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BrandschutzseminarBrandschutzseminar
Karl-Heinz DiekmannFachberater Löschwassertechnik
Geschäftsführender Gesellschafter
K.-H. Diekmann GmbHbrandag-Feuerlöschgeräte
Mitarbeiter im DIN Arbeitsausschuss:„Anlagen zur Löschwasserversorgung“
sowie in den Arbeitskreisen:- DIN 1988-600; - DIN 14462;
- DIN 14461; - DIN 14463; - DIN 14464
Brandschutzplanung 2018• DIN 14462 Löschwassereinrichtungen• Planung und Auslegung von Löschwasseranlagen nach DIN 14462• Auslegung von Löschwasserübergabestellen (LWÜ) nach DIN 1988-600• Besondere Anforderungen bei der Planung und Auslegung für Hochhausanwendungen• Druckregulierung gem. DIN 14462 in Löschwasseranlagen• Inbetriebnahme/Abnahme von Löschwasseranlagen
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LeistungsumfangLeistungsumfangHandfeuerlöscher Druckerhöhung / LWÜ / Wandhydranten Armaturen
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Unser Thema heute:
Was bedeutet
Brandschutz
bei der Planung
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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Brandschutz =
- einzelne Komponenten?
- oder doch eine komplette
Anlage?
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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DIN 14462
Löschwasser-
einrichtungen
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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Feuerlösch- und Löschwasser-anlagen sind Einrichtungen des vorbeugenden Brandschutzes und keine des häuslichen Gebrauchs (siehe DIN EN 1717).
Sie dienen der Rettung und dem Schutz von Personen und der Brandbekämpfung.
LöschwassereinrichtungenLöschwassereinrichtungen
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LöschwassereinrichtungenLöschwassereinrichtungen
Führen in ihren Leitungssystemen Trink- oder Nichttrinkwasser.
Bei unmittelbarem Anschluss an das Trinkwassernetz unterliegen sie besonderen hygienischen Anforde-rungen, um die Qualitätseinbuße des Trinkwassers zu vermeiden.
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LöschwassereinrichtungenLöschwassereinrichtungen
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LWA „trocken“LWA „trocken“
LöschwasseranlageLöschwasseranlage„trocken“„trocken“
Ist eine Nichttrinkwasserleitung, in die das Löschwasser erst im Brand-fall von der Feuerwehr eingespeist wird und die keine unmittelbare Verbindung zu Trinkwasser-Installa-tionen hat.
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LWA „trocken“LWA „trocken“
Be- und Entlüftergem. DIN 14463-3min. 2.000l/min
Löschwasserentnahmenach DIN 14461-2 mit
Entnahmearmaturnach DIN 14461-5
Löschwassereinspeisungnach DIN 14461-2 mit
Einspeisearmaturnach DIN 14461-4
Rohrleitungsmaterialgem. DIN 14462
Zusätzliche Anforderungen
beachten!
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LWA „trocken“LWA „trocken“
Zusätzlich gilt gem. DIN 14462:2012-09
Werden Löschwasserleitungen „trocken“ durch Abschnitte oder Räume geführt in denen sich Brandlasten befinden, sind diese Leitungen feuerbeständig zu um-kleiden.
Dieses ist NICHT erforderlich in Räumen, die durch eine auto-matische Löschanlage geschütztwerden.
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LWA „nass“LWA „nass“
Löschwasseranlage Löschwasseranlage „nass“„nass“
Ist eine Nichttrinkwasserleitung, die mit Betriebswasser gespeist wird oder über einen freien Auslauf AA oder AB nach DIN EN 1717 als Löschwasserübergabestelle mittelbar aus dem Trinkwassernetz versorgt wird und ständig unter Druck steht.
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LWA „nass“LWA „nass“
Freier Auslauf gem. EN 1717mit Druckerhöhungsanlage
Wandhydrant Typ „F“für Feuerwehr & Laien
gem. DIN 14461-1
Löschwassereinspeisungnach DIN 14461-2
Rohrleitungsmaterialgem. DIN 14462
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LWA „nass/trocken“LWA „nass/trocken“
Löschwasseranlage Löschwasseranlage „nass/trocken“„nass/trocken“
Ist eine Verbrauchsleitung, die im Bedarfsfall durch Fernbetätigung von Armaturen mit Wasser aus dem Trinkwassernetz oder auch mit Nicht-trinkwasser gespeist wird.
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LWA „nass/trocken“LWA „nass/trocken“
Wandhydrant Typ „F“für Feuerwehr & Laien
gem. DIN 14461-1
Rohrleitungsmaterialgem. DIN 14462
Zusätzliche Anforderungen
beachten!
Be- und Entlüftergem. DIN 14463-3
Füll-/ und Entleerungs-station gem. DIN 14463-1
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Wandhydrant Typ „S“Wandhydrant Typ „S“
Trinkwasserinstallation mit Trinkwasserinstallation mit Wandhydranten Typ „S“Wandhydranten Typ „S“
Sind Trinkwasserleitungen, an die Wand-hydranten vom Typ „S“ nach DIN 14461-1 mit integrierter Sicherungskombination (Rückflussverhinderer und Belüfter) un-mittelbar angeschlossen werden und in denen sich keine Stagnation des Trink-wassers bilden kann.
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Wandhydrant Typ „S“Wandhydrant Typ „S“
Wandhydrant Typ „S“Selbsthilfe für den Laien
gem. DIN 14461-1
Hauswasserfeinfiltergem. DIN 1988-2
Rohrleitungsmaterialgem. DIN 1988-600
Anforderungen beachten!Z.B.: Metallverbund- oder
Kunststoffrohre NICHT zulässig
Ständige Verbraucher
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Trinkwasserinstallation mit Trinkwasserinstallation mit Über-/ oder UnterflurhydrantenÜber-/ oder Unterflurhydranten
Sind Trinkwasserleitungen an die Über-/ und Sind Trinkwasserleitungen an die Über-/ und oder Unterflurhydranten nach DIN EN 14339 oder Unterflurhydranten nach DIN EN 14339 oder DIN EN 14384 unmittelbar angeschlosoder DIN EN 14384 unmittelbar angeschlos--sen werden und in denen sich keine Stagnasen werden und in denen sich keine Stagna--
tion des Trinkwassers bilden kann.tion des Trinkwassers bilden kann.
Über-/ UnterflurhydrantenÜber-/ Unterflurhydranten
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Planung und
Auslegung von
Löschwasseranlagen
nach DIN 14462
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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Bei der Planung und Auslegung gilt:
Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Wo finde ich diese wichtigen Informationen?
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Wichtig:
Nur ein durch die Baugenehmigungs-behörde bestätigtes Brandschutzkon-zept ist Abnahmefähig.
Denn es gilt: Alle Anforderungen aus der gültigen Baugenehmigung sind abnahmefähig umzusetzen, dieses schließt auch zu-sätzliche Anforderungen an bzw. das bestätigte Brandschutzkonzept ein.
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Was macht ein gutes Brandschutz-konzept aus?Es beschreibt „nur“ das Schutzziel, nicht konkret eine Anlagenausfüh-rung.Denn je konkreter die Beschrei-bung umso enger das Korsett wel-ches bei der Umsetzung berück-sichtigt werden muss!
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Anforderung
Prüfen
Mögliche Ausführung
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„Feuerlösch- und Brand-schutzanlagen in
Verbindung mit der Trinkwasserinstallation“
Was ist bei der Planung zu beachten?
Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Trinkwasserverordnung (TrinkwV)§ 4 Allgemeine Anforderungen
1.Wasser für den menschlichen Gebrauch muss frei von Krankheitserregern, genusstauglich und rein sein.
Dieses Erfordernis gilt als erfüllt, wenn bei der Wassergewinnung, der Wasseraufbereitung und der Verteilung die allgemein anerkannten Regeln der Technik eingehalten werden und das Wasser für den menschlichen Gebrauch den Anforderun-gen der §§ 5 bis 7 entspricht.
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
Technikzentrale VDI 2050Anforderung:
Bodenablauf in der Technikzentrale
Entwässerung DIN 14462Anforderung:
Für Vorlagebehälter und Füll- und Entlee-rungsstationen ist mindestens ein Bodeneinlauf in Nennweite ≥ DN 100 zu dimensionieren.
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Löschwasseranlagen
gem. DIN 14462
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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DIN 14462 Tabelle 1DIN 14462 Tabelle 1
Gilt ab der
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DIN 14462 RohrleitungenDIN 14462 Rohrleitungen
Löschwasserleitungen und deren Zuleitungen sind in Anlehnung an DIN 4102-4:1994-03 entsprechend der zu erwartenden Einsatzdauer der Löschwasseranlage zu befestigen.
Bei Löschwasserleitungen „trocken“ und „nass/trocken“ sind die erhöhten dynamischen Kräfte beim Füllvorgang zu berücksichtigen.
Leitungen in Feuerlösch- und Brandschutzanlagen und drucktragende Gehäuseteile eingebauter Armaturen müssen aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, so-fern diese nicht erdverlegt oder in einem gegen Brandein-wirkungen gesicherten Hausanschlussraum bzw. Aufstell-raum der LWÜ ohne Brandlast installiert sind.
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DIN 14462 RohrleitungenDIN 14462 Rohrleitungen
Löschwasserleitungen und deren Zuleitungen sind in Anlehnung an DIN 4102-4:1994-03 entsprechend der zu erwartenden Einsatzdauer der Löschwasseranlage zu befestigen.
Bei Löschwasserleitungen „trocken“ und „nass/trocken“ sind die erhöhten dynamischen Kräfte beim Füllvorgang zu berücksichtigen.
Leitungen in Feuerlösch- und Brandschutzanlagen und drucktragende Gehäuseteile eingebauter Armaturen müssen aus nichtbrennbaren Materialien bestehen, so-fern diese nicht erdverlegt oder in einem gegen Brandein-wirkungen gesicherten Hausanschlussraum bzw. Aufstell-raum der LWÜ ohne Brandlast installiert sind.
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DIN 14462DIN 14462
Wie lang ist die zu erwartende Einsatz-dauer einer Löschwasseranlage?
Bei Löschwasseranlagen ist von einer zu erwartenden Einsatzdauer von 2 Stunden aus-zugehen.
Dieser Zeitraum bezieht sich auf die:Wasserbevorratung / Wasserversorgung Funktionssicherheit der Bauteile Elektrische Versorgung sowie Leitungen für die Stromversorgung der DEA, diese müssen auch im Brandfall funktionstüchtig bleiben.
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
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Planung und AuslegungPlanung und Auslegung
➢ Wo finde ich die geforderten Durchflussmengen und Drücke wenn nicht aus der Baugenehmigung ersichtlich?
DIN 14462DIN 14462
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Auslegung von
Löschwasser-
übergabestellen
gem. DIN 1988-600
BrandschutzseminarBrandschutzseminar
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Historisch DIN 1988Historisch DIN 1988
Auszug aus der DIN 1988
Die erste Ausgabe der DIN 1988 erscheint im August 1930 unter dem Titel:
„Technische Vorschriften für den Bau von Wasserversorgungs-
anlagen für Grundstücke“
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Umsetzung der Anforderungen aus der TrinkwV im Bezug auf LöschWasserTechnik (LWT):Bis 2002 galt gem. der DIN 1988-6 1988-12: Löschwasserlei-tungen sind festverlegte Rohrleitungen mit absperrbaren Feuerlösch-Schlauchanschlusseinrichtungen. Löschwasser-leitungen „nass“ sind Verbrauchsleitungen nach DIN 1988-1, die ständig mit Trinkwasser durchflossen sind.2002 eine klitzekleine Veränderung in der DIN 1988-6 2002-05: Löschwasserleitung „nass“ = Nichttrinkwasserleitung nach DIN 1988-1, die ständig mit Wasser gefüllt ist und bei der kein ausreichender Wasseraustausch gegeben ist.2010 dann in der DIN 1988-600 2010-09: Löschwasseranlage „nass“ = vom Trinkwasser getrennte Löschwasserleitungen „nass“ mit angeschlossenen Wandhydranten, die ständig mit Wasser gefüllt sind und unter Druck stehen und somit jederzeit einsatzbereit sind.
Historie DIN 1988-6 / -600Historie DIN 1988-6 / -600
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Löschwasserübergabestelle
Symbol gem. DIN 1988-600
DIN 1988-600DIN 1988-600
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DIN 1988-600 Tabelle 2DIN 1988-600 Tabelle 2
Gilt bis zur
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Auslegung einer LWÜAuslegung einer LWÜ
Hierzu ein Auszug aus der DIN 14462:
Die auf das jeweilige Objekt bezogene geeignete Lösch-Wasser-Übergabestelle ist gem. DIN 1988-600 nach Risikoabwä-gung auszuwählen.
Hierbei sind sowohl die Aspekte der Trinkwasserinstallation wie auch die Aspekte des Brandschutzes zu berück-sichtigen.
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Auslegung einer LWÜAuslegung einer LWÜ
Vorgefunden Anfang Juni 2015:
- Verbund-Wasserzähler DN 80
- Versorgungsdruck ca. 6 bar
Auszug aus dem Brandschutzkonzept
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Auslegung einer LWÜAuslegung einer LWÜ
Vorgefunden Ende Juli 2015:
- Wasserzähler QN 6
- Versorgungsdruck ca. 6 bar
Auszug aus dem Brandschutzkonzept
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Auslegung einer LWÜAuslegung einer LWÜ
Generell wird es immer schwieriger die erforderlichen Löschwassermengen vom Versorger bereitgestellt zu bekommen.
Daher empfehlen wir gleich bei der Planung über eine 100% Bevorratung von Löschwasser nachzudenken.
Dieses kann geschehen durch:
- Betonzisternen
oder
- Unterirdische Lagerbehälter
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Unterirdische LagerbehälterUnterirdische Lagerbehälter
z.B.: brandag Lagerbehälter 96m³ mit einemBruttovolumen 108m³ zur 100% Löschwasser Bevorratung
Lieferung komplett mit Unterwasserpumpe
betriebsfertig im Behälter verrohrt
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Besondere Anforderungen
bei der Planung und
Auslegung von
Hochhausanwendungen
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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HochhausanwendungHochhausanwendung
Generell empfehlen wir bei der Planung einer Löschwasseranlage z.B. in einem Hochhaus, für diese Anlagen immer einen gemeinsamen Versor-gungs-/ Übergabepunkt zu schaffen, aus dem sich:
- die Sprinkleranlage (falls vorhanden)
und
- die Wandhydrantenanlage
sicher bedienen können.
Dieses ist im Vorfeld mit den zuständigen Sach-verständigen jedoch zwingend abzusprechen.
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HochhausanwendungHochhausanwendung
➢ Wo finde ich die wichtigen Informationen?
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HochhausanwendungHochhausanwendung
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HochhausanwendungHochhausanwendung
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HochhausanwendungHochhausanwendung
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HochhausanwendungHochhausanwendung
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HochhausanwendungHochhausanwendung
Zu berücksichtigende Systemdrücke:max. Betriebsdruck: 1,2 MPa an jeder Entnahmestelle
Nach DIN 14462:2012-09, 4.1.4 Tabelle 2 ist sicherzustellen, dass an jeder Entnahmearmatur die geforderten Durchfluss-mengen und Drücke zu jeder Zeit eingehalten werden.
Wichtiger Hinweis:
Ein höherer Betriebsdruck am Wandhydranten gem. DIN 14461-1 (-6) von max. 1,2 MPa (bis 2003 max 0,7 MPa) war niemals zulässig.
Daher ist auch bei Drehzahlgeregelten Anlagen darauf zu achten, dass bei einer Entnahme an den obersten Entnahmestellen der Ruhedruck sowie der Fließdruck bei Nennentnahme an den unteren Entnahmestellen NICHT überschritten wird.
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HochhausanwendungHochhausanwendung
Ausführungsbeispiele:
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HochhausanwendungHochhausanwendung
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Ausführungsbeispiele:
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Druckregulierung
gem. DIN 14462 in
Löschwasseranlagen
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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Systemdrücke:Diese Drücke können gem. DIN 14462 reguliert werden, durch:
Einsatz von Drosselblenden im Schlauchanschlussventil (bis zu einem MAX. Betriebsdruck von 12 bar zu bevorzugen)
Schaffung von Druckstufen mit ZENTRALER Druckregulierung durch:
Druckregelarmatur
separate Druckerhöhungsanlage je Druckstufe
oder in Kaskade geschaltete DEA je Druckstufe
DruckregulierungDruckregulierung
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Wie wird sinnvollerweise die Druckregulierung im Hoch-haus aufgebaut?
In diesem Fall wurde eine Zentrale Druckerhöhungsan-lage eingesetzt. Für die Druck-zonen 1 + 2 wurden Druckre-gelventile eingebaut. Die Druckzone 3 wird direkt eingespeist. Zusätzlich wurde der Fließdruck an den Schlauchanschlussventilen mit Drosselscheiben auf den max. zulässigen Fließdruck bei Nennentnahme eingere-gelt.
DruckregulierungDruckregulierung
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DruckregulierungDruckregulierung
DZ 1 mit Druck-regelarmatur
DZ 2 mit Druck-regelarmatur
DZ 3 ohne Druck-regelarmatur
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DruckregulierungDruckregulierung
DZ 1 mit Druck-regelarmatur
DZ 2 ohne Druck-regelarmatur
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Inbetriebnahme und
Abnahme von
Löschwasseranlagen
BrandschutzschulungBrandschutzschulung
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Inbetriebnahme / AbnahmeInbetriebnahme / Abnahme
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Inbetriebnahme / AbnahmeInbetriebnahme / Abnahme
5 Inbetriebnahme und Abnahmeprüfung
5.1 Allgemeines
Löschwasserübergabestellen, Wandhydrantenanlagen, Über- und Unterflurhydrantenanlagen und Löschwasseranlagen „tro-cken“ sind nach Fertigstellung sowie nach einer wesentlichen Änderung der Löschwasseranlage einer Inbetriebnahme durch einen Sachkundigen zu unterziehen.
Nach der Inbetriebnahme hat eine Abnahmeprüfung zu erfolgen. Hierbei sind die Prüfverordnungen nach Landesbaurecht, die in der Regel einen Sachverständigen fordern, zu berücksichti-gen.
Grundlagen der Inbetrieb-/ Abnahme
DIN 14462:2012-09
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Dabei ist die Einhaltung folgender Vorgaben und Regeln zu überprüfen:
Bauauflagen, Brandschutzkonzept;
Planungsgrundlagen nach DIN 14462 (siehe Ab-schnitt 4 und Anhang B);
und soweit zutreffend:
sonstige mit geltende Normen, insbesondere DIN 1988-600;
sowie gegebenenfalls die Festlegungen des WVU und der für den Brandschutz zuständigen Stelle.
Inbetriebnahme / AbnahmeInbetriebnahme / Abnahme
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Vorteil
brandag
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Inbetriebnahme / AbnahmeInbetriebnahme / Abnahme
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Der Kunde bekommt alle Komponeten abgestimmt aus einer Hand
Bei Problemen hat er NUR einen Ansprechpartner
brandag begleitet den Errich-ter bis zur Abnahme
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Berücksichtigung der kompletten Anlagentechnik!
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Vorteil brandag......Vorteil brandag......
Berücksichtigung der kompletten Anlagentechnik!
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Beratung des Verarbeiters bei der Umsetzung des Projektes
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Beratung des Verarbeiters bei der Umsetzung des Projektes
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Inbetriebnahme / Einregulierung mit eigenen geschulten Servicetechnikern
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Inbetriebnahme / Einregulierung mit eigenen geschulten Servicetechnikern
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Inbetriebnahme / Einregulierung mit eigenen geschulten Servicetechnikern
Vorteil brandag......Vorteil brandag......
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Beispiele aus
der Praxis
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Beispiele aus der Praxis...Beispiele aus der Praxis...
Zuleitung Sprinklernachspeisung(Stagnationsleitung ca. 20m DN 200)
Zuleitung TW-Netz sowie Zuleitungzur Wandhydrantenleitung „nass“
Länge ca. 800m ohne Spülung
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Beispiele aus der Praxis...Beispiele aus der Praxis...
Trinkwasserzuleitung
Löschwasserzuleitung
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Beispiele aus der Praxis...Beispiele aus der Praxis...
Zuleitung Wandhydranten „nass“ sowie Nachspeisung Sprinklertank (Leitungslänge ca. 300m DN 80)
Zuleitung TW-Netz
Zuleitung Regenwand(Leitungslänge ca. 150m DN 150)
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Beispiele aus der Praxis...Beispiele aus der Praxis...
Trinkwasserverteiler
Abgänge Löschwasser
Trinkwasser-Druckerhöhungsanlage
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Die Sichtung der vorhandenen Unterlagen und Anforderungen
ZusammenfassungZusammenfassung
Wichtig bei Arbeiten an LWA:
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Absprachen führen und frühzeitig die zuständigen Organe mit in die Planung
einbinden:
Wasserversorgungsunternehmen
Sachverständige
Feuerwehr
Bauaufsicht
ZusammenfassungZusammenfassung
Wichtig bei Arbeiten an LWA: