musikalische reise von wilna nach jerusalem

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Beurkundet in der Zeit vom 22. bis 25. Januar Geburten: 15. Dezember: Oana Muntean: Gyöngyi Péter und Ioan Muntean, Hohenfels, Turmgasse 20; 2. Januar: Theresa Hatzl: Zeyneb Azana und Andreas Hatzl, Bad Ab- bach, GT Lengfeld, An der Deuten- hofkapelle 3; 4. Januar: Laura Schus- ter: Birgit Engelhard und Christian Schuster, Köfering, Albert-Kaindl- Ring 27; 5. Januar: Kelly Winkler: Petra und Mario Winkler, Hemau, Eiselbergstraße 9; 9. Januar: Felix Koerffer: Carola und Matthias Koerf- fer, Straubing, Schlesische Straße 14; 15. Januar: Anna Kandlbinder: Christine Habenschaden und Jürgen Kandlbinder, Lappersdorf, Xaver- Schäffner-Straße 4; Julia Bothschaf- ter: Tamara Guter und Dr. Bernhard Bothschafter, Regensburg, Schützen- heimweg 38 e; 16. Januar: Annalena Deml: Bianca und Markus Deml, Re- genstauf, GT Diesenbach, Schwanenstraße 2; Alen Dragolj: Is- mira und Emir Dragolj, Neutraub- ling, Dresdener Straße 3; Franziska und Veronika Thür: Cathrin und Markus Thür, Lappersdorf, Kirch- berg 30; Jonas Prenzel: Apollonia und Mar- tin Prenzel, Burglengenfeld, Buchen- weg 12; Raphael Knott: Eva-Maria und Ingo Knott, Alteglofsheim, Schützenring 24; Markus und Andre- as Stang: Marion und Martin Stang, Sinzing, GT Saxberg, Regensburger Steig 2 b; 17. Januar: Kevin Söllner: Daniela und Bernd Söllner, Regens- burg, Charles-Lindbergh-Straße 9; Jara Zimmermann: Karen und Mar- kus Zimmermann, Regensburg, Macheinerweg 23; Arthur Huber: He- lena und Artur Huber, Regensburg, Alemannenstraße 33; Franz Rakk: Natalja und Alexandr Rakk, Regens- burg, Karl-Esser-Straße 1; 18. Janu- ar: Jessica und Monique Ribbach: Heike und Mario Ribbach, Stams- ried, Am Schwedenstein 10; Jonas Diepold: Hildegard und Richard Die- pold, Neustadt a.d. Donau, GT Arres- ting, Lobsinger Weg 4; Felix Kohler: Andrea und Andreas Kohler, Nit- tenau, Schlößlgartenweg 36; Loreen Beyer: Christine und Martin Beyer, Donaustauf, Gerhardingerstraße 15; Aliya Fleißner: Ingrid und Markus Fleißner, Rohr im NB, GT Alzhausen, Hochweg 3; Lukas Welk: Veronika Knoll und Viktor Welk, Nittendorf, Rathausstraße 15; Sarah Hund: San- dra und Christian Hund, Sünching, Krankenhausstraße 51; Chiara Schnabl: Miriam und Mar- kus Schnabl, Obertraubling, GT Oberhinkofen, Zum Weiherholz 1; Sophie Schweiger: Tanja Schweiger- Niklas und Helmut Schweiger, Wen- zenbach, Am Bahndamm 5; 19. Janu- ar: Mustafa Yüksel: Zeliha und Sait Yüksel, Regensburg, Boelckestraße 1; Oskar Fitz: Magalie Berthoin-Fitz und Mark-Oliver Fitz, Tegernheim, Kirchstraße 29; Leni Rabenbauer: Sandra und Tobias Rabenbauer, Re- gensburg, Prüfeninger Straße 73; Antonette-Graciella Siegel: Maria und Tino Siegel, Barbing, GT Fries- heim, Wagnersiedlung 9; Juliane Pilz: Sabine Bezold und Hermann Pilz, Regensburg, Hüllgartenweg 16; 20. Januar: Tobias Götz: Nicole und Tho- mas Götz, Regensburg, Königshütter Straße 22; Simon Lemmer: Cornelia und Thomas Lemmer, Rettenbach, Langau 3; Lilli Linthaler: Doris und Thomas Linthaler, Regensburg, Mattinger Straße 9; Sofia Schneeber- ger: Elisabeth und Thomas Schnee- berger, Brennberg, Klosterberg 1; Fa- bian Herold: Martina und Alexander Herold, Regensburg, Greflingerstra- ße 21; 21. Janaur: Alina Schmitten: Kerstin und Heinrich Schmitten, Burglengenfeld, Augustenstraße 34; 21. Januar: Natalie Szafarz: Agnes und Bartomiej Szafarz; Bad Abbach, Schillerstraße 7; 23. Januar: Lena Schneck: Adelheid und Christian Schneck, Lappersdorf, GT Oppers- dorf, Langgasse 4; 24. Januar: Basti- an Blabl: Katrin und Bernhard Blabl, Laberweinting, Untergraßlfing 41; Eheschließungen: 27. Januar: Daniel Hyronimus und Katja Mößl, Regensburg, Gumppenbergstraße 18; Susanne Bäurle und Patrick Ehrich, Regensburg, Prinzenweg 18; Michael Glonegger und Doris Schneider, Re- gensburg, Bogenstraße 36; Dr. Hans- Martin Fritsche und Elke Renard, Regensburg, Krebsgasse 4; Sterbefälle: 6. Januar: Hedwig Koch (geb. Zerbst), Regensburg, Hoppestraße 8; 12. Januar: Gertrud Benesch, Regensburg, Vitusstraße 14; 15. Januar: Maria Schulz (geb. Schindler), Regensburg, Kumpfmüh- ler Straße 52 a; Sofie Islinger, Re- gensburg, Lindenstraße 27; 16. Janu- ar: Elisabeth Wagner (geb. Simm), Regensburg, Rösslsteig 7; Maria Fuchs, Obertraubling, Josef-Wie- land-Straße 11; 17. Januar: Erika Fuchs (geb. Schaffrath), Regensburg, Jurastraße 4 a; Gerda Englbrecht (geb. Scharfen- berg), Regensburg, Regerstraße 14; 17. Januar: Maria Günthör (geb. Karnbeck), Nittendorf, Birkenstraße 38; Maria Zorzi (geb. Weber), Regens- burg, Vitusstraße 14; Anna Baum- gärtner (geb. Kestl), Regensburg, Bi- schof-Wittmann-Straße 4; Elfriede Weigert (geb. Wolf), Kallmünz, Am Graben 10; Barbara Hofmann (geb. Köck), Regensburg, Spessartstraße 21 a; 18. Januar: Katharina Greimel (geb. Dimpfl), Regensburg, Asamstraße 7; 19. Januar: Helmut Hüttinger, Regensburg, Heck- stegstraße 7; Ursula Brentel (geb. Hentschel), Weiden in der OPf., Meis- terstraße 25; Elisabeth Menke (geb. Weiß), Regensburg, Ägidienplatz 6; Emmerich Härtl, Regensburg, Reichsstiftstraße 13; Maria Eichinger (geb. Feuerer), Regenstauf, Danners- dorf 3; Erich Horn, Bad Abbach, Ger- hard-Hauptmann-Straße 2 a; Viktor Bokemeier, Regensburg, Argonnen- straße 3; Ingrid Stiebler (geb. Snay), Regensburg, Friedrich-Ebert-Straße 35; 20. Januar: Erika Bachmann (geb. Stowasser), Regensburg, Brennes- straße 2; Rudolf Senkbeil, Regens- burg, Friesenstraße 10; Richard Fackler, Regensburg, Ro- ritzerstraße 7; 21. Januar: Rosa Scheuerer (geb. Graßl), Wolfsegg, Talblick 14; Hedwig Wagner (geb. Biebl), Regenstauf, Mittelweg 9; Ger- traud Bauer (geb. Stadlbauer), Re- genstauf, Dorfstraße 17; 22. Januar: Josefa Niedermeier (geb. Meyer), Obertraubling, Josef-Wieland-Stra- ße 1; Mario Scopino, Regensburg, Ziegetsdorfer Straße 36; Franziska Meindl (geb. Fleischmann), Regens- burg, Beim Roten Kreuz 2; Anna Baierl (geb. Obermeier), Donaustauf, Maxstraße 26; Ludwig Rauscher, Re- gensburg, Kaulbachweg 5; Ingeborg Hagner (geb. Huber), Re- gensburg, Uhlandstraße 14; Wilhel- mine Hanke (geb. Schneider), Re- gensburg, Friedirch-Ebert-Straße 28; Margarete Meyer (geb. Matthes), Re- gensburg, Vitusstraße 14; Anna Riedl (geb. Ziegler), Essenbach, Bachstraße 5; 23. Januar: Johann Hackenberg, Regensburg, Martin-Ernst-Straße 11; Franz Licha, Regensburg, Rilkestra- ße 8; 24. Januar: Harald Kirner, He- mau, Steinweg 3. – – – – Neues vom Standesamt Regensburg – – – – Montag, 29. Januar 2007 Montag, 29. Januar 2007 REGENSBURG BALD KANN ICH KRABBELN (Foto: ul) Neues Projekt gefunden Regensburg. Mit Spendengeldern von fast 90 000 Euro aus der Aktion „Regensburg hilft“ soll der Wieder- aufbau einer von der Flutkatastrophe Ende 2004 zerstörten Schule an der Südostküste von Sri Lanka finan- ziert werden. Darauf verständigten sich jetzt Oberbürgermeister Hans Schaidinger und die Vorsitzenden der Stadtratsfraktionen, Herbert Schlegl (CSU), Joachim Wolbergs (SPD) und Jürgen Mistol (Bündnis 90/ Die Grünen). Anhaltende kriegerische Ausei- nandersetzungen zwischen Regie- rungstruppen und der tamilischen Rebellenbewegung LTTE hatten den ursprünglich geplanten Wiederauf- bau der Schule in Vettilaikerny im Nordosten von Sri Lanka verhindert, den die Stadt Regensburg gemeinsam mit den Städten Halberstadt und Wolfsburg finanzieren wollte. „Da ein Ende der Unruhen bis heute nicht abzusehen ist und mittlerweile ein Großteil der Bevölkerung aus den umkämpften Gebieten geflohen ist, mussten wir ein anderes Projekt su- chen, mit dem wir gemäß unserem Auftrag Tsunami-Opfern helfen kön- nen“, erläuterte der Oberbürgermeis- ter. Gemeinsam mit Halberstadt, die rund 30 000 Euro an Spendengeldern zur Verfügung stellt, wird Regens- burg nun den Wiederaufbau der Schule „Islamabad Vid.“ in der Stadt Kalmunai im District Ampara, einer der am stärksten von der Flutwelle betroffenen Region, finanzieren. Die vollständig zerstörte Schule soll mit fünf Klassenräumen und Räumen für Lernmaterialien sowie der gesamten Ausstattung inklusive Freisportflä- chen und Wasserversorgung wieder errichtet werden. Die Gesamtkosten betragen voraussichtlich rund 130 000 Euro. Vertragspartner ist auch diesmal wieder die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH, ein weltweit tätiges Unter- nehmen der Internationalen Zusam- menarbeit für nachhaltige Entwick- lung, deren Hauptauftraggeber das Bundesministerium für wirtschaftli- che Zusammenarbeit und Entwick- lung (BMZ) ist. Die GTZ ist seit fast 30 Jahren vor Ort tätig und kennt die Verhältnisse sehr gut. „Wir haben diese Entscheidung im Einvernehmen getroffen“, unter- strich Schaidinger. „Wir bleiben bei unserem professionellen Vertrags- partner GTZ. Das Projekt der GTZ kommt unserer Intention am nächs- ten, eine Bildungseinrichtung in Sri Lanka, die von der Flutwelle zerstört worden ist, wiederaufzubauen.“ Musikalische Reise von Wilna nach Jerusalem Nizza Thobi präsentiert alte und neuere jiddische Musik im Thon-Dittmer-Palais Regensburg. Ein ganz besonde- res Stück Kultur bot sich vergange- nen Samstag in Regensburg: Die isra- elische Sängerin Nizza Thobi, die seit über 30 Jahren in München lebt, prä- sentierte ihr Programm im Auditori- um des Thon-Dittmer-Palais. Mit dem Versprechen „Jiddisch is gor nischt asoj schwer“ nimmt Nizza Thobi derzeit ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise von Wilna nach Jerusalem. Das litauische Wil- na, das „Exil-Jerusalem“ vieler Ju- den, war auch während der Juden- verfolgung in Europa ein lebhaftes Zentrum jüdischer Kultur. Nizza Thobi entdeckte auf ihrer Suche nach Liedmaterial viele kulturelle Schät- ze, die im jüdischen Ghetto Wilnas entstanden sind. Viele der Gedichte und Lieder, die ihr auf ihrer Suche untergekommen sind, hat sie auch in ihr Programm übernommen. Doch auch moderne wie traditionelle israe- lische Lieder hat sie sich zu Eigen gemacht, ebenso wie die jüdische Musikkultur aus Osteuropa. Charisma und Natürlichkeit Nizza Thobi eilt ein guter Ruf vo- raus: dass sie charismatisch sei, als „bekannte Unbekannte“ jedes Publi- kum in ihren Bann ziehe. Diesem Ruf konnte sie auch mit ihrem Konzert in Regensburg gerecht werden. Thobi selbst griff des Öfteren zur Gitarre und wurde von Peter Wegele am Kla- vier und Dina Leini an der Geige unterstützt. Beide sind Musiker, die schon länger mit Nizza Thobi zusam- menarbeiten. Die Instrumente stützten durch die stimmigen Arrangements, die größ- tenteils von Wegele stammen, den Gesang, blieben aber dezent im Hin- tergrund und ließen der ausdrucks- starken und natürlichen Stimme von Thobi den Vorrang. Was die Konzerte von Thobi so besonders macht, ist ihr Umgang mit dem Publikum. Die Sängerin ist nämlich nicht nur auf der Bühne, um musikalisch zu glänzen. Zwischen den Liedern erzählt sie Geschichten und zeigt Dias. Biographien und Bilder von Menschen, die Opfer geworden sind, oder von Menschen, die Helden waren. So wer- den aus Liedern Boten von Schicksalen. Sie be- zieht das Publikum mit ein, stellt Fragen und möchte es sogar zum Mitsingen animieren. Dadurch schafft sie es, die kulturell interessier- te Zuhörerschaft, die an- sonsten oft zu stillem, statischem Lauschen neigt, aus der Reserve zu locken. Diese Art, auf das Publikum zuzugehen, unterstreicht einmal mehr ihre Natürlichkeit und Herzlichkeit, die schon in ihrer Stimme nicht zu verkennen ist. Thobis Konzert in Re- gensburg fiel auf den Ge- denktag für die Opfer des Nationalsozialismus. Es war der Jahrestag der Befreiung des Lagers in Auschwitz. Besonders an einem Tag wie diesem sollte Nizza Thobis Bot- schaft gegen das Vergessen einen au- ßerordentlich langen Nachhall ha- ben, was angesichts des ausverkauf- ten Auditoriums wohl auch der Fall war. Mit Unterstützung von Peter Wegele am Piano (li.) und Dina Leini an der Violine (Mitte) präsentierte Nizza Thobi ihr Programm aus jiddischen Liedern vor einem ausverkauften Auditorium im Thon-Dittmer-Palais. (Foto: bh) Frau schwer verletzt Regensburg. Am Samstagabend kam es im Bereich des Roten-Brach- Weges zu einem Verkehrsunfall. Ein 20-jähriger Opel Corsa-Fahrer über- holte bei schneeglatter Fahrbahn ei- nen städtischen Omnibus, geriet beim Wiedereinscheren ins Schleudern und stieß gegen einen entgegenkom- menden Renault. Dessen Fahrerin, eine 41-jährige Regensburgerin, wur- de dabei schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert wer- den. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 2 000 Euro. Antisemitismus in Deutschland Regensburg. Auch nach dem bei- spiellosen Verbrechen des Holocaust während des Naziregimes ist Antise- mitismus kein Kapitel einer dunklen Vergangenheit. Er hat in Deutsch- land eine lange Geschichte, die bis weit ins Mittelalter zurückreicht. In jüngster Zeit zeigt er neben bekannt plumpen Varianten zunehmend sub- tilere Erscheinungsformen und fin- det, befördert durch rechtsradikale politische Strukturen, erneut Wege bis in die Mitte unserer Gesellschaft. Der Experte für Fragen von Anti- semitismus und Rechtsradikalismus, Dr. Andreas Angerstorfer, Dozent an der Kath.-Theol. Fakultät der Uni- versität Regensburg, hält am Montag, 29. Januar, um 20 Uhr, im Mentorat für Theologiestudierende, Krauterer- markt 3 (Zugang über Bischofshof) einen Vortrag zu diesem Thema. Ver- anstalter sind die Kath. Erwachse- nenbildung Regensburg-Stadt und das Mentorat.

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Montag, 29. Januar 2007 Nizza Thobi präsentiert alte und neuere jiddische Musik im Thon-Dittmer-Palais Regensburg. Ein ganz besonderes Stück Kultur bot sich vergangenen Samstag in Regensburg: Die israelische Sängerin Nizza Thobi, die seit über 30 Jahren in München lebt, präsentierte ihr Programm im Auditorium des Thon-Dittmer-Palais. Mit Unterstützung von Peter Wegele am Piano (li.) und Dina Leini an der Violine (Mitte) präsentierte Nizza Thobi ihr Programm aus jiddischen Liedern vor einem ausverkauften Auditorium im Thon-Dittmer-Palais. (Foto: bh) Charisma und Natürlichkeit

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Page 1: Musikalische Reise von Wilna nach Jerusalem

Beurkundet in der Zeit vom 22. bis 25. JanuarGeburten: 15. Dezember: Oana

Muntean: Gyöngyi Péter und IoanMuntean, Hohenfels, Turmgasse 20;2. Januar: Theresa Hatzl: ZeynebAzana und Andreas Hatzl, Bad Ab-bach, GT Lengfeld, An der Deuten-hofkapelle 3; 4. Januar: Laura Schus-ter: Birgit Engelhard und ChristianSchuster, Köfering, Albert-Kaindl-Ring 27; 5. Januar: Kelly Winkler:Petra und Mario Winkler, Hemau,Eiselbergstraße 9; 9. Januar: FelixKoerffer: Carola und Matthias Koerf-fer, Straubing, Schlesische Straße 14;

15. Januar: Anna Kandlbinder:Christine Habenschaden und JürgenKandlbinder, Lappersdorf, Xaver-Schäffner-Straße 4; Julia Bothschaf-ter: Tamara Guter und Dr. BernhardBothschafter, Regensburg, Schützen-heimweg 38e; 16. Januar: AnnalenaDeml: Bianca und Markus Deml, Re-genstauf, GT Diesenbach,Schwanenstraße 2; Alen Dragolj: Is-mira und Emir Dragolj, Neutraub-ling, Dresdener Straße 3; Franziskaund Veronika Thür: Cathrin undMarkus Thür, Lappersdorf, Kirch-berg 30;

Jonas Prenzel: Apollonia und Mar-tin Prenzel, Burglengenfeld, Buchen-weg 12; Raphael Knott: Eva-Mariaund Ingo Knott, Alteglofsheim,Schützenring 24; Markus und Andre-as Stang: Marion und Martin Stang,Sinzing, GT Saxberg, RegensburgerSteig 2b; 17. Januar: Kevin Söllner:Daniela und Bernd Söllner, Regens-burg, Charles-Lindbergh-Straße 9;Jara Zimmermann: Karen und Mar-kus Zimmermann, Regensburg,Macheinerweg 23; Arthur Huber: He-lena und Artur Huber, Regensburg,Alemannenstraße 33; Franz Rakk:Natalja und Alexandr Rakk, Regens-burg, Karl-Esser-Straße 1; 18. Janu-ar: Jessica und Monique Ribbach:Heike und Mario Ribbach, Stams-ried, Am Schwedenstein 10; JonasDiepold: Hildegard und Richard Die-pold, Neustadt a.d. Donau, GT Arres-ting, Lobsinger Weg 4; Felix Kohler:Andrea und Andreas Kohler, Nit-tenau, Schlößlgartenweg 36; LoreenBeyer: Christine und Martin Beyer,Donaustauf, Gerhardingerstraße 15;Aliya Fleißner: Ingrid und MarkusFleißner, Rohr im NB, GT Alzhausen,Hochweg 3; Lukas Welk: VeronikaKnoll und Viktor Welk, Nittendorf,Rathausstraße 15; Sarah Hund: San-dra und Christian Hund, Sünching,Krankenhausstraße 51;

Chiara Schnabl: Miriam und Mar-kus Schnabl, Obertraubling, GTOberhinkofen, Zum Weiherholz 1;

Sophie Schweiger: Tanja Schweiger-Niklas und Helmut Schweiger, Wen-zenbach, Am Bahndamm 5; 19. Janu-ar: Mustafa Yüksel: Zeliha und SaitYüksel, Regensburg, Boelckestraße 1;Oskar Fitz: Magalie Berthoin-Fitzund Mark-Oliver Fitz, Tegernheim,Kirchstraße 29; Leni Rabenbauer:Sandra und Tobias Rabenbauer, Re-gensburg, Prüfeninger Straße 73;

Antonette-Graciella Siegel: Mariaund Tino Siegel, Barbing, GT Fries-heim, Wagnersiedlung 9; Juliane Pilz:Sabine Bezold und Hermann Pilz,Regensburg, Hüllgartenweg 16; 20.Januar: Tobias Götz: Nicole und Tho-mas Götz, Regensburg, KönigshütterStraße 22; Simon Lemmer: Corneliaund Thomas Lemmer, Rettenbach,Langau 3; Lilli Linthaler: Doris und

Thomas Linthaler, Regensburg,Mattinger Straße 9; Sofia Schneeber-ger: Elisabeth und Thomas Schnee-berger, Brennberg, Klosterberg 1; Fa-bian Herold: Martina und AlexanderHerold, Regensburg, Greflingerstra-ße 21; 21. Janaur: Alina Schmitten:

Kerstin und Heinrich Schmitten,Burglengenfeld, Augustenstraße 34;21. Januar: Natalie Szafarz: Agnesund Bartomiej Szafarz; Bad Abbach,Schillerstraße 7; 23. Januar: LenaSchneck: Adelheid und ChristianSchneck, Lappersdorf, GT Oppers-dorf, Langgasse 4; 24. Januar: Basti-an Blabl: Katrin und Bernhard Blabl,Laberweinting, Untergraßlfing 41;

Eheschließungen: 27. Januar:Daniel Hyronimus und Katja Mößl,Regensburg, Gumppenbergstraße 18;Susanne Bäurle und Patrick Ehrich,Regensburg, Prinzenweg 18; MichaelGlonegger und Doris Schneider, Re-gensburg, Bogenstraße 36; Dr. Hans-Martin Fritsche und Elke Renard,Regensburg, Krebsgasse 4;

Sterbefälle : 6. Januar: HedwigKoch (geb. Zerbst), Regensburg,Hoppestraße 8; 12. Januar: GertrudBenesch, Regensburg, Vitusstraße 14;15. Januar: Maria Schulz (geb.Schindler), Regensburg, Kumpfmüh-ler Straße 52a; Sofie Islinger, Re-gensburg, Lindenstraße 27; 16. Janu-

ar: Elisabeth Wagner (geb. Simm),Regensburg, Rösslsteig 7; MariaFuchs, Obertraubling, Josef-Wie-land-Straße 11;

17. Januar: Erika Fuchs (geb.Schaffrath), Regensburg, Jurastraße4a; Gerda Englbrecht (geb. Scharfen-berg), Regensburg, Regerstraße 14;17. Januar: Maria Günthör (geb.Karnbeck), Nittendorf, Birkenstraße38; Maria Zorzi (geb. Weber), Regens-burg, Vitusstraße 14; Anna Baum-gärtner (geb. Kestl), Regensburg, Bi-schof-Wittmann-Straße 4; ElfriedeWeigert (geb. Wolf), Kallmünz, AmGraben 10; Barbara Hofmann (geb.Köck), Regensburg, Spessartstraße21a; 18. Januar: Katharina Greimel(geb. Dimpfl), Regensburg,Asamstraße 7; 19. Januar: HelmutHüttinger, Regensburg, Heck-stegstraße 7; Ursula Brentel (geb.Hentschel), Weiden in der OPf., Meis-terstraße 25; Elisabeth Menke (geb.Weiß), Regensburg, Ägidienplatz 6;Emmerich Härtl, Regensburg,Reichsstiftstraße 13; Maria Eichinger(geb. Feuerer), Regenstauf, Danners-dorf 3; Erich Horn, Bad Abbach, Ger-hard-Hauptmann-Straße 2a; ViktorBokemeier, Regensburg, Argonnen-straße 3; Ingrid Stiebler (geb. Snay),Regensburg, Friedrich-Ebert-Straße35; 20. Januar: Erika Bachmann (geb.Stowasser), Regensburg, Brennes-straße 2; Rudolf Senkbeil, Regens-burg, Friesenstraße 10;

Richard Fackler, Regensburg, Ro-ritzerstraße 7; 21. Januar: RosaScheuerer (geb. Graßl), Wolfsegg,Talblick 14; Hedwig Wagner (geb.Biebl), Regenstauf, Mittelweg 9; Ger-traud Bauer (geb. Stadlbauer), Re-genstauf, Dorfstraße 17; 22. Januar:Josefa Niedermeier (geb. Meyer),Obertraubling, Josef-Wieland-Stra-ße 1; Mario Scopino, Regensburg,Ziegetsdorfer Straße 36; FranziskaMeindl (geb. Fleischmann), Regens-burg, Beim Roten Kreuz 2; AnnaBaierl (geb. Obermeier), Donaustauf,Maxstraße 26; Ludwig Rauscher, Re-gensburg, Kaulbachweg 5;

Ingeborg Hagner (geb. Huber), Re-gensburg, Uhlandstraße 14; Wilhel-mine Hanke (geb. Schneider), Re-gensburg, Friedirch-Ebert-Straße 28;Margarete Meyer (geb. Matthes), Re-gensburg, Vitusstraße 14; Anna Riedl(geb. Ziegler), Essenbach, Bachstraße5;

23. Januar: Johann Hackenberg,Regensburg, Martin-Ernst-Straße 11;Franz Licha, Regensburg, Rilkestra-ße 8; 24. Januar: Harald Kirner, He-mau, Steinweg 3.

– – – – Neues vom Standesamt Regensburg – – – –

Montag, 29. Januar 2007 Montag, 29. Januar 2007REGENSBURG

BALD KANN ICH KRABBELN (Foto: ul)

Neues Projekt gefundenRegensburg. Mit Spendengeldern

von fast 90000 Euro aus der Aktion„Regensburg hilft“ soll der Wieder-aufbau einer von der FlutkatastropheEnde 2004 zerstörten Schule an derSüdostküste von Sri Lanka finan-ziert werden. Darauf verständigtensich jetzt Oberbürgermeister HansSchaidinger und die Vorsitzendender Stadtratsfraktionen, HerbertSchlegl (CSU), Joachim Wolbergs(SPD) und Jürgen Mistol (Bündnis90/Die Grünen).

Anhaltende kriegerische Ausei-nandersetzungen zwischen Regie-rungstruppen und der tamilischenRebellenbewegung LTTE hatten denursprünglich geplanten Wiederauf-bau der Schule in Vettilaikerny imNordosten von Sri Lanka verhindert,den die Stadt Regensburg gemeinsammit den Städten Halberstadt undWolfsburg finanzieren wollte. „Daein Ende der Unruhen bis heute nichtabzusehen ist und mittlerweile einGroßteil der Bevölkerung aus denumkämpften Gebieten geflohen ist,mussten wir ein anderes Projekt su-chen, mit dem wir gemäß unseremAuftrag Tsunami-Opfern helfen kön-nen“, erläuterte der Oberbürgermeis-ter.

Gemeinsam mit Halberstadt, dierund 30000 Euro an Spendengeldernzur Verfügung stellt, wird Regens-burg nun den Wiederaufbau derSchule „Islamabad Vid.“ in der StadtKalmunai im District Ampara, einerder am stärksten von der Flutwellebetroffenen Region, finanzieren. Dievollständig zerstörte Schule soll mitfünf Klassenräumen und Räumen fürLernmaterialien sowie der gesamtenAusstattung inklusive Freisportflä-chen und Wasserversorgung wiedererrichtet werden. Die Gesamtkostenbetragen voraussichtlich rund130000 Euro.

Vertragspartner ist auch diesmalwieder die Deutsche Gesellschaft fürTechnische Zusammenarbeit (GTZ)GmbH, ein weltweit tätiges Unter-nehmen der Internationalen Zusam-menarbeit für nachhaltige Entwick-lung, deren Hauptauftraggeber dasBundesministerium für wirtschaftli-che Zusammenarbeit und Entwick-lung (BMZ) ist. Die GTZ ist seit fast30 Jahren vor Ort tätig und kennt dieVerhältnisse sehr gut.

„Wir haben diese Entscheidung imEinvernehmen getroffen“, unter-strich Schaidinger. „Wir bleiben beiunserem professionellen Vertrags-partner GTZ. Das Projekt der GTZkommt unserer Intention am nächs-ten, eine Bildungseinrichtung in SriLanka, die von der Flutwelle zerstörtworden ist, wiederaufzubauen.“

Musikalische Reise von Wilna nach JerusalemNizza Thobi präsentiert alte und neuere jiddische Musik im Thon-Dittmer-Palais

Regensburg. Ein ganz besonde-res Stück Kultur bot sich vergange-nen Samstag in Regensburg: Die isra-elische Sängerin Nizza Thobi, die seitüber 30 Jahren in München lebt, prä-sentierte ihr Programm im Auditori-um des Thon-Dittmer-Palais.

Mit dem Versprechen „Jiddisch isgor nischt asoj schwer“ nimmt NizzaThobi derzeit ihr Publikum mit aufeine musikalische Reise von Wilnanach Jerusalem. Das litauische Wil-na, das „Exil-Jerusalem“ vieler Ju-den, war auch während der Juden-verfolgung in Europa ein lebhaftesZentrum jüdischer Kultur. NizzaThobi entdeckte auf ihrer Suche nachLiedmaterial viele kulturelle Schät-ze, die im jüdischen Ghetto Wilnasentstanden sind. Viele der Gedichteund Lieder, die ihr auf ihrer Sucheuntergekommen sind, hat sie auch inihr Programm übernommen. Dochauch moderne wie traditionelle israe-lische Lieder hat sie sich zu Eigengemacht, ebenso wie die jüdischeMusikkultur aus Osteuropa.

Charisma und Natürlichkeit Nizza Thobi eilt ein guter Ruf vo-

raus: dass sie charismatisch sei, als„bekannte Unbekannte“ jedes Publi-kum in ihren Bann ziehe. Diesem Rufkonnte sie auch mit ihrem Konzert inRegensburg gerecht werden. Thobiselbst griff des Öfteren zur Gitarreund wurde von Peter Wegele am Kla-vier und Dina Leini an der Geigeunterstützt. Beide sind Musiker, die

schon länger mit Nizza Thobi zusam-menarbeiten.

Die Instrumente stützten durch diestimmigen Arrangements, die größ-tenteils von Wegele stammen, denGesang, blieben aber dezent im Hin-tergrund und ließen der ausdrucks-

starken und natürlichen Stimme vonThobi den Vorrang.

Was die Konzerte von Thobi sobesonders macht, ist ihr Umgang mitdem Publikum. Die Sängerin istnämlich nicht nur auf der Bühne, ummusikalisch zu glänzen. Zwischen

den Liedern erzählt sieGeschichten und zeigtDias. Biographien undBilder von Menschen, dieOpfer geworden sind,oder von Menschen, dieHelden waren. So wer-den aus Liedern Botenvon Schicksalen. Sie be-zieht das Publikum mitein, stellt Fragen undmöchte es sogar zumMitsingen animieren.Dadurch schafft sie es,die kulturell interessier-te Zuhörerschaft, die an-sonsten oft zu stillem,statischem Lauschenneigt, aus der Reserve zulocken.

Diese Art, auf dasPublikum zuzugehen,unterstreicht einmalmehr ihre Natürlichkeitund Herzlichkeit, dieschon in ihrer Stimmenicht zu verkennen ist.

Thobis Konzert in Re-gensburg fiel auf den Ge-denktag für die Opfer desNationalsozialismus. Eswar der Jahrestag derBefreiung des Lagers in

Auschwitz. Besonders an einem Tagwie diesem sollte Nizza Thobis Bot-schaft gegen das Vergessen einen au-ßerordentlich langen Nachhall ha-ben, was angesichts des ausverkauf-ten Auditoriums wohl auch der Fallwar.

Mit Unterstützung von Peter Wegele am Piano (li.) und Dina Leini an der Violine (Mitte)präsentierte Nizza Thobi ihr Programm aus jiddischen Liedern vor einem ausverkauftenAuditorium im Thon-Dittmer-Palais. (Foto: bh)

Frau schwer verletztRegensburg. Am Samstagabend

kam es im Bereich des Roten-Brach-Weges zu einem Verkehrsunfall. Ein20-jähriger Opel Corsa-Fahrer über-holte bei schneeglatter Fahrbahn ei-nen städtischen Omnibus, geriet beimWiedereinscheren ins Schleudernund stieß gegen einen entgegenkom-menden Renault. Dessen Fahrerin,eine 41-jährige Regensburgerin, wur-de dabei schwer verletzt und musstein ein Krankenhaus eingeliefert wer-den. Es entstand ein Gesamtschadenvon circa 2000 Euro.

Antisemitismus inDeutschland

Regensburg. Auch nach dem bei-spiellosen Verbrechen des Holocaustwährend des Naziregimes ist Antise-mitismus kein Kapitel einer dunklenVergangenheit. Er hat in Deutsch-land eine lange Geschichte, die bisweit ins Mittelalter zurückreicht. Injüngster Zeit zeigt er neben bekanntplumpen Varianten zunehmend sub-tilere Erscheinungsformen und fin-det, befördert durch rechtsradikalepolitische Strukturen, erneut Wegebis in die Mitte unserer Gesellschaft.

Der Experte für Fragen von Anti-semitismus und Rechtsradikalismus,Dr. Andreas Angerstorfer, Dozent ander Kath.-Theol. Fakultät der Uni-versität Regensburg, hält am Montag,29. Januar, um 20 Uhr, im Mentoratfür Theologiestudierende, Krauterer-markt 3 (Zugang über Bischofshof)einen Vortrag zu diesem Thema. Ver-anstalter sind die Kath. Erwachse-nenbildung Regensburg-Stadt unddas Mentorat.