dienstag,10.dezember2013 eingeschlagenenerfolgswegfortsetzen

1
Eschbronn-Locherhof (czh). Zuerst waren die Musiker vom Musikverein Locherhof überrascht vom guten Besuch ihres Adventskonzerts in der heimischen Festhalle, dann überraschten sie ihr Publikum mit sehr abwechslungsreicher Musik. Die Besucher an den Tisch- reihen rückten zusammen und zusätzlich wurden noch Stühle aufgestellt, damit alle beim Konzert dabei sein konnten, erklärte Vorsitzen- der Bernhard Kopp die Verzö- gerung. Aber dann legte die Jugend- gruppe unter der Leitung von Gunther Berger mit Weih- nachtsliedern los und kam aus der Weihnachtsbäckerei mit Rudolph mit der roten Nase bis zur Zugabe mit einem Schunkelwalzer. Zur feierli- chen Eröffnung zu Adventum mit dem Hauptorchester wa- ren alle Gäste längst in der Musikwelt angekommen und wurden mit viel Trommel und Blech bei »Backcraft«, zur Filmmusik von Hans Zimmer, mit den »Männern, die durchs Feuer gehen« zu einem dra- matischen Feuerwehreinsatz mitgenommen. Erstmals Einsatz Für den Triangelclub Erstmals hatte dabei auch der Triangelclub einen Einsatz beim Musikverein, wie Ansa- gerin Janina Löffler hervor- hob. »Hollywood Milestones« setzte die Filmgeschichte in einem Medley mit zwölf Titel- melodien fort, bei denen Diri- gent Johannes Romer wieder mit viel körperlichem Einsatz deutlich Ansage zu den Wech- seln in Tempo, Stimmung und Dramatik machte. Das machte er besonders gerne bei »Wa- termelon Man«, einer Fusion mit viel Groove von Jazz- Komponist Herbie Hancock. Das Kontrastprogramm war ein flotter Konzertmarsch in beschwingtem Walzertakt aus der Operette »Die Landstrei- cher« des Wieners Carl Mi- chael Zierer mit einigen be- kannten Zitaten aus Strauß- Melodien. Als Zugabe beru- higte die begeisterten Zuhörer eine melodiöse Ballade. Dunningen · Eschbronn Nummer 286 Dienstag, 10. Dezember 2013 u DUNNINGEN. Siegfried Hofer, Buchenweg 6, 73 Jahre. u SEEDORF. Johannes Fischer, Freudenstädter Straße 92, 80 Jahre. WIR GRATULIEREN u Der Jahrgang 1939 trifft sich heute um 14 Uhr hinter der Kirche zur Wanderung und anschließender Einkehr in der Vesperstube. u Die Schul- und Gemeindebü- cherei hat von 14 bis 16 Uhr geöffnet. SEEDORF u Die Kinderspielgruppe (bis drei Jahre) trifft sich dienstags von 9 bis 10.30 Uhr im Pfarr- haus Seedorf. Neue Kinder mit ihren Müttern/Vätern sind willkommen. u Die Skigymnastik des Ski- clubs beginnt dienstags um 19 Uhr in der Sporthalle. DUNNINGEN Dunningen-Seedorf. Zum Auf- frischen alten Brauchtums bietet der Männergesangver- ein Harmonie Seedorf am Sonntag, 15. Dezember, dem dritten Advent, nach der Feier der Versöhnung ab 18.30 Uhr ein gemeinsames Singen von Weihnachtsliedern an. Es sind alle eingeladen, ob Jung, ob Alt, einfach alle, die Spaß am Singen von Weihnachts- liedern haben. Die Aktiven des Männergesangvereins Harmonie Seedorf haben spe- ziell für dieses Ereignis neue Weihnachtslieder einstudiert und werden sie vorstellen. Treffpunkt ist am Weihnachts- baum an der Volksbank unter- halb von der Pfarrkirche St. Georg. Bei Glühwein, Punsch, Schlehenfeuer kann man sich gegen die Kälte aufwärmen und sich dabei eine heiße Ro- te schmecken lassen. Weihnachtslieder erklingen unter freiem Himmel Von Rudi Merz Dunningen-Seedorf. Mit einer eindrucksvollen Feier- stunde wurde jetzt Marcus Streule als Rektor der Grundschule Dunningen in Seedorf durch das Ober- schulamt Donaueschingen offiziell eingesetzt. Nach einem eigens verfass- ten freudigem Willkom- menslied, vorgetragen vom Grundschulchor, begrüßte Doris von Au als Spreche- rin des Kollegiums im voll besetzten Pavillon die Spit- zen der Gemeindeverwal- tung, Eltern und Vertreter der benachbarten Schulen. Oberschulamtsdirektor Gün- ter Herz freute sich ausdrück- lich, einen erfahrenen Päda- gogen an der hoch angesehe- ne Seedorfer Grundschule einsetzen zu können und reih- te chronologisch dessen be- ruflichen Werdegang über seinen Geburtsort im badi- schen Bühl, die pädagogi- sche Hochschule Freiburg und die Zwischenstation Oberschulamt Donau- eschingen auf, wo er mit spe- ziellen Aufgaben betraut war. Bevor er sich für den Schul- dienst entschloss, habe er sich Erfahrungen in anderen Be- rufszweigen verschafft. Mit optimalen beruflichen Vo- raussetzungen ausgestattet, sei er dann als Badener im schwäbischen Seedorf ange- langt und könne jetzt nahtlos die Leitung der Grundschule übernehmen und deren be- kannten Erfolgsweg fortset- zen. Herz zeigte die unbedingt notwendigen Merkmale mo- derner Pädagogik auf, die in der Verzahnung von Ansprü- chen der Kinder, des Kolle- giums, des Schulträger und der Eltern das Bestmögliche für die in fast ständigem Um- bruch befindliche Schule zum Ziele habe. Eine Rhythmusgruppe der Grundschule unterhielt zwi- schendurch mit ungewöhnli- chem Instrumentarium. Eine Schule steht und fällt mit dem Schulleiter, stellte Bürger- meister Gerhard Winkler als Schulträger fest. Streule sei an der Grundschule, die sich als Bildungshaus zusammen mit den vier Kindergarten der Ge- meinde entwickelt habe, seit 2002 tätig und seit zwei Jah- ren mit seiner Familie am Ort wohnhaft. Die Schule biete or- ganisatorisch ideale Voraus- setzungen, um eine so verant- wortungsvolle Aufgabe zu be- wältigen und nicht nur als lei- tende, überaus beliebte Lehrkraft, sondern auch im öf- fentlichen Leben des Ortes teilzuhaben und dieses mitge- stalten zu können. Die »Achse Grundschule- Gemeindeverwaltung« habe bisher mit zum Erfolg geführt, und der Schulträger habe mit der Ausstattung und jüngst mit dem Beschluss, eine Ge- bäudeerweiterung anzuge- hen, das Tor für eine weitere gute Zukunft geöffnet. Die gute und so erfolgreich entwickelte Zusammenarbeit im Bereich Inklusion mit der Jakob-Maier-Förderschule Dunningen, vertreten durch Rektorin Annette Riehle, solle auch weiter bestimmend sein. Rektor Bernhard Pfundstein von der Dunninger Eschach- schule betonte, dass ein Schul- leiter mehr oder weniger auch Jongleur sein müsse, um alle Interessen möglichst unter einen Hut zu bringen. Er bot weiter die bisher bewährte Zusammenarbeit im Schul- sprengel an. Auch die Elternbeiratsvor- sitzende Linda Auber-Srdano- vic war zuversichtlich, dass mit Marcus Streule die Er- folgsserie der Grundschule fortgesetzt werden könne. Überwältigt von dem Inte- resse, das seine Berufung im Ort, in der Gemeinde und de- ren Organen sowie den schuli- schen Einrichtungen der Raumschaft gefunden habe, bedankte sich Marcus Streule anschließend. Weitere Beiträge brachten die Tanz AG und ein Flöten- quartett der Grundschule und, bevor der Nikolaus (Rainer Pfaller) die Eigenheiten des neuen Schulleiters auftischte, gab Pfarrer Gerhard Ruoff in seiner überzeugenden Art das schwäbische Gedicht vom Lehrer wider. Mit einem Im- biss, kredenzt von der Ge- meindeverwaltung, endete die Feierstunde. Eingeschlagenen Erfolgsweg fortsetzen Marcus Streule offiziell ins Amt des Schulleiters der Grundschule eingeführt / Optimal vorbereitet Marcus Streule mit den Schuhen des verstorbenen ehemaligen langen Dunninger Walter Straub (Bild links). Die Festversammlung: in der ersten Reihe, Dritter von links, ist Markus Streule, rechts neben ihm seine Ehefrau. Foto: Merz Von Josef Reichert Dunningen. Zum Patienten- fest der Sozialstation Dunnin- gen begrüßte Geschäftsführe- rin Claudia Benner neben Pfarrer Hermann Barth und Bürgermeister Gerhard Winkler nahezu 130 Gäste aus dem gesamten Einzugsge- biet. Benner sagte zu Beginn der Veranstaltung im Haus am Adlerbrunnen: »Dies freut uns umso mehr, da wir wissen, dass auch ein solch kleiner Ausflug mit manchen Um- ständen und körperlichen Be- schwernissen verbunden ist. Ihnen, werte Angehörige, danken wir jetzt schon, dass sie sich für die Begleitung ihres Angehörigen heute Zeit genommen haben. Im zu En- de gehenden Jahr haben wir sie eingeladen, um ihnen ein paar schöne Stunden zu berei- ten.« Anschließend berichtete Benner kurz über die Arbeit des fast abgelaufenen Jahres. Sie geht davon aus, dass bis Ende 2013 Mitarbeiterinnen bei ungefähr 72 000 Hausbe- suchen Patienten versorgt ha- ben. 56 Mitarbeiterinnen sei- en fest angestellt, und 36 Per- sonen arbeiten ehrenamtlich mit. Nun stellte Claudia Ben- ner die Mitarbeiterinnen vor. Sie ließ die Patienten noch wissen, dass die Tagespflege baulich erweitert wurde, und so können täglich bis zu 15 Personen über Tag versorgt werden. Abschließend gab sie be- kannt, dass der MDK (Medizi- nischer Dienst der Kranken- kasse), die Einrichtung im Sommer überprüft und die Note »sehr gut« vergeben ha- be. Nach Kaffee und Kuchen sprachen Bürgermeister Ger- hard Winkler und Pfarrer Hermann Barth den Verant- wortlichen und Mitarbeiterin- nen ihren Dank für den un- ermüdlichen Einsatz zum Wohl der Patienten aus. Winkler ging dabei auf allge- meine Themen ein wie Fertig- stellung der Nordumgehung, Gemeinschaftsschule oder Kinderbetereuung ein. Barth ließ in seinen Dankesworten nicht unerwähnt, dass es vor- nehmlich Bürgermeister Winkler zu verdanken sei, dass hier am Platz wunderba- re Einrichtungen entstanden sind. Mit von der Partie waren über den Nachmittag hinweg Karl-Heinz Bantle und Nor- bert Ernst, die für die musika- lische Unterhaltung sorgten. Sehr gelungen war auch der Auftritt einer Alphornbläser- gruppe aus Villingendorf. Nach einigen Stunden Fröh- lichkeit wurde zum Abschluss noch Braten mit Kartoffelsalat gereicht. Bei der großen Zahl von Gästen war es nicht ver- wunderlich, dass Betreuungs- und Bedienungspersonal alle Hände voll zu tun hatte. Rund 80 Mitarbeiter absolvieren mehr als 72 000 Hausbesuche Beliebtes atientenfest der Sozialstation Dunningen gefeiert Gut besucht war das traditionelle Patientenfest der Sozialstation Dunningen. Foto: Reichert u Die Jugendfeuerwehr trifft sich heute um 18.15 Uhr zur Weihnachtsfeier im Feuer- wehrhaus. MARIAZELL u Beim Sportverein ist diens- tags das Jugendturnen (5. Klasse) von 17.30 bis 18.30 Uhr, Frauenturnen um 20 Uhr. LOCHERHOF u Der Bibelentdeckerclub be- ginnt heute um 17 Uhr im ka- tholischen Gemeindehaus in Mariazell. u Der Mädchenclub (3. und 4. Klasse) trifft sich heute ab 18 Uhr im Oase-Gemeindehaus. u Der Teenkreis »XChange« kommt heute von 18 bis 19.30 Uhr im Oase-Gemeindehaus zusammen. u Beim Turnverein beginnt der Fitness-Kurs heute um 19 Uhr in der Turnhalle. ESCHBRONN Aus der Weihnachtsbäckerei zu Rudolf Rotnase Adventskonzert des Musikvereins Locherhof / Filmmelodien voller Spannung und Dramatik Dirigent Johannes Romer mit deutlicher Ansage. Foto: Ziechaus

Upload: others

Post on 09-Jan-2022

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Dienstag,10.Dezember2013 EingeschlagenenErfolgswegfortsetzen

Eschbronn-Locherhof (czh).Zuerst waren die Musikervom Musikverein Locherhofüberrascht vom guten Besuchihres Adventskonzerts in derheimischen Festhalle, dannüberraschten sie ihr Publikummit sehr abwechslungsreicherMusik.

Die Besucher an den Tisch-reihen rückten zusammenund zusätzlich wurden nochStühle aufgestellt, damit allebeim Konzert dabei seinkonnten, erklärte Vorsitzen-der Bernhard Kopp die Verzö-gerung.

Aber dann legte die Jugend-gruppe unter der Leitung vonGunther Berger mit Weih-nachtsliedern los und kam ausder Weihnachtsbäckerei mitRudolph mit der roten Nasebis zur Zugabe mit einemSchunkelwalzer. Zur feierli-chen Eröffnung zu Adventummit dem Hauptorchester wa-ren alle Gäste längst in derMusikwelt angekommen undwurden mit viel Trommel undBlech bei »Backcraft«, zurFilmmusik von Hans Zimmer,mit den »Männern, die durchsFeuer gehen« zu einem dra-

matischen Feuerwehreinsatzmitgenommen.

Erstmals Einsatz Fürden Triangelclub

Erstmals hatte dabei auch derTriangelclub einen Einsatzbeim Musikverein, wie Ansa-gerin Janina Löffler hervor-hob. »Hollywood Milestones«setzte die Filmgeschichte ineinem Medley mit zwölf Titel-melodien fort, bei denen Diri-gent Johannes Romer wiedermit viel körperlichem Einsatz

deutlich Ansage zu den Wech-seln in Tempo, Stimmung undDramatik machte. Das machteer besonders gerne bei »Wa-termelon Man«, einer Fusionmit viel Groove von Jazz-Komponist Herbie Hancock.

Das Kontrastprogramm warein flotter Konzertmarsch inbeschwingtem Walzertakt ausder Operette »Die Landstrei-cher« des Wieners Carl Mi-chael Zierer mit einigen be-kannten Zitaten aus Strauß-Melodien. Als Zugabe beru-higte die begeisterten Zuhörereine melodiöse Ballade.

Dunningen · EschbronnNummer 286 Dienstag, 10. Dezember 2013

u DUNNINGEN. SiegfriedHofer, Buchenweg 6, 73 Jahre.u SEEDORF. Johannes Fischer,Freudenstädter Straße 92, 80Jahre.

WIR GRATULIEREN

u Der Jahrgang 1939 trifft sichheute um 14 Uhr hinter derKirche zur Wanderung undanschließender Einkehr in derVesperstube.u Die Schul- und Gemeindebü-cherei hat von 14 bis 16 Uhrgeöffnet.

SEEDORF

u Die Kinderspielgruppe (bisdrei Jahre) trifft sich dienstagsvon 9 bis 10.30 Uhr im Pfarr-haus Seedorf. Neue Kindermit ihren Müttern/Väternsind willkommen.u Die Skigymnastik des Ski-clubs beginnt dienstags um 19Uhr in der Sporthalle.

DUNNINGEN

Dunningen-Seedorf. Zum Auf-frischen alten Brauchtumsbietet der Männergesangver-ein Harmonie Seedorf amSonntag, 15. Dezember, demdritten Advent, nach der Feierder Versöhnung ab 18.30 Uhrein gemeinsames Singen vonWeihnachtsliedern an. Essind alle eingeladen, ob Jung,ob Alt, einfach alle, die Spaßam Singen von Weihnachts-liedern haben. Die Aktivendes MännergesangvereinsHarmonie Seedorf haben spe-ziell für dieses Ereignis neueWeihnachtslieder einstudiertund werden sie vorstellen.Treffpunkt ist am Weihnachts-baum an der Volksbank unter-halb von der Pfarrkirche St.Georg. Bei Glühwein, Punsch,Schlehenfeuer kann man sichgegen die Kälte aufwärmenund sich dabei eine heiße Ro-te schmecken lassen.

Weihnachtsliedererklingen unterfreiem Himmel

Von Rudi Merz

Dunningen-Seedorf. Miteiner eindrucksvollen Feier-stunde wurde jetzt MarcusStreule als Rektor derGrundschule Dunningen inSeedorf durch das Ober-schulamt Donaueschingenoffiziell eingesetzt.

Nach einem eigens verfass-ten freudigem Willkom-menslied, vorgetragen vomGrundschulchor, begrüßteDoris von Au als Spreche-rin des Kollegiums im vollbesetzten Pavillon die Spit-zen der Gemeindeverwal-tung, Eltern und Vertreterder benachbarten Schulen.Oberschulamtsdirektor Gün-ter Herz freute sich ausdrück-lich, einen erfahrenen Päda-gogen an der hoch angesehe-ne Seedorfer Grundschuleeinsetzen zu können und reih-te chronologisch dessen be-ruflichen Werdegang überseinen Geburtsort im badi-schen Bühl, die pädagogi-sche Hochschule Freiburgund die ZwischenstationOberschulamt Donau-eschingen auf, wo er mit spe-ziellen Aufgaben betraut war.

Bevor er sich für den Schul-dienst entschloss, habe er sichErfahrungen in anderen Be-rufszweigen verschafft. Mitoptimalen beruflichen Vo-raussetzungen ausgestattet,sei er dann als Badener imschwäbischen Seedorf ange-langt und könne jetzt nahtlosdie Leitung der Grundschuleübernehmen und deren be-kannten Erfolgsweg fortset-zen.

Herz zeigte die unbedingtnotwendigen Merkmale mo-derner Pädagogik auf, die inder Verzahnung von Ansprü-chen der Kinder, des Kolle-giums, des Schulträger undder Eltern das Bestmögliche

für die in fast ständigem Um-bruch befindliche Schule zumZiele habe.

Eine Rhythmusgruppe derGrundschule unterhielt zwi-schendurch mit ungewöhnli-chem Instrumentarium. EineSchule steht und fällt mit demSchulleiter, stellte Bürger-meister Gerhard Winkler alsSchulträger fest. Streule sei ander Grundschule, die sich alsBildungshaus zusammen mitden vier Kindergarten der Ge-meinde entwickelt habe, seit2002 tätig und seit zwei Jah-ren mit seiner Familie am Ortwohnhaft. Die Schule biete or-ganisatorisch ideale Voraus-setzungen, um eine so verant-

wortungsvolle Aufgabe zu be-wältigen und nicht nur als lei-tende, überaus beliebteLehrkraft, sondern auch im öf-fentlichen Leben des Ortesteilzuhaben und dieses mitge-stalten zu können.

Die »Achse Grundschule-Gemeindeverwaltung« habebisher mit zum Erfolg geführt,und der Schulträger habe mitder Ausstattung und jüngstmit dem Beschluss, eine Ge-bäudeerweiterung anzuge-hen, das Tor für eine weiteregute Zukunft geöffnet.

Die gute und so erfolgreichentwickelte Zusammenarbeitim Bereich Inklusion mit derJakob-Maier-Förderschule

Dunningen, vertreten durchRektorin Annette Riehle, solleauch weiter bestimmend sein.

Rektor Bernhard Pfundsteinvon der Dunninger Eschach-schule betonte, dass ein Schul-leiter mehr oder weniger auchJongleur sein müsse, um alleInteressen möglichst untereinen Hut zu bringen. Er botweiter die bisher bewährteZusammenarbeit im Schul-sprengel an.

Auch die Elternbeiratsvor-sitzende Linda Auber-Srdano-vic war zuversichtlich, dassmit Marcus Streule die Er-folgsserie der Grundschulefortgesetzt werden könne.

Überwältigt von dem Inte-

resse, das seine Berufung imOrt, in der Gemeinde und de-ren Organen sowie den schuli-schen Einrichtungen derRaumschaft gefunden habe,bedankte sich Marcus Streuleanschließend.

Weitere Beiträge brachtendie Tanz AG und ein Flöten-quartett der Grundschule und,bevor der Nikolaus (RainerPfaller) die Eigenheiten desneuen Schulleiters auftischte,gab Pfarrer Gerhard Ruoff inseiner überzeugenden Art dasschwäbische Gedicht vomLehrer wider. Mit einem Im-biss, kredenzt von der Ge-meindeverwaltung, endetedie Feierstunde.

Eingeschlagenen Erfolgsweg fortsetzenMarcus Streule offiziell ins Amt des Schulleiters der Grundschule eingeführt / Optimal vorbereitet

Marcus Streule mit den Schuhen des verstorbenen ehemaligen langen Dunninger WalterStraub (Bild links). Die Festversammlung: in der ersten Reihe, Dritter von links, ist Markus

Streule, rechts neben ihm seine Ehefrau. Foto: Merz

Von Josef Reichert

Dunningen. Zum Patienten-fest der Sozialstation Dunnin-gen begrüßte Geschäftsführe-rin Claudia Benner nebenPfarrer Hermann Barth undBürgermeister GerhardWinkler nahezu 130 Gästeaus dem gesamten Einzugsge-biet.

Benner sagte zu Beginn derVeranstaltung im Haus amAdlerbrunnen: »Dies freut unsumso mehr, da wir wissen,dass auch ein solch kleinerAusflug mit manchen Um-ständen und körperlichen Be-schwernissen verbunden ist.Ihnen, werte Angehörige,danken wir jetzt schon, dasssie sich für die Begleitungihres Angehörigen heute Zeit

genommen haben. Im zu En-de gehenden Jahr haben wirsie eingeladen, um ihnen einpaar schöne Stunden zu berei-ten.« Anschließend berichteteBenner kurz über die Arbeitdes fast abgelaufenen Jahres.Sie geht davon aus, dass bisEnde 2013 Mitarbeiterinnenbei ungefähr 72 000 Hausbe-suchen Patienten versorgt ha-ben. 56 Mitarbeiterinnen sei-en fest angestellt, und 36 Per-sonen arbeiten ehrenamtlichmit. Nun stellte Claudia Ben-ner die Mitarbeiterinnen vor.Sie ließ die Patienten nochwissen, dass die Tagespflegebaulich erweitert wurde, undso können täglich bis zu 15Personen über Tag versorgtwerden.

Abschließend gab sie be-

kannt, dass der MDK (Medizi-nischer Dienst der Kranken-kasse), die Einrichtung imSommer überprüft und dieNote »sehr gut« vergeben ha-be.

Nach Kaffee und Kuchensprachen Bürgermeister Ger-hard Winkler und PfarrerHermann Barth den Verant-wortlichen und Mitarbeiterin-nen ihren Dank für den un-ermüdlichen Einsatz zumWohl der Patienten aus.Winkler ging dabei auf allge-meine Themen ein wie Fertig-stellung der Nordumgehung,Gemeinschaftsschule oderKinderbetereuung ein. Barthließ in seinen Dankeswortennicht unerwähnt, dass es vor-nehmlich BürgermeisterWinkler zu verdanken sei,

dass hier am Platz wunderba-re Einrichtungen entstandensind. Mit von der Partie warenüber den Nachmittag hinwegKarl-Heinz Bantle und Nor-bert Ernst, die für die musika-lische Unterhaltung sorgten.

Sehr gelungen war auch derAuftritt einer Alphornbläser-

gruppe aus Villingendorf.Nach einigen Stunden Fröh-lichkeit wurde zum Abschlussnoch Braten mit Kartoffelsalatgereicht. Bei der großen Zahlvon Gästen war es nicht ver-wunderlich, dass Betreuungs-und Bedienungspersonal alleHände voll zu tun hatte.

Rund 80 Mitarbeiter absolvierenmehr als 72 000 HausbesucheBeliebtes atientenfest der Sozialstation Dunningen gefeiert

Gut besucht war das traditionelle Patientenfest der SozialstationDunningen. Foto: Reichert

u Die Jugendfeuerwehr trifftsich heute um 18.15 Uhr zurWeihnachtsfeier im Feuer-wehrhaus.

MARIAZELL

u Beim Sportverein ist diens-tags das Jugendturnen (5.Klasse) von 17.30 bis 18.30Uhr, Frauenturnen um 20Uhr.

LOCHERHOF

u Der Bibelentdeckerclub be-ginnt heute um 17 Uhr im ka-tholischen Gemeindehaus inMariazell.u Der Mädchenclub (3. und 4.Klasse) trifft sich heute ab 18Uhr im Oase-Gemeindehaus.u Der Teenkreis »XChange«kommt heute von 18 bis 19.30Uhr im Oase-Gemeindehauszusammen.u Beim Turnverein beginnt derFitness-Kurs heute um 19 Uhrin der Turnhalle.

ESCHBRONN

Aus der Weihnachtsbäckerei zu Rudolf RotnaseAdventskonzert des Musikvereins Locherhof / Filmmelodien voller Spannung und Dramatik

Dirigent Johannes Romer mit deutlicher Ansage. Foto: Ziechaus