Idealer Wundverband
• Aufrechterhaltung eines feuchten Milieus im Wundbereich
• Entfernung von überschüssigem Exsudat und toxischen Wirksubstanzen
• Thermische Isolation der Wunde
• Ermöglichung eines Gasaustausches
• Hinterlässt keine Fremdpartikel oder toxische Stoffe
• Schutz vor Sekundärinfektion
• Atraumatischer Verbandwechsel
• Ermöglichung eines wirtschaftlichen Einsatzes
Veraltete Wundtherapeutika
• Die Anwendung lokaler Antibiotika gilt als obsolet, veraltet.
• Refobacin
• alle Farbstoffe – Mercuchrom, Rivanol, Kaliumpermanganat, Brillantgrün
• Traubenzucker / Zucker
• Speisehonig
• Zinkpaste
• Wasserstoffperoxyd
Antiseptika
• Antiseptika zeichnen sich durch eine zelltoxische
Komponente aus, ebenso besteht bei einigen
Produkten eine Resorptionsgefahr!
• Konsensusempfehlung:
- Povidon-Iod (PVP-Iod)
- Octenidinhydrochlorid (Octenisept)
- Polyhexanid (Polyhexanid 0,04 %)
Anwendungsgebiete:
• Bei akuten infizierten bzw. kolonisierten Wunden sollen kurzzeitig PVP-Iod- und Octenidinbasierte Antiseptika (prinzipiell gleichwertig) appliziert werden.
• Bei chronischen, schlecht heilenden Wunden ist Polyhexanid das Mittel der ersten Wahl, auch über einen längeren Zeitraum
Hydrogele
• Besonderheiten: Feuchtigkeitshaltendes Gel,
autolytisches Debridement • Indikation: trockene bis mäßig exsudierende
Wunden, nekrotisch und schmierig belegte Wunden
• Kontraindikation: Nekrosen oder Fibrinbelag bei pAVK!
• Darreichungsform: Tube, Spritze z.B. Purilongel, Polyhexanidgel 0,04%
Beispiel
• Dekubitus III. Gad an der re. Fußaußenkante
• trockene Nekroseplatte
• Infektionszeichen vorhanden
• Purilon Gel
• Sterile Saugkompresse mit Mullbinde fixiert
• tgl. Verbandwechsel
Alginate
• Bestandteile: Alginsäuren, extrahiert aus Braunalgen
• Besonderheiten: bilden stabiles visköses Gel, reduziert die Anzahl von Krankheitserregern, sehr gute Wundreinigende Wirkung, Blutungsstillend durch Calziumanteil
• Funktionsweise: Calzium-Ionen des Alginats werden ausgetauscht gegen Natrium-Ionen aus dem Wundsekret, dadurch entsteht ein visköses Gel
• Indikationen: nässende bis stark sezernierende Defekte und schmierig belegte Wunden, Wundtaschen
• Darreichungsformen: Kompressen, Tamponaden z.B. Tegaderm, Biatain fördern die Bildung von Granulationsgewebe • Achtung! Applikation von Alginat muss auf die
Wundgröße zugeschnitten werden, sonst kommt es zu Mazerationen. Bei trockenen Wunden muss Alginat immer angefeuchtet werden um eine Gelbildung zu gewährleisten, z.B. mit Polyhexanid 0,04%, Purilongel.
• Wundabdeckung: mit Schaumverbände • Alginat kann zwischen 2-3 Tage in der Wunde
verbleiben
Beispiel
• Z.n. Abszess- Ausräumung Schulterblatt links
• Keine Infektionszeichen ersichtlich
• Geringes Wundexsudat • Leichter Fibrinbelag auf
dem Wundgrund • Granulation schreitet voran • Aller 2 Tage
Verbandwechsel mit Alginateinlage und Tegaderm Foam Adhesive Sekundärverband
Silberhaltige Wundauflagen
• Besonderheit: hohe antiseptische Wirkung • Funktionsweise: Silber-Ionen bilden Komplexe
mit Proteinen von Bakterienzellen, die zum Zelltod des Krankheitserregers führen.
• Indikationen: klinisch infizierte Defekte und zur Infektionsprophylaxe, Geruchsbindung
• Darreichungsformen: Kompressen, Tamponaden z.B. Aquacel Ag, Biatain Ag, Tegaderm Ag • Wirkung: biozid (bekämpfend), z.B. Pilze u.
multiresistente Bakterien (MRSA)
Beispiel
• 80 jähriger Pat.
• Diab. mel. Typ II
• Z.n. Cholezystektomie, mit Wundheilungsstörungen
• Infektionszeichen
• Reichlich Exsudat
• Wundgeruch vorhanden
• tgl. VW mit Aquacel Ag und steriler Saugkompresse, Verband mit Fixomull strech oder Tegadem Folie fixiert
Hydrofaser = Aquacel (Ag)
• Bestandteile: Natrium-Carboxylmethylcellulose (Hydrofiber), wahlweise mit und ohne Silber
• Besonderheit: wundreinigende Wirkung, hohe Aufnahmefähigkeit, hohes Speichervermögen
• Funktionsweise: geliert nach Aufnahme von Wundsekret
• Indikationen: nässende bis stark sezernierende Defekte und schmierig belegte Wunden, Wundtaschen
• Darreichungsformen: Kompressen, Tamponaden
• Förderte die Physiologische Wundheilung!
Aquacel (Ag)
• Aquacel kann größere Mengen an Wundsekret speichern.
• Die Feuchtigkeit wird in die Fasern aufgenommen und breitet sich dadurch kaum horizontal aus, so dass die Gefahr von Mazerationen sehr minimal ist.
• Kompresse muss nicht passgenau der Wundgröße zugeschnitten werden
Beispiel
• 80 jährige Patientin
• Diab. mel. Typ II, Niereninsuffizenz
Dialyse, Immobilität, bds.
Oberschenkelamputation,
Ileumconduit & Colostoma
- Dekubitus IV. Grad am Steißbein (6,0 x 4,0 x 5,0 cm)
- reichlich Exsudation
- Aquacel Ag Tamponade & sterile Saugkompresse & Folie
- tgl. Verbandwechsel
Hydrocolloide
• Hydrokolloidschicht: Hydrophyle Polymere in elastomerer Komponente (Natrium-Carboxylmethylzellulose kombiniert mit Pektin und Gelatine)
• Besonderheit: Förderung einer physiologischen Wundheilung
• Funktionsweise: Aufbau eines feucht-warmen Wundmilieus
• Indikationen: leicht nässende Defekte, schmierig belegte Wunden, Granulations- u. Epithelisierungsphase
• Darreichungsformen: selbsthaftende Wundauflagen mit und ohne Pflasterrand
• Hydrokolloide haftet auf der wundumgebenden Haut, so dass die Applikation 2-3 cm über den Wundrand hinaus erfolgen muss.
• Beim Verbandwechsel ist auf der Wunde ein visköses, zum Teil unangenehm riechendes Gel (Gelblase unter dem Verband) zu beobachten.
• Dieses Gel beinhaltet Zelltrümmer und Abbauprodukte aus den Wundheilungsvorgängen, es ist nicht mit Eiter zu verwechseln!
Für den Einsatz bei klinische Infektionen eignen sich Hydrokolloidverbände nicht, auch nicht mit Silber angereicherte
Auflagen.
• Je nach Exsudation können die Wundauflagen bis zu sieben Tagen auf dem Ulkus verbleiben.
Beispiel
• 52 jähriger Pat. mit Dekubitus II. Grad
nach ITS –Aufenthalt und
Bauchlagerung
- Wunddefekt
1,0 x 1,0 x 0 cm
- Varihesive extra
- aller 5 Tage
Verbandwechsel
Polyurethanschäume mit / ohne Superabsorber
• Bestandteile: Mehrschichtaufbau unterschiedlicher Polyurethane, mit oder ohne eingebettete Superabsorber, Hydropolymerschäume
• Besonderheit: hohe Absorptionsfähigkeit hohes Retentionsvermögen • Funktionsweise: Aufbau eines feucht-warmen Wundmilieus • Indikationen: nässende bis stark sezernierende Defekte • Kontraindikation: nicht auf trockene Wunden
z.B. Mepilex, Mepilex Border, Mepilex Ag, Tegaderm, Tegaderm Foam Adhesive
• Um ein Verkleben mit dem Wundgrund zu verhindern sind die Schäume wundseitig je nach Hersteller z.B. mit feinporig aufgebaut oder als Silikonschicht ausgeführt.
• Auf freiliegenden Sehnen und Knochen sind Hydropolymerverbände wegen ihrer guten Saugfähigkeit nicht zu applizieren, da es zum Austrocknen des Wundgrundes und dadurch zur Entwicklung von Nekrosen kommen kann.
• Selbstklebende Hydropolymerauflagen müssen der besseren Haftung wegen über die Wundgröße hinaus auf der wundumgebenden Haut ca. 2-3 cm überlappend appliziert werden.
Beispiel
• 63 jähriger Patient mit Ulcus Cruris venosum
• 9,0 x 4,0 x 0,2cm
• kein Infektionszeichen
• kein Firbinbelag
• Granulation setzt ein
• mäßiges Exsudat
• Mepilex mit Mullbinde fixiert, aller 2 Tage Verbandwechsel
• Kompressionstherapie
Beispiel
• 40 jährige Patientin
• nach chirg. Debridemet
• Dekuitus II. Gard
• leichter Fibrinrasen
• mäßiges Exsudat
• Keine Infektionszeichen
• Wundversorgung erfolgte mit Alginat und Tegaderm Foam Adhesive, aller 2-3 Tage
Wundgaze
• Bestandteile: grobmaschige Gewirke aus Cellulose, Silikon oder Kunstfasern, die mit hydrophober Fettsalbe (Vaseline oder dickflüssiges Paraffin) oder Öl-in-Wasser-Emulsionen imprägniert sind
• Funktionsweise: mechanischer Schutz • Indikationen: oberflächliche Verletzungen,
Pergamenthaut, Mesh-Graft • Darreichungsformen: Mepitel, Adaptic Touch,
Grassolind, Cutimed Sorbact Gel & Atrauman Ag (bei Infektionen)
Kontaminierter Ulcus Cruris
venosum im Verlauf Cutimed Sorbact Gel Gaze & kombiniert mit
Kompressionstherapie 12.07.2013
16.07.2013
Folien / Filme
• Bestandteile: extrem dünne, transparente Membranen aus Polyurethan
• Besonderheit: Schutz vor Scher- und Reibungskräften
• Funktionsweise: Aufbau eines feucht-warmen Wundmilieus
• Indikationen: epithelisierende, nicht nässende Defekte
• Fixierung von anderen Produkten
• Darreichungsformen: Folien, Tegaderm Folie,
eingeschlitzte Folien zur Fixierung von i.v.-Kathedern
Folienverbände sind semipermeabel, es findet ein
ausbalancierter Sauerstoff- und Wasserdampfaustausch statt.
Folienverbände sind semipermeabel, es findet ein ausbalancierter Sauerstoff- und Wasserdampfaustausch
statt.
Feuchttherapie
• Bestandteile: mehrschichtiger, kissenförmiger Saugkörper, aus superabsorbierendem Polyacrylat, der mit Ringerlösung oder Polyhexanidlösung aktiviert wird
• Besonderheit: Feuchtigkeitserhaltendes System mit hoher Spülwirkung, Förderung des autolytischen Debridement
• Indikation: nekrotisch, schmierig belegte und tiefe Wunden, infizierte Wunden, freiliegende Sehnen
• Darreichungsform: runde, eckige oder längliche TenderWet Kissen
TenderWet plus aller 76 Stunden VW
TenderWet 24 aller 24 Stunden VW
TenderWet muss aktiviert werden, aller 24 Stunden VW!
Beispiel
• 75 jähriger Pat. Im schlechten AZ
• Immobilität, lebt in einer Pflegeeinrichtung
• MRSA
• Infektionszeichen
• freiliegende Sehne
• Wundgeruch
• tgl. TenderWet 24 Verband
Beispiel
• 76 jährige Pat. im schlechten AZ
• Z.n. chirg. Debridemet Dekubitus Trochanter major
• MRSA
• große & tiefe Wundtaschen
• tgl. TenderWet 24 Verbände
Wundrandschutz
• Cavilon reizfreier Hautschutz ist eine schnell trocknende, reizfreie Flüssigkeit, die auf der Haut einen lang anhaltenden (bis zu 72 Stunden), transparenten und atmungsaktiven Hautschutzfilm bildet. Cavilon ist ein Hautschutz für die schmerzfreie Anwendung auch auf geschädigter Haut geeignet.
• Er wurde entwickelt, um die Haut vor aggressiven Körperflüssigkeiten (Urin, Stuhl), Klebstoffen und Reibung zu schützen.
• Darreichungsformen: 1 ml Lolly, 3 ml Lolly, als 28 ml Spray und Caviloncreme
Principelle Pelsan Die regenerierende Hautcreme auf natürlicher Basis
• Bestandteile: Bisabol, Jojoba-Öl, Karitè-Butter sowie Weidenextrakt
• Vorteil: regenerierende und entzündungshemmende Hautcreme
• Indikation: oberflächlichen Verbrennungen, auch nach Laserbehandlungen und in der Strahlentherapie
• Vorteile: enthält keinerlei Metallionen und kann so uneingeschränkt bei der Strahlentherapie eingesetzt werden, entzündungshemmende und feuchtigkeitsspendende Wirkung, sowie sehr schnell einziehend
medizinischer steriler Honig
• MelMax ist ein steriler Wundverband, der mit einer Mischung aus Buchweizenhonig und
regulierenden Metallionen imprägniert wurde. Der Honig sorgt für die Säuberung
verunreinigter Wunden und die Metallionen unterstützen den Wundverschluss. MelMax
wirkt so besonders bei kolonisierten und infizierten Wunden mit verminderter Heilung.
• Regulierung bakterieller Verunreinigungen und geruchsminimierend
• als Primärwundauflage benötigt MelMax immer den direkten Kontakt zum Wundgrund, um seine volle Wirkung zu entfalten • Sekundärverbände richten sich nach dem Exsudationsgrad der Wunde • üblicherweise wird MelMax alle ein bis drei Tage gewechselt
• MelMax lässt sich leicht applizieren und entfernen Darreichungsform: Kompresse /Gaze und in der Tube
MelMax & Principelle IF Buchweizenhonig und natürlichen Protease-modulierenden Spurenelementen
Buchweizenhonig und regulierenden Metallionen
Madentherapie = Biochirurgie
• Viele chronische Wunden enthalten abgestorbenes (nekrotisches) Gewebe, das die Wundheilung verzögert. Es muss entfernt werden, damit eine Heilung stattfinden kann.
• Eine effektive Methode, um totes Gewebe aus der Wunde zu entfernen, ist der Einsatz von Fliegenlarven. Häufig wird die Larve der einheimischen grünen Schmeissfliege (Lucilia sericata) eingesetzt.
• Diese Larven sondern ein Sekret ab, welches das tote Gewebe in der Wunde auflöst. Sie ernähren sich von diesen verdauten Zellen und reinigen dabei die Wunde. Die Fliegenart Lucilia sericata bietet den großen Vorteil, dass ihr Sekret ausschließlich abgestorbene Zellen abbauen kann und antibakteriell (MRSA) wirkt. Dies ist wichtig, weil das gesunde Gewebe für den Heilungsprozess von großer Bedeutung ist.
• Darreichungsform: Biobag, einzelne Applikation (Freiläufer)
• Besonderheit: keine Verwendung von Desinfektion!
• Sekundärverband: Abdeckung mit sterilen Kompressen zur Luftzirkulation und Fixomull zur Fixierung
• Aller 3-4 Stunden befeuchten des Verband mit sterilem NaCl 0,9%, um einen optimalen Austausch des Larvensekretes zu gewährleisten.
• Kontraproduktiv: Austrocknung des Sekundärverband
• Gefahr: von Blutungen, der großen Gefäße
medizinische Blutegeltherapie
• Die Wirkung der Blutegel geht weit über die lokale Blutentziehung und ihre entstauenden Effekte hinaus. Während des Saugens gibt der Blutegel Wirkstoffe ab, unter anderem Hirudin (gerinnungshemmend), Hyaluronidase, Apyrase, Kollagenase und Egline (entzündungshemmend, antiseptisch).
Anwendungsbereiche:
Plastische Chirurgie
• Venöse Stauungen bei
Replantation
• und Freier Lappentransplantation
• Lymphstauungen bei Mamma Rekonstruktion
• Blutergüsse (Hämatome)
Traditionelle Anwendung
• Krampfadern • Angiopathie bei Diabetes
Mellitus (nicht insulinpflichtig)
• Arthrose • Muskelverspannungen • Verstauchungen und
Zerrungen • Tinnitus, Kopfschmerzen • Furunkel, Karbunkel und
Abzess • Angina pectoris, Hypertonie • Herpes zoster (Gürtelrose)
Aktivkohleverbände + Silber
• Kombination von Aktivkohle und Silber in Vliesumhüllung • Anwendung: bei infizierten Wunden zur Keimreduktion,
sehr selektiv einzusetzen, bakteriostatisch • wirksam, auch bei Problemkeimen: z.B. Pseudomonas
Aeroginosa und Staphyllococcus Aureus, • die Keime werden durch elementare Silberpartikel
abgetötet • Wirkungsweise: Die Aktivkohle wirkt geruchsbindend (v. a.
bei zerfallenden Tumoren etc.- palliative Wundversorgung) für das Wohlbefinden der Klienten sehr gut • z.B. CarboFlex, Vliwaktiv Ag, Vilwaktiv Saugkompresse
Vorteil: Fertige Kompresse zum Auflegen auf Wunden mit ausreichendem Exsudat, schnelle Keimreduktion Nachteil: Die Wundauflage darf auf keinen Fall zerschnitten werden, kann leicht mit der Wunde verkleben, daher vor dem Ablösen mit ausreichend NaCl 0,9% oder Ringerlösung befeuchten
Beispiel
• 64 jähriger Patient
• Exulzerierender Lymphkoten
• Blutungsneigung
• Gaze (Adaptic Touch)
& Carboflex mit Folie
fixiert
Beispiel
• 40 jähriger Patient mit Mamma-Ca.
• Blutungsneigung- Wundspülung!
• Leichter Wundgeruch vorhanden
• Wundversorgung führt Pat. selbst durch
• Alle 3 Tage mit Carboflex und Wundfolie versorgen
Palliative Wundversorgung
• 46 jährige Patientin mit Larynx- Ca. und exulzeriertes Tumorgewebe
• Nikotin- und Alkoholabusus
• extremer Wundgeruch
• massives Wundexsudat
• sehr schlechter Allgemeinzustand
Wundversorgung
• Chlorophyll systemisch und lokal
• HNO Konsil mit TK-Wechsel
• Octenisept Spülung
• Actisorb Silver Ag Kohlekompresse
• Vliwaktiv Ag Saugkompresse
• Wundfolie zur Abdichtung
• 2-3 x tgl. Verbandwechsel
Palliative Wundversorgung
• 50 jähriger Patient mit Nasennebenhöhlen- Ca.
• Z.n. Nasenamputation • Exulzerierende
Metastasen im Lippen,-Hals- und Brustbereich
• Blutungsneigung, geringes Wundexsudat
• Schlechter Allgemeinzustand (BMI 20)
• Kein Wundgeruch
Wundversorgung
• tgl. Verbandwechsel durch die Mutter mit Gaze, Alginat und sterilen Kompresse, Fixomull
• Pat. wird in die amb. Palliativversorgung aufgenommen ( SAPV, Hospiz)
Vielen Dank!
„ Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tag zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Cicely Saunders