«doing business in the usa: warum ist der erfolg in … · marketing: start mit ... ganze...
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«Doing Business in the
USA: Warum ist der Erfolg
in den USA anders als in
Europa?»
Conrad Sonderegger
VP Sales Div ST
8.4.2014
AmCham Swissexport / Conrad Sonderegger / 08. April 2014
11,70 0,20 0,20 11,70 6,15 5,75
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Inhaltsverzeichnis
1.0 Kistler – dynamische Messtechnik
2.0 Kistler – Firmenübersicht
3.0 Technologie/Produkte/Applikationen
4.0 Kistler in Amerika seit 1979
5.0 Massgebliche Einflussfaktoren für Erfolg…
5.1 Wettbewerb Situation in USA
5.2 Geografie – Land ist gross!
5.3 Vertriebsmodelle – Direkt vs Reps
5.4 Mentalität – One stop shop
5.5 Wichtigkeit des bewussten Pricing
5.6 Schweizer Image als Vorteil?
6.0 Summary und Empfehlungen
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Weltweite Präsenz
Hauptsitz: Winterthur
Private AG, Gründung 1957
1 250 Mitarbeitende,
davon 500 in der Schweiz
23 Verkaufsgesellschaften
und 21 Verkaufsbüros
Produktion an 7 Standorten in
der Schweiz, den USA und
Deutschland
Tätig in über 50 Ländern
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Auf Wachstumskurs
-30%
-20%
-10%
0%
10%
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30%
0
50
100
150
200
250
300
2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Billings Acquisition
Billings in MCHF
Increase per year in %
Billi
ng
s [
MC
HF
]
Gro
wth
[%
]
Umsatz 2013: 285 Mio CHF
Jährliches Wachstum von ø > 10 % in den letzten 10 Jahren
Aquisitionen wurden integriert in Kistler Organisation
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Technologie – Piezoelektrische Sensoren
Messen mit Kristallen
Hauptvorteile
Extrem breiter Messbereich
(bis 6 Dekaden)
Hohe Steifigkeit bei praktisch
verschiebungsfreier Messung (1Å - 1µm)
Fast unbegrenzte Lebensdauer
Für hochdynamische Vorgänge (hohe
Eigenfrequenz bis 1MHz)
Breiter Temperaturbereich (-200 bis 700°C)
Höchste Isolation erforderlich
(10^14 Ω bei 20°C)
Keine rein statischen Messungen
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Produkte
Sensorik – Elektronik – Systeme - Lösungen
Druck Kraft
Drehmoment
Sensorik
Beschleunigung
Systeme Elektronik Lösungen
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Kistler
Applikationen
Vorsprung durch
Innovation.
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Interne Sicht: Anwendungen und Märkte
Division ART
Engines R&D Engine M&S Vehicle D&D Vehicle Safety
Division IPC
Plastics OEM Business (i.e. Flatness Control)
Joining System
Business
Production
Monitoring
Test Stands
Division ST
Business
Development Road & Traffic Biomechanics Cutting Force Test &
Measurement
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Kistler weltweit
Production Center
Buffalo NY (USA)
Tech Center
Stuttgart (D) Production Center
Lorch (D)
Tech Center
Shanghai (CN)
Production Center
Winterthur (CH)
Tech Center
Detroit (USA)
■ Production Center
■ Competence Center
■ Tech Center
■ Sales Center
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Neues Tech Center Novi - Detroit Region
• Kistler seit 1979 in den USA tätig, Vorgängerfirma seit 1955 in Clarence NY
• Gute Name Recognition in B2B Markt – lange Aufbauzeit
• lange Präsenz in Amherst NY mit eigenem Produktionszentrum
• Amerika Hauptsitz in Detroit Region seit 2012: Markteinfluss sehr positiv:
• Seminare, Service und Reparaturen für Americas in einer eigens dazu gebauten
Fazilität
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Nr 1 – In Amerika herrscht Wettbewerb! These –Konkurrenz ist brutal hart…
Weltweit: Alle Hersteller von Produkten aus
Asien, Europa und Amerika sind präsent und
balgen sich in USA um Marktanteile
Entwicklung: Trends aus der
Konsumwelt/Websales/One Stop Shop usw
etablieren sich auch bei technischen Gütern
Umfeld: Die USA sind schon lange ein
Käufermarkt und das regulatorische Umfeld
schützt den Konsumenten – Rücknahmen etc
Beispiel Autos: Ohne einen vernünftig grossen
Marktanteil in USA mit Vollprogramm geht es
nicht…
• Verkauf von Autos sehr
wettbewerbsintensiv…
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Nr 2 –Amerika ist Gross! These – Amerika ist regionaler als man denkt…
Fläche: Die Fläche der USA ist 27
mal so gross wie Deutschland oder
233 mal wie die Schweiz
Vertrieb: Logistik wichtig, Vertrieb
direkt teuer, kritische Grösse 10M$
Umsatz zudem Innendienst usw.
Regionen: Amerika hat sehr
vielfältige regionale Kundenan-
forderungen: Bay Area, Midwest,
Florida usw
• Das Besuchen von Kunden mit Auto
wie in Europa geht hier nur bedingt…
• Verkauf und Support von Anfragen
übers Telefon wird schnell zur Norm…
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Nr 2a –Verkauf Direkt oder Reps? These - Verkauf muss zu Amerika passen …
Representative/Reps: Ein Händler
wird bezahlt über Kommission der
Geschäfte, hat verschiedene
komplermentären Produktelinien
Marketing: Start mit unbekanntem
Produkt kann Jahre bis zu Erfolg
dauern, Reps machen dem
Prinzipal nie den Marktaufbau!
Führung: Die Kunst besteht einen
Ausgleich zwischen Direkten MA
und Reps zu finden und damit zu
wachsen.
Beispiel Messtechnik: Die Grösse
einer Firma 1M$, 10M$, 50M$ ist
ein Vorteil zugunsten der grossen
…
• Der Unterschied zwischen Reps und
Direkte MA wird zu wenig verstanden…
• Verkauf und Support brauchen klare
Prozesse von Planung, Aktionen,
Umsetzung… AmCham Swissexport / Conrad Sonderegger / 08. April 2014
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Nr 3 – Mentalität : “one stop Shop”! These – Amerika funktionert anders…
Weltweit: Der Kunde mag gerne alles
an einem Ort, Trend gilt in anderen
Ländern
Entwicklung: Der amerikanische Markt
ist ungemein segmentiert: Viele
Regionen sind «Overshopped», es gibt
viel zu viele Läden…
Trend: Alles aus einer Hand damit
Interfaceprobleme kein Thema ist sehr
wichtiges Argument…
Beispiel Supermärkte: Gigant Walmart
im Kaufhausgeschäft… Aber auch im
Internet – Amazon als neues
geschäftsmodell – Thema eines anderen
Gesprächs
• Walmart Supercenter hat
Haushaltswaren & Lebensmittel:
Inbegriff von «one stop shop» und
«low cost».
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Nr 4 –Wichtigkeit der Preise. These - Preis sind sehr wichtig…
Kunde: Kauft was gerade jetzt
benötigt wird, oftmals selber unter
Zeitdruck, Verkauf muss
Vorschläge machen!
Markt: Segmentierung aus
Konsumerwelt mit grosser Spanne:
Luxus zu superbilig
Technischer Support: Klarer
Differenzierer der Verkauf hilft dem
Kunden mit der Lösung!
Features versus Preis: Die Kunst
besteht darin Preise reell
anzusetzen und möglichst keine
grossen Rabatte geben zu müssen. • Die klare Marktsegmentierung erlaubt
höhere Preise, dazu muss aber das
ganze Verkaufskonzept abgestimmt
werden.
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Stärken 1. Hohe Qualität und hohe
Präzision (Uhren)
2. Sehr starke Marken assoziiert
mit der Schweiz – Nestlé etc
Opportunitäten 1. Neuer Markt mit grossen
Dimensionen
2. Beispiel: Unterschied zu Dtld
oder Schweden erklären
Schwächen 1. Preise logisch und klare
Einsteigerprodukte?
2. Markt in USA hat nicht auf
Schweizer gewartet
Bedrohungen 1. Es gibt einige Produkte wie K-
Swiss Schuhe welche mit der
Schweiz nichts gemeinsam
haben
Nr 5 - Verkauf nach Amerika – Schweizer Image ? These – Swiss Image als Argument nicht zu empfehlen…
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Summary und Empfehlungen These - Ist Amerika die Opportunität für Ihr Business?
Wettbewerb: Konkurrenz ist in
USA eine Weltanschauung, es gilt
die Lücken/Schwächen deren
Produkte/Services zu finden…
Grösse: Amerika ist sehr gross,
für den Direktvertrieb braucht es
eine Umsatzgrösse von 10M$
damit das funktioniert
One-Stop-Shop: Amerika liebt
dieses Konzept
Preise: Mass aller Dinge,
jederman/frau kennen ihre besten
Deals
Empfehlung: Ein mit
Selbstvertrauen erstellter Business
und Marktentwicklungsplan mit
reellen SWOT sehr wichtig…
Empfehlung: Amerika Verkauf
muss eigenständig operieren und
kann aus Reps/Direktverkauf
realisiert werden.
Empfehlung: Neben Produkten
Services wie Kommissionierung,
Unterhalt dazu nehmen.
Empfehlung: Produkteprogramm
mit klaren Preisen (USD) und
lokalen Verkaufsbedingungen und
Argumenten aufstellen
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Dank an Supporter -
• Mein erster Chef in USA – J.J. L’Eplattenier
• Thomas Freund, Personalberater
The Mattran Group
[email protected] | www.mattrangroup.com
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