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2017 BILDUNGSPROGRAMM
Jetzt anmelden!
Ihr
Dr. Walter Aichinger
Präsident
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen,
sehr geehrte Mitarbeiter!
Warum eine Freundschaft eingehen, die bald enden wird?
Warum immer Dinge sehen, die man nie mehr vergisst?
Warum alles geben, ohne nehmen zu wollen?
Warum sich nicht darauf verlassen, dass es ein anderer tut?
Warum Dinge beibringen, die niemand anwenden will?
Warum ein Leben retten und niemals davon erfahren?
„Aus Liebe zum Menschen“
Diese vier Wörter sind zum Synonym für das Österreichische Rote Kreuz geworden.
Worte, die tagtäglich durch das Handeln der freiwilligen und hauptberuflichen Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter gelebt werden. Dieses Leitmotiv prägt unsere Werte und
unser Tun. Es beschreibt, warum wir tun, was wir tun. Aus Liebe zum Menschen.
Im letzten Jahr war das OÖ. Rote Kreuz erneut mit vielen Herausforderungen konfron-
tiert. Wir haben sie mit Bravour gemeistert. Einer der Erfolgsfaktoren beruht in den
Kompetenzen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im vorliegenden Bildungspro-
gramm finden sich daher wieder zahlreiche Aus-, Fort- und Weiterbildungen, die unse-
re Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befähigen, bestmöglich zu helfen, zu unterstützen
und die eigenen Kompetenzen zu stärken.
Wir laden Sie sehr herzlich ein, das Bildungsangebot anzunehmen und bitten Sie, sich
auch weiterhin im Roten Kreuz zu engagieren. Wir wünschen Ihnen viele spannende
und informative Seminarstunden.
Ihr
Dr. Erhard Hackl
Mitglied des Präsidiums
Wir freuen uns Ihnen für das Jahr 2017 wieder eine vielfältige Auswahl an zahl-reichen Aus-, Fort- und Weiterbildungen anbieten zu können.
Auch heuer finden Sie wieder neue Seminarangebote unter anderem in der Spar-te Migration wie zum Beispiel Reflexionstage für Mitarbeiter/-innen in der Flücht-lingsbetreuung des RK OÖ.
Ein herzliches Dankeschön sprechen wir wieder unseren Fotografinnen und Foto-grafen für die Bereitstellung der tollen Fotos aus.
Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Lesen und freuen uns, Sie bei einem Seminar begrüßen zu dürfen!
DIE BILDUNGSAKADEMIE
IHR TEAM DER BILDUNGSAKADEMIE
JANA MAIRHUBER, MA
Tel.: 0732/76 44-118
E-Mail: [email protected]
ING. ROMAN HERNDL
Tel.: 0664/911 22 40
E-Mail: [email protected]
NADINE BAUMGARTNER
Tel.: 0732/76 44-512
E-Mail: [email protected]
DR. GERHARD LINDNER
Tel.: 0732/76 44-117
E-Mail: [email protected]
Meldungen:
Sämtliche An-, Ab- und Ummeldungen zu den Veranstaltun-
gen können nur in schriftlicher Form entgegengenommen wer-
den. Verwenden Sie dafür bitte das entsprechende „Anmelde-
formular“ im Intranet unter Personal/Bildungsakademie. Das
Formular ist selbstverständlich auch im Büro der Bildungs-
akademie erhältlich. Für Rotkreuzmitarbeiter/innen gilt der
Dienstweg (Bezirk, Referat). Anmeldeschluss ist allgemein vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Eine Anmeldebestätigung
ergeht per E-Mail an die entsendende Stelle (Bezirk, Referat).
Seminarbeiträge:
Die im Programm angegebenen Seminarbeiträge gelten
für alle Mitarbeiter/innen des Oberösterreichischen Roten
Kreuzes. Die Verrechnung erfolgt nach dem Besuch der
Veranstaltung an die entsendende bzw. auf dem Anmelde-
formular angegebene Stelle. Die Bildungsakademie verfügt
über das Qualitätssiegel der Oö. Erwachsenenbildung (EBQ),
daher gibt es die Möglichkeit, eine Bildungskonto-Förderung
für Privatzahler/innen zu beantragen (nähere Informationen:
www.land-oberoesterreich.gv.at).
Stornogebühren:
Sollten Sie an der Veranstaltungsteilnahme verhindert sein,
melden Sie sich bitte unverzüglich schriftlich ab (Rotkreuz-
mitarbeiter/innen auf dem Dienstweg). Bei einer Abmeldung
ab drei Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 25 Prozent
des Seminarbeitrags, ab einer Woche vor Beginn oder bei
Nichterscheinen am ersten Veranstaltungstag 100 Prozent
des Seminarbeitrages in Rechnung gestellt. Wird ein Ersatz-
teilnehmer oder eine Ersatzteilnehmerin nominiert, entfällt die
Stornogebühr. Umbuchungen auf einen anderen Termin sind
gebührenfrei bis zu einer Woche vor Veranstaltungsbeginn
möglich. Bei Krankheit oder beruflicher Verhinderung ist un-
verzüglich eine ärztliche Bestätigung oder Arbeitsgeberbestä-
tigung auf dem Dienstweg zu übermitteln. Die Bestätigungen
werden bis max. 14 Tage nach der Veranstaltung entgegen
genommen.
Einladungen:
Die Einladungen zu den Veranstaltungen ergehen drei bis vier
Wochen vor Veranstaltungsbeginn per E-Mail an die entsen-
dende Stelle. Die entsendende Stelle leitet die Einladung an
die Teilnehmer/innen weiter.
Teilnahmekosten/Unterkunft:
Verpflegung und Kosten für notwendige Nächtigungen (Dop-
pelzimmerbasis) sind im Preis inbegriffen, ebenso die Kosten für
Veranstaltungsunterlagen. Sonstige Kosten (zB Einzelzimmer-
aufschläge, Getränke etc.) sind von den Teilnehmenden selbst zu
bezahlen.
Qualitätssicherung:
Zur Qualitätssicherung sind Teilnehmerfeedbackbögen vorge-
sehen. Die Ergebnisse werden zur Qualitätssicherung und für
die Planung zukünftiger Veranstaltungen ausgewertet.
Wir möchten Sie auch höflich darauf hinweisen, dass während
des gesamten Seminars Anwesenheitspflicht besteht. Sollten
Sie an der Teilnahme am Seminar verhindert sein, bitten wir
um rechtzeitige Benachrichtigung (RK-Mitarbeiter/innen bitte
durch Mitteilung an die jeweilige Bezirksstelle). Zudem weisen
wir nochmals auf die Stornobedingungen hin (siehe Storno-
gebühren, Absatz 3).
Kontakt Bildungsakademie:
Telefon: 0732/76 44-118 bzw. -512
Fax: 0732/76 44-8117
E-Mail: [email protected]
Bedingungen im Bildungszentrum Wien:
Die Bedingungen für das Bildungszentrum Wien entnehmen Sie
bitte dem Seminarprogramm des Bildungszentrums Wien.
Impressum:Offenlegung gemäß §25 Mediengesetz: Herausgeber, Medieninhaber: Österreichisches Rotes Kreuz, Landessekretariat Oberösterreich, Präsident Dr Walter Aichinger, 4020 Linz, Körnerstraße 28. Geschäftsführung: Mag. Erich Haneschläger, Mag Thomas Märzinger, Mag. Christoph Patzalt, MSc., Ing. Mag. Werner Watzinger. Unternehmensgegenstand: humanitäre Aufgaben im Sinne der Vereinssatzungen. Das Bildungsprogramm informiert über Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Oberösterreichischen Roten Kreuz. Verlagsort: Linz. Für den Inhalt verantwortlich: Dr. Gerhard Lindner, Leiter der Bildungsakademie des Oberösterreichischen Roten Kreuzes, Telefon: 0732/76 44-117, bzw. E-Mail: [email protected]. Internet: www.roteskreuz.at/ooe. Fotos: ÖRK/Giovanni Castell; ÖRK Giovanni Castell; ÖRK/ LV OÖ; OÖRK Eferding; ÖRK/ LV OÖ Josef Haider, ÖRK/ LV OÖ Michael Nief, ÖRK/ LV OÖ Roman Herndl, ÖRK/ LV OÖ Peter Reinthaler, ÖRK/ LV Kärnten Marco Riebler, ÖRK Armin Fauland, Cityfoto Franz Schenk OÖRK/Michael Fankhauser; ÖRK/Gerald Czech, RK Langenstein; OÖRK/Alexander Ploberger; OÖRK/Werner Asanger; OÖRK/Friedrich Cupak; OÖRK/Johann Majovski; OÖRK/Stephan Schönberger; ÖRK/Bildungszentrum, ÖRK/Alexander Haiden, ÖRK/Markus Hechenberger; ÖRK/Nadja Meister; ÖRK/M. Hesz; ÖRK/Anna Stöcher; ÖRK/Jürgen Högl; ÖJRK; OÖRK/Eckhart Herbe; OÖRK/Gerald Heilmann; OÖRK/Manfred Neuling; OÖRK/Uwe Herbe; OÖRK/Christian Vormayr; ÖRK/LV NÖ Anna Zehetner; ÖRK/LV Stmk Felix Kodolitsch; ÖRK/Daniela Klemencic; OÖRK/Thomas Hirschinger; OÖRK/Fotoworkshop 2014; ÖRK/ Thomas Keller Holly; Wirtschaftskammer OÖ/Rotes Kreuz OÖ; Fotolia.de/The Photos; Fotolia.de/VRD; Fotolia.de/pressmaster; Fotolia.de/ioannis kounadeas; Fotolia.de/contrastwerkstatt; Fotolia.de/Ocskay Bence; Fotolia.de/Minerva Studio; Fotolia.de/drubig-photo; Fotolia.de/oneinchpunch; fotolia.de/Kenishirotie; fotolia.de/DragonImages; istockphoto.com/Silvrshootr; istockphoto.com/shironosov; istockphoto.com/Palto; istockphoto.com/Yobro10; istockphoto.com/BrianAJackson; istockphoto.com/Daniel Diaconu; shutterstock.com/Vaclav Hroch.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN
Lehrwesen 7Qualifikationsseminar für Lehrbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Pädagogik-Basisseminar für Lehrbeauftragte . . . . . . . . . . . . . . 9
Dislozierte Fachausbildung für Lehrbeauftragte
der Ersten Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10
Kommissionelle Prüfung für Lehrbeauftragte
der Ersten Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11
Fachfortbildung für Lehrbeauftragte für Erste Hilfe . . . . . . . . .12
Erste-Hilfe-Ausbildungskurs für JRK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
Fachausbildung Lehrbeauftragte für Kindernotfallkurse . . . .14
Fachausbildung Lehrbeauftragte für Erste Hilfe Outdoor . . .15
Pädagogik-Aufbauseminar für Lehrsanitäter/innen . . . . . . . .16
Kommissionelle Prüfung für Lehrsanitäter/innen . . . . . . . . . . .17
Defibrillator-Zertifizierungsberechtigung für
Lehrsanitäter/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18
Fachfortbildung für Sanitätshilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .19
Rhetorikseminar für Lehrtätige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .20
Meisterhafte Kursgestaltung für Lehrtätige . . . . . . . . . . . . . . . .21
Prüfkompetenz: Prüfen, Bewerten, Beurteilen . . . . . . . . . . . . . .22
Coaching für Lehrtätige . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
Kongress „Leinen los“ 3.0 auf großer Fahrt . . . . . . . . . . . . . . . . .24
Visualisierung mit Flipchart und Pinnwand . . . . . . . . . . . . . . . . .25
Vierteltagung für Lehrbeauftragten & Lehrsanitäter/innen . .26
Tagung & Workshop für Bezirkslehrsanitäter/innen . . . . . . . .27
Praxisanleiter/innen – Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28
Praxisanleiter/innen – Fortbildungstag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .29
Fachausbildung: Freiwilligen-Ausbildung in den GSD . . . . . . .30
„ROKO kann’s“ – Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31
Rettungsdienst 33Rettungssanitäter-Ausbildung Zivildienst. . . . . . . . . . . . . . . . . . .34
Berufsmodul für Rettungssanitäter/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . .35
Notfallsanitäter/innen – Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36
Notfallsanitäter/innen – Ausbildung in den allgemeinen
Notfallkompetenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37
Notfallsanitäter/innen – Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38
Lagemeldung 1. SEW vor Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .39
Sicherheit im Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .40
Selbstschutz für Sanitäter/innen im Umgang mit Personen . .41
Haftungsfragen und rechtliche Belangen im Rettungsdienst . .42
Einsatzkräfte und ihre Begegnung mit dem Tod . . . . . . . . . . . .43
Interkulturelle Herausforderungen im Rettungsdienst . . . . . .44
Englisch für den Rettungsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45
Notfallsanitäter/NKA & NKV – Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . .46
Paediatric Life Support – Fortbildung NFS . . . . . . . . . . . . . . . . .47
Cardiac Arrest Simulation – Fortbildung NFS . . . . . . . . . . . . . .48
Realistische Unfalldarstellung Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . .49
Psychosoziale Dienste 51Stressverarbeitung (SvE) nach belastenden Ereignissen –
Theorie & Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .52
SvE – Reflexionstag – Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .53
SvE – Gewalt und Aggression im Rettungsdienst –
Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .54
SvE – Wenn aus Genuss Sucht wird . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55
KI – Krisenintervention im Rettungsdienst – Grundkurs . . . .56
KI – Reflexionstag – Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .57
KI – Im Grossschaden (Arbeiten im BIZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .58
KI – Gewalt Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59
FK 1 – Gruppenkommandanten-Ausbildung
für KI-Mitarbeiter/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .60
Betreuungsraum – Betroffeneninformationszentrum . . . . . . .61
Gesundheits- und Soziale Dienste 65Gesundheits- und Sozialbegeitung – Ausbildung . . . . . . . . . . .66
Montessori für Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .67
FSD – Brücken bauen zu alten und verwirrten Menschen . . .68
FSD – Kommunikation und Umgang mit
dementen Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .69
FSD – Grenzen setzen – auf sich selbst achten . . . . . . . . . . . . .70
FSD – die Sinnfrage im Alter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71
Hospiz – Grundausbildung für freiwillige
Mitarbeiter/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .72
Hospiz – Abschied leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .73
Hospiz – Reflexionsarbeit im hospizlichen Umfeld . . . . . . . . . .74
Hospiz – Das gelebte Leben sichtbar machen . . . . . . . . . . . . . .75
Betreutes Reisen – Reisebegleiter/innen-Fortbildung . . . . . . .76
Betreutes Reisen – Fortbildung für Bezirksbeauftragte . . . . .77
Migration 79Unterkunftsbetreuung für Asylsuchende – Basisausbildung. . 80
Reflexionstage – Flüchtlingsbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81
Fortbildungsreihe im Bereich Flüchtlingsbetreuung . . . . . . . . . .82
Personal und Organisation 85Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .86
INHALTSVERZEICHNIS
1.1
1.2
1.3
1.5
1.13
1.6
1.9
1.34
1.11
1.12
1.25
1.17
1.15
1.16
1.20
1.33
1.39
1.28/1.29
1.21
1.22
1.10
1.32
1.4
1.42
2.1
2.3
2.11
2.12
2.13
2.7
2.17
2.18
2.9
2.15
2.21
2.19
2.23
2.14
2.5
2.10
3.1
3.4
3.39
3.36
3.6
3.7
3.37
3.21
3.27
3.29
4.94
4.95
4.96
4.63
4.72
4.80
4.25
4.92
4.93
4.91
4.34
4.33
16.1
16.3
16.4
5.1
5.2
6.9
5.10
5.19
5.14
5.11
5.3
5.7
5.20
5.18
6.3
6.4
6.10
6.29
6.22
6.28
7.1
7.5
7.9–7.11
8.1
8.3
9.11
9.12
9.13
9.8
9.7
9.16
Freiwilligenkoordinatoren-Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .87
Geschichte des Roten Kreuzes und des OÖ. Roten Kreuzes . .88
Wirkungsvoll und erfolgreich telefonieren –
Telefontraining . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .89
Unsere Zivildiener – Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .90
Arbeitsrecht intensiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .91
Versicherungsschutz für Mitarbeiter/innen
im Roten Kreuz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .92
Das strukturierte Mitarbeitergespräch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .93
Moderation von Gruppen – Ein Praxisleitfaden . . . . . . . . . . . . .94
Wecker-Leuchten – Weg zur gelenkten Aufmerksamkeit . . .95
Lesecoach – Ausbildung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .96
Führung 97Der Weg zur Führung – FK 1 (Gruppenkommandant/in) . . . .98
Führung im Einsatz – FK 2 (Zugskommandant/in). . . . . . . . . . .99
Rhetorik für Führungskräfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100
Gelingende Führung – Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101
Innovationen und Ideen finden und umsetzen . . . . . . . . . . . . 102
Offiziersfortbildung: Recht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Katastrophenhilfsdienst 105Strahlenschutz-Grundkurs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106
BC-Dekontamination – Ausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Katastrophenschutz-Seminare I–III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Leitstellen 111Leitstellendisponentinnen/Disponenten –
Basismodul Calltaker/in . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
Leitstellendisponentinnen/Disponenten –
FB: Krisenintervention . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
KFZ 115SEF – Perfektionstraining für neue Einsatzlenker/innen
(SEF Modul 1) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116
SEF – Theorie und Praxistraining für erfahrene
Einsatzlenker/innen (SEF Modul 2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 117
SEF – Aus- und Weiterbildung für Praxistrainer/innen
(SEF Modul 3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
SEF – Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119
SEF – Theorie- und Praxistraining für Notarztdienste . . . . . 120
Einsatzfahrt auf der Straße des Rechts – Workshop . . . . . . 121
Marketing 123Professioneller Umgang mit Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124
Schreibwerkstatt – die Kraft der Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . 125
Erfolgreiches Marketing für Bezirks- und Ortsstellen . . . . . 126
Fotoworkshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
Jugend 129Jugendgruppen – Helferausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
Jugendgruppen – Leiterausbildung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
Fit for humanity – Ausbildung für
Jugendgruppenleiter/innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Werte im Roten Kreuz – Fortbildung für Jugendgruppen . .133
Raus aus der Komfortzone – Gruppenstunden im Freien . . 134
Bewerbe 137Bewerbe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138
EDV 139MS Office: Word/Excel/PowerPoint . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140
SAP-Basisschulung (FIBU/Controlling) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
Dienstplanung – Dienstführung RPS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Personalinformationssystem – Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . 143
Moodle-Schulung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144
Grundlagen der Werbemittelgestaltung –
Layouten im Rahmen des ÖRK CD . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145
Sharepoint – Einsteiger-/Grundlagenkurs . . . . . . . . . . . . . . . 146
Blutspendedienst 149Blutspendebeauftragte an Ortsstellen – Workshop . . . . . . 150
Gesundheit 151Nacht.aktiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 152
Stress – was nun? Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Resilienz: meine innere Widerstandskraft –
Impuls-Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 154
Herzgesund essen – Ernährungs-Workshop . . . . . . . . . . . . . 155
Professionelle Bewegungsanalyse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 156
5.2
6.9
5.10
5.19
5.14
5.11
5.3
5.7
5.20
5.18
6.3
6.4
6.10
6.29
6.22
6.28
7.1
7.5
7.9–7.11
8.1
8.3
9.11
9.12
9.13
9.8
9.7
9.16
10.12
10.13
10.9
10.3
11.3
11.1
11.17
11.18
11.19
12
13.2–4
13.10
13.7
13.5
13.12
13.14
13.13
14.1
15.14
15.8
15.16
15.5
15.17
PRÄAMBEL
Die Aus-, Fort- und Weiterbildung der Bevölkerung und der Mitarbeiter/innen im Österrei-
chischen Roten Kreuz sind im Leitbild der Organisation verankert. Ihre eigenständige Durch-
führung trägt dem Grundsatz der Unabhängigkeit und dem hohen Qualitätserfordernis in
Zusammenhang mit den Aufgaben des Österreichischen Roten Kreuzes Rechnung.
Das Bildungsleitbild gibt die Ausrichtung anhand von fünf Dimensionen vor.
DIMENSIONEN
1 Bildungsauftrag
2 Umfeldbedingungen
3 Ziele der Bildungsarbeit
4 Realisierung/Umsetzung
5 Organisation
Dimension 1: Bildungsauftrag
Der Bildungsauftrag des Österreichischen Roten Kreuzes leitet sich aus den Grundsätzen und
den im Leitbild des ÖRK definierten Aufgaben ab. Entsprechend den Grundsätzen steht der
Mensch im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit.
Dimension 2: Umfeldbedingungen
Das Österreichische Rote Kreuz sieht seine Bildungsarbeit in einem europäischen bzw. inter-
nationalen Bezug.
Dimension 3: Ziele der Bildungsarbeit
Wir verfolgen das Ziel der Verbreitung der Grundsätze und Anliegen des Roten Kreuzes und
insbesondere der Vermittlung und Festigung einer humanitären Grundhaltung innerhalb und
außerhalb unserer Organisation.
Dimension 4: Realisierung/Umsetzung
Wir sehen jeden Menschen als einzigartig, selbstbestimmt, sozial verantwortlich und lebens-
lang lernfähig. Das Lernen an sich verstehen wir als emotionalen, sozialen, kulturellen und
intellektuellen Vorgang.
Dimension 5: Organisation
Kollegialität, gegenseitige Wertschätzung, die Bereitschaft, faire und konstruktive Kritik zu
üben und anzunehmen, Veränderungsbereitschaft, Unterstützungsbereitschaft und kontinu-
ierlicher Informationsaustausch bestimmen unsere Zusammenarbeit und unsere Umgangs-
formen.
BILDUNGSLEITBILD
Initiative Mensch & Gesundheit GmbH
LEHRWESEN
- 8 -
LEHRWESEN
Sie lehren gerne und haben Spaß am Unterrichten? Dann werden Sie Lehrbeauf-
tragte/r im Roten Kreuz! Im Qualifikationsseminar werden Sie auf Ihre Sozial-, Me-
thoden- und Fachkompetenz hin beobachtet. Die Ergebnisse des Seminars dienen
der Erstellung einer Potenzialanalyse. Anhand dieser werden Sie für Ihre Aufgaben
als Lehrbeauftragte/r beraten und entsprechend gefördert.
QUALIFIKATIONSSEMINAR FÜR LEHRBEAUFTRAGTE
Dauer: 2,5 Tage
Seminarbeitrag: € 530,–(inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Das Seminar kann nur mit mindestens 9 Personen und höchstens 12 Personen durchgeführt werden.
Trainer/innen: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EH
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, welche eine Lehr-
befähigung im Roten Kreuz anstreben
Inhalte:
Überprüfung bzw. Beurteilung von:
• Fachwissen (zB Erste-Hilfe-Test)
• durchgeführten Lehrauftritten und
Präsentationen
• zielgerichtetem Medieneinsatz
• didaktischem Gefühl/Geschick
Durchführung von:
• diversen Einzelaufgaben
• selbstgesteuerten Gruppen gesprächen
• gruppendynamischen Übungen
Voraussetzungen:
• Fundiertes fachliches Wissen im
jeweiligen Fachbereich (laut gültiger
Lehrmeinung)
• Praktische Erfahrungen im Rettungs-
dienst (gilt für Lehrbeauftragte für
Erste Hilfe)
• Körperliche und psychische Eignung
Termine: 20.01.2017-22.01.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
10.02.2017-12.02.2017Unterweißenbach, GH Fürst
17.03.2017-19.03.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
05.05.2017-07.05.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
15.09.2017-17.09.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 18.00 Uhr
- 9 -
Wissen ist gut. Wissen vermitteln zu können ist besser. Wie bauen Sie ein Semi-
nar sinnvoll auf? Wie gestalten Sie einen Vortrag einfach und abwechslungsreich?
Erste Werkzeuge dazu werden in diesem Seminar vorgestellt. Der Umgang mit
unterschiedlichen Medien und verschiedenen Techniken aus den Bereichen der Pä-
dagogik und Didaktik werden dabei vermittelt. Eine erwachsenengerechte Unter-
richtsgestaltung steht dabei im Vordergrund und Ihr Umgang mit neuen Medien
wird gefestigt sowie Ihre Rolle als Vortragende/r gestärkt.
LEHRWESENPÄDAGOGIK-BASISSEMINAR FÜR LEHRBEAUFTRAGTE
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen, welche eine Lehr-
befähigung im Roten Kreuz anstreben
Inhalte: • Grundlagen der Erwachsenenpädagogik
• Visualisierung von Inhalten
• Gezielter Einsatz von Farben und
Formen
• Vom Schriftbild zur Bildschrift
• Einsatz von Medien (Flipchart, Pinnwand,
Overhead, PowerPoint, Filme)
• Modulare Lehrplangestaltung
• Übungen „in Szene setzen“
• Infos über Honorare/Steuern,
Fortbildungen
• Literatur etc.
Voraussetzung: Erfolgreich absolviertes
Qualifikationsseminar
Termine: 24.02.2017-26.02.2017Aspach, GH Danzer
31.03.2017-02.04.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
25.05.2017-27.05.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
29.09.2017-01.10.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: € 310,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: EH LBA: Anmeldung nur nach erfolg-reich absolviertem Qualifikations-seminar möglich
Trainer: Dr. Gerhard LindnerPaul ReinthalerPeter Reinthaler
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EH und Ausbildungsprotokoll
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
- 10 -
Oft sind es wenige Handgriffe, die über die weitere Gesundheit unserer Patientin-
nen und Patienten entscheiden. Lernen Sie, was zu tun ist, wenn es notwendig ist,
zu helfen, und bringen Sie Ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe auf den neuesten Stand.
Geben Sie Ihr Wissen in Erster Hilfe kompetent weiter. Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: € 370,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Anmeldung nur nach absolviertem Pädagogik-Basisseminar möglich
Trainer/innen: Fachtrainer/innen vom BZ des ÖRK Ärztinnen/Ärzte
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EH und Ausbildungsprotokoll
Termine: 17.02.2017-19.02.2017 Kirchschlag, GH Maurerwirt
21.04.2017-23.04.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
30.06.2017-02.07.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
13.10.2017-15.10.2017 Kirchschlag, GH Maurerwirt
Weitere Termine finden Sie im aktuellen Seminarprogramm des ÖRK Bildungszentrums Wien.
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
DISLOZIERTE FACHAUSBILDUNG FÜR LEHRBEAUFTRAGTE FÜR ERSTE HILFE LEHRWESEN
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, welche eine Lehr-
befähigung für Erste Hilfe im Roten
Kreuz anstreben
Inhalte:
• Neuerungen und Änderungen in der
Ersten Hilfe
• Arztvortrag
• Auseinandersetzung mit Schwer-
punkten nach Teilnehmerinteresse
• Praktische Übungen
Voraussetzungen:
• Erfolgreich absolviertes
Qualifikationsseminar
• Erfolgreich absolviertes Pädago-
gik-Basisseminar
- 11 -
Sie haben es geschafft! Die Ausbildung zur/zum Lehrbeauftragten für Erste Hil-
fe liegt hinter Ihnen. Durch eine erfolgreiche Absolvierung der kommissionellen
Prüfung steht Ihnen die Karriere als Lehrbeauftragte/r im Roten Kreuz offen. Für
die Dauer von 5 Jahren sind Sie nun zur Lehrtätigkeit im Bereich der Ersten Hil-
fe berechtigt. Durch den Nachweis von zumindest 16 Stunden Fortbildung (8 h
EH-fachlich und 8 h pädagogisch/didaktisch) innerhalb dieser Zeit verlängert sich
die Gültigkeit der Lehrbefähigung um weitere 5 Jahre.
Dauer: 30 Minuten je TN
Seminarbeitrag: € 50,–
Zusatzinformation: Die durchgängige Dokumentation der Ausbildung erfolgt im Ausbildungs- protokoll.
Trainer: Dr. Gerhard LindnerHolger OppenbornPeter Reinthaler
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Ausbildungsprotokoll und Lehrauftrittsvorbereitung
Termine: 18.01.201713.02.201720.03.201712.04.201710.05.201719.06.201711.09.201718.10.201722.11.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
KOMMISSIONELLE PRÜFUNG FÜR LEHRBEAUFTRAGTE FÜR ERSTE HILFE LEHRWESEN
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, welche die Lehr-
befähigung für Erste Hilfe im Roten
Kreuz anstreben
Inhalte:
• Lehrauftritt zu einem vorgegebenen
Thema
• Beantwortung von Fachfragen zur
Ersten Hilfe
Voraussetzungen:
• erfolgreich absolviertes
Qualifikationsseminar
• erfolgreich absolviertes Pädagogik-
Basisseminar
• erfolgreich absolvierte Fachausbildung
der Ersten Hilfe
• absolviertes Coaching
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Zwei Drittel der Unfälle in Österreich passieren im privaten Bereich, ein Drittel am
Arbeitsplatz und im Straßenverkehr. Bei jedem Unfall spielen die Erst hel fer/innen
eine bedeutende Rolle. Die Erste-Hilfe-Maßnahmen in den ersten Minuten ent-
scheiden manchmal sogar über Leben und Tod. Deshalb bietet das Oberöster-
reichische Rote Kreuz seinen Trainerinnen und Trainern bestmögliche Aus- und
Fortbildungen an. So wird sichergestellt, dass Sie auf dem aktuellen Stand der
Lehrmeinung sind und die neuesten Kenntnisse im Bereich der Ersten Hilfe weiter-
geben können.
Termine: 03.02.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
13.05.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
23.06.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
25.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 75,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Verpflichtende fachliche Fortbildung (im Ausmaß von 8 Stunden) für alle Lehrbeauftragten der Ersten Hilfe zur Verlängerung der Lehrbefähigung um weitere 5 Jahre.
Trainer: Ing. Roman Herndl
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EH
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
FACHFORTBILDUNG FÜR LEHRBEAUFTRAGTE FÜR ERSTE HILFE LEHRWESEN
Zielgruppe:
Lehrbeauftragte für Erste Hilfe, welche
die Verlängerung ihrer Lehrbefähigung
um weitere 5 Jahre anstreben
Inhalte:
• Vermittlung von Änderungen bzw.
Neuerungen
• Vertiefung und Erweiterung des
vorhandenen Fachwissens
• Offene Fachfragen
• Praktische Übungen
• Erfahrungstausch
Voraussetzung:
Gültige Lehrbefähigung für
Erste Hilfe
- 13 -
Oft sind es wenige Handgriffe, die über die weitere Gesundheit unserer Patientin-
nen und Patienten entscheiden. Lernen Sie, was zu tun ist, wenn es notwendig ist,
zu helfen, und bringen Sie Ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe auf den neuesten Stand.
So können Sie Ihr Wissen in Erster Hilfe kompetent weitergeben. Ihre mitgebrachte
pädadogische Erfahrung als Lehrkraft ist dabei bereits ein wesentlicher Baustein
Ihrer Ausbildung zur/zum Lehrbeauftragten für Erste Hilfe. Als Lehrer/in können
Sie einen wichtigen Beitrag leisten. So werden aus Ihren Schülerinnen und Schülern
kompetente Ersthelfer/innen.
Dauer: 6 Tage
Seminarbeitrag: Kurskosten inkl. Verpflegung werden vom Jugendrotkreuz übernommen. Die Übernachtungskosten werden nur bei der geblockten Veranstaltung übernommen.
Zusatzinformation: Es besteht während der gesamten Kursdauer Anwesenheitspflicht.
Trainer/in: Mag. Andreas NeubacherPetra Brenner-PröllerMag. Andreas Urich
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: Geblockte Veranstaltung: 10.07.2017-14.07.2017Neustift, GH Weiß
Gestaffelte Veranstaltung: Modul 1: 10.02.2017-11.02.2017Linz, Volkshaus Kleinmünchen
Modul 2: 24.02.2017-25.02.2017Linz, Volkshaus Kleinmünchen
Modul 3 (inkl. Prüfung am zweiten Tag): 10.03.2017-11.03.2017 Linz, Volkshaus Kleinmünchen
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
ERSTE-HILFE-AUSBILDUNGSKURS FÜR JRKLEHRWESEN
Zielgruppe:
Diplomierte Pädagoginnen und Päda-
gogen, welche die Lehrbefähigung für
Erste Hilfe anstreben
Inhalte:
• Kern- und Erweiterungsstoff der
Ersten Hilfe
• Praktische Umsetzung von Erste-
Hilfe-Maßnahmen
• Kompetente Handhabung und korrek-
ter Umgang mit den Lehrmaterialien
(inkl. Instandhaltung)
Voraussetzungen:
• Absolvierter Erste-Hilfe-Grundkurs
(16 Stunden)
• Pädagogische Berufsausbildung
- 14 -
Einen Notfall erkennen, einen Notruf absetzen, ein bewusstloses Kind in die stabile
Seitenlage bringen: Solche einfachen Maßnahmen können Leben retten. In dieser
Fachausbildung erlernen Sie die Vermittlung von Erster Hilfe speziell für Säuglinge
und Kinder.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 75,–(inkl. Verpflegung)
Trainer/in: Ing. Roman Herndl Ärztin/Arzt für Fachvortrag
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EH
Termin: 10.06.2017Scharnstein, Rotkreuz-Dienststelle
FACHAUSBILDUNG LEHRBEAUFTRAGTE FÜR KINDERNOTFALLKURSE LEHRWESEN
Zielgruppe:
Aktive Lehrbeauftragte für Erste Hilfe
Inhalte:
• Säuglingskrankheiten und
Säuglingsnotfälle
• Kinderkrankheiten und Kindernotfälle
• Praktische Übungen
• Besprechung von Lehr- und
Lern inhalten
• Fachvortrag einer Ärztin/eines Arztes
zu den Themen Säuglingsnotfall und
Kindernotfall
Voraussetzungen:
Die Teilnehmer/innen müssen über eine
gültige Lehrbefähigung für Erste Hilfe
verfügen und aktiv als Lehrbeauftragte
im Roten Kreuz tätig sein.
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 18.00 Uhr
- 15 -
Gerade in der Freizeit bei sportlichen Aktivitäten passieren viele Unfälle, vor allem
beim Bergsteigen sowie beim Wandern, Joggen, Radfahren oder Skifahren. Für
genau diese Notfälle bietet das Oberösterreichische Rote Kreuz Erste-Hilfe-Out-
door-Kurse für die Bevölkerung an. In dieser Fachausbildung lernen Sie, wie Perso-
nen auch außerhalb einer gewohnten Infrastruktur bestmöglich Erste Hilfe leisten
können.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 230,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Ing. Roman HerndlFach- und Verhaltenstrainer/in
Mitzubringen: Aktueller Lehrbehelf EHWetterfeste OutdoorkleidungRucksack Gutes Schuhwerk
Zusatzinformation:Vorwiegend zur Erlangung der Lehr-befähigung EH Outdoor, aber auch als Auffrischung für bereits aktive EH-Outdoor-LBAs
Termin: 22.04.2017-23.04.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
FACHAUSBILDUNG LEHRBEAUFTRAGTE FÜR ERSTE HILFE OUTDOORLEHRWESEN
Zielgruppe:
Aktive Lehrbeauftragte für Erste Hilfe
Inhalte:
• Kursvorbereitung und -durchführung
• Gestaltungsmöglichkeiten außerhalb
des Lehrsaales
• Erste-Hilfe-Maßnahmen im Outdoor-
bereich
• Unfallverhütung
• Notfallmanagement
Voraussetzungen:
• Die Teilnehmer/innen müssen über
eine gültige Lehrbefähigung für Erste
Hilfe verfügen.
• aktive Tätigkeit als Lehrbeauftragte/r
im Roten Kreuz
• Affinität zu Outdoor-Aktivitäten
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
- 16 -
Wissen ist gut. Wissen vermitteln zu können ist besser. Wie bauen Sie ein Seminar
sinnvoll auf? Wie gestalten Sie einen Vortrag einfach und abwechslungsreich? Als
Lehrsanitäter/in geben Sie Ihre Kenntnisse an zukünftige Kolleginnen und Kolle-
gen weiter. Erlangen Sie dafür ein fundiertes Hintergrundwissen im Bereich der
Erwachsenenpädagogik und der erwachsenengerechten Unterrichtsgestaltung.
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: € 300,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Dr. Gerhard LindnerFach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Lehrbehelf Sanitätshilfe
Termine: 31.03.2017-02.04.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
10.11.2017-12.11.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
PÄDAGOGIK-AUFBAUSEMINAR FÜR LEHRSANITÄTER/INNEN
Zielgruppe:
Aktive Rettungssanitäter/innen
Inhalte:
• Didaktik
• Methodik
• Lernziele – Zielformulierung
• Unterrichtsplanung – Curriculum
• Unterrichtsgestaltung
• Erwachsenenpädagogik
Voraussetzungen:
Die Teilnehmer/innen sind aktive Ret-
tungssanitäter/innen mit zweijähriger
Praxis im Rettungsdienst und Erfahrung
als Lehrbeauftragte/r.
LEHRWESEN
- 17 -
Sie haben es geschafft! Die Ausbildung zur Lehrsanitäterin/zum Lehrsanitäter liegt
hinter Ihnen. Durch eine erfolgreiche Absolvierung der kommissionellen Prüfung
steht Ihnen die Karriere als Lehrsanitäter/in im Roten Kreuz offen. Für die Dauer
von 5 Jahren sind Sie nun zur Lehrtätigkeit im Bereich der Sanitätshilfe berechtigt.
Durch den Nachweis von zumindest 40 Stunden Fortbildung (24 h fachlich und
16 h pädagogisch/ didaktisch) innerhalb dieser Zeit verlängert sich die Gültigkeit
der Lehrbefähigung um weitere 5 Jahre.
Dauer: 45 Minuten je TN
Seminarbeitrag: € 50,–
Zusatzinformation: Die durchgängige Dokumentation der Ausbildung erfolgt im Ausbildungs-protokoll.
Trainer: Dr. Gerhard LindnerHolger OppenbornPeter Reinthaler
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Ausbildungsprotokoll und Lehrauftrittsvorbereitung
Termine: 18.01.201713.02.201720.03.201712.04.201710.05.201719.06.201711.09.201718.10.201722.11.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
KOMMISSIONELLE PRÜFUNG FÜR LEHRSANITÄTER/INNEN
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, welche die Lehrbefä-
higung für Sanitätshilfe im Roten Kreuz
anstreben.
Inhalte:
• Lehrauftritt zu einem vorgegebenen
Thema
• Beantwortung von Fachfragen zur
Sanitätshilfe
Voraussetzungen:
• Gültige Lehrbefähigung für Erste Hilfe
• Erfolgreich absolviertes Pädagogik-
Aufbauseminar
• Erfolgreich absolvierte Fachausbildung
SH 1 und SH 2 (BZ des ÖRK)
• Absolviertes Coaching
LEHRWESEN
- 18 -
Sie sind aktive Lehrsanitäterin/aktiver Lehrsanitäter und möchten die Berechti-
gung zur Zertifizierung von Sanitäterinnen und Sanitätern in der Bedienung des
halbautomatischen Defibrillators erlangen? Mit dieser dreistündigen Unterwei-
sung erhalten Sie die gemäß Medizinproduktegesetz (MPG) und Sanitätergesetz
vorgesehene gerätespezifische Berechtigung zur Zertifizierung von Sanitäterinnen
und Sanitätern in der Bedienung des halbautomatischen Defibrillators.
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 35,–
Trainer/in: Thomas Fink (LifeMed e.U.)Ing. Roman HerndlDr. Daniela MeindlHolger Oppenborn
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 15.03.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive Lehrsanitäter/innen
Inhalte:
• Theoretische und praktische gerä-
tespezifische Unterweisung sowie
Einschulung gemäß MPG durch den
Vertreiber des Defibrillators
• Produktinformation durch den
Gerätevertreiber
Voraussetzung:
Gültige Lehrbefähigung als
Lehrsanitäter/in
DEFIBRILLATOR-ZERTIFIZIERUNGS-BERECHTIGUNG FÜR LEHRSANITÄTER/INNENLEHRWESEN
- 19 -
Fast drei Millionen Mal im Jahr werden die Rettungssanitäter/innen des Österrei-
chischen Roten Kreuzes gerufen. Rasche und professionelle Hilfe ist für die Rot-
kreuz-Helfer/innen selbstverständlich – genauso wie eine profunde Aus- und
Fortbildung. Als Lehrsanitäter/in sind Sie immer up to date, um kompetente Sanitä -
ter/innen ausbilden zu können.
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: € 315,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Verpflichtende fachliche Fortbildung (im Ausmaß von 24 Stunden) für alle Lehrsanitäter/innen zur Verlängerung der Lehrbefähigung um weitere 5 Jahre
Trainer/in: Mag. Jörg AsangerThomas FinkIng. Roman HerndlArzt/Ärztin für Fachvortrag
Mindestalter: 20 Jahre
Mitzubringen: Lehrbehelf Sanitätshilfe
Termine: 27.01.2017-29.01.2017Schlierbach, Hotel SPES
05.05.2017-07.05.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Lehrsanitäter/innen, welche die Verlän-
gerung ihrer Lehrbefähigung um weitere
5 Jahre anstreben
Inhalte:
• Änderungen bzw. Neuerungen in der
Sanitätshilfe
• Vertiefung und Erweiterung des vor-
handenen Fachwissens
• Klärung von offenen Fachfragen
• Praktische Übungen
• Erfahrungsaustausch
• Fachvorträge
Voraussetzung:
Gültige Lehrbefähigung als
Lehrsanitäter/in
FACHFORTBILDUNG FÜR SANITÄTSHILFE LEHRWESEN
- 20 -
Frei nach dem Motto „Reden Sie noch oder faszinieren Sie schon?“ werden Sie in
diesem Seminar viele praktische Übungen ausprobieren und so Ihr theoretisches
Wissen in Rhetorik ergänzen. Das wirkungsorientierte Sprechen und Auftreten
wird verfeinert. Mithilfe von kreativen rhetorischen Stilmitteln können Sie Ihren
Lehrauftritt verbessern.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 230,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Die Absolvierung dieses Seminars kann als zweitägige pädagogische/didaktische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 16 Stunden) für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer: Dr. Gerhard LindnerPaul ReinthalerPeter Reinthaler
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 09.09.2017-10.09.2017Spital/Pyhrn, Hotel Jufa
11.11.2017-12.11.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive Lehrtätige (Lehrbeauftragte,
Lehrsanitäter/innen, GSD-Lehrbeauf-
tragte etc.)
Inhalte:
• Richtige Atemtechnik
• Sprechrhythmus und Pausentechnik
• Variation von Tempo, Lautstärke und
Modulation
• Ungeahnte Stärken wecken
• Kraft durch Lampenfieber und
Nervosität
• Training der bildhaften Sprache
• Kreative und fesselnde Einstiege
• Üben, üben, üben
RHETORIKSEMINAR FÜR LEHRTÄTIGE LEHRWESEN
- 21 -
Scharrende Füße, müde Augen … Wenn der ganze Seminarraum gähnt, liegt es
vielleicht am Thema oder auch an der Fülle der PowerPoint-Folien! Wollen Sie
Leben ins Lernen bringen? Erfahren Sie, wie Sie erwachsenengerechten Unter-
richt effektiv aufbauen und gestalten können. So schaffen Sie es, Ihren Vortrag
abwechslungsreich, spielerisch oder einfach einmal anders zu gestalten.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 230,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Die Absolvierung dieses Seminars kann als zweitägige pädagogische/didaktische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 16 Stunden) für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer: Dr. Gerhard LindnerPaul ReinthalerPeter Reinthaler
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 20.05.2017-21.05.2017Schlierbach, Hotel SPES
21.10.2017-22.10.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive Lehrtätige (Lehrbeauftragte,
Lehrsanitäter/innen, GSD-Lehrbeauf-
tragte etc.)
Inhalte:
• Kenntnisse der Gehirnforschung zu
den Themen Konzentration, Vergessen
und Merkfähigkeit
• Umsetzung der didaktischen Grund-
sätze
• Vielfältige Methoden und Übungen für
einen aufgelockerten Unterricht, um
mehr Spaß und Freude am Lernen zu
erreichen
• PowerPoint-Präsentation
• Weitere Themen nach Bedarf
MEISTERHAFTE KURSGESTALTUNGFÜR LEHRTÄTIGE LEHRWESEN
- 22 -
Sie haben die Aufgabe, Leistungsfeststellungen und Leistungsbeurteilungen
durch zuführen bzw. Prüfungen abzunehmen? Dann lernen Sie, zwischen Beobach-
tung, Interpretation und Beurteilung bzw. Bewertung exakt zu differenzieren. Bei
diesem Workshop haben Sie die Gelegenheit, sich in Ihrer neuen Rolle auszupro-
bieren, und verbessern so Ihren wertschätzenden Umgang mit den Kandidatinnen
und Kandidaten in Prüfungssituationen.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 90,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Die Absolvierung dieses Seminars kann als eintägige pädagogische/didaktische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 8 Stunden) für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer: Dr. Gerhard LindnerIng. Roman Herndl
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 18.02.2017Schlierbach, Hotel SPES
07.07.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Personen, die als Prüfer/in oder als
Bewerter/in tätig sind.
Inhalte:
• Prüfungsvorbereitung/Organisation
von Prüfungen
• Sinn, Zweck und Ziel von Prüfungen
• Grenzen von Prüfungen
• Arten von Prüfungen
• Rahmenbedingungen bei Prüfungen
• Persönliche Erfahrungen als Beurtei-
ler/in bzw. Prüfer/in sowie als Geprüf-
te/r und deren Auswirkung
• Beobachtung versus Interpretation
• Einsprüche bei Prüfungen
• Feedback zu Prüfungen
PRÜFKOMPETENZPRÜFEN, BEWERTEN, BEURTEILEN LEHRWESEN
- 23 -
Ziel des Seminars: Sie können angehende Lehrbeauftragte und Lehrsanitä-
ter/innen im Rahmen ihrer praktischen Ausbildung bestmöglich coachen. Dabei
stehen die fachlichen, methodischen und sozialen Aspekte im Vordergrund. Sie
sind in der Lage, Ihre angehenden Kolleginnen und Kollegen optimal auf ihre
Lehrtätigkeit vorzubereiten, damit sie den jeweiligen Unterrichtsstoff nach den
aktuellen Lehrunterlagen in Theorie und Praxis fachlich richtig und vollständig
weitergeben können.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 90,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Die Absolvierung dieses Seminars kann als eintägige pädagogische/didaktische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 8 Stunden) für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer/in: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 01.04.2017Rottenbach, GH Schleglberg
03.11.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Erfahrene Lehrbeauftragte und Lehr-
sanitäter/innen, welche ihre angehen-
den Kolleginnen und Kollegen während
der praktischen Ausbildung zum/zur
Lehrbeauftragten bzw. Lehrsanitäter/in
begleiten
Inhalte:
• Coaching für Vortragende
• Praxisorientierte, effektive und
ökonomische Lehrtätigkeit
• Aufgabenerfüllung als Vortragende/r
• Lehrtätigkeitsbezogene Selbst-
steuerung und Selbstreflexion
• Individuelle Beratung und Feedback
• Personen-, prozess- und organisati-
onsbezogene Begleitung
• Betreuung und Begleitung von
angehenden Lehrbeauftragten/Lehr-
sanitäterinnen/-sanitätern
Voraussetzungen:
Gültige Lehrbefähigung und praktische
Erfahrung als Lehrbeauftragte/r bzw.
Lehrsanitäter/in
COACHINGFÜR LEHRTÄTIGE LEHRWESEN
- 24 -
Der erfolgreiche Kongress (erstmals 2013 abgehalten) geht in die dritte Runde.
Wieder dreht sich alles um Methodik und Didaktik des Lehrens, des Lernens und
des Trainings. Es werden zahlreiche spannende Workshops angeboten. Vier davon
können Sie selbst auswählen und daran teilnehmen. Jede Bezirksstelle erhält ein
bestimmtes Teilnehmerkontingent. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich auf dem
Weg und auf Einladung Ihrer Bezirksstelle.
Zielgruppe:
Alle Lehrkräfte des Roten Kreuzes
Inhalte:
(auszugsweise; Änderungen
vorbehalten)
• Wirkungsvoll präsentieren mit Laptop
und Beamer
• Der Flipchart-Coach
• Learning Apps – digitale Lern-
umgebung
• Erfolgsfaktor Stimme – glaubwürdige
Kommunikation
• Zaubern für Lehrkräfte
• Unterrichtsmethoden: So lernt die
Crew aktiv mit, auch bei sperrigen
Themen
• Anleitung zum Nichtstun
• EH-Methoden-Potpurri
• Lehrmeinung neu – durch Wie zum
Was
• Sympathisch kommunizieren mit
eigenen Unikaten auf Flipchart und
Pinnwand
Voraussetzung:
• Tätigkeit als Lehrkraft oder Trainer/in
KONGRESS „LEINEN LOS“ 3.0 AUF GROSSER FAHRT
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 160,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Dieser Kongress kann als eintägige pädagogische/didaktische Fort-bildung (im Ausmaß von 8 Stunden) für Lehrbeauftragte und Lehrsanitä-ter/innen angerechnet werden.
Trainer/innen: Axel Rachow (Köln)Anna Langheiter (Wien)Gert Schilling (Berlin)Roman Herndl (OÖ)Barbara Blagusz (Burgenland)Michael Ziereis (München)Heidi Hauser (OÖ)Ulrich Lipp (Bayern)Harald Groß (Berlin)H.P. Schlachter (OÖ)
Mitzubringen: Lust, Neues zu lernen, Neugierde
Mindestalter: 20 Jahre
Uhrzeit: Beginn 08.45 Uhr Ende 17.30 Uhr
Termin: 01.07.2017Linz, Bildungshaus St. Magdalena
LEHRWESEN
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Verständnislose Blicke und müde Augen … Sie stehen vor Ihren Kursteilnehmerin-
nen und -teilnehmern und können die passenden Worte zu den Bildern in Ihrem
Kopf nicht finden? Visualisierung ist das Schlagwort. Bilder unterstützen die we-
sentlichen Lern- und Arbeitsprozesse und fördern die Kreativität.
Modul 1: Ihre Visualisierung ist einzigartig – eine Visitenkarte als sichtbarer Aus-
druck Ihrer Persönlichkeit! Sie entsteht magisch mit Stift, Farbe und Skizzen aus
Ihrer Hand. Mit diesem Seminar finden Sie ganz einfach Ihren eigenen Stil. Diese
Visitenkarte bringt Sie Ihrem Publikum sympathisch näher!
Modul 2: Wann haben Sie sich zum letzten Mal in einem Vortrag so richtig ge-
langweilt? Fehlende Visualisierung, endlose Textfolien mit PowerPoint. Eine sinn-
volle Ergänzung und beglückende Alternative bietet Ihr Plakat auf Flipchart und
Pinnwand. Damit stechen Sie aus dem Meer der grauen Masse hervor und beein-
drucken Ihr Publikum. Aufbauend auf dem Grundseminar erweitern Sie Ihre Kom-
petenzen für die gehirngerechte Gestaltung von Flipchart und Pinnwand.
Dauer: jeweils 1 Tag
Seminarbeitrag: € 80,– pro Modul (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Die Absolvierung beider Module kann als eintägige pädagogische/didak-tische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 8 Stunden) für Lehrbe-auftragte und Lehrsanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer: Hans-Peter Schlachter
Mindestalter: 16 Jahre
Termine: Modul 1:31.03.2017; 14.00-21.00 Uhr03.11.2017; 14.00-21.00 UhrLinz, Rotkreuz-Zentrum
Modul 2:01.04.2017; 09.00-17.00 Uhr04.11.2017; 09.00-17.00 UhrLinz, Rotkreuz-Zentrum
Zielgruppe:
Modul 1:
Funktonärinnen/Funktionäre, Dienstfüh-
rende, Lehrbeauftragte aus allen Berei-
chen (EH, GSD, ...), Lehrsanitäter/innen,
Bezirksgeschäftsleiter/innen, Offizierinnen
und Offiziere, Trainer/innen
Modul 2:
Absolventinnen und Absolventen
von Modul 1
Voraussetzung:
Absolviertes Modul 1 ist Voraus-
setzung für Modul 2. Inhalte:
Modul 1:
• Zielführende Handhabung der Stifte
beim Schreiben und Gestalten
• Stifte und Kreiden – Marktübersicht
und Materialkunde, samt Service für
die Schreibgeräte
• Eine „Klaue“ ist kein Schicksal – prakti-
sche Übungen für unfallfreies Schrei-
ben an der Wand
• „Ich kann ja gar nicht zeichnen!“ –
oder etwa doch? Tipps und Tricks für
eine sympathische Visualisierung
• Grundlagen „Bilder und Symbole“
Modul 2:
• Was passt zu mir – wie finde ich
meinen individuellen Stil?
• Welche Bilder und Symbole für welche
Inhalte?
• Die Macht und die Kraft der Farben
• Wie setze ich meine Visualisierung
hilfreich und treffsicher ein?
VISUALISIERUNG MIT FLIPCHART UND PINNWANDLEHRWESEN
- 26 -
Als Lehrbeauftragte/r für Erste Hilfe und/oder als Lehrsanitäter/in ist es wichtig,
stets auf dem neuesten Stand der Lehrmeinung zu sein. Eine perfekte Veranstal-
tung zum Informationsaustausch unter Lehrbeauftragten und Lehrsanitäterinnen/
Lehrsanitätern sowie zur Weitergabe aktueller Informationen und Neuerungen vor
allem im Bereich der Lehrmeinung stellt die Vierteltagung dar. Einem produktiven
Networking und Miteinander steht somit nichts mehr im Wege.
Termine: 23.03.2017Ried im Innkreis, Rotkreuz-Bezirks-stelle
27.03.2017Bad Hall, Rotkreuz-Dienststelle
29.03.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 10,–
Trainer: Ing. Roman HerndlDr. Gerhard LindnerHolger Oppenborn
Uhrzeit: Beginn 18.30 UhrEnde 21.30 Uhr
Zielgruppe:
Erste-Hilfe-Lehrbeauftragte sowie
Lehrsanitäter/innen
Inhalte:
• Aktuelles zur Lehrmeinung und im
Bereich des Lehrwesens
• Änderungen und Neuerungen in der
Ersten Hilfe und Sanitätshilfe
• Fachspezifische Vorträge
• Erfahrungsaustausch
VIERTELTAGUNG FÜR LEHRBEAUFTRAGTE UND LEHRSANITÄTER/INNENLEHRWESEN
- 27 -
Für Sie als Bezirkslehrsanitäter/in ist es wichtig, immer auf dem aktuellen Stand
der Lehrmeinung zu sein und Ihr Wissen weiterzugeben sowie Erfahrungen mit an-
deren Bezirkslehrsanitäterinnen bzw. -sanitätern auszutauschen. Ebenso gehören
Planungen und Weiterentwicklungen im Bereich des Lehrwesens und der Lehrmei-
nung zum Aufgabenbereich einer Bezirkslehrsanitäterin, eines Bezirkslehrsanitä-
ters. Bei dieser Tagung bzw. bei diesem Workshop fungieren die Teilnehmer/innen
als Expertengruppe und greifen aktuelle Themen auf. So können Sie zur Verbesse-
rung im Bereich des Lehrwesens im Roten Kreuz aktiv beitragen.
Dauer: 1 Tag bzw. 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 50,– inkl. Verpflegung für die Tagung€ 10,– für den Workshop
Trainer: Ing. Roman HerndlDr. Gerhard LindnerHolger Oppenborn
Termine: Tagung:15.03.2017; 09:00-17:00 Uhr Linz, Rotkreuz-Zentrum
Workshop:13.09.2017; 18:00-21:00 Uhr Linz, Rotkreuz-Zentrum
Zielgruppe:
Bezirkslehrsanitäter/innen
Inhalte:
• Aktuelles zur Lehrmeinung
• Änderungen und Neuerungen in der
Ersten Hilfe und Sanitätshilfe
• Sanitätergesetz
• Belange der Bezirkslehr -
sanitä ter/innen
• Erfahrungsaustausch
• Weiterentwicklung des Lehrwesens
• Fachvorträge
TAGUNG & WORKSHOPFÜR BEZIRKSLEHRSANITÄTER/INNENLEHRWESEN
- 28 -
Sie sind motiviert, engagiert und erfahren im Bereich Sanitätshilfe und teilen Ihr
Wissen gerne mit angehenden Kolleginnen und Kollegen? Dann sind Sie in der Aus-
bildung zum/zur Praxisanleiter/in genau richtig. Werden Sie Wegbegleiter/in im
Entwicklungsprozess während der Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in und
erlernen Sie die dazu notwendigen Fachmethoden sowie Sozialkompetenzen.
Termine: 14.01.–15.01.2017; Ried; M104.03.–05.03.2017; Ried; M208.04.–09.04.2017; Ried; M3
21.01.–22.01.2017; Steyr-Land; M104.03.–05.03.2017; Steyr-Land; M222.04.–23.04.2017; Steyr-Land; M3
28.01.–29.01.2017; Schärding; M125.03.–26.03.2017; Schärding; M220.05.–21.05.2017; Schärding; M3
04.02.–05.02.2017; Rohrbach; M111.03.–12.03.2017; Rohrbach; M222.04.–23.04.2017; Rohrbach; M3
04.02.–05.02.2017; Urfahr-U; M101.04.–02.04.2017; Urfahr-U; M224.06.–25.06.2017; Urfahr-U; M3
04.02.–05.02.2017; Braunau; M101.04.–02.04.2017; Braunau; M206.05.–07.05.2017; Braunau; M3
11.02.–12.02.2017; Linz-Land; M125.03.–26.03.2017; Linz-Land; M229.04.–30.04.2017; Linz-Land; M3
11.02.–12.02.2017; Linz-Stadt; M125.03.–26.03.2017; Linz-Stadt; M229.04.–30.04.2017; Linz-Stadt; M3
18.02.–19.02.2017; Kirchdorf; M118.03.–19.03.2017; Kirchdorf; M222.04.–23.04.2017; Kirchdorf; M3
11.03.–12.03.2017; Grieskirchen & Eferding; M122.04.–23.04.2017; Grieskirchen & Eferding; M220.05.–21.05.2017; Grieskirchen & Eferding; M3
29.04.–30.04.2017; Freistadt; M117.06–18.06.2017; Freistadt, M230.09.–01.10.2017; Freistadt; M3
06.05.–07.05.2017; BiAk; M110.06.–11.06.2017; BiAk; M208.07.–09.07.2017; BiAk; M3
23.09.–24.09.2017; Perg; M121.10.–22.10.2017; Perg; M225.11.–26.11.2017; Perg; M3
Zielgruppe:
Aktive und erfahrene Sanitäter/innen,
welche ihre angehenden Kolleginnen
und Kollegen während der praktischen
Ausbildung begleiten möchten
Inhalte:
Die Ausbildung besteht aus drei aufeinan-
der aufbauenden Modulen mit folgenden
Schwerpunkten:
Modul 1:
• Ausbildnerkompetenz
• Gehirngerechtes Lernen
• Coaching in einfachen Situationen
Modul 2:
• Motivation
• Coaching in Notsituationen
Modul 3:
• Konfliktmanagement
• Freistellung
Voraussetzung:
Aktive Tätigkeit als Sanitäter/in, zumin-
dest zweijährige praktische Erfahrung
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Dauer: 6 Tage
Seminarbeitrag: € 690,–(inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
PRAXISANLEITER/INNEN AUSBILDUNGLEHRWESEN
- 29 -
Bei diesem Fortbildungstag bekommen Sie die Möglichkeit, sich mit anderen
Praxis anleitern und -anleiterinnen über Ihre bisherigen Erfahrungen auszutau-
schen. Darüber hinaus wird Ihr Wissen in Bezug auf Ihre Fach-, Methoden- und
Sozialkompetenzen vertieft. Durch praktisches Üben im Stationsbetrieb können Sie
neue Lösungsansätze für auftretende Probleme in der Praxis herausfiltern und tra-
gen so zur Evaluierung der Praktikantenausbildung im Roten Kreuz bei.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 70,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Die Absolvierung dieses Seminars kann als eintägige pädagogische/ didaktische Fortbildung (anrechenbar im Ausmaß von 8 Stunden) für Lehr-sanitäter/innen angerechnet werden.
Trainer/innen: Ing. Roman HerndlFach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 11.11.2017Scharnstein, Rotkreuz-Dienststelle
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Ausgebildete Praxisanleiter/innen mit
praktischer Erfahrung
Inhalte:
• Aktuelle Lehrmeinung
• Praktisches Üben
• Umgang und Handhabung der
Dokumentation
• Freistellung (Richtlinien, Bewertung,
K.o.-Punkte)
• Erfahrungsaustausch
Voraussetzung:
Aktive Tätigkeit als Praxisanleiter/in
PRAXISANLEITER/INNEN FORTBILDUNGSTAGLEHRWESEN
- 30 -
Freiwillige Mitarbeiter/innen sind für das Rote Kreuz von größter Bedeutung. In
den Gesundheits- und Sozialen Diensten kommen Freiwillige in vielen verschie-
denen Bereichen zum Einsatz. Eine wichtige Säule der Vorbereitung und Beglei-
tung unserer Freiwilligen in den GSD ist eine fundierte und tätigkeitsbezogene,
derzeit dreistufig konzipierte Ausbildung. Als Trainer/in bilden Sie die freiwilli-
gen Mitarbeiter/innen in Ihrem Landesverband bzw. Ihrer Bezirksstelle aus.
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen mit Erfahrung als
freiwillige/r Mitarbeiter/in im GSD (Be-
suchsdienst, Sozialdienst) oder als beruf-
liche/r Mitarbeiter/in im Bereich GSD
Inhalte:
• Stellenwert und Rahmenbedingungen
der Freiwilligentätigkeit sowie Motive
und Erwartungen von Freiwilligen
in den Gesundheits- und Sozialen
Diensten
• Zielgruppen in den diversen Tätigkeits-
feldern für Freiwillige in den GSD
• Ausgewählte Inhalte aus dem Lehrbe-
helf, z. B. rechtliche und organisatori-
sche Rahmenbedingungen, Umgang
mit unterschiedlichen Klient/innen,
Kommunikation, Gestaltungsmög-
lichkeiten von Besuchen bei älteren
Menschen, etc.
Voraussetzungen:
• absolvierte Qualifikationsüberprüfung
• Pädagogik-Basiseminar oder Profes-
sionelle Seminargestaltung (BZ Wien)
oder eine andere gültige Lehrbefähi-
gung
• Erfahrung als hauptberufliche/r oder
freiwillige/r Mitarbeiter/in in den GSD
FACHAUSBILDUNG: FREIWILLIGEN-AUSBILDUNG IN DEN GSD
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes sekretariat (GSD).
Trainer/in: Mag. Claudia Gröschel-Gregoritsch, MPHIna Huppmann
Zusatzinformation: Sie befassen sich mit Freiwilligkeit und der Stellung bzw. den Einsatz-möglichkeiten von Freiwilligen und deren Bedingungen in den Gesund-heits- und Sozialen Diensten (GSD) des Roten Kreuzes. Sie lernen, im Rahmen der Freiwilligenausbildung für die GSD die Module „Basisaus-bildung“, „Besuchsdienstausbildung“ und „Begleitung und Leitung von Gruppen“ durchzuführen, und erhal-ten eine diesbezügliche Lehrbefähi-gung für fünf Jahre.
Termin: 04.10.2017–06.10.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LEHRWESEN
- 31 -
Das ROKO-Programm des Roten Kreuzes wurde speziell für Kinder im Vorschul-
alter, Kindergartenpädagoginnen und -pädagogen sowie Eltern entwickelt. Mit
ROKO lernen die Kinder das Helfen und entwickeln ein Bewusstsein für Gefahren.
Bei der Ausbildung zum/zur „ROKO kann’s“-Mitarbeiter/in lernen Sie das Pro-
gramm im Detail kennen und erfahren, wie Sie es im Kindergarten zielgruppen-
entsprechend einsetzen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 230,– (inkl. Verpflegung)plus zusätzlich Kursmaterialbeitrag: € 145,– („Roko-Kann’s“-Rucksack – Preis vorbehaltlich möglicher Produkt-preiserhöhungen)
Trainer/in: Helga BergerPetra Brenner-Pröller
Zusatzinformation:Falls kein „ROKO-Kann’s“-Rucksack für den/die Teilnehmer/in gebraucht wird, weil auf der Bezirksstelle vorrä-tig, muss dieser bis spätestens 14 Tage vor Ausbildung storniert werden – an-sonsten ist kein Kostenersatz möglich. Die TN dürfen ihr Kind bis zum Alter von 10 Jahren zur Ausbildung mitbringen. Die Kinder übernachten am Trainingsort gemeinsam mit ihren Müttern/Vätern. Das Training kann mit Einbindung der Kinder erfolgen, muss aber nicht. Für die Kinder der Teilnehmer/innen wird ein Bereuungs-programm angeboten, wenn die Teil-nehmer/innen konzentriert arbeiten müssen. In das Betreuungsprogramm werden Gruppenleiter/innen einge-bunden.
Termine: 24.06.2017-25.06.2017Neustift, GH Weiss
16.09.2017-17.09.2017Rottenbach, GH Schleglberg
Uhrzeit: Beginn 09.00 Uhr Ende 16.00 Uhr
Zielgruppe:
Alle, die Freude am Umgang mit Klein-
kindern (3-6 Jahre) haben sowie zeitlich
an Werktagen (vormittags) verfügbar
sind
Inhalte:
Ausbildung zum „ROKO-Kann‘s“-
Mitarbeiter
Themen:
• Roko 1: Erste Hilfe und Gefahrensensi-
bilisierung mit Schwerpunkt „Absetzen
eines Notrufes“
• Roko 2: Sicherheit im Straßenverkehr
• Roko 3: Sicher am Badeteich
Voraussetzungen:
• Erste-Hilfe-Grundkurs 16 h
• Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“
• Rettungssanitäterausbildung ist wün-
schenswert (aufrechte Qualifikation
nicht zwingend erforderlich).
• Führerschein Klasse B
ROKO KANN‘S AUSBILDUNGLEHRWESEN
RETTUNGSDIENST
- 34 -
Dauer: Mindestens 260 Stunden
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zusatzinformation: Die gesamte Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in muss gemäß Sanitätergesetz innerhalb von 30 Monaten abgeschlossen werden.
Trainer/in: Ärztinnen/ÄrzteJuristenLehrsanitäter/innenFachkompetente Personen
Mindestalter: 18 Jahre
Termine: In den Bezirken finden ganzjährig Sanitäterausbildungen statt. Detail-lierte Auskünfte erteilen die Bezirks-sekretariate.
Geblockte Theorieausbildungen der Zivildienstabteilung:
09.01.2017–03.02.2017Gasthof Hotel Danzer/ Vitalhotel Lembacherhof
03.04.2017–29.04.2017Gasthof Hotel Fürst/ SGZ Nußbaummüller Wolfern
01.06.2017–29.06.2017SGZ Nußbaummüller Wolfern/ Vitalhotel Lembacherhof
04.09.2017–29.09.2017Gasthof Hotel Danzer/ Vitalhotel Lembacherhof
02.11.2017–29.11.2017Gasthof Hotel Fürst/ Hotel Donauschlinge Schlögen
Auskünfte zur Zivildienerausbildung erteilt Herr Mag. Martin Pasteyrik.Tel: 0732/[email protected]
Zielgruppe:
Personen, welche die Ausbildung zum/
zur Rettungssanitäter/in gemäß Sanitä-
tergesetz anstreben
Inhalte:
• Theoretische Ausbildung gemäß
Sanitätergesetz im Ausmaß von min-
destens 100 Stunden
• Praktische Ausbildung gemäß Sanitä-
tergesetz im Ausmaß von mindestens
160 Stunden
• Kommissionelle Abschlussprüfung
Voraussetzungen:
• Vollendetes 17. Lebensjahr
• Zur Erfüllung der Berufs- und
Tätigkeitspflichten notwendige körper-
liche und geistige Eignung
• Zur Erfüllung der Berufs- und
Tätigkeitspflichten erforderliche
Vertrauenswürdigkeit
• Erfolgreiche Absolvierung der
allgemeinen Schulpflicht
LehrwesenRETTUNGSDIENSTRETTUNGSSANITÄTER –AUSBILDUNG ZIVILDIENST
Fast drei Millionen Mal im Jahr werden die Rettungssanitäter/innen des Österrei-
chischen Roten Kreuzes gerufen. Haben auch Sie sich schon einmal gefragt, wer
diese Personen im freiwilligen Rettungsdienst sind?
Es sind Menschen, die sich mit viel Engagement dem Rotkreuz-Auftrag widmen
und sich mit ihren Qualifikationen und ihrem sozialen Einsatz, aber auch mit einer
fundierten Ausbildung in den Dienst am Nächsten stellen.
Möchten auch Sie ein Teil dieser Gemeinschaft werden, dann absolvieren Sie die
Ausbildung zum/zur Rettungssanitäter/in. Sie betreuen in Ihrer Tätigkeit Patientin-
nen und Patienten während des Transports, leisten Hilfe in Akutsituationen und füh-
ren lebensrettende Sofortmaßnahmen durch. Die Tätigkeit ist im österreichischen
Sanitätergesetz festgelegt und umfasst die eigenverantwortliche Anwendung von
Maßnahmen der qualifizierten Ersten Hilfe, Sanitätshilfe und Rettungstechnik.
- 35 -
Dauer: Insgesamt 40 Unterrichtseinheiten (inkl. Selbststudium) gemäß Sanitäter-gesetz
Seminarbeitrag: € 70,–
Zusatzinformation: Die Ausbildung beginnt jeweils mit einer Präsenzveranstaltung im Ausmaß von 4 Unterrichtseinheiten. Anschließend folgt eine Phase des angeleiteten Selbststu-diums über eine Dauer von ca. 4 Wo-chen im Ausmaß von zumindest 29 Un-terrichtseinheiten. Den Abschluss bildet wiederum eine Präsenzveranstaltung inklusive Prüfung (Multiple-Choice-Test) im Ausmaß von 6 Unterrichtseinheiten.Während der Präsenzveranstaltung be-steht ausnahmslos Anwesenheitspflicht!
Bei Personen mit absolvierter medizini-scher Ausbildung (zB Medizinstudium, DGKP, DGKS, Hebamme, Kardiotechni-ker/in etc.) besteht die Möglichkeit einer Anrechnung des Berufsmoduls. Nähere Auskünfte erteilt die Bildungsakademie.
Trainer/in: Mag. Jörg AsangerMag. Andrea HubmerDr. Gerhard Lindner
Mindestalter: 18 Jahre
Termine: 13.01.2017-11.02.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
10.02.2017-18.03.2017 Linz, Rotkreuz-Zentrum
17.03.2017-15.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
02.06.2017-08.07.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
15.09.2017-14.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Zielgruppe:
Rettungssanitäter/innen, welche die
Berufsberechtigung für Rettungs-
sanitäter/innen gemäß Sanitätergesetz
anstreben.
Inhalte:
• Sanitäts-, Arbeits- und Sozialversiche-
rungsrecht
• Berufe und Einrichtungen des Gesund-
heitswesens
• Dokumentation
Voraussetzung:
Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung
zum Rettungssanitäter/zur Rettungs-
sanitäterin
LehrwesenRETTUNGSDIENSTBERUFSMODUL FÜR RETTUNGSSANITÄTER/INNEN
Sie wollen sich beruflich im Rettungsdienst betätigen und sind bereits aktive Ret-
tungssanitäterin/aktiver Rettungssanitäter? Dann erlangen Sie mit dem Berufs-
modul die Berechtigung dazu. In insgesamt 40 Unterrichtseinheiten erfahren Sie
alles Wissenswerte zu den Themen Sanitätergesetz, Arbeits- und Sozialversiche-
rungsrecht, Gesundheits wesen, Dokumentation etc. Nach der erfolgreichen Ab-
schlussprüfung erfüllen Sie alle Voraussetzungen für eine hauptberufliche Tätigkeit
im Rettungsdienst.
Uhrzeit: 14.00-18.00 Uhr bzw. 09.00-16.00 Uhr
- 36 -
Sie sind eine erfahrene Rettungssanitäterin, ein erfahrener Rettungssanitäter und
möchten Ihren Tätigkeitsbereich erweitern? Als Notfallsanitäter/in leisten Sie einen
wichtigen Beitrag zur professionellen Versorgung in Zusammenarbeit mit den Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern des Notarztdienstes. Als Bindeglied zum Rettungs-
dienst haben Sie die Möglichkeit, die Teamarbeit im Einsatzfall zu optimieren, um
so das bestmögliche Ergebnis für Ihre Patientinnen und Patienten zu erzielen.
Dauer: 480 Stunden
Seminarbeitrag: € 2.300,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Zusatzinformation: Die erfolgreiche Absolvierung des Eingangstests stellt eine der Vor-aussetzungen für die Aufnahme in die Notfallsanitäterausbildung dar. Allerdings ist damit nicht ein Fixplatz in der Ausbildung gesichert. Überschrei-tet die Zahl jener Teilnehmer/innen, welche den Eingangstest erfolgreich absolvieren, die mögliche Gesamtteil-nehmerzahl der Notfallsanitäteraus-bildung, so obliegt die Auswahl, welche Mitarbeiter/innen an der Ausbildung teilnehmen können, den jeweiligen Bezirksstellen. Grundlage für den Eingangstest bildet die Sanitätshilfe (Lehrbehelf Sanitätshilfe).
Trainer/innen: Josef HochreiterÄrztinnen/Ärzte, Lehrsanitäter/innenFachexperten/-expertinnen
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: Eingangstest: 02.02.2017; 19.00–21.00 Uhr; Linz, Rotkreuz-ZentrumBlock 1: 22.04.2017Linz, Rotkreuz-ZentrumBlock 2: 29.05.2017-01.06.2017Unterweißenbach, GH Fürst Block 3: 03.07.2017-05.07.2017Windischgarsten, GH Sperlhof Block 4: 22.09.2017-24.09.2017Unterweißenbach, GH Fürst Block 5: 10.11.2017-11.11.2017Spital/Pyhrn, Hotel JufaBlock 6: November 2017Ort wird noch bekannt gegeben.Block 7: Jänner 2018Ort wird noch bekannt gegeben. Block 8: Februar 2018Ort wird noch bekannt gegeben. Block 9: März 2018Ort wird noch bekannt gegeben. Prüfung:25.05.2018; 08.00-18.00 UhrLinz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Rettungssanitäter/innen, welche die
Tätigkeitsberechtigung als Notfall-
sanitäter/in gemäß Sanitätergesetz
anstreben
Inhalte:
• 160 Stunden theoretische Ausbildung
gemäß Sanitätergesetz
• 280 Stunden praktische Ausbildung im
Notarztdienst gemäß Sanitätergesetz
• 40 Stunden Krankenhauspraktikum
gemäß Sanitätergesetz
Voraussetzungen:
• Erfolgreiche absolvierter Eingangstest
zur Notfallsanitäterausbildung gemäß
Sanitätergesetz
• Berufs- und Tätigkeitsberechtigung
als Rettungssanitäter/in
• Langjährige praktische Erfahrung im
Rettungsdienst
Mitzubringen:
Grundlage für den Eingangstest bildet
die Sanitätshilfe.
Eingangstest:
Multiple-Choice-Test und offene Fragen
LehrwesenRETTUNGSDIENSTNOTFALLSANITÄTER/INNEN –AUSBILDUNG
- 37 -
Als aktive Notfallsanitäterin/aktiver Notfallsanitäter haben Sie mit der Ausbil-
dung in den allgemeinen Notfallkompetenzen die Möglichkeit, Ihr fachliches Ar-
beitsspektrum um die Themen Arzneimittellehre und Venenzugang zu erweitern.
Dauer: 90 Stunden
Seminarbeitrag: € 850,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Josef HochreiterÄrztinnen/ÄrzteLehrsanitäter/innenFachexperten/-expertinnen
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: Modul 1: 22.11.2016Ort wird noch bekannt gegeben.
Modul 2: 27.01.2017-28.01.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Modul 3: 10.03.2017-11.03.2017Spital/Pyhrn, Hotel Jufa
Modul 4: 05.05.2017-06.05.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Prüfungsvorbereitung:15.05.2017; 18:00-22:00 UhrLinz, Rotkreuz-Zentrum
Prüfung: 26.06.2017; 08:00-18:00 UhrLinz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive Notfallsanitäter/innen mit
mindestens zweijähriger praktischer
Erfahrung im Notarztdienst
Inhalte:
• 40 Stunden theoretische Ausbildung
gemäß Sanitätergesetz zum Thema
Arzneimittellehre
• 10 Stunden theoretische Ausbildung
gemäß Sanitätergesetz zum Thema
Venenzugang
• 40 Stunden Krankenhauspraktikum
gemäß Sanitätergesetz
Voraussetzungen:
• Berufs- und Tätigkeitsberechtigung
als Notfallsanitäter/in
• Mindestens zweijährige praktische
Erfahrung als Notfallsanitäter/in
LehrwesenRETTUNGSDIENSTNOTFALLSANITÄTER/INNEN – AUSBILDUNG IN DEN ALLGEMEINEN NOTFALLKOMPETENZEN
- 38 -
Thema: „Zusammenarbeit Präklinik – Innerklinik“
Die Maßnahmen des Notarztteams sind entscheidend für einen positiven Ausgang
der Einsatzsituation und das Wohlergehen der Patientinnen und Patienten. Daher
bietet das OÖ Rote Kreuz seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im NAD auch
heuer wieder optimale Fortbildungsmöglichkeiten. In diesem Jahr liegt der Fokus
auf der Kommunikation zwischen prä- und innerklinischem Bereich. Am Vormittag
werden die Inhalte in Form von Vorträgen vermittelt und am Nachmittag gibt es
verschiedene Workshops zu diesem Thema.
Inhalte – Vormittag:• Traumatologie – Schockraummanagement
• Kardiologie – STEMI/NSTEMI
• Neurologie – Schlaganfallakuttherapie
Inhalte – Nachmittag (Workshops):• Herzkatheterlabor mit Besichtigung
• Schockraum mit Besichtigung
• Reanimation Praxis
• Atemwegsmanagement – neue Tools (Videolaryngoskop, Ambu AuraGain,
Larynxtubus für FOI, …)
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 60,– (inkl. Verpflegung)
Trainer/in: OA Dr. Florian Wimmer, MBAOA Dr. Günther SchusterederOÄ Dr. Elisabeth Laßnig
Zusatzinformation: Diese Fortbildung wird im Jahr 2017 für die Pflichtfortbildungsthemen 1-4 anerkannt.
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 27.04.2017Wels, Klinikum Wels-Grieskirchen
11.05.2017Wels, Klinikum Wels-Grieskirchen
13.10.2017Wels, Klinikum Wels-Grieskirchen
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenRETTUNGSDIENSTNOTFALLSANITÄTER/INNEN –FORTBILDUNG
Zielgruppe:
Aktive Notfallsanitäter/innen
Voraussetzungen:
Berufs- und Tätigkeitsberechtigung als
Notfallsanitäter/in
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Was genau ist zu tun, wenn Sie als Erste/r an einem Unfallort eintreffen? In diese
Situation kann jede Mitarbeiterin, jeder Mitarbeiter im Rettungsdienst kommen.
Um für diesen Ernstfall gerüstet zu sein, ist dieses Seminar das ideale Werkzeug.
Erfahren Sie Wesentliches zum Thema Großschaden und lernen Sie die wichtigsten
Maßnahmen des „1. SEW vor Ort“ kennen.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 70,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Vormittag Theorie im Lehrsaal und Nachmittag Praxis mit dem SEW
Trainer: Wolfgang Rabeder
Mindestalter: 18 Jahre
Mitzubringen: Pro 3 Teilnehmer/innen wird aus den Bezirken ein SEW für die Praxis benötigt.Die Ausbildung findet in Uniform statt.
Termine: 22.04.201720.05.201701.07.201716.09.201707.10.2017Neuhofen, Rotkreuz-Dienststelle
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenRETTUNGSDIENSTLAGEMELDUNG 1. SEW VOR ORT
Zielgruppe:
Aktive Sanitäter/innen
Inhalte:
• Maßnahmen der ersteintreffenden
Rettungskräfte beim Großunfall
• Anwendung und Training der
standardisierten Verfahren trotz
Ressourcenknappheit
• Auftragsübermittlung in Form des
mündlichen Befehls
• Fallbeispiele
• Praktisches Outdoor-Training
- 40 -
Sicherheit im Rettungsdienst beschränkt sich längst nicht nur mehr auf die GAS-
Regel und das Kennen der häufigsten Gefahren. Im Rettungsdiensteinsatz gilt es,
Gefahren und Belastungen zu erfassen und sich durch entsprechende Maßnahmen
darauf vorzubereiten, um optimal reagieren zu können. Auch die rechtliche Sicher-
heit bei Handlungen im Rettungsdienst wird in diesem Seminar diskutiert.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 70,– (inkl. Verpflegung)
Trainer/innen: Fachexperten/-expertinnen
Mindestalter: 18 Jahre
Termine: 10.02.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
18.03.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
15.09.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
14.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Mitzubringen: Die Ausbildung findet in Uniform statt.
LehrwesenRETTUNGSDIENSTSICHERHEIT IM RETTUNGSDIENST
Zielgruppe:
Aktive Rettungssanitäter/innen
Inhalte:
• Gefährdungs- und Belastungsanalyse
im Rettungsdienst
• Rechtliche Aspekte des AN-Schutzes
• Der richtige Umgang mit PSA
• Eigensicherung im RD
• Standard Operating Procedures als
Qualitätssicherungstool
- 41 -
Bei diesem Seminar geht es um die Sensibilisierung für Gefahrensituationen bei In-
teraktionen mit gewaltbereiten Patienten. Durch die Fokussierung auf die Tätigkeit
des Helfens werden Gefahrensignale oftmals nicht erkannt bzw. Sicherheitsüberle-
gungen in den Hintergrund gedrängt. Eine Gefahrenwahrnehmung erfordert, dass
man die Situation unbeeinflusst durch Emotionen bewertet. Durch aktive Informa-
tionssuche und Informationsverarbeitung entwickelt sich ein gutes Gefahrenradar.
Bei Interaktionen mit gewaltbereiten Personen ist die Gefahr keineswegs immer
von Anfang an vorhanden. Die Art und Weise der zwischenmenschlichen Handlun-
gen kann zu einer gewaltbereiten Stimmung führen, die Situation kann aber durch
geeignete Maßnahmen durchaus in eine friedliche Richtung gelenkt werden.
Termine: 03.03.2017St. Georgen/Gusen, Rotkreuz-Dienst-stelle
21.04.2017Vorchdorf, Rotkreuz-Dienststelle
10.06.2017Vorchdorf, Rotkreuz-Dienststelle
23.09.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
13.10.2017Vorchdorf, Rotkreuz-Dienststelle
21.10.2017Bad Hall, Rotkreuz-Dienststelle
Dauer: 5 Stunden
Trainer: Andreas Fellhofer (Polizeieinsatztrainer)
Mindestalter: 18 Jahre
Mitzubringen: Bequeme Sportschuhe mit heller Sohle (für Turnsaalbenützung)
Seminarbeitrag: € 95,–
LehrwesenRETTUNGSDIENSTSELBSTSCHUTZ FÜR SANITÄTER/INNEN IM UMGANG MIT PERSONEN
Zielgruppe:
Aktive Sanitäter/innen
Inhalte:
• Allgemeine Strategien der Eigen-
sicherung
• Sensibilisierung für Gefahrensituatio-
nen (Gefahrenradar)
• Deeskalationsstrategien
• Einfache Selbstverteidigungstechniken
• Interaktives Szenarien-Training
- 42 -
„Wie sieht denn nun die Rechtslage in dieser Situation genau aus?“ Diese Frage
werden Sie sich als aktive Rettungssanitäterin, aktiver Rettungssanitäter sicherlich
schon einmal gestellt haben. Bei diesem Workshop erhalten Sie fundiertes Hin-
tergrundwissen und bekommen Auskunft zu Ihren Rechts- und Haftungsfragen in
Bezug auf den Rettungsdienst.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 70,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Dr. Alexander Niederwimmer
Mindestalter: 18 Jahre
Termin: 07.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenRETTUNGSDIENSTHAFTUNGSFRAGEN UND RECHTLICHE BELANGE IM RETTUNGSDIENST
Zielgruppe:
Aktive Sanitäter/innen
Inhalte:
• Streifzug durch die Rechtsordnung aus
dem Blickwinkel des Rettungsdienstes
• Fallbeispiele
• Das Sanitätergesetz
• Rechtliche Abdeckungen
• Handhabung bei Haftbarkeitsfragen
• Aspekte im Rahmen eines Großunfalls
- 43 -
LehrwesenRETTUNGSDIENSTEINSATZKRÄFTE UND IHRE BEGEGNUNG MIT DEM TOD
Eine von vielen Herausforderungen, denen sich Einsatzkräfte gegenübersehen, ist
die direkte Konfrontation mit dem Tod. Besonders die Begegnung und der Um-
gang mit dem toten Körper können sehr tiefgreifende und intensive Gefühle her-
vorrufen. Die Konfrontation mit dem Leichnam – diesem einzig für uns mit allen
Sinnen fassbaren Zeugnis des Todes – ist oftmals mit Ängsten, Mythen und Tabus
belegt. Bereits der bloße Anblick einer Leiche ruft in vielen von uns ein schwer zu
benennendes Unbehagen hervor. Auch manch erfahrene Einsatzkräfte werden mit
diesen Gefühlen konfrontiert.
Vielfach kann es auch Aufgabe der Hilfskräfte sein, den unter Umständen anwe-
senden trauernden Angehörigen in ihrer Hilf- und Orientierungslosigkeit eine ers-
te, dringend nötige Stütze zu sein. All dies erfordert von den Einsatzkräften eine
hohe zwischenmenschliche Kompetenz.
Das Seminar bietet eine fachliche Hilfestellung bei der Erkundung unserer indi-
viduellen Reaktions- und Umgangsweisen in der Begegnung mit dem Leichnam
und den trauernden Angehörigen. Zutrauen in das eigene Erleben und intuitive
Handeln wird achtungsvoll unterstützt und vertrauensvoll ermutigt. Ziel ist es, die
eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu erweitern und zu stärken.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus den Bereichen Rettungs-
dienst und Krisenintervention
Inhalte:
• Die Toten und unsere Gesellschaft
• Die Feststellung des Todes und die
Todesdefinition
• Wem gehört der Leichnam?
• Das (un)heimliche Leben der Leiche
• Das Leichentabu: ein Berührungsverbot
• Abwehr- und Schutzfunktionen im
Umgang mit dem Leichnam
• Begegnung mit trauernden
Angehörigen
• Ist Abgrenzung möglich?
• Umgang mit dem beruflich Erlebten
• Die Bedeutung des Humors
Methoden:
• Theoretische Betrachtung
• Gruppenarbeit
• Rollenspiel
• Selbstreflexion
• Diskussion
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Dr. Martin Prein
Mindestalter: 18 Jahre
Termin: 29.04.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
- 44 -
Der demografischen Entwicklung in Österreich entsprechend, finden vermehrt Ret-
tungseinsätze in Familien mit Migrationsgeschichte statt. Oft sind es Krisensituati-
onen, in denen Entscheidungen schnell getroffen werden müssen, um das Wohl der
Patientin/des Patienten nicht zu gefährden.
Sanitäter/innen betreten private Räume und übertreten dabei oft Grenzen, die
anzutasten in Alltagssituationen für beide Gruppen undenkbar wären. Aufgrund
von Missverständnissen im migrantischen Kontext kann es zu schwierigen Situatio-
nen kommen, die für beide Seiten Herausforderungen mit sich bringen. Tod, Trau-
er, Umgang mit Schmerzen – wird in allen Bevölkerungskreisen in Österreich damit
gleich umgegangen?
Die Themen Migration und Kommunikation in interkulturellen Zusammenhängen
werden in dieser Weiterbildung behandelt. Neben einem kurzen einführenden Ab-
riss zur Migrationsgeschichte Österreich, werden anhand eines praktischen Bei-
spiels – einer realistischen Situation im Rettungsalltag – die Hintergründe erläu-
tert, Ansätze für einen effektiven und respektvollen Umgang mit Klientinnen und
Klienten mit Migrationsgeschichte und Herausforderungen aufgrund von Kommu-
nikationsschwierigkeiten behandelt.
LehrwesenRETTUNGSDIENSTINTERKULTURELLE HERAUSFORDERUNGEN IM RETTUNGSDIENST
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen, insbeson-
dere aktive Sanitäter/innen
Inhalte:
• Beantwortung der folgenden Fragen:
Was sind spezifische Herausforderun-
gen für Angehörige des Rettungsdiens-
tes im Umgang mit Patientinnen und
Patienten mit Migrationsgeschichte?
Was ist Kultur? Wie ist der Zugang
zu Themen wie Schmerzen, Tod und
Trauer in unterschiedlichen Kulturen?
Werden spezielle Kenntnisse in Bezug
auf dieses Thema benötigt?
• Interaktives Fallbeispiel: Rettungs-
einsatz bei einer Familie mit Migrati-
onsgeschichte
• Sensibilisierung für die eigenen
kulturellen Wurzeln
• Kultursensible Krisenintervention
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes sekretariat.
Trainer/in: Mag. Diana KarabinovaMag. Markus PrillerChristian Hrubes
Termin: 22.06.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 16.00 Uhr
- 45 -
Man kann nicht nicht kommunizieren. Umso wichtiger ist es, darauf zu achten, was
man vermittelt: Wie ist meine Ausdrucksweise? Nützen Sie diese Chance und trai-
nieren Sie Ihr Englisch bzw. bessern Sie Ihre Englischkenntnisse auf. Lernen Sie,
sich in englischer Sprache auszudrücken, im Besonderen was den Rettungsdienst
betrifft.
Termine: 25.07.2017Steyr-Stadt, Rotkreuz-Bezirksstelle
26.07.2017Kirchdorf, Rotkreuz-Bezirksstelle
27.07.2017Vöcklabruck, Rotkreuz-Bezirksstelle
28.07.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
LehrwesenRETTUNGSDIENSTENGLISCH FÜR DEN RETTUNGSDIENST
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen,
insbesondere aktive Sanitäter/innen
Dauer: 5,5 Stunden
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes sekretariat.
Trainer/in: Native Speaker von ABCi
Uhrzeit: Beginn 12.30 UhrEnde 18.00 Uhr
- 46 -
Bin ich mir sicher, wie ich zum richtigen Ergebnis meiner Untersuchung komme?
Was hat der Patient, die Patientin? Welches Medikament muss ich geben?
Nicht immer richten sich Patientinnen und Patienten nach dem neuesten Algorith-
mus. An den beiden Seminartagen wollen wir durch Wiederholung von Grundlagen
der Pharmakologie, aber vor allem durch Beispiele aus der Praxis die Qualifikation
im Umgang mit Medikamenten und den Abläufen der allgemeinen Notfallkompe-
tenzen erhalten.
Ein Medikament zu verabreichen ist einfach. Das eigentliche Problem der Patientin
oder des Patienten zu erkennen ist aber manchmal die wahre Herausforderung.
Dauer: 2,5 Tage
Seminarbeitrag: € 230,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer: Dr. Adi DeixlerJosef Hochreiter
Termine: 24.03.2017-25.03.2017Schlierbach, Hotel SPES
17.11.2017-18.11.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 14.00 Uhr
LehrwesenRETTUNGSDIENSTNOTFALLSANITÄTER/NKA & NKVFORTBILDUNG
Zielgruppe:
Aktive Notfallsanitäter/innen mit Aus-
bildung in den allgemeinen Notfallkom-
petenzen (NKA/NKV)
Inhalte:
• Grundlagen der Pharmakologie
• Erweiterte Pharmakologie
• Algorithmen
• Praxisübungen
Voraussetzung:
Abgeschlossene Ausbildung NKA/NKV
Zusatzinformation: Diese Fortbildung wird im Jahr 2017 für die Pflichtfortbildungsthemen 1-4 anerkannt.
- 47 -
Wie können wir uns die Versorgung des kleinen Patienten erleichtern? Wie über-
sehen wir nicht das Wesentliche?
Die ERC-Guidelines 2015 geben uns darauf Antworten. Algorithmen erleichtern
uns das tägliche Arbeiten. Routine ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Arbeit.
Ein Tag, an dem der Kindernotfall und seine Herausforderungen im Mittelpunkt
stehen.
Dauer: 1 Tag
Trainer: Josef Hochreiter Rainer Trawöger
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 09.11.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 115,– (inkl. Verpflegung)
LehrwesenRETTUNGSDIENSTPAEDIATRIC LIFE SUPPORTFORTBILDUNG NFS
Zielgruppe:
Aktive Notfallsanitäter/innen
Inhalte:
• Neue ERC-Richtlinien
• Paediatric Life Support
• Beurteilung des kleinen Patienten –
was ist anders?
• Spezielle Situationen
Voraussetzung:
Positiv abgeschlossene Notfall-
sanitäterausbildung
- 48 -
Gibt es Möglichkeiten der Verbesserung in der Therapie von Patientinnen und
Patienten mit Atem- und Kreislaufstillstand? 2015 war das Jahr der neuen ERC-
Guidelines. Was hat sich bewährt, was wird sich ändern? In diesem Seminar wer-
den die neuen Richtlinien zur Reanimation und das Spektrum der kardialen Not-
fälle erarbeitet, geübt und diskutiert.
Dauer: 1 Tag
Trainer: Josef Hochreiter Egon Leitner
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 20.10.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 115,– (inkl. Verpflegung)
LehrwesenRETTUNGSDIENSTCARDIAC ARREST SIMULATION FORTBILDUNG NFS
Zielgruppe:
Aktive Notfallsanitäter/innen
Inhalte:
• Was ist neu bei den ERC-Richtlinien?
• Advanced Life Support
• Beurteilung des Patienten bzw. der
Patientin
• EKG-Beurteilung
• Kardiale Notfälle
• Spezielle Situationen
Voraussetzung:
Positiv abgeschlossene Notfall-
sanitäterausbildung
- 49 -
Die realitätsnahe Darstellung von Wunden und Verletzungen mithilfe von
Schmink materialien interessiert Sie? Dann erweitern Sie Ihren Tätigkeitsbereich im
Roten Kreuz und absolvieren Sie die Ausbildung zum/zur realistischen Unfalldar -
steller/in!
Trainerin: Sabine Rabeder
Mitzubringen: Kleidung zum Zerschneiden und Ein-färben, Socken und alte Schuhe
Zusatzinformation: An den Kurstagen bitte Kleidung tragen, die schmutzig werden darf!
Termine: 18.03.–19.03.2017Unterweißenbach, GH Fürst
14.10.–15.10.2017Unterweißenbach, GH Fürst
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 210,–(inkl. Verpflegung und Unterkunft)
LehrwesenRETTUNGSDIENSTREALISTISCHE UNFALLDARSTELLUNG AUSBILDUNG
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen mit kreativem Talent
zur plastischen Umsetzung ihres Fach-
wissens im Bereich der Ersten Hilfe und
der Sanitätshilfe, speziell in Bezug auf
die Darstellung von Verletzungen und
Wunden
Inhalte:
• Arten von Wunden
• Techniken der Wunddarstellung
• Information über Schminkmaterial
• Praktische Übungen
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
- 52 -
Theoriekurs:
Auch erfahrene Einsatzkräfte können bei Einsätzen emotional stark betroffen sein.
Besonders in Notfallsituationen kann es zu großen psychischen Belastungen kom-
men. Wenn bewährte Bewältigungsmuster nicht ausreichen, helfen psychologisch
geschulte Fachkräfte des Roten Kreuzes weiter. Wollen Sie das Team der SvE-Mit-
arbeiter/innen unterstützen? Dann absolvieren Sie die zweiteilige Ausbildung dazu.
Praxiskurs:
Aufbauend auf dem SvE-Theoriegrundkurs absolvieren Sie mit dem Praxisseminar
den zweiten Teil der Grundausbildung im Bereich SvE.
Dauer:2 Tage Theoriekurs2 Tage Praxiskurs
Seminarbeitrag: Theoriekurs: € 220,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Praxiskurs: € 220,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainerin:Mag. Bettina Feichtinger
Mindestalter: 25 Jahre
Voraussetzungen:
Theoriekurs:
• Mindestens 2 Jahre aktiv im Einsatzdienst
• Auswahlgespräch im Bezirk gemäß
Auswahlleitfaden sowie Akzeptanz
und Empfehlung
• Kommunikative Fertigkeiten und
Einfühlungsvermögen
• Reflexionsbereitschaft und die Fähig-
keit zuzuhören
Praxiskurs:
• Erfolgreiche Teilnahme am Theorie-
kurs
Termine: Theoriekurs: 11.03.2017-12.03.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt Praxiskurs: 13.05.2017-14.05.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Theoriekurs: 02.09.2017-03.09.2017Unterweißenbach, GH Fürst Praxiskurs: 11.11.2017-12.11.2017Bad Leonfelden, GH Brunnwald
Uhrzeit:Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter/innen des Ro-
ten Kreuzes und anderer Einsatzorgani-
sationen, die sich vertieft mit „Belastun-
gen im Einsatzdienst“ auseinandersetzen
und das Modell SvE als Möglichkeit der
Personalfürsorge besser nützen wollen
Inhalte:
Theoriekurs:
• Belastende Ereignisse im Einsatzdienst
• Reaktionen von Menschen auf extre-
men Stress
• Besondere Reaktionen von Einsatz-
kräften auf extremen Stress
• Kommunikation und Gesprächs-
führung mit Einsatzkräften nach
belastenden Ereignissen
• Das Modell „Stressverarbeitung nach
belastenden Ereignissen“ und seine
Umsetzung zur Personalfürsorge im
Landesverband Oberösterreich
Praxiskurs:
• Wiederholung und Festigung der
Inhalte des Theorieteils
• Qualitätssicherung (schriftliche und
praktische Wissensüberprüfung)
• Ablauf von 1:1-Kollegengesprächen
• Freistellung als Mitarbeiter/in im SvE-
Team
• Inhalte werden in Input- bzw. Vortrags-
teilen vor allem praxisrelevant, mittels
Partner- und Gruppenarbeit sowie
durch Rollenspiele, umgesetzt
• Schriftliche und praktische Wissens-
überprüfung
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
STRESSVERARBEITUNG (SVE) NACH BELASTENDEN EREIGNISSEN – THEORIE & PRAXIS
- 53 -
Ausgehend von ausgewählten theoretischen Inhalten werden Erfahrungen aus
eigenen Einsätzen reflektiert. Dieser Tag bietet die Möglichkeit zum Austausch mit
Kolleginnen und Kollegen sowie zur Klärung offener Fragen oder Problemstellun-
gen, die in der Einsatzsituation entstanden sind.
Dauer: 4 Stunden
Seminarbeitrag: € 85,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation:Verpflichtende Teilnahme an einem Termin innerhalb von zwei Jahren (Reflexion und/oder Fortbildung)
Trainerin: Dr. Claudia Hockl
Termine: 31.03.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
20.10.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: Beginn 15.00 UhrEnde 19.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive SvE-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Möglichkeit zur Fallsupervision
• Aufbereitung von theoretischen
Inhalten
Voraussetzung:
Tätigkeit als SvE-Mitarbeiter/in
LehrwesenPSYCHOSOZIALE DIENSTE
SVE – REFLEXIONSTAG FORTBILDUNG
- 54 -
Aggressionen und Gewaltausbrüche stellen seit den letzten Jahren ein zunehmen-
des Problem im Rettungseinsatz dar. Das Seminar soll aufzeigen,dass aggressives
Verhalten eine Bedeutung hat und Ausdruck dahinter liegender Emotionen und
Bedürfnisse ist. Auf die multifaktorielle Entstehung wird ebenso Bezug genommen
wie auf multidimensionale Strategien, mit dem Ziel, verschiedene Wege für Prob-
lemlöseverhalten und Entwicklung von achtsamem Sicherheitsdenken aufzuzeigen.
Wenn sich auch das Risiko von Aggression nicht vollständig ausschalten lässt, so
lässt es sich doch bis zu einem gewissen Grad bewältigen und regulieren!
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 120,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Dr. Claudia Hockl
Termin: 24.06.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive SvE-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Theorien und Modelle für Aggressio-
nen und Gewalt
• Grundprinzipien der Kommunikation
und Deeskalation
• Früherkennung von aggressiven
Tendenzen
• Gewaltprävention
• Interventionen gegen Aggression und
Gewalt
Voraussetzung:
Tätigkeit als SvE-Mitarbeiter/in
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
SVE – GEWALT UND AGGRESSION IM RETTUNGSDIENST – FORTBILDUNG
- 55 -
Der heutige Lebensstil ist geprägt von Leistungsdruck, Bereitschaft zu Multitas-
king und Flexibilität und fordert unsere physische wie psychische Belastbarkeit.
Genussfähigkeit kann ein Weg sein, solche Anspannungen auszugleichen – doch
aus Genuss kann auch Abhängigkeit entstehen!
Das Seminar thematisiert die Kriterien einer Suchterkrankung sowie das gesell-
schaftliche Verständnis im Umgang mit Suchtmitteln und soll Entstehungsfaktoren
ebenso wie Lösungsansätze aufzeigen. Neben dem missbräuchlichen Substanz-
konsum werden auch das pathologische Spielen, der exzessive Konsum von mo-
dernen Kommunikationsmedien, das süchtige Kaufverhalten sowie Essstörungen
thematisiert.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 120,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Dr. Claudia Hockl
Termin: 14.10.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive SvE-Mitarbeiter/innen
Voraussetzung:
Tätigkeit als SvE-Mitarbeiter/in
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
SVE – WENN AUS GENUSS SUCHT WIRD – FORTBILDUNG
- 56 -
Im Rahmen der Krisenintervention werden Menschen nach außergewöhnlich be-
lastenden Ereignissen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes
betreut. Psychologisch geschulte Fachkräfte leisten wichtige Arbeit: Sie begleiten
traumatisierte Personen, hören zu und bemühen sich um erträgliche Rahmenbe-
dingungen für die Betroffenen. Wenn auch Sie sich in diesem Bereich engagieren
möchten, dann absolvieren Sie die Ausbildung zum/zur KI-Mitarbeiter/in.
Dauer: 12 Tage inkl. Auswahltag
Seminarbeitrag: € 870,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Dr. Claudia HocklUrsula KettenhuberAndreas IglGeorg MathesExekutiveBestatter
Mindestalter: 30 Jahre
Voraussetzungen:
• Eignung gemäß Auswahlgespräch
• Kommunikative Fertigkeiten
• Einfühlungsvermögen
• Reflexionsbereitschaft
• Keine Überschneidung zwischen den
Bereichen KI & Hospiz
• Wenn eine Tätigkeit im RD besteht,
dann muss die RS-Ausbildung 3
Jahre zurückliegen (Ausnahme: Be-
reichswechsel aus gesundheitlichen
Termine: Auswahltag: 20.03.2017Linz, Rotkreuz-ZentrumModul 1: 22.04.2017-23.04.2017Schlierbach, Hotel SPESModul 2:19.05.2017-21.05.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus Modul 3:30.06.2017-02.07.2017Litzlberg, Litz – Das ErlebnishausModul 4: 06.10.2017-08.10.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter/innen des
Roten Kreuzes sowie externe Personen
Inhalte:
Modul 1:
• Einführung in die Krisenintervention
• Indikationen/Kontraindikationen
• Stress/Krise
• Basis-Modell
• Psychohygiene
• Selbstreflexion
Modul 2:
• Kommunikation im Einsatz
• Trauma und Traumafolgestörungen
• Suizid, Schuld und Schuldgefühle
• Schnittstelle Rettungswesen/Krisen-
intervention
• komplexe Betreuungslagen
Modul 3:
• Kindernotfälle
• Kulturelle/religiöse Aspekte in der
Betreuung
• Trauer
• Interventionstechniken
• Zusammenarbeit mit anderen Organi-
sationen (PND, Polizei, ÖBB)
Modul 4:
• Großschaden
• Komplexe Betreuungslagen
• Klärung von Praktikumsfragen
• Psychohygiene
• Reflexion
• Schriftliche Prüfung
• Mündliche Abschlussgespräche
Alle theoretischen Inhalte werden mit
Hilfe von praktischern Übungen sowie
Rollenspielen und unter Einsatz von
Medien praktisch aufbereitet.
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
KRISENINTERVENTION IM RETTUNGSDIENST (KI) – GRUNDKURS
- 57 -
Ausgehend von ausgewählten theoretischen Inhalten werden Erfahrungen aus
eigenen Einsätzen reflektiert. Dieser Tag bietet die Möglichkeit zum Austausch mit
Kolleginnen und Kollegen sowie zur Klärung offener Fragen oder Problemstellun-
gen, die in der Einsatzsituation entstanden sind.
NEU: Am 16.09.2017 wird erstmals ein Refresher-Tag angeboten
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag:€ 120,– (inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Verpflichtende Teilnahme innerhalb von zwei Jahren (Reflexion und/oder Fortbildung)
Trainerin: Dr. Claudia Hockl
Termine: 25.03.2017Schlierbach, Hotel SPES
Refresher-Tag:16.09.2017St. Magdalena, Bildungshaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive KI-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Möglichkeiten zur Fallsupervision
• Aufbereitung von theoretischen
Inhalten
Voraussetzung:
Tätigkeit als KI-Mitarbeiter/in
Zielgruppe für Refresher-Tag:
Alle aktiven KI-Mitarbeiter/innen, deren
Kriseninterventions-Ausbildung bereits
längere Zeit zurückliegt. Neben aktuel-
len Fallbeispielen werden
Basics der Krisenintervention aufge-
frischt und Erkenntnisse aus der aktuel-
len Literatur vermittelt.
LehrwesenPSYCHOSOZIALE DIENSTE
KI – REFLEXIONSTAG FORTBILDUNG
- 58 -
Die Großschadenslage in der Krisenintervention ist eine Herausforderung. Es be-
darf einiger Grundkenntnisse und Fähigkeiten, die Strukturen so zu gestalten,
dass Betroffene und Angehörige optimal betreut und unterstützt werden können.
Wie kann ich als KI-Mitarbeiter diese Struktur aufbauen? Welche Informationen
werden weitergegeben und in welcher Weise? Was ist bei Familienzusammenfüh-
rungen zu beachten? Anhand von Übungen und Fallbeispielen werden die organi-
satorischen und strukturellen Besonderheiten dargestellt.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 120,– (inkl. Verpflegung)
Trainerinnen: Dr. Claudia HocklUrsula Kettenhuber
Termin: 11.11.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive KI-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Großschadenslage in der
Krisen intervention
• Basisinfo SanHiSt
• Strukturerfordernisse im Betroffenen-
informationszentrum (BIZ)
• Informationsmanagement
• Gruppenintervention
• Praktische Übungen
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
KI – IM GROSSSCHADEN(ARBEITEN IM BIZ)
- 59 -
Kaum jemand kann sich der emotionalen Wirkung von Gewalt entziehen. Betrach-
tet man Gewaltsysteme, so findet man zumeist sehr ressourcenarme Systeme, in
denen die Akteure unter verminderten Handlungsmöglichkeiten und geringem
Selbstwertgefühl leiden. Gewalt verändert innerfamiliäre Strukturen, sodass sie
chaotisch oder starr werden. Welche Auswirkungen haben diese Erkenntnisse auf
die KI-Betreuungsarbeit, welche Belastungen müssen bedacht und welche Res-
sourcen sollten angeboten werden? Nützen Sie die Chance, diese, aber auch diver-
se andere Fragen zu diesem Themenbereich gemeinsam mit den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern dieser Fortbildung zu erarbeiten.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 120,– (inkl. Verpflegung)
Trainerinnen: Dr. Claudia Hockl Monika Czamler
Termin: 06.05.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Aktive KI-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Krisenintervention an der Schnittstelle
zwischen Polizei und PND
• Die Dynamik der Gewalt
(Ursachen – Auswirkungen)
• Umgang mit aggressiven Menschen in
der Betreuungssituation
• Zuweisung an PND (wie bzw. was wird
weiterbehandelt?)
• Reflexion eigener Erfahrungen mit
aggressivem Verhalten
Voraussetzung:
Tätigkeit als KI-Mitarbeiter/in
LehrwesenPSYCHOSOZIALE DIENSTE
KI – GEWALT FORTBILDUNG
- 60 -
Das Führen von Mitarbeitern wird maßgeblich durch das bestehende Vertrauens-
verhältnis geprägt. Daher steht das Führungsverhalten im Mittelpunkt dieser Aus-
bildung. Wollen Sie sich als Führungskraft weiterentwickeln, dann ist der „Weg zur
Führung – FK 1“ die Basis und der erste Schritt zur Führungskräfteausbildung im
Roten Kreuz.
Dauer: 4,5 Tage
Seminarbeitrag: € 280,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Fach- und Verhaltenstrainer/inFachexperten
Zusatzinformation: Die Ausbildung endet mit einer Abschlussarbeit, welche von Ihnen zu erstellen und zu präsentieren ist. Details dazu erhalten Sie im Rahmen der Ausbildung.
Termin: Beginn: Herbst 2017
Führungsverhalten: 18.11.2017-19.11.2017Weitere Termine werden noch bekannt gegeben.
Zielgruppe:
Aktive KI-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Der Landesverband und seine
Geschichte, Gliederung, Finanzierung,
Gesetzgebung, Vorschriftenwesen
• Einsatzvorbereitung
• Leiten und Führen von Gruppen
(Gruppendynamik)
• Gestaltung und Leitung von Sitzungen,
Besprechungen etc.
• Kommunikation und Motivation
• Konfliktmanagement
• Rechtliche Belange
• Öffentlichkeitsarbeit
• Stellenprofil des Gruppenleiters, der
Gruppenleiterin
• Stellenwert der Dienstleistung
• Planung/Umsetzung von Aktivitäten
PSYCHOSOZIALE DIENSTE
FK 1 – GRUPPENKOMMANDANTENAUSBILDUNG FÜR KI-MITARBEITER/INNEN
- 61 -
Um im Ernstfall eines Großschadens das Betroffeneninformationszentrum sowie
den Betreuungsraum rasch und effizient aufzubauen und zu betreuen, bietet Ih-
nen dieses Seminar das ideale Werkzeug. Erfahren Sie Wesentliches zum Thema
Betreuungsraum und lernen Sie die wichtigsten Maßnahmen zur Errichtung eines
Betroffeneninformationszentrums kennen.
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 20,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Ursula Kettenhuber
Termin:20.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit:Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
LehrwesenPSYCHOSOZIALE DIENSTE
BETREUUNGSRAUM – BETROFFENENINFORMATIONSZENTRUM
Zielgruppe:
KI-Mitarbeiter/innen oder
RD-Führungskräfte
Inhalte:
• Struktur im Großschaden: Sanitäts-
hilfsstelle – Betreuungsraum
• Der Betreuungsraum
• Vernetzung Sanitätshilfsstelle –
Betreuungsraum
• Das Betroffeneninformationszentrum
• Aufgaben der „Leiter/innen“ der neuen
Räume
Voraussetzung:
Tätigkeit als KI-Mitarbeiter/in oder
RD-Führungskraft
Wir stehen Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Am besten gleich anrufen und buchen:
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GESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
- 66 -
Wie schnell kann alles anders sein? ln Ausnahmesituationen (beispielsweise bei
schwerer Erkrankung, einem Todesfall, Naturkatastrophen, etc.) fehlt einem oft die
Kraft, organisatorische Belange zu regeln. In diesen Fällen können Gesundheits-
und Sozialbegleiter/innen eine enorme Unterstützung bedeuten. Wenn Sie gerne
Menschen in schwierigen Phasen ihres Lebens begleiten möchten, dann ist eine
freiwillige Mitarbeit als Gesundheits- und Sozialbegleiter/in genau das Richtige
für Sie. Durch Ihre Tätigkeit können den Betroffenen Unterstützung bieten, bis sie
die Fähigkeit, für sich selbst zu sorgen, wiedererlangt haben.
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes-sekretariat (GSD).
Trainerin: Brigitte Hubauer
Mindestalter: 25 Jahre
Termine: Modul 1: 24.03.2017-25.03.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Modul 2: 22.04.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
GESUNDHEITS- UND SOZIALBEGLEITUNG – AUSBILDUNG
Zielgruppe:
Neue Mitarbeiter/innen mit Erfahrung
im Gesundheits- und Sozialsystem in
Österreich
Inhalte:
• Aufgaben und Tätigkeiten der Gesund-
heits- und Sozialbegleitung
• Kommunikation und Gesprächs-
führung
• Krisen und Konflikte
• Umgang mit Gefühlen, Abgrenzung
und Psychohygiene
• Sozialsystem in Österreich
• Anlaufstellen zur Beratung und
Unterstützung in den einzelnen
Lebensbereichen
Voraussetzungen:
Organisationstalent, Erfahrung im
Umgang mit Behörden
- 67 -
Die von Maria Montessori entwickelten Prinzipien, die für Kinder gelten, lassen sich
auch auf die Arbeit mit Seniorinnen und Senioren übertragen. Nach dem Motto
„Hilf mir, es selbst zu tun“ werden die Fähigkeiten zur Selbsttätigkeit gefördert,
damit diese so lange wie möglich erhalten bleibt bzw. wieder neu entdeckt wird.
Das von Maria Montessori entwickelte Material regt zum Mitmachen an und jede/r
kann in seinem eigenen Tempo und mit Hilfe von Selbstkontrolle arbeiten.
Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie die alten Menschen aus ihrer Lethargie
holen, verloren geglaubte Fähigkeiten wieder aktivieren, die Selbtständigkeit för-
dern und vor allem wie Sie ihnen ein Lächeln in ihr Gesicht zaubern können.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes-sekretariat (GSD).
Trainerin: Astrid Gaisberger
Termin: 20.05.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09:00 UhrEnde 17:00 Uhr
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
MONTESSORI FÜR SENIOREN UND SENIORINNEN
Zielgruppe:
Alle Mitarbeiter/innen, die gerne mit
alten Menschen arbeiten. Im Speziellen
ist dieses Seminar für Mitarbei-
ter/innen aus den Bereichen Besuchs-
dienst, betreubares Wohnen und
Tagesbetreuungszentrum sowie ALWO
(Wohnoase) gedacht.
Inhalte:
• Grundlagen der Montessori-
Pädagogik
• Vorstellen der von Maria Montessori
entwickelten Materialien und ihrer
Anwendung in der Altenarbeit
• Herstellen von didaktischem Material
und Anleitung zur Handhabung
• Möglichkeiten der Biografiearbeit
unter Zuhilfenahme von Montesso-
ri-Material und Biografiekoffer
Methoden der Schulung:
• Vorstellen der didaktisch-methodi-
schen Grundsätze der Montessori-
Pädagogik mit dem Ziel der prakti-
schen Umsetzung in der Altenarbeit
• Herstellen von Material, das an die
Bedürfnisse der älteren Menschen
angepasst ist
- 68 -
Der Umgang mit verwirrten und demenziell beeinträchtigten Menschen zeigt uns
nicht selten unsere Grenzen auf. Intuition und Bauchgefühl helfen manchmal, aber
nicht immer. Kompetenz erfordert auch Wissen, das uns helfen kann, zu verwirrten
Menschen Kontakt und damit eine Beziehung aufzubauen. Und Beziehung ist im
Umgang mit Menschen mit Demenz die Basis jeglichen (therapeutischen) Handelns.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat (GSD).
Trainerin: Dr. Petra Mair
Zielgruppe:
Aktive Mitarbeiter/innen des Besuchs-
dienstes sowie GSD-Referentinnen und
-Referenten
Inhalte:
• Was ist Demenz und was verändert
sich durch diese Erkrankung?
• Wie beeinflusst mein Verhalten das
Verhalten von Menschen mit Demenz?
• Wie kann ich zu einem verwirrten
Menschen eine Beziehung aufbauen?
• Was bedeutet Interaktion?
FSD – BRÜCKEN BAUEN ZU ALTEN, V ERWIRRTEN MENSCHEN
GESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Termin: 10.11.2017Rottenbach, GH Schleglberg
- 69 -
Der demenziell beeinträchtigte Mensch tut nichts ohne Grund. Ändert sich sein
Verhalten, so ist dies seine Reaktion auf die Art, wie wir mit ihm umgehen. Unser
Verständnis und unsere Bereitschaft, die Ursachen und Bedürfnisse hinter seinem
Verhalten zu ergründen, sind Basis für eine wertschätzende Begegnung und damit
für jede Form der Betreuung und Begleitung.
Nutzen Sie dieses Seminar und lernen Sie Möglichkeiten der Begegnung mit
demenziell beeinträchtigten Menschen kennen. Damit können Sie Stabilität und
Sicherheit vermitteln und den Umgang mit dementen Personen verbessern.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat (GSD).
Trainerin: Michaela Bichler, MAS
Termin: 05.05.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
FSD – KOMMUNIKATION UND UMGANG MIT DEMENTEN MENSCHEN
Zielgruppe:
Aktive Mitarbeiter/innen des Besuchs-
dienstes sowie GSD-Referentinnen und
-Referenten
Inhalte:
• Einblicke in die subjektive Erlebniswelt
von Menschen mit Demenz
• Interaktionsmöglichkeiten im Sinne von
Reagieren auf Signale
- 70 -
Abgrenzung bzw. Nein-Sagen ohne schlechtes Gewissen! In diesem Seminar geht
es darum, die eigenen Grenzen zu erkennen und zu respektieren. Physiologisch
ebenso wie psychologisch ist Abgrenzung für uns von grundlegender Notwendig-
keit. Dieses Seminar hilft all jenen, die sich schwertun, Grenzen zu setzen und Nein
zu sagen. Nein sagen, ohne zu verletzen, ist die Fähigkeit, Situationen zu schaffen,
in denen alle Beteiligten etwas gewinnen. Sie lernen neben eigenen Haltungen
auch einen Sprachgebrauch kennen, mit dessen Hilfe Sie die Bedürfnisse aller im
Blick behalten und in Wertschätzung für sich selbst und andere selbstbestimmt
handeln. Es geht nicht um das Einüben wohlklingender Floskeln, sondern um das
Erwerben einer Haltung.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat (GSD).
Trainer: Dr. Gerhard Ettmayer, MBA, MSc
Termin: 07.04.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
FSD – GRENZEN SETZEN – AUF SICH SELBST ACHTEN
Zielgruppe:
Aktive Mitarbeiter/innen des Besuchs-
dienstes und GSD-Referentinnen/-Re-
ferenten
Inhalte:
Mit theoretischen Hintergründen,
eigenen Erfahrungen und allgemein ver-
ständlichen Beispielen werden anschau-
lich Strategien erklärt, die das eigene
Verhalten verändern und es erlauben,
die behandelten Problemstellungen
zu lösen. Zahlreiche Vorschläge und
Übungen zur Lösung von Abgrenzungs-
problemen werden angeboten bzw.
gemeinsam entwickelt.
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
- 71 -
Diese Fortbildung dient als intensive Auseinandersetzung für Besuchsdienstmitar-
beiter/innen mit den Sinnfragen des Älterwerdens, mit denen sich ältere Menschen
oft konfrontiert sehen. Die Sinnfrage im Alter wird diskutiert und es werden Ihnen
Methoden gezeigt, wie man Hilfe anbieten, aber auch wie man Perspektiven auf-
zeigen kann. Es ist wesentlich, nicht nur auf die Einschränkungen und Verluste zu
schauen, sondern den Blickwinkel zu erweitern auf jene Dinge, die trotz allem noch
möglich sind.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat (GSD).
Trainerin: Dr. Elfriede Hackl
Termin: 10.03.2017Rottenbach, GH Schleglberg
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
FSD – DIE SINNFRAGE IM ALTER
Zielgruppe:
Aktive Mitarbeiter/innen des Besuchs-
dienstes
Inhalte:
• Sinnfindung trotz der Einschränkun-
gen, welche das Alter mit sich bringen
kann
• Unterstützung im Umgang mit den
Themen Leid, Schuld und Tod
• Lebensrückblick als Ressource
• Gegenwärtige Aufgaben
• Ziehen einer existenziellen Bilanz
• Sinnspuren im Alltag entdecken und zu
neuer Lebensfreude finden
• Die unverlierbare Würde der Person
• Vergangenheitsbewältigung und
Vergänglichkeitsbewältigung
• „Wachs wird zum Leuchten“ – eine
Kerzenmeditation
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
- 72 -
Zielgruppe:
Personen, die an der freiwilligen Hospi-
zarbeit interessiert sind und im Bereich
des Mobilen Hospiz tätig werden
möchten
Inhalte:
• Auseinandersetzung mit dem eigenen
Leben, mit Krankheit und der eigenen
Endlichkeit
• Auseinandersetzung mit der Begleiter/
innen-Rolle
• Kommunikation und Gesprächsfüh-
rung mit Kranken und Sterbenden
• Kommunikation mit dementen und
verwirrten Menschen (Validation)
• Abgestufte Hospiz- und Palliativ-
versorgung in Österreich; Palliativ-
pflege und Palliativmedizin
• Ethische und juristische Aspekte der
Hospizbegleitung
• Trauer, Demenz und Bestattungswesen
• Sterbe- und Trauerriten und Rituale
der großen Religionen und eigene
Bedürfnisse
• Sinnfrage und Spiritualität
• Qualitätsmanagement in der
Hospizarbeit
Voraussetzungen:
Schriftliche Anmeldung bei den Hos-
pizkoordinatorinnen in den Bezirken.
Teilnahme an Auswahlgespräch und
Auswahl-Modul
In der Grundausbildung werden Sie für die Bedürfnisse Schwerkranker und Sterben-
der und deren Angehörige sensibilisiert und Sie lernen Menschen in dieser schweren
Lebensphase zu begleiten. Die Hospizbegleitungen sind eine wesentliche Dienstleis-
tung beim Roten Kreuz OÖ, die weitere Angeboten wie Mobile Pflege und Betreuung
und Palliative Care Versorgung ergänzen. Ziel ist die Entlastung und einfühlsame
Begleitung Betroffener und Angehöriger und ein Abschiednehmen in Würde zu er-
möglichen. Das freiwillige Hospizmitarbeiter/innen bieten Unterstützung und Bera-
tung in Betreuungsangelegenheiten, vermitteln Geborgenheit und tragen damit zur
mehr Sicherheit bei.
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landesse-kretariat (GSD). Von den TN ist für die Gesamtausbildung ein Selbstkosten-beitrag von € 200,– zu entrichten.
Mindestalter: 25 Jahre
Termine: Auswahl-Modul: 03.02.2017; 15:00-17:30 UhrEferding, Rotkreuz-Bezirksstelle
Ausbildungs-Module: Termine werden noch bekannt gegeben
Abschluss-Modul mit Abschlussfreier (Fr):Abschluss voraussichtlich Ende 2017
Uhrzeit: 5 Ausbildungs-Module zu 2-3 Tagen (Fr–Sa od. Do–Sa)Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
HOSPIZ – GRUNDAUSBILDUNG FÜR FREIWILLIGE MITARBEITER/INNEN
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
Dauer: 80 Stunden
Trainer/innen: Fachexperten aus Hospiz- und Palli-ativ, Medizin, Krankenpflege, Psycho-therapie, Seelsorge und Sozialarbeit.
Zusatzinformation: Informationen über die Ausbildung sind bei den Hospizkoordinatoren in den Bezirken erhältlich.Einzelgespräche zur Prüfung der per-sönlichen Eignung nach Vereinbarung. Auswahl-Modul: Mit Kursbegleitung und Fachbereichsleitung – bietet einen Überblick über die Hospizarbeit und den Lehrgang, organisatorisches und Klärung offener Punkte/Fragen. Praktikum: Im Rahmen der Ausbil-dung ist ein 40-Stunden Praktikum zu absolvieren. Schriftliche Abschlussarbeit: Reflexi-on des Praktikums oder persönlicher Erfahrungen.
- 73 -
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 130,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Gerda Atteneder
Mindestalter: 25 Jahre
Termin: 05.05.2017St. Magdalena, Bildungshaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
HOSPIZ – ABSCHIED LEBEN
Zielgruppe:
Aktive Hospizmitarbeiter/innen
Inhalte:
• Impulse zum Thema
• Erfahrungsaustausch
• Gruppen- und Einzelarbeit
• Fallbeispiele
• Reflexion
Geburt und Tod sind die beiden Lebensereignisse, die wir garantiert erleben. Als
Hospizbegleiter/innen erleben wir Menschen in ihrer letzten Lebensphase und die
ihnen Nahestehenden. Angesichts von Abschied, Leid und Tod drängt sich die Fra-
ge nach dem Sinn auf wie zu keiner anderen Zeit. Das gelebte Leben steht auf dem
Prüfstand, aber die Sinnfrage stellt sich auch im Zusammenhang mit Abschied, mit
Schmerz, mit Sterben. Fast immer geht diese Frage mit starken Emotionen einher.
Wird doch so vieles wie Pflicht oder Vernunft angesichts des Todes ad absurdum
geführt. Abschied vom Leben und die Sehnsucht nach Sinn haben auch etwas mit
Frieden zu tun – das Gegenteil wäre Resignation oder Hadern. Wie begegne ich
diesen existenziellen Fragen in der Begleitung? Wie finde ich für mich selbst in mei-
nem Leben eine Antwort? Wichtig ist die Gewissheit, dass Sinn niemals gegeben,
sondern nur selbst gefunden werden kann. Doch der Prozess, der zur Sinnfindung
beiträgt, kann unterstützt werden.
- 74 -
Zielgruppe:
Aktive Hospizmitarbeiter/innen
Inhalte:
• Fachliche Inputs
• Einzelselbsterfahrung
• Gruppendialog
• Supervision
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 130,–(inkl. Verpflegung)
Termin: 20.10.2017Rottenbach, GH Schleglberg
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 16.00 Uhr
Dieses Seminar dient der praxisnahen Reflexion des eigenen Erlebens und Wir-
kens im Kontext von Hospizarbeit in fachlicher, kommunikativer, ethischer, bio-
grafisch-persönlicher Hinsicht und unter Einbindung der Ressourcen der Gruppe.
Seitens der Referentin wird gezielt auf die individuellen Bedürfnisse und Fragen
der Teilnehmer/innen eingegangen, welche unter Einbindung fachlich relevanter
Aspekte und auf Basis des logotherapeutischen Menschenbildes einer vertiefenden
Innenschau und ggfs. Weitung zugeführt werden. Anhand von Erfahrungsberich-
ten aus dem Praxisfeld der Teilnehmer/innen werden Herausforderungen sowie
Möglichkeiten zur Erweiterung der Kommunikations-, Persönlichkeits- und Hal-
tungskompetenz erarbeitet.
Dieses Seminar eröffnet ebenso den Zugang zu jenen Prägungen und Haltungen,
welche das persönliche Wirken beeinflussen.
Gesundheits- und Soziale DiensteLehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
HOSPIZ – REFLEXIONSARBEIT IM HOSPIZLICHEN KONTEXT
Mindestalter: 25 Jahre
Trainerin: DGKS Sabine Wöger, MSc, Med
- 75 -
Durch das Gespräch Sinnvolles tun! Erfahrungen und Erlebnisse prägen den Men-
schen, sind ein Teil seiner Identität. Das Wissen darüber fördert Toleranz, Ein-
fühlungsvermögen und Verständnis, man beginnt den ganzen Menschen wahr-
zunehmen. Durch diese Methode kann man auch in der Hospizbegleitung den
„Lebensschatz“ der Klientinnen und Klienten entdecken. Man hilft ihnen, verges-
sen geglaubte Erinnerungen und Fähigkeiten wieder ans Tageslicht zu befördern,
Zugang zu finden zu den Möglichkeiten, die das Leben auch in der letzten Le-
bensphase noch bietet. Ziel ist es, die Klientinnen und Klienten dabei zu unterstüt-
zen, das Selbstwertgefühl und das Gefühl, lebendig zu sein, zu steigern.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 130,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Waltraud Pommer, DGKS
Mindestalter: 25 Jahre
Termin: 10.11.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
HOSPIZ – DAS GELEBTE LEBEN SICHTBAR MACHEN
Zielgruppe:
Aktive Hospizmitarbeiter/innen
Inhalte:
• Wie verwendet man „Erinnerungen“,
um ins Gespräch zu kommen?
• Was bewirkt das bei mir, wenn ich ge-
hört werde (an Beispielen der eigenen
Biografie)?
• Was kann ich fragen und wo ist die
Grenze – wie gehe ich vor, worauf
achte ich?
• Was kann ich damit erreichen – wie
wird durch das Erzählen der Lebens-
geschichte der Selbstwert gestärkt und
eine intensivere Beziehung möglich
gemacht?
GESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
- 76 -
Sowohl als aktive Reiseleiterin/aktiver Reiseleiter als auch als Reisebegleiter/in aus
der Pflege ist es für Sie wichtig, immer auf dem neuesten Stand zu sein. Mit dieser
Schulung haben Sie die Möglichkeit, gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kolle-
gen aus der Pflege und auch mit den Reiseleiterinnen und Reiseleitern Ihr Wissen
sowohl in pflegerischer/medizinischer als auch in organisatorischer Hinsicht auf-
zufrischen. Damit werden Sie optimal auf Ihren Einsatz im kommenden Reisejahr
vorbereitet.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten werden durch Landes-sekretariat und Reisewelt GmbH übernommen.
Trainer/in: Fachpersonal der Gesundheits- und Sozialen Dienste des Roten Kreu-zes und externe Vortragende sowie Fachpersonal von Reisewelt
Termin: 17.03.2017Linz, Reisewelt, Blumauerstraße 46
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Gesundheits- und Soziale DiensteLehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
BETREUTES REISEN REISEBEGLEITER/INNEN-FORTBILDUNG
Zielgruppe:
• Diplompersonal und Fachsozial-
betreuer/innen im Bereich Altenarbeit,
die bereits praktische Erfahrung
gemacht haben bzw. die erstmals im
kommenden Reisejahr an einer
betreuten Reise teilnehmen
• Erfahrene und neue Reiselei-
ter/innen, die im kommenden Jahr eine
Reiseleitung übernehmen
Inhalte:
Vormittag (09.00-12.00 Uhr):
Einführung in die organisatorischen
Details des abgelaufenen Reisejahrs und
die Neuerungen für 2017
Mittag (12.00-13.00 Uhr):
Gemeinsames Mittagessen, Informati-
onsaustausch und Kennenlernen für die
nächsten Reisebegleitungen im Team
Nachmittag (13.00-17.00 Uhr):
3 Vertiefungsseminare
• Gruppe 1 – für Reiserleiter/innen: Leit-
faden Reiseleitung mit Fachvortrag von
„Reisewelt“ bzw. externer Reiseleitung,
Leiten und Führen einer Reisegruppe
und des Teams; intensiver Erfahrungs-
austausch
• Gruppe 2 – für Diplompflegepersonal
• Gruppe 3 – für Fachsozialbetreu-
er/innen im Bereich Altenarbeit: Be-
schäftigungstherapie, Gruppenspiele,
Animation und Gedächtnistraining
- 77 -
Urlaubsgenuss trotz eventueller körperlicher Einschränkungen: Dafür steht das
Reiseangebot „Betreutes Reisen“ des Oberösterreichischen Roten Kreuzes. Wer
sich zu einer „betreuten Reise“ entschließt, braucht sich weder mit organisatori-
schen noch gesundheitlichen Fragen belasten. Als Bezirksbeauftragte/r sind Sie
mit dieser Fortbildung wieder auf dem neuesten Stand, damit Sie auch weiterhin
kompetente Beratungen durchführen und die Vorgaben für den Gesundheitsfra-
gebogen vertiefen können. Sie können damit die Dienstleistung in Ihrem Bezirk
sowohl RK-intern als auch extern effizient bewerben.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes-sekretariat.
Trainer/innen: Fachexpertinnen/-expertendes Oberösterreichischen Roten Kreuzes und der Reisewelt
Mindestalter: 25 Jahre
Termin: 27.01.2017 Linz, Reisewelt, Blumauerstraße 46
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Zielgruppe:
Bezirks- und ortsverantwortliche Mit-
arbeiter/innen beim „betreuten Reisen“
bzw. Personen, die sich für eine Mitarbeit
interessieren
Inhalte:
• Auswertung und Trends des abgelau-
fenen Reisejahrs
• Gesundheitsfragebogen
• Sichtweise des Pflegepersonals (Aus-
arbeitung und Erfahrungen vor Ort)
• Aufklärung über Pflegeleistungen
innerhalb einer Reisegruppe
• Gesundheitsprävention
• Rücksprache mit dem Hausarzt/der
Hausärztin, mit Angehörigen, mit Pfle-
geverantwortlichen in Einrichtungen,
mobilen Diensten etc.
• Wer kann nicht in einer Reisegruppe
verreisen? (Kriterien für Reisefähigkeit)
• Koordination auf Bezirks- und Orts-
ebene bzgl. Gesundheitsfragebogen
und Transfers
• Beratungskompetenz für den neuen
Reisekatalog (inkl. Reiseversicherung)
• Organisatorische und pflegerische Ab-
läufe beim „betreuten Reisen“ (für neue
Mitarbeiter/innen in den Bezirken)
• Erfahrungen aus den Teamnachbe-
sprechungen und Rückmeldungen –
Lernerfahrungen
• Effiziente Werbung und Öffentlich-
keitsarbeit – Viertelgespräche mit der
„Reisewelt“
• Diskussion und Austausch
BETREUTES REISEN FORTBILDUNG FÜR BEZIRKSBEAUFTRAGTE
LehrwesenGESUNDHEITS- UND SOZIALE DIENSTE
Hotel ÜBER LINZ
Für unsere Gäste sind 50 Einzelzimmer und 17 Doppelzimmer verfügbar.
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MIGRATION
- 80 -
Die große Anzahl an Flüchtlingen bzw. Asylwerberinnen und Asylwerbern stellt
uns vor besondere Herausforderungen. Gerade das Rote Kreuz ist in der Flücht-
lingsbetreuung stark engagiert. Dank der immensen Hilfsbereitschaft und des un-
ermüdlichen Einsatzes unserer Mitarbeiter/innen werden die Herausforderungen
gemeistert.
Ein wesentlicher Teil der Aufgabenbewältigung kommt den Unterkunftsbetreuerin-
nen und -betreuern zu. Daher möchten wir die Betreuer/innen aktiv unterstützen
und mit dieser Ausbildung Informationen, Unterlagen und Rüstzeug zur Verfügung
stellen. Begleitet von einem intensiven Erfahrungsaustausch und praktischen Bei-
spielen werden neben den aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen unter anderem
auch die Bedürfnisse von Asylsuchenden, der Umgang mit Vorurteilen sowie die
Herausforderungen für die Helfer/innen aufgezeigt.
Termin: 26.01.2017-28.01.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Dauer: 2,5 Tage
Seminarbeitrag: € 300,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: BGL Mag.(FH) Markus BrunnerMag. Diana Karabinova Christian Hrubes Claudia PraherFachexperten/-expertinnen
Mindestalter: 18 Jahre
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 14.00 Uhr
MIGRATIONUNTERKUNFTSBETREUUNG FÜR ASYLSUCHENDE – BASISAUSBILDUNG
Zielgruppe:
Aktive Unterkunftsbetreuer/innen
Inhalte:
• Aufenthaltsrechtliche Bestimmungen
und Herkunftsländerinfo
• Bedürfnisse der Asylsuchenden
• Umgang mit Vorurteilen
• Herausforderungen für die
Helfer/innen
• Grundlagen der interkulturellen
Kommunikation
Voraussetzungen:
• Erste-Hilfe-Grundkurs (16 h)
• Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“
(nicht zwingend erforderlich, wird
empfohlen)
- 81 -
Die Reflexionstage bieten Raum für den Austausch von Erfahrungen von aktiven
Unterkunftsbetreuerinnen und -betreuern im Roten Kreuz OÖ. In Form von Arbeits-
gruppen werden aktuelle Themenschwerpunkte aus dem konkreten Arbeitsalltag
gemeinsam reflektiert und neue Lösungsansätze angedacht.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat.
Trainer: Kompetenzzentrum Asyl
Zusatzinformation: Die Reflexionstage sind für Unter-kunftsbetreuer/innen verpflichtend!
Termine: 06.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
18.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenMIGRATION
REFLEXIONSTAGE – FLÜCHTLINGSBETREUUNG
Zielgruppe:
Die Reflexionstage sind für folgende
Personen:
• Berufliche Unterkunftsbetreuer/innen
• Bezirkskoordinatoren
• Zivildiener im Bereich Asyl
- 82 -
Fortbildungsreihe für Mitarbeiter/innen in der Flüchtlingsbetreuung – Grund-versorgung des RK OÖ
Die Fortbildungsreihe ist ein Angebot für alle aktiven Unterkunftsbetreuer/innen
der Grundversorgungseinrichtungen des RK OÖ. In 5 verschiedenen Workshops
wird den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu bestimmten Themenschwerpunk-
ten vertieftes Wissen über den Umgang mit den Klienteninnen und Klienten vermit-
telt. Die Inhalte werden an den Bedarf angepasst, der aus den Praxiserfahrungen
in der Flüchtlingsbetreuung hervorgeht. Sie werden zeitgerecht bekannt gegeben.
Termine: 16.02.201716.03.201717.05.201727.09.201722.11.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landessekretariat.
Trainer: Christian Hrubes
Uhrzeit: Beginn 15.00 UhrEnde 18.00 Uhr
MIGRATIONFORTBILDUNGSREIHE IM BEREICH FLÜCHTLINGSBETREUUNG
Zielgruppe:
Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter in der Flüchtlings betreuung in
Grundversorgungs einrichtungen
des RK OÖ
Voraussetzungen:
Aktive Unterkunftsbetreuer/innen
im RK OÖ
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Menschlichkeit. Unparteilichkeit. Neutralität. Unabhängigkeit. Freiwilligkeit. Ein-
heit. Universalität. Diese sieben Grundsätze sind nicht nur der „Wertekatalog“ der
internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung – sie werden auch jeden
Tag von Menschen rund um den Globus gelebt. Erfahren Sie mehr über die welt-
weite Tätigkeit des Roten Kreuzes, über seine Geschichte sowie über gemeinsame
Ziele und Zusammenhänge. Werfen Sie einen „Blick über den Tellerrand“ innerhalb
des Roten Kreuzes und erweitern Sie Ihr Wissen über unsere Organisation.
Termine: Ried im Innkreis: 21.01.2017; 14:00-19:30 Uhr 25.03.2017; 14:00-19:30 Uhr 11.11.2017; 14:00-19:30 Uhr
Grieskirchen: 03.02.2017; 15:00-20:30 Uhr
Bad Hall: 04.02.2017; 09:00-14:30 Uhr Traun: 11.02.2017; 09:00-14:30 Uhr
Braunau: 17.03.2017; 15:00-20:30 Uhr09.06.2017; 15:00-20:30 Uhr 08.09.2017; 15:00-20:30 Uhr 01.12.2017; 15:00-20:30 Uhr
Eferding: 17.03.2017; 15:00-20:30 Uhr 04.11.2017; 09:00-14:30 Uhr Freistadt24.03.2017; 15:00-20:30 Uhr23.06.2017; 15:00-20:30 Uhr22.09.2017; 15:00-20:30 Uhr24.11.2017; 15:00-20:30 Uhr
Schärding: 18.03.2017; 09:00-14:30 Uhr04.11.2017; 09:00-14:30 Uhr
Perg: 24.03.2017; 14:00-19:30 Uhr15.09.2017; 14:00-19:30 Uhr 17.11.2017; 14:00-19:30 Uhr
Rohrbach: 07.04.2017; 14:00-19:30 Uhr22.04.2017; 08:00-13:30 Uhr
Bad Leonfelden: 21.04.2017; 15:00-20:30 Uhr Linz Stadt: 21.04.2017; 15:00-20:30 Uhr17.06.2017; 09:00-14:30 Uhr24.11.2017; 15:00-20:30 Uhr
Gmunden: 29.04.2017; 09:00-14:30 Uhr11.11.2017; 09:00-14:30 Uhr
Steyr-Stadt: 05.08.2017; 08:00-13:30 Uhr25.11.2017; 08:00-13:30 Uhr
St. Florian: 29.09.2017; 15:00-20:30 Uhr
Vöcklabruck: 20.10.2017; 14:00-19:30 Uhr
Kirchdorf: 24.02.2017; 15:00-20:30 Uhr17.11.2017; 15:00-20:30 Uhr Gallneukirchen: 17.11.2017; 15:00-20:30 Uhr Ternberg: 18.11.2017; 09:00-14:30 Uhr
Ort:jeweils Rotkreuz-Bezirksstelle oder -Dienststelle
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
BASISSEMINAR „WIR SIND DAS ROTE KREUZ“
Zielgruppe:
• Neu angestellte berufliche Mitarbei-
ter/innen, falls sie nicht schon vorher
als freiwillige Mitarbeiter/innen das
Seminar besucht haben
• Neu eingetretene freiwillige Mitarbei-
ter/innen aus den verschiedenen Spar-
ten des Roten Kreuzes einschließlich
neuer Funktionärinnen und Funktionäre
• Eine heterogene Zusammensetzung
der Seminargruppe ist ausdrücklich
erwünscht. In jeder Seminargruppe
sollen unbedingt Teilnehmer/innen
aus verschiedenen Sparten des Roten
Kreuzes anwesend sein.
Inhalte:
• Das Rote Kreuz als einzigartige
Organisation
• Das Rote Kreuz als internationale
Bewegung
• Der Gründer des Roten Kreuzes
• Leitbild und Grundsätze des
Roten Kreuzes
• Das Rote Kreuz in seiner Größe und
Struktur
• Das Fremdbild des Roten Kreuzes
(Corporate Image)
• Die Leistungsbereiche des Roten
Kreuzes
Dauer:
5,5 Stunden
Seminarbeitrag:
€ 32,–
Trainer/innen:
Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter:
16 Jahre
- 87 -
Mehr als 20.000 freiwillige Helferinnen und Helfer engagieren sich begeistert für
das Oberösterreichische Rote Kreuz. Um Freiwillige bestmöglich in die Organisati-
on einzubinden, kommt den Aktivitäten von Freiwilligenkoordinatoren und -koor-
dinatorinnen eine wichtige und entscheidende Rolle zu.
Freiwilligenkoordinatoren und -koordinatorinnen sind Spezialisten für die Gewin-
nung und Bindung freiwilliger Mitarbeiter/innen. Sie zeigen in Informations- und
Beratungsgesprächen die Engagementmöglichkeiten auf und suchen gemeinsam
mit den Interessierten „die passende Jacke“ im Roten Kreuz. Sie sind in der Folge
aber auch zentrale Weg begleiter/innen für freiwillige Mitarbeiter/innen und set-
zen sich für ein positives Miteinander an der Ortsstelle ein.
Diese praxisorientierte Ausbildung bereitet die Teilnehmer/innen ideal auf die in-
teressante und verantwortungsvolle Tätigkeit vor!
Dauer: 5 Tage
Seminarbeitrag: € 600,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 21 Jahre
Termine: Modul 1: 30.09.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Modul 2: 21.10.–22.10.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Modul 3: 02.12.–03.12.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit:Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
FREIWILLIGENKOORDINATORENAUSBILDUNG
Zielgruppe:
Personen, die die Funktion des Frei-
willigenkoordinators, der Freiwilligen-
koordinatorin ausüben möchten.
Inhalte:
• Mein Wirken als Freiwilligenkoordina-
tor/in – Orientierung
• Grundlagen der Rahmenbedingungen
für eine erfolgreiche Freiwilligenarbeit
• Instrumente zur Gewinnung freiwilli-
ger Mitarbeiter/innen
• Das Führen professioneller
Erstgespräche
• Maßnahmen zur Bindung Freiwilliger
• Vorgangsweise bei der Beendigung
des freiwilligen Engagements
• Werkzeuge für die tägliche Arbeit
• Aktuelle Schwerpunkte im Freiwilligen-
management des OÖ Roten Kreuzes
Voraussetzung:
Aktive Mitarbeit im Roten Kreuz
Ich helfe!Freiwillig!
- 88 -
Sie sind an Geschichte und an historischen Hintergründen zum Roten Kreuz, insbe-
sondere im Zusammenhang mit Oberösterreich, interessiert? Sie wollen mehr über
die politischen und wirtschaftlichen Machtverhältnisse zur Zeit der Entstehung der
Organisation erfahren? Die Struktur und der Aufbau des Internationalen Roten
Kreuzes, der Föderation und des IKRK sowie der nationalen Rotkreuzgesellschaf-
ten werden Ihnen im Rahmen dieses Seminars ebenso nähergebracht wie konkrete
historische Fakten zum Gründer des Roten Kreuzes, Henry Dunant.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag:€ 70,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Dr. Christian Rohr
Termin: 10.11.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit:Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
GESCHICHTE DES ROTEN KREUZES UND DES OBERÖSTERREICHISCHEN ROTEN KREUZES
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter/innen, Dienst-
führende, Führungskräfte, Funktionärin-
nen und Funktionäre
Inhalte:
• Politische Machtverhältnisse zur Zeit
der Entstehung des Roten Kreuzes
• Wirtschaftliche Machtverhältnisse zur
Zeit der Entstehung des Roten Kreuzes
• Die Person Henry Dunant
• Die Gönner und Befürworter der Idee
von Henry Dunant
• Die Gründung des Roten Kreuzes
• Das Internationale Rote Kreuz
• Die Föderation
• Das IKRK
• Die Geschichte des Roten Kreuzes in
Österreich
• Der Landesverband Oberösterreich
- 89 -
Das ganze Jahr über kommunizieren Rotkreuz-Mitarbeiter/innen mit Patientinnen
und Patienten, Kundinnen und Kunden, Kolleginnen und Kollegen etc. Sie sind je-
derzeit für andere Menschen da und haben ein Ohr für ihre Sorgen, Bedürfnisse
und Anliegen. Zur Optimierung und persönlichen Weiterentwicklung möchten wir
Ihnen dieses besondere Seminar anbieten.
In diesem Telefontraining lernen Sie, ein Gespräch gezielt aufzubauen und dabei
sicher und kompetent zu wirken. Sie erfahren, wie Sie Telefongespräche durch Fra-
gen gestalten und auf die Beziehungsebene achten. Sie üben, aktiv zuzuhören und
auf die Anliegen der Anrufer/innen einzugehen. Sie lernen, Ihre Stimme effektiv
einzusetzen und Ihre Wortwahl bewusst zu steuern.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 130,– (inkl. Verpflegung)
Trainerin: Michaela Kellner
Termin: 07.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
WIRKUNGSVOLL UND ERFOLGREICH TELEFONIEREN – TELEFONTRAINING
Zielgruppe:
Dieses Training ist speziell für Mitarbei-
ter/innen aus den Bereichen Empfang,
Sekretariat, Leitstellendienst, Hotline
etc. bestimmt.
Inhalte:
• Imagefaktor telefonischer
Kommunikation
• Ebenen der Kommunikation
• Körpersprache
• Präsent sein im Gespräch
• Aktives Zuhören
• Aktive und freundliche Gesprächs-
führung
- 90 -
Ein Drittel der Patientinnen und Patienten des Roten Kreuzes Oberösterreich wird
im Rettungsdienst von Zivildienern betreut. 84 % unserer Zivildiener bleiben uns als
Freiwillige erhalten. Diese Erfolgszahlen kommen nicht von ungefähr. Die Zivildiener
fühlen sich wohl im Roten Kreuz Oberösterreich. Was können Sie als Vorgesetzter
tun, um dieses wertvolle Potenzial zu erhalten bzw. zu fördern?
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 20,–
Trainer: Mag. Martin Pasteyrik August Putz
Termin: 09.05.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 17.00 UhrEnde 20.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
UNSERE ZIVILDIENER WORKSHOP
Zielgruppe:
Ortsstellenleiter/innen, Dienstführende
und deren Stellvertreter/innen
Inhalte:
• Der Zivildiener: unersetzbar?
• Auswahlverfahren an der Dienststelle
• Anforderung über „SharePoint“
• Die Ausbildung zum Rettungssanitäter
• Rechte und Pflichten des Zivildienst-
leistenden
• Pflichten der Vorgesetzten von
Zivildienstleistenden
• Die Dienstzeitverordnung
• Unsere Zivildiener bewerten uns im
Internet
- 91 -
Sie interessieren sich für die gesetzlichen Grundlagen des Arbeitsrechts oder
möchten Ihre Kenntnisse im Bereich Arbeitsrecht auffrischen? Dann besuchen Sie
dieses Seminar und erfahren Sie für Ihren Arbeitsalltag alle relevanten und nütz-
lichen Informationen.
Dauer:3 Stunden
Seminarbeitrag: € 20,–
Trainer:Mag. Michael Grininger
Termin: 20.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit:Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
ARBEITSRECHTINTENSIV
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter/innen, unter
anderem Bezirksgeschäftsleiter/innen,
Verwaltungsdienstmitarbeiter/innen,
Referatsleiter/innen und Dienstführende
Inhalte:
• Der Kollektivvertrag des Österreichi-
schen Roten Kreuzes
• Der Dienstvertrag: Aufbau, Probezeit,
Befristung, Lösung von Dienstverhält-
nissen ...
• Urlaub, Krankenstand und sonstige
Dienstverhinderungen
• Urlaubsanspruch, Krankheit, Pflege-
urlaub ...
• Dienstnehmerschutz
• Mutterschutz
• Eltern-Karenz-Urlaubsgesetz
• Behinderteneinstellungsgesetz
- 92 -
Sie haben Interesse am Thema Versicherungsschutz in Ihrer Tätigkeit als Rot-
kreuz-Mitarbeiter/in? Sie sind Führungskraft im Roten Kreuz und wollen wissen,
was zu tun ist, wenn einem/einer Ihrer Mitarbeiter/innen im Dienst etwas zustößt?
Machen Sie sich im Zuge des Seminars mit den gesetzlichen und organisatorischen
Rahmenbedingungen zum Thema Versicherung vertraut. Nutzen Sie weiters die
Chance, mit Expertinnen und Experten konkrete Fragestellungen zu klären.
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 20,–
Trainer: Dr. Franz Hölzl (AUVA)
Mindestalter: 18 Jahre
Termin: 15.03.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit:Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
VERSICHERUNGSSCHUTZ FÜR MITARBEITER/INNEN IM ROTEN KREUZ
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Gesetzliche und private Versicherungs-
aspekte
• 75. ASVG-Novelle zur Unfallversiche-
rung gemäß § 176 ASVG
• Versicherungsschutz im Rahmen des
gesetzlichen und satzungsmäßigen
Wirkungsbereichs
• Privatvorsorge gemäß § 3 Ziff. 15
Einkommensgesetz
- 93 -
Reden ist einfach, doch ein professionelles Mitarbeitergespräch zu führen erfor-
dert bestimmte Kompetenzen. Wie formuliere ich Botschaften? Wie gebe ich mei-
nen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hilfreiches Feedback und wie nehme ich
selbst Feedback an? Lernen Sie, wie Sie einen einfachen Dialog mit dem Ziel einer
erfolgreichen Kommunikation führen können.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Dr. Gerhard Lindner
Mindestalter: 22 Jahre
Termin: 06.04.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
DAS STRUKTURIERTE MITARBEITERGESPRÄCH
Zielgruppe:
Dienstführende, Referatsleiter/innen,
Führungskräfte
Inhalte:
• Das strukturierte Mitarbeitergespräch
im Oberösterreichischen Roten Kreuz
• Die standardisierten Unterlagen für
das strukturierte Mitarbeitergespräch
• Gesprächsvorbereitung
• Kommunikation im Rahmen des struk-
turierten Mitarbeitergesprächs
• Formulierung von Zielen
• Förderung von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern
• Vereinbarungen im Rahmen des struk-
turierten Mitarbeitergesprächs
• Rollenspiele
- 94 -
In dieser Veranstaltung geht es um die Moderation von Gruppen, die zusammen-
kommen, um etwas zu erarbeiten. Das können Leute sein, die Ideen sammeln,
Konzepte entwickeln, Lösungen finden oder etwas entscheiden wollen. Dabei hilft
der Moderator oder die Moderatorin der Gruppe, zu einem Ergebnis zu kommen
(Steuerung des methodischen Arbeitsprozesses). Er/sie gibt das Ergebnis also nicht
vor, sondern erläutert die Methode und organisiert die Vorgehensweise. Somit för-
dert die Moderatorin oder der Moderator die Leistungsmotivation, Begeisterung
und Mitbestimmung. Dies führt zu einer Steigerung der Effizienz und Effektivität
von Arbeitsgruppen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag:€ 230,–(inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer: Peter ReinthalerPaul Reinthaler
Zusatzinformation:Die Absolvierung dieses Seminarskann als zweitägige pädagogisch- didaktische Fortbildung für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innenangerechnet werden (im Ausmaß von 16 Stunden).
Termin: 03.11.2017-04.11.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit:Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
MODERATION VON GRUPPEN EIN PRAXISLEITFADEN
Zielgruppe:
Alle, die Workshops, Arbeitsgruppen,
Projekte, Sitzungen und Besprechungen
begleiten wollen, ohne dabei ein Ergeb-
nis aufzuzwingen
Eine Leitungsfunktion ist nicht Voraus-
setzung, da jede/r als Moderator/in
zur Steuerung der methodischen Arbeit
in verschiedenen Gruppen eingesetzt
werden kann.
Inhalte:
• Moderation! Wo kommt das eigentlich
her?
• Rolle und Verhalten des Moderators,
der Moderatorin
• Erlernen der Moderationstechniken
• Erstellung eines Moderationsplans
(Moderationszyklus)
• Praktische Planung von Moderatio-
nen mit aktuellen Themen durch die
Teilnehmer/innen
• Praktische Durchführung und Nach-
besprechung dieser Moderationen
- 95 -
Wenn der Wecker läutet, wachen die Geister auf! Wünschen wir uns nicht auch wa-
che Aufmerksamkeit bei Besprechungen, Teammeetings, Ansprachen, Vorträgen,
Präsentationen oder im Unterricht?
Doch wie wecken wir die Aufmerksamkeit? Wie bringen wir die Augen müder Geis-
ter zum Leuchten? Wie beleuchten wir das Wichtige? Wie vermitteln wir unsere
Inhalte merkwürdig? Wie steuern wir die Aufmerksamkeit?
Genau darum geht es in diesem eintägigen Seminar! Neugierig geworden? Wir
freuen uns auf dich!
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Paul ReinthalerPeter Reinthaler
Zusatzinformation:Die Absolvierung dieses Seminarskann als zweitägige pädagogisch- didaktische Fortbildung für Lehr-beauftragte und Lehrsanitäter/innenangerechnet werden (im Ausmaß von 16 Stunden).
Termine: 02.09.2017Schlierbach, Hotel SPES
03.09.2017Schlierbach, Hotel SPES
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
WECKERLEUCHTEN WEGE ZUR GELENKTEN AUFMERKSAMKEIT
Zielgruppe:
Alle, die Ansprachen, Vorträge und
Referate halten sowie Teambespre-
chungen, Meetings und Arbeitsgruppen
moderieren oder auch unterrichten
und Wissen vermitteln bzw. Inhalte und
Botschaften präsentieren
Inhalte:
• Methodenfeuerwerk zur sogenannten
Vigilanz-Steuerung
• Potpourri an Möglichkeiten, um
Aufmerksamkeit zu erzeugen und den
Fokus zu lenken
• Methoden, die den Merkfaktor
erhöhen
- 96 -
In Österreich gibt es 30 % leistungsschwache Leser und Leserinnen. Wer sich je-
doch Bildung aneignen will, der muss sinnerfassend lesen können. Das Rote Kreuz
ist da, um Menschen zu helfen, die Hilfe benötigen. Oft können Eltern ihre Verant-
wortung als Vorbilder und Förderer beim Lesen und Sprechen ihrer Kinder nicht
übernehmen. Eine niedrige Bildung bedroht nicht nur die unmittelbar Betroffenen,
sondern die gesamte Gesellschaft. Hier kommt das Rote Kreuz in Spiel. Das Rote
Kreuz ist da, um die Bildungsarmut bei Kindern und Jugendlichen zu bekämpfen,
denn Sprache ist ein Schlüsselfaktor für eine erfolgreiche Gesellschaft und Integra-
tion braucht Sprachförderung. Mit dem Programm „Gemeinsam lesen. Gemeinsam
entdecken“ bietet das Rote Kreuz leseschwachen Kindern die Möglichkeit, Lese-
kompetenz zu erwerben und gleichzeitig die Welt des Helfens und die Idee vom
Roten Kreuz kennenzulernen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 250,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Mag. Markus BrennerMaria Atteneder
Termine: 10.02.2017-11.02.2017Neustift, GH Weiß
07.04.2017-08.04.2017Neustift, GH Weiß
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenPERSONAL UND ORGANISATION
LESECOACH AUSBILDUNG
Zielgruppe:
Menschen, die gerne und liebevoll mit
Kindern arbeiten, über hochqualitative
Lesekompetenz verfügen und leseaffin
sind
Inhalte:
• Kennenlernen des Programms
„ Gemeinsam lesen. Gemeinsam
entdecken“
• Hintergrundwissen „Lesen“ und
„sinnerfasstes Lesen“
• Gestaltung und Aufbau von Lese-
einheiten
• Kennenlernen und Umgang mit den
Lesematerialien
• Kommunikation und Austausch im
Kräftequadrat: Lehrer – Eltern – Kind
– Lesecoach
Voraussetzung:
• Identifikation mit den Werten des
Roten Kreuzes
• Interesse für Vielfalt und kulturelle
Unterschiede
• Empathie und pädagogische Fähig-
keiten
• Lesecoaches sollen mindestens 2 x pro
Woche nachmittags Zeit haben.
• Führerschein B von Vorteil
FÜHRUNG
- 98 -
Das Führen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird maßgeblich durch das
bestehende Vertrauensverhältnis geprägt. Daher steht das Führungsverhalten,
neben fundierten Kenntnissen im Bereich SanHiSt (standardisiertes Verfahren zur
Bewältigung von Großunfällen), im Mittelpunkt dieser Ausbildung. Wollen Sie sich
als Führungskraft weiterentwickeln, dann ist der „Weg zur Führung – FK 1“ die
Basis und der erste Schritt zur Führungskräfteausbildung im Roten Kreuz.
Dauer: 40 Stunden
Seminarbeitrag: € 280,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Termine:
Schärding: Beginn: 21.01.2017; 08:00-17:00 UhrSchärding, Rotkreuz-Bezirksstelle Führungsverhalten: 11.02.–12.02.2017; 09:00-18:00 UhrNeustift, GH Weiß
Vöcklabruck: Beginn: 18.03.2017; 08:00-17:00 UhrVöcklabruck, Rotkreuz-Bezirksstelle Führungsverhalten: 25.03.–26.03.2017; 09:00-18:00 UhrAspach, GH Danzer
Freistadt und Urfahr: Beginn: 15.09.2017; 17:00-21:00 UhrFreistadt, Rotkreuz-Bezirksstelle Führungsverhalten: 23.09.–24.09.2017; 09:00-18:00 UhrWindischgarsten, GH Sperlhof
Kirchdorf: Beginn: 22.09.2017; 17:00-21:00 UhrKirchdorf, Rotkreuz-Bezirksstelle Führungsverhalten: 30.09.–01.10.2017; 09:00-18:00 UhrSchlierbach, Hotel SPES
Rohrbach: Beginn: 23.09.2017; 08:00-17:00 UhrRohrbach, Rotkreuz-Bezirksstelle Führungsverhalten: 07.10.–08.10.2017; 09:00-18:00 Uhr Neustift, GH Weiß
FÜHRUNGDER WEG ZUR FÜHRUNG – FK 1(GRUPPENKOMMANDANT/IN)
Zielgruppe:
Angehende Führungskräfte im Bereich
RD und KHD
Inhalte:
• Der Landesverband und seine Ge-
schichte, Gliederung, Finanzierung,
Gesetzgebung, Vorschriftenwesen
• Einsatzvorbereitung
• Grundschulung MSE
• Zeltbau
• Funkvorschrift
• Großunfall: Theorie und Praxis
• Der erste SEW
• Räumliche Gliederung SanHiSt
• Patientenmanagement
• Führungsverhalten/Führungsmittel
Voraussetzungen:
• Rettungssanitäterausbildung bzw.
entsprechende Fachausbildung
• Dreijährige Gesamtdienstzeit
• Führungsqualitäten
Zusatzinformation: Pro Bezirk wird eine bestimmte Anzahl an Kursplätzen zur Verfügung gestellt. Die Ausbildung endet mit einer kom-missionellen Prüfung.
- 99 -
Sie haben den ersten Teil der Ausbildung auf dem Weg zur Führungskraft im Roten
Kreuz erfolgreich absolviert und möchten Ihre Kenntnisse vertiefen und erweitern?
Dann machen Sie mit der Ausbildung „Führung im Einsatz – FK 2“ den nächsten
wichtigen Schritt dorthin.
Dauer: 40 Stunden
Seminarbeitrag: € 190,–(inkl. Verpflegung)
Zusatzinformation: Pro Bezirk wird eine bestimmte Anzahl an Kursplätzen zur Verfügung gestellt. Die Ausbildung endet mit einer kom-missionellen Prüfung.
Trainer/in: Fachexperteninnen/-expertenFach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: Braunau: 08.04.2017; 16:00-21:00 UhrBraunau, Rotkreuz-Bezirksstelle
Eferding: 28.04.2017; 17:00-21:00 Uhr Eferding; Rotkreuz-Bezirksstelle
Steyr Land:07.10.2017; 08:00-17:00 UhrSteyr, Rotkreuz-Bezirksstelle
Linz Land: 13.10.2017; 18:00-22:00 UhrNeuhofen, Rotkreuz-Dienststelle
LehrwesenFÜHRUNG
FÜHRUNG IM EINSATZ – FK 2(ZUGSKOMMANDANT/IN)
Zielgruppe:
Führungskräfte im Bereich RD/KHD
Inhalte:
• Der erste SEW (Wiederholung)
• Sanitätshilfsstelle
• Rechtliche Grundlagen
• Aufbau des ÖRK im Einsatz
• Aufgaben des ÖRK gemäß
KAT-Vorschrift
• Einsatzarten
• Personelle und materielle Vorsorge
• Einsatzführung, Grundzüge der
Einsatztaktik
• Einsatzplanung für Ambulanzen und
Organisation einer Einsatzübung
• Karten- und Geländekunde (Theorie)
• Motorisierter Marsch (Theorie)
• Praxistag
Voraussetzungen:
• Erfolgreich absolvierte FK-1-
Ausbildung
• Führungsqualitäten
- 100 -
Man kann nicht nicht kommunizieren. Umso wichtiger ist es also, darauf zu achten,
was man vermittelt: Wie klingt meine Stimme? Was verrät meine Körperhaltung?
Wie Sie sicher und überzeugend sprechen und wie Sie Ihre Zuhörer/innen gezielt
erreichen, lernen Sie in diesem Seminar. Erweitern Sie Ihr rhetorisches Instrumen-
tarium und optimieren Sie den Einsatz Ihrer bisherigen rhetorischen Fähigkeiten,
damit Sie stets die richtigen Worte finden.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 335,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer: Wolfgang Stanek
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 28.04.2017-29.04.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
FÜHRUNGRHETORIK FÜR FÜHRUNGSKRÄFTE
Zielgruppe:
Dienstführende, Führungskräfte,
Funktionärinnen/Funktionäre und
Verwaltungsdienst mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Grundlagen der Rhetorik
• Aspekte der Kommunikation
• Gestik und Mimik
• Sprachtechniken
• Selbstsicher und souverän auftreten
• Schwierige Herausforderungen
• Kurze und prägnante Formulierungen
• Komplexe Inhalte durch bildhafte
Sprache vermitteln
• Verbale und nonverbale Signale
• Rede und Gegenrede
• Stimme und Atmung
- 101 -
Optimierungs- und Innovationsprozesse können in Organisationen mit Hilfe von
professioneller Führungsarbeit intelligent modelliert werden. In diesem zweitägi-
gen Workshop erlangen die Teilnehmer/innen aktuelle und fundierte Kenntnisse
über die Bedingungen, Konzepte und Methoden einer erfolgreichen Führung. Der
Workshop bietet den Teilnehmer/innen die Gelegenheit, die unterschiedlichen Fa-
cetten von Leadership fundiert zu analysieren und ihre praktischen Erfahrungen
mit Führungssituationen zu thematisieren. Der Workshop soll die Teilnehmer/in-
nen – auf Basis von offenen und erfahrungsgetränkten Diskussionen – effizient
und effektiv unterstützen, Führungserfahrungen aus der eigenen Arbeitsumge-
bung zu analysieren, zu bewerten und bei Bedarf das eigene Führungshandeln zu
modifizieren. Bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird somit bestehendes
Führungswissen erweitert und berufsbiografisch vorhandene Führungskompetenz
verfeinert.
Dauer: 2 Tage
Uhrzeit: Beginn 09.00 Uhr Ende 18.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 330,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer: Dr. Gerhard Niedermair
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 05.05.2017-06.05.2017Bad Leonfelden, GH Brunnwald
FÜHRUNGGELINGENDE FÜHRUNGFORTBILDUNG
Zielgruppe:
Führungskräfte aus allen Bereichen,
Dienstführende, Teamleiter/innen,
Offizierinnen/Offiziere, Funktionärin-
nen/Funktionäre
Inhalte:
• Professionalität in der alltäglichen
Führungsarbeit
• Personale, interpersonale und struktu-
rale Aspekte innovativer Führung
• Führungskompetenzen in lernenden
Experten-/Expertinnen-Organisa-
tionen
• Paradoxien des professionellen
Führungshandelns
• Zentrale Methoden/Instrumente in der
Mitarbeiterführung
- 102 -
In der Regel gedeihen Ideen dort, wo Kreativität zielgerichtet gefördert wird.
Kreativität dient im Unternehmen der Wertsteigerung und Existenzsicherung.
Innovation ist eine Investition – und analog gibt es einen „Return on Creativity“.
Gewinner werden Unternehmen sein, die es verstehen, Methoden des strategi-
schen Managements mit Methoden der Ideenfindung und -umsetzung zu kombi-
nieren, die kreative Prozesse lenken und die verschiedenen Formen von Kreativität
an den richtigen Stellen ihrer Wertschöpfungskette einsetzen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 330,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer: Dr. Gerhard Kapl
Termin: 19.05.2017-20.05.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenFÜHRUNG
INNOVATIONEN UND IDEEN FINDEN UND UMSETZEN
Zielgruppe: Führungskräfte aus allen Bereichen,
Dienstführende, Teamlei-
ter/innen, Offizierinnen/Offiziere,
Funktionärinnen/Funktionäre und
Bezirkssekretariats mitarbeiter/innen
Inhalte: • Systematische Ideenfindung und
-umsetzung
• Erfolgsfaktoren für den kreativen
Prozess
• Innovationsfördernde Organisations-
strukturen
• Schlüsselelemente einer Innovations-
kultur
• Ideen-Teams formen und entwickeln
• Ideen generieren
• Brainstorming, Herbstlaub/Brain-
walking, Braincharting & Mind-Maps
• Timeline, Osborn-Checkliste
• Ideen bewerten und auswählen
• Ideen umsetzen
- 103 -
In dem Modul wird die rechtliche Verantwortung des Offiziers anhand von Fallbei-
spielen skizziert. Beispielsweise werden neben den Befugnissen nach den einschlä-
gigen Bestimmungen auch die Pflichten einer Einsatzleiterin, eines Einsatzleiters
gegenüber ihren/seinen Einsatzkräften anhand der herrschenden Rechtsprechung
erörtert.
Die Auswahl von Personal bei einem Massenanfall von Verletzten bis zu Dienstzeit-
überschreitungen aufgrund von Gefahr in Verzug werden anhand von Praxisfällen
diskutiert. Basierend auf Beispielen wird die Thematik Datenschutz im Spannungs-
verhältnis zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einer rechtlichen Beurteilung un-
terzogen. Außerdem wird die führende operative Gesamteinsatzleitung aufgrund
verschiedener Fallkonstellationen besprochen und die persönliche Haftung des
Offiziers, der Offizierin in der Funktion des Einsatzleiters, der Einsatzleiterin unter
dem Blickwinkel der Judikatur erörtert.
Dauer: 1 Tag
Trainer: Dr. Alexander Niederwimmer
Termin: 21.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 85,– (inkl. Verpflegung)
FÜHRUNGOFFIZIERSFORTBILDUNG RECHT
Zielgruppe:
Offizierinnen und Offiziere
Inhalte:
• Persönliche Haftung der Führungskraft
• Verpflichtung aus der Vorgesetzten-
rolle
• Eventuelle strafrechtliche und zivil-
rechtliche Konsequenzen aus der
Tätigkeit
• Erörterung und Diskussion von
Fallbeispielen
Voraussetzungen:
• Abgeschlossene Offiziersausbildung
• Nach Möglichkeit mehrjährige Erfah-
rung als Mitarbeiter/in eines Füh-
rungsgrundgebiets im RK-Kommando
INNOVATIONEN UND IDEEN FINDEN UND UMSETZEN
KATASTROPHENHILFSDIENST
- 106 -
Das Oberösterreichische Rote Kreuz ist mit einem durchdachten Sicherheitssystem
für etwaige Strahlenunfälle gerüstet. Denn beispielsweise können auch bei einem
Unfall eines Gefahrenguttransports strahlende Substanzen freigesetzt werden.
Strahlenschutz beim Roten Kreuz heißt: Sicherheit zuerst. Strahlenquelle aufspü-
ren und absichern, verstrahlte Patientinnen oder Patienten speziell versorgen und
für den Schutz aller beteiligten Helfer/innen Sorge tragen. Dieser Ernstfall wird in
der Grundausbildung Strahlenschutz trainiert, ebenso werden Sie hier auf die Prü-
fung zur Erlangung des Strahlenschutz-Leistungsabzeichens in Bronze vorbereitet.
Dauer: 4 Tage
Seminarbeitrag: Die Kosten werden anteilsmäßig von allen Bezirken übernommen.
Zusatzinformation: Die Ausbildungen für die auf den Grundkurs aufbauenden Leistungs-abzeichen finden ganztags zu folgenden Terminen statt:
Bronzekurs: 02.05.–04.05.2017 Linz, Landes-Feuerwehrschule
Silberkurs: 22.05.–24.05.2017 Linz, Landes-Feuerwehrschule
Anmeldung ausschließlich über die Bil-dungsakademie – Unterlagen online unter: www.strahlenschutzakademie.at
Trainer/innen: Robert JedliczkaFachexpertinnen/-experten
Mindestalter: 18 Jahre
Termin: 28.04.2017–01.05.2017 Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 18.00 Uhr
KATASTROPHENHILFSDIENST
STRAHLENSCHUTZGRUNDKURS
Zielgruppe:
KHD- und RD-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Physikalische Grundlagen
• Strahlendosimetrie
• Biologische Wirkung ionisierender
Strahlung
• Notfallmedizinische Dekontamina-
tions-Station
• Transportvorschriften
• Ausrüstung eines Spürtrupps
• Netzmeldeverfahren
• Praktische Übungen
• Gerätekunde
• Messverfahren
• Vorgehen bei Zwischenfällen (San-Hilfe
und Dekontamination)
Voraussetzung:
Bei bestehender Schwangerschaft ist die
Teilnahme verboten.
- 107 -
Mit dieser Ausbildung erweitern die Strahlenschutzmitarbeiter/innen ihr Wissen
und ihre Kenntnisse im Bereich der biologischen und chemischen Dekontamination.
Dauer: 3 Tage
Seminarbeitrag: Die Kosten werden anteilsmäßig von allen Bezirken übernommen.
Zusatzinformation: Die CBRN-Patienten-Deko-Einheit wurde entwickelt, um kontaminierten und verletzten Personen nach Unfällen mit gefährlichen Stoffen aus der Che-mie, mit Bakterien oder mit radioak-tiven Substanzen professionelle Hilfe durch Dekontamination, begleitet von erster Sanitätsversorgung, zu leisten. Diese Rotkreuz-Hilfseinheit hat sich seit ihrer Gründung 2006 über die Grenzen Österreichs hinaus in Fach-kreisen großes Ansehen erworben. Neue Mitarbeiter/innen sind herzlich willkommen.
Trainer/innen: Robert JedliczkaFachexpertinnen/-experten
Mindestalter: 18 Jahre
Termin: 20.10.2017-22.10.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenKATASTROPHENHILFSDIENST
BIOLOGISCHE UND CHEMISCHE (BC) DEKONTAMINATION – AUSBILDUNG
Zielgruppe:
Strahlenschutzmitarbeiter/innen
Inhalte:
• Biologische und chemische Grund-
lagen
• Methoden der biologischen und
chemischen Dekontamination
• Gerätekunde
• Selbstschutz
• Hygiene
• Informationsweitergabe
Voraussetzung:
Strahlenschutz-Grundausbildung oder
verpflichtende Anmeldung zu einem
Strahlenschutz-Grundkurs zum nächst-
möglichen Termin
- 108 -
KAT I: Um die Zusammenarbeit im Katastrophenfall weiter zu verbessern und in
Erfüllung des § 12 Abs. 2 des Oö. KatSchG werden vom Oberösterreichischen Lan-
des-Feuerwehrverband als Zentralleitung des Katastrophenschutzes der Oö. Lan-
desregierung Katastrophenschutzseminare durchgeführt.
KAT II: In Fortsetzung der Seminarserie Katastrophenschutz für Behörden und Einsatz-
organisationen und in Erfüllung des § 12 Abs. 2 des Oö. KatSchG veranstaltet der
Oberösterreichische Landes-Feuerwehrverband als Zentralleitung des Katastrophen-
schutzes der Oberösterreichischen Landes regierung weiterführende Katastrophen-
schutzseminare mit dem Schwerpunkt „Führungsaufgaben im Katastrophenfall“ mit
abschließendem Planspiel.
KAT III: In Fortsetzung der Seminarreihe Katastrophenschutz für Behörden und
Einsatz organisationen wird vom Oberösterreichischen Landes-Feuerwehrverband
als Zentralleitung des Katastrophenschutzes der Oberösterreichischen Landesre-
gierung das Katastrophenschutzseminar III durchgeführt.
Dauer: 2 Tage je Modul
Seminarbeitrag: Informationen zu den Kosten werden bei den Einladungen der Feuerwehr bekannt gegeben und durch die Bil-dungsakademie an die Bezirks stellen weitergeleitet (inkl. Anmeldeformular).
Zusatzinformation: Das Informationsschreiben (inkl. Anmel-deformular der Landes-Feuerwehrschule) wird ca. 3 Monate vor Veranstaltungs-beginn durch die Bildungsakademie per E-Mail an die RK-Bezirksstellen versendet. Anschließend ist das ausgefüllte An-meldeformular der Landes-Feuerwehr-schule durch die RK-Bezirksstelle an die Bildungsakademie zu retournieren. Die Weiterleitung an die Landes-Feuer-wehr erfolgt immer durch die Bildungs-akademie. Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl
Nächtigung: bei Bedarf in den Räumlich-keiten der Oö. Landes-Feuerwehrschule
Voraussetzungen:
KAT III:Absolviertes Katastrophenschutzseminar für Behörden und Einsatzorganisationen (Katastrophenschutzseminar II)
Termine: KAT-Seminar I: (3 Terminmöglichkeiten)03.04.2017-04.04.201718.04.2017-19.04.201724.04.2017-25.04.2017
KAT-Seminar III: (3 Terminmöglichkeiten)06.06.2017-07.06.201712.06.2017-13.06.201719.06.2017-20.06.2017
Seminar zum Zweck der Wieder-holung und Auffrischung:27.02.2017
KATASTROPHENHILFSDIENST
KATASTROPHENSCHUTZSEMINARE I–III
Inhalte:
KAT-Seminar I:
• Gesetzliche Grundlagen für den
Katastrophenschutz
• Führung im Katastrophenfall
• Zusammenarbeit zwischen Behörden
und Einsatzorganisationen
• Taktische Maßnahmen beim Katastro-
phenschutz
KAT-Seminar II:
• Führung im Katastrophenfall
• Durchführung eines Planspiels mit
Aufgabenstellungen für alle beteiligten
Behörden und Einsatzorganisationen
KAT-Seminar III:
Fachvorträge zu:
• Verantwortlichkeit des Einsatzleiters/
der Einsatzleiterin
• Führungsvorgang
• Stabsarbeit
• Planspiel beginnend am 1. Tag,
Nachmittag bis in die Nachtstunden,
Fortsetzung am 2. Tag
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LEITSTELLEN
- 112 -
Sie wollen ab der ersten Sekunde bei einem Einsatz Verantwortung tragen? Sie
bringen Wissen aus dem Rettungsdienst mit und wollen darüber hinaus Ihre Kolle-
gen und Kolleginnen im RD unterstützen? Und Sie haben Interesse an der Grund-
ausbildung zum/zur Calltaker/in? Dann bieten Sie die perfekten Voraussetzungen,
um die RLS-Ausbildung zu absolvieren! Ihre Aufgaben werden unter anderem sein,
Personen in Extremsituationen telefonisch zu betreuen und ihnen Erste-Hilfe-An-
leitungen über das Telefon zu geben. Werden Sie Teil der Gruppe und übernehmen
Sie die verantwortungsvolle Aufgabe der Notrufbearbeitung!
Dauer: 5 Tage
Trainer/innen: Bernhard Oberndorfer, BA Mag. Franz Schiller Fachexperten/-innen
Zusatzinformation für Assessment-Tag:Schriftliche Wissensüberprüfung & Hearing:- Allgemeinwissen und San-HilfeVoraussetzung:• Mindestalter 21 Jahre und 3 Jahre
Diensterfahrung als eigenverant-wortliche/r Rettungssanitäter/in (Stichtag = Ausbildungsbeginn)
• Aktive/r Rettungs- oder Notfallsani-täter/in
• Mindesterfahrung von rund 600 Stunden im Rettungsdienst sowie mindestens 3 Jahre als eigenver-antwortliche/r Rettungssanitäter/in (Stichtag = Assessment)
• Absolvierter Schnupperdienst in einer RLS
Termine: Termin 1Assessment-Tag: März 2017Teil1: 3 Tage im Frühjahr 2017Ort wird noch bekannt gegeben.Teil 2: 1 Tag im Frühjahr 2017Ort wird noch bekannt gegeben. Teil 3: 1 Tag im Frühjahr 2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Termin 2Assessment-Tag: September 2017Teil1: 3 Tage im Herbst 2017Ort wird noch bekannt gegeben.Teil 2: 1 Tag im Herbst 2017Ort wird noch bekannt gegeben. Teil 3: 1 Tag im Herbst 2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 600,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
LehrwesenLEITSTELLEN
LEITSTELLENDISPONENTINNEN/ -DISPONENTEN – BASISMODUL CALLTAKER/IN
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, die ein positives
Assessmentergebnis erreicht haben und
die Ausbildung zum/zur RLS-Calltaker/
in beginnen möchten
Inhalte:
• Aufgaben und Struktur einer RLS
• Kommunikation
- Notrufgespräch
- Erste Hilfe am Telefon
- Gesprächsführung
- Hilfsmittel bei Fremdsprachen
• Leitstellentechnik
- Einsatzleit- und Dispositionssystem
- Alarmierungs- und Informations-
systeme
• Rechtliche Belange in der RLS
• Qualitätsmanagement
Voraussetzung:
• Erfolgreich absolvierter Eingangstest
• Aktive/r Rettungs- oder Notfall-
sanitäter/in
- 113 -
Menschen in psychischen Ausnahmesituationen am Telefon in der Leitzentrale – Was tun?Immer wieder rufen Menschen in psychischen Ausnahmesituationen in den Ret-
tungsleitstellen des Roten Kreuzes an. Häufig befinden sich diese Personen in ei-
ner akuten Lebenskrise. Die Disponenten und Disponentinnen müssen dabei mit
geäußerten Suizidgedanken oder auch konkreten Suizidplänen umgehen können.
Der Disponent/die Disponenten muss den Anrufer/die Anruferin aufmerksam und
verständnisvoll behandeln, woraus sich die Frage ergibt: „Wie gehe ich mit diesen
Situationen um? Welche Möglichkeiten und Einheiten habe ich zur Verfügung?“
Ziel dieses Seminars ist den Disponenten und Disponentinnen der Rettungsleitstel-
len Werkzeuge zur Bewältigung von herausfordernden Notrufen zur Verfügung
zu stellen und sie in Szenarien zu trainieren. Zusätzlich werden Strategien zur
Bewältigung der psychischen Belastung aufgezeigt und diskutiert.
Dauer: 1 Tag
Trainerinnen: Dr. Claudia Hockl Monika Czamler
Mindestalter: 20 Jahre
Termine: 05.05.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
30.06.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus 13.10.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
17.11.2017Ort wird noch bekannt gegeben.
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
LehrwesenLEITSTELLEN
LEITSTELLENDISPONENTINNEN/ -DISPONENTEN – FB: KRISENINTERVENTION
Zielgruppe:
Aktive Leitstellendisponentinnen/dispo-
nenten
Inhalte:
Während des Seminars wird versucht,
folgende Fragestellungen zu bearbeiten
und Strategien für die Bewältigung zu
entwickeln:
• Wann ist die Alarmierung von Kri-
seninterventions-Mitarbeiter/innen
indiziert?
• Welche Aufgaben liegen in Ihrem
Tätigkeitsbereich bzw. wann und wie
soll an die Krisenhilfe weiter vermittelt
werden?
• Welche Angebote macht die Krisen-
hilfe? Wie kann die Zusammenarbeit
gelingen?
• Bei welchen Einsätzen sollte an die
Alarmierung von SvE-Mitarbeiterinnen
und -Mitarbeitern für die Einsatzkräfte
vor Ort gedacht werden?
• Wie gehe ich mit dem emotionalen
Stress in diesen Ausnahmesituationen
um, wie kann ich mich kurzfristig ent-
lasten, um einsatzfähig zu bleiben?
• Auf welche Belastungszeichen sollte ich
mit konkreten Maßnahmen reagieren?
Voraussetzung:
Grundausbildung zur Leitstellendispo-
nentin/zum Leitstellendisponenten
KFZ
- 116 -
Bei diesem Fahrtechnikseminar erhalten Sie neben einer Einführung in das
SEW-Handling auch wichtige Informationen hinsichtlich rechtlicher Grundlagen
für Einsatzlenker/innen. Das Perfektionstraining ist der Abschluss der Lenkeraus-
bildung.
Termine: 14.01.201728.01.201711.02.201726.02.201711.03.201725.03.201708.04.201730.04.201706.05.201727.05.201710.06.201715.06.201708.07.201722.07.201705.08.201719.08.201702.09.201722.09.201714.10.201722.10.201704.11.201718.11.201701.12.201723.12.2017Marchtrenk, ÖAMTC FSZ
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 140,– (inkl. Verpflegung)Betrag ist abzüglich AUVA-Förderung.
Trainer/in: Fahrtechniktrainer/in des ÖAMTC
Mindestalter: 18 Jahre
Mitzubringen: 1 SEW pro 2 Teilnehmer/innen
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr
KFZSEF – PERFEKTIONSTRAINING FÜR NEUE EINSATZLENKER/INNEN (SEF-MODUL 1)
Zielgruppe:
Neue Einsatzlenker/innen (freiwillige
und berufliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter)
Inhalte:
Theorie:
• Grundsätzliches Verhalten als
Einsatzlenker/in
• Technische und rechtliche Grundlagen
Praxis:
• SEW-Handling in kritischen Verkehrs-
situationen
• Bremsen und Ausweichen
• Schieben und Schleudern
• Kurvenverhalten und Zielbremsung
• Rückwärtsfahrtechnik
Voraussetzung:
Die Teilnehmer/innen müssen zum
Seminarzeitpunkt in RK-Einsatz-
lenkerausbildung befindlich sein.
- 117 -
Bei diesem Fahrtechniktraining geht es um die Perfektionierung des Fahrzeug-
Handlings insbesondere für erfahrene Einsatzlenker/innen. Dieses Training ist eine
Schwerpunktschulung aufgrund aktueller Erkenntnisse aus der Unfalldatenbank.
Zusätzlich absolvieren Sie eine Einsatzfahrt am Fahrtechniksimulator des Rot-
kreuz-Landesverbands Oberösterreich mit typischen Unfallszenarien aus dieser
Datenbank.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 140,– (inkl. Verpflegung)Betrag ist abzüglich AUVA-Förderung.
Trainer/in: Fahrtechniktrainer/in des ÖAMTC
Mindestalter: 23 Jahre
Mitzubringen: 1 SEW pro 2 Teilnehmer/innen
Termine: 18.02.201729.04.201723.06.201712.08.201721.10.201716.12.2017Marchtrenk, ÖAMTC FSZ
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenKFZ
SEF – THEORIE- & PRAXISTRAINING FÜR ERFAHRENE EINSATZLENKER/INNEN (SEF-MODUL 2)
Zielgruppe:
Erfahrene Einsatzlenker/innen (freiwilli-
ge und berufliche Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter)
Inhalte:
Theorie:
• Aktuelle Informationen zum
Verkehrsrecht
• Erkenntnisse aus der Unfalldatenbank
Praxis:
• SEW-Handling in besonders kritischen
Verkehrssituationen
• Perfektion von: Bremsen und
Ausweichen, Schieben und Schleudern,
Kurvenverhalten und Zielbremsung,
Rückwärtsfahrtechnik
Voraussetzung:
RK-Einsatzlenkerberechtigung seit
mindestens 5 Jahren
- 118 -
Sie möchten sich im Roten Kreuz als SEF-Praxistrainer/in engagieren? Dazu wer-
den Ihnen in diesem Seminar die erforderlichen Theorie- und Praxiskenntnisse
vermittelt. Sie sind bereits als SEF-Praxistrainer/in im Roten Kreuz im Einsatz und
wollen Ihr Wissen erweitern sowie Ihr Können am Steuer optimieren? Dann nutzen
Sie diese Veranstaltung als Weiterbildung.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 140,– (inkl. Verpflegung)Betrag ist abzüglich AUVA-Förderung.
Trainer/in: Fahrtechniktrainer/in des ÖAMTC
Mindestalter: 25 Jahre
Mitzubringen: 1 SEW pro 2 Teilnehmer/innen
Termine: 04.03.201707.04.201701.05.201715.07.201726.08.201729.09.201720.10.201702.12.2017Marchtrenk, ÖAMTC FSZ
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr
KFZSEF – AUS- & WEITERBILDUNG FÜR PRAXISTRAINER/INNEN (SEF-MODUL 3)
Zielgruppe:
• Ausbildung für angehende SEF-Praxis-
trainer/innen
• Weiterbildung für bereits tätige
SEF-Praxistrainer/innen
Inhalte:
Vermittlung von folgenden theoreti-
schen Inhalten an Auszubildende im
SEF-Bereich:
• Aktuelle Informationen zum
Verkehrsrecht
• Perfektion des Fahrzeug-Handlings
• Aktuelle Erkenntnisse aus der
Unfalldatenbank
Vermittlung von folgenden praktischen
Inhalten an Auszubildende im SEF-
Bereich:
• SEW-Handling in kritischen Verkehrs-
situationen
• Schieben und Schleudern
• Kurvenverhalten und Zielbremsung,
Rückwärtsfahrtechnik
• Simulieren einer Ausbildungsfahrt
im Fahrtechniksimulator des Rot-
kreuz-Landesverbands Oberösterreich
• Richtiges Feedback geben
Voraussetzung:
Die Teilnehmer/innen müssen eine abge-
schlossene SEF-Praxistrainer ausbildung
haben oder sich zum Seminarzeitpunkt
gerade in SEF-Praxistrainerausbildung
befinden.
- 119 -
Bei diesem Workshop erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihren Kolleginnen und Kolle-
gen Ziele und Strategien für die SEF-Aus- und Fortbildungen. Ebenso werden Ihnen
Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie gesetzte Ziele wirksam kontrollieren können.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das KFZ-Referat.
Trainer: Peter ReinthalerPaul ReinthalerDr. Alexander Niederwimmer Gerald Weichselbaumer
Termin: 06.04.2017 Leonding, Rotkreuz-Dienststelle
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
KFZSEF WORKSHOP
Zielgruppe:
SEF-Bezirksausbildungskoordinatorin-
nen/-Koordinatoren
Inhalte:
• Ausarbeitung von Zielen und
Stra tegien für die SEF-Aus- und
Fort bildungen
• Zielkontrolle
• Erfahrungsaustausch
• Aktuelle Informationen zum Verkehrs-
recht
Voraussetzung:
Tätigkeit als SEF-Bezirksausbil-
dungskoordinator/in
- 120 -
Bei diesem Fahrtechnikseminar geht es um die Perfektionierung des Handlings des
NEF VW Amarok. Dieses Training ist eine Schwerpunktschulung zur Perfektionie-
rung des Fahrverhaltens, sowohl auf Straßen als auch im Gelände. Zusätzlich ler-
nen Sie den Fahrtechniksimulator des Rotkreuz-Landesverbands Oberösterreich
kennen.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 186,– (inkl. Verpflegung)Betrag ist abzüglich AUVA-Förderung.
Trainer/in: Fahrtechniktrainer/in des ÖAMTC
Termine: 15.04.201721.10.2017Marchtrenk, ÖAMTC FSZ
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr
KFZSEF – THEORIE- UND PRAXISTRAINING FÜR NOTARZTDIENSTE
Zielgruppe:
Notfallsanitäter/innen auf den Notarzt-
systemen des Rotkreuz-Landesverbands
Oberösterreich
Inhalte:
• NEF-Handling in besonders kritischen
Verkehrssituationen sowohl im
On-Road- als auch Off-Road-Bereich
• Perfektion von Bremsen und Aus-
weichen, Schieben und Schleudern,
Kurvenverhalten und Zielbremsung,
Rückwärtsfahrtechnik, Gelände-
fahrtechnik
Voraussetzung:
Aktive Tätigkeit als Notfallsanitä -
ter/in auf einem Notarztsystem im
Oberösterreichischen Roten Kreuz
Mitzubringen: 1 Amarok pro 2 Teilnehmer/innen. Bei der Organisation von Amarok-Fahrzeugen ist Ihnen das KFZ-Referat gerne behilflich.
Mindestalter: 21 Jahre
- 121 -
Bei diesem Workshop setzen Sie sich mit den Fragen zur Haftung von Einsatzlen-
kerinnen und Einsatzlenkern anhand von realen Verkehrsunfällen aus dem Alltag
im Rettungsdienst auseinander.
Dauer: 4 Stunden
Seminarbeitrag: € 25,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Dr. Alexander NiederwimmerGerald Weichselbaumer
Mindestalter: 18 Jahre
Termine: 05.05.201713.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 18.00 Uhr
KFZEINSATZFAHRT AUF DER STRASSE DES RECHTS – WORKSHOP
Zielgruppe:
SEF-Theorietrainer/innen,
SEF-Praxis trainer/innen und
SEF-Einsatz lenker/innen
Inhalte:
• Information zur Unfallstatistik im Roten
Kreuz, Landesverband OÖ
• Anonymisierte Präsentation typischer
Unfallszenarien im Roten Kreuz,
Landesverband OÖ
• Gemeinsame Aufarbeitung der straf-,
zivil- und verwaltungsrechtlichen
Aspekte solcher Unfälle
Voraussetzung:
Abgeschlossene SEF-Einsatzlenker-
Ausbildung
MARKETING
- 124 -
Presseinformation, Presseaussendung oder doch Pressekonferenz? Muss ich mich
allen Fragen von Journalisten stellen? Welche Auskünfte dürfen im Rahmen eines
Einsatzgeschehens weitergegeben werden? Wie ist der Ablauf eines Interviews und
wie sieht die Vorbereitung darauf aus?
In diesem Seminar eignen Sie sich Kenntnisse an, um sämtliche Anforderungen in
der Medienarbeit professionell zu bewältigen.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 80,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Stefan Neubauer
Mindestalter:16 Jahre
Termin: 31.03.2017Kirchschlag, GH Alpenblick
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
MARKETINGPROFESSIONELLER UMGANG MIT MEDIEN
Zielgruppe:
Freiwillige und hauptberufliche
Mit arbeiter/innen, die sich in die Me-
dienarbeit einbringen bzw. aufgrund
ihrer Tätigkeit mit Medienauskünften
konfrontiert sind
Inhalte:
• Richtlinien der Pressearbeit
• Medienanfragen analysieren und
verstehen
• Umgang mit Journalisten
• Dos & Don’ts in der Medienarbeit
• Rechtliche Grundlagen
- 125 -
Schriftsprache – wir nutzen sie täglich, um uns mit Spenderinnen und Spendern,
Klientinnen und Klienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und ausgewählten
Zielgruppen auszutauschen.
Eingefahrene Muster, lieb gewordene Floskeln, Plastikwörter, Allgemeinplätze und
die trommelnde Hektik des Alltags wirken oft wie Ketten: Leserin und Leser werden
nicht erreicht.
In der Schreibwerkstatt erleben Sie, wie Sie Ihre Botschaften aktiv formulieren, Ihr
Gegenüber erreichen und emotional berühren. Sie erfahren, wie Sie mit den Emp-
fängern und Empfängerinnen Ihrer Nachrichten einen wertschätzenden Dialog
aufbauen und wie Sie „Aus Liebe zum Menschen“ nicht nur durch Ihre Handlungen,
sondern auch durch Ihre Sprache spürbar machen.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 150,–(inkl. Verpflegung)
Trainer: Mag. Wolfgang Rodlauer
Mitzubringen: Eigene Textbeispiele des beruflichen Schriftverkehrs (E-Mails, Briefe, Kurz-nachrichten, etc.)
Termine: 15.03.2017St. Magdalena, Bildungshaus
04.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00 Uhr
MARKETINGSCHREIBWERKSTATT – DIE KRAFT DER SPRACHE
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, die permanent den
schriftlichen Dialog mit Kundinnen
und Kunden pflegen und ihre Sprache
verbessern möchten
Inhalte:
• Die Kraft der Sprache
• Treffsicherheit: Die Wirkung von Texten
in 5 Schritten erhöhen
• Bildsprache: Keine Wirkung ohne
Sprachbilder – wie man zu Sprach-
bildern kommt
• Zielgruppensprache: Welche Texte für
welche Zielgruppe? Psychologie des
Textens
• Welche Texte wirken in welchem Kom-
munikationsvehikel am besten?
• Die Sprache des Roten Kreuzes als
Erfolgssprache
• Wie durch Sprache „Aus Liebe zum
Menschen“ spürbar wird
• Praktische Tipps für aktive, zielgrup-
pengenaue und treffende Botschaften
• Einfache Umsetzungsbeispiele
- 126 -
Funktionierendes Marketing ist ein zentraler Erfolgsfaktor. Was genau wird darun-
ter eigentlich verstanden? Warum nutzt das Rote Kreuz Marketing? Welche Prob-
leme können mit Marketing gelöst werden? Welche Methoden kann ich an meiner
Dienststelle einsetzen, um meine Ziele zu erreichen?
In diesem Seminar erhalten Sie einen kompakten Marketing-Überblick mit Schwer-
punkt auf der Facette „Kommunikation“. Außerdem erfahren Sie, warum Marketing
ein absolutes Muss für jede Orts- und Bezirksstelle ist!
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
Trainerinnen: Miriam WiedemeierMag. Sandra Wolkerstorfer, MA
Termine: 11.03.2017St. Magdalena, Bildungshaus
03.07.2017St. Magdalena, Bildungshaus
Uhrzeit: Beginn 10.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenMARKETING
ERFOLGREICHES MARKETING FÜR BEZIRKS- UND ORTSSTELLEN
Zielgruppe:
Freiwillige und berufliche Mitarbeite-
r/innen, die sich im Marketing
(Werbung, Öffentlichkeitsarbeit) ihrer
Bezirks- oder Ortsstelle engagieren
oder zukünftig engagieren möchten.
Inhalte:
• Marketing und Non-Profit-Marketing
• Die Instrumente des Marketing-Mix –
Schwerpunkt Kommunikationspolitik
• Anwendungsgebiete im Roten Kreuz:
• Werbung
• Direkt-Marketing
• Verkaufsförderung
• Öffentlichkeitsarbeit
• Sponsoring
• Events
• Fundraising
• Die Marke „Rotes Kreuz“ –
Corporate Design
• Praktische Beispiele
Design Wert
Strategie
LogoIdentität
Werbung Marketing
Vertrauen
- 127 -
Bewusstes Fotografieren – vom geknipsten Schnappschuss zum gemachten Bild.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Werner Asanger
Mitzubringen: Die Seminarinhalte werden individuell auf den Wissensstand der Teilnehmer/innen zugeschnitten. Die eigene und/oder die Dienststellenkamera unbe-dingt mitbringen!
Termin: 12.05.2017Traun, Rotkreuz-Dienststelle
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenMARKETING FOTOWORKSHOP
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen, die im Roten Kreuz
fotografische Aufgaben übernehmen,
angehend und/oder fortgeschritten
Inhalte:
• Empfindlichkeit – Belichtungszeit –
Blendenöffnung – eine spannende
Dreiecksbeziehung
• Ganz viel Licht – und doch zu dunkel!
Fallen in der Belichtungsmessung
• (Un?)Scharfe Sache – der Autofokus
und seine Tücken
• Automatik – ja aber …
• Das Histogramm – ein Diagramm, das
dein Leben verändert!
• Knöpfe, Schalter und Menüeinträge –
ein Weg durchs Dickicht
• Zubehör und Erweiterungen,
Nützliches und Entbehrliches
• AugenBlicke – Schärfe und Unschärfe
im Porträt
• Flash! – Photonenbillard oder das
Potenzial einer oft unterschätzten
Lichtquelle
• Die leere Mitte – Mut zur Lücke
• Sängerknaben ade! – Gruppenbilder
abseits des Orgelpfeifen-Schemas
• Fitnessprogramm für Fotografen:
Abschied von der Augenhöhe
JUGEND
- 130 -
Die Jugend ist die Basis und zugleich die Zukunft unserer Gesellschaft. Mit einer ge-
lungenen Jugendarbeit wird die gesamte Rotkreuz-Organisation nachhaltig ge-
stärkt. Leisten Sie einen wesentlichen Beitrag als Wegbegleiter/in für junge Men-
schen im Roten Kreuz und absolvieren Sie die Jugendgruppenhelferausbildung.
Erfahren Sie an einem Wochenende alles Wissenswerte über das Rote Kreuz und
erlangen Sie wichtige Kenntnisse in den Bereichen Gruppendynamik, Pädagogik,
Kommunikation oder Kreativitätstechniken, die Sie zur Arbeit mit und für junge
Menschen im Roten Kreuz befähigen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 300,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Mindestalter: 16 Jahre (empfohlen)
Zusatzinformation:Vorbereitende Lektüre: Reader Jugendgruppenhelfer(wird mit der Einladung per E-Mail ca. 3-4 Wochen vor Seminarbeginn versendet)
Termine: 11.02.–12.02.2017Unterweißenbach, GH Fürst
10.06.–11.06.2017Kirchschlag, GH Maurerwirt
14.10.–15.10.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
11.11.–12.11.2017Windischgarsten, GH Sperlhof
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
JUGENDJUGENDGRUPPENHELFERAUSBILDUNG
Zielgruppe:
Alle, die mit jungen Menschen im Roten
Kreuz zusammenarbeiten wollen
Inhalte:
• Struktur des Österreichischen Roten
Kreuzes und des Oberösterreichischen
Roten Kreuzes
• Grundsätze und Leistungsbereiche des
Roten Kreuzes
• Überblick über die Rotkreuz-Jugend-
arbeit in Oberösterreich
• Basiswissen Verantwortung und
Verantwortlichkeit
• Basiswissen Spielpädagogik
• Methodik und Kreativitätstechniken
• Basiswissen Kommunikation
• Basiswissen Spielregeln für die
Jugendarbeit und Dokumentation
• Gruppendynamik
Voraussetzungen:
• Erste-Hilfe-Grundkurs (16 h)
• Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“
- 131 -
Bei der Ausbildung zum/zur Jugendgruppenleiter/in lernen Sie, qualitativ hoch-
wertige Jugendgruppenstunden zu planen und umzusetzen. Ziel dabei ist es, den
Kindern und Jugendlichen im Roten Kreuz schon früh die Idee des Roten Kreu-
zes zu vermitteln und sie auf ihrem Weg hin zu einer humanitären Wertehaltung
zu begleiten. Bei der Umsetzung der Jugendgruppenstunden werden Sie von den
Jugendgruppenhelferinnen und -helfern unterstützt. Die Ausbildung umfasst zwei
Wochenenden (zwei Module).
Dauer: 4 Tage
Seminarbeitrag: € 490,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/innen: Fach- und Verhaltenstrainer/innen
Termine:
Termin 1Modul 1: 11.03.–12.03.2017Schlierbach, Hotel SPESModul 2:20.05.–21.05.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus Termin 2Modul 1:09.09.–10.09.2017Unterweißenbach, GH Fürst Modul 2:30.09.–01.10.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenJUGEND
JUGENDGRUPPEN LEITERAUSBILDUNG
Zielgruppe:
Jugendgruppenhelfer/innen
Inhalte:
• IRC, Geschichte des Roten Kreuzes
• ÖRK-Jugendarbeit
• Rechte, Pflichten und Verantwortung
• Projektmanagement
• Planungsarbeit
• Pädagogik, Methodik, Didaktik
• Kommunikation und Konflikt-
management
• Krise
• Gesundheit
• Teamarbeit
• Motivation
• Reflexion/Selbstreflexion
Voraussetzung:
Absolvierte Jugendgruppenhelfer-
ausbildung
Zusatzinformation:Vorbereitende Lektüre: Reader Jugendgruppenhelfer(wird mit der Einladung per E-Mail ca. 3-4 Wochen vor Seminarbeginn versendet)
- 132 -
Die Fortbildung „Fit for Humanity“ richtet sich an alle Jugendgruppenleiter/innen.
Einzigartig daran ist die Verschmelzung der Babyfit- und Pflegefit-Ausbildung,
kombiniert mit Inhalten der Kommunikation und Beziehungsarbeit.
Dauer: 6 Tage
Seminarbeitrag: € 600,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Petra Brenner-PröllerMag. Andreas Neubacher
Mitzubringen: Bequeme Schuhe und Kleidung
Termine: Modul 1:27.10.2017-28.10.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Modul 2:25.11.2017-26.11.2017 Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Modul 3:13.01.2018-14.01.2018 Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
JUGENDFIT FOR HUMANITY – AUSBILDUNG FÜR JUGENDGRUPPENLEITER/INNEN
Zielgruppe:
Jugendgruppenleiter/innen, welche sich
neue Handwerkszeuge und Life-Tools
aneignen möchten, sowohl für die Grup-
penstunden wie auch für sich selbst
Inhalte:
• Veränderungen des Alters: Vom
Säugling bis zum Greis – gibt es hier
nicht Ähnlichkeiten bei der Ernährung,
Beschäftigungsmöglichkeiten etc.?
• Gewaltfreie Kommunikation sowie
Kommunikationstheorien nach ver-
schiedenen Modellen
• Inhaltliches Erarbeiten der beiden Aus-
bildungskursen Babyfit und Pflegefit
• Mehrere gezielte theoretische Fach-
vorträge
• Praktische Übungen, eingebettet in die
bestehenden Ausbildungsprogramme
Babyfit und Pflegefit bilden ein breites
Spektrum an Möglichkeiten für die
Gruppenleiter/innen in ihrer Arbeit
mit den Jugendgruppen sowie für ihre
Persönlichkeitsbildung ab
Voraussetzungen:
• Erste-Hilfe-Grundkurs (16 h)
• Basisseminar „Wir sind das Rote Kreuz“
• Absolvierte Jugendgruppenleiter-
ausbildung
• Interesse an der Entwicklung –
Beschäftigung mit Babys und Wahr-
nehmung der Veränderungen im Alter
- 133 -
Das Rote Kreuz ist ein Abenteuer, eine Idee, die die Welt verändert. Die Jugend-
gruppenhelfer/innen und Jugendgruppenleiter/innen im Roten Kreuz ermöglichen
jungen Menschen dieses Abenteuer, indem sie hochwertige Jugendgruppenstun-
den gestalten. Dabei stehen die Grundsätze des Roten Kreuzes und die humani-
tären Werte im Mittelpunkt. Doch was sind diese humanitären Werte, die letztlich
das Abenteuer Rotes Kreuz ermöglichen und die Idee vom Roten Kreuz am Leben
erhalten? Das Seminar liefert darauf die Antworten.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 100,–(inkl. Verpflegung)
Termin: 13.05.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenJUGEND
WERTE IM ROTEN KREUZ – FORTBILDUNG FÜR JUGENDGRUPPEN
Zielgruppe:
Jugendgruppenleiter/innen und Jugend-
gruppenhelfer/innen
Inhalte:
• Kennenlernen, was Werte sind
• Kennenlernen der Rotkreuz-Prinzipien,
Kennen und Verstehen-Lernen der Ba-
siswerte, auf die sich die Jugendarbeit
im Roten Kreuz bezieht: Akzeptanz,
Demokratie, Frieden, Gleichberech-
tigung der Geschlechter, Freiheit und
Selbstbestimmung, Gewaltlosigkeit,
Solidarität, Gerechtigkeit, Bewahren
natürlicher Ressourcen.
• Umsetzung der Werte in der Gestal-
tung von spannenden Jugendgruppen-
stunden
Voraussetzung:
• Abgeschlossene Jugendgruppen-
helfer- oder Jugendgruppenleiter-
ausbildung
Trainer/in: Fach- und Verhaltenstrainer/in
- 134 -
Erlebnisse in der Natur gehören zu den schönsten, aber auch wertvollsten Erfah-
rungen für Menschen, insbesondere für junge Leute. Sie setzen einen wohltuenden
Kontrast zur Freizeit mit Computer und Fernsehen. Auch das Rote Kreuz hat viel mit
Natur zu tun, Einsätze – insbesondere Katastropheneinsätze – finden oft im Frei-
en statt. Die Teilnehmer sollen ermutigt werden, mit einem geplanten Sicherheits-
netz auf „Schatzsuche“ zu gehen. Die Wertevermittlung der Roten Kreuz erfolgt
dadurch mit allen Sinnen.
Dauer: 2 Tage
Seminarbeitrag: € 200,– (inkl. Verpflegung und Unterkunft)
Trainer/in: Ing. Roman Herndl Petra Brenner-PröllerMag. Andreas Neubacher
Mitzubringen: Wetterfeste Funktionskleidung und Schuhe, Sonnenschutz
Termin: 29.07.2017-30.07.2017Litzlberg, Litz – Das Erlebnishaus
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
LehrwesenJUGEND
RAUS AUS DER KOMFORTZONE –GRUPPENSTUNDEN IM FREIEN
Zielgruppe:
Jugendgruppenleiter/innen und Jugend-
gruppenhelfer/innen mit Affinität zur
Natur und zur Spiele- und Freizeit-
pädagogik
Inhalte:
• Planen und Organisieren von
Gruppenstunden im Freien
• Basiswissen der Outdoor-Erste-Hilfe
• Kennenlernen von Erlebnis-, Outdoor-
und Naturpädagogik
• Erleben der Natur als Bewegungs- und
Begegnungsraum für die Kinder im
Roten Kreuz
• Erleben der Natur als Raum für
die Persönlichkeitsentwicklung und
Kreativität
• Erkennen der Zusammenhänge von
Rotem Kreuz und Natur
Voraussetzungen:
• Abgeschlossene Jugendgruppen-
helfer- oder Jugendgruppenleiter-
ausbildung
• Interesse an Outdoor-Aktivitäten
• Naturverbundenheit
• Interesse an Spielepädagogik
Inmitten des traumhaften Ambientes des Salzkammerguts liegt das Litz unmittelbar am Attersee. Durch die ruhige Lage und den wunderbaren Blick auf den Attersee und das weitläufige Höllen gebirge ist das Litz bei Jung und Alt gleichermaßen beliebt.Der hauseigene Badeplatz ist in fünf Gehminuten erreichbar.
Litz – Das Erlebnishaus am AtterseeWagnerstraße 15, 4863 Seewalchen
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Feriencamps B Projekttage B Seminare B Wochenend-Trips
Indoor
B RezeptionB 3 Seminar- und GruppenräumeB Großzügiger TurnsaalB Getränke- und SnackautomatB Gratis WLAN
Outdoor
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• TrainierenSiedieReaktionaufGefahrensituationenimFahrtechnikTraining
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BEWERBE
- 138 -
Bewerbe ermöglichen Ihnen, Ihre Kenntnisse aus der Ausbildung zu perfektionieren
und geblockt an einem Tag anzuwenden. Es warten realistische Unfallszenarien
auf Sie, die durch erfahrene Rettungssanitäter/innen bewertet werden. Dadurch
können Sie noch sicherer und schneller Einsätze im Rettungsalltag meistern! Beim
Bewerb selbst stehen Sie mit den Kolleginnen und Kollegen in kameradschaftlicher
und fairer Weise im Wettbewerb!
Zusatzinformation: Die Ausschreibungen für die Sanitäts-hilfebewerbe ergehen 3-4 Monate vor dem jeweiligen Bewerbstag.
Termine: Sanitätshilfe-Landesbewerb Bronze, Silber, Gold:20.05.2017Kremsmünster, Rotkreuz-Dienststelle(BST Kirchdorf)
Erste-Hilfe-JRK-Bundesbewerb:13.06.–14.06.2017Kärnten, Feriendorf Maltschach
Erste-Hlfe-JRK-Landesbewerb: 31.05.2017Kremsmünster, Stiftsgymnasium
Pinguincup Landesfinale:19.06.2017Linz, Parkbad
Helfi-Landesbewerb: 18.05.2017Wels, Stadthalle
Bundesjugendlager:
13.07.2017-16.07.2017
Leonding
BEWERBE BEWERBE
Zielgruppe:
• Sanitätshilfe-Bewerbe: Sanitäter/innen
gemäß Sanitätergesetz mit gültiger
Tätigkeitsberechtigung
• Erste-Hilfe-Bewerbe: ausgebildete
Ersthelfer/innen von Jugendgruppen
und des JRK
Inhalte:
• Für Sanitätshilfe-Bewerbe: aktuell
gültige Ausbildungsinhalte gemäß
aktueller Lehrmeinung
• Für Erste-Hilfe-Bewerbe: aktuelle gülti-
ge Lehrmeinung für Ersthelfer/innen
Voraussetzungen:
• Sanitätshilfebewerbe: gültige Tätig-
keitsberechtigung als Sanitäter/in
gemäß Sanitätergesetz
• Erste-Hilfe-Bewerbe: Erste- Hilfe-
Grundkurs
EDV
- 140 -
Office 2016 bietet verbesserte Funktionalitäten bzw. Verbesserungen für die
Benutzer. Die kompetente und professionelle Anwendung von Word, Excel und
PowerPoint ermöglicht es, die tägliche Arbeit effizienter zu erledigen, und ist ein
ausschlaggebender Faktor für einen erfolgreichen Büroalltag! Lernen Sie die wich-
tigsten Grundlagen und Funktionen dieser Programme in der Anwendung kennen
und nutzen Sie dieses Wissen in Ihrem Arbeitsalltag, aber auch im privaten Be-
reich. Lassen Sie sich hilfreiche Tipps und Tricks zeigen!
Dauer: 8 Stunden Word8 Stunden Excel4 Stunden PowerPoint
Seminarbeitrag: Word (2 Module): € 80,–Excel (2 Module): € 80,–PowerPoint (1 Modul): € 40,–
Trainer: Manuel Leherbauer
Mindestalter: 16 Jahre
Termine: Word – 2 Module: Modul 1: 16.05.2017Modul 2: 24.05.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Excel – 2 Module: Modul 1: 14.03.2017Modul 2: 22.03.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
PowerPoint – 1 Modul: 09.08.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 18.00 Uhr
EDVMS OFFICEWORD/EXCEL/POWERPOINT
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Verwaltung, des
Landessekretariats und der Bezirks-
sekretariate (Pflichtschulung) sowie Mit-
arbeiter/innen, welche diese Programme
dienstlich verwenden
Inhalte:
Word:
• Version Office 2016
• Grundlegendes Arbeiten mit Word
• Arbeiten mit Tabellen
• Arbeiten mit Vorlagen
• Formatierungen
• Erstellen von Serienbriefen
• Umschläge und Etiketten
• Verwenden von Funktionen
• Hilfsmittel
Excel:
• Version Office 2016
• Aufbau einer Arbeitsmappe
• Formatierung von Tabellen
• Unterschiedliche Zahlenformate
• Berechnungen mit Excel
• Verwenden von Funktionen
• Erstellen und Formatieren von
Diagrammen
• Hilfsmittel
PowerPoint:
• Version Office 2016
• Verschiedene Methoden zur Folien-
erstellung
• Erstellen von Masterfolien
• Einfügen von externen Elementen
(zB Excel)
• Animation
• Grafiken in PowerPoint
• Fragen zu Fallbeispielen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse im Arbeiten mit MS Office (zB einfache Funktionen im Excel anwenden können wie Sum-me bilden oder Grundkenntnisse in Serienbrief-Erstellung, Anwendung von Blocksatz etc.)
- 141 -
Bei dieser Schulung lernen Sie die wesentlichen Funktionen von SAP FIBU/Con-
trolling kennen. Die Themen beziehen sich auf den Finanzbereich bzw. die
Anlagenbuch haltung im Programm SAP.
Dauer: 4 Stunden
Seminarbeitrag: € 45,–
Trainer: Mag. Dieter Forsthuber
Mindestalter: 18 Jahre
Termine: 28.09.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 18.00 Uhr
EDVSAP-BASISSCHULUNG (FIBU/CONTROLLING)
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Verwaltung, des
Landessekretariats und der Bezirks-
sekretariate (Pflichtschulung) sowie Mit-
arbeiter/innen, welche dieses Programm
dienstlich verwenden
Inhalte:
• Grundlegendes Arbeiten mit SAP
FIBU/Controlling
• Arbeiten mit Sachkonten/Kreditoren/
Debitoren
• Anlagenbuchhaltung
• Arbeiten mit Innenaufträgen
• Budgetüberwachung (Soll-Ist-Ver-
gleiche)
• Auswertung von SAP-Berichten
- 142 -
Sie sind Rotkreuz-Mitarbeiter/in und haben im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit dem
Programm RPS zu tun? Dann nutzen Sie diesen Workshop und vertiefen Sie Ihre
Kenntnisse. Lassen Sie sich hilfreiche Tipps und Tricks zeigen und tauschen Sie sich
mit den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern anderer Bezirksstellen/Orts-
stellen aus!
Dauer: 8 Stunden
Seminarbeitrag: € 80,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Wolfgang Eisner
Mindestalter: 20 Jahre
Termin: 28.02.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 08.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LehrwesenEDV
DIENSTPLANUNG/DIENSTFÜHRUNG RPS GRUNDSCHULUNG
Zielgruppe:
Dienstführende und alle RPS-Einstei-
ger/innen
Inhalte:
• Grundschulung in allen Funktionen
des RPS
• Grundmodul und RPS Select
• Auswertungen und Nachbearbeitung
von Diensten in RPS Control
• Teilnehmerorientiertes Erarbeiten
konkreter Fallbeispiele
- 143 -
Sie sind Rotkreuz-Mitarbeiter/in und haben im Rahmen Ihrer Tätigkeit mit Persis
zu tun? Dann nutzen Sie diesen Workshop und vertiefen Sie Ihre Kenntnisse. Lassen
Sie sich hilfreiche Tipps und Tricks zeigen und tauschen Sie sich mit den Kursteil-
nehmerinnen und Kursteilnehmern von anderen Bezirksstellen/Ortsstellen aus!
Dauer: 4 Stunden
Seminarbeitrag: € 45,–
Trainer: Mag. Thomas Märzinger
Mindestalter: 16 Jahre
Termin: 11.05.2017Linz; Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 13.00 UhrEnde 17.00 Uhr
EDVPERSONALINFORMATIONSSYSTEM WORKSHOP
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen der Verwaltung, des
Landessekretariats und der Bezirks-
sekretariate (Pflichtschulung) sowie Mit-
arbeiter/innen, welche dieses Programm
dienstlich verwenden
Inhalte:
• Situationsbezogener Workshop
• Durchspielen konkreter Fälle
• Fortgeschrittene Anwendung der
Serienbrief- und Auswertungs-
funktionen
• Beheben konkreter Probleme und
Missverständnisse anhand der Erfah-
rung aus der Persis-Hotline
- 144 -
Die E-Learning-Plattform des ÖRK beinhaltet viele interessante Kurse zur Aus- und
Weiterbildung, aber auch eine umfangreiche Informationssammlung für Rettungs-
sanitäter/innen, Praxisanleiter/innen, Lehrbeauftragte, Lehrsanitäter/innen und
SEF-Trainer/innen.
Erweitern Sie Ihre Grundlagen in der Anwendung dieses Systems. Werden Sie vom
Moodle-User zum Moodle-Tutor und betreuen Sie die Kursteilnehmer/innen online.
Erstellen Sie einfache Kursinhalte/Aufgaben und beobachten Sie die Aktivitäten.
der Teilnehmer/innen. Abschließend beurteilen Sie dann den Kursverlauf und die
Resultate.
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 45,–
Trainer: Ing. Roman Herndl
Termine: 15.02.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
11.10.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 17.00 UhrEnde 20.00 Uhr
LehrwesenEDV
MOODLE SCHULUNG FÜR TUTOREN
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen im Ausbildungs-
bereich
Inhalte:
• Anmeldung, Benutzerprofil
• Gruppensteuerung
• Navigieren und Kurssuche
• Kommunikation mit Tutoren/Tuto-
rinnen sowie Teilnehmerinnen und
Teilnehmern
• Tests, Aufgaben und Kursinhalte
erstellen
• Teilnehmeraktivitäten bewerten
- 145 -
Zielgruppe:
Berufliche und freiwillige Mitarbeiter, die
in ihrer Tätigkeit mit der Gestaltung von
Werbemitteln, Flyern, Foldern, Einladun-
gen, Postern, etc. betraut sind.
Inhalte:
• Das Corporate Design verstehen und
anwenden
• Die essenziellen CD-Bestandteile
kennen und einsetzen
• Grundlegende Kenntnisse in den
Programmen
- Indesign,
- Publisher und
- Gimp
gewinnen
• Vorlagenplattformen & Archive nutzen
• Eigene Werbemittel CD-konform
überarbeiten
Voraussetzung:
Erste Grundkenntnisse in Indesign,
Publisher, Gimp sind wünschenswert
aber nicht erforderlich.
Das Poster zum Sommerfest, die Einladung zum Infoabend – mit jedem Werbe-
mittel, das wir gestalten, prägen wir das Bild unserer Organisation bei Klientinnen
und Klienten, Konsumentinnen und Konsumenten, Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
tern. Nach Außen soll daher alles, was vom Roten Kreuz kommt, auch eindeutig als
solches zugeordnet werden können. Es geht um Wiedererkennung! Alle Werbe-
mittel müssen daher unter den Richtlinien des Corporate Design gestaltet werden.
Doch wie gelingt das? Wie adaptiere ich gegebenenfalls bestehende Werbemittel?
Wo finde ich Vorlagen, wie kann ich diese bearbeiten und für meinen ganz spezi-
ellen Anlass überarbeiten? Warum braucht es ein Corporate Design? Kurzum: ein
professioneller Schritt bei der Gestaltung eigener Werbemittel.
LehrwesenEDV
GRUNDLAGEN DER WERBEMITTELGESTALTUNG LAYOUTEN IM RAHMEN DES ÖRK-CD
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 70,– (inkl. Verpflegung)
Trainer/in: Miriam WiedemeierAdobe-InDesign-Trainer/in
Termin: 22.03.201717.07.201709.10.201713.11.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 10.00 UhrEnde 17.00 Uhr
LEISTUNGSBEREICH | BEZIRKSSTELLE
DAS ROTE KREUZ
BLUT SPENDEN BRINGT’S!Spender werben Spender
WEITERE INFORMATIONEN
Ipsandelite sitios acernatur, sae ra sundipsaped que nist accum eos aut aditatae expla dolorec totasperat quam aut plaut quam, quam, cus ut el iur, officie ntem-quae dem cum cusam arcil il inci dundant inciis quodis dolor atemque quaesti blacidusa dolenitae conse occum explam, quaepedit eos aut omnime aligenim que autatecatur? Rum quam nis ea se apid evendaecust es es sit et exped quo maxim fuga. Teculparum sintiae simintotas ma voloriam vendam. Nam, nes vel moluptur serum quas anda volorib usaperit asseque volupta tes-ciunt facea accusae. Velit, vit haris dolorpo rioria nis dolupta tiatur acii.
www.rainbows.at www.familienberatung.gv.at
HINWEIS: Zugunsten der besseren Lesbarkeit wurde im Text auf die gleichzeitige Verwendung weiblicher und männlicher Personenbegriffe verzichtet und traditionell die männliche Nomi-nalform angeführt. Gemeint und angesprochen sind natürlich immer beide Geschlechter.
ÖRK – GENERALSEKRETARIAT Psychosoziale Betreuung
Tel.: 01/589 00−134E-Mail: [email protected]/psychosozial
Kontakt
EIGENBLUTFÜR DIE GEPLANTE OPERATION
IST DER AUFWAND WIRKLICH ERFORDERLICH?
Der Aufwand ist äußerst gering: Sie haben lediglich Ihre Termine wahrzunehmen – alles Organisatorische liegt bei uns.
Der Zeitplan für die Blutabnahmen wird vom Roten Kreuz ausgearbeitet und Ihrer individuellen Situa-tion angepasst. Jede Blutabnahme wird von einem Arzt und einer Schwester überwacht. Während Ihres gesamten Aufenthalts bei uns werden Sie optimal betreut.
Ihre Blutkonserven werden sorgfältig gekennzeichnet, separat gelagert und zum OP-Termin für Ihren be-handelnden Arzt bereitgestellt. Jede Konserve trägt ein Etikett mit Ihren persönlichen Daten und Ihrer Unterschrift , sodass eine Verwechslung ausgeschlos-sen ist. Selbstverständlich testen und kontrollieren wir Eigenblut genauso gewissenhaft wie Fremdblut.
MUSTERIpsandelite sitios acernatur, sae ra sundipsaped que
MUSTERIpsandelite sitios acernatur, sae ra sundipsaped que nist accum eos aut aditatae expla dolorec totasperat
MUSTERnist accum eos aut aditatae expla dolorec totasperat quam aut plaut quam, quam, cus ut el iur, officie ntem-
MUSTERquam aut plaut quam, quam, cus ut el iur, officie ntem-quae dem cum cusam arcil il inci dundant inciis quodis
MUSTERquae dem cum cusam arcil il inci dundant inciis quodis dolor atemque quaesti blacidusa dolenitae conse
MUSTERdolor atemque quaesti blacidusa dolenitae conse occum explam, quaepedit eos aut omnime aligenim que
MUSTERoccum explam, quaepedit eos aut omnime aligenim que autatecatur? Rum quam nis ea se apid evendaecust es MUSTERautatecatur? Rum quam nis ea se apid evendaecust es es sit et exped quo maxim fuga. Teculparum sintiae MUSTERes sit et exped quo maxim fuga. Teculparum sintiae simintotas ma voloriam vendam. MUSTERsimintotas ma voloriam vendam.
LEISTUNGSBEREICH
s
BLUTSPENDENBRINGT’S!BLUTSPENDENBRINGT’S!
IMPRESSUM: Österreichisches Rotes Kreuz, Wiedner Hauptstraße 32, 1041 Wien, Tel.: 01/589 00−134, E-Mail: [email protected], www.roteskreuz.at. Redaktion: Ao. Univ.-Prof. Dr. Barbara Juen, Mag. Monika Mayer-Stickler, Mag. Ursula Fraisl. ZVR-Zahl: 432857691. Fotos: ÖRK/M. Hesz, Anna Stöcher; iStockphoto.com. Lay-out: Info-Media, 1010 Wien. 1. Auflage 2012.
STRESSVERARBEITUNG nach belastenden Einsätzen
SVE-MASSNAHMENKATALOG
B Kollegengespräche
B Prävention und Stressmanagement
B SvE-Einzelgespräche
B SvE-Einsatzabschluss
B SvE-Kurzbesprechung: Kurze Nachbesprechung unmittelbar nach dem Ereignis (Defusing)
WIE WERDE ICH PEER?
Otatiam, corem lat anducit atibus es doluptatet ha-rum quidenime doloreri velisque es senimusam quo corum qui ipid utas exerferum, essed exerfero tecepu-dicid modis dolore doluptiae id et aut modi volorum expe quidestiist.
Unterüberschrift Isquo quatios doluptatquis essitiam vit earunt am quid mo mos exped min plam la idebitasit ex estis rescima-iore nesto bla doluptatiam as invenis eaquam, core-rum repercipsae doluptatium, non nobistr untinvende ditatibus, sed moloreperum quissita que que esequo volor.
MÖGLICHE REAKTIONEN
Bei belastenden Ereignissen, die extrem sind, kann es zu körperlichen und/oder geistigen Folgewirkun-gen kommen, die normale Reaktionen auf eine au-ßergewöhnliche Belastungssituation darstellen.
Folgende Reaktionen können auft reten:
B Fokussierung auf das Wesentliche (die Einsatz-aufgaben) und Ausblenden der Umgebung
B Veränderte Zeitwahrnehmung
B Verzerrte oder eingeschränkte Erinnerung an das Ereignis
B Wiederkehrende Vorstellung des traumatischen Ereignisses in Träumen oder Wahrnehmungen (Bilder, Gerüche, Geräusche), meist ausgelöst durch Hinweisreize (Trigger)
B Vermeidung von Personen, Orten und Gegenstän-den, die an das Ereignis erinnern
B Übererregung (Konzentrationsprobleme, Schlaf-störungen, Stimmungsschwankungen, Gereiztheit, erhöhte Wachsamkeit)
LEISTUNGSBEREICH
MUSTEROtatiam, corem lat anducit atibus es doluptatet ha-
MUSTEROtatiam, corem lat anducit atibus es doluptatet ha-
MUSTERrum quidenime doloreri velisque es senimusam quo
MUSTERrum quidenime doloreri velisque es senimusam quo corum qui ipid utas exerferum, essed exerfero tecepu-
MUSTERcorum qui ipid utas exerferum, essed exerfero tecepu-dicid modis dolore doluptiae id et aut modi volorum
MUSTERdicid modis dolore doluptiae id et aut modi volorum expe quidestiist.
MUSTERexpe quidestiist.
Unterüberschrift MUSTERUnterüberschrift Isquo quatios doluptatquis essitiam vit earunt am quid MUSTERIsquo quatios doluptatquis essitiam vit earunt am quid mo mos exped min plam la idebitasit ex estis rescima-MUSTERmo mos exped min plam la idebitasit ex estis rescima-
Leis
tun
gsb
erei
ch
| b
ezir
kss
teLL
e
Der Katastrophe folgt die Hilfsbereitschaft. Das Rote Kreuz hilft mit Ihrer Unterstützung den Menschen in Japan.
Psk 2.345.000 | bLz 60000
JAPAnhilfe für Menschen in not.
Leistungsbereich | bezirkssteLLe
10 Jahre Hospiz
einLadung
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Microsoft SharePoint ist die Technologie, mit der das Rotkreuz-Intranet betrieben
wird. Im Seminar werden die Grundlagen und Möglichkeiten zur Gestaltung von
Inhalten des Rotkreuz-Intranets gezeigt. Weiters werden die Aspekte für die Be-
rechtigungsvergabe erörtert.
Info: Es wird der zum Zeitpunkt aktuelle SharePoint genutzt, das wird voraussicht-
lich die Version 2016 sein.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 80,– (inkl. Verpflegung)
Trainer: Karsten Körner
Mindestalter: 16 Jahre
Termin: 20.09.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 17.00
EDVSHAREPOINT EINSTEIGER-/GRUNDLAGENKURS
Zielgruppe:
RK-Mitarbeiter/innen, welche durch
SharePoint-Technologie das Rot-
kreuz-Intranet in ihrer Tätigkeit aktiv
mitgestalten möchten.
Inhalte:
• Relevante Grundlagen der SharePoint-
Technologie
• Rotkreuz-Intranet – SharePoint im
Alltag
• Aufbau und Gestaltung einer Share-
Point-Seite
• Aktives Kennenlernen relevanter
Elemente der SharePoint Welt (Seiten,
Bibliotheken, Listen, Webparts)
• Nutzung des Rotkreuz-Intranets/Sha-
rePoint, um Informationen gezielt für
Usergruppen bereitzustellen
Voraussetzung:
• RK-EDV-Benutzerkonto
• Grundlegende Microsoft- Office-
Kenntnisse
H o t e l B r u n n w a l d H o c h r e i t e r G m b H & C o K GK u r h a u s s t r a ß e 2 0 , A - 4 1 9 0 B a d L e o n f e l d e nTe l . : + 4 3 ( 0 ) 7 2 1 3 / 6 3 8 5 , F a x : + 4 3 ( 0 ) 7 2 1 3 / 6 7 3 8E - M a i l : o f f i c e @ b r u n n w a l d . a t , w w w . b r u n n w a l d . a t
I H R S E M I N A R H O T E L
BLUTSPENDEDIENST
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Blut ist das Notfallmedikament Nr. 1! Jährlich werden in Oberösterreich über
60.000 Blutkonserven für verletzte und kranke Menschen benötigt. Ohne das
freiwillige Engagement der Blutspender/innen wären selbst kleinste medizinische
Eingriffe mit einem hohen Risiko verbunden, denn Blut kann nach wie vor nicht
künstlich hergestellt werden – es rettet aber sehr oft ein Leben. Als Blutspende-
beauftragte/r helfen Sie mit, im direkten Kontakt mit der Bevölkerung Fragen zu
klären, Ängste abzubauen, das Engagement fürs Blutspenden aufrechtzuerhalten
und damit die Grundversorgung mit Blut zu sichern.
Dauer: 3 Stunden
Trainer: Mag. Jürgen Kimmerstorfer OA Dr. Gerhard Schuster
Mindestalter: 18 Jahre
Voraussetzungen:
Modul 1:
Absolvierter Erste-Hilfe-Kurs (16 h)
Modul 2:
Absolviertes Modul 1
Termine: Individuelle Terminvereinbarung zwischen Blutzentrale und Bezirk
Uhrzeit: Beginn 18.00 UhrEnde 21.00 Uhr
BLUTSPENDEBEAUFTRAGTE AN ORTSSTELLEN – WORKSHOP
Zielgruppe:
Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen
und Sparten des Roten Kreuzes, welche
bereit sind, Blutspendeaktionen zu be-
gleiten. Pro Dienststelle sollten mehrere
Mitarbeiter/innen im Modul 1 und max.
2 Mitarbeiter/innen im Modul 2 ausge-
bildet werden.
Inhalte:
Modul 1:
• Allgemeine Informationen über das
Blutspendewesen
• Herstellung und Verwendung von
Blutprodukten
• Wer soll Blut spenden gehen?
• Info über Blutspendemöglichkeiten
(wie oft, Altersgrenzen etc.)
• Blutgruppen und ihre Verteilung in der
Bevölkerung
• Führung durch die Blutzentrale Linz
Modul 2:
• Vertiefende Informationen über das
Blutspendewesen (Österreich, interna-
tional)
• Bedarf und Verwendung von Blut-
produkten und weiteren Produkten der
Blutzentrale Linz
• Organisation und Raumbedarf einer
Blutspendeaktion, Mindeststandards
und Spenderhythmus in den Gemein-
den
• Werbe- und Marketingaktivitäten auf
Ortsstellenebene
• Blutspendeaktionsgrößen
BLUTSPENDEDIENST
GESUNDHEIT
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Zahlreiche Mitarbeiter/innen sind neben den bekannten Belastungen, die der Ein-
satz im Roten Kreuz mit sich bringt, zusätzlich durch Nachtdienste gesundheitlich
gefährdet. Dies kann Folgen nach sich ziehen, wie zB:
• Schlafstörungen
• Appetitstörungen
• Magen-Darm-Beschwerden
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen
• Gewichtszunahme
Im Workshop Nacht.aktiv werden Ihnen Möglichkeiten gezeigt, die Schicht toleranz
zu optimieren und für mehr Wohlbefinden zu sorgen. Ziele sind die Vermittlung von
spezifischem Gesundheitswissen an Mitarbeiter/innen im Schichtdienst sowie die
nachhaltige Implementierung des Gelernten. So werden Ihnen Maßnahmen ge-
zeigt, wie Sie sich nach diesem Workshop jenes Maß an Aufmerksamkeit schenken,
das Sie so richtig „schichtfit“ macht.
Dauer: 1 Tag
Seminarbeitrag: € 125,– (inkl. Verpflegung)Für berufliche Mitarbeiter/innen übernimmt der Betriebsrat € 25,– vom Seminarbeitrag.
Trainer: Andreas Koller
Mitzubringen: Decken und Matten
Termin: 28.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
LehrwesenGESUNDHEIT NACHT.AKTIV
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen, insbeson-
dere Rettungsdienstmitarbeiter/innen
und Leitstellenmitarbeiter/innen
Inhalte:
• Wirkung der Arbeit gegen die
(innere) Uhr
• Schlafhygiene
• Schlafraumgestaltung
• Ernährung bei Tag und Nacht
• Körper-Achtsamkeitstraining nach
„ket“ der PH Karlsruhe
• u. a.
Uhrzeit: Beginn 09.00 UhrEnde 18.00 Uhr
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Seminarbeitrag: Die Kosten werden vom Landes-sekretariat übernommen.
Dauer: 4 Stunden
Trainerin: Michaela Hofer-Fernbach (dipl. Burnout-Prophylaxe-Trainerin, wingwave®-Coach und Kinesiologin)
Mitzubringen: Bequeme Alltagskleidung
Termine: 27.01.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
12.05.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
LehrwesenGESUNDHEIT
STRESS – WAS NUN?WORKSHOP
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen
Inhalte:
Aktives Stressmanagement mit
Bereichen wie:
• Probleme als positive Herausforderung
sehen können
• Nein-sagen-Lernen
• Abbau stressverstärkender Verhal-
tensmuster und Glaubenssätze
• Zeitmanagement, Konfliktmanage-
ment, Stress,
• Ernährung bei Stress
• Psychohygiene
• Erholung und Entspannung
• soziale Netzwerke
• Genusstraining
• Entspannungsübungen für den
(Arbeits-)Alltag
wingwave®-Coaching:
• Kennenlernen der Möglichkeiten des
gezielten Selbstcoachings mit Musik
und einfachen Übungen
Kinesiologie:
• Stressabbau mit Kinesiologie
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 18.00 Uhr
Mit Techniken und Inputs aus dem aktiven Stressmanagement, dem wing wave®-
Coaching und der Kinesiologie wird den negativen Auswirkungen von chronischen
Stressreaktionen auf unsere körperliche und psychische Gesundheit aktiv vorge-
beugt. Sie werden Ihren Körper wieder besser spüren und in Zukunft Warnsignale
frühzeitiger erkennen.
In Zukunft werden neue Aufgaben keine Stolpersteine mehr sein, sondern einfach
spannende Herausforderungen. Die Anwendung der progressiven Muskelentspan-
nung nach Jacobson wird Ihnen ein Leichtes sein und Sie finden wieder heraus aus
der Überlastung – und hinein in die Arbeitsfreude! Damit Sie in Zukunft mit mehr
Freude, Schwung und Leichtigkeit durchs (Arbeits-)Leben gehen können, widmen
wir uns im Workshop ganz gezielt den Themen, die für Sie als Seminarteilnehme-
r/in wichtig sind.
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Schauen Sie auf sich – und Ihre innere Widerstandskraft!
In diesem Workshop wird das Basiswissen zu den Themen Resilienz und Ressour-
cenaktivierung vermittelt. Aufbauend auf den theoretischen Hintergründen wer-
den gemeinsam Genuss- und Kraftquellen erarbeitet.
Ebenso wird versucht, die persönliche Situation bewusst zu machen und individu-
elle Ansatzpunkte aufzuzeigen.
Dauer: 2 Stunden
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes sekretariat.
Zusatzinformation: Dieser Workshop wird von einem erfahrenen Arbeitspsychologen des ASZ (Zentrum für Arbeitsmedizin, Ge-sundheit und Sicherheitsmanagement) durchgeführt.
Trainer: Benjamin Reiter, MSc
Termin: 12.04.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Uhrzeit: Beginn 18.00 UhrEnde 20.00 Uhr
GESUNDHEITRESILIENZ: MEINE INNERE WIDER-STANDSKRAFT – IMPULS-WORKSHOP
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen
Inhalte:
• Methoden der kognitiven und
regenerativen Stressbewältigung
• Belastungen und Tiefschläge:
Wie kann Resilienz helfen?
• Kennenlernen von Wegen zu
Ressourcenaktivierung
• Erarbeitung persönlicher Genuss-,
Energie- und Kraftquellen
• Strategien, Praxisbeispiele und
Übungen
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LehrwesenGESUNDHEIT
HERZGESUND ESSEN –ERNÄHRUNGS-WORKSHOP
Dauer: 2,5 Stunden
Seminarbeitrag: Die Kosten übernimmt das Landes sekretariat.
Trainerin: Mag. Ella Rabengruber
Termin: 15.09.2017Linz, Rotkreuz-Zentrum
Gesund jung sein und alt werden heißt vor allem unseren inneren Motor gut zu
pflegen. Neben Bewegung und Stresskompensation können wir vor allem mit be-
wusstem Essen unserem Herz etwas Gutes tun. Die Grundzutaten für herzgesundes
Essen sind frisch, bunt, vielfältig, geschmacksintensiv und vollgepackt mit Vitami-
nen, Mineralstoffen und Antioxidanzien. Lassen Sie sich überraschen, wie gut das
schmeckt.
Zielgruppe:
Alle interessierten Personen
Inhalte:
• Gesunde Gefäße, langes Leben
• Faktoren, die unser Herz schützen
• Herzgesundes Essen, das schmeckt
(gemeinsames Zubereiten und Ver-
kosten)
Ziele:
• Durch die richtige Ernährung länger
gesund und leistungsfähig bleiben
• Bessere Lebensmittelauswahl durch
Wissen um deren gesundheitlichen
Nutzen
• Stärkung der Ernährungskompetenz
Uhrzeit: Beginn 14.00 UhrEnde 16.30 Uhr
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LehrwesenGESUNDHEIT
PROFESSIONELLE BEWEGUNGSANALYSE
Uhrzeit: Beginn 17.00 UhrEnde 20.00 Uhr
Dauer: 3 Stunden
Seminarbeitrag: € 100,– Für berufliche Mitarbeiter/innen übernimmt der Betriebsrat € 25,– vom Seminarbeitrag.
Trainer: Mag. Reinhard Filzmoser
Zusatzinformation: Das Training findet im TTZ Linz statt – Therapie + Trainingszentrum Linz (Unionstraße 11a, 4020 Linz).
Termine: 06.02.2017TTZ Linz – Therapie + Trainingszentrum
06.03.2017TTZ Linz – Therapie + Trainingszentrum
02.10.2017TTZ Linz – Therapie + Trainingszentrum
Das TTZ Linz ist ein Kompetenzzentrum für Physiotherapie und Sportwissenschaf-
ten. Ein erfahrenes Team aus Physiotherapeuten, Sportwissenschaften, einer
Osteopathin, einer Ernährungsberaterin, einer Masseurin und einem Shiatsu-Prak-
tiker soll unseren Klientinnen und Klienten den Weg zu Schmerzfreiheit, und die
Rückkehr zur sportlichen Aktivität oder zu körperlichem Wohlbefinden erleichtern.
Unser Ziel ist es, uns so zu vernetzen, dass sich eine sinnvolle Synergie an Ange-
boten und Leistungen – im Sinne einer präventiven und prophylaktischen Ge-
sundheitsarbeit – für Patientinnen und Patienten, Klientinnen und Klienten sowie
Kundinnen und Kunden ergibt.
Zielgruppe:
Alle RK-Mitarbeiter/innen
Inhalte:
• Funktionelle Bewegungsanalyse zur
Erkennung potenzieller Schwachstellen
im Körper
• Kennenlernen und Umsetzung
sogenannter Korrekturübungen –
individuelles Trainingsprogramm
• Einführung in das Faszientraining
Initiative Mensch & Gesundheit GmbH
WWW.ROTESKREUZ.AT/OOE/BILDUNGSPROGRAMM