FINANZMÄRKTE IM SPANNUNGSFELD VONGLOBALISIERUNG, REGULIERUNG UND
GELDPOLITIK
JAHRESTAGUNG 1997
des
- VEREINS FÜR SOCIALPOLITIK -
GESELLSCHAFT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN
in
BERN/SCHWEIZ
vom 23. bis 26. September 1997
2
DER VORSTAND
des
- VEREINS FÜR SOCIALPOLITIK -
GESELLSCHAFT FÜR WIRTSCHAFTS- UND SOZIALWISSENSCHAFTEN
erlaubt sich, zur
JAHRESTAGUNG 1997einzuladen.
Hans-Werner Sinn
Vorsitzender
Arnold Picot
Stellv. Vorsitzender
Otmar Issing
Schatzmeister
Marcel Thum
Schriftführer
Wulf Albers, Norbert Andel, Ernst Baltensperger, Johannes Bröcker, Dieter Cansier, DieterCassel, Egbert Dierker, Dieter Duwendag, Bernhard Felderer, Helmut Frisch, Wulf Gaertner,Werner Güth, Richard Hauser, Herbert Hax, Erhard Kantzenbach, Gebhard Kirchgässner,Eckhard Knappe, Helmut Laux, Helga Luckenbach, Otto G. Mayer, Bernd Meyer, DorisNeuberger, Manfred J. M. Neumann, Klaus Neusser, Renate Ohr, Franz Palm, Wilhelm Pfähler,Wolfram Richter, Thomas Schildbach, Dieter Schneider, Friedrich Schneider, Renate Schubert,Urs Schweizer, Joachim Schwalbach, Reinhard Spree, Erich W. Streissler, Hans Tietmeyer,Martin Weber, Hannelore Weck-Hannemann, Robert K. Frhr. von Weizsäcker, Elmar Wolfstetter,Jürgen Wolters, Klaus F. Zimmermann, Werner Zohlnhöfer.
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FINANZMÄRKTE IM SPANNUNGSFELD VONGLOBALISIERUNG, REGULIERUNG UND
GELDPOLITIK
KOMMISSION ZUR WISSENSCHAFTLICHEN VORBEREITUNG(KERNTAGUNG)
DIETER DUWENDAG(VORSITZENDER)
UNIVERSITÄT SPEYER
ERNST BALTENSPERGERUNIVERSITÄT BERN
GÜNTER FRANKEUNIVERSITÄT KONSTANZ
KOMMISSION ZUR WISSENSCHAFTLICHEN VORBEREITUNG(OFFENE TAGUNG)
URS SCHWEIZER(VORSITZENDER)
UNIVERSITÄT BONN
HARTMUT BERGUNIVERSITÄT DORTMUND
GERD HANSENUNIVERSITÄT KIEL
RÜDIGER PETHIGUNIVERSITÄT - GESAMTHOCHSCHULE SIEGEN
KOMMISSION ZUR ÖRTLICHEN VORBEREITUNG
KLAUS NEUSSERUNIVERSITÄT BERN
4 Organisation und Anmeldung
ORGANISATION UND ANMELDUNG
Tagungsort: Universität Bern (Hauptgebäude)Hochschulstrasse 4CH-3012 Bern
Lokale Organisation Prof. Klaus NeusserVolkswirtschaftliches InstitutGesellschaftsstrasse 49CH-3012 BernTel. +41 31 631 4776, Fax: +41 31 631 3992e-mail: [email protected]: http://www-vwi.unibe.ch./index_e.htm
Rosmarie Radema Keel (Sekretärin)Tel. +41 31 631 4094Fax: +41 31 631 3992e-mail: [email protected]
Anmeldung: Die Anmeldung ist bei der Geschäftsstelle des Vereins für Socialpolitik,Schackstr. 4, D-80539 München,( 089/2180-2740 vorzunehmen.
Tagungsgebühren: Bei Anmeldung und Zahlungseingang bis einschließlich 01.08.1997beträgt die Tagungsgebühr für
Mitglieder 100,- DMMitglieder mit erm. Beitrag 50,- DMNichtmitglieder 250,- DMStudentinnen/Studenten 30,- DM
Bei Anmeldung und Zahlungseingang nach dem 01.08.1997 beträgtdie Tagungsgebühr für
Mitglieder 125,- DMMitglieder mit ermäßigtem Beitrag 65,- DMNichtmitglieder 300,- DMStudentinnen/Studenten 40,- DM
Bankverbindung: Dresdner Bank HamburgKonto-Nr.: 03 808 828 00 BLZ: 200 800 00
Organisation und Anmeldung 5
Tagungsbüro: Das Tagungsbüro befindet sich im Zimmer Nr. 26, im 1. Stock desUniversität-Hauptgebäudes.
Öffnungszeiten:Dienstag, den 23.09.1997: 15.00 - 20.00 UhrMittwoch, den 24.09.1997 08.30 - 19.30 UhrDonnerstag, den 25.09.1997 08.30 - 19.00 UhrFreitag, den 26.09.1997: 08.30 - 14.30 Uhr
Rückfragen: Auskünfte erteilt die Geschäftsstelle der Gesellschaft für Wirtschafts-und Sozialwissenschaften - Verein für Socialpolitik -, Schackstr. 4, D-80539 München, ( 089/2180-2740.Die jeweils aktuellste Version dieses Programms finden Sie auf derHomepage des Vereins für Socialpolitik:http://www.vwl.uni-muenchen.de/verein/
Mittagessen: Die Mensa der Universität ist ein paar Schritte vom Hauptgebäudeentfernt. Verschiedene Restaurants befinden sich in nächster Umgebungder Universität. In der Innenstadt (ca. 10 Minuten von der Universitätzu Fuss, oder auch mit Bus in ein paar Minuten erreichbar) befindensich unzählige Restaurants, Boulevard-Cafés, gemütliche “Altstadt-Beizli”, Pizzerien, etc.
Verkehrsanbindung: Die Universität Bern kann von der Stadt aus mit Bus Nr. 12 (RichtungLänggasse), Taxi, PKW oder zu Fuss problemlos erreicht werden. DieHaltestelle heisst “Universität”. Tageskarten für Bus und Tram könnendirekt bei den Hotels bezogen werden. Einzelne Fahrkarten können ander entsprechenden Haltestelle per Automat gelöst werden. VomHauptbahnhof aus ist die Universität in ca. 10 Minuten per Fuss zuerreichen.
Parkplätze: Bei der Universität befinden sich keine Parkplätze. Im Bahnhof und inder Innenstadt gibt es verschiedene gebührenpflichtige Parkgaragen.
Anreise: Die gute Verkehrslage ermöglicht eine bequeme Anreise.
Bern verfügt über einen direkten Anschluss an das inter-nationaleEisenbahnnetz und ist mit zahlreichen IC- und sonstigen Schnellzügenaus Richtung Deutschland und Österreich gut zu erreichen.
Der Flughafen Bern-Belp bietet zahlreiche internationaleVerbindungen an. Er ist 9 km vom Stadtzentrum entfernt und wird miteiner fahrplanmässigen Busverbindung bedient (ab Bahnhof). Von deninternationalen Flughäfen Zürich und Genf besteht eine direktestündliche Zugverbindung.
Auch über die Autobahn ist Bern gut erreichbar.
6 Programmübersicht
PROGRAMMÜBERSICHT
Dienstag, 23.09.97
ab 15.00 Uhr
ab 16.00 Uhr
19.00 - 20.00 Uhr
Registrierung
Sitzung des erweiterten Vorstands
BEGRÜSSUNGSEMPFANG VOR ORT
Mittwoch, 24.09.97
09.00 - 10.15 Uhr ERÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG DER TEILNEHMER
Hans-Werner Sinn(Universität München, Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik)Christoph Schäublin(Rektor der Universität Bern)Bruno Gehrig(Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank)
10.15 - 11.30 Uhr PLENUM
Frederic S. Mishkin(Federal Reserve Bank of New York)International Capital Movements, Financial Market Volatility, andEconomic Activity
11.45 - 13.15 Uhr OFFENE TAGUNG: Block A
14.30 - 15.45 Uhr PLENUM
Horst Siebert(Institut für Weltwirtschaft und Universität Kiel)Disziplinierung der nationalen Wirtschaftspolitik durch dieinternationale Kapitalmobilität
16.00 - 17.30 Uhr OFFENE TAGUNG: Block B
18.00 - 19.15 Uhr VERLEIHUNG DES GOSSEN-PREISES
THÜNEN VORLESUNG:
Werner Hildenbrand(Universität Bonn)Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für dieModellierung der zeitlichen Entwicklung von Aggregaten
Programmübersicht 7
Donnerstag, 25.09.97
09.00 - 10.15 Uhr PLENUM
Wolfgang Bühler(Universität Mannheim)Bank-Risikomanagement mit internen Modellen
10.30 - 12.00 Uhr OFFENE TAGUNG: Block C
12.15 - 13.15 Uhr Pressekonferenz
14.00 - 15.15 Uhr PLENUM
Martin Hellwig(Universität Mannheim)Systemische Risiken im Finanzsektor
15.30 - 17.00 Uhr OFFENE TAGUNG: Block D
17.15 - 18.30 Uhr PLENUM
Paul de Grauwe(Katholische Universität Leuwen)Linking EMU Countries and Outsiders: What Type of Exchange RateSystem?
19.30 Uhr EMPFANG UND ABENDESSENauf Einladung des Volkswirtschaftlichen Instituts der Universität Bernim Hotel Bellevue Palace
Freitag, 26.09.97
09.00 - 10.30 Uhr OFFENE TAGUNG: Block Emit Beiträgen zur aktuellen Wirtschaftspolitik
10.45 - 12.15 Uhr OFFENE TAGUNG: Block Fmit Beiträgen zur aktuellen Wirtschaftspolitik
12.30 - 13.45 Uhr PLENUM
Otmar Issing(Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank, Frankfurt/M)Die Europäische Zentralbank - Das Problem der Glaubwürdigkeit
13.45 Uhr SCHLUSSWORT
Hans-Werner Sinn
14.00 Uhr ENDE DER TAGUNG
8 Mittwoch 24.9. Vormittag Programm
DETAILPROGRAMM*
Dienstag 23.09.97 ab 15.00 Uhr
ab 15.00 Uhr
ab 16.00 Uhr
19.00 - 20.00 Uhr
Registrierung
Sitzung des erweiterten Vorstands
BEGRÜSSUNGSEMPFANG VOR ORT
Mittwoch 24.09.97 09.00 - 10.15 Uhr
ERÖFFNUNG UND BEGRÜSSUNG DER TEILNEHMER
Hans-Werner Sinn(Universität München, Vorsitzender des Vereins für Socialpolitik)Christoph Schäublin(Rektor der Universität Bern)Bruno Gehrig(Mitglied des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank)
Mittwoch 24.09.97 PLENUM 10.15 - 11.30 Uhr
Vorsitz: Dieter Duwendag, Speyer Raum: Aula
Frederic S. Mishkin(Federal Reserve Bank of New York)"International Capital Movements, Financial Market Volatility, and Economic Activity"
* Die Namen der Referenten in der Offenen Tagung sind in Großbuchstaben abgedruckt.
Programm Mittwoch 24.9. Vormittag 9
Mittwoch 24.09.97 OFFENE TAGUNG: Block A 11.45 - 13.15 Uhr
A 1 BILDUNG UND WACHSTUM
Vorsitz: Wolfram Richter, Dortmund
Raum: HS 4511.45 - 13.15
1. Wolfgang Franz, ZEW Mannheim / Joachim Inkmann / Winfried Pohlmeier / VolkerZIMMERMANN, Universität Konstanz"Zum Berufseinstieg junger Menschen: Eine ökonomische Analyse für die BundesrepublikDeutschland"
2. Doris Blechinger / Friedhelm PFEIFFER, ZEW Mannheim"Die Veralterung von Ausbildungswissen - eine Analyse des DualenBerufsausbildungssystems"
3. Hans-Martin KROLZIG, University of Oxford / Don I. Asoka Woehrmann, UniversitätMagdeburg"Learning-by-Doing, Humankapitalakkumulation und Wachstum"
A 2 INTERNATIONALER HANDEL, STANDARDS UNDREGULIERUNG
Vorsitz: Friedrich Sell, Dresden
Raum: HS 4211.45 - 13.15
1. Guttorm Schjelderup, Norwegian School of Economics and Business Administration, Bergen/ Alfons J. WEICHENRIEDER, Princeton University"Der Handel multinationaler Unternehmen und die Regulierung von Transferpreisen"
2. Bernd WOECKENER, Universität Tübingen"Wie reformbedürftig ist das Europäische Standardisierungs-System?"
3. Erwin AMANN / Michael Römmich, Universität Dortmund"Der Einfluß von Wechselkursrisiko auf internationalen Handel und Produktion"
A 3 PREISDISKRIMINIERUNG UND MARKTTRANSPARENZ
Vorsitz: Ulrich Kamecke, Berlin
Raum: HS 3511.45 - 13.15
1. C. Christian von WEIZSÄCKER, Universität Köln"Rabattsysteme marktbeherrschender Unternehmen und das Problem des Mißbrauchs einermarktbeherrschenden Stellung"
2. Enrico Perotti, Universität Amsterdam / Ernst-Ludwig von THADDEN, UniversitätLausanne"The Strategic Effect of Dominant Investors on Transparency and Competition"
3. Roman INDERST, Freie Universität Berlin"Optimale Verträge bei asymmetrischer Information und endogenisiertenReservationsnutzen"
10 Mittwoch 24.9. Vormittag Programm
A 4 MONOPOLISTISCHE KONKURRENZ, DUOPOLTHEORIE
Vorsitz: Ulrich Witt, Jena
Raum: HS 3411.45 - 13.15
1. Christian KEUSCHNIGG, Universität Saarbrücken"Firmengründung, Kapazität und Investition"
2. Hans Gersbach / Armin SCHMUTZLER, Universität Heidelberg"Endogene Spillover-Effekte, Innovationsanreize und der Markt für Humankapital"
3. Pio BAAKE, HU Berlin / Anette Boom, FU Berlin"Vertikale Produktdifferenzierung, Netzeffekte und Kompatibilität"
A 5 EXPERIMENTELLE MÄRKTE
Vorsitz: Simon Gächter, Zürich
Raum: HS 4411.45 - 13.15
1. Colin F. Camerer, California Institute of Technology / Markus NÖTH, Universität Mannheim/ Charles R. Plott, California Institute of Technology / Martin Weber, Universität Mannheim"Informationsaggregation in experimentellen Märkten: Informationsfallen und inkonsistenteErwartungen"
2. Hans-Theo NORMANN, HU Berlin / Ronald Harstad, Rutgers University / Stephen Martin,University of Copenhagen / Louis Phlips, European University Institute Florenz"Abgestimmte Preisabsprachen in experimentellen Oligopolmärkten"
3. Klaus Abbink / Bettina KUON, Universität Bonn"Eine experimentelle Studie zur Optionsbewertung"
A 6 FAKTORPRODUKTIVITÄT UND HUMANKAPITAL
Vorsitz: Michael Funke, Hamburg
Raum: HS 5211.45 - 13.15
1. Bernd FITZENBERGER, Universität Konstanz"Löhne, Preise und internationaler Handel: Interindustrielle Trends für einen'Exportweltmeister'"
2. Matthias LÜCKE, Institut für Weltwirtschaft Kiel"Außenhandel und Arbeitsmarkt: Empirische Evidenz für Westdeutschland 1970-1992"
3. Thomas GRIES / Stefan Jungblut / Henning Meyer, Universität-GH Paderborn"Humankapital und Unterbeschäftigung in einem Jahrgangskapitalmodell"
A 7 ERWARTUNGSBILDUNG
Vorsitz: Brigitte Adolph, Berlin
Raum: HS 4611.45 - 13.15
1. Max ALBERT, Universität Konstanz"Bayesianisches Lernen und Erwartungsbildung: 'Anything Goes'"
2. Ulrich SCHMIDT, Universität Kiel"Erwartungsnutzen auf Teilmengen"
3. Maik HEINEMANN / Carsten LANGE, Universität Hannover"Modellierung von Preiserwartungen durch neuronale Netze"
Programm Mittwoch 24.9. Vormittag 11
A 8 SOZIALVERSICHERUNG
Vorsitz: Wolfgang Peters, Frankfurt (Oder)
Raum: HS 5311.45 - 13.15
1. Michael BRÄUNINGER, Universität der Bundeswehr Hamburg"Rentenversicherung bei unsicherer Lebenszeit"
2. Georg HIRTE / Reinhard Weber, Katholische Universität Eichstätt"Der Pareto superiore Übergang vom Umlage- zum Kapitaldeckungsverfahren - eine kritischeNeubewertung"
3. Stefan FELDER, Universität Zürich"Reform der Alterssicherung und intergenerative Verteilungswirkungen:Simulationsergebnisse für die Schweiz"
A 9 INTERNATIONALE WIRTSCHAFT UND ENDOGENESWACHSTUM
Vorsitz: Josef Falkinger, Regensburg
Raum: HS 4011.45 - 13.15
1. Michael CARLBERG, Universität der Bundeswehr Hamburg"Internationale Kapitalflüsse und endogenes Wachstum"
2. Michael PFAFFERMAYR, Österr. Institut f. Wirtschaftsforschung Wien"Multinationale Unternehmen, Außenhandel und Wachstum: Ein einfaches Modell mit einemTrade-off zwischen Marktnähe und Skalenerträgen"
3. Ulrich LEHMANN-GRUBE, Universität Hamburg"Verlust internationaler technologischer Führerschaft durch Kapitalmobilität"
A 10 GELDNACHFRAGE UND ZENTRALBANKPOLITIK
Vorsitz: Reinhard Neck, Klagenfurt
Raum: HS 4711.45 - 13.15
1. Dieter NAUTZ, FU Berlin"Wie brauchbar sind Multiplikatorprognosen zur Beurteilung der Geldmengensteuerung derBundesbank?"
2. Gebhard Kirchgässner / Marcel SAVIOZ, Universität St. Gallen"Geldpolitik und die Prognose der realen wirtschaftlichen Entwicklung: Eine empirischeUntersuchung für die Bundesrepublik Deutschland"
3. Imke BRÜGGEMANN / Jürgen Wolters, FU Berlin"Geldmenge und Preise in Deutschland. Empirische Ergebnisse für 1962 bis 1996"
12 Mittwoch 24.9. Vormittag Programm
A 11 MAKROÖKONOMISCHE SCHOCKS
Vorsitz: Axel Weber, Bonn
Raum: HS 3711.45 - 13.15
1. Michael Funke, Universität Hamburg / Stephen Hall, Imperial College London / RalfRUHWEDEL, Universität Hamburg"Shock Hunting: Die relative Bedeutung industriespezifischer, regionenspezifischer undaggregierter Schocks in den OECD Ländern"
2. Thomas J. JORDAN, Harvard University / Carlos Lenz, Universität Bern"Identifikation makroökonomischer Schocks: Variationen des IS-LM Modells"
3. Werner RÖGER, Europäische Kommission Brüssel"Output, Preisniveau und Zinssatz über den Konjunkturzyklus: Wie gut schneidet einemoderne Version der Keynesianisch-Neoklassischen Synthese ab?"
Mittwoch 24.09.97 PLENUM 14.30 - 15.45 Uhr
Vorsitz: Dieter Duwendag, Speyer Raum: Aula
Horst Siebert(Institut für Weltwirtschaft und Universität Kiel)"Disziplinierung der nationalen Wirtschaftspolitik durch die internationale Kapitalmobilität"
Mittwoch 24.09.97 OFFENE TAGUNG: Block B 16.00 - 17.30 Uhr
B 1 REFORM SOZIALER SICHERUNGSSYSTEME
Vorsitz: Hartmut Berg, Dortmund
Raum: HS 4516.00 - 17.30
1. Monika BÜTLER, Universität St. Gallen"Welche Chancen haben konkurrierende Varianten der Rentenreform? Modellergebnisse fürdie Schweiz"
2. Reinhold SCHNABEL, Universität Mannheim"Rentenreform und intergenerationale Umverteilung in Deutschland"
3. Manfred ERBSLAND, ZEW Mannheim / Walter Ried, Universität Mannheim / VolkerUlrich, Universität Greifswald"Der Einfluß der 'doppelten Alterung' auf Gesundheitsausgaben und Beitragssatz-Simulationsergebnisse für die Gesetzliche Krankenversicherung"
Programm Mittwoch 24.9. Nachmittag 13
B 2 WECHSELKURSPOLITIK
Vorsitz: Horst Gischer, Magdeburg
Raum: HS 4216.00 - 17.30
1. Paul Bernd SPAHN, Universität Frankfurt"Internationale Finanzmärkte und Wechselkursstabilität"
2. Anne KLEINEWEFERS LEHNER, Universität Bern"Institutionelle Ausgestaltung und Glaubwürdigkeit von Wechselkurszielen"
3. Robert KOLLMANN, Universität Paris"Der Wechselkurs in einem dynamisch-optimierenden Zahlungsbilanzmodell mit nominalenRigiditäten: Eine quantitative Untersuchung"
B 3 INTERNATIONALER TRANSFER
Vorsitz: Winand Emons, Bern
Raum: HS 3516.00 - 17.30
1. Monika SCHNITZER, Universität München"Kredite versus Direktinvestition: Risiken verschiedener Formen des internationalenKapitaltransfers"
2. Dalia MARIN, HU Berlin / Monika Schnitzer, Universität München"Internationaler Barter-Handel als ökonomische Institution"
3. Wolfram F. RICHTER, Universität Dortmund"Bestimmungsland- vs. Ursprungslandprinzip: Allokationstheoretische Betrachtungen zurMwSt"
B 4 INFORMATIONSASYMMETRIEN
Vorsitz: Ernst-Ludwig von Thadden, Lausanne
Raum: HS 3416.00 - 17.30
1. Thomas KUHN / Karen Pittel, TU Chemnitz-Zwickau"Anreize für Produktqualität und Prozeßinnovationen in natürlichen Monopolen beiasymmetrischer Information"
2. Urs W. BIRCHLER, Schweiz. Nationalbank Zürich"Das Konkursprivileg für Spareinlagen in der Schweiz: Eine kontrakttheoretische Analyse"
3. Katrin BURKHARDT, FU Berlin"Bilanzbewertung und das Investitionsverhalten der Banken"
14 Mittwoch 24.9. Nachmittag Programm
B 5 RECHTLICHE UND POLITISCHE ASPEKTE
Vorsitz: Mathias Raith, Bielefeld
Raum: HS 4416.00 - 17.30
1. Roland KIRSTEIN / Dieter Schmidtchen, Universität Saarbrücken"Der Einfluß von Prozeßopportunismus und richterlicher Erkenntnisfähigkeit auf dieErfüllung von Verträgen"
2. Oliver FABEL / Peter Chrubasik, Universität Magdeburg"Alters- und Betriebszugehörigkeitseffekte in Abfindungs- und Entlassungsentscheidungen"
3. Gebhard KIRCHGÄSSNER, Universität St. Gallen"Gleichgewicht im Modell des probabilistischen Wählerverhaltens: EinUnmöglichkeitsergebnis"
B 6 PRINZIPAL-AGENT-BEZIEHUNGEN
Vorsitz: Klaus Schmidt, München
Raum: HS 5216.00 - 17.30
1. Ulf SCHILLER, Universität zu Köln"Kostenauswertung in einem einfachen Budgetiermodell mit endogener Negativauslese"
2. Christian M. PFEIL, Universität Saarbrücken"Die Kapitalstruktur als Anreizmechanismus für ein haftungsbeschränktes Management"
3. Dorothea SCHÄFER, FU Berlin"Reorganisationskapazität oder Kreditsicherheit?"
B 7 KOLLEKTIVE ENTSCHEIDUNGEN
Vorsitz: Helmut Zink, Allensbach
Raum: HS 4616.00 - 17.30
1. Robert GRASSINGER, Universität Mainz"Strategisches Abstimmen über den Teilnehmerkreis der Europäischen Währungsunion"
2. Andreas PFINGSTEN, Universität Münster / Andreas Wagener, Universität-GH Siegen"Die Manipulation sequentieller kollektiver Entscheidungen"
3. Arno RIEDL, IHS Wien"Sozialpartnerschaft als Resultat egoistischen Verhaltens"
B 8 POLITISCHE ÖKONOMIE DER RENTENVERSICHERUNG
Vorsitz: Stefan Felder, Bern
Raum: HS 5316.00 - 17.30
1. Alexander HAUPT / Wolfgang Peters, Universität Frankfurt (Oder)"Immigration und Rentenversicherung - Ein Medianwählermodell"
2. André DROST, Universität Köln"Eine politökonomische Theorie zur Rentenreform"
3. Marko Marquardt, Universität Bonn / Wolfgang PETERS, Universität Frankfurt (Oder)"Ein kollektiver Irrtum: Wie die Überalterung die Mehrheitsentscheidung zurRentenversicherung ändert"
Programm Mittwoch 24.9. Nachmittag 15
B 9 INTERNATIONALER HANDEL
Vorsitz: Renate Schubert, Zürich
Raum: HS 4016.00 - 17.30
1. Helmut ZINK, Deutsche Bank, Frankfurt"International Overhead Cost Sharing"
2. Uwe EITELJÖRGE / Martin Klein, Universität Halle"Internationaler Handel mit Know-How und Direktinvestitionen"
3. Max Albert / Jürgen MECKL, Universität Konstanz"Sectoral Structure, Unemployment, and Welfare in Open Economies"
B 10 GELDNACHFRAGE UND GELDPOLITIK IN EUROPA
Vorsitz: Jürgen Wolters, Berlin
Raum: HS 4716.00 - 17.30
1. Bernd HAYO, Universität Bamberg"Empirische Schätzungen einer europäischen Geldnachfrage"
2. Katrin WESCHE, Universität Bonn"Die Stabilität der Geldnachfrage in Europa: Eine empirische Untersuchung der GeldmengeM3H"
3. Johannes JAENICKE, Universität Osnabrück / Reinhard NECK, Universität Klagenfurt"Wer dominiert wen auf den Finanzmärkten? Eine Kointegrations- und Kausalitätsanalyse fürDeutschland, Österreich und die Schweiz"
B 11 WECHSELKURSE, ZINSPARITÄT UND EXPORTPREIS
Vorsitz: Gerd Hansen, Kiel
Raum: HS 3716.00 - 17.30
1. Axel A. WEBER, Universität Bonn"Ursachen spekulativer Attacken: Eine empirische Analyse"
2. Henning DANKENBRING, HU und FU Berlin"Zeitliche Zinsstruktur und ungedeckte Zinsparität: Empirische Ergebnisse für Zinssätze inDeutschland und den USA"
3. Martin FALK, ZEW Mannheim / Rahel Falk, Universität Heidelberg"Das Preissetzungsverhalten deutscher Exporteure auf verschiedenen Märkten: Eineempirische Analyse für 24 Produkte im Zeitraum von 1988-1994"
16 Mittwoch 24.9. Nachmittag Programm
Mittwoch 24.09.97 FESTVERANSTALTUNG IM PLENUM 18.00 - 19.15 Uhr
Verleihung des Gossen-Preises Raum: Aula
durch den Vorsitzenden des Vereins für Socialpolitik, Hans-Werner Sinn
Thünen Vorlesung:
Werner Hildenbrand(Universität Bonn)"Zur Relevanz mikroökonomischer Verhaltenshypothesen für die Modellierung der zeitlichenEntwicklung von Aggregaten"
Programm Donnerstag 25.9. Vormittag 17
Donnerstag 25.09.97 PLENUM 09.00 - 10.15 Uhr
Vorsitz: Günter Franke, Konstanz Raum: Aula
Wolfgang Bühler(Universität Mannheim)"Bank-Risikomanagement mit internen Modellen"
Donnerstag 25.09.97 Offene Tagung: Block C 10.30 - 12.00 Uhr
C 1 GELDPOLITIK
Vorsitz: Wolf Schäfer, Hamburg
Raum: HS 4510.30 - 12.00
1. Berthold Herrendorf, University of Warwick / Manfred J. M. NEUMANN, Universität Bonn"Keine normative, sondern eine positive Theorie von Zentralbankunabhängigkeit undInflation"
2. Hans-Michael TRAUTWEIN, Universität Hohenheim"The Credit View, Old and New - Zur Rolle von Bankkrediten in makroökonomischenTheorien"
3. Günter COENEN, Deutsche Bundesbank Frankfurt"Inflations- versus Geldmengensteuerung in einem Modell mit rationalen Erwartungen auf derBasis des P-Stern-Ansatzes"
C 2 UMWELTÖKONOMIE
Vorsitz: Dietmar Kath, Duisburg
Raum: HS 4210.30 - 12.00
1. Carsten SCHMIDT, Universität Konstanz"Die Absicherung internationaler Umweltabkommen durch zwischenstaatliche Transfers"
2. Dirk RÜBBELKE, TU Chemnitz-Zwickau"Die entropischen Grenzen irreversibler Prozesse und notwendige Anpassungsmechanismenfür eine nachhaltige Entwicklung"
3. Lucas BRETSCHGER, Universität Zürich"Das Paradigma der Nachhaltigkeit: Ein makroökonomischer Ansatz"
C 3 SEQUENTIELLE ENTSCHEIDUNGEN
Vorsitz: Jürgen Eichberger, Saarbrücken
Raum: HS 3510.30 - 12.00
1. Georg NÖLDEKE, Universität Basel / Klaus M. Schmidt, Universität München"Optionsverträge auf Eigentumsrechte bei sequentiellen Investitionsentscheidungen"
2. Roland STRAUSZ, FU Berlin"Moralisches Risiko in sequentiellen Teams"
3. Peter Aerni, Universität Basel / Dominik EGLI, Universität Bern"Reputation as a Firm-specific Asset"
18 Donnerstag 25.9. Vormittag Programm
C 4 VERTIKALE INTEGRATION UND DIE STRUKTUR VONUNTERNEHMEN
Vorsitz: Klaus Sandmann, Mainz
Raum: HS 3410.30 - 12.00
1. Martin SUMMER, Universität Regensburg"Obligatorische Rotation von Wirtschaftsprüfern und externe Unternehmenskontrolle"
2. Walter ELBERFELD, Universität Köln"'The division of labor is limited by the extent of the market': Stiglers Hypothese neubetrachtet"
3. Laszlo GOERKE, Universität Konstanz"Steuern in Effizienzlohnmodellen"
C 5 KONTROLLE IN ORGANISATIONEN
Vorsitz: Joachim Weimann, Magdeburg
Raum: HS 4410.30 - 12.00
1. Anke S. KESSLER, Universität Bonn"Effiziente Kontrolle in Hierarchien"
2. Kay MITUSCH, FU Berlin"Job Independence as an Incentive Device"
3. Ingolf DITTMANN, Universität Dortmund"Vom Nutzen schlechter Prüfer: Optimale Kontrolle in Prinzipal-Agent-Beziehungen"
C 6 STEUERWETTBEWERB UND FÖDERALISMUS
Vorsitz: Bernd Genser, Konstanz
Raum: HS 5210.30 - 12.00
1. Matthias WREDE, Universität Bamberg"Steuerwettbewerb und Föderalismus: Zur Unterversorgung mit lokalen öffentlichen Gütern"
2. Andreas HAUFLER, Universität Konstanz / Ian Wooton, University of Glasgow"Asymmetrischer Steuerwettbewerb um private Direktinvestitionen"
3. Robert SCHWAGER, Universität Magdeburg"Verwaltungsföderalismus und zentralstaatliche Ausbeutung einer Region"
C 7 INTERTEMPORALE ASPEKTE DER FINANZPOLITIK
Vorsitz: Helmut Frisch, Wien
Raum: HS 4610.30 - 12.00
1. Gerald PECH, Graduiertenkolleg, Universität Bochum"Staatsschuld und klassische Budgetregeln in der Finanzwissenschaft: Einige Überlegungenzum rationalen Budget-Zyklus"
2. Michael REITER, Universität München"Ricardo-Äquivalenz trotz uninformierter Konsumenten?"
3. Ulrich SCHOLTEN, Universität München"Die Rendite der Bausparinvestition: Anlaufeffekte, Progressionseffekte undintergenerationelle Pareto-Effizienz"
Programm Donnerstag 25.9. Vormittag 19
C 8 ENDOGENES WACHSTUM
Vorsitz: Franz Wirl, Magdeburg
Raum: HS 5310.30 - 12.00
1. Josef FALKINGER, Universität Regensburg / Josef Zweimüller, Universität Zürich"Lernen um beschäftigt zu sein, innovieren um zu wachsen"
2. Giacomo CORNEO, Universität Bonn / Olivier Jeanne, ENPC-Ceras, Paris"Sozialer Status, Vermögensverteilung und Wachstum"
3. Lutz ARNOLD, Universität Dortmund"Globale Stabilität in Zwei-Sektoren-Modellen endogenen Wachstums"
C 9 RÄUMLICHE ASPEKTE DER INDUSTRIEÖKONOMIK
Vorsitz: Till Requate, Heidelberg
Raum: HS 4010.30 - 12.00
1. Justus Haucap / Christian WEY / Jens Barmbold, Universität Saarbrücken"Standortkosten, Produktqualität und implizite Franchiseverträge"
2. Barbara DLUHOSCH, Universität Köln"Handelsliberalisierung und technologischer Wandel: Zur Verlängerung derWertschöpfungskette in größeren Märkten"
3. Thiess BÜTTNER, Universität Konstanz"Die Bedeutung von Agglomerationseffekten für Industriestandorte und ihre Entwicklung"
C 10 EINKOMMENSVERTEILUNG UND SOZIALPOLITIK
Vorsitz: Christian Seidl, Kiel
Raum: HS 4710.30 - 12.00
1. Martin MISSONG / Ingo Stryck, Universität Kiel"Lineare Ausgabensysteme, Existenzminima und Sozialhilfe"
2. Regina T. RIPHAHN, Universität München / Brent Kreider, University of Virginia"Determinanten des Invaliditätsrentenzuganges: Ein semiparametrischer Ansatz"
3. Dorothe Bonjour, University College London / Michael GERFIN, Universität Bern"Die ungleiche Verteilung ungleicher Entlohnung - Eine empirische Untersuchung desLohnunterschieds zwischen Männern und Frauen in der Schweiz"
C 11 EMPIRISCHE ANALYSE VON AKTIENKURSEN
Vorsitz: Gerd Hansen, Kiel
Raum: HS 3710.30 - 12.00
1. Walter KRÄMER, Universität Dortmund"Kointegration von Aktienkursen"
2. Walter Krämer / Ralf RUNDE, Universität Dortmund"Chaos und das Windrosenmuster"
3. Thomas LUX, Universität Bamberg, Universität Frankfurt"Statistische Gesetzmäßigkeiten für starke Kursschwankungen: Eine Anwendung derExtremwerttheorie auf Intra-Tages-Daten des deutschen Aktienmarktes"
20 Donnerstag 25.9. Vormittag Programm
Donnerstag 25.09.97 12.15 - 13.15 Uhr
Pressekonferenz Raum: Senatszimmer
Donnerstag 25.09.97 PLENUM 14.00 - 15.15 Uhr
Vorsitz: Günter Franke, Konstanz Raum: Aula
Martin Hellwig(Universität Mannheim)"Systemische Risiken im Finanzsektor"
Donnerstag 25.09.97 Offene Tagung: Block D 15.30 - 17.00 Uhr
D 1 STAATSVERSCHULDUNG, STABILISIERUNGSPOLITIK,BESCHÄFTIGUNG
Vorsitz: Rolf Caesar, Hohenheim
Raum: HS 4515.30 - 17.00
1. Helmut FRISCH, TU Wien"Die Algebra der Staatsschuld"
2. Johannes STEPHAN, University of Birmingham"Der Konzeptionswandel in der Stabilisierungs- und Entwicklungspolitik Ungarns"
3. Henrich Maaß / Friedrich L. SELL, Universität Dresden"Lohnzurückhaltung, Wechselkurs und Beschäftigung - unter besonderer Berücksichtigungdes Kapitalmarktes und der Handelsstruktur"
D 2 SYSTEMTRANSFORMATION
Vorsitz: Dieter Cassel, Duisburg
Raum: HS 4215.30 - 17.00
1. Peter NUNNENKAMP, Institut für Weltwirtschaft Kiel / Martin Reiser, European Bank forReconstruction London"Die andere Seite Chinas"
2. Claudia M. BUCH, Institut für Weltwirtschaft Kiel"Rußlands Geldpolitik in der Transformation - Eine Bestandsaufnahme"
3. Jan Amrit POSER, ifo Institut München"A Microeconomic Explanation for the Macroeconomic Effects of Inter-Enterprise Areas inPost-Soviet Economies"
Programm Donnerstag 25.9. Nachmittag 21
D 3 STAATLICHES HANDELN
Vorsitz: Wolfgang Buchholz, Regensburg
Raum: HS 3515.30 - 17.00
1. Olaf WINKELHAGE / Jürgen John, GSF - Forschungszentrum Neuherberg"Umverteilungseffekte durch Reformen der Finanzierung der GesetzlichenKrankenversicherung"
2. Dieter Bös / Christoph LÜLFESMANN, Universität Bonn"Qualitätswahl und die Achillesferse staatlicher Beschaffung"
3. Ida BAGEL, Graduiertenkolleg HU Berlin"Vorsichtssparen in öffentlichen Verwaltungen. Eine Erklärung des 'Dezemberfiebers'"
D 4 FINANZMÄRKTE
Vorsitz: Manfred J.M. Neumann, Bonn
Raum: HS 3415.30 - 17.00
1. Günter FRANKE, Universität Konstanz / Richard C. Stapleton, Lancaster University / MartiG. Subrahmanyam, New York University"Warum erscheinen Optionen teuer?"
2. Harald HAU, ESSEC Cergy-Pontoise"Kompetitiver Markteintritt und endogenes Risiko in Devisenmärkten"
3. Susanne KLIMPEL / Till Requate, Universität Heidelberg"Finanzmärkte für unbekannte Risiken: Eine Verallgemeinerung"
D 5 ARBEITSLOSIGKEIT UND LOHNUNGLEICHHEIT
Vorsitz: Christian Keuschnigg, Saarbrücken
Raum: HS 4415.30 - 17.00
1. Rudolf WINTER-EBMER, Universität Linz"Altersarbeitslosigkeit und Arbeitslosenunterstützung: Ein neuer Test zur Theorie impliziterKontrakte"
2. Reinhard HUJER / Kai-Oliver Maurer / Marc Wellner, Universität Frankfurt"Auswirkungen beruflicher Weiterbildung auf die individuelle Arbeitslosigkeitsdauer inWestdeutschland"
3. Klaus WÄLDE, Universität Dortmund"Qualitative Ausbildungsunterschiede, induzierter technologischer Wandel undArbeitseinkommen"
22 Donnerstag 25.9. Nachmittag Programm
D 6 SPIELTHEORIE UND EINGESCHRÄNKTE RATIONALITÄT
Vorsitz: Jörg Oechssler, Berlin
Raum: HS 5215.30 - 17.00
1. Brigitte ADOLPH, HU Berlin"Selbstbindung, Trembling Hand Perfection und unvollkommene Beobachtbarkeit"
2. Jörn ROTHE, LSE London"Unsicherheit und spieltheoretisches Gleichgewicht"
3. Markus K. BRUNNERMEIER, LSE London"Eingeschränkte Rationalität und Risikoaversion"
D 7 STEUERWETTBEWERB
Vorsitz: Andreas Pfingsten, Münster
Raum: HS 4615.30 - 17.00
1. Wolfgang EGGERT, Universität Konstanz"Kapitalsteuerwettbewerb mit drei Steuerinstrumenten"
2. Andreas WAGENER, Universität-GH Siegen"Der Einfluß der persönlichen Besteuerung auf den Steuerwettbewerb mitUnternehmenssteuern"
3. Nico A. HANSEN / Anke S. Kessler, Universität Bonn"Zur politischen Geographie von Steueroasen"
D 8 POLITISCHE ÖKONOMIE DER REGULIERUNG
Vorsitz: Bernd Huber, München
Raum: HS 5315.30 - 17.00
1. Klaus M. SCHMIDT, Universität München"Die Politische Ökonomie der Massenprivatisierung und das Risiko der Enteignung"
2. Pio Baake / Rainald BORCK, HU Berlin"Abstimmungen über Regulierung"
3. Marcel THUM, Universität München / Alfons Weichenrieder, Princeton University"Zur politischen Ökonomie der Ladenöffnungszeiten"
D 9 UMWELTÖKONOMIK
Vorsitz: Klaus Conrad, Mannheim
Raum: HS 4015.30 - 17.00
1. Stefan Baumgärtner, Universität Heidelberg / Frank JÖST, Alfred-Weber-Institut Heidelberg"Verbundene Externalitäten: Kuppelproduktion und Umweltpolitik"
2. Till Requate / Wolfram UNOLD, Universität Heidelberg"Zur dynamischen Anreizwirkung pretialer umweltpolitischer Instrumente"
3. Reto SCHLEINIGER / Stefan Felder, Universität Zürich"Der Preis-Standard-Ansatz bei verzerrenden Steuern"
Programm Donnerstag 25.9. Nachmittag 23
D 10 KONVERGENZ VON EINKOMMEN UNDARBEITSPRODUKTIVITÄT
Vorsitz: Gebhard Kirchgässner, St. Gallen
Raum: HS 4715.30 - 17.00
1. Boris ZÜRCHER, Universität Bern"Dynamik der Einkommensverteilung von Schweizer Kantonen"
2. Viktor STEINER / Kersten Wagner, Zentrum für Europäische WirtschaftsforschungMannheim"Hat sich die Ungleichheit der Erwerbseinkommen in Deutschland in den achtziger Jahrenerhöht? "
3. Kersten KELLERMANN, Universität Köln"Finanzpolitik und regionale Konverganz der Arbeitsproduktivitäten in der BundesrepublikDeutschland"
D 11 EMPIRISCHE ANALYSEN DES ANLEIHEMARKTES
Vorsitz: Walter Krämer, Dortmund
Raum: HS 3715.30 - 17.00
1. Alexander KEMPF / Marliese Uhrig, Universität Mannheim"Der Einfluß von Wertpapierliquidität auf Anleihepreise"
2. Frank GERHARD / Dieter HESS / Winfried Pohlmeier, Universität Konstanz"Eine Analyse der Mikrostruktur des Bund Futures Handels an der LIFFE auf Grundlage vonIntratagesdaten"
3. Ulrich KAISER, ZEW Mannheim"Eine Analyse von Intra-Tagesdaten mit Hilfe des geordneten Probitmodells"
Donnerstag 25.09.97 PLENUM 17.15 - 18.30 Uhr
Vorsitz: Ernst Baltensperger, Bern Raum: Aula
Paul de Grauwe(Katholische Universität Leuwen)"Linking EMU Countries and Outsiders: What Type of Exchange Rate System?"
Donnerstag 25.09.97 EMPFANG 19.30 Uhr
Empfang und Abendessenauf Einladung des Volkswirtschaftlichen Instituts der Universität Bernim Hotel Bellevue Palace
24 Freitag 26.9. Vormittag Programm
Freitag 26.09.97 Offene Tagung: Block E 09.00 - 10.30 Uhr
E 1 BEITRÄGE ZUR AKTUELLEN WIRTSCHAFTSPOLITIK I
Vorsitz: Werner Zohlnhöfer, Mainz
Raum: HS 4509.00 - 10.30
1. Martin ROSENFELD, Universität Hamburg"Arbeit statt/und Sozialhilfe? Alternativen für einen institutionellen Neubau der sozialenGrundsicherung in Deutschland"
2. Christian SEIDL / Stefan Traub, Universität Kiel"Was bringt die Steuerreform?"
3. Horst GISCHER, Universität Magdeburg / Jens Müller, Universität Dortmund"Öffentliches Interesse vs. private Eigentumsrechte - Wettbewerbsprobleme in derGaswirtschaft"
E 2 POLITISCHE ÖKONOMIE
Vorsitz: Ulrich Teichmann, Dortmund
Raum: HS 4209.00 - 10.30
1. Hans Peter Grüner / Rüdiger SCHILS, Universität Bonn"Umverteilung und der Markt für Unternehmer"
2. Uwe MUMMERT, Max-Planck-Institut Jena"Die ostdeutsche monetäre Transformation aus politisch-ökonomischer Perspektive"
3. Katharina MICHAELOWA, HWWA Hamburg"Bestimmungsfaktoren liefergebundener Entwicklungshilfe - eine politökonomische Anaylse"
E 3 KOLLEKTIVES HANDELN
Vorsitz: Georg Nöldeke, Basel
Raum: HS 3509.00 - 10.30
1. Simon GÄCHTER / Ernst Fehr, Universität Zürich"Kollektives Handeln als partieller sozialer Austausch"
2. Christoph Berg / Stephan M. PANTHER, Universität Hamburg"Nicht-kooperative Verhandlungen in sozialen und ökonomischen Netzwerken"
3. Carsten Vogt / Joachim WEIMANN / Chun-Lei Yang, Universität Magdeburg"Die Ersten werden die Letzten sein: Gleichgewichtsauswahl versus natürliche Selektion ineinem Rent-Seeking Experiment"
Programm Freitag 26.9. Vormittag 25
E 4 FINANZVERTRÄGE, VERHANDLUNGEN
Vorsitz: Dalia Marin, Berlin
Raum: HS 3409.00 - 10.30
1. Franz HUBERT, FU Berlin"Freier Cash Flow und Anteilsfinanzierung"
2. Wolfgang BUCHHOLZ / Christian Haslbeck, Universität Regensburg"Strategische Manipulation von Eigentumsrechten bei Coase-Verhandlungen"
3. Reinhard John, Universität Bonn / Matthias G. RAITH, Universität Bielefeld"Die optimale Strukturierung mehrstufiger Verhandlungen"
E 5 KONZENTRATION UND HETEROGENITÄT AUFARBEITSMÄRKTEN
Vorsitz: Oliver Fabel, Magdeburg
Raum: HS 4409.00 - 10.30
1. Andreas KOPP, Institut für Weltwirtschaft Kiel"Adaptive Lohnbestimmung, Wohnortwahl und geographische Konzentration vonArbeitsmärkten"
2. Lutz BELLMANN / Uwe Blien, Inst.f.Arbeitsmarkt-und Berufsforschung Nürnberg"Reagieren Betriebe auf regionale Arbeitsmarktbedingungen?"
3. Konrad Stahl, Universität Mannheim / Uwe WALZ, Universität Bochum"Lokale Arbeitsmärkte und Heterogenität von Unternehmen"
E 6 UNVOLLKOMMENE KONKURRENZ
Vorsitz: Monika Schnitzer, München
Raum: HS 5209.00 - 10.30
1. Leo KAAS, Universität Bielefeld"Preisanpassung in einem makroökonomischen Modell mit unvollkommener Konkurrenz"
2. Heidrun HOPPE, Universität Hamburg"'Second-mover'-Vorteile bei der strategischen Adoption einer neuen Technologie unterUnsicherheit"
3. Switgard FEUERSTEIN / Hans Gersbach, Alfred-Weber-Institut Heidelberg"Ist Kapital ein Mittel zur Kollusion?"
26 Freitag 26.9. Vormittag Programm
E 7 BESCHÄFTIGUNG UND STEUERN
Vorsitz: Giacomo Corneo, Bonn
Raum: HS 4609.00 - 10.30
1. Bernd Huber / Clemens FUEST, Universität München"Wie beeinflußt Steuerprogression die Beschäftigung? Der Fall einer kleinen offenenVolkswirtschaft"
2. Michael P. PFLÜGER, Universität Freiburg"Zu den Beschäftigungswirkungen einer ökologischen Steuerreform"
3. Rudolf Kerschbamer / Georg KIRCHSTEIGER, Universität Wien"Beeinflußt die gesetzliche Steuerpflicht die ökonomische Steuerinzidenz? Eineexperimentelle Untersuchung"
E 8 ENDOGENES WACHSTUM UND FINANZPOLITIK
Vorsitz: Michael Carlberg, Hamburg
Raum: HS 5309.00 - 10.30
1. Christiane Clemens, Universität Hannover / Susanne SORETZ, Universität Lüneburg"Einkommensbesteuerung in einem stochastischen endogenen Wachstumsmodell"
2. Andreas HÖFERT, ETH Zürich"Drei Möglichkeiten, Wachstum und (eventuell) Wohlfahrt in einem Modell endogenentechnischen Fortschritts zu verbessern"
3. Günther REHME, European University Institute und TH Darmstadt"Wachstum und (Um-)Verteilungspolitik: Eine komparative dynamische Analyse"
E 9 REDUKTION VON CO2-EMISSIONEN
Vorsitz: Rüdiger Pethig, Siegen
Raum: HS 4009.00 - 10.30
1. Franz WIRL, Universität Magdeburg"Optimale Energiesparanreize"
2. Klaus CONRAD, Universität Mannheim"Energiesteuer und Wettbewerb durch Energiesparmaßnahmen: Der Fall dauerhafterKonsumgüter"
3. Gunter Stephan / Georg MÜLLER-FÜRSTENBERGER, Universität Bern"Ökonomische Anreize, intergenerationeller Altruismus und Nachhaltigkeit"
Programm Freitag 26.9. Vormittag 27
E 10 ARBEITSNACHFRAGE UND ARBEITSMARKTPOLITIK
Vorsitz: Reinhard Hujer, Frankfurt/M.
Raum: HS 4709.00 - 10.30
1. Michael Funke / Wolf MAURER / Sikandar Siddiqui / Holger Strulik, Universität Hamburg"Der Einfluß der Finanzierungsstruktur auf die betriebliche Arbeitsnachfrage: EinePanelanalyse westdeutscher Unternehmen"
2. Michael LECHNER, Universität Mannheim"Beschäftigungs- und Einkommenseffekte betrieblicher Fortbildung in den NeuenBundesländern"
3. Thiess Büttner / Hedwig PREY, Universität Konstanz"Kann aktive Arbeitsmarktpolitik strukturelle Arbeitslosigkeit vermindern?"
E 11 INVESTITIONSVERHALTEN UND KAPITALRENDITE
Vorsitz: Werner Smolny, Konstanz
Raum: HS 3709.00 - 10.30
1. Axel BÖRSCH-SUPAN, Universität Mannheim"Kapitalproduktivität und Kapitalrendite in Westdeutschland, Japan und den VereinigtenStaaten"
2. Norbert JANZ, ZEW Mannheim"Robuste GMM-Schätzung eines Eulergleichungsinvestitionsmodells: Ergebnisse für einPanel deutscher Aktiengesellschaften"
3. Joachim K. WINTER, SFB 504 Universität Mannheim"Investitions- und Marktaustrittsentscheidungen bei Finanzierungsrestriktionen"
Freitag 26.09.97 Offene Tagung: Block F 10.45 - 12.15 Uhr
F 1 BEITRÄGE ZUR AKTUELLEN WIRTSCHAFTSPOLITIK II
Vorsitz: Paul J. J. Welfens, Potsdam
Raum: HS 4510.45 - 12.15
1. Bernd GENSER / Peter Winker, Universität Konstanz"Die Messung des Mehrwertsteuerausfalls durch die Befreiung der Bankdienstleistungen"
2. Manfred GÄRTNER, Universität St. Gallen"Wer will den Euro - und warum?"
3. Frank BOHN, Alfred-Weber-Institut Heidelberg"Makroökonomische Auswirkungen der Europäischen Währungsunion"
28 Freitag 26.9. Vormittag Programm
F 2 WISSENSCHAFTSTHEORIE, METHODEN,DOGMENGESCHICHTE
Vorsitz: Wim Kösters, Bochum
Raum: HS 4210.45 - 12.15
1. Jochen JUNGEILGES, Universität Osnabrück"Ökonomische Fraktale"
2. Hans FRAMBACH, Universität-GHS Wuppertal"Ein neuer Gedanke zur Entstehung der Neoklassik"
3. Frank LEIBBRAND, TU Dresden"Theoretiker in einer Höhle ohne Schattenspiele - Ist ein Fortschritt möglich?"
F 3 EXPERIMENTELLE VERHANDLUNGEN
Vorsitz: Bettina Kuon, Bonn
Raum: HS 3510.45 - 12.15
1. Anita Gantner / Werner Güth / Manfred KÖNIGSTEIN, HU Berlin"Gerechtigkeitsverankerung in einfachen Verhandlungsspielen mit Produktion"
2. Heike HENNIG-SCHMIDT, SFB 303 Universität Bonn"Abbrüche in Verhandlungsexperimenten - Eine Anomalie?"
3. Claudia KESER, Universität Karlsruhe / Marc Willinger, Universität Straßburg"Faire Vertragsgestaltung: Ein 'principal-agent'-Experiment"
F 4 LERNEN UND EVOLUTION
Vorsitz: Walter Elberfeld, Köln
Raum: HS 3410.45 - 12.15
1. Steffen Huck, HU Berlin / Georg Kirchsteiger, Universität Wien / Jörg OECHSSLER, HUBerlin"Wie man lernt, das zu mögen, was man hat - Eine Erklärung des 'Endowment Effects'"
2. Burkhard HEHENKAMP, Universität Dortmund"Zur evolutionären Selektion in Oligopolen: Cournot vs. Bertrand"
3. Thomas BRENNER / Ulrich Witt, Max-Planck-Institut Jena"Häufigkeitsabhängige Pay-offs, Replikatordynamik und Lernen nach dem 'Matching Law'"
F 5 RISIKOVERHALTEN UND VERSICHERUNG
Vorsitz: Armin Schmutzler, Heidelberg
Raum: HS 4410.45 - 12.15
1. Achim WAMBACH, Universität München"Oligopolverhalten risiko-averser Firmen"
2. Julio R. ROBLEDO, FU Berlin"Strategisches Risikoverhalten bei der privaten Bereitstellung öffentlicher Güter"
3. Mathias KIFMANN, Universität Konstanz"Bindung oder Nichtbindung: Ein Monopolmodell einer Krankenversicherung mit variablerQualität und unsicheren Typen von Versicherten"
Programm Freitag 26.9. Vormittag 29
F 6 PROGNOSE UND BEWERTUNGEN AUF FINANZMÄRKTEN
Vorsitz: Günter Franke, Konstanz
Raum: HS 5210.45 - 12.15
1. Gunter LÖFFLER, Graduiertenkolleg Universität Mannheim"Verzerrungen in Analystenprognosen: kognitiv, strategisch oder zweitbeste Lösung?"
2. Jörg LAITENBERGER, Universität Bonn"Existenz und Eindeutigkeit eines Gleichgewichtes im zero-beta-CAPM"
3. Klaus SANDMANN, Universität Mainz / Dieter Sondermann, Universität Bonn"Lognormale Modelle der Zinsstruktur - Stabilität und Methodologie"
F 7 STEUERN IN DER INTERNATIONALEN WIRTSCHAFT
Vorsitz: Paul Bernd Spahn, Frankfurt/M.
Raum: HS 4610.45 - 12.15
1. Clemens Fuest / Bernd HUBER, Universität München"Steuerkoordination und Arbeitslosigkeit"
2. Alan Duncan / John Hutton / Fouad Laroui, Universität York / Anna RUOCCO, UniversitätTübingen"Arbeitsmarkteffekte der Umsatzsteuerharmonisierung in einem Mehrländer EAG Modell"
3. Andreas HAUFLER, Universität Konstanz / Soren Bo Nielsen, Copenhagen Business School"Dynamische Effekte eines antizipierten Übergangs vom Bestimmungslandprinzip zumUrsprungslandprinzip der Güterbesteuerung"
F 8 SPILLOVERS, RISIKOWAHRNEHMUNG UNDUMVERTEILUNG
Vorsitz: Uwe Walz, Bochum
Raum: HS 5310.45 - 12.15
1. Spyros ARVANITIS / Heinz Hollenstein, ETH Zürich"Die Auswirkungen von Innovation und technologischen Spillovers auf dieUnternehmensleistungsfähigkeit: Empirische Evidenz für die schweizerische Industrie"
2. Renate SCHUBERT, ETH Zürich"Finanzielle Entscheidungen und Risikowahrnehmung - Unterscheiden sich Frauen undMänner?"
3. Jukka Pirttilä, Universität Helsinki / Ronnie SCHÖB, Universität München"Umverteilung und Internalisierung: Die Ramsey-Regel optimaler Besteuerung neubetrachtet"
30 Freitag 26.9. Vormittag Programm
F 9 WIRTSCHAFTSTRANSFORMATION, WACHSTUM
Vorsitz: Bernd Woeckener, Tübingen
Raum: HS 4010.45 - 12.15
1. Witold-Roger POGANIETZ, IAMO Halle"Vermindern Transferzahlungen den Konflikt zwischen Gewinnern und Verlierern in einertransformierenden Volkswirtschaft?"
2. Michael Funke / Holger STRULIK, Universität Hamburg"Wachstumsperspektiven Ostdeutschlands in einem Modell endogenenWirtschaftswachstums"
3. Carl Chiarella, University of Technology Sydney / Peter FLASCHEL, Universität Bielefeld"Zur Dynamik 'natürlicher' Beschäftigungs- und Wachstumsraten"
F 10 KONJUNKTUR-MODELLE
Vorsitz: Thomas Lux, Bamberg
Raum: HS 4710.45 - 12.15
1. Burkhard Heer / Ludger LINNEMANN, Universität Köln"Prozyklische Arbeitsproduktivität: Ursachen und Implikationen"
2. Bernd LUCKE, FU Berlin"Frequenzbereichsevaluation eines Real Business Cycle Modells"
3. Wolfgang Franz, ZEW Mannheim / Klaus GÖGGELMANN / Peter Winker, UniversitätKonstanz"Ein makroökonomisches Ungleichgewichtsmodell für die westdeutsche Volkswirtschaft1960 bis 1994: Konzeption, Ergebnisse und Erfahrungen"
F 11 EMPIRISCHE ANALYSEN DES INNOVATIONSVERHALTENS
Vorsitz: Axel Börsch-Supan, Mannheim
Raum: HS 3710.45 - 12.15
1. Werner SMOLNY, Universität Konstanz"Innovationen, Preise und Beschäftigung"
2. Hariolf GRUPP, Fraunhofer ISI Karlsruhe / Georg Licht, ZEW Mannheim / Marian Beise,ZEW Mannheim / Christiane Hipp, Fraunhofer ISI Karlsruhe"Technologische Diversifizierung und Innovation in Deutschland"
3. Dietmar HARHOFF, ZEW Mannheim und CEPR"Innovationsanreize in einem strukturellen Oligopolmodel"
Programm Freitag 26.9. Vormittag 31
Freitag 26.09.97 Plenum 12.30 - 14.00 Uhr
Vorsitz: Hans-Werner Sinn, München Raum: Aula12.30 - 13.45
Otmar Issing(Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank, Frankfurt/M)"Die Europäische Zentralbank - Das Problem der Glaubwürdigkeit"
Schlußwort des Vorsitzenden 13.45 - 14.00
Ende der Tagung 14.00
32 Sonstige Programmpunkte
SONSTIGE PROGRAMMPUNKTE
Buchausstellung
Während der Jahrestagung stellen deutschsprachige und internationaleVerlage ihr aktuelles Programm vor.
Dienstag 23.09.97
16.00 - 19.00 Uhr Sitzung des erweiterten Vorstandsim Kuppelsaal der Universität
19.00 - 20.00 Uhr Begrüßungs-Empfangim Universitätshauptgebäude
Mittwoch 24.09.97
14.30 Uhr Führung “Kleesammlung”
Die Paul-Klee-Stiftung im Kunstmuseum Bern ist die weltweit grössteund bedeutendste Sammlung von Werken des Malers. Unterfachkundiger Führung werden Ihnen die Werke und das Leben desberühmten Künstlers erklärt.
Treffpunkt: vor dem KunstmuseumDauer: 1 StundePreis: Fr. 15.-- , inkl. Eintrittsgeld
Donnerstag 25.09.97
ab 9.00 Arbeitsmarkt für internationale Organisationenim Universitätshauptgebäude
10.30 Uhr Führung “Altstadtbummel”
Wohl keine mittelalterliche Stadt dieser Grösse ist so unverfälscht undvollständig erhalten geblieben wie Bern. Das Stadtbild mit all seinenHäusern, Erkern, Brunnen, Türmen, Gassen, Arkaden und Kellern istnoch heute fast so wie vor Jahrhunderten - ohne dabei zum Museumgeworden zu sein. Dank der einmaligen Architektur ist Bern - alseinzige Schweizer Stadt in ihrer Gesamtheit - in das Verzeichnis derWeltkulturgüter der UNESCO aufgenommen worden. Entdecken Siediese schöne, malerische Stadt zu Fuss.
Treffpunkt: ZeitglockenturmDauer: 2 StundenPreis: Fr. 15.--
Sonstige Programmpunkte 33
12.15 Uhr Frauentreffen - Lunch Meeting
im Restaurant "Mappamondo", Länggasse 44, Tel. 301 3081(ca. 5 Gehminuten von der Universität)
Informationsaustausch, Kontakte aufbauen, Zusammenarbeit,Anregungen
Hannelore Weck-Hannemann, InnsbruckRenate Schubert, ZürichGisela Färber, Trier
19.30 Uhr Empfang und Abendessen im Hotel Bellevue Palaceauf Einladung des Volkswirtschaftlichen Instituts der Universität Bern
34 Weitere Informationen
GOSSEN-PREIS
Der Verein für Socialpolitik zeichnet auf der diesjährigen Jahrestagung zum ersten Mal einenWirtschaftswissenschaftler aus dem deutschen Sprachraum aus, der mit seinen Arbeiteninternationales Ansehen gewonnen hat.
Das Ziel des Preises ist es, die Internationalisierung der deutschen Wirtschaftswissenschaft zufördern. Bei der Preisvergabe werden Publikationen in angesehenen internationalen Organenberücksichtigt, und es wird insbesondere auf die Häufigkeit der Nennungen im Social ScienceCitation Index geachtet.
Der Preis ist mit DM 20.000 dotiert und nach Hermann Heinrich Gossen benannt. Der Preisträgerdarf zum Zeitpunkt der Preisverleihung das 45. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Der Preisträger wird nach einer Vorauswahl durch ein Preiskomittee vom erweiterten Vorstanddes Vereins für Socialpolitik gewählt. Der diesjährige Preisträger wird vor der Thünenvorlesungbekanntgegeben und ausgezeichnet.
JOHANN-HEINRICH-VON-THÜNEN-VORLESUNG
Mit der Johann-Heinrich-von-Thünen-Vorlesung wird seit dem Jahre 1986 ein verdientes Mitglieddes Vereins für Socialpolitik geehrt. Der Vortragende wird von den Altvorsitzenden des Vereinsfür Socialpolitik vorgeschlagen.
Referenten und Themen der letzten fünf Jahre waren:
1992 Martin Beckmann Wissenschaftsökonomie1993 Horst Albach Information, Zeit und Wettbewerb1994 Kurt W. Rothschild Löhne, Theorien: Lohntheorien1995 Heinz König Innovation und Beschäftigung1996 Rudolf Richter Die neue Industrieökonomik - Ideen und Möglichkeiten
Weitere Informationen 35
VORTRAGSPRÄMIE
Der Verein für Socialpolitik fördert die internationale Präsenz junger deutschsprachigerWirtschaftswissenschaftler.
Die Prämie: Hierzu unterstützt er gezielt den Vortrag auf angesehenen Konferenzen außerhalbdes deutschen Sprachraums mit einer Prämie in Höhe von DM 1000. Die Vortragsprämienwerden aus Spendenmitteln bezahlt, die von der Deutschen Bundesbank, den BayerischenMotorenwerken AG, der Österreichischen Nationalbank, der Schweizerischen Nationalbankund den Österreichischen Lotterien zur Verfügung gestellt werden.
Das Verfahren: Es gibt zwei Möglichkeiten:
1. Ihr Manuskript wird für eine der folgenden Konferenzen zum Vortrag angenommen:¡ American Economic Association¡ Econometric Society¡ European Economic Association¡ Institute of Management Science¡ International Economic Association¡ Royal Economic SocietySie können vor Reiseantritt erfahren, ob Sie gefördert werden. Das Geld wird nach demVortrag ausgezahlt.
2. Ihr Manuskript wurde auf einer der erstgenannten oder einer anderen internationalenKonferenz bereits vorgetragen. Sie erhalten die Reiseprämie zum Jahresende, soweit nochFördermittel vorhanden sind. Beispiele für weitere Konferenzen, die vorrangig gefördertwerden, sind: European Accounting Association, European Association of Environmentaland Resource Economists (EAERE), European Association for Research in IndustrialEconomics (EARIE), International Institute of Public Finance (IIPF), Public Choice.
Die Spielregeln: Allgemein gilt: Kein Antrag vor der Annahme zum Vortrag oder ohneManuskript, kein Geld ohne Vortrag. Die Vortragsprämie wird pro Person generell nur einmalkalenderjährlich gewährt.
Die Zielgruppe: Antragsberechtigt sind Mitglieder des Vereins für Socialpolitik, die berechtigtsind, den ermäßigten Beitrag zu zahlen (z.B. Besoldungsgruppen BAT IIa, H 1, C 1 oder A 13oder Studenten). Bisherige Nichtmitglieder können bezuschußt werden, wenn sie ihreMitgliedschaft zum Zeitpunkt der Antragstellung verbindlich beantragen.
Adresse: Alle Anträge sind zu richten an denVerein für SocialpolitikVortragsprämie für internationale TagungenSchackstr. 4D-80539 München
36 Weitere Informationen
STADTPLAN BERN ZENTRUM
Weitere Informationen 37
RAUMPLAN UNIVERSITÄT BERN
38 Weitere Informationen
Weitere Informationen 39
SPONSOREN
Die Veranstaltung wurde in dankenswerter Weise durch folgende Sponsorenunterstützt:
Bundesministerium für Arbeit und Sozialordnung
Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds
Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften
Schweizerische Nationalbank
Bank for International Settlements
Crédit Suisse
Schweizerische Bankgesellschaft
Schweizerischer Bankverein
"Winterthur" Schweizerische Versicherungs-Gesellschaft
ATAG Ernst & Young AG
Bayerische Vereinsbank AG
Berner Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft
Commerzbank AG
Daimler-Benz AG
Deutsche Bank AG
Frankfurter Allgemeine Zeitung
Georg Siebeck
Gewerbekasse in Bern
Hypobank
Jenoptik
Kreditanstalt für Wiederaufbau
Robert Bosch GmbH
Schweizerisches Serum- und Impfinstitut
Spar- und Leihkasse Bern
Stadtsparkasse Köln
Volkswagen AG
Des weiteren möchten wir der Universität Bern für die freundliche Zusammenarbeitdanken.
40 Weitere Informationen
Raum Aula HS 45 HS 42 HS 35 HS 34 HS 44
M I T T W O C H09.00 - 11.30 Eröffnung
Plenum 1:F. Mishkin
11.45 - 13.15 A 1Bildung undWachstum
A 2Intern. Handel,Standards undRegulierung
A 3Preisdiskrimi-nierung undMarkttrans-parenz
A 4Monopol. Kon-kurrenz, Duo-poltheorie
A 5ExperimentelleMärkte
14.30 - 15.45 Plenum 2:H. Siebert
16.00 - 17.30 B 1Reform sozialerSysteme
B 2Wechselkurs-politik
B 3InternationalerTransfer
B 4Informations-asymmetrien
B 5Rechtliche undpolitischeAspekte
18.00 - 19.15 Gossen-Preis
Thünen-V.W. Hildenbrand
D O N N E R S T A G09.00 - 10.15 Plenum 3:
W. Bühler
10.30 - 12.00 C 1Geldpolitik
C 2Umweltöko-nomie
C 3SequentielleEntscheidungen
C 4Vertikale Inte-gration und dieStruktur vonUnternehmen
C 5Kontrolle in Or-ganisationen
14.00 - 15.15 Plenum 4:M. Hellwig
15.30 - 17.00 D 1Staaatsverschul-dung, Stabilisie-rungspolitik, Be-schäftigung
D 2Systemtransfor-mation
D 3Staatliches Han-deln
D 4Finanzmärkte
D 5Arbeitslosigkeitund Lohnun-gleichheit
17.15 - 18.30 Plenum 5:P. de Grauwe
F R E I T A G09.00 - 10.30 E 1
Beiträge zur ak-tuellen Wirt-schaftspolitik I
E 2Politische Öko-nomie
E 3Kollektives Han-deln
E 4Finanzverträge,Verhandlungen
E 5Konzentrationund Heteroge-nität auf Ar-beitsmärkten
10.45 - 12.15 F 1Beiträge zur ak-tuellen Wirt-schaftspolitik II
F 2Wissenschafts-theorie, Metho-den, Dogmenge-schichte
F 3ExperimentelleVerhandlungen
F 4Lernen undEvolution
F 5Risikoverhaltenund Versiche-rung
12.30 - 14.00 Plenum 6:O. Issing
Schlusswort
Weitere Informationen 41
HS 52 HS 46 HS 53 HS 40 HS 47 HS 37 Raum
M I T T W O C H09.00 - 11.30
A 6Faktorproduk-tivität und Hu-mankapital
A 7Erwartungsbil-dung
A 8Sozialversiche-rung
A 9Intern. Wirt-schaft und en-dog. Wachstum
A 10Geldnachfrageund Zentral-bankpolitik
A 11Makroökono-mische Schocks
11.45 - 13.15
14.30 - 15.45
B 6Prinzipal-Agent-Beziehungen
B 7Kollektive Ent-scheidungen
B 8Politische Öko-nomie der Ren-tenversicherung
B 9InternationalerHandel
B 10Geldnachfrageund Geldpolitikin Europa
B 11Wechselkurse,Zinsparität undExportpreis
16.00 - 17.30
18.00 - 19.15
D O N N E R S T A G09.00 - 10.15
C 6Steuerwettbe-werb und Föde-ralismus
C 7IntertemporaleAspekte der Fi-nanzpolitik
C 8EndogenesWachstum
C 9RäumlicheAspekte der In-dustrieökonomik
C 10Einkommens-verteilung undSozialpolitik
C 11EmpirischeAnalyse vonAktienkursen
10.30 - 12.00
14.00 - 15.15
D 6Spieltheorie undeingeschränkteRationalität
D 7Steuerwettbe-werb
D 8Politische Öko-nomie der Re-gulierung
D 9Umweltöko-nomik
D 10Konvergenz vonEinkommen undArbeitsproduk-tivität
D 11EmpirischeAnalysen desAnleihemarktes
15.30 - 17.00
17.15 - 18.30
F R E I T A GE 6UnvollkommeneKonkurrenz
E 7Beschäftigungund Steuern
E 8EndogenesWachstum undFinanzpolitik
E 9Reduktion vonCO2-Emissionen
E 10Arbeitsnachfrageund Ar-beitsmarkt-politik
E 11Investitionsver-halten und Kapi-talrendite
09.00 - 10.30
F 6Prognose undBewertungen aufFinanzmärkten
F 7Steuern in derinternationalenWirtschaft
F 8Spillovers, Risi-kowahrnehmungund Umvertei-lung
F 9Wirtschafts-transformation,Wachstum
F 10Konjunktur-Modelle
F 11EmpirischeAnalysen desInnovations-verhaltens
10.45 - 12.15
12.30 - 14.00
42 Notizen
NOTIZEN
Notizen 43