Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie
Dienststelle für Gesundheitswesen
Statistik der KostenStatistik der Kosten
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Prämien 2007Prämien 2007
Pressemitteilung vom 31. August 2006
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Interview mit Herr Pascal Couchepin
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« … im Wallis werden die Kosten im Spitalbereich nicht zufriedenstellend beherrscht », Bundesrat Pascal Couchepin, 30. August 2006.
Diese Behauptung von unserem Gesundheits-minister ist absolut ungerechtfertigt. Wir werden nachweisen, dass der Kanton Wallis enorme Anstrengungen im Spitalbereich unternommen hat und die Kosten genau so gut unter Kontrolle hat, wie viele andere Kantone...
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Die falschen Zahlen des BAG
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Zahlen vom BAG
2005 2006
ID Jan. - März kum.
1. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
4. Quartal
Jan. - März kum.
Diff. Vorjahr in Fr.
Diff. Vorjahr
in %
1. Quartal
Diff. Vorjahr in Fr.
2. Quartal
Diff. Vorjahr in Fr.
3. Quartal
Diff. Vorjahr in Fr.
4. Quartal
Diff. Vorjahr in Fr.
CH 146 146 171 162 165 152 6 +4.2 152 6 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. ZH 130 130 147 143 158 132 2 +1.6 132 2 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. BE 188 188 207 201 203 207 19 +10.1 207 19 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. LU 135 135 141 134 122 138 3 +2.4 138 3 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. UR 101 101 130 137 147 150 49 +48.5 150 49 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. SZ 122 122 139 132 132 138 17 +13.7 138 17 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. OW 98 98 118 117 119 94 -4 -4.5 94 -4 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. NW 96 96 120 114 111 106 11 +11.3 106 11 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. GL 103 103 129 147 137 135 32 +30.7 135 32 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. ZG 130 130 130 127 129 138 8 +6.4 138 8 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. FR 133 133 157 146 145 146 13 +9.8 146 13 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. SO 152 152 164 158 161 140 -13 -8.4 140 -13 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. BS 220 220 236 240 224 230 9 +4.2 230 9 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. BL 168 168 172 176 170 172 4 +2.3 172 4 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. SH 150 150 138 137 149 129 -21 -13.7 129 -21 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. AR 130 130 131 131 122 115 -15 -11.5 115 -15 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. AI 122 122 142 103 104 116 -5 -4.5 116 -5 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. SG 130 130 146 143 138 106 -24 -18.6 106 -24 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. GR 92 92 175 128 149 96 4 +3.8 96 4 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. AG 142 142 145 151 154 161 19 +13.4 161 19 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. TG 167 167 173 159 174 158 -8 -5.1 158 -8 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. TI 183 183 227 221 215 185 2 +1.2 185 2 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. VD 137 137 188 163 166 125 -12 -9.1 125 -12 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. VS 85 85 155 149 141 133 48 +56.1 133 48 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. NE 167 167 196 183 166 148 -19 -11.4 148 -19 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. GE 146 146 212 177 189 181 35 +24.1 181 35 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. JU 132 132 178 148 162 156 24 +18.2 156 24 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v.
Die Zahlen des 1.Quartals 2006 zeigen eine Erhöhung um 56.1% im stationären Bereich. Wir verurteilen die Benutzung und die Interpretation dieser Zahlen von Bundesrat Pascal Couchepin. Er behauptet im Interview mit dem Nouvelliste vom 30. August 2006, dass « … im Wallis die Kosten nicht zufriedenstellend unter Kontrolle sind »
Die Zahlen sind komplett verzerrt, denn sie entsprechen in keiner Art und Weise der Wirklichkeit des Jahres 2006. Gemäss den vorliegenden Zahlen der DGW ist die Anzahl der Fälle in den Walliser Spitälern leicht zurückgegangen.
In keinem Fall ist eine solche Erhöhung gerechtfertigt!
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Die RealitätDie Erhöhung der Betriebskosten in allen Einrichtungen des GNW beträgt 3.39 % zwischen 2004 und 2005.
Für das Jahr 2006 müssten sich die Kosten um etwa 1.94% erhöhen.
Betriebsausgaben alle r Spitalinstitutionen (Akutbereich, Geriatrie, Psychiatrie, etc.) zwischen 2000 - 2005 in M io. (ohne HDC)
419.00411.00
318.60
337.47
366.28
388.94
397.50
0.00
50.00
100.00
150.00
200.00
250.00
300.00
350.00
400.00
450.00
2000 2001 2002 2003 2004 2005 geschätzt2006
+5.92% +8.53% +6.18% +2.20% +3.39% +1.94%
Quelle : DGW
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Die Erhöhungen im 2005 im ambulanten Bereich (+ 41.8%), stationären Bereich (+ 18.9%) und für die APH (+ 37.1%) sind falsch und entsprechen nicht der Realität.
In Anbetracht der falschen Aufteilung der Kosten, welche durch das Bundesamt von Pascal Couchepin anerkannt wurde, können die Statistiken der Kosten für 2004 und 2005, die von santésuisse und dem BAG präsentiert wurden, vom Kanton nicht akzeptiert werden.
Kostenentwicklung pro Versicherter zu Lasten der Krankenversicherung im Wallis, 2004 - 2005 (gemäss BAG)
445
229
136
530
324
186
0
100
200
300
400
500
600
Stationärer Bereich Ambulanter Bereich APH
Kosten 2004 BAG
Kosten 2005 BAG
+ 18.9%
+ 41.8%
+ 37.1%
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Gemäss BAG sind die kantonalen Kosten im ambulanten Bereich um 41.8% gestiegen, während der Schweizer Durchschnitt bei 25.6% liegt.
Die Erhöhung des TARMED Taxpunktwertes kann in keinem Falle verwendet werden, um das starke Wachstum im ambulanten Sektor zu erklären. In der Tat war der Taxpunktwert unseres Kantons einer der tiefsten der Schweiz.
Erhöhung der Kosten 2005 im ambulaten Bereich zu Lasten der Krankenversicherung, in % und pro Versicherter (gemäss BAG)
91.9%
41.8%
25.6%
8.8%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
JU BS VS BE LU BL SO NW AG UR GE AI SH CH GR ZG OW SG TG AR FR TI VD SZ NE ZH GL
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Im interkantonalen Vergleich befinden sich die Kosten pro Versicherter im ambulanten Bereich unter den Niedrigsten in der Schweiz.Nur fünf Kantone weisen Kosten pro Versicherter unter dem Wert des Kanton Wallis aus.
Kosten 2005 im ambulanten Bereich zu Lasten der Krankenkasse, pro Kanton und Versicherter
596
402
324
273
0
100
200
300
400
500
600
700
BS JU VD GE BL SH BE TI SO CH AG UR OW TG LU ZH AR NE NW GL ZG VS FR GR SG AI SZ
-19.4%- Fr. 78
Kosten 2005 im ambulaten Bereich zu Lasten der Krankenkasse, pro Versicherter, in der Westschweiz
590 589
504
445
344324 320
0
100
200
300
400
500
600
700
JU VD GE Romandie NE VS FR
-27.1%- Fr. 121
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Gemäss BAG ist der Anstieg der kantonal Kosten im stationären Bereich mit 18.9% der Höchste, während der Schweizer Durchschnitt bei 4.8% liegt.
Die Anpassung der Krankenhaustarife kann in keinem Fall diese Erhöhung erklären .
Erhöhung der Kosten 2005 im stationären Bereich zu Lasten der Krankenkasse, in % und pro Versicherter (gemäss BAG)
18.9%
4.8%
-11.8%
-15%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
20%
25%
VS OW GE BS UR FR BE SZ BL AG AI LU CH TI VD NW SO ZG SG TG ZH AR SH GR NE GL JU
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Die Kosten pro Versicherter im stationären Bereich liegen 17.6% unterhalb des schweizerischen Mittels.
In allen anderen Kantonen der Westschweiz liegen die Kosten pro Versicherter weit über denen des Kanton Wallis.
Kosten 2005 im stationären Bereich zu Lasten der Krankenkasse, pro Kanton und Versicherter
440
530
643
920
0
100
200
300
400
500
600
700
800
900
1'000
BS TI BE GE NE BL TG VD CH SO JU AG FR ZH SH SG GR LU VS SZ GL ZG UR AR AI OW NW
-17.6%- Fr. 113
Kosten 2005 im stationären Bereich zu Lasten der Krankenkasse, pro Versicherter, in der Westschweiz
724 712
655 637 620581
530
0
100
200
300
400
500
600
700
800
GE NE VD Romandie JU FR VS
-16.8%- Fr. 107
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Die durchschnittliche Erhöhung der APH-Kosten in der Schweiz beträgt 3.7%. In unserem Kanton sind sie um 37.1% gestiegen.
Trotz dieser Erhöhung sind die Kosten 2005 pro Versicherter im Wallis 15.8% unter dem Schweizer Durchschnitt.
Erhöhung der Kosten 2005 der APH zu Lasten der Krankenkassen, in % und pro Versicherter (gemäss BAG)
43.9%
37.1%
3.7%
-14.6%
-20%
-10%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
GE VS NE GL FR JU VD TI UR SZ ZH GR CH LU AI TG BL BS SH ZG SG NW AG AR SO OW BE
Kosten 2005 der APH zu Lasten der Krankenkassen, pro Kanton und Versicherter
384
221
186
112
0
50
100
150
200
250
300
350
400
450
NE BS BE SH GE JU ZH TI VD LU FR GL CH UR AR TG SZ ZG SG VS OW GR SO AG NW BL AI
-15.8%- Fr. 35
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Auch wenn die Walliser Ärzte einen der tiefsten TARMED-Taxpunkt schweizweit aufweisen, ist eine Erhöhung von 3.9 % im Gegensatz zu einer schweizerischen Erhöhung von 2.3% zu verzeichnen. Auch hier sind die Kosten pro Versicherter unterhalb des Schweizerischen Durchschnitts.
Erhöhung der Kosten 2005 der Ärzte zu Lasten der Krankenkassen, in % und pro Versicherter (gemäss BAG)
9.1%
-1.7%
2.3%
3.9%
-4%
-2%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
TI VD JU GE GL VS AG AI FR CH GR ZG UR SZ SH BL SG ZH SO NE LU OW AR TG BE NW BS
Kosten 2005 der Ärzte zu Lasten der Krankenkasse, pro Kanton und Versicherter
1'006
427
625
524
0
200
400
600
800
1'000
1'200
GE BS BL ZH TI VD CH FR SO SZ BE GL NE ZG SG GR SH AG VS LU JU TG UR AR AI NW OW
-16.2%- Fr. 101
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Die gesamte Kostenerhöhung 2005 in unserem Kanton beträgt 7.9%, was den 5. Platz entspricht.
Trotz dieser starken Erhöhung bleiben die Gesamtkosten zu Lasten der Krankenversicherung weit niedriger als jene des schweizerischen Durchschnitts.
Erhöhung der Gesamtkosten 2005 zu Lasten der Krankenkasse, in % und pro Versicherter (gemäss BAG)
2.1%
5.4%
7.9%
10.3%
0%
2%
4%
6%
8%
10%
12%
JU BS GE UR VS TI BL FR LU AG OW GL VD CH SO ZG NW SZ GR BE SH AI SG TG ZH NE AR
Gesamtkosten 2005 zu Lasten der Krankenkasse, pro Kanton und Versicherter
3'714
2'737
1'864
2'417
0
500
1'000
1'500
2'000
2'500
3'000
3'500
4'000
GE BS TI VD NE BE JU BL CH ZH SH SO FR AG VS GL TG GR LU SG SZ ZG UR AR OW NW AI
-11.7%- Fr. 320
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Fehler bei der Aufteilung der Kosten 2004
Grobe Fehler bei der Aufteilung der Kosten 2004
Nach reger Korrespondenz sowie der Reise einer Walliser Delegation zum BAG in Bern, wurde uns versichert, dass bei der Aufteilung der Kosten 2004, insbesondere im stationären und ambulanten Bereich, Fehler aufgetreten sind.
Absolut nicht exakter Anstieg der Spitalkosten
Angesichts des vom BAG anerkannten Fehlers in der Aufteilung der Kosten können die vom BAG präsentierten Kostenstatistiken für 2004 und 2005 vom Kanton keinesfalls akzeptiert werden. Seitdem stellen wir alle für das Jahr 2005 angekündigten Kostenerhöhungen in Frage.
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Noch ein unverständlicher Prämienanstieg!
Das Departement für Gesundheit des Kantons Wallis (DGSE) hat von 37 Versicherern die offiziellen Dokumente verlangt, auf die sich das Bundesamt für Gesundheit (BAG) zur Genehmigung der Prämien 2007 abstützt. Die Studie dieser Dokumente zeigt, dass die Prämien 2007 im Wallis um ungefähr 3.8% ansteigen werden. Das DGSE empfiehlt aber, nicht mehr als 3% zu bewilligen. Dieser erneute Anstieg ist unverständlich und nicht akzeptabel. Ausserdem sind die Reserven der Versicherer noch viel höher als das gesetzliche Minimun.
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Die Prämien 2007
Im letzten Juli gab Bundesrat Pascal Couchepin eine moderate Prämien-erhöhung von rund 3% für 2007 bekannt. Dies insbesondere dank der Herabsetzung der gesetzlichen Mindestreserven der Krankenversicherungen (Art. 78 KVV, Anpassung vom 9. Mai 2006).
Ausserdem hatte das EDI von den Versicherungen gefordert, dass sie ein Gleichgewicht der Reserven zwischen den Kantonen herstellen (Pressemitteilung des EDI vom 21.11.2005).
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Die ReservenGemäss jener Konten der Kassen über die der Kanton verfügt stellt man fest, dass ein Drittel der kontrollierten Versicherungen noch über Reserven weit über dem gesetzlichen Minimum verfügen, einige gar über das Doppelte.
Der Kanton Wallis fordert von Bundesrat Pascal Couchepin dass er für die Einhaltung der Richtlinien sorgt und von den Versicherungen die unmittel-bare Senkung des Reserveüberschusses verlangt und dass er jede Prämienerhöhung von mehr als 3% ablehnt.
Krankenkasse Versicherte
Reserven 2005 in Prozent der
Bruttoprämien (Konten)
Reserven 2006 in Prozent der
Bruttoprämien (Prognose)
Reserven 2007 in Prozent der
Bruttoprämien (Prognose)
Mindest-reserven gemäss
Art. 78 KVV
Differenz der Reserven 2007 im Vergleich zu den Bestimmungen
gemäss KVVSupra 54'025 36.8% 72.7% 83.1% 18.0% 65.1%Avantis 5'813 78.7% 80.1% 77.8% 20.0% 57.8%Loetschental 2'810 54.6% 64.4% 71.6% 20.0% 51.6%Visperterminen 3'058 62.1% 58.9% 57.8% 20.0% 37.8%Stalden 1'544 60.3% 57.6% 57.6% 20.0% 37.6%Hotela 13'389 50.5% 56.9% 50.9% 20.0% 30.9%Sodalis 15'303 45.5% 43.9% 42.2% 20.0% 22.2%Universa 70'801 44.3% 41.2% 36.8% 18.0% 18.8%Troistorrents 6'864 37.4% 38.9% 38.4% 20.0% 18.4%EOS 1'531 47.1% 40.7% 38.1% 20.0% 18.1%Mutuel assurances 291'058 33.3% 31.9% 29.3% 13.0% 16.3%Avenir 87'435 54.3% 44.5% 32.9% 18.0% 14.9%AMB 6'791 34.0% 33.3% 32.2% 20.0% 12.2%Cervino 6'900 34.2% 33.4% 32.1% 20.0% 12.1%Hermes 60'202 39.0% 36.0% 28.0% 18.0% 10.0%Entremont 4'591 31.4% 29.0% 26.7% 20.0% 6.7%Easy Sana 10'332 34.5% 26.3% 24.5% 20.0% 4.5%Visana 426'430 29.7% 33.6% 17.3% 13.0% 4.3%Goms 10'048 20.3% 20.5% 24.1% 20.0% 4.1%Arcosana 12'055 10.0% 16.6% 23.7% 20.0% 3.7%Assura 375'603 -3.5% 5.8% 15.7% 13.0% 2.7%Wincare 269'630 17.1% 16.9% 15.2% 13.0% 2.2%Caisse vaudoise 72'382 15.9% 18.8% 19.2% 18.0% 1.2%Auxilia 13'511 -3.9% -4.4% 20.1% 20.0% 0.1%Progres 261'000 6.3% 8.2% 11.8% 13.0% -1.2%Saastales 1'665 10.0% 13.5% 17.7% 20.0% -2.3%Concordia 532'791 5.8% 5.1% 6.1% 13.0% -6.9%CMBB 61'678 6.8% 8.8% 7.9% 18.0% -10.1%CSS 955'355 0.8% 3.4% 2.7% 13.0% -10.3%Sansan 83'000 6.4% 4.3% 7.6% 18.0% -10.4%Intras 355'484 6.6% 0.3% -4.7% 13.0% -17.7%KPT/CPT 320'590 13.8% 2.2% -7.1% 13.0% -20.1%Sanitas 373'522 -0.3% -8.2% -8.1% 13.0% -21.1%Atupri 133'486 4.5% -3.4% -4.2% 18.0% -22.2%Helsana 892'000 -18.8% -15.2% -9.3% 13.0% -22.3%Swica 567'168 -17.2% -17.0% -19.5% 13.0% -32.5%Philos 120'827 -27.6% -40.1% -55.5% 18.0% -73.5%
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Die Reserven der Mutuel Versicherungen 2007 betragen beispielsweise 27 Millionen, was 29.3% der Bruttoprämien entspricht.
Gemäss der von Bundesrat Couchepin geforderten Anpassung der KVV müssten diese 13% betragen, was 12 Millionen entspricht. Diese Krankenversicherung verfügt damit im Kanton Wallis über 15 Millionen an zusätzlichen Reserven.
Diese Situation ist unzulässig!
Von den folgenden Versicherungen haben wir vom BAG sowie vom Chef des EDI einen sofortigen Abbau der Reserven verlangt:
- Supra- Avantis- KK Lötschental- KK Visperterminen- KK Stalden- Hotela- KK Sodalis- Universa- Troistorrents- EOS- Mutuel Assurances- Avenir- AMB- KK Cervino- Hermes
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Die Evaluation der Kosten der Leistungen ist von zentraler Bedeutung bei der Berechnung der Beiträge und wir legen grossen Wert auf die korrekte Berechnung dieser Kosten.
Wie sie in der unten stehenden Tabelle feststellen können variieren die zwischen 2005 und 2007 vorgesehenen Erhöhungen der Bruttoleistungen je nach Krankenversicherung zwischen +33.0 und -33.3%.
KrankenkasseProzentuale Erhöhung der Bruttoleistungen
2005/2006
Prozentuale Erhöhung der Bruttoleistungen
2006/2007
Erhöhung der Bruttoprämien während 2 Jahren
Sansan 17.00% 13.60% 33.00%Easy sana 17.60% 11.60% 31.30%Hermes 20.00% 5.50% 26.60%Avantis 17.70% 6.30% 25.10%Hotela 14.80% 6.60% 22.40%Intras 16.80% 3.50% 20.90%Assura 11.40% 8.00% 20.30%Progrès 12.80% 6.00% 19.60%Avenir 12.30% 4.80% 17.70%CMBB 10.70% 6.30% 17.60%Troistorrents 12.20% 4.70% 17.50%Atupri 18.40% -0.80% 17.40%KPT/CPT 12.10% 2.90% 15.40%Supra 8.90% 5.30% 14.70%AMB 8.30% 5.00% 13.70%Mutuel assurances 8.20% 4.80% 13.40%KK Stalden 8.70% 3.50% 12.50%Entremont 5.90% 5.00% 11.20%KK Saastales 5.60% 4.90% 10.80%Caisse vaudoise 7.10% 3.30% 10.60%Sodalis 5.90% 4.00% 10.10%Wincare -5.90% 16.60% 9.70%Sanitas 5.60% 3.20% 9.00%Universa 4.30% 3.60% 8.10%Swica 3.70% 4.00% 7.90%Helsana 4.20% 2.80% 7.20%EOS 0.20% 6.40% 6.60%Concordia 3.20% 2.90% 6.20%KK Cervino 1.80% 4.10% 6.00%KK Goms 5.30% 0.40% 5.80%Visana 2.20% 3.40% 5.70%KK Lötschental -0.60% 6.00% 5.30%CSS 2.80% 2.20% 5.10%KK Visperterminen 3.00% 1.00% 4.00%Auxilia -0.60% 2.00% 1.40%Philos -2.40% 3.80% 1.40%Arcosana -33.80% 0.50% -33.50%
Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie
Dienststelle für Gesundheitswesen
Wie sie feststellen können variieren die vorgeschlagenen Prämienentwicklungen zwischen +9.1% (Krankenkasse Sanitas) und -3.4% (Krankenkasse Cervino).
VersicherungAnzahl Versicherte (effektiv
2005)prozentualer Anstieg der
effektiven PrämieSanitas 3'274 9.1%Avenir 1'045 8.8%Atupri 8'564 7.9%Visana 4'831 7.6%Wincare 1'286 7.4%Universa 765 6.8%Hermes 1'425 6.4%Mutuel Assurances 29'028 6.3%Easy Sana 8'307 5.7%Concordia 8'883 4.9%Goms 8'840 4.8%Philos 1'118 4.8%Stalden 1'554 4.8%Sodalis 14'822 4.7%CMBB 2'720 4.5%Hotela 2'323 4.4%Avantis 1'804 4.1%EOS 1'125 4.0%Helsana 21'364 4.0%Caisse Vaudoise 2'364 3.9%AMB 6'513 3.8%Saastales 1'658 3.7%CSS 75'350 3.6%Sansan 368 3.5%Entremont 4'158 3.4%Troistorrents 2'376 3.3%KPT/CPT 11'745 3.1%Swica 3'119 3.0%Visperterminen 2'831 2.7%Auxilia 7'855 2.6%Progrès 9'989 2.6%Lötschental 2'810 0.0%Arcosana 306 -1.0%Intras 5'529 -1.2%Supra 2'032 -3.0%Assura 8'164 -3.2%Cervino 6'923 -3.4%
Durchschnittliche Prämienerhöhung 277'168 3.8%
DURCHSCHNITTLICHER ANSTIEG DER KRANKENVERSICHERUNGSPRÄMIEN 2007PRÄMIE DER ERWACHSENEN, JUNGEN UND KINDER, FRANCHISE 0/300,
ALLE REGIONEN ENTHALTEN
Departement für Gesundheit, Sozialwesen und Energie
Dienststelle für Gesundheitswesen
Seit 2004 liegen die durchschnittlichen Prämienanstiege im Wallis systematisch über dem schweizerischen Mittel, obwohl wir dank der neuen Spitalplanung ausgezeichnete Resultate erzielt haben. Die Effekte dieser Reorganisation müssen eine Auswirkung auf die Prämien 2007 haben.
Man kann sich nicht auf die Kostenstatistiken des BAG stützen, da diese gänzlich falsch sind.
Trotz aller (zu grossen) Kostensteigerungen im Jahr 2005 liegt der Kanton Wallis in beinahe allen Sektoren unter dem schweizerischen Mittel.
Wir bezweifeln die Vorgehensweise der Prämienfestlegung und stellen keine Verbesserung im Vergleich zum letzten Jahr fest.
Das BAG diskutiert gegenwärtig mit den Krankenversicherern die Festlegung der Prämien und der Reserven für 2007.
Wir haben dem BAG bereits unseren Standpunkt dargelegt und rechnen damit, dass Bundesrat Pascal Couchepin die Bestimmungen zu den Reserven und Prämienerhöhungen, die er getroffen hat, auch in unserem Kanton anwendet.
Schlussfolgerungen