die rolle des cystins bei der ernährung, gezeigt an versuchen mit den eiweißkörpern der bohmê

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~Ieft 48. ] 26. II: 1920[ Mit~eilu,gen aus verschiedenen Gebieten. 941 n~nche Hi ndernisse Zu bew~lti.gen e ind. Eine Flug- 'h~he yon 2400 Metern ianerhalb der Tropenzone wfirde d~ Fahrzeug dem verderbenbringenden Einflu~. cler Trombeu entziehen, un.ct die Temperatur der Luft kann in dieser HShe al~ nah.ezu gleichrn~ig auf dem gan~zen ~rfege betrachtet wer,den. Der Verkehr mii~te in drei ~Etapp.en vor sich gehen: 1. Da.S nSr.dt.iche Gren~g.e.blet yon Kalro nach Kha~ttim, 2, die innere Tropenzone .yon- Khartum nach Livi ng.stone, 3. alas ,si~d:iche Grenzgebiet yon Livingstone nach K~pstudt. Ftir clie erste und d.ritte Etappe wfircle ein modernes Z.eppelin-Luftschiff gentigen. Ffir di, e mittlere Zone jedoch miiBte ein ,den V.erh~l.tnissen d.er mittleren Tro- pe~zone beson,ders angepal~tes Luftschiff konstruiert werden, das imstande i~t, eine HShe yon 4500 m w'~h- rencl der ga~zen ~'ahrt beizubeh~en. Vou Khartum und Living'stone .aus kSnnten dann An~chlu~lini,en ftir ktirzere, mit Elugzeugen zurfickzulcgeade Strecken ,eia- gerichtet wevden. Walmsley zweifelt nicht d ar~n, ~a~ <tie Vv=un<ler der afrikanischen Lancl~chaft aach zahl- reiche Vergntigungsreisende anlocken werden. Ffihrt doch der Weg du.rch verschi,edene k!;iraabische Zon.~n und fiber m,anni.gfalt~ge Lan.dsch~ftstypen der Erde, clenen groBenteil~ noch d.er Rei,z der Unerforschtheit anhaftet. O. Ba~chin. Lotung veto fahrenden Sehiff aus mit Hilfe der Fortpflanzung des Sehaltes im Wasser. t3ber, prak- ti~che Versuche nach di~er Richtun:g berichtet M. Marli im B~lletin de l'Instit.ut Oc~anographique Nr. 358, Monaco 1919. An der Seite des fai~.renden Sehiff.es w ird unter tier Wasseroberfl:,~che eiue kleine Menge Exploslvstoff zur Entztindung gebracht. Mit einem ebenfal~ unter der Wa.a~eroberfl'~che befin.d- lichen Mikrophon, dessen Entfernung vonder Explo- sionsstelle belcannt ist, uzird ~owohl das G.er~usch der Detonation wie <tee Echos aufgenommen," diese beiden Zeitpunkte werden durch eineu Chrono~raphen regi- etriert. Wenn auch noch die Fahrtgeschwin, d.i..gkeit des Schiff~s bekannt ist *und die Schal~geschwindigkeit im W~a~.ser der Unter~uohungsste~l.e, so ist die Wac~er- tiefe zu berechnen. Bei den im englischen Kanal bei Tiefen yon 60 bis 160 m ausgeffihrten Ver~uchen lieB sich die Zeit bis auf 1/~00 sec. bestimmen, was einer Genauigkeit der Tiefenbestimmung von+ 1 m ent- spricht. E ine Schwierigkeit entsteht dadurch, dal3 Tem.peratur und Salzgehalfi .der Tiefenschichten im Augenb:'ick cler Tiefenmessung ~ur unvollkommen be- k~nnt siud und al,so Unsicherheit besteht tiber den zu benutzende~ Wert der Schallge.schwiu.digkeit. Bei geriagen Tief.en wird d'ie au~ dieser Ursache entsprin- gende Un.genaui.gkeit nich~ in Betraeht kommen gegen- fiber der Ungenauigkeifl der Zeitbestimmun~, and.ers bei grol~en Tiefen. Wenn man ffir die T emperatur der Wasserma~se eine Unsieherheit yon 2 ~ annimmt, so hst die Un,~enauigkei~ der Tiefe ~/~00, bei 1000 m Tiefe betr~Lgt die Uasicherheit also +_ 3 m. Diesen Fehler wird man ale an g~ngig betrachten kS~nen, fibrigens l~t er sich in hydrograph~ch bekannten Gegenclen noch verrin!gern. ~ Selbst bei ziemUch bewegter :See und bei Fahrtseschwindigkeiten bis zu I0 Seemeilen die S~unde wurden gute Ergebuisse erzielt. Bis zu Tiefen yon 200 m genfi~en 2 g Explosivstoff. Bei Gebran~h yon 25 g w~r~en auch das 2. und das 3. Echo noch r~egistrierb. . B. Sch. Die Relle des Cysttns bet der Ern~ihrung, gezeigt an Versuchen m~t den EiweiBk~irpern der Bohne (,Pha,- ~eolus vulgaris). (Carl O. John~ ~n,d ~ A. J. Finks, Journ. ~ biol. ohem. Bd. 4I, Nr. 3, S. 379--389, 1920.) Pha~eolin, d~ts Globulin i.n @or Bot~ne, enth~lt all~e ale Iebemswiohtig bekannten Ami- nosen (Osborne und Clapp) and genfioo't dennoch nieht, um normales Wachstum zu erzielen (Os- borne und Mendel, McCollum, Simmond 8 und Pitz). D~ Phaseot~n aur se,hr ~venig Cystin enth~It, konnte auf den Mangel dieses Baustei.ns seine Unterwertigkeit zurfickzuftthren sein. Deahalb wurde Phmseotin mit 2 ~o Cystin versetzt uad daraus ei~n Rattenfutter t~er- gestellt, d~s 18--20 ~o des Gemisches ate.ben den nStlgen anderen N[thrstoffen enth'iel~. Die T~ere ~behielten eine betr~.chtliche Zeit ihr KSrper,gewicht odor n, ahmen sogar e~n wenig zu, w~ren aber immer noch weir yon einer normalen Enturicklung en.tfernt. Ans glaubten Verff., die schlechte Verdaulichkei.t .des Phaseolins whre schuld an seiner geringeren Wertigkeit; sie verdauten e~ claher kfinstlich mit Trypsi~n unter Zu~atz yon ben- zoesaurem Natron (clie hakteriolo~ische Kontrolle er- gab geri.ng~s W~tehstum auf Agarplatten), dampften d.as Aminos~uregemi~ch zur Trockne, m.isch.ten Cystin bei und erh,i,elten/,ats~tch]!ich ein voltwertiges Eiwei~. Sp~er stellte sich aber ,heraus, dab es genfigt, do~ Ph.aseolin einfach mit Wasset zu kochen und clie~em "dann noch das Cyeti, n zuzumischen. 0b beim Kochen .i~ Aufbau des Eiw.eiBmolekfils Anderan,gen eintreten odor ei.ne t0xische Begleitsubsta~z zemtSrt wird, muB vorlhufig dahingestellt bleiben. In frfihereu Versuchen h.atten die Ratten, m it gekochten Beh~nen yell ~efiittert, eine ziemlich la~e Zeit ihr Gewich.t beh~lten o~er nur wenig zugenommen. JetzV wurde Boh:nenmeh~ wie Phaseolin behan.delt, also geko~ht, in'der W~rme getrocknet und mit Cys~tn ergiinzt; dubei erwi~s es sieh ale vollwerti~,. Wie Casein wircl also auch Phaseoli.n durch Cystin- zu~atz biologisch hochwerti~&~er, Casein und Phaseolin erg~nzen sich nicht, da sie beid'e cystinarm ~ind. Das Pha~eolin, das aus den Bohnen dureh Extraktion mit Natronlauge and Neutralisieren .des Auszugs erh~lten wird, erweist sic~ als hochwertiger wie jenes, das nach der alten Vorschrift clurch Ex~raktion mit Kochsalz and .nachfo~o~e~der D i~lyse hergesfellt wi,rcl (Osborne ~nd Mendel). Versuchstei!: Zusatz yon eivce~t3freier.Milch un.d Butterfett, Schmalz, St~rke. Bei r~hem Phaseolin Ge- wichtsverlust und Ted der Tiere, Ersatz des Phas~olins d~ureb Casein rotter s~e. Phaseol:in kurze Zeit in Wasser ~ekoch.t, vermag Gewiehtsverluste zu vermeid.en, aber genfig~ nicht zum Wachstum. Langsames Waoh~tum bei Zusatz yon 2 % Cystin zu rohem Phaseolin; :rasche Gewichtszun.ahme dttrch gekocht~ P h~tseo],in, da~ sich ungef~hr ~!s ,gleichwertig mit Casein zei~t. Normales oder besseres Wachstum d~rch ~ekocht,es Phaseolin, due mit Cystin ~gemischt ist. Das gleiohe zu erzielen mit Bohnenmehl, da~ 3 Stunden mit Wasser gekoeht uncl dana ~etrbcknet wu~de bei Erg~nzu~g durch Cystin. Backen statt kochen hat gleiehe W, irkung. Diese Ver- suche si~d wieder yon Osborne u.nd Mendel au~geftihrt. K. Thor~as, Berlin Cber R~intgentherapi e in der inneren Medizin mit besonderer Ber@cksiehtigung der Erzeugung und Verwertung yon Sekund~irstrahlen dureh Ei~bringung von Eigenstrahlen in den Kiirper. (Wilhelm S~e~, StrahIentherapie Bck 10, tL 1, S 143--190, 1920.) Sfepp ver~ucht den zam ersten l~s yon Barkl~ aus- gesprochenen Gedanken, SekundKrstr~hl'en kfinstl.~ch zu erzeu,,~en u~d therap~utisch ztt verwenden, ~eu ~uf- zu~re~fen, i~lem er gemeinsam mit P. Cermak ,,E~en~ strml~ter" i,n ben K~rper einbrach~e. Unter Eigenstrah- lu, ng eh~r~kten~s~i~eher Sektmd~trstr~hlung o~l.er Fl,uores- cenz~trmh~ung (K~Str~hlen) verstehen w-ir eine homo-

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~Ieft 48. ] 26. II: 1920[

Mi t~e i lu ,gen aus v e r s c h i e d e n e n Geb ie ten . 941

�9 n~nche Hi ndernisse Zu bew~lti.gen e ind. E i n e Flug- 'h~he yon 2400 Metern ianerha lb der Tropenzone wfirde d ~ Fahrzeug dem verderbenbringenden Einflu~. cler Trombeu entziehen, un.ct die Temperatur der Luft kann in dieser HShe al~ nah.ezu g le i ch rn~ ig auf dem gan~zen ~rfege bet rachte t wer,den. Der Verkehr mii~te in drei ~Etapp.en vor sich gehen:

1. Da.S nSr.dt.iche Gren~g.e.blet yon Kalro nach Kha~ttim,

2, die innere Tropenzone .yon- Khar tum nach Livi ng.stone,

3. alas ,si~d:iche Grenzgebiet yon Livingstone nach K~pstudt.

Ft i r clie erste und d.ritte Etappe wfircle ein modernes Z.eppelin-Luftschiff gentigen. Ffir di, e mi t t lere Zone jedoch miiBte ein ,den V.erh~l.tnissen d.er mi t t le ren Tro- pe~zone beson, ders angepal~tes Luftschiff kons t ru ie r t werden, das imstande i~t, eine HShe yon 4500 m w'~h- rencl der ga~zen ~ 'ahr t be i zubeh~en . Vou Khar tum und Living'stone .aus kSnnten dann An~chlu~lini,en ftir ktirzere, mi t Elugzeugen zurfickzulcgeade Strecken ,eia- ger ichte t wevden. Walmsley zweifelt nicht d ar~n, ~a~ <tie Vv=un<ler der af r ikanischen Lancl~chaft aach zahl- reiche Vergntigungsreisende anlocken werden. Ff ihr t doch der Weg du.rch verschi, edene k!;iraabische Zon.~n und fiber m,anni.gfalt~ge Lan.dsch~ftstypen de r Erde, clenen groBenteil~ noch d.er Rei,z der Unerforschthei t anhaf te t . O. Ba~chin.

Lotung veto fahrenden Sehiff aus mit Hilfe der For tpf lanzung des Sehaltes im Wasser. t3ber, prak- ti~che Versuche nach d i~e r Richtun:g berichtet M. Marli im B~lletin de l ' Insti t .ut Oc~anographique Nr. 358, Monaco 1919. An der Seite des fai~.renden Sehiff.es w ird unter tier Wasseroberfl:,~che eiue kleine Menge Exploslvstoff zur Entz t indung gebracht. Mit e inem ebenfal~ unter der Wa.a~eroberfl'~che befin.d- lichen Mikrophon, dessen En t fe rnung v o n d e r Explo- sionsstelle belcannt ist, uzird ~owohl das G.er~usch der Detonation w i e <tee Echos aufgenommen," diese beiden Zei tpunkte werden durch eineu Chrono~raphen regi- e t r ier t . Wenn auch noch die Fahrtgeschwin, d.i..gkeit des Schiff~s bekannt ist *und die Schal~geschwindigkeit im W~a~.ser der Unter~uohungsste~l.e, so is t die Wac~er- tiefe zu berechnen. Bei den im englischen Kanal bei Tiefen yon 60 bis 160 m ausgeffihrten Ver~uchen lieB sich die Zeit bis auf 1/~00 sec. bestimmen, was einer Genauigkei t der Tiefenbest immung v o n + 1 m ent- spricht. E ine Schwierigkeit ents teht dadurch, dal3 Tem.peratur und Salzgehalfi .der Tiefenschichten im Augenb:'ick cler Tiefenmessung ~ur unvollkommen be- k~nn t siud und al,so Unsicherhei t besteht tiber den zu benutzende~ Wer t der Schallge.schwiu.digkeit. Bei ger iagen Tief.en wird d'ie au~ dieser Ursache entsprin- gende Un.genaui.gkeit nich~ in Betraeht kommen gegen- fiber der Ungenauigkeifl der Zeitbest immun~, and.ers bei grol~en Tiefen. Wenn man ffir die T emperatur der Wasserma~se eine Unsieherhei t yon 2 ~ annimmt, so hst die Un,~enauigkei~ der Tiefe ~/~00, bei 1000 m Tiefe betr~Lgt die Uasicherhei t also +_ 3 m. Diesen Fehler wird man ale an g~ngig betrachten kS~nen, fibrigens l ~ t er sich in hydrograph~ch bekann ten Gegenclen noch verrin!gern. ~ Selbst bei ziemUch bewegter :See und bei Fahr tseschwindigkei ten bis zu I0 Seemeilen die S~unde wurden gute Ergebuisse erzielt. Bis zu Tiefen yon 200 m gen f i~en 2 g Explosivstoff. Bei Gebran~h yon 25 g w~r~en auch das 2. und das 3. Echo noch r~egistrierb. . B. Sch.

Die Relle des Cysttns bet der Ern~ihrung, gezeigt an Versuchen m~t den EiweiBk~irpern der Bohne (,Pha,- ~eolus vulgaris). (Carl O. John~ ~n,d ~ A. J. Finks,

Jou rn . ~ biol. ohem. Bd. 4I, Nr. 3, S. 379--389, 1920.) Pha~eolin, d~ts Globulin i.n @or Bot~ne, enth~l t all~e ale Iebemswiohtig bekannten Ami- nosen (Osborne und Clapp) and genfioo't dennoch nieht, um normales Wachstum zu erzielen (Os- borne und Mendel, McCollum, Simmond 8 und Pitz) . D~ Phaseot~n au r se,hr ~venig Cyst in enth~It, konnte auf den Mangel dieses Baustei.ns seine Unte rwer t igke i t zurfickzuftthren sein. Deahalb wurde Phmseotin mi t 2 ~o Cyst in versetzt uad daraus ei~n Ra t t en fu t t e r t~er- gestellt, d~s 18--20 ~o des Gemisches ate.ben den nStlgen anderen N[thrstoffen enth'iel~. Die T~ere ~behielten eine betr~.chtliche Zeit ihr KSrper,gewicht odor n, ahmen sogar e~n wenig zu, w~ren aber immer noch weir yon einer normalen Enturicklung en.tfernt. Ans glaubten Verff., die schlechte Verdaulichkei.t .des Phaseolins whre

schu ld a n seiner ger ingeren Wer t igkei t ; sie verdauten e~ claher kfinstlich mi t Trypsi~n unter Zu~atz yon ben- zoesaurem Nat ron (clie hakteriolo~ische Kontrol le er- gab geri.ng~s W~tehstum auf Agarplat ten) , dampften d.as Aminos~uregemi~ch zur Trockne, m.isch.ten Cyst in bei und erh,i,elten/,ats~tch]!ich ein voltwertiges Eiwei~. S p ~ e r stel l te sich aber ,heraus, dab es genfigt, do~ Ph.aseolin einfach mi t Wasset zu kochen und clie~em "dann noch das Cyeti, n zuzumischen. 0b beim Kochen .i~ Aufbau des Eiw.eiBmolekfils Anderan,gen e in t re ten odor ei.ne t0xische Begleitsubsta~z zemtSrt wird, muB vorlhufig dahingestel l t bleiben. In frfihereu Versuchen h.atten die Rat ten, m i t gekochten Beh~nen yell ~efii t tert , eine ziemlich l a ~ e Zeit ihr Gewich.t beh~lten o~er nu r wenig zugenommen. JetzV wurde Boh:nenmeh~ wie Phaseolin behan.delt, also geko~ht, i n ' d e r W~rme getrocknet und mit Cys~tn ergiinzt; dubei erwi~s es sieh ale vollwerti~,. Wie Casein wircl also auch Phaseoli.n durch Cystin- zu~atz biologisch hochwerti~&~er, Casein und Phaseolin erg~nzen sich nicht, da sie beid'e cys t inarm ~ind. Das Pha~eolin, das aus den Bohnen dureh E x t r a k t i o n mi t Natronlauge and Neutral is ieren .des Auszugs erh~lten wird, erweist sic~ als hochwertiger wie jenes, das nach der a l ten Vorschrif t clurch Ex~raktion mi t Kochsalz and .nachfo~o~e~der D i~lyse hergesfellt wi,rcl (Osborne ~nd

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But terfet t , Schmalz, St~rke. Bei r~hem Phaseolin Ge- wichtsverlust und Ted der Tiere, Ersa tz des Phas~olins d~ureb Casein rot ter s~e. Phaseol:in kurze Zeit in Wasser ~ekoch.t, vermag Gewiehtsverluste zu vermeid.en, aber genfig~ nicht zum Wachstum. Langsames Waoh~tum bei Zusatz yon 2 % Cystin zu rohem Phaseol in; :rasche Gewichtszun.ahme dttrch gekocht~ P h~tseo],in, da~ sich ungef~hr ~!s ,gleichwertig mit Casein zei~t. Normales oder besseres Wachstum d~rch ~ekocht, es Phaseolin, due mit Cyst in ~gemischt is t . Das gleiohe zu erzielen mi t Bohnenmehl, da~ 3 Stunden mi t Wasser gekoeht uncl dana ~etrbcknet wu~de bei Erg~nzu~g durch Cystin. Backen s t a t t kochen ha t gleiehe W, irkung. Diese Ver- suche si~d wieder yon Osborne u.nd Mendel au~geftihrt.

K. Thor~as, Berlin�9 Cber R~intgentherapi e in der inneren Medizin

mit besonderer Ber@cksiehtigung der Erzeugung und Verwertung yon Sekund~irstrahlen dureh Ei~bringung von Eigenstrahlen in den Kiirper. (Wilhelm S~e~, StrahIentherapie Bck 10, tL 1, S�9 143--190, 1920.) Sfepp ver~ucht den zam ers ten l~s yon Barkl~ aus- gesprochenen Gedanken, SekundKrstr~hl'en kfinstl.~ch zu erzeu,,~en u~d therap~utisch ztt verwenden, ~eu ~uf- zu~re~fen, i~ lem er gemeinsam mi t P. Cermak , ,E~en~ strml~ter" i,n ben K~rper einbrach~e. Un te r Eigens t rah- lu, ng eh~r~kten~s~i~eher Sektmd~trstr~hlung o~l.er Fl,uores- cenz~trmh~ung (K~Str~hlen) verstehen w-ir eine homo-