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Die WirtschaftDie Zeitung der Wirtschaftskammer Vorarlberg · 73. Jahrgang Woche 17-18 · 27. April 2018
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Der DigitalisierungsZug ist nun angerolltDigitale Agenda Vorarlberg wurde vergangenen Dienstag vorgestellt. S. 45
ePUBarometerBereicherung für die Wirtschaft:
Zahlen und fakten zu den Vorarl
berger einPersonenUnternehmen.
seite 10
staatsmeistertitelJacqueline hörburger wurde bei den
nationalen titelkämpfen der tou
rismuslehrlinge staatsmeisterin.
seite 8
2 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Magazin
Herausgeber und Medieninhaber: WirtschaftskammerVorarlberg – Herstellung: „Die Wirtschaft“ Betriebgewerblicher Art, beide 6800 Feldkirch,Wichnergasse 9, t 05522/305 – 382, F 05522/305 – 100,e [email protected], W wwwww wwww .wko.at/vlbgredaktion: Mag. Herbert Motter, leiter Abteilung presse(moh, DW 380), Sabine Barbisch, BA (ba, DW 383), SimonGroß, BA (gsi, DW 381), Mag. Julia Schmid (ju, DW 496),Mag. Andreas Dünser (ad, DW 387).redaktionsassistenz: elke Blecha (DW 382).e-Mail: nachname. [email protected]Änderung der Zustelladresse: DW 206Verlagsagenden – Anzeigenannahme: Media teamKommunikationsberatung Gesellschaftm.b.H., 6832 röthis,Interpark FocUS 3, t 05523/52392-0, F 05523/52392-9,e [email protected], W wwwww wwww .media-team.at –Anzeigenleiterin: Ing. lydia Mathis,t 05523/52392-11, e [email protected] Nr. 38, gültig ab 1.1.2013.Hersteller: russmedia Verlag GmbH, Gutenbergstraße 1,6858 Schwarzach.Jahresbezugspreis: € 28,-.Für Mitglieder der Wirtschaftskammer kostenlos.Nachdruck nur bei voller Quellenangabe gestattet.offenlegung:Grundlegende richtung: Wahrnehmung der gemeinsamenInteressen aller Mitglieder der Wirtschaftskammer Vorarl-berg. offenlegung der eigentumsverhältnisse nach § 25Mediengesetz: Wirtschaftskammer Vorarlberg,Wichnergasse 9, 6800 Feldkirch.Siehe auch: wko.at/vlbg/offenlegungDruckauflage: 20.596 (2. Halbjahr 2017)Fotos ohne Bildnachweis stammen aus unserem Archivoder istockphoto.comAlle verwwwr endeten geschlechtsspezifischen Formulierungenmeinen die weibliche und männliche Form.
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Jetzt liegt sie vor, die Digitale AgendaVorarlberg. Knapp 1,5 Jahre nach unsererAnregung, hier endlich aktiv zu werden.Vorarlberg hat sich dabei als idealerOrt der Zusammenarbeit empfohlen.Die Player des Landes ziehen an einemStrang, auf Vorarlberger Art eben. DerDigitalisierungsZug ist damit angerollt,zwar ohne Reiseleiter, und wie manchemeinten, ohne Lokführer, aber er rollt.Das ist schon mal gut so! Es ist zudemäußerst erfreulich, dass das Land schnellauf unsere Forderung nach einem Kompetenzzentrum für Digitalisierung reagierthat. Doch noch fehlt die klare Vorstellung,die Struktur, die ins Tun kommendenPersonen. Aus meiner Sicht müssen dort
wichtige Zukunftsthemen wie die digitaleTransformation, Maßnahmen zur digitalenQualifizierung und der Ausbau der digitalen Infrastruktur angesiedelt sein. Und wieauch schon medial von mir zu entnehmenwar: Das Kompetenzzentrum muss mitklaren Aufgaben, Verantwortlichkeiten undentsprechenden Ressourcen und Budgetsausgestattet werden. Wir bleiben an diesem Thema weiter dran.
Als Wirtschaftskammer sind uns die EntstehungeinesdigitalenMilieus,dieAusundWeiterbildung in digitalen Kompetenzensowie ein maßgeschneidertes Serviceangebot zentrale Anliegen. Und wir werden dafürsorgen, dass der Zug auf Schiene bleibt.
Der Zug rollt. Aber nochfehlt der reiseleiter!
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Besucherrekord bei der langen Nacht der forschung (lNf 2018). Mehr als 3.500Kinder, Jugendliche und erwachsene interessierten sich in Vorarlberg für die gezeigten expe-rimente und Vorführungen im rahmen der lNF 2018. Aus ganz Vorarlberg, aber auch aus demumliegenden Ausland, reisten Jung und Alt zu den neun Standorten in Dornbirn und lustenau.Österreichweit konnte die lange Nacht der Forschung über 180.000 teilnehmer/-innen fürWissenschaft begeistern. infos unter www.langenachtderforschung.at/vbg
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themen der Woche 1216
interview der Woche. Barbara Dreher undStephan Berchtold, Mitglieder der experts-Group HrM, berichten im Interview wie AgilitätUnternehmen weiterbringt. 12
Vorarlbergs Außenhandel.Mit einem Gut-schein- und Serviceheft bietet VorarlbergsAußenhandel seinen Mitgliedern spezielle Ver-günstigungen bei Beratungen an. 14
„Blickpunkt Wirtschaft“ WIFo-leiter prof.christoph Badelt sprach im rahmen der FH-Veranstaltungsreihe „Blickpunkt Wirtschaft“über die chancen und Herausforderungender Bundesregierung. 16
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· Magazin · 3Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Aussagen wie „Neue Ära“ oder„Konsequente Stärkung der Schiene“ stehen für das ambitionierteZiel unseres Mobilitätslanna desrats,nachWiendasdichtesteundbeste ÖPNVNetz zu etablieren.AberHanna daufsHerz: Nicht Nichts,aber auch keine für alle sinnvolle Lösungenstehen im Raum. Garnituren mit mehr Sitzplätzen, Beinfreiheit oderAblagemöglichkeiten sorgennichtzwanna gsweise füreinebessereAuslastung,schongarnichtabseitsder Achse BregenzBludenz. MehrVerbindungenbedeutenauchnicht
mehr Strecke: Der nötige Ausbauder Lauteracher Südschleife etwaist kürzlich – wie auch anna dereProjekte – Opfer des Naturschutz
FortschrittParadoxons geworden und unter Zutun von AnnA rainer bzw.Bürgerbeschwerdennun Sache des Bundesverwwr altungsgerichts in Wien, dessen
Mühlen lanna gsam mahlen. Quintessenz: Solanna ge
diejenigen, die den ÖPNV jaeigentlich nutzen sollten, selbigentorppr edieren,wirder sichauchnichtweiterentwickeln.Daumennach unten! (gsi)n
Dort ansetzen, wo es nötig ist!DieWirtschaft bekennt sich zumArbeitnehmerschutz und daszeigt Wirkung: In den vergangenen15 JahrensinddieArbeitsunfälle im Gegensatz zu denFreizeitunfällen deutlich rückläufig. Obwohl die Erwerbstätigenquote deutlichgestiegen ist, sinddie Arbeitsunfälle indiesem Zeitraum um27 Prozent gesunken.Vor diesem Hintergrundbegrüßt die Unternehmerschaftdie von der Sozialministerinangekündigte Aufhhf ebung desZielwertErlasses und die stär
kere Verankerung des Grundsatzes „Beraten statt strafen“sehr; denn eine bürokratischeEntlastung und Entrümpelung
dieser komplexen Materie ist längst überfällig. Die Arbeitsinspektorate verstärktals Anlaufstelle fürdie Unternehmenzu positionieren
entspricht ebenfallseiner langjährigen For
derung der WK auf eineunbürokratische Vorgangsweiseanstelle von Überreglementierungen zu setzen.Daumen nach oben! (ba)n
endlich entlastung
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Jahre „Vorarlberg heute“ – das sind 9.597 Sendungen, die zwischen2. Mai 1988 und 2. Mai 2018 gesendet wurden. Gefeiert wird miteiner fulminanten TVLiveShow am 4. Mai 2018 in ORF 2.30
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Alle zwei Jahre organisiert dieVorarlberger Wirtschaftskammerden SchaffarTag. Dabei gewinnenKinder der dritten und viertenKlasse Volksschule Einblicke inverschiedene Bereiche und Berufeder Vorarlberger Wirtschaft. „Unsgeht es ganz bewusst darum, dassdie Volksschüler/innen Tätigkeitenselbst ausprobieren können, ebenkindgemäß „schaffa“ und „werkla“,unddasdirektundhautnah“,ergänztder Projektverantwortliche MichaelHaim von der VVG. Heuer waren1.750 Kinder aus 114 Klassen bei128 Firmen des Landes zu Gast.
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schaffartag 2018:Direkt – unmittelbar –hautnah
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Rund 2000 Besucher kamen zumEDay, der großen EBusinessVeranstaltung der WKÖ undder WK Wien, und informiertensich über aktuelle Trends inder OnlineWelt. Motto diesesJahr: „Digitalisierung meistern“.Dazu wurde ein umfangreichesProgramm geboten. In zahlreichen Vorträgen und Workshopsgaben Experten dem Publikumeinen Einblick in aktuelle Themenwie die Datenschutzgrundverordnung, ITSecurity, BlockchainTechnologie, künstliche Intelligenz oder Virtual Reality.
eDay:18 stand unterdem motto „Digitalisierung meistern“
WKKKW VPräsident Hannna s Peter Metzzzt lerbegrüßt, dass von zusätzzzt lichen Belastungen, neuen Abgaben und Steuernnnr Abstannna d genommen wurde. „Esist richtig, gegenGrundstückkkc sspekulationen vorzugehen, die Wirtttr schaftftftamuss aber auch in Zukkku unftMöglichkeiten vorfififir nnnfi den, sich am Stannna dortttrVorarlberg entwickkkc eln zu können.Die Regelungen müssen prakkka tikabel und administrierbar sein. Daswerdenwir uns in dem annna stehendenBeguuug tachtungsverfffr ahhha ren sehr genauannna sehen. Erst wenn die Entwürfffr evorliegen, können wir die einzelnenPunkte imDetail bewertttr en.“
„Unsere Wirtschaftbraucht möglichkeitender entwicklung“
stArt: engagiertttr eJugendliche mit migrationsgeschichte gesucht
Talente zu fördern und den Bildungsaufstieg zu ermöglichen, dassind die Ziele von STARTVorarlberg. „Was durch START möglichist, zeigen die beeindruckenden ErfolgsgeschichtenvonJugendlichen,dienichtnurguteAusbildungenabsolvieren, sondern sich auch ehrenamtlich einsetzen. Davon brauchenwir noch viele mehr!“, unterstütztDI Christoph Hinteregger, Bildungssprecher der Vorarlberger Industrie, das Stipendienprogramm.Engangierte Jugendliche können sich jetzt bewerben:www.startstipendium.at
4 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Vorarlberger DigitalisierungsZugmuss fahrtttr aufnehmenPräsentation der DigitalenAgenda unter demNamenvorarl<bytes> imDesignforumVorarlberg.WKVPräsident Hans PeterMetzzzt ler: „Jetzzzt t gilt es, die Agendaernsthhht aft umzusetzzzt en undmit Leben zu erfüllen.“
„Wir haben den AnnnA schluss zwarnoch nicht verpppr asst, sitzzzt en aber aufunserer gemeinsamen Reise gannna zhinten im DigitalisierungsZug“.WirtschaftskammerPräsidentHannna sPeter Metzzzt ler fannna d klare Worte beider Auftakkka tverannna staltung vergannna ge
nen Dienstag. Mut und Ressourcenbrauche es, um die Digitale AgendaVorarlberg auch wirklich auf Schiene zu bringen. Die jüngst erhobeneForderung der Wirtschaftskammernach einem Kompetenzzentrum fürDigitalisierung und damit einerEbene für Koordination wurde jedenfalls schnell aufgegriffen. „Jetzzzt tgehtesumdieAusgestaltungdiesesZentrums, das die Digitalisierungals breite Querschnittmaterie versteht und mit klaren Aufgaben,Verannna twortlichkeiten und entsprechenden Ressourcen und Budgetsausgestattet ist“, betonte Metzzzt ler.BeiderPräsentationwurdedeutlich,Präsentation der Digitalen Agenda vorarl<bytes> im Designforum.
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· thema · 5Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
dass Lannna d, Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer und IV beim ThemaDigitalisierung annna einem Strannna gziehen.Wer,wennnicht das „kleine“Vorarlberg ist prädestiniert dafffür,allewichtigenPlayer desLannna desbeieiner solch‘ enormen Herausforderung zusammenzuschweißen. Derstrategische AnnnA satzzzt des Lannna des istes, den neuen Realitäten in unsererWirtschaft und Gesellschaft mitKreativität und Innovationskraftzu begegnnng en und zu einem akkka tivenTreiber des digitalen Zeitalters zuwerden. Gleichfalls spielt die breiteVernetzzzt ung und Zusammenarbeiteine gannna z wesentliche Rolle, da esletzzzt ten Endes um eine koordinierteund zielgerichtete Gestaltung desdigitalen Strukturwwwr annna dels im Lannna dgeht. „Um als Region wettbewerbsfähhhä ig zu bleiben, müssen wir diesenVerännnä derungen offensiv Rechnungtragen. Dafür ist es notwendig,die Rahhha menbedingungenmöglichst
rasch annna die Erfordernisse der digitalen Wende annna zupassen“, betontenLH Markus Wallner und Lannna desstatthhht alter Karlheinz Rüdisser.
2017 fiel auf Initiative der Wirtschaftskammer Vorarlberg derStartschuss zur Ausarbeitung einerDigitalen Agenda. Nach 16 Monaten intensiver Zusammenarbeitverschiedener Partnnnt er konnte nundasErgebnis präsentiertwerden. ImFokus der Agenda stehen die konsequente Unterstützzzt ung bestehenderund neuer Unternehmen und dieFörderung der innovativen Leistungsfähhhä igkeit. Ein entscheidenderSchlüsselfakkka tor sind die Menschenund die Förderung digitaler undpersönlicher Kompetenzen; zentralsind auch die digitale Infrastrukturund die Forcierung moderner Technologien. Hier gibt es in Vorarlbergbereits beachtliche AnnnA strengungenauf vielen verschiedenen Ebenen.Die Digitale Agenda bündelt dieVielzahhha l laufenderMaßnahhha menundstellt neue, agile AnnnA sätzzzt e bereit. Esgehtdarum,denZukunftsherausforderungenmit innovativen, mutigenIdeen und Strategien zu begegnnng en.
Acht Handlungsfelder,drei zentrale Bereiche
Abgeleitet aus den spezifischenHerausforderungen und den zentralen Zielsetzungen für die Vorarlberger Wirtschaftftft gliedertttr sich das erarbeitete Maßnahhha menpakkka et in achtArbeitsbereiche, die sich den dreiSäulen wie folgtttg zuordnnnd en lassen:Die Digitale Agenda setzzzt t auf ein
Modell, indemdieFakkka torenMenschund Qualifikation, Kooperation undUnternehmen sowie InfrastrukturundVerwwwr altunggleichermaßenundimVerbund fürdiedigitaleEntwicklung des Stannna dorts Vorarlberg verannna twortlich sind. DieErwwwr erbsbevölkerungVorarlbergsnimmteinezentrale Rolle ein, denn ihre exzellenteAusbildung, Leistungsfähhhä igkeit undihr Wissen um Produktionsabläufesind essentiell für die Entwicklungund Umsetzzzt ung von neuen Technologien in Unternehmen.
Wegbereiter für technologischen Fortschritt und dessenwirtschaftliche Anwendung istein dynamisches, heimisches Innovations und StartupMilieuund die Anbindung desselbenan überregionale Wissenszentrenund Initiativen.
Dem Ausbau der InfrastrukturkommtebenfallseinezentraleFunktion für viele entscheidende Entwicklungen zu, da eine Skalierungund breitenwirksame Umsetzzzt ungdatengetriebener Innovationen nurmittels eines leistungsfähhhä igen Netzes möglich ist. Einfache und effiziente Verwwwr altungslösungen bietenVorteile und Channna cen für die Bevölkerung und Unternehmen. Letzzzt tlichist es der Wirtschaftftftsstannna dort alsGannna zes, der von der Weiterentwicklung dieser Fakkka toren profitiert undin der digitalen Trannna sformationunterstützzzt twerden soll. (moh)n
Nähere Informationen zurDigitalen Agenda Vorarlberg:
f wwwww wwww .vorarlbytes.at
„Unser Ziel ist es, eindigitales Milieu in
Vorarlberg zu schaf-fen sowie Vernetzerund Enabler zu sein.“hans Peter metzzt ler, WKVPräsident
„Letzten Endes gehtes um eine koor-dinierte und ziel-gerichtete Gestal-tung des digitalenStrukturwandels in
Vorarlberg.“landeshauptmann markus Wallner
6 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Österreicherfolg für WKö: lohnverrechnung entschärft
Mit 2019 ändert sich die Lohnverrechnung: Unternehmen müssendie individuellen Beitragsgrundlagen ihrer Arbeitnehmer künftignicht mehr jährlich, sondern monatlich an die Sozialversicherungmelden. Auf Initiative der Bundessparte Handel wurde nun eineÜbergangsfrist bis 31. August2019 erwirkt und die neue Regelung damit deutlich entschärft.
„Der Übergangszeitraum, indem seitens der Sozialversicherung keine Sanktionen verhängtwerden, hilft den Unternehmenbei der Systemumstellung“, sagtMartin Gleitsmann, Leiter derAbteilung Sozialpolitik in derWirtschaftskammer Österreich.Außerdem wird die Frist zur
Ab 1. Jänner 2019müssen Arbeitgeber dieBeitragsgrundlagen derMitarbeiter monatlichmelden. Eine nun erwirkteÜbergangsfrist hilft denUnternehmen bei derSystemumstellung.
sanktionslosen Berichtigung vonsechs auf zwölf Monate erhöht,auch das bringe eine wesentlicheErleichterung.
„Die Bundessparte Handel hatsich besonders für die Erleichterung der Meldebestimmungenbei Eintritten in der zweitenMonatshälfte stark gemacht – daskonnte jetzt erreicht werden“,so Bundesspartenobmann PeterBuchmüller. Gerade für den beschäftigungsintensiven Handelsei auch die sanktionslose Aufrollung der Lohnverrechnung biszu zwölf Monate wichtig. „Damitwerden die neuen Meldevorschriften endlich praxistauglichergemacht“, zeigen sichBuchmüllerund Gleitsmann erfreut.
Ein Schritt Richtungweniger Bürokratie
Positiv bewertet die WKÖzudem, dass obsolet gewordeneRegelungen zum BonusMalusModell nun auch formal abgeschafft werden. „Die österreichischen Betriebe haben die von deralten Bundesregierung gesetzten
Noch gar nicht eingerechnet sindjene 1,95 Milliarden Euro, die ausdem Ausland, überwiegend vonKonzernmüttern, kommen.
Sorge bereitet Schultz allerdings die ungleiche Dynamik derFinanzierungsanteile von Wirtschaft und öffentlicher Hand.Während der Finanzierungsanteilder Wirtschaft steigt, sinke jenerder öffentlichen Hand. „Hier giltes mit der geplanten neuen FTIStrategie, den erarbeiteten Budgetspielraum zu nutzen und inZukunftsbereiche zu investieren,“betont Schultz. n
Die österreichische Forschungsquote soll laut Statistik Austriaheuer auf 3,19 Prozent des BIPklettern, die österreichischen Unternehmen rund 6,11 MilliardenEuro in Forschung und Entwicklung investieren.
„Das sind um 6,8 Prozent mehrals 2017. DieUnternehmen tragendamit überdurchschnittlich zurSteigerung der Forschungsquotebei und finanzieren inzwischen49,5 Prozent der gesamtstaatlichen F&EAusgaben“, so die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich, Martha Schultz.
Ziele zur Beschäftigung Ältererim Sommer 2017weit übererfüllt,ganz ohne Zwangsquoten undStrafen“, sagt Gleitsmann. Nunwürden auch die administrativaufwendigen Auswertungs undBerichtspflichten zur Beschäftigung Älterer entfallen.
Die bewährte Eingliederungshilfe für ältere Arbeitnehmer
sowie das Instrument des Kombilohns hingegen bleiben undkönnen künftig noch rascher zumEinsatz kommen, nämlich nachdrei Monaten Arbeitslosigkeitund nicht wie bisher erst nachsechsMonaten. „Das ist sehr sinnvoll. Denn je kürzer die Arbeitslosigkeit dauert, desto besser“,resümiert Gleitsmann. n
Forschungsquote soll heuerauf rekordwert klettern
haben. Sie sind Träger des digitalenWannna dels in Österreich“, sagtttg Groß.NachdemInfrastrukturministerHofer kürzlich das Vorhaben, das 5G
Netzzzt auszubauen, bekräfffä tigtttg hat, geht Groß nunvon raschen Maßnahhha menaus. Denn fest steht: „EineMilliarde Euro annna Investitionen in Breitbannna d schafffa
fen laut WIFO potenziell 40.000Arbeitsplätzzzt e. Fehlende Infrastruktur hingegen führt zu fehlendenPerspektiven und MöglichkeitenfürUnternehmenund bedeutet eineWachstumsbremse.“ n
Die Junge Wirtschaftftfta fordert eineweitere Konkretisierung im Bereich des 5G Netzzzt ausbaus. „Nichtnur private Haushalte, sondernbesonders die österreichischen Unternehmen sindvon belastbarer digitalerInfrastruktur abhännnä gig“,sagtttg dieBundesvorsitzzzt ende der Jungen Wirtschaftftfta(JJJ( W), Amelie Groß. Es brauchedahhha er einen konkreten Plannna , um die5G Technologie schnellstmöglichnutzzzt en zu können. „Wichtig dabeiist, die speziellen Bedürfnisse derjungen Unternehmen im Auge zu
JW: Breitbandziele brauchenklaren Umsetzungsplan
Die Umstellung in der lohnverrechnung ab 1. Jänner 2019 wurde deutlich entschärft. Bild: WKÖ
· Werbung · 7Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Der Erfolg eines Unternehmenshängt im besonderen Maße vonder Effektivität seiner Kommunikation ab. Neue Arbeitsformenwie virtuelle Teams und mobileMitarbeiter stellen auch kleineund mittelgroßen Unternehmenvor die Herausforderung, jederzeit die Verbindung zu Kollegen,Kunden und Partnern zu gewährleisten.
Unified Communication ist eineTechnologie zur Verbesserung derKommunikation in Unternehmenund integriert zahlreiche Kommunikationsmedien in einer einheitlichen Anwendungsumgebung.Auf diese Weise werden alle Kommunikationsmöglichkeiten vonMitarbeitern zentral integriert:Ob EMail, Telefon, Fax, InstantMessaging, Videokonferenzenoder Web Collaboration, nie wieder muss zwischen Bildschirmen,Programmen, Kontaktlisten oderEMailKonten hin und her gewechselt werden.
A1 und Unify bietenLösungen für alleUnternehmensgrößen
A1 unterstützt seine Kundenseit Jahren mit Unified CommunicationsLösungen der renommierten Hersteller CISCO, Alcatel undMicrosoft. Mit Unify bietet A1nun eine weitere Lösung für Kom
munikation und Zusammenarbeit an. Damit ermöglicht A1 vorallem KMU, die bisher zu hoheInvestitionen fürchteten, die Digitalisierung ihrer Kommunikationvoranzutreiben.
„Mit Unify haben wir einen weiteren Baustein zu unserem Unified CommunicationsPortfoliohinzugefügt. A1 hat somit dasbreiteste UCPortfolio am österreichischen Markt und kann mitrund 300 UCExperten für jedenBedarf die richtige Lösung präsentieren“ freut sich Martin Resel,A1 CCO Enterprise, über die Partnerschaft mit Unify.
Durch diese Partnerschaft decktdas A1Produktportfolio nunrund 60% der bestehenden UCCInstallationen in Österreich abund empfiehlt sich so als Partnerfür Neueinsteiger und erfahreneUCCKunden.
UnifyGeschäftsführer JosefJarosch betont: „A1 bietet die Beratungs und Servicekompetenz,die es Unify ermöglichen wird, imMarkt der Unified Communicationweiter gesund zu wachsen“.
Effektive Kommunikationfür mobile Mitarbeiter
Mitarbeiter sind oft überfordertvon der Flut an Kommunikationsoptionen, die ihnen zur Verfügungsteht – von Telefon und EMailüber Fax und Instant Messagingbis hin zu Social Media. Die daraus entstehende Frustration wirktsich negativ auf die Teamleistung,die Produktivität und den Kundenservice aus.
Moderne Unternehmen müssen daher eine effektive Kommunikation für immer mehr mobile Mitarbeiter sicherstellen. Sie
müssen ihren Telemitarbeiterndieselben Tools und Funktionenbereitstellen wie den Kollegen imBüro vor Ort und müssen sich außerdem mit der Verwaltung undden Sicherheitsaspekten von BYOD (Bring your own Device), dergeschäftlichen Nutzung privaterGeräte, auseinandersetzen. Dazukommt noch der steigende Bedarfan Audio und Videokonferenzlösungen, da Telemitarbeiter undvirtuelle Teams effizienter zusammenarbeiten müssen.
Das Unified CommunicationsProdukt „OpenScape Business“wurde gezielt auf die unterschiedlichen Kommunikationsanforderungen dynamischer kleiner undmittelständischer Unternehmenausgerichtet. „Ob Sie traditionelleSprachfunktionen oder umfassende UC benötigen, OpenScape Business bietet eine kosteneffiziente,leicht zu verwaltende Komplettlösung. Unsere Lösung ist ab Werkmit grundlegenden UCFunktionen vorkonfiguriert, einfach bereitzustellen, voll skalierbar undbietet eine einfache Möglichkeit,umfassende IPbasierte UC in Ihrem gesamten Unternehmen einzuführen“, so Josef Jarosch.
A1 Unified Communications: MaßgeschneiderteLösungen für flexibles Arbeiten und mehr Effizienz
A1.netwww.unify.com/at
Die Digitalisierung der Gesellschaft, und damit vor allem auch der Klein und Mittelständischen Unternehmen,schreitet mit immer größeren Schritten voran. Das Neudenken von Geschäftsprozessen führt in immer mehrFällen auch die Neuausrichtung der KommunikationsStrukturen der Unternehmen.
Martin resel,A1 cco enter-prise (re.), und
Unify-Geschäfts-führer Josef
Jarosch freuensich über dieZusammen-
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8 · tourismus · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
regierung agiert entgegen den Ankündigungenim regierungsprogrammMit großemUnverständnis reagiertElmar Herburger, Obmann der SparteTourismus in derWirtschaftskammerVorarlberg, auf die geplanten Kürzungen bei den Saisonkontingentenfür die kommende Sommersaison.Saisonschwankungenmachen abereinenMehrbedarf an internationalenFachkräften notwendig.
„Es ist für uns völlig unverständlich, dass imEntwurf der neuen Saisonkontingentverordnung für den Sommer 2018 entgegen anderslautender Ankündigungen weitere Kürzungenvorgesehen sind. Obwohl den Tourismusbetrieben imRegierungsprogrammneue Saisonbeschäftigungsmodelle in Aussicht gestelltwurden, um denMehrbedarf an Fachkräften inden Sommer und Wintersaisonen besser abdecken zu können, wurde im aktuellen Verordnungsentwurf eine weitere Reduzierung derKontingentplätze vorgenommen“, kritisiertTourismusspartenobmann Elmar Herburger.
Abwendung vonRegierungsprogramm
Mit dieser Regelung wende sich die Regierung von ihrem eigenen Regierungsprogramm ab, in dem Maßnahmen gegenden Fachkräftemangel angekündigt werden.Herburger: „Unseren Tourismusbetriebenwerden damit auch heuer wieder zu wenigeMitarbeiter für eine qualitative Abwicklungdes Saisonverlaufs zur Verfügung stehen,was weitere Umsatzeinbußen sowie eineEinschränkung des touristischen Angebotsund der erzielbaren Wertschöpfung zur Folge
habenwird. Trotz unserer vielen Bemühungenund Initiativen können wir die unterschiedlichen Saisonschwankungen und spitzen nichtmit Personal aus dem eigenen Land abdecken.Wir werden immer zusätzlich Unterstützungaus den internationalen Märkten benötigen.Der vorliegende Verordnungsentwurf kanndaher aus unserer Sicht keinesfalls akzeptiertwerden.“
Harald Furtner, TourismusSpartengeschäftsführer, ergänzt: „Die Politik setzt fürden Tourismus nach wie vor auf den EUArbeitsmarkt und erkennt dabei nicht, dassdieses Mitarbeiterpotenzial in der EU immermehr austrocknet.“
PraktikableSaisonbeschäftigungsmodelle
„Wir brauchen langfristig neue prakkka tikableSaisonbeschäftigungsmodelle, die auch Mitarbeiter aus Drittstaaten wieder verstärkt miteinbeziehenunddiedenBetriebenRechtssicherheit und Planbarkeit geben“, sagt Furtnnnt er. DieAttrakkka tivität des heimischen Sommertourismuswachse, daher sei dieVerfügbarkeit vongeschultem,mit denUnternehmen vertrautemPersonaleinwesentlicher Qualitätsaspekt. (moh)n
„Trotz intensiver Bemühungenkönnen wir die Saisonschwan-kungen nicht mit Personal aus
dem Land abdecken.“elmar herburgger,, sppartenobmann
Von 18. bis 20. April kämpften die 81 besten österreichischen TourismusLehrlingeum die Staatsmeistertitel indrei Kategorien. Für Vorarlberg gab es durch JaquelineHörburger einen solchen.
Wie jedes Jahhha r fannna den auch heuerwieder die Staatsmeisterschaftenfür die Lehrberufe Hotel undGastgewerbeassistent///t in, Koch/Köchin und Restaurannna tffft achmannna n/frau
imServiceinderLannna desberufsschuleObertrum statt. Jedes Bundeslannna dstellte aus jedem Bereich drei Lehrlinge. Bewertet wurde nach einemPunktesystem.
DiehöchstePunktezahhha limBereichService erreichte die VorarlbergerinJacqueline Hörburger vom Restaurannna t stuonobach in Dornbirn. NebenGold gab es dafür den Staatsmeistertitel 2018. Insgesamt konnte dasTeamausVorarlberg zweiGold, vierSilber und drei Bronzemedaillenerringen.
Staatsmeistertitel für Jacqueline Hörburger
nBereich: Hotel- undGastgewerbeassistentsilber: Alessia pellegrini (travelcharme Ifen Hotel Kleinwalsertttr al,Hirschegg)Bronze: ellen Greif (Hotel Krone,Au)Bronze: emily Mayer (Valavier Ak-tivresortttr 4SternS, Brand)nBereich: Küchesilber:Manuel Martttr in (restaurantMangold, lochau)
silber: tinaMaissen (restaurant /Bar Schulhus, Krumbach)Bronze: Sophia Bächle (Wirtttr schaftzum Schützzzt enhaus, Feldkirch)nBereich: ServiceGold und staatsmeisterin:Jacqueline Hörburger (stuonobach,Dornbirn)Gold: Yannick Norwwwr in Sofian Stö-ckeler (Mangold, lochau)silber:Dominik Kosalec (ValavierAktivresortttr 4SternS, Brand)
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sstttttaatsmeisterinJJaaaaacqueline hörburger
Die erfolgreichen
teilnehmer/innen bei dendiesjährigenstaatsmeisterschaften.
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Top vorbereitet mit demDSGVOAssistenten des KSV1870
Der aktuelle Austrian BusinessCheck des KSV1870 zeigt deutlich: Kurz vor dem Inkrafttretender EUDatenschutzGrundverordnung (DSGVO) haben die Unternehmen noch einiges zu tun. Zwarmeinen 72 Prozent der befragtenUnternehmen in Niederösterreich,dass sie den Vorgaben bis 25. Maientsprechen werden, die bishergesetzten Maßnahmen stützendiese Zuversicht aber nicht. 30Prozent der befragten niederösterreichischen Betriebe haben
noch keine einzige Maßnahmeumgesetzt. Die Hälfte fühlt sichzudem schlecht informiert, wasdie Anforderungen der Verordnung betrifft. „Wir raten allen Unternehmen, jetzt durchzustartenund das Thema anzugehen, denndie Erfordernisse sind anspruchsvoll und die Strafen bei Verstößenhoch“, so KSV1870 Vorstand Mag.RicardoJosé Vybiral, MBA.
Niederösterreich: Nur 16Prozent haben ein Verarbeitungsverzeichnis
Neben einer ganzen Reihe vonAnforderungen bildet das verpflichtend zu erstellende „Verzeichnis der Verarbeitungen“ denKern der DSGVO. Darin müssenalle Verarbeitungen gelistet werden, in denen ein Unternehmen
personenbezogene Daten führt.Aktuell haben nur wenige niederösterreichische Betriebe begonnen, dieses aufwändige Projekt auf den Weg zu bringen. Unddas obwohl die EUVerordnunggroße wie kleine Unternehmenbetrifft. Der KSV1870 unterstütztnun mit einem neuen Service beider Erstellung.
Schnell und einfach:der DSGVOAssistent
Der neue KSV1870 Service leitet Schritt für Schritt durch alleUnternehmensbereiche und amEnde steht ein Verarbeitungsverzeichnis, das jederzeit aktualisiert werden kann. Zusätzlichprüft die Anwendung die Unternehmenswebsite auf personenbezogene Daten und weist diese
den dokumentierten Prozessenzu. „Sind alle Eingaben korrektund vollständig, dann erhält derUser am Ende ein Verzeichnis,das einer DSGVOPrüfung standhält und jederzeit im erforderlichen Format exportiert werdenkann“, so Vybiral über die neueKSV1870 Lösung.www.ksv.at/dsgvo-assistent
Unternehmen hinken laut Umfrage bei der Umsetzung der DSGVO hinterher.Der KSV1870 unterstützt jetzt KMU mit einem innovativen Service.
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KSV1870 Vorstand Mag. ricardo-José Vybiral, MBA.
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10 · epU-Barometer · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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Ob sich an dieser geringfügigenAbnahme ein Trend ablesen lässt,wagt die EPUSprecherin derWirtschaftskammer Vorarlberg,KommRSusanneRauchZehetner,zu bezweifeln. Kleinstbetriebe haben den Vorteil, dass sie mit ihrerhohen Spezialisierung Marktnischen besetzen und flexibel aufdie Anforderungen des Marktesreagieren können. Gleichzeitigschätzen es EinPersonenUnternehmen, eigenverantwortlich zu
gestalten und zu arbeiten. „Diepositive Entwicklung der Gesamtwirtschaft trägt dazu bei, dieMarktchancenderEPUzu festigenoder sogar den Schritt zur Anstellung des ersten Mitarbeiterszu gehen“, sieht RauchZehetnerderzeit eine erfreuliche Situationfür EPU.
Im Falle eines Unfalls oder einerKrankheit sehen sich EPU jedochschnell in ihrer Existenz bedroht.Hier konnte die Wirtschaftskam
12.131 Unternehmen in Vorarlberg waren 2017 EinPersonenUnternehmen (EPU). Die Relation von EPUzu Arbeitgeberbetrieben ist mit 55,4 Prozent (2016:56 Prozent) erstmals seit 15 Jahren leicht rückläufig.
54,3 Prozent der EPUsind in der Sparte Gewerbe und Handwerk angesiedelt(z.B. Personenbetreuerinnen), 22 Prozent im Handel(z.B. Direktvertrieb) und 15,4 Prozent in der SparteInformation und Consulting (z.B. Unternehmens-
beratung, Buchhaltung,Werbeagenturen).
94 Prozent aller EPUwerden in der Rechtsform einesEinzelunternehmens geführt,
6 Prozent als Ein-Personen-GmbH.
Bei 54,4 Prozentliegt der Frauenanteil an EPU in Vorarlberg.Unternehmerinnen schätzen besonders dieFlexibilität bei der Vereinbarkeit von Familie
und Beruf.
mer mit ihrer Interessenvertretung eine entscheidende Verbesserung erreichen: So erhaltenSelbstständige ab 1. Juli 2018 dasKrankengeld bei einem Krankenstand, der länger als sechsWochendauert, bereits rückwirkend abdem 4. Tag vergütet. Die EPU
„Der eigene Chef sein“und eigenverantwortlich zu gestalten und zuarbeiten, hat für EPU einen hohen Stellenwert.
Mit ihrer hohenSpezialisierung
besetzen EPU erfolgreich Marktnischen. Dasie flexibel auf den Markt reagieren können,entwickeln sie stetig innovative Produkt-
und Dienstleistungsangebote.
ePUsprecherin Kommrsusanne rauchZehetner
Sprecherin sieht weiteres Verbesserungspotenzialundmöchteauchdie Höhe des Krankengeldes fürSelbstständige diskutieren, sodassdie Unterstützungsleistung demtatsächlichen Einkommensausfallmöglichst genau gerecht wird.
Speziell für EPU bietet die WirtschaftskammerVorarlbergeineReihe annna Serviceleistungen, Weiterbildungsannna geboten und Netzwerkverannna staltungen annna : vom kostenlosenBesprechungsraum für EPU, übereine günstige Betriebsunterbrechungsversicherung bis hin zu Impulsvorträgen undWebinare.
www.epu.wko.at
· Werbung · 11Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Über das AMSProjekt„Go West“ kam der jungeSyrer Omar Zaidan vonWien nach Vorarlberg. Erarbeitet beim Tannbergerhof in Lech und möchteeine Ausbildung zumKonditor machen.
„Fachkräfte sind Mangelware,das spüren wir vor allem in denletzten Jahren ganz deutlich“,erzählt Rainer Reichl, Küchenchef im Tannbergerhof in Lech.Wie dem renommierten Gastronomiebetrieb geht es vielenin der Branche. Es wird immerschwieriger, passendes Personalzu finden. Dass darunter nichtdie Qualität der Serviceleistungleidet, ist vor allem dem Einsatzder Mitarbeitenden zu verdanken. „Es fehlen uns drei Köche,das heißt für uns Überstundenmachen und schneller arbeiten“,bringt es Rainer Reichl nüchternauf den Punkt. Seit 2005 ist er
im Tannbergerhof angestellt undsieht, wie sich der Arbeitsmarktam Arlberg verändert. „Früherwar man als Koch froh, wennman eine Stelle in einem Hotelam Arlberg bekommen hat. Heuteist es umgekehrt, die Köche können sich aussuchen, wohin siegehen.“ Rainer Reichls Küchen
team ist eine bunteMischung ausMenschen unterschiedlicher Nationen. Österreicher, Deutsche,Kroaten, Rumänen, Bulgaren undSyrer arbeiten unter seiner Regie.„Wir nehmen die Arbeitskräfte,die wir bekommen, und es sindauch einige dabei, die Potenzialhaben.“ Einer davon ist OmarZaidan, der seit Mitte Dezember letzten Jahres als Springerin der Küche arbeitet. Vor dreiJahren kam der junge Syrer nachÖsterreich und versucht seitdem,beruflich Fuß zu fassen. „Ich habein meiner Heimat als Koch undKonditor gearbeitet, habe jedochkeine berufliche Ausbildung. Alles, was ich kann, hat mir meinVater beigebracht“, erzählt der23Jährige. Die Vermittlung kamdurch das Projekt „Go West“ desAMS zustande. Zusammen mit15 weiteren Personen aus Wienwurde Omar Zaidan zu einer Jobbörse ins Hotel Val Blu in Bludenz eingeladen. „Unser längerfristiges Ziel ist es, geflüchteten
Menschen einen Lehrabschlusszu ermöglichen, damit sie zuFachkräften in der Gastronomie aufsteigen“, erklärt DietmarMüller vom AMS Bludenz. AuchOmar Zaidans Pläne gehen indiese Richtung. „Meine berufliche Liebe gilt der Patisserie,hier möchte ich eine Ausbildungmachen.“ Im Tannbergerhof stehen ihm die beruflichen Türenjedenfalls offen. Promotion
Liebe zur Patisserie
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Die überregionale Vermittlungist eines von mehreren projek-ten des AMS, das heimischetourismusunternehmen bei derSuche nach passendem personalunterstützt.Mehr zu unseren Angebotenunter www.ams.at/vbg
Küchenchef rainer reichl (links)mit omar Zaidan
12 · Interview der Woche · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Der „agile“ Angriff auf daseigene Unternehmen
Agil – ein neues Wort, hinterdem nicht viel steckt?
Berchtold: Schaut man nichtnur auf den Begriff, sondernbetrachtet auch das Umfeld, mitdem Unternehmen gegenwärtigund in Zukunft zu tun haben,dann erschließt sich besser, wasmit agil gemeint ist: In Zeiten, indenen über Jahrzehnte bewährteGeschäftsmodelle am Prüfstandstehen, braucht es etwas anderes,als nur ein Fortschreiben der Vergangenheit. Dasgelingt nur,wennman Eckpfeiler des Verständnisses von Organisation infragestellt, bevor sie vomMarkt infragegestellt werden. Und da kommenwir der Sache mit der Agilitätschon näher.Dreher: Wir sehen viele Unternehmen, die Herausforderungenund auftauchende Probleme mitbewährten Lösungsansätzen derVergangenheit regeln möchten.
Erst wenn das nicht funktioniert,wird mit der Suche nach anderenMöglichkeiten begonnen. Besserwäre es, schon früher ein Nebeneinander von Agilität und Stabilität zu leben.
Ist das nicht ein Widerspruch, dass man agil seinsoll, und trotzdem dieRoutinen beibehält?
Berchtold: Ja – zumindest bei derbislang gewohnten Denkweise.Dennhier dominiert dasBild einerOrganisation als eine Maschine,bei der es um Optimierung geht.Innovationen und Neues hingegen bergen immer das Risiko vonScheitern, und damit wird die Effizienz bedroht. Nur, wie soll Neuesentstehen, wenn man immer nurBestehendes optimiert?Dreher: Jegliche Innovationenentstehen durch Quer oder Neudenken. Das kennen wir natürlich
Agil ist ein Wort, das in den unternehmerischen AlltagEinzug gehalten hat. Die fortschreitende Digitalisierung der Arbeitswelt erfordert aber auch eine Anpassung der sozialen Systeme. Wir haben mit BarbaraDreher und Dr. Stephan Berchtold, beide Mitglieder derExpertsGroup HRM in der Fachgruppe UBIT, gesprochen, wie das im eigenen Unternehmen gelingen kann.
vor allem im Produktbereich. Nunsind Unternehmen aber massivgefordert, auch über organisationale Innovationen nachzudenken.Denn in den gewohnten Strukturen und Hierarchien ist manoft zu langsam, um auf abrupteVeränderungen zu reagieren. Kurzgefasst, könnte man bei Agilitätauch davon sprechen elastischer,flexibler, schneller zu werden.
Haben Sie ein Beispiel?Berchtold: Mir gefällt der Weg,den ein Familienunternehmen gewählt hat, indem die Eigentümerein eigenesUnternehmengegründet haben, unddiesemdenAuftraggegeben haben, das angestammte Geschäftsmodell anzugreifen.Kern dabei ist die strikte operativeTrennung der beiden Unternehmen, bei der gleichzeitigen SchaffungeinerKommunikationsstruktur für wenige TopLeute, dieeinen Austausch der Erfahrungensicherstellen sollen. So sollen IrritationundLernen erzeugtwerden.Damit fordern die Eigentümer ihreigenes, etabliertes Unternehmenin seiner Bequemlichkeit heraus.Und es ist ihnen lieber, wenn sieselbst herausfinden, wie man daseigene Geschäftsmodell ablösenkönnte, anstatt dass es ein Mitbewerber herausfindet.
Wo ist hier der HRAspekt?Dreher: Voraussetzung für diese neue Art zu denken und zuarbeiten ist, dass die Geschäftsleitung diesen Weg initiiert undvorantreibt und sich selbst nichtausnimmt. HR hat dabei die wichtige Aufgabe, den Blick auf Organisation und Kultur zu richten,zuzuhören, zu vermitteln, aberauch zu spiegeln. Dazu zählt auch,dass bestehende Personal undFührungsinstrumente angepasst,weiterentwickelt oder vielleichtsogar entsorgt werden.Und hier setzt die Arbeit derExpertsGroup an. Für uns als Leitungsteam der HR Experts Group,zu der noch Cornelia Ellensohnund Klaudia Forster gehören, istes wichtig, für alle interessierten Mitglieder einen Rahmen zuschaffen, in dem Austausch überTrends, Veränderungen und Erfahrungen stattfinden kann.
Berchtold:DamitFührungskräftesolche Herausforderungen in Angriff nehmen können, suchen sieimmer wieder Sparringpartner,die überraschende Denkanstößeliefern können. Im Kreis der HRExperts findet man solche Personen.
Danke für das Gespräch!
im Gespräch: Barbara Dreher (www.barbaradreher.at) und stephan Berchtold (www.choices.at), beidemitglieder der expertsGroup hrm in der fachgruppeUBit in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.
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mitglieder der expertsGrouphrm raten in Unternehmenein „Nebeneinander von Agilität und stabilität zu leben.“
· Werbung · 13Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Eine nachhaltige Finanzierung ist auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmtund über mehrere Jahregesichert. Die Bank Austria bietet ihren Kundenkompetente Beratungund maßgeschneiderte,flexible Lösungen für eineausgewogene und nachhaltige Unternehmensfinanzierung.
Was zeigt das Konjunkturbarometer für 2018? Wie investitionsfreudig sind Österreichs Unternehmen?
Hans Winter, LandesdirektorFirmenkunden Vorarlberg: DieAussichten sind gut. Nach einemwachstumsstarken Jahr 2017 istdie österreichische Wirtschaftmit viel Schwung ins neue Jahrgestartet. Die Industrie unddie Exportstimmung sowie dasVerbrauchervertrauen sind aufdem höchsten Stand seit mehrals zehn Jahren. Damit wird einanhaltend robuster Aufschwungsignalisiert. Die Exportnachfrage ist ungebrochen hoch undein entscheidender Impuls fürweitere Investitionen. Wir sehen deutlich mehr Interessean Erweiterungsinvestitionen.Diese lassen sich dank des anhaltend niedrigen Zinsniveausvergleichsweise günstig finanzieren.
Günstig allein ist nicht alles.Die Finanzierung muss dochauch zur Unternehmensstrategie passen ...
Genau das ist der Punkt. Beimanchen Betrieben hat sich überdie Jahre eine breite Palette anunterschiedlichen Finanzierungen angesammelt. Eine solcheStreuung ist an und für sichnichts Schlechtes, da sie Abhängigkeiten verringert. Genauhier möchten wir als Unternehmerbank helfen, den richtigen
Finanzierungsmix zu finden. Allerdings sollten die Finanzierungen aufeinander abgestimmtsein – vor allem im Hinblick aufihre Fälligkeiten – und den langfristigen strategischen Zielendes Unternehmens entsprechen.Eine Wachstumsfinanzierungbraucht zum Beispiel eine andere Herangehensweise als eineRefinanzierung. Eine Akquisition wirkt sich anders auf denCashflow eines Unternehmensaus als der Bau einer neuen Anlage. Ein stark auf die Internationalisierung gerichteter Betriebhat andere Finanzierungs undLiquiditätserfordernisse als einNischenplayer am heimischenMarkt.
Was ist daher Ihr Tipp fürUnternehmen?
Wir empfehlen eine regelmäßige Analyse der bestehendenFinanzierungsstruktur und unterstützen bei einer etwaigen Anpassung bzw. Neuordnung. Geradejetzt ist eine günstigeGelegenheitdafür. Die Refinanzierungskostensind niedrig und mit Hilfe derServiceTools der Bank Austrialassen sich eine solche Analyseund diverse Simulationen raschdurchführen.
Wie sieht nun die optimaleFinanzierungsstruktur ausIhrer Sicht aus?
Sie berücksichtigt immer dreiFaktoren: Flexibilität, SicherheitundKostenoptimierung. Vor allemder Faktor Sicherheit wird häufigzugunsten der Kosten vernachlässigt. Eine gesicherte Finanzierungüber mehrere Jahre verbessert dieHandlungsfähigkeit und eröffnetneue strategische Optionen undPotenziale. Als Unternehmerbanksehen wir es als unsere Aufgabe,das jeweils richtige Gleichgewichtzwischen Flexibilität, Sicherheitund Kosten in der Finanzierung zufinden. Außerdem achten wir aufden „strategischenFit“mit denUnternehmenszielen. Voraussetzungdafür ist der regelmäßige, partnerschaftliche und offene Dialog mitunseren Kunden.
Welche Rolle spielen Förderungen bei der Ausgestaltungder Finanzierungsstruktur?
Förderungen sind sinnvolle Instrumente und sollten auf jedenFall in die Finanzierung eingebundenwerden. Für einen erstenÜberblick über mögliche Förderungenhabenwir denOnlineFörderfinderentwickelt. Eine einfache und di
gitale Lösung, um sich bereits inder Planungsphase schnell einenÜberblick zu verschaffen. Mit einpaar Klicks werden geeignete Förderungenangezeigt.Wennes dannkonkreterwirdundesmehrDetailsgibt, beraten wir gerne persönlich, wie geeignete Förderungenin die Gesamtfinanzierung eingebunden werden können. Promotion
Nähere Informationenerhalten Sie bei Hans Winter,landesdirektor FirmenkundenVorarlberg, telefon +43 (0)5 0505-68361 oder unterunternehmerbank.bankaustria.at.Der Förderfififir nder steht Ihnen unterfoerderfinder.bankaustria.at zurVerfügung.
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Mit der Unternehmerbank zumrichtigen Finanzierungsmix
14 · Außenhandel/Außenwirtschaft · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
„es gilt, die Angeboteabzuholen“Vorarlbergs Außenhandel bietet mit einemGutschein und Serviceheft spezielle Beratungsvergünstigungen für seine Mitglieder.
HansKarl Walser, Obmann derFachgruppedesAußenhandels, hateineklareBotschaftandieMitglieder der Wirtschaftskammer: „DasKnowhow und die Serviceleistungen derWirtschaftskammer gilt esabzuholen. BesondersNeugründersollten die vielfältigen Angebotenutzen. Sie können dadurch einVielfaches der Jahresgebühr zurückbekommen.“
Interne Analyse
Die Fachgruppe Außenhandelhat gerade einen intensiven Analyseprozess hinter sich. „Wir haben uns gefragt, was wir unserenMitgliedern zusätzlich anbietenkönnen und wollten aufzeigen,welcheVorteile dieMitglieder derFachgruppe aus dieser Mitgliedschaft haben und was unsere
Gründerinnenund Gründer im Außenhandelspeziell für ihre Aufgaben benötigen.“
Dazu gibt es einen Schulterschluss zwischen den Fachgruppen in den Bundesländern.Resultat ist eine Gutschein undServiceheft mit umfassenden Beratungsleistungen, die ganz aufdie Bedürfnisse der Branche zugeschnitten sind. Darin enthaltensind unter anderem Gutscheinefür rechtsanwaltliche, patentanwaltliche, notarielle Beratungensowie Hilfeleistungen bei denThemen Finanzierung, Garantieund Kreditschutzversicherung.Zusätzlich werden vergünstigteHotelkonditionen und Messebesuchsförderungen angeboten.
Service fürneue Mitglieder
„Die AnnnA gebote richten sich inerster Linie an neue Mitglieder.Unser Ziel ist es, die Fachgruppe weiter zu vergrößern“, betont
Walser. Für die jungen bzw. neuen Mitglieder wollen die erfahrenen Ausschussmitglieder auchals Coach und Partnnnt er fungieren,denn „trotz der Heterogenität derThemen, haben wir alle gemeinsame Herausforderungen. Die Unterschiede innerhalb der Branche hatauch Vorteile, es ermöglicht eineoffene Gesprächskultur. Ein Lernenvoneinander ist daher äußerst sinnvoll“, bestätigt Obmann HansKarlWalser. (moh)n
cr herbert motter im Gespräch hansKarl Walser, obmann der fachgruppe Außenhandel.
Am 12. Juni ist es wieder soweit: BeimVorarlberger Exporttag 2018 ist dieWeltzuGast imLändle. Es stehen IhnenWirtschaftsdelegierte aus folgendenLändernfür kostenlose Beratungsgespräche zurVerfügung:
f AfffA rika: Kenia, Nigeria, Südafffa rikaf Amerika:Argentinien, Brasilien, Chi
le, Kannna ada, Kolumbien,Mexiko, USAf Asien: China, Indien, Indonesien,
Irannna , Japannna ,Malaysia, Philippinen,Singapur, Südkkkd orea, Taiwannna , Thailannna d,Vereinigtttg e Arabische Emirate
f Australien & Ozeanien:Australienf Europa: Italien, Russische Föderation,
Schweiz
Merken Sie sich jetzt den Termin vor!Wannna n: Dienstag, 12. Juni 2018 von 9 bis16 Uhr.Wo:Montffft orthhht aus Feldkkkd irch.AnnnA meldestart: AnnnA fannna gMai 2018
4. Vorarlberger exporttag am 12. Juni 2018 sAVe the DAte!
VorarlbergerEXPORTTAG12. Juni 2018
A US S E NW I R T S CH AF T A U S T R I A
SSAAVVEE TTHHEE DDAATTEEMontforthaus Feldkirch
wko.at/vlbg/export
· Werbung · 15Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Die Uhr tickt. Die DatenschutzGrundverordnung,kurz DSGVO, tritt am 25.Mai 2018 in Kraft. WoraufUnternehmer nun achtenmüssen, erklärt Mag. Daniel Wolff in Teil zwei derFachkommentarreihe zuRechtsfragen der PichlerRechtsanwalt GmbH.
Mit dem Inkrafttreten der DatenschutzGrundverordnnnd ung sind Unternehmer verpflichtet, nachzuweisen, dass sie die Vorschriften zumDatenschutz einhalten.DasDSGVOist ein Verbotsgesetz. Das bedeutet,dass jeder Umgannna g mit Daten, dernicht ausdrücklich erlaubt ist, verboten ist. Für zahlreiche Datenverarbeitungsvorgänge benötigt derUnternehmer inZukunftdaher eineausdrückliche Einwilligung derKunden. Mit der neuen Grundverordnnnd ung wird unter anderem zum
Beispiel das Kopplungsverbot neueingeführt. So darf etwa die Einwilligung zum Erhalt eines Newsletters nicht als Bedingung für denKauf imOnlineShopvorausgesetztwerden.
Auch die Informationspflichtender Unternehmen werden umfangreicher. Es macht daher Sinn,eine auf das Unternehmen angepasste Datenschutzerklärung zuerarbeiten und bereitzustellen.Außerdem empfiehlt es sich fürUnternehmen, ihre Verträge mitDienstleistern über Auftragsverarbeitung zu überprüfen, beziehungsweise solche aufzusetzen.
Enorme Strafdrohungen
Die neuen Punkte in der DatenschutzGrundverordnung müssenbis zum Stichtag umgesetzt werden, ansonsten drohen Unternehmern Bußgelder bis zu EUR 20Millionen oder vier Prozent desweltweiten Jahresumsatzes. Dieseenormen Strafdrohungen habensich medial ja schon teilweise herumgesprochen. Einnochwenigerbeachteter Aspekt ist die Frage, obsolche Datenschutzverstöße auchwettbewerbswidrig sein können,
also einen Verstoß gegen dasUWG (Bundesgesetz gegen denunlauteren Wettbewerb) darstellen. Wie hoch diese „Abmahngefahr“ durch Konkurrenten beiDatenschutzverstößen ist, ist einenoch unbeantwortete Frage. DieÄnderungen im Datenschutzrechtwerfen aber auchhier neueFragenauf, die die Gerichte noch beschäftigen werden.
Informieren Sie sich jedenfallsvor dem 25. Mai bei einem Experten, damit es keine bösen Überraschungen gibt. Promotion
DatenschutzGrundverordnung tritt in Kraft
„Nach der neuen Rechtslage sind auch UWGVerfahren bei Datenschutzverstößen denkbar.“
Mag. Daniel Wolffpichler rechtsanwalt GmbHMag. Daniel WolffMarktstraße 33A 6850 Dornbirntel +43 5572 200444office@anwaltskanzlei-pichler.atwww.anwaltskanzlei-pichler.at
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Fachkommentarreihe zu Rechtsfragen: Teil 2
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16 · Junge Wirtschaft · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Wirtschaftsstandort Vorarlberg:Was liegt vor uns?
Mit Universitätsprofessor Christoph Badelt, Leiter desInstituts für Wirtschaftsforschung (WIFO), konnte ander Fachhochschule Vorarlberg wieder eine renommierte Persönlichkeit für die Veranstaltungsreihe„Blickpunkt Wirtschaft“ gewonnen werden.
Unter dem Titel „Wirtschaftsstandort Österreich – was liegtvor uns?“ ging vergangenenDienstagabend ander FHVwiedereine hochkarätige Abendveranstaltung über die Bühne. Zu Gast:o. Univ. Prof. Dr. Christoph Badelt,Leiter des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung.
Zu Beginn der gemeinsam vonWKVund Fachhochschule organisierten Veranstaltung begrüßtenFHProfessor Markus Ilg und Peter Flascher vom Gründerservice
der WKV gemeinsam den ausWien angereisten Gast, der in seiner anschließenden Keynote überaktuelle Trends und Herausforderungen des WirtschaftsstandortsÖsterreich sprach und darausdie wesentlichen wirtschaftspolitischen Herausforderungen fürdie Bundesregierung ableitete.Die folgende Fragerunde und denAusklang am Buffet nutzten diezahlreichen Gäste zum angeregten Austausch.
Der studierte Volkswirt istseit 1989 Universitätsprofessor
für Wirtschafts und Sozialpolitik an der WirtschaftsuniversitätWien. Dort war er bis zu seinerErnennung zum Rektor im Jahr2002 in mehreren leitenden Positionen tätig. Badelt ist (Mit)Autorvon 17 Büchern und Verfasservon zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen in Sammelbändenund Zeitschriften. In seiner Arbeitbefasst er sich vor allemmit aktuellen Problemen und Konfliktendes Sozialstaats und setzt sichmitdenkbaren Lösungsansätzen auseinander. 2015 beendete Badeltseine Tätigkeit als Rektor der WUWien. Seit 1. September 2016 ister – neben seiner Tätigkeit alsProfessor an der Wirtschaftsuniversität – Leiter des Österreichischen Instituts fürWirtschaftsforschung (WIFO). (gsi)n
„Die Regierung hat großes Glück, mitdiesen konjunkturellen Voraussetzungenin die Legislaturperiode zu gehen. Da-
rauf sollte sie sich aber nicht ausruhen.“
Prof. christopph Badelt
Foto
:M.r
hombe
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Prof. christoph Badelt über die chancen und herausforderungen der aktuellen Bundesregierung.
Die Junge Wirtschaft Vorarlberg organisiert regelmäßig hochkarätige Veranstaltungen. ob Vorträge,Unternehmensführungen,Workshops, messebesuche, der Business runoder events für die feierlaune: hier treffen sichJungunternehmer/innen,führungskräfte und unternehmerisch denkende menschen, die ihr Wissen erweitern, sich austauschenund vernetzen wollen.
Nachdenken:
Vortrag: internationalerhandel, Kapitalmarkt undBesteuerungAm Donnerstag, den 7. Juni(casino Bregenz, 19:00 Uhr)gibt der erfahrene Managerund Finanzexperte Dr. MichaelGrahammer nicht nur einbli-cke in die internationale Be-steuerung, Sanktionen und dieSchuldenkrise in europa, son-dern teilt seine persönlichenerfahrungen und diskutiertmit den Gästen über möglicheentwicklungen in der Zukunft.
Vernetzen:
seevolution 2018Vom 21.-22. September gehtheuer die große JW-Bundes-tagung über die Bregenzer(See-)Bühne:
Im dynamischen Wirtschafts-raum zwischen Deutschland,der Schweiz und Österreichermöglicht die Seevolutionattraktive grenzüberschrei-tende Kontakte und vernetztJungunternehmerinnen undJungunternehmer, Initiativen,Fördergeber, Finanzpartner,Wissenschaft und Medien.
Mit dabei sind die profilerinSuzanne Grieger-langer, Ste-fan Sagmeister, Designer undArt Director, Waldemar Zeiler,Gründer und ceo von einhornproducts GmbH, Amelie Gross,JW-Bundesvorsitzende uvm.
Weitere Veranstaltungen undprogramminformationen on-line unter: www.jwv.at
n V
ein ausführliches interview mitProf. Badelt erscheint in derkommenden Ausgabe vonthema Vorarlberg (sa., 7. mai):
www.themavorarlberg.at
n h
· Werbung · 17Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
PRÜFUNG
DSGVO-AssistentAm 25. Mai kommt die DSGVO.Sind Sie darauf vorbereitet?
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Die Bestellung von Datenschutzbeauftragten (DSB)wird durch dieDatenschutzGrundverordnung ab 25.Mai 2018 nicht nur für Behörden und öffentliche Stellen Pflicht. Auch Unternehm– vom EinPersonenUnternehmenbis hin zum Konzern – sind davon betroffen, wenn... die Kerntätigkeit in der umfangreichen Verar
beitung personenbezogener sensibler Daten(wie religiöse, politische, ethnische, genetische, biometrische, Gesundheitsdaten etc.)oder Straftaten und Verurteilungen besteht
die Kerntätigkeit in Verarbeitungsvorgängenbesteht, die eine umfangreiche, regelmäßigeund systematische Überwachung betroffenerPersonen erfordert.
Der DSB hat beratende, überwachende und schulende Funktion, ist weisungsfrei und darf dafürweder abberufen noch benachteiligt werden. Erberichtet unmittelbar dem höchsten Managementund erhält die nötigen Ressourcen und Unterstüt
Brauchen wir einen Datenschutzbeauftragten?Hohe Strafen bei pflichtmissachtung
Hauptziel der It-Security ex-pertsGroup Vorarlberg ist dieVerbesserung der Informa-tions- und It-Sicherheit derVorarlberger KMU. Mit derInformationskampagne in „DieWirtschaft“ soll dieses Ziel un-terstützt werden - (erster teilsiehe Artikel rechts).Die engagierten Mitglieder derexpertengruppe treffen sichregelmäßig, um themen derInformations- und It-Sicherheitim Auge zu behalten und neueentwicklungen sofort in den Fo-kus ihrer Bemühungen zu neh-men. Die Gruppe, so Betr. oec.Wolfgang Hödl im Gespräch mit„Die Wirtschaft“, hat folgendeWege formuliert, um mehr Si-cherheit für die VorarlbergerUnternehmen zu erreichen: direkt über Bewusstseinsbil-
dung und Hilfe zur Selbsthilfemit leicht verständlichen In-formationen in Fachartikeln,Sicherheitsveranstaltungenund Beratungen
indirekt über die Mitgliederder Fachgruppe Unterneh-mensberatung, Buchhaltungund Informationstechnologiefür die Informations- und It-Sicherheit ihrer Kunden
sachpolitisch durch proakti-ves Aufgreifen strategischrelevanter themen
durch Diskussion und Zu-sammenarbeit interessierterIt-Security-Spezialisten: „Wermotiviert ist und mitwirkenmöchte, kann sich gerne beiuns als experte akkreditierenlassen.“
Das sind die experten der It-Security expertsGroup Vorarl-berg: Betr.oec. Wolfgang Hödlwww.profit-management.at,Andreas Wieser www.ideefix.eu, Horst Kasper, cMc www.rescue.at, Dipl.-Ing. rolandSchaffer www.schaffer-se.at,Karl obexer, MAS www.obexer.at, Georg Dörn www.its-doern.at, Andreas Fritz www.fritzcom-puting.at, Dominik Schallert, BAwww.schallert.com
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itsecurityexpertsGroup startetinformationsserie
mmeenn
im ersten teil der itexpertttr enserie in „Die Wirtttr schaft“informiertttr Betr.oec. Wolfgang hödl über die funktionund Aufgaben von Datenschutzbeauftragten.W www.profitmanagement.at
zungen. Der DSB kann ein eigener Mitarbeiterohne Interessenkonflikt oder ein externer Spezialist mit Dienstleistungsvertrag sein. Er wird derDatenschutzbehörde als Kontaktperson für Datenschutzvorfälle gemeldet und seine Kontaktdatenveröffentlicht. Unternehmensgruppen können einen gemeinsamen DSB benennen.
Bei Missachtung der Bestellungspflicht einesDatenschutzbeauftragten drohen Geldbußen vonbis zu zehnMillionenEuro oder bis zu zwei Prozentdesweltweiten Jahresumsatzes des vorangegangenen Geschäftsjahres.
28. Unternehmensnetzwerk, thema „Feedback“
Beim 28. Unternehmensnetzwerk BGFim April trafen sich rund 80 Interessierte im WIFI Dornbirn. ReferentinMag. Elisabeth Krüger, MA – Expertinfür Arbeitspsychologie & Konfliktmanagement thematisierte dort sowieim Interview mit „Die Wirtschaft“ dieWichtigkeit von Feedback.
Frau Krüger, welchen Nutzen hat Feedback?Elisabeth Krüger: Der Nutzen ist weitreichend, vonder Stärkung der Gesundheit über die Erhöhungder Motivation bis hin zu einem besseren Unternehmensimage.
Gibt es Grenzen?Bei einem schlechten Betriebsklima, schwelendenoder eskalierten Konflikten rate ich von Feedbackab. Für solche Situationen gibt es andere Werkzeuge, mit denen zuerst die Voraussetzungen fürFeedback geschaffen werden können.
Was muss bei Feedback beachtet werden?Es reicht nicht, die MitarbeiterInnen dazu anzuhalten, einander Feedback zu geben. Das Gebenund Nehmen von Feedback muss trainiert und eineentsprechende Unternehmenskultur entwickeltwerden.
29. Unternehmensnetzwerktreffen Mittwoch, 6. Juni, Beginn: 17 Uhr, AK Feldkirch thema: Gesund in der modernen Arbeitswelt –
worauf kommt`s an? referent: MSc Marcel Baumgartner, Arbeits-
und organisationspsychologe Info & Anmeldung: wko.at/vlbg/arbeitsrecht
oder per Mail an [email protected]
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Ist Feedback für jeden geeignet?Jeder profitiert von Feedback. Es gibt jedoch ganzunterschiedliche Formen von Feedback und nichtjede ist für jedes Unternehmen oder jede Abteilunggleich gut geeignet. Professionelle Unterstützung hilfthier, die richtigen Maßnahmen auszuwählen, eine erfolgreiche Feedbackkultur zuentwickelnund sodie zahlreichen Vorteile von Feedbackzu nutzen. elisabeth Krüger
18 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
· Werbung/Gewerbe und Handwerk · 19Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
ZERTIFIKATSSTUDIENGANGINDUSTRIE 4.0 MANAGEMENT
Welche Chancen und Risiken verbinden sich mit den Technologiendieser vierten industriellen Revolution, welche Trends darf man nicht
verpassen und welche sind für Unternehmen nicht relevant?
Antworten auf diese Fragen gibt es für Mitarbeitende, die vor derHerausforderung stehen, die Potentiale von Industrie 4.0
zu identifizieren und zu realisieren!
31. August 2018
1 Jahr (berufsbegleitend)
Oktober 2018
CHF 8‘000
Jetzt anmelden unter:www.digitale-transformation.li
Im Zuge des digitalen Werkstattgesprächs der „Digitalen perspekti-ven der Sparte Gewerbe und Handwerk“ informierte philipp toma-selli am 17. April in Nenzing über seine Herangehensweise an dieDigitalisierung in der Baubranche. Gemeinsam mit den partnern vonprimus Immobilien, BHM-Ingenieure und AAZt Architekten erklärte erdas BIM – Building Information Modeling – und teilte seine eigenenerfahrungen mit den anwesenden Gästen. Über 100 Interessiertefolgten der einladung und diskutierten bei Drinks und Burger über dieHerausforderungen der Digitalisierung und mögliche lösungen.f Video auf der Facebookseite der Digitalen perspektiven
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tomaselli Gabriel Bau: Digitalisierungin der Baubranche mit Bim
V.l.: Beatus fleisch (Primus immobilien), Philipp tomaselli (hinten),stephanie hollenstein (WKV), christian monz (Bhmingenieure) undmichael Achammer sowie frank hinterleithner (beide von AAZt).
Foto: Digitale perspektiven
Verbrauch: 4,1-7,3 l/100 km, CO2-Emission: 96-168 g/km. Symbolfoto. *Operating Leasing im All Inclusive Paket der Porsche Bank. Angebot gültig bis 30.06.2018 (Kaufvertrags-/Antragsdatum) inkl. Finanzierungsbonus für Firmenkunden und € 500,- Versicherungsbonus, B2B Wartungsaktion, Bruttobeträge inkl. USt. und NoVA, zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit60 Monate, 15.000 km/Jahr, VZ-Depot 30% v. Listenpreis. Versicherungsstufe 0, vollKASKO Selbstbehalt € 350,- bei Reparatur in einer Markenwerkstatt, Haftpflicht Anmeldebezirk S, ab 24 Jahre. Die B2BWartungs-aktion beinhaltet sämtliche Servicearbeiten lt. Herstellervorschriften, gesetzl. Überprüfungen (§57a) sowie Verschleißreparaturen. Ausg. Sonderkalk. für Flottenkunden und Behörden. Mehr Informationen bei teilneh-menden SEAT-Händlern und auf seat.at/firmenkunden. Stand 03/2018. **Die Garantie von bis zu 5 Jahren und 100.000 km Laufleistung endet, wenn entweder die vereinbarte Zeitdauerabgelaufen ist oder die max. Laufleistung überschritten wird, je nachdem, welches der beiden Ereignisse zuerst eintritt. Aktion gültig bis aufWiderruf.
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20 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
n K
lehrlingswettbewerb: Starke leistungen der Zimmerer
im April fand der beeindruckende 315. hafnerstammtischin egg statt. innungsmeisterhubert ratz begrüßte 25 teilnehmer zur Betriebsführungbei metzler Käsemolke sowieder Besichtigung der solaranlage mit Bauteilaktivierung siehe Bild.
315. hafnerstammtisch in egg
Vorarlbergs erfolgreichste Direktberater geehrt
fGo Gebhard hämmerle, lsth.Karlheinz rüdisser, Bundesobmann Peter Krasser sowie Prof.michael Zacharias mit den geehrten Direktberatern. Die Besten inder Kategorie Klassischer Direktvertrieb: renate Ammann, sigiKalb und regina renner und in derKategorie mlm: Johanna scheiterbauer, herma mussak, mag. caroline reinelt und enrico mandl.
Alle zwei Jahre werden dieerfolgreichsten Mitglieder derFachgruppe Direktvertrieb ausgezeichnet. Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser würdigte heuerim WIFI Dornbirn die Brancheinsgesamt für ihr starkes Wachstum und ihre internationale Orientierung. Bundesobmann PeterKrasser strich den Slogan desDirektvertriebs mobil, modern,menschlich hervor, weil dieser
den Bedingungen des Marktesperfekt entspreche.
Erfolgreiche Branche
Gastredner Prof. Michael Zacharias präsentierte Ergebnisse deraktuellen DirektvertriebsStudieund die Chancen, die diese Branchebietet: „MitgeringemAufwandundRisiko lässt sichderWeg indieSelbstständigkeit und für unbe
grenztes Wachstum beschreiten.“Die 80 Prozent Frauenanteil imDirektvertrieb unterstreichen dieMöglichkeit, sehr flexibel unternehmerisch tätig zu sein und soBeruf und Familie optimal zu vereinbaren. Beeindruckend war auchfolgende Zahl von Prof. Zacharias:85 Prozent der befragten Direktberater sind mit ihrer Tätigkeit undihrem Einkommen „sehr zufrieden“ oder „zufrieden“.
Drogisten:Betriebsbesuchin schruns
Im rahmen der Frühjahrs-sitzung der Fachgruppe derDrogisten wurde die DrogerieMamma terra in Schruns be-sichtigt. Inhaberin und Mitglieddes Fachgruppenausschussesist chantal Marent, die als aus-gebildete Drogistin seit 2016ihre Kunden zu ausgewähltenprodukten berät.
chantal marent und KommrDieter lang, obmann derVorarlberger Drogisten.
Foto: Arno Meusburger
thomas meusburger (3. lehrjahrbei mayr melnhof holz reuthe) der beste Zimmerer Vorarlbergs.
Die Hobelbänke der LBS Dornbirnwaren beim Landeslehrlingswettbewerb am 21. April bis auf denletzten Platz besetzt: Rund vierzigZimmererlehrlinge aus ganz Vorarlberg stellten ihr Können beimLandeslehrlingswettbewerb fürdas 3. Lehrjahr unter Beweis.
Innungsmeister KommR SigiFritz gratulierte den angehendenFachkräften für die starken Leistungen: „Das Niveau der Arbeitenwar sehr erfreulich die jahrelange Arbeit und das Engagementmachen sich deutlich bemerkbar!“Lehrlingswart Martin Burtscherergänzte: „Uns freut besonders,dass so gut wie alle Lehrlinge imdritten Lehrjahr teilgenommenhaben. Der Landeslehrlingswettbewerb ist die idealeVorbereitungauf die Lehrabschlussprüfung.“Im Herbst findet dann die Preisverteilung für alle Sieger der
Das Bewertungsteam, v.l:matthias steurer, mario schmidlerund Ulrich muther.
Lehrlingswettbewerbe der verschiedenen Lehrjahre statt.
Die drei Erstplatzierten ThomasMeusburger, Philipp Türtscher(Zimmerei Heiseler) und TimoKöck (Mayer Holzbau) qualifizierten sich für den Bundeslehrlingswettbewerb in Wien von 15. bis16. Juni 2018.
· Branchen/Werbung · 21Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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europa und Familienunternehmen im Fokus
reinhold mitterlehner und michael Grahammer sprachen im rahmen derinitiative „Wir sind europa“ mit schülern der hAK lustenau.
Bei einem VorarlbergBesuch des ehemaligenVizekanzlers ReinholdMitterlehner wurde mitWKVVizepräsident Michael Grahammer und Interessierten über die Themen Europa und Familienunternehmen diskutiert.Dr.MichaelGrahammer, Vizepräsident der WirtschaftskammerVorarlberg und Dr. ReinholdMitterlehner, sind geschäftlichvernetzt und engagieren sichu.a. für das Thema Europa. Sodiskutierten sie im Rahmen derInitiative „Wir sind Europa“ mitSchülern der HAK Lustenau an
geregt über die Zukunft Europasund der EU.
Später luden Grahammer &Partner und BDO zum Themen
abend „Familienunternehmen amWirtschaftsstandort Österreich AttraktivitätZukunftInnovation“. Am Firmensitz von Doppel
mayr Seilbahnen begrüßteDr.Michael Grahammer, Grahammer &Partner UnternehmensberatungGmbH, die Gäste und referierteüber „Erfolgsfaktoren von Familienunternehmen inVorarlbergundkünftigeHerausforderungen“.Der„Standort Österreich: SteuerlicheAspekte und Förderungspotenziale“ stand beim Vortrag von Mag.Bernd Winter, Dr. Berndt Zinnökker und DI Herbert Pock, BDO |AUSTIN im Mittelpunkt.
In seiner Keynote betonte derehemalige Vizekanzler Dr. Reinhold Mitterlehner „Die Rolle derFamilienunternehmen für denWirtschaftsstandort Österreich“und nutze auch in diesemRahmendie Möglichkeit zur Diskussion.
22 · Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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Die Gastgeber freuten sich über eine erfolgreiche Veranstaltungskooperation: Hubertus thurner und Andreas Spechtenhauser(beide VÖSI), Manfred Keuschnigg (AUVA Unfallverhütung), piusNachbaur (Fachgruppenobmann der gewerblichen Dienstleister), KlausSpiegel (Berufsgruppensprecher der selbstständigen Sicherheitsfach-kräfte in Vorarlberg), Wolfgang Boesau (AUVA Unfallverhütung).
Die sicherheit von regalen ist ein un-terschätztes risiko, sagt erich Birgmayer,Ingenieurbüro für technischen Umweltschutzund Arbeitssicherheit. Die Herstellerhinweisevon regalen - egal ob große regalsystemefür das lager oder Billigregale für das Büro- sollten unbedingt ernst genommen werden.eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung,falsche Montage oder falsche positionierungdes lagergutes sind potenzielle Gefahren-quellen. Beschädigungen an regalen dürfennicht auf die leichte Schulter genommen wer-den, appelliert der Sicherheitsexperte.
Die körperliche leistungsfähigkeit nimmtbereits ab Mitte 40 ab. Auch wenn Mitarbeitertrotzdem noch sehr gut in der lage sind, ihretätigkeiten im Betrieb auszuüben, bringenVerbesserungen in der Arbeitsplatzergonomieund Arbeitszeit sowie eine wertschätzendeFührung positive effekte auf die Gesundheit
von älteren Mitarbeitenden.ch ein aktives Aus-einandersetzen mitStressfaktoren, bei dem Belastungen wieZeitdruck, Unterbrechungen, Konflikte, lärmu.ä. nach Möglichkeit reduziert werden, trägtdazu bei, leistungsfähiger zu bleiben, warenich der Arbeitspsychologe Martin Unterkir-er und der Arbeitsmediziner christian
Schindler einig.
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cheeeechristian schindler
martin Unterkircher
1. „Vorarlberger sicherheitsfachkrafttag“
Gemeinsam mit der AUVA und dem Verein österreichischer Sicher-heitsexperten (VÖSI) rückte die Fachgruppe der gewerblichen Dienst-leister am 19. April 2018 das thema Arbeitssicherheit in den Mittel-punkt der Gespräche. Beim ersten Vorarlberger Sicherheitsfachkraft-tag vernetzten sich rund 90 selbstständige und betriebsinterneSicherheitsfachkräfte sowie betroffene Unternehmen und holten sicheinen ganzen tag lang Interessantes und Wissenswertes zum thema.
Fotos: D. Mathis/ S. troy
erich Birgmayer
Eine Exkursion der Vorarlberger Mechatronikerführte im April für dreiTage in den hohen Nordenin die Hansestadt Bremen.
Bereits am Flughafen erwartetedie Reisegruppe ein Bus, der siedirekt in die Stadt brachte, wo miteinem Stadtführer die interessanten Sehenswürdigkeiten entdecktwurden. Am nächsten Morgenging es nach Papenburg, die südlichste Seehafenstadt Deutschlands, etwa 15 Kilometer von derniederländischen Grenze entfernt.Hier begrüßte dieMeyerWerft die
23 Teilnehmenden der Exkursionauf dem Museumsschiff „BriggFriederike“. Nach einer kleinenStärkungmit TeeundGebäckginges per Shuttlebus zum Werftgelände. Bei der anschließendenVIPFührung durch die Schiffsbauhalle konnten dieMechatroniker viele Eindrücke sammeln, beiden Werftarbeiten zusehen undsich fachlich austauschen.
Die 1795 gegründete MeyerWerft unterhält nicht nur dasgrößte überdachte Trockendockder Welt, sondern ist auch nochDeutschlands größter Theaterbauer.
Die Gruppe brachte viele eindrücke vom Ausflug nach Bremen mit.
im Bild v.l.: obfrau elke Bereuterhehle, lothar Breuss, fachgruppengeschäftsführer Andreas refenner, Günter Bösch und Josef fessler.
In der Fachgruppe Bus,Luft und Schifffahrtsunternehmungen haben sich am19. April drei langjährigeFunktionäre verabschiedet.
Fachgruppengeschäftsführer Andreas Refenner bedankte sich imNamen der gesamten Fachgruppefür das langjährige Engagement.
Lothar Breuss war 35 Jahre imAusschuss tätigundzehnJahreObmannStellvertreter. Günter Böschwar über 25 Jahre im Ausschussund fünf Jahre ObmannStellvertreter. Josef Fessler war sechsJahre Ausschussmitglied und alsVerkehrsleiter der ÖBBPostbusGmbH Vorarlberg wichtiges Bindeglied zum mit Abstand größtenBetrieb der Branche.
Funktionäre verabschiedeten sich
Mechatroniker: Innungsausflug nach Bremen
· 23Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Gelbe Seitenf
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mBm mathies sanitärVorfertigung Gmbh, le-henweg 4, 6830 rankweil; Geschäftszweig: Herstel-lung und Vertrieb von Sanitär-Vorfertigungen sowieHandel; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung;erklärung über die errichtung der Gesellschaftvom 23.03.2018; GF: (A) Mathies Sascha, geb.09.09.1990; vertritt seit 29.03.2018 selbstständig;GS: (A) Mathies Sascha, geb. 09.09.1990; einlage€ 35.000; privilegierte einlage € 10.000; geleistet €5.000;– lG Feldkirch, 28.03.2018 – FN 488960i.
ma Brucht mi handels GmBh, lehenweg 4, 6830rankweil; Geschäftszweig: Sanitär-Vorfertigungen;Kapital: € 59.000; GF: (A) Morscher leif, geb.15.02.1959; vertritt seit 06.10.2009 selbstständig;GS: (A) Morscher leif, geb. 15.02.1959; (B) SibylleMorscher, geb. 03.05.1958; Feldkirch, 06.04.2018– FN 68754i.
hofmann elektromontagen Gmbh, lieben-steinweg 10, 6921 Kennelbach; Geschäftszweig:elektromontagen; Kapital € 35.000; erklärung überdie errichtung der Gesellschaft vom 26.01.2018;GF: (A) Hofmann thomas, geb. 09.05.1972; vertrittseit 01.02.2018 selbstständig; pr: (B) HofmannDaniela, geb. 31.08.1977; vertritt seit 01.02.2018selbstständig; GS: (A) Hofmann thomas, geb.09.05.1972; einlage € 35.000; geleistet € 35.000; –lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485392m.
christian hutter e.U., Bundesstraße 58, 6923lauterach; Geschäftszweig: Bäckerei; Inhaber: (A)Hutter christian, geb. 06.10.1977; eingetragen; –lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485065g.
B&D immobilienvermietungs oG, Alte landstra-ße 231, 6822 Schnifis; Geschäftszweig: erwwr erb undVermietung von Immobilien; GesV vom 26.01.2018;GS: (A) Bitschnau peter, geb. 03.01.1969; vertritt seit01.02.2018 gemeinsammit einer/einem weiteren un-beschränkt haftenden Gesellschafterin/Gesellschafter;(B) Dobler christoph, geb. 17.05.1981; vertritt seit01.02.2018 gemeinsammit einer/einem weiteren un-beschränkt haftenden Gesellschafterin/Gesellschafter;– lG Feldkirch, 31.01.2018 – FN 485488d.
Winder & Vögel Bau Gmbh, Kuhn 157, 6941langenegg; Geschäftszweig: ausführende tätig-keiten des Baumeistergewerbes; Kapital € 35.000;GesV vom 15.01.2018; GF: (A) Vögel Franz, geb.20.10.1978; vertritt seit 31.01.2018 selbstständig;(B) Winder Daniel, geb. 26.10.1989; vertritt seit31.01.2018 selbstständig; GS: (A) Vögel Franz, geb.20.10.1978; einlage € 14.875; geleistet € 14.875;(B) Winder Daniel, geb. 26.10.1989; einlage€ 14.875; geleistet € 14.875; (c) Hammerer peter,geb. 16.10.1990; einlage € 5.250; geleistet€ 5.250; – lG Feldkirch, 30.01.2018 – FN 484616x.
Bitschnau Bau KG, Alte landstraße 231, 6822Schnifis; Geschäftszweig: erbringung von Bau-leistungen und Arbeitskräfteüberlassung; GesVvom 25.01.2018; GS: (A) Bitschnau peter, geb.03.01.1969; vertritt seit 31.01.2018 selbstständig;
Kommanditist: (B) Bickel lukas, geb. 02.08.1981;Haftsumme € 1.000; (c) Küng elmar, geb. 17.01.1967;Haftsumme € 1.000; – lG Feldkirch, 30.01.2018 – FN485341m.
holderhof Austria Gmbh, Wuhrkopfweg 1, 6921Kennelbach; Geschäftszweig: Handel und produktionvon lebensmitteln, Weinen und weiteren alkoholischenund nicht alkoholischen Getränken; Kapital € 35.000;erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom28.11.2017; GF: (A) Schenk christof, geb. 21.09.1980;verttr ritt seit 13.02.2018 selbstständig; GS: (B) Holder-hof produkte AG; einlage € 35.000; geleistet € 17.500;– lG Feldkirch, 12.02.2018 – FN 485066h.
Bmcprofessionals (Bubik management consulting) Gmbh, Stampfweg 2, 6774 tschagguns; Ge-schäftszweig: Managementberatung; Kapital€ 35.000; erklärung über die errichtung der Gesell-schaft vom 18.01.2018; GF: (A) Bubik roland, geb.19.02.1970; verttr ritt seit 13.02.2018 selbstständig; GS:(A) Bubik roland, geb. 19.02.1970; einlage € 35.000;geleistet € 35.000; – lG Feldkirch, 12.02.2018 – FN486049d.
allescloud B&hoG, Bundesstrasse 28, 6923 lau-terach; Geschäftszweig: Informatik, programmierung,Handel mit Software; GesV vom 24.01.2018; GS: (A)Berttr sch patrick, Mag, geb. 01.08.1971; verttr ritt seit09.02.2018 selbstständig; (B) HummlMathias, MAS,geb. 01.02.1972; verttr ritt seit 09.02.2018 selbststän-dig; – lG Feldkirch, 08.02.2018 – FN 485391k.
AlBi Gmbh, Achsiedlungstraße 51, 6900 Bregenz;Geschäftszweig: Betrieb eines lebensmittelgeschäf-tes, Handel mit Waren aller Arttr , insbesondere lebens-mitteln; Kapital € 35.000 Gründungsprivilegierung;erklärung über die errichtung der Gesellschaft vom29.01.2018; GF: (A) Karakoc Ali, geb. 02.04.1963;verttr ritt seit 08.02.2018 selbstständig; GS: (A) KarakocAli, geb. 02.04.1963; einlage € 35.000; privilegierttr eeinlage € 10.000; geleistet € 5.000; – lG Feldkirch,07.02.2018 – FN 485558g.
mGBeteiligungen Gmbh, Wichnerstraße 21a, 6844Altach; Geschäftszweig: Holding; Kapital€ 35.000 Gründungsprivilegierung; erklärung überdie errichtung der Gesellschaft vom 24.01.2018; GF:(A) Giesinger Marttr in, DI, geb. 21.01.1963; verttr ritt seit08.02.2018 selbstständig; GS: (A) Giesinger Marttr in,DI, geb. 21.01.1963; einlage € 35.000; privilegierttr eeinlage € 10.000; geleistet € 5.000;– lG Feldkirch,07.02.2018 – FN 485148d.
manolo Grafik e.U., ringstraße 21, 6830 rankweil;Geschäftszweig: Werbegraphik-Designer; Inhaber: (A)Drißner Manuel, geb. 03.07.1999; eingetragen; – lGFeldkirch, 09.02.2018 – FN 486151d.
Giesinger KG, Schweizerstrasse 68, 6850 Dornbirn;Geschäftszweig: organisation von Veranstaltungen;GesV vom 06.02.2018; GS: (A) Giesinger raphael,geb. 05.09.1994; verttr ritt seit 09.02.2018 selbst-ständig; Kommanditistin: (B) Giesinger Sabine, geb.05.04.1967; Haftsumme € 100; – lG Feldkirch,08.02.2018 – FN 486053i.
mittwoch, 2. mai 2018
17.30 Uhr, raum W2 06, FH Vorarlberg,Hochschulstraße 1, campus, DornbirntechNiKforUm „Datenschutz/DsGVo“referentin: Bettina thurnher, Gebrü-der Weiss. Weitere Informationen un-ter www.fhv.at
mittwoch, 2. mai 2018
18.00 Uhr, Aula, Gebäude Achstraße, FHVorarlberg, DornbirnoPeNiDeA DesiGN tAlK„Vom Besitzen zum Nutzen: Marken-und Designmanagement im digitalenWandel“referent: Simon Betsch. Weitere In-formationen unter www.fhv.at
Dienstag, 8. mai 2018
9.30 – 11.30 Uhr in Bregenz, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Heldendank-straße 10
13.45 – 15.15 Uhr in lustenau, Gemeinde-amt, rathausstraße 1/Zi. 106
mittwoch, 9. mai 2018
9.30 – 11.30 Uhr in Schruns, VorarlbergerGebietskrankenkasse, Veltlinerweg 5
13.30 – 15.00 Uhr in Bludenz, Vorarlberger Ge-bietskrankenkasse, Bahnhofstraße 12sprechtag der Sozialversicherungder gewerblichen WirtschaftSie haben Fragen zu Ihren SVA-Bei-trägen oder der Kranken- bzw. pensi-onsversicherung nach dem Gewerbli-chen Sozialversicherungsgesetz? Siewollen einen pensionsantrag stellenoder rechnungen zur Vergütung ein-reichen? Dann besuchen Sie einen un-serer Sprechtage! eine kurze vorheri-ge Kontaktaufnahme mit unseremSprechtagsmitarbeiter (t 050808-9970) ist von Vorteil. es ist zu emp-fehlen, allfällige Unterlagen undNachweise mitzubringen. Informatio-nen: Sozialversicherungsanstalt dergewerblichen Wirtschaft, 6800 Feld-kirch, Schloßgraben 14, t 050808-9970, F 050808-9919 e [email protected], www.svagw.at
n t
24 · Gelbe Seiten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
i J m 2018Berechnete und verkettete Indices der Verbraucherpreise
VerBrAUcherPreisiNDeX (VPi)
Veränderung2018 gegenüber VPi 2015 VPi 2010 VPi 2005 VPi 2000 VPi 1996 VPi 1986 VPi 1976 VPi 1966
2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1966=100
Jänner 1,8 103,6 114,7 125,6 138,8 146,1 191,0 296,9 521,1Februar 1,8 103,9 115,0 125,9 139,2 146,5 191,6 297,8 522,6März* 1,9 104,5* 115,7* 126,7* 140,0* 147,3* 192,7* 299,5* 525,6*
VorArlBerGer leBeNshAltUNGsKosteNiNDeX
Veränderung2018 gegenüber VlhKi 2000 VlhKi 1996 VlhKi 1986 VlhKi 1976 VlhKi 1966
2017 in %
Jänner 1,8 138,7 147,6 192,6 301,1 525,5Februar 1,8 139,1 148,1 193,2 301,9 527,0März* 1,8 139,9* 148,9* 194,3* 303,7* 530,0*
GrosshANDelsPreisiNDeX
Veränderung2018 gegenüber GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi GhPi
2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1996=100 1986=100 1976=100 1964=100
Jänner 3,3 105,0 108,8 120,5 132,7 136,7 142,6 189,8 316,0Februar 2,1 104,0 107,7 119,4 131,5 135,4 141,2 188,0 313,0März* 2,4 103,8* 107,5* 119,2* 131,2* 135,1* 141,0* 187,7* 312,4*
BAUKosteNiNDeX für WohNUNGsBAU
Veränderung2018 gegenüber BKi BKi BKi BKi BKi BKi 1945=100
2017 in % 2015=100 2010=100 2005=100 2000=100 1990=100 (maculan)
Jänner 3,0 105,9 115,7 138,1 157,9 215,8 20804Februar* 3,0 106,0 115,9 138,2 158,0 216,0 20823März* 2,6 106,1* 116,0* 138,4 158,2* 216,2* 20843*
Quelle: Statistik Austria, land Vorarlberg * vorläufige Werte** Großhandelspreisindex Basisjahr 1938 über Statistik Austria einsehbar.
Mit Jänner 2006 wurde die Berechnung eines eigenen Vorarlberger lebenshaltungskostenindex durch das Amt der Vorarlberger landesregierung eingestellt. Um eine Kon-tinuität bei der Wertsicherung von vertraglich vereinbarten Beträgen zu gewährleisten, wird der Vorarlberger lebenshaltungskostenindex ab Jänner 2006 mit dem Öster-reichischen Verbraucherpreisindex verkettet und weitergeführt.
Weitere Auskünfte: thomas mitterlechner t 05522/305 (DW 356), e [email protected]. im internet finden sie uns unter: wkv.at/statistik
Die aktuellen Indexzahlen finden Sie online unter:– Statistik Austria (VpI, Großhandelpreissindex und Baukostenindex / http://www.statistik.at/web_de/statistiken/wirtschaft/preise/index.html– land Vorarlberg (lebenshaltungskostenindex) / http://www.vorarlberg.at/vorarlberg/geschichte_statistik/statistik/landesstatistik/weitereinformationen/lebenshal-
tungskostenindex/aktuellerberichtundindext.htm
n tDienstag, 8. mai 2018
13.30 – 16.30 Uhr, Wirtschaftskammer Vor-arlbergGründerworkshopSie haben eine konkrete Geschäftsideeund möchten diese nebenberuflich um-setzen bzw. sind in Karenz, Hausfrau/Hausmann. Sie gründen als einzelper-son. Im Workshop erhalten Sie dierechtlichen und betriebswirtschaftlichenBasisinformationen für Ihren Schritt indie Selbstständigkeit und wissen, aufwas Sie achten sollten. Inhalte: persön-liche Voraussetzungen, Schritte derGründung, Gewerberecht, Sozialversi-cherung, Finanzamt, mögliche Stolper-steine, Kosten, Finanzierung, Service-
leistungen… Fragen der teilnehmer.Anmeldung: Gründerservice der WKV,t 05522-305-1144
mittwoch, 9. mai 2018
17.00 – 19.00 Uhr, cAMpUS V, Hintere Ach-mühlerstraße 1, DornbirnPatentsprechtag der Wirtschaftsstandort Vorarlberg GmbhDie patentanwälte Dr. ralf Hofmannbzw. Dr. thomas Fechner informierenSie unentgeltlich über das patent-,Marken-, Gebrauchsmuster- undMusterwesen. Um eine telefonischeAnmeldung unter t 05572/55252-18wird gebeten.
Informationen unter: t 05572/55252–0,e [email protected], W www.wisto.at
B
BGBl. ii Nr. 67/2018 vom 11.04.2018Abfall-Industrieunfallverordnung – A-IUV
BGBl. ii Nr. 68/2018 vom 16.04.2018Änderung der Verordnung über die Aufstellung vonDurchschnittssätzen für Werbungkosten
Die österreichischen Gesetze in den aktuellen oderhistorischen Fassungen oder einzelne Bundesge-setzblätter können unter www.ris.bka.gv.at kos-tenfrei eingesehen oder heruntergeladen werden.
mANAGemeNtUNterNehmeNsführUNG
KonfliktmanagementDornbirn, 15. + 16.5.2018, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12327.15Gründertraining (fit für die selbstständigkeit)Dornbirn, 23.5. – 18.6.2018, Mi + Mo 18:00 – 22:00 Uhr,€ 490,- (50 % Förderzuschuss für Gründer + Jungunter-nehmer bis 3 Jahre gemäß JU-Förderrichtlinienvon Wirtschaftskammer + land Vorarlberg);K.Nr. 40383.15mitarbeitergesprächeDornbirn, 23. + 24.5.2018, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12329.15Arbeiten mit und in GruppenAngewandte Psychologie in der führungDornbirn, 23. + 24.5.2018, Mi + Do 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12331.15Vom Kollegen zur führungskraftDornbirn, 12., 13.6. + 3.7.2018, Di, Mi 9:00 – 17:00 Uhr,24 trainingseinheiten, € 650,-; K.Nr. 12334.15führung muss führenDornbirn, 20.6.2018, Mi 9:00 – 17:00 Uhr, 8 trainings-einheiten, € 255,-; K.Nr. 12301.15führen mit hirnAngewandte Psychologie in der führungDornbirn, 26. + 27.6.2018, Di + Mi 9:00 – 17:00 Uhr,16 trainingseinheiten, € 445,-; K.Nr. 12332.15
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· Service · 27Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Umfassende Serviceangebote und Beratungsleistungenzur EUDatenschutzGrundverordnung.
Datenschutz geht uns alle etwas annna – egal, ob Unternehmer oder Verbraucher.Mit der neuen DatenschutzGrundverordnnnd ung (DSGVO) sind nun vorallem Unternehmen annna der Reihe, ihre Datenannna wendungen annna die neueRechtslage annna zupassen. Technisch und organnna isatorisch müssen hier Maßnahmen ergriffen werden, um höchsten Datenschutz, aber auch Trannna sparenz zu erreichen. DieRechte betroffener Personen sind prakkka tisch seit 1980unverännnä dert, allerdings kommennun neue Dokumentations undInformationsverpppr flichtungen hinzu, dies gegenüber den betroffenenPersonen und bei unbefugtttg emZugriff auch gegenüber der Datenschutzbehörde.
Die DSGVO ist damit einevielleicht einmalige Gelegenheit,Vorreiter zusein.EineGelegenheit,Stellung zu beziehen, ein Zeichenzu setzen. Die DSGVO können wirals eine Bürde sehen, die uns einenneuen rechtlichen Rahmen aufzwingtttg – oder als einen Bonus, derendlich die Spielregeln annna gleicht:Abdem25.Mai2018geltenfürallein der EU tätigen Datenverarbeitererstmals dieselben Regeln. Diesegelten für alle geschäftlichen Verarbeitungen personenbezogenerDaten, auch für mannna uelle Dateien,nur rein private Verarbeitungensind nicht erfasst.
Musterformular zurUnterstützung
Die Wirtschaftskammer Vorarlberghat fürSie alsServiceleistungeine Mustervorlage zur Umsetzung der DatenschutzGrundver
ordnnnd ung erstellt. Diese Sammlung enthhht ält eine AnnnA leitung mit Ausfüllvorschlägen speziell für kleinere Unternehmen, um in wenigen Schrittendie Verpflichtungen gemäß DSGVO umzusetzen. Je nach Komplexität desUnternehmens sind teilweise weit umfangreichere Dokumentationenerforderlich; Betreiber von Webshops z.B. sollten sich unbedingt mit demHersteller der Applikation sowie ihrem Provider abstimmen.
Die Umsetzung der EUDatenschutzGrundverordnnnd ung bedeutet eineAnnnA alysederDatenverarbeitungundreicht,annna gemessenderUnternehmens
größe und der Art der verarbeitetenDaten, von einfachen technischorgannna isatorischen bis hin zu Maßnahmen derDatenverschlüsselung.
DieWKVbietetmit demMusterformular (www.wko.at),unterdemAspekt einer rechtlich vertretbaren,möglichst unkomplizierten Umsetzung, eine Vorlage, die für sehrviele Vorarlberger Unternehmenausreicht.
Die WirtschaftskammerVorarlberg steht ihnen mitBeratung und tipps zur seiteMustervorlage:www.wko.atrechtspolitische Abteilungt 05522 305 [email protected] Informationen zur Daten-schutz-Grundverordnung:wko.at/datenschutzSelbsttest für Unternehmer:Der online-ratgeber, der Schrittfür Schritt durch die für Ihre Daten-verarbeitung relevanten Vorschrif-ten führt; mit tipps zurUmsetzung:dsgvo.wkoratgeber.at
musterformularder WirtschaftskammerVVVVorarlberg hilft bei der Umsetzzuunngg
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28 · Service · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
rat & tat: praxistipps für Unternehmen
Wann muss ein Arbeitgeber dem potenziellenArbeitnehmer die Vorstellungskosten ersetzen?
Im geltenden Recht findet sichkeine ausdrückliche Regelungüber den Ersatz der Vorstellungs
kosten. Der Oberste Gerichtshof hat allerdings entschieden,dass der potenzielle Arbeitgeberdann die Vorstellungskosten zuübernehmen hat, wenn er denStellenbewerber ausdrücklich zurpersönlichen Vorstellung aufgefordert hat.
Die Aufforderung des Betriebes
W i
christl martesandholzerWKVrechtsservicet 05522/305323
h
f Vorstellungskosten sindKosten, die einem Stellen-bewerber anlässlich seinerBewerbung um eine freieStelle bei einem Arbeit-geber entstehen.
f Bei diesen Kosten handeltes sich typischerweiseum Fahrt- und Übernach-tungskosten.
f ob ein Stellenbewerberdie ihm entstandenenVorstellungskosten vompotenziellen Arbeitgeberersetzt bekommt, hängtganz vom Verhalten desmöglichen Arbeitgebersvor dem Vorstellungs-gespräch und der getrof-fenen Vereinbarung ab.
Wer zahlt die Vorstellungskosten?an den Bewerber, zu einem Vorstellungsgespräch zu erscheinen,wird vom Obersten Gerichtshofals Angebot eines Auftragesgesehen, der vom Bewerber ausdrücklich oder stillschweigenddurch schlüssige Handlungenangenommen wird und einenErsatzanspruch für den dabei entstehenden Aufwand des Stellenbewerbers begründet.
Kurz gesagt: Wer den Auftragfür die Abwicklung des Vorstellungsgespräches erteilt, hat fürdie dabei entstehenden Kosten,beispielsweise für Fahrtkosten,aufzukommen.
Der Arbeitgeber kann seinerVerpflichtung zum Ersatz derVorstellungskosten ganz oderteilweise entgehen, indem er inseiner Einladung zum Bewerbungsgespräch den Anspruch desStellenbewerbers auf den dabei
entstehenden Aufwandsersatz explizit ausschließt.
Tipp: In der schriftlichen Einladung zu einem Bewerbungsgespräch sollte der Arbeitgeberdaher unmissverständlich daraufhinweisen, dass er die im Zusammenhang mit der Bewerbungentstehenden Kosten nicht trägt.
Was bedeutet eine „NichtEröffnung einer Insolvenzmangels Kostendeckung“und was ist die Folge?
Ist kein kostendeckendes Vermögen vorhanden, wird der Insolvenzantrag nicht eröffnet.Kostendeckend ist im Regelfallein Vermögen von 4000 Euro.
Die Einzelexekutionen laufenweiter. Früher wurde dies als„KonkursabweisungmangelsKostendeckung oder Masse“ bezeichnet. Im Zuge der Insolvenzrechtsreform wurde diese Bezeichnungdurch „NichtEröffnung einer Insolvenz mangels Kostendeckung“
ersetzt. Damit soll verdeutlichtwerden, dass es sich nicht umeine „positive“ Beendigung handelt. Im Beschluss wird nun auchauf die Zahlungsunfähigkeit desSchuldners hingewiesen.
Automatisches Ende derGewerbeberechtigung
Mit dem Kostenvorschuss von4000 Euro werden die Anlaufkkkf osten für das Insolvenzverfahren(insbesondere Insolvenzverwalter, Gerichtsgebühren) gedeckt.Die tatsächlichen Kosten könnenjedoch weitaus höher ausfallen.
Stellt sich im Laufe des Insolvenzverfahrens heraus, dass dieKosten nicht ausreichend sind,wird das Verfahren aufgehoben.Dies stellt einen Gewerbeendigungsgrund dar. Es ist gesetzlichfestgelegt, dass die Gewerbeberechtigung mit der Abweisungdes Insolvenzverfahrens mangelsVermögens endet. Ein gesondertes Entziehungsverfahren seitensder Behörde ist nicht erforderlich.
Rechtsträger sind unter anderemvon der Gewerbeausübung alsGewerbetreibende ausgeschlossen, wenn1. das Insolvenzverfahren man
gels kostendeckenden Vermögens rechtskräftig nicht eröffnet oder aufgehoben wurdeund
Nicht-eröffnung bei zu wenig Geld für Insolvenz
2. der Zeitraum, in dem in derInsolvenzdatei Einsicht inden Fall gewährt wird, nichtabgelaufen ist. Es handelt sichdabei um drei Jahre.Der Ausschluss gilt auch, wenn
einmit demAusschlussgrundvergleichbarer Tatbestand im Ausland verwirklicht wurde.
mit der Abweisung eines insolvenzverfahrens mangels Vermögensendet die Gewerbeberechtigung eines Unternehmers. Foto: WKo
W i
mag. sebastian sturnKnallWKVrechtsservicet 05522/305291
· Service · 29Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
W i
Andrea fendWKVrechtsservicet 05522/305322
rat & tat: praxistipps für Unternehmen
Wie habe ich einenArbeitnehmer zubezahlen, der an einemFeiertag arbeitet?
Der Arbeitnehmer hat an Feiertagen Anspruch auf eine ununterbrocheneRuhezeit vonmindestens 24 Stunden, die frühestensum 0 Uhr und spätestens um6 Uhr des Feiertages beginnenmuss.
Während der Feiertagsruhedürfen Arbeitnehmer nur dannbeschäftigt werden, wenn dies
durch das Arbeitsruhegesetz (zumBeispiel Abschluss, Reinigungs,Instandhaltungsarbeiten), eine Verordnung des zuständigenMinisters (wie im Tourismus),eine Verordnung des Landeshauptmannes (beispielsweise inTourismusregionen) oder in einem Kollektivvertrag erlaubt ist.
Bei einer Beschäftigung amFeiertag muss dem Arbeitnehmerkein Ersatz für die am Feiertagnicht eingehaltene Feiertagsruhegewährt werden.
Entgelt für Feiertage
DerArbeitnehmer behält für dieinfolge eines Feiertages ausfallende Arbeit seinen Anspruch aufEntgelt (= Feiertagsentgelt). Fälltein Feiertag auf einen freien Tagdes Arbeitnehmers, gebührt hingegen kein Entgelt für diesen Tag.
Wer an einem Feiertag tatsächlich beschäftigt wird, erhältzusätzlich zumMonatsentgelt fürjede von ihm am Feiertag geleistete Stunde eine Abgeltung in derHöhe des normalen Stundensatzes, also das Feiertagsarbeitsent
gelt. Arbeitet der Arbeitnehmerallerdings mehr als die normalerweise für diesen Wochentagvorgesehene Arbeitszeit, liegtÜberstundenarbeit vor.
Es kann vereinbart werden, dassder Arbeitnehmer anstelle desFeiertagsarbeitsentgelts die an einem Feiertag geleisteten Stundenin Zeitausgleich konsumiert.
f
Die feiertage sind imfeiertagsruhegesetz aufgezählt:f 1. Jännerf 6. Jännerf ostermontagf 1. Maif christi Himmelfahrtf pfingstmontagf Fronleichnamf 15. Augustf 26. oktoberf 1. Novemberf 8. Dezemberf 25. Dezemberf 26. Dezember
Arbeiten an Feiertagen
mitarbeiter, die an feiertagen, wie beispielsweise am 1. mai oder an christi himmelfahrt, arbeiten, bekommen zusätzlich zum monatsentgelt für jede geleistete stunde eine Abgeltung. Foto: WKo
Steuerfrei fürGesundheitWelche Gesundheitsmaßnahmen für Mitarbeiter sind steuerfrei?
Die betriebliche Gesundheitsförderung für Mitarbeiter ist unter gewissenVoraussetzungen steuer,sozialversicherungs undlohnnebenkostenfrei. Voraussetzung dafür ist, dass derVorteil allen Arbeitnehmernoder zumindest bestimmtenGruppen von Arbeitnehmernangeboten wird.Zu den steuerfreien Maßnahmen zählen beispielsweiseImpfungen, die im ImpfplanÖsterreich erfasst sind. Andere gesundheitsförderndeMaßnahmen müssen bestimmte Kriterien erfüllenund in eine der folgendenKategorien fallen:1. Ernährung: Angebote zurVermeidung von Fehlernährung sowie zur Reduktionvon Übergewicht.2. Bewegung: Beispielsweiseein Training zur Stärkungder Rückenmuskulatur.Nicht steuerfrei sind Beiträge fürs Fitnesscenter oderSportvereine.3. Suchtbekämpfung: Angebot zur Raucherentwöhnung.4. Psychische Gesundheit:Angebote zur Vermeidungnegativer Folgen für die körperliche und psychische Gesundheit aufgrund von chronischen Stresserfahrungen.Achtung: Steuerbefreit istnur der geldwerte Vorteil.Der Arbeitgeber muss alsodirekt mit dem Dienstleisterabrechnen. Die Zahlung eines Kostenersatzes an denDienstnehmer wäre steuerpflichtiger Arbeitslohn.
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mag. christian sailerWKVsteuerrechtsservicet 05522/305310
30 · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
UnternehmenKunden lassen raiffeisen weiter wachsenMehr Kredite, mehr Spareinlagen, eine gesteigerte Bilanzsumme undgewachsene Eigenmittel– das Geschäftsjahr 2017gehört zu den erfolgreichsten der VorarlbergerRaiffeisenbanken.
KommR Betriebsökonom WilfriedHopfner, Vorstandsvorsitzenderder Raiffeisenlandesbank Vorarlberg (RLBV), sprach in der Bilanzpressekonferenz in der Raiffeisenlandesbank Vorarlberg in Bregenzvon einem überaus erfreulichenGeschäftsjahr: „Raiffeisen konnte2017 die ohnedies starke Positionam Markt weiter festigen. Sowohldie Verbindungen zu den Vorarlbergern als auch zur heimischenWirtschaft sind gewachsen.“
Ergebnis ist eine Bilanzsummevon 12,1Milliarden Euro. Das ent
Wer den Inhalt eines textesschneller versteht, kann die Bot-schaften besser akzeptieren undhat weniger Nachfragen. oft ste-hen diesem Ziel aber ein unfreund-liches Beamtendeutsch oderunverständliches Fachchinesischim Weg. Sprachexperte prof. FrankBrettschneider, Universität Ho-henheim: „Die Menschen kommenheute schneller an Informationenund haben bessere Vergleichs-möglichkeiten. Dazu kommt, dassviele Menschen texte nur nochüberfliegen, egal ob Internet-tref-fer oder Behördenbrief.“
Klartextseminarwikopreventk bietet am 14. Maiin Vorarlberg ein halbtägiges
Seminar für Marketing- und Kom-munikationsverantwortliche ausUnternehmen und öffentlichenVerwaltungen an. prof. FrankBrettschneider wird Grundregelnund Wirkungsweise verständlicherSprache vermitteln. referentenaus der praxis geben einblick inihre Klartext-projekte im Gesund-heitswesen und der öffentlichenVerwaltung. Die teilnehmer erhal-ten außerdem Informationen zurprozessgestaltung von Sprachpro-jekten und den einsatzmöglichkei-ten innovativer Software-tools.
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dung-zum-klartext-seminar/f [email protected]
effizienzkiller: Beamtendeutsch und Fachchinesisch
n st
Die Hotellerie ist eine extrem aus-lastungsgetriebene Branche. Diedafür eingesetzzzt ten rabatte mindernGewinne empfindlich. Wie mit derrichtigen preisstrategie und geringe-rer Auslastung ein höherer Gewinnerzielt wird, belegte der mehrfacheconstantinus-Award-Gewinner Dr.christoph Nussbaumer im rahmendes 11. Hotelseminars „power-pricing für Hotelbetriebe“. Die In-halte boten neurowissenschaftlicheerkenntnisse zur preiswahrnehmung,die entwicklung von preisstrategien,erkenntnisse aus Neuromarketingund preispsychologie sowie diepreisdurchsetzzzt ungmit digitalemMarketing. Unterstützzzt t wurde er vonhochkarätigen referenten wie Neu-ropricing-expertttr e Dr. Marc linzmajervon der Universität St. Gallen (HSG),Wirtttr schaftswissenschafter undNeuromarketingfachmannMatthias
Wirtttr h, preispsychologie-Autor Mag.roman Kmenta und Digitalmarke-tingprofiMichael Anfang. Knapp90 teilnehmer aus der tourismus-branche in Österreich, dem Südtirol,dem süddeutschen raum sowieder Schweiz nahmen aus dem vonHumorbotschafter Dr. roman F. Sze-liga moderiertttr en Seminar geballtesexpertttr enwissen und Aha-erlebnisseüber preispsychologie und -strategiefür ihren Betrieb mit nach Hause.
hohenemser Knowhow für die tourismusbranche
linzmajer, Kmenta und Nussbaumer
spricht einer Steigerung von 4,7Prozent zum Vorjahr. Besonderserfreulich ist auch die Entwicklung der Eigenmittelquote: Siekonnte um 1,3 Prozentpunkte auf17,9 Prozent gesteigert werden.
Wilfried Hopfner: „Mit diesenstarken Zahlen sind die Vorarlberger Raiffeisenbanken regionalund national auf einem sehr gutenNiveau angekommen.“
„Die Raiffeisenlandesbank Vor
arlberg konnte 2017 das besteoperative Geschäftsjahr ihrer Geschichte einfahren“, betont Dr.Jürgen Kessler, VorstandsvorsitzenderStellvertreter derRLBVorarlberg: Die Bilanzsumme stiegim vergangenen Jahr um 6,5Prozent auf 6,5 Milliarden Euro,das EGT auf 25,0 Millionen Euro.Der Jahresüberschuss nach Abzugaller Steuern beträgt damit 18,8Millionen Euro. Ein wesentlicherTeil davon konnte den eigenenRücklagenzugeführtwerden.Dieslässt die Gesamtkapitalquote derRaiffeisenlandesbank Vorarlbergauf 17,2 Prozent steigen.
Jubiläumsjahr 2018
Dieses Jahr steht bei Raiffeisen unter dem Motto „Raiffeisen200“, jährt sich doch heuer zum200. Mal der Geburtstag vonFriedrich Wilhelm Raiffeisen.
V.l.: Dr. Jürgen Kessler (Vorstandsvorsitzenderstellvertreter rlBV), Kommr Betriebsökonom Wilfried hopfner(Vorstandsvorsitzender rlBV), mag. michael Alge (Vorstandsvorsitzenderstellvertreter rlBV), mag. richarderne, cfP (Vorstand rB feldkirch).
Foto: afp
· Unternehmen · 31Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
rtG ist „steuerberater des Jahres 2018“n P
Markus Steurer, B.Sc. übernimmtam 1. Juli 2018 die Geschäftsfüh-rung der MeDIA teAM Kommu-nikationsberatung Ges.m.b.H. erfolgt damit lydia Mathis, die mit30. Juni 2018 ihre pension antritt.Mit Markus Steurer übernimmtein versierter experte die Ge-schäftsführung. Beim Vorarlbergerlesezirkel war er die vergangenensechs Jahre als Geschäftsführer fürdie Neuausrichtung des Unterneh-mens und Ausbau der Werbekundennach der Übernahme verantwort-lich. „Dem Kunden den bestmögli-chen Werbeauftritt zu verschaffenund Wahrnehmung zu maximieren,darauf liegt das Hauptaugenmerkunseres Geschäfts“, beschreibtSteurer seine Zielsetzung. lydiaMathis stand MeDIA teAM knapp30 Jahre als Geschäftsführerinvor und verabschiedet sich in den
wohlverdien-ten ruhe-stand. SiewünschtihremNachfolgerviel erfolgbei der Wei-terführung deMeDIA teAMS.
„Auf DU und DU mit ihrerZielgruppe“Wissen, wie man die Blicke vonZielgruppen auf leistungen, pro-dukte und Marken lenkt – und wieUnternehmen im Gespräch bleiben.Mit dem Blick für das Wesentlicheund dem nötigen Netzwerk an Kon-takten fokussiert das MeDIA teAMverschiedene Zielgruppen undbietet kreative Kommunikationslö-sungen am puls der Zeit.
Geschäftsführerwechsel bei MeDIA teAM:Markus Steurer folgt auf lydia Mathis
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Die Steuerberatungsgesellschaft RTG ist kürzlich in Wien zum drittenMal in Folge zum Vorarlberger „Steuerberater desJahres“ gekürt worden.
Der Publikumsaward gilt als begehrtes Gütesiegel der Brancheund wird von „Die Presse“ undder IFA Finanzgruppe jährlichverliehen. „Dieses Triple ist eine
schöne Anerkennung unsererbisherigen Bemühungen undgleichzeitig Ansporn, uns weiterhin für unsere Klienten mithöchstem Engagement einzusetzen“, so die RTGPartner.
RTG beschäftigt an ihrenStandorten Dornbirn, Riezlernund Wien mehr als 80 Mitarbeiter und ist eine der führenden SteuerberatungskanzleienWestösterreichs.
V.l.: ferdinand schurz, Alfred Geismayr, Birgit Jochum und Alina Zettinig mit Preis, leopold schurz, Peter Kögl und manfred rümmele.
Mehr als 30 Lehrlinge absolvieren beim TraditionsautohausGerster derzeit ihre Ausbildungin verschiedenen Bereichen. DieLehrlinge im Bereich KfzTechnikwerden künftig im Rotationsprinzip in der Lehrwerkstätte inKoblach eingesetzt.
Beste Rahmenbedingungen
Sabine Gerster, die sich sehrstark im Bereich Lehrlingsausbildung engagiert, sprach bei derBegrüßung davon, dem „Technikermangel mit viel Engagementund Herzblut zu begegnen“. Weildie Lehrlinge zum Rückgrat einesfunktionierenden und kompetenten Betriebs gehören, ist es Priorität unseres Unternehmens, für dieAusbildung beste Rahmenbedingungen zur Verfügung zu stellen.Den immer höheren Anforderungen an die Ausbildung im BereichKfzTechnik sollmit der Lehrwerkstatt sinnvoll und praxisorientiertbegegnet werden, denn: Heutefindet sich in vielen Bauteilenbereits eine komplexe Elektronikund Technik, die entsprechendesKnowhow voraussetzt.
Image und Attraktivitätder Ausbildung steigern
WKVDirektor Christoph Jennysprach von einem deutlichen undwichtigen Signal für den Wirtschaftsstandort: „Die Einrichtungist einzigartig in der heimischenKfzBranche und eindeutig einVorzeigeprojekt mit Nachah
mungspotenzial.“ Die Werkstattsoll aber nicht nur den betriebseigenen Lehrlingen für eine optimale Ausbildung zugutekommen.Künftig sind Angebote auch fürandere Autohäuser in Vorarlberggeplant, damit auch diese ihrenNachwuchs besonders fördernund auf Prüfungen vorbereitenkönnen. (gsi)n
Autohaus Gerster eröffnet erste lehrwerkstätte der Kfz-Branche
Am Standort Koblach hat das Autohaus Gerster kürzlich eine eigene Lehrwerkstätte für KfzTechnik eröffnet und damit ein wichtiges Zeichen für die duale Ausbildung im Land gesetzt.
Von der lehrwerkstatt auf technisch neuestem stand können die lehrlinge bestmöglich profitieren.
„Für die Ausbildung stellenwir beste Rahmenbedingungen zur Verfügung.“
sabine Gerster
32 · Unternehmen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Bierpapst conrad Seidl ehrte beimtraditionellen Bierfest im casinolinz die besten Bierwirte Öster-reichs aus dem Bier Guide 2018.
In Vorarlberg erreichten zwei lokaledie Höchstnote von 5 Krügerl: Gasthof-pension Wulfenia, Gar-
gellen Sternbräu, rankweilDie top-empfehlungen aus conradSeidls Bier Guide 2018 in Vorarl-berg: Gasthof Meindl, lustenau,
3 Krügerl
Beste BierwirteVorarlbergs geehrt
nB G 2018
Foto: Medianet Verlag AG/ApA-Fotoservice/Greindl
V.l.n.r.: thomas Bösch (Gasthofmeindl, 3 Krügerl, Bierlokal des Jahres Vorarlberg), Bierpapst conradseidl, stephan summer, Kurt michelini (frastanzer rampenverkauf,Biergeschäft), Ursula scheuringer(casino linz)
Vier Großaufträge fürfimAG leD lichtlösungen
Die FIMAG GmbH mitSitz in Alberschwendehat durch eine erfolgreiche Zusammenarbeit mitErne Fittings gleich vierFolgeaufträge an Landgezogen.
Circa zwei Jahre nach Unternehmensgründung freut sichFIMAG LED Lichtlösungen neben zahlreicher bereits umgesetzter Projekte in Vorarlbergüber den Abschluss von gleichvier Großaufträgen. Der Erstauf
trag bei Erne Fittings wurde imJänner 2017geliefert undumfasste neben einer Lichtberechnungsamt umfassender Kosten/Nutzenanalyse auch die anschließende Umrüstung auf moderneLED Lichtlösungen. FIMAGGeschäftsführer Peter Fink informiert: „Durch den Austausch derbestehenden Leuchten mit 440Watt Verbrauch auf wesentlicheffizientere LED Leuchten mit150 Watt haben wir für unserenKunden eine Energieeinsparungvon 65 Prozent erreicht.“
Erne Fittings betont: „Durchdie Umrüstung auf ein wesentlich effizienteres Beleuchtungssystem der FIMAG GmbH,können wir nun trotz bessererBeleuchtung unserer Energiesparpotenzial voll ausschöpfen.Die Planung und Ausführungentsprach voll und ganz unserenErwartungen, deshalb setzt FIMAG LED Lichtlösungen auchweitereProjekte fürunsundweitere Unternehmen der Gruppeum.“ FIMAGLEDLichtlösungenhat gleich für vier Folgeprojekteden Zuschlag bekommen.
Die mit leD leuchten von fimAG umgerüstete halle beierne fittings in schlins.
Beim Götzzzt ner BauunternehmenWilhelm+Mayer ist mannna überzeugtttg , dass mannna ammeisten lernt,wenn mannna für seine Arbeit selbstverannna twortlich ist. Die Lehrlingsbaustelle istbei jedemLehrling imAusbildungsplannna . Auf einer Lehrlingsbaustellewerden diemeistenTätigkeiten von den Lehrlingenselbst organnna isiert und ausgeführt.Unter der Aufsicht des Lehrlingsausbilders wird derzeit einEinfamilienhaus mit einer großenGarage und einem unterirdischenVerbindungsgannna g zu einemweiteren Haus errichtet. Zwei Maurerlehrlinge im ersten Lehrjahhha r undein Straßenerhaltungsfachmannna nimdrittenLehrjahhha rsindmiteinemwechselnden Schnupperlehrlingauf der Baustelle engagiert. Wähhhä rend der Gesamtbauzeit werdendie Lehrlinge dreimal gewechselt.
lehrlingsbaustellein Götzis
Foto: FIMAG GmbH
spurenlos möbeldesign startetcrowdfunding für kompostierbare hocker
Ein Hocker aus 100 % natürlichen Materialien, der im Wald abgestellt werdenkönnte, da er vollständig kompostierbarist – das ist „Dreiblatt“.
Spurenlos Möbeldesign entwickelte dieses langlebige Produkt, dessen Kreislauf von A bis Zdurchdacht wurde. So leistet die Tischlerei einenpositiven Beitrag für die Umwelt und sucht nunMenschen, die das Projekt unterstützen.
„Wir verwenden nur Naturmaterialien, keineBeschläge, keine künstlichen Bestandteile, keinesynthetischen Bindemittel – am Ende ihrer Nutzungsdauer kann man die Kreationen einfach aufeinen Komposthaufen legen und sie verschwindenwieder, ohne Spuren zu hinterlassen“, erklärt WolfgangMähr vonSpurenlosDesign.UmdasVorhabenzu stemmen und die Konsumenten miteinzubezie
hen, läuft eine Crowdfunding Kampagne. Beworbenwird das Produkt mit Videos und Fotos, die in Zusammenarbeit mit Tripolt Design entstanden sindund in sozialen Netzwerken gestreut werden.
Hinter SpurenlosMöbeldesign stehen die BrüderChristoph und Wolfgang Mähr, die gemeinsam dieTischlerei Mähr Möbeldesign in FeldkirchNofelsbetreiben.
Foto: Alexander Duelli
Bernhard tschannneu im team vonikp Vorarlberg
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Bernhard tschann (39) aus Göfisverstärkt als neuer pr-Berater dasteam von ikp Vorarlberg. Bevor erin die Agentur nach Dornbirn wech-selte, war tschann verantwortlichfür pr- und Marketing in einem hei-mischen Familienunternehmen undbringt somit wertvolle perspektivenund zusätzliche Kompetenzen mit.
mmag. Bernhard tschannFoto: Markus Gmeiner/ikp Vorarlberg
tischler: HeimischeZulieferer garantierenhohe Qualität
Um eine optimale Weiterverarbeitung und folglich konstant hohe Qualität der Produkte garantieren zu können, vertrauen die Vorarlberger tischlerauf heimische Produkte.
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„Hochwertige Materialien aus Vorarlberggarantieren eine erstklassige Qualitätunserer produkte.“Ing. Karl Baliko, Innungsmeister der Vorarlberger tischler
· 33Nr. 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Vorarlbergs Handwerk hat sich imLand und über die Grenzen hinauseinen hervorragenden Ruf erarbeitet. Zum Erfolg tragen auch erstklassige Materialien bei die Tischler können sich auf ihre Zuliefererverlassen.
Über 550 Tischlereibetriebe gibt es in Vorarlberg. Den Kunden allerhöchste Qualitätzu liefern ist das größte Ziel der Unternehmer und ihrer Mitarbeiter. Das Vertrauen inerstklassiges Material bietet die Grundlagedafür.
Der überwiegende Teil dieser Materialienstammt nicht aus dem Ausland, sondernkommt direkt aus Vorarlberg. Das garantierthöchste Qualität vom Rohstoff an und dieKunden profitieren davon.
Der Werkstoff der Tischler ist Holz einNaturrohstoff, der im Land ausreichend vorhanden ist und täglich nachwächst.
Tischler fertigen hochwertigeEndprodukte
Diesen Rohstoff verarbeiten zunächst jene Unternehmen zu jenen Materialien bzw.Produkten, welche die heimischen Tischlereibetriebe dann weiter zum hochwertigenEndprodukt fertigen können.
Natürlich nutzen die Tischler nicht ausschließlichHolzprodukte für ihre Erzeugnisse.Für die Herstellung eines Kastens, einer Essecke, eines Schranks oder einer ganzen Küchebenötigen die Experten deutlich mehr Material: Viele dieser verschiedenen benötigtenEinzelteile sind direkt in Vorarlberg erhältlich.
Auf die Zulieferer können sich die Tischlerim Land verlassen: Nicht nur, wenn es sichum ausHolz hergestellte Erzeugnisse handelt,welche die Tischler dann für die Fertigungihrer Endprodukte verwenden.
Qualität aus der Region
Denn was wäre ein neues Bad ohne diepassende Armatur, eine moderne Küche ohneSpüle oder ein einzigartig gestaltetes Wohnzimmer ohne passende Beleuchtung?
So vielfältig der Bedarf an unterschiedlichen Rohstoffen für die Arbeit der heimischenTischler ist, so groß ist auch das Angebot anerstklassigen Zulieferern in Vorarlberg. DieTischler brauchen nicht weit in die Ferne zublicken, um die hohe Qualität an Materialienzu bekommen, die sie und letzlich ihre Kundensich wünschen.
Extra
34 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Unabhängige Beratung,inspirierende Auswahlund verlässlicher Servicefür Tischler und ihre Kunden bei Haberkorn.
InWolfurt stehtVorarlbergsTischlern eine einzigartige Ausstellungzur Verfügung. Auf 150 Quadratmetern werden Informationen,Inspirationen und Vergleichsmöglichkeiten für maßgefertigteTraumküchen geboten.
Die neuesten KüchenGroßgeräte namhafter Marken, innovative Beschläge, trendige Oberflächen und vielfältige Beleuchtungsmöglichkeiten werden anschaulich und mit fachkundigerBeratung präsentiert. Die Lustam Probieren, Vergleichen undHabenWollen kommt da bei denKunden fast ganz automatisch.
Entstanden ist das Konzeptder neuartigen Küchenausstellung aus einer Kooperation derTischlerinnung Vorarlberg undHaberkorn. Die Ausstellung wurde dann im Frühjahr 2017 durchmehrere Vorarlberger TischlerBetriebe, viele Hersteller und denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Haberkorn gemeinsamrealisiert.
Für JürgenGreinwalder,VertriebsleiterTischler beiHaberkorn, ist dieKüchenausstellung die perfekte Möglichkeit,
um Tischler in ihrer täglichenArbeit zu unterstützen. „UnsereTischler erhalten Beratungspässe,
mit denen sie ihre Kunden in dieKüchenausstellung einladen können.HierwerdendieBauherrinnenund Bauherren dann von unserenKundenbetreuerinnen beraten undbetreut. Die Bestellung und Montage läuft dann wieder über denTischler. Haberkorn organisiertdarüber hinaus noch die Garantieabwicklung und kümmert sich umden technischen Service für dieElektrogeräte.“
In der Haberkorn Küchenausstellung finden sich also die wichtigsten Zutaten für maßgefertigteTraumküchen unter einem Dach:unabhängige Beratung, inspirierende Auswahl und verlässlicherService. Sie befindet sich direkt imHaberkorn Abholmarkt Wolfurtund ist Mo–Do 7.30–12.00 Uhrund 13.00–17.00 Uhr geöffnet.Freitags von 7.30–12.00 Uhr.
www.haberkorn.com
Vorarlbergs größte Ausstellungfür Tischlerküchen
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Küchenausstellung fürtischler undihre Kunden.
Die Küchenausstellung fürVorarlbergs Tischler und ihre Kunden.
Die Haberkorn Küchenausstellung in Wolfurt macht Appetit auf Tischler-Küchen.Hier können Tischler und ihre Kunden modernste Geräte, Beleuchtung, Materialien,Oberflächen, Beschläge und vieles mehr live erleben und vergleichen.
· tischlereizulieferanten · 35Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Ausgangspunkt sind immer die HolzfachmärkteTschabrun in Rankweilund Bürs.Den Kunden einen Mehrwert zubieten, ist das oberste Ziel vonTschabrun. Und darum bemühensich die über 110 Mitarbeiter Tagfür Tag. Tschabrun liefert aus einer unvergleichlich großen Auswahl an Qualitätsprodukten. Dasbeginnt bei den Plattenwerkstoffen, geht über Konstruktionsholz,setzt sichmit Schnittholz fort undführt weiter zu Trockenbaustoffen. Im Segment Boden, Wand,Decke, Türen und Außendielensind Marken wie mafi, Mareiner,Scheucher oder DANA vertreten,die bei Tschabrun Exklusivstatushaben. Das größte Warenlageran Holz und Baustoffen in Vorarlberg macht die schnelle Verfügbarkeit aber nur dann möglich, wenn die Logistik perfektfunktioniert. Tischler, Zimmerer,Trockenausbauer, Bodenlegerkönnen sich täglich darauf verlassen, dass der Zustellservice
mit modernem Fuhrpark – beiBedarf auch mit Kran – pünktlichzur Stelle ist. Tschabrun siehtsich in erster Linie als erfahrenenPartner für den Holzverarbeiterund bearbeiter, die Funktion desverlässlichen Lieferanten gehörtzum Leistungsspektrum dazu.Holzfachhändler zu sein bedeutetfür Tschabrun, Verantwortungbeim Handel mit nachhaltigenWerk und Baustoffen zu über
nehmen. Das heißt auch, denfachlichen Anspruch mit höchster Kompetenz zu erfüllen – wasdie TschabrunFachberater imKontakt mit ihren Kunden jedenTag persönlich motiviert umsetzen. In den Schauräumen inRankweil und Bürs werden vorallem jene Produkte präsentiert,die man sehen muss, um ihreBesonderheiten zu verstehen.Innovationen wie eine 3DWand
von Mareiner oder die kreativenKreationen von mafiParkett werden auf diese Weise auch für dieKunden der Tischler transparent.Und mit den richtigen Produktenunddenwichtigen Informationenschließt sich letztlich der Kreisvon Tschabrun über den Tischler,Holz sowie Trockenbauer zumKunden.
www.tschabrun.at
Täglich das Beste abliefern„Ich sehe Tschabrun nichtnur als Lieferant, für michzählen vor allem die Qualitäten als Fachhändler, womich die Fachberater mit aktuellen Informationen überneue Werkstoffe versorgenund mich bei sensiblen Projekten (z.B. Ökorichtlinien)auch aktiv unterstützen.“thomas Feuersteintischlerei Feuerstein Nüziders
36 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Aus Tirol in die ganzeWelt: Die Felder Gruppemit Holzbearbeitungsmaschinen für Handwerk,Gewerbe und Industrie.
1956 gründete Johann Felder inseiner Werkstatt im elterlichenHaus zusammen mit Gattin Gertraud das Unternehmen JohannFelder jun. Stark, bodenständigund genau am Puls der Zeit mittraditionellen Werten, richtungsweisenden Maschinenkonzepten und qualitativ hochwertigenProdukten entwickelte sich dasMaschinenbauUnternehmen inden folgenden Jahren vomSpezialisten für Kombimaschinen zumKomplettanbieter von professionellen Holzbearbeitungsmaschinen für Handwerk, Gewerbe undIndustrie.
Mittlerweile ist bereits die dritte Generation im Familienunternehmen tätigunddie FelderGruppe mit rund 700 Mitarbeitern inderUnternehmenszentrale inHallund rund 1500 in mehr als 250Verkaufs und Servicestellen in84 Ländern zählt zu den weltweitführenden Anbietern von Holzbearbeitungsmaschinen. Felder,die TopMarke für professionelleAnsprüche bei bestem PreisLeistungsverhältnis, Format4, dieneue MaschinenDimension fürden industriellen Einsatz, Hammer, die ideale Maschinenreihe
für Heimwerker und Neueinsteiger – das alles vereint die FelderGruppe unter einem Dach.
Leidenschaft für perfekteHolzbearbeitung
Holzbearbeitungsmaschinenaus dem Hause Felder stehenseit jeher für hohe Qualitätsstandards, Innovationskraft undständigeWeiterentwicklung. „DieQualität der Produkte bedingtden Erfolg des Kunden. Eineder größten Herausforderungenfür unsere Produktentwickler istes, die branchenspezifischen Anforderungen zu verstehen undeffiziente Lösungen anzubieten.Eine praxisnahe Forschungs undEntwicklungsarbeit ist dabei unumgänglich, erst der direkteKontakt und die enge Zusammenarbeit mit den Holzbearbeiternerlaubt es uns, deren Bedürfnisseund Anforderungen zeitnah in dieEntwicklung neuer Maschinenkonzepte aufzunehmen“, verrätGeschäftsführer Hansjörg Feldereines der Geheimnisse des FelderErfolgsweges.
In den Felder Technologiezentren und Schauräumen aufder ganzen Welt erfolgt nacheiner gezielten Bedarfsanalysedie Konfiguration individuell aufden Kunden zugeschnittener Produktlösungen. Kompetente Verkaufsberater präsentieren alleNeuheiten aus der Holzbearbei
tungswelt. Von Kombimaschinen,Hobel und Fräsmaschinen, Formatkreissägen über Kantenanleimmaschinen, Schleifmaschinen und Plattenaufteilzentrenbis hin zu CNC5AchsBearbeitungszentren sowie Werkzeugund Zubehör für perfekte Holzbearbeitung. Das ist Holzbearbeitung pur jeder Besucher hatdie Möglichkeit, das kompletteMaschinenprogrammderMarkenFelder, Format4 und Hammerauf Herz und Nieren zu testenund live zu erleben. Die Auswahlwird abgerundet durch ein großesGebrauchtmaschinenangebot inallenPreis undLeistungsklassen.
„Bei der Simulation des Kundenbetriebs testet unser Kundeverschiedene Maschinenkonzepte und findet so die perfekteLösung für seine individuellenAnforderungen an perfekte Holzbearbeitung“, erklärt der TirolerUnternehmer.
Fortschritt bedeutetWachstum
Felder investiert 60 Millionen in den ProduktionsstandortHall i.T. Die Felder Gruppe plantzukunftsorientiert mit Lieferprogrammerweiterungen und einerkontinuierlichen Weiterentwicklung der weltweiten Präsenz. EinAusbau der Produktionsanlagenist daher unumgänglich und sowerden bis 2021 ca. 60 Mio Euro
in den Standort Hall in Tirolinvestiert.
Die Hallenflächen werden sichvon derzeit 65.000 m² auf ca.81.000 m² Nutzfläche erhöhen.AlleinedieErweiterungdesLogistik und Bürokomplexes umfasst3600 m² neu erschlossene Grundflächeundbeinhaltet ein 30Meterhohes Hochregallager mit Lagerfläche für 7420 EuroPaletten, 260CNCBearbeitungszentren und200 Kantenanleimmaschinen.Mittelfristig sind bis zu 100 zusätzliche Arbeitsstellen geplant.
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38 · tischlereizulieferanten · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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Zwei Auszeichnungen fürden nachhaltigen IvecoDaily Blue Power: VAN ofthe Year 2018 und Sustainable Truck of the Year.
Der Daily Blue Power – die neuenachhaltige Reihe von IVECO fürden urbanen Raum – ist von 25internationalen Fachjournalistenzum International Van of the Year2018 gewählt worden.Der Daily Electric ist das 100 %emissionsfreie Fahrzeug. Der DailyEuro 6 RDE 2020 Ready (RealDriving Emission) ist der ersteTransporter, der die für 2020vorgesehene Regulierung erfüllt und derDaily HiMatic Natural Power mitdem ersten 8GangAutomatikgetriebe für Erdgastransporter.AlleFahrzeuge,Elektro, ErdgasundSCRwurden von IVECOentwickelt.Beeindruckt war die Jury von dertechnischen Innovation und davon,dass der Diesel weiterhin einen ho
hen Stellenwert hat: Drei Jahre vorEinführung der RDE (Real DrivingEmission) wurde der Daily als Dieselvariante präsentiert.Daily Electric: Das ZeroEmissionFahrzeug für die strengsten städtischen EinfahrtsBeschränkungen.Mit einer Reichweite von bis zu200 km im realen Einsatz ist er fürdie Innenstadtbelieferung bestensgeeignet. Der Schnelllademodusvon 2 Stunden wird durch einenEcoPower Fahrmodus und eine regenerative Bremsfunktion ergänzt.Daily Euro 6 RDE 2020 Ready: Alsfortschrittlichstes Dieselfahrzeugim Transporterbereich wurde die
ser Motor für den Real DrivingEmissions (RDE) Zyklus entwickelt. Das Modell erfüllt bereitsjetzt die herausfordernden Umweltziele 2020 mit einer bereitsheute verfügbaren Lösung, dievon der niederländischen Organisation Applied Scientific Research(TNO) unabhängig bestätigt wurde. Basis dieser Neuerung ist deroptimierte 2,3LiterMotor, derüber mehr Hubraum verfügt alsbei anderen Herstellern. Völligneu überarbeitet, bietet er jetzteine verlängerte Lebensdauerund niedrigere NOx Emissionenim Fahrbetrieb und bis zu 7 %
niedrigerer Verbrauch als beider aktuellen Version. Daily HiMatic Natural Power: Das ist daserste Fahrzeug mit komprimiertem Erdgas und HiMatic – dereinzigartigen 8GangAutomatikvon IVECO. Im Vergleich zumSchaltgetriebe bringt das HiMaticGetriebe 2,5 % Verbrauchsersparnis. Der 3LiterMotor mit136 PS liefert ein klassenbestesDrehmoment von 360 Nm, dabeiproduziert der Motor 76 % weniger Partikel und 12 % wenigerNOx als sein DieselPendant. Diesbringt eine CO2 Einsparung von5% imStadtzyklusundkanndurchdie Verwendung von BioMethanbis auf 95 % gesteigert werden.
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· tischlereizulieferanten · 39Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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Mit viel Pioniergeist gründetenVorarlbergs Tischler und Zimmerer dieEinkaufsgenossenschaftTischler Rohstoff. Kurz vor dem80jährigen Jubiläum sind diealten Stärken wieder gefragt. DasTischler Handwerk befindet sich ineinem tiefgreifendenWandel.
Tiefgreifender Wandel
Die Wertschöpfungskette verschiebt sich in Richtung Industrie,weg vom Handwerk, weg von derEigenständigkeit bei der Materialbeschaffung. Für die GenossenschafteinAlarmzeichen:Verringertsich langfristig das Einkaufsvolumen, stehen harte Zeiten bevor,weil dann die Industrie die Preisebestimmt. Thomas Singer, Geschäftsführender Vorstand, kenntden Markt: „Die internationaleEntwicklung zeigt einen klarenTrend zur Größe. Wir können und
wollenunsdiesemTrend nichtverschließen, sondern uns auf die eigeneStärke besinnenundakkka tiv denMarkt bewegen.“ Nur eine Genossenschaft des echten Miteinanderund Füreinander verfügt über dienotwendige Kraft undMarktstärke.
Europaweit einzigartigeZweimannZustellung.
„Das ist Spitze und einweiterer,guter Grund, der Genossenschaft
die Treue zu halten“, freut sichein dynamischer Tischlereichefund verweist auf die europaweiteinzigartige ZweimannZustellung, hohe Lieferfähigkeit undTermintreue. Durch den eigenen Fuhrpark und eine überdachte Lagerfläche von 14.000 m2
garantiert dieGenossenschaft beiBestellungen bis 16.30 Uhr eineAuslieferung von Lagerware amFolgetag an jeden Ort in Vorarlberg. „Bei der Anlieferung der
Ware haben die Kunden beideHände frei – die Ware wird vonunserem Fahrer und Beifahreran der Bordsteinkante entladen.“
Größte Holzausstellungdes Landes
Mit der größten Holzausstellung des Landes komplettiert dieGenossenschaft den Service fürdie Mitglieder. Der Weg in dieZukunft ist vorgezeichnet.
Tischler Rohstoff. Gemeinschaftsgeistund Entschlossenheit
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40 · Werbung/Branchen · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
44. hypomeeting in GötzisDie Vorbereitungen für das 44. Hypomeeting am 26. und 27. Mai laufenauf Hochtouren. In die planung, organisation und erfolgreiche Durch-führung dieser renommierten Sportveranstaltung im Mösle-Stadion inGötzis sind auch zahlreiche Vorarlberger Dienstleister involviert. Denorganisatoren ist es ein besonderes Anliegen, Wertschöpfung, soweitwie möglich, in der region zu generieren. Wertschöpfung wird u. a.auch durch Nächtigungen, zusätzliche einnahmen in der Gastronomie,touristische einrichtungen, ÖpNV und einzelhandel generiert. Alleinedurch Übernachtungen bleiben rund 300.000 euro in der region. Dane-ben profitieren rund 100 Vorarlberger Unternehmen jährlich direkt vomHypomeeting Götzis. www.meetinggoetzis.at
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Druck undVerpackungErscheinungstermin22. Juni 2018Anzeigenschluss:12. Juni 2018
Vorarlberger Dachdecker dokumentierenhohe Ausbildungsqualität
Mit der Teilnahme an denLandeslehrlingswettbewerben der Dachdeckerin Hallein (19. April)konnten die VorarlbergerDachdeckerlehrlinge ihrKönnen eindrucksvoll unter Beweis stellen.
„Mit ihrem hervorragenden Abschneiden haben unsere Lehrlinge einmal mehr die hoheQualität der Lehrlingsausbildungdokumentiert“, betont Innungs
meister Romannna Moosbrugger.Insgesamt neun VorarlbergerDachdeckerlehrlinge, die auf dieLannna desberufsschule in Halleingehen, nahmen amgemeinsamenWettbewerb mit den SalzburgerDachdeckern teil. Der erste Platzging heuer annna Julien Blannna c vonder Firma Peter in Götzis, JuliannnaPiazza von der Firma Ing. GunterRusch in Alberschwende belegtttg eden zweiten und Philip Österlevon der Firma Baldauf DachdekkereiSpenglerei in Doren dendritten Platz. (gsi)n
Philip österle (3. Platz), Julien Blanc (1. Platz) und Julian Piazzzzz a (2. Platz).
Extra· 41Woche 17-18 · 27. April 2018
Die Wirtschaft
Die Vorarlberger Sondermaschinenbauer entwickeln, konstruieren und fertigen für spezielleKundenwünsche in den vielfältigsten Einsatzgebieten: Vonder Pipeline oder Schienenlegemaschine über Pressen undGreifer, Förderanlagen, Hebe undArbeitsbühnen bis hin zu Bauund Fertigungsmaschinen samtSpezialzubehör.Durch Innovationund große Flexibilität sind sieallen Herausforderungen bestens
gewachsen. Dabei werden sowohlkomplett neue Maschinen entwickelt als auch kundenspezifischeAnpassungen an bestehendenMaschinen vorgenommen.
Die heimischen Betriebe, diesich in diesem Geschäftsfeldspezialisiert haben, statten dabei nicht nur internationale TopPlayer, sondern auch innovativeNischenunternehmen mit ihrenEinzel oder Kleinserienanfertigungen aus.
Sondermaschiinenbau
Vorarlbergs Sondermaschinenbauer sind mit Innovation und großer Flexibilität allen Herausforderungen gewachsen und mit ihren Produkten weltweit vertreten.
KUGELFINK GmbH, A-6890 Lustenau, Millennium Park 24, Tel. +43 (0) 55 77/20 555-0, Fax +43 (0)55 77/20 555-7, E-Mail: [email protected], www.kugelfink.at
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Wälzlager ˙ Antriebstechnik ˙ Linearsysteme
42 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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Fräs und Drehteilfertigung im Zeichen der Zeit.
Die Firma witzemann+fritz CNCSolutions aus Lustenau hat inden letzten 18 Monaten starkaufgerüstet. Der Trend geht ganz
klar in die Industrie 4.0Zukunft.Drei neue CNCBearbeitungsmaschinen mit Roboterbeladungergänzen ab sofort den bestehenden modernen Maschinenpark.Bereits im Vorfeld wurde dasCAMProgrammiersystem starkerweitert. Das große Ziel lautet:„Einzelteil = Serienteil“.Damit blickt witzemann+fritz indie Zukunft und bietet professionelle CNCLösungen in derZerspanungstechnik und im Maschinenbau.
witzemann+fritzCNC Solutions setztauf „Industrie 4.0“
witzemann+fritz GmbHVorachstraße 706890 lustenautel +43 5577 [email protected]
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Online lesen: wko.at/vlbg
KUGELFINK weiter auf ErfolgskursDer Spezialist für Wälzlager, Antriebstechnik undLinearsysteme bleibt auch2018 weiter auf Erfolgskurs.
Erst Anfang 2017 hatte Kugelfinkdurch den Neubau im Lustenauer Millennium Park eineWeichenstellung für die Zukunftgesetzt und die Grundlage für daszukünftige Wachstum geschaffen.Dieses Potenzial wurde offensichtlich genutzt. 2017 konntemit einemdeutlich zweistelligenUmsatzwachstum abgeschlossenwerden und auch die ersten Monate in 2018 weisen mit erneu
tem zweistelligem Plus auf eineäußerst positive Entwicklung hin,berichtet Geschäftsführerin KarinFinkLoos.
Kugelfink punktet bei seinen Kunden aus Industrie und Gewerbedurch hohes Qualitäts und Serviceniveau. Dabei hebt sich der
technische Händler auch durchmoderne Dienstleistungen ab.Beispielsweise wird der Zustandvon Maschinen und Anlagender Kunden zur frühzeitigen Fehlererkennung mittels dem SKFQuickCollect Sensor und der SKFQuickCollect App überwacht. Mitder Analyse und Auswertung derDaten können ungeplante Stillstandzeiten vermieden und proaktive Instandhaltungen geplantwerden.Das Unternehmen präsentiertsein Leistungsspektrum auf derVierLänderLieferantenbörse am7. Juni2018 imDornbirnerMessegelände.
maschinenzustandsüberwachung mitmodernsten
technologien.
· Sondermaschinenbau · 43Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Automobile und Flugzeuge faszinieren die Menschheit vonjeher. Der Traum vom Fliegenist schon lange nicht mehrnur ein Traum. Alte Flugzeugeund Fahrzeuge ziehen uns magisch an. Nicht umsonst findetdas zukünftige Museum FFAam Aiport St. Gallen in Altenrhein so einen Zuspruch.
Hier werden Flugzeuge ausder Schweizer Armee sowieFahrzeuge aus den 30erJahren und jüngere Sport &Rennfahrzeuge ausgestellt.
Die Mobile sprechen für sich,aber wie funktioniert alles hinter den Kulissen? Hier kommenwir ins Spiel. Unsere 36jährige
Erfahrung im Bereich Sondermaschinenbau und manchesausgefallene Projekt, das wirerfolgreich gemeistert haben,kommen uns hier sehr zugute. Die Herausforderung wares jedoch, zwei Hubbühnen zukonstruieren, die funktional &innovativ und zugleich optischansprechend sind – schließlichwerden sie ein Teil der täglichen Attraktionen sein.
Am 20./21. Juli 2019 ist die offizielle Eröffnung des neuen FFAMuseums exakt 50 Jahre nachder erfolgreichenMondlandungund 25 Jahre nach der Gründung des Fliegermuseums inAltenrhein. Wer nicht so langewarten kann und unsere Leidenschaft für Sondermaschinenbauin Kombination mit Oldtimernerleben möchte, der kann diesschon vorab in Lindau in derEil.Gut.Halle direkt am Hafen tun.
Sondermaschinenbaumal ANDERS. Promotion
Schmid Anlagenbau GmbHZentralerömerstraße 84A 6811 Göfistel +43 5522 [email protected]
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Das perfekte Zusammenspiel von Leidenschaft, Technik & Innovation
Mit uns geht eshoch hinaus
sonderhubbühnen für Flugzeuge & automobile
Nutzlast: max. 4500kg, Nutz-hub: max. 5555mm, Hubsys-tem: Hydraulikzylinder undSeil, Plattformmaße (L x B x T):10,50m x 12,15m x 0,22m, Platt-formeigengewicht: 16.000kg
Nutzlast: max. 3500kg, Nutz--hub: max. 9040mm, Hubsystem::zwei Flachriemen über Hydrau--likzylinder angehoben
Aaron Rützler - Konstrukteur:„Durch die hervorragende Zu-sammenarbeit konnten wir dieFlugzeughubbühne in das Ge-samtszenario integrieren, sodassnicht nur die Flugzeuge selberim Vordergrund stehen, sondernauch die Flugzeughubbühne eintechnisches Highlight darstellt.“
44 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
NNeeuueeFFrräässee ffüürr LLoohhnnffeerrttttrrtiigguunngg•• xx44..000000,, yy33..000000,, zz22..000000•• 1100 TToonnnneenn•• 55--SSeeiitteenn BBeeaarrbbeeiittuunngg•• NNCC--DDrreehhttiisscchh
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A-6820 Frastanz | T +43 5522 51710-0 | www.reisch.at
REISCH Maschinenbau in Frastanz investierte rund 1 Mio. Euroin eine neue CNCFräse (Sachmann TRT 314 HS) und öffnet soseinen Kunden ein noch breiteresFeld in der effizienten Lohnfertigung.
Das Fertigen großer undteils sehr komplexer Frästeilezählt zu den stark wachsendenGeschäftsfeldern von REISCH.Durch die neue CNCFräse mitintegriertem Rundtisch kanndas engagierte Team der großenNachfrage, speziell im Bereichdes Fertigens von Großteilen,nachkommen.
5SeitenBearbeitunggroßer Teile für flexibleLohnfertigung
Die neue hightech Fräse ermöglicht eine noch effizientere CNCBearbeitung von bis zu fünf Malgrößeren Kubaturen wie bisher.Allein die Verfahrwege sprechen
für sich: 4.000 mm x 3.000 mmhorizontal und 2.000mm vertikal.Durch den hochpräzisen Rundtisch ermöglicht die Maschineeine 5SeitenBearbeitung in einer Aufspannung. „Wir sorgenbei jedem Projekt für eine exakte
und schnellstmögliche Bearbeitung. Bei Bedarf unterstützenwir unsere Kunden gerne durchunser hauseigenes Konstruktionsbüro“, so Bernhard Martin,Vertriebsleiter für den BereichLohnfertigung.
REISCH: Nicht nur Sondermaschinen!Die neue CNCFräse meistert jede Herausforderung
cNcfräsenfacts:f Verfffr ahrwwwr ege4.000mmx3.000mm
horizontalund2.000mmvertttr ikalf 5-Seiten-Bearbeitung mit
hochpräzisem Nc-rundtischf 3DSchwenkkopfmit 0,02° teilungf Bis 10t Werkstückgewichtf Nullpunktspannsystemf 80 Werkzeugplätzef 5000 1/min an der Spindelf Innenkühlung 40 bar
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Die neue Großfräse fürpräzises fertigen von großenteilen. sogar ein sUV findetausreichend Platz!
Aktuelle News aus derWirtschaft für die Wirtschaftunter news.wko.at.
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· Sondermaschinenbau · 45Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Protec Steuerungen + Prozesstechnik GmbH | Studa 1a | 6800 Feldkirch | AustriaT +43 5522 32461-0 | F +43 5522 32461-50 | [email protected] | www.protec.at
Innovation, Technik, Industrie 4.0.:Das fasziniert unsSeit über 30 Jahren und rund 30Mitarbeiter: Die Firma PROTECist in Vorarlberg einer der Vorreiter in Sachen Schaltschrankbau,Automatisierungs und Steuerungstechnik von der Projektierung bis zur fertigen Inbetriebsetzung und Übergabe. Weshalbdas Feldkircher Unternehmen fürdiese Bereiche brennt? „Weil unsInnovation, Technik sowie Industrie 4.0 schlichtweg faszinieren.Mensch und Maschine sind nämlich ein perfektes Duo, wenn sierichtig zusammenspielen.„Wir geben unseren Kunden flexible, schlüsselfertige Lösungenin einem hochkomplexen Umfeldan die Hand“, so Tobias Büchele,Technischer Leiter PROTEC. Konkret bedeutet das: Das hochspezia
lisierte Team fertigt zum BeispielSchaltschränke fürGewerbe oderIndustrie, für individuelle oderhoch präzisierte Anforderungenund Zulassungen. Möglich ist alles von der Einzelanlage über einen Prototypen bis zu einer hochkomplexen Anlage. „Praktisch fürunsere Kunden: Wir übernehmenaufWunsch entweder nur die Fertigung oder auch die kompletteProjektierung der Anlage bis zurFertigung, Einschulung und Inbetriebnahme.“ Dabei setzt PROTECausschließlich auf bewährte Komponenten von Marktführern.Aber nicht nur der BereichSchaltschrankbau gehört zurrund 30jährigen PROTECExpertise, sondern auch der ganzeBereich der Steuerungs und
Automatisierungstechnik. „Wirsind überzeugt: Nur, wenn alleProzesse optimal aufeinanderabgestimmt und integriert sind also Planung & Projektierung,Programmierung, Visualisierung,Engineering, Montage, Service& Inbetriebnahme funktioniertdas Herzstück, das „zentrale Nervensystem“, einer Anlage“, erklärtTobias Büchele.Dass das Feldkircher Unternehmen mit seinen Lösungen dieBranchen Maschinenbau, Verfahrens und Prozessindustrie sowieGebäudetechnik vollständig abdeckt, ist natürlich kein Zufall,sondern Strategie. „Die digitaleVernetzung der Maschinen, Anlagen und Systeme ist für uns einwesentlicher Eckpfeiler von In
dustrie 4.0. Das Gute:Wir beschäftigen uns nicht erst seit gestern,sondern schon seit unserer Gründung mit Prozessleitsystemen sowie der passendenAnbindungvonAnlagen, Maschinen und Geräten.Unser Fokus: Digitale als auchtechnisch vernetzte Gesamtanlagen und ihrer beteiligten Systememit höchster Produktivität, Flexibilität und Wirtschaftlichkeit.“
PROTEC: Schaltschrannna kbau, Automatisierungs und Steuerungstechnikmade in Vorarlberg
protecSteuerungen + prozesstechnikGmbHStuda 1aA 6800 Feldkirchtel +43 5522 32461www.protec.at
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46 · Sondermaschinenbau · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Die MEW Maschinenelemente GmbH ist bewährter Spezialist fürFührungs, Antriebs undHandhabungstechnik.
Die MEW hat in Vorarlberg ihren Sitz in Dornbirn und isteine 100prozentige Tochter desFamilienunternehmens LTK imschwäbischen Waiblingen. „Wirliefern für die Industrie Führungssysteme imMaschinen undAnnnA lagenbau“, sagt Ewald Theissl,Geschäftsführer in Dornbirn.Rund 40 Mitarbeiter beschäftigtdas Unternehmen in Deutschlandund Dornbirn. Hier in Vorarlbergbefinden sich unter anderem Vertrieb, Technik sowie Lager undMontagemöglichkeiten, um denKunden ein erstklassiges Servicebieten zu können. In Waiblingenund Dornbirn stehen insgesamtungefähr 4000 Quadratmeter Betriebsfläche zur Verfügung. „Rund60 Prozent der Elemente kaufenwir zu und passen sie kundenspezifisch an“, informiert EwaldTheissl. Darüber hinaus bietetMEW noch Produkte aus eigenerFertigung an.
Vertriebspartner
DasProduktprogrammumfasstLineartechnik,Handhabungstech
nik und Maschinentechnik. Dabeiliegt der Schwerpunkt auf Kugelbuchsen sowie Wellen, Profilschienenführungen, Kugelgewindetriebe, Linearsysteme undWälzlager.
„Wir sind überdies Vertriebspartner“, sagt Theissl. So hatMEW den Vertrieb, die Lagervorhaltung und die kundenspezifische Anpassung von Produktenfür das japanische UnternehmenNSK und die taiwanische FirmaTBI übernommen.
MEW hebt sich von seinenMitbewerbern auch durch dasServiceangebot ab. „Vom Produkt
zur ganzheitlichen Lösung“ lautetdie Devise.
Engineering Service, Prozessoptimierung, Bauteilemanagementund After Sales lauten die einzelnen Segmente dieser ganzheitlichen Lösung. Sehr bewährt hates sich in dem Zusammenhang,dass MEW auf der Unternehmenshomepage einen eigenenCADKonfigurator anbietet. „DerKunde hat damit ein exzellentesTool in der Hand, mit dem er sichdas von ihm gewünschte Produktmaßgeschneidert und nach seinen individuellen Bedürfnissenund Vorgaben zusammenstellen
kann“, betont Theissl. „Der Kundeerhält dann ein fertiges 3DModell nach seinen kundenspezifischen Bedürfnissen.“
Die zufriedenen Kunden schätzen außerdem an den internenStrukturen von MEW, dass jedemKunden ein direkter Ansprechpartner im Vertrieb zu allen Themen zugeteilt wird.
Zum bewährten After SalesService gehört übrigens auchdie Möglichkeit zum sogenannten After Sales Training. Theisslerklärt den Fachausdruck: „Wennein Monteur ein bestimmtes Bauteil zum ersten Mal in der Handhat, tut er sich möglicherweiseschwer damit. Für solche Fällebieten wir eine Einschulung aufunsere Produkte direkt vor Ort an eben das Afters Sales Training.“
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Innovative Maschinenelemente
MeW Maschinenelemente GmbHMontfortstraße 21A 6850 Dornbirntel +43 5572 [email protected]
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· Betriebsnachfolge · 47Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
Mit einemNetzwerk vonExperten lädt dieWKV zueinemNachfolgeFrühstücksowie einemNachfolgeSprechtagmit individuellerBeratung.
Wenn Firmenübergaben scheiternoder kein Nachfolger gefundenwird, gehen nicht nur das Lebenswerk eines Pioniers, unersetzliche Erfahrung und Knowhow fürden Wirtschaftsstannna dort verloren,auch tausende Arbeitsplätze stehen österreichweit auf dem Spiel.Deshalb gibt es jetzt bei zwei Verannna staltungenderWirtschaftskammerBetriebsnachfolge die Möglichkeit,sich einen ÜbbbÜ erblick über das komplexe Thema der Unternehmensnachfolge zu verschaffen, Expertenkennenzulernen und einen „rotenFaden“ für die erfolgreicheNachfolgeregelung zu erhalten.
Schwieriger als vor Jahren
Bestehender Kundenstock, erfahrene Mitarbeiter, ein bewährtesGeschäftsmodell – in fast allenBrannna chen sind dies Erfolgsfakkka toren,die eindeutig für eine Betriebsübernahme sprechen. Dennoch kannna nsich die Suche nach einemNachfolger – speziell bei Kleinstbetrieben –
schwierigeralsvorJahrengestalten.BetrugderAnnnA teilannna ÜbbbÜ ertragungeninnerhalb der Familie vor 20 Jahrennoch 75 %, so hat sich dieser Wertheute bei rund der Hälfte eingependelt.
Damit gewinnt der Verkauf annnaMitarbeiter, ein externes Mannna agement, annna Mitbewerber oder strategische Partnnnt er annna Bedeutung. Seitmehreren Jahren bietet daher dieWirtschaftskammer mit der NachfolgebörseeinenOnlineMarktplatzfür ÜbbbÜ ergeber und ÜbbbÜ ernehmer.
Aber auch wenn ein geeignnng eterNachfolger innerhalb oder außerhalbderFamiliegefunden ist – zahlreiche Themen sind zu regeln undzu optimieren. Von der Kaufpreis
findung über Finannna zierungsfragen,steuer, gesellschafts, zivil underbrechtlichen Themen bis hin zurMediation können Lösungen erforderlich sein. Dies zeigtttg auch dieKomplexität einer Nachfolgeregelung. Es scheint daher nur logisch,dass optimale Lösungen oft nichtvon heute auf morgen erzielt werden können und dass es ratsam ist,sich für die eine oder annna dere FrageExpertenmit ins Boot zu holen.
Deshalb informieren und beraten Experten bei zwei Nachfolgeveranstaltungen am 15. Mai undam 6. Juni 2018 über Kernfrageneiner erfolgreichen Unternehmensnachfolge. Die Themen sind:
experten geben Nachfolgetipps
„Die Betriebsnachfolge ist eininhaltlich anspruchsvoller undemotional fordernder prozess. Ge-nügend Vorlaufzeit und professio-nelle Begleitung sind oft wichtigeerfolgsfaktoren.“
Benedicte hämmerle, mBA,cmc imPlus Unternehmensentwicklung Gmbh
„rechtlich vorzusorgen spart imernstfall viel Zeit, Geld und Nerven.“
Dr. Andreas huber,Dr. malin/Dr. egel & Partner,öffentliche Notare
nD e/
„es gibt kein patentrezept für dieNachfolgeregelung eines Unter-nehmens. Jede Firma benötigt ihreindividuelle Nachfolgestrategie.“
Dr. herbert loosloos & Partner Gmbh,Unternehmensberatung
„eine Betriebsübergabe sollte mannur einmal machen, insofern ist siees auch wert, sich intensiv damitzu beschäftigen.“
Dr. Jürgen reiner,Kammer derWirtschaftstreuhänder
„erfolgreiche Unter-nehmensnachfolge“NachfolgefrühstückDi, 15. Mai 2018,8.30 – 10.30 UhrKulturbühne AmBach, Götzisexperten informieren überKernfragen einer erfolgreichenUnternehmensnachfolgeAnmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-fruehstueck
NachfolgesprechtagMi, 6. Juni 2018, ab 13.30 UhrWirtschaftskammer Feldkircheinzelberatung mit expertenAnmeldung: www.wkv.at/events/nachfolge-sprechtag
Auskünfte auch unter:05522 – 3051144
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Nachfolge als Prozess Betriebsübergabe und Pension ÜbbbÜ ergabekonzept, Firmenwert
und Nachfolgersuche Die Nachfolge aus steuerlicher
Sicht Erbrecht und annna dere rechtliche
Aspekte Förderungen und Serviceleistun
gen
eine Betriebsübergabe muss individuell geplant sein.
48 · tag der Arbeitgeber · Woche 17-18 · 27. April 2018Die Wirtschaft
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517.000 Unternehmerinnen und Unternehmerschaffen 2,6 Millionen Arbeitsplätze!
Und wünschen einen schönen 1. Mai.› wko.at/tagderarbeitgeber
Was wäre derTag der Arbeitohne Arbeit-
Was wäre derWas wäre derTag der ArbeitTag der Arbeit