2. icma news deutsch

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PREGO : DAS MAGAZIN VON EDEL 01/2010 KUNST – NICHT SCHMÜCKEND, NICHT EINSETZBAR Christina Weiss über Freiheit, das mündige Subjekt, die dröhnende Oberflächlichkeit und den Gegenimpuls. NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBEN Nadja Benaissa und die Ge- schichte einer Reportage. Oder: Was hat das Leben mit dem Leben und der Wahrheit zu tun? AUSVERKAUF DER IDENTITÄT Über das warme Kuscheln in der Unkenntlichkeit des Mainstreams – Johannes Saltzwedel über die Gesichtslosigkeit von Buchcovern. ROBERT SCHUMANN UND SEINE MINIATUREN Der Pianist Matthias Kirschnereit über das Erahnen von Seelenlagen und eine kompositorische Lebensreise auf dem Klavier. DAS MAGAZIN VON EDEL DAS LEBEN IST BUNT. AUSSERDEM: Siggi Loch spricht | Niels Beintker über Bücher und Leserfindewege | Özgür Yildirim in der unendlichen Stadt | Franz Dobler auf der Insel | Und: John Neumeier im Spiegel der Zeit PREGO : 1. AUSGABE IM 3. JAHRGANG 01/2010 SEEI LASER PRECISION COMPANY, TAIWAN: Laserschneiden am Limit LASER FüR ALLE LASTER: Maßgeschneiderte LKW aus dem Mercedes-Benz-Werk Molsheim WATERJET XXL: Die neue ByJet Classic L besticht durch Präzision und Zuverlässigkeit AUFSTEIGER ACEROMEX: Vom Stahlcenter zum Job-Shop Nummer eins EXPERTENGESPRäCH: L&D Jet Techniek und Bystronic Division Waterjet GESTAMP AUTOMOCIóN: ByVention auf Linie gebracht DAS MAGAZIN üBER SCHNEIDEN UND BIEGEN 2/10 Der erste ICMA zeigt die aktuellen Trends in Design und Konzept sehr gut auf: In Deutsch- land und der Schweiz liegt in allen Kategorien eine seriöse, gut lesbare Gestaltung im Trend. Einreichungen aus den Niederlanden, Luxem- burg und Spanien wirken oſt noch überraschen- der und kreativer. Hier gibt es offenbar andere Auffassungen über die Aufgabe von Corporate Medien. Aus den Ergebnissen des ersten Wett- bewerbs lassen sich folgende Trends ableiten: Fotografie Bei den von der Jury ausgezeichneten Mitar- beiter-Medien ist ein Starker Trend sichtbar, einzelne Mitarbeiter abzubilden, also den Ein- zelnen in den Vordergrund zu stellen. Gruppen- aufnahmen sieht man hier auch, sie sind aber seltener als früher. Bei den Hauptpreisträgern sieht man oſt Einzelne oder kleine Gruppen bei der Arbeit. Durch diese aktionsreichen Fotos gewinnen Mitarbeiter-Medien deutlich an Dynamik. Kontraste. Überblick-Aufnahmen kontras- tieren mit Nahaufnahmen. Das ist sowohl bei Image-Broschüren wie bei B2B und B2C-Medi- icma news Einladung zur Teilnahme am zweiten International Corporate Media Award Gegründet 2010 August 2011 Corporate-Media-Trends 2011 In den meisten Ländern Europas sowie in den USA und Kanada gibt es Corporate- Media-Wettbewerbe auf nationaler Ebene. Durch den International Corporate Media Award soll vor allem der Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene gefördert werden. Es ist sehr spannend, beispiels- weise Publikationen aus Skandinavien, den Niederlanden, Deutschland, Polen, Spanien, Italien und darüber hinaus aus vielen anderen Staaten weltweit auf einem Tisch zur Begutachtung zu haben. Der Wettbewerb hat folgende Ziele: Trends offen legen: Die Ergebnisse des Wettbewerbs geben Jedem die Möglichkeit, sein Objekt im internationalen Vergleich einzuordnen und Optimierungen an seinem eigenen Produkt schnell vorzunehmen. Wirkung nach außen: Gewinner berichten intensiv über die Awards, die sie gewonnen haben. Sie unter- streichen damit ihren Qualitätsanspruch und machen gleichzeitig Werbung in eigener Sache. Ideenschmiede: Veröffentlichungen im Jahrbuch und auf www.corporate-media-award.com fördern die eigene Kreativität und Ideenfindung. Die Ziele des ICMA Die Teilnehmer: Beim ersten ICMA haben sich 194 Publika- tionen aus neun Ländern beteiligt: – Spanien – Niederlande – Luxemburg – Großbritannien – Schweiz Dafür, dass der Wettbewerb erstmals statt- gefunden hat, ist das ein großer Erfolg. Die Gewinner: Es gab 7 Mal Gold, 5 Mal Silber und 7 Mal Bronze. Es wurden 77 Awards of Excellence an 55 Publikationen vergeben. Statistik – Österreich – Deutschland – Südafrika – USA Seite 12 Deadline: 12. Oktober Call for Entries für den 2. ICMA Mitarbeiter-Medien: Trends bei Zeitungen und Zeitschriften Blickaufzeichnung: Neue Kamera erleichtert Forschung für Print, Online und iPad Seite 2+3 Seite 5 Überblick über die Ergebnisse des Ersten ICMA – International Corporate Media Award Schweiz Im Vergleich zu den anderen Ländern wirken Arbeiten aus der Schweiz noch exakter. Die typografischen Details wirken oſt noch ausgefeilter, Bildschnitte und die Platzie- rung von Bildern wirken noch überlegter. Niederlande Hier wurde unter anderem eine Arbeit in der Kategorie Konzept / Innovation ausge- zeichnet, die zunächst durch ihr Format von ca. DIN A 3 auffiel. Viele Seiten wirken wie Poster, auf jeder Seite wird etwas Neues ausprobiert. Insgesamt ist es ein aktueller Stil aus den Niederlanden, bei dem viel Kreativität im Spiel ist und das Durchbrechen von Gestaltungs-Regeln erprobt wird. Deutschland Die Arbeiten aus Deutschland dominieren in den meisten Kategorien. Es gibt keinen einheitlichen Stil, sondern eine große Bandbreite krea- tiver Ideen. Es wird besonders viel Wert gelegt auf packende Fotos, spannende Foto-Repor- tagen und Weißraum auf den Seiten. Viele Einreichungen sind durch einen ruhigen, zweispaltigen Umbruch geprägt, der zu einer guten Lesbarkeit des Textes beiträgt und die Seriosität der Publikation unterstreicht. Spanien Hier fiel unter anderem eine Arbeit im Bereich Annual Reports auf, bei der sehr oſt Zahlen und Fakten heraus- gezogen werden. So ähnlich findet man es auch bei Tages- zeitungen in Spanien vor. en zu beobachten. Durch diese Arbeit mit Kon- trasten entsteht Spannung, die das Interesse des Lesers weckt. Foto-Reportagen. Während Foto-Reportagen bei Illustrierten eine untergeordnete Rolle spielen, nutzen Corporate Medien die Chance, die diese journalistische Stilform bietet. Foto-Reportagen erzählen Geschichten über- wiegend mit Bildern. Diese Stilform bietet sich beispielsweise an, wenn es darum geht, Geschehensabläufe darzustellen. Bildsprache. Bei den Preisträgern ist die Bildsprache auf hohem Niveau. Innerhalb einer Publikation sind die Fotos meist von einem einzigen fotografischen Stil geprägt. Daraus kann man erkennen, dass wenig Stockfotos eingesetzt werden, die ja meist keine ausge- prägte Bildsprache aufweisen. Papier Von Mitarbeiter-Medien über Annual-Reports bis zu Corporate-Books gibt es denselben starken Trend: Hochglanz-Publikationen sind auf dem Rückzug, mattes Papier ist absolut in. Es wirkt natürlich, ökologisch und wird offen- bar auch als edler empfunden als glänzendes Papier. Seitenlayout Die Wildheit der neunziger Jahre mit Namen wie David Carson oder Neville Brody ist höchs- tens als Nachhall erkennbar, wenn z.B. auf einer Seite unterschiedliche Spaltenbreiten angewandt werden. Die extreme Ruhe auf den Seiten, wie sie in Layouts der Zeitschriſt Brand Eins zu sehen sind, gibt es ebenfalls nicht mehr. Der Einsatz von Bildern ist bei Corporate Medien sehr viel intensiver als bei Vorbildern aus dem Zeitschriſten-Bereich. Es liegt im Trend, Bildstrecken über viele Seiten zu ziehen und die Bilder gleich groß zu platzieren oder sehr große und sehr kleine Bilder miteinander in Kontrast zu setzen. Dann wird auch viel Weißraum auf den Seiten ein- gesetzt, der eine klassische und teure Anmu- tung erzeugt. Bei B2B und B2C-Medien ist oſt zu sehen, dass Artikel von vier bis sechs Seiten Länge hintereinander geschaltet werden. Die Cover-Story ist oſt eine Foto-Reportage, mit vielen Bildern voller Dynamik und Aktivität. Länderspezifische Unterschiede bei Corporate Medien Der Veranstalter Der ICMA wird von dem Designer Norbert Küpper veranstaltet. Er hat sich bereits 1984 auf den Bereich Zeitungs- und Zeit- schriftendesign spezialisiert und mehr als 100 Zeitungen neu- gestaltet. Er arbeitet vorwiegend in Deutschland und Österreich, war aber auch für Zeitungen in Polen, Tschechien, Italien und den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig. Seit 1999 veranstaltet er den European Newspaper Award, einen europaweiten Wettbewerb zum Thema Zeitungsdesign. Bei diesem Wettbewerb kamen Corporate Medien nur am Rande vor. Es lag darum nahe, einen ganz eigenen Wettbewerb für diesen großen kreativen Publikations-Sektor zu veranstalten: den ICMA. Anschrift: Telefon: E-Mail: Website: Norbert Küpper · Büro für Zeitungsdesign Gutenbergstr. 4 · 40670 Meerbusch · Deutschland +49 (0) 21 59 91 16 15 nkuepper@corporate-media-award.com www.corporate-media-award.com Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010 euroscope Ernährung Speiseplan der Zukunft DAS PORSCHE-MAGAZIN AUSGABE 344 JUNI ⁄ JULI 2010 HEFTPREIS EURO 6,– IM GRÜNEN BEREICH DER NEUE CAYENNE Die kreative Vielfalt der Corporate-Media-Branche Der Wettbewerb hat 10 Kategorien, von Mitarbeiter-Medien über Kundenzeitschriſten, Corporate Books, Imagebroschüren bis zu iPad Applikationen. Explosionsbereit Kit Armstrong und der Saisonstart im Musikverein GESELLSCHAFT DER MUSIKFREUNDE IN WIEN SEPTEMBER OKTOBER 2010 œÛ‘∑≤µ “fl›ÿŒ◊›ÿÀ“ Ÿª©∑≤≤ªÆ ’ø¥ª≤ºªÆ≠∞Æ´Ω∏ î ì  ªÆ¥∑ªÆªÆ ◊≥≥ªÆ ≥ª∏Æ fl¥¨ª ÕΩ∏≥∑≤µª≤ ´≤º Æø≠∑ªÆª≤ ø≥ Õ¨ª´ªÆ Õ∑Ω∏ªÆ≠¨ª≠  ªÆ∏$¨´≤π≠≥∑¨¨ª¥ Õ∑Ω∏ªÆ≠¨ªÆ ⁄¥´π∏ø∫ª≤ ÿ∑¨ªΩ∏Û’¥ª∑ºªÆ ∑≥ ’±≥≥ª≤ ⁄ª∑πª ‹∑ªæª ∫$ÆΩ∏¨ª≤ ÿ´≤ºª ñº≠∑Ω∏ªÆªÆ €∑≤æƪΩ∏ªÆÛ ⁄Æ´≠¨ ⁄Æø´ª≤ ∏ø¥¨ª≤ ºø≠ Ÿª¥º ¶´≠ø≥≥ª≤ fl¥¥∑ø≤¶ ™ªÆ≠∑Ω∏ªÆ¨ …ª¥¨Û ´≤¨ªÆπø≤π ”∑¨¨©±Ω∏Ù ÎÚ ”ø∑ ÓÔ À≥©ª¥¨¨ªΩ∏≤±¥±π∑ª õ ª∑≤ ”øƵ¨ ≥∑¨ ∆´µ´≤∫¨ Œ´≥≥ª≤∑ππª ∑≥ ◊≤¨ªÆ™∑ª© îfiøߪÆ≤ ∑≠¨ ≥ª∏Æ ø¥≠ fiªΩµª≤æø´ªÆÙ ÿ±ª≤ªA ´≤º ∑Ω∏ì ‹∑Ωµª ”∑ª¶ª≤ ¥ªæª≤ πª∫<∏Æ¥∑Ω∏ˇ flµ´¨ª Ÿª∫ø∏Æ ∑≠¨ ∑∏Æ ÷±æ fl‘‘€Õ Õ◊›ÿ€Œ ‘ø≤º ºªÆ ±∫∫ª≤ª≤ ÿø´≠¨$ƪ≤ ‹∑Ωµª ”∑ª¶ª≤ ¥ªæª≤ πª∫<∏Æ¥∑Ω∏ˇ ’¥øÆªÆ ⁄ø¥¥ ∫$Æ º∑ª “´≥≥ªÆ Ôˇ ’¥øÆªÆ ⁄ø¥¥ ∫$Æ º∑ª “´≥≥ªÆ Ôˇ

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Überblick über die Ergebnisse des ersten ICMA. Einladung zur Teilnahme am zweiten ICMA - international corporate media award.

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Page 1: 2. ICMA news Deutsch

Endlich mal wieder unter freiem Himmel sitzen und

an einem lauen Abend den Sternen beim Tanzen zuschauen –

wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer.

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KUNST – NICHT SCHMÜCKEND, NICHT EINSETZBAR Christina

Weiss über Freiheit, das mündige Subjekt, die dröhnende

Oberfl ächlichkeit und den Gegenimpuls.

NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBEN Nadja Benaissa und die Ge-

schichte einer Reportage. Oder: Was hat das Leben mit dem

Leben und der Wahrheit zu tun?

AUSVERK AUF DER IDENTITÄT Über das warme Kuscheln in

der Unkenntlichkeit des Mainstreams – Johannes Saltzwedel

über die Gesichtslosigkeit von Buchcovern.

ROBERT SCHUMANN UND SEINE MINIATUREN Der Pianist

Matthias Kirschnereit über das Erahnen von Seelenlagen und

eine kompositorische Lebensreise auf dem Klavier.

D A S M A G A Z IN V O N E D E L

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Der erste ICMA zeigt die aktuellen Trends in Design und Konzept sehr gut auf: In Deutsch-land und der Schweiz liegt in allen Kategorien eine seriöse, gut lesbare Gestaltung im Trend. Einreichungen aus den Niederlanden, Luxem-burg und Spanien wirken oft noch überraschen-der und kreativer. Hier gibt es offenbar andere Auffassungen über die Aufgabe von Corporate Medien. Aus den Ergebnissen des ersten Wett-bewerbs lassen sich folgende Trends ableiten:

FotografieBei den von der Jury ausgezeichneten Mitar-beiter-Medien ist ein Starker Trend sichtbar, einzelne Mitarbeiter abzubilden, also den Ein-zelnen in den Vordergrund zu stellen. Gruppen-aufnahmen sieht man hier auch, sie sind aber seltener als früher. Bei den Hauptpreisträgern sieht man oft Einzelne oder kleine Gruppen bei der Arbeit. Durch diese aktionsreichen Fotos gewinnen Mitarbeiter-Medien deutlich an Dynamik.

Kontraste. Überblick-Aufnahmen kontras-tieren mit Nahaufnahmen. Das ist sowohl bei Image-Broschüren wie bei B2B und B2C-Medi-

icma newsEinladung zur Teilnahme am zweiten International Corporate Media Award

Gegründet 2010 August 2011

Corporate-Media-Trends 2011

In den meisten Ländern Europas sowie in den USA und Kanada gibt es Corporate-Media-Wettbewerbe auf nationaler Ebene. Durch den International Corporate Media Award soll vor allem der Austausch kreativer Ideen auf internationaler Ebene gefördert werden. Es ist sehr spannend, beispiels-weise Publikationen aus Skandinavien, den Niederlanden, Deutschland, Polen, Spanien, Italien und darüber hinaus aus vielen anderen Staaten weltweit auf einem Tisch zur Begutachtung zu haben.

Der Wettbewerb hat folgende Ziele:

Trends offen legen: Die Ergebnisse des Wettbewerbs geben Jedem die Möglichkeit, sein Objekt im internationalen Vergleich einzuordnen und Optimierungen an seinem eigenen Produkt schnell vorzunehmen.

Wirkung nach außen: Gewinner berichten intensiv über die Awards, die sie gewonnen haben. Sie unter-streichen damit ihren Qualitätsanspruch und machen gleichzeitig Werbung in eigener Sache.

Ideenschmiede: Veröffentlichungen im Jahrbuch und auf www.corporate-media-award.com fördern die eigene Kreativität und Ideenfindung.

Die Ziele des ICMA

Die Teilnehmer:Beim ersten ICMA haben sich 194 Publika-tionen aus neun Ländern beteiligt:– Spanien– Niederlande– Luxemburg– Großbritannien– SchweizDafür, dass der Wettbewerb erstmals statt-gefunden hat, ist das ein großer Erfolg.

Die Gewinner: Es gab 7 Mal Gold, 5 Mal Silber und 7 Mal Bronze. Es wurden 77 Awards of Excellence an 55 Publikationen vergeben.

Statistik

– Österreich– Deutschland– Südafrika– USA

Seite 12

Deadline: 12. Oktober Call for Entriesfür den 2. ICMA

Mitarbeiter-Medien:Trends bei Zeitungen und Zeitschriften

Blickaufzeichnung:Neue Kamera erleichtert Forschung für Print, Online und iPadSeite 2+3 Seite 5

Überblick über die Ergebnisse des Ersten ICMA – International Corporate Media Award

SchweizIm Vergleich zu den anderen Ländern wirken Arbeiten aus der Schweiz noch exakter. Die typografischen Details wirken oft noch ausgefeilter, Bildschnitte und die Platzie-rung von Bildern wirken noch überlegter.

NiederlandeHier wurde unter anderem eine Arbeit in der Kategorie Konzept / Innovation ausge-zeichnet, die zunächst durch ihr Format von ca. DIN A 3 auffiel. Viele Seiten wirken wie Poster, auf jeder Seite wird etwas Neues ausprobiert. Insgesamt ist es ein aktueller Stil aus den Niederlanden, bei dem viel Kreativität im Spiel ist und das Durchbrechen von Gestaltungs-Regeln erprobt wird.

DeutschlandDie Arbeiten aus Deutschland dominieren in den meisten Kategorien. Es gibt keinen einheitlichen Stil, sondern eine große Bandbreite krea-tiver Ideen. Es wird besonders viel Wert gelegt auf packende Fotos, spannende Foto-Repor-tagen und Weißraum auf den Seiten. Viele Einreichungen sind durch einen ruhigen, zweispaltigen Umbruch geprägt, der zu einer guten Lesbarkeit des Textes beiträgt und die Seriosität der Publikation unterstreicht.

SpanienHier fiel unter anderem eine Arbeit im Bereich Annual Reports auf, bei der sehr oft Zahlen und Fakten heraus-gezogen werden. So ähnlich findet man es auch bei Tages-zeitungen in Spanien vor.

en zu beobachten. Durch diese Arbeit mit Kon-trasten entsteht Spannung, die das Interesse des Lesers weckt.

Foto-Reportagen. Während Foto-Reportagen bei Illustrierten eine untergeordnete Rolle spielen, nutzen Corporate Medien die Chance, die diese journalistische Stilform bietet. Foto-Reportagen erzählen Geschichten über-wiegend mit Bildern. Diese Stilform bietet sich beispielsweise an, wenn es darum geht, Geschehensabläufe darzustellen.

Bildsprache. Bei den Preisträgern ist die Bildsprache auf hohem Niveau. Innerhalb einer Publikation sind die Fotos meist von einem einzigen fotografischen Stil geprägt. Daraus kann man erkennen, dass wenig Stockfotos eingesetzt werden, die ja meist keine ausge-prägte Bildsprache aufweisen.

PapierVon Mitarbeiter-Medien über Annual-Reports bis zu Corporate-Books gibt es denselben starken Trend: Hochglanz-Publikationen sind auf dem Rückzug, mattes Papier ist absolut in.

Es wirkt natürlich, ökologisch und wird offen-bar auch als edler empfunden als glänzendes Papier. SeitenlayoutDie Wildheit der neunziger Jahre mit Namen wie David Carson oder Neville Brody ist höchs-tens als Nachhall erkennbar, wenn z.B. auf einer Seite unterschiedliche Spaltenbreiten angewandt werden. Die extreme Ruhe auf den Seiten, wie sie in Layouts der Zeitschrift Brand Eins zu sehen sind, gibt es ebenfalls nicht mehr. Der Einsatz von Bildern ist bei Corporate Medien sehr viel intensiver als bei Vorbildern aus dem Zeitschriften-Bereich.Es liegt im Trend, Bildstrecken über viele Seiten zu ziehen und die Bilder gleich groß zu platzieren oder sehr große und sehr kleine Bilder miteinander in Kontrast zu setzen. Dann wird auch viel Weißraum auf den Seiten ein-gesetzt, der eine klassische und teure Anmu-tung erzeugt. Bei B2B und B2C-Medien ist oft zu sehen, dass Artikel von vier bis sechs Seiten Länge hintereinander geschaltet werden. Die Cover-Story ist oft eine Foto-Reportage, mit vielen Bildern voller Dynamik und Aktivität.

Länderspezifische Unterschiede bei Corporate MedienDer Veranstalter

Der ICMA wird von dem Designer Norbert Küpper veranstaltet.Er hat sich bereits 1984 auf den Bereich Zeitungs- und Zeit-schriftendesign spezialisiert und mehr als 100 Zeitungen neu-gestaltet. Er arbeitet vorwiegend in Deutschland und Österreich, war aber auch für Zeitungen in Polen, Tschechien, Italien und den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig. Seit 1999 veranstaltet er den European Newspaper Award, einen europaweiten Wettbewerb zum Thema Zeitungsdesign. Bei diesem Wettbewerb kamen Corporate Medien nur am Rande vor. Es lag darum nahe, einen ganz eigenen Wettbewerb für diesen großen kreativen Publikations-Sektor zu veranstalten: den ICMA.

Anschrift: Telefon: E-Mail: Website:

Norbert Küpper · Büro für ZeitungsdesignGutenbergstr. 4 · 40670 Meerbusch · Deutschland+49 (0) 21 59 91 16 15nkuepper@corporate-media-award.comwww.corporate-media-award.com

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010euroscope

Ernährung

Speiseplan der Zukunft

DAS PORSCHE-MAGAZIN

AUSGABE 344

JUNI ⁄ JULI 2010

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DER NEUECAYENNE

Die kreative Vielfalt der Corporate-Media-Branche

Der Wettbewerb hat 10 Kategorien, von Mitarbeiter-Medien über Kundenzeitschriften, Corporate Books, Imagebroschüren bis zu iPad Applikationen.

Kartenverkauf Fremdveranstaltungen

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97951

DiePresse

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33·Telefon:+43-1-51

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Page 2: 2. ICMA news Deutsch

Die Jury-Mitglieder sind Fachleute auf dem Gebiet Corporate Media und/oder Editorial Design (von links):- Reinhard Sorger, Publicis Erlangen- Carolin Anselmann, Vodafone, Düsseldorf- Michael Adams, Infel AG, Zürich- Eberhard Wolf, Editorials, München- Xymena Weiß-Gendera,

Editorial Design, Düsseldorf- Katrin Nidzwetzki, Beobachter Natur, Zürich- Blasius Thätter, BurdaYukom, München

Alle eingereichten Arbeiten werden auf Tischen ausgelegt. Die Wettbewerbs-Beiträge werden vorher in die einzelnen Kategorien einsortiert.

n Die Mitglieder der Jury bringen ihr gesamtes Fachwissen zum Thema Journalismus,

Design, Fotografie usw. in die Bewertung mit ein.

n In jeder Kategorie des Wettbewerbs werden die besten Publikationen und Ideen gesucht. Was ist innovativ? Was ist neu? Was kann man von dieser Publikation lernen? Das sind Fragen, die während der Jurierung diskutiert werden.

Audi Coup: Der Q5 rollte schnell zum Bestseller.

Wie macht er das nur? Der Audi Q5 hat aus dem Stand sämtliche Wettbewerber überholt und ist

völlig unbeeindruckt durchs Krisenjahr 2009 gefahren. Ein Erklärungsversuch

>> Seite 25

Erfolgs-

mobilAudiingolstAdt | oktober 2010

Die Zeitung für Mitarbeiter im Audi Konzern

einzelstück by AudiJedes Detail muss stimmen: In wochenlanger Tüftelei entstand das Cabrio-Showcar für die Pariser Automesse >> Seite 4/5

Abschied von der ZettelwirtschaftIn der Produktion beginnt eine neue Ära: Die elektronische Wagenbegleitkarte verändert den Arbeitsalltag >> Seite 6

03 OrTSTermIn Ankunft A1 – Beim ersten Kunden besteht der neue Kleine seinen Praxistest08 STrATegIe Erweiterung Györ – reaktionen und Hintergründe zur entscheidung für den Ausbau 10 rePOrTAge Rotes Mehr – Audi wagt die Provokation und fährt mit dem r8 zum Ferrari-Treffen >>18 menSCHen Lernen unter Strom – Wie der A8 hybrid schon jetzt generationen verbindet

kampf umden PokalIn györ kickten die besten Teams um den Audi Cup – neckarsulm holte den Pott >> Seite 22

Runde Sache – der Audi Cup

AuDi MynEt: LeSerreAKTIOnen AuF DIe neue AuDImOBIL AB 6. OKTOBer>>

Jury-Statement

Audi mobil, DMit dem Format von 26 x 35 cm changiert die Mitarbeiter-Zeitung der Firma Audi zwischen Zeitung und Zeitschrift. Die Artikel sind stark aufgelockert durch Zwischenzeilen, Fakten-boxen und den kreativen Umgang mit Bildern. Besonders lesernah: bei vielen Artikeln werden einzelne Mitarbeiter und ihre Arbeit im Unter-nehmen vorgestellt.

19Audimobil Oktober 201018 Audimobil Oktober 2010Menschen Menschen

H ans Fleckenstein ist Pionier. 22 Jahre hat der 42-Jährige bei Audi Neckarsulm am Band gearbeitet – zuletzt in der A6

Montage. Jetzt gehört er zu den ersten 16 Absolventen des WeGebAU-Programms bei Audi, die eine Weiterbildung zum Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt Kommuni-kationstechnik absolviert haben. Aber nicht nur das macht ihn zu jemandem Beson-deren: Er gehört auch zu den Ersten, die während ihrer Ausbildung bereits an der Zukunft von Audi arbeiten durften. Am A8 hybrid.

Begonnen hat alles vor etwas mehr als einem Jahr. Schon länger war in dem gelernten Kfz-Mechaniker der Wunsch gereift, sich noch einmal weiterbilden zu wollen. „Ich suchte nach einer neuen Herausforderung“, sagt Fleckenstein. Dann die Chance: Für die kommenden Modell-Anläufe in Neckarsulm benötigt der Stand-ort hoch qualifizierte Facharbeiter für den Finishbereich. Dafür sollen Mitarbeiter aus der Montage, die älter sind als 40 Jahre, in einer zwölfmonatigen Vollzeitschulung zu Mechatronikern und Kfz-Mechatronikern weitergebildet werden.

Teil der Ausbildung zum Kfz-Mechatro-niker ist auch die Zusatzqualifikation zur „EffT“ – Elektrofachkraft für festgelegte Tä-tigkeiten. Damit legt Audi schon heute den Grundstein für den Bau künftiger Hybrid- und Elektromodelle am Standort Neckar-sulm. Fleckenstein bewirbt sich – mit Er-folg. „Die Zusage war für mich fast wie ein Sechser im Lotto“, sagt er. Ein paar Wochen später ist sein erster Schultag. Von seinen Kindern bekommt der zweifache Famili-envater sogar eine Schultüte überreicht.

Der Start in den Schulalltag ist für ihn allerdings nicht ganz einfach. „Am Anfang war es ungewohnt, als ‚alter Hase‘ wieder auf der Schulbank im Bildungswesen zu sitzen“, sagt er. Auch wenn er als gelernter Kfz-Mechaniker bereits Vorkenntnisse in der Fahrzeugmechanik vorweisen kann; der Elektronikbereich ist für ihn noch Neuland. „Ohne Hausaufgaben ging es nicht. Dafür mussten auch einige Wochenenden geop-fert werden“, erinnert er sich. Diese sind gut investiert. Zwölf Monate später kann

Vom Fensterheber bis zur Batterie: Hans Fleckenstein prüft alle Elek tro nikteile der Modelle noch ein letztes Mal.

er seine Weiterbil-dung erfolgreich beenden. „Ich habe mich gut vorberei-tet gefühlt“, meint er rückblickend. Seit Juli arbeitet der ausgelernte Fach-arbeiter im Finish-bereich. Hier prüft er vor der Endabnahme noch einmal alles durch – vom elektrischen Fensterhe-ber bis zur Batterie.

Für ihn ein Traumjob: „Ich bin genau da, wo ich immer hinwollte“, sagt er. Die Anstrengung des vergan-genen Jahres hat sich für ihn schon jetzt ausgezahlt. „Die Ausbildung hat viel Spaß gemacht. Eigentlich schade, dass sie schon vorbei ist.“

A uch Tobias Häfele hat eine Ausbildung zum Kfz-Mecha-troniker mit Schwerpunkt Kommunikationstechnik absol-

viert. Mit sehr guten Leistungen, sodass der 19-Jährige um sechs Monate verkürzen konnte – auf drei Jahre. Das eine oder an-dere Wochen ende muss aber auch er dem Lernen opfern; Spaß gemacht hat es ihm trotzdem. „Meine Aufgaben waren sehr in-teressant und abwechslungsreich“, erzählt er. „Ich habe viel für meinen jetzigen Job im A8 Finish gelernt.“

Weil er gute Leistungen erbringt, darf Häfele sogar nach Italien zu Lamborghini. Drei Monate arbeitet er in der Montage des Autobauers in SantAgata Bolognese und lernt den Standort genau kennen. Eine Zeit, die er nicht so schnell vergessen wird: „Bei Lamborghini zu arbeiten war toll“, strahlt er. Dort hat er nicht nur viel über die Montage in einer Manufaktur erfahren, er hat auch die Italiener und das Land kennen und schätzen gelernt. Allein dafür habe sich das Büffeln gelohnt, meint er.

Tobias Häfele und Hans Fleckenstein (siehe nebenstehender Artikel) haben während ihrer Ausbildung meist unter-schiedliche Stundenpläne. Die Zusatzquali-fikation zur EFffT machen beide jedoch ge-meinsam. Eine gute Erfahrung, finden sie, und eine gute Gelegenheit, dem anderen über die Schulter zu schauen. „Das Alter spielt bei der Zusammenarbeit keine Rol-

le“, stellt Fleckenstein fest. Das bestätigt auch sein jüngerer Kollege: „Wir haben viel voneinander gelernt und profitierten dabei unter anderem von den praktischen Erfah-rungen der ‚alten Hasen‘“, sagt Häfele.

Fleckenstein gibt das Lob zurück: „Dafür haben die jüngeren Auszubildenden oft mehr Theoriewissen.“ Daher sei es für die Älteren genauso lehrreich gewesen, den Jüngeren bei der Arbeit zuzuschauen, sagt er. Entscheidend sei, offen zu sein für die Meinung des anderen. Nur so profitierten alle Beteiligten von der Zusammenarbeit über die Generationen.

Ein Highlight der Schulung war der A8 hybrid. „Spannend, an einem Auto zu arbeiten, das es eigentlich noch gar nicht gibt“, sagt Häfele. Bisher haben nur 120 Mitarbeiter am Standort Neckarsulm die Qualifikation, um an diesen Autos arbeiten zu dürfen. „Wir gehören zu den wenigen, die schon jetzt für eine Techno-logie der Zukunft ausgebildet sind“, sagt Fleckenstein stolz. Den A8 hybrid für die EffT-Qualifizierung hatten Häfele und seine Azubi-Kollegen zuvor in vielen Stunden umgebaut. Das erst machte es möglich, die Schulung überhaupt durchzuführen.

WeGebAUler und Auszubildende können nun ihre Fähigkeiten in Sachen Hybrid wei-ter trainieren und ausbauen. „Schön etwas zu machen, von dem wir, die WeGebAUler und die nächste Generation von Auszubil-denden etwas haben“, sagt Tobias Häfele. Der Umbau des Schulungsmodells und die EffT-Qualifizierung sind eine wichtige Investition in die Zukunft von Audi, findet der Youngster.

Ein bisschen hat diese für Häfele und Fleckenstein bereits angefangen. Und eines ist sicher: Durch ihre Arbeit am A8 hybrid und ihr neu erlerntes Fachwissen sind die beiden auf die Zukunft von Audi schon heute gut vorbereitet.

»Spannend, an einem Auto zu arbeiten, das es eigentlich noch gar nicht gibt.«Tobias Häfele, Neckarsulm

Fit Für die ZukunFt

Wer macht was?Karrieren, Wechselund Neuzugänge

PerSOnAlien

Josef Schelchshorn Der bis herige Ingolstädter Personalleiter ist seit Anfang

September Personalvorstand bei Seat. Dort folgte der 49-jährige Betriebswirt auf Ramon Paredes Sánchez-Collado, der sich künftig als Vorstand um Regierungsbezie-hungen kümmert. Schelchshorn arbeitet seit 1977 bei Audi.

Dr. Hans-Peter Kleebinder Ab dem 1. Ok-tober leitet der Betriebswirt den Bereich Marke-ting Deutschland. Der 45-Jährige war zuletzt Leiter Vertrieb MINI Deutschland. Er folgt auf Hans-Joachim Radde, der jetzt das Geschäftsfeld Audi Sport bei der quattro GmbH verantwortet.

Jan Maris Der 48-Jährige ist seit dem 1. Juli Fertigungs-leiter im Werk Brüssel. Er folg te auf Willem de Belder, der in Ruhestand ging. Maris’ bisherige Position des Montageleiters über-nahm der ebenfalls 48-jährige Peter Verschooris, zuvor Projekt-leiter für Audi A3 und A1.

Dominique Boesch Der 44-Jährige ist seit September als Managing Director verant-

wortlich für den Audi Vertrieb bei FAW-Volkswagen in China. Sein Vorgänger Johannes Thammer leitet jetzt Vertriebsstrategie und Projek-te im Volkswagen Konzern.

Klaus Schweiger Der 54-jährige Betriebswirt, zuvor Leiter Audi General Services, ist seit dem 1. September Personalleiter im Werk Ingolstadt. Er stieg bereits 1973 als Auszubil-dender bei Audi ein.

»eigentlich schade, dass die Ausbildung schon vorbei ist.«Hans Fleckenstein, Neckarsulm

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Lernen unter StromGemeinsam geht’s besser: Auszubildende und Teilneh mer einer Weiterbildungsmaßnahme trainieren zusammen für die Autos von morgen. Am A8 machen sie sich fit für den Hybrid und profitieren dabei vom Wissen und der Erfahrung des jeweils anderen.

WeGebAU – was ist das?

Das WeGebAU-Programm ist eine Initiative der Arbeitsagentur zur Unterstützung von Weiterqualifi-zierung beschäftigter Mitarbeiter in Unternehmen. Dabei werden vor allem Personen über 40 Jahre ge-fördert. Am Standort wurden durch dieses Programm bisher 125 Audianer erfolgreich weitergebildet.

infOS„Alter Hase“ wieder auf der Schulbank: Hans Fleckenstein

In der Ausbildung von Hans Flecken-stein gelernt: Tobias Häfele

Finish am A8 Band: Tobias Häfele beim finalen Elektronik-check des A8

>> VON MAREIKE HIEBER, NECKARSULM

Das Riesenprojekt nimmt Formen an. Einzugstermin ist April 2011.

A3 KArosseriebAu

» Ganz Audi schaut auf diesen bau «

Freuen sich aufs Meer: Sabine und Marion Goppold (v. l.)

27Audimobil Oktober 2010 Audimobil Oktober 201026 Lokales Lokales

NAchrichteN

Audi Züge fahren jetzt mit Ökostrom

Jetzt kostenlos gegen Grippe impfen

InGoLStAdt Als erstes Unternehmen in Deutschland nutzt Audi für den Transport der Autos zum Nordsee-Verladehafen in Emden Züge, die mit Ökostrom angetrieben werden. Das spart mehr als 50 Kilogramm CO₂ pro Fahrzeug – im Jahr mehr als 7.000 Tonnen. Der Strom wird auf nachhalti-ge Weise erzeugt, etwa in Wasser- und Windkraftwerken. Die Mehrkosten hierfür trägt Audi; Kooperationspartner ist DB Schenker, die Logistik-Marke der Deutschen Bahn. „Der CO₂-freie Bahn-transport ist ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für die Umwelt“, sagt Ernst-Hermann Krog, Leiter Mar-kenlogistik. Schon bisher setzte Audi wie kein anderer Autohersteller auf den umweltfreundlichen Bahntransport: Bis zu 70 Prozent aller Fahrzeuge gelan-gen auf der Schiene zu den Kunden.

InGoLStAdt Audi bietet wieder eine kostenlose Grippeschutzimpfung an. Alle Mitarbeiter können sich vom 4. bis 29. Oktober von 7:30 bis 16:00 Uhr in den Gesundheitszentren Süd (A57, 1. OG) und Nord (N51, Eingang A, 1. OG) impfen lassen. Für die Beschäftigten der Dauernachtschicht besteht diese Möglichkeit am 13./14. Oktober im Gesundheitszentrum Nord und vom 25. bis 28. Oktober im Gesundheitszent-rum Süd, je von 22:30 bis 5:30 Uhr. Fo

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M arion Goppold kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus: „Man hat das Gefühl, mit diesem Auto darf man

alles. Die Leute lassen einen durch, warten geduldig – und lächeln auch noch dabei“, erzählt die 20-Jährige. Keine Frage, der neue A1 fällt auf – und beschert seinen Fahrern einen gewaltigen Sympathiebonus. Den genossen die technische Produktdesi-gnerin und ihre große Schwester Sabine in vollen Zügen.

Mit einer selbst genähten Handtasche hatte Goppold beim Kreativwettbewerb in Ingolstadt gewonnen. Selbstverständlich

»Man kriegt das Gefühl, mit diesem Auto darf man alles«

eiN WocheNeNde Mit deM A1

Die Ingolstädter Siegerin des A1 Kreativwettbewerbs auf Tour durch Brüssel

A1 MultiMediAl: Weitere Bilder und einen Film vom A1 Wochenende gibt’s im Audi mynet, Stichwort „Mit dem A1 auf tour“.

» H allo, ich bin KR 180! Eigentlich ist

mein Revier die Fahrzeugproduk-tion. Karosserien sind mein Metier.

Ich bin ja auch ein Industrieroboter. Im September allerdings schlüpfte ich zusam-men mit sieben meiner Kollegen in London in die Rolle eines Künstlers.

Als der Designer Clemens Weisshaar mit seiner Idee zu uns kam, waren wir zunächst etwas skeptisch. Wie sollten wir außerhalb unserer natürlichen Umgebung funktionie-

die spur des lichtesEin „Arbeiter“ aus der Produktion über seine künstlerische Ader

war das gute Stück auch in Brüssel mit dabei: „Die Stickereien waren schon eine Heidenarbeit, aber für dieses Wochenen-de hat sich’s gelohnt“, sagt Marion beim Mittagessen im Atomium, dem bekannten Brüsseler Wahrzeichen. Im Konvoi mit den Gewinnern aus Brüssel, Györ und Neckar-sulm kurvten die Schwestern zwei Tage lang durch Belgien. Bis ans Meer führte sie die vergnügliche Fahrt. Auf der Strandpro-menade von Knokke hatte die internati-onale Truppe gut zu tun, die neugierigen Fragen der Touristen zu beantworten.

Den Rückweg traten die Teams dann auf eigene Faust an. Nur mit einem Road-book bewaffnet, navigierten sich Marion und Sabine Goppold quer durch Belgiens Südwesten – über Feldwege, Kopfstein-pflaster und ein paar heftige Anstiege. Ob über Land oder auf der Autobahn: Jede Menge Aufmerksamkeit war den beiden gewiss: „Einige haben uns extra überholt und sich dann zurückfallen lassen, um den A1 genauer anzuschauen“, erzählt Marion. Und ihre ältere Schwester meint: „Das wäre glaube ich in Deutschland nicht so, dass die Leute spontan winken, hupen oder dich sogar ansprechen.“ Und sie scheint das ein bisschen schade zu finden. ISA

Gutes team: das Konvoi-Fahren klappte trotz Sprachbarrieren.

„tolles Auto, aber lieber in Schwarz-Silber“

Buchstabe für Buchstabe entstehen hier nachrichten für die ganze Welt.

OUTRACE

S chon von außen wirkt die neue Produktionshalle am Tor 7 beeindruckend – kein Wunder: Als einzige Halle am Standort be-

inhaltet sie zwei vollwertige, jeweils rund 15 Meter hohe Produktionsgeschosse. Im Innern herrscht emsiges Treiben: Vorne am Eingang rührt ein Arbeiter riesige Mengen Estrich an. Daneben werden Lüftungs-rohre und Stromleitungen an der Decke montiert. Weiter hinten hängt schon ein Teil der Stahlbaubühne für die Fördertech-nik. Hinter dieser sogenannten Felder-wirtschaft steckt ein ausgeklügelter Plan: „Jedes Stockwerk ist in vier Quadranten aufgeteilt, in denen jeweils nur ein Gewerk arbeitet“, erklärt Roland Fürholzer. Wie jeden Tag schaut der Bau-Projektleiter nach dem Rechten, heute gemeinsam mit Rainer Weiß, dem Projektleiter vonseiten der Fertigungsplanung Karosseriebau. Sobald Fürholzer und sein mehr als zehnköpfiges Team aus der Werksplanung die Halle fer-tig gebaut haben, statten Weiß und seine Mannschaft sie mit Anlagen aus.

Roland Fürholzer und Rainer Weiß (v. l.) blicken durch ein Lüftungsrohr. Über acht Kilome-ter davon stecken in der neuen Halle.

die beiden Chef-Planer inspizieren die Brücke, die bald zur Lackiererei führt.

Für beide ist der neue A3 Karosseriebau das erste Projekt dieser Größenordnung. Auf einer Fläche von knapp 80.000 Quadrat-metern werden rund 800 Mitarbeiter und über 700 Roboter arbeiten. Bereits im Mai 2011 sollen hier erste Karosserien gebaut werden. Inklusive aller Anlagen kostet der Neubau über 300 Millionen. Produktions-vorstand Frank Dreves sieht in der Halle N60 ein klares Bekenntnis von Audi zum Produktionsstandort Ingolstadt.

Die ersten Roboter ziehen erst zum Jahreswechsel ein. Dennoch kann Weiß vor

Ort schon erste Ergebnisse seiner Arbeit zeigen: „In dieser Schiene beispielsweise soll ein Kran zum Wechseln von Anlagen-komponenten laufen – so wie hier sehen Sie jetzt schon überall die ‚Fingerabdrücke‘ der zukünftigen Anlagen“, erzählt der Fertigungsplaner. Dies jetzt schon mit zu berücksichtigen, spart Zeit und Geld – des-halb arbeiten die beiden Projektteams von Anfang an eng zusammen. Die Aufteilung der Halle steht schon seit fast zwei Jahren fest, wie Weiß erzählt: „Im Erdgeschoss werden alle Arbeitsschritte erledigt, für die viele Teile von außen angeliefert werden müssen – das ist praktischer für die Logistik und damit wirtschaftlicher.“ Um die Arbeitsschritte so zu bündeln, setzten er und sein Team auf virtuelle Planung und intensive Layout-Workshops.

» Immer von oben nach unten «Im ersten Stock ist gerade der Stahlbau am Werk. Daneben montiert ein Elektriker eine filigrane Neonröhre. Jetzt schon? „Die Beleuchtung muss jetzt schon angebracht

die Baustelle brummt: Über 200 Bauarbeiter sind derzeit im Einsatz.

ren? Er aber glaubte an uns. Und unsere Betreuer rund um Otto Medele bestärkten uns darin, den Ausflug in das Reich der Kunst und der Kommunikation zu wagen. Wir zeichnen uns durch unsere Bewegungs-freiheit und Kraft aus. Erst durch unsere Technologie sollten die künstlerischen Nachrichten möglich werden.

Beim London Design Festival produ-zierten wir keine Karosserien, sondern Botschaften. Wir wurden zum Kommunika-

tionsmedium für Menschen aus aller Welt. Statt Schweißgeräten trugen wir LED-Leuchten in unseren starken Armen. Unsere Lichtbotschaften wurden, vom Trafalgar Square aus, via Internet über den ganzen Globus verbreitet. Buchstabe für Buch - sta be – OUTRACE – die Installation! Das Festival zeigte, wie flexibel wir einsetzbar sind – auch als Kommunikationsassisten-ten für den Menschen. Und ganz nebenbei bauen wir immer noch tolle Autos! Md

werden“, erläutert Fürholzer. „Wenn erst mal die massiven Stahlträger da oben hän-gen, kommt man viel schlechter dran.“ Aus diesem Grund wird, wo immer möglich, „von oben nach unten“ gearbeitet.

„Oben“ ist anstelle eines flachen Hallen-daches ein modernes Raumtragwerk. Mit seinen vielen Verstrebungen ist es in sich sehr stabil. Deshalb sind im Halleninnern viel weniger Stützpfeiler nötig, die zudem flexibel verschoben werden können. ISA

InGoLStAdt Die Lohnsteuerkarte wird elektronisch: Ab 2012 werden die Elektronischen Lohnsteuerabzugsmerk-male (z. B. Steuerklasse, Freibeträge und Kinder) in einer Datenbank der Finanzverwaltung für die Arbeitgeber bereitgestellt. An die Beschäftigten und Werksrentner werden daher für 2011 keine Lohnsteuerkarten mehr versendet. Die Lohnsteuerkarte 2010 bleibt für den Übergangszeitraum ab 2011 gültig. Änderungen individueller Lohnsteuermerkmale sind darauf zu vermerken. Dafür ist das Finanzamt, nicht mehr das Einwohnermeldeamt zuständig. Dort reichen Sie Ihre Lohn-steuerkarte ein – die Neueinträge wer-den dokumentiert. Ihre Karte erhalten Sie zurück und geben sie wieder dem Arbeitgeber.

Lohnsteuerkarte ohne Papier

steuerKArte: Mehr Infos gibt es dazu im Audi mynet. Einfach mal das Stichwort Lohnsteu-erkarte elektronisch als Suchbegriff eingeben.

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Audimobil Oktober 201002 03Start Vor OrtAudimobil Oktober 2010

PerSOnen: Margret Born Seite 2 | Dr. Werner Widuckel 2 | Uwe Haller 4 | Tobias Schumm 6 | Alfred Schmidt 7 | Gabor Vörös 8 | Thomas Faustmann 8 | Daniel Schuster 10 | Corinna Braun 12 | Daniela Süßbauer 12 | Toni Melfi 14 | Dieter Omert 16 | Angela rudingsdorfer 17 | Hans Fleckenstein 18 | Tobias Häfele 19 | Christian Dannenbrink 20 | Thomas Sigi 20 | Armin Schmid 23 |

ABTeilUnGen: Aufbau Fahrzeugkonzepte 4 | A3 Montage 7 | Werkstrukturplanung 8 | Gästebetreuung 12 | Interne Kommunikation 14 | Bildungswesen 16 | A6 Montage 18 | Wind-kanal 21 | Audi Sport 22 | Gastronomie 24 |

S chon am Morgen ist es im Audi Zentrum Fürth feierlich zugegangen: Unter dem Beifall von

Kunden und Mitarbeitern wurden die Tücher von frisch eingetrof-fenen A1 Modellen gezogen. Mittags standen die Stamm-kunden „mit feuchten Händen“ vor dem neuen Audi – zur ersten Probefahrt, wochenlang vorher vereinbart. Aber so richtig, so echt geht es jetzt erst los, an diesem 27. August 2010. Es ist Freitagnachmittag in einem Gewerbegebiet am Rande von

RegisteR 10/10

1 Zum ersten Oktober verlassen Sie das Unternehmen – nicht ohne eine

Vereinbarung zur Be­schäftigungssicherung auf den Weg gebracht zu haben. Bis 31. Dezember 2014 schließt das Unter­nehmen betriebsbedingte Kündigungen aus. ist das eine Art Abschiedsgeschenk von ihnen an die Mit­arbeiter?

So kann man das natürlich auch sehen. (lacht)

Allerdings hätte es diese Vereinbarung in jedem Fall gegeben. Mein Weggang hat damit nichts zu tun. Aber natürlich ist die Ver-einbarung positiv. Sie steht für die Vereinbarkeit von Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigungssicherung. Dies ist mir ein besonderes Anliegen.

2 Für welche Audi Themen konnten Sie sich in den vergan­genen Jahren vor

allem begeistern? Was lag ihnen am Herzen?

Besonders am Herzen liegt mir die hohe Qualität der Personalarbeit.

Mir ging es darum, Mit-arbeitern Chancen zu einer guten beruflichen Entwick-lung zu erschließen und hiermit einen positiven Beitrag zur Entwicklung des Unternehmens zu leisten. Stichworte sind hier: Kompe-tenzentwicklung, Gestal-tung des demografischen Wandels, Gesundheitsförde-rung und die Gestaltung von Arbeits- und Leistungsbe-dingungen.

Ein attraktiver Arbeitgeber macht den Erfolg des Unter-nehmens zum Erfolg seiner Mitarbeiter.

3 es heißt, Sie werden sich nun Forschung und lehre widmen. Wie planen Sie ihre

berufliche Zukunft?

Ich bereite meinen Wechsel an eine Hochschule vor und freue mich auf neue Aufgaben. Fachlich werde ich im Themenfeld Personal-management sowie Qualifizierung und Arbeit in der Lehre und Forschung arbeiten. Ich habe 2003 berufsbegleitend promoviert. Das zeigt meine Neigung zu wissenschaftlicher Arbeit.

Sagen Sie mal, Herr Dr. Widuckel …Der Personalvorstand antwortet Mitarbeitern

VielfahReRin

inGOlSTADT Dem nagelneuen Audi A3, der vor ihr steht, schenkt Margret Born nur einen kurzen Blick. Sie öffnet die Tür, steigt ein, dreht den Zünd-schlüssel um, fährt los. Nach ein paar Metern ist die Fahrt schon zu Ende. Born steigt aus und läuft wieder zurück. Und steigt in den nächsten Wagen. Rund 1,5 Millionen Autos hat die 58-Jährige so bereits gefahren. Born arbeitet in der Fahrzeug-verladung – und das seit 37 Jahren. Alle fertigen A3 gehen durch ihre Hände oder die ihrer zwei Kollegen. Sie stellt die Autos in der richtigen Reihe ab: je nachdem, ob das Fahrzeug das Werk per Zug, per Transporter oder in Richtung Kundencenter ver-lässt. Jetzt freut sich die Ingolstädterin auf ihren Vorruhestand. Hatte sie nie Lust, mal was anderes zu machen? „Ich wollte immer eine Arbeit an der frischen Luft“, erzählt Born. „Ob bei 30 Grad oder Regen: Ich hätt mit keinem tauschen wollen.“

Die 1,5-Millionen-autos-frau»In 37 Berufsjahren kommt ganz schön was zusammen.«

Für ihre Kollegen ist Margret Born die „Weltmeisterin im Audi Fahren“. Auch nach Feierabend sitzt die Vielfahrerin gerne selbst am Steuer.

35.000Stunden brauchen die 200 Arbeiter, bis jedes Detail auf dem Audi Messestand stimmt.

20 0 Stunden dauert die Paris Motor Show 2010. Vom 2. bis zum 17. Oktober zeigt Audi hier die nahe Zukunft der vier ringe.

ZAhlen deS MOnAtS

»So nah wie jetzt waren wir den Wettbewerbern noch nie – sie können unseren Atem spüren.«rupert Stadler Vorstandsvorsitzender, in den „Stuttgarter Nachrichten“ über die Wettbewerbssituation

ZitAt deS MOnAtS

der Kunde

nuregDie Nureg GmbH, 1975 ge-gründet, produziert Kataloge, Werbemittel, e-Commerce-Lösungen und Werbekonzepte für große Kunden wie Adidas, Siemens, Nestlé/Schöller, Aida, Dertour, Grundig, Ergo Direkt und ADAC-Reisen. Anspruch des Full-Service-Medienunternehmens: „Bester im Markt“ zu sein.

inhalt 10/10

ausbauDer Audi Standort Györ wird bis 2013 ausgebaut, das Werksgelände mehr als verdoppelt. Die Erweiterung

der Produktion ist Teil der Strategie 2015 – und nutzt auch den anderen Standorten wie Ingolstadt, Neckar-sulm und Brüssel, an denen Audi ebenfalls weiter investiert.

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ausbilDungIn Ingolstadt, Neckarsulm und Györ hat eben das Ausbildungsjahr begonnen. Anlass zu einem Blick über den Tellerrand. Was

tut sich sonst in der Branche? Vor allem bei den technischen Berufsbil-dern der Automobil industrie und im Gewerbe bestimmt das Thema Elekt-rifizierung klar den Trend. Audi spielt dabei einmal mehr eine Vorreiterrolle.

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Die neue auDiMobilSchon beim ersten Blick auf die Mitar-beiterzeitung ist sicher das neue Design aufgefal-len: Sie sieht jetzt anders aus, ist auf

anderem Papier gedruckt, fühlt sich anders an und hat jetzt einen eigenen Lokalteil. Aber das ist längst noch nicht alles. Was man sonst noch über den sogenannten Relaunch der Mitarbeiterzeitung Audimobil wissen sollte, steht auf

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»unser neuer

Kleiner ist angekommen!«Der Audi A1 ist endlich beim Kunden. Audimobil war bei der ersten Auslieferung dabei.

Nonplus ultra sein.“ Ganz gut, fürs Erste. Und bis jetzt ging es ja in der Tat nur ums Design.

Also rein und eine Runde um den Block. „Der fährt schon frech“, heißt es gleich. Zieht zackig um die Kurven. „Sportlich wie ein Gokart“ sei der neue A1, souffliert Lisa Schümmer. Die Zwanzigjährige hat den Wagen

vorhin vom Audi Zentrum über-führen dürfen. Die Audi Verkaufs-assistentin strahlt noch immer. Michael Schmidt, der Nureg-Chef, lässt sich gern anstecken von der guten Laune. In seinem Unter-nehmen gehört der Dienstwagen für viele zum Verdienst fest dazu, das schafft Bindung, Motivati-on, Sicherheit. 70 Autos stehen

deshalb im Fuhrpark der Firma, 44 davon sind von Audi. Das ist sicher einer der Gründe, dass die Nureg jetzt einen jener ganz frisch ausgelieferten A1 aus Fürth bekam, die zur Erstausstattung des Autohauses gehören. Die Nureg und Audi sind seit 16 Jahren gut im Geschäft. „Audi passt zu uns“, sagt Schmidt. „Wir

sind zu innovativ und zu jung für Mercedes, und zu bodenständig für allzu viele BMW 3er.“ Er lacht. Aber es ist ihm ernst: Der Hang zur Perfektion bei Audi ist der Nureg sehr vertraut.

Was es leichter macht, kritisch zu sein. Thomas Adlfinger hält das Heck für „gewöhnungsbe-dürftig“. Manuela Green gefällt er nur in Rot. Egal. Sie hat schon ein A5 Cabrio. Wer in der Belegschaft den A1 bekommt, bleibt diskret unerwähnt. Der Chef vielleicht? Nein. Der hofft auf den A1 als Cabrio. TOM leVine/nürnBerG

Nürnberg, Dorfäcker-straße 31. Auf dem Parkplatz eines ganz normalen Büro-gebäudes wird der erste Audi A1 an einen Kunden ausgeliefert. Der allererste.

Schick und glänzend steht er auf dem Parkplatz, etwas abseits, mit viel Platz um sich herum. Ein A1 1.6 TDI in Eissilber, innen schwarz mit Aluminiumoptik. Drumherum steht ein Dutzend neugieriger Beinahekunden. Der erste A1 ist nämlich bei einem Werbe- und Medienunterneh-men gelandet; er geht ein in den Dienstwagenpark.

„Unser neuer Kleiner ist ange-kommen“, hat Michael Schmidt, der Chef, gerade gesagt. Und jetzt dürfen alle mal gucken. „Der ist aber süß“, begeistert sich also Justine Duda. Joanna Walz ist ganz erstaunt, wie klein er ist. „Ich habe ihn mir größer vor-gestellt.“ Ganz „knuffig“ findet Helmut Klein den A1, während Tatjana Philipp „nett, modern“ einfällt. Marion Baudrexl findet den Neuen schließlich „richtig schnuffig“. Um dann weise hin-zuzufügen: „Es ist ja auch ein A1 und kein B2. Der muss also das

raus aus der Werbung und in die echte Werbewelt: Der erste A1 beim ersten Kunden in nürnberg

Im nächsten Heft steht Rupert Stadler Rede und Antwort. Ihre Frage-Vorschläge schicken Sie an [email protected], Stichwort „Stadler“.

»auDi Mynet: Viele Themen „spielen“ wir online weiter – mit Filmen, Fotos & mehr. ein Kasten unter dem Beitrag zeigt dies an. im mynet bitte Stichwort ins Suchfenster eingeben.

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PReMieRe

04 05Unternehmen Audimobil Oktober 2010 Audimobil Oktober 2010 Unternehmen

Die Zukunft des Automobils entsteht in einer Fabrikhal-le, irgendwo in der Nähe von Ingolstadt. Die Grillen zirpen,

Gartenzwerge zieren die Vorgärten, die Sonne scheint. „Aber vom Wetter kriegen wir nichts mit“, sagt Uwe Haller über seine Arbeit und die seiner Ingenieure. Haller leitet ein Team, das dafür sorgen soll, dass auf einer der schillerndsten Automobilmes-sen der Welt alle nur ein Thema kennen: den Elektrosportwagen von Audi. Den Audi e-tron Spyder. Dieser Tage präsentiert das Unternehmen dieses Fahrzeug in Frank-reichs Hauptstadt.

Mitte August ist in der kleinen Fabrik-halle am Rande der Stadt noch nicht viel zu sehen vom aufregenden Glanz eines Messe-Hits. Das, was einmal ein Traumauto

werden soll, steht als Clay-Modell in einer Ecke. Die Designer und Ingenieure haben

der tonähnlichen Masse zwar die Konturen eines Sportwagens

verpasst, doch viele andere Teile können nur eine Ah-nung davon vermitteln, wie der fertige Elektrosport-ler einmal aussieht: Der

Türgriff ist mit schwarzem Band aufgeklebt – was sollte er auch öffnen? Auch Türen

gibt es keine, sie sind eben-falls nur mit Klebeband an-

gedeutet. An der Wand hängt ein Zeitplan

bis zur Pariser Messe: Noch hat das Team sechs Wochen Zeit bis zur Enthüllung des Showcars. Trotzdem fällt

auch am tönernen Clay-Modell bereits auf, was den e-tron Spyder auszeichnet: neue Scheinwerfer, neue Heckleuchten, raffi-nierte Felgen aus mehr als 60 Einzelteilen und ein Antrieb, der einen herkömmlichen Verbrennungsmotor mit einem Elektromo-tor kombiniert.

„Genau das leisten Showcars inzwischen“, sagt Haller. Man könnte immer häufiger sagen: „Das ist ein Antrieb, den wir uns für die Zukunft vorstellen können.“ Natür-lich sind solche Autos nicht alltagstaug-lich – „aber sie fahren“. Das sei seit dem

Le-Mans-Showcar aus dem Jahr 2004 Standard. Mit gutem Grund: „Sobald die Autos fahren können, wird das Presseecho besser.“ Denn ein Showcar bündele „alle Kompetenzen in Design und Fahrzeugbau und bildet sie ab“, erklärt Haller.

Ein Lenkrad – zwanzig Frästeile Zum Kernteam des Projekts gehören etwa zehn Mitarbeiter von Audi. Auch mögliche spätere Zulieferer sind früh eingebunden. Designer, Ingenieure und Mechaniker zeichnen, schrauben und feilen um die Wette. Die Entstehung des e-tron Spyder als Einzelstück ist aufwendig, allein das Lenkrad besteht aus rund 20 einzeln ge-frästen Teilen. Auch der Zeitdruck wächst. „Im Normalfall haben wir jetzt vier bis fünf Monate, früher war es fast ein Jahr“, sagt Haller. „Aber die hohe Qualität darf darunter nicht leiden.“ Bessere Prozesse und technischer Fortschritt machen dies möglich: Die Nacharbeit an den Einzel-

ShowcarS und MeSSe PariS: Filme, viele Bilder und aktuelle Texte gewünscht? Einfach mal nachgucken im Audi mynet, Stichwort „Messe Paris“.

»

teilen und beim Zusammenbau sei durch konsequenten CAD-Einsatz am Computer deutlich gesunken.

Mancher Journalist kritisiert, dass nicht alle Showcars in Serie gehen. Haller stört das nicht. Audi habe immerhin die höchste Umsetzungsquote von Showcars in der Premiumbranche. Zudem fließen hin und wieder innovative Ideen aus diesen Fahr-zeugen in Serienmodelle ein, weiß Haller. Und es sei auch „der Job des Showcar-Teams, mal außergewöhnliche Ideen zu testen“, sagt er stolz. „Ein Fahrzeug, das dann tatsächlich in Serie gebaut wird, entschädigt für alles.“

FürS AUgE Und FürS HErzSie sehen toll aus, ziehen Scharen von Fans in den Bann und sind Vorboten der Serienautos: die Showcars.

ShOwcArS

Ferrari-SchreckSchon bei seiner Vorstellung war klar: Audi bringt den Ferrari-Schreck! der Le Mans quattro, zweisitziger überflieger mit Mittelmotor, hatte 610 PS, fuhr

345 km/h. Aus ihm entstand der

Audi r8.

2003

wahre GrößeMit einem Hightech-Koloss stürmte Audi den geländewagen-gipfel: dem Pikes Peak. drei Jah-re später brachten die Vier ringe

den ersten SUV auf den Markt, den Audi Q7.

2003

Mini-JägerKlein, aber oho, verblüffte er in Tokio die Fachwelt: der Audi me-troproject quattro. Und schickte sich bereits als Showcar an, den Mini zu jagen. nun ist der A1 am Markt – die Kunden jubeln.

2007

Hingucker „Ich war 17 Jahre alt, als der Audi quattro auf den Markt kam“, erzählt Egger, „und total beein-druckt!“ Das war 1980, Egger lebte noch im Allgäu. Heute leitet er das Design im Audi Konzern und hat für den Autosalon Paris eine sehenswerte Studie gestaltet: den weißen quattro concept. Der Hingucker, entstanden im Konzept Design Studio München, hat einen Fünfzylinder-Turbo mit 408 PS, eine leichte Karosserie und einen quattro Antrieb der neuesten Generation. „Ich bin regelrecht verliebt in das Auto“, schwärmt Egger. Die Proportionen, der Hüftschwung, die Tornadolinie haben es ihm angetan, ganz beson-ders jedoch: die Front. „Da ist eine Schärfe drin“, erklärt Egger, „das deutet den nächsten Entwick-lungsschritt in unserem Design an.“

30 JAhre quAttrO

Vier-gefühlWolfgang Egger arbeitet gerne mit Erinne-rungen: Für die zweite Audi Studie in Paris stand ihm der quattro-Urahn Pate.

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»Im Normalfall haben wir jetzt vier bis fünf Monate, früher war es fast ein Jahr.«Uwe Haller, Ingolstadt

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Dieser Tage beginnt die Automesse in Paris. Mit dem Showcar „e-tron Spyder“ zeigt Audi erneut, wie ein Sportwagen mit Elektromotor und TDI-Aggregat angetrieben wird. Immer schneller läuft auch das Geschäft des Showcar-Teams.

audi esprit

>> VoN CHRISTIAN FAHRENBACH, INGoLSTADT

Hat gut lachen: Uwe Haller, Leiter Showcar-Team, freut sich auf die reaktionen in Paris.

Luft durch Lamellen: die sichtbare Motorabdeckung kriegt Feinschliff.

Flitzer in Fabrikhalle: Mit Herzblut und detailliebe arbeiten die Macher am „e-tron Spyder“. das Showcar soll in Paris zu den Messe-Stars gehören.

Im Blick: Christian Betz (l.) und Stefan Fischer montieren das Kombiinstrument.

runde Sache: Ulrich roider (l.) und Oliver Mayrhofer schleifen eine Felge. rechts: Skizze des Interieur-Bodens.

Fantastische Vier: der zweisitzer erin-nert an den Sport quattro von 1984.

Saft fürs E-Mobil: norbert Pichler (oben) misst alle Elektronik-Komponenten. Passen muss auch die Verklei-dung der Lenksäule (unten, rechts).

One, ArcelorMittal, ZADie Mitarbeiter-Zeitung hat weltweit ein identisches Erscheinungsbild. Die Titel-seite wird geprägt durch das formatfüllende Foto, das in den Anschnitt reicht und die Zahl 1, die fast seitenhoch auf dem Foto platziert wird.

When operating a moving vehicle, it is important to remember to: • STOP – Stop at all rail crossings (whether a

locomotive is visible or not)

• LOOK – Look both ways after stopping to be certain there is no rail movement and it’s safe to cross. Make sure vehicle windows are clean and clear.

• LISTEN – Listen for the train horn or bell that may indicate an approaching train.

When operating rail equipment, remember the following guidelines: • Ensure the locomotive’s horn or bell and

headlights are working properly

• Maintain your line of sight. It is the train crew’s responsibility to protect and control the movement of the train, particularly at the front of the movement.

• Ensure vehicle and pedestrian traffic is not present or is stopped before proceeding. It may be necessary for the train to slow down or stop.

A focused and committed “Journey to Zero” approach is making a difference at ArcelorMittal Harriman. Located in Tennessee, Harriman has surpassed one year without a

lost time employee injury (LTI) – a record for this Long Carbon facility.

From Sept. 6, 2008, to Nov. 5, 2009, Harriman’s 86 employees worked approximately 238,525 hours without an LTI. A greater emphasis on Health and Safety awareness, and enhanced

auditing practices, are to credit for the improved safety performance at this facility.

“All employees at Harriman can be proud of their accomplishment in working more than one year without a lost time injury,” said Bob Kennedy, Plant Manager, Harriman. “Our challenge now

is to stay focused and not just maintain, but continue to improve our safety program and performance.”

Harriman’s Health and Safety program is coordinated jointly by a management and union team.

“Hosting safety meetings before work helps to reduce injuries,” said David Walker, Rolling Mill, Harriman. “These meetings make each of us more aware of our job by thinking before acting and not taking chances.”

Rick Latshaw, Maintenance and Safety Committee member, added, “More emphasis has been placed on safety information sharing between other

ArcelorMittal locations. People have become more safety conscious than ever before.”

Some of the practices implemented to achieve this milestone include:

• Journey to Zero standards

• Enhanced safety communications

• Daily face-to-face safety meetings prior to each shift

• Frequent shop floor audits

• Careful, frequent reviews of potential hazards

• Review of all incidents and corrective actions by the plant

safety committee

• Safety achievement recognition activities

To maintain this positive trend, Harriman will continue conducting daily crew meetings and shop floor audits, all of which are believed to have contributed to safer work practices and behaviors.

“The hard-working employees at Harriman have taken Journey to Zero to heart,” said Sally Almond, Environmental and Safety Manager, ArcelorMittal Harriman. “This initiative has raised awareness for working safely and watching out for one another.”

Jolice Pojeta

Jolice Pojeta

ArcelorMittal Harriman achieves safety milestone

> Safety

A series of incidents involving trains and moving vehicles at ArcelorMittal USA locations make it necessary to further emphasize the need for employees and contractors to be cautious when approaching plant rail crossings.

There is an increased need for safety awareness according to Andy Harshaw, Executive Vice President Operations, ArcelorMittal USA. “Our rail systems are critical to the transport of raw materials and finished goods throughout our plants. However, nothing is more important than the safety of those who work in our facilities. It’s vital that we take the time to be extremely cautious at all plant

railroad crossings.”

During one incident, a locomotive traveling toward the rail crossing made contact with the front end of a forklift, pushing and turning the smaller vehicle off the railroad. The collision occurred despite the fact that the locomotive operator sounded a warning while he approached the crossing and applied the brakes.

Upon investigation of the incident, it was discovered two vehicles were parked by the tracks reducing the forklift operator’s visibility which was already jeopardized due to dirty windows on the forklift.

A second incident involved a pick-up truck that was struck by a locomotive while the truck

traveled through the rail crossing. Despite the locomotive applying the emergency stop brakes, the engine slid on the rails and struck the rear passenger side of the vehicle. Investigators concluded the collision was caused by reduced visibility due to rain and a fog in the area.

These incidents could have been avoided if the vehicle drivers had taken necessary precautions. All employees, contractors and visitors must use extra caution at rail crossings to eliminate future rail incidents. To ensure safe rail crossing, review further tips by accessing the latest rail safety video on USA Intranet: http://nlbwebprod.ArcelorMittalUSA.com/infosys/finddoc.asp?doc=80047

Employees from ArcelorMittal Harriman have worked more than one year without a lost time incident.

An increase in rail safety incidents requires extra caution when approaching rail crossings.

Rail Crossing Safety requires special attention

Protective Health Measures

In the event of illness:

• Avoid contact with others if possible; if not, maintain a distance of at least 6 feet

• Cover your nose and mouth when coughing or sneezing

• Dispose of tissues carefully and clean your hands immediately

• If you do not have a tissue when you cough or sneeze, cover your mouth with the crook of your elbow

• Wear a mask to contain the spread of flu and be sure to use it correctly

• Mitigate risk to yourself and others by following the company’s crisis management plan if your illness is severe

For updates and advisories on H1N1 Flu, please access the following websites:

• http://www.cdc.gov/h1n1flu/

• http://nlbwebprod.arcelormittalusa.com/infosys/doclist.asp?dept=25&key= 1391&func=4151

Reprinted with permission from Carlson Wagonlit Travel

Contact Information

Personal physician: _________________________________________________________________________

Company travel manager: ___________________________________________________________________

Health insurance provider/Account number: ___________________________________________________

International emergency assistance: __________________________________________________________

Local 24-hour Emergency Service Center: ____________________________________________________

Embassy: _________________________________________________________________________________

Other: ____________________________________________________________________________________

Travel Pocket Reference: (H1N1 flu virus)

It isn’t just Santa that gets help at this time of year. Recently, ArcelorMittal Indiana Harbor entertained some “small” helpers as part of the facility’s health and safety focus. Children of the facility’s employees were invited to remind their relatives how important it is to work safely.

“We need to work safely so we can go home to our families,” said Scott Jacoby, Manager, Health

and Safety, ArcelorMittal Indiana Harbor. “Who better to remind us than our own kids and grandkids?”

Several young helpers from Arcelor- Mittal families donned hardhats, toured the facility and discussed what working safely means to them. The children eagerly looked to encourage their relatives to stay focused on the job.

“Just imagine if you were missing a finger or even a hand,” said Victoria Krzyston, daughter of Edward Kryzston, MEU Mason.

“You wouldn’t be able to hold hands or play catch. I wouldn’t like that, so please work safe for yourself and your family.”

Taped messages from the children will be included in the USA safety videos provided to all plants and will be available on Indiana Harbor’s intranet training site starting January, 2010. To view the videos, please go to: http://nlbwebprod.arcelor mittalusa.com/infosys/doclist.asp?dept=189&key=211& func=267

Participants included:

Kyle Polster, son of Janel Polster, HR Group benefits

Connor Small, son of Tom Small, Sales & Jennifer Small, Procurement

Piper Long, granddaughter of Susan Kish, Tax

Darius Smith, son of Della Smith, Mailroom/Quality

Victoria & Sophia Krzyston, daughters of Edward Kryzston, MEU Mason

Kelly Nissan

> Safety

ArcelorMittal Indiana Harbor gets a ‘little’ safety help

4 1 | ArcelorMittal USA | January 2010

ArcelorMittal supplies steel for USS New York

Jolice Pojeta

Frank Haers discusses global health and safety goals

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03Rippey: Building a sustainable business with a focus on optimizing our resources

06ArcelorMittal USA launches employee photo competitionCandice Olson

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Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

Ludwigshafen Hintergrund Thema Aus den Betrieben Märkte und Produkte Gruppe Galerie

LUDWIGSHAFEN:

Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

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LUDWIGSHAFEN:

Dritte Welle vonOpal 21 startet

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AUS DEN BETRIEBEN:

Die Gefahrensymboleändern sich

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GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

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1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten AufwärtstrendGute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im JuniAuftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positivenAnalystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen übernachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowieHerabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch dieStimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann aufVier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichenZeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.1.1. 1.2. 1.3.15.2. 15.3. 15.4.15.1. 1.4. 3.5. 1.6. 15.6.14.5. 1.7. 2.711.6.6 1515.6.614.5 1.71.7

+0,87 %43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapitalbeträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“

Viele Produkte auf Basisnachwachsender Rohstoffe

Zu den Kunden von Cognis zäh-len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“

Ein wichtiger Schrittin der Segmentstrategie

Nach Erhalt der notwendigenrechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann. red

TV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mitdem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeitübernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vorzehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teilnicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblichlangweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machenund baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:

Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstandder BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Beidem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging esunter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sicheinig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nurdann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. JürgenHambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten dieBedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:

„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagementder BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktiveArbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage undder Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-verordnung Reach. red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

BASF information, DDie Mitarbeiter-Zeitung der BASF erscheint im Rheinischen Format. Besonders auffallend: Bildschnitt und Nahaufnahmen. Durch diesen Umgang mit Bildern erhält die Zeitung eine besonders moderne, dynamische Ausstrahlung.

Mai 2010 Ludwigshafen BASF information 07

Ausdrücken und aufhören: Viele Raucher möchten sich für immer von den Zigaretten verabschieden. Damit es gelingt, sollte man zuerst das eigene Rauchverhalten genau analysieren. Foto: dpa

WELTNICHTRAUCHERTAG:

Wenn am 31. Mai der Welt-nichtrauchertag stattfindet,werden auch viele Raucherüber den Abschied von derZigarette nachdenken. Dochaufzuhören ist keine einfacheAufgabe. BASF informationhat bei den Werksärztennach Tipps gefragt.

Von Honorata Doba

Alles beginnt im Kopf. „Nur werwirklich will, kann den Rauchstoppschaffen und hält auch durch“, sagtDr. Tobias Conzelmann (GUA/BK)von der Abteilung Arbeitsmedizinund Gesundheitsschutz.Damit es mit dem Aufhörenklappt, ist es wichtig, zuerst daseigene Rauchverhalten zu analysie-ren. Denn wer genau weiß, in wel-chen Situationen er zur Zigarettegreift, kann sich Alternativen über-legenund sobesser vorbereitet sein,wenn ihn in Zukunft trotz festem

Entschluss mit dem Rauchen auf-zuhören, das Verlangen nach einerZigarette überkommt.„Wer gut auf den Rauchstoppvorbereitet ist, hat auch eine guteErfolgschance“, soConzelmann.DieBASF bietet hierzu Unterstützungan. Zum einen gibt es das Ange-bot einer kostenfreien individuellenRauchersprechstunde mit einemExperten der Sozialberatung oderder Abteilung Arbeitsmedizin undGesundheitsschutz. Es werden zu-dem Vorträge angeboten, bei denenunter anderem Erfolgsrezepte vonehemaligen Rauchern vorgestelltwerden, bis hin zu Gruppensemi-naren.

Mit Sport ablenkenund entspannen

Ist der Entschluss gefasst und sinddie Vorbereitungen getroffen, kanndas Leben ohne Zigarette beginnen.In den ersten Tagen sollte man sowenig wie möglich an das Rauchen

denken und stattdessen die früherüberlegten Alternativen zum Einsatzkommen lassen. „Sport ist eine derbesten Alternativen, denn körper-liche Aktivität entspannt, hebt dieStimmung, ist gesund, lenkt ab undbeugt einer Gewichtszunahme vor“,sagt Conzelmann. Gerade die Sorgeumdie Figur hindere vieleMenschendaran, der Zigarette Adieu zu sagen.„Tatsächlich nehmen einige Men-schen in den ersten Monaten ihrerRauchfreiheit zu. Doch das liegt mei-stens daran, dass sie als Ersatz fürZigaretten zu Süßigkeiten greifen“,erklärt Conzelmann. Wer mit demRauchen aufhört, muss nicht gleichdicker werden. Wichtig ist, genug zutrinken, am besten Wasser oder un-gesüßten Tee, und statt Süßigkeitenlieber Obst und Gemüse zu naschen.Gereiztheit oder schlechte Launesind in dieser Phase einSignal dafür,dass der Körper auf den Nikotinent-zug reagiert. Jetzt gilt es, mit denEntzugserscheinungen richtig um-zugehenundsie alsZeichendafür zu

sehen, dass der eigene Körper gera-de auf dem besten Weg ist, sich vonden gesundheitlichen Belastungendes Rauchens zu erholen.

Erste Erfolge nach zehnTagen ohne Zigarette

Unterstützend kann in dieserZeit auch die Nikotinersatztherapie(Nikotin-Kaugummis oder Nikotin-Pflaster) eingesetzt werden. Nachetwa zehn Tagen sind die Symp-tome oft deutlich abgeschwächtoder auch verschwunden. Wer die-se Zeit rauchfrei überstanden hat,kann seinen ersten Erfolg feiern:Für das Geld, das er sonst für Ziga-retten ausgegeben hätte, kann sichder frischgebackene Nichtraucheretwas Besonderes leisten. So wirddie Erfolgschance noch höher, denndie menschliche Psyche ist bestech-lich und gewöhnt sich an die kleinenBelohnungen mindestens genausoschnell wie an das Leben ohne Zi-garette.

Kampf gegen Kippe ist KopfsacheTELEFONAKTION:

Bei Anruf RauchstoppWer sich über das Thema Rauchen und die BASF-Ange-bote informieren möchte, bekommt im Mai gleich meh-rere Möglichkeiten: Am 18. Mai zwischen 13 und 16 Uhrfindet eine Telefonaktion statt, bei der die Mitarbeiter ihreFragen den BASF-Experten direkt stellen können. Unter

der Telefonnummer 45368erreichen Sie Dr. TobiasConzelmann (GUA/BK) vonder Abteilung Arbeitsmedi-zin und Gesundheitsschutz.Unter der Telefonnummer45282 wartet auf Sie OliverEichhorn, Sozialberater beider BASF Sozialstiftung.Ende Mai und Anfang Junisind zum Thema Rauchenauch mehrere Aktionsstän-de geplant. Unter anderemkönnen die Mitarbeiter am31. Mai in der Betriebsgast-stätte I an Tor 3 und am 1.

Juni im „Roten Ochsen“ ihre CO-Konzentration messenlassen. Ein weiteres Angebot ist ein Test, um die individu-elle Nikotinabhängigkeit zu ermitteln. Gemeinsam mit derSozialberatung werden Fragen zum Thema Rauchen undGesundheit, Rauchersprechstunde, Nichtraucher-Kurseund zur Nikotinersatztherapie beantwortet. Der nächsteKurs „Nichtraucher in 5 Stunden“ startet am 23. Juni.Anmeldungen sind ab sofort über das Gesundheitsförde-rungszentrum möglich. hd

OliverEichhorn,Telefon45282

Dr. TobiasConzelmann,Telefon45368

PORTRÄT:

Dieser Aniliner hat250 Mal Blut gespendetAndreas Aures (GUP/CC) ist aktiver Blutspender und hilftdamit anderen Menschen. In den letzten 26 Jahren hatder Aniliner 250 Mal Blut gespendet. Das entspricht einerBlutmenge von etwa 125 Litern. Für diese Leistung wur-de er Ende März von der Stadt Mannheim mit der Gol-denen Blutspendernadel des Deut-schen Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg ausgezeichnet. Schondie zwölfte in seiner Kollektion.Die erste bekam er vor mehr als 20Jahren.„Am Anfang war ich einfach neu-gierig und wollte wissen, ob ich alsBlutspender überhaupt geeignetbin“, erinnert sich Aures. „Das hatmir Spaß gemacht und das tolle Ge-fühl gegeben, jemandem helfen zukönnen, der vielleicht gerade in Notist. Seitdem spende ich regelmäßig.“Aures spendet nicht nur Blut sondernauch einzelne Blutbestandteile: Allezwei Wochen besucht er den DRK-Blutspendedienst in Mannheim, umPlasma, den flüssigen Bestandteil desBluts aus dem lebensrettende Medi-kamente hergestellt werden, zu spenden. „Immer wiederspende ich auch Thrombozyten, also die Blutplättchen.Das passiert meistens sehr spontan, denn das Thrombo-zytenkonzentrat ist nur fünf Tage lang haltbar. Wenn alsoThrombozyten benötigt werden, ruft mich das DRK ein-fach an und fragt nach einer Spende.“Aures sagt nur selten ab: „Ich versuche, mich fit zu haltenund wenn möglich auf Medikamente, die eine Blutspendeausschließen, wie etwa Schmerzmittel, zu verzichten.“Wie lange er damit noch weitermachen wird? Wenn esnach Aures geht, solange es seine Gesundheit zulässt. Ermöchte aber auch künftig Menschen helfen. „Wie, daswird sich finden“, so Aures. hd

@ Mehr Informationen auf den GUA-Seiten im Intra-net oder beim Blutspendezentrum des KlinikumsLudwigshafen unter www.blutspendezentrum.de

Andreas Aures.Foto: BASF

Der kleine Unterschied zwischenLudwigshafen und LampertheimWie lernt ein Mitarbeiter der Werk-feuerwehr Ludwigshafen die Arbeitseines Kollegen in Lampertheimam besten kennen? Die beiden tau-schen für zwei Jahre ihre Stelle underleben jeweils hautnah, wie manauf der anderen Seite des Rheinsarbeitet. Genau das ist die Ideeeines Jobtauschs der Feuerwehr,an dem Gerhard Hartmann von derBASF Lampertheimund JörgUrban(GUS/FAT) teilnehmen.

Über den Tellerandhinausschauen

Nachüber zwanzig Jahren in Lam-pertheim arbeitet Hartmann seit Fe-bruar als Technischer Einsatzleiterin Ludwigshafen. „Der Tausch bie-tet eine tolle Möglichkeit, über denTellerrand hinauszuschauen und dieBASF besser von innen kennenzu-lernen“, sagt er. Hartmann ist imabwehrenden und vorbeugendenBrandschutz tätig, übernimmt aberauch Teile der Ausbildung. Sein Auf-gabenspektrum sei gegenüber sei-ner bisherigen Stelle tiefgehender.„In Lampertheim ist oft ein Mitar-beiter für viele Bereiche zuständig,für die es in Ludwigshafen eigeneSpezialisten gibt“, soHartmann. Da-zu käme der größere Koordinations-bedarf. „In Ludwigshafen kann ichsehr viel Erfahrung sammeln, denndie Einsätze können sich schon ein-mal an einem Tag häufen“, meint er.„In einem kleinen Werk wie Lam-pertheim erleben wir das natürlichselten.“

Urban ist nun als Leiter der Werk-feuerwehr am Standort Lampert-heim eingesetzt, und auf seinem Ar-beitsplan stehen nebenBrandschutzvor allem organisatorische Aufga-ben. „Neue Services aufbauen, dasSchichtsystem umstellen, Weiter-bildung – ich finde es unheimlichspannend, den Integrationsprozessdirekt vor Ort aktivmit zu gestalten“,meint er. Neu sei für ihn auch dieArbeit in kleineren Teams. Urbanist von der familiären Atmosphärein Lampertheim beeindruckt: „StattE-Mails oder Telefonaten gehe ich

oft einfachbeimKollegen vorbei, umetwas zu besprechen.“

Beruflich und persönlichein Gewinn

Dass es im Hauptsitz anders zu-geht, merkt Hartmann vor allem inder Mittagspause: „Ich wusste inLampertheim immer genau, wenich zu welcher Uhrzeit in der Kan-tine traf. Hier bin ich froh, nebenden Kollegen im Feuerwehrteamein paar bekannte Gesichter zu se-hen.“ Wie beurteilen beide den Ar-

beitstausch?Urban sieht darin nichtnur einen beruflichen Erfahrungs-gewinn: „Die neue Aufgabe ist aucheine schöne persönliche Entwick-lung.“ Hartmann möchte vor allemdie Chance nutzen, Netzwerke zubilden, und will seine neuen Erfah-rungen später in die Lamperthei-mer Organisation einbringen. „Ichbereue denWechsel nicht. Das neueTeam hat mich sehr herzlich auf-genommen“, sagt Urban, und auchHartmann fühlt sich in Ludwigsha-fenwohl: „Ich habe noch keinHeim-weh bekommen.“ sb

WERKFEUERWEHR:

Jörg Urban (GUS/FAT) an seinem ehemaligen Arbeitsplatz, der Leitstelleder Werkfeuerwehr Ludwigshafen. Fotos: BASF

Gerhard Hartmann von der BASFLampertheim.

04 BASF information Thema: Hauptversammlung Mai 2010

Hauptversammlung der BASF im Mannheimer RosengartenÜber 6000 Aktionäre kamen zur diesjährigen Hauptver-sammlung am 29. April in den Mannheimer Rosengarten,um dort ihre Stimme abzugeben. Neben den Zahlen des

Geschäftsjahrs 2009 und des ersten Quartals 2010 interes-sierten sich die Aktionäre vor allem für die gentechnischoptimierte Stärkekartoffel Amflora, die abgeschlossene

Ciba-Integration und den Frauenanteil im Unternehmen.BASF information hat Eindrücke von der Veranstaltung ge-sammelt.

Das Modell einer Zelle: In einem Dialogforum stellte sich die BASF denFragen der Aktionäre zur grünen Biotechnologie.

AUSSPRACHE:

„Gute Arbeit im Jahr 2009“bescheinigten die Vertre-ter der Aktionärsverbändedem Vorstand während derHauptversammlung in Mann-heim am 29. April.

Von Nicole Wehner

Gewürdigt wurde neben den „sehrguten Zahlen“ des ersten Quartalsim laufenden Geschäftsjahr vorallem der Dividendenvorschlag von1,70 Euro. Dies bedeute nur eine„unbedeutende Senkung“ und las-se für 2010 wieder mehr erwarten.Der Aktienkurs habe sich beeindru-ckend entwickelt, meinten die Akti-onärssprecher übereinstimmend.

Viele Fragen zurStärkekartoffel Amflora

Viele Fragen an den Vorstandbezogen sich auf die gentechnischverbesserte Stärkekartoffel Amflora,die Ciba-Integration, die Ergebnissedes Geschäftsjahrs 2009 sowie denFrauenanteil im Unternehmen.Vor mehr als 6000 Teilnehmernder Hauptversammlung hob derVorstandsvorsitzende Dr. JürgenHambrecht hervor, dass währenddes 13-jährigen Genehmigungsver-fahrens für die Amflora immer wie-der deren Sicherheit für Mensch,Tier und Umwelt bestätigt wordensei. In der anhaltenden Diskussiongehe es in erster Linie um die „Ak-zeptanz der grünen Gentechnik inEuropa“. Die BASF gehe sehr ge-wissenhaft mit diesem Thema um.„Unsere Aufgabe als Unternehmenist es, Neues zu wagen, das Für und

Wider abzuwägen und eventuelleRisiken verantwortungsvoll zu ma-nagen“, so Hambrecht. Wenn dieUmsetzung zukunftsweisender In-

novationen so schwierig sei wie beider Amflora, „frage ichmich, wie wirauf Dauer in Europa wettbewerbsfä-hig bleiben wollen.“ Einige Sprecher

der Aktionäre wollten vom Vorstandwissen, ob sich die Ciba-Akquisitiontatsächlich gelohnt habe und ob dieBASF in absehbarer Zeit weitere Zu-käufe plane. Zu Spekulationen nahmHambrecht keine Stellung, gingaber ausführlich auf die gerade inwesentlichen Teilen abgeschlosseneCiba-Integration ein. „Wir könnenheute schon sagen, dass sich die Ci-ba-Geschäfte besser entwickeln alswir es erwartet haben.“ Bereits jetztbefänden sich die Synergieeffektedeutlich über dem ursprünglichenZielwert. „Aus unserer Sicht hat sichdie Akquisition gerechnet“, erklärteHambrecht.

Zu wenige Frauen inFührungspositionen

BefragtnachdenerzieltenGewinn-margen im Jahr 2009 äußerte sichder Vorstandsvorsitzende zufrieden:„Unsere Geschäfte haben in allerRegel besser abgeschnitten als derWettbewerb. Wir wollen immer dieNase vorn haben. Deshalb strengenwir uns an, unsere Effizienz weiter zuverbessern.“Mehrere Aktionäre sprachen denAnteil von Frauen in Führungsper-sonen sowie die Thematik der Frau-enquote an. Laut Hambrecht ist derVorstand mit dem aktuellen Frau-enanteil von 6,5 Prozent an oberenFührungspositionen in der BASF-Gruppe„noch langenicht zufrieden“.Von einer Quote halte er nichts, denn„deroderdieBestebekommtdieVer-antwortung übertragen“. Ausschlag-gebend für die Besetzung von Füh-rungspositionen seien Kompetenz,Leistung, Persönlichkeit und Team-fähigkeit, nicht das Geschlecht.

Aktionäre sind mit Dividende undKursentwicklung zufrieden

Im Rosengarten – hier Dr. Jürgen Hambrecht am Rednerpult– wurden auch Motive der neuen Unternehmenskampagnegezeigt (Hintergrund). Fotos: BASF

Applaus für die Mitarbeiter„Nachdem frostigenKrisenjahr 2009sagt das Konjunkturbarometer wie-der besseres Wetter vorher, trotz dernach wie vor vorhandenen dunklenWolken“, erklärte Vorstandsvorsit-zender Dr. Jürgen Hambrecht in sei-ner Rede auf der Hauptversammlungin Mannheim. Durch schnelles undentschlossenes Handeln habe dieBASFdiewirtschaftlicheKrisebesserbewältigt als viele Wettbewerber.„Wir haben gezeigt, welche Kraftin der BASF steckt“, betonte Ham-brecht undwürdigte die Leistung derMitarbeiter: „Mit außerordentlichemEngagement, höchster Flexibilitätund beispielloser Solidarität hat dasBASF-Team weltweit von Quartal zuQuartal die Ertragskraft gesteigertund dadurch Freiraum für die Gestal-tung der Zukunft geschaffen“, so derVorstandsvorsitzende vor den ver-sammelten Aktionären. „Dafür dankeich allen Mitarbeitern von ganzem

Herzen – sie alle haben einen kräf-tigen Applaus verdient.“ In seinenAusführungen ging Hambrecht auchauf die „anspruchsvolle Dividenden-politik“ der BASF in wirtschaftlichschwierigen Zeiten ein: Mit dem Di-videndenvorschlag von 1,70 Euro jeAktie bringe der Vorstand seine Zu-versicht für das Jahr 2010 zum Aus-druck. 2009 solle in jederHinsicht einAusnahmejahrbleiben,„dennkünftigwollen wir unsere Dividende wiederjedes Jahr steigern oder zumindestauf dem Niveau des Vorjahres hal-ten.“Hambrecht ging in seiner Rededavon aus, dass sich die Erholungauch in den nächsten Quartalen fort-setzen werde. Allerdings werde sichdas Wachstum verlangsamen undungleichmäßig verlaufen. „Die wei-tere Erholung ist deshalb kein Selbst-läufer. Vor Überraschungen sind wirauch 2010 nicht sicher.“

Als wichtigen Arbeitsschwerpunktzur Sicherung der Zukunft bezeich-nete Hambrecht die InnovationenundnanntedreiBeispieleausder „In-novationswerkstatt“derBASF:„NacheinemMarathon von über 13 Jahren“wurde die gentechnisch verbesserteStärkekartoffel Amflora endlich vonder Europäischen Kommission zu-gelassen. „Wahre Kraftpakete“ seiendie Lithium-Ionen-Batterien mit lan-gen Lauf- und kurzen Ladezeiten. Als„intelligente Lösung, die RessourcenundUmweltschont“,bezeichnetederVorstandsvorsitzende Elastopave, ei-ne Neuentwicklung aus Polyurethan.Damit erhalten Geh- und Radwegeoder Schulhöfe eine stabile, dabeiaber flexible undwasserdurchlässigeOberfläche. nw

TV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unter www.basf.de/basfinside

HAMBRECHT:

Betreuerin Alida Koos von Lukids ad hoc spielt mit einer jungen Besu-cherin: Die Kinderbetreuung wurde in diesem Jahr erstmals angeboten.

Vor den Toren des Kongresszentrums protestierten Umweltaktivisten ge-gen den Anbau der gentechnisch optimierten Stärkekartoffel Amflora.

Stelen am Eingang wiesenauf die Hauptversamm-lung hin.

2 Ergebnisse ICMA One: Kategorie Mitarbeitermedien, Zeitungen

Die Jury des ersten ICMA Die Kriterien

Page 3: 2. ICMA news Deutsch

n Das gestalterische Niveau der eingereichten Arbeiten muss deutlich über dem Normalen liegen.

Man muss ein besonders hohes Niveau beim Umgang mit visuellen Elementen erreichen. Stichworte sind

- Visualisierung von Themen, - Visual Storytelling, also Berichte, bei denen überwiegend mit visuellen Mitteln gearbeitet wird, - Infografik, also die visuelle Darstellung von Zahlenmaterial oder Geschehensabläufen.

n Das Design darf weder zu gleichförmig noch zu vari- antenreich sein. Ist es zu gleichförmig, wirkt es

langweilig. Ist es zu variantenreich, kann die ganze Publikation chaotisch wirken. Die Gewinner haben den Mittelweg gefunden: systematische Verwendung einmal festgelegter Gestaltungs-Elemente durch die gesamte Publikation.

n Alle typografischen Elemente müssen konsequent verwendet werden.

n Die Gesamtanmutung muss stimmig sein. Man muss den Eindruck gewinnen, dass die Publikation zum Image der herausgebenden Firma passt und einen positiven Beitrag zur Unternehmens-Kommunikation leistet.

n Hauptpreisträger schließlich sind eigenwillig, unver-wechselbar und im weitesten Sinne innovativ in der Verwendung ihrer gestalterischen und konzeptionellen Möglichkeiten.

n Innovative konzeptionelle Ansätze spielen im Wett-bewerb eine große Rolle. Es gibt dafür eine eigene

Kategorie.

Steiniger ErholungspfadVorstand Jochen Klösges spricht im Interview darüber, wie sein Segment den Weg aus der Krise bestreitet

Unsere Marke kommt Es ist soweit: Ab dem 15. Juni wird die Filialwelt auf die neue Marke umgestellt

Helfen Sie den Adressforschern Wir verraten Ihnen, wie Ihre Post in Zeiten von Umzügen und Umbenen-nungen schneller ankommt

CommerzbankerUnser Mitarbeitermagazin AUSgAbE 2/2010

Stephan Kandelhardt, Spezialist Vertriebsförderung IClM,

hamburg

Mit Sonderbeilage

zur Fußball-WM!

Jury-Statement

Commerzbanker, DDie Mitarbeiter-Zeitschrift Commerzbanker ist sehr edel gestaltet. Das verwendete Papier sorgt für eine insge-samt wertige Anmutung. Die Farbe Gelb zieht sich durch die gesamte Zeitschrift. Oft werden einzelne Mitarbeiter im Bild vorgestellt. Auf der Titelseite und den Seiten 2 und 3 werden Einzelne und ihr Team bei Freizeit-Aktivi-täten gezeigt. Die hohe Qualität der Bilder runden das Gesamtbild ab.

Coop Forte Magazin, CHAnläßlich des zehnjährigen Jubiläums wird am Anfang des Heftes ein Rückblick gegeben. Die Jahreszahlen und Weißraum gliedern die Fläche sehr gut.Ein besonderes Highlight bilden die Personalnachrichten. Sie bilden eine eigene Sektion in der Zeitschrift. Es erfolgt eine Unterteilung nach Regionen. Besonders hoher Aufwand: Die Jubilare werden mit Foto abgebildet.

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Am 9. Juni startet das Race Across America (RAAM). Sie treten als Commerzbank-Team an. Was kommt da auf Sie zu?Ganz genau wissen wir das natürlich noch nicht, weil noch kei-ner von uns an dem Rennen quer durch die USA teilgenommen hat. Eines ist aber klar: Es ist eines der härtesten Radrennen der Welt. Wir werden als Team eine Strecke von 5.000 Kilo metern zurücklegen und eine Höhendifferenz von insgesamt 30.0000 Metern überwinden. Los geht’s in Los Angeles, nach 216

unSeR TeAM

Nonstop-Rennen durch die USA

Stunden müssen wir Washington erreicht haben. Das wird eine richtige Plackerei, denn wir sind rund um die Uhr unterwegs.

Aber Sie kommen doch nicht 200 Stunden ohne Schlaf aus …Nein, natürlich nicht. Wir wechseln uns beim Fahren ab – je nach Schwierigkeitsgrad der Strecke etwa alle zwei Stunden, sodass jeder Fahrer durchschnittlich sechs Stunden und bis zu 180 Kilometer pro Tag fährt.

Wie sind Sie auf diese verrückte Idee gekommen?Unser Teamcaptain Matthias Wolter ist ein großer USA-Fan und träumt schon lange davon. Als er hörte, dass man auch als Viererteam antreten kann, hat er seine Idee in der Betriebs-sportgemeinschaft erzählt und sofort Mitstreiter gefunden. Bis auf Thilo Bock sind alle Fahrer Commerzbanker und haben auch beruflich sehr engen Kontakt. Dieses Gemeinschaftspro-jekt schweißt auch beruflich zusammen.

Wie wichtig ist Teamgeist, wenn Sie die etappen alleine fahren?Teamgeist ist sehr wichtig. Schließlich treten wir alle für ein Ziel in die Pedale und haben hart trainiert: Wir wollen das

Rennen umbedingt bis zum Ende durchhalten. Unser selbst gestecktes Ziel ist es, unter 180 Stunden zu bleiben.

Wer gehört zum Team?Wir haben fünf Fahrer: Thilo Bock, Matthias Kairies, Stephan Kandelhardt, Matthias Wolter und Frank Zenk. Matthias Kai-ries ist unser Ersatzfahrer, falls vor dem Start noch jemand ausfällt. Ganz wichtig ist aber auch unsere sechsköpfige Hel-fer- und Orgacrew – übrigens alle Mitglieder unserer Betriebs-sportgemeinschaft. Sie begleiten und versorgen uns während des Rennens, waschen Wäsche, buchen Motelzimmer, kaufen ein und kümmern sich um die Orga. Ohne sie wäre eine Teil-nahme am Rennen nicht möglich.

Wie haben Sie sich auf das Rennen vorbereitet?Wir haben eineinhalb Jahre hart dafür trainiert. Teilweise ge-meinsam bei Trainingslagern der Betriebssportgemeinschaft auf Lanzarote oder Mallorca, bei Radrennen in Deutschland, teilweise aber auch alleine auf dem heimischen Ergometer. Um uns auf Temperaturen von über 50 Grad Celsius vorzube-reiten, die in der amerikanischen Wüste auf uns zukommen,

haben wir in der Sauna unseres Fitnessstudios trainiert. Aber auch die Orgacrew ist seit Monaten mit Vorbereitungen be-schäftigt.

Worauf freuen Sie sich am meisten?Auf reizvolle Landschaften wie die Rocky Mountains, das Mo-nument Valley und die Canyons, die man ansonsten nur aus Cowboy- und Indianerfilmen kennt. ap

01 FRAnk Zenk, WealTh managemenT

02 keRSTIn STAhMeR, PrIvaTe-BankIng-BeraTerIn

03 LARS FAbIAnSkI, exTernes CreWmITglIed

04 STephAn kAndeLhARdT, verTrIeBsFörderung IClm

05 ThILo boCk, exTerner Fahrer

06 MATThIAS WoLTeR, verTrIeBsBeTreuung

07 ThoRSTen STAhMeR, PrIvaTe-BankIng-BeraTer

08 MARIT Zenk, exTernes CreWmITglIed

Mehr Infos: www.raam-bsg-radsport.de

3

Commerzbanker unSeR TeAM

2

HENNING ENSTE (34)hat bis zur B-Jugend bei der Eintracht gekickt; verletzungsbedingt ging es fußballerisch nicht weiter, aber als Prokurist der Stadion Frankfurt Management GmbH hat der Wirtschaftsingeni-eur eine so enge Verbindung zum Fußball wie kein anderer. Der 34-Jährige ist der Verbin-dungsmann zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt und dem Deutschen Fußball-Bund, „modern gesagt: der Key-Account-Manager“.

CARSTEN SIMON (46)denkt bei Fußballspielen in drei Kategori-en: A, B und C. Zu A gehören die „norma-len“ Besucher, B sind die ausgewiesenen Fans und C Hooligans. Besonders im Blick hat der Chef der Sicherheitsfi rma Safe die „Kuttenträger“: „Ihre Stimmung kann von der einen auf die andere Sekun-de kippen.“ Bis zu 680 Ordner sind pro Spieltag im Einsatz, sorgfältig geschult, damit es nicht zu Eskalationen kommt und auf die Polizei zurückgegriffen wer-den muss: „Mein Motto: Wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus.“

SEBASTIAN MADL (21)kümmert sich um das satte Grün. Der

21-Jährige ist der Greenkeeper der Commerzbank-Arena, vier Kollegen und

er sind für den „heiligen Rasen“ im Stadion sowie die Trainingsplätze drum herum

verantwortlich. Der gelern-te Landschaftsgärtner hat

einen aufmerksamen Blick für das Grün, denn es gilt, es zu düngen, zu pfl egen, zu mähen, zu wässern, zu

sanden, zu aerifi zieren – und zu beleuchten. Von Ende

September bis März sorgt eine verschiebbare Lampen-batterie dafür, dass der Ra-

sen genug Licht abbekommt. Und es gilt, Pilzbefall des

Rasens zu vermeiden.

IOANNIS KORONAKIS (39)hat ein wachsames Auge auf sein Umfeld. Das ist berufsbedingt, denn der 39-Jährige gehört zur Arena Control. Sein Arbeitsplatz ist die Loge in der Welcome Area der Haupttribüne, an ihm kommt nur vorbei, wer dazu die Erlaubnis hat. Aber der ehemalige Berufssoldat der griechischen Streitkräfte ist kein Zerberus, er hat Stil und geleitet Besucher bei Bedarf an ihr Ziel. Der Grieche ist seit 2005 in der Commerzbank-Arena tätig und mag seinen Job. Was er nicht mag: wenn Unbefugte auf dem Rasen vor der Haupttribüne kicken.

PATRIK MEYER (42)sorgt als Geschäftsführer der Stadion

Frankfurt Management GmbH dafür, dass die Commerzbank-Arena schwarze Zahlen schreibt und deutlich mehr Gewinn erwirt-

schaftet als einst erwartet. Der 42-jährige gelernte Bankkaufmann studierte – nach einem kurzen Intermezzo als Schlagzeu-

ger – Betriebswirtschaft, ging dann als kaufmännischer Leiter und Controller

zu einem Konzertveranstalter. Nachdem Meyer, der übrigens „Stadionmanager

des Jahres 2010“ ist, jetzt einen Box-WM-Kampf nach Frankfurt geholt hat, bleibt

noch ein Ziel: „Ein Papstbesuch.“

UWE DORNUF (49)könnte über seine Arbeit sagen: „Alles fl ießt.“ Der gelernte Gas- und Wasser-installateur ist Chef von fünf Mitarbei-tern und kümmert sich um die gesamte Wasserversorgung der Arena. Auch die Heiz- und Klimatechnik gehört dazu, Rasenheizung inklusive. Dornufs Aufgabenbereich ist vielfältig und komplex – und hält auch etwas für Schwindelfreie parat: „Einmal im Jahr muss ich in die Dachkonstruktion klet-tern, um die Regenabläufe zu kontrol-lieren.“ Das Brauchwasser speist zwei Zisternen für die Toilettenspülung.

CHRISTINE CHOBOTSKY (34) (links) und SUZANNE WEISCH (29)sind im Backoffi ce des Stadionmanagements beschäftigt. Hotelkauffrau Suzanne Weisch koordiniert die Führungen durch die Commerzbank-Arena. „Zu uns kommen Kindergärten, Seniorengruppen, Fanclubs und viele andere mehr“, erzählt sie. Fünf bis zehn Führungen täglich. Mit individuellem Besuchsprogramm. Christine Chobotsky, Hotelfachfrau mit Touristikstudium, ist die Herrin der Logen. Sie stimmt ab, welche freien Logen vermietet werden können, und koordiniert die Nutzung. Sie schätzt „das junge, tolle Team und den einzigartigen Ort“. Zum Back-offi ce gehört aber auch eine weniger spannende Tätigkeit: Buchhaltung.

GERHARD WORST (51)bringt kaum etwas aus der

Ruhe. Der 51-Jährige ist mit vier Mitarbeitern für die gesamte

Elektrik der Arena verantwort-lich. Vom Flutlicht über den

Videowürfel bis zum Ton bei den Pressekonferenzen. „Bei

uns gibt es kein ,Gestern ging’s aber noch’ oder ein ,Da kommt

morgen jemand vorbei’“, sagt der Fernmeldeanlagenelek-

tronik-Meister, der seine Laufbahn bei Siemens begann. Er qualifi zierte sich zum „Meister Veran-staltungstechnik“ und war damit der Richtige, als

HSG Zander 2005 einen fähigen Mann suchte.

TIZIAN MINDT (16)ist als Praktikant Junge

für alles. Sozusagen. Der 16-jährige Gymnasiast

möchte Einblicke ins Be-rufsleben gewinnen und

hat sich mit der Com-merzbank-Arena einen Ort ausgesucht. „Es ist cool, hier zu arbeiten“,

sagt der Elftklässler, der für sein Traumpraktikum täglich mit dem Zug aus Wald-Michelbach im Odenwald kommt. Als Junge für alles darf Tizian auch mal als Arena-Maskottchen „Charly“ ran.

Den Job fi ndet er übrigens nur begrenzt „cool“: „In dem Kostüm wird es einem ganz schön warm.“

KATJA SCHÖN (30)sorgt dafür, dass es in der Commerz-bank-Arena blitzeblank ist. Die 30-Jähri-ge hat mit 16 ihre Ausbildung zur Glas- und Gebäudereinigerin gestartet, heute koordiniert sie für HSG Zander die gesamte Reinigung nach Großveranstal-tungen. Zwischen 30 und 60 Mitarbei-ter sind dann im Einsatz. Zu tun gibt es genug, nach einem Fußballspiel fallen im Schnitt 4.000 Kilogramm Müll an. Zunächst wird grob gereinigt, am Tag darauf folgt der „Feinschliff“.

MARKUS PLANK (36)kennt sich aus mit Würst-chen und Sauergespritztem (für Nicht-Hessen: Apfel-wein mit einem Schuss Mineralwasser). Er ist für die Catering-Firma Aramark als Standleiter des Kiosks Nummer N-4-2 an der Nordtribüne im Einsatz. Der 36-Jährige freut sich darü-ber, dank seines Berufs die vielfältigen Veranstaltungen in der Arena mitzuerleben

– vor allem, wenn Fußball angesagt ist. Sein Job sei zwar stressig, aber die gute Stim-mung im Team mache das wett.

ANDRÉ ROTHE (51)hatte in seinem Jugendzimmer in der DDR das aus dem Westen geschmuggelte Europapokal-Plakat der Frankfurter Eintracht hängen. Inso-fern schließt sich für den 51-jährigen Moderator des Hessischen Rund-funks seit 1998 ein Kreis: Seitdem ist er – mit Unterbrechungen – Stadionsprecher des Bundesligisten. „Die Fans hier sind schon etwas ganz Besonderes“, sagt Rothe, der an der Arena die Nähe zum Spiel-feld schätzt. „Der Funke springt hier viel schneller über als im alten Waldstadion.“ Für die Arena hat er eine treffende Defi nition: „Ein modernes Kolosseum.“

MARKUS PLANK (36)kennt sich aus mit Würst-chen und Sauergespritztem (für Nicht-Hessen: Apfel-wein mit einem Schuss Mineralwasser). Er ist für die Catering-Firma Aramark als Standleiter des Kiosks Nummer N-4-2 an der Nordtribüne im Einsatz. Der 36-Jährige freut sich darü-ber, dank seines Berufs die vielfältigen Veranstaltungen in der Arena mitzuerleben

– vor allem, wenn Fußball angesagt ist. Sein

UWE DORNUF (49)könnte über seine Arbeit sagen: „Alles fl ießt.“ Der gelernte Gas- und Wasser-installateur ist Chef von fünf Mitarbei-tern und kümmert sich um die gesamte Wasserversorgung der Arena. Auch die Heiz- und Klimatechnik gehört dazu, Rasenheizung inklusive. Dornufs Aufgabenbereich ist vielfältig und komplex – und hält auch etwas für Schwindelfreie parat: „Einmal im Jahr muss ich in die Dachkonstruktion klet-tern, um die Regenabläufe zu kontrol-lieren.“ Das Brauchwasser speist zwei Zisternen für die Toilettenspülung.

tronik-Meister, der seine Laufbahn bei Siemens

Wald-Michelbach im Odenwald kommt. Als Junge für alles

CHRISTOPHER FIORI (30)ist zufrieden, wenn eine Veranstaltung, die er geplant hat, von Anfang bis Ende klappt. Der 30-Jährige ist Prokurist bei der Stadion Frankfurt Management GmbH. „Ich bin so etwas wie der Außenminister“, sagt er. Er hat die Schnittstellenfunktion zwischen den Veranstaltern, die die Commerzbank-Arena mieten wollen, und dem Arenabetreiber inne, wenn es um Kultur- oder Großveran-staltungen geht. So zum Beispiel bei den Konzerten von U2 und den Rolling Stones. Fiori hat Betriebswirtschaft studiert und kümmert sich auch um Marketing und Kommunikation des Arenabetreibers.

ALINA ROTH (23)hat die 2.17 fest im Griff. Das Raum-kürzel steht für die Loge des Rhein-Main-Verkehrsverbundes im zweiten Obergeschoss der Haupttribüne. Einer von 83 Räumen, die an Firmen vermietet werden, auch die Commerz-bank verfügt über eine eigene Loge. Die Aufgabe der 23-jährigen Aramark-Servicekraft ist die Betreuung der zehn bis 30 Gäste der RMV-Loge, VIP-Catering inklusive. „Die Arbeit macht Spaß – und sie hilft mir dabei, mein Studium zu fi nanzieren.“

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74 Personalnachrichten – Informazioni del personale – Informations du personnel

20 JAhre

rOLANDPhILIPONA

Transport Garage VZ Basel1.4.1990

GABrIeLAhArTMANNAarau Telli2.4.1990

MArIe ChrISTINeWerNerT

Basel Bäumlihof27.3.1990SYLVIe

ALLeMANNReinach

Surbaum6.4.1990

MArIeTTALOOSLI

Langenthal Tell30.4.1990

CLAUDIAhOSSMANN

Zofingen12.3.1990

reTO SANerTotal Store

Basel1.3.1990

WILMA JOSTSchönenwerd Gösgerstrasse

1.3.1990

LISBeTh STUTZWürenlingen

Aarepark1.3.1990

Vre NW hAUPTSITZVre NW

Vre NW

Vre NW Vre NW Vre NW

Vre NW

Vre NW

hAUPTSITZ

COOP CITY

COOP CITY TrADING

Vre NW

hAUPTSITZ

hAUPTSITZ

hAUPTSITZ

COOP CITY

hAUPTSITZ

COOP CITY

Vre NW

INTerDISCOUNT

Vre NW

45 JAhre

40 JAhre

30 JAhre 25 JAhre

25 JAhre

40 JAhre

35 JAhre

30 JAhre

eDUArDBAChMANN

Pratteln Bahnhof19.4.1965

MArIANNerOhrer

Support Ver-kaufsreg. Basel

18.4.1970

ChrISTIANe ChrIST

Rechnungs- wesen Basel

1.4.1970

COSIMOeLIA

LNA Pratteln 1.4.1970

BrUNeLLABArTeLLONI

CCM Schafisheim

1.4.1980

MONICABrUNO

Pronto Shop VZ Schafisheim

1.4.1980

ANKICA NIKOLICMöhlin

1.3.1985

DOrIS SChMIDRiehen

Lörracher4.3.1985

hANSPeTerBAUMANN

Basel Bahnhof SBB

1.4.1985

BrIGITTeFISCher

Münchenstein Gartenstadt

8.4.1985

reNÉBOSSerT

Basel Mattenstrasse

19.4.1965

eSTherZÜLLI

Münchenstein Gartenstadt

22.4.1965

hANS WeBerLernenden- betreuung Zofingen1.3.1975

eVAGANGWISChMuttenz Dorf

1.3.1980

MONIKA WIDMer

Lernendenbetreu-ung Zofingen

17.3.1980

heIDI SPÖrrI

Biberist Haupt-strasse1.4.1975

GABYSChOPFer

Basel Klybeck14.4.1975

MArKUSKArrer

Breitenbach14.4.1980

hULISI YILDIZ

Personalrestau-rant Basel 1.3.1980

ThOMAS VOLLeN- WeIDer

NVZ Wangen 14.4.1980

Vre NW

20 JAhre

rITAreIChMUTh

Mellingen1.3.1990

TereSITABÖrLIN

Kaiseraugst Hobbyland

5.3.1990

GrAZIeLLAFLUrY

Würenlingen Aarepark15.3.1990

WALTerINGOLD

CCM Basel19.3.1990

SUSANNe ANDrIST Near Food

Basel Pfauen7.4.1990

MAThILDe BerTSChI

Food Aarau

1.4.1990

eSTher BÖSChNear Food

Aarau1.3.1990

ANITA ZeTZSChe

Food Olten

5.3.1990

DOMeNICO BASILe

Organisation/ Dienste Basel

1.4.1990

hAUPTSITZ

hAUPTSITZ

COOP CITY

COOP CITY

TOPTIP

JÖrG ACKerMANNMandate VGL

Basel 1.3.1985

eGIDIO CASTrONUOVO

NVZ Wangen 1.4.1985

FrANCeSCO MAINArDI

RechtsdienstBasel

1.4.1985

hANS BAUMANN

NVZ Rupperswil 1.4.1985

NICOLe MODeSPACher

Personal/Aus-bildung Basel

11.4.1985

BrIGITTe BADer

Zent. BereichBasel Pfauen

8.4.1985

BrIGITTe KISSLING

Textil, Olten16.4.1985

ANDrÉ BOVON

NVZ Wangen 1.3.1985

CArOLINe BrACher

Einkauf, Zent. Oberentfelden

1.4.1985

ChArLeS ABTHotel Europe

Basel 1.3.1985

DANIeL DeGeNDispo-Pool Food

Wangen1.3.1985

PrISKA OBrISTDepositenkasse

Aarau 29.4.1985

hASAN AYAN

Hotel Baslertor Muttenz

10.3.1980

reNeeSChLUrAFF

Basel Hardstrasse

1.3.1980

WOLFGANGAMMANN

Basel Hardstrasse

14.4.1980

MONIKATAGLIAPIeTrA

Gebenstorf14.4.1980

BrIGITTe UeBeLhArT

DepositenkasseZuchwil

15.4.1980

rUTh STUDer

Organisation/Dienste Wangen

1.3.1980

rOLAND KOhLer

HauswartungBasel Pfauen

3.4.1980

MArKUS MAeDer

RestaurantBasel Pfauen

15.4.1980

IreNe CrIBLeZNon Food

Aarau 14.4.1980

COrNeLIABreChBÜhLer

Dornach8.4.1985

ChrISTINeWÄLTY

Langenthal Tell Restaurant

1.3.1985

STeFANVOGeL

Kaiseraugst Hobbyland

8.4.1985

hANSeGGIMANN

Leergutzentrale VZ Schafisheim

1.4.1985

BerNhArDBrOCh

Basel Europe8.4.1985

MArIABrOGLIMöhlin

5.3.1985

PhILIPPeNUSSBAUMerMünchenstein Gartenstadt

8.4.1985

MONIKAFISCherLenzburg15.4.1985

JeANNeTTeMOSer

Mutschellen22.4.1985

rOLFIMFeLDMagden8.4.1985

TIZIANACArDIeLLO

Dottikon15.4.1985

IreNAPINSONe

Laufen9.4.1985

CLAUDIASTUDer

Solothurn Westring16.4.1985

SANDrAKeISTReiden

22.4.1985

MArLeNeZGrAGGeN

Lupfig Birrfeld14.4.1980

YVeTTeWITWICKIBäckerei VZ Basel

24.4.1980

ANDreA BÜhLMANN Personalent-

wicklungZentrale

Schafisheim21.4.1980

eVeLYNWIDMer

Fahrwangen14.4.1975

VereNA TSChANZ

Beschaffung Non Food Wangen 3.3.1975

VITO BrUZZeSe

LNA Frenkendorf

1.4.1975

UrSULA BrUCh

TextilBasel Pfauen

14.4.1975

VereNA eICheNBerGer

LagerAarau

18.3.1975

JACQUeS hArTMANN

Aarau XXL1.4.1975

ANDreASSUrY

Oftringen Perry Center

15.4.1965

reNÉDOrST

Frenkendorf19.4.1965

VreNITÜSCher

Sissach1.4.1970

DOrLYTÜSCher

Gelterkinden1.4.1970

hANS-rUDOLFKÄSer

AW/GE/NF VZ Schafisheim

27.4.1970

Reg

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Nor

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74 Personalnachrichten – Informazioni del personale – Informations du personnel

VRE NW

ROSMARIE BÜTZBERGERFrenkendorf, 1.3.2000THOMAS HECKBasel Fischmärt, 1.3.2000BEATRICE DERRERMuttenz Dorf, 1.3.2000JUDITH GRABERGelterkinden, 1.3.2000SILVIA KAMMERMANNKaisera. Hobbyland, 1.3.2000WALTER SCHWARZBottmingen, 1.3.2000ANNEROES BAUMANNInvent. Langenthal, 1.3.2000MANUELA SIEBERZofingen, 1.3.2000ELISABETH NEUEN- SCHWANDERKriegstetten, 1.3.2000MARLIS SIGGBuchs (AG), 1.3.2000KÄTHY URECHBrugg Neumarkt, 1.3.2000ISABELLA FRUCIBremgarten, 1.3.2000NELLY BALDINGERZurzach, 1.3.2000MARKUS SCHMIDArlesheim Eremitage, 1.3.2000

10 JAHRE

FATMA CALMuttenz Dorf, 1.3.2000MARIANNE FANKHAUSERHerzogenbuchsee, 2.3.2000BORIS WADELReinach Dorf Restaurant13.3.2000BRIGITTE OBISubingen, 13.3.2000JEANNETTE KOCHVillmergen, 13.3.2000MILUTIN PAUNOVICMuttenz Dorf, 20.3.2000MATHIAS SUTTERGebenstorf, 20.3.2000ELIANA ZINGARELLILangenthal Tell, 20.3.2000IRENE LAUPERMondovino, 23.3.2000 VERENA MÜLLER Mondovino, 23.3.2000ERIKA BISSEGGERAarau Telli, 27.3.2000NICOLE KIPFERBasel Neuweilerplatz, 1.4.2000JEAN-PAUL KIPFERMünchenstein Gartenstadt1.4.2000FREDERIC WOLFFBasel Bachletten, 1.4.2000THOMAS MEUTERRheinfelden Restaur., 1.4.2000

20 JAHRE 15 JAHRE

15 JAHRE

FRANKHERRLE

Basel Aeschenplatz

1.4.1990

MAHESANSRITHERAN

Langenthal Tell20.4.1990

CHRISTIANKÖLLEMANNOberwil (BL)

1.4.1990

MARKUSMUNTWYLER

Bremgarten30.4.1990

BEATRICEZEINDLERAllschwil Ziegelei1.4.1990

HANSPETERLUZIO

Verkauf Lenzburg1.4.1995

REGINABÜRGI

Wettingen Tägi-park Restaurant

3.4.1995

POOPA-LASINGAM

SELLATHURAIBubendorf Restaurant15.3.1995ALICE

LEHMÜLLERWarenwirt-schaft Basel

1.3.1995

ALPHONSECOLLAONEBubendorf

1.3.1995

DANIELSCHMIDT

Bremgarten1.3.1995

RUTHMORELL

Wettingen Tägipark1.3.1995

GUYANGELMANN

Bäckerei VZ Basel1.4.1995

MARIANNEDÖSSEGGERVillmergen

1.4.1995

TABITAMELINO

TRAZZERAOberwil (BL)

18.4.1995

SUNASARICAMBäckerei VZ Basel1.4.1995

SE CHULYOON

AW/GE/NF VZ Schafisheim

1.4.1995

EDITHSTADELMANN

Roggwil20.3.1995

RUDOLFZIMMERLI

Dornach1.3.1995

YVONNEPLÜSS

Rothrist1.3.1995

VERONIKAJAGGI

Wangen an der Aare4.3.1995

BERNHARD EICHENBERGERFinanzen Basel

1.3.1995

ADRIAN WERREN

Controlling Basel

18.4.1995

EMILIO FLÜCKIGERLogistik, Zent. Oberentfelden

1.3.1995

SONIA LITZLERVerkauf Allschwil7.4.1995

THOMAS GARDINIBasel-Märthof

XXL1.4.1995

ERINA DROSOVSKALNA Pratteln

19.4.1995

ADRIANO ROSENVZ

Rupperswil 1.3.1995

LAURENT BERNASCONI

Inform. Prozesse WW, Basel

1.3.1995

MAHMUT CILOGLU

NVZ Wangen20.3.1995

ANTONIO FARESE

CSS Wangen 1.3.1995

OTTO LYSSERCCM Frischpro-dukte/Restau-

rants Basel 1.4.1995

MANUELA JUDCoop Bildungsz.

Muttenz1.3.1995

JOAqUIM DUARTE LOPES

LNA Pratteln 7.3.1995

MARKUS BÖHLER

Inform. Ent-wicklung Basel

1.4.1995

JAN BESTVINAInformatik

Prozesse WW Basel

5.4.1995

KLARA FLURY

NVZ Wangen10.4.1995

MILKAJOVANOVIK

Basel Neuweilerplatz

21.4.1995

VOLKERGOLOSSEK

Frick1.3.1995

AYSELTASCANBäckerei VZ Basel3.4.1995

DOMINIqUECORDONIERBremgarten

3.4.1995

MYRIAMRISS

Oberwil (BL) Restaurant19.3.1990

PATRICKGÖPFERTWerkstatt VZ Basel1.4.1990

GERTRUDEWININGER

Basel Spalemärt9.4.1990

DANICAPREVENDARLangenthal

Bäregg23.4.1990

URSULAFREI

Niederbipp Bahnhof3.4.1990

BARBARAAEBI

Kriegstetten28.4.1990

RUDOLF SANER

LNA Pratteln 1.3.1990

GéRARD STRACK

LNA Pratteln 1.4.1990

ROCHUS TRESCH

Infor. Entwick-lung Basel 1.4.1990

RADAN POPOVIC

NVZ Wangen 17.4.1990

PHILIPPE EBERLE

Bâle Hotels Basel

1.4.1990

URSAMMANN

Reinach (AG)1.4.1990

ASTRIDEICHENBERGER

Langenthal Bäregg

12.3.1990

VRE NW VRE NW

TOPTIPTRADINGCOOP CITY

VRE NW

BAU+HOBBY

HAUPTSITZ

HAUPTSITZ

HAUPTSITZ

INTERDISCOUNTINTERDISCOUNTAGATA KOVA-

CEVIC-IVANCICRest. Baden

26.4.1995

MARTIN FLÜCKIGER

VerkaufEgerkingen

1.3.1995 MADELEINE SCHÄRER-BUCHER

HW/HeimtextilAarau

15.3.1995

ETELVINA MARIA DA

SILVA COSTA CAMPANA Solothurn1.3.1995

COOP CITY

VRE NW

TOPTIPBAU+HOBBY

SELVARAJAH ARUMUGA-

THTANRest. Aarau

1.4.1990

HELENAKELLER

Wettingen Tägipark1.4.1995

MONIKABRACK

Nussbaumen bei Baden3.4.1995

HANS PETERFELBER

Leergutzentrale VZ Schafisheim

3.4.1995

MARIA GUMINA

WAWI/InventurenZent. Schafisheim

1.4.1990

MARCEL BAUMGARTNER

VerkaufFrick

24.4.1990

PATRICK PARMENTIER

VerkaufZwingen

26.4.1990

MANUELA FURREROftringen Perry Center, 1.4.2000RENATE DÄHLERNiederbipp Bahnhof, 1.4.2000SELJVET ALJIJIDulliken, 1.4.2000ERWIN ROTHAW/GE/NF VZ Schafisheim1.4.2000THOMAS FRANZ ULRICHWettingen Tägipark, 1.4.2000LJILJANA MILOVANOVICOftringen Perry Center1.4.2000MARIJA BUSAMOberwil (BL), 1.4.2000SABINE BAUMANNKaiseraugst Hobbyland3.4.2000ROSMARIE PEYERHerzogenbuchsee, 3.4.2000HEIDY KASPARLenzburg, 3.4.2000EMINE FELDMANNWindisch, 3.4.2000PATRICK ROHRERMöhlin, 12.4.2000NATHALIE JUNCKERBasel Volta Zentrum17.4.2000

HAUPTSITZ

VRE NW

SéBASTIEN JACqUET

LRE SR, Aclens eidg. dipl.

Logistikleiter

CORINNE CHAVANNE

Versicherungen Münchenstein Sozialversiche-rungsfachfrau

mit eidg. FA

CHRISTIAN GUGGISBERGBesch. Food

Basel, Certifica-te of Adv. Stu-dies in finanz. Führung und Controlling

JULIE BERTSCH- MANN

CBZ MuttenzDirektions-

assistentin mit eidg. FA

NADIA FURRER

CBZ MuttenzDirektions-

assistentin mit eidg. FA

SANDRA ODERMATT

Beschaff. Non Food, Wangen eidg. dipl. Mar-ketingleiterin

RUDOLF DÄTWYLER

CCM Near Food/HW Wangen

eidg. dipl. Mar-ketingleiter

MARTIN KRÄHENBÜHLVZ Schafisheim

Logistikfach-mann EF

PETRA SCHÖNENBER-

GERBesch. Non

Food Wangen Executive Mas-ter of Business Admin. (EMBA)

BARBARA SCHNYDERSozialdienst

BaselMAS in Supervi-sion und Orga-nisationsbera-

tung

DIPLOME

Coop Supercard2000 Im Mai 2000 führt Coop die Supercard ein, eine Kundenkarte, welche gratis an Personen über 16 Jahren abgegeben wird. Neben einer breit angelegten Werbekampagne mit ver-schiedenen TV-Spots, Inseraten und Plakaten, erhalten 2,5 Millionen Haushalte den Super-katalog mit der Übersicht über die attraktiven Prämien. Die Supercard funktioniert ganz ein-fach: Jeder Franken, den der Konsument bei Coop oder den Partnerfirmen ausgibt, wird diesem als Superpunkt vergütet. Und zwar ganz automatisch: Nach dem Vorweisen der Supercard an der Kasse, werden die Punkte automatisch dem Supercard-Konto gutge-schrieben. Hat der Kartenbesitzer einmal das gewünschte Superpunkte-Guthaben erreicht, kann er es ganz einfach gegen eine der 600 attraktiven Prämien eintauschen.

2002 Coop übernimmt in diesem Jahr die Warenhauskette EPA. Als gesamtschweizerische Warenhaus-Unternehmen agie-ren zur damaligen Zeit im mittleren und hochpreisigen Bereich Globus, Manor und Coop und im niedrigpreisigen Bereich die EPA. Nach der Übernahme werden kommer-ziell erfolgreiche EPA-Filialen bis 2004 umgestaltet und als Coop City-Warenhäuser weitergeführt. Mit aktuell rund 33 Verkaufsstellen an erstklassigen Lagen und über 3300 Mitarbeitenden ist Coop City mittlerweile der zweitgrösste Anbieter im nationalen Warenhausmarkt. Und der Erfolg kommt nicht von ungefähr. So nutzte Coop die Tradition und die Warenhauskompetenz von EPA und verband diese mit dem Innovationspotenzial und der Marketingkompe-tenz von Coop.

Prix Garantie

Übernahme EPA

2005 lanciert Coop eine Niedrigpreislinie. Das Un-ternehmen lässt sich nicht unterbieten und garantiert seinen Kundinnen und Kunden auf dem ganzen Prix Garantie-Sortiment Tiefstpreise. Die Einfüh-rung der Produktlinie hat

zum Ziel, faire Preise zu erreichen und letztlich die Zufriedenheit seitens der Kundinnen und Kunden zu verbessern. Coop stellt die Tiefstpreisgarantie durch wöchentliche Preisver-gleiche mit Migros, Denner und Aldi sicher.n

r. 1

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MFMeilensteine 23

Coop Pronto2003 In diesem Jahr übernimmt Coop die Waro AG. Aus den ehemaligen Waro-Filialen entstehen 26 Coop- Verkaufsstellen verschiedener Formate. Nach der Bewilligung des Kaufs der Waro AG durch die Wett-bewerbskommission im Frühjahr 2003 wurden die Verkaufsstellen und die Administration der Waro in das Coop-Umfeld eingebunden. Mit dem grossflächi-gen Supermarkt-Konzept und der ausgeprägten Aus-richtung auf Frischprodukte, stand Waro damals in di-rekter Konkurrenz zu den Grossverteilern Migros und Coop. Dazu kommt, dass auch andere in- und auslän-dische Mitbewerber zunehmend Interesse an Waro zeigten. Dies alles waren wesentliche Gründe, weshalb der Verwaltungsrat der Eigentümergesellschaft Rast Holding dem Verkauf von Waro an Coop zustimmte.

Übernahme Waro

Gründung transGourmet2005 Mit der deutschen Rewe Group grün-det Coop im Jahr 2005 die Holdingge-sellschaft transGourmet Schweiz AG. Seither engagiert man sich gemeinsam im Abhohl- und Belieferungsgrosshan-del für die Gastronomie. Die beiden Unternehmensgruppen besitzen je ei-ne 50-Prozent-Beteiligung an dem Ge-meinschaftsunternehmen. Von Seiten der Rewe wurden die Unternehmen Prodega CC, Growa CC, Howeg und die Gruppe Aldis Service Plus (Beliefe-rungsgrosshandel mit Lebensmitteln und Hygienebedarf in Frankreich) ein-gebracht, von Coop das Unternehmen Bell Gastro Service. Die international ausgerichtete transGourmet Holding S.E. wurde im Jahr 2008 gegründet.

2005 startet die Kooperation mit Weight Watchers. Coop arbeitet als erste Detailhändle-rin mit der weltweit tätigen Ernährungsorganisation zu-sammen und bietet mit der Weight Watchers-Sortiments-linie fett-, zucker- und kalorien-reduzierte Lebensmittel an.

2005 feiert Naturaline sei-nen zehnten Geburtstag. Das Label bietet Textilien aus Bio-Baumwolle, produziert nach strengen sozialen und ökologi-schen Standards. Coop ist die weltweit grösste Anbieterin von fair hergestellten Textilien aus Bio-Baumwolle.

Weight Watchers Naturaline

70 Personalnachrichten – Informazioni del personale – Informations du personnel

15 JAhre

SABINA BAUM-GArTNer

Kommunikation ZB ZZ

1.3.1995

LUKAS ThOMAUznach

Linthpark1.3.1995

rUZICA CVIJANOVICZH Scheffel-

strasse1.3.1995

ANNALIeSe ZÜrCherOberägeri1.3.1995

GerTrUD BerGer

Richterswil Obermatt13.3.1995

OThMAr VILLIGerRotkreuz3.4.1995

MArGrITh GrABer

Zug Neustadt1.4.1995

hUBerT BLArer

Hinwil Wässeri Haus.

24.4.1995

BerNhArD AreGGerHochdorf1.4.1995

eVeLINe ANDerhUB

Luzern Löwencenter

1.4.1995

UrS Beer

Dietikon Silbern6.3.1995

hASAN CeYLAN

Hinwil Wässeri1.4.1995

MIrIBANe MUSTAFI

Affoltern a.A. Restaurant

1.3.1995

LJILIANA PeTrOVICGlattbrugg24.4.1995

ANNA BAUMANNZug Herti1.3.1995

FATIh SÖNMeZZug Herti3.4.1995

UrSULA LANDOLT

Bonstetten1.3.1995

INTerDISCOUNT

Vre ZZ

ChOCOLATS hALBA

Vre ZZ Vre ZZ

Vre ZZ

Vre ZZ

JACQUeLINe VONArBUrGVerkauf Zürich

St. Annahof1.4.1995

BrUNO GrAFVerkauf

Volkiland1.4.1995

CLAUDINe FALITIVerkauf

Volketswil8.4.1995

COOP CITY

BAU+hOBBY

Vre ZZ

Vre ZZ

Vre ZZ

Vre ZZ

SwISSMILL

SwISSMILL

SwISSMILL

hAUPTSITZ INTerDISCOUNT

COOP CITY

COOP CITY

UrSULA GAGLIArDI

VerkaufZürich

St. Annahof1.3.1975

40 JAhre

35 JAhre

25 JAhre 20 JAhre

15 JAhre

30 JAhre

ThOMAS GrÄTZer

Total Store ZZ20.3.1980

MArGrIT KNOBeLNetstal

Wiggispark14.4.1980

PhILIPP weChSLerRapperswil Sonnenhof

9.4.1985

PIerINO rOSSIBäck W

Spedition20.4.1990

MIrA DJUKArIC

Bäck W Konditorei1.4.1990

SeMA ArISANBäck W

Bäckerei19.3.1990

SrIrANJAN TheIVeNDrANF&G VZ Dietikon

15.3.1990

werNer KrÖPFLBäck W

Spedition20.4.1970

heIDI SCherer

ZH Hofwiesen-strasse

20.4.1970

PAUL ZeLLer

Verkauf 2 Dietikon15.4.1970

JOSeF wALDVOGeL

Verkauf 1 ZB ZZ1.4.1980

ThereS FreI

Verkauf 1 ZB ZZ1.3.1980

ABDerAZAK ZOUBADietikon Florastr.13.3.1990

SILVIA SChUh-MACher

ZH Universitätsstr.

5.3.1990

heINZ FUChSer

Emmen14.4.1990

LOreNZA De PASQUALeNiederglatt15.3.1990

BrUNO hIrT

Dietlikon Industrie5.3.1990

JOhANN ULrICh FÄrBer

ProduktionZürich

22.4.1985

SArA TINNerVerkauf

Zürich Oerlikon9.4.1990

eMMA eBerLeRestaurant

Zug17.4.1990

GIULIANO SMIDerLeWädenswil

1.4.1990

eDwIN ZUrBUCheNEntwicklung

Zürich1.3.1990

rOSMArIe BIGLer

Bachenbülach3.3.1980

erNA STOOPUznach

Linthpark14.4.1980

rOLAND LAUBSCher

Rümlang Riedmatt1.4.1980

heDI ZILTeNerSiebnen

14.4.1980

ANDreA BAUM-

GArTNerZürich Eleven

2.3.1980

Vre ZZ

25 JAhre

FLUrIN SChOCher

Verkauf 2 ZB ZZ15.4.1985

MArIe-ThereS BrUNNer

Rothenburg11.3.1985

MArGrIT GISLerAltdorf

Restaurant1.3.1985

AGNeS VON MATTKriens

Pilatusmarkt11.3.1985

rOBerT KUNZ

Cham Seehof1.3.1985

SALVATOre CArONIADietikon Florastr.16.4.1985

ASTrID BÜhLer

Engelberg18.4.1985

NIKLAUS MING

Cham Seehof29.3.1985

LUCIA GArrAPA

Horgen Waldegg1.4.1990

herBerT STeIMANN

Bäck W Bäckerei25.3.1990

MArCeL BOSSArD

Transport VZ Dietik.

1.3.1990

MArGrITh MUFFRuswil

15.3.1990

Vre ZZ

20 JAhre

eLeONOrA GISLer

Baar Delfin Restaurant

1.4.1990

MArGrITh FrANKRuswil

12.3.1990

MArGrIT AeCherLI

Kriens Pilatusmarkt

1.4.1990

rUTh ArNOLDErstfeld

15.3.1990

SALVATOre MANGIONe

Alpnach1.3.1990

VLADAN MILANOVIC

Thalwil29.1.1990

NICOLAS ALVAreZ

FM/TD VST VRE ZZ1.4.1975

VIKTOr MeIerHalba Prod.

Hinwil21.4.1980

ANDreAS MeIer

ProduktionZürich

14.4.1980

rOLF SChATZMANNLager, Zürich St. Annahof

14.4.1975

rOSMArIe BAUr

HW/HeimtextilZürich

St. Annahof 22.4.1975

ThOMAS TUrGYAN

Infor. Ser. Center POS, Dietikon

22.4.1985

MONIKA ZANDerRegional-

Verkaufsleiterin Region Zürich

22.4.1985Reg

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Züri

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70 Personalnachrichten – Informazioni del personale – Informations du personnel

VRE ZZ

RuZica cVEtkoVicDietikon Silbern, 4.4.2000MaNuELa DuRaN kaBaBachenbülach, 1.4.2000SaNJa PEtRoVicBachenbülach Rest., 1.4.2000PatRiZia WiPFLiErstfeld, 1.3.2000VaSitHaRaN aPPutHuRaiLuzern Löwencen. Rest., 1.3.2000MaRGRitH FELDERMalters, 1.3.2000aGNES aLBiSSERRuswil, 1.4.2000aNita BÜHLERRuswil, 1.4.2000aRMiN BaLtENBERGERAffoltern a.A., 27.3.2000BaLaSEGaRaM VaRNakuLaSiNGaMAffoltern a.A. Rest., 1.3.2000DRENka VukSaNAffoltern a.A., 1.3.2000EMiR ZENkicAffoltern a.A., 1.4.2000iRENE HuSiStEiNAdligenswil, 1.3.2000NaSREEN aHMaDiVolketswil Volkiland, 1.3.2000 aYDa akGuELVolketswil Volkiland, 3.4.2000SuSaNNa MELLiGERSchlieren Lilien, 1.3.2000

10 JaHRE

10 JaHRE

BEatRiX FLuDERRümlang Riedmatt, 17.4.2000JaDWiGa aNNa GoNZaLEZZH Scheffelstrasse, 1.3.2000uRSuLa LEucHZürich Triemli, 20.3.2000NaDia ZiMMERMaNNZH Wehntalerstrasse, 10.4.2000caRMELiNa PREZiuSoZH Hofwiesenstrasse, 1.3.2000aLBERt WEYERMaNNZH Stadelhofen, 20.3.2000GRaZia aDiNoLFiHerrliberg, 3.4.2000GJuLtEN aSLaNiNetstal Wiggispark, 20.3.2000RENÉ BEYELERNetstal Wiggispark, 1.4.2000ELiSaBEtH FELLERRüti, 1.4.2000RutH RaiMaNN RutZPfäffikon SZ Seedamm, 1.4.2000PEtER kÜPFERCCM VRE ZB ZZ, 1.4.2000NaDJa ScHuLERPersonal ZZ, 1.4.2000JuLio MaNuEL Da SiLVaLGZ VZ Dietikon, 1.4.2000NEDZat SaBaNiF&G VZ Dietikon, 1.4.2000Sait LatiFiTransport VZ Dietik., 1.3.2000NaSiR MEMEtiTransport VZ Dietik., 27.3.2000SiLVaN VoLkaRtTransport VZ Dietik., 1.3.2000LiRiE DZaFERi-LuMaBäck W Verpackerei, 28.3.2000HÜSEYiN GÜNDÜZBäck W Konditorei, 20.3.2000REMo StÄuBLiBäck W Betr-technik, 6.3.2000WaLtER ZaGHEtBäck W Betr-technik, 1.4.2000

cooP citYGaBRiELE GRaF Rest., Zürich Bellevue, 1.3.2000FatiME GaSHi Food, Zürich Bellevue, 1.4.2000StEPHaN SPÖRRi Food, Zürich Bellevue, 10.4.2000SoLiN aMiNFood, Zürich Oerlikon, 6.3.2000SLaDaNa MitRoVicHW/Heim., Zürich Oerlikon, 17.4.2000FaRiJE JaGoDiNiVerkauf, Zürich Oerlikon, 26.4.2000VERENa auFRaNcLager, Zürich St. Annahof, 1.3.2000HEiDi ScHaEFLiVerkauf, Zürich St. Annahof, 10.4.2000GJYLa kaLaNicaFood, Zürich St. Annahof, 3.4.2000

Bau+HoBBYPaMELa SEViLLEJaVerkauf, Affoltern, 1.3.2000BEatRicE DENZLER Verkauf, Affoltern, 1.3.2000RoMELia BuRkiVerkauf, Affoltern, 1.3.2000MaRGaREtHa MatHiSVerkauf, Cham, 25.4.2000JENNY GiESE Zentr. Bereich, Dietikon, 1.3.2000LiSa EStERMaNNZentr. Bereich, Schenkon, 1.4.2000JÖRG LiMacHERVerkauf, Schenkon, 1.4.2000

toPtiPRoGER aNLikERZentraler Bereich, Horw, 8.3.2000

LuMiMaRtMaRkuS MÜLLER Geschäftsführ., Dübendorf, 1.3.2000

15 JaHRE

iSEN BERiSHaBäck W Bäckerei

1.4.1995

HaNS-RuDoLF ZoLLiNGER

Total Store ZZ1.4.1995

MoNika StuDERWetzikon6.4.1995

PEtER HaLLER

Rüti1.4.1995

iBRaHiM FEtiuBäck W Bäckerei

18.4.1995

FERNaNDo GoNZaLEZPfäffikon SZ

Seedamm3.4.1995

DaNiELa kÜHNE

Dielsdorf1.3.1995

HEiNZ BRÄNDLE

Uznach Linthpark1.3.1995

SELVEta BatiJaRi

Uznach Linthpark15.3.1995

VESNa aNGELoVSki

Uznach Linthpark21.3.1995

coRNELia ZÜSt-HEiMaNNHinwil Wässeri

18.4.1995

iZaHiR iSLaMi

Hinwil Wässeri1.4.1995

YVoNNE HEi-NiGER-BÜHLERHinwil Wässeri

18.4.1995

ELSi BaNGERtER

Effretikon Effimärt1.3.1995

ELiSaBEtH StaDELMaNNZH Letzipark

4.3.1995MicHEL

aEGERtERZH Altstetten

1.4.1995

GaEtaNo MiRaGLiaDietlikon Industrie29.4.1995

caRMELa PERRoNacE

Hinwil Wässeri18.4.1995

MaNuELa DiEtHELM

Meggen5.4.1995

VRE ZZ

cooP citY

SWiSSMiLL

cHocoLatS HaLBa

cHocoLatS HaLBa

VRE ZZ

cHRiSt

Bau+HoBBY

cHRiSt

iN PENSioN

DiPLoME

aNNaLiSE ScHERERBrunnen31.3.2010

kLaRa BiENZ

Kriens Schappe31.3.2010

MaRia StaMMLER

kÖSELERZug Neustadt

31.3.2010

MaRtHa RYFFEL

Kloten Center30.4.2010

PEtER HaLLER

Rüti31.3.2010

uRSuLa BoSSHaRDVolketswil Volkiland

31.12.2009

MaDELEiNE tRoSSMaNNZentr. Bereich

Zürich St. Annahof

31.3.2010

StoJaN MiLaNoVic

F&G VZ Dietikon30.4.2010

FERDiNaND ScHWaRZEN-

tRuBER Geschäftsf.

Zürich Bellevue30.4.2010

iRENE SaVaZZiVerkaufBülach

31.3.2010

MaRtHa BacHtHaLER

Zürich Wiedikon31.3.2010

NELLi ScHMiDZürich

Universitätsstr.30.4.2010

HEDY aGGELER

Bachenbülach31.3.2010

MaRGREtH HoNEGGER

Verkauf Volketswil 30.4.2010

aDEM MaLiqiDielsdorfEidg. Dipl.

Detailhandels-Ökonom

REto koBELBachenbülachDetailhandels-spezialist mit

eidg. Fach- ausweis

REto koBELBachenbülachDetailhandels-spezialist mit

Eidg. Fach- ausweis

FRaNciSMaRoLF

Baar GotthardDetailhandels-spezialist mit

Eidg. Fach- ausweis

kERStiN ScHRÖckHalba Prod WallisellenEidg. Dipl.

Lebensmittel-technologin

FikREt MuRatiWallisellenEidg. Dipl.

Detailhandels-ökonom

kaRoLiNa LEBaN

Halba Prod. WallisellenEidg. Dipl.

Lebensmittel-technologin

SoNJa ScHÄRER Geschäftsf.

Zürich SihlcityDetailhandels-Spezialistin mit

Eidg. FA

MicHaELBERGuicHHalba Prod WallisellenEidg. Dipl.

Lebensmittel-technologe

ZiHREt kaSiDietikon Florastr.

Detailhandels-spezialist mit

Eidg. Fach- ausweis

MaRcELMEiStERBäckerei

WallisellenEidg. Dipl.

Lebensmittel-technologe

aNDREaSBRautLEcHt

AusbildungAusbilder mit

Eidg. Fach- ausweis

MaRGRit FEiERaBEND

Jona Jonacenter31.3.2010

ERika GRoB

Verk. Zürich St. Annahof

31.3.2010

caRoLiNE BEtti

Brunnen31.3.2010

VERENa PoPoW

Zentr. BereichZürich

St. Annahof30.4.2010

VRE ZZ

cooP citY

aktiVSiEGLiNDE

StauBHorgen Leue-Huus

14.11.2009

aktiVPiuS HoDEL

Schenkon 26.12.2009

iN PENSioNVERENa

HuBER-HaGENZürich

St. Annahof21.9.2009

iN PENSioNSoPHiE HuBER

EPA Luzern17.10.2009

tHoMaS MEiERhöh. Fachprü-

fung für Lebensmittel-technologie

cHRiStiaN StEttLER

höh. Fachprü-fung für Lebens-mitteltechnologie

iN PENSioNJoSEF StuDER

EPA ZentraleZürich

21.10.2009aktiV

ELiZaBEtH StREBEL

Zürich St. Annahof24.11.2009

toDESFÄLLE

VRE ZZ

aNtoiNEttE SiGENtHaLER

VerkaufNetstal

24.4.1995

EVa iRZLVerkauf

Pfäffikon SZ1.3.1995

BRiGita u. FEER tRauB

Geschäftsf.Zürich

Stadelhofen1.4.1995

cHRiSt

iMPoRt PaRFuMERiE

iNtERDiScouNt

GioVaNNi PaRaDiSoZürich Sihlstrasse XXL, 1.3.2000MaRco aucHLiSursee, 13.3.2000aDRiaN tHoMaThalwil, 21.3.2000EStHER HÖSLiNetstal, 1.4.2000NataSa JaNackoVic Zürich Shop-Ville, 1.4.2000

iMPoRt PaRFuMERiEFaBiENNE NikLauS-BÜHLER Verkauf, Zürich Letzipark, 1.4.2000

cHocoLatS HaLBaPatRiZia HYSENiHalba Schoggih. Wall, 1.3.2000

cHRiStJaNE coMiNi SutERVerk., Zürich Bahnhofstr., 6.3.2000

Ergebnisse ICMA One: Kategorie Mitarbeitermedien, Zeitschriften 3

Page 4: 2. ICMA news Deutsch

9 7 8 9 0 7 7 3 8 7 8 2 5

isbn 978-90-77387-82-5

slow Management Stilstaan bij organiseren

1

1

Zomer 2007 • www.slowmanagement.nl

slow M

anagemen

t Stilstaan bij organiseren Zomer 2007

colofon — slow Management Stilstaan bij organiseren Hoofdredactie Walter van Hulst Redactie Jorien Hanemaaijer, Justin van Lopik, Pierre Pieterse Redactieraad Jaap Peters (voorzitter), Tineke Bahlman, René ten Bos, Jaap Jan Brouwer, Jaap Jongejan, Tom Rodrigues, Joep Schrijvers Aan dit nummer werkten mee Annegreet van Bergen, Paul Groothengel, Norbert Mergen, Jaap Peters, Harry Starren, Rob Weijs, Marike van Zanten Basisvormgeving en opmaak Scherphuis | Snijder bno Illustraties en fotografie De Beeldredaktie, Henze Boekhout, Aad Goudappel, Jessica Hooghiemstra, Bastiaan Heus, Frans Paalman, Bram Saeys, Katja Staartjes, Joost Swarte, Mark van der Zouw Uitgever Philip van Coevorden Druk Preses Nams, Riga issn 1872-5341 isbn 978-90-77387-82-5 Redactieadres MainPress bv, Postbus 231, 3100 ae Schiedam Telefoon 010 4731397 / Fax 010 4738101 [email protected] www.slowmanagement.nl Abonnementen Een jaarabonnement (4 nummers) kost €59,95 en kan op ieder gewenst tijdstip ingaan. Losse nummers kosten €24,95 en zijn – zo lang de voor- raad strekt – aan te vragen op het redactieadres. Beeïndiging van het abonnement kan schriftelijk, uiterlijk vier weken voor het verstrijken van de abonnementstermijn. Bij niet tijdige opzegging wordt het abonnement automatisch met een jaar verlengd. — © Copyright, juli 2007

Niets uit deze uitgave mag worden verveelvoudigd en/of openbaar gemaakt door druk, fotokopie,

microfilm of op welke wijze ook, zonder voorafgaande schriftelijke toestemming van de uitgever.

slow Management Stilstaan bij organiseren

Vakmanschap

In het volgende nummer: Rijnland Het najaarsnummer van Slow Management gaat over het Rijnlandse model. Dit naar aanleiding van de Rijnland-conferentie op 12 oktober, georganiseerd door de Vanwoodman Stichting. Slow Management verschijnt vier keer per jaar, telkens met een thema. Elke af levering sluit aan bij een lezing, evenement of seminar rond het thema-onderwerp. Daarnaast kunt u op de website www.slowmanagement.nl nieuws, interviews en reportages lezen en binnenkort ook beluisteren (via podcasts).

omslag SM.pdf 22-01-2009 14:10:39

De vakman(ager)

Over branche-bouncing,

co-schappen voor mba’ers

en dubbele nationaliteit

slow management vakmanschap zomer 2007

14

door Marike van Zanten

Kunnen managers met hetzelfde gemak de spreekwoordelijke koekjesfabriek,

een bedrijf in de zware metaalindustrie, een retailbedrijf of een zorginstelling

leiden? Maakt de buitenstaander een einde aan beroepsdeformatie en tunnel-

visie, of leidt zijn gebrek aan vakmanschap en branchekennis tot bedrijfs-

ongevallen, gezagscrises en leiderschapslacunes?

door marike van zanten

illustratie aad goudappel ‘Ik heb nergens verstand van’, mag Mijndert Pon graag roepen. De voormalig directeuraan-deelhouder van Volkswagen-importeur Pon Holdings is grootgrondbezitter in Argentinië en een van de grootste wijnexporteurs van dat land. Verder verzamelt hij kunst en schonk hij de

Argentijnen een eigen museum. Bij al deze uiteenlopende activiteiten wordt hij volgens eigen zeggen niet gehinderd door enige relevante kennis of ervaring. ‘Ik weet niets van wijn, zoals ik ook niets van kunst weet en vroeger niets van auto’s wist. Ik weet wél hoe ik de juiste mensen om me heen moet verzamelen’, zo vertelde Pon onlangs in Het Financieele Dagblad. Enige pose zal aan deze ontboe-zeming niet vreemd zijn, maar de essentie blijft over-eind: Pon durft het aan om als buitenstaander in zeer verschillende branches te stappen. M

15

Jury-Statement

Slow ManagementStilstaan bij organiseren, NLDie Zeitschriften-Serie hat ein Format von 20 x 26 cm. Dieses Format ist dem Thema der Reihe – Slow Management – angemessen, weil es entspannt und ruhig wirkt. Das Natur-papier unterstützt diese Gesamt-Anmutung. Die Typografie ist abwechslungsreich und sehr gut lesbar. Fotos zeigen Menschen bei der Arbeit und manche Themen werden durch Illustrationen erklärt.

5 4 55k ü r z e r & b ü n d i g

Der MaskenspielerFlorestan, Eusebius und Meister Raro

Was ist Romantik? Die Antwort darauf findet man aufs Schönste in einem Bild von Caspar David Friedrich, in den Schriften von Novalis und in den Miniaturen von Robert Schumann. Wie kaum ein anderer Komponist hat der aus Zwickau stammende begabte Pianist (geboren 8. Juni 1810) seine persönlichsten Empfindungen in seiner Musik darge­stellt. Wie extrem nackt die verletzbare Seele dabei manch­

RobeRt SchumannS kompoSitoRiSche LebenSReiSein Seinen kL avieR-miniatuRenEin Gespräch mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit –

passend zu Schumanns 200. Geburtstag im Juni 2010

t e x t: m a R g a R e t e Z a n d e R F o t o S : S t e v e n h a b e R L a n d

n e u e t ö n e

mal liegt, ahnt man, wenn man erfährt, dass seine Ehefrau Clara die Veröffentlichung der Klavierstücke mit dem Titel »Geisterszenen« zu Lebzeiten zurückgehalten hat mit der Bemerkung, sie seien »zu intim«.Matthias Kirschnereit begleitet mit diesem Programm Ro­bert Schumann von seinen ersten Skizzen, die er 1829–1832 in den »Papillons op. 2« zum Flattern bringt, bis hin zu jenen »Geistervariationen« von 1854, in deren Verlauf man den Einschnitt durch den gescheiterten Selbstmordversuch des Komponisten erkennen kann.

notiZen

a u c h J a Z Z e R Z e u g t e c h o S

Sie bezeichnet sich selbst als Hardcore-

romantikerin und sie singt am liebsten

von der Liebe – ulla Meinecke. doch nicht

nur als Sängerin ist sie auf deutschen büh-

nen unterwegs, schon seit einigen Jahren

tritt Meinecke auch als Autorin vor ihr Publi-

kum. Am ersten Abend der Leipziger buch-

messe stellte sie im »Anker« ihr neuestes

buch »ungerecht wie die Liebe« vor; einen

erzählungsband mit sechs geschichten

über – ja, die Liebe! Poetische texte und alt-

bekannte Hits, die ulla Meinecke mit gitar-

rist ingo York präsentierte, begeisterten die

über 350 zuschauer. und als sie dann vor

einem voll besetzten »Leipzig liest«-Forum

las, war klar – ulla Meinecke ist längst nicht

mehr nur Sängerin, sondern auch Autorin.

u L L a m e i n e c k e u n d d i e L i e b e

b u c h h a n d e L S - n a c h W u c h S b e i e d e L

zum ersten Mal wurden in diesem Jahr

die Preisträger im genre Jazz nach neu-

en kriterien ermittelt. nachdem in der Ver-

gangenheit Verkaufszahlen die basis bil-

deten, zählt künftig ausschließlich der

künstlerische Aspekt. die dafür gegründete

Jury wählte aus über 300 einreichungen die

Preisträger für 31 kategorien aus. den zu-

schlag für die Veröffentlichung einer Cd mit

allen Preisträgern erhielt edel:kultur. in ko-

operation mit dem bundesverband Musik-

industrie, dem Wdr und dem Magazin Jazz-

thing entstand der Sampler ECHO Jazz 2010,

der einen bogen über nahezu alle Facetten

des aktuellen Jazz spannt. zwölf (!) der aus-

gezeichneten künstler haben ihre Heimat

bei den Labels ACt, enJA und Winter & Win-

ter und sind bei edel:kultur im Vertrieb.

Auch mit der 4. Fortsetzung des kino-

filmes »kuddelmuddel bei Pettersson

& Findus« haben Sven nordqvists bestsel-

lerfiguren nichts von ihrem altmodischen

Charme und ihrer Liebenswürdigkeit ver-

loren. die erfolgsgeschichte der reizenden

Figuren um den schrulligen alten Mann Pet-

tersson und seinen kater Findus reißt nicht

ab: die vier erfolgreichen kinofilme lockten

bislang über drei Mio. besucher in die kinos,

die tV-Serie – mit permanenter Präsenz auf

ki.ka und im zdF – ist mehrfach preisge-

krönt, und edel konnte inzwischen 27 gold-,

sechs Platin- und zwei Mehrfach-Platin-

Auszeichnungen für die Videos und dVds

vergeben – das ist rekord! Auch über fünf

Millionen verkaufte Hörspiele und Liederal-

ben und acht Millionen verkaufte bücher,

übersetzt in 21 Sprachen, sprechen für sich.

» L a S S d i c h n i c h t v e R m u c k L e n ! «

im Juni 1945 kehrt Paul Haentjes aus

amerikanischer kriegsgefangenschaft

nach köln zurück. er ist achtzehn Jahre alt.

die Stadt liegt in trümmern. unter schwie-

rigen Lebensbedingungen beginnt er, sei-

nem Schulfreund engelbert gorius, genannt

engel, briefe aus der Heimat in die franzö-

sische kriegsgefangenschaft zu schrei-

ben. darin berichtet er über alltägliche

Probleme wie nahrungs- und Heizmittelbe-

schaffung, aber auch über die politischen

und gesellschaftlichen entwicklungen in

deutschland und vor allem in köln – ein

hochauthentisches privates und gleichzei-

tig exemplarisches historisches dokument

über das Leben in der nachkriegs-trümmer-

landschaft.

Paul Haentjes lebt mit seiner ehefrau Anni

in köln-Lindenthal. engelbert gorius starb

1960 in bonn. die eindrucksvollen bilder

stammen u. a. vom legendären kölner Foto-

journalisten Walter dick.

Ü b e R L e b e n i n d e n n a c h k R i e g S -t R Ü m m e R n

Paul Haentjes: Lieber Engel

... Briefe und Bilder aus Köln

1946–48

Herausgegeben von dorothee,

Mathias und Michael Haentjes,

erscheint im September 2010

Meinungen zur zukunft des buches

waren gefragt bei der Azubi-Aktion

von edel. im März kamen die nachwuchs-

buchhändlerinnen an die elbe, um ihren ge-

winn einzulösen: einen besuch des Verlags

mit anschließendem Wochenende in Ham-

burg. nach einem rundgang durchs Haus

und vielen interessanten gesprächen ver-

abschiedeten sich die gewinnerinnen Ma-

rieke Wolf, Sonja reus und inga Alm mit der

gewissheit, die absolut richtige berufswahl

getroffen zu haben.

v.l.n.r.: nina Schnackenbeck (Lektorat), norbert beyss

(Vertrieb), inga Alm (gewinnerin), Caren Lange (Auszubil-

dende) und eva Maria Ostendorf (begleitung)p R e g o : u n t e R W e g S

die prego: in aller Welt. Heute: Afrika.

Selbst auf dem rücken eines elefanten

lässt sich Chefredakteur bernd Hocke nicht

von der Lektüre abhalten.

Endlich mal wieder unter freiem Himmel sitzen und an einem lauen Abend den Sternen beim Tanzen zuschauen –

wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer.

PREG

O: D

AS M

AGAZ

IN V

ON

ED

EL

01/2

010

KUNST – NICHT SCHMÜCKEND, NICHT EINSETZBAR Christina Weiss über Freiheit, das mündige Subjekt, die dröhnende

Oberfl ächlichkeit und den Gegenimpuls.

NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBEN Nadja Benaissa und die Ge-schichte einer Reportage. Oder: Was hat das Leben mit dem Leben und der Wahrheit zu tun?

AUSVERK AUF DER IDENTITÄT Über das warme Kuscheln in der Unkenntlichkeit des Mainstreams – Johannes Saltzwedel über die Gesichtslosigkeit von Buchcovern.

ROBERT SCHUMANN UND SEINE MINIATUREN Der Pianist Matthias Kirschnereit über das Erahnen von Seelenlagen und

eine kompositorische Lebensreise auf dem Klavier.

D A S M A G A Z I N V O N E D E L

D A S L E B E N I S T B U N T.

AUSSERDEM: Siggi Loch spricht | Niels Beintker über Bücher und Leserfi ndewege | Özgür Yildirim in der unendlichen Stadt | Franz Dobler auf der Insel | Und: John Neumeier im Spiegel der Zeit

PREGO:

1. A

USG

ABE

IM 3

. JAH

RG

ANG

Pettersson und Findus fi ndussen Sie auch auf Seite 54.

01 / 2 01 0

Jury-Statement

Prego, das Magazin von Edel, DDas Cover ist sehr textlasig und durch die farbigen Streifen eigenwillig und unver-wechselbar. Das Naturpapier und der festere Umschlag unterstützten eine wertige, intellektuelle Anmutung. Das Heft ist eine Wundertüte aus Bildstrecken, Interviews und Kurzmeldungen aus der Buch- und Musik-welt. Die Typografie ist sehr ruhig und zeitlos. Das Motto der Zeitschrift: „Das Leben ist bunt“ wird großartig umgesetzt.

4 o u v e r t ü r e i n g r e s s o l i b e r o

»ICH VERSTEHE NICHT, WARUM LEUTE ANGST VOR NEUEN IDEEN HABEN. ICH HABE ANGST VOR DEN ALTEN.«J O H N C A G E

Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler,liebe Kolleginnen und Kollegen in den Verlagen,

in diesen Tagen platzt dem Frühling endlich der Kragen, in der Luft liegt das Versprechen der Erneuerung, langer Tage und warmer Abende, »es gebiert die Erde das Neue / Ohne Vorsicht«, wie es bei Brecht so mitreißend heißt.

Auch diese prego:, die fünfte, atmet den Geist des kommenden Neuen – zu Gast sind u. a. Christina Weiss und John Neumeier, Siggi Loch und Niels Beintker, Nadja Benaissa und Franz Dobler, Ulla Meinecke und Annerose Beurich, Robert Schumann und Matthias Kirschnereit, Ragna Schirmer, Matthias Hintz, Johannes Saltzwedel – ingresso libero.

Wir hoffen, Sie wieder anzuregen und zu unterhalten, und freuen uns auf Ihre Reaktionen *.

Mit den besten Wünschen für einen langen Sommer, gute Umsätze und großartige, neue Ideen

grüßt Sie herzlich

Ihr Michael Haentjes

* [email protected]

© M

icha

el l

ange

... eine selbstversunkene Stadt, dem ihr eigenen monotonen Pulsschlag lauschend, volkstümlich oder bürgerlich je nach der Gegend, aber stets auf ihre Intimität bedacht ...« aus dem vorwort von rafael Chirbes zu »lissabon – Das helle, traurige Paradies«. Mit Fotografien von

rainer groothuis und Christoph lohfert. Das buch erscheint im oktober.

2 3o u v e r t ü r e o u v e r t ü r e

... die Gässchen der Alfama, das Bairro Alto, die Fassaden mit ihren farbenfrohen Keramikverkleidungen und der vor den Fenstern zum Trocknen aufgehängten Wäsche, zwischen der plötzlich eine Hand erscheint, die einen Käfig mit einem Kanarienvogel oder einem Distelfink hält; ...

... die behagliche Betriebsamkeit der Werkstätten – hier hört man eine Säge, da das Klappern einer Druckerei, dort ein wenig Gehämmer; es riecht nach Sägemehl, nach Küche, nach Druckerschwärze: ...

P r e g o : P r e g o :

1 12

2618

32 40 42

5554

22

8

45

1 O U V E R T Ü R E LISSABON – DAS HELLE, TRAURIGE PARADIES

8 I N T E R V I E W »KUNST IST WEDER SCHMÜCKEND, NOCH IST SIE EINSETZBAR.« Christina Weiss über die Freiheit von Kunst und Kultur, das mündige Subjekt, dröhnende Oberfl ächlichkeit und den Gegenimpuls

12 L E B E N 1 IM SPIEGEL DER ZEIT John Neumeier, dienstältester Ballettchef der Welt

18 M E I L E N S T E I N E KULTUR ZWISCHEN MASCHINEN mit Ragna Schirmer und Matthias Hintz

22 I N T E R V I E W »DER IPOD KLINGT EINFACH SCHRECKLICH.« Siggi Loch, einer der einfl ussreichsten Musikproduzenten, im Gespräch

26 L E B E N 2 NICHTS IST STÄRKER ALS DAS LEBEN Nadja Benaissa und die Geschichte einer Reportage

30 D E R Z W I S C H E N R U F GEDULD STATT RATLOSIGKEIT Niels Beintker über die Wege der Bücher zu ihren Lesern

32 K U L T U R H A U P T S T A D T VON DER MAGIE EINER UNENDLICHEN STADT Özgür Yildirim unterwegs in Istanbul

35 D E R K U L T U R B E U T E L DAS MUSS SEIN Franz Dobler und sein Insel-Rucksack

36 T O N T R Ä G E R I M B U C H H A N D E L KL ASSIK ALS K ASSENSCHL AGER? Jürgen Christen über das, was ginge, wenn man wollte

40 D E L U X E ROCKPOETISCHE RUNDUMSCHAU Fragen an Ulla Meinecke

42 L E B E N I M L A D E N BÜCHER ZUM ABENDBROT Wie Annerose Beurich zum Erleben und Entdecken einlädt

45 M E N S C H E N ORTE MIT KULTUR Miriam Breig fotografi erte Edel-Mitarbeiter

50 L E B E N 3 DRUCK ESSEN SEELE AUF

52 A U S D E N R E D A K T I O N E N AUSVERK AUF DER IDENTITÄT Johannes Saltzwedel über die Beliebigkeit der Covergestaltung

54 K Ü R Z E R & B Ü N D I G NOTIZEN u. a. über Rockpoesie, JazzECHOs und ein Köln-Buch

55 N E U E T Ö N E ROBERT SCHUMANNS KOMPOSITORISCHE LEBENSREISE IN SEINEN KL AVIER-MINIATUREN Margarete Zander sprach mit dem Pianisten Matthias Kirschnereit

60 K O M M T D R A U F A N VON ADAM UND EVA NICHTS GELERNT Bernd Hocke über den Apfel, der den Unterschied macht

62 L O B H U D E L E I E N 64 D A S P E T I T F O U R , V O R S C H A U

slow management vakmanschap zomer 2007

26 27

slow management vakmanschap zomer 2007

24 25

slow management vakmanschap zomer 2007

Met de hand gemaakt

22 23

-> Schalmen, zwikken, opzolen, besnijden,

aflappen, glätten, schrooien. Het is maar een

greep uit de tientallen handelingen die een

handgemaakte schoen ondergaat. In Nederland

is Greve Schoenen in Waalwijk het enige bedrijf

dat dit staaltje van vakmanschap nog vertoont.

De schoenen kosten zo’n 300 tot 500 euro, maar

“dan heb je ook wat”. Ze worden zelfs tweede-

hands verhandeld op internet. Van de voet van

een klant wordt een heuse persoonlijke leest

gemaakt. Nu nog met behulp van meten, het

oog van de meester en een gipsafdruk, maar in

de nabije toekomst wellicht via een scan en

3D-technologie.

Het familiebedrijf begon in 1898 en mag sinds

1998 als hofleverancier het predikaat koninklijk

voeren. Bij dit honderdjarig bestaan kreeg

JosJan Greve, telg van de vierde generatie,

de leiding. Min of meer noodgedwongen

verplaatste hij de productie naar Roemenië,

terwijl vader Wim onder de naam Grevetec zich

ging toeleggen op maatschoenen en reparatie.

In 2005 kreeg het noodlijdende bedrijf een

helpende hand van Mark Gitsels en Remco van

den Heuvel. Na een aantal jaren bij ABN-Amro

wilden ze het pad van het zelfstandig onder-

nemerschap op. Ze verschaften Greve met

hun participatiemaatschappij 5Square nieuw

kapitaal en vers managementbloed. Ze voerden

een reorganisatie door en met extra aandacht

voor de marketing en verkoop, meer eigentijdse

ontwerpen, een lijn voor vrouwen en speciale

golfschoenen tracht Greve inmiddels het enigs-

zins oubollige imago van zich af te schudden.

Oud-voetballer en sportmanager Søren Lerby

heeft er als klant alle vertrouwen in.

Greve Schoenen is lid van de stichting Het

Nieuwe Gilde, een verband van een vijftiental

(familie)bedrijven van een bescheiden schaal,

met liefde voor het product en een deels hand-

matig productieproces. Samen willen ze de

rijkdom aan ambacht en vakmanschap die deel

uitmaakt van de Nederlandse cultuur beter

onder de aandacht van consumenten brengen.

fotografie bastiaan heus

4 Ergebnisse ICMA One: Kategorie Business to Business (B2B)

Bereits 1989 erforschte Norbert Küpper das Leser-verhalten beim Zeitunglesen mit einer Blickaufzeichnungs-Kamera. Im Jahr 2010 wurde eine neue Blickaufzeichnungs-Brille entwickelt, die so leicht ist, dass sie einer normalen Brille entspricht. Die Analyse der Blickverläufe erlaubt es, das Design von Zeitungen, Zeitschriften, Websites und iPad Apps zu optimieren und für bessere Leseabläufe und Funktionalität zu sorgen. Das modernste Equipment wird

von Norbert Küpper gerade für Studien eingesetzt, eine für Print, die andere für Online. Ergebnisse findet man auf www.leseforschung.comDort sind auch die Ergebnisse der Studie von 1989 doku-mentiert.Einige Forschungs-Ergebnisse:n Ressort-Kennzeichnungen bei Zeitungen, wie Politik, Feuilleton, Panorama, werden kaum beachtet.n Die Leser orientieren sich im Print-Bereich in erster Linie an Bildern und Überschriften. Im Idealfall ergänzen sich

darum Bild und Text zu einer Informationseinheit.n Bei News-Websites orientie-ren sich die Leser zunächst an der Startseite. Wenn sie dann anhand der Überschriften ein interessantes Thema gefun-den haben, lesen sie oft auch lange Artikel zuende. n Bildstrecken auf Newssites werden genutzt, aber eher am Ende der Informations-aufnahme.

Erforschung des Leserverhaltens

Eyetracking:Wenn man weiß, wie und in welcher Reihenfolge die Leser die Infor-mationen auf-nehmen, kann man das Design von Zeitungen und Zeitschriften sowie von Websites und iPads darauf abstimmen.

Page 5: 2. ICMA news Deutsch

ISSUE 1 • 2010

Welding Technology Close Connection Management Human Risk Factor Wind Energy Peerless Projects

Maritime Solutions

Ef ciency Gains Momentum

The Magazine for Customers and Business Partners

GL Group

01-0110-nonstop_E_U1-U4-fhol.indd 3 28.05.10 15:31

Nonstop, DDie Titelseiten sind auffallend, weil Schiffe in ungewöhnlichen Perspektiven fotografiert werden. Die Symmetrie und die Diagonale im Bild spielen bei den beiden Beispielen eine große Rolle.

Die drei Doppelseiten sind dem Thema Geräusch- und Vibrations-Überprüfung gewid-met. Die Coverstory startet klassisch mit einer Doppelseite. Auf den beiden folgenden Seiten werden Teile des Coverbildes aufgegriffen. Infografiken und Tabellen werden geschickt ins Layout integriert.

27Seite

Preisfrage?!Die Emissionspreisfi ndung ist mitunter ein langer Weg. Wir werfen einen Blick auf die Verfahren und Börsenneuling Vtion Wireless Technology

Inhalt

Was würden Sie bezahlen?Kommunikation kostet. Nicht nur Geld, sondern mitunter auch Kopf und Kragen. Was tun, damit Zeit und Nerven sinnvoll investiert werden in zielgerichtete Botschaften?

Lost in AwardsWofür Sie sich wappnen müssen, wenn Sie einreichen wollen

10 DingeZehn Preise, die Sie hoffentlich niemalsgewinnen werden!

Heißer Preis oder heiße Luft?Für manchen hot, für andere not. Zwei Stand-punkte zum Sinn oder Unsinn von Wettbewer-ben und Rankings

Kommuniziere in der ZeitEigentlich sind langfristige Kommunikationsstra-tegie und Krisenkommunikation ein hübsches Paar – doch in der Praxis hapert es manchmal

46 10

14

19

348

Business goes greenIst freiwilliges Engagement nur ein heißes Invest-ment fürs Image oder steckt mehr dahinter?

What you see ist what you get?Der Internetauftritt hat sich als einer der zen-tralen Kommunikationskanäle etabliert. Doch Schein ist nicht immer Sein

Investor-Relations-Arbeit der SpitzenklasseWas machen prämierte Unternehmen anders als andere?

Stark engagiert – aber schlecht platziert?

Engagement allein reicht nicht aus, um in CSR-Rankings vorn mitzuspielen. Auch Performance spielt eine wichtige Rolle

Welcher Preis ist richtig heiß?Reporting-Experte Kaevan Gazdar über den Wert von Awards, Jury-Kompetenzen und das A und O eines Berichts

32Gewusst woWer sich aufmacht, einen Award zu gewinnen, muss erst

mal wissen, welchen. Wir geben einen Überblick über die Wettbewerbslandschaft

24

seite 2 seite 3

Deutschland

Hamburg

Kirchhoff Consult AGHerrengraben 120459 HamburgT +49 40 609 186-0F +49 40 609 186-16

München

Kirchhoff Consult AGWeinstraße 580333 MünchenT +49 89 54 24 49-0F +49 89 54 24 49-20

Schweiz

Zürich

Kirchhoff Consult (Schweiz) AGArosastrasse 78008 ZürichT +41 44 38 58 0-20F +41 44 38 58 0-28

Österreich

Wien

Kirchhoff Consult AGZwillinggasse 11190 WienT +43 1 31 80 4-50F +43 1 31 80 4-49

Türkei

Istanbul

Kirchhoff Consult AG38 Ada Ata 3–1 d:167,34758 Atasehir-IstanbulT +90 216 456 15 10F +90 216 456 86 13

P.R. China

Suzhou

Kirchhoff Suzhou Consulting & Services Co., Ltd.328 Airport RoadSuzhou Industrial ParkSuzhou 215021

Three minutesMagazin für Kommunikation

Ausgabe 2|2009

Welcher Preis istrichtig heiß?

Interview mit dem Reporting-Experten und Juror Kaevan Gazdar

Investor-Relations-Arbeit der Spitzenklasse

Was machen prämierte Unternehmen anders als andere

Preisfrage?!Der lange Weg der Emissions-

preisfi ndung

Der Preis ist heiß

Jury-Statement

Three Minutes, Magazin für Kommunikation, DDas Magazin der Firma Kirchhoff Consult hat eine sehr klare Typografie und viel Weißraum. Für Überschriften und Grundtext wird die Scala Serif eingesetzt, die eine seriöse Anmutung hat, eine gute Lesbarkeit gewährleistet und insgesamt für ein unverwechselbares Erschei-nungsbild sorgt. Die Visualisierung von Themen erfolgt mit Fotos, Infografiken und Illustratio-nen. Insgesamt ein sehr abwechslungsreiches Magazin mit hochwertiger Anmutung.

GipfelBesteIR-Performance

Zwischenlager 2CapitalMarketDays

Roadshows

Zwischenlager 1Einzelgespräche

Factsheet

Pod-/Webcast

BasislagerGeschäftsbericht

GipfelstürmerallerCouleurzeichnetMutundEntscheidungskraftaus.AufdemWegnachoben

brauchtmanvielKonditionundErfahrung,umfüralleHerausforderungengerüstetzusein.

Was ist überhaupt professionelle IR-Arbeit? Wie kann man Glaubwürdigkeit, Transparenz und Kontinuität trans-portieren? Unternehmen wie Fresenius Medical Care (DAX), Takkt (SDAX) und die Software AG (TecDAX) werden immer wieder für Beispiele guter IR-Arbeit ausge zeichnet. Stellt sich die Frage, was prämierte Unternehmen anders bzw. besser machen. Kommt zu den Pfl ichtpubli ka tionen noch die Kür? Werden Kommunikationsformen jenseits von PDFs und Webcasts genutzt? Oder wird schlicht und einfach mehr Geld in die Hand genommen?

Investor-Relations-Arbeitder Spitzenklasse

Die Pfl icht ruftEin Blick auf die Webseite der IR-Abteilungen liefert erste Antworten. Erwartungsgemäß fi ndet man hier mit dem Geschäftsbericht das Herz-stück der IR-Arbeit. Bedient wird das Informa-tionsbedürfnis des Users mit dem aktuellen Be-richt, als PDF und Onlineversion. Aber auch für den Blick zurück ist gesorgt: Berichte, die zehn Jahre und mehr zurückreichen, gibt es auf den meisten Webseiten im Archiv. Dazu kommen die entsprechenden Quartalsberichte, Investo-renpräsentationen oder ein aktuelles Factsheet. Standard ist mittlerweile der Service, Finanz- und Pressemeldungen per E-Mail-Abo zu verschicken. Aber nicht nur diese etablierten Publikationen geben dem User einen Einblick in das aktuelle Geschehen. Audiovisuelle Medien sind in letzter Zeit immer mehr im Kommen. So ist es heute keine Seltenheit mehr, dass man HV-Reden oder Conference Calls live im Internet verfolgen und sich diese später als Pod- bzw. Webcast anhören oder anschauen kann.

Der kleine, aber feine Unterschied Große Unterschiede gibt es nicht – was macht dann aber aus guter sehr gute IR-Arbeit? Die Ant-wort liegt auf der Hand: der Mensch. Ausgezeich-nete IRler suchen den persönlichen Kontakt zu Investoren und Analysten. Sie sind bekannt für

eine direkte, offene und kontinuierliche Kommu-nikation – und das nicht nur in guten Zeiten! Sie werden geschätzt für ihr Know-how, ihren persön-lichen Einsatz und ihre Reaktionsschnelligkeit. Eine ausgezeichnete IR-Arbeit lebt vom offenen Dialog im Rahmen von Einzelgesprächen, Road-shows, Analysten- und Investorenkonferenzen sowie Capital Market Days. Jedoch führt an den bereits erwähnten Publikationen kein Weg vor-bei. Für neue, innovative Kommunikationsmaß-nahmen könnten sie den Ausgangspunkt bilden. Was also tun, wenn man Mut hat und neue Wege gehen will?

Auf dem Weg zu neuen UfernInspiration bringt schon ein gezielter Blick nach rechts oder links. Noch Selten heitswert haben Newsletter, die nicht nur aus der reinen Presse-mitteilung bestehen, sondern den Leser inhalt-lich und grafi sch auf eine Reise durch das Un-ternehmen mitnehmen: adidas, MAN oder auch BASF veröffent lichen regelmäßig einen solchen IR-Newsletter bzw. ein IR-Magazin. Hier fi nden Neuigkeiten aus dem Finanzbereich genauso Er-wähnung wie Marken-, Abteilungs- oder Termin-Highlights. Auf den internationalen Twitter-Zug ist bereits die IR-Abteilung der Deutschen EuroShop aufgesprungen. Finanzmeldungen werden über diesen Micro-Blogging-Dienst brandaktuell ins

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Corporate Social Responsibility be-

deutet nicht, auf der einen Seite die ethischen und ökolo-

gischen Standards zu erhöhen und auf der anderen Seite klassische Unternehmensauf-

gaben, wie die Verfolgung monetärer Ziele, zu vernachlässigen. Im Gegenteil: Die Ausrichtung der Unternehmensstrategie am CSR-Gedanken ist mittel- bis langfristig von großer Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg. Denn Unterneh-men beweisen Weitblick, wenn sie sparsam mit Energie umgehen, ihre Mitarbeiter gut behandeln und ihre Rolle in der Gesellschaft aktiv wahrneh-men. Nachhaltige Unternehmensführung schafft nachhaltige Werte.

Text: [email protected]: [email protected]

Stark engagiert – aber schlecht platziert?Nachhaltiges Engagement haben sich mittlerweile viele Unternehmen auf die Fahnen geschrieben. Umso erstaunter ist dann die Reaktion, wenn sich dieses Engagement nicht in der Bewertung in CSR-Rankings widerspiegelt. Doch Engagement allein reicht nicht aus.

Einige Investoren und Analysten sagen: „CSR kos tet nur und schafft keine Werte.“ Spenden seien eine „Veruntreuung von Aktionärs geldern“. Corporate Social Responsibility richtig verstan-den bedeutet aber etwas anderes! Nämlich Maß-nahmen im Sinne der Stakeholder ergreifen, die gleichzeitig auch den Unternehmenswert stei-gern. Dann sind unternehmerische Wohltaten für alle Anspruchsgruppen von Vorteil: für die Mitarbeiter, die Gesellschaft, die Umwelt und auch für Aktionäre.

Wie soll die Qualität von CSR gemessen werden?CSR-Rankings gibt es inzwischen viele. Den meisten fehlt der Aspekt der Wertschaffung. Bei dem von Kirchhoff Consult initiierten und zu-sammen mit dem manager magazin durchge-führten „Good Company Ranking“ spielen die finanzielle Performance und die Wertschaffung für die Eigentümer des Unternehmens dagegen eine bedeutende Rolle.

So haben sich einige der „Industry Leaders“ im Bereich der Nachhaltigkeit gewundert, dass sie im Good Company Ranking nicht unter den Top Ten gelandet sind. Unternehmen wie die Deutsche Post, Metro, Lufthansa, Deutsche Bank und BMW sind zwar in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit

vorbildlich, haben aber im 5-Jahres-Betrachtungs-zeitraum des Rankings Vermögen der Aktionäre vernichtet. Mit einer Anlage im breiten STOXX Index hätten sie dagegen Geld verdient.

Wirtschaftlicher Erfolg ist zentraler Bestandteil von guter CSRDas primäre Ziel von Kapitalgebern ist zweifellos die Maximierung der Rendite auf das eingesetzte Kapital. Folglich wollen Unternehmen das Vermö-gen ihrer Gesellschafter nachhaltig erhöhen. Aus Sicht der Anteilseigner steht aber „at the end of

the day“ die mittel- und langfristige Aktienkursent-wicklung inklusive der reinvestierten Dividenden im Mittelpunkt. Dieser „Total Shareholder Re-turn“ muss sich dazu noch an einer Benchmark messen. Nur Unternehmen, die es schaffen, über mehrere Jahre besser als die Benchmark zu sein, erwirtschaften nachhaltig eine Überrendite für den

Aktionär. Im Good Company Ranking ist das der Index STOXX50.

Da die Unternehmen selbst Teil des Index sind, wird im Schnitt nur die Hälfte der Unterneh-men es schaffen, die Benchmark zu übertreffen. Somit wirkt das Kri-terium Performance wie ein Regula-tiv im Good Company Ranking. Das ist Absicht! Die Schaffung eines „öko-nomischen Mehrwertes“ steht nämlich nicht im Widerspruch zu einem nachhaltigen Geschäftskonzept, das ökologische und soziale Aspekte berücksichtigt. Im Gegenteil!

Nur wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen zahlen Steuern und schaffen ArbeitsplätzeDie finanzielle Stärke und Performance von Un-ternehmen sind für Aktionäre und Stakeholder gleichermaßen wichtig. Zum einen erwartet die Anteilseigner eine attraktive Verzinsung ihres Ka-pitals durch Dividenden und Kurssteigerungen. Zum anderen können nur wirtschaftlich gesunde und erfolgreiche Unternehmen Steuern zahlen, Mitarbeiter einstellen und in Zukunftsprojekte investieren.

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Die finanzielle Stärke und Perfor-mance von Unternehmen sind für Aktionäre und Stakeholder gleicher-maßen wichtig.

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Zielgerichtete Kommunikation.

Unbezahlbar. 2009.

WerkNr.0392 „Botschaft“

Insbesondere in schwierigen Zeiten wird häufi g die Frage nach dem Wert von Kommunikation aus der Schublade geholt: Landen die oftmals kostspielig kommunizierten Botschaften wirklich im Kopf des Empfängers? Was für eine Frage. Vor allem: eine gute! Ist eine zufrieden stellende Antwort in Sicht?

Fehlanzeige. Im Gegenteil. Diese Frage fördert wider-sprüchliche Reaktionen zutage und ruft schmerzhaftes Stöhnen bei Kommunikationsverantwortlichen hervor. Denn leider verhält es sich bei diesem kommunika-tionsphilosophischen Diskurs anders als mit Eintopf – er wird nicht besser, wenn man ihn immer wieder aufwärmt. Spannender wird es, wenn der Eintopf ein-mal aus einer anderen Perspektive umgerührt wird.

Krise = Kommunikationskrise?Eine Onlineerhebung zu Kommunikationstrends 2009, bei der rund 500 Kommunikatoren nationaler und internationaler Unternehmen und Organisationen zu Themen und Maßnahmen befragt wurden, bestätigte: Krise – wohin man schaut und hört. Ob es das Kri-senmanagement selbst ist oder das Schönreden von Effi zienzsteigerungsprogrammen. Angesichts der Finanzkrise ist es wohl nur eine Frage der Konsequenz, dass die Krise sich auch auf die Kommu-nikation und ihre Budgets auswirkt – auch wenn die Nachfrage nach und die Bedeutung von zielgerichteter Kommunikation gerade in Krisenzeiten steigt. (siehe Artikel auf S. 17)

Bermuda-Dreieck: KommunikationAbsender – Botschaft – Empfänger. Fertig, so einfach ist das! Jedenfalls in der Theorie. Und was sagt die Praxis?

Dort kann man beobachten, dass für viele Vorstände der Job „Kommunikation“ eher eine lästige Pfl ichtübung als eine lohnende Investition ist. Auch wenn sie die Bedeutung anerkennen, Spaß sieht häufi g anders aus. Sparringspart-ner und Unterstützung sollten sie in Unternehmenskommunikation und Investor Relations fi nden. Wenn das Orchester aber keinen harmonischen Kommunikationsreigen spielt, kommt es schnell zu Dissonanzen und so dringt mancher schiefe Ton nach draußen.

Wo gehobelt wird, da fallen SpäneSo kürten Pressesprecher kürzlich im Rahmen eines Workshops der Deut-schen Presseakademie ihre „schönsten Fehler“: Platz 1 belegt die versendete Pressemitteilung im Korrekturmodus, dicht gefolgt vom Nicht-erreichbar-Sein für Rückfragen nach dem Versand einer Meldung und dem offenen

Presseverteiler, bei dem jeder sehen kann, an wen die Meldung verschickt wurde. Schön, wenn man mit einer Portion Selbstkritik und einer ordentlichen Prise Humor auf die Dinge blicken kann.

In der Vergangenheit, auch in der jüngsten, gab es etliche Beispiele für kommunikative Fauxpas: allen voran der inzwischen legendäre Peanuts-Vergleich des Vorsitzenden eines großen deutschen Kreditinstituts Mitte der neunziger Jahre. Gern erinnern wir uns auch an die wegretuschierte Luxus-Uhr eines DAX-30-Vorstandsvorsitzenden: Die ursprüngliche Intention mag edel gewesen sein. Aus kommunikativer Sicht ist mit der Bildbearbeitung das Kind aber erst recht in den Brunnen gefallen. Die Retusche selbst stellt einen Mini-Bruchteil dessen dar, was der Kommunikations-

Super-GAU das Unternehmen gekostet hat. Berühmt-berüchtigt war auch die Kommentierung des Pressesprechers eines führenden Fahrzeugherstellers, als im Rahmen des so genannten Elchtests eines seiner Fahrzeuge verunfallte: „Ein Vorstand kann nicht ein Statement abgeben, nur weil irgendwo auf der Welt ein Auto umgefallen ist.“

Haben wir’s doch gewusstSchon Watzlawick wusste: Man kann nicht nicht kommunizieren. Doch so viele gute Gründe die Theorie dem Kommunikationsverantwortlichen an die Hand gibt, es sind doch die ernüchternden Beispiele aus der Praxis, die zeigen, dass einem im Hinblick auf Kommunikation nur eines teuer zu stehen kommen kann – daran zu sparen.

Bevor es den Botschaften und Inhalten an den Kragen geht, sollte man auf schlankere Prozesse oder effektivere Kommunikationsmaßnahmen setzen! Insbesondere in Krisenzeiten zehrt man von Vertrauen. Überstrapazieren Sie es nicht: Seien Sie der Weizen und nicht die Spreu. Denn gute Kommu-nikation muss nicht viel kosten und ist auf lange Sicht deutlich günstiger als schlechte. Denken Sie daran, sonst geht es wirklich ans Bezahlen!

Text: [email protected]:[email protected]

Was würden Sie bezahlen?

Tipps für eine zielgerichtete Kommunikation

1. Defi nieren Sie Ziele und Strategie Ihrer Kommunikation.

2. Nehmen Sie Ihre Zielgruppe(n) und deren Informationsbedürfnisse ernst.

3. Erarbeiten Sie Botschaften, die authen-tisch und verständlich sind.

4. Denken Sie daran: Führen Sie Dialoge statt Monologe.

5. Seien Sie ehrlich und sagen Sie auch mal, wenn es nicht so gut läuft.

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There are certain potential functional issues affecting a ship that cannot be mitigated during the design phase using conventional methods. The “Noise & Vibration PRE-CHECK”, a newly-developed noise and vibration analysis tool, can deliver answers

First You Check It, Then You Build It

RISK. Undesirable vibration can damage exposed ship components and cause safety hazards.

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Cover Story | MaritiMe SolutionS | Cover StoryMaritiMe SolutionS

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CALCULATIONS. The PRE-CHECK tool helps to detect sources of excessive noise and vibration.

SHIP OPERATION. Noise and vibration compromise safety on board.

Something just wasn’t right: the incessant rumbling of the deck plates on the 7,500-TEU containership was simply unbearable. Every time the main drive

entered a specific frequency range, the deckhouse steel plates started resonating, driving the entire crew crazy. The strange thing was, it was a brand-new ship delivered in good manufacturing quality.

“That could have been avoided by conducting a Noise & Vibration PRE-CHECK,” calculations engineer Ulrich Be-hrens might point out here. But lecturing is not what he has in mind. The topic is way too serious. Behrens, a Sen-ior Engineer with GL subsidiary FutureShip, is well aware that noise and vibration aboard a ship can compromise not only the morale of the crew but also their occupational safe-ty. It is not for nothing that the 2006 ILO Maritime Labour Convention (MLC) set tight limits for such undesirable side effects, in accordance with IMO res. 468 XII and ISO 6954. Noise and vibration have a strong impact on the well-being of the affected individuals, and in particular, their ability to concentrate on their work. In fact, noise and vibration can cause highly dangerous conditions in ship operations.

What is more, in Behrens’ experience these malignant symptoms frequently occur simultaneously, causing se-

frequencies. But here again, PRE-CHECK makes matters easy for the client, as Behrens emphasizes: “All the cli-ent needs to do is fill in a data form and submit the steel drawings for the deckhouse to be analyzed.” The number of data items required is not excessive. The method, de-veloped by a team of shipbuilding engineers and acoustics experts, always accounts for the interaction between all relevant parameters: the number of propeller vanes, the engine type, the deck reinforcements, the panel arrange-ments, the deckhouse position and the performance pa-rameters of the ship.

Risk Class AssessmentAs a result of the analysis, the ship is assigned to one of five different risk classes. These classes indicate how likely the ship will fail the requirements. Assessment levels range from “very low” to “very high”. This is how far the PRE-CHECK goes. “Now the client has a firm basis for deciding how to respond and what measures to take to ensure com-pliance with current standards and the upcoming, bind-ing MLC regulations,” says Behrens. If the client decides in favour of making actual design changes to avoid the nega-vere damage to ship components. “They might con ceivably

cause tanks to crack, and that would definitely be a safety issue,” Behrens stresses. Other components exposed to dam age may include the mast carrying signalling and nau-tical equipment.

Standardized MethodWeak areas can be detected early on during the design phase of a new ship by carrying out a Noise & Vibration PRE-CHECK to pinpoint potential noise and vibration is-sues pre-emptively. FutureShip applies a largely standard-ized process that allows the labour-intensive PRE-CHECK to be completed within just a few days. “It is this stand-ardized procedure that sets us apart from the competition,” Behrens emphasizes. “It enables us to deliver very quickly. Provided that the parties involved collaborate well, we can complete our PRE-CHECK within three days. Ship con-struction will not be delayed.”

Provided everybody collaborates – that means, the cli-ent must supply all the data needed for the PRE-CHECK calculations. Without the parameter values and design de-tails specific to the vessel, FutureShip can neither calcu-late the exciting frequencies nor determine the resonance

tive effects of noise emissions and vibration, FutureShip can offer customized engineering solutions based on the PRE-CHECK results. Experienced acoustics engineers will work with shipbuilding engineers to develop solutions that will eliminate detrimental resonance. “In most cases, the solution involves controlled shifting of the resonant frequencies,” Behrens comments.

This entire process confirms that the PRE-CHECK service should be applied during one of the early project stages before the actual construction begins. Behrens knows first-hand that making changes to finished compo-nents is many times more expensive than modifying the design early on. While excessive deck plate vibration de-tected during a sea trial can still be reduced by installing additional stiffeners, girders and brackets, this involves additional shipyard work and cost. And it can easily com-promise the delivery schedule. “The PRE-CHECK service should be made standard procedure for all ship newbuild-ing projects,” says Behrens. � JI

For further information: Ulrich Behrens, Senior Engineer FutureShip,

Phone: +49 40 36149-6131, E-Mail: [email protected]

OCCUPATIONAL SAFETY ON BOARD

The ILO’s Maritime Labour Convention, 2006 provides comprehensive rights and protection at work for the world’s more than 1.2 million seafarers. The new la-bour standard consolidates and updates more than 65 international labour stan-dards related to seafarers adopted over the last 80 years. The Convention sets

out seafarers’ rights to decent conditions of work on a wide range of subjects, and aims to be globally applicable, easily understandable, readily updatable and uniformly enforced.

Global instrument. It has been designed to become a global instrument known as the “fourth pillar” of the in-

ternational regulatory regime for quality shipping, complementing the key conven-tions of the International Maritime Orga-nization (IMO). The resulting requirements for the construction of new ships have been defi ned in resolutions and standards. IMO res. 468 XII and ISO 6954 set tight limits for vibration and noise emissions.

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ECO-PATTERNS – ANALYZING ENERGY EFFICIENCY

Two ships identical by design sup-plied their operational data to feed the ECO-Patterns analysis tool. An evaluation of the data resulted in different Energy Effi ciency Operatio-nal Indicator values (EEOI).

As the diagram shows, perform-ing a root cause investigation to improve energy effi ciency would be well worth the effort.

FutureShip offers ECO-Practices analyses to fi nd the answers.

volker Höppner, Managing Director FutureShip, takes a pragmatic approach: “We’d rather develop solutions of our own.” He is talking about reducing CO2 emis-

sions from commercial shipping. It is a safe bet that ships will have to pay for their CO2 emissions sooner or later. In Höppner’s opinion, voluntary commitments to CO2 reduc-tion are preferable to legal requirements.

A subject of heated debate. Critics question the rele-vance of ship emissions for climate change. Höppner isn’t so sure either: “Ships are the most environment-friendly way of hauling goods from here to there. The specific CO2 emissions of trucks are many times higher, not to mention planes.” Even rail transport is no competition for ships when it comes to the climate hazard of CO2 emissions. Those are strong arguments. But the dramatic symptoms of

Model Calculations Drive Profi tability

COSTS. “ECO-Patterns” analyzes the fuel consumption and helps to reduce it.

climate change observed in recent decades leave no room for exceptions: each and every CO2 source must be scruti-nized. The IMO is working hard to push measures for CO2 reduction, but the focus of these efforts is not real ly on the current contribution of shipping to worldwide CO2 emis-sions, which is a mere four per cent. What is much more worrisome is where shipping is headed. Apart from occa-sional dips in the business cycle, the volume of sea traffic is on a steady rise. By 2050, CO2 output from ships could reach up to five times the present volume. That would defi-nitely make commercial shipping a “big emitter”.

Comparison Reveals Weak SpotsAs long as ship engines burn heavy fuel oil or diesel, they will inevitably produce CO2. As a rule of thumb, burn-

Operating ships in a manner that is both profi table and friendly to the environment is not self-contradictory, as FutureShip’s “ECO-Patterns“ tool shows. ECO-Patterns exposes weak-nesses in energy management and helps reduce both CO2 emissions and fuel consumption

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CO2 Index Weigth (%)

Total CO2 Index reached: 36.30 (g CO2/t*nm)

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CO2-Index-Gewichtung (%) *TS: Teilstrecke

Loaded cargo (t)

Erreichter CO2-Gesamtindex: 36.30 (g CO2/t*nm)

IMO No. 1IMO No. 2Average curve IMO No.1Average curve IMO No. 2

CO2-Index-Gewichtung nach Teilstrecken für IMO NR. 1

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IMO Nr. 1IMO Nr. 2Gemittelte Kurve IMO Nr. 1Gemittelte Kurve IMO Nr. 2

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17nonstop 02/2010

Shipbuilding Well-Tempered WeldingLNG Alternative PropulsionWind Energy Exact Installations

Shipping

DestinationSustainability

ISSUE 2 • 2010

The Magazine for Customers and Business Partners

GL Group

01-0210-nonstop_E_U1-U4-GOkorr.indd 3 27.08.10 10:24

Ergebnisse ICMA One: Kategorie Business to Business (B2B) 5

Infografiken liegen im Trend

Bei Corporate Medien werden Infografiken häufiger ein-gesetzt. Grund: Der Mensch ist visuell geprägt. Kinderbücher und Schulbücher für die Erstkläßler enthalten farbige Zeichnungen, Biologie- und Erdkundebücher sind voll von Schnittbildzeichnungen und farbigen Tabellen. Da ist es kein Wunder, dass die Leser keine Probleme mit der Informationsaufnahme über Infografiken haben. Warum wird im didaktischen Bereich so vorgegangen? Lesen ist im Grunde genom-

men ein Umweg, denn der Mensch ist von Natur aus stark visuell geprägt. Bei der Ausbildung der Lehrer hat man sich schon vor vielen Jahrzehnten gefragt: Wie kön-nen wir Informationen schnell, interessant und vielseitig an unsere Schüler übermitteln? Indem wir aus staubigen Texten interessante grafische Darstellungen machen! Durch die visuelle Darstellung wird das abstrakte Material schneller und einfacher erfaßbar. Wir machen bei Infografiken heute nur das,

was die Lehrer seit Jahr-zehnten praktizieren: große Themen in kurze Stücke auf-gliedern, das grafisch dar-stellen, was als Text schlecht übermittelt werden kann.

Tipp: Auf der Websitewww.editorial-design.comist ein Unterpunkt zum Thema Infografik. Dort findet man einen Überblick über die ver-schiedenen Arten von Info-grafiken, eine Literaturliste und Checklisten zum richtigen Einsatz von Infografiken.

Vodafone update, DBei dieser Mit-arbeiter-Zeitung wird eine Kombi-nation aus Text, Bild und Infografik eingesetzt, um dem Leser kom-plexe Zusammen-hänge zu erklären.

Page 6: 2. ICMA news Deutsch

4 | uwv perspectief

ruimte voor uDe oproep om gedichten, foto’s of

tekeningen op te sturen voor deze

rubriek leverde heel veel reacties op.

Vanwege de beperkte ruimte moest

een keuze worden gemaakt, maar alle

inzendingen blijven voorlopig ‘in

portefeuille’. De redactie onderzoekt

de mogelijkheden van een internet-

versie van uwv Perspectief waarin alle

inzendingen een plaats zouden kun-

nen krijgen.

Blijft u dus gedichten, foto’s en teke-

ningen sturen naar [email protected] of uwv Concerncommunicatie,

Postbus 58285, 1040 HG Amsterdam.

Vermeld ‘creatief’ in de linkerboven-

hoek van de envelop of als onderwerp-

regel in de e-mail.

De redactie

WEER THUIS

Schizofreniepatiënt Jan Blokland heeft

dit jaar de eerste prijs van € 250 gewon-

nen in de fotowedstrijd Gelukt in 2009

met de foto ‘Vier weken na opname weer

thuis’. De fotowedstrijd – waarin werd

opgeroepen grote of kleine successen te

laten zien – is een initiatief van Ypsilon,

de vereniging van familieleden en be-

trokkenen van mensen met schizofrenie

of een psychose.

De jury over Bloklands foto: ‘Het is een

oprechte en integere foto die de echt-

heid van de fotograaf weerspiegelt. Een

treffend stilleven, ook qua compositie

mooi.’ Alle vijftien winnende foto’s

vormen een reizende expositie. Deze is in

januari te zien in museum Het Dolhuys

in Haarlem.

Kijk op www.ypsilon.org/fotowedstrijd.

MASKER

Draag jij net als ik een masker in je leven?

En voel je ook ‘het is niet echt’ wat we in ons

beleven?

Je laten zien is al moeilijk genoeg,

maar vraag je eens af waarom je iedere keer een

ander masker droeg

Waarom je verbergen achter die mooie ogen en

liefdevolle lach?

Weg met dat masker, laat zien wie je bent met je

innerlijke pracht

Want van buiten droeg je een masker

Protserig en klaar voor gevecht

Jouw gevoel van binnen: draag dat naar buiten,

want dat is geen masker

Dat is pas echt.

BERG OP EN NEER

Je wilt de berg op

maar stort neer

je wilt genieten maar je huilt

wilt sterk zijn maar voelt je zwak.

Hoe krijg je weer grip op je bestaan?

Opstaan en verder gaan

Als dat lukt kun je trots

en als geen ander zeggen:

ook al deed het zeer,

ik sta er weer.

Dus ga je de berg op en

ook al stort je neer:

je vecht je door je

eigen grenzen en dat

maakt je niet minder

als mens,

maar juist meer.

Elvira Maas (44) heeft

vanwege borderline-

symptomen een wao-

uitkering. Voorheen

was ze fotomodel en

fi liaalleidster in een

winkel, op dit moment

vult ze haar dagen met

schrijven en schilderen.

Wieke Gaus heeft epilep-

sie en schrijft gedichten

over haar aandoening.

Ook schreef ze samen

met Monica Warbroek

het boek In balans, uit

balans, een boek met

achttien verhalen van

vrouwen over leven met

epilepsie.

Meer weten: kijk op

www.leefmetepilepsie.

nl en http://inbalans

uitbalans.hyves.nl.

‘Vorig jaar hebben we de opleidingen on-

derwijsassistent en sociaal pedagogisch

werk afgerond. Daarna zijn we ruim vijf

weken vrijwilligerswerk gaan doen op een dovenschool

in Ghana. De zus van Kristels schoolmentor werkt daar

als vrijwilliger en hij had onze hulp gevraagd. Wij zijn

zelf vanaf onze geboorte doof en we wilden graag een

dovenschool in Afrika steunen, om juist daar te laten

zien dat je ondanks doofheid zo veel kunt. In Neder-

land hebben wij het goed en we vinden dat ieder mens

gelijke kansen verdient, gehandicapt of niet, ook in

arme landen.

Op 26 juni 2008 vertrokken we naar Ghana met allerlei

schoolmaterialen, onder andere pennen en kladblok-

ken, voor de vijfhonderd kinderen van Ashanti School

for the Deaf in Jamasi. We hebben daar veel gepraat

met kinderen, lesgegeven en sportactiviteiten georga-

niseerd. De kinderen waren heel open, ze wilden ons

van alles vertellen. Leuk! Maar we merkten dat hun

taalniveau laag ligt. Woorden kennen ze mondjesmaat

– vaak wel de gebaren. Daarom zijn we zelf ontwik-

kelingsmaterialen gaan maken, zoals kwartetspelletjes

en memory met plaatjes, gebaren en de spelling van de

woorden.

We hebben allebei een Wajong-uitkering en werken

daarnaast als klassenassistent in het speciaal onderwijs

voor kinderen die moeite hebben met horen. Ik op

de Guyotschool in Haren en Kristel op de Dr. M.

Polanoschool in Rotterdam. Ondertussen werken we

aan nieuw materiaal voor Ghana en ook andere landen

hebben belangstelling, zoals Kameroen, Senegal,

Mauritanië, Benin en Kenia. We hopen dat het een

succes wordt en dat het materiaal door stichtingen

bekostigd gaat worden. Dan kunnen nog meer

kinderen het gebruiken.

Ook in Afrika hebben dove kinderen hun dromen, maar

die kunnen ze niet realiseren als hun taal niet goed is.

Met behulp van kwartetten en memory vergroten ze

hun woordenschat en spellingvaardigheid. Wij hopen

dat dat dove kinderen in arme landen een betere toe-

komst biedt. Ook met een beperking kun je veel. Dat

willen we iedereen graag meegeven: kijk naar wat je

wel kunt!’ (Zie ook www.sokpo.nl voor informatie over de

Ashanti School for the Deaf in Jamasi.) Z

Naam:

Iris Steijvers van Orselen en Kristel Koolhaas Leeftijd: 21

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‘ Ook in Afrika hebben dove kinderen hun dromen’

tekst: marjan vleerlaag | beeld: yvonne brandwijk | uwv perspectief | 5 nummer 4 | DECEMBER 2009

UWVperspectief

Hann van Schendel:

‘ Laat je kracht zien’

Jury-Statement

UWV perspectief, NLDas Magazin hat eine Auflage von 950.000 Exempla-ren. Auf der Titelseite ist immer eine einzige Person abgebildet, deren berufliche Perspektiven dann in der Coverstory vorgestellt werden. Das Gesamtlayout ist ruhig und unaufgeregt. Typografie und Seitenlayout sind perfekt ausgewogen.

6 Ergebnisse ICMA One: Kategorie Business to Client (B2C)

Jury-Statement

Max Joseph, Magazin der Bayerischen Staatsoper, DDas Magazin ist eine gelunge-ne Mischung aus Fotografie, Illustration und Visualisierung von Themen. Die Typografie ist sehr zurückhaltend, die Seiten sind mit viel Weißraum gestaltet. Zusammen mit dem Naturpapier ergibt sich eine sehr edle Anmutung, die den Inhalt perfekt widerspiegelt.

Oliver Kahn Dmitri tcherniaKOv Peter eötvös albrecht mayer DJ hell

hans neuenfels sOile isOKOsKi ilya unD emilia KabaKOv rObert Pfaller

Pfui Teufel!056 —

TexT — Robert PfallerFoTos — Erwin Olaf

Das Gute am schlechten

Pfui!

An den Teufel glauben die meisten von uns zwar nicht, aber Pfui-Sagen ist uns weniger fremd. Wir tun es sogar immer öfter: Gerade in den letzten Jahren haben wir begonnen, uns mehr und mehr vor bestimmten Dingen zu ekeln. Und zwar eigenartigerweise genau vor solchen, die wir kurz davor noch als großartig, elegant oder gla-mourös empfunden hatten: Rauchen, Alkohol, Sex, schmutzige Worte oder schwarzer Humor — all diese Dinge sind uns heute mächtig unangenehm und wir wundern uns, wenn wir in alten Filmen Lauren Bacall und Humphrey Bogart einander Feuer geben sehen; wenn wir erfahren, welche Alkoholmengen in den 60er-Jahren noch für völlig unbedenklich gehalten wurden; wenn wir den selbstverständlichen Gruppensex unter gutbürgerlichen Personen in Antonionis »Il deserto rosso« beobachten. Was das Sprechen betrifft, halten wir uns ganz besonders zurück: wie wir meinen, um die Frauen nicht zu kränken, die wir heute offenbar für noch zartfüh-lender halten, als es das viktorianische 19. Jahrhundert getan hat. So könnte auch eine gar nicht allzu alte Fernsehserie wie »Sex and the City« bald als Dokument einer untergegangenen Epoche erscheinen, die der unseren kaum verwandter ist als das Zeitalter der Pyramiden. Und der schwarze Humor, den André Breton 1939 noch für das un-verzichtbare Grundelement von Kunst hielt, ist so sehr verschwun-den, dass bald nur noch Archäologen und Literaturhistoriker wissen werden, worum es sich gehandelt haben könnte.

Wenn wir heute nach dem Teuflischen suchen, brauchen wir uns also nur anzusehen, wie wir viele unserer Genussmittel und Lust-quellen behandeln. So wie Luzifer, dem Mythos zufolge, fiel, was ihn von einer Lichtgestalt zu einem Dämon werden ließ, scheint es auch mit ihnen passiert zu sein. Diese Veränderung ähnelt dem Wechsel der Beleuchtung auf dem Theater, wo das freundlich anmu-tende Szenen bild sich schlagartig verfinstert und dieselben vertrauten Konturen nun etwas Unheimliches, Ungutes bekommen. Mit der-selben spontanen Gewissheit, mit der die Genüsse vorher bewundert wurden, werden sie nun verabscheut — sozusagen verteufelt.

Das kostbare Abscheuliche

Bei einem kurzen Rundblick über das, was Menschen Freude macht, können wir bemerken, dass vieles davon mit einem zwiespältigen Element zu tun hat — das heißt mit etwas, das unter normalen Umständen als unlustvoll empfunden wird, unter speziellen Beding-ungen aber zum Anlass eines Triumphes geraten kann. Der Fakir zum Beispiel, der auf einem Bett aus Nägeln liegt, findet das keines-wegs angenehm, so wie wir die Latexmatratze. Vielmehr wird es für ihn zu einem Triumph, dass er es durch Übung so weit gebracht hat, den Schmerz zu ertragen. Dasselbe sehen wir in unserer Kultur in den schamanistischen Seminaren und Selbsterfahrungskursen, an deren Ende zum Beispiel die von der Gruppendynamik aufge-peitschten Manager barfuß über heiße Kohlen laufen. Wenn sie später berichten, das sei der großartigste Moment in ihrem Leben gewesen, so meinen sie damit nicht, wir sollten ihnen ein paar heiße Kohlen aus dem Ofen bringen, damit sie es gleich wieder probieren können. Auch der Masochist, der viel Geld ausgibt, damit ihm seine Domina einige Schläge versetzt, stänkert auf der Straße keine Passan-ten an, um etwa, wie es doch ganz leicht wäre, noch ein paar zusätz-liche Gratisohrfeigen einzuheimsen. Fakir, Manager und Masochist haben jeweils einen Weg gefunden, um innerhalb eines besonderen Rahmens das, was jeder (und auch sie selbst) als unlustvoll empfinden würde, zum Gegenstand gesteigerter Lust werden zu lassen.

Dämonisierung durch mangelndes Feiern

Eine Kultur, die ihre Genüsse dämonisiert, hat die Fähigkeit verloren, jenen Rahmen herzustellen, den diese zwiespältigen Dinge benöti-gen, um als lustvoll erfahren werden zu können. Sigmund Freud hat darauf hingewiesen, dass die Teufel und Dämonen nichts anderes sind als frühere Götter. Wenn diese nicht mehr gefeiert werden, kehren sie — nunmehr sozusagen »rahmenlos« — als Dämonen wieder. Davon handelt Heinrich Heines witzige Erzählung »Die

Alles, was uns Freude macht und amüsiert, entsteht aus der feierlichen Umwandlung von etwas Schlechtem zu etwas Grandiosem. Leider leben wir in einer Kultur, die ihre Genüsse dämonisiert

Pfui Teufel!059 —

Götter im Exil«, worin die antiken Gottheiten nach dem Sieg des Christentums eine unerkannte Existenz führen.

Das Christentum hat schon sehr früh nicht nur antike Götter, sondern auch alle damaligen Vergnügungspraktiken wie Theater, Gesang, Wagenrennen oder Faustkampf heftig bekämpft — weil es sie verdächtigte, heidnische Kulte zu sein. In seinem Text »Über die Schauspiele« hat der radikale Kirchenvater Tertullian den Christen darum alle diese Dinge streng verboten. In einem Punkt hatte er dabei nicht unrecht: Vergnügungspraktiken sind tatsächlich Kulte. Denn das, was aus unguten Dingen großartige Dinge macht, ist das Feiern. Und Feiern — und nicht etwa Glauben — ist die Grundlage jeglicher Religion. Es tritt aber auch als »alltägliches Heiliges« auf: Wenn wir mit Freunden zusammen abends Bier trinken, dann handelt es sich um eine kleine kultische Feierlichkeit. In diesem Rahmen wird uns das Glas, das wir in Händen halten, zu einem grandiosen Beweis dafür, dass es sich zu leben lohnt. Am nächsten Morgen hingegen möchten wir Bier nicht einmal sehen oder etwa riechen, weil uns nun der feierliche Rahmen fehlt. Feiern ist jene rahmende kultische Praxis, die den zwiespältigen Dingen das Ungute nimmt und es in eine Quelle großartiger Lust verwandelt.

Die Lust am Unguten

Die bloß guten Dinge und cleanen Menschen wie Angelina Jolie oder Bono langweilen und nerven uns schnell. Denn alles, was uns große Freude macht und amüsiert, entsteht nur aus der feier lichen Umwandlung von etwas Ungutem. Darum muss beim Feiern immer ein solch ungutes Element beteiligt sein. Man muss etwas »sündhaft« Teures nehmen (wie elegante Abendkleidung), etwas Ungesundes (wie Alkohol), etwas leicht Ekliges (wie Austern), etwas unvernünftig Anmutendes (wie erfundene Geschichten). Man kann den Geburts-tag eines Erwachsenen nicht mit Multivitaminsaft zelebrieren. Darum sehen wir auch auf dem Theater und im Kino (den Feierorten erfundener Geschichten) mit Vorliebe das, was wir im Alltag meiden

oder bekämpfen: Schurken, Intrigen und Situationen, die den Helden in Schwierigkeiten bringen. Sogar der brave Friedrich Schiller hat diese scheinbare Inkonsequenz unserer ästhetischen Vorlieben ge-genüber unseren moralischen Prinzipien erkannt und den »Gebrauch des Gemeinen und Niedrigen in der Kunst« in bestimmten Fällen als Notwendigkeit zugestanden.

Kultur als teuflischer Befehl

Freilich beinhaltet das Feiern immer ein Gebot: Man darf sich nicht drücken, man muss mit dem Jubilar anstoßen — sogar wenn einem der Arzt den Alkohol verboten hat. »Sei kein Spaßverderber« — das ist der allgemeine Text des kulturellen Feiergebots. Darum ist dieses Gebot heute suspekt: Hier müssen Leute etwas anderes tun als das, was sie von sich aus wollen oder richtig finden. Das kann ihren Narzissmus kränken. Da halten sie sich lieber an Zurufe wie: »Be yourself !« So kommt es, dass Leute noch ein Gefühl der Befreiung empfinden, wenn sie im öffentlichen Raum alle Orte und Anlässe zerstören, die geeignet wären, sie durch kleine Gebote (zum Beispiel der Tabakkultur) über sich selbst hinauszubringen und sie etwas eleganter, glamouröser, exzessiver, großzügiger oder humorvoller erscheinen zu lassen, als sie es von sich aus wären. Die scheinbare Befreiung von all dem aber ist in Wahrheit eine gigantische Berau-bung: Wenn wir uns »befreien«, indem wir die kulturellen Befehle, mal keine Spaßverderber zu sein, abschütteln, dann geraten uns unsere Lustmöglichkeiten zu Dämonen und wir beginnen das, was wir vom Leben haben könnten, abzulehnen. Wir selbst werden dann genau das, was den Titel einer feinen anarchistischen Zeitschrift des 19. Jahrhunderts bildete: arme Teufel.

Robert Pfaller wurde international bekannt durch seine Studien über Interpassivität. Seit 2009 ist der Kulturwissenschaftler Ordinarius für Philosophie an der Universität für angewandte Kunst Wien.

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NachtstückZwischen jung und erwachsen, Mann und Frau, Natur und Zivilisation, tag und traum

Untitled, 2007 / 2008 (type C photograph, 127 x 180 cm)–

Fotos — Bill henson, courtesy of the artist & Roslyn Oxley9 Gallery, sydney

Untitled, 2007 / 2008 (type C photograph, 127 x 180 cm)–

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SCHWERPUNKT ZUKUNFT/FOCUS ON THE FUTURE

Magazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.Magazine of the Prussian Cultural Heritage Foundation.

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Die Gestaltung der Zukunft braucht Visionen: Wir danken der Deutschen Post herzlich für den Versand des »SPK-Magazins« im Rahmen der Initiative »GoGreen«.Shaping the future requires vision. We would like to express our sincere thanks to Deutsche Post for delivering the SPK Magazine as part of the GoGreen Initiative.

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In times of rapidly changing information sys­tems, museums, libraries and archives face im­mense challenges. The original works they hold are important assets and often unique source materials in our knowledge society. To ensure that they are used optimally in the future, these holdings must be digitised on a vast scale. But even if funding were available for a mass digit­isation project à la Google, the institutions that preserve cultural artefacts, such as the Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK), are confronted with tasks that go far beyond digitisation alone.

T he five institutions in the SPK – the Staatli-che Museen zu Berlin, the Staatsbibliothek

zu Berlin, the Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, the Ibero-Amerikanisches Institut and the Staatliches Institut für Musikforschung – hold extremely important cultural goods from a wide variety of fields. Taken together, their books, archival materials, objects, and various text, image and audio documents represent a unique, richly diverse archive of knowledge. Digitising these sometimes highly sensitive materials requires so-phisticated solutions e – a large historical map must be treated differently from a three-dimen-sional sculpture, a half-inch relief on a Mesopota-mian cylinder seal or an audio resource. rHowever, it is not enough to digitise these cul-tural treasures, generating a mass of unsorted data. Like the originals, the digital copies must be systematically organised and catalogued if they are to serve as a useful resource for both scholars and an interested public. That is why digitisation is often carried out within the scope of research projects in which the respective holdings are processed and researched at the same time. t But in view of the wealth of holdings requiring digitisation and digital preservation, automated processes will be essential to support cataloguing,

In Zeiten sich rasant verändernder Informa­tionssysteme sind Museen, Bibliotheken und Archive mit immensen Herausforderungen kon­frontiert. Die von ihnen verwahrten Originale sind wichtige Beiträge und oftmals einzigartige Quellen für unsere Wissensgesellschaft. Um sie auch in Zukunft optimal nutzbar machen zu kön­nen, geht an einer umfassenden Digitalisierung der Bestände kein Weg vorbei. Aber selbst wenn Mittel für eine Massendigitalisierung à la Google zur Verfügung stünden – Kulturgut bewahrende Institutionen wie die Stiftung Preußischer Kul­turbesitz (SPK) stehen in diesem Zusammenhang vor Aufgaben, die weit darüber hinausgehen.

D ie fünf Einrichtungen der SPK – Staatliche Museen zu Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin,

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, Ibero-Amerikanisches Institut und Staatliches In-stitut für Musikforschung – bewahren Kulturgü-ter von herausragender Bedeutung und aus ganz unterschiedlichen Sparten. In ihrer Gesamtheit bilden die Bücher, Archivalien, Objekte und diversen Text-, Bild- und Tondokumente ein einzigartiges, ungeheuer vielfältiges Wissensarchiv. Die Digitali-sierung dieser mitunter hochempfindlichen Mate-rialien erfordert differenzierte Lösungen e – eine großformatige historische Landkarte ist anders zu handhaben als eine dreidimensionale Skulptur, ein millimetergroßes Relief auf einem mesopotami-schen Rollsiegel oder eine Audio-Quelle. rEs reicht aber nicht aus, die Kulturschätze einfach zu digitalisieren und einen unsortierten Datenwust zu produzieren. Ebenso wie die Originale müssen auch die Digitalisate systematisch geordnet und er-schlossen werden, um eine sinnvolle Quelle für die Wissenschaft und die interessierte Öffentlichkeit darzustellen. Digitalisierungsvorhaben werden daher häufig im Rahmen von wissenschaftlichen Projekten durchgeführt, in denen die jeweiligen

Die Zukunft ist digital.The future is digital.

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Von/by: Hermann Parzinger*

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Bestände zugleich bearbeitet und erforscht wer­den. t Daneben werden wir aber angesichts der Fülle an Beständen, die noch der Digitalisierung und digitalen Aufbereitung harrt, künftig nicht auf automatisierte Verfahren zur Unterstützung bei der Erschließung verzichten können, die eigens hierfür weiterentwickelt werden müssen. uNoch breiter angelegte, strategische Anstren­gungen sind aber bei der Bereitstellung des digi­talisierten kulturellen Erbes in übergreifenden Internetportalen nötig, etwa der in Aufbau befind­lichen Deutschen Digitalen Bibliothek und ihrem europäischen Pendant, der Europeana, aber auch in wissenschaftlichen Fachportalen. Außer in ei­ner flächendeckenden Generierung der digitalen Inhalte (dies ist allein schon ein finanzieller und personeller Kraftakt!) liegen die Herausforde­rungen hier vor allem in der nationalen und in­ternationalen Koordinierung, der Definition von technischen und inhaltlichen Standards, i der Interoperabilität der vorhandenen Nachweissys­teme, der Langzeitarchivierung und in Urheber­rechtsfragen. Bibliotheken, Museen und Archive bringen hier unterschiedliche Voraussetzungen mit, die es bei dem Aufbau spartenübergreifender Portale im Ergebnis zu harmonisieren gilt.Die SPK arbeitet in verschiedenen Bereichen an der Gestaltung weltweit zugänglicher, digitaler Wis­senswelten. o Stiftungsweit wird derzeit eine Digi­talisierungsstrategie entwickelt. Dazu sollen mittel­fristig materialbezogene Kompetenzzentren für die Digitalisierung aufgebaut werden. Bereits seit 2009 besteht an der Staatsbibliothek ein Digitalisierungs­zentrum, das insbesondere für Druckschriften und bibliothekarische Sondermaterialien zuständig ist. Aufgrund ihrer spartenübergreifenden Struktur und nationalen Bedeutung spielt die SPK aber auch eine besondere Rolle in Netzwerken, bei übergreifenden Aktivitäten und der Bereitstellung von Kulturerbe in digitalen Nachweisportalen, hat

albeit with their continued development specific­ally tailored to this purpose. uBroader strategic efforts are necessary to make the digitised materials of cultural heritage avail able in comprehensive Internet portals, such as the German Digital Library (currently under devel­opment); its European counterpart, Europeana; and specialised research portals. In addition to the wide­scale creation of digital content (which alone requires enormous financial and staff re­sources), the challenges lie primarily in national and international coordination efforts, the formu­lation of technical and content standards, i the interoperability of available information systems, long­term storage in archives and copyright is­sues. Libraries, museums and archives work with various standards that must be brought into line when the interdisciplinary portals are set up.The SPK is working in different areas to design digital worlds of knowledge that are globally ac­cessible. o A digitisation strategy is currently being developed throughout the foundation, and there are plans to establish materials­related digit isation centres in the medium term. A digi­tisation centre was set up in the Staatsbibliothek in 2009; it is mainly responsible for printed and special library materials. Due to its interdisciplinary structure and national importance, the SPK also plays a special role in in­stitutional networks, in comprehensive activities and in efforts to make works of cultural heritage available in digital information portals. After all, the interests of museums, libraries and archives are close to its heart, and it unites all the relevant subject areas under one roof. One example is the initiative launched by the SPK to define a position on ‘open access’ that is jointly supported by other German cultural institutions and also formulated in such a way that it can be endorsed by inter­national art and cultural institutions. So far it is

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Besuch im Gedächtnisspeicher.Visiting a repository of memory.Fotos von/Photos by: Stjepan Sedlar

Die Museums-, Bibliotheks- und Archivbestände der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und ihrer Einrichtungen haben enzyklopädischen Charakter und gehören zu den umfassendsten weltweit. Ihre Bewahrung für zukünf-tige Generationen ist eine Aufgabe von gesellschaftlicher Tragweite. Stjepan Sedlar, Student an der Ostkreuzschule für Fotografie und Gestal-tung, besuchte Magazine und Depots der SPK. Seine Reportage gibt Ein-blicke in Orte, die durch die unmittelbare Wirkung der Originale einen ganz besonderen Reiz ausüben.

The museum, library and archive holdings of the Stiftung Preußischer Kulturbesitz and its institutions are encyclopaedic in scope, and rank amongst the most comprehensive worldwide. Preserving them for future generations is a matter of social importance.Stjepan Sedlar, a student at the Ostkreuz School of Photography and De-sign, visited the SPK’s storerooms and repositories. His photo reportage provides glimpses of places that hold a special charm through the pres-ence of original objects.

32 Sammeln und Bewahren/ColleCting and preServing SpK 2/10

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SpK 2/10 Sammeln und Bewahren/ColleCting and preServing 33

Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick, Depot im

Wirtschaftsgebäude, Sammlung ostasiatischer

Tabakfläschchen.

Kunstgewerbemuseum, Köpenick Palace, storeroom

in the outbuilding, collection of East Asian

snuff bottles.

Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick, Depot

im Wirtschaftsgebäude, Sammlung historischer

Handwerkzeuge.

Kunstgewerbemuseum, Köpenick Palace, storeroom

in the outbuilding, collection of historical

tools.

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34 Sammeln und Bewahren/ColleCting and preServing

Kunstgewerbemuseum, Schloss Köpenick, Depot

im Wirtschaftsgebäude, Studienarbeitsplatz im

Porzellandepot.

Kunstgewerbemuseum, Köpenick Palace, storeroom

in the outbuilding, desk in the

porcelain storeroom.

Staatsbibliothek zu Berlin, Magazin im Haus

Unter den Linden.

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ter den Linden branch.

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Jury-Statement

SpK, Magazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, DDas Magazin zeigt auf 64 Seiten den Facettenreichtum der Stiftung. Die Gestaltung wird den Themen angepasst. Das geschieht durch Farben, Illustrationen und die Bild-sprache. Die Typografie dagegen ist durchgehend gleichbleibend. Insgesamt entsteht ein abwechslungs-reicher Mix aus Klassik und Moderne.

uwv perspectief | 7

Elly Otjens:

‘ Ik moet de lijn pakken naar mijn eigen geluk’

Het is een lang traject van persoonlijke ontwikkeling

en innerlijke groei.

Elly Otjens (59) volgt dat traject al haar hele leven. Ze

heeft een kwetsbare gezondheid. Tuberculose toen ze

drie was, zieke darmen op haar twintigste, abcessen

in haar mond, problematische nieren, zwakke longen,

bloed dat niet stolt, reumatische klachten. Specialisten

spreken van een zeldzame erfelijke aandoening die al-

leen in haar familie voorkomt.

Het went nooitAls zelfstandige vrouw moest Elly op haar 41ste accep-

teren dat ze voortaan afhankelijk zou zijn van anderen.

Ze zit nu achttien jaar in een rolstoel, maar om hulp

vragen went nooit. Wel heeft ze geleerd te zeggen wat

ze wel en niet prettig vindt. ‘Dat moet wel. Als ik ziek

ben, komen hier mensen helpen met douchen, aankle-

den, naar de wc gaan...’

Elly’s lichaam is misschien moe, haar geest blijft actief

en creatief. Haar interesses zijn bronnen van inspira-

tie, ook op dagen dat ze doodop is en zich miserabel

voelt. Fotograferen, schilderen, buurtkinderen helpen

met huiswerkvragen, dingen maken: Elly pakt het al-

lemaal grondig aan. Ze blijft positief, maar niet altijd.

‘Vorige winter ging het heel slecht. Het was donker en

ik voelde me erg ziek. Op een gegeven moment dacht

ik: wat kan ik doen om dat gevoel van onwelbevinden

om te zetten in iets positiefs? Ik dacht: kleur!’ Ze kocht

doeken en ging schilderen.

Nóg een kuurWie gezond is, kijkt naar een zieke en denkt: als mij

dat zou overkomen, gooide ik het bijltje erbij neer. De

werkelijkheid is vaak anders, zegt geestelijk verzorger

Francesco Kortekaas van het Nederlands Kanker Insti-

tuut - Antoni van Leeuwenhoek Ziekenhuis in Amster-

Zoeken naar wat er écht toe doet

6 | uwv perspectief | tekst: karina meerman | beeld: maurits giesen

Y

Bronnen van kracht

Geestelijk verzorgers in ziekenhuizen

zijn er niet alleen voor mensen met

een geloof. De professionele hulpver-

leners praten met iedereen die daar be-

hoefte aan heeft. ‘Ziekte beschadigt de rode draad van

het leven’, zegt humanistisch raadsvrouw Ineke Bakker

van het Erasmus mc in Rotterdam. ‘In mijn werk stel

ik vragen waardoor mensen ontdekken hoe die rode

draad gerepareerd wordt, door op zoek te gaan naar

wat hun leven zin geeft. Daaruit halen ze de kracht om

door te gaan. Moederschap, een huisdier, de vereni-

ging, vrienden, muziek: het verschilt per mens.’ En het

is geen kwestie van even een hobby zoeken, zegt Ineke.

Waar put je kracht uit als ziekte altijd en eeuwig je metgezel is? Geloof en spiritualiteit kunnen bronnen van kracht zijn. Anderen halen inspiratie uit hun eigen geest. Of ze gaan schilderen, zoals Elly Otjens.

Das Jahrbuch ICMA OneBy Positive: Hoffen auf Sonnenschein – das Unternehmen nach dem Sturm

Leading voices: Johan Elster, Leiter der Market Division NAFTA & Europe North (NEA) Leading

voices extra: Robert Suter, CEO der Conzzeta Bystronic einBLicke: Das neue Refurbishing

Center Zweites gesicht: Wie Jean-Claude Beghein den Menschen in Burma hilft

DAS INTERNATIONALE FORUM FüR ALLE BySTRONIC MITARBEITENDEN 3/09

eadingDas neue Refurbishing

By Positive: Hoffen auf Sonnenschein – das Unternehmen nach dem Sturm

ISBN 978-3-00-034297-4

Karin (Kaya) Hérancourt arbeitet als Projektmanagerin bei den Sprachen-Services mit den Schwerpunkten Deutsch, Englisch und Französisch. Seit 1989 ist sie für Roche tätig.Hobbys: Tauchen, Ski fahren, Joggen,

Tiere und Reisen.

Enrique Nuño ist Projektmanager und seit 9 Jahren im Unternehmen. Der diplomierte kaufmännische Angestellte spricht Deutsch, Spanisch, Französisch, Englisch und Italienisch. Hobbys: Reisen, Lesen, Autos, Tanzen.

W em Urdu ziemlich spa-nisch vorkommt, der ist bei den Roche-Sprachen-Services genau richtig. Sie bieten Hilfe gegen jegliche babylo-nische Sprachverwirrung: «Es gibt kaum eine Fremdsprache, die wir nicht anbie-ten», erklärt Claudine Nick, Projektma-nagerin Sprachen-Services. Auch Urdu, die National- und Amtssprache von Pa-kistan. Dank des grossen Netzwerks mit rund 30 Agenturen und Freelancern weltweit fi nden die Sprachen-Services auch für die exotischsten Übersetzungs-

Auft räge die passende Lösung. Dafür sorgen Claudine Nick und zwei weitere Projektmanager (siehe Kurzporträts). Sie sind die Drehscheibe zwischen Kun-

den und externen Lieferanten. «Wir prüfen die eingehenden Texte darauf, welche Fachkenntnisse und Sprachkom-binationen erforderlich sind und wann der Abgabetermin ist – danach wählen wir einen geeigneten Anbieter aus.» Je-der Übersetzer ist auf ein Fachgebiet spezialisiert, etwa auf Informatik, Per-sonalfragen oder Medizin. «In unserer Lieferantenkartei sind auch Ärzte, die für uns übersetzen.»Am häufi gsten werden die Sprachen

Englisch und Spanisch nachgefragt. Aber auch Chinesisch, Japanisch sowie die osteuropäischen Sprachen sind im Kommen. 88 Prozent der bei den Spra-chen-Services eingehenden Auft räge sind Übersetzungen. Drei Viertel da-

von werden ausser Haus vergeben: «Das Arbeitsvolumen könnten wir mit unseren internen Ressourcen gar nicht bewältigen», erklärt Claudine Nick.Neben den drei Projektmanagern

beschäftigen die Sprachen-Services sechs sogenannte Sprachexperten (sie-he Kasten). Sie fertigen zum Teil selbst Übersetzungen an, wenn es um kurze, und besonders dringende oder vertrau-liche Texte geht. Doch ihr Schwerpunkt liegt auf der Qualitätskontrolle der

Texte, die Externe bearbeitet haben.Das Spektrum der Auft räge ist breit: Menü-Pläne, Briefe an die Mitarbeiten-den, Einladungen zur Einweihung

Fortsetzung auf Seite 18

Die Dienste von Übersetzern und Dolmetschern sind wegen der Globalisierung

immer gefragter. Hier helfen buchstäblich die Roche Sprachen-Services.

Service & SozialesRoche Nachrichten · Ausgabe 9/2009

17

Spanisch 29,9 %Spanisch 29,9 %

Französisch 9,7 %

Deutsch 9,6 %

Arabisch2,2 % Sonstige0,9 %

Englisch 47,7 %

Volumina der Zielsprachen über alle Dienstleistungen (2008)

Martina Waldhecker ist Leiterin der Sprachen-Services, die bei Standort Services (PSS) in Basel angesiedelt sind. Seit 2000 arbeitet die Diplom-Biologin, Umweltmanagerin, Indust-rie- und Fremdsprachenkauffrau für Englisch in verschiedenen Positionen bei Roche. Hobbys: zwei Pferde und barockes Dressur-Reiten.

Claudine Nick ist Projektmanage-rin und arbeitet seit 13 Jahren für das Unternehmen. Die gebürtige Französin hat eine Ausbildung als Fremdsprachenkorrespondentin für die Sprachen Englisch, Deutsch und Italienisch. Hobbys: Club-Präsidentin des Twirling-Clubs Hégenheim (F), Lesen, Theater und Reisen.

Claudia Rickli ist diplomierte Überset-zerin und bei Roche seit 22 Jahren für das Lektorat in den Sprachen Deutsch, Französisch, Englisch, Spanisch und Italienisch zuständig (siehe Kasten).Hobbys: Kultur und Soziales.

12067_RN_0809_S17-28_k4.indd 1

10.11.2009 15:17:37 Uhr

Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

LudwigshafenHintergrund

ThemaAus den Betrieben

Märkte und Produkte GruppeGalerie

LUDWIGSHAFEN:Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

09

LUDWIGSHAFEN:Dritte Welle vonOpal 21 startet

03

AUS DEN BETRIEBEN:Die Gefahrensymboleändern sich

05

GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

16

1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend

Gute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im Juni

Auftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positiven

Analystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen über

nachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowie

Herabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch die

Stimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-

Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann auf

Vier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichen

Zeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.

1.1. 1.2. 1.3.15.2. 15.3. 15.4.

15.1.

1.4. 3.5. 1.6. 15.6.14.5. 1.7. 2.711.6.6 1515.6.614.5 1.71.7

+0,87 %

43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapital

beträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“Viele Produkte auf Basisnachwachsender RohstoffeZu den Kunden von Cognis zäh-

len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“Ein wichtiger Schrittin der SegmentstrategieNach Erhalt der notwendigen

rechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.

Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,

bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeit

übernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vor

zehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)

Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teil

nicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblich

langweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-

ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machen

und baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstand

der BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Bei

dem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging es

unter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-

mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sich

einig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nur

dann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-

logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen

Hambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten die

Bedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagementder BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktive

Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-

Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage und

der Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-

verordnung Reach.

red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

16

end

die

2.7.2.7.1.7. 2.71.7

EuroEuroEuro

04BASF information Thema: Hauptversammlung

Mai 2010

Hauptversammlung der BASF im Mannheimer Rosengarten

Über 6000 Aktionäre kamen zur diesjährigen Hauptver-

sammlung am 29. April in den Mannheimer Rosengarten,

um dort ihre Stimme abzugeben. Neben den Zahlen des

Geschäftsjahrs 2009 und des ersten Quartals 2010 interes-

sierten sich die Aktionäre vor allem für die gentechnisch

optimierte Stärkekartoffel Amflora, die abgeschlossene

Ciba-Integration und den Frauenanteil im Unternehmen.

BASF information hat Eindrücke von der Veranstaltung ge-

sammelt.

Das Modell einer Zelle: In einem Dialogforum stellte sich die BASF den

Fragen der Aktionäre zur grünen Biotechnologie.

AUSSPRACHE:

„Gute Arbeit im Jahr 2009“bescheinigten die Vertre-ter der Aktionärsverbändedem Vorstand während derHauptversammlung in Mann-heim am 29. April.Von Nicole WehnerGewürdigt wurde neben den „sehrguten Zahlen“ des ersten Quartalsim laufenden Geschäftsjahr vorallem der Dividendenvorschlag von1,70 Euro. Dies bedeute nur eine„unbedeutende Senkung“ und las-se für 2010 wieder mehr erwarten.Der Aktienkurs habe sich beeindru-ckend entwickelt, meinten die Akti-onärssprecher übereinstimmend.Viele Fragen zurStärkekartoffel AmfloraViele Fragen an den Vorstand

bezogen sich auf die gentechnischverbesserte Stärkekartoffel Amflora,die Ciba-Integration, die Ergebnissedes Geschäftsjahrs 2009 sowie denFrauenanteil im Unternehmen.Vor mehr als 6000 Teilnehmernder Hauptversammlung hob derVorstandsvorsitzende Dr. JürgenHambrecht hervor, dass währenddes 13-jährigen Genehmigungsver-fahrens für die Amflora immer wie-der deren Sicherheit für Mensch,Tier und Umwelt bestätigt wordensei. In der anhaltenden Diskussiongehe es in erster Linie um die „Ak-zeptanz der grünen Gentechnik inEuropa“. Die BASF gehe sehr ge-wissenhaft mit diesem Thema um.„Unsere Aufgabe als Unternehmenist es, Neues zu wagen, das Für und

Wider abzuwägen und eventuelleRisiken verantwortungsvoll zu ma-nagen“, so Hambrecht. Wenn dieUmsetzung zukunftsweisender In-

novationen so schwierig sei wie beider Amflora, „frage ichmich, wie wirauf Dauer in Europa wettbewerbsfä-hig bleiben wollen.“ Einige Sprecher

der Aktionäre wollten vom Vorstandwissen, ob sich die Ciba-Akquisitiontatsächlich gelohnt habe und ob dieBASF in absehbarer Zeit weitere Zu-käufe plane. Zu Spekulationen nahmHambrecht keine Stellung, gingaber ausführlich auf die gerade inwesentlichen Teilen abgeschlosseneCiba-Integration ein. „Wir könnenheute schon sagen, dass sich die Ci-ba-Geschäfte besser entwickeln alswir es erwartet haben.“ Bereits jetztbefänden sich die Synergieeffektedeutlich über dem ursprünglichenZielwert. „Aus unserer Sicht hat sichdie Akquisition gerechnet“, erklärteHambrecht.

Zu wenige Frauen inFührungspositionenBefragtnachdenerzieltenGewinn-

margen im Jahr 2009 äußerte sichder Vorstandsvorsitzende zufrieden:„Unsere Geschäfte haben in allerRegel besser abgeschnitten als derWettbewerb. Wir wollen immer dieNase vorn haben. Deshalb strengenwir uns an, unsere Effizienz weiter zuverbessern.“Mehrere Aktionäre sprachen denAnteil von Frauen in Führungsper-sonen sowie die Thematik der Frau-enquote an. Laut Hambrecht ist derVorstand mit dem aktuellen Frau-enanteil von 6,5 Prozent an oberenFührungspositionen in der BASF-Gruppe„noch langenicht zufrieden“.Von einer Quote halte er nichts, denn„deroderdieBestebekommtdieVer-antwortung übertragen“. Ausschlag-gebend für die Besetzung von Füh-rungspositionen seien Kompetenz,Leistung, Persönlichkeit und Team-fähigkeit, nicht das Geschlecht.

Aktionäre sind mit Dividende undKursentwicklung zufrieden

Im Rosengarten – hier Dr. Jürgen Hambrecht am Rednerpult

– wurden auch Motive der neuen Unternehmenskampagne

gezeigt (Hintergrund).

Fotos: BASF

Applaus für die Mitarbeiter„Nachdem frostigenKrisenjahr 2009sagt das Konjunkturbarometer wie-der besseres Wetter vorher, trotz dernach wie vor vorhandenen dunklenWolken“, erklärte Vorstandsvorsit-zender Dr. Jürgen Hambrecht in sei-ner Rede auf der Hauptversammlungin Mannheim. Durch schnelles undentschlossenes Handeln habe dieBASFdiewirtschaftlicheKrisebesserbewältigt als viele Wettbewerber.„Wir haben gezeigt, welche Kraftin der BASF steckt“, betonte Ham-brecht undwürdigte die Leistung derMitarbeiter: „Mit außerordentlichemEngagement, höchster Flexibilitätund beispielloser Solidarität hat dasBASF-Team weltweit von Quartal zuQuartal die Ertragskraft gesteigertund dadurch Freiraum für die Gestal-tung der Zukunft geschaffen“, so derVorstandsvorsitzende vor den ver-sammelten Aktionären. „Dafür dankeich allen Mitarbeitern von ganzem

Herzen – sie alle haben einen kräf-tigen Applaus verdient.“ In seinenAusführungen ging Hambrecht auchauf die „anspruchsvolle Dividenden-politik“ der BASF in wirtschaftlichschwierigen Zeiten ein: Mit dem Di-videndenvorschlag von 1,70 Euro jeAktie bringe der Vorstand seine Zu-versicht für das Jahr 2010 zum Aus-druck. 2009 solle in jederHinsicht einAusnahmejahrbleiben,„dennkünftigwollen wir unsere Dividende wiederjedes Jahr steigern oder zumindestauf dem Niveau des Vorjahres hal-ten.“Hambrecht ging in seiner Rede

davon aus, dass sich die Erholungauch in den nächsten Quartalen fort-setzen werde. Allerdings werde sichdas Wachstum verlangsamen undungleichmäßig verlaufen. „Die wei-tere Erholung ist deshalb kein Selbst-läufer. Vor Überraschungen sind wirauch 2010 nicht sicher.“

Als wichtigen Arbeitsschwerpunktzur Sicherung der Zukunft bezeich-nete Hambrecht die InnovationenundnanntedreiBeispieleausder „In-novationswerkstatt“derBASF:„NacheinemMarathon von über 13 Jahren“wurde die gentechnisch verbesserteStärkekartoffel Amflora endlich vonder Europäischen Kommission zu-gelassen. „Wahre Kraftpakete“ seiendie Lithium-Ionen-Batterien mit lan-gen Lauf- und kurzen Ladezeiten. Als„intelligente Lösung, die RessourcenundUmweltschont“,bezeichnetederVorstandsvorsitzende Elastopave, ei-ne Neuentwicklung aus Polyurethan.Damit erhalten Geh- und Radwegeoder Schulhöfe eine stabile, dabeiaber flexible undwasserdurchlässigeOberfläche.

nwTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unter www.basf.de/basfinside

HAMBRECHT:

Betreuerin Alida Koos von Lukids ad hoc spielt mit einer jungen Besu-

cherin: Die Kinderbetreuung wurde in diesem Jahr erstmals angeboten.

Vor den Toren des Kongresszentrums protestierten Umweltaktivisten ge-

gen den Anbau der gentechnisch optimierten Stärkekartoffel Amflora.

Stelen am Eingang wiesenauf die Hauptversamm-lung hin.

Mai 2010

Unternehmen.nstaltung ge-

Mai 2010

Thema: Förderplattform BASF information13

Quelle: Wingas/Gaswinner

Die Erdgas-Förderplattform F16-A in der niederländischen Nordsee

Die Förderplattform F16-A liegt 140 Kilometer von der nie-

derländischen Küste entfernt. Sie ist eine von mehr als 500

Plattformen in der Nordsee, dem größten Offshore-Förder-

gebiet der Welt. Von hier stammt rund ein Viertel des von

Wingas – einem Joint Ven- ture der BASF-Tochter Win-

tershall mit der russischen Gazprom – vertriebenen

Erdgases. Die 2006 in Betrieb genommene F16-A ist die mo-

dernste und größte Erdgasförderplattform, die Wintershall

als verantwortlicher Betriebsführer betreibt.

ammt

opa wettbewerbsfä-hig bleiben wollen.“ Einige Sprecher

Besetzung von Füh-rungspositionen seien Kompetenz,Leistung, Persönlichkeit und Team-fähigkeit, nicht das Geschlecht.

die MitarbeiterHerzen – sie alle haben einen kräf-tigen Applaus verdient.“ In seinenAusführungen ging Hambrecht auchdie „anspruchsvolle Dividenden-politik“ der BASF in wirtschaftlichschwierigen Zeiten ein: Mit dem Di-videndenvorschlag von 1,70 Euro jebringe der Vorstand seine Zu-versicht für das Jahr 2010 zum Aus-2009 solle in jederHinsicht einAusnahmejahrbleiben,„dennkünftigwir unsere Dividende wiederJahr steigern oder zumindestdem Niveau des Vorjahres hal-Hambrecht ging in seiner Redeaus, dass sich die Erholungden nächsten Quartalen fort-werde. Allerdings werde sichchstum verlangsamen und

ungleichmäßig verlaufen. „Die wei-Erholung ist deshalb kein Selbst-Überraschungen sind wirnicht sicher.“

Als wichtigen Arbeitsschwerpunktzur Sicherung der Zukunftnete Hambrecht dieundnanntedreiBeispielenovationswerkstatt“dereinemMarathon von überwurde die gentechnischStärkekartoffel Amflorader Europäischen Kommissiongelassen. „Wahre Kraftpakete“die Lithium-Ionen-Batteriengen Lauf- und kurzen Ladezeiten.„intelligente Lösung, dieundUmweltschont“,bezeichneteVorstandsvorsitzende Elastopave,

ne Neuentwicklung ausDamit erhalten Geh- undoder Schulhöfe eine stabile,aber flexible undwasserOberfläche.

TV-BeitragTV-BeitragTV in BASFauf RNF oder unterbasf.de/basfinside

Koos von Lukids ad hoc spielt mit einer jungen

Kinderbetreuung wurde in diesem Jahr erstmals

Social Media

Die Revolution im Netz

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 3/2010

euroscope

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010

euroscope

Ernährung

Speiseplan der Zukunft

17

E s ist inzwischen eine triviale Erkenntnis, dass der Einfluss

englischer Wörter auf die Geschäftssprache gerade auch im

deutschen Sprachraum allgegenwärtig ist. Zahllos sind die

Beispiele dafür, und in den Sitzungszimmern multinationa-

ler Unternehmen wird heute auch zwischen deutschsprachigen Ein-

heimischen ‘Denglisch’ gesprochen – ein schillerndes Gemisch aus

Deutsch und Englisch. Einige Beispiele gefällig? Nun: Dass sich hof-

fentlich einige blockbuster in der pipeline befinden, der event manager

das nächste kick-off meeting plant, an workshops fleissig gebrainstormt

wird und in der breakout session wichtige benchmarks definiert wer-

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

Österreich gängige Sprechpraxis in den grossen Firmen.

Es soll sogar Manager deutscher Zunge geben, die es neuerdings

als challenge, pardon, als Herausforderung empfinden, eine Präsen-

tation auf Deutsch zu halten. Und wir alle kennen Fälle von eben-

solchen Führungskräften, die sich bei ihrem deutschsprachigen

Publikum zuerst dafür entschuldigen, leider keine Zeit mehr gehabt

zu haben, die Texte auf den Slides der Powerpoint-Präsentation noch

ins Deutsche übersetzen zu lassen.Was man unbedingt wissen mussSelbstverständlich gibt es zahlreiche Ausdrücke und Begriffe, die

man einfach kennen muss, um in Meetings, bei denen Englisch ge-

sprochen wird, eine gute Figur zu machen. So sollte man beispiels-

weise wissen, was eine USP, das heisst eine unique selling proposition,

oder auch was ein break-even point ist, um nicht blöd dazustehen,

muss man mit Ausdrücken wie walk the talk, layer of clay, think

outside the box, quick wins und low-hanging fruit unbedingt zur rech-

ten Zeit um sich werfen können. Auch muss man natürlich den Un-

terschied zwischen outplacement und outsourcing, output und out-

come, outperformer und high potential kennen. Selbstverständlich muss man auch eine Ahnung davon haben,

was eine matrix organisation ist, sollte man wissen, worin best practi-

ces und competitive advantages bestehen, muss sich dafür interessie-

ren, wie man added value generiert und einen turnaround schafft.

Was schliesslich ein interface ist, wie man eine gap analysis macht

und wie der return on investment (ROI) beziehungsweise das total

cost of ownership (TCO) berechnet werden sollen, davon braucht

man zwar keinen blassen Schimmer zu haben, muss hier also nicht

unbedingt in the loop sein, sollte aber dennoch diese Begriffe bei

Gelegenheit in die geneigte Runde werfen. Damit kann man nämlich

ungemein Eindruck schinden …Feinschliff für FortgeschritteneBeherrscht man erst einmal das Grundvokabular der wichtigsten

geschäftsrelevanten Ausdrücke, muss man ausserdem noch wissen,

welche Sprechcodes gerade im Schwange sind, um als echter Insider

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

Wer heute beispielsweise sagt: «Please get in touch with John Mil-

ler», beweist, dass er völlig passé ist und absolut keine Ahnung hat.

Heute muss man sagen: «Please liaise with John Miller», um ‘in’ zu

sein und als kompetent zu gelten. Und wer sagt: «Make the best use

of your capabilities and resources», gilt als vollkommener Anfänger

in Managerkreisen, denn heute muss es heissen: «Leverage your ca-

pabilities and resources.» Wer ferner nicht jeden zweiten Satz mit

«Going forward» einleitet, beweist, dass er zu wenig zukunftsgerich-

tete Dynamik hat; wer es unterlässt, seinen Aussagen bisweilen ein

«as we speak» hinterherzuschieben, zeigt, dass seine Voten nicht ganz

auf der Höhe der aktuellsten Information sind. Redet man zudem nur

von focus und nicht von laser-sharp focus, verrät man damit, dass die

eigene Fokussiertheit auf den gerade gängigsten Jargon noch arg zu

wünschen übrig lässt. Ferner sollte man wissen, dass man bei gewissen Ausdrücken

stets ganz bestimmte Verben verwenden sollte, um als echter Kenner

zu gelten. So muss es unbedingt heissen: ‘to drive the business’, ‘to

grow the bottom line’, ‘to own the change initiative’, ‘to deliver added

value’. Wer hier andere Tätigkeitswörter benutzt, schadet möglicher-

weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von head-

count reduction und von down- oder gar rightsizing sprechen. Heute

will auch niemand mehr support oder backing für seine Anliegen

erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen. Und deutlich profes-

sioneller als brand value gilt heute der Ausdruck brand equity, viel

besser als many times macht sich multiple times, und eindrücklicher

als to develop the business klingt taking the business to the next level.

Kapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng-

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingo-

ism stuff.»Aber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge-

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

eine communal bonding experience ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgrei-

fe, die jederzeit abrufbar seien. Mein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll dane-

ben greift, bei dem ist der Parcours from hero to zero dann doch

recht kurz.

Wer heute in einem globalen Geschäftsumfeld reüssieren will, muss nicht nur Englisch können, sondern auch das gerade

gängige ‘Biz Speak’ beherrschen. Den richtigen Jargon zu kennen, der gerade en vogue ist, verschafft ungeahnte Karrierevorteile.

Eine linguistisch-ironische Betrachtung von Peter Brügger.

Englisch ja, aber welches?

«Heute will auch niemand mehr support oder backing für seine Anliegen erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen.»

Roche Nachrichten · Ausgabe 9/2009

25

Kultur & Leben

12067_RN_0809_S17-28_k4.indd 9

10.11.2009 15:18:16 Uhr

zu gelten. So muss es unbedingt heissen: ‘to drive the business’, ‘to

grow the bottom line’, ‘to grow the bottom line’, ‘to grow

own the change initiative’, ‘to deliver added deliver added deliver

value’. Wer hier andere Tätigkeitswörter benutzt, schadet möglicher

weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von headoder gar rightsizing sprechen. Heute

rightsizing sprechen. Heute rightsizing oder backing für seine Anliegen

backing für seine Anliegen backing bekommen. Und deutlich profes

gilt heute der Ausdruck brand equity, viel multiple timesmultiple times, und eindrücklicher

, und eindrücklicher taking the business to the next level

Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingoAber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgreiMein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll danefrom hero to zero dann doch

Wer heute in einem globalen Geschäftsumfeld reüssieren will, muss nicht nur Englisch können, sondern auch das gerade

gängige ‘Biz Speak’ beherrschen. Den richtigen Jargon zu kennen, der gerade en vogue ist, verschafft ungeahnte Karrierevorteile.

Eine linguistisch-ironische Betrachtung von Peter Brügger.

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Die Revolution im Netz

fleissig gebrainstormt breakout session wichtige benchmarks definiert wer-

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

den – all das ist heutzutage auch in Deutschland, der Schweiz und in

Österreich gängige Sprechpraxis in den grossen Firmen.

Es soll sogar Manager deutscher Zunge geben, die es neuerdings

als challenge, pardon, als Herausforderung empfinden, eine Präsen-

tation auf Deutsch zu halten. Und wir alle kennen Fälle von eben-

solchen Führungskräften, die sich bei ihrem deutschsprachigen

Publikum zuerst dafür entschuldigen, leider keine Zeit mehr gehabt

zu haben, die Texte auf den Slides der Powerpoint-Präsentation noch

ins Deutsche übersetzen zu lassen.Was man unbedingt wissen mussSelbstverständlich gibt es zahlreiche Ausdrücke und Begriffe, die

man einfach kennen muss, um in Meetings, bei denen Englisch ge-

sprochen wird, eine gute Figur zu machen. So sollte man beispiels-

weise wissen, was eine USP, das heisst eine unique selling proposition,

Feinschliff für FortgeschritteneBeherrscht man erst einmal das Grundvokabular der wichtigsten

geschäftsrelevanten Ausdrücke, muss man ausserdem noch wissen,

welche Sprechcodes gerade im Schwange sind, um als echter Insider

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

zu gelten und somit seiner Karriere weiteren Schub zu verleihen.

Wer heute beispielsweise sagt: «Please get in touch with John Mil-

ler», beweist, dass er völlig passé ist und absolut keine Ahnung hat.

Heute muss man sagen: «Please liaise with John Miller», um ‘in’ zu

sein und als kompetent zu gelten. Und wer sagt: «Make the best use

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort count reductionwill auch niemand mehr erfahren, sondern vielmehrsioneller alsbesser als besser als

als to develop the businessKapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingo

ism stuff.»Aber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

eine communal bonding experience Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

«Heute will auch niemand mehr support oder support oder support backing für seine

backing für seine backingAnliegen erfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen.»

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weise seiner Karriere, denn er erweist sich als Analphabet im

Newspeak der Business-Welt. Darüber hinaus: Man sollte nie das

Wort fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von

fired in den Mund nehmen, sondern ausschliesslich von

firedcount reduction und von down- oder gar will auch niemand mehr support oder

support oder supporterfahren, sondern vielmehr buy-in bekommen. Und deutlich profes

sioneller als brand value gilt heute der Ausdruck besser als besser als many timesmany times macht sich macht sich multiple times

multiple timesto develop the business klingt taking the business to the next level

Kapiert? Wenn Sie sich jetzt fragen, warum das alles so wichtig sein soll,

dann kann ich Ihnen leider auch keine gute Antwort darauf geben.

Und wenn Sie finden, das sei doch unausstehlich, dieser scheinbare

Zwang zur politischen Korrektheit im Gebrauch des ‘richtigen’ Eng

lisch-Jargons, dann sind Sie in bester Gesellschaft, hat doch schon der

gute Dilbert ausgerufen: «How do I hate that corporate crapola jingoAber im Ernst: Es gibt Psychologen, die im gemeinsamen Ge

brauch eines spezifischen, als ‘in’ geltenden Geschäftsvokabulars

communal bonding experience ausfindig gemacht haben wollen.

Sie weisen darauf hin, damit befriedige man unter anderem auch das

Bedürfnis, als kompetent und auf der Höhe der Zeit zu gelten. Man

signalisiere: Auch ich gehöre zum ‘Club’, auch ich gehöre dazu.

Durchaus möglich sei aber auch, dass man sich damit das persönlich

gefärbte und ziemlich anstrengende Denken erspare, indem man auf

ein gängiges Repertoire an semantischen Versatzstücken zurückgrei

fe, die jederzeit abrufbar seien. Mein Fazit: Was auch immer dahinterstecken mag, ziemlich

wichtig ist es allemal. Allerdings kann man sich auch relativ leicht

blamieren, denn wer bei seinem intensiven Bemühen, stets die

gerade angesagtesten Ausdrücke zu gebrauchen, einmal voll dane

ben greift, bei dem ist der Parcours from hero to zero

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MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

MÄRZ | 2010

DAS LEITBILD LEITET SIEtitel_one_1_10.indd 3

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Das neue Leitbild der UniCredit Group: Wie ist es entstanden?

Warum gerade jetzt? Wie soll es umgesetzt werden? Das

und mehr wollten wir von CEO Alessandro Profumo wissen.

Wesentliche Fragen der Mitarbeiter in Deutschland zum Leitbild

beantwortet Dr. Theodor Weimer, Sprecher des Vorstands der

HVB und Country Chairman Germany der UniCredit Group, in

einer Spezialausgabe von »Weimer direkt«. Aber zuvor wollten

wir schon erfahren, wie das Leitbild auf die Mitarbeiter wirkt

und haben deshalb mit acht Kolleginnen und Kollegen aus

allen Teilen Deutschlands und den verschiedensten Einheiten

in einer Runde diskutiert.

UNSER LEITBILD

+one.1.10.S.2-25.indd 10-11

25.01.11 15:30

25.– €

40.– CHF

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4.000.– ¥

20.– £

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lounge

gallery

Infiniti Magazin ausgabe 4

enjoy making the choice.

A thing of beautyIst sie da, ist sie weg: TV-Frau Mel Gee macht ihren Weg um die Welt.

Die MöglichmacherEnergie aus den Bergen: Das Team von basecamp

bietet maßgeschneiderte Events für Unternehmen.

Zwei im SchneeHau dran, Mann! Zwei Franzosen jagen über gefrorenen Grund. Zu Pferde.

Meister aller KlängeHiFi vom Heftigsten: Amar G. Bose ist der Psychoakustik-Guru schlechthin. Ein Porträt.

Sie und er und dieses AutoLiebe macht pflichtvergessen: Sie und er auf einem heißen Trip durch Mailand.

Der Müller und das Öl Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

»Fünf Uhr früh, verstehst du?«Gehobener Service: Lebemann Mark Fuller erzählt,

wie man Luxusgäste zufriedenstellt.Under the SurfaceMehr als oberflächlich: Japanisches

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

Gut zu wissen Must have: Was das Leben schöner macht.

DE

MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

MÄRZ | 2010

enjoy making the choice.

Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

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ISBN 978-3-00-034297-4

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34—glasmagazine—2010

2010—glasmagazine—35

VOLV optimisme

De jaren vijftig: de oorlog is overwonnen. We steken de handen uit de mouwen.

Samen. Heel Nederland wordt opnieuw ontworpen. De trein, de keuken, de snel-

weg, de stofzuiger en de moraal. Alles nieuw. Eenvoudig, saamhorig, functioneel.

Wij zijn optimistisch, en dat zie je aan ons glas.

— tekst: Tiziana Nespoli— beeld: Archief Nationaal Glasmuseum, Het geheugen van Nederland

breekbare idealen

VOLVVOLVVOLVVOLoptimismeVOLVOLVVOLoptimismeVOLVVOLbreekbare idealen

ICMA One: The Results of the First International Corporate Media Award

ICMA One CD-Cover 4.indd 1 06.04.11 23:38

Zeitung für die Mitarbeiterder BASF SEJuli 2010

LudwigshafenHintergrund

ThemaAus den Betrieben

Märkte und Produkte GruppeGalerie

LUDWIGSHAFEN:Moritz Bleibtreubeim Filmfestival

09

LUDWIGSHAFEN:Dritte Welle vonOpal 21 startet

03

AUS DEN BETRIEBEN:Die Gefahrensymboleändern sich

05

GALERIE:

Neues Kulturprogrammvorgestellt

16

1. Januar 2010 bis 2. Juli 2010

BASF-Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend

Gute Konjunkturdaten gaben den Aktienmärkten im Juni

Auftrieb. Die BASF-Aktie profitierte zudem von positiven

Analystenmeinungen zur Cognis-Akquisition. Sorgen über

nachlassende Stabilität des Bankensystems in Europa sowie

Herabstufungen durch Ratingagenturen dämpften jedoch die

Stimmung an den Aktienmärkten. Trotzdem lag die BASF-

Aktie im Juni im leichten Aufwärtstrend und gewann auf

Vier-Wochen-Sicht 2,57 Prozent. Der Dax sank im gleichen

Zeitraum um 1,76 Prozent.

2.7.

1.1. 1.2. 1.3.15.2. 15.3. 15.4.

15.1.

1.4. 3.5. 1.6. 15.6.14.5.

1.7. 2.711.6.6 1515.6.6

14.51.71.7

+0,87 %

43,84 Euro

5834,15 Punkte-2,07 %

1.11.1. 1.21.2. 15.15.2.2.15.15.1.1.

AKTIENKURS:

NochbisEndeOktober findet in derchinesischen Metropole Shanghaidie Expo 2010 statt. Dabei präsen-tieren sich 242 Aussteller aus 192

Nationen. Auch die BASF ist mitdabei. BASF information berich-tet auf einer Sonderseite über dieHöhepunkte. red/Fotos: BASF 13

WELTAUSSTELLUNG:

BASF bei der Expoin Shanghai

COGNIS-ÜBERNAHME:

BASF übernimmt Cognis.Mit dem Abschluss derTransaktion wird bis spätes-tens November 2010 gerech-net.

ImJunihatdieBASFmitdervondenPermira Fonds, GS Capital Partnersund SV Life Sciences kontrolliertenCognis Holding eine Einigung überden Erwerb des Spezialchemieun-ternehmens mit Sitz in Monheimerzielt.DerKaufpreisfürdasEigenkapital

beträgt 700 Millionen Euro. Netto-finanzschulden und Pensionsver-pflichtungen eingeschlossen, er-gibt das einen Unternehmenswertvon 3,1 Milliarden Euro. Der Kaufunterliegt noch der Zustimmungder zuständigen Behörden. „Mitdem Erwerb von Cognis stärkenwir unser Portfolio mit konjunk-turrobusten und ertragsstarken

Geschäften und bauen unsere Po-sition als das weltweit führendeChemieunternehmen weiter aus“,sagt Dr. Jürgen Hambrecht, Vor-standsvorsitzender der BASF.Cognis ist ein führender, welt-weit tätiger Hersteller von innova-tiven Lösungen und Produkten aufBasis nachwachsender Rohstoffefür den Ernährungs- und Gesund-heitsmarkt sowie für die Kosmetik-,Wasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer Schwerpunkt sindProdukte für industrielle Märkte wieBergbau, Schmierstoffe, Farben undLacke sowie Pflanzenschutz. DasUnternehmen beschäftigt rund 5500Mitarbeiter und verfügt über Produk-tionsstätten und Servicecenter in 30Ländern. 2009 erzielte Cognis einenUmsatz von etwa 2,6 Milliarden Euround ein EBITDA (Ergebnis vor Zin-sen, Steuern und Abschreibungen)

von 322 Millionen Euro. „Wir habenuns zu einem führenden, innovativenAnbieter von Spezialchemie ent-wickelt“, so Dr. Antonio Trius, Vor-standsvorsitzender der Cognis. „Ins-besondere unser Fokus auf Wellnessund Sustainability und unsere Exper-tise bei Produkten aus nachwachsen-den Rohstoffen haben sich dabei alsErfolgsfaktoren bewährt.“Viele Produkte auf Basisnachwachsender RohstoffeZu den Kunden von Cognis zäh-

len globale Konsumgüterherstellergenauso wie regionale Anbieteraus der Kosmetik-, Wasch- undReinigungsmittelindustrie sowieaus dem Bereich Gesundheit undErnährung. Außerdem bietet dasUnternehmen Produkte für Farbenund Lacke, Schmierstoffe für dieTransportindustrie sowieRohstoffeund Additive für chemisch-tech-nische Anwendungen in der Land-wirtschaft und im Bergbau.„Durch die Akquisition wollen wirder global führende Anbieter von In-haltsstoffen für die Kosmetik-indus-triewerden,unsere führendePositionbei Wasch- und Reinigungsmittelnweiter ausbauen und eine starke Po-sition bei Gesundheit und Ernährungerreichen“, sagt Dr. John Feldmann,Vorstandsmitglied der BASF und zu-ständig fürdasSegmentPerformanceProducts. „Mit dem Erwerb von Cog-nis ergänzen wir unser Portfolio vorallem mit Produkten, die auf nach-wachsenden Rohstoffen basieren.Mit einem breiteren und attraktivenAngebotanProduktenundLeistungenund unserer Forschungs- und Ent-wicklungsexpertise werden wir fürunsereKunden in diesenMärkten einnochwichtigerer Partner für gemein-same Entwicklungen werden.“Ein wichtiger Schrittin der SegmentstrategieNach Erhalt der notwendigen

rechtlichen Genehmigungen wirddas Geschäft in das BASF-SegmentPerformance Products integriert.Das Segment erzielte 2009 einenUmsatz von 9,4 Milliarden Euro.Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, Vitamine fürNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-Beitrag in BASF.insideauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

Abschlussbis Novembergeplant

„Mit dem Erwerb vonCognis stärken wirunser Portfolio mit kon-junkturrobusten undertragsstarken Geschäf-ten.“

Dr. Jürgen Hambrecht,Vorstandsvorsitzender

PRESSESTIMMEN:

Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

schäft aus, wodurch er konjunkturresistenter werden will.

Zweitens erwerben die Ludwigshafener ein Unternehmen,

bei dem schon andere die mühsame Restrukturierungsarbeit

übernommen haben.

Alle Beteiligten wollten, dass BASF zum Zuge kommt. Vor

zehn Jahren wäre das wahrscheinlich so nicht passiert. (...)

Die großen heimischen Chemiekonzerne glaubten zum Teil

nicht mehr an ihre Branche. (...) Nur die BASF, der angeblich

langweilige Grundstoffladen, ließ sich von den Patentrezep-

ten der schlauen Investmentbanker nicht verrückt machen

und baute sein Stammgeschäft behutsam aus.

INFORMATIONSAUSTAUSCH:Landesregierung zu Gast bei BASFDie rheinland-pfälzische Landesregierung und der Vorstand

der BASF haben sich zu Gesprächen in Forst getroffen. Bei

dem jährlich stattfindenden Informationsaustausch ging es

unter anderem um die Themen Nanotechnologie, Elektro-

mobilität und Energieeffizienz. Langfristig, so war man sich

einig, könne die Zukunftsfähigkeit von Rheinland-Pfalz nur

dann gesichert werden, wenn weiter in innovative Techno-

logien investiert werde. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen

Hambrecht undMinisterpräsident Kurt Beck betonten die

Bedeutung der Chemieindustrie als Motor der Innovation:„Mit unserer Forschung ma-chen wir innovative Problemlö-sungen in Bereichen möglich,die die Öffentlichkeit häufignicht mit Chemie in Verbin-dung bringt“, sagte Dr. JürgenHambrecht. MinisterpräsidentBeck würdigte das Engagement

der BASF auf dem Feld derElektromobilität: „Die deutscheIndustrie muss sich in diesemBereich an die Spitze der Be-wegung setzen. Ich freue mich,dass BASF mit ihrer Forschung

zum Erfolg neuer Mobilitätskonzepte beiträgt und attraktive

Arbeitsplätze für hochqualifizierte Mitarbeiter in Rheinland-

Pfalz schafft.“ Weitere Themen waren die Wirtschaftlage und

der Stand der Umsetzung der europäischen Chemikalien-

verordnung Reach.

red

Dr. Jürgen Hambrechtmit MinisterpräsidentKurt Beck (r.). Foto: BASF

Trtensnet.

ImPermirundCognisdenternehmenserzielt.Der

beträgtfinanzschuldenpflichtungengibt dasvon 3,1unterliegtder zuständigendem Erwerbwir unserturrobusten

Geschäften und bauensition als das weltweitChemieunternehmensagt Dr. Jürgen Hambrstandsvorsitzender derCognis ist ein führweit tätiger Herstellertiven Lösungen und PrBasis nachwachsenderfür den

„Mit dem ErwerbCognis stärkenunser Portfoliojunkturrobustenertragsstarkenten.“

Dr. Jürgen HambrVorstandsvorsitzender

Mai 2010

Thema: Förderplattform BASF information13

Quelle: Wingas/Gaswinner

Die Erdgas-Förderplattform F16-A in der niederländischen Nordsee

Die Förderplattform F16-A liegt 140 Kilometer von der nie-

derländischen Küste entfernt. Sie ist eine von mehr als 500

Plattformen in der Nordsee, dem größten Offshore-Förder-

gebiet der Welt. Von hier stammt rund ein Viertel des von

Wingas – einem Joint Ven- ture der BASF-Tochter Win-

tershall mit der russischen Gazprom – vertriebenen

Erdgases. Die 2006 in Betrieb genommene F16-A ist die mo-

dernste und größte Erdgasförderplattform, die Wintershall

als verantwortlicher Betriebsführer betreibt.

ammt

Für die BASF-Mitarbeiter in Europa, Nr. 2/2010

euroscope

Ernährung

Speiseplan der Zukunft16

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übersowiedie

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MAGAZIN FÜR DIE MITARBEITER DER UNICREDIT GROUP IN DEUTSCHLAND

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Das neue Leitbild der UniCredit Group: Wie ist es entstanden?

Warum gerade jetzt? Wie soll es umgesetzt werden? Das

und mehr wollten wir von CEO Alessandro Profumo wissen.

Wesentliche Fragen der Mitarbeiter in Deutschland zum Leitbild

beantwortet Dr. Theodor Weimer, Sprecher des Vorstands der

HVB und Country Chairman Germany der UniCredit Group, in

einer Spezialausgabe von »Weimer direkt«. Aber zuvor wollten

wir schon erfahren, wie das Leitbild auf die Mitarbeiter wirkt

und haben deshalb mit acht Kolleginnen und Kollegen aus

allen Teilen Deutschlands und den verschiedensten Einheiten

in einer Runde diskutiert.

UNSER LEITBILD

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nachwachsenderfür den Ernährungs-heitsmarkt sowie fürWasch- und Reinigungsmittelindu-strie. Ein weiterer SchwerpunktProdukte für industrielleBergbau, Schmierstoffe,Lacke sowie Pflanzenschutz.Unternehmen beschäftigtMitarbeiter und verfügttionsstätten und ServicecenterLändern. 2009 erzielteUmsatz von etwa 2,6 Milliarund ein EBITDA (Ergebnissen, Steuern und Abschr

Quelle: Wingas/Gaswinner

25.– €

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Infiniti Magazin ausgabe 4

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A thing of beautyIst sie da, ist sie weg: TV-Frau Mel Gee macht ihren Weg um die Welt.

Die MöglichmacherEnergie aus den Bergen: Das Team von basecamp

bietet maßgeschneiderte Events für Unternehmen.

Zwei im SchneeHau dran, Mann! Zwei Franzosen jagen über gefrorenen Grund. Zu Pferde.

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Sie und er und dieses AutoLiebe macht pflichtvergessen: Sie und er auf einem heißen Trip durch Mailand.

Der Müller und das Öl Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

»Fünf Uhr früh, verstehst du?«Gehobener Service: Lebemann Mark Fuller erzählt,

wie man Luxusgäste zufriedenstellt.Under the SurfaceMehr als oberflächlich: Japanisches

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

Gut zu wissen Must have: Was das Leben schöner macht.

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Zwei Dinge machen Cognis so attraktiv für die BASF: Mit

dem Kauf baut der Konzern erstens das Spezialchemiege-

und Prnachwachsender

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aufnachwachsender Rohstoffeund Gesund-die Kosmetik-,Reinigungsmittelindu-Schwerpunkt sindMärkte wieFarben undPflanzenschutz. Dasrund 5500über Produk-Servicecenter in 30Cognis einenden Eurovor Zin-

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Einsatzgebiete sind zum BeispielWindeln und Papier, VitamineNahrungsergänzungsmittel, Licht-schutzmittel für Sonnencremes,Kunststoffadditive, Hilfsstoffezur Wasserbehandlung, Anwen-dungen im Bergbau oder Produktefür die Öl-, Automobil- und Lack-industrie. „Der Kauf von Cognisist ein wichtiger Schritt in unsererSegmentstrategie von Wachstum,Wertsteigung und Nachhaltigkeit“,so Feldmann.

redTV-BeitragTV-BeitragTV

in BASF.insideBASF.insideBASFauf RNF oder unterwww.basf.de/basfinside

nachwachsenderErnährungs- undfür die

Reinigungsmittelindu-Schwerpunktindustrielle MärkteSchmierstoffe, FaPflanzenschutz.beschäftigt rundverfügt überServicecentererzielte CognisMilliardengebnis vorAbschreibungen)

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Hau dran, Mann! Zwei Franzosen jagen

Der Müller und das Öl Lounge-Talk: Heinz Neth, Herr der tausend Olivenbäume, über das Geheimnis guten Öls.

Kunsthandwerk beseelt Alltagsgegenstände.

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2010—glasmagazine—35

VOLV optimisme

De jaren vijftig: de oorlog is overwonnen. We steken de handen uit de mouwen.

Samen. Heel Nederland wordt opnieuw ontworpen. De trein, de keuken, de snel-

weg, de stofzuiger en de moraal. Alles nieuw. Eenvoudig, saamhorig, functioneel.

Wij zijn optimistisch, en dat zie je aan ons glas.

— tekst: Tiziana Nespoli— beeld: Archief Nationaal Glasmuseum, Het geheugen van Nederland

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DAS LEITBILD LEITET SIE

ICMA One: The Results of the First International Corporate Media Award

ICMA One CD-Label 4.indd 1 06.04.11 23:45

Über das BuchDas Buch enthält alle Gewinner-Seiten des ersten ICMA. Es besteht aus 10 Pdf-Files mit zusammen 356 Seiten. Es hat mehr als 700 Abbildungen.

n DVD zum Preis von 35 Euro (60 Sfr.)n Die Versandkosten sind im Preis

enthalten.n Die DVD enthält das Buch einmal in

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ICMA One, ISBN 978-3-00-034297-4

Beispielseiten Jahrbuch ICMA One 01

Category 2:Customer Magazines B2B

00

1/2010

Il periodico di AET

Uno sguardo rivolto al soleIl sole, fulcro del nostro sistema planetario: fonte energetica e creatore dei ritmi e delle stagioni.

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Zoom, Il periodico di AETDas Magazin des Schweizer Stromanbieters erscheint im Tessin und daher in italienischer Sprache. Fotos, Illustrationen und längere Textstrecken sind charakteristisch für diese Zeit-schri� . Die Gesamt-Anmutung ist sehr hochwertig, was durch die großzügigen Weißräume und das klare Seitenlayout unterstützt wird.

2 Kundenzeitschrist en B2B 12

Zoom, Il periodico de AET, CH, Bronce Award

2 Customer Magazines B2B 29

concepts by Hochtief, D, Award of Excellence Photography

2 Customer Magazines B2B 30

concepts by Hochtief, D, Award of Excellence Photography

Page 7: 2. ICMA news Deutsch

Schifffahrt, Zeitschrift des Verbandes Deutscher Reeder, D In einer großen Fotoreporta-ge wird die Produktion von Schiffsmotoren gezeigt. Die Story beginnt mit einer Doppelseite: Das Foto zeigt, wie das flüssige Eisen in die Gusspfannen gefüllt wird und von dort in die Form des künf-tigen Motors. Auf der Seite ist ansonsten nur die Überschrift, der Vorspann und der Bildtext. Ein spektakulärer Start.

noticias.cun, ESBei der Zeitschrift der Universität von Navarra, Spanien, spielen Infografiken eine große Rolle: In dem einen Artikel geht es um Sportmedizin, in dem anderen um das Thema Herzinsuffizienz.Man sieht: Infografiken könnten bei Corporate Medien eine noch größere Rolle spielen.

Ergebnisse ICMA One: Kategorie Business to Client (B2C) 7

Am Anfang war das FeuerDer maritime Standort heißt Augsburg. Ein wesentlicher Teil der Wert-

schöpfung von Neubauten findet hier im Werk von MAN Diesel & Turbo

statt. Dabei ist es egal, ob die Schiffe in Asien oder Europa gebaut

werden. Eine Reportage von der Wiege der Großmotoren. Von Christoph Papsch

FLUSS: Das flüssige Eisen wird in die Gusspfannen

gefüllt, von dort in die Form des künftigen Motors.

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UNTERNEHMEN & MÄRK TE

17DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

ielleicht hat er ja alles der Oma zu verdan-ken. Diese – um genau zu sein, die Mutter seines Vaters – wurde nämlich 1897 in

Wien geboren, und obwohl sie im Lauf ihres 98 Jah-re währenden Lebens viel in der Welt herumkam und zuletzt in Hannover zu Hause war, sei sie doch eine echte Wienerin gewesen, fest verwurzelt in der reichen, vielfältigen Kultur der k. k. Monarchie, die für ihn heute noch spürbar sei, meint Cornelius Meister. „Es ist selten, dass in einer Stadt, wenn man durch die Straßen schlendert, mehrere Stilepo-chen nebeneinander präsent sind. Man hat den Ein-druck, dass man hier gleichzeitig Beethoven, Brahms und Boulez begegnen könnte“, sagt er und wundert sich über die Neugier und die positive Re-sonanz, mit der man ihn in Wien aufgenommen hat, „obwohl die Stadt neue Gesichter gar nicht nötig hätte. Es gibt jeden Abend hunderte Veranstaltun-gen mit ausgezeichneten Musikern. Aber ich be-merke nichts von Routine im negativen Sinn. Man ist nach wie vor hungrig.“

Startklar für künstlerische HöhenflügeDass das RSO nach einer langen kritischen Phase, in der es wegen der geplanten Ausgliederung aus dem ORF in seiner Existenz bedroht war, zu neuen künstlerischen Höhenflügen aufgelegt und hierfür bestens disponiert ist, sorgt auf beiden Seiten für hohe Motivation. „Das Orchester hat sich aktiv für mich ausgesprochen. Man traut mir offenbar zu, dass ich mit jugendlicher Selbstverständlichkeit das gemeinsame Ziel verfolge“, freut sich der 1980 ge-borene Senkrechtstarter über einen Vertrauensvor-schuss. Seiner Bestellung im Jänner 2009 war ein Kennenlernen anlässlich einer CD-Produktion mit Werken Gottfried von Einems vorangegangen. Da-nach wurden „gleich die Ärmel aufgekrempelt. Die strukturelle Situation ist inzwischen wesentlich bes-ser als vor einem halben Jahr. Aber auch in künstle-rischer Hinsicht ist das RSO für die nächsten Jahr-zehnte besonders gut aufgestellt“, schwärmt Meis-ter. „Es ist eines der wenigen großen Orchester mit klarem Profil, und dieses Profil passt sehr gut in un-sere Zeit. Es ist kein Nischenorchester. Früher gab

32

V

Zu jung, um sich zu beschränken

Cornelius Meister

Mit seinem neuen Chef Cornelius Meister startet das

ORF Radio-Symphonieorchester in eine vielversprechende

künstlerische Zukunft. Der gerade erst dreißigjährige

Dirigent aus Hannover, dem es in seiner Position als

Generalmusikdirektor in Heidelberg sogar gelang, in Sparzeiten wie diesen

zusätzliche Stellen im Orchester zu schaffen, fühlt

sich der Wiener Musizier-tradition auch aus

familiären Gründen sehr verbunden.

es getrennte Hörerschichten für die Klassik und die sogenannte Moderne. Die wachsen jetzt zusammen, das Publikum ist sehr aufgeschlossen für Rand-gebiete. Diese Verbindungen interessieren auch mich ganz besonders, und das RSO hat diese Kom-petenz in der Moderne wie im klassisch-roman-tischen Repertoire.“

Musik von Anfang anDas für ein Wiener Orchester typische Klangbild und die Wiener Musiziertradition sind Meister – nicht zuletzt dank seiner familiären Wurzeln – eben-falls ein großes Anliegen. „Das war ein wesentlicher Grund, dass wir zusammenpassen. Die Stadt, die Jo-hann Strauß, aber auch Beethoven und Brahms lieb hat, vereint darin genau das, was auch mir wichtig ist: Ernsthaftigkeit und Musikantisches, in einer Art frühem Crossover-Gedanken. Das ist mir selbst sehr nah, denn ich habe mit meinem Vater viele Schubert-Tänze vierhändig am Klavier gespielt, aber auch die Symphonien von Beethoven und Bruck-ner; das war auch eine gute Schule im Blattlesen.“ Der 2002 verstorbene Konrad Meister, Pianist und Klavierprofessor an der Musikhochschule Hanno-ver, war der wichtigste Lehrer und Mentor seines hochbegabten jüngsten Sohns, den die Musik bereis als Kleinkind mächtig anzog. „Ich erinnere mich, dass ich zu Hause nie festgelegte Klavierstunden hatte, sondern immer dann, wenn es sich ergab. Das ist das Schönste, was einem als Kind passieren kann. Ich habe Musik nie als etwas Äußerliches erlebt, sondern sie war einfach immer da – schon als ich noch im Bauch meiner Mutter war; sie war auch Klavierlehrerin. Auf diese Weise gehört Musik bis heute zu meinem Leben.“

Das Idealmaß der SpannungEine „wesentliche Prägung“ von zu Hause hat Cor-nelius Meister auch für das Dirigieren bekommen, obwohl er die eigentliche Ausbildung in diesem Me-tier anderswo absolvierte: zunächst an der Hoch-schule für Musik und Theater in Hannover, später am Mozarteum in Salzburg, wo neben Karl Kamper sein Vorvorgänger beim RSO, Dennis Russell Da-

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Musikfreunde, Gesellschaft der Musikfreunde Wien, AEine Besonderheit dieser Zeit-schrift ist, dass bei einigen Artikeln in Bilder rote Rahmen gelegt werden. Dadurch wird dem Betrachter ein Bild im Bild gezeigt. Außerdem: Der zweispaltige Umbruch wird variantenreich eingesetzt.

vies, sein Lehrer war. Dem Vater verdankt er den entscheidenden Hinweis auf den Unterschied zwi-schen der geistig-emotionalen und der rein körperli-chen Dimension des Dirigierens: „Er sagte immer: Die unerfahrenen Musiker verspannen sich in ihrem Bewegungsapparat und bleiben dabei emotional unterkühlt – aber umgekehrt wird ein Schuh daraus. Man muss geistig in höchster Anspannung sein – lei-denschaftlich, verträumt, ekstatisch. Aber gleichzei-tig sollte man die Muskeln nicht zur Unzeit anspan-nen. Man wird sonst nicht gut durch einen ganzen Abend kommen, und durch ein ganzes Musiker-leben schon gar nicht. Entscheidend ist, dass man seinen Bewegungsapparat so unter Kontrolle hat, dass man das Stück mit voller Emotion durchleben kann, ohne sich auf die Technik konzentrieren zu müssen.“ Als Geringschätzung des handwerklichen Aspekts will er das freilich nicht verstanden wissen. „Man sollte schon genügend Zeit darauf verwenden, das zu erlernen, denn wir Dirigenten beeinflussen mit

der Zeichengebung und der ganzen Körperhaltung, wie das Orchester klingt.“ Das Geheimnis der Inter-pretation liege jedoch in der Imaginationskraft des Dirigenten, „wie klar er selbst die Musik in seinem inneren Ohr hört“.

Universalität ohne BeliebigkeitAls Rüstzeug für seinen frühen Erfolg hat Cornelius Meister eine in jeder Hinsicht umfassende Ausbil-dung mitbekommen. Er hat zehn Jahre lang Cello gespielt, und während der Ausbildung zum Pianis-ten und Dirigenten hat er im Nebenfach Horn stu-diert – inklusive der Beschäftigung mit der histori-schen Aufführungspraxis. „Das ist für meine Gene-ration doch selbstverständlich, dass man sich über das alles informiert hat“, sagt er – um im selben Atemzug zu betonen, wie sehr ihm an einem ganz-heitlichen Zugang gelegen sei. Persönliche Vorlie-ben scheinen ihm fremd, und er hat keine Absicht, sich in der Arbeit auf eine bestimmte Epoche zu konzentrieren oder Schwerpunkte zu setzen: „Ich mache nur Stücke, bei denen mir das Herz aufgeht. Ich bin zu jung, um mich zu spezialisieren. Ich möch-

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Fotos: Rosa Frank

Der Neue. Cornelius Meister präsentiert sich als Chefdirigent des ORF RSO Wien.

te eine gewisse Abwechslung, aber keine Beliebig-keit. Ich lege gerade eine Excel-Datei meines Re-pertoires an, das einige hundert Werke umfasst. Da gibt es auch keinen Schwerpunkt. Es gab aber sehr wohl eine Reihenfolge, die mir wichtig war. Meine erste Bruckner-Symphonie – die Siebente – wollte ich zum Beispiel erst dirigieren, als ich dreißig war. Mit meiner ersten Strauss-Oper habe ich gewartet, bis ich achtundzwanzig war; das war ‚Arabella‘ in Hamburg, inzwischen ist ‚Salome‘ dazugekommen. Auch mit Mahler habe ich mir viel Zeit gelassen. Ich habe mich mit diesen Werken weit im Voraus be-schäftigt, aber trotz meiner Neigung bewusst eine Chronologie eingehalten, weil ich bestimmte Dinge nicht vor anderen gemacht haben wollte.“

Die Kunst der BalanceWährend der Vorbereitungszeit, in der er seine in-nere Klangvorstellung entwickelt, trennt er sich wo-chenlang kaum von den Partituren und schätzt vor allem die Möglichkeit, sich ein Stück auf dem Kla-vier anzueignen: „Was ich als Pianist nicht spielen kann, kenne ich nicht in- und auswendig.“ Während der Probenzeit ist es sein oberstes Ziel, „in kürzest-möglicher Zeit zum besten Ergebnis zu kommen.“ Erklärungen seien auch nur manchmal nötig: „Das ist je nach Stück verschieden. Bei manchen muss man den Hintergrund erzählen oder – in der Moder-ne – die Spieltechnik erläutern. Aber alles, was man nonverbal erreichen kann, versuche ich auf diesem Weg zu erreichen. Ich probe nicht länger als not-wendig – aber auch nicht kürzer; und dass ich ent-scheiden darf, was ich für notwendig halte, ist der Vorteil meines Berufs.“ Zu seinen Konzertverpflichtungen mit dem RSO kommen ab 2011 auch wieder Opernproduktionen im Theater an der Wien, wo Cornelius Meister die-sen Sommer mit der „Fledermaus“ debütiert hat. Die Oper mit ihren spezifischen Arbeitsbedingun-gen – „im Repertoirebetrieb gibt es oft gar keine Möglichkeit, mit den Musikern vorher Verabredun-

gen zu treffen“ – war ihm von Anbeginn gleich wichtig: „Ich dachte immer, wenn sich Oper und Konzert in meinem Terminkalender ungefähr die Waage halten, habe ich mein Ziel erreicht.“

Deutschlands jüngster GMDAls Assistent am Theater Erfurt und Kapellmeister an der Staatsoper Hannover hat er sich gewissen-haft hochgedient, ehe er als Gast an den großen Häusern in Hamburg, München und Leipzig in Er-scheinung trat. Und 2005 war es so weit: Als jüngs-ter Generalmusikdirektor Deutschlands bekam er seine erste fixe Position in Heidelberg, wo er noch bis 2012 Oper und Konzert gleichermaßen zu be-treuen hat. Dort bringt er als nächste Premiere „Otello“ heraus und setzt im Rahmen der Abonne-mentkonzerte die Serie von Klavierkonzerten fort, die er vom Instrument aus leitet. Besonders glück-lich ist er darüber, wie in Heidelberg sein Konzept für Musikvermittlung aufgegangen ist: „Der Ge-meinderat hat zusätzliches Geld zur Verfügung ge-stellt. Damit konnten wir sogar zusätzliche Stellen im Haus schaffen. So ist es gelungen, das Orchester als Teil der gesamten Stadt zu verwurzeln.“ Ambitionen in Richtung Musikvermittlung wird Cornelius Meister selbstverständlich auch in Wien entwickeln: „Das ist eine wichtige gesellschaftspoli-tische Angelegenheit, davon kann es nie genug ge-ben, und es gibt immer neue Wege zu entdecken.“ Der eigene Nachwuchs hat die Liebe zur Musik un-terdessen längst entdeckt. Die Zwillinge Julius und Jonathan sind mittlerweile drei und betätigen sich nicht nur, wie einst der Vater, begeistert am Klavier, sondern singen dazu auch aus vollem Hals. Kein Wunder. Ihre Mutter, Katharina Sellschopp-Meis-ter, ist schließlich Sängerin – und somit das Missing Link im musikalischen Haushalt.

Monika Mertl

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Donnerstag, 21. Oktober 2010ORF RSO WienCornelius MeisterDirigentMartin GrubingerSchlagzeug

Egon WelleszSymphonie Nr. 9, op. 111HK GruberRough music. Concerto für Percussion und OrchesterBéla BartókKonzert für Orchester, Sz 116

Monika Mertl, freie Kulturpublizistin

in Wien, schreibt für in- und

ausländische Printmedien über

Musik und Theater. Außerdem ist sie

Autorin biographischer Bücher über

Nikolaus Harnoncourt („Vom Denken

des Herzens“, 2004) und Michael

Heltau („Auf Stichwort“, 2008).

Kartenverkauf Fremdveranstaltungen

Jeunesse 1010Wien,Bösendorferstraße12·Telefon:+43-1-5056356Tonkünstler-OrchesterNiederösterreich 1070Wien,Museumsplatz1/e·Telefon:+43-1-5868383ÖGB Johann-Böhm-Platz1,1020Wien·Telefon:+43-1-53444-39670WienerPhilharmoniker 1010Wien,KärntnerRing12·Telefon:+43-1-5056525WienerSymphoniker 1060Wien,Lehargasse11/Stg.II·Telefon:+43-1-5897951DiePresse 1030Wien,HainburgerStraße33·Telefon:+43-1-51414-555Volksbildungskreis 1030Wien,Prinz-Eugen-Straße44·Telefon:+43-1-5059660 Perforation

Perforation

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DieBestellungistverbindlich.UnvollständigeBestellungenkönnennichtangenommenwerden.

DatenschutzWirerlaubenuns,IhreDatenelektro-nischzuspeichern,umSieüberÄnde-rungenoderweitereVeranstaltungenderGesellschaftderMusikfreundeinformierenzukönnen.

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Datum Konzert Anzahl KategorieoderPreis

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Gesellschaftder Musikfreunde in Wien

explosionsbereit KitArmstrongundderSaisonstartimMusikverein

Gesellschaftder Musikfreunde in Wien

septemBerOKtOBer 20

10

CD 4779014 · AB 13.08.10CD 4782258 · AB 24.09.10

CD 4778769 · AB 03.09.10 CD 4778614 · 17.09.10

CD 4763793

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JONAS KAUFMANNVERISMO ARIAS

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SOMMERNACHTSKONZERT SCHÖNBRUNN 2010

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Foto: Harald Hoffmann / DG

CD 4778776 · AB 20.08.10

CD 2742537 · AB 09.07.10

CD-TIPP:

ELINA GARANCAHABANERAORCHESTRA SINFONICA NAZIONALE DELLA RAIKAREL MARK CHICHON

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UV_MV-Zeitung_Sept_Okt10:Univ_MV-Ztg_09-06.qxd 14.07.10 15:38 Seite 1

Es ist vier Uhr in der Früh. Das MAN- Werk in Augsburg liegt nahezu im Dunkeln da – bis auf die Gießerei.

Dort laufen die Vorbereitungen für den Guss: 110 Tonnen Eisenschrott werden in mehreren Öfen auf fast 1.500 °C – heißer als ein Vulkan – erhitzt und geschmolzen. Das � üssige Eisen wird nach Erreichen der Temperatur in so genannte Gusspfannen umgefüllt. Die Temperatur ist zu der Zeit noch höher, als sie für den Guss notwen-dig ist, da das � üssige Metall bis zum ei-gentlichen Guss noch abkühlt. Die ideale Gießtemperatur liegt bei 1.350 °C. Eine zu große Abweichung von mehr als 10 °C könnte den Guss ruinieren. Immerhin ent-spricht der Wert des zu gießenden Roh-lings ca. 150.000 Euro.

Die Gusspfannen werden zur vorbe-reiteten Grube in der benachbarten Halle transportiert. Dort wurde zuvor mehrere Tage mit großer Sorgfalt die Form aus mit Harz gehärtetem Quarzsand vorbereitet. Männer in silberfarbenen Schutzanzügen und tiefschwarzen Schutzbrillen stehen um die Grube und die Gussspfannen. Ins-gesamt vier Gusspfannen füllen zunächst zwei Bassins. Dann werden die Stopfen gezogen, sodass die Form von unten nach oben mit dem � üssigen Eisen gefüllt wer-den kann. Nur so kann die Lu� optimal aus der Form entweichen. Es kommt jetzt darauf an, dass sich keine Blasen im Metall bilden.

Exakt 100 Sekunden dauert dann der eigentliche Guss. Weniger als zwei Minu-ten entscheiden darüber, ob ein gewalti-ger Motorblock später viele Jahrzehnte einwandfrei funktioniert. Die Motoren, die hier gegossen werden, sind meist jah-relang rund um die Uhr im Einsatz. Jetzt ist allerding erst einmal erhebliche Geduld gefragt. Frühestens 2–3 Wochen später

Das Eisen ist heißer als ein Vulkan. Die ideale Gießtemperatur liegt bei 1.350 °C, mehr als 10 °C Abweichung sind nicht erlaubt.

SCHMELZEN: Bei über 1000 °C wird Eisen-schrott zu Rohmaterial eingeschmolzen.

FEUERSCHUTZ: Wie Vulkan-forscher tragen die Arbeiter Schutzanzüge gegen die Hitze des Metalls.

1.500°C

18 DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

UNTERNEHMEN & MÄRK TE

19DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

wird zu sehen sein, ob der Guss gelun-gen ist und den Anforderungen entspricht. So lange nämlich kühlt das Metall in der Grube aus.

Das Modell 18 V48/60 ist ein 4-Takt-Motor mit 18-V-förmig angeordneten Zy-lindern und einer Bohrung von 480 mm. Dieser Motortyp kommt sowohl bei sta-tionären Kraftwerksanwendungen als auch als Schi� santrieb zum Einsatz. Mit

21.600 kW gehört er zu einem der größ-ten Motoren, die in Augsburg hergestellt werden. In fertigem Zustand wird er 14 Meter lang, über 5 Meter hoch sein und 265 Tonnen wiegen. Bei MAN geht es aber noch viel größer: Bei den riesigen 2-Takt-Motoren für die größten Schi� e sind die Motorblöcke dann größer als ein vierstö-ckiges Mietshaus. Für eine Leistung von 87 MW der neuesten Megacarrier bringt

So viel kostet der Guss eines Motor-Rohlings. Wenn in den entscheidenden Sekunden des Gusses Blasen entstehen, muss er wieder eingeschmolzen werden.

150.000 Euro

DREI WOCHEN: So lange dauert es, bis der Motorblock abgekühlt ist und aus seiner Form geholt wird.

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UNTERNEHMEN & MÄRK TE

21DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

El reparto de pesoses equilibrado

Las lesionesestáncontroladas

Pie derecho de Ana Casares sobre su plantilla

hoCasaresu plana tililla

RECUPERACIÓN5

�9-11-2008: 1er puesto carrera Behobia-San Sebastián (20 km)

�30-11-2008: 1er puesto Maratón de San Sebastián

�22-2-2009: 2º puesto nacional Maratón de Sevilla

Tras la colocación de las plantillas, libre de molestias, la deportista vuelve a obtener buenos resultados en competición

CRONOLOGÍA DE LAS LESIONES

PALMARÉS1

�2000: Campeona de España de Triatlón (invierno)

�2001 y 2003: Campeona de España de Duatlón

�2000-2005: 14 veces internacional con la Selección de Duatlón y Triatlón

�2004: 6º puesto Ironman Lanzarote

�2005: 1er puesto Maratón Ciudad Real

�2006: 3er puesto Maratón de Valencia

�2007: 4º puesto ranking nacional de maratón

Ana Casares (Pamplona, 21-6-1971) desarrolla una brillante carrera como triatleta, duatleta y corredora de maratones

TRATAMIENTO3En septiembre de 2008, el traumatólogo le prescribe unas plantillas a medida

Se extrae el airedel molde de vacío

Relleno de bolasde poliespán

�Se hace un molde exacto del pie

Salida de airebloqueada:se conservala forma del pie

�Se colocan las plantillas, formadas por varias capas, calientes

Las capasse adhierenpor el calor

�Al pisar sobre el molde, las plantillas se adaptan a la forma del pie

LAS PLANTILLAS4Compuestas de varias capas de materiales adecuados para su lesión y actividad

Forro confortable para eldeportista, con poliuretano

Materialviscoelásticopara la propulsión

Soporteestabilizadoren poliéster

Evita queel pie “baile”

Quilla estabilizadorapropulsora,en poliéster

Rodete deamortiguación,elastómero de caucho

Absorbe losgolpes en el talón

Transmiten el impulsode la punta del pie

Plantilla: vista inferior

�9-2007: Tendinosis en el talón de Aquiles

�3-2008: fractura de estrés en el escafoides tarsiano

Las lesiones se deben a que el pie de Casares es cavo, por lo que el reparto de cargas es desigual

LESIONES2La sobrecarga del pie derecho hace que se aleje temporalmente de la competición

o de pEl r o de po de preparto reparto esospeE rtoo de po d pde spElE rde ibraades equilies equili dodui bbs d

cPiePie ded recCde AnAna Cu sobre s

abril-junio 2009 noticias.cun 2120 noticias.cun abril-junio 2009

seguido con las plantillas esrepartir la carga de formaequilibrada, rentabilizando lapisada. De este modo, hace-mos trabajar toda la plantadel pie, evitando sobrecargarsólo unas determinadas zo-nas. Además, las plantillasestán hechas con materialesque proporcionan mayor con-fort”, describe el técnico pro-tésico.

Según subraya la deportis-ta, las plantillas le han ayuda-do “a poder soportar bien lacarga de kilómetros de carre-ra que necesitan los entrena-mientos y la participación enuna maratón. Además, puedodecir que han solucionado elproblema que tenía en el pie”.

PRIMEROS SÍNTOMAS DE LE-SIÓN. Las primeras molestiascomenzaron preparando lamaratón de Berlín, hace yaaño y medio. Tras conseguiren Alemania su mejor marca-2 horas, 36 minutos y 58 se-gundos- la atleta navarra AnaCasares descansó durantevarias semanas. Sin embargo,al retomar los entrenamien-tos, los dolores en el tendón

de Aquiles persistían. Co-menzó entonces a preparar lamaratón de Rotterdam (abrilde 2008). En ella debía conse-guir la marca mínima necesa-ria para acudir a las Olimpia-das de Pekín (agosto de2008). Pero la lesión fue enaumento y finalmente tuvoque desistir. No pudo compe-tir en Rotterdam y, por tanto,quedó descartada su partici-pación olímpica.

“No dejé de entrenar, perosí tuve que dejar de correr.Cambié los entrenamientospor la bici y la natación o porcorrer en el agua, que son ac-tividades sin apenas impactoen el tendón”, explica la ma-ratoniana y triatleta. El diag-nóstico inicial fue una tendi-nosis (desgaste e inflamación)en el tendón de Aquiles. Apesar del tratamiento reco-mendado por un especialistade Madrid, al cabo de un añola afección no había mejora-do. “Creo que nunca meadapté a esas primeras plan-tillas que me hicieron en Ma-drid”, asegura la navarra.Tanto es así que “en marzodel año pasado mi pie dere-cho dijo basta y sufrí una frac-tura de estrés en el escafoi-des tarsiano del pie derecho”,recuerda.

EVOLUCIÓN RÁPIDA Y SATIS-FACTORIA.Una vez que lafractura de escafoides ya ha-bía consolidado, las molestiasen el tendón de Aquiles se-guían persistiendo. Por estemotivo, la deportista acudióal especialista de la Clínica,el doctor Gonzalo Mora,quien confirmó el diagnósti-co de tendinosis del Aquiles.Pasado el verano “continua-ban las molestias en el ten-dón, con el agravante de queAna ya se había empezado apreparar para la maratón deSan Sebastián”, recuerda eldoctor Mora.

Ambas lesiones, fractura y

Las plantillas le han ayu-dado a “soportar bien la carga de kilómetros de carrera que necesitan losentrenamientos”.

Su objetivo reside en “descansar un tiempo delas maratones” para cen-trarse más en otro tipo de competiciones comoel duatlón o el triatlón.

<<VIENE DE LA PÁG.18

RESULTADOS CASI INMEDIATOS

Tras comenzar a utilizar lasplantillas de la Clínica en sep-tiembre del año pasado el bene-ficio fue casi inmediato, asegu-ra Ana Casares. “La sensaciónde probarlas allí mismo ya fuemuy buena. Desde el principio,sentí el pie muy cómodo. Meconvenció especialmente queno notaba que las llevaba. Sen-tía el pie bien encajado. Se adap-taba y amortiguaba muy bien”,detalla la deportista.

Para entonces, Ana Casares seencontraba inmersa en la prepa-ración de la maratón de San Se-bastián (30 de noviembre de2008). “Tras entrenar con lasplantillas, conseguí ganar estaprueba. La verdad es que pudeaguantar muy bien los entrena-mientos y gané con un rendi-miento muy bueno”, apostilla. A

esta gran victoria le precedierontambién la victoria en la Behobia-San Sebastián (20 Km) y la delCross de las Tres Playas (tambiénde San Sebastián) en octubre.

“A partir de entonces ya no hetenido más problemas con eltendón de Aquiles, lo que me hapermitido entrenar muchos ki-lómetros a pie sin lesiones, porlo que estoy muy agradecida alas plantillas”, destaca la atleta.El subcampeonato de España enSevilla ha supuesto el colofón fi-nal a la buena progresión depor-tiva de Ana Casares, quien parael futuro más inmediato adelan-ta “un cambio de chip”. Su obje-tivo actual reside en “descansarun tiempo de las maratones”para centrarse más en otro tipode competiciones como el dua-tlon o el triatlon.

MEDICINA DEPORTIVA

“Sentía el pie bien encajado”

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8 noticias.cun octubre-diciembre 2009 octubre-diciembre 2009 noticias.cun 9

AVANCES CLÍNICOSAVANCESCLÍNICOS

PASA A LA PÁG.10 >>

La Clínica ha creado una unidad específica para la atención médica de estaenfermedad con el objetivo de dar una atención más global y especializada

CUN n Cerca de 15 millones deeuropeos sufren insuficienciacardiaca, según datos de lasociedad europea de cardio-logía lo que convierte a estaenfermedad en “una auténti-ca epidemia y en un proble-ma asistencial de primer or-den, debido a la elevada can-tidad de ingresos hospitala-rios que motiva y a su eleva-da morbimortalidad, en algu-nos casos mayor que muchostipos de tumores”, asegura eldoctor Juan José Gavira, es-pecialista del Departamentode Cardiología de la Clínica.

Dado el creciente aumentode la incidencia de esta enfer-medad, este centro médico ha

creado recientemente la Uni-dad de Insuficiencia Cardiacacon el objetivo general de pro-curar “una mayor accesibili-dad a los médicos especialis-tas, a la vez que una atenciónmás global y especializada deeste tipo de pacientes”, apun-ta el doctor Gavira, cardiólo-go responsable del nuevo ser-vicio médico. La eficacia deestos programas específicosde atención ya ha sido demos-trada en numerosos hospita-les de diferentes países de talforma que la Sociedad Euro-pea de Cardiología los ha in-cluido en las recomendacio-nes de las guías sobre insufi-ciencia cardiaca.

La insuficiencia cardiaca sedefine como un síndromecomplejo que reúne numero-sos síntomas, entre los que fi-guran la dificultad para res-pirar (disnea), tanto en es-fuerzo como en reposo, la re-tención de líquidos, la con-gestión pulmonar o la hincha-zón de tobillos y abdomen. Aesto se le añade la evidenciaobjetiva de alteraciones car-diacas estructurales o funcio-nales en reposo que puedenser por déficit en la contrac-ción cardiaca (disfunción sis-tólica) o por dificultad en elllenado ventricular (disfun-ción diastólica), describe eldoctor Gavira.

Aurículaderecha

Ventrículoderecho

Ventrículoizquierdo

Aorta

AurículaizquierdaAurícula

derecha

Ventrículoderecho

Ventrículoizquierdo

Aorta

Ven

Aurículaiizquierdaiz

Parte superiordel cuerpo

Sangre oxigenadaSangre desoxigenada

Pulmónderecho

Parte inferiordel cuerpo

Pulmónizquierdo

Aorta

FUNCIONAMIENTO DEL CORAZÓN

CAUSAS DE LAINSUFICIENCIA CARDIACA

El lado derecho del corazón (A) bombea sangre a los pulmonespara que se oxigene. La sangre oxigenada vuelve al corazón. El ladoizquierdo (B) la envía por todo el cuerpo para llevar oxígeno a los tejidos.

Enfermedades delmúsculo cardiaco

- Miocardiopatía dilatada

- Miocardiopatía hipertrófica

- Miocardiopatía restrictiva

- Miocarditis

Cardiopatías congénitas

Se obstruye una arteria que lleva sangre al corazón y una zona de éste muere

Infarto

Es una de las principales causas de la insuficiencia cardiaca

Hipertensión

La sangre de las arterias circula a más presión de la adecuada

Enfermedades de lasválvulas cardiacas

Comunican las cavidades del corazón y regulan el flujo de sangre

Arteria

Obstrucción

Zonamuerta

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Los dos lados del corazón deben bombear la misma cantidad de sangre. Si uno de los dos lados trabaja menos, el sistema se descompensa. Según qué lado se vea afectado, se habla de insuficiencia cardiaca derecha o izquierda

Los programas específi-cos de atención de la insuficiencia cardiaca disminuyen el número de hospitalizaciones.

Cerca de 15 millones deeuropeos sufren insufi-ciencia cardiaca, según datos de la SociedadEuropea de Cardiología

desfibriladores automáticosimplantables, los sistemas deultrafiltración renal, la revas-cularización coronaria, cier-tas técnicas quirúrgicas y,aunque todavía en fase de ex-perimentación, la terapia deregeneración miocárdica concélulas madre.

El doctor Gavira añade laslimitaciones en el manejoconvencional de la insufi-ciencia cardiaca, “que sueleinfravalorar aspectos educa-

tivos como la dieta, el ejerci-cio, el control del peso o lapresión arterial, siendo fun-damental en este sentido elpapel de enfermería especia-lizada en el seguimiento deestos pacientes”.

Además, “esta Unidad nacecon carácter multidisciplinarya que no nos podemos olvi-dar de la múltiples comorbi-lidades que suelen presentarestos pacientes, como la en-

Entre las causas más impor-tantes que pueden originaruna insuficiencia cardiaca sesitúan la cardiopatía isqué-mica (incapacidad de las ar-terias coronarias para apor-tar el suficiente oxígeno a de-terminadas regiones delmúsculo cardiaco) o el infar-to de miocardio. Ambas cau-sas multiplican por diez elriesgo de sufrir una insufi-ciencia cardiaca respecto alresto de la población. Otrascausas son la hipertensiónarterial sistémica, la enfer-medad valvular o las enfer-medades del músculo cardia-co (miocardiopatías).

ALTA INCIDENCIA. El princi-pal argumento que el espe-cialista esgrime para la crea-ción de la nueva unidad secentra en la alta prevalenciade la insuficiencia cardiaca,un síndrome cuyas tasas con-tinúan en aumento. Los da-tos europeos sitúan la preva-lencia de la insuficiencia car-diaca en un 2% de la pobla-ción de menos de 60 años yen un 10% de las personas demás de 70 años, convirtién-dose en la mayor causa dehospitalización cardiovascu-lar en personas mayores de65 años.

Entre otros motivos para lacreación de la unidad figu-ran, además, las prolongadasestancias hospitalarias queprovoca la insuficiencia car-diaca, la infrautilización defármacos que se produce enambientes poco especializa-dos y que han demostradoque aumentan la calidad devida y la supervivencia, asícomo la necesidad de visitasfrecuentes a las consultas pa-ra ajustar las dosis de algu-nos tratamientos. Además, elfacultativo destaca la apari-ción de nuevos tratamientosno farmacológicos de eleva-da especialización y sofistica-ción como la terapia de resin-cronización cardiaca o los

Insuficienciacardiaca:la epidemia del siglo XXI

Sistema de navegación no fluoroscópica en un paciente con insuficiencia cardiaca

nig geändert. Die High-Tech-Anlagen von heute ähneln allerdings kaum noch den ersten Anlagen. Gleich geblieben ist aber der Faktor Mensch. Trotz computer-gesteuerter Produktion hängt Erfolg oder Misserfolg der Produktion immer noch davon ab, ob Ingenieure und Facharbeiter den richtigen Dreh raus haben. Der Welt-marktführer bildet intensiv aus und entwi-ckelt die Motoren ständig weiter.

In der nächsten Halle geht es zur Montage, denn bislang ist nur der Mo-torblock als Herzstück entstanden. Hier werden die einzelnen Komponenten wie Kolben, Pleuelstangen, Kurbelwelle, Schwungrad, Zylinder und Zylinderköpfe in das Gehäuse eingebaut. Den Zusam-menbau von Gehäuse und Kurbelwelle nennen die Arbeiter liebevoll „Hochzeit“. Viele der Komponenten und auch Klein-teile werden ebenfalls in Augsburg vor Ort gefertigt, damit die Qualität des Gesamt-produktes aus einer Hand kommt.

Große Gerüste sind um die Motoren gebaut, auf denen die Fachleute ar-

Vor über 100 Jahren hat Rudolf Diesel auf dem selben Gelände zusammen mit MAN-Technikern erfolgreich den ersten Diesel-motor konstruiert.

1897

EINBAU: Die Arbeiter zwängen sich auch in engste Zwischenräume.

KURBELWELLE: Vor der Montage werden Gegenge-wichte angebracht.

„HOCHZEIT“: So heißt der Zusammenbau von Kurbelwelle und Gehäuse.

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27DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

Rohlinge ihrer Bestimmung gemäß gefräst, vermessen, bearbeitet und für die Monta-ge vorbereitet. An schweren Eisenhaken schweben die Eisenriesen behutsam durch die Halle zu ihrem Verarbeitungsplatz.

Hier wurde der Dieselmotor entwickeltDie Motoren entstehen heute auf histori-schem Gelände. Die ältesten Gebäude auf dem Augsburger MAN-Gelände stammen noch aus der Mitte des 19. Jahrhunderts, wurden allerdings mehrfach moderni-siert. Der Stammsitz der MAN Diesel & Turbo Gruppe in Augsburg ist ein ge-schichtsträchtiger Ort: in diesen Hallen entwickelte Rudolf Diesel in den Jahren 1893 bis 1897 zusammen mit MAN-Tech-nikern den ersten Dieselmotor der Welt. Zwar hat sich am Konstruktionsprinzip der Motoren seitdem theoretisch we-

ein Motor dann 2.500 Tonnen auf die Waage. Aufgrund ihrer Größe werden die 2-Takt-Motoren direkt bei den Wer� en von Lizenznehmern gebaut.

Wenn sich nach drei Wochen des Wartens zeigt, dass der Guss geglückt ist, wird der Rohling zunächst sandgestrahlt und in der Gussputzerei von Gussresten, Kanten und Fremdstoffen befreit. Hier arbeiten Männer unter schwersten Bedin-gungen: mit Atemschutz und staubdichten Anzügen schleifen sie Ecken und Kanten am Rohling. Feinster Staub wirbelt dabei durch die lichtdurch� utete Halle.

Erst im Anschluss an diesen Arbeits-gang wird die Ober� äche metallisch blank gemacht, wie man es aus den Maschinen-räumen der Ozeanriesen kennt, bevor es weitergeht. Jetzt geht es zum „Feinschli� “. In dieser Halle werden die gesäuberten

So viel kann ein Schiffsmotor mit einer Leistungsfähigkeit von 87 MW wiegen. 2.500 t

DIMENSIONEN: Die Einzelteile der Schiffsmotoren sind so groß, dass sie per Kran bewegt werden müssen.

MASSARBEIT: Das Zusam-menspiel von Menschen, Computern und Maschinen sorgt für Präzision.

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UNTERNEHMEN & MÄRK TE

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FEINSCHLIFF: In der Gussputzerei werden die Motorblöcke von Fremd-

material gereinigt und geglättet.

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23DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010DEUTSCHE SEESCHIFFFAHRT 09/2010

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EditorialE Dossier intErvista

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Raphaël Domjan, presidente di PlanetSolar, vuole fare il giro del mondo in catamarano sfruttando l’energia solare. In questa intervista ci parla dell’avventura che comincerà a breve e della produzione energetica del futuro.

In viaggio con il sole

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Che significato ha per lei il sole, signor domjan?È la nostra fonte di luce e calore, il primo presupposto per la vita. Inoltre, secondo me, rappresenta per l’uomo la risorsa energetica principale, una risorsa che ne-gli ultimi tempi ha perso un po’ della sua importanza, ma che in futuro dovrà esse-re maggiormente sfruttata, soprattutto in sinergia con le nuove tecnologie. Non è mai troppo tardi per fare marcia indietro.

Come dobbiamo agire?Alla base di ogni trasformazione dev’esserci la consapevolezza del- l’esistenza di un problema. Se noi continuiamo a puntare tutto sul- l’energia fossile mettiamo in perico-lo non solo l’ambiente che ci cir-conda ma anche l’economia; una connessione, questa, che sfortu-natamente viene spesso di-menticata. In Svizzera ab-

2

Per ognuno di noi il sole può essere considerato una presenza ovvia, oppure possiamo lasciarci sorprendere di giorno in giorno dalla sua luce e chiederci come render­

lo ancora più utile per la nostra vita. Come mostra la storia sul circolo polare artico nel dossier oltre i confini il colore e la luce che il sole ci dà non sono distribuiti uniformemente sulla superfi­cie terrestre. e questo lo sa anche il nostro ospite dell’intervista, Raphaël Domjan, che si sta preparando ad un affascinante viag­gio attorno all’equatore a bordo di un catamarano solare. en­trambi gli articoli ci mostrano come il sole sia un dono prezio­so da utilizzare, operando insieme, a maggior beneficio di tutti.

L’azienda elettrica ticinese (aet) intende assumersi le pro­

prie responsabilità anche in questo ambito contribuendo a trovare

nuove soluzioni, per esempio partecipando all’innovativo progetto

di airlight energy (pagina 18). grazie a esso l’energia solare può es­

sere utilizzata per produrre energia elettrica in maniera più razionale

ed economica rispetto ai tradizionali impianti fotovoltaici.

In un contesto di mercato ora più complesso, per aet è infatti

assolutamente necessario, oltre che continuare a rispondere al pro­

prio mandato volto a fornire alla popolazione e all’economia ticinese

energia sufficiente a prezzi convenienti, investire in nuove tecnologie

e sviluppare forme di energia sostenibile.

Così come la forza del sole non è cosa ovvia, non lo è nep­

pure l’innovazione e la vitalità. C’è infatti bisogno di dinamismo,

collaborazione e trasformazione a tutti i livelli. aet, come comu­

nicato sui media, dallo scorso agosto è guidata dai direttori ad

interim Claudio nauer e Roberto Pronini. un cambiamento im­

portante reso necessario dalla delicata situazione che viveva

l’azienda la scorsa estate. e ora, con maggiore collegialità e vi­

gore, aet si appresta ad affrontare le sfide energetiche future.

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Fausto Leidi

Presidente del Consiglio di amministrazione di aet

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Dossier intervista

Il neocastellano Raphaël Domjan è il fondatore e il presidente di PlanetSolar, un’impresa impegnata nella costruzione della barca ad energia solare più grande al mondo. Questo autista di ambulanze, specia-lista in salvataggi, guida alpina e pilota crede in un futuro senza energie conven-zionali. Con il suo viaggio intorno al mondo in un ca-tamarano ad energia solare vuole attirare l’attenzione sulle potenzialità delle energie rinnovabili. A partire dal 2011 compirà un viaggio all’equatore come skipper insieme all’avventuriere francese Gérard d’Aboville.

biamo tutto ciò che ci serve per produrre energie rinnovabili. Per poter cambiare dobbiamo contare sull’iniziativa dei singo-li e delle aziende. Sulla politica purtroppo non possiamo riporre grandi fiducie.

signor Domjan, con il progetto Pla netsolar lei vuole fare il giro del mondo sulla più grande barca ad energia solare mai costruita al mondo, lunga 30 metri e dotata di pannelli solari che vantano una superficie di 470 m2. Per lei questo progetto non rappresenta però solo un’avventura, ma vuole anche essere un messaggio rivolto all’umanità.Si tratta di un’avventura, ma non solo. In passato gli esploratori e gli avventurieri scoprivano nuove terre. Oggigiorno ciò non è più necessario: le scoperte consisto-no nel dare il proprio contributo alla crea zione di condizioni di vita migliori. In questo senso PlanetSolar è un’avventu-ra al servizio dell’umanità. Vogliamo ren-dere visibili a tutti le potenzialità delle energie rinnovabili ed in particolare quel-le dell’energia solare.

Come si svolgerà il viaggio? La sua barca navigherà solo quando splen derà il sole?No. Immagazzineremo l’energia solare grazie a delle batterie e potremo navigare

anche di notte. Nel peggiore dei casi, viag-giando senza sole a 15 km all’ora, potremo contare su un’autonomia di tre giorni.

Ciò è possibile soltanto grazie all’impiego di strumenti altamente tecnologici… Non direi. Non abbiamo voluto trasfor-mare la nostra barca in un laboratorio galleggiante: essa è equipaggiata con una tecnologia assolutamente alla portata di tutti. Utilizzeremo infatti strumenti ac-quistabili anche in un supermercato. La tecnica necessaria per compiere imprese straordinarie grazie all’energia solare esi-ste già da tempo e funziona in modo sicu-ro. Durante il viaggio seguiremo i ritmi e i tempi della natura utilizzando tutte le ri-sorse che essa ci metterà a disposizione, e quindi non solo il sole, ma anche il vento e le correnti.

il suo catamarano viaggerà grazie al fotovoltaico. negli ultimi tempi si è invece parlato molto del solare termico, una forma di sfruttamento energetico intrapresa anche nel- l’ambito del progetto airlight energy (vedere Dossier Background a pag. 18). Quale di queste forme energetiche è quella del futuro?Non si tratta di scegliere tra una forma e l’altra. Con l’energia solare sono possibili

« Dobbiamo sfruttare tutte le potenzialità del sole in siner-gia con le nuove tecnologie. Perché ciò avvenga ci vogliono aziende come AET, che sanno stare al passo con i tempi.»Raphaël Domjan

diversi metodi. E poi non bisogna dimen-ticare che esistono anche altre fonti ener-getiche rinnovabili dalle grandi potenzia-lità. In futuro avremo bisogno di una vasta gamma di metodi intelligenti per la produzione. Forse il solare termico è in grado di fornire prestazioni migliori del fotovoltaico, ma non sempre, essendo adatto soprattutto ad impianti di grandi dimensioni. Nel campo della produzione energetica l’importante è intraprendere nuove vie, arrivare dove mai nessuno pri-ma d’ora era arrivato. Questo è il princi-pio che sta alla base anche di PlanetSolar.

non è però un fatto che per poter soddisfare le esigenze energetiche del futuro saranno necessarie anche le energie convenzionali? Io sono un ecologo pragmatico e non mi contrappongo di principio a tutte le ener-gie convenzionali. Sono convinto che le diverse forme di energia abbiano la loro ragione di essere. Il problema di base cre-

do che sia da ricercare altrove e più preci-samente nei costi energetici. In generale bisogna infatti dire che l’energia ha prez-zi troppo bassi: oggi conta solo il prezzo d’acquisto, i costi per l’utilizzo non sono importanti. Ciò deve cambiare e sono si-curo che cambierà. I costi per la produ-zione delle diverse forme di energia si pa-reggeranno e ciò equivarrà ad un aumento dei prezzi. Anche la Svizzera dovrà pie-garsi a questi sviluppi internazionali.

spera che con prezzi più alti il consumo energetico diminuirà? No, il consumo non diminuirà. Al contra-rio: il futuro è dell’elettricità. Guideremo auto elettriche e riscalderemo le nostre case con pompe termiche ad elettricità. Le aziende elettriche come AET ci forni-ranno l’energia di cui necessitiamo per vi-vere e diventeranno più importanti. Ciò significa però che saranno anche confron-tate con grandi responsabilità.

Intervista: Peter Christoph

1 Se continueremo a puntare tutto sulle energie fossili mettere-mo in pericolo sia l’ambiente che ci cir-conda che l’economia.

2 Con PlanetSolar vogliamo mostrare a tutto il mondo le potenzialità delle energie rinnovabili, in particolare di quel-la solare.

3 Una volta che le termopompe (ad elettricità) e le auto elettriche avranno conquistato il mercato, saranno le aziende come AET a fornir-ci l’energia per vivere, senza emissioni nocive.

1

Achiarelettere

44 Sei riflessioni sul ruolo del sole come

fonte energetica

Allascopertadell’energia

06 La base di quasi ogni fonte energetica

Inconcreto

32 L’energia che viene dal deserto

1/2010

Il periodico di AET

Puntofocale

24 Il sole: un fattore fondamentale per la

cultura e l’economia del Ticino.

Intervista

02 Raphaël Domjan, attorno al mondo su

un catamarano ad energia solare.

Lavocedell’esperto

34 Breve guida ai misteri e ai segreti della

nostra stella solare.

Background

18 La ditta ticinese Airlight Energy renderà

l’energia solare più economica.

Oltreiconfini

40 Cosa succede quando il sole non tra-

monta o non sorge più?

Reportage

08 Un viaggio intorno al mondo per ammi-

rare la potenza benefica del sole.

DossierUno sguardo rivolto al sole

Tecnica

22 Energia ricavata dal sole, giorno e notte

Fattiecifre

38 Curiosità sul sole

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Zoom, Il periodico de AET, CH, Bronce Award

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Zoom, Il periodico de AET, CH, Bronce Award

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Dossier REPORTAGE

I raggi solari a onde corte attraversano i vetri riscaldando l’aria. Il calore accumulato non può però a sua volta fuo-riuscire poiché i raggi di calore, ad onde lunghe, riman-gono intrappolati all’interno. Per le serre del giardino bo-tanico di Zurigo si è usato il plexiglas poiché permette un migliore attraversamento della luce rispetto al vetro.

Per una serra la forma ideale è quella a cupola poiché permette al sole di penetrarvi indipendentemente dal-la sua posizione. Dal momento che le perdite di calore non si verificano a causa del volume di un edificio, bensì a causa della superficie, la sfera è perfetta in quanto pre-senta la superficie più piccola in rapporto al suo volume.

Anche le piante sanno utilizzare al meglio l’energia solare. La fotosintesi è infatti uno dei più antichi processi biochimici presenti sulla Terra: dall’energia presente nel-la luce, che viene assorbita grazie ad un pigmento ver-de chiamato clorofilla, le piante creano l’energia che ser-ve loro per crescere.

La poliedrica forza del sole

Le serre del giardino botanico di Zurigo sono un buon esempio di utilizzo passivo dell’energia solare nell’architettura.

Un viaggio fotografico attorno al mondo, dalla Svizzera attraverso la Germania e il Madagascar fino all’Inghilterra e alla Spagna, ci mostra quanto siano molteplici le possibilità di utilizzo diretto dei raggi solari. Da un semplice forno solare a una complessa centrale eliotermica. Certo, è riduttivo associare il concetto di energia solare esclusivamente a quello di energia elettrica: ci si dimentica infatti che da sempre l’umanità si affida al calore del sole senza l’impiego di tecnologie moderne.

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La sezione di Dalmannkai è una delle più variegate del nuovo quartiere di HafenCity. Nonostante vi siano uffici, bar e ristoranti, la maggior parte degli edifici ospita case d’abitazione. Al momento lo scopo è quello di riuscire a fornire il 40% dell’acqua calda necessitata tramite l’utilizzo di collettori d’energia solare.

I collettori a tubi sottovuo-to, in cui il ricevitore si tro-va in un tubo di vetro privo d’aria, sono i più efficienti poiché permettono di man-tenere basso il grado di di-spersione termica. Il liquido del termovettore invade il ri-cevitore trasportando il ca-lore all’accumulatore. Due terzi dei collettori solari di Dalmannkai funzionano se-condo questo principio.

Il terzo rimanente è invece composto da collettori pia-ni con un’inclinazione di 30 – 35 gradi. Grazie al metodo di costruzione semplificato (die-tro una copertura in vetro vie-ne scaldato un tubo di rame meandrico) il montaggio risul-ta meno costoso di quello dei collettori con tubi sottovuoto. Nella scelta dei collettori il pa-rere degli architetti ha giocato un ruolo chiave.

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Dossier REPORTAGE

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Il piano d’approvvigionamento termico di HafenCity, il nuovo quartiere di Amburgo, si basa sul collegamento fra un approvvigionamento a lunga distanza, già esistente, ed unità di approvvigionamento di calore decentralizzate, che si trovano sul posto, sotto forma di collettori solari da 1800 m2.

Dossier REPORTAGE

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Grazie ai forni solari in Madagascar ogni anno viene sal-vato più di un ettaro di bosco. Le famiglie, poi, ne appro-fittano doppiamente visto che così risparmiano i soldi per la legna e il carbone, due materie prime che consumano fino a un quarto delle entrate mensili. Il costo di un forno solare viene ammortizzato nello spazio di mezzo anno.

I forni solari vengono prodotti nel sud del Madagascar da artigiani locali presso le officine dell’Association pour le développement de l’énergie solaire (ADES). Grazie ai contributi che giungono all’organizzazione gli apparecchi possono essere distribuiti alla popolazione a prezzi modici.

La semplice vendita però non basta: l’ADES fa conosce-re i vantaggi dei forni solari alla popolazione organizzan-do dimostrazioni di cottura e offrendo anche corsi presso le proprie sedi. Il forno a forma di scatola è indicato per cuocere alimenti in modo uniforme, mentre quello a for-ma di parabola è perfetto per arrostire in modo veloce.

Con il calore del sole è anche possibile cuocere! In Madagascar si utilizzano per esempio semplici forni solari in grado di sviluppare, grazie ai raggi solari, temperature fino a 150 gradi.

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Con il sole non si ottiene soltanto calore, ma anche energia elettrica. Sia grazie alle centrali eliotermiche (vedere in proposito la doppia pagina seguente) che agli impianti fotovoltaici, come quello utilizzato sulla barca Serpentine Solarshuttle che si trova presso Hyde Park a Londra.

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Dossier REPORTAGE

Gli impianti fotovoltaici si basano sulla tecnologia dei semiconduttori: grazie all’irraggiamento solare un semiconduttore come il silicio diventa conduttivo. In una cella solare si crea così tra due strati semicon-duttori una tensione elettri-ca. Più celle solari collegate fra loro vengono definite un modulo solare.

Con i suoi 27 moduli solari incurvati il Serpentine Solarshuttle è in grado di generare una potenza di più di 2 kW. Perfino quando il tempo è particolarmente «britannico» la corrente generata è sufficiente a trasportare 42 passeggeri dal Boat House al Diana Princess of Wales Memorial Fountain.

Un sistema appositamente sviluppato ottimizza il funzionamento dei moduli solari, della batteria e del motore elettrico. La batteria è sufficiente per viaggiare 30 chilometri in completa oscurità. Rispetto ad una barca a diesel il Serpentine Solarshuttle, a emissioni zero, permette di risparmiare ogni anno 2,2 tonnellate di CO2.

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eigeNTLiCh iST aCeroMex heuTe SChoN eiNe BeDeuTeNDe grÖSSe uNTer MexiKoS STahL-

SerViCeCeNTerN. DoCh DeN VeraNTWorTLiCheN STehT Der SiNN NaCh Mehr: Sie WoLLeN

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Text: Martin engel, Bilder: holly Wilmeth

Zu dEn VIELEn identitätsstif tenden facetten der im Nordosten Mexikos gelegenen Metropole Monterrey gehört die Stahlindustrie. Das Stahl-museum horno 3 (zu Deutsch: ofen 3) ist passender weise in Teilen der «fundidora», der gießerei, untergebracht, wie der vor einem Viertel-jahrhundert Konkurs gegangene Stahlkonzern mit dem wohlklingenden Namen Compañía fundidora de fierro y acero de Monterrey noch heute glei-chermaßen bewundernd wie liebevoll genannt wird. Die fundidora hat die entwicklung Monter-reys zum industriellen Zentrum Mexikos mitge-prägt, war zeitweise die größte arbeitgeberin der Stadt, wurde aber nicht zuletzt von der Last aus Vergangenheit und Traditionen erdrückt, die so gar nicht zur reichen, weltoffenen und zunehmend mondänen Millionenstadt von heute passt.Das Dach des ehemaligen hochofens gewährt einen eindrücklichen Blick über die modernen ge-schäfts- und Wohnviertel hinweg zu den Bergen, die einen ring um die Stadt bilden, und auf die in-dustriellen Schwergewichte Monterreys: Neben der größten Brauerei des Landes, feMSa, sind dies in erster Linie der Zementhersteller Cemex sowie der glasproduzent Vitro. Die beiden Letzteren zählen weltweit zu den bedeutendsten Vertretern ihrer Branche. auch die zwei universitäten genießen in-ternationales renommee, insbesondere die private hochschule Tecnológico de Monterrey, die vom Wall Street Journal zu einer der besten Business Schools der Welt gekürt wurde. gute Bildungsein-richtungen, eine moderne infrastruktur, die Nähe zu den uSa: Viele nationale firmen haben ihre Zen-trale in Monterrey, und viele internatonale Konzerne unterhalten hier Dependancen. Bei zahlreichen ge-schäften geht es um Stahl, der auf Spanisch «acero» heißt. und das ist gut für aceromex, eines der um-satzstärksten Stahl-Servicecenter des Landes, das seinen Sitz ebenfalls in Monterrey hat.

STahL-SErVIcEcEnTEr und joB-ShoP

Der familienbetrieb hat sich seit seiner gründung vor gut 40 Jahren in erster Linie auf den Vertrieb von Stahl und einfachen halbfabrikaten speziali-siert. rund drei Viertel der Produkte werden dank des Nordamerikanischen freihandelsabkommens (NafTa) in die uSa exportiert. Damit liegt man im nationalen Trend: Mexiko ist die zwölftgrößte han-delsnation der Welt und exportierte 2008 Waren im Wert von rund 290 Milliarden uS-Dollar, von denen 80 Prozent in die beiden anderen NafTa-Staaten uSa und Kanada gingen. rund vier fünf-tel der ausfuhren entfielen allein auf industriegüter. in seinem Kerngeschäft ist aceromex erfolgreich. Konkret heißt das, dass man sich stets unter den fünf größten anbietern Mexikos befindet, «weil wir ein breites Sortiment zu guten Preisen und in Top-qualität anbieten, darunter auch Materialien, die in Mexiko nicht oder nur schwer erhältlich sind, ver-gütete Stähle zum Beispiel», erklärt fertigungsleiter Jorge Coronado. «allerdings», so Coronado, «blieb

die Wertschöpfung lange darauf beschränkt, dass man das rohmaterial auf Länge zugeschnitten hat» − bis firmengründer Pablo Villareal guajardo den langsamen generationenwechsel einläutete und seine beiden Söhne Pablo junior und David zu sich in den Vorstand berief. Die strategische aus-richtung wurde nachfolgend dahingehend ange-passt, dass der Bereich Materialbearbeitung aus- und die auftragsfertigung als weiteres Standbein aufgebaut wurde. Jorge Coronado kam vor rund drei Jahren zu aceromex, um diesen Prozess zu ge-stalten und zu organisieren. Warum aber setzt ein gut positioniertes, profitables unternehmen res-sourcen für den aufbau eines neues geschäfts-zweigs ein und nimmt entsprechende risiken in Kauf? Der fertigungsleiter ist zuversichtlich: «Na-türlich müssen die anfallenden investitionen erst mal finanziert und amortisiert werden», doch einer-seits seien die risiken kalkulierbar, und zum ande-ren seien die Chancen groß, dass aceromex im neuen geschäftsfeld schnell auf den Wachstums-pfad gelange. Schließlich genießt man gegenüber der neuen Konkurrenz zwei wesentliche Vorteile. Der erste entsteht beim einkauf des rohmaterials: ein Stahl-Servicecenter erhält bei den Stahlherstel-

Bald werden auf der Bystar L Bleche bis 12 mal 2,5 Meter bearbeitet. Unten: Bystronic Monteur Alfredo Beltran zeigt, in welche Richtung es für Aceromex gehen soll.

acEromEX MexiKo

33Bystronicworld 2/2010

«Wir haben uns das Ziel gesetzt, einer der größten One-Stop-Auftrags-fertiger Mexikos zu werden.»

Jorge Coronado, fertigungsleiter aceromex

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Slide, Hawa AG, CH, Award of Excellence Layout

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HolzEs lebt und bewegt

Ein Gespräch über das Schieben

Die modernste Holzhütte Europas

Hawa live on tour

Nr. 5 Magazin für Architektur, Design, Handel, Handwerk

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Holz ist vielsaitig300 Jahre später kosten die teuersten Stradivari-Violinen drei Millionen Schweizer Franken und mehr. Ihr Klang sei nicht zuletzt auf das Fichtenholz der «kleinen Eiszeit» zurückzuführen, glauben Stradi vari-Experten. Francis Schwarze, Baumpathologe und Pilz-forscher an der Schweizer Materialprüfungs- und Forschungsan-stalt Empa, entdeckte, dass pilzbefallene Fichten von heute eine ähnliche Dichte aufweisen wie gesunde Fichten von damals. Schwarze hatte eine Idee: Er suchte einen Pilz, der die Zellstruktur des Holzes nicht zerstört, sondern einzig dessen Dichte verringert. Und diesen Pilz fand er auch, nämlich den «Xylaria longipes», der Erreger der Weissfäule.

Schwarze kontaktierte Michael Rhonheimer, Geigenbauer im schweizerischen Baden. Der Geigenbauer wählte Klanghölzer aus,

Bergahorn und norwegische Fichte, und gab sie dem Baumpatho-logen mit. Dieser behandelte diese Hölzer sechseinhalb Monate lang mit dem Pilz. Anschliessend schuf der Geigenbauer daraus zwei Violinen. Zum Vergleich baute er zwei weitere Violinen aus un-behandelten Hölzern derselben Bäume.

Am 1. September 2009 kam es im deutschen Osnabrück vor 180 Zuhörern und einer Fachjury zur Kraftprobe: Hinter einem weissen Vorhang spielte der britische Violinist Matthew Trusler seine eigene Stradivari, Baujahr 1711, sowie die vier Rhonheimer. Nach dem blinden Hörtest waren sich Publikum und Fachjury einig, welches die echte Stradivari sei. Doch sie lagen falsch: Am besten klangen Brahms und Mendelssohn auf der pilzbehandelten Rhonheimer «Opus 58».

das Mittelalter war eine kalte Zeit. die sonne hatte weniger sonnenflecken, ihre strahlung war geringer. die Vulkane brachen öfter aus und spuckten mehr Asche in die Atmosphäre. Während mehrerer Jahrhunderte wuchsen die Fichten in den südalpen besonders langsam und regelmässig. Antonio stradivari (1644 – 1737), Geigenbauer im italienischen Cremona, liebte ihr Holz.

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Bystronic World, CH, Award of Excellence Photo-Report

SEEI LaSEr TaiWaN

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groSSeN iNDuSTrieLLeN aufSChWuNg aNSeTZTe, WerDeN iN DeN faBriKeN Der MeTroPoLe aM

LaufeNDeN BaND güTer für DeN WeLTMarKT ProDuZierT. eiN BeDeuTeNDer MarKTTeiLNehMer iN

DieSeM NeueN ZeiTaLTer iST Der BySTroNiC KuNDe Seei LaSer PreCiSioN CoMPaNy.

Text: yoichi Shimatsu, Bilder: alberto Buzzola

EInST EInE KuLTurELLE und politische region für sich, ist Kaohsiung heute eine bedeutende Me-tropole innerhalb Taiwans. ein Symbol dieser Stärke ist die anfang 2007 fertiggestellte Taiwan high Speed rail. alle 20 Minuten bringt sie Zugreisende in knapp anderthalb Stunden in die 330 Kilometer entfernte hauptstadt Taipeh. Stolz auf die haltestel-len der hochgeschwindigkeitszüge ist nicht nur die regierung des Landes, sondern auch die in Kaohsiung beheimatete Seei Laser Precision Company. Ceo Su Ching hsiang steht vor dem mit einer Stahlhülle verkleideten Bahnhof am Südende der Linie und deu-tet auf den Beitrag seiner firma: «Bei allen Tafeln und Schildern in den Bahnhöfen kamen unsere Bystronic Laserschneidsysteme zum einsatz.» für Su ist dieses Projekt ein Beleg dafür, dass er zu recht schon früh auf die Karte Laserschneiden ge-setzt hat. aktuell befinden sich zehn Bystronic an-lagen bei Seei Laser im einsatz, «denn seit ich meine erste Bystar mit 2,8 Kilowatt Leistung erworben habe, wurde der Maschinenpark jedes Jahr erwei-tert», erklärt Su. Die jüngste investition tätigte er in zwei BySprint Pro hochge schwindig keits systeme. Seine gründe für die Treue zu Bystronic sind knapp und prägnant: geschwindigkeit, Qualität und Zu-verlässigkeit.

LEBEn auf dEr üBErhoLSPur

«ein paar Jahre vor meiner ersten Bystar habe ich eine Laserschneidmaschine eines anderen herstel-lers beschafft. aber die Bystronic anlagen waren damals schon dreimal schneller», erklärt Su. «für Kunden in Taiwan zählt einzig und allein, wie schnell man liefern kann.» Die Maschinen müssen daher sehr zuverlässig sein.Kurze fertigungszeiten sind ein Muss für die Wett-bewerbsfähigkeit der auf den export ausgerichteten

firmen des inselstaates, weil abnehmer im aus-land trotz Verzollungsvorschriften und langer Trans-portwege pünktlich beliefert werden wollen. Taiwans industrie wird von kleinen und mittelgroßen unter-nehmen dominiert, die dafür bekannt sind, größe-re und schwerfälligere rivalen in Japan und Korea mit höchster Schnelligkeit in der fertigung zu schla-gen. auch im einheimischen Markt ist Tempo das a und o.Der permanente Wettlauf gegen die Zeit hat Taiwan zu einem Vorreiter für den einsatz von Laserschneid-technologien gemacht. Schätzungsweise 1000 sol cher anlagen helfen den unternehmen, die Durchlaufzeit zwischen Bestellung und ausliefe-rung zu minimieren. «Lieferzeiten werden hier nicht in Tagen oder etwa in Wochen angegeben, sondern in Stunden und in einigen fällen sogar in Minuten», betont Su. um Produktionsspitzen abzufangen oder große Stückzahlen zu fertigen, hat Su einen Maschinen-park mit unterschiedlichen Bystronic Modellen zu-sammengestellt, mit denen sich verschieden große und komplizierte aufträge abarbeiten lassen. «So steht uns für jeden auftrag die exakt richtige Ma-schine zur Verfügung», erklärt er. «unsere andere Priorität sind die Produktionskapazitäten. es ist un-denkbar, dass wir einen Kunden wegen fehlender Kapazitäten abweisen. egal was der Kunde bestellt und wie umfangreich der auftrag ist: Wir liefern sofort.»Mit ihrer Byspeed 3015 und einem früheren Bysprint Modell stellte Seei Laser in den späten 1990er Jahren Wandplatten aus edelstahl für den Bau neuer fabriken her, und das gleich in rauen Mengen. Taiwan hatte die damalige finanzkrise in asien dank gesteigerter exporte nach China gut überstanden. am 12. September 1999 erschütterte

Su Ching Hsiang, CEO der SEEI Laser Precision Company (links), schwört auf Bystronic Systeme. Nicht zuletzt des-halb, weil sie leistungsfähig und den-noch einfach zu bedienen sind (unten).

12 Bystronicworld 2/2010 13Bystronicworld 2/2010

SEEI LaSEr TaiWaN

gut.» entsprechende aufträge beinhalten oftmals auch, dass die Produkte bei Seei Laser entwickelt und die Produktionswege definiert werden. «Das können ziemliche Knacknüsse sein. außerdem müs-sen bei einigen dieser Projekte die Materialien unter Laborbedingungen getestet oder Patentfragen ge-klärt werden», beschreibt er die herausforderungen.Viele dieser Kooperationen unterliegen der Ver-traulichkeit. Sehr allgemein kann Su indes sagen, dass Seei Laser Komponenten für die automobil- und Motorradindustrie sowie für unterhaltungs-elektronik, haushaltgeräte und LeD-Beleuchtungen produziert, und zwar ausschließlich für den export. Warum bemüht Seei sich nicht selbst um Bestel-lungen aus dem ausland? «Der abschwung trifft alle Wirtschaftsräume weltweit. Lohnfertiger in europa und in Nordamerika reagieren darauf mit Preisabschlägen für ihre Dienstleistungen. hier nach-zuziehen, bringt gar nichts, weil dies die Margen endgültig in den Keller treiben würde.»Die deutlich geschrumpfte Nachfrage hat unter

erste aufträge von Zulieferern für die Bauindustrie sowie von Werbefirmen für große Plakatwände gewonnen werden. für die dickeren und größeren Blechtafeln, die hierfür verarbeitet werden müssen, ist Su bestens gerüstet: Seei Laser verfügt nämlich auch über eine 6-Kilowatt Bystar L 4025-65 mit einem Schneidbereich von 6,5 mal 2,5 Meter. «Mein Bauch sagt mir, dass die Bestellungen dieses Jahr wieder anziehen werden, und zwar eher früher als später – hoffe ich zumindest», sagt er. «Wie auch immer: Mit Bystronic als Partner und mit unserem erstklassigen Maschinenpark sind wir bestens ge-rüstet.»Su Ching hsiang hat in der Vergangenheit oft be-wiesen, dass er den mutigen taiwanesischen Kapi-tänen früherer Tage in nichts nachsteht. So ist an-zunehmen, dass er auch dem jüngsten, durch die rezession entfachten Sturm trotzen wird. Denn Kühnheit und Weitsicht haben schon vielen Kapi-tänen reichtum gebracht.

«Egal was der Kunde bestellt und wie umfangreich der Auftrag ist: Wir liefern sofort.»

Su Ching hsiang, Ceo Seei Laser Precision Company

den rund 500 taiwanesischen Job-Shops, die über Laserschneidsysteme verfügen, einen harten Preis-kampf ausgelöst. «um sich über Wasser zu halten, bieten viele Betriebe riesige Preisnachlässe an und schaden damit der ganzen Branche», bedauert Su. «einige von ihnen haben unsere besten Kunden mit Preisen umworben, die so tief waren, dass sie die Kosten nicht mehr deckten.»Damit sie über die runden kommen, haben einige der kleineren unternehmen in familienbesitz ihre Belegschaft monatelang beurlaubt, Mitarbeitende entlassen und den Betrieb vorübergehend einge-stellt. Manche Kleinunternehmen haben sich zu-sammengetan, um bei den Stahlherstellern bessere Preise aushandeln zu können. Su versucht jedoch einen kühlen Kopf zu bewahren, entlassungen zu vermeiden und auch ohne selbstzerstörerische Preisnachlässe für eine hohe auslastung seines Betriebs zu sorgen. «Deshalb wollten wir unsere Kapazitäten weiter ausbauen und haben die bei-den BySprint Pro Systeme geordert.» Mit dieser

Bestellung ist Su einmal mehr gegen den Strom geschwommen. «Die BySprint Pro ist schnell und hart im Nehmen», hält er fest. «Bei Bestellungen für große Stückzahlen sind Zuverlässigkeit und hohe Schneidgeschwindigkeiten entscheidend. Diese zwei faktoren bedeuten günstige Preise für den Kunden und eine rasche amortisation der anlagen für uns.» für Seei Laser zähle nur eine richtung: vorwärts.«hoffen wir, dass ich die Trends richtig deute», er-gänzt Su. Taiwans Wirtschaft scheint unmittelbar vor der Wende zu stehen. Das Konjunkturpaket der regierung des inselstaates sieht den baldigen Be-ginn mehrerer großer Straßenbauprojekte vor, und in drei Städten wurde bereits mit der ausweitung der u-Bahn-Streckennetze begonnen. Zudem sor-gen neue Technologien für Belebung in den Märk-ten für elektronisches equipment.«ich habe meine Marketingleute dazu angehalten, bisherige Denkmuster abzulegen. Sie sollen abseits der ausgetretenen Pfade neue Kundengruppen ansprechen», sagt Su. als folge davon konnten

Insgesamt zehn Bystronic Laserschneidanlagen unterschiedlicher Modellreihen befinden sich bei SEEI Laser im Einsatz. Sie ermöglichen dem Unternehmen kurze Durchlaufzeiten bei Aufträgen, die hinsichtlich Größe und Komplexität stark variieren.

11Bystronicworld 2/2010

SEEI LaSEr TaiWaN

ein starkes erdbeben die hauptstadt Taipeh. Die Zerstörungen führten zu schärferen Baugesetzen und ließen die Bürotürme, wie zum Beispiel den eleganten Wolkenkratzer Taipei 101, noch weiter in den himmel wachsen.

ImmEr harT am wInd

als hohe Wellen und stürmische Winde Taiwans Wirtschaftsschiffe vom Kurs abzubringen drohten, erwies Su sich als kühner industriekapitän. als zum Beispiel zwischen 2004 und 2007 die Stahlpreise nur noch nach oben strebten, ließen sich viele Konkurrenten von den Materialkosten abschre-cken. Während sie vergebens auf niedrigere Preise warteten, kaufte Seei noch mehr rohmaterial ein. «als Job-Shop konnte man mit höheren Lagerbe-ständen wegen der steigenden Stahlpreise gewinn machen», erläutert Su. «umgekehrt gerieten origi-nialausrüstungshersteller unter Preisdruck, weil sich das Material in der Zeit zwischen Bestellung und auslieferung verteuerte.»Su hat das Wachstum seiner firma an äußerste grenzen gepusht. er ist einer, der risiken eingeht, aber die risiken auch genau kalkulieren kann. heute beschäftigt er über 100 angestellte, und der Jahres-umsatz von Seei Laser ist auf umgerechnet 70 Mil-lionen uS-Dollar geklettert. Seine Philosophie, jederzeit volle Kraft voraus zu fahren, fordert aber auch ihren Tribut. Wenn Laser-schneidanlagen ständig mit höchstleistung und manchmal noch darüber hinaus gefahren werden, bedeutet das eine enorme Belastung der anlagen

und Verschleiß. «geschwindigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit ständig hochzuhalten, ist eine harte aufgabe», sagt er. «Die Belastbarkeit wird hier bis zum Maximum ausgereizt. Mit der investition in die beiden BySprint Pro Laserschneidanlagen legen wir noch einen Zacken zu.» Nur gut, dass Bystronic auch in Taiwan einen erstklassigen Kundendienst anbietet. Su ist überzeugt, dass er für seine Laserschneidma-schinen den richtigen Lieferanten ausgewählt hat. Dies, weil Bystronic ein verlässlicher Partner ist, der über die gesamte Betriebsdauer eine herausragende unterstützung gewährt und darüber hinaus auf die spezifischen Wünsche seiner Kunden eingeht.

Im augE dES STurmS

aber auch an Taiwan ist der stärkste Wirtschafts-abschwung der Nachkriegszeit nicht spurlos vor-beigezogen. Die weltweite rezession hat dem ex-portsektor und dem immobilienmarkt herbe rück-schläge beschert. 2008 ging das BiP um 8 Prozent zurück, im darauffolgenden geschäftsjahr sank die Wirtschaftsleistung um weitere 3 Prozent. «unser wichtigstes Standbein, die herstellung von Wand-platten für die Bauindustrie, ist vollständig wegge-brochen», hält Su fest. um die einbußen in diesem geschäftszweig wett-zumachen, hat Su den Schwerpunkt seiner Tätig-keit auf die herstellung von Baugruppen und end-produkten verlagert. «Dieses geschäft ist kompli-ziert und zeitintensiv, aber wenn es das ist, was unsere Kunden wollen, dann machen wir auch das

Präzise Rohrbearbeitung: In diesem Teil werden später einmal die opti-schen Elemente eines Radarmessge-räts untergebracht sein. Es wurde auf einer Bystar gefertigt. Diese äußerst flexible Laserschneidanlage lässt sich mit einer optionalen Drehachse ausrüsten.

Großer, aber klassischer Job-Shop: Mehr als 100 Mitarbeitende bearbeiten bei SEEI Laser ein breites Spektrum an Aufträgen für unterschiedlichste Industrien (oben). Die 6-Kilowatt Bystar L 4025-65 ist mit einem Schneidbereich von 6,5 mal 2,5 Meter die ideale Anlage für die Bearbeitung dicker und übergroßer Blechtafeln (unten).

BySprint Pro mit ByLaser 4400 – pfeilschnell und ökonomisch

Su Ching hsiang ist von der BySprint Pro mit ByLaser 4400 so begeistert, dass er gleich in zwei dieser anlagen investiert hat.

in seinem unternehmen muss er großserien bei immer kürzeren Lieferzeiten ausführen. Da ist es gut, über Maschinensysteme zu verfügen, die extrem zuverlässig sind und aufträge mit rekordtempo bearbeiten.

Die BySprint Pro mit ByLaser 4400 ist die einzigartige highspeed-Laserschneidanlage für höchste effizienz und Wirtschaftlichkeit. Sie wurde 2008 lanciert und ist die vermutlich schnellste Laserschneidanlage für die Bearbeitung dünner Bleche.

rekordgeschwindigkeiten beim Schneiden dünner Bleche: Die BySprint Pro erreicht kürzeste Teilezeiten insbesondere durch die effiziente Ver-bindung von highspeed-Plasmaschneiden mit hoher Maschinendynamik. hinzu kommen die anwendung des Pressluftschneidens, des neu entwickelten 3,75-Zoll-Schneidkopfs und die kurze aufstartzeit der Laserquelle, die eine deutlich schnellere auftragsverarbeitung bewirken. So lassen sich bei der Bearbeitung dünner Bleche mit dem 3,75-Zoll-Schneidkopf im Vergleich mit dem 5-Zoll-Pendant die Schneidzeiten um 15 bis 40 Pro-zent verringern.

maximale wirtschaftlichkeit: auf ein Minimum reduzierte Betriebskosten gepaart mit außerordentlicher Leistungsfähigkeit des gesamtsystems ergeben eine extrem wirtschaftliche auftragsverarbeitung und für den anwender klare Wettbewerbsvorteile. Die Ökonomie des gesamtsystems beginnt bereits auf Seiten der Laserquelle ByLaser 4400 dank verschleißfreier anregung und des magnetgelagerten Verdichters. ihr Stromver -brauch fällt gegenüber vergleichbaren Konkurrenzprodukten spürbar geringer aus, was zum einen auf den hohen Wirkungsgrad der Laserquelle zurück zuführen ist, aber auch am automatischen abschalten der anregung beim Öffnen des Schutztors liegt sowie an 0 Watt Laserleistung im Standby-Betrieb.

hohe Leistungsfähigkeit und Präzision: Besticht bereits die Laserquelle mit einer konstant hohen Strahlqualität, so gewährleistet das ausgereifte Maschinenkonzept verbunden mit neusten Schneidtechnologien eine präzise und zuverlässige Bearbeitung. Das einstechverfahren rPP gehört zur Standardausstattung. Mit rPP kann im Vergleich zu anderen Verfahren bis zu 70 Prozent schneller eingestochen werden, bei maximaler Prozess-sicherheit: Der gesamte Vorgang ist überwacht und geregelt. Die einstechschmelze «kocht nicht über», unabhängig von Qualität, Dicke und Tem-peratur des Blechs. Zudem werden Düse und Linse nur noch marginal verschmutzt.

2 Customer Magazines B2B 54

Slide, Hawa AG, CH, Award of Excellence Photo-Report

Holz

10 slide Nr. 5 slide Nr. 5 11

Hier lebt man das Holz

schreinerei Fontana AG, Flims

Rund 50 Kilometer unterhalb der stelle, wo der Rhein in den schweizer Alpen entspringt, liegt auf einer sonnenterrasse das dorf Flims. Mitten im Ort steht ein wettergegerbtes Holzhaus – die schreinerei Fontana. sonnenstrahlen fallen in die Werkstatt, feiner Holzstaub tanzt darin. Hier sieht man das Holz, hier riecht man das Holz, hier hört man das Holz, wenn man über die Holzdiele durch die Werkstätte schreitet, kurz:

«Holz ist Natur», sagt Bartholome Durisch, genannt Bartli. Seit 31 Jahren arbeitet er in dem kleinen Schreinereibetrieb mit vier Mitar-beitern, seit 1994 ist er Teilhaber. «Holz war immer meine Leidenschaft. Schon mein Vater und mein Grossvater waren Zimmerleute.» Die Schreinerei Fontana ist ein Allroundbetrieb mit einem entsprechenden Schatz an Erfah-rung. Gute Holzfachleute sind in Flims gefragt, das Dorf gehört zur Tourismusdestination Flims-Laax-Falera, der Anteil an Ferienwoh-nungen liegt hier bei 70 %. Auch wenn die Wohnungen tendenziell grösser werden, will der vorhandene Platz optimal ausgenutzt werden. Schiebetüren sind im gehobenen Innenausbau oft erste Wahl.

industriell und traditionell Bartli Durisch arbeitet am liebsten mit massi-vem Holz in seiner ganzen Ursprünglichkeit. Etwa bis Mitte der 1980er-Jahre machte Mas-sivholz den Löwenanteil aus: «Wenn wir mit der Korporation Flims in den gemeindeeige-nen Wäldern Holz schlugen, dann gingen wir in den Wald und lasen die Tannen aus. Wir liessen sie ins Tal transportieren, lies sen sie sägen, liessen sie dann trocknen, drei Jahre lang». Heute sei das nicht mehr realistisch. «Der Termindruck ist höher geworden, auch die Sägereien sind weitgehend aus dem Tal verschwunden.»

«Normalerweise montieren wir zehn bis fünfzehn

Schiebe beschläge pro Jahr. 2010 sind es aber

sicher etwa 30. Bei Bauherren und Architekten sind

Schiebelösungen immer mehr gefragt.»

Bartholome durisch, schreinerei Fontana AG, Flims

Holz

12 slide Nr. 5 slide Nr. 5 13

in Arbeit: eine Ankleide, von Bad und schlafzim-mer aus begehbar und erschlossen mit schie-betüren, beschlagen mit HAWA-Junior 40/Z. Auch die schrank türen gleiten auf Rollen – mit HAWA-dorado 40/MF.

Modern und alpinAuch in Flims hat seit den 1980er-Jahren die moderne Architektur Einzug gehalten, mit ver-putzten statt gestemmten Wänden, mit Holz-faserplatten statt massiver Arve oder Tanne. Das eröffnet den Architekten mehr Gestal-tungsspielraum als die alpine Chalet-Bauwei-se, wie sie beispielsweise im Südtirol oder im Berner Oberland noch immer dominiert.

Mit der reduzierteren Architektursprache wurden auch Schiebebeschläge populärer. In diesem Punkt spiele der Stil eines Innen-ausbaus aber keine Rolle, sagt Bartli Durisch: «Letztes Jahr realisierten wir im Dorf einen Zimmerausbau im traditionellen Stil. Dafür haben wir eine schöne gerahmte Türe mit Fries und Fül lungen gebaut und mit einem Hawa Schiebebeschlag beschlagen. Das hat wunderbar gepasst.»

«Früher hatten wir gegenüber Schiebebeschlägen

gewisse Berührungsängste. Aber sie wurden immer

öfter gewünscht. Wenn man sie dann routiniert

einsetzt, merkt man, wie einfach die Montage ist.»

Bartholome durisch, schreinerei Fontana AG, Flims

Projekte

18 slide Nr. 5 slide Nr. 5 19

die niedrigen dachschrägen werden in den wenigsten Häusern effektiv genutzt. im Tog-genburger Ferienhaus seebächli jedoch lassen durchdachte schiebelösungen das gesamte Mobiliar im dachwinkel verschwinden.

Vier Betten, Nachttische, Schubladen, ein Arbeitstisch – es ist bemerkenswert, wie viel Stauraum Dachschrägen bieten, wenn sie klug eingerichtet sind. Und wie vielfältig 33 Quadratmeter Wohnfläche auf diese Wei­

eine clever genutzte dachschräge: der Raum hinter der eleganten Holzver-kleidung fasst das komplette Mobiliar des Raumes.

Alles unter Dach und Fach

Projekt: Ferienhaus seebächliOrt: Wildhausland: schweizArchitekt: Hauser.Meier Architektinnen, ZürichRealisator: Werner Näf, schreinerei, U nter wasserBauherr: PrivatFertigstellung: 2007Hawa system: HAWA-Multifold 30/WVorhaben: schrankfrontenstückzahl: 2 Anlagen à 2 TürpaareMaterial: Holz, Fichte roh und unbehandelt

Ferienhaus Seebächli

se genutzt werden können. Die Möbel gleiten auf Rollen, die Schrankfronten mit dem Schie­bebeschlag HAWA­Multifold 30/W. Dieser ist jeweils einseitig mit Topfscharnieren ange­schlagen. Weil der Beschlag ohne Boden­führung auskommt, lassen sich die einzelnen Möbelstücke leicht und bequem herauszie­hen und hineinschieben.

Für Möbel, Wände, Decken und Boden hat die Schreinerei Werner Näf in Unterwasser

rohe, unbehandelte Fichte aus dem Toggen­burg verwendet, passend zur Holzbauweise des über fünfzigjährigen Ferienhauses.

Warm und gemütlich ausgeleuchtet wird der Raum von zwei kompakten Kuben aus Glas. Einer ist als Dusche, der andere als Kleider­schrank ausgebaut. Die Glaspaneele sind mit einem floralen Scherenschnittmuster be­druckt, eine Reminiszenz an die Barockmale­reien alter Toggenburger Bauernmöbel.

«Der sanierte Dachraum lässt sich nun

zum Arbeiten, zum Spielen oder als

Schlafzimmer für bis zu vier Personen

nutzen.» Martina Hauser

Einrichtung

Projekte

16 slide Nr. 5 slide Nr. 5 17

Villa Vals

Projekt: Villa ValsOrt: Valsland: schweizArchitekt: Bjarne Mastenbroeck, seARCH bv, Amsterdam

und Christian Müller, CMA, RotterdamRealisator: Andreas Gartmann AG, Holzbau, ValsBauherr: PrivatFertigstellung: 2009Hawa systeme: HAWA-Junior 120/B und HAWA-Miniroll 15 Vorhaben: schiebetüren und schrankschiebetürenstückzahl: 2/2Material: Holz, eiche furniert und geölt sowie MdF, schwarz lackiert

die Holzschiebetüre zwischen Wohn- und esszimmer gleitet mühelos mit dem HAWA-Junior 120/B mit Trag-profilauf hängung für minimale einbauhöhe, die schrankschiebetüren mit HAWA-Miniroll 15.

Holz, Höhle und Hanglageeinen steinwurf von der weltweit bekannten Valser Felsentherme im schweizerischen Graubünden entfernt findet man seit 2009 die Villa Vals – sofern man sie findet: die Villa ist gut versteckt in der erde vergraben.

Die Architekten Bjarne Mastenbroek von SeARCH und Christian Müller von CMA sprengten eine Höhle in den Felsen, bauten eine zweigeschossige Wohnlandschaft aus Sichtbeton hinein und deckten sie mit Erde zu. Ganz natürlich fügt sich die Villa in die Hangtopografie ein. Ihre einzige Aussenfront,

eine Bruchsteinmauer, bildet den Rücken eines ellipsenförmigen Hofes mit Brennholz­depot, Sitzgelegenheiten, Badewanne mit Holzfeuerung und freier Südsicht auf die Bündner Bergwelt. Die alte Holzscheune unterhalb der Villa dient als Entrée und ver­bindet diese mittels eines 22 Meter langen Tunnels. Im Tunnel ist viel Beton mit wenig Licht kombiniert und erinnert so an die Bergbunker der Schweizer Armee. Dieser Effekt ist Absicht: Wer die Höhlenvilla durch diesen Eingang betreten hat, fühlt sich in Sicherheit. Bei der Gestaltung und Einrich­

tung der Innenräume liessen sich Bjarne Mastenbroek und Christian Müller von hollän­dischen Designern unterstützen, die den 160 Quadratmetern Wohnfläche verspielte bis experimentelle Akzente verpassten. Ein wei­teres Kontrastmittel zur emotionalen Kühle des Sichtbetons sind die Eichenholzelemente in Form von Treppen, Einbauten, Möbeln und Türen. Für die Schreinerarbeiten war die Andreas Gartmann AG in Vals verantwortlich. An zentraler Stelle zwischen Wohnzimmer und Wohnküche baute sie auf Wunsch der beiden Architekten Holzschiebetüren ein.

Raum

2 Customer Magazines B2B 24

Can Courier, Das Kundenmagazin von Ball Packing Europe, D, Award of Excellence Layout

01_2009

Das Kundenmagazin von Ball Packaging Europe

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Was Sie wollen Die Kundenumfrage 2009 soll noch mehr Verbesserungen in die Wege leiten.

InsIde

Europäische Unternehmenskultur schafft EffizienzWie Mitarbeiter aus ganz Europa gleiche Entwicklungschancen erhalten.

tIteL

Wenn Arbeitgeber zum Abheben ansetzenWie werden Unternehmen zu begehrten Arbeitgebern – und was ist beim

Employer Branding zu beachten?

InnOVatIOn

Im Rampenlicht: die wiederverschließbare GetränkedoseWann ist der „Ball Resealable End“ geeignet?

16–19 34–35

32–33

30–31

28–29

26–27

20–25

12–15

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08–09

06–07

Herausgeber_Ball Packaging Europe, Marketing/Public Relations, Kaiserswerther Straße 115, D-40880 Ratingen Telefon +49 2102 130-0, Telefax +49 2102 130-130Verantwortlich_Sylvia BlömkerRealisation_RTS Rieger Team, DüsseldorfFotos_Peter Wirtz S. 2, 6, 15, Christoph Maas S. 9 (oben rechts), Rolf Schwertner S. 10–11, Oliver Tjaden S. 13, 15, 17–19, Markus van Offern/Johannes Galert S. 17 (großes Foto), Jacques Tilly S. 18 (Zeichnung), Alupro/Every Can Counts S. 28–29

IMpressUM

Inhalt

2 Customer Magazines B2B 51

Partner Magazin HDI Gerling, D, Award of Excellence Illustration

2 Customer Magazines B2B 25

Can Courier, Das Kundenmagazin von Ball Packing Europe, D, Award of Excellence Layout

20 21

Was macht Unternehmen zu begehrten Arbeitgebern? Auch in Zeiten einer

weltweiten Wirtschaftskrise und steigender Arbeitslosigkeit bleibt der

Mangel an qualifizierten Fachkräften eine Tatsache. Firmen der IT-Branche

werben neue Mitarbeiter bereits wie Kunden an und überwinden dabei

längst nationale Grenzen. Um aus dem vielzitierten „war for talents“ als

Sieger hervorzugehen, müssen Unternehmensmarken sich von der Masse

abheben. Wie – das zeigt „Employer Branding“.

Wenn Arbeitgeber zum Abheben ansetzen

TITEL

24 25

welche Meinung im Betrieb selbst über das Unternehmen

vorherrscht. Denn egal wie das Versprechen lautet:

Die Werte müssen auch tatsächlich gelebt werden. ¬

Die Wahl der Informationskanäle

Neben der klassischen Stellenanzeige spielen heute

verschiedenste Medien wie Banner, Microsites, Bro-

schüren, Events und Internetplattformen eine Rolle:

Die Herausforderung besteht also darin, den für die

Zielgruppe optimalen Mix zu finden. Am Ende entschei-

det beim Employer Branding allerdings in erster Linie

die Idee – ganz wie in der klassischen Markenkommu-

nikation. Denn allein die Qualität der Idee und ihr Über-

raschungsmoment sorgen dafür, dass die Botschaft

auch wirklich ankommt. ¬

Positive Effekte auf allen Ebenen

Laut der DEBA sorgt fundiertes Employer Branding

für positive Wirkungen und Wettbewerbsvorteile in

fünf Bereichen: 1. Mitarbeitergewinnung. 2. Mitarbeiter-

bindung (durch mehr Identifikation mit dem Unterneh-

men). 3. Unternehmenskultur. 4. Leistung und Ergebnis

(durch mehr Engagement der Mitarbeiter). 5. Unter-

nehmensmarke. Nach anfänglich nötigen Investitionen

in strategisches Employer Branding kann konsequente

Markenführung in Richtung der Zielgruppe potenzieller

Bewerber im In- und Ausland sogar nachhaltig Kosten

verringern. Dann z. B., wenn die Zahl der Initiativbewer-

bungen steigt. ¬

So verstanden, kann professionelles Employer Branding

auch in Zeiten der Krise ein Schlüssel zum Erfolg sein.

Eine Chance, die jedes Unternehmen nutzen sollte. //

Wer einmal Farbe bekennt, profitiert in vielerlei Hinsicht: Employer Branding sorgt nicht nur in puncto Mitarbeiter-gewinnung für positive Effekte. Es erhöht zum Beispiel auch die Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.

22 23

Die Deutsche Employer Branding Akademie (DEBA)

in Berlin definiert ihr Arbeitsgebiet folgendermaßen:

„Employer Branding positioniert ein Unternehmen nach

innen wie nach außen als Arbeitgebermarke oder als

‚Employer of Choice‘. Grundlage dafür ist eine Arbeit-

gebermarkenstrategie, die aus Unternehmensstrategie

und Unternehmensmarke erwächst.“¬

Es kann nur eine Marke geben

So weit, so gut. Nur muss Markenverantwortlichen klar

sein, dass eine Arbeitgebermarke nur das versprechen

kann, was die Unternehmensmarke hält. Konsequent

weitergedacht geht strategisches Employer Branding

von der einen Marke mit dem einen Versprechen aus.

Einzig das Zielgruppenspektrum der Markenführung

ist dabei erweitert – und zwar in Richtung potenzieller

Mitarbeiter. Nur wenn die Trennung zwischen Arbeit-

geber- und Unternehmensmarke aufgehoben wird und

das Marketing und die Personalabteilung an einem

Strang ziehen, arbeitet Employer Branding das Beson-

dere eines Arbeitgebers heraus. Denn es ist die Marke,

die im Beziehungsmanagement zu Kunden und Bewer-

bern Orientierung und Sicherheit gibt. Wenn ihre Bot-

schaften nicht mit der Realität übereinstimmen, laufen

sie Gefahr, als plumpe Werbung enttarnt zu werden. ¬

Neue Arten der Informationsbeschaffung

Die Notwendigkeit eines professionellen, auch inter-

national aufgestellten Employer Branding resultiert nicht

nur aus der Knappheit an qualifizierten Bewerbern. Die

Studie „Kein Kandidat in Sicht? – Perspektivenwechsel

vom Unternehmen zum Kandidaten“ der Macromedia

Hochschule für Medien und Kommunikation, München,

verweist auf einen weiteren Wettbewerbsfaktor: Demnach

verändert sich die Art, wie sich Bewerber Informationen

über potenzielle Arbeitgeber verschaffen, radikal. In den

Dialogformen des Web 2.0 tauschen gerade Absolventen

und Young Professionals Erfahrungen und Einschät-

zungen aus. So entsteht eine globale Transparenz, die

Unternehmen nicht umgehen, aber durch werthaltige

Informationsangebote unterstützen können und sollten. ¬

Bei einer Neuaufstellung als „Employer of Choice“ sollten

Unternehmen daher zunächst zwei Dinge genauer unter

die Lupe nehmen:

1. Welche Wünsche hat die Zielgruppe an ihre zukünf-

tigen Arbeitgeber?

2. Was zeichnet sie selbst als Arbeitgeber aus?

Was wünschen sich Bewerber?

Zur Beantwortung der ersten Frage führen zwei Mög-

lichkeiten: entweder eigene Marktforschung betreiben

oder auf vorhandene Informationsquellen zurückgreifen.

Dabei können sowohl potenzielle Kandidaten als auch

Bewerber, die ein Stellenangebot abgelehnt haben, nach

Entscheidungskriterien befragt werden. ¬

Die Leipzig Graduate School of Management hat in

mehreren Studien untersucht, welche Anforderungen

Hochqualifizierte an den idealen Arbeitgeber stellen.

Ganz vorne rangierten dabei im Jahr 2007 ein gutes

Arbeitsklima, Herausforderungen, Förderung und Weiter-

bildung der Mitarbeiter sowie gute Aufstiegs- und Ent-

wicklungschancen. In der Studie „Employer Branding

2005“ standen daneben noch eine ausgewogene

Work-Life-Balance sowie die Vertrauenswürdigkeit

und das Werteverständnis des Arbeitgebers ganz vorne

mit auf der Liste. ¬

Was bieten Unternehmen?

Viele Stellenanzeigen sind austauschbar und voller

Leerphrasen. Zwar werden Karriereaussichten betont –

aber es wird insgesamt zu wenig Positives über die

Unternehmen an sich berichtet. Es reicht eben nicht aus,

das „mission statement“ aus der Website des Unter-

nehmens in der Stellenanzeige abzudrucken. Kriterien

wie eine positive Unternehmenskultur, Diversity Manage-

ment, soziales und ökologisches Bewusstsein, Arbeits-

platzsicherheit und Work-Life-Balance werden oft

unterschätzt. Dabei eignen gerade sie sich hervorragend

zur Profilbildung. ¬

Ein Profil erstellen

Eine Faustregel für strategisch fundiertes Employer

Branding könnte lauten:

70 % sind interne Analyse und interne Strategiearbeit.

20 % sind interne Kommunikation.

Nur 10 % sind externe Kommunikation.

Zunächst sollten Personalabteilung und Geschäfts-

leitung gemeinsam mit Kommunikationsexperten

definieren, wofür das Unternehmen als Ganzes hin-

sichtlich seiner Personalarbeit steht. Dabei gilt vor

allem: Man darf nicht alles versprechen und nicht alle

Werte gleichzeitig besetzen wollen. Hier hilft sowohl

ein Blick auf den Wettbewerb als auch die Frage, »

Anders sein als die Konkurrenz: Beim Employer Branding ist nach außen hin Abweichen von der Norm gefragt. Im Inneren dagegen zählt die Konsistenz – das heißt: Arbeitgeber- und Unternehmensmarke müssen denselben Ton anstimmen.

2 Customer Magazines B2B 52

Partner Magazin HDI Gerling, D, Award of Excellence Illustration

Page 8: 2. ICMA news Deutsch

[andereillustratie]

handleidingvoor werknemers

Je aan de spelregels van Pantar Amsterdam houden...

...moet dat?

WoonbegeleidingIedereen heeft behoefte aan een veilige plek om te eten, te slapen en te ontspannen. Zeker als het leven soms moeilijk is. Om die veilige plek te creëren, heeft de RIBW Twente in Enschede twee woonvormen voor mensen met een stoornis in het autistisch spectrum: één voor volwassenen en één voor jongeren tussen de 16 en 23 jaar.

In beide woonvormen delen de cliënten het huis met andere cliënten. Het huis heeft een gemeenschappelijke zitkamer en eetkeuken en ook de badkamer en toiletten worden gedeeld. Iedere cliënt heeft een eigen gestoffeerde zit-/slaapkamer met een telefoon- en internetaansluiting.

Op de woonvorm voor jongeren is 24 uur per dag begeleiding aanwezig, op de andere woonvorm is de begeleiding 24 uur per dag bereikbaar. De begeleiders ondersteunen de cliënten bij het structureren van het dagelijks leven, bij het huishouden en bij het invullen van de dagbesteding.

7

Jury-Statement

B Bründl Feeling VOL 1, DDie Imagebroschüre der Firma Sport Bründl wird auf mattem Papier gedruckt und hat einen Umfang von ca. 10 mm. Sie beginnt mit dem Buchstaben B, der das Cover bildet. Wenn man dann blättert, wird man schnell in die Bildwelt dieser Firma hineingezogen. Zum einen sind es Landschaftsaufnahmen, zum andern Porträtfotos von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Detailaufnahmen von Textilien und Schuhen. Insgesamt eine sehr wertig gestaltete Broschüre, bei der die äußere Gestaltung sehr viel positives über den Absender kommuniziert.

6 7

Integriteitlijktzovanzelfsprekend.Maarwathoudtdit

eigenlijkin?PantarAmsterdamheefteenaantalspel­

regelsvoorintegriteitopgesteld,dievoorallemede­

werkersgelden.Deregelszijndeleidraadvoorgewenst

gedragvoorallemedewerkers.Ofhetnuomdedirecteu­

ren,managers,consulenten,werkleidersofanderemede­

werkersgaat.Dezeregelswordengoedwerknemerschap

genoemd.DatwilzeggendatPantarAmsterdamverwacht

datallemedewerkers:

● inzetenmotivatietonenophetwerk

● resultaatgerichtzijn

● zichflexibelopstellen

● samenwerken

● geldenderegelsvandeafdelingenorganisatie

nakomen

● respecttonenvoorelkaar

PantarAmsterdamhechtergveelwaardeaandenaleving

vandezeregels.Daarommaakthetstandaardonderdeel

uitvanhetarbeidsvoorwaardengesprekvanallenieuwe

medewerkersofbijdekennismakingvannieuwkomers.

Wat is integriteit?

[andereillustratie]

Een bepaalde collega altijd negeren...

...mag dat?

ja nee soms

14 15

3. Overtredenvangedragregels

Voorbeeldenhiervanzijn:

● belangenverstrengeling

● aannemenvanrelatiegeschenken

● manipulatievanofmisbruikvan(toegangtot)

informatie

● misbruikvanbevoegdhedenofpositie

● onverenigbarefuncties/bindingen/activiteiten

● verspillingenmisbruikvaneigendommenvan

PantarAmsterdamen/ofvanmedewerkers

● strafbarefeitenbinnenwerktijdzoalsdiefstal,

verduisteringenfraude

● strafbaremisdragingenbuitenwerktijd

De regel:

Overtredenvangedragregelswordtnooitgedoogd!Ga

daarombij twijfel ofietswelofnietistoegestaanaltijd

tijdighetgesprekhieroveraanmetjeleidinggevende,

vertrouwenspersoonofP&Oadviseur.

[andereillustratie]

Een factuur op een andere naam zetten...

...mag dat?

ja nee soms

RIBW Twente, NLRIBW hilft Menschen beim Wohnen, Arbeiten und in anderen sozialen Belangen. Die Broschüren bestechen durch die Fotografien, die All-tagssituationen zeigen. Das Layout wird durch die farbig unterlegten Seiten geprägt. Die positive Wirkung des Querformats wird in dieser Broschüre sehr gut genutzt.

Dagbesteding en werkNiet alleen het begeleiden bij wonen is een belangrijke taak van de RIBW Twente. Ons doel is de cliënten zo zelfstandig mogelijk te laten deelnemen aan het maatschappelijk leven en we bieden ondersteuning op alle vlakken die daarbij komen kijken. Natuurlijk is deze begeleiding helemaal afgestemd op de wensen, mogelijkheden en het cliëntplan van de cliënt. We helpen bijvoorbeeld bij het zoeken naar en vinden van (vrijwilligers-)werk of een geschikte cursus of studie. Maar we kunnen cliënten ook helpen bij allerlei recreatieve en sociale activiteiten.

9

Wie begeleiden wij?De RIBW Twente biedt onder meer woonbegeleiding aan mensen met lichte Korsakov-problemen, mensen met schizofrenie en psychosociaal kwetsbare mensen met huurproblemen. We helpen ouders met psychiatrische problemen en hun kinderen en omgeving. We hebben een hostel voor lang-durig psychiatrische cliënten. Ook bieden we extra begeleiding aan mensen die naast hun psychiatrische probleem ook lichamelijke ondersteuning nodig hebben.

Behoort u tot één van deze groepen en wilt u graag ondersteuning? Dan helpen wij u graag bij het (zelfstandig) wonen, het omgaan met uzelf en anderen en het invullen van uw dagbesteding, vrije tijd en werk.

‘het helpt als je je aandacht weet te verleggen’

9

12

Mensen die extra begeleiding nodig hebben

• woningen zijn geheel gelijkvloers• extra begeleiding bij verzorging en huishouding

Mensen die naast hun psychiatrisch probleem ook lichamelijke ondersteuning nodig hebben, hebben soms niet meer genoeg aan de zorg die de RIBW Twente biedt in de beschermende woonvormen. De woningen zijn geheel gelijkvloers en de begeleiders kunnen extra ondersteuning bieden bij de lichamelijke verzorging en bij het huishouden. Maar ook de begeleiding bij het vinden van een zinvolle dagbesteding ontbreekt natuurlijk niet.

‘Hij heeft ook een beetje regelmaat nodig, net als ik’

handleiding voor werknemers, NLPantar Amsterdam, Auftraggeber dieser Broschüre, hat die Aufgabe, Menschen ins Arbeitsleben zurückzubringen. Die Broschüre gibt Verhaltenshinweise, die mit Zeichnungen im Comicstil illustriert werden.

8 Ergebnisse ICMA One: Kategorie Imagebroschüren

KATEGORIE 1Mitarbeiter-Medien

1.1. Mitarbeiter-Zeitungen

n Goldn Audi mobil, D

Awards of Excellencen ArcelorMittal L, USAn BASF information, Dn Bystronic People, Dn Journal, Universität Zürich, CHn Provinzial Info, Dn Roche Nachrichten, CHn Vodafone, D

1.2. Mitarbeiter-Zeitschriften

Goldn Commerzbanker, D

Silbern Y Das Magazin der Bundeswehr, D

Bronzen Forum Deutschen Bank, D

Awards of Excellencen blueprint, Bilfinger Berger, Dn Coop Forte Magazin, CHn euroscope, BASF, Dn Folio, Evonik Industries AG, D n Inside, Adidas Group, Dn inside, LBBW, Dn One. UniCreditGroup, Dn Steinkohle, RAG AG, Dn Wintershall Information, D

KATEGORIE 2Kundenzeitschriften B2B

Goldn Slow Management, NL

Silbern Prego, das Magazin von Edel, D

Bronzen Three Minutes, Kirchhoff Consult, D

Bronzen Zoom, Il periodico de AET, CH

Awards of Excellencen Bystronic World, CHn Can Courier, Ball Packing Europe, Dn Concepts by Hochtief, Dn Gaggenau new spaces 07, Dn Modus, Härterei Gerster AG, CHn Heidelberg Nachrichten, D

n Max Planck Forschung, Dn nonstop, GL Group, Dn Novelis, Das Aluminium Magazin, Dn Partner Magazin HDI Gerling, Dn Slide, Hawa AG, CHn T Magazine Ernst & Young, CHn Welt Zeit, Deutsche Welle, D

KATEGORIE 3Kundenzeitschriften B2C

n Goldn Max Joseph,

Magazin der Bayerischen Staatsoper, DSilber

n SpK, Magazin der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, DBronze

n UWV perspectief, NL

Awards of Excellencen 21 grad, Das Vaillant Magazin, Dn adeyaka Infinity magazin, Dn BMW Magazin, Dn christophorus, Porsche Magazin, Dn Gas Winner, Magazin von Wingas, Dn Gut. Magazin der Sparkassengruppe, D

Liste der Gewinner des ICMA One

Page 9: 2. ICMA news Deutsch

Jury-Statement

Panamera moment DDer querformatige Bildband wurde anlässlich der Einführung des Porsche Panamera heraus-gegeben. Es sind phantastische Bildstrecken, die das neue Fahrzeug in verschiedenen Regionen der Welt und in den unterschiedlichs-ten Perspektiven zeigt. Besonders beeindru-ckend: die Detailaufnahmen aus dem Motor-raum.

Jury-Statement

Webolution, Leben in der digitalen Welt, DDie Ausstattung des Buches ist exquisit: geprägter Einband aus blau gefärbtem Cabra-Leder, dazu passender Buchschnitt und Vorsatz. Im Innern ein Seitenlayout mit großzügigen Weißräumen und allen typografischen Finessen. Neue Kapitel sind durch eine doppelseitige Gestaltung gekennzeichnet. Illustrationen und Fotos runden dieses Buch ab, mit dem 40 Jahre Internet, 20 Jahre World Wide Web und 15 Jahre T-Systems Multimedia Solutions gefeiert werden.

Jury-Statement

Sprache von Welt? Streiten über Deutsch, D Das Buch hat ein Softcover und ist etwas grö-ßer als DIN A5. Jedes Kapitel hat einen eigenen Autor. Die Gliederung erfolgt durch zurück-genommene, zweifarbige Illustrationen, die prägend sind für dieses Buch. Die Grundschrift ist gut lesbar, die Überschriften und Zwischen-zeilen sind aus einer serifenlosen Schrift. Insgesamt ein Buch, das zum Lesen verführt.

001

Deutsch Ich spreche Deutsch Ich publIzIere D eutsch Ich lIebe Deutsch Ich sInge Deutsch Ic h rechne Deutsch Ich lehre Deutsch Ich erfo rsche Deutsch Ich lerne Deutsch Ich überse tze Deutsch Ich überschätze Deutsch Ich ver mIttle Deutsch Ich vertrete Deutsch Ich för Dere Deutsch Ich vermIsche Deutsch Ich schr eIbe Deutsch Ich lerne Deutsch Ich publIzIer e Deutsch Ich lIebe Deutsch Ich spreche Deut sch Ich rechne Deutsch Ich lehre Deutsch Ic h lerne Deutsch Sprache von Welt? Ich übe rschätze Deutsch Ich übersetze Deutsch Ich vermIttle Deutsch streIten über Deutsch Ic h förDere Deutsch Ich vermIsche Deutsch Ich schreIbe Deutsch Ich spreche Deutsch Ich pub lIzIere Deutsch Ich lIebe Deutsch Ich sInge D eutsch Ich rechne Deutsch Ich lehre Deutsc h Ich erforsche Deutsch Ich lerne Deutsch Ic h übersetze Deutsch Ich überschätze Deutsch Ich vermIttle Deutsch Ich vertrete Deutsch Ic h förDere Deutsch Ich vermIsche Deutsch Ich schreIbe Deutsch Ich spreche Deutsch Ich pu blIzIere Deutsch Ich sInge Deutsch Ich rechn e Deutsch Ich lehre Deutsch Ich erforsche De utsch Ich spreche Deutsch Ich lIebe Deutsch

025

Juergen Boos

Ein Paradox sei vorangestellt: Die Arbeitssprache der Buchmesse ist Englisch – und doch ist die Messe mit ein Grund dafür, dass jährlich rund 7.500 Bü-cher aus Deutschland in rund 90 Ländern gelesen werden, übersetzt in fast 30 Sprachen. Deutsche Printprodukte im Wert von 2,4 Milliarden Euro wurden 2007 exportiert. Die aktuelle Wirtschaftskrise hat diese Werte zwar sinken lassen, der langfristige Trend ist jedoch positiv. Hinter diesen Zahlen steht etwas ganz Außergewöhnliches: ein starkes Interesse an deutscher Literatur und deutscher Sprache.

Damit klar wird, warum ich das so außergewöhnlich finde, möchte ich einen Blick zurückwerfen: 1949 fand in Frankfurt die erste Buchmesse nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Sie wurde in den Fünfzigerjahren zum Symbol für ein wirtschaftlich erstarktes und kulturell spannendes Deutschland. Schon 1953 stammten mehr als die Hälfte der Aussteller auf der Messe aus dem Aus-land. Ein entscheidender Faktor war dabei sicherlich, dass hier in Frankfurt deutsche Emigranten als Verleger wieder in Kontakt mit Deutschland traten. Kurt und Helen Wolff etwa waren 1941 aus Deutschland geflohen, hatten in New York „Pantheon Books“ gegründet und publizierten nach 1945 deutsche Autoren wie Günter Grass, Walter Benjamin, Uwe Johnson, Max Frisch oder Jurek Becker. Das Vakuum, welches das Dritte Reich mit seiner Verdrän-gung der Intellektuellen verursacht hatte, wurde wieder gefüllt, die deutsche Buchbranche lechzte nach Stoffen aus dem Ausland – das lockte natürlich ausländische Verlage nach Frankfurt.

Internationales Interesse am deutschen BuchmarktIn den vergangenen sechs Jahrzehnten hat sich die Frankfurter Buchmesse zur weltweit größten und wichtigsten Messe für die Buch- und Medien-branche entwickelt. In jedem Jahr treffen sich Verlage, Institutionen und Unternehmen aus rund 100 Ländern in Frankfurt, um hier Geschäfte zu tätigen, Kontakte zu knüpfen und sich über Neuheiten und Trends zu in-formieren.

Heute gehört die deutsche Verlagsbranche zu den wichtigsten weltweit, und die Frankfurter Buchmesse trägt dazu bei, dass sich entwickelnde Buchmärkte von den deutschen Erfahrungen profitieren. Seit über 30 Jah-ren beispielsweise kommen im Rahmen des Einladungsprogramms kleine-re Verlage aus solchen Buchnationen nach Frankfurt, um sich hier über den

Lesen ist Hören ist Sehen

Das Interesse an deutscher sprache und Literatur ist weltweit groß. Damit das so bleibt, brauchen wir mehr selbstbewusstsein im umgang mit

neuen Medien, meint Juergen Boos, Chef der Frankfurter Buchmesse.

077

DaviD Simo

auch in einem asymmetrischen Kontext, der Modus der Kommunikation nicht nur Diffusion und Akkulturation ist. Die Afrikaner haben sich viele deutsche Wörter angeeignet und in ihre eigenen Sprachen eingeführt und ihnen neue Bedeutungen gegeben. Diese Wörter benennen nicht nur die Realität, sondern halten auch das Gedächtnis für das Durchgemachte und Erlittene lebendig.

Deutsch als Unterrichtsfach – nicht überall beliebtHeute bietet die Geografie der deutschen Sprache in Afrika ein ausdiffe-renziertes Bild. In manchen Ländern wird Deutsch als Schulfach angebo-ten. Im südlichen Afrika etwa etablierte sich Deutsch als Unterrichtsfach schon im 19. Jahrhundert. Es war zunächst die Sprache der deutschen Ein-wanderer sowohl in Südafrika als auch in Namibia, wurde dann aber auch als Fremdsprache in Südafrika angeboten – zunächst nur für die Weißen, später auch für die Nicht-Weißen. Inzwischen wird das Deutsch-Ange-bot an ehemals schwarzen Schulen immer wichtiger, während an ehemals weißen Schulen das Interesse an der deutschen Sprache sinkt. Insgesamt ist die deutsche Sprache in Südafrika auf dem Rückzug; immer weniger Menschen lernen Deutsch in der Schule oder studieren Germanistik an der Universität.

Anders ist es in den Ländern Nordafrikas – abgesehen von Libyen und Mauretanien – und im frankophonen Westafrika. Hier hat sich Deutsch als Schul- und Universitätsfach nicht nur auf einem hohen Niveau kon-solidiert, es gibt sogar einen Zuwachs an Deutsch-Lernern. In den fran-kophonen Ländern wurde Deutsch bereits in der Kolonialzeit eingeführt. Zunächst war es die Sprache der Feinde und wurde im Geist der Revanche unterrichtet, bevor Deutsch im Zuge der Annäherung zwischen Frank-reich und Deutschland zur Sprache der Verbündeten wurde.

Wer Deutsch lernt, tut es freiwilligNach der Unabhängigkeit übernahmen die meisten frankophonen Staa-ten das schon eingeführte französische Curriculum. Die Fächer erhielten jedoch eine neue Perspektive und Legitimation. Der Deutschunterricht wurde als Symbol der allseitigen Öffnung zur Welt gesehen und als Zei-chen des Willens der neuen Staaten, ihren wirtschaftlichen und kulturellen

Ich rechne Deutsch Ich lehre Deutsch Ich erforsche Deutsch Ich lerne Deutsch Ich übersetze Deutsch Ich überschätze Deutsch Ich vermIttle Deutsch Ich vertrete Deutsch Ich förDere Deutsch Ich vermIsche Deutsch Ich schreIbe Deutsch Ich spreche

Ergebnisse ICMA One: Kategorie Corporate Books 9

n Glas, Tijdschrift van het nationaal Glasmuseum, NL

n Mitbestimmung,Hans-Böckler-Stiftung, D

n Musikfreunde, Gesellschaft der Musikfreunde Wien, A

n noticias.cun, Revista de la Clínic Universidad de Navarra, ES

n pro natura magazin, CHn Pure, Lamborghini-Magazine, In Schifffahrt,

Verband Deutscher Reeder, Dn Strom, CHn Twen, Basel West, CHn Wempe Magazine, D

KATEGORIE 4Imagebroschüren

Goldn B Bründl Feeling VOL 1, D

Awards of Excellencen Wasser persönlich,

Berliner Wasserbetriebe, Dn RIBW, NLn handleidung voor werknemers, NL

KATEGORIE 5Corporate Books

Gold n Webolution, D

Silbern Sprache von Welt? Streiten

über Deutsch, Deutsche Welle, DBronze

n TA Triumph-Adler: Ein Jahrhundert Wirtschafts- und Industriekultur, DBronze

n Porsche Panamera moment, D

Awards of Excellencen Spring stoff, Danceclopedie

voor jonge dansers, NL

KATEGORIE 6Annual Reports

Gold n Schwerpunkte 2010,

Umweltbundesamt, DSilber

n Geschäftsbericht 2009, Metro AG, DBronze

n Memoria 2007-2008, Clinica Universidad de Navarra, ES

Awards of Excellencen Jahresbericht 2009,

Kölner Freiwilligen Agentur e.V., Dn Jahresbericht 2009,

Gruppe Norddeutsche Gesellschaft für Diakonie, D

KATEGORIE 7Corporate Social Responsibility Reports

Keine Awards

KATEGORIE 8Konzept, Innovation

Awards of Excellencen Bald München, Allianz-Versicherung, Dn Die Spieler, Strenesse, Dn Schunk Magazine, NL

KATEGORIE 9iPad-Applikationen

Award of Excellencen Adeyka, Infinity, D

Page 10: 2. ICMA news Deutsch

Jury-Statement

Schwerpunkte 2010, Umweltbundesamt, DDer Jahresbericht des Bundesumweltamtes ist etwas schmaler als DIN A 4. Dadurch strahlt die Publikation Dynamik und Modernität aus. Es wird natürlich Recyclingpapier eingesetzt und neben Schwarz wird als Zusatzfarbe Grün verwendet. Die Bildsprache ist sehr modern, die Infografiken sind sehr klar und funktional. Seitenlayout: Der Umbruch ist überwiegend zweispaltig, wobei unterschiedlich breite Spalten auf einer Seite vorkommen können.

Jury-Statement

Geschäftsbericht 2009, Metro AG, DDas Cover zeigt typische Regale in Metro-Märkten und bildet einen passenden Start dieser Publikation. Es geht dann auch ungewöhnlich weiter, denn um die Metro Group vorzustellen, sind dem Bericht Seiten aus Prospekten der Firmen Metro, Real, Media Markt, Saturn und Kaufhof vorgeschal-tet. Danach gliedert sich der Bericht in die Bereiche Strategie, Investment, Geschäft und Service. Insgesamt klar gegliedert und auffallend übersichtlich.

METRO GROUP : GESCHÄFTSBERICHT 2009

→ S. 032→ DIE STRATEGIE → SHAPE 2012METRO GROUP : GESCHÄFTSBERICHT 2009

→ S. 033→ DIE STRATEGIE → SHAPE 2012

Seit ihrer Gründung im Jahr 1996 hat die METRO Group eine

rasante Entwicklung vollzogen – von einem Unternehmen mit

16 Vertriebslinien, das rund 96 Prozent seines Umsatzes in

Deutschland erzielte, hin zu einem fokussierten, internationa-

len Handelskonzern. 2009 erwirtschaftete die METRO Group

lediglich rund 40 Prozent ihrer Umsätze im Heimatmarkt

Deutschland. Die vier Vertriebslinien Metro Cash & Carry,

Real, Media Markt und Saturn sowie Galeria Kaufhof traten

in der Vergangenheit weitgehend eigenständig am Markt auf.

Zahlreiche Dienstleistungen wurden aber in Querschnitts-

gesellschaften gebündelt, darunter zentrale Aufgaben wie

Einkauf und Logistik. Darüber hinaus hat das Unternehmen

in den vergangenen Jahren mehrere Portfoliooptimierungen

vorgenommen. Dazu zählen der Börsengang der Praktiker

Bau- und Heimwerkermärkte 2005, der Verkauf der Extra-

Verbrauchermärkte 2008 sowie die Veräußerung der Adler-

Modemärkte 2009.

Die klare Aufgabenverteilung innerhalb des Konzerns hat die

dynamische Expansion der METRO Group in den vergange-

nen Jahren gefördert. Dem schnellen Wachstum und der In-

ternationalisierung passt sich auch die Organisationsstruk-

tur des Unternehmens an. Ziel der METRO Group ist es, den

veränderten Rahmenbedingungen stets gerecht zu werden

und gleichzeitig den Anspruch auf Markt- und Kundennähe

konsequent zu verwirklichen. Das betrifft auch die finanzi-

elle Steuerung des gesamten Konzerns, die das Unterneh-

men flexibel den neuen Gegebenheiten anpasst.

Um das nachhaltig profitable Wachstum des Unternehmens

langfristig zu gestalten, hat die METRO Group am 20. Januar

2009 das Effizienz- und Wertsteigerungsprogramm Shape

2012 gestartet. Das ab 2012 angestrebte und darüber hinaus

wirkende Ergebnisverbesserungspotenzial beläuft sich auf

1,5 Mrd. €. Davon entfallen etwa 800 Mio. € auf Kostenein-

sparungen, die voraussichtlich ab 2011 voll ergebniswirksam

sein werden. Den Rest wird die METRO Group durch erhöhte

Produktivität und weitere ergebnissteigernde Maßnahmen er-

zielen, darunter beispielsweise die Erschließung neuer Kun-

dengruppen. Diese Maßnahmen werden ab 2012 volle Ergeb-

niswirksamkeit erreichen. Bereits im Geschäftsjahr 2009 hat

Shape 2012 mit 208 Mio. € zum Ergebnis beigetragen.

Jede Vertriebslinie beziehungsweise jedes Segment der

METRO Group erbringt im Rahmen von Shape 2012 einen de-

finierten Beitrag. Auf Metro Cash & Carry entfallen 700 Mio. €

Ergebnisverbesserungspotenzial ab 2012, auf Real 400 Mio. €,

auf Media Markt und Saturn 250 Mio. €, auf Galeria Kaufhof,

Immobilien und Sonstige je 50 Mio. €.

Zentrale Handlungsfelder

Das Leitmotiv von Shape 2012 lautet: So dezentral wie mög-

lich, so zentral wie nötig. Die im Rahmen des Programms

angestoßenen Veränderungen zielen vor allem darauf ab, die

Organisationsstruktur des Unternehmens zu vereinfachen,

Shape 2012

Jury-Statement

Memoria 2007-2008, Clinica Universidad de Navarra, ESHerausragend an dem Bericht sind die Zahlen und Fakten, die auf vielen Seiten aus den Texten ausgegliedert werden. Es gibt Galerien mit kleinen Zahlen und Textblöcken oben oder Fakten am Fuß oder an den Seiten. Alle Texte sind mit Zwischenzeilen und Gliede-rungs-Punkten versehen, so dass große graue Textflächen praktisch nicht vorkommen. Insgesamt eine sehr leser-freundliche und aufgelockerte Anmutung.

Clínica Universidad de NavarraAvenida Pío XII, 3631008 PamplonaT 948 255 400F 948 296 [email protected]

Memoria 2007-2008

capítulo 5 59la investigación

58 clínica universidad de navarramemoria 2007-2008

La capacidad de generar conocimiento, de transmitirlo y de publicar definenla autoridad de un centro hospitalario en investigación. Una actividad que in-crementa la capacidad de responder con técnica y tratamientos punteros a lasnecesidades de cada paciente. La Clínica apuesta –desde sus orígenes– por lainvestigación, gracias a su estrecha vinculación a la Universidad de Navarray a su coordinación con el Centro de Investigación Médica Aplicada [CIMA].Durante el curso 2007-08, sus 28 departamentos trabajaron según lo estable-cido en sus respectivos planes anuales de investigación y atendiendo a las lí-neas prioritarias para ese periodo. Lo que ha permitido dar arranque a 26 pro-yectos de investigación y 43 ensayos clínicos, así como conseguir un índice deimpacto medio en las publicaciones ISI superior a 4. Una actividad que ha ge-nerado confianza, puesto que se ha visto respaldada por el incremento delapoyo económico de instituciones públicas y privadas.

5.1. Estructura de la investigación en la Clínica

Para investigar se trabaja mediante una estructura gestionada a través de laUnidad Central de Investigación Clínica, que avanza bajo las directrices delas direcciones médica y general. La UCIC se formó en 2007 con la misiónde coordinar la gestión de I+D y los distintos servicios de de apoyo a la in-vestigación clínica. Su director en la actualidad es el Dr. Javier Álvarez–Cien-fuegos Suárez, director ejecutivo del Consejo Asesor de la Clínica.

FIS

20/20UCIC y CAIBER La Unidad Cen-tral de Investigación Clínica ob-tuvo 20 puntos sobre 20 eninfraestructuras, en las barema-ciones para entrar en el consor-cio CAIBER.

Estructura funcional para la investigación en la Clínica

Porcentaje de proyectos por departamentos en 2007-08

En 2007-08 la Clínica obtuvoapoyo para 17 de los 41 proyectospresentados por 20 departamen-tos en la convocatoria FIS del Mi-nisterio de Sanidad.

ensayosEn 2007-08 se trabajó recabando apoyo de pacientes en 103 ensayos clínicos, se dio arranque a43 y 22 estaban en proceso.

10 Ergebnisse ICMA One: Kategorie Annual Reports

capítulo 8 95la comunicación

94 clínica universidad de navarramemoria 2007-2008

Publicaciones impresas

El curso pasado se inauguró la nueva colección ‘Historias de la Clínica’.El objetivo es editar un libro anual basado en la historia real de un paciente.No pretende ser un compendio de avances médicos sino un homenaje a lospacientes que saque a relucir los aspectos más enriquecedores del ser hu-mano ante la enfermedad. La colección arrancó con La pierna de Peter Par-ker, escrito por Juan Manuel de Prada, quien recrea la historia de un niño quelucha contra un osteosarcoma. Este libro se distribuye de forma gratuita y seenvía previa petición.

Se editaron e imprimieron cuatro nuevos números de la revista corporativaNoticias.Cun que reúne artículos breves de actualidad de la Clínica y reporta-jes en profundidad sobre tratamientos, hallazgos científicos, experiencias de losprofesionales y de los pacientes. Con una periodicidad trimestral, se editaronlos números 62, 63, 64 y 65, correspondientes al periodo comprendido entreoctubre de 2007 y septiembre de 2008.

Enero 322Febrero 306Marzo 308Abril 334Mayo 338Junio 320Julio 286Agosto 274Septiembre 268Octubre 361Noviembre 420Diciembre 408Total 3.623

Preguntas al especialista

Procedencia de usuarios de la web en el extranjero

Usuarios

Enero 295.101Febrero 302.491Marzo 290.160Abril 341.942Mayo 355.868Junio 308.219Julio 290.118Agosto 278.664Septiembre 327.512Octubre 390.681Noviembre 370.902Diciembre 284.693Total 3.459.913

Páginas vistas

Enero 1.007.565Febrero 1.050.945Marzo 975.248Abril 1.069.750Mayo 1.075.862Junio 892.179Julio 886.929Agosto 857.412Septiembre 998.471Octubre 1.167.304Noviembre 1.082.299Diciembre 828.959Total 11.872.903

Noticias.cun

Peter Parker

Con una periodicidad trimestral, se editaronlos números 62,63,64 y 65 de la revista cor-porativa noticias.cun. Una publicación quereúne noticias breves y reportajes sobre tra-tamientos, hallazgos y experiencias.

Se inauguró la colección ‘Historias de la Clínica’ con ‘La pierna de Peter Parker’ de J. Ma-nuel de Prada. Se editaron 10.000 ejemplares.La presentación tuvo lugar el 20 de diciembrede 2007 en la Clínica, de manos de su autor.

34 clínica universidad de navarramemoria 2007-2008

Jubilaciones

· José Antonio Aguinaga, oficial de mantenimiento

· Juana María Cristóbal, enfermera

· Manoli Escudero, auxiliar de enfermería

· Juan Bautista Goicoechea, oficial de mantenimiento

· Carmen Guibert, enfermera

· Milagros Lacheta, enfermera

· Jesús María Martínez, oficial de mantenimiento

· Guillermo Menasalva, oficial de mantenimiento

· Carlos Roncalés, sanitario

· Eduardo Rocha, consultor de Hematología

· María Jesús Sanado, vestuario

· María Antonia Moreno, limpieza

· María Teresa Ganuza, auxiliar de enfermería

· Félix Pardo, auxiliar de enfermería

· María Teresa Echeguía, lavandería

· Gloria Flores, cocina

· María Eugenia Irigoyen, telefonista

· Manuela Escudero, auxiliar de enfermería

· María Ángeles Usoz, enfermera

· María Luisa Pueyo, enfermera

· María del Carmen Guelbenzu, telefonista

· Gemma Garro, enfermera

· Rosa Zalba, auxiliar de enfermería

· María Teresa Lozano, auxiliar de enfermería

· Jesús María Martínez, oficial de mantenimiento

· Francisco Borrás, colaborador investigador

· María del Carmen Asiáin, supervisora de enfermería

· María Blanca Aramburu, auxiliar

Defunciones

Tres profesionales de la Clínica han fallecido en el curso 2007-2008:

· Juan José Garcés, profesional del servicio de Mantenimiento

· Marisa Pórtoles, enfermera del servicio de Anestesia

· Alicia Barrientos, enfermera supervisora de noche, jubilada.

LOS NUEVOS DOCTORES

Elena Cacho [Anestesia]

Isabel Gil[Farmacología]

Lucía Gil[Medicina Interna]

Antonio Martínez Simón[Anestesia]

Esther de Luis[Radiología]

Manuel Escolar[Farmacología]

José Ramón Pérez Valdivieso[Anestesia]

Chantal Liza Kadri [Anestesia]

28 profesionalesde la Clínica se jubilaron duranteel curso 2007-0828

2.7. Nuevos doctores

La Universidad de Navarra celebró, du-rante el curso 2007-08, la investidura de167 nuevos doctores, quince de ellos pro-fesionales de la Clínica:

· Elena Cacho [Anestesia]

· Esther de Luis [Radiología]

· Antonio Martínez Simón [Anestesia]

· Chantal Liza Kadri [Anestesia]

· Isabel Gil [Farmacología]

· José Ramón Pérez Valdivieso [Anestesia]

· Juan José Beunza [Medicina Interna]

· Lucía Gil [Medicina Interna]

· Manuel Escolar [Farmacología]

· Mauricio Cambeiro [Radioterapia]

· Aranzazu Campo [Neumología]

· Miren Marquina [Dermatología]

· Carlos Pastor [Cirugía General]

· Jorge Pedro Rioja [Urología]

· Pablo Salazar [Farmacología]

Juan José Beunza[Medicina Interna]

capítulo 4 53la formación

52 clínica universidad de navarramemoria 2007-2008

La Clínica Universidad de Navarra tiene un Plan de Formación Continuaque engloba programas de formación para todos los profesionales, médicos,enfermeras y personal no sanitario. Además, a lo largo de todo el año el per-sonal médico de la Clínica acude a los diferentes congresos que se organizantanto en España como en el extranjero, así como a los que tienen lugar en elpropio centro de carácter internacional.

4.1. Cursos y congresos

Un total de 425 personas [médicos residentes, médicos colaboradores y mé-dicos consultores, así como farmacéuticos, biólogos, químicos y psicólogos]participaron en el periodo 2007-08 en los diferentes cursos organizados pa-ra el personal facultativo. De todos ellos un total de 293 obtuvieron el co-rrespondiente certificado.

Curso Plazas Inscrip. Certific. Créditos

Bioestadística básica 32 35 31 5,55

Formación básica internos residentes 41 41 41 -

Inglés 70 63 25 -

Laboratorio en la clínica práctica 25 24 18 1,39

Médico de urgencias para casos clínicos 51 46 42 4,68

Medicina paliativa 25 28 25 1,93

Radiología abdominal 25 31 5 2,02

RCP básica 195 63 63 0,61

RCP avanzada 42 20 19 4,77

Traumatología básica de urgencias 30 14 6 0,85

Total 536 365 275 42,75

En el curso 2006-2007 se organi-zaron un total de diez cursos parael personal facultativo, a los quese inscribieron 425 personas.

En 2007-08 se realizaron21 cursos para personalno facultativo, que supu-sieron un total de 1.206horas lectivas. Asistieron138 personas de diferen-tes departamentos.

425La Comisión de Formación Continuada de Enfermería programóel pasado curso 116 cursos a los que asistieron 1.577 personas.

Formación1.206Relación de inscripciones y certificados

En cuanto al personal de Enfermería, la Comisión de Formación Conti-nuada para Enfermería organizó 116 cursos a los que asistieron 1.577 perso-nas, con una carga docente de 357 horas.

Además, se pusieron en marcha 7 Programas de Especialización en Enfer-mería y 1 PIE [Programa de Iniciación a la Empresa], en los que participaron52 alumnas, y que supusieron 1.600 horas prácticas [con contrato de trabajo]y 200 horas teóricas a cada alumna.

También se organizaron cursos para el personal no facultativo. En con-creto se realizaron 21 cursos, con un total de 1.206 horas, y asistieron 138 per-sonas. Los cursos fueron los siguientes:

· Plan Comercial y Marketing [9 cursos].

· Inglés Preintermedio.

· Inglés Intermedio.

· Inglés Avanzado.

· Curso Superior On-Line en Marketing e Internet.

· MOC-4995 Programming with the Microsoft.NET Framework Using Mi-crosoft Visual Studio 2005 (VB.NET).

· Fuentes de información en Ciencias de la Salud: de la incertidumbre al co-nocimiento.

· XV Diploma de postgrado en Metodología de Evaluación y Mejora de laCalidad.

· Curso de organización de Actos y Protocolo.

· Master en Prevención de Riesgos Laborales. Especialidad en Higiene Indus-trial y Especialidad en Ergonomía y Psicosociología.

Relación de cursos organizados en 2007-08

Mobilität mit Zukunft – heute richtig investieren Umweltschutz – Investitionshemmnis für die Landwirtschaft? Motor für die Klima-politik: Der Emissionshandel

Jahrespublikation des Umweltbundesamtes Ein allgemeines Tempolimit für Pkw

auf Autobahnen in Deutschland würde

die Verkehrssicherheit erhöhen und

die Lärm- und Schadstoffemissionen

vermindern. Deutsche Autobahnen

könnten durch ein Tempolimit mehr

Fahrzeuge aufnehmen und es käme

seltener zu Staus. Durch diese Kapazi-

tätserhöhung wären weniger Auto-

bahnneu- und -ausbauten notwendig.

Niedrigere Entwurfsgeschwindigkeiten

erfordern auch geringere Fahrbahn-

breiten, wodurch ebenfalls Flächen

eingespart werden. Diese kurzfristig

umzusetzende Maßnahme erfordert

keinen erheblichen Aufwand und

reduziert Kraftstoffverbrauch und

Kohlendioxid-Emissionen wirksam. Bei

einem Limit von 120 Kilometer pro

Stunde sinken nach Berechnungen des

Umweltbundesamtes die Kohlendioxid-

Emissionen der Pkw auf Autobahnen

um etwa neun Prozent – vorausgesetzt,

80 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer

halten sich daran. Das entspricht einer

Vermeidung von rund drei Millionen

Tonnen Kohlendioxid jährlich. Neben

den direkten Umweltentlastungen

kann ein Tempolimit langfristig zu

einer Veränderung der Fahrzeugflotte

hin zu kleineren, leichteren und we-

niger stark motorisierten Fahrzeugen

beitragen.

Die Autos der Zukunft sind leiserDer Straßenverkehr ist die Lärmquelle Nummer eins in

Deutschland. Lärm ist nicht nur lästig, er kann auch zu

Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Es gibt viele Mög-

lichkeiten, Verkehrslärm zu reduzieren. Vorrangig ist

der Lärm direkt an der Quelle zu mindern – etwa durch

leisere Motoren oder Reifen. Antriebsgeräusche, Reifen-

Fahrbahn-Geräusche und Strömungsgeräusche sind die

Geräuschquellen eines Pkw, wobei letztere nur bei sehr

hohen Geschwindigkeiten eine Rolle spielen. Das größte

Minderungspotential liegt beim Reifen-Fahrbahn-Ge-

räusch, das beim Abrollen des Reifens auf der Fahrbahn

entsteht. Durch geeignete Fahrbahnoberflächen lassen

sich Reifen-Fahrbahn-Geräusche verringen. Außerdem

kann die Fahrbahn so gestaltet werden, dass sie einen

Teil des gesamten Fahrzeuggeräusches absorbiert und

so zur Geräuschminderung beiträgt. Ein Beispiel hierfür

sind offenporige Asphalte – oft auch als Flüsterasphalte

bezeichnet.

Am Fahrzeug selbst existiert ein hohes Geräuschminde-

rungspotential an den Reifen. Aktuelle Marktanalysen

zeigen, dass Pkw-Reifen heute im Durchschnitt etwa

3,5 dB(A) unter den gesetzlichen Grenzwerten liegen.

Die besten Reifen liegen sogar bis zu 8 dB(A) unter dem

Grenzwert. Marktanalysen lassen außerdem keinen

Zusammenhang zwischen den Geräuscheigenschaften

eines Reifens und seinem Verkaufspreis erkennen [21].

Das heißt, leise Reifen müssen nicht teuer und teure Rei-

fen nicht zwangsläufig leise sein. Um die Verbraucher

in die Lage zu versetzen, bei der Reifenwahl Umwelta-

spekte zu berücksichtigen, plant die Europäische Kom-

mission ab dem Jahr 2012 eine Kennzeichnungspflicht

für Reifen einzuführen. Das geplante Label soll Auskunft

über den Rollwiderstand, Geräuschemissionen und

das Nassbremsverhalten des Reifens geben. Eine solche

Kennzeichnung würde das Umweltbundesamt ausdrück-

lich begrüßen. Das vorgesehene Labeling eröffnet die

Möglichkeit, den Marktanteil der Reifen zu vergrößern,

die optimal allen drei Parametern genügen.

Zudem plant die Europäische Kommission, ebenfalls

ab 2012 die Grenzwerte für die Geräuschemissionen

von Reifen zu verschärfen und neue Grenzwerte für

das Nassbremsverhalten und den Rollwiderstand von

Reifen einzuführen. Auch wenn viele Reifen die zu-

künftigen Grenzwerte bereits heute erfüllen, ist davon

auszugehen, dass die neue Richtlinie umfangreiche

Neuentwicklungen fördern und damit auch Kosten ver-

ursachen wird. Nach aktuellen Schätzungen liegen die

Kosten jedoch selbst auf Basis konservativer Angaben

der Hersteller deutlich unter dem volkswirtschaftlichen

Nutzen der erzielten Geräuschminderung [22]. Auf den

einzelnen Reifen umgerechnet ergeben sich – ebenfalls

auf Basis der Herstellerangaben – Zusatzkosten von

nur wenigen Euro.

SCHWERPUNKTE 2010 / 18 / 19

ANGEMESSENE GESCHWINDIGKEIT –

WENIGER KOHLENDIOXID-EMISSIONEN

Am 19. August 2009 verabschiedete

die Bundesregierung den Nationalen

Entwicklungsplan Elektromobilität. Darin

heißt es unter anderem: „Um im interna-

tionalen Wettbewerb zu bestehen, muss

Deutschland zum Leitmarkt Elektromobi-

lität werden und die Führungsrolle von

Wissenschaft sowie der Automobil- und

Zulieferindustrie behaupten.“ Das Ziel

ist, bis 2020 eine Million Fahrzeuge mit

elektrischem Antrieb auf die Straße zu

bringen. Der Bund fördert Elektromobi-

lität bereits mit 500 Millionen Euro aus

dem Konjunkturpaket II.

n 1. Mitarbeiter-Zeitungen und Mitarbeiter-ZeitschriftenSenden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Es gibt folgende Unterkategorien:

1.1. Mitarbeiter-Zeitungen 1.2. Mitarbeiter-Zeitschriften

n 2. Kundenzeitschriften, Business to Business (B2B)Senden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Diese Unterkategorien sind vorgesehen:

2.01. Finanzen, Immobilien, Versicherungen 2.02. Transport, Logistik, Automobil 2.03. Industrie 2.04. Handel 2.05. Konsum 2.06. Energie 2.07. Gesundheitswesen, Pharma 2.08. IT, Telekommunikation 2.09. Medien, Kultur 2.10. Tourismus, Reisen 2.11. Handwerk, Bau 2.12. Architektur 2.13. Non-Profit, Verbände, Institutionen 2.14. Sonstige

n 3. Kundenzeitschriften, Business to Client (B2C) Senden Sie uns zwei verschiedene Ausgaben Ihrer Publikation zu. Diese Unterkategorien sind vorgesehen:

3.01. Finanzen, Immobilien, Versicherungen 3.02. Transport, Logistik, Automobil 3.03. Industrie 3.04. Handel 3.05. Konsum 3.06. Energie 3.07. Gesundheitswesen, Pharma 3.08. IT, Telekommunikation 3.09. Medien, Kultur 3.10. Tourismus, Reisen 3.11. Handwerk, Bau 3.12. Architektur 3.13. Non-Profit, Verbände, Institutionen 3.14. Sonstige

Der 2. ICMA hat 10 Kategorien:

Page 11: 2. ICMA news Deutsch

Ergebnisse ICMA One: Kategorie Konzept, Innovation 11

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HAUPTDARSTELLER

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Schunck, NLDie Zeitschrift ist ca. 40 cm hoch, aber nur ca. 20 cm breit. Dieses extreme Format verleiht der Publikation Span-nung. Die Innenseiten sind teilweise sehr anarchistisch gestaltet. Man hat hier und da Probleme, den Text zu lesen. Insgesamt ist es ein kreativer Ansatz, alle Regeln über Bord zu werfen und einfach mal etwas anderes zu probieren.

Die Spieler, Strenesse, DDie deutsche Fußball-Natio-nalmannschaft wurde im Jahr 2010 von Star-Fotografin Ellen von Unwerth fotogra-fiert. Mit Mode von Strenesse.Der Bildband ist durchgehend schwarzweiß und die Spieler werden in die Bildwelt der USA in den fünfziger Jahren versetzt.

HAUPTDARSTELLER

A A R O N H U N TS T E F A N K I E S S L I N GM I R O S L A V K L O S E

M A R K O M A R I NT H O M A S M Ü L L E R

S E R D A R T A S C IC H R I S T I A N T R Ä S C H

S Z E N E VIII

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Bald München, Allianz, DDie Allianz-Versicherung geht ungewöhnliche Wege, wenn Sie Versicherungen im Stil einer Boulevard-Zeitung anbietet. „Allianz versichert Weltuntergang“ lautet die Schlagzeile auf der Titelseite.In einer Meldung heißt es: „Die 10 besten Absperr-Tipps für Ihr Heim“. Insgesamt eine sehr innovative Präsentation von typischen Versicherungs-Themen.

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n 4. Imagebroschüren. In dieser Kategorie geht es um Firmen-Publikationen, die nicht kontinuierlich erscheinen.

n 5. Corporate Books. Corporate Books dienen bei vielen Unternehmen als wichtige Marketing-Instrumente. Sie dienen der fundierten Information bestimmter Zielgruppen. Schicken Sie bitte ein Exemplar jedes Buches, das hier teilnehmen soll.

n 6. Annual Reports.Sie sind ein zentrales Mittel der Selbstdarstellung von Unternehmen. Darum werden sie oft sehr aufwändig gestaltet. In dieser Kategorie wird Konzept und Design bewertet. Die Jury wird unter anderem diskutieren: passt die Gestaltung zum Unternehmen? Sind überraschende, innovative Ideen umgesetzt worden?

n 7. Corporate Social Responsibility Reports.

Corporate Social Responsibility Reports spielen in der Kommunikation nach außen eine immer größere Rolle. Darum gibt es dafür eine eigene Kategorie.

n 8. Konzept, Innovation.Haben Sie im Bereich Corporate Media ein neues Konzept entwickelt oder eine besonders innovative Idee umgesetzt? Speziell für Neuheiten wurde diese Kategorie entwickelt.

n 9. iPad-Applikationen. Wir suchen die besten iPad-Anwendungen von Firmen. In dieser Kategorie wird die Jury besonders auf Leserführung, Funktionalität und Innovation achten. So machen Sie in dieser Kategorie mit: Beschreiben Sie die Besonderheiten und machen Sie sie der Jury zugänglich. Schicken Sie ein Pdf an [email protected]

n 10. Online. In dieser Kategorie werden Websites von Firmen bewertet. Falls erforderlich, können Sie eine Erläuterung in englisch oder deutsch beifügen. Die zehn Kategorien konzentrieren sich überwiegend auf den Bereich Print, Online und iPad. Kategorien für Corporate-Film, Corporate-TV usw. sind ausgeklammert.

Page 12: 2. ICMA news Deutsch

n Welche Preise werden vergeben? In den 10 Kategorien sind Hauptpreise in Gold, Silber

und Bronze vorgesehen. Darüber hinaus gibt es Awards of Excellence. Über die Vergabe eines oder mehrerer Sonderpreise – „Judges‘ Special Recognitions“ – wird die Jury ebenfalls entscheiden.

n Wann erfahren wir, wer gewonnen hat? Voraussichtlich am 23. November wird die Gewinner-Liste

auf der Website www.corporate-media-award.com veröf-fentlicht. Wenn keine Liste sichtbar ist, sollten Sie die Website neu laden. Im Dezember werden alle Teilnehmer per E-Mail über ihr Ergebnis im Detail informiert.

n Wo kann man noch aktuelle Informationen über den Wettbewerb erhalten? Der „International Corporate Media Award“ ist auch auf Facebook zu finden. Dort werden aktuelle Informationen gepostet.

n Sie haben weitere Fragen? Schicken Sie E-Mail an: [email protected] oder rufen Sie an: +49 (0) 21 59 91 16 15.

12 Call for Entries 2. ICMA

Teilnahme-Formular

Wir benötigen Informationen über Ihre Publikation. Bitte fügen Sie diese Informationen jeder Ihrer Einsendungen bei. Falls erforderlich Detailangaben bitte in deutscher oder englischer Sprache. Auf www.corporate-media-award.com finden Sie dieses Formular auch als pdf. Es kann direkt am Bild-schirm ausgefüllt und ausgedruckt werden.

Name der Publikation:

Adresse:

Teilnahme in Kategorie:

Ansprechpartner für diesen Wettbewerb*

Name:

E-Mail:

Telefon:

* Manchmal hat die Jury Rückfragen. Darum brauchen wir Ihre Kontaktdaten.Ansprechpartner werden als Erste informiert, wenn sie Awards gewonnen haben.

Weitere Detailangaben:

Hauptpreise: Gold, Silber und Bronze.Die eingereichten Arbeiten werden in 10 Kategorien ein-sortiert und der Jury vorgelegt. Die Jury entscheidet über die Vergabe von Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze.

Awards of Excellence und Judges‘ Special Recognitions.Darüber hinaus werden „Awards of Excellence“ vergeben. Über die Vergabe von Sonderpreisen – „Judges‘ Special Recognitions“ – wird die Jury ebenfalls entscheiden.

Wettbewerbs-Zeitraum:Es können Arbeiten eingereicht werden, die zwischen 1. September 2010 und 30. September 2011 entstanden sind.

Einsendeschluss: 12. Oktober 2011.n Füllen Sie bitte das Teilnahme-Formular aus und fügen Sie es Ihrer Sendung bei.

n Für jede eingereichte Arbeit ist ein eigenes Formular vorgesehen. Dort können auch Detail-Angaben gemacht

werden. Das Formular ist unten abgebildet und auf www.corporate-media-award.com zu finden.

n Schicken Sie die Arbeiten alle zusammen gut verpackt in einer einzigen Sendung an: Norbert Küpper Gutenbergstr. 4 40670 Meerbusch Deutschland

Teilnahmegebühr: 120 € pro Publikation.n Die Gebühr wird pro eingereichter Publikation erhoben.

Es ist vorgesehen, von kontinuierlich erscheinenden Publikationen zwei unterschiedliche Ausgaben zu bewerten. Die Jury kann sich dann ein besseres Bild über das kreative Potenzial machen. Die Teilnahmegebühr liegt dann insgesamt bei 120 Euro für zwei Ausgaben der gleichen Publikation.

Wenn weitere Arbeiten eingereicht werden, wird jeweils eine Gebühr von weiteren 120 Euro pro Publikation

erhoben.

So machen Sie mit:

Das Award-Konton Überweisen Sie die Teilnahmegebühr rechtzeitig vor dem Einsendeschluss an folgendes Konto: Bank: Postbank Nürnberg Straße: Kesslerstr. 1 Stadt: 90329 Nürnberg Kontoinhaber: Norbert Küpper Kontonummer: 694 421 857 BLZ: 760 100 85 IBAN: DE 83 7601 0085 0694 4218 57 BIC: PBNKDEFF

n Wenn Sie eine Rechnung benötigen, schicken Sie bitte eine E-Mail mit der exakten Rechnungsanschrift an [email protected]. Die Rechnung

folgt als pdf.

Das ist bei jeder Teilnahme obligatorisch:n 1. Die Publikation.

n 2. Die CD-Rom oder DVD mit den Pdfs der Publikation in hoher Auflösung und als Doppelseiten angelegt.

Die CD so beschriften, dass man sie der Publikation zuordnen kann. In der Kategorie Online und iPad

brauchen wir keine Pdfs.

n 3. Das ausgefüllte Teilnahmeformular.

Häufig gestellte Fragen:

Award of ExcellenceWe hereby honour the employee newspaper

1 · ArcelorMittal South Africawith the icma Award of Excellence

for exemplary design and concept in the category

layout

194 publications from 9 coun tries par ti ci pa ted in the first icma – International Corporate Media Award. The competition has been founded in 2010 and is organized by Norbert Küpper.

The competition aims to support the exchange of creative ideas at the international platform.

Awards of Excellence are given in the following categories:employees newspapers and employee magazines, customer magazines B2B,customer magazines B2C, image brochures, corporate books, annual reports,

concept and innovation, iPad-applications.

Carolin AnselmannEditor-in-Chief, Vodafone update

Düsseldorf

Blasius ThätterCreative Director, Burda Yukom

Munich

Eberhard WolfMedia Consultant, Editorials

Munich

Michael AdamsArt Director, Infel AG

Zurich

Xymena Weiß-GenderaDesigner, Editorial-Design

Düsseldorf

Katrin NidzwetzkiArt Director, Beobachter Natur

Zurich

Reinhard SorgerEditorial Design, Publicis

Erlangen

001 Urkunde 1. ICMA Kat 1-2.8qxd:Start 24. März 2008 31.03.11 23:05 Seite 4

Die Urkunde im Format DIN A 3 zeigt jeweils die Publikation, die gewonnen hat, die Kategorie und unten sind die Unter-schriften jedes Jury-Mitglieds.

Aufgrund der Menge der Einsendungen ist es nicht möglich, den Eingang eines Wettbewerbs-Beitrages zu bestätigen.

n Können Sie den Eingang unseres Paketes bestätigen? Das ist unmöglich, weil wir irgendwann den Überblick ver-

lieren. Den gewinnen wir erst wieder, wenn alle Seiten in die verschiedenen Kategorien einsortiert sind. Das wird erst unmittelbar vor der Jurierung sein.

n Wir haben den Einsendeschluss verpasst. Ist es jetzt vorbei mit unserer Teilnahme?

Nein, Sie haben noch eine Chance. Die Jury tagt Ende Okto-ber. Alles was rechtzeitig eintrifft, wird juriert.

n Können wir Arbeiten noch nachreichen? Kein Problem. Bitte geben Sie genau an, in welche Katego-

rien die Arbeiten einsortiert werden sollen.

n Wir benötigen eine Rechnung über die Teilnahme-gebühr und unsere Buchhaltung kann den Betrag

nicht rechtzeitig vor Einsendeschluss überweisen. Kein Problem. Die Rechnung fordern Sie am besten per

E-Mail an. Schreiben Sie an: [email protected]

Es ist wichtig, dass Sie die genaue Rechnungs-Anschrift angeben. Bei Firmen innerhalb der EU wird außerdem die Umsatzsteuer-ID Ihres Unternehmens benötigt.

3.2.

1.

Es gibt 10 Kategorien:n 01. Mitarbeiter-Zeitungen und Mitarbeiter-Zeitschriftenn 02. Kundenzeitschriften, Business to Business (B2B)n 03. Kundenzeitschriften, Business to Client (B2C) n 04. Imagebroschüren. n 05. Corporate Books. n 06. Annual Reports.n 07. Corporate Social Responsibility Reports.n 08. Konzept, Innovation.n 09. iPad-Applikationen. n 10. Online.

Alle Details zu den Kategorien finden Sie auf Seite 10 und 11.