2. WASSERBALL LIGA OSTWILLKOMMEN ZUM HEIMSPIEL DER SG WASSERBALL DRESDEN

Sonnabend, 20.02.2010, 19:30 Uhr

SG Waba Dresden – SG Neukölln Berlin II SG Waba Dresden – Wf Spandau 04 IISonntag, 21.02.2010, 09:30 Uhr

Schon gewußt? Uns gibts auch unter www.twitter.com/sgwabadd und www.facebook.com/sgwabadd

Mit einer kleinen Serie von drei Siegen im Rücken startet die SG Wasserball Dresden heute in die entscheidenden Wochen der diesjährigen 2. Wasserballliga Ost. Die Spiele gegen die Zweit-vertretungen der SG Neukölln Berlin und der Wasserfreunde Spandau 04 (Sonntag, 9.30 Uhr) läuten eine vierwöchige Phase mit sechs richtungsweisenden Punktspielen ein. Für die Männer um Trainer Tino Ressel gilt es die gute Ausgangsposition mit lediglich vier Minuspunkten beizu-behalten (siehe Tabelle).

Wie groß die Chance unsere Mannschaft ist, auch am heutigen Samstagabend ohne Niederlage zu bleiben, hängt dabei auch von der Aufstellung der Gäste aus Neukölln ab. Allzu oft erwies sich die Reserve des Bundesligateams als Wundertüte – im diesem Jahr aber eher als Ent-täuschung. Nur zwei Siege, einen davon zum Saisonstart gegen unsere SG, und sieben Nieder-lagen bedeuten Platz acht und lässt eher darauf hoffen eine echte Reserve ohne Erstligaspieler begrüßen zu dürfen.

Anders verhält es sich mit der Zweitvertretung des deutschen Wasserballvereins schlechthin, den Wasserfreunden aus Spandau. Der Rekordmeister schickt Jahr für Jahr eine ambitionierte Jugendmannschaft mit einigen Jugendnationalspielern ins Zweitliga-Rennen. Schon im Hin-spiel in Berlin bereitete Maurice Jüngling den Dresdnern einige Probleme, auch wenn sich unsere SG letztlich klar mit 13:9 durchsetzte. In der aktuellen, stark verzerrten Tabelle befinden sich die Spandauer nur einen Platz vor der SG, haben allerdings bereits zwei Spiele mehr absolviert.

Für die Dresdner wird an diesem Wochenende wieder ein neues Gesicht „auftauchen“: Kristof Litavetz aus Budapest (siehe auch Interviewkasten). Nachdem am letzten Doppelspieltag mit Sascha Kurlykov bereits an Ukrainer sein Debut gab, erscheint nun also ein Ungar in der Auf-stellung der SG Wasserball Dresden. Auch wenn der 23-jährige Kristof eine mehrjährige Pause vom ungarischen Nationalsport Wasserball genommen hat, lässt doch seine bloße Herkunft auf einigen sportlichen Glanz hoffen – am besten schon bei seinem ersten Einsatz am Sonntag ge-gen die WF Spandau 04.

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W A S S E R B A L L

NACHWUCHSGESUCHT!

Mario und Richard suchen Mitspieler

wir haben vor drei Monaten an-gefangen Wasserball zu spielen. Leider sind wir in unserer Gruppe zu wenig Spieler um mal ein Trai-ningsspiel zu machen und bald an Wettkämpfen teilzunehmen. Also falls ihr ungefähr in unserem Alter seid (11 Jahre und jünger), kommt doch einfach mal vorbei. Wir brau-chen euch! Wir trainieren jeden Mittwoch und Freitag um 18 Uhr in der Schwimmhalle Freiberger Platz.

Bis jetzt haben wir viel Schwim-men geübt, vor allem Kraul. Aber langsam trainieren wir auch mit dem Ball. Gefangen werden darf nur mit einer Hand, und das auch noch im tiefen Wasser, ganz schön schwer! Aber mit ein bisschen Training klappt das schon.

Also, packt die Badehose ein und kommt vorbei – wir freuen uns auf euch!

Hey Jungs und Mädels,

Interview

Was hat dich nach Dresden gezogen?Ich bin schon seit Oktober 2008 in Deutschland und habe in Karlsruhe und Kempten studiert. Jetzt arbeite ich als Marketingmanager in einem Hotel in Weinböhla.

Erzähl doch mal ein bisschen was vom Wasserball in Ungarn!Als ich noch als Jugendlicher in Budapest gespielt habe, mussten wir natürlich viel mehr trainieren. Sechs mal die Woche, drei Stunden am Tag. Von den Inhalten her ist es kein großer Unterschied, aber eben viel umfangreicher. In Budapest haben wir übrigens sieben Schwimmhallen!

Und zuletzt: Was vermisst du am meisten aus deiner Heimat?Meine Freunde und meine Familie. Und den echten ungarischen Pálinka …

Drei Fragen an Kristof Litavetz

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AufstellungDie Spieler der SG Wasserball Dresden

Johannes Drechsel

Oliver Kirmes

Jens Brandenburg

Rando Meister

Sascha Kurlykov

Marius Rost

Max Lehnert

Sebastian Kühnel

Jens Hartmann

Erik Pflug

Johannes Naue

Jan Weinreich

Mike Hausdorf / Kristof Litavetz

Taktische Grundlagen – Teil 2: ÜberzahlspielVariante: Auflösen von 4-2 Aufstellung zu 3-3 Aufstellung

Ausgangssituation: Aufgrund eines Fouls wurde ein Spieler der Verteidigung (Weiß) vom Spiel ausgeschlossenBlau hat nun 20 Sekunden Überzahl, Weiß versucht den Torerfolg zu verhindernBlau stellt sich in die 4-2 Grundaufstellung, das bedeutet vier Blaue stehen auf der 2m-Linie, zwei Blaue im Rückraum auf der 5m-LinieNach mehrmaligen, möglichst zügigen Pässen verschieben sich die Rückraumspieler von Blau nach rechts, so dass deren direkte Verteidiger in diese Richtung folgenDadurch entsteht Platz, den einer der Blauen nutzt, um sich zurückfallen zu lassen

Blau Weiß

5m

2m

ist dies geschehen, steht Blau im angestrebten 3-3, also drei Spieler vorn auf der 2m-Linie und drei Spieler im Rückraumdie drei Rückraumspieler spielen jetzt gegen zwei Verteidiger und müssen versuchen durch geschicktes und schnelles Passen den Torwart von einer Ecke in die andere zu zwingen, um im richtigen Moment platziert abzuschließen

Blau Weiß

5m

2m

Fragen? Schreibt uns, was das nächste Mal erklärt werden soll! Kontakt auf www.wasserball-dresden.de!

Kleine Wasserball RegelkundeEine Wasserball-Mannschaft besteht aus maximal 13 Spielern, von denen sieben spielen. Es gibt einen Torhüter und sechs Feldspieler.

Der Ball darf mit allen Körperteilen berührt, aber immer nur mit einer Hand gespielt werden. Einzig der Torhüter darf innerhalb des eigenen 5-Meter-Raumes mit zwei Händen passen oder fangen.

Die Heimmannschaft trägt in der Regel weiße Kappen, das Gästeteam spielt in blau. Während der gesamten Spielzeit dürfen Spieler ein- und ausgewechselt werden. Es werden vier Viertel zu je acht Minuten effektiver Spielzeit gespielt. Die ballführende Mannschaft muss ihren Angriff innerhalb von 30 Sekunden abgeschlossen haben.

Zwei Schiedsrichter am Beckenrand leiten das Spiel. Einfache Fehler (z.B. Ball unter Wasser ziehen, Gegner leicht behindern) werden mit Freiwurf bestraft. Schwere Fehler (z.B. Gegner festhalten, zurückziehen, treten, schlagen) werden mit einer 20 Sekunden Hinausstellung des verursachenden Spielers geahndet. Hat ein Spieler drei persönliche Fehler angesammelt, bedeutet das die endgültige Hinausstellung für den Rest des Spieles (mit Ersatz). Wird im 5-Meter-Raum ein schwerer Fehler begangen, kann auch ein 5-Meter-Strafwurf verhangen werden.

Die Spielfeldmaße betragen ca. 30m × 20m, die Wassertiefe sollte an allen Stellen mindestens 1,80m sein, das heißt die Spieler können nicht stehen. Die Tore sind 3,00m × 0,90 m groß.

Spielergebnisse und -termine

Tipp: Den kompletten Spielplan gibt es auf unserer Website unter www.wasserball-dresden.de

HEIM GAST DATUM

SG Wasserball Dresden – SVV Plauen 23.01.2010 9:8

SG Wasserball Dresden – SV Zwickau 04 24.01.2010 18:10

SG Wasserball Dresden – HSG TH Leipzig 06.03.2010 20.00 Uhr

SG Wasserball Dresden – SV Halle 07.03.2010 09.30 Uhr

Schöneberg Berlin – SG Wasserball Dresden 13.03.2010 20.30 Uhr

SG Wasserball Dresden – WB Union Magdeburg II 20.03.2010 19.30 Uhr