Lehrstuhl für BWL und Marketing
Prof. Dr. Margit Meyer, Josef-Stangl-Platz 2, 97070 Würzburg
Formvorschriften zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten
Stand: Januar 2017
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Pflichtliteratur
Grundlage dieser Formvorschriften und der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten durch den Korrektor ist das Lehrbuch:
Brink, Alfred (2013): Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten. Ein prozessorientierterLeitfaden zur Erstellung von Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten in acht Lerneinheiten,4. Aufl., Springer, Wiesbaden.
Bestehen weiterhin Fragen bzw. Unsicherheiten bezüglich der Formvorschriften, diedieses Skript nicht beantwortet, kann das oben genannte Buch als Grundlage genommenwerden.
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1 Vorarbeiten
1.1 Themenstellung und Zieldefinition
1.2 Zeitplanung
1.3 Literaturrecherche
2 Erstellung der Gliederung
2.1 Gliederungsstruktur
2.2 Gliederungsgespräch
3 Erstellung des Manuskriptes
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
3.2 Zitationsvorschriften
3.3 Literaturverzeichnis
3.4 Ausdrucksweise
4 Hinweise zur Präsentation
Agenda
3
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1 Vorarbeiten
1.1 Themenstellung und Zieldefinition
1.2 Zeitplanung
1.3 Literaturrecherche
Agenda
4
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Inhaltliche Ziele von wissenschaftlichen Arbeiten
1.1 Themenstellung und Zieldefinition5
Beitrag zur…
Theorie
Empirie
Methode
• Überblick über theoretische Ansätze• Bedeutende Anwendungen einer bekannten Theorie zur
Beschreibung/Erklärung eines Sachverhaltes• Entwicklung einer neuen Theorie
• Ergänzung bisheriger Studien durch aktuelle Daten• Erstmalige Strukturierung eines empirischen
Sachverhaltes• Bedeutende Erhebungen empirischer Daten zu einer
bestimmten Fragestellung
• Überblick über bestehende Methoden• Bedeutende Anwendungen einer bekannten Methode auf
neue empirische Sachverhalte• Entwicklung einer neuen Methode
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Typischer Prozessablauf
1.2 Zeitplanung6
Problem-formulierung
Literatur-auswertung
Erarbeitung
Untersuchungs-
design
Datenerhebung und -aus-wertung
Dokumentation
Bachelor-/Seminararbeit
Masterarbeit
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Zeitmanagement Bachelorarbeit/Seminararbeit
• Exemplarische Aufteilung des Zeitbudget bei einer 8-wöchigen Bachelorarbeit oderSeminararbeit
• Aufstellung eines Zeitplans mit Meilensteinen und Pufferzeiten (Vgl. hierzu auch Brink(2013), S. 8-12.)
• Früh mit der Gliederung und Niederschrift beginnen
• Zeit für „technische Dinge“ einplanen (Einarbeitung in Word und Literatursoftware,Korrekturlesen, Binden der Arbeit)
• Arbeit mehrfach sichern!
1.2 Zeitplanung7
Allgemeine Materialsammlung
(2 Wochen)
Material-Sortierung und -Aus-wertung
(1 Woche)
Schreiben der Erstfassung mit eventuellen Nachrecherchen
(4 Wochen)
Erarbeitung der
Endfassung(1 Woche)
Gliederungsgespräch
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Zeitmanagement Masterarbeit
• Exemplarische Aufteilung des Zeitbudget bei einer 6-monatigen Masterarbeit
• Aufstellung eines Zeitplans mit Meilensteinen und Pufferzeiten (Vgl. hierzu auch Brink(2013), S. 8-12.)
• Früh mit der Gliederung und Niederschrift beginnen
• Zeit für „technische Dinge“ einplanen (Einarbeitung in Word und Literatursoftware,Korrekturlesen, Binden der Arbeit)
• Arbeit mehrfach sichern!
1.2 Zeitplanung8
Allgemeine Materialsammlung
(6 Wochen)
Material-Sortierung und -Aus-wertung
(3 Wochen)
Schreiben der Erstfassung mit eventuellen Nachrecherchen
(12 Wochen)
Erarbeitung der
Endfassung(3 Wochen)
Gliederungsgespräch
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Nutzen der Literaturrecherche
• Identifikation relevanter Wissensgebiete
• Unterstützung bei der Formulierung des eigenen Forschungsproblems
• Positionierung der eigenen Arbeit
• Entscheidungsunterstützung bei der Wahl einer geeigneten empirischen Forschungs-methode
• Fundierung der Arbeitshypothesen
1.3 Literaturrecherche9
Die Herausforderung der Literaturarbeit besteht in der effizienten Synthese des Kenntnisstandes und der Reduktion von Komplexität.
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Vorgehen bei der Recherche
• Suche nach zentralen Arbeiten (Artikel, Bücher) durch
Vorhandenes eigenes Quellenwissen
Unterstützung durch Dritte
Für einen Überblick und Einstieg eignen sich insbesondere Dissertationen
Schlagwortsuche in Literaturdatenbanken*
• Identifikation weiterer Quellen über die Verweise in der bereits studierten Literatur
• Für die Bewertung von Journal-Artikeln können zum Beispiel das GeMark-Ranking(German Marketing-Journal Ranking) sowie VHB-Jourqual Ranking verwendet werden
• Konzentration auf führende (internationale) Zeitschriften**
1.3 Literaturrecherche10
* Z. B. EBSCO, ABI/INFORM, WISO, Google Scholar, Science Direct, Emerald, OPAC der UB-Würzburg etc.
** Wir zählen hierzu Journal of Marketing Research, Journal of Marketing, Marketing Science, Journal of Consumer Research, Management Science, International Journal of Research in Marketing; Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Die Betriebswirtschaft etc.
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Hierarchie der Literaturquellen
1.3 Literaturrecherche11
* Wikipedia und ähnliche Seiten sind nicht zitierfähig!
Hierarchie
Wiss. Zeitschriftenaufsätze (Journalartikel)
Dissertationen
Herausgeberwerke (Handbücher)/Handwörterbücher
Lehrbücher/sonstige Monographien
Arbeitspapiere
Internetquellen*
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Gütekriterien der Literaturverarbeitung
• Einschlägigkeit/Relevanz für den Themenbereich
• Internationalität
• Aktualität
• Vollständigkeit
• Anzahl
• Unterschiedlichkeit (Monographien, Journalartikel, Handbücher, Arbeitspapiere)
1.3 Literaturrecherche12
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2 Erstellung der Gliederung
2.1 Gliederungsstruktur
2.2 Gliederungsgespräch
Agenda
13
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Grundstruktur einer wissenschaftlichen Arbeit
2.1 Gliederungsstruktur14
Einleitung
Grundlagen
Kernabschnitt
Schlussbetrachtung
• Abgrenzung zentraler Begriffe und Arbeitsdefinitionen
• Erläuterung der zugrundeliegenden theoretischen Konzepte
• Forschungsüberblick
• Beantwortung der Forschungsfrage aus der Einleitung
• Darstellung der zentralen Ergebnisse
• Argumentations- und Beweisketten
• Kritische Würdigung der Ergebnisse und Vergleich mit Ergebnissen Dritter
• Zusammenfassung der Antworten auf die Fragen aus der Einleitung
• Die Überschrift sollte klar erkennen lassen, ob der Verfasser eine Zusammen-fassung seiner Ergebnisse, eine knappe Darstellung seiner Thesen und/oder einen Ausblick auf ungelöste Probleme beabsichtigt.
• Gegenstand: Wie lautet das Thema? Einordnung?
• Problemstellung: Welche konkrete Problematik besteht?
• Zielsetzung: Was soll gezeigt werden?
• Vorgehensweise: Wie soll die Arbeit aufgebaut sein? Warum so und nicht anders?
• Problemstellung, Ziel, Forschungsfrage und struktureller Aufbau
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Inhaltliche Gestaltung der Gliederung
• Die Gliederung sollte ausgewogen sein, d. h. die Länge eines Abschnitts sollte grob dieBedeutung der behandelten Problematik für die Arbeit widerspiegeln.
• Abschnitte, die sich auf der gleichen Gliederungsebene befinden, sollten auch sachlichden gleichen Rang einnehmen und von einem gemeinsamen übergeordneten Sach-zusammenhang ausgehen.
• Die Gliederung sollte nicht zu tief sein. In der Regel wird es bei mehr als 4Gliederungs-ebenen unübersichtlich.
• Wird eine neue Gliederungsebene eingeführt, muss sie mindestens zwei Unterkapitelenthalten (Beispiel: kein 3.1.1 wenn kein 3.1.2 folgt).
• Die Erstellung der Gliederung ist nicht trivial! Der Verfasser sollte sich daher vorab mitder Gliederungstechnik vertraut machen (Siehe hierzu Brink (2013), S. 128 ff.).
2.1 Gliederungsstruktur15
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Inhaltliche Gestaltung der Gliederung bei einemPraktikumsbericht• Inhaltlich sollte der Praktikumsbericht folgenden Aufbau haben:
1 Vorstellung des Unternehmens und/oder der Niederlassung
2 Vorstellung der Abteilung
3 Vorstellung der Tätigkeit bzw. des Projekts
4 Vorstellung der eigenen Arbeitsergebnisse
5 Praktikumseinschätzung/Lernerfolg
• Diese Grobstruktur der Gliederung kann nach eigenem Ermessen abgewandelt werden.
• Der Bericht kann chronologisch aufgebaut sein, jedoch sollte kein klassischer Wochenbericht (vgl. Berufsschule …) angefertigt werden.
• Besonders bei der Vorstellung der Tätigkeit bzw. des Projekts und der Auswertung der Arbeitsergebnisse sollte auf die in der Vorlesung behandelten Theorien eingegangen und entsprechende Literatur verwendet werden. Die Anwendung der Theorien auf die persönlichen Praxiserfahrungen ist wesentlicher Bestandteil des Berichts (Theorie-Praxis-Transfer).
• Bei der Praktikumsbetreuung sind keine individuellen Gliederungsgespräche vorgesehen.
2.1 Gliederungsstruktur16
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Gliederungsgespräch mit dem Betreuer
• Das Gespräch sollte nach der abgeschlossenen Materialsammlung und vor der Nieder-schrift der Arbeit erfolgen (rechtzeitig Termin vereinbaren).
• Die Gliederung sollte formatiert und in ausgedruckter Form dem Betreuer vorgelegtwerden.
• Die Gliederung sollte beinhalten, wie viele Seiten für die Niederschrift der jeweiligenKapitel grob eingeplant sind.
• Die Gliederung darf nach dem Gliederungsgespräch verändert werden. Die festgelegteGrundstruktur (1./2. Ebene) sollte jedoch beibehalten werden.
• Die Gliederung ist Teil der Note und wird daher vom Betreuer nicht bis ins letzte Detailkommentiert.
2.2 Gliederungsgespräch17
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3 Erstellung des Manuskriptes
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
3.2 Zitationsvorschriften
3.3 Literaturverzeichnis
3.4 Ausdrucksweise
Agenda
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Empfehlungen zur Reduktion des Arbeitsaufwands
• Die vom Lehrstuhl geforderte Formatierung bereits vor Beginn der Niederschrift imDokument einstellen.
• Verwenden Sie entsprechende Formatvorlagen in Word, um das Inhaltverzeichnisspäter automatisch zu generieren.
• Verwenden Sie eine Literatursoftware (Citavi oder Endnote) zur Automation derZitationen und der Erstellung des Literaturverzeichnisses.
• Aktivieren Sie die automatische Rechtschreibprüfung sowie die Silbentrennung bereitsbeim Schreiben.
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit19
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Beim Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit ist die folgende Reihenfolge einzuhalten:
1) Softcover mit Titelblatt oder transparentes Cover
2) Leerblatt (nur bei Softcover, nicht bei transparentem Cover)
3) Titelblatt (zusätzlich auf das Softcover zu drucken)
4) Inhaltsverzeichnis
5) Abkürzungsverzeichnis
6) Abbildungsverzeichnis
7) Tabellenverzeichnis
8) Anhangsverzeichnis
9) Text
10) Anhang
11) Literaturverzeichnis
12) Eidesstattliche Erklärung (nur bei Bachelorarbeit, nicht bei Praktikumsbericht und Seminararbeit)
13) Leerblatt
Inhaltsfolge Praktikumsbericht/Bachelorarbeit/Seminararbeit
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit20
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Beim Aufbau der wissenschaftlichen Arbeit ist die folgende Reihenfolge einzuhalten:
1) Soft- oder Hardcover mit Titelblatt
2) Leerblatt
3) Titelblatt (zusätzlich auf das Soft- oder Hardcover zu drucken)
4) Abstract (auf deutsch)
5) Inhaltsverzeichnis
6) Abkürzungsverzeichnis
7) Abbildungsverzeichnis
8) Tabellenverzeichnis
9) Anhangsverzeichnis
10) Text
11) Anhang
12) Literaturverzeichnis
13) Eidesstattliche Erklärung
14) Leerblatt
Inhaltsfolge Masterarbeit
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit21
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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
Seitennummerierung Praktikumsbericht/Bachelorarbeit/Seminararbeit
• Das Titelblatt (Ⅰ) wird nicht nummeriert.
• Das Inhaltsverzeichnis erhält somit Ⅱ und wird nummeriert.
• Die Seitenzählung für das Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichniserfolgt in römischen Zahlen.
• Die Seitenzählung für den Text erfolgt in arabischen Zahlen.
• Der Anhang und das Literaturverzeichnis werden nach dem Text fortlaufend inarabischen Zahlen durchnummeriert.
• Die eidesstattliche Erklärung, welche nur bei der Bachelorarbeit notwendig ist, erhältkeine Seitenzahl.
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3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
Seitennummerierung Masterarbeit
• Das Titelblatt (Ⅰ) wird nicht nummeriert.
• Der Abstract (ⅠⅠ) wird ebenfalls nicht nummeriert.
• Das Inhaltsverzeichnis erhält somit ⅡI und wird nummeriert.
• Die Seitenzählung für das Inhalts-, Abbildungs-, Tabellen- und Abkürzungsverzeichniserfolgt in römischen Zahlen.
• Die Seitenzählung für den Text erfolgt in arabischen Zahlen.
• Der Anhang und das Literaturverzeichnis werden nach dem Text fortlaufend inarabischen Zahlen durchnummeriert.
• Die eidesstattliche Erklärung erhält keine Seitenzahl.
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Seitenlayout (1)
• Papier: 100 Gramm
• Zeilenabstand:
Die Arbeiten sind im Textteil mit 1,5-fachen Zeilenabstand zu schreiben.
Bei Fußnoten genügt der einfache Zeilenabstand.
• Absätze:
Abstand nach Absätzen 6 Pt.
Abstand nach Hauptkapitelüberschriften 18 Pt.
Abstand vor Unterkapitelüberschriften 18 Pt. (6 Pt. nach)
• Schriftart:
Text: Times New Roman/Schriftgröße: 12 Pt.
Schriftgröße Überschriften: Hauptkapitel 14 Pt. und fett, Unterkapitel 12 Pt. und fett
Bei Abb./Tab. mindestens Schriftgröße 10 Pt.
• Hauptkapitel:
Vor Hauptkapiteln (1. Gliederungsebene) erfolgt ein Seitenumbruch.
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit24
2,0 cm
2,0
cm
2,0
cm
4,5 cm
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Seitenlayout (2)
• Blocksatz:
Für Text, Fußnoten und Literaturverzeichnis
Formeln oder Hervorhebungen zentriert oder linksbündig
Verzeichnisse linksbündig (außer Literaturverzeichnis)
• Formatierung Grafiken/Abbildungen:
Grafikrahmen
Bildunterschrift Schriftgröße 10
Einfacher Zeilenabstand und linksbündig
• Rand:
oberer Rand: 2,0 cm unterer Rand: 2,0 cm
linker Rand: 4,5 cm rechter Rand: 2,0 cm
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit25
2,0 cm
2,0
cm
2,0
cm
4,5 cm
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Seitenumfang der Arbeit
• Praktikumsbericht: 15 Seiten (+/- 10 %) bei 10 ECTS (min. 8-wöchiges Praktikum) und 10 Seiten (+/- 10 %) bei 5 ECTS (min. 4-wöchiges Praktikum)
1 Ausführung (Ringbindung) Abgabe am Lehrstuhl
• Bachelorarbeit: 20 Seiten (+/- 10 %)
2 Ausführungen + 2 CDs (Klebebindung) Abgabe beim Prüfungsamt
• Seminararbeit: 18 oder 20 Seiten (+/- 10 %) (siehe Anmeldebogen bzw. Informationsblatt des jeweiligen Semesters)
1 Ausführung + 1 CD (Ringbindung) Abgabe am Lehrstuhl
• Masterarbeit: 75 Seiten (+/- 10 %)
Berechnungsgrundlage: max. 12,5 Seiten pro Bearbeitungsmonat (6 Monate x 12,5 = 75 Seiten) inkl. Abbildungen/Tabellen
2 Ausführungen + 2 CDs (Klebebindung) Abgabe beim Prüfungsamt
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit26
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Seitenumfang der Arbeit
• CDs (PDF- und Word-Version der Arbeit sowie weitere nicht frei zugängliche Daten etc.) in eine im Umschlag befestigte, selbstklebende CD-Tasche geben.
• Jedes Blatt wird nur einseitig beschrieben.
• Abbildungen, Tabellen und Schaubilder im Text zählen zum angegebenen Seitenumfang.
• Zählung beginnt ab der Einleitung und endet mit der Schlussbetrachtung.
• Verzeichnisse und Anhang werden als gesonderte Teile betrachtet und zählen somit nicht zum Seitenumfang.
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit27
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Titelblatt
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit
• Das Titelblatt kann bis auf den eingerahmten Kasten frei gestaltet werden.
• Je nach Art der Arbeit unterscheiden sich die Kästen (siehe nächste Folie).
28
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Titelblatt: Praktikumsbericht
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit29
Praktikumsbericht als fachspezifische Schlüsselqualifikation im Rahmen
eines betreuten Unternehmenspraktikums im [SEMESTER].
Eingereicht bei: Prof. Dr. Margit Meyer
Lehrstuhl für BWL und Marketing
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
von: [NAME, VORNAME]
aus: [GEBURTSORT]
am: [ABGABEDATUM]
Matr.-Nr.:
Semesterzahl:
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Titelblatt: Bachelorarbeit
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit30
Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines
Bachelor of Science (B.Sc.) mit dem Thema:
........................................................
........................................................
Eingereicht bei: Prof. Dr. Margit Meyer
Lehrstuhl für BWL und Marketing
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
von: [NAME, VORNAME]
aus: [GEBURTSORT]
am: [ABGABETERMIN]
Matr.-Nr.:
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Titelblatt: Seminararbeit (Master)
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit31
Seminar zum [OBERTHEMA] im [SEMESTER]
Thema der Arbeit:
........................................................
........................................................
Nr. des Themas:
Eingereicht bei: Prof. Dr. Margit Meyer
Lehrstuhl für BWL und Marketing
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
von: [NAME, VORNAME]
aus: [GEBURTSORT]
am: [ABGABEDATUM]
Matr.-Nr.:
Semesterzahl:
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Titelblatt: Masterarbeit
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit32
Freie wissenschaftliche Arbeit zur Erlangung des akademischen Grades eines
Master of Science (M.Sc.) mit dem Thema:
........................................................
........................................................
Eingereicht bei: Prof. Dr. Margit Meyer
Lehrstuhl für BWL und Marketing
Julius-Maximilians-Universität Würzburg
von: [NAME, VORNAME]
aus: [GEBURTSORT]
am: [ABGABETERMIN]
Matr.-Nr.:
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Inhaltsverzeichnis
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit33
Das Inhaltsverzeichnis selbst wird nicht im Inhaltsverzeichnis aufgeführt.
Gliederungspunkte
• Müssen mit Kapitelüberschriften des Textes identisch sein
• Müssen eine Seitenangabe (rechtsbündig) enthalten und die Leerräume werden mit Punkten aufgefüllt
Abschnittsnummern
• Beginnen alle an der selben Fluchtlinie
• An einer weiteren einheitlichen Fluchtlinie beginnen Abschnitts-überschriften
• Nach der letzten Ziffer darf kein Punkt stehen
Seitenangaben
• Für alle Verzeichnisse römisch
II
Beispiel für eine
Bachelorarbeit
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Abkürzungs-, Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit34
Hinweise:
• Bereits bei einer Abbildung, einer Abkürzung oder auch einer Tabelle muss ein Verzeichnis erstellt werden.
• Für jedes Verzeichnis wird eine neue Seite verwendet.
• Die Quellen der Abbildungen/Tabellen werden nicht im Abbildungs-/Tabellen-verzeichnis angegeben.
• Die Einträge in die Verzeichnisse sind an einer einheitlichen Fluchtlinie auszurichten.
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Anhang
• Materialien, die die gesamte Arbeit oder größere Teile davon betreffen und denGesamtzusammenhang der Arbeit beispielsweise aufgrund ihres Umfangs störenwürden, können in Anhängen untergebracht werden.
• Jeder Anhang muss im Bezug zu mindestens einem Teil der Arbeit stehen. Dem-entsprechend muss mindestens an einer Stelle des Texts auf den Anhang verwiesenwerden.
• Wissenschaftliche Arbeiten, die sich auf die Analyse und Auswertung von Datenstützen, müssen diese Daten (sowohl die Rohdaten als auch die durchgeführtenAnalysen) in einem gängigen elektronischen Format in Form eines Datenanhangsenthalten.
• Ab drei Anhängen muss ein Anhangsverzeichnis erstellt werden. Dieses Verzeichnis istdas letzte Verzeichnis vor dem eigentlichen Text. Anhänge werden alphabetischdurchsortiert (Anhang A: Name des Anhangs; Anhang B: Name des Anhangs usw.).
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit35
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Eidesstattliche Erklärung
• Bachelor- und Masterarbeiten (nicht Seminararbeiten) müssen nach dem Anhang und Literaturverzeichnis eine persönlich unterschriebene Erklärung mit dem folgenden Text enthalten:
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit36
Eidesstattliche Erklärung
Ich erkläre, dass ich die Arbeit selbstständig verfasst, keine anderen als die
angegebenen Quellen und Hilfsmittel benutzt und die diesen Quellen und
Hilfsmitteln wörtlich oder sinngemäß entnommenen Ausführungen als solche
kenntlich gemacht habe. Die Arbeit wurde bisher noch keiner anderen
Prüfungsbehörde vorgelegt.
Würzburg, den .................................. ...............................................
[VORNAME NACHNAME]
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Beispiel: Anhangsverzeichnis
3.1 Formale Gestaltung der Arbeit37
II
Inhaltsverzeichnis
Anhangsverzeichnis VI
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Was sind Zitate?
Als Zitate gelten diejenigen Stellen in der Arbeit, die wörtlich oder sinngemäß ausVeröffentlichungen oder anderen Quellen übernommen werden. Jedes Zitat muss durcheine Fußnote mit entsprechender Quellenangabe eindeutig belegt werden. Es solltegrundsätzlich die Verwendung von Sekundärliteratur vermieden werden, sondernvielmehr Primärquellen zitieren werden (zu den einzelnen Literaturarten siehe Brink(2013), S. 47-50).
Die Fußnoten stehen als Blocksatz unten auf der Seite im Fußnotentext, auch wenn derText die Seite nur teilweise füllt. Der Text- und der Fußnotenteil sind durch eine Trennlinieoptisch voneinander abzugrenzen (siehe hierzu die automatische Fußnotenfunktion vonWord). Im Fußnotenteil ist einfacher Zeilenabstand in Verbindung mit einer kleinerenSchriftgröße (10 Punkt) zu verwenden. Die Nummerierung der Fußnoten ist fortlaufendund das Fußnoten-Hinweiszeichen wird hochgestellt. Jede Fußnote ist mit einem Punktabzuschließen. Es ist zu vermeiden ganze Textpassagen in die Fußnote zu schreiben.
Wird ein Autor im Fließtext genannt, wird sein Name in KAPITÄLCHEN gesetzt.
3.2 Zitationsvorschriften38
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Bedeutung von Quellenangaben
• Kennzeichnung der Meinung Dritter und Abgrenzung des eigenen Beitrags
• Aufzeigen der Literaturarbeit und der intensiven Auseinandersetzung mit dem Thema durch den Verfasser (Anzahl, Qualität und Vielfalt ausgewählter Quellen)
• Absicherung der eigenen Argumentationsweise
• Ist Ausdruck wissenschaftlicher Ehrlichkeit
• Gilt nur bei Verwendung der Originalquelle
3.2 Zitationsvorschriften39
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Wörtliches Zitat von Quellen im Text (1)
• Der zitierte Text ist in Anführungszeichen zu setzen (nach Belieben kursiv) und wirdgenau aus der Quelle entnommen ggf. auch mit Fehlern.
Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie zu jedem Zeitpunkt den fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann.“1
• Auslassungen sind durch drei Punkte in Klammern (...) zu kennzeichnen.
Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie (…) fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann.“1
• Eigene Zusätze des Verfassers innerhalb des zitierten Textes werden in Klammern gesetzt.
Beispiel: „Eine Betriebswirtschaft befindet sich im finanziellen Gleichgewicht, wenn sie zu jedem Zeitpunkt [und in jeder Lage, Anm. des Verf.] den fälligen Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt nachkommen kann.“1
• Kurzbeleg in der Fußnote: 1 Heinen (1991), S. 16.
3.2 Zitationsvorschriften40
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Wörtliches Zitat von Quellen im Text (2)
• Zu beachten ist, dass hier nur aus der Originalquelle zitiert werden darf. WörtlicheZitate in Fremdsprachen sollten originalgetreu übernommen werden.
• Im Fußnotentext ist nach der Nummer der Fußnote sofort der Autor zu schreiben(siehe Beispiel).
• Mit wörtlichen Zitaten ist sparsam umzugehen. Sie werden nur verwendet, wenn einAutor einen Sachverhalt besonders prägnant formuliert. Ansonsten entsteht leicht derEindruck, dass Quellen aneinandergereiht, aber nicht verarbeitet werden.
• Erscheint es dem Verfasser unumgänglich, längere wörtliche Zitate zu verwenden, sosind diese links und rechts oder zentriert im Text einzurücken, mit einfachemZeilenabstand und kursiv zu schreiben.
3.2 Zitationsvorschriften41
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Sinngemäßes Zitat
• Beim sinngemäßen Zitieren von Texten, d. h. inhaltlich parallele Argumentationen,entfallen die Anführungszeichen. Die Fußnotennummer ist im letzten Satz dessinngemäßen Zitats nach dem Satzzeichen anzuführen. In den Fußnoten ist diesinngemäße Übernahme durch „Vgl.“ zu kennzeichnen. Es können auch Halbsätze nachdem Komma mit einer Fußnote versehen werden, sofern der Rest des Satzes nichtmehr der Meinung des zitierten Autors entspricht.
Beispiel: Ein Individualpanel enthält lediglich Angaben einzelner Personen.2
• „Siehe“ hingegen verweist auf Ausführungen in der eigenen Arbeit bzw. im Anhang.Weiterhin wird „siehe“ verwendet für Verweise auf Begriffe oder Quellen, die überdas dargestellte Thema hinausgehen.
Beispiele: 2 Vgl. Meffert (1992), S. 215 f.2 Vgl. Meyer (1994), S. 94 ff. Siehe zum Einsatz der Portfolio-Analyse in
anderen Disziplinen auch Franke/Hax (1998).2 Siehe hierzu auch Kapitel 4.1.2 und Anhang S. 12.
3.2 Zitationsvorschriften42
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Fußnoten (1)
• Die Fußnoten (Kurzbelege) beinhalten Nachname des Autors, Erscheinungsjahr derQuelle und die betreffende Seite. Außerdem sind alle Fußnoten an einer Fluchtlinieauszurichten. Dies gilt ebenso für mehrzeilige Fußnoten.
Beispiele: 2 Vgl. Porter (2000), S. 91. 3 Vgl. Meffert (2008), S. 381 ff.; Aaker (2011a), S. 12; Aaker (2013a),
S. 17 ff.; Meffert/Burmann/Kirchgeorg (2015), S. 857 f.
• Bei einem Werk mit bis zu drei Autoren sind alle Namen anzugeben und durchSchrägstriche zu trennen. Ab vier Autoren ist lediglich der erste Autor mit dem Zusatz„et al.“ anzugeben. Im Literaturverzeichnis sind jedoch alle Autoren anzuführen.
Beispiele: Vgl. Kutschker/Schmid/Meyer (2004), S. 66.
Vgl. Kaufmann et al. (2007), S. 12.
3.2 Zitationsvorschriften43
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Fußnoten (2)
• Stellt die Aussage des Verfassers im Text die gleiche sinngemäße Meinung mehrererAutoren von verschiedenen Werken dar, so handelt es sich um einen Mehrfachbeleg.Bei einem Mehrfachbeleg enthält die Fußnote mehrere Quellenverweise. Diese sindaufsteigend nach den Erscheinungsjahren der zitierten Werke zu ordnen und miteinem Semikolon zu trennen. Werke, die im selben Jahr veröffentlicht wurden, werdennach Alphabet geordnet.
Beispiele: Vgl. Meffert (1994), S. 98; Dülfer (1997), S. 3; Zentes (2001), S. 46 f.
Vgl. Aaker (2011), S. 17 ff.; Meyer (2011); Aaker (2014).
• Werden von einem Autor mehrere Quellen desselben Erscheinungsjahres verwendet,so sind diese alphabetisch durch kleine Buchstaben voneinander zu unterscheiden.
Beispiele: Vgl. Porter (1999a), S. 35.
Vgl. Porter (1999b), S. 164.
3.2 Zitationsvorschriften44
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Fußnoten (3)
• Werden in Ausnahmefällen Quellen ohne Verfasser in der Arbeit verwendet, sind diese wie folgt aufzuführen:
Beispiel: Vgl. o. V. (2008), S. 9.
• Ist kein Erscheinungsjahr bekannt:
Beispiel: Vgl. Reinhardt (o. J.), S. 10.
Bei Internetseiten wird das Jahr des Impressums verwendet, falls kein Erscheinungs-jahr angegeben ist.
• Wird das Zitat aus zwei aufeinanderfolgenden Seiten entnommen, so muss nach derSeitennummer der ersten Seite ein „f.“ angegeben werden (bspw. S. 17 f.). Erstrecktsich das Zitat über mehrere Seiten, so ist nach der Seitennummer der ersten Seite ein„ff.“ zu setzen (bspw. S. 17 ff.) oder die erste und letzte Seite zu benennen (bspw. S.17-22.). Wird auf die gesamte Quelle oder eine Internetseite verwiesen, wird in derFußnote keine Seitenzahl angegeben.
3.2 Zitationsvorschriften45
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Zitieren von Abbildungen und Tabellen (1)
• Abbildungen (Abb.) und Tabellen (Tab.) sind mit einer Bildunterschrift (Schriftgröße 10Punkt, einfacher Zeilenabstand, linksbündig, Ausrichtung an einer Flucht (ebenso beimehrzeiligen Unterschriften)) zu versehen. Diese enden ohne Punkt, lediglich dieQuellenangabe in Klammern endet mit einem Punkt. Tabellen und Abbildungen sindsoweit mit Beschriftungen und Erläuterungen zu versehen, dass sie in sich verständlichsind.
• Abbildungs- bzw. Tabellentitel aus dem zitierten Werk müssen nicht übernommenwerden.
• Alle im Text vorkommenden Abbildungen und Tabellen sind gesondert und fortlaufendzu nummerieren.
• Abbildungen sollten als „erweiterte Metadatei“ eingefügt werden, um eine guteQualität beim Druck zu gewährleisten.
• Abbildungen werden mit einem Grafikrahmen eingefasst.
3.2 Zitationsvorschriften46
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Zitieren von Abbildungen und Tabellen (2)
• Bei Übernahme aus anderen Werken erfolgt die Zitierweise nach folgendem Muster:
Beispiel: Abb. 1: Marketingkonzeption (Meffert (1992), S. 74.)
• Werden Abbildungen und Tabellen in veränderter Form (sobald sie selbstneuerstellt werden gelten sie als verändert) übernommen, sind diese wie folgt zu kennzeichnen:
Beispiel: Abb. 1: Marketingkonzeption (in Anlehnung an Meffert (1992), S. 74.)
• Bei eigenen Abbildungen und Tabellen wird nur der Titel angegeben. Fakultativ kann als Quelle „eigene Darstellung“ angehängt werden.
Beispiel: Abb. 1: Marketingkonzeption Abb. 1: Branchenstrukturanalyse der Textilindustrie (eigene
Darstellung, in Anlehnung an Porter (1999), S. 12.)
Tab. 1: Marketingkonzeption (eigene Darstellung)
3.2 Zitationsvorschriften47
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Zitation von Experteninterviews
• In den letzten Jahren ist zu beobachten, dass Kandidaten zunehmend Gespräche miteinzelnen Experten führen, um die Ergebnisse dieser Besprechungen in ihre Arbeitaufzunehmen. Damit diese Inhalte zitierfähig sind, muss das zugrundeliegendeExpertengespräch entsprechend der formalen Vorgaben vollständig und in schriftlicherForm im Anhang der Arbeit dokumentiert sein.
• Eine fundierte methodisch-theoretische Vorgehensweise ist dabei zwingend not-wendig (Siehe hierzu Brink (2013), S. 127-140.).
• Bei der Zitation aus einem Expertengespräch sind der jeweilige Gesprächspartner(Nachname), das Jahr des Interviews und die Seitenzahl im Anhang zu nennen.
Beispiel: EXPERTE 1 (JAHR), S. XX.
• Das dokumentierte Experteninterview muss als Vollbeleg (Nachname, Vorname, Jahr,Funktion des Gesprächspartners, Institution, Ort, Datum, Uhrzeit) im Literatur-verzeichnis enthalten sein (Siehe Tabelle in Kapitel 3.3).
3.2 Zitationsvorschriften48
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Literaturverzeichnis
• Verweist auf sämtliche verwendete Quellen (auch Abb./Tab. Quellen)
• Ist alphabetisch nach den Nachnamen der Verfasser zu ordnen
• Werke eines Autors werden aufsteigend nach dem Erscheinungsjahr sortiert
• Vollständige Quellenangabe (im Fußnotentext allerdings Kurzangabe)
• Keine Aufteilung nach Büchern, Zeitschriften etc.
• Ist der Verfasser einer Schrift oder eines Zeitschriftenaufsatzes nicht angeführt, so ist stattdessendie Abkürzung „o. V.“ in die alphabetische Einordnung einzufügen
• Bei mehreren Werken vom gleichen oder von unbekannten Verfassern erfolgt die Einordnunginnerhalb des Namens nach dem Erscheinungsjahr. Verschiedene Werke des gleichen Autors mitgleichen Erscheinungsjahr werden mit a, b, c,.... unterschieden
• Die einzelnen Angaben zur Bezeichnung von Quellen in Fußnoten und im Literaturverzeichnis sindden Quellen selbst zu entnehmen
• Im Vollbeleg sind alle Autoren anzugeben, auch wenn es mehr als drei Autoren sind
• Internetquellen:
URLs nicht als Hyperlinks angeben
In schwarzer Schriftfarbe anzugeben
Angabe des Abrufdatums
3.3 Literaturverzeichnis49
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Vollbelege für verschiedene Quellenarten (1)
Art der QuelleNotwendige Angaben im
LiteraturverzeichnisBeispiel
Buch/Monographie eine Auflage
Autor(en), Jahr, Titel,Verlag, Stadt
Schneider, D.; Schnetkamp, G. (2000): E-Markets, Gabler, Wiesbaden.
Buch/Monographie mehrere Auflagen
Autor(en), Jahr, Titel, Auflage, Verlag, Stadt
Backhaus, K. (2010): Industriegüter-marketing, 9. Aufl., Vahlen, Wiesbaden.
Beitrag in Sammelband/ Handbuch mit einer Auflage*
Autor, Jahr, Titel des Beitrages, in: Herausgeber, Sammelbandtitel, Verlag, Stadt, Seiten
Krafft, M. (2001): Pharma-Marketing, in: Tscheulin, D. K.; Helmig, B. (Hrsg.): Branchenspezifisches Marketing, Gabler, Wiesbaden, S. 635-660.
Arbeitspapier Autor, Jahr, Titel, Arbeitstyp, Lehrstuhl/ Institut/Zentrum/Hochschule/Universität, Stadt
Bergen, N. (2009): Der indische Diamant im Billigautosegment, Arbeitspapier Nr. 1, Lehrstuhl für BWL und Marketing, Julius-Maximilians-Universität, Würzburg.
3.3 Literaturverzeichnis50
*Der Sammelband wird nicht gesondert ins Literaturverzeichnis aufgenommen!
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Vollbelege für verschiedene Quellenarten (2)
Art der QuelleNotwendige Angaben im
LiteraturverzeichnisBeispiel
Zeitschriften-/wiss. Journalartikel mit fortlaufenden Seitenzahlen
Autor, Jahr, Titel,Zeitschrift, Jahrgang, Seiten
Borowicz, F.; Scherm, L. (2003): Stan-dardisierungsstrategien – Eine erweiterte Betrachtung des Wettbewerbs auf Netzeffektmärkten, Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, 43. Jg., S. 301-416.
Zeitschriften-/wiss. Journalartikel ohne fortlaufende Seitenzahlen
Autor, Jahr, Titel,Zeitschrift, Jahrgang, Heft, Seiten
Homburg, C.; Schäfer, H.; Scholl, M. (2002): Wie viele Absatzkanäle kann sich ein Unternehmen leisten?, Absatzwirtschaft, 45. Jg. (3), S. 38-41.
Zeitschriften-/wiss. Journalartikel (englischsprachig)
Autor, Jahr, Titel,Zeitschrift, Volume, Heft, Seiten
Teece, D. J. (1997): Dynamic Capa-bilities and Strategic Management, Strategic Management Journal, Vol. 18 (3), S. 509-533.
3.3 Literaturverzeichnis51
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Vollbelege für verschiedene Quellenarten (3)
Art der QuelleNotwendige Angaben im
LiteraturverzeichnisBeispiel
Zeitungsartikel Autor, Titel, Zeitung, Erscheinungsdatum, Seite
Krafft, M.; Kainer, H.; Wille, K. (2001): Der Vertrieb braucht ein besseres Controlling, Financial Times Deutschland (02.02.2001), S. 31.
Report Autor, Jahr, Titel, Institution, Stadt
Phillips, C.; Meeker, M. (2000): The B2B Internet Report – Collaborative Commerce, Morgan Stanley Dean Witter, o. O.
Elektronische Quelle*
Autor/Institution, Jahr Titel, URL, Abrufdatum
Barlas, D. (2002): The Boundaries ofCRM, http://www.line56.com/articles /default.asp?newsID=3389, Abruf: 25.02.2002.
3.3 Literaturverzeichnis52
* Aus dem Internet heruntergeladene PDF-Dateien stellen in der Regel keine elektronische Quellen
dar, sondern sind je nach Quellenart als physischer Report, Journalartikel, Arbeitspapier etc. zu
erfassen.
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Vollbelege für verschiedene Quellenarten (4)
Art der QuelleNotwendige Angaben im
LiteraturverzeichnisBeispiel
Quelle ohne Verfasser einer herausgebenden Institution
Herausgebende Institution, Jahr, Titel, ggf. Jahrgang/ Heft, Ort.
Deutsche Bank (1995): Geschäfts-bericht 1994, 45. Jg., Frankfurt.
Experteninterview Name, Vorname, Jahr, Funktion des Gesprächspartners, Institution, Ort und Termin (Datum/Uhrzeit) des Gesprächs
Müller, H. (2009): Aufsichtsratsvor-sitzender, XY AG, Stuttgart, 24.11.2009, 11:00-12:00 Uhr.
Quelle ohne Verfasser in einer Zeitung
Ohne Verfasser, Titel, Zeitung, Erscheinungsdatum, Seite(n)
o. V. (1995): Autobauer zieht es nach Vietnam, Frankfurter Allgemeine Zeitung (08.09.1995), S. 12.
3.3 Literaturverzeichnis53
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Beispiel: Literaturverzeichnis
3.3 Literaturverzeichnis54
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Sprache
• Grammatik-, Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler fallen unangenehm auf undführen bei gehäuftem Auftreten zu einem Notenabzug.
• Bemühen Sie sich bei Ihrem Ausdruck um Sachlichkeit. Eine wissenschaftliche Arbeitist kein Feuilletonartikel.
• Formulieren Sie Kapitelüberschriften so, dass sie möglichst aussagekräftig sind. Essollte aus der Gliederung der Arbeit der „roten Faden“ erkennbar sein.
• Jeder Gedanke sollte im Text nur einmal, dann aber präzise, verständlich und klarerläutert werden.
• Häufig finden sich englische Fachbegriffe. Es gibt keine allgemeingültige Regel dafür,ob diese zu übersetzen sind. Gibt es ein entsprechendes deutsches Fachwort, istdieses zu verwenden. Andernfalls ist es häufig präziser, den englischen Begriff zuverwenden, als selbst kreativ zu werden.
• Formulierungen in der „Ich“/„Wir“/„Man“-Perspektive sind nicht erlaubt!
3.4 Ausdrucksweise55
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Grundregeln
3.4 Ausdrucksweise56
Aktiv statt Passiv
Keine Nominal-konstruktionen
Pleonasmen vermeiden
Eine gute Ausdrucksweise ist
gekennzeichnet durch:
In der Studie wird untersucht Müller (1980) untersuchtEs wurde analysiert Dieser Beitrag analysiert
„Man sollte nicht man verwenden“
Die Untersuchung untersuchenDie Bewertung bewertenEine Feststellung machen feststellenUnter Beweis stellen beweisenDie Korrektheit korrekt
Einzigste, Testversuch, Zukunftsprognosen, Grundprinzip, andere Alternative, mögliche Variante
Präzision, Eindeutigkeit, Schlichtheit, Einfachheit, Kürze und Neutralität
(Siehe auch Brink (2013), S. 177-181.)
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Vermeidung von Umgangssprache
Negativbeispiele aus bisherigen Arbeiten:
„Eigentlich dürfte der Zug für viele westliche Zulieferer schon abgefahren sein.“
„Im Januar 2008 schossen die Neuanmeldungen von PKW um 41 % nach oben.“
„Ingenieure werden in Indien knapp.“
„Eine Rabattaktion jagt die nächste.“
„Die aktuellen Absatzprognosen sehen alles andere als gut aus.“
„Das ist bisher nicht unbedingt das Spezialgebiet deutscher Premiumhersteller.“
„Im letzten Falle wäre es ein Paradebeispiel…“
„Alles in allem sind…“
„Das war auch der Fall als…“
3.4 Ausdrucksweise57
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4 Hinweise zur Präsentation
Agenda
58
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Umfang und Gewichtung
4 Hinweise zur Präsentation59
Praktikumsbericht
• Umfang: Ca. 10 Min. Präsentation und ca. 5 Min. Diskussion
• Gewichtung: 2:1 bei insgesamt 10 ECTS (benoteter Praktikumsbericht)
• Hinweis: Sowohl bei einem unbenoteten Praktikumsbericht (5 ECTS) als auch bei einem benoteten Praktikumsbericht (10 ECTS) muss eine Präsentation gehalten werden.
Seminararbeit
• Umfang: Ca. 10 Min. Präsentation und ca. 5 Min. Diskussion
• Gewichtung: 2:1 bei insgesamt 10 ECTS
Master-Thesis Feedbackrunde:
• Umfang: Ca. 20 Min. Präsentation/Vorstellung und ca. 10 Min. Diskussion
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Hilfsmittel für Präsentationen
4 Hinweise zur Präsentation60
Seminararbeit /Masterarbeit/
Praktikumsbericht
Hilfsmittel(PowerPoint etc.)
Redemanuskript
Vorbereitung Realisation
Präsentation
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Hilfsmittel: Redemanuskript
4 Hinweise zur Präsentation61
• ≠ geschriebene Arbeit
• Darf nicht vorgelesen werden
• Sorgt für die gedankliche Vorstrukturierung des Vortrags
Vorschläge/ Tipps:
• Grobstruktur des Vortrags als erste Seite
• Nur einseitig beschreiben
• Hauptabschnitte auf neuer Seite beginnen
• Rand für „Regieanweisungen“ (z. B. Einsatz PowerPoint etc.)
• Texthervorhebungen sparsam einsetzen
• Keine vollständig formulierten Sätze; möglichst nur Stichworte
• Text strukturieren (Einschübe, Spiegelstriche)
• Zeitbudget auf die einzelnen Punkte verteilen
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Make a long story short
4 Hinweise zur Präsentation62
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Hilfsmittel: Powerpoint
4 Hinweise zur Präsentation63
• Dient der visuellen Unterstützung
• Ist kein Redemanuskript
• Ist aktiv in den Vortrag einzubinden
Vorschläge/ Tipps:
• Farben, Animationen, 3D etc. sparsam einsetzen
• Rechtschreibfehler vermeiden
• Einheitliche Ausrichtung der Bild-/Textelemente wählen
• Schriftgröße sollte nicht kleiner als 14 Punkt sein
• Sparsame Folienanzahl (durchschnittlich 2 Minuten pro Folie)
• Folien als Handout (bei kleinem Auditorium)
• Quellenangaben und zitierte Literatur
• Reine Textfolien sparsam einsetzen
• Formeln erläutern (Symbole)
• Folien nummerieren
Bitte erstellen Sie für bessere
Kompatibilität die PowerPoint-
Folien bereits im 16:9 Format
(nur falls Vortrag im
Seminarraum, Raum 00.001, Alte
IHK stattfindet) sonst 4:3
Format
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Grafische Darstellungen sind effektiver als Worte
4 Hinweise zur Präsentation64
Prof. Dr. Margit Meyer, Lehrstuhl für BWL und Marketing
Vorbereitung
• Wieviel Gesamtzeit steht zur Verfügung?
• Wieviel Präsentationszeit steht zur Verfügung?
• Werden Fragen gestellt?
4 Hinweise zur Präsentation
• Klare Ablaufplanung
• Vorher testen, ob Zeit reicht
• Umgang mit Zwischenfragen definieren
• Backup-Charts machen
65
Zeitplanung Konsequenz
Zeitüberschreitung führt zur „roten Karte“.
Immer darauf achten, dass man im„Driver‘s Seat“ sitzt.
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Verhalten während der Präsentation
4 Hinweise zur Präsentation66
Einleitung in die Präsentation
Hilfsmittel
Position im Raum
(Körper)sprache
• Beamer, Laserpointer, Handouts, Flipchart
• Laserpointer nur für Profis
• Kugelschreiber etc. nicht zum nervösen Spielen nutzen
• Technik kann ausfallen – darauf vorbereitet sein
• Offenheit demonstrieren
• Bewegung darf sein
• Nicht mit der Wand sprechen
• Haltung, Abstand zu den Zuhörern, Blickkontakt
• Blickkontakt nicht nur zu einer Person
• Nicht zu schnell reden!
• Begrüßung, Vorstellung, Agenda
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Kontrollfragen zur abschließenden Überarbeitung
4 Hinweise zur Präsentation67
• Wird das Thema der Präsentation aufAnhieb deutlich?
• Ist die Argumentation eingängig undschlüssig?
• Sind alle inhaltlichen Fragen geklärt?
Kontrollfragen
• Kernaussage(n) präzisieren
• Argumente ordnen
• Noch fehlende Informationen benennen
Ggf. Überarbeitung
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Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (1)
Inhalt
• Präsentation trifft inhaltlich die Aufgabenstellung und gibt die zentralen Ergebnisse der Arbeit wieder
• Folgende inhaltliche Komponenten sind in Präsentationen enthalten, die die Zielsetzung der Arbeit abgrenzenbzw. Empfehlungen zu einem Problembereich abgeben: Problemstellung/Ausgangslage/Zentrale Fragestellung Grundlagen (Theorie, Status Quo der Forschung etc.) Hypothesen/Analyseergebnisse Kritische Würdigung Ausblick
Chartgestaltung
• Story ist insgesamt klar strukturiert
• Klare Kernaussagen, überzeugende Actiontitel
• Schaubilder unterstützten Kernaussagen/Actiontitel → „selbsterklärend“
• Schaubilder: zielorientierte Inhalte → „keep it short and simple“
• Schaubilder: einfache und einheitliche Darstellung → „gleiche Form/gleiche Farbe → gleicher Sinn“
• Schaubilder: keine unnötigen Details
• Formale Qualität: Achsenbeschriftungen, Konsistenz von Zahlen/Begriffen, Quellenangaben, graphische
• Umsetzung (Ausrichtung, Dicke der Linie etc.)
4 Hinweise zur Präsentation68
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Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (2)
Sprache
• Semantik (Bedeutung) der Wörter beachten
• Akademischen Formulierungen, aber nicht überbetonen
• Vermeidung von Anglizismen, wenn möglich
• Politisch korrekte Formulierungen
• Keine Slang-Formulierungen, keine „Unwörter“
• Rechtschreibung und Grammatik prüfen
• Fachlich gängige Begrifflichkeiten verwenden
• Keine unbekannten Abkürzungen verwenden (allgemein bekannte Abkürzungen im Duden)
• Keine Füll- oder Wiederholwörter
Formales Auftreten
• Kleidung & Schuhe prüfen
• Korrekte Begrüßung
• Vollständige Vorstellung
• Runder Übergang zum Inhalt
• Zeitrahmen einhalten
• Angenehmer Abschluss
4 Hinweise zur Präsentation69
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Checkliste für eine erfolgreiche Präsentation (3)
Vortragsstil
• Fokus auf die Kernpunkte eines Charts (blinder Vortrag besser als ablesen)
• Aus- und Einleiten der Charts oder dominanter Vortrag mit Hintergrundcharts
• Fließender Vortrag – „der weiß wovon er redet und hat das tausendmal gemacht“
• Stets freundlicher Ton
• Alle Anwesenden mit leichtem Schwerpunkt auf „Ranghöchsten“ anschauen
• Dosierter, gezielter Humor – aber nur, wenn man witzig sein kann (sonst wirkt es lächerlich)
4 Hinweise zur Präsentation70