· web view2“schaut nur, wie schön der see ist! hier wollen wir bleiben.”...
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ФГКОУ Московский кадетский корпус
«Пансион воспитанниц» МО РФ
Spiel
«Sucht Paare!»
Das ist ein Spiel fϋr drei - acht Personen.
Niveau: A 2
Autoren: Ekaterina Komissarova
Anastasja Elsova
Valerija Samarskaja
Regel:
Legt bitte 30 Karten. Spielt jedesmal mit 2 Karten.Wenn die Bilder gleich sind und der Text von der ersten Karte als Textfortsetzung der zweiten Karte ist, kann solcher Spieler neue Karte nehmen und sie umblättern. Aber wenn 2 Karten nicht gleich sind, muss Spieler Karten zurϋcklegen und nächster Spieler kann weiter spielen. Der Sieger hat gröβere Anzahl der Karten.
“Ein toller Tag, aber total langweilig”,
findet Lukas, der kleine Hecht.
“Weit und breit niemand zu sehen. Ob
heute ϋberhaupt jemand
vorbeikommt?”
“Wisst ihr”, blubbert er den Wasserpflanzen zu, “ich bin so traurig, weil ich immer allein bin.”
Lukas fϋhlt sich einsam und verlassen. Er ist
noch ziemlich klein und tut sich gerade ein
bisschen Leid.
Frϋher hat er immer mit seinen Brϋdern
gespielt, aber dann ist seine Familie
umgezogen und seine Eltern haben ihren
Jϋngsten vergessen.
“Warum will keener mit mir spielen? Vielleicht, weil ich ein Raubfisch bin? Aber ich bin doch
noch klein und tue keinem was.”
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Eine Wildentenfamilie kommt
herangeschwommen. Mama Ente zeigt ihren
Küken die Gegend.
“Schaut nur, wie schön der See ist! Hier wollen
wir bleiben.” Lili, die Kleinste der Familie,
paddelt als Letzte hinterherher.
“Ich habe gerade
meine Familie verloren, meine
Mama und alle meine Geschwister. Sie sind
einfach weggeschwommen.”
Plözlich ist Lili allein. Sie schaut sich um und versteht die Welt nich
mehr. “Wo seid ihr alle?”
Vorsichtig schwimmt Lukas nächer. "Was ist
los mit dir, liebes Entchen?Warum weinst
du so jämmerlich?“
“Ich heiβe Lukas und will dir helfen. Ich bin
auch ganz allein. Komm, ich werde
dich wieder zu deiner Familie bringen.”
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“Ich heiβe Lili und ich verspreche dir, was du willst. Nur, klein wie ich bin, kann ich noch nicht
viel.”
Lukas lӓchelt Lili an:”Aber spielen
kannst du. Wir könnten Freunde warden. Ich habe nӓmlich noch
keine.”
”Da bin ich, Lili! Komm,
ich hab tolle Ideen-lauter Kunststücke, die
dir gefallen warden. Wettschwimmen ist
auch dabei, das kann ich richtig gut. ”
Lili hebt einen Flügel: “Ich verspreche dir
hovh und heilig, jeden Tag mit dir zu spielen.
Wenn du mich nur wieder zu meiner Familie brings.”
Entschlossen nimmt Lukas Lili Huckepack
und zusammen schwimmen sie los, um Lilis Familie zu suchen.
“Tut mir Leid”, unterbricht ihn Lili, “tut mir echt Leid, aber ich habe gerade überhaupt
keine Zeit. Geh weg, Lukas! Ich will nicht!”
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Lili tut, als habe sie ihn nicht gehört, und
wendet sich – schnatterquak – ihren
Geschwistern zu.
Max, der kleine Erpel, plantscht mit seinen
Geschwistern und schnattert lustig in der
Gegend umher.
Von nun an ist ein Tag schooner als der
andere. Jeden Nachmittag, Punkt 16 Uhr, treffen sich Lukas und Max am Steg. Aus Max wird ein flinkes
Entchen und aus Lukas ein toller Hecht.
Plötzlich ist Lukas neben ihm und zeigt,
was er kann: drei Hechtrollen, zwei Luftsprünge, ein
Purzelbaum. Stark! Dem Entenkind steht
der Scnabel offen.
“Wie wär’s ,wollen wir spielen? Ich bin Lukas
und wie heiβt du?”“Ich heiβe Max. Kannst
du mir noch mehr Kunstϋcke.Kannst du
mir welche beibringen?”
Eines schönen Tages spielen die Freundeauf der andere Seite des
Sees. Ist das nicht Lili? Ja, da watschelt sie
vom Ufer ins Wasser.
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“Was machst du hier, Lukas?”,quakt sie
neugierig,”und wer ist der lustige Typ neben
dir?”Das ist Max, meine bester Freund.”
“Wir treffen uns jeden Nachmittag und
machen lauter lustige Sachen.Es ist so schön,
einen Freund zu haben!” “Luki,all das will ich auch können.”
Seither treffen sich Lukas, Max und Lili jeden Tag punkt 16
Uhr. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann
spielen sie noch heute.
“Bitte,Lukki, bleib. Ich möchte auch dein
Freundin sein.” “Zu spat,Lili. Versprechen
muss man halten.” “Ja, ich weiβ, es war doch nur, weil ich Angst vor
dich hatte”
“Bitte verzeih mir und lass uns Freunde sein.”
“Na gut, wenn’s dir wirklich Leid tut, will ich nicht nachtragend sein . Also komm und
spiel mit uns!”
Seither treffen sich Lukas, Max und Lili jeden Tag punkt 16
Uhr. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann
spielen sie noch heute.
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