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Zentrum für Schutz der Verbraucher
Staatssekretär Hartmut Koschyk sieht hierin eine Chance
für das Kompetenzzentrum in Marktredwitz. Er trägt sich
ins Goldene Buch ein.
Staatssekretär Koschyk trägt sich ins Goldene Buch ein, dahinter (von links): Gisela
Wuttke-Gilch (SPD), Udo Holzinger (CSU), Oberbürgermeisterin Seelbinder und Oliver
Weigel (CSU).
Marktredwitz - Schon öfter war Hartmut Koschyk in Marktredwitz. Diesmal aber war es der
erste Besuch als Staatssekretär, freute sich Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder, als sie
den CSU-Politiker im historischen Rathaus willkommen hieß. Vor einem Gespräch und dem
Eintrag ins Goldene Buch der Stadt hatte die Oberbürgermeisterin mit dem Staatssekretär das
Ost-West-Kompetenzzentrum und das alte Zollamt an der Leutendorfer Straße besichtigt. Im
Büro der Euregio Egrensis fand ein internes Gespräch über Fragen der grenzüberschreitenden
Zusammenarbeit und die künftige Förderung statt. Und auch die Glasschleif war Gegenstand
einer Besichtigung.
Im Alten Rathaus lobte Koschyk zunächst die Arbeit der Euregio Egrensis. Hier werde
wertvolle Arbeit für das Zusammenwachsen Europas geleistet, sagte er und sicherte seine
Unterstützung für weitere Zuschüsse zu. Für das Ost-West-Zentrum sieht der Staatssekretär
Chancen für die Ansiedlung einer zentralen Verbraucherschutz-Stelle in Marktredwitz. Der
Freistaat plane eine solche Einrichtung. Koschyk wies darauf hin, dass kürzlich in Bayreuth
ein eigener Lehrstuhl für den Verbraucherschutz installiert wurde. Hier biete sich eine
grenzüberschreitende Zusammenarbeit den Universitäten Bayreuth und Pilsen in
Marktredwitz an.
Zum Thema Zollamt unterstrich der Politiker, dass in dem Amt laut schriftlicher
Beurteilungen sehr gute Arbeit geleistet werde. Sollte das Amt in Marktredwitz erhalten
werden, könnte er sich durchaus ein Übersiedeln in das Ost-West-Kompetenzzentrum
vorstellen.
Zur Glasschleif meinte der Politiker, hier habe die Stadt ein Industriedenkmal, "das unbedingt
erhalten werden muss". Er sah hier die Möglichkeit, mit Geldern der Städtebauförderung zu
arbeiten. Er gab die Prognose ab, dass die Höhe der Fördersätze nicht gekürzt werde.
Ein weiterer Punkt war der Neubau und Ausbau der B 303. Die Straße von Schirnding bis zur
A 93 sei nach wie vor im vordringlichen Bedarf, unterstrich Koschyk. Von einem Zeitplan
könne man noch nicht sprechen. Im vordringlichen Bedarf des Verkehrsministeriums sei auch