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Die BBG als Partner des FEEI
Mag. Astrid SteinerBereichsleiterin
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Kataloge im E-shop
• Katalogfähige Produkte – eindeutig definiert (Bsp. Elektrokomponenten Energiesparlampe)
– Standardprodukt
– Katalogprodukt
– Bestellung Lieferung
• nicht katalogfähige Produkte– Energie
• Bedarf nicht prognostizierbar
– Reinigung • Dienstleistung
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Was sind Kataloge?
• Gegenteil von klar definierten Einzelprodukt-Ausschreibungen (z.B. Fräsmaschine)
• Kataloge beinhalten eine Vielfalt von Produkten (größtmögliche Flexibilität).
• Kunde kann sich sein Produkt im Rahmen der zugeschlagenen Produkte selbst aussuchen.
• Verträge sind mehrere Jahre gültig.
• „Wie viele rote Filzstifte werden Sie 2009 brauchen?“• Problem der Bedarfserhebung und Bedarfs-
abdeckung
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• Arten der Verträge
– Einzelprodukt-Ausschreibung (Fräsmaschine)
– 1 Katalog deckt gesamten Bedarf ab (Bsp. Elektro/nikkomponenten)
– 2 oder mehrere konkurrierende Kataloge sind parallel zugeschlagen der Kunde sucht die für ihn günstigste Angebotskombination (Bsp. elektronische Messgeräte).
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Anforderung an BBG-KatalogeAnforderung an BBG-Kataloge
•Aufteilung der Produktgruppen in:
–Hauptprodukte (Warenkorb – 70-80% Umsatz)
–(Alternativprodukte müssen definiert werden)
–Nebenprodukte
–Katalogprodukte
–regelmäßige Updates / Wartung
• (Champagner und Schokoriegel im Büromaterial)
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Kataloge
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„Berührungspunkte mit den Mitgliedern des FEEI“
1. Metallprodukte, Maschinen, Werkzeuge, Werkstättenausrüstung
Neuausschreibung2008
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„Berührungspunkte mit den Mitgliedern des FEEI“
2. Elektrogeräte und –komponenten, Elektronikgeräte und –komponenten sowie deren Instandhaltung
• Consumergeräte (z.B. DVD Player)• Haushaltsgeräte (z.B. Bügeleisen)• Weißware (z.B. Einbaugeräte und Standgeräte)• Elektro/nikkomponenten (z.B. Batterien, Halbleiter)• Wäschereimaschinen• Messgeräte
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„Berührungspunkte mit den Mitgliedern des FEEI“
3. (Facility Management, Instandhaltung von Förderanlagen und Maschinen)
• Elektroinstallationsmaterial• Wartungen
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Umsatz in diesen BereichenUmsatz in diesen Bereichen
– ca. 7 Mio €
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Neues zum Thema
Energiesparen
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Was kann der öffentliche Bereich machen, um Energie zu sparen bzw. wie kann hier der FEEI unterstützen?
•Energiesparlampen•Steckdosenleisten (Stand by)•Energieeffiziente Geräte•Straßenbeleuchtung•Spitzenwächter•Stromzähler (inkl. Verlagerung der Verbrauchszeiten)•Schaltbare Steckerleisten•Fernbediente Steckdosen
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Grundsätze bei Vergabeverfahren
BVergG 2006
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Wer ist öffentlicher Auftraggeber?
– Bund– Länder– Gemeinden– Gemeindeverbände– deren Töchter (über 50%)– Sektorenauftraggeber (Energieversorger, ÖBB, Post
Erleichterungen im Vergabeverfahren, Versorgungsauftrag)
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VERFAHRENSARTEN
• Offene Verfahren – Bekanntmachung EU – Wiener Zeitung elektronisch und in Papier – homepage der BBG
• (https://bbg.portal.at/resources/_start_Iframe_ausschreibung.htm)
• Nicht offene VerfahrenAuswahl eines Bieterkreises ohne Bekanntmachung– begründete Vorgangsweise
• Einstufig / zweistufig• Unterschwellig / oberschwellig
– (Grenze je nach Auftraggeber zwischen 137.000 und 5.923.000 €)– Direktvergabe bis 40.000 €
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Ausschreibungsunterlagen bestehen aus:Ausschreibungsunterlagen bestehen aus:
– Allgemeine Bedingungen, AAB • geben alle Erläuterungen zum Vergabeverfahren wie
Formvorschriften, Fristen etc.
– Kommerzielle Bedingungen, RV• Rahmenvertrag
• Rahmenvereinbarung
– Leistungsbeschreibungen– Preisblätter– Angebotsanschreiben– Inhaltsverzeichnis– Sonstige Beilagen (Eignung, Leistungsfähigkeit)
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Nicht reparierbare und häufigste Mängel
– zu späte Angebotsabgabe (Abgabetermin muss auf die Minute genau eingehalten werden, Angebot muss bei uns eingetroffen, nicht weggeschickt sein!
– Nicht rechtskonforme Unterschrift (Unterschrift wie Berechtigung im Firmenbuch; Angebot muss rechtsverbindlich sein)
– Angebot nicht ausschreibungskonform (Alternativ- und Abänderungsangebote – Zulässigkeit in AAB angegeben)
AUSSCHEIDENAUSSCHEIDEN
– Ein Nachbessern der Angebote ist nach Abgabetermin nicht mehr zulässig (Ausnahme Verhandlungsverfahren vor letzter Runde)
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Ablauf–Angebotsfrist (Möglichkeit Fragen zu stellen)–Angebotsöffnung (öffentlich / nicht öffentlich)–Angebotsprüfung–Angebotsbewertung (Billigst / Bestbieter)–Vergabekommission–Vergabeabsicht–Zuschlag (Vergabe)
Das Verfahren endet entweder mit Zuschlag oder durch Widerruf
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Die BBG steht für genaue aber faire Verhandlungsverfahren!