen Kirche beweist. Diese
Lebensmittel werden wieder der
„Steinfurter Tafel“ zur Verfügung ge-
stellt, die sie an bedürftige Men-
schen weitergibt. Allen Spendern gilt
ein herzliches „Dankeschön“!
Herlichen Dank!
Aus dem CVJM
Radtouren Da die Radtouren zu Gottesdiensten in der Umgebung großen Zuspruch erfahren haben, ist eine Fortsetzung geplant. Der erste Besuch im Frühjahr führt in die Große Kirche.
Bergwelt und Begegnungen – Die Schweiz Die grandiose Bergwelt der Schweiz wird auf der Begegnungsfahrt bezau-bern. Die alpine Landschaft wird aber
nicht nur vom Bus aus betrachtet, son-dern auch durch die Panoramaschei-ben der berühmten Schweizer Berg-bahnen, dem Bernina Express und dem Glacier Express.
Auf dieser Fahrt wird auch die kirchli-che Wirklichkeit des Nachbarlandes erkundet (Besuche im Baseler Müns-ter, im Kloster Einsiedeln, beim Welt-kirchenrat und der Schwesternschaft von Grand Champs).
Termine 27. Jan., 19.00 Uhr, EGB Jahreshauptversammlung 11. Feb., 19.30 Uhr, EGB E. Geisler: CVJM in Ungarn 18. Feb., 19.00 Uhr, EGB Pastor Rohloff: Die Bedeutung des Heidelberger Katechismus Jeden 2. Dienstag im Monat
19.00 Uhr, EGB: Stammtisch
Jugend als Familie?
Die Evangelische Jugend als Fami-
lie? Klingt im ersten Augenblick viel-
leicht komisch, stimmt aber irgend-
wie. Zumindest bei mir.
Denn wenn ich mal dar-
über nachdenke, verbrin-
ge ich ziemlich viel Zeit in
der EJB.
Zum einen bin ich fast je-
den Tag der Woche im
EGB: montags bin ich
beim Mitarbeitertreff,
dienstags ist Bibelfrühstück und
abends probt
das JOP, mitt-
wochs sind oft
Vorberei-
tungstreffen,
donnerstags
verbringe ich
meine Frei-
stunden in der
Jugendetage und freitags ist die Pro-
be vom Posaunenchor. Am Wochen-
ende helfe ich dann auch noch bei
Kindersausen oder KU-Blöcken.
Das hört sich nach ziemlich viel an,
ist es auch. Aber mir macht es eben
unglaublich viel Spaß! Hier fühle ich
mich wohl, die EJB ist schon irgend-
wie wie eine zweite Familie für mich
geworden. Hier sind die Leute, mit
denen ich den Großteil meiner Frei-
zeit verbringe und die ich fast täglich
sehe.
Wenn andere fragen, was ich in mei-
ner Freizeit mache, und ich dann ant-
worte, dass ich unter anderem
ehrenamtlich in der Evangelischen
Jugend aktiv bin, wird man, vor allem
von Gleichaltrigen, oft seltsam ange-
guckt. Aber das stört mich kein
Auch mal Lust, diese etwas „andere“ Familie kennenzulernen? Dann komm doch mal vorbei! Jeden 3. Montag 20 Uhr: offizieller Mitarbeitertreff zur Terminabspra-che und Planung, und jeden ande-ren Montag eben inoffiziell: einfach was zusammen machen. Jeden Dienstag 7.00 Uhr Bibelfüh-stück: Brötchen, Bibel und Ge-meinschaft
Oder Du schaust beim nächsten Jugendgottesdienst mal vorbei: am 1.12.12 um 19.00 Uhr in der Kleinen Kirche.
Jeden 1. und 3. Montag im Monat um 19.00 Uhr „Jugend“-Chor.
Jetzt neu!
bisschen. Denn hier ist der Platz, an
dem ich mich eben „Zu Hause“ füh-
le, in der Jugendetage, im Hewens-
hof.
Das mag vielleicht auch daran lie-
gen, dass ich hier selber mitgehol-
fen habe, das alles aufzubauen,
aber ich denke, dass es an den
Leuten und der Gemeinschaft liegt.
Hier ist meine „Zweitfamilie“, ein
bunter Haufen von netten und ein
bisschen schrägen Leuten, und hier
ist der Ort, an dem ich sein will, an
den ich gehöre.
Maartje
Boekestein
Als Familie in der Gemeinde aktiv sein
Die Tochter: Katharina ist in der Evangelischen Jugend und schon seit fünf Jahren im CVJM Spiel-mannszug aktiv.
„In den Spielmannszug bin ich durch
meinen Opa gekommen, der mich
direkt nach meiner Geburt angemel-
det hat, da er auch schon lange ak-
tiv war. In die EJB bin ich während
meiner Konfi-Zeit nach und nach
reingeschliddert, weil es mir Spaß
gemacht hat und ich dort viele nette
Menschen getroffen habe. Am Spiel-
mannszug gefällt mir sehr, dass wir
generationenübergreifend zusam-
men musizieren und viele, lustige
Ausflüge unternehmen, in der EJB
habe ich viele, neue Freunde gefun-
den und mir macht „die Arbeit“ mit
Kindern sehr viel Spaß. Ich hoffe,
dass sich die verschiedenen Grup-
pen weiterhin gegenseitig unter-
stützen und so toll zusammen arbei-
ten. Und wir weiterhin so viel Spaß
miteinander haben!
Die Mutter: Kirsten Hemker ist seit 1980 im CVJM Spielmannszug, zur-zeit ist sie passives Mitglied.
„Ich bin durch meinen Vater in den
Spielmannszug gekommen, da er
dort auch schon immer Musik ge-
macht hat. Er war damals, als ich
eingetreten bin, schon um die 20
Jahre im Verein.
Mir gefällt die Gemeinschaft, die im
Verein, über Generationen besteht.
Und es freut mich jedes Mal, dass
man auch als passives Mitglied so
mit eingebunden wird und ich somit
auch im Verein viel mit meinen Kin-
dern machen kann. Die gemeinsame
Aktivität bei Veranstaltungen wie der
CVJM Weihnachtsfeier, bei denen
Oma von der Frauenhilfe aus anwe-
send ist und meine Tochter und ich
vom Spielmannszug, verbindet uns.
Wir helfen uns auch gegenseitig bei
Veranstaltungen wie dem Nikolaus-
markt z. B. wenn die Frauenhilfe
Unterstützung für das Aufbauen
braucht.“
Die Großmutter: Anneliese Wende ist seit ca. 10 Jahren in der Frauen-hilfe aktiv. Außerdem macht sie Ge-burtstagsbesuche und Weihnachts-besuche bei den älteren Mitgliedern der Gemeinde als Bezirksfrau.
„Wie ich zur Frauenhilfe gekommen
bin? Ich bin einfach mal zu einem
Treffen der Frauenhilfe hingegangen
und habe mir das angeguckt und
dort hat es mir dann so gut gefallen,
dass ich einfach dabei geblieben bin.
Mir gefällt die Ge-
meinschaft, die
wir untereinander
haben und die
guten und lusti-
gen Unterhaltun-
gen, die wir füh-
ren. In der Ge-
meinde sind wir
in soweit mitei-
nander verbun-
den, dass wir
uns untereinander immer helfen
und unterstützen. Aber das Schönste
ist, dass wir miteinander schöne
Momente erleben. Ich würde mir
wünschen, dass auch weiterhin im-
mer neue Menschen den Weg in
unsere Gemeinde und ihre vielen
Gruppen finden!“
Neues Gesicht: Tobias Bendfeld ist
der neue Leiter der Beratungsstelle
für Eltern, Kinder und Jugendliche
des Diakonischen Werkes in Stein-
furt. Seit Anfang September verant-
wortet der 34-jährige die Angebote
der evangelischen Einrichtung.
Das Angebot reicht von der Familien-
und Erziehungsberatung über die
Schwangeren– und Schwanger-
schaftskonfliktberatung sowie Ange-
boten für Kinder aus Trennungs- und
Scheidungsfamilien bis zu Ehren-
amtsprojekten.
„Für mich bedeuten die vielfältigen
Angebote und Beratungsleistungen
der Diakonie im südlichen Kreis
Steinfurt sowie die Leitungsverant-
wortung in einem engagierten Team
eine Herausforderung, auf die ich
mich sehr freue“, so Bendfeld.
Für den Familienvater verbindet sich
die Leitung der Beratungsstelle mit
einer Rückkehr in das Münsterland.
Der Diplom-Psychologe und Psycho-
therapeut wuchs in Ibbenbüren auf
und studierte an der Westfälischen
Wilhelms-Universität in Münster.
Anschließend arbeitete er für die
Christoph-Dornier-Stiftung für klini-
sche Psychologie in Düsseldorf.
Zuletzt war Bendfeld in einem Fach-
krankenhaus für Psychiatrie, Neuro-
logie und Psychotherapie tätig.
Heute wohnt er mit seiner Familie
in Rheine.
Unter dem Dach der Beratungsstelle
koordiniert Bendfeld nun ein Team
von Fachleuten aus Sozialpädago-
gik, Sozialarbeit, Heilpädagogik und
Psychologie. Ihre Arbeit stellen die
diakonischen Mitarbeitenden unter
das Motto „stark für andere“.
Familienberatungsstelle
unter neuer Leitung
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, Familien- und Erziehungs-beratung, Schwangeren- und Schwan-gerschaftskonfliktberatung Wasserstr. 32 in 48565 Steinfurt Tel. 02551-1314, email: [email protected] Web: www.dw-st.de
Grundlage aller Frauenhilfearbeit ist
die Botschaft der Bibel und das Ver-
trauen auf die Verheißung des Evan-
geliums. (...) Auf dieser Grundlage
erfahren Frauen in ihren Gruppen
Gemeinschaft und Begleitung“. So
heißt es in unserer Satzung und auf
dieser Basis erhalten Frauen bei uns
Förderung und Unterstützung. Es
finden sich bei uns Frauen in unter-
schiedlichen Lebenslagen und Ge-
nerationen: Berufstätige, Hausfrau-
en, Mütter, Alleinerziehende, Wit-
wen. An diesen vielschichtigen Le-
benssituationen orientiert sich die
Arbeit der Frauenhilfe.
Zum Thema „Familie“ engagiert sich
die Frauenhilfe gleich in zweifacher
Hinsicht:
- Sie bietet Bildungsangebote zur
Bewältigung von Familienaufgaben
an und hilft so bei der Erarbeitung
einer stabilen Identität und der Ge-
staltung von gelingenden Beziehun-
gen.
- Frauen haben bei uns die Möglich-
keit, ihre eigene Gruppe mitzugestal-
ten. Sie erhalten Beachtung und In-
formationen und erfahren soziale
Nähe, die manche als familienähn-
lich erleben mag.
Nicht in biologischem, politischem
und rechtlichem Sinne, doch in an-
derer Hinsicht wird die Abgrenzung
schon schwieriger. Frauenhilfegrup-
pen verstehen sich als Glaubens-
und Aktionsgemeinschaft und viel-
leicht wäre es auch nicht ganz
falsch, sie als Lebens(bewältigungs)
-gemeinschaft zu bezeichnen, denn
es findet in ihnen vielfältiges Leben
statt. Da kommen frauenspezifische
Themen zur Sprache, aktuelle Fra-
gen aus Kirche und Gesellschaft
werden diskutiert, es findet Bibel-
und Bildungsarbeit statt.
Wertewandel und Pluralisierung der
Lebensformen, verbunden mit hohen
Mobilitätsanforderungen und die oft
geringe Zahl Nahestehender führen
in heutiger Zeit dazu, dass das Le-
ben in Segmente aufgeteilt wird und
häufig nicht mehr ganzheitlich erfah-
ren werden kann.
Frauenhilfe als Familie?!
Frauen schaffen Lebensräume
Umso wichtiger ist es, Orte zu ha-
ben, an denen Gemeinschaft gelebt
werden kann, die sowohl Bindendes
vermitteln, als auch Gestaltungsfrei-
heit geben. Vermutlich ist es die von
der Moderne geforderte Individualität
und Flexibilität, die uns nach einem
Gegengewicht in einer Gemeinschaft
suchen lässt.
So scheint es angebracht, den Be-
griff Familie, der ja ohnehin im Laufe
seiner Geschichte viele inhaltliche
und formale Wandlungen erfahren
hat, auszuweiten.
Feste und Freizeiten, liebevoll ge-
staltet von unseren vielen ehrenamt-
lichen Mitarbeiterinnen und koordi-
niert von unserer hauptamtlichen
Vorsitzenden sind für uns selbstver-
ständlich. Ebenso gemeinsame Akti-
onen mit anderen Gruppen der Ge-
meinde und mit unseren katholi-
schen Schwestern.
In unseren lokalen Gruppen erfahren
Frauen geistige und soziale Behei-
matung, in der Achtsamkeit und auch
ein Stück weit Fürsorge füreinander
gepflegt werden. Und der jährlich
global stattfindende ökumenische
Weltgebetstag ist Ausdruck schwes-
terlicher Verbundenheit mit Frauen
aus aller Welt. So schaffen wir Le-
bensräume, in denen Orientierung
und emotionaler Rückhalt erfahren
werden können.
Ein Blick in die Bibel (Markus 3,31-
35) zeigt, dass auch hier von Ver-
wandtschaft die Rede ist, aber in ei-
nem ganz anderen, eher geistlichem
Sinne, den man eher als Wahlver-
wandtschaft bezeichnen könnte. Hier
gehören alle zur Familie Gottes, die
sich zu ihm bekennen, unabhängig
von ihrer natürlichen Herkunft.
Mechthild Mönster
Kleiderbasar
Öffnungszeiten Montag und Mittwoch 15.00 -16.30 Uhr Bahnhofstraße 20
Der Erlös des Kleiderbasars ist be-
stimmt für die Aktion „Christa Maria
Stark“. Ein ausführlicher Bericht folgt.
Ich war fremd -
ihr habt mich aufgenommen
Thema Frankreich
Weltgebetstags -
Frühstück
18.02.2013
von 9.00 -12.00 Uhr
im EGB
1. März 2013, 15.00 Uhr
Weltgebetstag
der Frauen mit anschl. Kaffeetrinken
im EGB
Frühstück zur Marktzeit
Jeden ersten Dienstag im
Monat um 9.30 Uhr im EGB
Januar 08.01.2013
Februar 05.02.2013
März 05.03.2013
April 02.04.2013
Um vorherige Anmeldung
wird gebeten!
Passionsandachten Die Passionsandachten beginnen am 13. Februar, 19.00 Uhr in der Kleinen Kirche. Sie finden in der Passionszeit jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr statt.
Kirchkaffee
am 2.12.12 nach dem Gottesdienst zum Ersten Advent
(Familiengottesdienst mit Singspiel)
Die Termine für den Kirchkaffee stehen noch nicht fest, sie werden aber rechtzeitig In den Zeitungen,
auf www.ekbf.de und in den Abkündigungen bekanntgegeben.
Ökumenische Bibelwoche
27.01.- 03.02.13 So. Gottesdienste mit Lektorentausch
Mo. 19.30 Uhr, EGB, Vortrag: Markus-Evangelium
Di. 19.30 Uhr Gesprächsgruppen in Privathäusern
Mi. 20.00 Uhr Kino Do. 19.30 Uhr, kath. Kirche: Gottesdienst
anschließend Punsch im EGB
Fr. 14.30 Uhr, EGB, Seniorennachmittag
zum Thema So. Gottesdienste mit ökum. Predigertausch
11.15 Uhr Orgelmatinee in der Kl. Kirche
12.00 Uhr Mittagessen im Ludwigshaus
Freizeiten im Sommer
für Kinder (6 -12 Jahre)
Vom 22. Juli bis 2. August 2013 geht es nach Winterswijk/Niederlande.
Inmitten von Sandwegen, Bächen und Wäldern liegt das gemütliche Gruppenhaus „Haus Eeelink“. Dieses wunderschöne Haus ist ein prima Ausgangspunkt für Fahrradtouren in die nähere Umgebung, z.B. zu ei-nem Badesee. In 5 Schlafräumen werden die Kinder untergebracht. Ein großer Speiseraum, ein Tischtennisraum und ein weiterer Aufenthalts-raum laden zum Verweilen ein. Im Außenbereich findet man ein großes Sportfeld, ein Lagerfeuerplatz und eine größere Rasenfläche mit Spiel-geräten. Ein Ausflug zum Arnheimer Zoo darf im Programm der Freizeit natürlich nicht fehlen.
Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt
Leitung: Pfarrerin C. Raneberg und Team
Anmeldezettel und Informationen ab Mitte Dezember im Gemeindebüro
für Jugendliche (13 - 15 Jahre)
Schwedenfreizeit vom 16. bis 31. August 2013
Auch 2013 können 13-15-Jährige Jugendliche wieder mit einem motivierten Team ins wunderschöne Land der Elche, Trolle und Seen fahren. Es geht nach Stenbräcka, wo Sonne, Strand und Meer locken. Wie jedes Jahr ste-hen in den zwei Wochen jede Menge Spannung, Spiel und Spaß auf dem Programm!
Kosten: zur Zeit noch nicht bekannt
Weitere Infos und Anmeldung bald unter www.schweden-freizeit.de
Am 20. Februar beginnt mit vier Ki-noabenden jeweils am Mittwoch um 20 Uhr die Veranstaltungsreihe „GanzSein mit Leib und Seele“.
Mittelpunkt ist das 2. regionale Symposium vom 15.-17. März 2013, mit interessanten Hauptreferenten von überregionaler Bedeutung, für das es auch Tageskarten gibt.
Das Programm enthält u. a. einen „Tag des Humors“ (Humor in der Sterbehilfe, Humor und christlicher Glaube), einen ökum. Gottesdienst für Mensch und Tier, mehrere Ver-anstaltungen zum Thema „Heil-sames Erinnern“, und vieles mehr. Die Broschüren liegen aus. Weitere Info unter: www.der-kirchenkreis.de
Veranstalter: Evangelischer Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, VHS Steinfurt, Steinfurt Touristik, Evangelische Kirchen-gemeinde Burgsteinfurt, Katholische Kir-chengemeinde Burgsteinfurt, Evangeli-sches Erwachsenenbildungswerk Westfa-len-Lippe e.V., AOK-Nordwest, in Koope-ration mit dem Kino Steinfurt und unter-schiedlichen Vereinen und Anbietern der Stadt Steinfurt.
Unsere Kirchengemeinde schrumpft
erkennbar und verändert sich struk-
turell. Was sagt uns die Statistik
über die Familiensituation in unserer
Gemeinde?
Unter den 8309 Haushalten in Burg-
steinfurt sind lediglich 1504 Haus-
halte, in denen mehr als ein Er-
wachsener wohnt. Das sind bei wei-
tem nicht alles Vater-Mutter-Kind-
Familien, das sind auch kinderlose
Ehepaare und Partnerschaften, das
sind auch die Alleinerziehenden mit
erwachsenen Kindern und das sind
Wohngemeinschaften aller Art.
Die hohe Anzahl der Haushalte Al-
leinstehender fällt auf. In vielen da-
von werden Studenten und allein-
stehende ältere Menschen leben,
aber in immerhin 330 leben Kinder.
Das sind die Haushalte der alleiner-
ziehenden Mütter und Väter. Auf
dem Titelbild des Gemeindebriefs
fehlt Josef - immer häufiger wird die
Ein-Eltern-Familie der Normalfall.
Welche Folgen ergeben sich daraus
für unsere Angebote? Wie gehen
wir darauf ein, dass immer mehr
Menschen bei der Erziehung von
Kindern auf sich gestellt sind? Wel-
che Form von Beratung und Unter-
stützung können wir geben, z. B.
durch entsprechende Angebote der
Familienbildungsstätte? Die Fragen
bleiben...
Familie im Wandel
Vielleicht ein Geschenk
zu Weihnachten!
Gemeindeglieder 1985: 7199 1990: 6799 1995: 6862 2000: 6533 2005: 6439 2010: 6116 2011: 6079 2012: 5991 (Okt.)
Gemeindeglieder nach Altersstruktur
0-20 Jahre: 1191 21-40 Jahre: 1313 41-60 Jahre: 1688 61-80 Jahre: 1406 ab 81 Jahren: 393
Unsere Gemeinde in Zahlen
Haushalte in Burgsteinfurt (Stadt Steinfurt, Stand Okt. 2012) ohne 1 2 3 4 5 u. m Kind Kind Kinder Kinder Kinder Kinder insges. Haushalte insgesamt 7399 693 585 173 46 7 8903 HH ausländischer Familien 470 42 35 13 6 3 569 HH Alleinstehender 514 217 88 19 6 0 844 HH unter 21jährigen 602 6 1 0 0 0 609 HH als Lebenspartnerschaften (gleichgeschlechtlich) 4 0 0 0 0 0 4
Einwohnerstatistik Burgsteinfurt Jahr 1978 1987 2012 Haushalte o. Kinder 7537 7464 7399 mit 1 Kind 779 704 693 mit 2 Kindern 753 556 585 mit 3 Kindern 294 186 173 mit 4 Kindern 83 73 46 mit 5 Kindern 15 0 0 über 5 Kinder 11 13 7 Bei den Haushalten ohne Kinder werden Studenten mitgezählt, von denen viele alleine leben.
Heiligabend
für Alleinstehende
An Heiligabend findet von 15.30 -
19.30 Uhr im Don-Bosco-Heim in
Borghorst eine Weihnachtsfeier für
Alleinstehende statt. Es werden
noch Freiwillige zur Unterstützung
und Mitarbeit gesucht!
Bitte im Gemeindebüro, Telefon
02551- 9190000, melden !
Karnevals-Kinder- Übernachtungs-Sause
9./10.02.2013
Spiel, Spaß, Span- nung rund um Karne- val im EGB von und mit der EJB mit anschl. Familiengottesdienst am 10.2.13
34.
Deutscher
Evangelischer
Kirchentag
1.-5.5.2013 in
Hamburg
ÖKUMENISCHE ABENDANDACHT in 2013
Die ökumenischen Abendandachten werden an jedem letzten Freitag des Monats um 19 Uhr gefeiert. Im Jahre 2013 werden sie in der Kleinen Kirche stattfinden.
Brunch für Christa Maria Stark am 7. Juli 2013. Wer helfen möchte, meldet sich bitte bei Frau Raneberg.
16. März 2013 Kirchenmusikalisches
Konzert in der
Großen Kirche
Ökumenische
Meditationsgottesdienste 2013
immer um 19.00 Uhr
in der Katholischen Kirche
11. Jan., 8. Feb., 8. März
Sumithra Ranosinghe lebt mit ihrer
Familie in Orwel, einem Dorf im zent-
ralen Gebirge von Srilanka. „Als wir
vor gut zehn Jahren herkamen
wuchsen hier nur 13 Teesträucher
und ein Mangobaum“, erzählt sie.
Jetzt gedeiht auf knapp einem hal-
ben Hektar alles prächtig: Kokosnüs-
se, Möhren, Zimt- und Nelkenbäu-
me, verschiedene andere Früchte
und Gewürze – und natürlich Tee.
Mittlerweile hat sie über 3.000 Sträu-
cher. Sumithra und ihr Mann Gamini
Ranosinghe sind Mitglieder der
Kleinbauernorganisation SOFA
(Small Organic Farmers Associati-
on), die ihren Bio-Tee auf dem Welt-
markt verkauft. Durch den Fairen
Handel bekommen Sumithra Rano-
singhe und ihre Kolleginnen einen
Preis, von dem sie und ihre Familien
leben und sich weiterentwickeln kön-
nen. „Dadurch“, sagt sie, „dass ich
meinen Tee an SOFA verkaufe, ha-
be ich ein sehr gutes Einkommen –
für uns reicht es zum Leben.“ Die
Mitgliedschaft bei SOFA bringt den
Ranosinghes auch noch andere
Vorteile.
So bekommen sie zum Beispiel Zu-
schüsse für die Schulausbildung ih-
rer vier Kinder. Und sie werden darin
unterstützt, ihr Land mit ökologi-
schen Methoden zu bewirtschaften.
So lernen sie Dünger aus Kuhdung
und Blättern herzustellen und welche
Pflanzen Schädlinge anlocken, um
sie von den Teebüschen fernzuhal-
ten. Denn Pestizide sind selbstver-
ständlich tabu.
Dank der Mehreinnahmen aus dem
Fairen Handel kann SOFA darüber
hinaus seinen Mitgliedern Kleinkredi-
te anbieten. „Uns hat das sehr gehol-
Starker Tee - Starke Frauen
Eine-Welt-Laden unterstützt Familien in Srilanka
Öffnungszeiten:
Di./Fr.: 9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Do: 16.00 Uhr - 18.00 Uhr
faire Ideen für Weihnachten
fen“, sagt Sumithra Ranosinghe und
ergänzt: „Mit dem SOFA-Kredit ha-
ben wir einen kleinen Laden eröffnet
und eine elektrische Gewürzmühle
angeschafft. So können wir nun un-
sere Früchte und Gewürze auch vor
Ort verkaufen.“ Bei SOFA sind vor
allem Frauen aktiv: sie nehmen an
den Fortbildungen teil, bewirtschaf-
ten – unterstützt von ihren Männern
– ihr Land und engagieren sich in
der Organisation.
Sumithra Ranosinghe wurde vor kur-
zem zur Vorsitzenden ihrer Kleinbau-
erngruppe gewählt. „Ich bin sehr
stolz, ein Mitglied von SOFA zu sein.
Von SOFA erhalte ich viel Unterstüt-
zung, um mein Land weiter zu entwi-
ckeln. Besonders wichtig sind für
mich die Teepflanzen, die ich jedes
Jahr erhalte. Sehr wichtig ist auch
die Unterstützung bei der Ausbildung
meiner Kinder und bei der Gründung
meines kleinen Ladens.“
Ulrike Wanink
Impressum: Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Burgsteinfurt Vorsitzende: Pfarrerin Claudia Rane-berg (V. i. S. d. P.) Redaktion: Reimar Bage, Marlies Böwering, Mechthild Hüsken, Ingrid Kolthof-Teigeler, Ulrike Lagemann, Guido Meyer-Wirsching, Heinz-Jürgen Müller, Edgar Wehmeier Anschrift der Redaktion: Ev. Kirchen-gemeinde Burgsteinfurt, Flintenstr. 9, 48565 Steinfurt, ekbfgemeindebrief@ gmail.com. Alle Rechte vorbehalten. Bilder: Redaktion, wenn nicht anders erwähnt. Auflage: 3600 Druck: Gemeindebrief-druckerei, 29393 Groß Oesingen. Werbung und Anzeigen er-wünscht! Nächste Ausgabe: Ostern 2013.
Im EineWelt-Laden werden auch
im kommenden Jahr wieder neue
Produkte zu finden sein, werden
Sie auch weiterhin Geschenk-
ideen bekommen und wird unsere
ökumenisches Team Sie weiter
gern beraten.
Wenn Sie auch Spaß hätten uns
zu helfen, dann kommen Sie doch
an den Öffnungszeiten zu uns.
Dann können wir auch mal an
Sonntagen einen Verkauf anbie-
ten, z.B. beim Kirchkaffee.
Wir freuen uns über Hilfe im
Verkauf, bei Veranstaltungen und
Sie wissen immer, wir helfen vie-
len Menschen, die sonst keine
Möglichkeit hätten für sich und ih-
re Familien.
Noch vor wenigen Jahren sonntags
um 11.00 Uhr bei uns zu Hause:
Schuhe an, Jacken an und ab aufs
Fahrrad, wir fahren gemeinsam zum
Gottesdienst, ganz selbstverständ-
lich gehörte das nach dem sonntäg-
lichem Frühstück für Eltern, Konfir-
mandin und zwei Grundschüler
zum Sonntag. Hier trafen wir alle
Menschen in unserem Alter: Klas-
senkameraden und Eltern, die sich
diese Auszeit am Sonntag gemein-
sam gönnen.
Wie es heute sonntags um 11.00
Uhr bei uns zu Hause aussieht, da-
zu mehr am Ende des Artikels. Hier
nun erstmal etwas zur Entwicklung
vom KEKS Gottesdienst.
Der klassische Kindergottesdienst
hat in der Burgsteinfurter Gemeinde
eine lange Tradition. Schon als Kind
ging ich in die Friedenau bei Frau
Pfr. Winkkaus in den Gottesdienst.
Als wir vor einigen Jahren
wieder nach Burgsteinfurt
zogen, sind wir mit unseren
Kindern natürlich auch dort-
hin gegangen. Inzwischen
trafen sich die Kinder in
altersentsprechenden
Gruppen, um die Geschich-
ten zu hören und die Litur-
gie war auch dem Alter der
Kinder angepasst.
Was uns freute und er-
staunte, war aber die Tat-
sache, dass die Eltern
selbstverständlich ebenfalls
zum Gottesdienstblieben und sich in
einer eigenen Gruppe trafen. Bei
KEKS Gottesdienst ein Gottesdienst für Familien
den Eltern gab es Kaffee und Tee
und eben die namengebenden Kek-
se. Irgendwann tat sich die Notwen-
digkeit auf, dieses Gottesdienstmo-
dell anders zu benennen. Ein klassi-
scher Kindergottesdienst war und ist
er eben nicht. Nun heißt der Gottes-
dienst Keks- Gottesdienst, und das
nicht nur wegen der oben genannten
Kekse, sondern weil diese Abkür-
zung für alle angesprochenen Ziel-
gruppen steht: Kinder Erwachsene
Konfis in Steinfurt.
Die Erwachsenen sprechen eben-
falls über die biblische Texte, oder
feiern gemeinsam
Abendmahl, die
Kinder und Konfis
hören, malen, bas-
teln und bearbeiten
die biblische Ge-
schichte ganz al-
tersentsprechend.
Die Liturgie wird
gemeinsam gefei-
ert. Drumherum
ergibt sich manche
Nachmittagsverabredung, oder der
regelmäßige Suppensonntag.
Inzwischen sind unsere Kinder kon-
firmiert, daher dem KEKS Gottes-
dienst entwachsen, nun sieht es
sonntags um 11.00 Uhr bei uns so
aus: nur die Erwachsenen radeln
zum KEKS, um dort Gottesdienst zu
feiern und andere Eltern zu treffen.
Unsere Jugendlichen gucken dann
manchmal die Sendung mit der
Maus ...das konnten sie als Kinder
nämlich nicht, da war ja immer Got-
tesdienst.
KEKS jeden Sonntag
um 11.15 Uhr im EGB
oder der Kleinen Kirche
für Kinder, Erwachsene
und Konfis
Durch das Sterben eines Angehöri-
gen gerät eine Familie an eine Gren-
ze. Trauer, unbearbeitete Konflikte,
eigene Hilflosigkeit und Angst führen
zu großen emotionalen Belastungen.
Die ambulante Hospizinitiative unter-
stützt Familien, die eine solche Gren-
zerfahrung machen .
Für sterbenskranke Menschen und
ihre Angehörigen sind in der schwe-
ren Zeit des Abschieds und der Trau-
er Hospizbegleiter da. Über das Ster-
ben und den Tod zu sprechen, ist
entlastend, sowohl für Sterbende als
auch für ihre Angehörigen.
Der Tod ist Teil unseres Lebens! Die
Auseinandersetzung mit dem Tod
führt meistens zu mehr Verständnis
und Gelassenheit und vielfach zu ei-
ner neuen, bewussten, positiven Ein-
stellung zum Leben. Deshalb ist es
der Initiative ein Anliegen, die The-
men Sterben, Tod und Trauer zu ent-
tabuisieren.
Die Arbeit der Hospizbegleiter ist
kostenlos und konfessionsungebun-
den. Die ambulante Hospizinitiative
freut sich immer wieder über Men-
schen, die ihr Engagement in den
Dienst der Initiative stellen und ihre
Kenntnisse und Fähigkeiten dort
einbringen möchten.
Aus- und Fortbildungskosten für die
ehrenamtlich Tätigen, Fahrtkosten,
Info-Material u.s.w. müssen zum Teil
aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden-
geldern gedeckt werden, so dass die
Hospizinitiative auf Spenden ange-
wiesen ist. Vielleicht fehlt Ihnen noch
eine Idee für ein Weihnachtsge-
schenk: Die Mitarbeitenden haben
ein Kochbuch mit Lieblingsrezepten
erstellt. Es ist für 4,50 Euro im Büro
der Hospizinitiative erhältlich. Der Er-
lös kommt ausschließlich der Hospiz-
initiative Steinfurt zugute.
Sterben und Tod in der Familie: Grenzerfahrungen
Ambulante Hospizinitiative
unterstützt Familien
Ambulante Hospiz-Initiative Steinfurt e.V. Marion Woltering, Beate Hattrup Marienhospital Borghorst Sprechstunde: Dienstags 15 bis 17 Uhr Donnerstags 9 bis 11 Uhr Telefon täglich: 02552 / 791156 www.hospiz-initiative-steinfurt.de Spendenkonto: Kreissparkasse Steinfurt BLZ: 403 510 60 Kto.: 720 041 20 Volksbank Nordmünsterland e.G.
Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin,
liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.
(Otto von Leixner)
Festgottesdienste
Sonntag, 23. Dezember – 4. Advent
Altenheime
10.00 Uhr Gottesdienst im Cläre-Fund-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching)
11.00 Uhr Gottesdienst im Bonhoeffer-Haus (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Montag, 24. Dezember – Heiliger Abend
Große Kirche
14.30 Uhr Krabbelgottesdienst (Pfarrerin Raneberg)
16.00 Uhr Christvesper mit Posaunenchor (Pfarrerin Raneberg)
18.00 Uhr Christvesper mit Kirchenchor (Pfarrerin Raneberg)
Kleine Kirche
15.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg)
17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel (Pfarrerin Spelsberg)
23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Dienstag, 25. Dezember – 1. Weihnachtstag
10.00 Uhr Festgottesdienst in der Großen Kirche mit Abendmahlsfeier
und Posaunenchor (Pfarrer Meyer-Wirsching)
Mittwoch, 26. Dezember – 2. Weihnachtstag
10.00 Uhr Singegottesdienst mit Taufe und mit Kirchenchor
(Pfarrerin Spelsberg)
Nach dem Singegottesdienst wird die Große Kirche für die Wintermonate
geschlossen! Sie öffnet wieder im März!
Sonntag, 30. Dezember – 1. Sonntag nach Weihnachten
10.00 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche (Pfarrerin Raneberg)
Montag, 31. Dezember – Silvester
17.30 Uhr Gottesdienst in der Kleinen Kirche mit Abendmahlsfeier
und Posaunenchor (Pfarrerin Spelsberg)
Dienstag, 1. Januar 2013 – Neujahr
17.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrerin Raneberg) mit Kirchenchor
in der Kleinen Kirche, anschließend Neujahrsempfang
im Evangelischen Gemeindezentrum
24.12.2012 Heiligabend 15.00 Uhr Wortgottesdienst mit Krippenspiel für Eltern mit Kleinkindern 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel für Eltern und Kinder im Grundschulalter 18.30 Uhr Festmesse 22.00 Uhr Christmette mitgestaltet vom Kirchenchor 25.12.2012 1. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr feierliche Weihnachts- vesper mitgestaltet vom Vesperchor Keine Vorabendmesse zum 2. Weihnachtstag 26.12.2012 2. Weihnachtsfeiertag 9.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 31.12.2012 Sylvester 17.00 Uhr Eucharistiefeier als feierlicher Jahresab- schlussgottesdienst 1.01.2013 Neujahr Keine Eucharistiefeier um 9.00 Uhr 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Samstag 5.1.2013 17.00 Uhr Eucharistiefeier, Abschluss der Sternsingeraktion anschl. Neujahrsempfang Adventsmusik Am Sonntag, 2.12.2012, ist um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche ein Konzert mit Chormusik zum 1. Advent. Taize-Gebet Am Freitag 7.12.2012 wird zum Taize-Gebet um 19 Uhr in der Pfarrkirche eingeladen. Die Termine für das Jahr 2013 sind jeweils freitags um 19 Uhr in der Pfarrkirche am 22.3., 19.7., 18.10. und 6.12. Meditationsgottesdienste 2013 Ökumenische Meditationsgottes-dienste sind am 11.1., 8.2., 8.3., 12.4., 10.5.,14.6., 12.7., 9.8., 13.9., 11.10., 8.11. und 13.12. jeweils um 19 Uhr in der Pfarrkirche.
Festgottesdienste der katholischen Kirchengemeinde
in der Pfarrkirche
Katholische Pfarrgemeinde St. Johannes Nepomuk Friedhof 4 48565 Steinfurt-Burgsteinfurt Tel.: 02551/9196520 Fax.: 02551/91965252 E-Mail: [email protected] www.katholisch-in-steinfurt.de
Das sagt ein afrikanisches Sprich-
wort. Die Eltern schenken die Gene,
legen Glaubensfundamente, vermit-
teln Werte und eine Lebenshaltung.
Das ist eine enorme Leistung und
Aufgabe. Bei dieser vielseitigen und
anspruchsvollen Herausforderung
ergänzen und unterstützen die Kin-
dertageseinrichtungen die Eltern.
Die Familie bleibt als privater Ort
von Bildung und Erziehung selbst-
verständlich unangefochten. Doch
durch die Herabsetzung des Ein-
trittsalters und die längeren Öff-
nungszeiten der Kindertageseinrich-
tungen finden Förderung, Erziehung
und Betreuung der Kinder immer
häufiger und für längere Zeit außer-
halb der Familie statt.
In den evangelischen Tageseinrich-
tungen Friedenau und Hollich bieten
wir in regelmäßigen Abstände Infor-
mations- und Beratungsgespräche
für die Eltern an. Bei Bedarf vermit-
teln wir Hilfe von anderen Institutio-
nen für die Familie.
Uns sind nicht nur Unterstützung
und Beratung wichtig, sondern auch
Möglichkeiten anzubieten, wo die
Familien Zeit miteinander verbringen
können. Dazu gehören die gemein-
sam organisierten Familiengottes-
dienste am Muttertag oder der Be-
grüßungsgottesdienst für neue Kin-
der sowie gemeinsame Familienfes-
te im Frühjahr, Sommer oder im
Herbst.
Bei der Zusammenarbeit mit den
Familien streben wir ein offenes und
partnerschaftliches Miteinander zum
Wohl der Kinder und der Familien
an.
Ilona Klement Leiterin Kindertagesstätte Hollich
„Es braucht ein Dorf,
um ein Kind großzuziehen...“
Begrüßungsgottesdienst
Kindertageseinrichtungen
informieren und beraten
Familien partnerschaftlich
Aus datenschutzrechtlichen Gründen enthält die online-Version des Gemeindebriefes keine personenbezogenen Daten. Den Schutz persönlicher Daten nehmen wir ernst. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Ge-burtstag oder Ihr Ehejubiläum oder eine Familiennotiz in der Druckversion des Gemeinde-briefes erscheint, wenden Sie sich bitte an das Gemeindebü-ro, damit wir Ihre Wünsche be-rücksichtigen können!
Ansprechpartner und Adressen Pfarrer Guido Meyer-Wirsching Türkei 5 2152 Pfarrerin Claudia Raneberg Bahnhofstr. 3 3341 Pfarrerin Dagmar Spelsberg Windmühlenesch 26 3771 ——————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————————-
Gemeindebüro Ramona Lahrkamp Flintenstraße 9 9190000 Friedhofsverwaltung Anneliese Greive Flintenstraße 9 7018137 per E-Mail erreichbar unter: [email protected] Fax 8645410(Öffnungszeiten: Mo,Di.Do,Fr 10-12 Uhr, Mo 14-16 Uhr, Do 16-18 Uhr, Mi geschlossen)
Evang. Frauenhilfe Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 3302 Evang. Familienbildungsstätte priv: Grüner Weg 7 703845 Evang. Jugend Cornelia Weseloh Flintenstraße 9 82492 Kantorin Simone Schnaars Paulinenstraße 8 933195 Küster Große Kirche Günter Krebs Westenbergstr. 10 1279 oder 0171/7408001 Küsterin Kleine Kirche Susanne Wenning Birkenweg 15 82461 Kirchmeisterin Mechthild Hüsken Sellen 77 3717 Friedhofsgärtner Manfred Geißler Ochtruper Str. 65 3332 Kirchenchor Manfred Hoffmann Alte Leerer Str. 6a 4563 Gemeindebeirat Ulrike Wanink Danziger Str. 4 933180 Förderverein Kirchenmusik Simone Schnaars Paulinenstr. 8 933195 Förderverein Kirchen Dr. Heinz-Dieter Leidig Münster 0251/92456330 [email protected] ———————————————————————————————————–——————————————————————————————————————————————————————
Bonhoeffer-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 34a 937301 Cläre-Fund-Haus Kai-Uwe Bäurich Tecklenburgerstr. 36b9373264 Diakoniestation Christa Bühner Tecklenburgerstr. 34 1829760 Förderverein Diakoniestation Wilhelm Bocker Goldstraße 72 3833 Sozialberatung Angelika Zipfel-Pflugrad Bohlenstiege 34 14441 Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Wasserstr. 32 1314 Jugendliche und Schwangerschaftskonfliktberatung ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Kindergarten Hollich Ilona Klement Hollich 46 3132 Kindergarten Friedenau Ursula Nimz Sachsenweg 3 6103 ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— Telefonseelsorge Münster Anruf kostenlos! 0800-1110-111/222 ————————————————————————————————————————————————————————————————————————- Konto der Kirchengemeinde: Kreissparkasse Steinfurt Kto. 1172 (BLZ 40351060) homepage der Kirchengemeinde: www.ekbf.de
CVJM Vorsitzender Wilfried Mahler Goswinstr. 15 933798 Posaunenchor Frank Elfers Hollich 162 81011 Spielmannszug Frank Gerdener Rohdewaldstr. 13 833065 Treffpunkt Erwachsene Paul Overesch Vogelsang 10 2127 Seniorenkreis Karl-Heinz Schmidt Windstraße 13 3203 Albert Thier Lohkamp 5 5785 Gruppe „um 55“ Ulrich Obst An der Landwehr 11 6107