neuform variodas innovative brand- und rauchschutztüren-programm
Anspruchsvolle Architektur……braucht anspruchsvolle Türen.
Neubau des ADAC-Hauptsitzes, München
Neubau des ADAC-Hauptsitzes, München
Das innovative Brand- und Rauchschutztürenprogramm:T 30, T 90, F 30 und RS aus Holz, Stahl und Alu
inhalt
3 neuform tür
Gütesiegel für nachhaltige Produktpolitik ..………………..…………….…………………… 4Ein Unternehmen mit neuen Konzepten …...…..……………………………………………… 5Referenzen ………………………………………………………………………………………………… 6
neuform vario Brand- und Rauchschutz-Programm
21 Jahre vario Brand- und Rauchschutz ………......................……………………………… 8Brandschutzschaum für alle Brand- und Rauchschutzelemente T30/ RS ...……… 9Ein System für alle Anforderungen .……………………………………………………………… 10Erläuterungen zur Elementbezeichnung ...…………………………………………………… 12Erläuterungen zur Nomenklatur der Türblätter ...…………………………………………… 13Europäische Klassifizierung für Feuer- und Rauchschutzabschlüsse …………….… 14Türblatt-Konstruktionen Basic, Sonic, Extra, Framic, Supra .…………………………… 15Modell-Übersicht (Tabelle) ..………………………………………………………………………… 16Türmodell-Übersicht ...………………………………………………………………………………… 18Übersicht für minimale und maximale Abmessungen …..………………………………… 19Elementmaße T 30 für Basic, Sonic, Extra, Framic ….……………………………………… 20Elementmaße T 90 für Supra ..……………………………………………………………………… 28
Einbau-Varianten
Holzzargen in Massivwänden ……………………………………………………………………… 30Holzzargen in Leichtbauwänden ..………………………………………………………………… 32Stahlzargen in Massivwänden ……………………………………………………………………… 34Stahlzargen in Leichtbauwänden ………………………………………………………………… 36Aluminiumzargen in Leichtbau- und Massivwänden ……………………………………… 38
Technische Erläuterungen
Friesbreiten .…………………………………………….………………………………………………… 39Glasarten, Glasleisten ………………………………………………………………………………… 40Türblattaufbau – Kantenarten ..…………………………………………………………………… 42Bodendichtungen, Bänder und Bandtaschen ………………………………………………… 44Obentürschließer ………………………………………………………………………………………… 46Feststellanlagen für Schließmittel .…..…………………………………………………………… 49Installation von Brandmeldern ………..…………………………………………………………… 51Schlösser ……….…………………………………………………………………………………………… 52Drückergarnituren …….………………………………………………………………………………… 59Sicherheitsbedingte Sonderausstattungen ………………….………………………………… 60
F 30-Verglasung
Brand- und Rauchschutz – Begriffe ..…………………………………………………………… 62Einsatzgebiete und Vorteile .………………………………………………………………………… 64Anwendung im Innenbereich .……………………………………………………………………… 65Mindest-Abmessungen und Kopplung der Verglasungsholme ………………………… 66Einbau von Feuerschutztüren ……………………………………………………………………… 67Verstärkungsholm, Holmverbreiterung und Eckverbindung ..…………………………… 68Anschluss-Beispiele an massive Bauteile ……………………………………………………… 69Anschluss-Beispiele an bekleidete Stahlstütze und Montage-Trennwand ..……… 70
gütesiegel für nachhaltige produktpolitik –erfolgsfaktor für die gebäudezertifizierung
Lückenlos protokollierteVerarbeitungs- und Handels-abläufe für einen aktiven Wald- und Umweltschutz
Kennzeichnend für neuform-Produkte, die das PEFC- oder FSC®-Siegel tragen, ist der verantwortungsvolle Einsatz von Rohstoffen, die aus nachhaltig bewirt-schafteten Wäldern stammen. Zielstel-lung der Zertifizierungen ist es, die ökologische, soziale und ökonomische Leistungsfähigkeit unserer Wälder zu erhalten. neuform-Türenwerk reiht sich in eine Kette des Vertrauens ein (Chain-of-Custody), indem es zertifiziertes Holz zur Herstellung seiner Türen verwendet und das Prinzip eines lückenlosen Herkunftsnachweises weiterführt. Unter Einhaltung strenger Regularien durch-läuft das Material, vom Wald bis zur Auslieferung der fertigen Tür, eine lückenlos protokollierte Verarbeitungs- und Handelskette. neuformtür entspicht damit, neben der eigenen inneren Überzeugung, auch der steigenden Kundennachfrage nach nachhaltig erzeugten Produkten.
Zuverlässige Unterstützung bei der Gebäudezertifizie-rung nach DGNB- und LEED
Dem zunehmenden internationalen Wunsch nach hoher Ressourceneffi-zienz bei Gebäuden entsprechend, hat sich neuform-Türenwerk seit Oktober 2012 zur Teilnahme an den DGNB- und LEED-Gebäudezertifizierungssystemen qualifiziert. Diese definieren Kriterien zur Gebäudebewertung mit der Zielstel-lung des nachhaltigen Bauens.
neuformtür unterstützt seine Kunden bei der aufwändigen Produktrecherche und Nachweisführung für das Zertifizie-rungsverfahren. In der Online-Produktdatenbank www.greenbuildingproducts.eu. oder auf der firmeneigenen Internetseite www.neuform-tuer.com stellt das Unternehmen wichtige Informatio-nen über seine Produkte, hinsichtlich der Kriterien zur DGNB- und LEED-Gebäudezertifizierung, sowie praktische Deklarationshilfen bereit.
Die gelisteten Türen und Zargen aus dem Hause neuform-Türenwerk errei- chen vorteilhafte Bewertungen im Nachhaltigkeitskonzept des LEED- und DGNB-Systems.
Seit November 2013 ist neuformtür Mitglied beim DGNB.
4 neuform tür
neuform-Türen sind auf Wunsch mit PEFC- oder FSC®-Gütesiegeln erhältlich.
Durch die Verwendung von Holz aus gesicherter Herkunft zeigt das Unternehmen seine Verantwortung für einen aktiven Wald- und Umweltschutz.
Bereits seit über 80 Jahren steht der Name neuformtür für herausragende Qualität, solides Handwerk und innovative Lösungen.
Heute zählt neuformtür zu den anerkannten deutschen Türherstellern im Objektbe-reich sowie im hochwertigen Wohnbau. Damit verbunden werden Ideenfindung und Weiterentwicklung bei einem leistungsfähigen Unternehmen.
Brandschutz- und Objekttüren
neuformtür hat es sich schon immer zur Aufgabe gemacht, neue und individuelle Lösungen für die unterschiedlichsten Objektbereiche zu finden und Türen harmo-nisch in ein gestalterisches Gesamtkonzept zu integrieren.
neuform vario ist ein innovatives und ausgereiftes Brand- und Rauchschutz-Programm, welches die komplette Bandbreite des neuform-Türenprogramms ergänzt und vervollkommnet.neuform vario bedeutet variabel – das heißt, egal für welche neuform-Tür Sie sich entscheiden, es gibt immer die passende Brandschutztür dazu. Ob ein- oder zweiflüglige Türen, Volltüren oder mit Lichtausschnitt, mit Edelholz furniert, HPL-beschichtet oder mit geschlossenporiger Objektlackierung – neuform vario ist das ideale Türenprogramm für kreative Objektgestaltung.
Die Zukunft im Blick!
Um weiter zu kommen braucht man Visionen und Ziele. Unsere sind definiert. Oberste Priorität hat dabei für uns die absolute Kundenzufriedenheit. Dazu ist es notwendig, unsere umfangreiche Produktpalette kontinuierlich anforderungsge-recht weiter zu entwickeln. Dies gilt in Bezug auf Design, Material, Oberflächen sowie die aktuellen technischen Anforderungen, z. B. Schall-, Einbruch- und Klima-schutz. Deshalb investieren wir kontinuierlich in unsere Forschung und Fertigungs-anlagen.
Nicht ohne Grund besitzt neuformtür heute mit die modernste Fertigung in ganz Europa. So wachsen wir mit den Ansprüchen unserer Kunden und können unsere Position im Markt Jahr für Jahr konsequent ausbauen – stets zum Nutzen und zur vollsten Zufriedenheit unserer Kunden. Überzeugen Sie sich selbst!
ein unternehmen mit neuen konzepten
Seit jeher hat neuformtür sich in der Entwicklungs- arbeit ein Ziel gesetzt: Bauherren, Architekten und Hand-werkern komplette Türenprogramme für alle Anforderungen zu bieten.
Poliklinik Rüdersdorf
KFW, Frankfurt am Main
Steigenberger Hotel Der Sonnenhof, Bad Wörishofen
KFW Frankfurt am Main
Uni-Klinikum Mainz
neuform-Türenwelt Zeulenroda
Poliklinik Rüdersdorf
Hotel de Rome, Berlin
Oval am Baseler Platz, Frankfurt am Main
Uni-Klinikum Mainz
Uni-Klinikum Mainz
1993Um komplette Objekte abdecken zu kön- nen, entwickelte neuformtür ein Spe zial-Holztüren-Programm mit Feuerschutz-abschlüssen. Die Türen besitzen die „All- gemeine bauaufsichtliche Zulassung“ gemäß DIN 4102 Teil 5 der Feuerwider-standsklassen T 30 und T 90, mit Rauch-schutzanschlüssen. Außerdem auch das „Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeug-nis“ gemäß DIN 18095 und Brand-schutz-Verglasungen G 30, F 30 und F 90 sowie die „Allgemeine bau aufsichtliche Zulassung“ gemäß DIN 4102 Teil 13.
1994Die erste erfolgreiche Brandprüfung T 30 bei der „Materialprüfanstalt für das Bauwesen“ (MPA) in Braunschweig ist der Beginn umfangreichster Prüfserien, in denen das vielschichtige neuform-T 30 vario-Programm erfolgreich die Anfor-derungen in Brand- und Rauchschutz sowie in der Dauerfunktion besteht.
1996Das „Deutsche Institut für Bautechnik“ (DIBt) in Berlin erteilt neuformtür die er- ste „Allgemeine bauaufsichtliche Zulas-sung“ für die „neuform-Brandschutztür Typ NHD 132“ (feuerhemmend, 1-flügli- ge Tür/Klappe) nach DIN 4102 Teil 5. Wei- tere Brandschutz-Zulassungen folgen.
1997Das „Deutsche Institut für Bautechnik“ (DIBt) in Berlin erteilt neuformtür das erste „Allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis“ für die „neuform-Rauch-schutztür Typ NHD 122“ als RS-1-Tür nach DIN 18095, weitere Rauchschutz-Prüfzeugnisse folgen. Zeitgleich wird der Vertriebsweg über die Verarbeiter aufgebaut.
1998Das „Deutsche Institut für Bautech-nik“ (DIBt) in Berlin erteilt neuformtür die erste „Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ für die G 30-Brandschutz-verglasung „neuform Typ NVG 301“ nach DIN 4102 Teil 13.
1999Beim neuform-Messeauftritt auf der „Bau ‘99“ in München wurden dem Fachpublikum zahlreiche Innovationen vorgestellt. Bei der „Materialprüfanstalt für das Bauwesen“ (MPA) in Braunschweig führte neuformtür die erste Brand-prüfung für T 90 durch. Beim Großauftrag „Jakob-Kaiser-Haus“ in Berlin mit über 3700 Türelementen kann neuformtür die ganze Bandbreite des vario Brand- und Rauchschutzpro-grammes zeigen – Türelemente in T 30, davon über 750 Elemente mit Seiten-teil-Ausführung, T 90-Türelemente und F 30-Verglasungen.
2000Auch auf dem internationalen Parkett ist neuformtür vertreten. In Fuerteven-tura wurde der Robinson Club „Esquinzo Playa“ mit über 570 neuform-T 30-Tür -ele menten mit PU-Schutzkanten aus- gestattet. Der erste T 90-Auftrag mit „Zustimmung im Einzelfall“ mit etwa 100 zweiflügligen Türelementen wird ausgeführt.
2003Die T 30-/RS-Zulassungen werden unter anderem um die Ausführungen mit Seitenteil erweitert. Die „Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ für die T 90-Türelemente wird erteilt.
2004Jubiläumsfeier anlässlich des 10-jähri-gen Bestehens des neuform-Türenwer-kes Zeulenroda.
2007neuformtür entwickelt die Variantzarge, ein System mit unendlich vielen Mög-lichkeiten. Diese Zarge bietet mehr als ein normales Standardprogramm: ver-schiedenste Oberflächen- und Kanten, wie Furniere, HPL-Schichtstoffe, Dekore, Lackierungen, ABS-Kanten und indi-viduelle Maße für Türhöhe, Türbreite, Falztiefe, Spiegelbreite und Wandstärke. Natürlich ist diese Zarge auch mit der Türanforderung Brandschutz T 30 erhält lich. Trotz konstruktiver Unter-schiede zu T 0 haben die Türelemente T 30 und T 0 die gleiche Optik.
2009neuformtür erhält die „Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ für F 30-Brandschutzverglasungen.
2011 neuformtür entwickelt zusammen mit Würth den Brandschutzschaum FZ Plus.Alle T30/ RS Elemente wurden mit dem neuen Brandschutzschaum geprüft und bauaufsichtlich zugelassen.
2013Das Institut für Brandschutztechnik und Sicherheitsforschung (IBS) in Österreich erteilt die Übereinstimmungszeugnisse für die Brand- und Rauchschutzele-mente FIRE/ SMOKE - BASIC, - EXTRA,- SONIC, - FRAMIC sowie die F30 Fest-verglasung (NVF 301). Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) in der Schweiz erteilt die Brandschutz-anwendungen für FIRE-TYP-BASIC.
21 jahre vario brand- und rauchschutz
8 neuform tür
brandschutzschaum für alle brand- und rauchschutzelemente T30/ RS
9 neuform tür
Egal ob Holz-, Stahl- oder Aluminiumzargen
neuformtür hat gemeinsam mit dem Unternehmen Würth einen neuen Brandschutzschaum entwickelt. Alle unsere Brand- und Rauchschutzelemente T30/ RS wurden gemeinsam mit dem neuen Brandschutzschaum FZ Plus im System geprüft und bauaufsichtlich zugelassen.
Achtung: Alle Zargen mit / ohne UKO müssen zusätzlich mechanisch befestigt werden, gemäß Einbauanleitung. Der Brandschutzschaum FZ Plus darf nicht bei T90/ RS Brand- und Rauchschutzelementen verwendet werden.
Ein Plus für mehr Schnelligkeit:Das neue System zur Montage von Brandschutztüren besticht durch sein Einsparpotenzial im Bereich Montagezeit. Der Schaum ist nach zwei Minuten klebfrei, nach zehn Minuten ausgehärtet und nach zwei Stunden voll belastbar. Primern ist nicht nötig.Abdeck- und Reinigungsarbeiten entfallen komplett.Das Zusammenspiel dieser Punkte führt zu einer deutlich schnelleren Montagezeit von Brand- und Rauchschutztüren.
Ein Plus für ein sauberes Ergebnis:Der neue Brandschutzschaum FZ Plus wird aus einer Spraydose ausgebracht, dadurch wird ein Ablaufen am Untergrund verhindert. Das zweikomponentige System vermeidet zudem ein Nachdrücken des Schaumes.
Ein Plus für mehr Flexibilität:Der Brandschutzschaum FZ Plus ist haftstark auf einer Vielzahl von Untergründen, wie beispiels-weise Beton, Mauerwerk, Stein, Putz, Stahl, Holz, Kunststoff und Polystyrol-Dämmplatten. Eine fachgerechte Montage ist ohne große Einweisung möglich, da der Einbau wie von „normalen“ Zimmertüren bekannt erfolgt.
Die Produktvorteile auf einen Blick: Brand- und Rauchschutzelemente T 30, T 30-RS und RS möglich
(in Verbindung mit RS ist eine Seite generell zu silikonieren) 1- und 2-flüglige Brand- und Rauchschutzelemente zargenneutral: egal ob Holz-, Stahl- oder Aluminiumzargen alle neuform-Türmodelle, d.h. mit Seitenteilen, Oberlicht und / oder Oberblende Brandschutzschaum FZ Plus kann bei allen zugelassenen Wänden verwendet werden Maße wie in den Zulassungen beschrieben wiederverwendbare Dose schnelle und saubere Verarbeitung Zeiteinsparung unter Betrachtung der Rüstzeiten, je nach Gegebenheiten, bis zu 50 % bei Arbeiten im Bestand keine Verschmutzung, auch kein primern nötig, da ein 2K Schaum sehr schnelle Aushärtezeit 80 % schneller wie bei 1K Schaumsystemen gewohntes Bauprodukt weniger Werkzeug wird benötigt
Beispiel Stahlzargen: Alle Zargen mit / ohne UKO müssen zusätzlich mecha-nisch befestigt werden!
Vorbeugender Brandschutz
Die DIN 4102 konkretisiert die brand-schutztechnischen Begriffe der Landes-bauordnungen und die zugehörigen Verordnungen und Verwaltungsvor-schriften, die sich mit dem baurecht-lichen Brandschutz befassen. In der DIN 4102 Teil 2 erfolgt eine Ein-stufung nach Brandverhalten von Bau-teilen nach einem definierten Zeitraum in einer sogenannten Feuerwiderstands-dauer (Mindestdauer):
T 30, F 30, G 30: Feuerwiderstandsdauer 30 Minuten,
T 90, F 90: Feuerwiderstandsdauer 90 Minuten.
Nach erfolgreich nachgewiesener Brand- und Dauerfunktionsprüfungen nach DIN 4102 bei anerkannten Prüfinstituten, erteilte das Deutsche Institut für Bau-technik (DIBt) in Berlin die „Allge-meine bauaufsichtliche Zulas-sung“ nach DIN 4102 Teil 5 (Holz- feuerschutzabschlüsse) oder nach DIN 4102 Teil 13 (Verglasungen). Feuer-schutzabschlüsse sind selbstschließende Türen, wie z. B. Brandschutztüren oder -klappen, die dazu bestimmt sind, im eingebauten und geschlossenen Zustand den Durchtritt eines Feuers zu verhin-dern. Die „Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung“ ist nur als komplett funk-tionsfähiges Element (Bauprodukt) gül- tig. Die komplette Liefereinheit besteht aus Zarge, Türblatt und zugelassenen Beschlägen (Schloss, Konstruktionsbän-der, Schließmittel und Drückergarnitur). In den Montageanleitungen wird der fachgerechte Einbau des Elements für die zulässigen Wandarten geregelt. Durch die Typen-Übereinstimmungs-kennzeichnung (Ü-Zeichen) bestätigt der Hersteller die Übereinstimmung der Ausführung mit den Zulassungsbestim-mungen und die Überwachung der Qualität. Verlangt die Bausituation eine abweichende Ausführung, so bedarf es einer „Zustimmung im Einzelfall“. Auf der Grundlage von entsprechenden Eignungsnachweisen kann diese nur von der obersten Bauaufsichtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes erteilt werden. Die „Zustimmung im Einzelfall“ ist nur für das beantragte Bauvorhaben gültig und kann nicht auf andere Bauvorhaben übertragen werden.
Rauchschutz
Die DIN 18095 ist die technische Baubestimmung für rauchdichte Türen mit Prüfnachweis. In eingebautem und geschlossenem Zustand wird die Aus-breitung von Rauch innerhalb eines Gebäudes oder auf andere Gebäudeteile behindert. Bei der Dichtigkeitsprüfung mit Über-/Unterdruck (0 – 50 Pa), bei 10°C und 40°C sowie 200°C darf die Leckrate bei 1-flügligen RS-Türen von ≤ 20 m3/h und bei 2-flügligen RS-Türen von ≤ 30 m3/h nicht überschritten werden.Rauchschutztüren sind selbst- und dichtschließende Türen. Das „Allge-meine bauaufsichtliche Prüf-zeugnis“ ist nur als komplett funk-tionsfähiges Element (Bauprodukt) gültig. Die komplette Liefereinheit besteht aus Zarge, Türblatt und zuge- lassenen Beschlägen (Schloss, Konstruk-tionsbänder, Schließmittel, Drücker-garnitur und Bodendichtung). In den Montageanleitungen wird der fachge-rechte Einbau des Elements für die zulässigen Wandarten geregelt. Durch die Typen-Übereinstimmungskennzeich-nung (Ü-Zeichen) bestätigt der Herstel-ler die Übereinstimmung mit den Prüf-zeugnisbestimmungen und die Über-wachung der Qualität.
Schallschutz
Die DIN 4109 definiert die Anforde-rungen an die Luftschalldämmung von Türen. Das bewertete SchalldämmmaßRw wird differenziert in
Rw,P = Prüfstandwert im Labor, Rw,R = Rechenwert
(es gilt Rw,R = Rw,P - 5 dB), Rw = Wert am Bau gemessen.
Das Schallschutz-Türelement besteht aus Zarge, Türblatt mit Bodendichtung und zugelassenen Beschlägen. Um den jeweiligen Schalldämmwert zu errei-chen, muss der Einbau fachgerecht gemäß der entsprechenden Montage-anleitung erfolgen.
Einbruchhemmung
Die DIN EN 1627 definiert die Anforderungen für einbruchhem-mende Türen. Im eingebauten und verriegelten Zustand wird das gewaltsame Eindringen in einen Raum oder in ein Gebäude erschwert bzw. verhindert. Die Anforderungen werden durch die Widerstandsklas-sen definiert. Das 1-flüglige Türelement (Volltürblatt) besteht aus Zarge, Türblatt und zugelassenen Beschlägen.
Für die Ausführung gilt bei Wider-standsklasse:
RC 2 Drückergarnitur und Schloss mit Sicherheitsausrüstung, verstärkte Türblattausführung, Holzzargen mit Sicherheits-Schließblech, Stahlzar-gen in 2 mm Blechstärke.
RC 3Drückergarnitur mit Sicherheitsaus-rüstung, Dreifachverriegelung, verstärkte Türblattausführung, 3 Sicherungsbolzen, Stahlzarge in 2 mm Blechstärke.
Die Türelemente erhalten werkseitig ein Kennzeichnungsschild. In den Montageanleitungen wird der fachgerechte Einbau des Elements geregelt. Der Einbau ist nur möglich in Mauerwerk (DIN 1053/1) 115 mm oder in Beton (DIN 1045) 100 mm (RC 2) bzw. 120 mm (RC 3) und geprüfte GK-Wände.
neuform vario – ein system für alle anforderungen
Strahlenschutztüren Bleigleichwert
Ein Prüfzeugnis / Zulassung gibt es für Strahlenschutz nicht. Für den geforderten Strahlenschutz ist der Bleigleichwert (BGW) nach DIN 6845 zugrunde gelegt, d.h. die Dicke des Blei ist der BGW. Bei Brand- und Rauchschutztüren ist ein BGW von max. 3 mm zugelassen
Mechanische Beanspruchung RAL GZ 426 Teil 1
Die mechanische Beanspruchung von Türen erfolgt durch äußere, sich zumeist wiederholende Einwirkung (harte und weiche Stöße, Erschütterungen, Ermüdung u.a.)
Die 4 Beanspruchungsklassen der GüterichtlinieN = normale BeanspruchungM = mittlere BeanspruchungS = schwere BeanspruchungE = extreme BeanspruchungBei neuformtür entspricht die schwere Beanspruchungsgruppe (S) dem Standard.
Klimatische Beanspruchung RAL GZ 426 Teil 1
Türen aus Holz und Holzwerkstoffen verformen sich zwangsläufig bei unterschiedlichen Klimabelastungen je Türseite. Diesem „Verformen“ kann der Hersteller durch besondere Materialauswahl und Fertigungsmethoden entgegen wirken.
Nach DIN EN 79 und DIN EN 1530 geprüfte Türen dürfen sich bei Temperaturunterschieden in Anlehnung an einschlägige Güte- und Prüfbestim-mungen bis zu 4,0 mm innerhalb der jeweiligen Klimakategorie verformen (bei Türblatthöhe von 1985 mm).
Eine Verformung in dieser Größenord-nung ist durchaus zulässig bzw. praxis-gerecht und stellt in der Regel keine Beeinträchtigung der Türfunktion dar.
(siehe Tabelle unten)
Feuchtraumtüren (RAL GZ 426 Teil 3) mit Brandschutz-eigenschaft
Eine Beanspruchung von Türen im Feuchtraumbereich liegt dann vor, wenn ein Türblatt kurzfristig einer Feuchteeinwirkung auf der Oberflä-che ausgesetzt ist. Diese Feuchteeinwirkung kann auf Grund hoher Luftfeuchte oder durch direktes Spritzwasser erfolgen. Feuchtraumtüren sind bei neuform-tür auch mit der Zusatzanforderung Brand- und Rauchschutz erhältlich (T30/RS).
Kategorie
Klimanennwerte einwirkend auf:
Fläche 1 (Überschlagsfläche)
Fläche 2(Falzfläche)
KlimaklasseI
23 °C, 30 % RLF 18 °C, 50 % RLF
Klimaklasse II
23 °C, 30 % RLF 13 °C, 65 % RLF
Klimaklasse III
23 °C, 30 % RLF 3 °C, 85 % RLF
Klimatische Beanspruchung RAL GZ 426
erläuterungen zur elementbezeichnung
12 neuform tür
Bezeichnung Türelement (Seite 9) T30-1-(RS)-FSA „neuform-Typ Basic“
Bezeichnung Zarge(Seiten 24 bis 32) SM 52
(Beispiel)
(Beispiel)
NHDSM 52
30 %!!
Material A = Aluminiumzarge H = Holzzarge bzw. mit Holz beschichtete Zarge aus mineralischen Werkstoffen S = Stahlzarge
Wandart L = Leichtbauwand (Montage-Trennwand) M = Massivwand (Beton, Mauerwerk, Porenbeton)
Zargenart 1 = Eckzarge 2 = Umfassungszarge 3 = Blockzarge 4 = Blattbündige Zarge 5 = Zarge zum nachträglichen Einbau 6 = Stockzarge, Blendrahmzarge, Kofferzarge 7 = Renovierungszarge 8 = Vorsatzzarge 9 = Dehnungsfugenzarge
fortlaufende Nummer
Ausführung 1 = einflügelig 2 = zweiflügelig
Funktion FSA (Feuerschutzabschluss) RS (Rauchschutz) T 30 (Brandschutz) T 90 (Brandschutz)
Konstruktion Basic (50 mm, Standardtür) Sonic (70 mm, Schallschutztür) Extra (70 mm, Tür für Übergrößen) Framic (70 mm, Massivholz-Rahmentür) Supra (70 mm, Tür aus mineralischen Werkstoffen)
erläuterungen zur nomenklatur der türblätter
1. TürenfamilienDie neuform-Türen sind in Türenfamilien unterteilt.Türenfamilien unterscheiden sich im grundsätzlichen Aufbau und der Funktionalität der Türen.Holztüren => HT Kunststofftüren => KT (nicht in Brand- und Rauchschutztüren möglich) Plano-Türen => PL Sonorventi-Türen => SV Rahmentüren => RT
2. TürdickeDie grundsätzlichen Türdicken (Referenzdicken) sind:50 mm 70 mm
3. SchallschutzklassenSchallschutzklassen sind:0dB RwP-Schallschutzklasse 0 32dB RwP-Schallschutzklasse 1 37dB RwP-Schallschutzklasse 2 42dB RwP-Schallschutzklasse 3 47dB RwP-Schallschutzklasse 4
Aus den Eigenschaften 1-3 wird die Bezeichnung für den Türtyp gebildet:HT50-0 (Holztür 50 mm ohne Schallschutz) PL70-2 (Planotür 70 mm in Schallschutzklasse 2)
Weitere Eigenschaften, die dem Code mitgegeben werden:
4. BrandschutzeigenschaftBrandschutzeigenschaften sind:T30 - 30 min. Brandwiderstand T90 - 90 min. Brandwiderstand
5. Weiterführende EigenschaftenRAL-Klassifizierung (Klimaklasse und Beanspruchungsgruppe) Feuchtraum-, Nassraumeignung Bleigleichwert (Nachweis über Strahlenschutz) RC-Klassifizierung (Nachweis über einbruchhemmende Eigenschaft)
Bildung des TürcodesAus dem Typ, der Brandschutzeigenschaft und den weiterführenden Eigenschaften wird der Türcode zusammengesetzt.HT50-3-T30-III/E HT50-2-T30-RS-II/S-RC2
13 neuform tür
EI230-Sm-C5
LeistungskriterienE = RaumabschlussI = Wärmedämmung (I1 = Ergänzungsverfahren; I2 = übliches Verfahren)30 = Feuerwiderstandszeit in MinutenS = Rauchdichtheit (Sa = Umgebungstemperaturen; Sm = Umgebungstemperaturen als auch bei 200°C)C = Selbstschließung einschließlich Dauerfunktion (C5 = 200.000 Prüfzyklen)
europäische klassifizierung für feuer- und rauchschutzabschlüsse
Zulassungen SchweizMinimale und maximale Abmessungen können Sie diesem Prospekt auf Seite 17 entnehmen.
1-flg. neuform-Brandschutztür „FIRE-TYP BASIC EI 30“ (ohne Verglasung), VKF Brandschutzan-wendung Nr. 24960 und 24922 nach EN 1363-1 und EN 1634-1der Feuerwiderstandsklasse EI 30
1-flg. neuform-Brandschutztür „FIRE-TYP BASIC MIT VERGLASUNG EI 30“, VKF Brandschutzanwendung Nr. 24964 und 24962 nach EN 1363-1 und EN 1634-1 der Feuerwiderstands-klasse EI 30
2-flg. neuform-Brandschutztür „FIRE-TYP BASIC MIT VERGLASUNG EI 30“, VKF Brandschutzanwendung Nr. 24915 und 24912 nach EN 1363-1 und EN 1634-1 der Feuerwiderstands-klasse EI 30
2-flg. neuform-Brandschutztür „FIRE-TYP BASIC EI 30“ (ohne Verglasung), VKF Brandschutz-anwendung Nr. 24908 und 24903 nach EN 1363-1 und EN 1634-1 der Feuerwiderstandsklasse EI 30
Zulassungen ÖsterreichMinimale und maximale Abmessungen können Sie diesem Prospekt auf Seite 17 entnehmen.
neuform-Brandschutzprodukte,Typen “FIRE-BASIC, FIRE-EXTRA+SONICund FIRE-FRAMIC”, Übereinstimmungs- zeugnis Nr. E-14.1.1-13-12984 nachÖNORM B 3850 der Gesamt-Klassifi-kation EI230-C
neuform-Brandschutzprodukte, Typen “FIRE-BASIC, FIRE-EXTRA+SONIC und FIRE-FRAMIC”, Übereinstimmungs-zeugnis Nr. E-14.1.1-13-12984 nach ÖNORM B 3850 der Gesamt-Klassifi-kation EI230
neuform-Brandschutzprodukt, Typ „NVF 301“, Übereinstimmungs-zeugnis Nr. E-14.2.1-13-13123nach ÖNORM EN 357 der Gesamt-Klassifikation EI 30
neuform-Rauchschutzprodukte, Typen “SMOKE-BASIC, SMOKE-EXTRA + SONIC und SMOKE-FRAMIC”, Übereinstimmungszeugnis Nr. E-14.1.4-13-12550 nach ÖNORM B 3851 der Gesamt-Klassifikation Sm-C
neuform-Rauchschutzprodukte, Typen “SMOKE-BASIC, SMOKE-EXTRA+SONIC und SMOKE-FRAMIC”, Übereinstimmungszeugnis Nr. E-14.1.4-13-12550 nach ÖNORM B 3851 der Gesamt-Klassifikation Sm
14 neuform tür
Basic (T 30/RS) Die optimale Lösung für alle Standard-Anwendungen. Das Platten-Volltür-blatt kann wahlweise mit Lichtaus-schnitt oder Füllung ausgeführt werden. Die Konstruktion hat einen 5-fachen Türblattaufbau. Mit einer Türblatt-dicke von nur 50 mm sind Zargen-Durchgangsfalz maße bis zu einer Höhe von ≤ 2483 mm möglich.
Sonic (T 30/RS) Die Spezialtür für hochschallhemmende Anforderungen. Das Platten-Volltürblatt kann wahlweise mit Lichtausschnitt oder Füllung ausgeführt werden. Die Konstruktion hat einen mehrfachen Tür- blattaufbau, je nach Schallschutzanfor-derung. Mit einer Türblattdicke von 70 mm sind Zargen-Durchgangsfalzmaße bis zu einer Höhe von ≤ 2858 mm möglich.
Extra (T 30/RS) Die richtige Wahl bei extremer Bean-spruchung und größtmöglichen Abmes-sungen. Das Platten-Volltürblatt kann wahlweise mit Lichtausschnitt oder Füllung ausgeführt werden. Die Kons-truktion hat einen 7-fachen Türblatt-aufbau. Mit einer Türblattdicke von 70 mm sind Zargen-Durchgangsfalz-maße bis zu einer Höhe von ≤ 2983 mm möglich.
Framic (T 30/RS) Die Rahmentür steht für maximale Lichtausschnitte und integriert sich u. a. optimal in Brandschutz-Verglasungen. Das Massivholz-Rahmentürblatt kann wahlweise auch mit einer Füllung ausgeführt werden.Mit einer Türblattdicke von 70 mm sind Zargen-Durchgangsfalzmaße bis zu einer Höhe von ≤ 2858 mm möglich.
Supra (T90/RS) Das Platten-Volltürblatt kann wahlweise mit Lichtausschnitt ausgeführt werden. Die Konstruktion besteht aus minera-lischen Werkstoffen. Die Türkonstruk-tion ist mit 45 kg/m2 relativ leicht. Der 5 mm dicke Massivholzeinleimer ist sehr strapazierfähig. Mit einer Türblattdicke von 70 mm sind Zargen-Durchgangsfalz-maße bis zu einer Höhe von ≤ 2858 mm möglich.
neuform vario türblatt-konstruktionen
Basic
Sonic
Extra
Framic
Supra
50 50
36
12
70
58
12
70
50
15
70
53
12
70
53
12
70
50
15
70
5015
53
70
≥90 ≥90
50
70
12 15
Basic
Sonic
Extra
Framic
Supra
50 50
36
12
70
58
12
70
50
15
70
53
12
70
53
12
70
50
15
70
50
15
53
70
≥90 ≥90
50
70
12 15
Basic
Sonic
Extra
Framic
Supra
50 50
36
12
70
58
12
70
50
1570
53
12
70
53
12
70
50
15
70
50
15
53
70
≥90 ≥90
50
70
12 15
Basic
Sonic
Extra
Framic
Supra
50 50
36
12
70
58
12
70
5015
70
53
12
70
53
12
70
50
15
70
50
15
53
70
≥90 ≥90
50
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12 15
Basic
Sonic
Extra
Framic
Supra
50 50
36
12
70
58
12
70
50
15
70
53
12
70
53
12
70
50
15
70
50
15
53
70
≥90 ≥90
50
70
12 15
mit Überschlagdichtung ab SSK III
15 neuform tür
modell-übersicht Brandschutz T 30 / Rauchschutz RS
Konstruktion Basic 50 mm Sonic 70 mm Extra 70 mm Framic 70 mm
T 30 / T 90 (DIN 4102-5) Typ:RS (DIN 18095) Typ:
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
Volltüren sturzhoch 2)
Modell 100 (N)
Türen raumhoch mit Oberblende oder mit Oberlicht u. KämpferModell 200 (B)Modell 300 (O), (B)
Türen sturzhochmit VerglasungModell 100 (N)
Türen raumhoch mit Oberblende oder mit Oberlicht u. KämpferModell 200 (B)Modell 300 (O), (B)
Schallschutz Rw,P 32 dB
Schallschutz Rw,P 37 dB
Schallschutz Rw,P 42 dB
Einbruchhemmung RC 2
Einbruchhemmung RC 3
Klimakategorie II
Klimakategorie III
Beanspruchungsgruppe S
BaurichtmaßeundZargen-Durchgangs-falzmaße
mit Seitenteil (Glas/Blende)
Stahlzargen
Turnhallenzargen
Holzumfassungszargen
Holzstockzargen
Holzzargen system S
Aluminiumzargen
Massivwand
Leichtbauwand F 60/F 90
Porenbeton ≥ 175
Glaswand F 30/F 90
T 30/T 90 Zulassungs-Nr. Z-6.20-1918 Z-6.20-1918 Z-6.20-1941 Z-6.20-1941 Z-6.20-1943 Z-6.20-1943 Z-6.20-2024 Z-6.20-2024
RS Prüfzeugnis-Nr. P-3703/0184-MPA BS P-3704/0194-MPA BS P-3706/0214-MPA BS P-3707/0224-MPA BS P-3710/0254-MPA BS P-3711/0264-MPA BS
Standard-Ausführung wahlweise Ausführung im Zulassungsverfahren befindlich + in Planung 1) nur sturzhoch 2) Klappen auch möglich
Bitte entnehmen Sie die Maße aus den Zeichnungen auf den nächsten Seiten.
Brandschutz T 90/RS
Supra 70 mm
T90-1-(RS)-FSA T90-2-(RS)-FSA
+
+
+
+ +
Z-6.20-1983 Z-6.20-1983
Glaswände
Glaswand ≥ 74 mm
F 30: NVF 301
Massivwand:Verglasungsbreite: unbegrenztVerglasungshöhe: max. 5000
leichte Trennwand:Verglasungsbreite: max. 6000Verglasungshöhe: max. 4000Trennwandhöhe: max. 5000
NVF 301
Z-19.14-1955
modell-übersicht Brandschutz T 30 / Rauchschutz RS
Konstruktion Basic 50 mm Sonic 70 mm Extra 70 mm Framic 70 mm
T 30 / T 90 (DIN 4102-5) Typ:RS (DIN 18095) Typ:
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
T30-1-(RS)-FSARS-1-RSA
T30-2-(RS)-FSARS-2-RSA
Volltüren sturzhoch 2)
Modell 100 (N)
Türen raumhoch mit Oberblende oder mit Oberlicht u. KämpferModell 200 (B)Modell 300 (O), (B)
Türen sturzhochmit VerglasungModell 100 (N)
Türen raumhoch mit Oberblende oder mit Oberlicht u. KämpferModell 200 (B)Modell 300 (O), (B)
Schallschutz Rw,P 32 dB
Schallschutz Rw,P 37 dB
Schallschutz Rw,P 42 dB
Einbruchhemmung RC 2
Einbruchhemmung RC 3
Klimakategorie II
Klimakategorie III
Beanspruchungsgruppe S
BaurichtmaßeundZargen-Durchgangs-falzmaße
mit Seitenteil (Glas/Blende)
Stahlzargen
Turnhallenzargen
Holzumfassungszargen
Holzstockzargen
Holzzargen system S
Aluminiumzargen
Massivwand
Leichtbauwand F 60/F 90
Porenbeton ≥ 175
Glaswand F 30/F 90
T 30/T 90 Zulassungs-Nr. Z-6.20-1918 Z-6.20-1918 Z-6.20-1941 Z-6.20-1941 Z-6.20-1943 Z-6.20-1943 Z-6.20-2024 Z-6.20-2024
RS Prüfzeugnis-Nr. P-3703/0184-MPA BS P-3704/0194-MPA BS P-3706/0214-MPA BS P-3707/0224-MPA BS P-3710/0254-MPA BS P-3711/0264-MPA BS
Standard-Ausführung wahlweise Ausführung im Zulassungsverfahren befindlich + in Planung 1) nur sturzhoch 2) Klappen auch möglich
Bitte entnehmen Sie die Maße aus den Zeichnungen auf den nächsten Seiten.Bitte entnehmen Sie die
Maße aus den Zeichnungen auf den nächsten Seiten.
Modell 100sturzhoch
Grundmodell T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Ergänzungsmodelle
Modell 110 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 120 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 121 1) T 90 / T 30 / RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 130 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 131 1) T 90 / T 30 / RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 200mit Oberblende
Grundmodell T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Ergänzungsmodelle
Modell 210 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 220 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 221 1) RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 222 1) T 90 / T 30 / RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 230 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 231 1) RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 233 1) T 90 / T 30 / RS
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
GF
Modell 300mit Oberlicht und Kämpfer
Grundmodell T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Ergänzungsmodelle
Modell 310 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 311 1) T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 320 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 321 1) T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 322 1) T 90 / T 30 / RS
GF
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
Modell 330 T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 331 1) T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 332 1) T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 333 1) T 90 / T 30 / RS
GF
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
Modell 335 1) T 90 / T 30 / RS
GF GF SF
Modell 336 1) T 90 / T 30 / RS
GF
fest
steh
ende
Seite
nble
nde
1) Nur nach Rücksprache mit der Entwicklung.18 neuform tür
türmodell-übersicht
übersicht für minimale und maximale abmessungen
19 neuform tür
Max. Türflügelgewichte
Basicin Verbindung mitPorenbetonwänden ≤ 162,0 kgAluzargen ≤ 140,0 kgSeitenteilen ≤ 187,5 kg
max. Türflügelgewicht: 215,0 kg
Sonicin Verbindung mitPorenbetonwänden ≤ 162,0 kgAluzargen ≤ 140,0 kgSeitenteilen ≤ 187,5 kg
max. Türflügelgewicht: 240,0 kg
Extrain Verbindung mitPorenbetonwänden ≤ 162,0 kgAluzargen ≤ 140,0 kgSeitenteilen ≤ 187,5 kg
max. Türflügelgewicht: 254,0 kg
Framicin Verbindung mitMontagewänden ≤ 165,0 kgSeitenteilen ≤ 187,5 kg
max. Türflügelgewicht: 260,0 kg
Suprain Verbindung mitPorenbetonwänden ≤ 180,0 kgSeitenteilen ≤ 162,0 kg
max. Türflügelgewicht: 250,0 kg
Dübelrand-/Dübelachsabstände
Einbau in/an
Mauerwerk: DRA ≥ 50DAA ≥ 100
Beton: DRA ≥ 50DAA ≥ 100
Porenbeton: DRA ≥ 87DAA ≥ 180
Leichtbeton: DRA ≥ 60DAA ≥ 120
Plan-Verfüllziegel: DRA ≥ 50DAA ≥ 100
Dübelart nach Einbauanleitung.Dübeleingriff in der Wand bzw. im Bauteil nach Dübelhersteller-Angabe.
Abkürzungs-Erläuterungen:
BRM BaurichtmaßDAA DübelachsabstandDRA DübelrandabstandDRH DrückerhöheLZD Lichter Zargen-Durchgang
(LD laut T 30-/T 90-Zulassung)OFF Oberfläche Fertig-FußbodenOK OberkanteUK UnterkanteZDF Zargen-DurchgangsfalzmaßZFM ZargenfalzmaßZOM Zargen-OberteilfalzmaßZSM Zargen-Seitenteilfalzmaß
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm:
BRM-Breite = ZFM + 2 x 17BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten.Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion BASIC (T 30)
20 neuform tür
konstruktion BASIC (T 30)
21 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion SONIC (T 30)
22 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion SONIC (T 30)
23 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion EXTRA (T 30)
24 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion EXTRA (T 30)
25 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
konstruktion FRAMIC (T 30)
26 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
Bei FRAMIC keine Aluminiumzargen zugelassen. Kein Einbau in Porenbetonwände zugelassen.
konstruktion FRAMIC (T 30)
27 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
Bei FRAMIC keine Aluminiumzargen zugelassen. Kein Einbau in Porenbetonwände zugelassen.
konstruktion SUPRA (T 90)
28 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
Bei SUPRA keine Aluminiumzargen zugelassen.
konstruktion SUPRA (T 90)
29 neuform tür
Hinweis:1) Maß-Ermittlung/-Berechnung bei Stahlzargen-Spiegelbreiten von 32 mm: BRM-Breite = ZFM + 2 x 17 BRM-Höhe = ZFM + 1 x 17 Das Baurichtmaß wird größer bei Ausführung mit größeren Spiegelbreiten. Das max. BRM ist der jeweils gültigen Zulassung zu entnehmen.
Bei SUPRA keine Aluminiumzargen zugelassen.
H 22Umfassungszarge ohne Wand-dicken-Ausgleich
Die Umfassungszarge ist die beste Lösung, um kurz vor Bezug eines Objek-tes die Öffnung einer fertigen Wand zu schließen.Für optimale Passung und möglichst kleine Fugen ist es sinnvoll, vor dem Verputzen der Wand ein Putzbrett lotrecht zu montieren.
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:140, 160, 180, 200, 220, 240, 265, 285, 305, 325, 345, 365 mm
Maulweiten-Zugabe: + 5 mm zur Fertigwandstärke wegen Bautoleranzen erforderlich, bauseits ansilikonieren, bzw. überstreichbares Acryl verwenden
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 922Korrektur- bzw. Abzugsmaß = 35 mm
Ergänzungs- und Einbauanleitung 32 beachten
T 30 / RS
H 61Stockzarge
Die Stockzarge ist die zweckmäßigs te Lösung, um z. B. bei dicken Wänden oder bei Montage zwischen zwei Wän-den eine 90°-Öffnung der Tür zu ermöglichen.Um die sichtbare Fuge zwischen Stock-zarge und Wand abzudecken, kann die Zarge angeputzt werden.
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 961
Ergänzungs- und Einbauanleitung 34 beachten
T 30 / RS
H 62Stockzarge – Blendrahmen
Der Holzstock-Blendrahmen ist die optimale Lösung, um den größtmög-lichen Durchgang durch eine Wand-öffnung zu realisieren, bandseitige Spiegelbreite mindestens 100 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 962
Ergänzungs- und Einbauanleitung 34 beachten
T 30 / RS
30 neuform tür
Holzzargen: Zerlegt für bauseitigen Zusammenbau, 3-seitig umlaufende Brandschutzdichtung in anthrazit mit auswechselbarer 3D-Bandtasche
Massivwände: Vollziegel-Mauerwerk (DIN 1053-1) bzw. Betonwand (DIN 1045-1)
40 o
der 5
7≥
62 ≤
420
≥ 50 ≤ 205 1)
≥ 65 ≤ 220 2)
≥ 50 ≤ 205 1)
einbau-variantenholzzargen in massivwänden
1) Standard: 60 mm2) Standard: 75 mmZPA: 74 oder 94 mm
1) Standard: 100 mmZPA: 74 oder 94 mm
H 31 S15Blockzarge – system S mit breitem Stab 35/50
system S ist die ideale und perfekte Lösung, um eine Zarge mit der Wand bündig abzuschließen. Die Schatten-fuge bildet die optimale Trennung von Wandbelag und Holzzarge.
Vorzugsmaße für Metallsetzmaß-Breite:630, 760, 880, 1000, 1130, 1250,1375 mm
Zwischenmaße für Metallsetzmaß-Breite:600, 730, 850, 970, 1100, 1220,1350 mm
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:151, 211, 236, 276, 286 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 931mit Zargenspiegel 45/60
Ergänzungs- und Einbauanleitung 33 beachten
T 30 / RS
Variantzarge
Die Variantzarge zeichnet sich durch ihre extreme Vielfalt aus. Eine Umfassungszarge mit einem großen Wanddickenausgleich von -5 mm und +10 mm, um einen pas-senden Einbau zu gewährleisten und Bautoleranzen aufzunehmen. Sie zeichnet sich durch individuelle Maße, zum Beispiel Spiegelbreiten und Wandstärken bis zu 1000 mm aus. Die Variantzarge hat die größte Aus-wahl unserer Zargenkonstruktionen an Oberflächen- und Kantenausführungen.
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 921
Ergänzungs- und Einbauanleitung 37 beachten
T 30 / RS
system S – Einbau-Beschreibung
Die Unterkonstruktion wird nach der Rohbau-Fertigstellung gesetzt und an-schließend eingeputzt. Die Zarge wird erst kurz vor dem Bezug des Objektes in die Unterkonstruktion eingesetzt, somit werden Beschädigungen an der Zarge durch die Bauarbeiten verhindert.Tür und Wand bilden somit eine Einheit.
Achtung!!Das Wandöffnungsmaß muss in der Breite um 20 mm und in der Höhe um 10 mm größer sein als das Metallsetz-maß.
31 neuform tür
Holzzargen: Zerlegt für bauseitigen Zusammenbau, 3-seitig umlaufende Brandschutzdichtung in anthrazit mit auswechselbarer 3D-Bandtasche
Massivwände: Vollziegel-Mauerwerk (DIN 1053-1) bzw. Betonwand (DIN 1045-1)
40 o
der 5
7≥
62 ≤
420
40 o
der 5
7≥
80 ≤
600
H 22Umfassungszarge ohne Wanddicken-Ausgleich
Umfassungszarge ohne Wanddicken-Ausgleich ist die beste Lösung, um kurz vor Bezug eines Objekts die Öffnung einer fertigen Wand zu schließen.Bei Elementhöhe ≥ 3,5 m Vierkant-stahlrohr erforderlich.
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm
Maulweiten-Zugabe:+ 5 mm zur Fertigwandstärke wegen Bautoleranzen erforderlich, bauseits ansilikonieren
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 922mit Zargenspiegel 45/60, Abzugs- bzw. Korrekturmaß = 35 mm, Wandleibung doppelt beplankt
Ergänzungs- und Einbauanleitung 32 beachten
T 30 / RS
H 61Stockzarge
Stockzarge ist die zweckmäßigste Lösung, um z. B. bei dicken Wänden oder bei Montage zwischen zwei Wänden eine 90°-Öffnung der Tür zu ermöglichen. Um die sichtbare Fuge zwischen Stockzarge und Wand zu verdecken, kann die Zarge angeputzt werden.
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 961
Ergänzungs- und Einbauanleitung 34 beachten
T 30 / RS
H 62Stockzarge – Blendrahmen
Holzstock-Blendrahmen ist die opti-male Lösung, um den größtmöglichen Durchgang durch eine Wandöffnung zu er möglichen. Die bandseitige Spiegel-breite beträgt mindestens 100 mm.
Ausführung bei T 90 Türelement:H 962
Ergänzungs- und Einbauanleitung 34 beachten
T 30 / RS
holzzargen in leichtbauwänden
32 neuform tür
Holzzargen:Zerlegt für bauseitigen Zusammenbau, 3-seitig umlaufende Brandschutzdichtung in anthrazit mit auswechselbarer 3D-Bandtasche
Leichtbauwände:einschalige Montage-Trennwand (nach DIN 4102-4, Tab. 48)
40 o
der 5
7≥
62 ≤
420
≥ 50 ≤ 205 1)
≥ 65 ≤ 220 2)
≥ 50 ≤ 205 1)
1) Standard: 60 mm2) Standard: 75 mmZPA: 74 oder 94 mm
1) Standard: 100 mmZPA: 74 oder 94 mm
H 31 S 15Blockzarge – system Smit breitem Stab 35/50
system S ist die ideale und perfekte Lösung, um eine Zarge mit der Wand bündig abzuschließen. Die Schatten-fuge bildet die optimale Trennung von Wandbelag und Holzzarge.
Vorzugsmaße f. Metallsetzmaßbreite:630, 760, 880, 1000, 1130, 1250,1375 mm
Zwischenmaße für Metallsetzmaß-breite:600, 730, 850, 970, 1100, 1220,1350 mm
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:103, 128, 151 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 931mit Zargenspiegel 45/60 mm, Wand-leibung doppelt beplankt
Ergänzungs- und Einbauanleitung 33 beachten
T 30 / RS
system S – Einbau-Beschreibung
Die Unterkonstruktion wird während des Wandaufbaus gesetzt und anschlie-ßend eingeputzt. Die Zarge wird erst kurz vor dem Bezug des Objekts in die Unterkonstruktion eingesetzt, somit werden Beschädigungen an der Zarge durch die Bauarbeiten verhindert.Tür und Wand bilden somit eine Einheit.
Achtung!!Das Wandöffnungsmaß muss in der Breite um 20 mm und in der Höhe um 10 mm größer sein als das Metallsetz-maß.
33 neuform tür
40 o
der 5
7≥
62 ≤
420
Holzzargen:Zerlegt für bauseitigen Zusammenbau, 3-seitig umlaufende Brandschutzdichtung in anthrazit mit auswechselbarer 3D-Bandtasche
Leichtbauwände:einschalige Montage-Trennwand (nach DIN 4102-4, Tab. 48)
Variantzarge
Die Variantzarge zeichnet sich durch ihre extreme Vielfalt aus. Eine Umfassungszarge mit einem großen Wanddickenausgleich von -5 mm und +10 mm um einen pas-senden Einbau zu gewährleisten und Bautoleranzen aufzunehmen. Sie zeichnet sich durch individuelle Maße, zum Beispiel Spiegelbreiten und Wandstärken bis zu 1000 mm aus. Die Variantzarge hat die größte Aus-wahl unserer Zargenkonstruktionen an Oberflächen- und Kantenausführungen.
Ausführung bei T 90-Türelementen:H 921
Ergänzungs- und Einbauanleitung 37 beachten
T 30 / RS
40 o
der 5
7≥
80 ≤
600
SM 11Eckzarge mit Aufklapp-Spreiz-Ankern
Eckzarge mit angeschweißten Aufklapp-Spreiz-Ankern zum Andübeln und Ein-mörteln, Bodeneinstand 30 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen: SM 911zusätzlich befestigt mit Propeller-Ankern
Ergänzungs- und Einbauanleitung 55 beachten
T 30 / RS
SM 22Umfassungszarge mit Nagel-Ankern
Umfassungszarge mit angeschweißten Nagel-Ankern zum Andübeln und Einmörteln, Bodeneinstand 30 mm
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:145, 165, 185, 205, 225, 245, 270, 290, 310, 330, 350, 370 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SM 922zusätzlich befestigt mit Propeller- Ankern
Ergänzungs- und Einbauanleitung 55 beachten
T 30 / RS
SM 23Umfassungszarge – Schattennut mit Nagel-Ankern
Umfassungszarge mit Schattennut und angeschweißten Nagel-Ankern zum Andübeln und Einmörteln, Bodeneinstand 30 mm
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:145, 165, 185, 205, 225, 245, 270, 290, 310, 330, 350, 370 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SM 923zusätzlich befestigt mit Propeller- Ankern
Ergänzungs- und Einbauanleitung 55 beachten
T 30 / RS
stahlzargen in massivwänden
34 neuform tür
Stahlzargen: Verzinkt und grundiert, Blechdicke 1,5 mm (wahlweise 2 mm), 3-seitig umlau fende Brandschutzdichtung in anthrazit mit eingeschweißter 3D-Bandtasche (wahlweise mit Standard Bandtaschen ohne 3D-Verstellung)
Massivwände: Vollziegel-Mauerwerk (DIN 1053-1) bzw. Betonwand (DIN1045-1)
SM 41Turnhallen-Umfassungszarge mit Aufklapp-Ankern
Turnhallen-Umfassungszarge mit an-geschweißten Aufklapp-Ankern zum Andübeln und Einmörteln, Boden einstand 30 mm
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:145, 165, 185, 205, 225, 245, 270, 290, 310, 330, 350, 370 mm
1) Bei Profilaußenmaß 190 mm und der Verwendung von aufliegendem OTS auf der Bandseite muss das Maß 35 mm auf 65 mm erhöht werden.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SM 941zusätzlich befestigt mit Propeller- und Spreiz-Ankern
Ergänzungs- und Einbauanleitung 55 beachten
T 30 / RS
SM 52Umfassungszarge zum nach-träglichen Einbau, mit Wand dicken-Ausgleich(Toleranz +10/-5)
Umfassungszarge zum nachträglichen Einbau, zum Andübeln, Fuge ausfüllen mit Steinwolle oder Mörtel, Spiegel mit Fugenfüller
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:145, 165, 185, 205, 225, 245, 270, 290, 310, 330, 350, 370 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen:SM 952Zargenleibung mit GKF-Plattenstreifen ausfüllen oder vollflächig ausmörteln
Ergänzungs- und Einbauanleitung 52 beachten
T 30 / RS
35 neuform tür
SM 31Blockzarge mit Nagel-Ankern
Blockzarge mit angeschweißten Nagel-Ankern zum Andübeln und Einmörteln, Bodeneinstand 30 mm
Vorzugsmaße für Fertigwandstärken:145, 165, 185, 205, 225, 245, 270, 290, 310, 330, 350, 370 mm
Achtung: Korrekturmaß 37!Türen entsprechen nicht den Normbrei-ten!
Ausführung bei T 90-Türelementen:SM 931zusätzlich befestigt mit Propeller- Ankern
Ergänzungs- und Einbauanleitung 55 beachten
T 30 / RS
Wand-Toleranz +10/-5
Stahlzargen: Verzinkt und grundiert, Blechdicke 1,5 mm (wahlweise 2 mm), 3-seitig umlau fende Brandschutzdichtung in anthrazit mit eingeschweißter 3D-Bandtasche (wahlweise mit Standard Bandtaschen ohne 3D-Verstellung)
Massivwände: Vollziegel-Mauerwerk (DIN 1053-1) bzw. Betonwand (DIN1045-1)
SL 21Umfassungszarge mit Hut-ankern
Umfassungszarge mit angeschweißten Hutankern zum Anschrauben, bei Ele-menthöhe ≥ 3,5 m ist Vierkantstahl-rohr erforderlich, Montage der Zarge erfolgt während des Wandaufbaus.
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SL 921mit Spezial-Hutankern, Zarge voll- ständig mit GKF-Plattenstreifen aus-füllen, Wandaufbau mit Vierkantstahl-rohr
Ergänzungs- und Einbauanleitung 54 beachten
T 30 / RS
SL 22Umfassungszarge – Schatten nut mit Hutankern
Umfassungszarge mit Schattennut und angeschweißten Hutankern zum An-schrauben, bei Elementhöhe ≥ 3,5 m ist Vierkantstahlrohr erforderlich, Montage der Zarge erfolgt während des Wand-aufbaus.
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SL 922mit 3-facher Wandbeplankung, Befes-tigung mit Spezial-Hutankern, Zarge vollständig mit GKF-Plattenstreifen ausfüllen
Ergänzungs- und Einbauanleitung 54 beachten
T 30 / RS
SL 23Umfassungszarge – Schattennut mit Hutankern
Umfassungszarge mit angeschweißten Hutankern zum Anschrauben, bei Ele menthöhe ≥ 3,5 m ist Vierkant-stahlrohr erforderlich, Montage der Zarge erfolgt während des Wandauf-baus.
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm.
Ausführung bei T 90-Türelementen:SL 923Befestigung mit Spezial-Hutankern, Zarge vollständig mit GKF-Platten-streifen ausfüllen
Ergänzungs- und Einbauanleitung 54 beachten
T 30 / RS
stahlzargen in leichtbauwänden
36 neuform tür
Stahlzargen: Verzinkt und grundiert, Blechdicke 1,5 mm (wahlweise 2 mm), 3-seitig umlau fende Brandschutzdichtung in anthrazit mit eingeschweißter 3D-Bandtasche (wahlweise mit 1-D-Bandtaschen)
Leichtbauwände: einschalige Montage-Trennwand (nach DIN 4102-4, Tab. 48)
SL 51Umfassungszarge zum nach-träglichen Einbau, ohne Wanddicken-Ausgleich (Toleranz +1/-1)
Umfassungszarge zum nachträglichen Einbau, zum Anschrauben, Fuge ausfül-len mit Steinwolle oder Mörtel, Spiegel mit Fugenfüller
Achtung!Ausführung m. Seitenteil auf Anfrage.
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen:SL 951Zarge vollständig mit GKF-Plattenstrei-fen ausfüllen
Ergänzungs- und Einbauanleitung 52 beachten
T 30 / RS
SL 52Umfassungszarge zum nach-träglichen Einbau, mit Wand dicken-Ausgleich (Toleranz +10/-5)
Umfassungszarge zum nachträglichen Einbau, zum Anschrauben, Fuge aus-füllen mit Steinwolle oder Mörtel, Spie-gel mit Fugenfüller, vor allem bei Türen mit Oberlicht oder Seitenteil
Vorzugsmaße für Fertigwanddicke:100, 125, 150 mm
Ausführung bei T 90-Türelementen:SL 952Zarge mit GKF-Plattenstreifen ausfüllen
Ergänzungs- und Einbauanleitung 52 beachten
T 30 / RS
37 neuform tür
Wand-Toleranz ±1 Wand-Toleranz +10/-5
Stahlzargen: Verzinkt und grundiert, Blechdicke 1,5 mm (wahlweise 2 mm), 3-seitig umlau fende Brandschutzdichtung in anthrazit mit eingeschweißter 3D-Bandtasche (wahlweise mit 1-D-Bandtaschen)
Leichtbauwände: einschalige Montage-Trennwand (nach DIN 4102-4, Tab. 48)
aluminiumzargen in leichtbau- und massivwänden
38 neuform tür
Massiv und Leichtbauwände: einschalige Montage-Trennwand (nach DIN 4102-4, Tab. 48), Vollziegel-Mauerwerk (DIN 1053-1) bzw. Betonwand (DIN 1045-1)
HARDLINE UST 54-3-50 SAluminiumzarge in Leichtbauwand
Kantige Profilformen mit Radien von 0,5 oder 2 mm
Ergänzungs- und Einbauanleitung E 1-1/4 beachten
T 30 / RS
K-Umfassungszarge mit Türblatt, Zargentyp 301b
Ergänzungs- und Einbauanleitung von AZ beachten
HARDLINE UST 54-3-50 SAluminiumzarge inMassivwand
Kantige Profilformen mit Radien von 0,5 oder 2 mm
Ergänzungs- und Einbauanleitung E 1-1/4 beachten
T 30 / RS
R-Umfassungszarge mit Tür-blatt, Zargentyp 2.01b stumpf
Ergänzungs- und Einbauanleitung von AZ beachten
SLIMLINE FZS 54-305 S(Einfachfalz) mit Holz-Alu-UKO
Extrem schlanke und kantige Profil-formen mit Radien von 0,3 mm und Spiegelbreiten von 10 mm oder um-laufender Schattennut
Ergänzungs- und Einbauanleitung E 1-3/4 beachten
T 30 / RS
Ausführung möglichbei Modell 100!kein(e) Seitenteil(e)
1818
MW
+15
/-5
53 LZD
ZFM40
57
15
1818
MW
+15
- 5
53 LZD
57
15
ZFM40
Ausführung möglichbei Modell 100!kein(e) Seitenteil(e)
Ausführung möglich bei Modell 100, 200und 300!kein(e) Seitenteil(e)
friesbreiten bei brand- und rauchschutztüren
39 neuform tür
160
160
160
400
160
160
160
230
160
160
230
205
160
100
160
160
230
160
1050
160
160
160
Maß
ang
eben
160
160
350
1550
90
120
9090
Typ L Standard-Lichtausschnitt
Typ L-230 Lichtausschnitt mit Friesbreite
unten 230 mm
Typ L-stl seitlicher Lichtausschnitt
Typ Mehrfeld Lichtausschnitt
mit Zwischenfries
Typ L-hLA halber Lichtausschnitt
Typ L-kLA kleiner Lichtausschnitt
Typ L-BulBullauge Ø 350 mm
Typ Framic nur bei Typ NHD 135, 235,
125, 225, Türen = 70 mm
Lichtausschnitte nach DIN 68706 Teil I
Mindest-Friesbreiten nach Zulassung bzw. Prüfzeugnis
AusschnittshöheTürblattaußenmaß
nach DIN gilt auch für
1300 1860 1798 bis 1923
1425 1985 1924 bis 2053
1550 2110 2059 bis 2173
1675 2235 2174 bis 2298
Lichtausschnitte unter Beachtung der Mindestfriesbreiten auch nach Zeichnung.
Konstruktion Friesbreiten
Basic
seitlich/oben ≥ 120 ≥ 132
unten ≥ 120 * ≥ 120 *
zwischen ≥ 100 ≥ 100
Sonic
seitlich/oben ≥ 120 ≥ 132
unten ≥ 150 * ≥ 150 *
zwischen ≥ 100 ≥ 100
Extra
seitlich/oben ≥ 120 ≥ 132
unten ≥ 150 * ≥ 150 *
zwischen ≥ 100 ≥ 100
Framic
seitlich/oben ≥ 90 ≥ 102
unten ≥ 90 * ≥ 90 *
zwischen ≥ 40 ≥ 40
Supra
seitlich/oben ≥ 150 ≥ 162
unten ≥ 150 * ≥ 150 *
zwischen ≥ 120 ≥ 120
zwis
chen
unte
nob
en
seitlichseitlich
Auss
chni
ttsh
öhe
Türb
latt
auße
nmaß
160
160 160
zwis
chen
unte
nob
en
seitlichseitlich
Auss
chni
ttsh
öhe
Türb
latt
auße
nmaß
160
160 160
Achtung!Integrierte Türschließsysteme oder Obentürschließer mit Sturzfutterwinkelauf der Gegenbandseite können zur Verbreiterung der Friesbreiten führen.
Glasabmessungen (Breite/Höhe) sind im Verhältnis ≥ 1:10 erforderlich!
* Bei minimaler Friesbreite ist keine Türflügel-Kürzung möglich. Bullauge: ø 350 mm, ø 500 mm
40 neuform tür
glasarten – einsatzgebiete
Erläuterung:SSK SchallschutzklasseRS RauchschutzT 30 BrandschutzwiderstandsklasseT 90 BrandschutzwiderstandsklasseTyp B Blei, Strahlenschutz (Bleigleichwert beachten!)Typ WK 2 einbruchhemmend
Hinweis:Strahlenschutzglas: Bleigleichwert beachten!UV-Schutz: je nach Glastyp optional möglich
GlasartenÜbersicht
ca. d
B-W
ert
Glas
SSK
Türe
lem
ent/
Verg
lasu
ng
Einsatzgebiete
Mindest-berechnungs-fläche GlasRS T 30 T 90
ESG 6 mm 32 X 0,3 m2
VSG 6 mm 35 I X 0,3 m2
VSG-SC Folie, 10 mm 36 II X 0,3 m2
VSG-SI/SC Folie, 20 mm 42 III X 0,3 m2
F 30-Glas, ca. 16 mm 38 I, II X 0,3 m2
F 30-Glas, ca. 22 mm 42 III X 0,3 m2
F 90-Glas, ca. 36 mm 43 I, II, III X 0,3 m2
Strahlenschutz-GlasPlanoglas-Verglasungen I, II, III X X X 0,5 m2
P4A-Glas DIN EN 356 (RC 2) I, II, III X X X 0,3 m2
41 neuform tür
glasleisten – details und einsatzgebiete
gefälzte Glasleisten flächenbündige Glasleistenflächenbündige Verglasung planoglas
≥ 19
6
≥ 23≥7≥ 23
≥13
ESG/VSG
Bleiglas
≥ 25
≥ 28
37
≥ 7
1
≥11,
5
≥13,5
≥ 45
Glasleisten-breite
min. 23 mm
auss
chlie
ßlic
h TB
L: 7
0 m
m
Glasleisten aus Edelstahl 1 Glasleisten stehen über 11,5 mm über der Türoberfläche hervor
Je nach Drückerform und Friesbreite kann Kontakt, bzw. Quetschgefahrzwischen Drücker und Glasleiste entstehen (bei Festlegung von Fries-breite und Drückermodell beachten).
Glasleistenbefestigung genagelt oder geschraubt – je nach Wunsch und Anforderung!
Weitere Möglichkeit der Befestigung der Glasleiste: unsichtbar geklippst.
Erläuterungen:RS RauchschutzT 30 BrandschutzT 90 Brandschutz
5370
50
70
12
15≥ 20
T 30 RS
T 90
T 30 / RS
T 90 T 30
Framic
RS
T 30 schräg
türblattaufbau – kantenarten*
42 neuform tür
Einleimer
Der Massivholzeinleimer wird von Decklage und Deckplatte (HDF) überdeckt. Die Deckplatte (HDF) ist sichtbar.
Zur Wahl stehen die Hölzer:Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Esche, Koto. (andere Hölzer auf Anfrage)
Einsatzempfehlung:Bei Türen mit mittleren Belastungen (z. B. Wohnungen, Hotels oder Verwaltungsgebäude)
Kantenausführung: 3-seitig
Türblatt-Decklage:– Furniere– HPL (Schichtstoffpressplatten)– RAL-Lack
Verdeckter Anleimer
Der Massivholzanleimer wird nur von der Decklage überdeckt. Die Deckplatte (HDF) ist seitlich nicht sichtbar.
Zur Wahl stehen die Hölzer:Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Esche
Einsatzempfehlung:Bei Türen mit hohen Belastungen(z. B. Schulen, Hotels oder Verwaltungsgebäude)
Kantenausführung: 2-seitig, oben Einleimer
Türblatt-Decklage:– Furniere– HPL (Schichtstoffpressplatten)
OSB
OSB
OSB
OSB
Folien-/Furnierkante
Der Massivholzeinleimer wird vonDecklage und Deckplatte (HDF) überdeckt. Die Deckplatte (HDF) ist seitlich nicht sichtbar.
Große Dekorvielfalt lieferbar!Genaue Farbabstimmung bitte erfragen.
Hinweis: Furnierstärke bei stumpfen Türen = 1,2 mmgefälzten Türen = 0,4 mm
Einsatzempfehlung:Bei Türen mit geringer Beanspruchung (z. B. Wohnungsbau, Verwaltungs-gebäude).
Türblatt-Decklage:– Furniere – HPL (Schichtstoffpressplatten)– RAL-Lack– Grundierfolie
OSB
OSB
* Schematische Zeichnungen, die anhand von 40 mm dicken Türen die Kantenarten verdeutlichen sollen.
43 neuform tür
Einsatzempfehlung:Als Alternative zum Einleimer und verdecktem Anleimer mit verbessertem Stoßschutz.Dekore nur begrenzt lieferbar.
Kantenausführung: 2-seitig/3-seitig, Dicke 2 mm
Türblatt-Decklage:– HPL (Schichtstoffpressplatten)
OSB
Unverdeckter Anleimer
Die Türkante wird gegenüber der Tür blattfläche optisch betont. Decklage und Anleimer werden durch V-Fuge getrennt.
Zur Wahl stehen die Hölzer:Ahorn, Birke, Buche, Eiche, Esche
Schutzkante aus PU
StandardRAL 1015 HellelfenbeinRAL 9016 VerkehrsweißRAL 7035 LichtgrauNCS S2050-G40Y Granny SmithRAL 1011 BraunbeigeRAL 7037 Staubgrau RAL 7016 Anthrazitgrau
ABS-Kante
Bei Türblättern mit HPL-Beschichtung ist auch die Verwendung einer 2-mm-Kunststoffkante (ABS) möglich, dadurch ist der Schichtstoff besser geschützt und splittert nicht ab.
Zur Wahl stehen die Farben:weiß, grau, schwarz, Buchedekor, Ahorndekor
Farbe nach Wunsch ab 100 Stück.
Einsatzempfehlung:Bei Türen mit höchster Belastung(z. B. Kasernen, Krankenhäuser, Schulen)
Kantenausführung: 3-seitig aus Polyurethan(Kantengießverfahren),Dicke ca. 3,5 mm,r = 3,5 mm,nachhobelbar, lichtecht, ungefüllt,chemikalienresistent, spritzwasserfest
Türblatt-Decklage:– HPL 0,8 mm (Schichtstoffpressplatten)
bei T 90-Türen nur einflügelig lieferbar
Einsatzempfehlung:Bei Türen mit besonders hohen Belastungen (z. B. Kindergärten, Schulen, Krankenhäuser)
Kantenausführung: 2-seitig, 3-seitig, 4-seitig,Anleimer Standard-Breite:35 mm (Einfachfalz)50 mm (Doppelfalz)
Türblatt-Decklage:– Furniere
(Eiche, Buche, Esche, Ahorn u. a.)– HPL (Schichtstoffpressplatten)
OSB
OSB
35 mm
OSB
OSB
Türblätter
Bodendichtungen sind bei Rauch- und Schallschutztüren erforderlich. Brandschutz-türen dürfen wahlweise mit Bodendichtungen ausgerüstet werden. Bei Einsatz von Bodendichtungen in Brandschutztüren ist eine Kürzung der Türblätter nur werk-seitig erlaubt.Um eine optimale Rauchdichtigkeit und schallhemmende Wirkung der Bodendich-tungen zu erreichen, sollte im Bereich der Bodendichtungen der Boden getrennt und eine Trennschwelle gesetzt werden.
bodendichtungen
44 neuform tür
Athmer Typ Schall-Ex Ultra N(Hauptdichtung)
Planet Typ HS/FH(Zusatzdichtung)
Planet Typ MF/RD und FH(Hauptdichtung)
Athmer Typ Schall-Ex Ultra N (Hauptdichtung)Planet Typ HS (Zusatzdichtung)
Athmer Typ Schall-Ex Duo L-15(Zusatzdichtung)
Hinweis:* Hauptdichtung – geeignet für Standflügel-Treibriegelstangen-Durchführung, immer auf SKA positioniert.** Zusatzdichtung – nicht geeignet für den Standflügel, nur in Kombination mit der Hauptdichtung möglich. Somit kann die Lage der Zusatz-Dichtung vom Maß des SKA-Sitzes abweichen.
45 neuform tür
Aluminiumzargen
Stahlzargen
Stahlzargen
Holz-Umfassungszargen
Holz-Umfassungszargen
Holz-Stockzargen
Sichtbare Qualität durch 3-dimensionale VerstellbarkeitAlle Bandtaschen sind dreidimensional verstellbar: zur Seite, in der Höhe und in der Tiefe. Somit kann die Fugenluft der Tür zur Zarge im eingebauten Zustand optimal eingestellt werden – besonders wichtig bei stumpfen Türen, 2-flügligen Türen und Schallschutztüren.
Aufliegende Bänder
Objektband Variant VX 7729 für stumpfe Türen, bzw. Objektband VX 7939 für gefälzte Türen mit besonders hoher Beanspruchung an Holz-, Stahl- und Aluzargen, mit dreidimensional verstellbarer Unterkonstruktion
Belastungswert: von 120 bis max. 300 kgRollenlänge: 120 bis 160 mmRollendurchmesser: je nach AusführungMaterialstärke: je nach Ausführungverdeckt liegende wartungsfreie Axial-Radial-GleitlagerOberfläche: Niro
bänder und bandtaschen
Verdeckt liegende BänderKomplett verdeckt liegende Bänder für stumpfe Türen an Holz- und Stahlzargen, dreidimensional verstellbar
Belastungswert: von 100 kg bis max. 300 kgÖffnungswinkel: bis max. 180° (Abhängig von der Einbausituation)wartungsfreie Gleitlagertechnik.
verdeckt liegendes Band
stumpf
3D-Bandunterkonstruktion Simonswerk VX 7521 3D und 3D-Konstruktionsband Simonswerk VX 7729
stumpf
3D-Bandunterkonstruktion undKonstruktionsband Küffner SL 160-18
stumpf
verdeckt liegendes Band
stumpf
3D-Bandunterkonstruktion und3D-Konstruktionsband Simonswerk VX 7939
gefälzt
3D-Bandunterkonstruktion und3D-Konstruktionsband Simonswerk VX 7729
stumpf
verdeckt liegendes Band
stumpf
3D-Bandunterkonstruktion Simonswerk VX 7501 3D,inkl. Abdeckplatte Simonswerk VX 7580
und 3D-Konstruktionsband Simonswerk VX 7939
gefälzt
3D-Bandunterkonstruktion Simonswerk VX 7501 3D,inkl. Abdeckplatte Simonswerk VX 7590
und 3D-Konstruktionsband Simonswerk VX 7729
stumpf
Schließertyp bandseitige Normalmontage
1-flüglige Türelemente 2-flüglige Türelemente
DORMA TS 73 V GEZE TS 4000 IS
DORMA TS 83/89 F GEZE TS 4000 E-IS
GEZE TS 4000
bandseitige Normalmontage an Stahlzarge
obentürschließer mit scherengestänge
46 neuform tür
gegenbandseitige Kopfmontage an Stahlzarge
gegenbandseitige Montage an gegengefälzter Oberblende (50 mm)
gegenbandseitige Montage an gegengefälzter Oberblende (70 mm)
Schließertyp gegenbandseitige Kopfmontage
1-flüglige Türelemente
DORMA TS 73 V
DORMA TS 83/89 F
DORMA TS 73 EMF
GEZE TS 4000
GEZE TS 4000 E
GEZE TS 4000 R
GEZE TS 4000 RFS
obentürschließer mit gleitschiene
47 neuform tür
Schließertyp bandseitige Normalmontage
1-flüglige Türelemente 2-flüglige Türelemente
DORMA TS 93 DORMA TS 93 GSR
DORMA TS 93 EMF DORMA TS 93 GSR EMF
DORMA TS 93 EMR DORMA TS 93 GSR EMF + RMZ
DORMA TS 99 FLR/K DORMA TS 99 FL/TS 93 GSR
DORMA TS 99 FL
GEZE TS 3000 V GEZE TS 5000 IS M
GEZE TS 5000 GEZE TS 5000 E-IS M
GEZE TS 5000 E GEZE TS 5000 R-IS M
GEZE TS 5000 R
GEZE TS 5000 RFS
GEZE TS 5000 EFS
bandseitige Normalmontage an Stahlzarge
gegenbandseitige Sturzfutter-winkel-Montage an Stahlzarge
gegenbandseitige Montage an gegengefälzter Oberblende (50 mm)
gegenbandseitige Montage an gegengefälzter Oberblende (70 mm)
Achtung! Öffnungswinkel Türblatt wesentlich geringer, z. B. ≤ 100° bzw. ≤ 145°.Freilaufschließer bei 2-flügligen Elementen nur als Gehflügel zulässig.
Schließertyp gegenbandseitige Normalmontage
1-flüglige Türelemente 2-flüglige Türelemente
DORMA TS 93 G DORMA TS 93 GSR/BG
DORMA TS 93 G EMF DORMA TS 93 GSR EMF/BG
GEZE TS 5000 L GEZE TS 5000 L/IS M
GEZE TS 5000 L-E GEZE TS 5000 L-E/IS M
DORMA ITS 96/GEZE BOXER
Überall dort, wo man mit Türen gestalterische Akzente setzen will, bietet sich der verdeckt liegende Türschließer an. Dieser moderne Beschlag mit der Funktion und den Vorteilen eines Gleitschienenschließers wird in das Türblatt, respektive die Zar-ge, eingelassen, so dass bei geschlossener Tür kein Schließmittel zu erkennen ist. Somit ist das unbefugte Manipulieren oder Beschädigen des Schließers weitgehend ausgeschlossen.
Der verdeckt liegende Schließer bietet den für hochwertige Türschließer gewohn-ten Begehkomfort und einen breiten Funktionsumfang mit Einstellmöglichkeit der Schließkraft, der Schließgeschwindigkeit, des Endschlages und, falls erforderlich, eine elektromechanische Feststellung im Bereich zwischen 80° und 110°. Darüber hinaus wird der DORMA ITS 96 mit einer integriert mechanischen Öffnungs begrenzung ausgeliefert. Bei zusätzlicher Schallschutz-Anforderung ist am oberen Zargenquerholm eine zweite Dichtungsebene erforderlich (Doppelfalz oder An schlag schiene).
Schließertyp
1-flüglige Türelemente 2-flüglige Türelemente
DORMA ITS 96 N 20 DORMA ITS 96 GSR
DORMA ITS 96 FL DORMA ITS 96 GSR FL
BOXER BOXER ISM
BOXER EFS BOXER E-ISM
Achtung! Öffnungswinkel Türblatt ≤ 110°.
obentürschließer mit verdeckt liegendem einbau
Auszüge aus den „Richtlinien für Feststellanlagen“, Oktober 1988
Durch den Einsatz zugelassener Schließmittel erhalten Brand- und Rauchschutz-türen die erforderliche selbstschließende Funktion. Ist es bei der Nutzung jedoch erforderlich, Brand- und Rauchschutztüren zeitweise offen zu halten, sind in diesen Fällen geprüfte Feststellanlagen erforderlich. Das können Türschließer mit integrierter Feststellung sein oder externe Haftmag-nete. Im Brandfall wird die Feststellung über die Rauchmeldezentrale oder über manuelle Auslösung aufgehoben und die Türen schließen selbst.
FeststellanlagenFeststellanlagen sind Geräte oder Ge-rätekombinationen, die geeignet sind, die Funktion von Schließmitteln kon-trolliert unwirksam zu machen. Beim Ansprechen der zugehörigen Auslöse-vorrichtung im Falle eines Brandes oder bei anderweitiger Auslösung werden offenstehende Abschlüsse selbsttätig durch die Schließmittel geschlossen.Eine Feststellanlage besteht aus min-destens einem Brandmelder, einer Aus-lösevorrichtung, einer Feststellvor-richtung und einer Energieversorgung.
Brandmelder Brandmelder sind Teile einer Feststell-anlage, die eine geeignete physikalische und/oder chemische Kenngröße zur Er-kennung eines Brandes in dem zu über-wachenden Bereich ständig oder in aufeinanderfolgenden Zeitintervallen messen und an die Auslösevorrichtung melden.
AuslösevorrichtungenDie Auslösevorrichtung verarbeitet die von den Brandmeldern abgegebenen Signale und löst bei Überschreiten eines bestimmten Schwellenwertes einer Brandkenngröße die angeschlossene Feststellvorrichtung aus.
FeststellvorrichtungenFeststellvorrichtungen sind Vorrich-tungen, welche die zum Schließen erforderliche Energie in gespeichtertem Zustand halten.Gebräuchliche Feststellvorrichtungen sind elektromagnetische Systeme wie Haftmagnete, Magnetventile und Mag -netkupplungen.
EnergieversorgungDie Energieversorgung dient der elek-trischen Versorgung von Brandmeldern, Auslösevorrichtungen, Feststellvorrich-tungen und ggf. Zusatzeinrichtungen.
BrandmeldeanlagenBrandmeldeanlagen sind Anlagen, in denen Signale von Brandmeldern selbst-tätig ausgewertet werden.Teile einer Brandmeldeanlage können als Auslösevorrichtung dienen.
MeldergruppeMeldergruppe (früher: Melderlinie) ist die Zusammenfassung von Brandmel-dern, für die an der Anzeigeeinrichtung eine eigene Anzeige für Meldungen und Störungen vorgesehen ist. Die Melder-gruppe kann aus nur einem Melder bestehen.
SchließmittelSchließmittel sind Geräte, die dazu geeignet sind, bewegliche Abschlüsse gegebenenfalls auch nach Ausfall von Fremdenergie selbsttätig zu schließen.
feststellanlagen für schließmittel
49 neuform tür
Auszüge aus den „Richtlinien für Feststellanlagen“, Oktober 1988
AbnahmeprüfungNach dem betriebsfertigen Einbau einer Feststellanlage am Verwendungsort ist deren einwandfreie Funktion und vor-schriftsmäßige Installation durch eine Abnahmeprüfung festzustellen.Auf diese Prüfung ist von den Herstel-lern von Auslösevorrichtungen und Feststellvorrichtungen hinzuweisen. Sie ist vom Betreiber zu veranlassen.
Die Abnahmeprüfung darf nur von Fach-kräften der Hersteller von Auslöse- und/oder Feststellvorrichtungen, von auto-risierten Fachkräften oder Fachkräften einer dafür benannten Prüfstelle durch-geführt werden.
Die Abnahmeprüfung muss mindestens die folgenden Punkte umfassen:
1. Die eingebauten Geräte der Festell-anlage müssen mit den im Zulas-sungsbescheid angegebenen Geräten übereinstimmen.
2. Die Kennzeichnung der eingebautenGeräte muss mit der im Zulassungs-bescheid angegebenen Kennzeich-nung übereinstimmen.
3. Das Zusammenwirken aller Geräte istanhand des Zulassungsbescheides nachzuprüfen, wobei die Auslösung sowohl durch Simulation der dem Funktionsprinzip der Melder zugrun-de liegenden Brandkenngröße als auch von Hand erfolgen muss.
4. Es ist zu prüfen, ob der Abschlusszum selbsttätigen Schließen freige-geben wird, wenn die Feststellanlage funktionsunfähig wird (z. B. durch Entfernen eines Melders oder durch Energieausfall).
Nach erfolgreicher Abnahmeprüfung ist vom Betreiber in unmittelbarer Nähe des Abschlusses an der Wand ein vom Hersteller der Feststellanlage zu liefern-des Schild in der Größe 105 x 52 mm mit der Aufschrift:
FeststellanlageAbnahme durch … (Firmenzeichensowie Monat und Jahr der Abnahme)
dauerhaft anzubringen.
Dem Betreiber ist über die erfolgreiche Abnahmeprüfung eine Bescheinigung auszustellen, sie ist beim Betreiber auf-zubewahren.
Periodische ÜberwachungDie Feststellanlage muss vom Betrei-ber ständig betriebsfähig gehalten und mindestens einmal monatlich auf ihre einwandfreie Funktion überprüft wer-den. Außerdem ist der Betreiber ver-pflichtet, mindestens einmal jährlich eine Prüfung auf ordnungsgemäßes und störungsfreies Zusammenwirken aller Geräte sowie eine Wartung vorzuneh-men oder vornehmen zu lassen, sofern nicht im Zulassungsbescheid eine kür-zere Frist angegeben ist.Diese Prüfungen und die Wartung dür-fen nur von einem Fachmann oder einer dafür ausgebildeten Person ausgeführt werden. Umfang, Ergebnis und Zeit-punkt der periodischen Überwachung sind aufzuzeichnen. Diese Aufzeichnun-gen sind beim Betreiber aufzubewahren.
feststellanlagen für schließmittel
50 neuform tür
Wandöffnungen
Werden im Nachfolgenden Deckenmelder gefordert, so müssen diese unmittelbar unterhalb der Deckenunterfläche über der lichten Wandöffnung angebracht wer-den. Der waagerechte Abstand der Melder von der Wand, in der sich die zu schüt-zende Öffnung befindet, muss dabei mindestens 0,5 m und darf höchstens 2,5 m betragen.
Wird im Nachfolgenden ein Sturzmelder gefordert, so muss dieser mit seiner Hal-terung unmittelbar an der Wand über der lichten Wandöffnung höchstens 0,1 m über der Sturzunterkante angebracht werden.
Zur Ermittlung der Anzahl der erforderlichen Melder wird angenommen, dass ein Melder einen Bereich erfasst, dessen Grenzen 2,0 m vom Melder entfernt sind. Bei Öffnungsbreiten über 4,0 m sind daher weitere Brandmelder bzw. -paare erforder-lich, um die gesamte Öffnungsbreite zu erfassen. Im Regelfall müssen in den beiden an die zu schützende Öffnung angrenzenden Räumen mindestens je ein Decken-melder (also ein Melderpaar) und über der Oberkante des Sturzes mindestens ein Sturzmelder angebracht werden. Liegt die Untersicht der Decke auf beiden Seiten der Öffnung nicht mehr als 1,0 m über der Oberkante der zu schützenden Öffnung, so können Sturzmelder entfallen.
Installationsbereiche
installation von brandmeldern
51 neuform tür
Schnitt A–A
B
B A
h1
b1 b2
a1a1
2,0m
2,0m
lichte Höhe
licht
e H
öhe
0,1 m0,5m
0,5ma2
Raum1 Raum2
Schnitt B–B
A
a2
b1; b2
Zeile Deckenhöhe über Unterkante Sturz
Installationsbereichb = b1 oder b2
notwendige Mindestanzahl der Melder *)
1 h1 und/oder h2 > 1,0 m a1 + a2 + b2 Decken- und 1 Sturzmelder
2 h1 und/oder h2 ≤ 1,0 m a1 + a2 2 Deckenmelder
3wie Zeile 2, jedoch
Drehflügeltür mit li. Breite bis 3,0 m
b 1 Sturzmelder
*) In Abhängigkeit von der lichten Türbreite kann in den Fällen der Zeilen 1 und 2 eine größere Anzahl Melder erforderlich sein.
Quelle: GEZE
Bestimmungen
Brand- und Rauchschutztüren müssen mit Schlössern nach DIN 18 250 ausge-stattet werden. Außerdem dürfen Schlösser verwendet werden, deren Eignung durch ein Prüfzeugnis nachge-wiesen ist.Die Drückernuss für die Aufnahme des Vierkantstiftes muss mit 9 mm dimen-sioniert sein.
Ausführungen und Abmessungen
Bei neuformtür werden standardmäßig Schlösser mit Edelstahlstulpen und PZ-Lochung eingesetzt. Der Riegel ent-spricht der Klasse 3. Das Dornmaß be-trägt 65 mm, um einen optimalen Ab-stand zwischen Zargenleibung und Drückergarnitur zu gewährleisten.
Bei einflügligen stumpf einschlagenden Türen in Schallschutzklasse 3 (Typ „Sonic“, Zarge mit Doppelfalz) oder beim Einsatz von Muschelgriffen wird das Dornmaß auf 80 mm erhöht.Wichtig für den Einsatz von Drücker-garnituren ist die Entfernung zwischen Schlossnuss und PZ-Lochung. Die Ent-fernung beträgt standardmäßig 72 mm.
schlösser
52 neuform tür
235
72
65
24
1
2
3
5
6
7
4
9
9
9
9
8
Drückerhöhe = 1050 mm von OFF bis Mitte Drückernuss
1 Falle2 Riegel3 Dornmaß4 Entfernung5 PZ-Lochung6 Drückernuss7 Stulpbreite8 Stulplänge9 Bohrungen für Rosetten-Befestigung
Bei Türen mit sehr schmalen Friesen ≤ 120 mm werden Rohrrahmenschlösser eingesetzt. Bei neuformtür ist das bei Massivholz-Rahmentüren Typ „Framic“ Standard . Rohrrahmenschlösser sind auch mit Antipanik-Funktion erhältlich. Das Dornmaß beträgt 45 mm. Wichtig für den Einsatz von Drückergarnituren ist die Entfernung zwischen Schloss-Nuss und PZ-Lochung. Die Entfernung beträgt standardmäßig 92 mm.
rohrrahmenschlösser
53 neuform tür
270
92
45
24
1
2
3
5
4
7
6
9
8
Drückerhöhe = 1050 mm von OFF bis Mitte Drückernuss
1 Falle2 Riegel3 Dornmaß4 Entfernung5 PZ-Lochung6 Drückernuss7 Stulpbreite8 Stulplänge9 Bohrungen für Rosetten-Befestigung
Funktion Ausführung Schloss-Kombination Drückergarnitur
normal Standard BMH 1000 und 1155(Falztreibriegelschloss)
Standard- oder Wechselgarnitur auf dem Gangflügel
Antipanikam Gangflügel
Umschaltfunktion B oderSchließzwangfunktion C
BMH 1028 und 1155(Falztreibriegelschloss)
Antipanikgarnitur auf dem Gangflügel
Trafo-Wechselfunktion E BMH 1013 und 1155(Falztreibriegelschloss)
Wechselgarnitur auf dem Gangflügel
Umschaltfunktion B undSelbstverriegelung
BKS 2120* und 1899(Falztreibriegelschloss)
Antipanikgarnitur auf dem Gangflügel
Trafo-Wechselfunktion E und Selbstverriegelung
BKS 2126* und 1899(Falztreibriegelschloss)
Wechselgarnitur auf dem Gangflügel
Antipanik am Gang- und
Standflügel
Umschaltfunktion B oderSchließzwangfunktion C
BMH 1128 und 1130mit Dornmaß 80
Antipanikgarnitur auf dem Gangflügel,Standardflügelgarnitur auf dem Standflügel
Trafo-Wechselfunktion E BMH 1113 und 1130mit Dornmaß 80
Wechselgarnitur auf dem Gangflügel,Standardflügelgarnitur auf dem Standflügel
* Kombination mit elektrischem Türöffner nicht möglich
1-flüglige Tür
PZ-Fallen-/Riegel-SchlossDornmaß 65 mm, Abstand 72 mm, Stulp Edelstahl
schlösser – ausführungen
54 neuform tür
Funktion Ausführung Schloss Drückergarnitur
normalStandard BMH 1000 Standard- oder Wechselgarnitur
Dreifachverriegelung GU Secury Standard- oder Wechselgarnitur
Antipanik
Umschaltfunktion B oderSchließzwangfunktion C BMH 1028 Antipanikgarnitur
Trafo-Wechselfunktion E BMH 1013 Wechselgarnitur
Umschaltfunktion B undSelbstverriegelung BKS 2120* Antipanikgarnitur
Trafo-Wechselfunktion E und Selbstverriegelung
BKS 2126* Wechselgarnitur
* Kombination mit elektrischem Türöffner nicht möglich
2-flüglige Tür
PZ-Fallen-/Riegel-Schloss am GangflügelDornmaß 65 mm, Abstand 72 mm, Stulp Edelstahl
Maße in mm
Verwendungshinweis
Für Türen, die zeitweise einen Durchgang von innen und außen ermöglichen müs-sen (Grundstellung). Nach einer Beschlagbetätigung von innen aus der Schaltstel-lung oder Verriegelung heraus, entsteht nach dem Schließen der Tür automatisch Leerlauf auf dem Außendrücker. Die Umschaltfunktion B ermöglicht grundsätzlich eine Öffnung der Tür von innen (Fluchttürfunktion).
GrundstellungSchlüssel bis zum Endanschlag in Öff nungsrichtung gedreht, Teildrehung zurück zum Schlüsselabzug.
Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
außen innen
SchaltstellungAus der Grundstellung eine Schlüsseldrehung in Verschlussrichtung und sofort wieder eine Teildrehung zurück zum Schlüsselabzug (nicht bis zum Endanschlag).Alternativ aus der Verriegelung eine Schlüsseldrehung zurück zum Schlüssel abzug (nicht bis zum Endanschlag).
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
VerriegelungSchlüssel in Verschlussrichtung bis zur Verriegelung gedreht und abgezogen.Nach einer Fluchttürbetätigung von innen entsteht automatisch die Schaltstellung.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
schlösser – umschaltfunktion B
55 neuform tür
schlösser – schließzwangfunktion C
56 neuform tür
Verwendungshinweis
Für Türen, bei denen grundsätzlich eine unberechtigte Öffnung von außen verhin-dert werden muss. Die Tür kann nicht versehentlich in unverschlossenem Zustand bleiben, da sich schon nach Schlüsselabzug und Schließen der Tür der Außendrü-cker immer in Leerlaufstellung befindet. Die Schließfunktion C ermöglicht grund-sätzlich eine Öffnung der Tür von innen (Fluchttürfunktion).
GrundstellungSchlüssel bis zum Endanschlag in Öffnungsrichtung gedreht, Teildrehung zurück zum Schlüsselabzug.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
außen innen
ÖffnungsstellungSchlüssel bis zum Endanschlag in Öff nungsrichtung gedreht. Von außen kann die Tür über den Drücker so lange geöffnet werden, bis der Schlüssel nach einer Teil-drehung zurück wieder abgezogen wird.Nach Schlüsselabzug ist der Außendrücker wieder automatisch auf Leerlauf ge-schaltet.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
Schlüssel im Zylinder
Schlüssel abgezogen
VerriegelungSchlüssel in Verschlussrichtung bis zur Verriegelung gedreht und abgezogen.Nach einer Fluchttürbetätigung von innen entsteht automatisch die Schaltstellung.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
schlösser – trafo-wechselfunktion E
57 neuform tür
Verwendungshinweis
Für Türen, bei denen grundsätzlich eine unberechtigte Öffnung von außen verhin-dert werden muss. Die Tür kann nicht versehentlich in unverschlossenem Zustand bleiben, da schon nach Schlüsselabzug und Schließen der Tür eine Öffnung nur mit dem Schlüssel möglich ist.Die Trafo-Wechselfunktion E ermöglicht grundsätzlich eine Öffnung der Tür von innen (Fluchttürfunktion).
GrundstellungSchlüssel bis zum Schlüsselabzug in Öffnungsrichtung gedreht und abgezogen.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
außen innen
ÖffnungsstellungSchlüssel bis zum Endanschlag in Öffnungsrichtung gedreht und beim Öffnen der Tür festgehalten (Wechselfunktion).Nach Schlüsselabzug entsteht automatisch die Grundstellung.
Durchgang nach innen
Schlüssel im Zylinder
VerriegelungSchlüssel in Verschlussrichtung bis zur Verriegelung gedreht und abgezogen. Nach einer Fluchttürbetätigung von innen entsteht automatisch die Grundstellung.
kein Durchgang nach innen
Durchgang nach außen
Bestimmungen
Für die Bestimmung der Länge des Schließzylinders sind maßgebend:
Schlosslage in der Tür Drückerschild- bzw. Knopfschilddicke außen Drückerschild- bzw. Knopfschilddicke innen.
Grundsätzlich sind die Zylinderlängen A und B so mit den Drückerschild- bzw. Knopf schilddicken aufeinander abzustimmen, dass das Gehäuse des Schließzylin-ders, zumindest auf der Außen- bzw. Angriffseite der Tür, um nicht mehr als 3 mm aus dem Beschlag herausragt.
schließzylinderlängen für die verschiedenen Typen
58 neuform tür
Türblatt 50 mm– Kante gefälzt und stumpf (1- und 2-flg.)– Schlossachse 20 mm
Innenseite
Außenseite
20
1010
55
55
30
A =
30B
= 40
Innenseite
Außenseite
40
1010
55
55
30
A =
50B
= 40
Innenseite
Außenseite
37
87
55
55
33
A =
45B
= 40
Türblatt 70 mm– Kante gefälzt (1- und 2-flg.) und stumpf (2-flg.)– Schlossachse 37 mm
Innenseite
Außenseite
20
1010
55
55
30
A =
30B
= 40
Innenseite
Außenseite
40
1010
55
55
30
A =
50B
= 40
Innenseite
Außenseite
37
87
55
55
33
A =
45B
= 40
Türblatt 70 mm– Kante stumpf (1-flg.)– Schlossachse 40 mm
Innenseite
Außenseite
20
1010
55
55
30
A =
30B
= 40
Innenseite
Außenseite
40
1010
55
55
30
A =
50B
= 40
Innenseite
Außenseite
37
87
55
55
33
A =
45B
= 40
Bestimmungen
Brand- und Rauchschutztüren müssen mit Drückergarnituren nach DIN 18 273 ausgestattet werden. Diese FS-Drücker-garnituren müssen mit einem 9-mm-Vierkantstift versehen und mit „DIN 18 273“ gekennzeichnet sein.
Ausführungen
Vier unterschiedliche Varianten von FS-Drückergarnituren stehen zur Auswahl:
Standardgarnituren Antipanikgarnituren Wechselgarnituren Standflügelgarnituren
(bei 2-flügligen Türen)
Standardgarniturenbesitzen beidseitig einen Drücker und einen durchgehenden, ungeteilten Vier-kantstift.
Antipanikgarniturenbesitzen beidseitig einen Drücker und müssen mit einem zweigeteilten Anti-panik-Vierkantstift ausgerüstet sein.
Wechselgarniturenbesitzen nur einseitig einen Drücker, auf der anderen Seite befindet sich ein fest-stehender Knopf.
Standflügelgarniturenbesitzen nur einseitig einen Drücker, auf der anderen Seite befindet sich ein Blindschild.
Standard-DrückerhöheDie Drückerhöhe beträgt 1050 mm, ge-messen von OFF bis Mitte Vierkantstift.
drückergarnituren nach DIN 18 273
59 neuform tür
Elektrische Türöffner
Der Einsatz von elektrischen Türöffnern bewirkt an der geschlossenen Tür eine gezielte Zutrittskontrolle. Bei Türelementen mit Brand- undRauch-schutzanforderungen sind nur geprüfte Sicherheitstüröffner (Arbeitsstromöff-ner, ohne Dauerentriegelung) zulässig. Damit ist garantiert, dass die Tür bei Stromausfall geschlossen bleibt. Daher ist die Verwendung von elektrischen Türöffnern in Ruhestromausführung bei Brand- und Rauchschutztüren nicht er-laubt (wird nur zusätzlich eingesetzt, z. B. zur Fluchtwegsicherung).Die zusätzliche Ausstattung eines Sicher heitstüröffners mit Rückmeldekontakt dient der Verschlussüberwachung (z. B. bei Zutrittskontrollsystemen erforder-lich), zeigt also an, ob das Türblatt ge-öffnet oder geschlossen ist.
Blockschlösser und Elektro-motor-Riegel
Riegel-Blockschlösser sind zusätzliche Sicherheitskomponenten. Sie können mechanisch oder elektromotorisch be-trieben werden und müssen in vollem Umfang den geforderten Sicherheitsbe-stimmungen entsprechen (Prüfzertifikat gemäß DIN 18251).Bei elektrisch betriebenen Blockschlös-sern ist eine Stromzufuhr über einen Kabelkanal und einen Kabelübergang erforderlich.
Riegelschaltkontakte
Riegelschaltkontakte zeigen dem Kon-troll- und Überwachungssystem an, ob eine Tür verriegelt ist.
Magnetkontakte
Mit Hilfe von Magnetkontakten (Reed-kontakten) wird überprüft, ob die Tür geschlossen ist. Diese Abfrage ist meis-tens im Zusammenhang mit einem Kon-troll- und Überwachungssystem erfor-derlich.
sicherheitsbedingte sonderausstattung
60 neuform tür
Magnetkontakt
Blockschloss
elektrischer Türöffner
Riegelschaltkontakt
Magnetkontakte Schaltschloss
Gangflügel Standflügel
Kabelkanal
Falztreibriegelschloss
elektrischer Türöffner
Riegelschaltkontakt
verdeckter Kabelübergang
Schloss
Bei 1-flügligen Türelementen wird der elektrische Türöffner in die Zarge eingebaut. Die Ein-bautiefe setzt eine Verbreiterung des bandseitigen Zargenspiegels voraus.
Bei 2-flügligen Türelementen ist im Standflügel eine Stromzufuhr erforderlich, über einen Ka-belkanal und einen Kabelübergang.
sicherheitsbedingte sonderausstattung
61 neuform tür
Fluchttüröffner – Rettungswegtechnik
Türelemente in Rettungswegen dürfen zusätzlich zu den mechanischen Schlös-sern und Beschlägen (Antipanikfunk-tion) nur über elektrische Verriegelun-gen zugehalten werden. Um jedoch ein unbefugtes Öffnen in Fluchtrichtung zu verhindern, ist eine Sicherung durch den Einsatz eines zusätzlichen Fluchttür-öffners oder Haftmagneten zulässig, die bei Ausfall der Stromversorgung (Ruhe-stromausführung – Freischaltung durch Brandmeldeanlage) oder bei manueller Betätigung des externen Fluchtweg-terminals zuverlässig entsperren.
Bei 1-flügligen Türelementen wird der Fluchttüröffner oberhalb des DIN-Schlosses zusammen mit einem Gegen-fallenschloss positioniert. Es ist daher ein bandseitiger Zargenspiegel von min-destens 45 mm erforderlich.
elektrischer Fluchttüröffner
Fallenschloss
verglasungen F 30brand- und rauchschutz – begriffe
Die multifunktionale Verglasung besteht aus mehreren Glasscheiben mit dazwi-schen liegenden Silikatschichten. Im Brandfall zerspringt die dem Feuer zu-gewandte äußere Glasscheibe, um das Aufschäumen der Brandschutzschichten zu ermöglichen. Es erfolgt somit eine Aktivierung der sogenannten Brand-schutzbilder.
Es gibt Brandschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklassen F bzw. G (sogenannte F-Verglasungen bzw. G-Verglasungen).
Die F-Verglasung verhindert nicht nur die Ausbreitung von Feuer und Rauch, sondern auch den Durchtritt der Wärmestrahlung. F-Verglasungen wer-den unter Feuereinwirkung undurch-sichtig und bilden einen Hitzeschild – sie verhalten sich brandschutztechnisch wie Wände. Eine F-Verglasung verlangt eine allgemeine bauaufsichtliche Zu-lassung durch das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt).
F-Verglasungen sind strahlungsun-durchlässig und werden nach der Prüf-norm wie Wände geprüft und klassifi-ziert. Somit können F-Verglasungen nach Maßgabe der bauaufsichtlichen Zulas-sungen uneingeschränkt als raumab-schließende Wände oder als Teilflächen in diesen ausgeführt werden.
Die G-Verglasung verhindert die Ausbreitung von Feuer und Rauch, kann aber die Wärmestrahlung nicht verhin-dern. Sie bleibt im Brandfall durchsich-tig. Daher werden G-Verglasungen erst ab einer bestimmten Höhe eingesetzt. Trotz der Verhinderung eines Flammen-durchtrittes sind G-Verglasungen in Feuerschutztüren nicht zulässig. Aufgrund dessen kann ein T-30 Element somit nicht in eine G-30 Verglasung in-tegriert werden. Vereinfacht gesagt werden G-Verglasungen als brand-schutztechnische Sonderbauteile ge-wertet. Praxisorientiert werden somit gegebensfalls RS Türen mit G-30 Ver-
glasungen kombiniert. Der Einbau darf nur an Stellen erfolgen, wo aus brand-schutztechnischen Gründen keine Be-denken bestehen wie z. B. als Lichtöff-nungen. Bei anderen Verwendungsmöglichkeiten entscheidet die zuständige örtliche Bau-aufsichtsbehörde von Fall zu Fall neu.
Grundsätzlich ist zunächst festzuhalten, dass Türen und Verglasungen nur dann kombiniert werden können, wenn sie die gleiche Feuerwiderstandsklasse auf-weisen (F 30 / T 30 – F 90 / T 90).
Brandschutzverglasungen sind Bauteile mit einem oder mehreren lichtdurchlässigen Elementen, die in einem Rahmen sowie mit Halterungen und vom Hersteller vorge-schriebenen Dichtungen und Befestigungsmitteln einge-baut sind. Diese verhindern, entsprechend der Feuerwi-derstandsklasse, die Ausbreitung von Feuer und Rauch.
62 neuform tür
Zustimmung im EinzelfallFalls zu Erfüllung einer bestimmten Anforderung keine bauaufsichtliche zugelassene Brandschutzverglasung verfügbar ist, kann eine Zustimmung im Einzelfall beantragt werden. Die fehlende bauaufsichtliche Zulassung wird ausnahmsweise durch die Zu-stimmung im Einzelfall ersetzt. Der Antrag hierfür muss vom Hersteller an die oberste Baubehörde des Landes gerichtet werden. Dies erfolgt über die zuständige Bauaufsichtsbehörde. Die Zustimmung des Antrags für den Einzellfall wird meist zugesprochen, wenn die Eignung durch Prüfungser-gebnisse nachgewiesen ist, bzw. wenn auf übertragbare Prüfungswerte zu-rückgegriffen werden kann (gutach-terliche Stellungnahme), oder wenn der Prüfungsaufwand unter dem Ge-sichtspunkt der Einmaligkeit als unzu-mutbar angesehen wird und wenn die Verwendung in der vorgesehenen Bau-art brandschutztechnisch vertretbar ist, z. B. bei Maßüberschreitungen.
Rauchschutzverglasungen:Derzeit gibt es keine gesonderte Prüf-norm für Rauchschutzverglasungen. Festverglasungen gelten als rauchdicht, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt werden:
– Einsatz von geeigneten Rauchschutz- Sicherheitsgläsern – Verwendung von dauerelastischen Dichtstoffen, z. B. Silikon– Baufugenabdichtung– Montage nach Herstelleranleitung
Eine bauaufsichtliche Kennzeichnung von Rauchschutzverglasungen erfolgt nicht. Die Kombination von Rauch-schutztüren mit Rauchschutzver-glasungen muss aus dauerfunktions-technischer Sicht vom Hersteller nach-gewiesen werden.
Festverglasungen, ohne Brand- und RauschutzfunktionFestverglasungen, an die keine Brand- und Rauchschutzanforderungen ge stellt werden (sogenannte Objektvergla-sungen), unterliegen keinen besonderen Prüfbestimmungen. Diese sind immer abhängig von der baulichen Situation, Nutzung und Rechtsverordnungen, wie z. B. Unfallvermeidung, Absturzsicher-heit. Die Brand- und Rauchschutzgläser von neuformtür sind kombinierbar mit jeder entsprechenden Brand- und Rauchschutztür von neuformtür. Anstelle der diversen Gläser, kann man optional auf Holzfüllungen zugreifen.
Holz-Konstruktionneuform-Verglasungswände sind eine stabile Pfosten- und Riegelkonstruktion, bestehend aus lamelliertem Kiefernholz inkl. der entsprechenden Oberflächen-beschichtung (Furnier/HPL/Lackierung). Eine einseitige Befestigung der Schei-ben bzw. Füllungen mittels Abdeckpro-filen bietet nicht nur optische Vorzüge, sondern ermöglicht somit auch eine an-wenderfreundliche Montage.Auf höchstem Niveau setzt sich diese Konstruktion durch eine scharfkantige Struktur von einer herkömmlichen gerundeten Baumarkt-Qualität ab. Um dies zu unterstreichen greift neuformtür bei Holzoberflächen auf ein 1,2 mm-Starkschnitt-Furnier zu. Durch ein innovatives Baukastensystem können diverse Verbindungen in Form von Kopplungen diverser Holme bzw. Verbindungsholme nach Kundenwunsch kreiert werden. Dies hat nicht nur den Vorteil riesige Flächen zu trennen, son-dern durch Eckverbindungen Räume nach Wunsch aufzuteilen. Die Höchst-mögliche Breite in DIN-Trennwänden beträgt 6 Meter.
BallwurfsicherheitUm auch den höchsten Anspruch an Sicherheit gewährleisten zu können, sind alle Gläser, die in unseren Vergla-sungswänden integriert werden, nach DIN 18032-3 mit Ballwurfsicherheit geprüft.
StatikDiese Verglasungen werden als Bauart zur Errichtung von nicht tragenden, in-neren Trennwänden bezeichnet und fal-len in den Wirkungsbereich der DIN 4103 Teil 1. Hier wird zwischen zwei Einbaube-reichen unterschieden – zum einen mit geringer Menschenansammlung (z. B. in Hotel-, Büro- und Krankenräumen) und zum anderen mit großen Menschenan-sammlungen (z. B. in Versammlungs- und Schulräumen, Hörsälen und Aus-stellungs- oder Verkaufsräumen). Zum Einbaubereich zwei zählen stets Trennwände zwischen Räumen mit einem Höhenunterschied der Fußböden größer bzw. gleich einem Meter.
Für beide Einbauarten liegt ein gültiger Prüfungsnachweis vor, da die Trenn-wände und ihre Anschlüsse an angren-zende Bauteile so ausgebildet sind, dass sie statischen (vorwiegend ruhenden) und stoßartigen Belastungen widerste-hen, wie sie im Gebrauchsfall entstehen können. Somit wird die statische Belastung mit 1,0 kN/m auf der Höhe von 0,9 m über OFF angesetzt.
AbsturzsicherheitAbsturzsichernde Verglasungen dienen dazu, Personen auf Verkehrsflächen ge-gen seitlichen Absturz zu sichern. Defi-niert werden die Regelungen durch die TRAV/TRLV (technische Regeln für die Verwendung von absturzsichernden, linienförmig gelagerten Verglasungen).
Alle neuform-Verglasungen sind in der Kategorie A geprüft: – linienförmig gelagerte Vertikalvergla-
sungen, die keinen tragenden Brü-stungsriegel oder vorgesetzten Holm in baurechtlich erforderlicher Höhe zur Aufnahme von Horizontallasten besitzen,
die Kanten der Verglasungen müssen entweder durch Lagerung (z. B. Pfo-sten, Riegel, benachbarte Scheiben) oder direkt angrenzende Bauwerks-teile (z. B. Wände oder Decken) sicher vor Stößen geschützt sein
Die Brandschutzverglasung neuform – Typ NVF 301 der Feuerwiderstandsklasse F 30 nach DIN 4102-13.
63 neuform tür
Einsatzgebiete
Die Raum- bzw. Bereichstrennung einer solchen Brandschutzverglasung emp-fiehlt sich beim Neubau, Ausbau oder Renovierung in öffentlichen Gebäuden:
Ämter: – Bereichs-, Flurtrennung mit hohem Lichteinfall – Zugang zu Vorstandsbereichen
Krankenhäuser: – Abtrennung OP-Bereich – Schwesternbereich / Wartezimmer
für Patienten Berufsschulen:
– Gebäudeverbindungen – Zugang zur Aula
Hotels: – Zugang zu Wellnessbereich – Restaurant
Flughäfen – Verbindung zwischen Terminals
und Gates – Trennung der VIP Lounges
Kindergärten: – Turnhallen mit Sichtwänden für Betreuer
Vorteile allgemein
maximaler Lichteinfall durch erhöh-ten Glasflächenanteil, viel Transpa-renz
schmale Profilansichtsbreite von 60 mm
Integration von T 30-Elementen pas-send zum weiteren Gebäudekomplex
alle Türen aus einer Hand – neuform deckt alle multifunktionalen
Anforderungen an die F 30-Vergla-sung wie Brand-, Rauch-, Schall- und Einbruchschutz ab, somit weisen alle Türen eines Bauvorhabens die gleiche Optik und Qualität auf
Flexibilität bei Verbreiterung und bauseitiger Kürzung (kleine Ände-rungen bzw. Anpassungen an die Wand können vor Ort durchgeführt werden)
Sonderanfertigungen (nach Kunden-wunsch) sind im Bereich der Zulas-sung und der Möglichkeiten der
Produktion realisierbar Wandanschlussleisten/Sprossen in Abmessung und Form frei wählbar
Raumtrennung in höchsten Dimen-sionen (Länge x Breite), Großformat in Verbindung mit XXL-Elementen möglich, keine Beeinträchtigung der Schutzfunktion
Aufteilung und Anordnung der Glas-wand nach Wunsch unter Einhaltung der Glasscheiben-Abmessungen
riesige Oberflächenauswahl (Furniere, HPL-Beschichtungen und
RAL/NCS Lackierungen) Naturprodukt Holz
(optische Wärmeausstrahlung, Wohl-fühlatmosphäre)
verglasungen F 30
64 neuform tür
anwendung im innenbereich
Abmessungen bei Anschluss an massive Bauteile
Glasscheiben-AbmessungenFüllungen auf Anfrage
Abmessungen bei Anschluss an leichte Trennwände
maximaler Pfostenabstand: 3500
Verg
lasu
ngsh
öhe:
≤ 5
000
Kennzeichnungsschild
Verglasungs-Breite: unbegrenzt
wahlweise Einbau vonT 30-1 od. T 30-2-FSA
maximaler Pfostenabstand: 3500
Verg
lasu
ngs-
Höh
e: ≤
400
0St
urzh
öhe:
≤ 1
000
wahlweise Einbau vonT 30-1 od. T 30-2-FSA
Verglasungs-Breite: ≤ 6000
65 neuform tür
Scheiben Typenmaximale Größe im
Hochformat Querformat
Promaglas
30 Typ 1
1300 x 2950 2950 x 1300
30 Typ 2
30 Typ 3
30 Typ 7
30 Typ 20
30 Typ 51350 x 2350 2350 x 1350
30 Typ 10
30 Typ 10 1200 x 3000
SGG Contraflam
302200 x 3410 3410 x 1300
30 IGU Climalit/ Climaplus
30 IGU Climatop 1500 x 3000
30 IGU Privacy 1500 x 2000 2000 x 1500
Pyranova
30 S2.01868 x 2894 2000 x 1200
30 S2.1
ISO Pyranova
30 S2.01200 x 2000 2000 x 1200
30 S2.1
30 S2 Screenline
1200 x 2133 2466 x 71130 S2 Roll
30 S2 Nova
30 S2 Shadow
Hinweise:– Scheibenverhältnis von minimal 1 : 10 beachten!– Aufteilung und Anordnung unter Einbehaltung der Glasscheiben-Abmessungen frei wählbar.– Maß-Angaben in mm.
mindest-abmessungen und kopplung der verglasungsholme
Standard-Holm Standard-ZwischenholmAusführung: oben, seitlich und unten Ausführung: vertikal und horizontal
Standard-Kopplung Wandanschlussleiste und Sprosse Abmessung und Form frei wählbar, sofern nicht vorgegeben
≥80
≥50 ≥50
20≥60
≥60 ≥60
≥80
≥60
20 ≥30 ≥30 20
20
≥74
≥74
≤50 ≤200
Wandbauteilgemäß abZ
≥80
RIM (Rahmeninnenmaß)
VGB (Verglasungsbreite) / RAM (Rahmenaußenmaß)
≥80
≥50 ≥50
≥100
20≥60
≥60 ≥60
≥80
≥60
20 ≥30 ≥30 20
20 20
≥74
≥74
≤50 ≤200
Wandbauteilgemäß abZ
Hinweise:– Die Holm-Querschnitte können sich nach den statischen Anforderungen vergrößern.– Scheiben-Abdeckprofile standardmäßig auf der Bandseite (Betrachtungsweise bei FSA-Einbau), Ausführung wahlweise auf Gegenbandseite
66 neuform tür
einbau von feuerschutztüren
Standard-Kopplung 1-teiliger Verglasungsholm/StockzargeVerglasungsholm/StockzargeTürtyp: Basic Türtyp: Basic Kante: gefälzt Kante: stumpf
Ebenenversatz Verglasungsholm/StockzargeTürtyp: Sonic, Extra, FramicKante: gefälzt (stumpf nicht dargestellt)
≥80 ≥80 LZD
20
≥30≥20
30
≥60 ≥60 ≥70
50
≥74
≥50 ≥60 ≥50 LZD
LZD = Lichter Zargen-Durchgang
70
≥74
≤30
0
≥105 LZD
20
50
≥74
≥80 ≥80 LZD
20
≥30≥20
30
≥60 ≥60 ≥70
50
≥74
≥50 ≥60 ≥50 LZD
LZD = Lichter Zargen-Durchgang
70
≥74
≤30
0
≥105 LZD
20
50
≥74
Hinweise:– Die Holm-Querschnitte können sich nach den statischen Anforderungen vergrößern.– Scheiben-Abdeckprofile standardmäßig auf der Bandseite (Betrachtungsweise bei FSA-Einbau), Ausführung wahlweise auf Gegenbandseite
67 neuform tür
verstärkungsholm, holmverbreiterung und eckverbindung
VerstärkungsholmAusführungsbeispiel bei einer Verglasungshöhe von 3500 mm und einem Holmabstand von 3500 mm
Eckverbindungsbeispielauf Anfrage auch andere Winkel möglich
≥80≥74
LZD = Lichter Zargen-Durchgang
20
2090
°
≥74
≥80
≥50 ≥60 ≥50≥74
20 ≥30 ≥30 20
74150
ohne
Kop
plun
g: ≥
60 ≤
220
Hinweise:– Die Holm-Querschnitte können sich nach den statischen Anforderungen vergrößern.– Scheiben-Abdeckprofile standardmäßig auf der Bandseite (Betrachtungsweise bei FSA-Einbau), Ausführung wahlweise auf Gegenbandseite
Holmverbreiterung (1-teilig)Ausführung: oben, seitlich und unten,ab 220 mm gestoßen
≥80≥74
LZD = Lichter Zargen-Durchgang
20
2090
°
≥74
≥80
≥50 ≥60 ≥50≥74
20 ≥30 ≥30 20
74150
ohne
Kop
plun
g: ≥
60 ≤
220
≥80≥74
LZD = Lichter Zargen-Durchgang
20
2090
°
≥74
≥80
≥50 ≥60 ≥50≥74
20 ≥30 ≥30 20
74150
ohne
Kop
plun
g: ≥
60 ≤
220
68 neuform tür
anschluss-beispiele an massive bauteile
Standard-Leibungsmontage mit Verschraubungwahlweise mit Leibungsverkleidung
Ebenenversatz bzw. Vorsatzmontage mit Verschraubung in der Leibung
2060
≥ 60 ≥ 50
20≥30
≥74
Wan
ddic
ken
bei:
Beto
n ≥
100
Mau
erw
erk
≥11
5Po
renb
eton
≥17
5
Dübe
lrand
abst
and
≥50
(≥87
bei
Po
renb
eton
)
Dübe
lrand
abst
and
≥50
(≥87
bei
Po
renb
eton
)
≥74
≥ 80
≥15
0 ≤
300
≥85
Bauteilleibung
Wandverkleidung
Dübe
lrand
abst
and
Vors
atz
≤15
0
Dübe
lrand
abst
and
10+20- 5
10+20- 5
2060
≥ 60 ≥ 50
20≥30
≥74
Wan
ddic
ken
bei:
Beto
n ≥
100
Mau
erw
erk
≥11
5Po
renb
eton
≥17
5
Dübe
lrand
abst
and
≥50
(≥87
bei
Po
renb
eton
)
Dübe
lrand
abst
and
≥50
(≥87
bei
Po
renb
eton
)
≥74
≥ 80
≥15
0 ≤
300
≥85
Bauteilleibung
Wandverkleidung
Dübe
lrand
abst
and
Vors
atz
≤15
0
Dübe
lrand
abst
and
10+20- 5
10+20- 5
69 neuform tür
anschluss-beispiele an bekleidete stahlstütze und montage-trennwand
Standard-Leibungsmontage mit Verschraubung an bekleidete Stahlstützebekleidete Stahlstütze nach DIN 4102-4
Blendrahmenmontage mit Verschraubung an Montage-TrennwandDie Abmessungen des Hohlprofiles sind abhängig vom Tragverhalten nach der DIN 4301-1 und Verglasungsaußenmaßen.
≥ 35 ≥ 65
≥ 80
≥74
20≥60
≥ 100 ≤ 200 20
≥95
≥74
Bauteilleibung
10+
20 - 5
10+20- 5
≥ 35 ≥ 65
≥ 80
≥74
20≥60
≥ 100 ≤ 200 20
≥95
≥74
Bauteilleibung
10+
20 - 5
10+20- 5
70 neuform tür
Wir liefern Ihnen die komplette Produktpalette im Objekttüren-bereichneuform bietet Ihnen alles aus einer Hand:
Objekttüren Schallschutztüren Brand- und Rauchschutztüren Feucht- und Nassraumtüren einbruchhemmende Türen.
Wir entwickeln problem-orientierte Individuallösungenneuform fertigt stets nach Kunden-wunsch – in der Ausführung, den ver-wendeten Beschlägen, den unterschied-lichen Oberflächen und ausgesuchten Materialien.
Wir beraten rundum und sind sehr flexibelneuform gibt dem Architekten alles, was er zu seiner Arbeit benötigt, von der Ausschreibungshilfe, Planungshilfen, Individualentwicklungen bis hin zu ge-schulten Beratern, hoher Schnelligkeit und leistungsstarken Vertriebspartnern.
Mehr Infos? Rund um die Uhr – online – versteht sich!
So innovativ wie die Produkte von neuform sind, so innovativ ist auch die Möglichkeit, mit uns Kontakt aufzuneh-men oder weitere Informationen zu bekommen – einfach per Internet.
Unter www.neuform-tuer.de erfahren Sie alles, was Sie interessiert.Und wenn Sie Fragen oder Wünsche haben, hier können Sie direkt und unkompliziert mit uns in den Dialog treten – 24 Stunden rund um die Uhr.
Oder rufen Sie uns einfach an oder senden Sie uns ein Fax. Wir reagieren sofort. Unsere qualifizierten Fachleute stehen Ihnen Rede und Antwort.
starke gründe, sich für neuform zu entscheiden
Wir fertigen ausschließlich Objekttüren. Wir konzentrieren uns auf das, von dem wir etwas ver-stehen. Objekttüren – nicht mehr und nicht weniger.
KFW Frankfurt/Main
Klinikum Holsteinische Schweiz, MalenteHier kam das komplette neuform-Türenprogramm zur Ausführung:Rauch- und Brandschutztüren, Schallschutztüren, Strahlen-schutztüren, system S sowie übergroße Krankenhaustüren. Die Oberflächen wurden über -wiegend mit kanadischem Ahorn furniert. Insgesamt wurden 910 Türelemente geliefert.
neuform liefert in die ganze welt
Das umfassende neuform-Türenprogramm:
Brand- und Rauchschutztüren Schallschutztüren Sicherheitstüren Strahlenschutztüren Feucht- und Nassraumtüren sonor-venti, die Tür mit Schallschutz
und Lüftung sonor-slide, die Schiebetür mit
Schall-, Brand- und Rauchschutz planoglas, die plane und fugenlose
Doppelverglasung ohne Glasleisten Objekttüren mit der Schutzkante
PU-protect die Variantzarge: viele Varianten –
eine Lösung
Für weitere Produktinformationen verlangen Sie bitte unseren Objekt-ordner oder rufen Sie uns an.Ihr neuform-Team berät Sie gern.
neuform-TürenwerkHans Glock GmbH & Co. KG
Gottlieb-Daimler-Straße 1071729 ErdmannhausenTelefon + 49 7144 304-0Fax + 49 7144 304-100
Weißendorfer Straße 707937 Zeulenroda-TriebesTelefon + 49 36628 695-0Fax + 49 36628 695-113
Architekten-Hotline: Telefon + 49 7144 304-122Fax + 49 7144 8 16 39 81mail: [email protected]
Weitere Informationen unter:[email protected]
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w.m
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ng.d
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