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BIKO - Basiskompetenzen 3- bis 6-JährigerBildung im Kindergarten organisieren
diagnostizieren - dokumentieren – bilden - fördern
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Ablauf /ZeitplanAblauf /ZeitplanAblauf /ZeitplanAblauf /Zeitplan
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Raum Aula9.00 – 10.30
Begrüßung/Einführung
Sozio-emotionale Basiskompetenzen
10.45 – 11.15
Motorik mit Übung
11.15 – 11.45
Numerische Basiskompetenzen
12.00 – 12.45
Sprache
12.45 – 13.00
Gemeinsamer Abschluss (Aula)
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BIKO-ProjektHolodynski, Souvignier & Seger
QUASI HDRoos & Haffner
Wandel KindertageseinrichtungenWandel KindertageseinrichtungenWandel KindertageseinrichtungenWandel Kindertageseinrichtungen
o Mit Wandel der Kindertageseinrichtungen zu Bildungseinrichtungenab 2003 und der Einführung Bildungsplänen entstand in Krippe und Kindergarten Bedarf nach einer wissenschaftlich fundierten Entwick-lungsdiagnostik.
o Im Elementarbereich von Kindertageseinrichtungen wird ein Instru-ment benötigt, das
(1) auf die Erfassung (schul-)relevanter Vorläuferkompetenzen zielt und dabei
(2) valide (gültige) Einschätzungen bezüglich möglicher Entwick-lungsrisiken liefert,
(3) das mit wenig Zeitaufwand durchgeführt werden kann,
(4) dessen Auswertung auch (weitestgehend) ohne Vorkenntnisse in psychologischer Diagnostik sicher gelingt und
(5) dessen Ergebnisse ohne Schreibaufwand dokumentiert und Eltern auf einfache Weise kommuniziert werden können.
BIKO-ProjektHolodynski, Souvignier & Seger
QUASI HDRoos & Haffner
AusgangspunktAusgangspunktAusgangspunktAusgangspunkt: : : : BildungsauftragBildungsauftragBildungsauftragBildungsauftrag
o Kinder kommen mit einem individuellen Bildungsbedarf, bisweilen auchFörderbedarf in Krippe/Kita.
o Für eine gelingende Bildung wie Förderung ist die Diagnostik und Doku-mentation des individuellen Entwicklungsstands Voraussetzung.
o Alle Kinder sollen umfassend gebildet und bei Bedarf gefördert werden
o im sozial-emotionalen Bereich
o im motorischen Bereich
o im (schrift-) sprachlichen Bereich
o im Bereich Mengen und Zahlen (kognitiv)
o Im Bereich Natur- und (inter-)kulturelle Umwelten
o ...
http:// www.kmk.org/aktuell/Gemeinsamer_Rahmen_Kindertageseinrich_BSJMK_KMK.pdf.
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Ausgangspunkt:Ausgangspunkt:Ausgangspunkt:Ausgangspunkt:Bildungsauftrag als Qualitätszirkel Bildungsauftrag als Qualitätszirkel Bildungsauftrag als Qualitätszirkel Bildungsauftrag als Qualitätszirkel pädagogischer pädagogischer pädagogischer pädagogischer Arbeit Arbeit Arbeit Arbeit
Dokumentation
Dokumentation Dokumentation
Dokumentation
Ist-Stand 2
Dokumentation
Ist-Stand 1
Planung
Bildung/Förderung
Reflexion
Was zeigt das aktuelleEntwicklungsniveau des Kindes?
Gibt es Fortschrittezum nächst höherenEntwicklungniveau?
Nächste Schritte?
Welche Alltags- und Spielsituationen
eignen sich? Ist spezielleFörderung nötig?
Erfolgreiche Bildung/Förderung verlangt Passung zwischen individuellem Bildungsbedarf eines Kindes und dem spezifischem Bildungsangebot der Kita.
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BIKOBIKOBIKOBIKO----Screening Screening Screening Screening ---- BeschreibungBeschreibungBeschreibungBeschreibung
o Mit dem BIKO 3–6 liegt ein standardisiertes wie normiertes Screening zur Einschätzung von verschiedenen Basiskompetenzen für 3- bis 6-Jährige im Elementarbereich vor.
o Es versteht sich als ökonomisches, benutzerfreundliches Verfahren zur Früherkennung von Entwicklungsgefährdungen.
o Das Verfahren soll in der Praxis von pädagogischen Fachkräften in Kindergarteneinrichtungen jährlich zur Entwicklungs- und Bildungs-dokumentation eingesetzt werden.
o Es soll der Verlaufsdokumentation der kindlichen Entwicklung sowie der Schätzung eines möglichen Entwicklungsrisikos dienen.
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EntwicklungsscreeningEntwicklungsscreeningEntwicklungsscreeningEntwicklungsscreening
Entwicklungsscreenings sind Kurztestverfahren, die eine zeitökono-mische Orientierung über Auffälligkeiten liefern.
Es wird im Ergebnis eine einfache Klassifikation (auffällig oder unauf-fällig) vorgenommen; im Bedarfsfall bietet sich eine Differenzialdia-gnostik zur präzisen Abklärung vorhandener Auffälligkeiten an.
In der Entwicklungspsychologie lassen sich Screeningtests nutzen, um einen raschen Überblick zum Entwicklungstand eines Kindes zu erhalten.
To screen= überprüfen, sieben,sichten, filtern ...
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BIKO BIKO BIKO BIKO –––– ein standardisiertes Screeningein standardisiertes Screeningein standardisiertes Screeningein standardisiertes Screening
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Unter standardisierten Screenings werden Tests verstanden, die nach einem festgelegten Schema
o durchgeführt,
o ausgewertet und
o interpretiert werden.
Standardisierte Testverfahren sind wissenschaftlich erprobt und können
für eine bestimmte Testgruppe, im Falle von BIKO Kinder im Alter
zwischen 3 uns 6 Jahren, verwendet werden. Sie müssen bestimmten
festgelegten Gütekriterien (Qualitätskriterien) genügen.
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Normierung BIKONormierung BIKONormierung BIKONormierung BIKO
o Die Screenings wurden an einer gemeinsamen Stichprobe normiert (N = 1748*, 3 - 6,11 Jahre, Erhebung durch 120 geschulte päd. Fachkräfte).
o An dieser Stichprobe wurden die Testkennwerte (neu) (Gütekriterien) berechnet. Alle nötigen Kennwerte sind im Manual gut dokumentiert (Gütekriterien: Trennschärfen, Schwierigkeiten, Cronbachs Alpha , Retest-Reliabilität, Stabilität nach 8 oder 12 Monaten, teilweise auch Interrater-Reliabilität von zwei päda-
gogischen Fachkräften).
o Die testtheoretischen Befunde zu den Skalen der sozial-emotionalen Basiskompetenzen sind als besonders sorgfältig hervorzuheben.
*davon 39,8 % Kinder mit Migrationshintergrund (nach BMFSJ, 2012 haben 35% Kinder zwischen und 3 und 6 Jahren in Dtl. Einen Migrationshintergrund).
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NormierungNormierungNormierungNormierung
• Unter der Normierung (Eichung) eines Tests versteht man das Erstellen
eines Bezugssystems, mit dessen Hilfe die Ergebnisse eines Kindes im
Vergleich zu den interessierenden Merkmalsausprägungen anderer
Kinder gleichen Alters (der Eichstichprobe) eindeutig eingeordnet und
interpretiert werden können.
• Ergebnisse der Testnormierung dokumentiert man in „Normtabellen“.
Die Testergebnisse eines Kindes werden in Beziehung zu den
Testergebnissen von Kindern gleichen Alters aus der repräsentativen
Eichstichprobe interpretiert.
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Vorzug von DurchführungsaufgabenVorzug von DurchführungsaufgabenVorzug von DurchführungsaufgabenVorzug von Durchführungsaufgaben
Im BIKO-Screening werden in drei Entwicklungsbereichen (sprachlich, nume- risch, motorisch), standardisierte Durchführungsaufgaben eingesetzt.
Durchführungsaufgaben ...
o geben Kindern Gelegenheit, in vivo unter vergleichbaren Bedingungen ihre Kompetenzen zu demonstrieren und
o stellen sicher, dass ein objektiver, valider Rückschluss auf ihre Kompeten-zen in bestimmten (schulrelevanten) Bereichen möglich ist.
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WieWieWieWie funktioniertfunktioniertfunktioniertfunktioniert DiagnostikDiagnostikDiagnostikDiagnostik mitmitmitmit DurchführungsaufgabenDurchführungsaufgabenDurchführungsaufgabenDurchführungsaufgaben????
Standardisierte Aufgaben (in Tests/Screenings) im Einzelsetting
geben jedem Kind die Gelegenheit, zu zeigen …
o welche Entwicklungsmeilensteine es bereits erreicht hat. (aktueller Entwicklungsstand)
o welche Entwicklungsmeilensteine noch vor ihm liegen. (Zone der nächsten Entwicklung)
o ob es Fortschritte gemacht hat in einem Jahr. (Entwicklungsfortschritte)
o ob es zusätzlich Unterstützung (Förderung!) benötigt.(Entwicklungsrisiko)
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VorVorVorVor---- und Nachteile und Nachteile und Nachteile und Nachteile unterschiedlicher unterschiedlicher unterschiedlicher unterschiedlicher DiagnoseverfahrenDiagnoseverfahrenDiagnoseverfahrenDiagnoseverfahren
Freie Beobachtung Checklisten(z.B. Grenzsteine)
Durchführungs-aufgaben
Vo
rteil
e
• Keine Beschränkung zu beobachtender Inhalte.
• Individuelle Eigenheiten jedes Kindes können Beachtung finden.
• Eventuell Bezug auf Entwicklungsmodell
• Kurze Checklisten sind ökonomisch
• Kind kann Kompetenz zeigen
• Bezug zu Entwicklungs-modell
• Fairer Vergleichsmaß-stab
Nach
teil
e
Überforderung der Fachkraft: • Kenntnis von
Entwicklungsmodellen?• Benennung individuell
relevanter Eigenschaften?• Einschätzen von
Entwicklungsrisiken?� hohes Maß an Subjektivität
• Eingeschränkte Übereinstimmung zwischen Beurteilenden
• Halo-Effekt • Erinnerungslücken• Unklar ob Kind Gele-
genheit hatte, seine Kompetenzen zu zeigen
• vorgegebener Bereich zu beurteilender Inhalte
• nicht auf alle Verhaltensweisen anwendbar
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WannWannWannWann liegtliegtliegtliegt eineneineneineneinen EntwicklungsrisikoEntwicklungsrisikoEntwicklungsrisikoEntwicklungsrisiko vorvorvorvor????
Wenn ein Kind ...o keine/wenig Entwicklungsfortschritte macht. (Individuelle Bezugsnorm)o deutlich weniger Kompetenzen zeigt als der Durchschnitt seiner
Altersgenossen. (Soziale Bezugsnorm)o notwendige „Vorläuferkompetenzen“ im Sommer vor der Einschulung
noch nicht erworben hat. (Sachliche Bezugsnorm)
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Vergleich der individuellen Kompetenzen eines Kindes mit den durchschnittlichen Kompetenzen seiner Altersgenossen.
Aber mit welchen Altersgenossen?o aus der eigenen Gruppe?o aus dem Altersjahrgangs?
Zur Bestimmung einer „Altersnorm“ benötigt man eine „Norm- bzw. Eichstichprobe“ (enthält mindestens 100 Jungen und 100 Mädchen pro Altersstufe aus allen „Schichten“ der Gesellschaft.)
Robert zählt schlechter als Durchschnitt der 5-Jährigen Altersgenossen*innen
16
0 0 0 0 0 0 1 2 4 8 10 11 12 15 17 21 25 28 30
„altersnormal“ (68%) „über Durchschnitt“ (16%)„unter Durchschnitt“ (16%)
RobertEichstichprobe
3-Jährige: Zählen bis …
0 0 0 2 7 10 12 15 18 20 23 29 31 32 33 40 42 46 685-Jährige: Zählen bis …
421 Dreijährige616 Fünfjährige
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Risikoprofile in den vier EntwicklungsbereichenRisikoprofile in den vier EntwicklungsbereichenRisikoprofile in den vier EntwicklungsbereichenRisikoprofile in den vier EntwicklungsbereichenViele einzelne und wenig kumulierte EntwicklungsrisikenViele einzelne und wenig kumulierte EntwicklungsrisikenViele einzelne und wenig kumulierte EntwicklungsrisikenViele einzelne und wenig kumulierte Entwicklungsrisiken
Risiken bei Sprache und Numerik
26.9% isolierte Risiken9.8% Sprache und Numerik
10.7% andere Profile52.6% kein Risiko
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Theoretischer HintergrundTheoretischer HintergrundTheoretischer HintergrundTheoretischer Hintergrund
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• Insgesamt werden vier Entwicklungsbereiche erfasst:
• sozial-emotionale,
• motorische,
• numerische und
• sprachliche Kompetenz
o Bei drei Bereichen wird auf vorhandene Testverfahren zurückgegriffen (MOT, MBK und HASE). Der „Testsammlung“ liegt keine einheitliche Theorie, aber eine domänenspezifische Begründung der Bereiche mit eigenen Entwicklungsmodellen zugrunde.
o Der Bereich der sozial-emotionalen Kompetenz wurde als Erhebungs-verfahren neu entwickelt und im Manual sehr umfassend begründet.
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Was leistet die BIKO-Bildungsdokumentation?
o Entwicklungsmodelle beschreiben Meilensteine (Erwartungshorizont).
o Von Jahr zu Jahr werden Entwicklungsfortschritte des Kindes festgehalten und aufgezeigt.
o Überblick vom Eintritt in den Kindergarten bis zum Übergang in die Grundschule.
o Geringer Zeitaufwand in der Durchführung: 15 Minuten pro Entwicklungsbereich.
o Leicht verständlich für Interessierte (z.B. Eltern, Lehrkräfte, Kinderärzte*innen).
o Kein zusätzlicher Schreibaufwand für Fachkräfte.
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BIKO 3BIKO 3BIKO 3BIKO 3----6 6 6 6 umfasstumfasstumfasstumfasst
Validierte Testverfahren, die für den
Gebrauch im KiTa-Alltag angepasst
wurden:
� Motorische Entwicklung:
(MOT 4 – 8 SCREEN: Zimmer, 2012.)
� Sprachliche Entwicklung:
Heidelberger auditives Screening
(HASE: Schöler & Brunner (2008)
� Numerische Entwicklung (gekürzt):
Mathematische Basiskompetenzen
(MBK-0: Sinner, Ennemoser & Krajewski, 2013)
� Sozioemotionale Entwicklung:
KIPPS-Skalen zur sozioemotionalen Entwicklung
(KIPPS+R 3-6: Holodynski, Seeger & Souvignier)
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BIKO-Screening- Material
1. Manual mit Beschreibung der Entwicklungsmodelle und wissenschaftlichen Gütekriterien
2. Vier Anleitungshefte für pädagogische Fachkräfte beschreiben Durchführung, Auswertung und Bedeutung der Ergebnisse
3. Materialien für die Durchführungs-aufgaben
4. Protokollheft (Roter Faden) pro Kind mit 4 Entwicklungsbereichen
5. Bildungsdokumentation �
①�
�
�
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1. Kooperationsbereitschaft gegenüber Bezugspersonen:Inwieweit geht das Kind bereitwillig auf Anregungen und Anweisungen von Bezugspersonen ein?
2. Integration in die Gruppe der Gleichaltrigen:
3. Inwieweit ist das Kind in die Kindergruppe gut integriert?
4. Problemverhalten gegenüber Gleichaltrigen:Inwieweit zeigt das Kind z.B. aggressive Verhaltensweisen und streitet es sich oft?
5. Prosoziales Verhalten gegenüber Gleichaltrigen:Inwieweit zeigt das Kind prosoziales Verhalten?
6. Spiel –und Aufgabenverhalten:Inwieweit zeigt das Kind ausdauerndes Spielen?
7. Regulationskompetenz:Kann das Kind - insbesondere bei Frustration und Streit - seine emotionalen Handlungsimpulse bereits hemmen?
BIKOBIKOBIKOBIKO----Screening: SozioScreening: SozioScreening: SozioScreening: Sozio----emotionale Kompetenzen emotionale Kompetenzen emotionale Kompetenzen emotionale Kompetenzen mit geprüften Einschätzungsskalen erfassenmit geprüften Einschätzungsskalen erfassenmit geprüften Einschätzungsskalen erfassenmit geprüften Einschätzungsskalen erfassen
BIKO-ProjektHolodynski, Souvignier & Seger
QUASI HDRoos & Haffner
Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen
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Benötigtes Material
• Roter Faden inklusive Fragebogen und Auswertungsblatt
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Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen emotionalen Kompetenzen
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Was ist der Gegenstand des Screenings? Als „sozial kompetent“ wird eine Person dann bezeichnet, wenn sie fähig ist (1) eigene Wünsche und Bedürfnisse emotional
wahrzunehmen und (2) bei der Auswahl von Handlungen zu deren Befriedigung
auch die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Interaktions-partner*innen zu achten.
Diese schwierige Aufgabe können Kinder noch nicht in allen Lebenskontexten meistern.
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QUASI HDRoos & Haffner
Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen emotionalen emotionalen emotionalen Kompetenzen ...Kompetenzen ...Kompetenzen ...Kompetenzen ...
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Doch erwerben sie zwischen 3 und 6 Jahren erste Kompetenzen zu ...
• sozio-emotionaler Informationsverarbeitung (z.B. Wünsche und Emotionen auch der anderen wahrnehmen oder Emotionen auch mit Hilfe von Sprache ausdrücken können),
• effektiver Regulation emotionaler Handlungsimpulse (z.B. die eigenen emotionalen Handlungsimpulse mit Hilfe von Selbstanweisungen hemmen können oder soziale Regeln und Normen zur Handlungs-ausführung in unterschiedlichen Kontexten beachten).
Diese Kompetenzen erwerben Kinder zunächst unter Anleitung und mit viel Unterstützung der Erwachsenen. Erst allmählich können sie diese auch eigenständig z.B. in Spielinteraktionen mit anderen Kindern oder in ihrem eigenen Spiel- und Aufgabenverhalten anwenden.
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Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzen ...emotionalen Kompetenzen ...emotionalen Kompetenzen ...emotionalen Kompetenzen ...
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In diesem Screening beurteilt die pädagogische Fachkraft, inwieweit das Verhalten des Kindes in alltäglichen Handlungssituationen bereits altersgemäße sozio-emotionale Kompetenzen anzeigt.
Wie lässt sich die sozio-emotionale Entwicklung beobachten?
Fachkräfte erleben das Verhalten der Kinder tagtäglich in vielfältigen Spiel- und Alltagssituationen sowie in Konfliktsituationen mit anderen Kindern.
Diese Vielfalt bietet ihnen eine solide Grundlage Fragen des BIKO-Screenings zu den sozio-emotionalen Kompetenzen der Kinder zuverlässig zu beantworten.
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Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzen
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Was ist das Ziel des sozio-emotionalen Screenings?
Ziel des sozio-emotionalen Screenings ist es festzustellen, inwieweit es dem Kind bereits gelingt, die eigenen Handlungen in einer altersgemäßen Weise sozialverträglich zu regulieren.
Inwieweit es Kindern gelingt die eigenen Handlungen in einer altersgemäßen Art und Weise sozial-verträgliche zu regulieren zeigt sich bei Vorschulkindern in einer positive Orientierung auf den Erwachsenen sowie durch Regulationskompetenzen.
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Positive Orientierung auf Erwachsene und Regulationskompetenzen Positive Orientierung auf Erwachsene und Regulationskompetenzen Positive Orientierung auf Erwachsene und Regulationskompetenzen Positive Orientierung auf Erwachsene und Regulationskompetenzen zeigen sich beim Vorschulkind ...zeigen sich beim Vorschulkind ...zeigen sich beim Vorschulkind ...zeigen sich beim Vorschulkind ...
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• in seiner Bereitschaft, Vorschlägen und Anregungen von Erwachsenen zu folgen,
• durch eine gelungene Integration des Kindes in die Gruppe der Gleichaltrigen,
• im Nachlassen aggressiver Verhaltensweisen, um eigene Ziele durchzusetzen,
• in der Aneignung (u. a. durch Imitation) von prosozialen Verhaltensweisen,
• in der Akzeptanz von Regeln beim Spiel- und Aufgabenverhalten und schließlich
• in der Regulation aggressiver Handlungsimpulse bei negativen Emotionen.
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Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzen
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Welche wissenschaftliche Befunde gibt es zur Bedeutung sozio-emotionaler Kompetenzen?
Nach dem Urteil von Lehrpersonen stellen
• Defizite der Selbstregulation, wie z. B. die mangelhafte Regulation von Emotionen in Sozialkonflikten sowie die
• fehlende Aufmerksamkeitssteuerung beim Bearbeiten schulischer Aufgaben,
die Hauptprobleme beim Übergang in schulische Einrichtungen dar.
(Rimm-Kaufman, Pianta & Cox, 2000)
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Erhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozioErhebung der sozio----emotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzenemotionalen Kompetenzen
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Umgekehrt zeigen Längsschnittstudien, dass Kinder, die im Vorschulalter die beschriebenen sozio-emotionalen Kompetenzen erwerben, sich auch besser in der Grundschule behaupten, besser mit Klassenkameraden auskommen und auch bessere Schulleistungen zeigen.
(Blair, 2002; Denham, 2006; Faust, Kratzmann & Wehner, 2012)
Daher ist es wichtig, Kinder möglichst frühzeitig beim Erlernen von Strategien zur sozialverträglichen Handlungsregulation zu unterstützen. Es erleichtert den Kindern, mit Gleichaltrigen in der Klasse auszu-kommen, neue Freunde zu finden und ausdauernd und erfolgszuver-sichtlich zu lernen.
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Hinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur Vorbereitung
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Wer soll die Fragen zur sozio-emotionalen Entwicklung beantworten
Die sozio-emotionalen Kompetenzen des Kindes werden mit Hilfe eines Fragebogens ermittelt.
Die Fragen beziehen sich auf typische Spiel- und Alltags-situationen von Vorschulkindern.
Gefragt wird nach den sozio- emotionalen Reaktionen, die das ausgewählte Kind in solchen Situationen typischerweise oder sehr häufig zeigt.
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Hinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur Vorbereitung
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So können diese Fragen von allen Personen beantwortet werden, die in den der Befragung vorausgehenden Wochen häufig (!) Gelegenheit hatten, das Kind in unterschiedlichen Spiel- und Alltagssituationen beobachten zu können, z. B. pädagogische Fachkräfte, Tagesmütter.
Denn nur wenn Sie häufig Gelegenheiten hatten, das Kind in unterschiedlichen Situationen zu beobachten, bilden Ihre Antworten auf die Fragen einen aussagkräftigen Querschnitt bezüglich der Verhaltensweisen des Kindes.
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Hinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur VorbereitungHinweise zur Vorbereitung
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Benötigte Zeit
Die Erprobung dieses Verfahrens durch pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen hat gezeigt, dass die benötigte Zeit zur Beantwortung und Auswertung der Fragen nicht mehr als 15 Minuten pro Kind beträgt.
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Hinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur Durchführung
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Atmosphäre
Suchen Sie sich zur Beantwortung der Fragen einen Ort, an dem Sie ungestört sind und nehmen Sie sich die Zeit für eine sorgfältige Beantwortung der einzelnen Fragen.
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Hinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur Durchführung
• Denkbar ist auch die Beantwortung der Fragen im Team.
• Sehr sinnvoll der Austausch über die Beantwortung mit Kollegen*innen.
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Hinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur Durchführung
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Beispielfrage
In diesem Beispiel wurde die „Null“ angekreuzt. So würden Sie ankreuzen, wenn Sie der Meinung sind, dass diese Aussage auf dieses Kind nicht zutrifft, es also bei den anderen Kindern nichtakzeptiert ist.
Alle Fragen sind nach diesem Muster zu beantworten, wobei das Kreuz im roten Faden rechts neben den kleinen Kreis mit Zahl gesetzt wird. Die Zahl muss lesbar bleiben.
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Hinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur DurchführungHinweise zur Durchführung
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Muster zum Beantworten der Fragen
Bitte lesen Sie jede Aussage aufmerksam durch und beantworten Sie, inwieweit diese Aussage auf das Kind zutrifft.
Dazu verwenden Sie bitte die folgende Abstufung: 0 = trifft nicht zu; 1 = trifft eher nicht zu; 2 = trifft eher zu; 3 = trifft zu
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Anleitung zurAnleitung zurAnleitung zurAnleitung zur Erhebung Erhebung Erhebung Erhebung der motorischen Basiskompetenzen im Vorschulalterder motorischen Basiskompetenzen im Vorschulalterder motorischen Basiskompetenzen im Vorschulalterder motorischen Basiskompetenzen im Vorschulalter
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Erhebung der motorischen BasiskompetenzenErhebung der motorischen BasiskompetenzenErhebung der motorischen BasiskompetenzenErhebung der motorischen Basiskompetenzen
Benötigtes Material
• Roter Faden (Protokollbogen mit Auswertungsblatt)
• Teppichstreifen (5,5 cm breit, 2 m lang)
• 4 Teppichfliesen (40 × 40 cm, rutschfest)
• 3 Wurfsäckchen (300 g, 15 × 20 cm)
nicht im Materialset enthalten: • Stoppuhr • Kreppband zur Fixierung der
Distanzen (beim Springen und Werfen)
• Maßband oder Zollstock
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Motorische Basiskompetenzen Motorische Basiskompetenzen Motorische Basiskompetenzen Motorische Basiskompetenzen –––– theoretischer Hintergrundtheoretischer Hintergrundtheoretischer Hintergrundtheoretischer Hintergrund
Mit diesem Screening sollen die allgemeinen motorischen Grundfähigkeiten des Kindes
bewertet werden. Darunter versteht man die Fähigkeit:
Eigene Bewegungen bezüglich räumlicher und zeitlicher Ausrichtung, Krafteinsatz,
Geschwindigkeit und Rhythmus auf die Anforderungen einer Situation (Aufgabe) abstimmen
zu können.
Solche koordinativen Kompetenzen liegen allen menschlichen Willkürbewegungen
zugrunde. Sie zeigen sich z. B. in den ersten Dreh- und Greifbewegungen des Säuglings, in
den elementaren Bewegungsformen (Laufen, Hüpfen, Werfen, Fangen) des Vorschulkindes
und schließlich in den bewusst gelernten Bewegungsformen ab dem Grundschulalter beim
Zeichnen, Schreiben, Instrumentalspiel, Alltags- und Werkzeughandlungen etc..
Von koordinativen Kompetenzen zu unterscheiden sind konditionelle Fähigkeiten, sie
spielen im Vorschulalter noch keine Rolle und verbessern sich erst im Grundschulalter.
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Bewegung Bewegung Bewegung Bewegung ---- EntwicklungsmodellEntwicklungsmodellEntwicklungsmodellEntwicklungsmodell
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Hinweise zur Hinweise zur Hinweise zur Hinweise zur Durchführung Durchführung Durchführung Durchführung ---- AtmosphäreAtmosphäreAtmosphäreAtmosphäre
Während der Durchführung mit dem Kind sorgen päd. Fachkräfte für eine freundliche und angenehme Atmosphäre. Sie starten z.B. mit einem Satz wie „Wollen wir beide mal die neuen Stationen im Bewegungsraum ausprobieren?“
o Zu vermeiden ist eine Wettkampfatmosphäre, in der das Kind z.B. angefeuert wird.
o Kinder sollen ruhig ermuntern werden, die vielleicht ungewohnten Bewegungsanforderungen zu versuchen.
o Auch wenn ein Kind eine Aufgabe nicht erfolgreich bewältigt, darf es sie in jedem Falle zu Ende führen, wenn es das möchte.
o Zwischen den einzelnen Aufgaben können – falls nötig – kurze Pausen liegen, die dem Erholungsbedürfnis des Kindes angemessen sind.
o Für Dreijährige kann es hilfreich sein, einzelne Aufgaben als Spielsituation zu gestalten, indem z. B. der Balancierstreifen als eine schmale Brücke bezeichnet wird, die über einen Fluss führt.
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Hinweise zur Hinweise zur Hinweise zur Hinweise zur Durchführung Durchführung Durchführung Durchführung ---- ProbedurchgangProbedurchgangProbedurchgangProbedurchgang
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• Für alle Aufgaben (bei Hampelmann-Sprung und Wendelauf mit Ablegen nicht auf Zeit) wird empfohlen einen Probe-durchgang im Sinne eines vollständigen Übungsversuches durch-zuführen.
• D. h. die Bewegungsabfolge wird korrekt demonstriert und anschließend vom Kind einmalig nachgemacht.
• So kann man sicher sein, dass Kinder die Aufgabe verstanden haben.
• Sollte der Probelauf besser gelingen als der nachfolgende Hauptversuch, wird der Probelauf gewertet.
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Aufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärts
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Aufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärtsAufgabe 1: Balancieren vorwärts
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QUASI HDRoos & Haffner
Aufgabe 4: Seitliches HinAufgabe 4: Seitliches HinAufgabe 4: Seitliches HinAufgabe 4: Seitliches Hin---- und Herspringenund Herspringenund Herspringenund Herspringen
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Aufgabe 7: FangenAufgabe 7: FangenAufgabe 7: FangenAufgabe 7: Fangen
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Protokollierung der motorischen BasiskompetenzenProtokollierung der motorischen BasiskompetenzenProtokollierung der motorischen BasiskompetenzenProtokollierung der motorischen Basiskompetenzen
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Bewertungen der motorischen Basiskompetenzen Bewertungen der motorischen Basiskompetenzen Bewertungen der motorischen Basiskompetenzen Bewertungen der motorischen Basiskompetenzen (Auswertungsbogen (Auswertungsbogen (Auswertungsbogen (Auswertungsbogen
aus dem aus dem aus dem aus dem Roten FadenRoten FadenRoten FadenRoten Faden))))
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Das Bildelement mit der Beziehungs-ID rId2 wurde in der Datei nicht gefunden.
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BIKOBIKOBIKOBIKO---- 3333----6666
1. Entwicklungsmodell
2. Beispielaufgaben
3. Protokoll (Roter Faden)
4. Auswertungsbogen
5. Bildungsdokumentation
6. Übergang zur Förderung
7. Wissenschaftliche Gütekriterien
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Teilfertigkeiten des kindlichen Zahlverständnis
Sinnliche Wahrnehmung von Mengen
Spracherwerb - Zahlwortreihe
Handelnmit natürlichen
Mengen
Mengenvorstellung von Zahlen (Anzahlkonzept)
Zahlen stehen für eine Beziehungen zwischen Mengen
Zah
lensym
bo
le erkenn
en
Verbale Zahlwörter Erste Zählprinzipien
Nach Krajewski & Schneider (2006)
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Entwicklungsmodell
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Komplexität der Sprache führt zum Problem:
Problem: umfassende Beobachtung wäre enorm
zeitaufwendig
o � Eine vollständige Dokumentation aller Sprachfacetten von allen Kindern einer Gruppe ist im Kita Alltag nicht zu schaffen!
o ☺ ist aber auch nicht notwendig!
Lösung:
1. Erfassung von basalen Sprachkompetenzen und Sprachvoraus-setzungen bei allen Kindern.
2. Danach detailliertere Beobachtung bei Kindern mit verzö-
gertem Spracherwerb.
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AufgabenAufgabenAufgabenAufgaben des BIKOdes BIKOdes BIKOdes BIKO----ScreeningScreeningScreeningScreening
Aufgaben des BIKO-Screening geben dem Kind Gelegenheit zu zeigen, welche Voraussetzungen es für einen erfolgreichen Spracherwerb mitbringt
� Phonologische Verarbeitungskapazität: Sprachlaute sich merken und wiedergeben können
1. Nachsprechen von Kunstwörtern
2. Nachsprechen von Zahlenfolgen
� Grammatikalisches Verständnis: Regelmäßigkeiten der Umgebungs-sprache (grammatische Formen) erkennen und anwenden können.
3. Nachsprechen von Sätzen
4. Erkennen von Wortstämmen
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Die Zwillingssätze (gerade Track-Nummern) müssen übersprungen werden, wenn das Kind den ersten Zwilling bereits vollständig korrekt wiedergegeben hat.
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WarumWarumWarumWarum istististist das das das das NachsprechenNachsprechenNachsprechenNachsprechen von von von von SätzenSätzenSätzenSätzen so so so so informativinformativinformativinformativ????
Beispielsätze:
� Peter rennt (2 Wörter)
� Der rote Stift liegt auf dem Sessel neben dem Heft (10 Wörter)
Kombination der phonologischen und grammatikalischen Verarbeitung:
1. bekannte Wörter schnell wieder erkennen
2. die grammatischen Beziehungen zwischen den Wörtern erkennen und daraus die Satzbedeutung konstruieren
Aufgabe kommt in allen einschlägigen Sprachtests vor
Aufgabe ist valider Indikator des grammatikalischen Verständnisses
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Warum ist das Nachsprechen von Kunstwörtern so informativ?
Beispielwörter:
� Kedo, Rokamu, Pewosari
Nur die phonologische Verarbeitungskapazität gefordert:
1. Situation beim Hören unbekannter Wörter
2. Schnelles Speichern nötig, um die Bedeutung verarbeiten und zuweisen zu können
Aufgabe kommt in vielen einschlägigen Sprachtests vor
Aufgabe ist valider Indikator phonologische Verarbeitungskapazität.
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Wie werden die Antworten des Kindes protokolliert?
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Anzeichen für mangelnde Sprachbeherrschung
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BIKOBIKOBIKOBIKO----Sprachscreening Sprachscreening Sprachscreening Sprachscreening ---- DurchführungsobjektivitätDurchführungsobjektivitätDurchführungsobjektivitätDurchführungsobjektivität
0
0,5
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
5-Jährige 6-Jährige
SSES ohne CD
SSES mit CD
unauffällig mit CD
Vergleich der Ergebnisse von Kindern mit und ohne Sprachentwicklungsstörungen (SSES), mit und ohne Sprachvorgaben von der CD bei der Aufgabe Zahlenfolgen nachsprechen.
Fazit: Wenn die Fachkräfte die Zahlen vorsprechen, statt sie von der CD vorzuge-ben, verschwinden die Unterschiede zwischen Kindern mit und ohne Sprachentwick-lungsstörungen, d.h. die Aufgabe büßt ihre prognostische Qualität ein.
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1. Auflage Herbst 2014
https://www.testzentrale.de/shop/biko-screening-zur-entwicklung-von-basiskompetenzen-fuer-3-bis-6-jaehrige.html