die zugelassenen rekombinanten...
TRANSCRIPT
1.An&anämika
Epoe&nalfa Erypo®/Janssen‐Cilag CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Epoe&nalfaHexal®/Hexal CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Abseamed®/Medice CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Binocrit®/Sandoz CHO
Epoe&nzeta(Biosimilar) Silapo®/StadaArzneimiFel CHO
Epoe&nzeta(Biosimilar) Retacrit®/HospiraInc CHO
Epoe&nbeta Neorecormon®/Roche CHO
Epoe&ndelta Dynepo®/Shire Hum.Fibroblasten
Darbepoe&nalfa Aranesp®/Amgen CHO‐K1
Darbepoe&nalfa Nespo®/Amgen CHO‐K1
Methoxy‐Polyethylenglycol‐Epoe&nbeta
Mircera®/Roche CHO
1.An&anämika
Epoe&nalfa Erypo®/Janssen‐Cilag CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Epoe&nalfaHexal®/Hexal CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Abseamed®/Medice CHO
Epoe&nalfa(Biosimilar) Binocrit®/Sandoz CHO
Epoe&nzeta(Biosimilar) Silapo®/StadaArzneimiFel CHO
Epoe&nzeta(Biosimilar) Retacrit®/HospiraInc CHO
Epoe&nbeta Neorecormon®/Roche CHO
Epoe&ndelta Dynepo®/Shire Hum.Fibroblasten
Darbepoe&nalfa Aranesp®/Amgen CHO‐K1
Darbepoe&nalfa Nespo®/Amgen CHO‐K1
Methoxy‐Polyethylenglycol‐Epoe&nbeta
Mircera®/Roche CHO
Erythropoetine • Erythropoetin (engl.: Erythropoietin) ist ein Glycoprotein, das beim Erwachsenen
zu 80 – 90 % in den peritubulären Zellen der distalen Nierentubuli synthetisiert wird
• Als mitoseanregender Faktor stimuliert es die Proliferation und als Differenzierungshormon fördert es die Differenzierung von Erythrozyten aus Vorläuferzellen des Stammzell-Kompartiments
• Wird im Nierengewebe durch eine starke Anämie oder Anoxie ein Sauerstoffmangel registriert, reagieren die Zellen mit der Neusynthese und mit einer exponentiell verlaufenden Freisetzung von Erythropoetin
• Anämische Zustände, die beispielsweise durch Bluten oder eine verminderte Knochenmarksfunktion hervorgerufen werden, sind die stärksten Reize für einen Anstieg von Erythropoetin im Serum
• Vor allem bei chronischer Niereninsuffizienz entwickelt sich mit dem Fortschreiten der Krankheit eine Anämie, die durch eine ungenügende Bildung von Erythropoetin in der Niere verursacht wird
• Erythropoetin-sensitive Zellen tragen an der Oberfläche Rezeptoren für Erythropoetin, an die das Hormon bindet. Die Bindung an den Rezeptor bewirkt eine Rezeptordimerisierung und die Induktion des JAK/STAT-Signalweges
Erythropoetin-Indikationen • Behandlung der Anämie bei
chronischem Nierenversagen bei Kindern und Erwachsenen unter Hämodialysebehandlung.
Erypo®/Janssen‐Cilag K + E Epoe&nalfaHexal®/Hexal K + E Abseamed®/Medice K + E Binocrit®/Sandoz K + E Silapo®/StadaArzneimiFel K + E Retacrit®/HospiraInc K + E Neorecormon®/Roche K + E Dynepo®/Shire E Aranesp®/Amgen K + E Nespo®/Amgen K + E Mircera®/Roche E
Erythropoetin-Indikationen • Behandlung der Anämie bei
chronischem Nierenversagen bei Kindern und Erwachsenen unter Peritonealdialysebehandlung.
Erypo®/Janssen‐Cilag E Epoe&nalfaHexal®/Hexal E Abseamed®/Medice E Binocrit®/Sandoz E Silapo®/StadaArzneimiFel E Retacrit®/HospiraInc E Neorecormon®/Roche K + E Dynepo®/Shire E Aranesp®/Amgen K + E Nespo®/Amgen K + E Mircera®/Roche E
Erythropoetin-Indikationen • Behandlung der schweren sympto-
matischen renalen Anämie bei Er-wachsenen mit Niereninsuffizienz, die noch nicht dialysepflichtig sind.
Erypo®/Janssen‐Cilag E Epoe&nalfaHexal®/Hexal E Abseamed®/Medice E Binocrit®/Sandoz E Silapo®/StadaArzneimiFel E Retacrit®/HospiraInc E Neorecormon®/Roche K + E Dynepo®/Shire E Aranesp®/Amgen K + E Nespo®/Amgen K + E Mircera®/Roche E
Erythropoetin-Indikationen • Behandlung der Anämie und Reduk-
tion des Transfusionsbedarfs bei Er-wachsenen mit soliden Tumoren, malignen Lymphomen und multiplem Myelom, die eine Chemotherapie erhalten, und bei denen das Risiko einer Transfusion aufgrund des All-gemeinzustandes (beispielsweise kardiovaskulärer Status, vorbeste-hende Anämie bei Beginn der Che-motherapie) besteht.
Erypo®/Janssen‐Cilag ja Epoe&nalfaHexal®/Hexal ja Abseamed®/Medice ja Binocrit®/Sandoz ja Silapo®/StadaArzneimiFel ja Retacrit®/HospiraInc ja Neorecormon®/Roche ja Dynepo®/Shire nein Aranesp®/Amgen ja Nespo®/Amgen ja Mircera®/Roche nein
Erythropoetin-Indikationen • Zur Steigerung der autologen Blut-
gewinnung bei Patienten, die an einem Spendeprogramm zur Vermei-dung von Fremdblutkonserven teil-nehmen. Die Anwendung in dieser Indikation muss gegenüber dem Risiko thromboembolischer Ereignis-se abgewogen werden. Die Behand-lung sollte nur bei Patienten mit mit-telschwerer Anämie (Hb 10 – 13 g/dl [6,21 – 8,07 mmol/l], kein Eisen-mangel) durchgeführt werden, falls blutgewinnende Maßnahmen nicht verfügbar oder unzureichend sind, bei geplanten größeren operativen Eingriffen, die einen großen Blutvolu-menersatz fordern (4 oder mehr Einheiten Blut bei Frauen oder 5 oder mehr Einheiten bei Männern).
Erypo®/Janssen‐Cilag ja Epoe&nalfaHexal®/Hexal ja Abseamed®/Medice ja Binocrit®/Sandoz ja Silapo®/StadaArzneimiFel ja Retacrit®/HospiraInc ja Neorecormon®/Roche ja Dynepo®/Shire nein Aranesp®/Amgen nein Nespo®/Amgen nein Mircera®/Roche nein
Erythropoetin-Indikationen • Zur Reduktion von Fremdblut vor
einem großen orthopädischen Ein-griff bei Erwachsenen ohne Eisen-mangel, bei denen ein hohes Risiko von Transfusionskomplikationen zu erwarten ist. Es sollte nur bei Patien-ten mit mittelschwerer Anämie (z.B. Hb 10 – 13 g/dl) und einem erwarte-ten Blutverlust von 900 bis 1800 ml angewendet werden, die nicht an einem autologen Blutspendepro-gramm teilnehmen können.
Erypo®/Janssen‐Cilag ja Epoe&nalfaHexal®/Hexal ja Abseamed®/Medice ja Binocrit®/Sandoz ja Silapo®/StadaArzneimiFel ja Retacrit®/HospiraInc ja Neorecormon®/Roche ja Dynepo®/Shire nein Aranesp®/Amgen nein Nespo®/Amgen nein Mircera®/Roche nein